Volleyball - Pressearchiv 2007_2008
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TSG 1846 Mainz-Bretzenheim e.V. - <strong>Volleyball</strong> - Presseberichte <strong>2007</strong>/<strong>2008</strong><br />
AZ-Bericht vom 23.08.<strong>2007</strong>: TSG beklagt viele Abgänge<br />
Große Fluktuation bei Bretzenheimer Regionalliga-<strong>Volleyball</strong>ern<br />
Vom 23.08.<strong>2007</strong> von Nadine Scheurer<br />
Am dritten September-Wochenende (15./16.) starten die <strong>Volleyball</strong>er der TSG Bretzenheim<br />
46 mit einem Heimspiel gegen den TV Bommersheim in die neue Saison der Regionalliga<br />
Südwest. Nach einem hervorragenden dritten Platz in der vergangenen Meisterschaftsrunde<br />
möchte TSG-Trainer Stefan Neubrand mit seiner Mannschaft in dieser Spielzeit einen Platz<br />
zwischen drei und fünf erreichen.<br />
Allerdings haben die Bretzenheimer viele Abgänge zu verzeichnen: Die Brüder Kosta und<br />
Dominik Hauck gingen zurück nach Spabrücken, Annahmespezialist Mark Dilly spielt künftig<br />
für Waldgirmes, und Diagonalspieler Simon Jung möchte kürzer treten. Dennoch hofft<br />
Stefan Neubrand, ihn für einige Spiele reaktivieren zu können. "Mark und Simon werden ein<br />
Loch reißen", befürchtet der Trainer. Deshalb hat er Oliver Rosenbach aus der zweiten<br />
Mannschaft für diese Position in den Kader geholt. Die beiden 17-jährigen Jugendspieler aus<br />
Worms, John Lasser und Benedikt Kretschmer, gehen zum Landesligisten Guldental, Rene<br />
Schultz zieht es aus beruflichen Gründen nach München, auch Sebastian Göbel wird in<br />
dieser Saison nicht mehr für die TSG spielen.<br />
Drei Zugänge sollen helfen, die Abgänge zu kompensieren: Tobias Kohl, 20 Jahre alt,<br />
kommt vom Erstligisten TV Rottenburg, Oliver Fochler (26) von der TG Bad Soden und Jude<br />
Ngepi (21) von der BQG Kamerun. Neubrand hält Ngepi für einen "Rohdiamanten",<br />
allerdings gibt es noch Schwierigkeiten mit dem Pass.<br />
Der 18-jährige Jonas Heitz wird aufgrund eines Kahnbeinbruchs die komplette Hinrunde<br />
ausfallen. Durch Abgänge und Verletzungen ist die Diagonal-Position sehr dünn besetzt. Aus<br />
diesem Grund will Neubrand die Zuspieler Dominique Anmüller, Eckard Schneider und<br />
Tobias Kohl zu Diagonal-Spielern umschulen. Der TSG-Coach ist sehr zuversichtlich, dass<br />
dieses Vorhaben gelingen wird, da der Österreicher Anmüller bereits bei einem Gastspiel in<br />
Mexiko auf der Diagonalen angegriffen hat. Libero Jakob Schulmayer kommt aus der<br />
Schweiz zurück ins Team. Für Stefan Neubrand ist er einer der stärksten Liberos in der<br />
Regionalliga: "Er ist ein Phänomen. Bei den deutschen Hochschulmeisterschaften und der<br />
Hochschul-EM in Kroatien hat er ohne Training super gespielt."<br />
Anfang September werden die Bretzenheimer im Rahmen ihrer Vorbereitung am<br />
internationalen Sparkassencup in Göttelborn teilnehmen. Bei dem gut besetzten Turnier<br />
starten neben zwei luxemburgischen Mannschaften aus der ersten Division auch vier Teams<br />
aus der Regionalliga. Im vergangenen Jahr belegte die TSG den dritten Platz, den sie gerne<br />
wiederholen möchte.<br />
AZ-Bericht vom 13.09.<strong>2007</strong>: Warten auf Post aus Kamerun<br />
TSG-Zugang Ngepi noch ohne Freigabe/Regionalliga-Start mit Heimspiel<br />
Vom 13.09.<strong>2007</strong> von Nadine Scheurer<br />
In der vergangenen Saison haben die Regionalliga-<strong>Volleyball</strong>er der TSG Bretzenheim die<br />
Latte hoch gelegt. Als Dritter schloss die Mannschaft von Trainer Stefan Neubrand die Runde<br />
ab und geht mit entsprechenden Erwartungen in die am Samstag um 20 Uhr in der IGS-<br />
Halle beginnende Saison. Als Ziel hat der Trainer den dritten bis fünften Platz ausgegeben.<br />
Wie stark die Mannschaft wirklich ist, werden allerdings erst die ersten Spieltage zeigen.<br />
Denn im Team gab es nach der vergangenen Saison einen Umbruch. Kosta und Dominik<br />
Hauck (Beide Spabrücken), Mark Dilly (Waldgirmes), John Lasser, Benedikt Kretschmer<br />
(beide nach Guldental), Rene Schultz (zieht aus beruflichen Gründen nach München),<br />
Sebastian Göbel (spielt nicht mehr für die TSG) und Simon Jung (möchte kürzer treten)<br />
stehen dem Coach nicht mehr oder im Fall von Jung nur noch eingeschränkt zur Verfügung.<br />
Oliver Rosenbach ist aus der zweiten Mannschaft aufgestiegen, um eine der Lücken zu<br />
schließen. Dazu freut sich Neubrand über drei externe Zugänge: Der 20-jährige Tobias Kohl<br />
kommt vom Erstligisten TV Rottenburg, Oliver Fochler (26) von der TG Bad Soden und Jude<br />
Ngepi (21) von der BQG Kamerun. Neubrand hält Ngepi für einen "Rohdiamanten".<br />
Allerdings ist unklar, wann Ngepi für die TSG auflaufen kann. Der <strong>Volleyball</strong>verband von<br />
Kamerun muss seine Freigabe erteilen. Vorher bekommt Ngepi keinen Pass und kann somit<br />
nicht für die TSG spielen.<br />
Guter Test in Göttelborn<br />
Ansonsten läuft die Vorbereitung für die Bretzenheimer aber gut. Beim Sparkassencup in<br />
Göttelborn als vorletztem Test belegte die Mannschaft den zweiten Platz. Dabei konnte<br />
Neubrand auch die drei externen Zugänge in Augenschein nehmen. Im ersten Spiel gab es<br />
noch ein paar Abstimmungsschwierigkeiten innerhalb der Mannschaft, die sich jedoch im<br />
Laufe des Turniers legten.<br />
Ein weiterer Stabilisierungsfaktor in den Augen von Stefan Neubrand ist Libero Jakob<br />
Schulmayer, der bereits zum ersten Spieltag dem Team wieder zur Verfügung stehen wird.<br />
In einem letzten Vorbereitungsspiel gegen den Oberligisten Bad Soden will der Coach die<br />
letzten Abstimmungsschwierigkeiten in den Griff bekommen.<br />
Favorit gegen TVB<br />
Am Samstag starten die Bretzenheimer dann mit einem Heimspiel gegen den Aufsteiger TV<br />
Bommersheim in die Meisterschaftsrunde. "Auf dem Papier sind wird eindeutig der Favorit",<br />
meint Neubrand. "Aber aufgrund der Tatsache, dass wir viele Spieler abgeben mussten und<br />
auch einige Neue hinzubekommen haben, ist die Lage nicht einfach", gibt der Coach zu<br />
bedenken. "Es ist wichtig, dass wir unser erstes Spiel zu Hause vor heimischer Kulisse<br />
gewinnen und somit positiv in die Saison starten", verdeutlicht Neubrand.<br />
Das Hauptproblem ist weiterhin die Position drei. Michael Hader, Oliver Rosenbach und Jens<br />
Wetzkar können zwar von Neubrand auf dieser Position eingesetzt werden, allerdings sind<br />
es keine reinen Mittelblock-Spezialisten. "Wetzkar hätte einen riesigen Vorteil, da er gut<br />
blocken kann", meint der Trainer. Wer am Samstag nun endgültig auf dieser Position zum<br />
Einsatz kommt, steht allerdings noch nicht fest. Verzichten muss Neubrand nicht nur in<br />
dieser Partie auf Jonas Heitz. Der 18-jährige wird aufgrund eines Kahnbeinbruchs die<br />
komplette Hinrunde ausfallen.<br />
AZ-Bericht vom 17.09.<strong>2007</strong>: Starke Abwehr Garant für verdienten Auftaktsieg<br />
Bretzenheimer Regionalliga-<strong>Volleyball</strong>er schlagen Bommersheim mit 3:1<br />
Vom 17.09.<strong>2007</strong> von Nadine Scheurer
TSG 1846 Mainz-Bretzenheim e.V. - <strong>Volleyball</strong> - Presseberichte <strong>2007</strong>/<strong>2008</strong><br />
Die <strong>Volleyball</strong>er der TSG Bretzenheim sind mit einem verdienten Heimsieg gegen Aufsteiger<br />
TV Bommersheim in die neue Regionalliga-Saison gestartet. "Unsere Abwehr war heute<br />
phänomenal. Darauf können wir aufbauen", freute sich TSG-Trainer Stefan Neubrand über<br />
den 3:1-Erfolg (20:25, 25:19, 25:16, 25:19). "Tobias Kohl war sehr stark, auch Dominik<br />
Aumüller hat super gut gespielt. Er hat mich beeindruckt", lobte Neubrand. Obwohl Ekkard<br />
Schneider, der Kapitän aus der Vorsaison, nur wenig trainieren konnte, war er in der ersten<br />
Partie der Meisterschaftsrunde mit dabei. "Er zieht die Mannschaft mit und übernimmt<br />
Verantwortung, das ist wichtig für uns", meinte der Trainer.<br />
Die Mannschaft muss weiter auf den Neuling Jude Ngepi aus Kamerun verzichten, der immer<br />
noch auf seinen Pass wartet. Wenn alles gut läuft, kann er im nächsten Heimspiel gegen die<br />
SSG Schwarzenholz/Griesborn auflaufen.<br />
Die TSG hatte Probleme, ihren Rhythmus zu finden. Aufgrund einiger<br />
Abstimmungsschwierigkeiten und zu vieler Aufgabefehler verlor das Team um den neuen<br />
Kapitän Florian Bönner den ersten Satz mit 20:25. Im zweiten Durchgang gelang des den<br />
Gastgebern, die Laufwege der Position drei der Bommersheimer entscheidend zu stören und<br />
somit das Spiel in die Breite zu ziehen. So konnten sie die entscheidenden Spielzüge für sich<br />
entscheiden. Durch gute Blockarbeit von Aumüller, Hader und Bönner und einen starken<br />
Libero Jakob Schulmayr sicherten sich die Bretzenheimer den zweiten Satz mit 25:19.<br />
Bommersheim kam besser in den dritten Satz, doch ein Ass von Neuling Tobias Kohl sorgte<br />
für den Ausgleich und brachte die TSG auf Erfolgskurs. Florian Bönner verwandelte den<br />
ersten Satzball zum 25:16. Auch im vierten Abschnitt zwangen die Bretzenheimer den<br />
Aufsteiger zu vielen Fehlern. Mit variablen Spielzügen bauten sie ihren Vorsprung<br />
kontinuierlich aus. Durch ein 25:19 brachten sie den Gesamtsieg unter Dach und Fach.<br />
"Die Bommersheimer konnten ihr Spiel nicht durchziehen. Sie sind eingebrochen, sowohl<br />
von der Kondition her als auch von der Konzentration", analysierte Neubrand, der seinen<br />
Schützlingen bescheinigte, trotz einiger Abstimmungsschwierigkeiten eine gute Leistung<br />
gebracht zu haben. Auch der aus der Schweiz zurückgekehrte Libero Jacob Schulmayr war<br />
zufrieden: "Dafür, dass ich noch nicht ins Training einsteigen konnte, ist es bei mir ganz gut<br />
gelaufen. Und wenn die Abstimmung innerhalb der Mannschaft noch besser wird, dann ist<br />
für uns in dieser Saison ein Platz zwischen drei und fünf möglich."<br />
TSG Bretzenheim: Schulmayr, Fochler, Bönner, Wetzka, Hader, Rosenbach, Glasser,<br />
Schneider, Aumüller, Kohl.<br />
AZ-Bericht vom 20.09.<strong>2007</strong>: TSG lässt Matchbälle ungenutzt<br />
mah. Mit einer 2:3-Niederlage (19:25, 25:18, 17:25, 25:21, 16:18) beim VSC Guldental<br />
sind die ersten Damen der TSG Bretzenheim 46 in die <strong>Volleyball</strong>-Oberliga gestartet. Dabei<br />
enttäuschte die TSG vor allem im ersten Satz. Viele verpatzte Annahmen und schwache<br />
Angriffe führten zu leichten Punkten für Guldental. "Ich hatte am Anfang das Gefühl, als<br />
stünden nur sechs Einzelspielerinnen auf dem Feld, aber keine Mannschaft", sagte<br />
Youngster Laura Sutor. Im zweiten Satz wendete sich das Blatt, und im dritten hätten die<br />
Bretzenheimerinnen trotz eines 1:9-Rückstands fast noch gesiegt. Dass sie endgültig in der<br />
neuen Saison angekommen ist, zeigte die TSG im vierten Durchgang, den sie für sich<br />
entschied. Und auch im fünften Satz sahen die Gäste lange wie der Sieger aus, ließen aber<br />
drei Matchbälle ungenutzt.<br />
AZ-Bericht: Die TSG gewinnt auch im Internat<br />
In <strong>Volleyball</strong>-Regionalliga weiter ungeschlagen<br />
Vom 24.09.<strong>2007</strong> von Nadine Scheurer<br />
nas. Mit einem 3:1 (22:25, 16:25, 25:21, 24:26)-Auswärtssieg beim <strong>Volleyball</strong>-Internat<br />
Frankfurt II sind die <strong>Volleyball</strong>er der TSG Bretzenheim auch nach dem zweiten Spieltag der<br />
Regionalliga Südwest weiterhin ungeschlagen.<br />
"Wir haben in den ersten beiden Sätzen von den Fehlern unseres Gegners profitiert und zu<br />
wenig Eigenarbeit geleistet. Die Mannschaft hätte die Sätze noch deutlicher gewinnen<br />
können", analysierte TSG-Coach Stefan Neubrand. Im dritten Satz stellte Neubrand die<br />
Mannschaft um. Eberhard Glasser kam über die Position drei, Jens Wetzka und Florian<br />
Bönner spielten über die Außen- beziehungsweise Annahmeposition. Diese Umstellung<br />
erwies sich zunächst als schwierig und die Frankfurter kamen besser ins Spiel. "Sie haben<br />
sich auf unser Spiel eingestellt und gute Blockarbeit geleistet. Dominik Aumüller hat in den<br />
ersten beiden Sätzen jeden Ball durchgebracht. Dies ist uns im dritten Satz nicht mehr<br />
gelungen", so der Coach.<br />
Im vierten Satz wechselte Neubrand erneut und Zuspieler Ekkard Schneider kam beim<br />
Stand von 13:7 für Frankfurt in die Partie. "Sie hatten sich auf Tobias Kohl eingestellt.<br />
Deshalb war es für die Harmonie und das Zuspiel gut, dass wir Ekkard gebracht haben",<br />
bekräftigte Neubrand. Die Einwechslung brachte die Wende im Spiel. "Wir sind immer einem<br />
Rückstand hinterhergelaufen. Deshalb bin ich froh, dass wir den Sack zugemacht haben,<br />
denn im Fünften wäre es schwierig geworden".<br />
Trotz vieler individueller Fehler war der Trainer der Bretzenheimer zufrieden. "Wir haben<br />
eine geschlossene Mannschaftsleistung abgeliefert und in den ersten beiden Sätzen richtig<br />
gut über die Außenposition gespielt". Auch bei Kapitän Florian Bönner lief nicht immer alles<br />
rund. Im zweiten Satz hatte er Probleme bei der Annahme. Jedoch konnte er sich wieder<br />
fangen, machte am Ende die entscheidenden Punkte und führte seine Mannschaft zum<br />
Sieg.TSG Bretzenheim: Kohl, Aumüller, Schneider, Glasser, Hader, Wetzka, Bönner, Fochler,<br />
Schulmayr.<br />
AZ-Bericht: Zweite Niederlage<br />
Bretzenheimer <strong>Volleyball</strong>erinnen starten mühsam<br />
Vom 26.09.<strong>2007</strong><br />
mah. Zweites Spiel, zweite Niederlage für die TSG Bretzenheim in der <strong>Volleyball</strong>-Oberliga
TSG 1846 Mainz-Bretzenheim e.V. - <strong>Volleyball</strong> - Presseberichte <strong>2007</strong>/<strong>2008</strong><br />
der Damen. Mit 1:3 (31:29, 18:25, 25:27, 24:26) setzten die TSGlerinnen auch die<br />
Heimpremiere der laufenden Saison in den Sand. "Die Mannschaft ist einfach noch nicht in<br />
die Gänge gekommen. Wir spielen nicht schlecht, aber in den entscheidenden Phasen<br />
überlassen wir dem Gegner die Initiative", analysiert Trainer Markus Hederer. "Es geht nun<br />
darum herauszufinden, warum sich das Team unter Wert verkauft und die Probleme<br />
abzustellen."<br />
In Anbetracht der Satzergebnisse spricht der Trainer nicht von einer klaren Niederlage.<br />
Dennoch fiel während des gesamten Matches auf, mit wie wenig Entschlossenheit<br />
Bretzenheim zur Sache ging. Reihenweise wurden Punktchancen vergeben, was Trier<br />
weidlich zu nutzen wusste.<br />
AZ-Bericht: TSG fehlen sechs Spieler<br />
Bretzenheimer <strong>Volleyball</strong>er gehen mit einem "Notteam" ins Heimspiel<br />
Vom 03.10.<strong>2007</strong><br />
nas. Den <strong>Volleyball</strong>ern der TSG Bretzenheim steht am Mittwoch um 18 Uhr eine schwere<br />
Regionalliga-Partie gegen die SG Schwarzenholz/Griesborn bevor. Nach dem guten Start in<br />
die Saison muss TSG Trainer Stefan Neubrand im zweiten Heimspiel auf sechs Mann<br />
verzichten: Jens Wetzka und Oliver Rosenbach (fehlen aus beruflichen Gründen), Simon<br />
Jung (möchte kürzer treten), Dominik Aumüller (fehlt aus privaten Gründen), Jonas Heitz<br />
(Kahnbeinbruch) und Jude Ngepi (keine Freigabe). Bei dem Kameruner Neuzugang sieht es<br />
mit der Freigabe schlecht aus. "Ich habe keine Hoffnung mehr, dass zeitnah etwas passieren<br />
wird", meint Neubrand. Testspiel gegen "Zweite"<br />
"Wir müssen mit einer absoluten Notmannschaft antreten. Da mir nur sieben Spieler zur<br />
Verfügung stehen und ich das Team umstellen muss, würde ich Schwarzenholz eher die<br />
Favoritenrolle zusprechen", erklärt der Coach. Nachdem der TSG-Gegner mit zwei<br />
Niederlagen bescheiden in die Saison gestartet ist, haben sie sich mit einem<br />
beeindruckenden 3:0 gegen Internat Frankfurt zurückgemeldet. "Das Team aus<br />
Schwarzenholz hat in die Saison gefunden. Es ist charakteristisch für diese Mannschaft, dass<br />
sie sich in ein Spiel reinsteigern kann. Deshalb wird es mit sieben Mann ganz schwer werden<br />
zu gewinnen", meint Neubrand. Das Team bestritt gestern ein Freundschaftsspiel gegen die<br />
Bretzenheimer "Zweite", um vor der Partie heute diese "dubiose Aufstellung" einzuüben.<br />
AZ-Bericht: Kämpferisch überzeugend<br />
TSG-<strong>Volleyball</strong>er fahren dritten Sieg ein / 3:1 gegen Schwarzenholz<br />
Vom 05.10.<strong>2007</strong><br />
nas. "Ich bin froh über jeden Satz, den wir gewonnen haben", freute sich Stefan Neubrand,<br />
der Trainer der Regionalliga-<strong>Volleyball</strong>er der TSG Bretzenheim, nach dem 3:1-Heimsieg<br />
(21:25; 25:16; 25:21; 25:22) gegen die SG Schwarzenholz. "Wir waren aufgrund der<br />
Umstellungen innerhalb der Mannschaft zu nervös im ersten Satz und haben viele Fehler<br />
gemacht", meinte der TSG-Coach, dem kurzfristig Oliver Rosenbach doch zur Verfügung<br />
stand.<br />
Die TSG kam zunächst besser ins Spiel und lag zwischenzeitlich mit fünf Punkten vorn.<br />
Aufgrund von Abstimmungsschwierigkeiten und unkonzentrierten Spielzügen verschenkten<br />
sie ihre Führung und gaben den Satz noch mit 21:25 ab. "Wir haben uns im ersten Satz den<br />
Schneid abkaufen lassen. Man hat gemerkt, dass unser Außenangriff noch nicht richtig im<br />
Spiel war", analysierte Kapitän Florian Bönner.<br />
Im zweiten Satz lief es dann besser für das Team. Der Angriff stabiliserte sich und die<br />
Mannschaft wirkte insgesamt sicherer. Durch gute Blockarbeit wurden die Angriffe der<br />
Schwarzenholzer abgewehrt und aufgrund von vielen individuellen Fehlern des Gegners<br />
gewann die TSG den zweiten Satz souverän mit 25:16. Der dritte Durchgang verlief<br />
zunächst ähnlich wie der vorherige. Zuspieler Tobias Kohl machte eine gute Partie über die<br />
Position drei. "Er hat viele zweite Bälle totgemacht", so Neubrand. In der entscheidende<br />
Phase des dritten Satzes war es dann Außenspieler Oliver Fochler, der sich in den wichtigen<br />
Spielzügen durchsetzen konnte. Auch der TSG-Kapitän war begeistert von Fochlers<br />
Leistung: "Ich muss ihm ein großes Kompliment machen. Er hat sich gut reingekämpft und<br />
sich toll geschlagen." Der Außenspieler war zufrieden mit seiner Leistung: "Ich habe ganz<br />
gut gespielt, aber in der Abwehr kann ich mich noch steigern."<br />
Die TSG macht es im vierten Satz noch mal spannen nd ließ den Gegner bis auf drei Punkte<br />
herankommen. Doch die Abwehr der Bretzenheimer stand bis zum Ende gut. "Wir haben<br />
heute eine kompakte Mannschaftsleistung abgeliefert", sagte Neubrand. "Jakob Schulmayr<br />
ist elementar wichtig für uns, dass hat man heute wieder gesehen. Auch Florian Bönner hat<br />
sich als Kapitän bewiesen. Er hat in den wichtigen Phasen Verantwortung übernommen",<br />
lobte der Coach.<br />
Der Spielführer war froh nach dem Sieg und wagte einen Blick in die Zukunft: "Es war heute<br />
ein typisches Bretzenheim-Spiel: Nicht besonders ansehnlich, aber kämpferisch. Wir haben<br />
ein wichtiges Spiel gewonnen. Wenn es die Besetzung erlaubt, dann können wir oben<br />
mitspielen".<br />
TSG Bretzenheim: Fochler, Kohl, Schulmayr, Rosenbach, Schneider, Bönner, Harder,<br />
Glasser.<br />
AZ-Bericht: Ngepi vor seinem TSG-Debüt<br />
Spitzenreiter Bretzenheim sieht sich gegen Mendig als Außenseiter<br />
Vom 12.10.<strong>2007</strong><br />
nas. Der bisher ungeschlagene Tabellenführer der <strong>Volleyball</strong>-Regionalliga Südwest, die TSG<br />
Bretzenheim, spielt am Sonntag (15 Uhr) vor heimischer Kulisse gegen Eintracht Mendig.<br />
"In diesem Spiel sind wir der absolute Außenseiter. Mendig ist bestimmt hoch motiviert, da<br />
wir in der vergangenen Saison die einzige Mannschaft waren, die sie schlagen konnten",<br />
meint TSG-Coach Stefan Neubrand. Erstaunlich ist, dass der Titelverteidiger sein erstes<br />
Punktspiel gegen den TV Bliesen verloren hat. "Damit hat keiner der Trainer in der<br />
Regionalliga gerechnet", so Neubrand. Er gibt sich gelassen: "Dieses Team ist mit<br />
Bundesligaspielern bestückt. Deshalb können wir eigentlich ganz befreit aufspielen, denn wir<br />
haben nichts zu verlieren."
TSG 1846 Mainz-Bretzenheim e.V. - <strong>Volleyball</strong> - Presseberichte <strong>2007</strong>/<strong>2008</strong><br />
Nachdem der Coach am letzten Spieltag auf mehrere Akteure verzichten musste, sieht es<br />
diesmal wieder etwas besser aus. Lediglich Jens Wetzka (fehlt aus privaten Gründen),<br />
Simon Jung (möchte kürzer treten) und Jonas Heitz (Kahnbeinbruch) werden den<br />
Gastgebern fehlen. Kapitän Florian Bönner konnte zwar während der Woche am Training<br />
nicht teilnehmen, aber Neubrand hofft, dass er am Sonntag spielen wird. Auch Neuzugang<br />
Jude Ngepi kann sich Hoffnungen machen, zum ersten Mal für die TSG spielen zu können.<br />
Neubrand hat die Freigabe von Kamerun erhalten und war bereits beim Deutschen<br />
<strong>Volleyball</strong>-Verband, um auch dort alle notwendigen Schritte voranzutreiben. "Wenn der Pass<br />
am Samstag beim Staffelleiter ist, dann könnte er mit seinem Personalausweis spielen",<br />
sagt Neubrand erleichtert. Der TSG-Coach ist von den Qualitäten seines Schützlings<br />
überzeugt: "Er könnte uns bestimmt den einen oder anderen Punkt am Sonntag holen. Beim<br />
Freundschaftsspiel gegen Lerchenberg hat er teilweise ganz überzeugende Bälle gespielt."<br />
Auf welcher Position der Kameruner in Zukunft spielen wird, steht noch nicht fest.<br />
"Eigentlich ist er ein Dreier und soll über die Mitte spielen. Aber da gibt es taktisch durchaus<br />
noch Alternativen", so Neubrand.<br />
AZ-Bericht: Mendig zu stark für Bretzenheim<br />
Erste Niederlage für Regionalliga-<strong>Volleyball</strong>er / Debüt von Jude Ngepi beim 1:3 in<br />
eigener Halle<br />
Vom 15.10.<strong>2007</strong> von Nadine Scheurer<br />
Nach drei Siegen in Folge mussten die <strong>Volleyball</strong>er der TSG Bretzenheim im vierten<br />
Saisonspiel der Regionalliga Südwest ihre erste Niederlage einstecken. Sie verloren vor<br />
heimischen Publikum mit 1:3 (19:25; 17:25; 25:19; 24:26) gegen den VC Eintracht<br />
Mendig. "Die ersten beiden Sätze waren indiskutabel. Anschließend haben wir gekämpft",<br />
meinte TSG Kapitän Florian Bönner.<br />
Aufgrund guter Blockarbeit von Mendig gelang es den Angreifern der TSG in den ersten<br />
beiden Sätzen nicht, sich entscheidend über die Außenpositionen durchzusetzen. Mendig<br />
spielte die meisten Bälle über ihre starken Außenpositionen Braun und Schultze und ließ<br />
Bretzenheim nicht ins Spiel kommen. Der erste Satz ging verdient mit 25:19 an die<br />
Eintracht aus Mendig.<br />
Im zweiten Satz gab der Kameruner Jude Ngepi sein Debüt. Der TSG-Neuzugang war nach<br />
Spielende erstaunt über das Niveau der Gegner in der Regionalliga: "Das Niveau in der<br />
Dritten Liga ist sehr hoch. Die Spieler hier sind wesentlich größer als in Kamerun." Mit seiner<br />
eigenen Leistung war er nicht ganz so zufrieden: "Es war mein erstes Punktspiel in<br />
Deutschland. Doch ich habe mich zu sehr unter Druck gesetzt. Deshalb bin ich nicht ganz<br />
zufrieden." Für Trainer Stefan Neubrand war es ein gelungenes Debüt des Kameruners:<br />
"Jude hat bravourös gekämpft. Aber er hat gerade mal 40 Prozent von dem gezeigt, was er<br />
kann. Deshalb ist er ja auch ein Rohdiamant, der noch geschliffen werden muss."<br />
Doch auch im zweiten Satz war der Angriff des Gegners zu dominant und die TSG verlor mit<br />
17:25. In Durchgang drei ging die TSG zum ersten Mal in der gesamten Partie in Führung<br />
und konnte durch gute Angriffe ihren Vorsprung bis auf fünf Punkte ausbauen. Sie zwangen<br />
ihren Gegner zu Fehlern und Mendig wurde nervös. "Im dritten Satz haben wir so <strong>Volleyball</strong><br />
gespielt, wie ich mir es vorstelle. Wir haben ihnen über unseren Block den Schneid<br />
abgekauft", lobte Neubrand. Im vierten Satz wurde es dann noch mal richtig spannend. Die<br />
TSG lag bereits mit fünf Punkten zurück. Doch durch eine kämpferische Mannschaftsleistung<br />
kamen sie zurück ins Spiel und erarbeiteten sich einen Vorsprung. Dominik Aumüller spielte<br />
sehr stark über die Außenposition und auch Neuling Ngepi konnte die überragenden<br />
Angreifer aus Mendig mehrere Male erfolgreich blocken. In einer spannenden Endphase<br />
hatte die TSG das Glück nicht auf ihrer Seite und verlor mit 24:26: "Am Ende hatten wir<br />
etwas Pech, da wir die zwei besten Aufschläger gegen uns hatten", so der Coach.<br />
TSG Bretzenheim: Kohl, Ngepi, Schulmayr, Rosenbach, Aumüller, Harder, Glasser, Fochler,<br />
Schneider, Bönner.<br />
AZ-Bericht: Respekt vor Aufschlägen<br />
Bretzenheimer Regionalliga-<strong>Volleyball</strong>er treten bei starkem Gegner an<br />
Vom 19.10.<strong>2007</strong><br />
nas. Für die <strong>Volleyball</strong>er der TSG Bretzenheim steht nach dem spannenden Spiel gegen<br />
Eintracht Mendig erneut ein schwerer Gegner vor der Tür. Sie müssen am Samstag um 18<br />
Uhr bei DSW Darmstadt antreten. "Für mich gehört Darmstadt zu den stärksten Teams der<br />
Liga. Ich schätze sie noch stärker ein als vergangenes Jahr, da sie sich nochmals verstärkt<br />
haben", meint TSG-Coach Stefan Neubrand.<br />
Der Trainer weiß, wo die Stärken des Gegners liegen: "Sie machen sehr viel Druck über den<br />
Aufschlag. Simon Forster ist mit seiner Angabe in der Lage, fünf bis sechs Punkte<br />
hintereinander zu machen. Aber sie können den Druck meistens nicht über die volle<br />
Spielzeit halten. Wenn wir die Aufschläge von Beginn an entschärfen, haben wir ganz gute<br />
Chancen". Neubrand hat genaue Vorstellungen, wie seine Mannschaft darauf reagieren soll:<br />
"Wir müssen einen Dreier-Annahme-Riegel gegen Forster setzen, so dass unser Zuspieler<br />
die Möglichkeit hat, unsere Angreifer variabel einzusetzen."<br />
Jens Wetzka wird nach zweiwöchiger Spielpause (aus privaten Gründen) wahrscheinlich<br />
wieder dabei sein, Jonas Heitz (Kahnbeinbruch) als Zuschauer mitfahren und nach langer<br />
Verletzungspause am Montag wieder ins Training einsteigen. Ansonsten kann Neubrand auf<br />
den kompletten Kader zurückgreifen. Trotz der Niederlage gegen Mendig ist Neubrand<br />
zuversichtlich, dass sein Team das Spiel gewinnen kann: "Wenn wir so spielen wie im dritten<br />
und vierten Satz gegen Mendig, dann könnte es klappen. Es wäre natürlich ein Knaller,<br />
wenn wir gewinnen."<br />
AZ-Bericht: Keine Antwort auf die Aufschläge<br />
Bretzenheimer Regionalliga-<strong>Volleyball</strong>er verlieren gegen DSW Darmstadt mit 1:3<br />
Sätzen<br />
vom 22.10.<strong>2007</strong><br />
nas. Nach einem guten Saisonstart in der Regionalliga-Südwest gab es für die <strong>Volleyball</strong>er<br />
der TSG Bretzenheim nun die zweite Niederlage in Folge. Beim DSW Darmstadt verlor die<br />
Mannschaft von Trainer Stefan Neubrand mit 1:3 (27:29; 25:15; 25:20; 25:22).<br />
"Was ich im Vorfeld gesagt habe, ist eingetreten. Sie sind in ihren druckvollen Aufschlägen<br />
konstant geblieben, und wir haben kein Mittel gefunden, diese Angaben einzudämmen", so<br />
der Trainer. Mit den Aufschlägen seines Teams war Neubrand nicht zufrieden: "Wir haben es<br />
nicht verstanden, mit unseren Aufschlägen Druck auszuüben. Lediglich Eberhard Glasser hat<br />
im ersten Satz mit Flatteraufschlägen Druck gemacht, und deshalb haben wir den Satz noch<br />
gewonnen. Das hat er richtig gut gemacht", meinte Neubrand. Die TSG lag bereits im ersten<br />
Satz zurück kämpfte sich aber zurück und drehte den Satz noch zu ihren Gunsten (29:27).
TSG 1846 Mainz-Bretzenheim e.V. - <strong>Volleyball</strong> - Presseberichte <strong>2007</strong>/<strong>2008</strong><br />
"Wir haben über unseren Kampfgeist gewonnen. Wir waren locker genauso stark wie<br />
Darmstadt, wenn nicht stärker", lobte der Coach.<br />
Die TSG schaffte es in den darauf folgenden Sätzen aber nicht, den ersten Ball so zum<br />
Zuspieler zu bringen, dass dieser die Bälle verteilen konnte. Die Darmstädter konnten somit<br />
mit ihrem starken Spieler Simon Forster sowohl über den Aufschlag als auch über den<br />
Angriff viele Punkte holen und die nächsten drei Sätze für sich entscheiden. "Unser Block<br />
hatte es heute ziemlich schwer gegen einen starken Forster", so Neubrand. Ein Grund für<br />
die Niederlage sieht der TSG-Trainer in den Abstimmungsschwierigkeiten: "Darmstadt spielt<br />
schon länger zusammen. Wir hatten viele Abgänge und das macht sich bemerkbar. Zudem<br />
sind unsere Aufschläge schon länger ein Problem und wir müssen jetzt darauf hinarbeiten,<br />
dass sie druckvoller werden", sagte der Coach. "Wir müssen uns jetzt zusammenreißen für<br />
die nächsten Spiele."<br />
TSG Bretzenheim: Kohl, Ngepi, Schulmayr, Rosenbach, Aumüller, Harder, Glasser, Fochler,<br />
Schneider, Bönner, Wetzka.<br />
AZ-Bericht: Bretzenheim wird "kalt" erwischt<br />
Vom 23.10.<strong>2007</strong><br />
mah. In der ungeheizten und gefühlt eiskalten Sporthalle der IGS Bretzenheim bestritten die<br />
Damen der TSG Bretzenheim ihr <strong>Volleyball</strong>-Oberligaspiel gegen den SC Mutterstadt und<br />
verloren 2:3 (27:29, 25:23, 16:25, 25:21, 11:15).<br />
"Natürlich hat die fehlende Heizung nichts mit unserer Niederlage zu tun, aber es ist einfach<br />
peinlich, wenn man seinen Gästen so etwas anbieten muss", ärgerte sich Trainer Markus<br />
Hederer. Die ohnehin wenigen Zuschauer mussten sich zudem durch Auf- und Abgehen und<br />
Hüpfen auf der Tribüne warm und einigermaßen bei Laune halten.<br />
Gespielt wurde aber auch - und in den fünf Sätzen gegen den Aufsteiger aus der Pfalz zeigte<br />
sich, dass die TSG-Damen nach zuletzt zwei Siegen alte Schwächen wieder aufwärmten.<br />
"Die Liga ist einerseits stärker als vergangenen Saison und wir sind andererseits immer<br />
noch nicht in bester Verfassung", analysierte Hederer. "Das hat verschiedene Ursachen, wir<br />
haben eine Menge neuer Spielerinnen, die alle gut <strong>Volleyball</strong> spielen können, aber die<br />
Rädchen greifen noch nicht richtig ineinander."<br />
AZ-Bericht: Bretzenheim muss gewinnen, um sich Luft zu verschaffen /Neubrand:<br />
"Spiel ist ein Wegweiser"<br />
Vom 26.10.<strong>2007</strong><br />
nas. Die <strong>Volleyball</strong>er der TSG Bretzenheim spielen am Samstag (20 Uhr) vor heimischer<br />
Kulisse gegen den TV Göttelborn. Nach zwei Niederlagen in Folge steht die TSG in der<br />
Pflicht. "Gegen Göttelborn geht es klar auf Sieg. Das ist ein Aufsteiger, und wir müssen<br />
versuchen, uns etwas Luft zu verschaffen", so Trainer Stefan Neubrand.<br />
Nach langer Verletzungspause wird Jonas Heitz eventuell wieder auf der Bank sitzen: "Er<br />
kann noch nicht schlagen und Pritschen, aber seine Annahme war ganz okay. Ob er am<br />
Samstag dabei sein wird, werden wir kurzfristig entscheiden". Bis auf Oliver Rosenbach<br />
(private Gründe) stehen Neubrand alle Spieler zur Verfügung.<br />
Zudem kann die TSG auf einen weiteren Akteur zurückgreifen. Der Trainer der dritten TSG-<br />
Damenmannschaft, Dennis Backhaus, kann ab sofort an den Start gehen. "Wir haben<br />
vorsorglich seinen Pass angefordert. Er spielt auf der Position Drei, was uns sehr<br />
entgegenkommt, da wir dort immer noch einen personellen Engpass haben. Konditionell<br />
muss er allerdings noch einiges nachholen. Aber wenn er Zeit hat, dann ist er dabei", meint<br />
der Coach. Auch "Rohdiamant" Jude Ngepi wird trotz Trainingsrückstand am Samstag das<br />
Team unterstützen. Der TSG-Trainer weiß, dass Jude noch Spielpraxis benötigt, um seine<br />
Fähigkeiten hundertprozentig abrufen zu können.<br />
Dieses Spiel sei ein Wegweiser für den weiteren Saisonverlauf, denn Neubrand ist sich<br />
sicher, dass sich eine Zweiklassengesellschaft herausbilden wird. " Wenn wir oben<br />
dazugehören wollen, dann müssen wir gewinnen."<br />
AZ-Bericht: Zu wenig TSG-Tugenden<br />
Bretzenheim verkrampft im fünften Satz und unterliegt Göttelborn<br />
Vom 29.10.<strong>2007</strong><br />
nas. Die <strong>Volleyball</strong>er der TSG Bretzenheim haben in einer packenden Regionalliga-Partie<br />
unglücklich mit 2:3 (29:31; 22:25: 28:26; 25:16; 11:15) gegen Aufsteiger TV Göttelborn<br />
verloren.<br />
Die Enttäuschung über die dritte Niederlage in Folge stand der Mannschaft um Kapitän<br />
Florian Bönner ins Gesicht geschrieben. "Wir hätten gewinnen müssen. Unser Außenangriff<br />
war heute in den wichtigen Phasen zu schwach. Das nehme ich auch mit auf meine Kappe",<br />
analysierte Bönner.<br />
Dabei begann es für die TSG zunächst gar nicht schlecht. Mit abwechslungsreichen Angaben<br />
erarbeiteten sich die Bretzenheimer einen Vorsprung heraus. "Sie haben heute das<br />
umgesetzt, was wir geübt haben", so Trainer Stefan Neubrand. Doch Göttelborn kämpfte<br />
sich zurück ins Spiel und der Satz entwickelte sich zu einem echten Krimi. Zudem gab es<br />
einige strittige Schiedsrichterentscheidungen in der entscheidende Phase. Die TSG hatte<br />
mehrere Satzbälle, die sie aber nicht nutzen konnten und verlor noch 29:31.<br />
Der zweite Satz entwickelte sich vom Spielverlauf ähnlich wie der erste. Bretzenheim lag<br />
erneut vorn, musste seine Führung wieder herschenken. Aufgrund einer schlechten<br />
Annahme am Ende des Satzes verlor die TSG Satz zwei 22:25. "Die letzten drei bis vier<br />
Punkte in den Sätzen waren einfach nicht gut genug", so Diagonalspieler Dominik Aumüller.
TSG 1846 Mainz-Bretzenheim e.V. - <strong>Volleyball</strong> - Presseberichte <strong>2007</strong>/<strong>2008</strong><br />
Das Team von Trainer Neubrand kam gut in den dritten Durchgang. Ein herausragender<br />
Aumüller brachte die TSG 8:4 in Führung. "Dominik war heute für mich der Mann des Spiels.<br />
Er hat auf jeder Position einfach super gespielt und alles gegeben", lobte Neubrand. Der<br />
Vorsprung schmolz erneut. Doch das Bretzenheimer Publikum trieb seine Spieler an, und<br />
das Team erkämpft sich den ersehnten Satzball. Jetzt war der Knoten geplatzt, und die TSG<br />
gewann den vierten Satz souverän 25:16. "Im dritten und vierten Satz sind die alten<br />
Bretzenheimer Tugenden wieder zum Vorschein gekommen. Jeder hat für Jeden gespielt",<br />
so der Kapitän.<br />
Doch die TSG verpatzte den Beginn des fünften Satzes und lief einem Rückstand hinterher,<br />
den sie nicht mehr aufholen konnte. "Zum Schluss hatten wir nicht die nötige Effektivität.<br />
Wir haben im fünften Satz zu verkrampft gespielt", meinte Aumüller. Für Coach Neubrand<br />
lag die Niederlage zum Teil am Außenangriff: "Wir haben heute nicht konsequent genug<br />
über die Außen gespielt. Aber wir waren mindestens ebenbürtig und haben unglücklich<br />
verloren."<br />
TSG Bretzenheim: Schulmayr, Glasser, Aumüller, Hader, Bönner, Fochler, Kohl, Wetzka.<br />
AZ-Bericht: Zuerst ein Joghurt<br />
Neubrand fährt mit TSG zu befreundeten Coach<br />
Vom 03.11.<strong>2007</strong><br />
nas. Stefan Neubrand, <strong>Volleyball</strong>-Trainer der TSG Bretzenheim, freut sich auf die<br />
Regionalliga-Partie beim TSV Speyer: "Andreas Hollstein und ich haben zusammen die B-<br />
Trainer-Lizenz gemacht. Es ist bei uns Tradition geworden, dass der Heimtrainer dem<br />
anderen zwei Himbeerjoghurts mitbringt und wir gemeinsam vorher dem Spiel diese essen."<br />
Trotz der Niederlagen-Serie in den vergangenen Wochen, ist Neubrand optimistisch, dass<br />
sein Team dieses Spiel für sich entscheiden kann. "Für mich ist es wichtig, dass wir an die<br />
Leistung gegen Göttelborn anknüpfen, denn in diesem Spiel waren wir stärker als gegen<br />
Darmstadt. Die Chancen stehen 50:50. Wenn Speyer sein stärkstes <strong>Volleyball</strong> zeigt und wir<br />
auch, dann könnte es über fünf Sätze gehen. Aber es wird definitiv kein 3:0-Spiel für eines<br />
der beiden Teams geben, dass kann ich mir nicht vorstellen", so der TSG-Coach.<br />
"Wenn wir unsere guten Angaben konservieren können, dann bin ich zufrieden. Es gibt<br />
bestimmt noch Spieler mit Luft nach oben, aber es ist wichtig, dass die Spieler, die unsicher<br />
sind, ihre Sicherheit zurückbekommen. Falls es im Spiel mal nicht klappen sollte, dann muss<br />
es von der Mannschaft getragen werden", erklärt Neubrand.<br />
Nachdem TSG-Neuzugang Jude Ngepi am vergangenen Wochenende seinem Team gefehlt<br />
hat, wird er in Speyer wieder mit dabei sein. So kann Neubrand voraussichtlich auf seinen<br />
kompletten Kader zurückgreifen.<br />
AZ-Bericht: TSG verliert nach Krimi in Speyer<br />
Vom 05.11.<strong>2007</strong><br />
nas. Den <strong>Volleyball</strong>ern der TSG Bretzenheim stehen in der Regionalliga Südwest schwere<br />
Zeiten bevor. In einem spannenden Fünf-Satz-Match verlor die Mannschaft um Kapitän<br />
Florian Bönner mit 3:2 (22:25; 25:21; 22:25; 25:17; 15:10) beim TSV Speyer und bleibt<br />
nun auch im vierten Spiel in Folge ohne Sieg. "Wir waren heute einfach nicht konstant<br />
genug. Aus diesem Grund hat es nicht gereicht", meinte TSG-Trainer Stefan Neubrand.<br />
Neubrand musste in dieser wichtigen Partie gleich auf fünf Spieler verzichten. Neben Oliver<br />
Rosenbach, Tobias Kohl (fehlen aus privaten Gründen), Simon Jung (möchte kürzer treten)<br />
und Dennis Backhaus fehlte Neubrand auch sein Libero Jakob Schulmayr, der in dieser<br />
Saison durch starke Annahmeleistungen sein Team gut unterstützt hat. "Unsere Annahme<br />
war heute nicht so stabil wie sonst. Eine Erklärung dafür könnte darin liegen, dass Jakob<br />
gefehlt hat", analysierte Neubrand. Eckard Schneider rückte für Tobias Kohl in die<br />
Mannschaft. Seinen ersten Einsatz für die TSG in dieser Saison feierte nach langer<br />
Verletzungspause (Kahnbeinbruch) Jonas Heitz. Neubrand war mit dem Debüt seines<br />
Schützlings zufrieden: "Jonas hat gut gespielt. Am Ende haben ihm etwas die Kräfte gefehlt,<br />
aber das ist nach so langer Verletzungspause normal".<br />
Die TSG kam gut in die Partie und entschied den ersten Satz mit 25:22 für sich. Im zweiten<br />
Satz lief es dann nicht ganz so gut und Speyer glich aus. Es wurde zu dem Krimi, den TSG-<br />
Trainer Neubrand vor dem Spiel angekündigt hatte. Aufgrund von guten Aufschlägen holten<br />
sich die Bretzenheimer den dritten Satz erneut mit 25:22. Doch dann häuften sich die Fehler<br />
und sie gaben die Partie noch aus der Hand.<br />
"Wir haben zu viele Konzentrationsfehler gemacht. Speyer war insgesamt gesehen die<br />
bessere Mannschaft. Die Gastgeber haben konstanter gespielt und verdient gewonnen", so<br />
Neubrand.<br />
TSG Bretzenheim: Heitz, Ngepi, Aumüller, Schneider, Wetzka, Harder, Bönner, Glasser,<br />
Fochler.<br />
AZ-Worms-Bericht: Am Ende fehlt Kraft<br />
TVA wehrt sich tapfer, aber zwei Mal erfolglos<br />
Vom 09.11.<strong>2007</strong><br />
csr. Zwei 1:3-Niederlagen gab´s für die <strong>Volleyball</strong>er des TV Abenheim bei der Heimpremiere<br />
nach dem Aufstieg in der Rheinhessenliga. Die Schützlinge von Trainer Karl-Heinz Müller<br />
unterlagen zunächst dem TSV Mommenheim, ehe auch gegen TSG Bretzenheim II kein<br />
Kraut gewachsen war. Noch deutlicher mit 0:3 verlor derweil Liga-Rivale SG<br />
Worms/Hochheim beim TSV Mommenheim.<br />
TV Abenheim - TSV Mommenheim 1:3. - Die Abenheimer erwischten einen guten Start und<br />
sicherten sich gegen den Meisterschaftsaspiranten sogar den ersten Satz. Die teils mit<br />
Oberliga-Erfahrung ausgestattete TSV-Truppe fand danach aber ihren Rhythmus und drehte<br />
den Rückstand in einen 2:1-Satzvorsprung um, ehe Abenheim sich mit aller Kraft gegen die<br />
Niederlage stemmte. Zwar knapp, aber eben entscheidend ging auch der vierte Satz für den<br />
TVA verloren.<br />
TV Abenheim - TSG Bretzenheim II 1:3. - Verstärkt durch einige Spieler aus dem Oberliga-<br />
Kader stellten die Bretzenheimer bald die Weichen auf Sieg. Zwar kämpften die Abenheimer
TSG 1846 Mainz-Bretzenheim e.V. - <strong>Volleyball</strong> - Presseberichte <strong>2007</strong>/<strong>2008</strong><br />
über vier Sätze um jeden Ball, speziell gegen Ende machte sich aber auch der arg dünne<br />
Kader am Ende eines kräftezehrenden Doppel-Spieltags deutlich bemerkbar.<br />
AZ-Bericht: Bretzenheim will freien Fall stoppen<br />
Vom 09.11.<strong>2007</strong><br />
nas. Die <strong>Volleyball</strong>er der TSG Bretzenheim spielen am So (15 Uhr) vor heimischer Kulisse<br />
gegen den TV Bliesen. Nach vier sieglosen Spielen in Folge, hofft das Team von Trainer<br />
Stefan Neubrand auf ein Erfolgserlebnis. " Wir müssen Ruhe ins Spiel reinkriegen. Was wir<br />
die letzten Partien abgeliefert haben, war ja nicht so schlecht. Deshalb konzentrieren wir<br />
uns jetzt ganz auf das Spiel gegen Bliesen", so Neubrand. Diagonalspieler Eberhard Glasser<br />
ist im Training umgeknickt - es steht noch nicht fest, ob er spielen wird. Zudem hat sich<br />
Oliver Fochler eine Erkältung zugezogen. Bei ihm wird sich sein Einsatz ebenfalls kurzfristig<br />
entscheiden. Auf alle anderen Spieler kann Neubrand zurückgreifen. Neuzugang Jude Ngepi<br />
wird künftig über die Mitte agieren. "Das hat gut funktioniert im Training", erklärt der TSG-<br />
Coach.<br />
Die TSG kennt die Mannschaft aus Bliesen bereits aus der Regionalliga-Saison vor zwei<br />
Jahren, nach der sie abgestiegen ist. "Bliesen ist in diesem Jahr wieder aufgestiegen und hat<br />
zuletzt gegen den aktuellen Tabellenführer Mendig mit 3:1 gewonnen", warnt Neubrand. Der<br />
TV habe zwei sehr starke amerikanische Spieler in seinen Reihen, die für Neubrand das Spiel<br />
entscheidend mitgestalten können: "Sie haben einen sehr starken Zuspieler und auch über<br />
die Mitte sind sie enorm effektiv. Aber beide Amerikaner sind beruflich sehr eingespannt und<br />
können ihr Team nicht immer unterstützen".<br />
AZ-Bericht: Trainingsarbeit trägt wieder Früchte<br />
Bretzenheimer Regionalliga-<strong>Volleyball</strong>er stoppen Talfahrt mit 3:0-Erfolg über den TV<br />
Bliesen<br />
Vom 12.11.<strong>2007</strong><br />
nas. Mit einem souveränen 3:0 (25:18; 25:18; 25:22) -Erfolg über den TV Bliesen haben die<br />
<strong>Volleyball</strong>er der TSG Bretzenheim ihre Talfahrt in der Regionalliga-Südwest vorerst gestoppt. TSG-<br />
Trainer Stefan Neubrand war zufrieden: "Bliesen hat uns den Sieg relativ leicht gemacht, aber wir<br />
haben unseren Gegner auch zu Eigenfehlern gezwungen. Es war wichtig, dass wir nicht so in den<br />
Keller abgerutscht sind. Kapitän Florian Bönner hat Verantwortung übernommen und die<br />
Mannschaft hat eine gute Leistung geboten." Bönner war ebenfalls erleichtert: "Das war ganz<br />
wichtig für die Moral - zwei ganz wichtige Punkte."<br />
Zum ersten Mal in dieser Meisterschaftsrunde stand dem TSG-Coach der komplette Kader zur<br />
Verfügung. Auch die beiden unter der Woche angeschlagenen Eberhard Glasser (im Training<br />
umgeknickt) und Oliver Fochler (Erkältung) waren mit dabei. Der erste Satz begann zunächst<br />
ausgeglichen und die TSG war von Beginn an hell wach. Der Kameruner Jude Ngepi gab sein<br />
Debüt auf der Position Drei. Neubrand: "Jude hat ganz gut gespielt. Aber er hat noch viel Luft<br />
nach oben." Ngepi selbst äußerte sich ebenfalls positiv: "Mein erster Sieg für Bretzenheim. Ich<br />
muss noch mehr trainieren und dann wird es noch besser laufen". Ngepi zeigte zudem eine starke<br />
Leistung im Einzelblock. Durch gute Angaben hatte Bliesen Probleme im Spielaufbau und machte<br />
viele individuelle Fehler. Neubrand lobte die starken Aufschläge seines Teams: "Die Angaben<br />
waren sehr gut. Da hat sich die Arbeit im Training gelohnt."<br />
Die TSG hatte die Partie souverän im Griff und ein starker Dominik Aumüller beendete den ersten<br />
Satz mit 25:18. Zu Beginn des zweiten Satzes musste Neubrand kurzfristig wechseln, da sich<br />
Zuspieler Tobias Kohl bei einem Ballwechsel leicht an der Schulter verletzt hatte. Für ihn kam<br />
Eckard Schneider ins Spiel. Jonas Heitz wurde nach langer Verletzungspause erstmals vor<br />
heimischem Publikum eingewechselt, um Spielpraxis zu bekommen. Ohne große Mühe gewann die<br />
TSG auch den zweiten Satz mit 25:18.<br />
Zuspieler Kohl kam im dritten Satz zurück in die Partie, die zunächst ausgeglichen begann. Bliesen<br />
rappelte sich noch mal auf und ging kurzzeitig sogar in Führung. Durch drei sehr effektive Angriffe<br />
über einen starken Jens Wetzka übernahm die TSG wieder die Führung. Doch Bliesen kam noch<br />
mal bis auf zwei Punkte heran. Bönner: "Wir haben es im dritten Satz noch mal unnötig spannend<br />
gemacht." Am Ende gewannen sie den dritten Satz 25:22. Außenspieler Glasser war zufrieden:<br />
"Das Ergebnis stimmt, aber es war kein Spiel für die Zuschauer. Alles andere als ein Sieg wäre<br />
eine Enttäuschung gewesen. Es war wichtig für uns, zubsehen, dass wir gewinnen können."<br />
TSG Bretzenheim: Bönner, Aumüller, Schulmayr, Hader, Ngepi, Kohl, Wetzka, Glasser, Schneider,<br />
Heitz, Backhaus, Fochler.<br />
AZ-Wiesbaden-Bericht: Eintracht hat Probleme<br />
Vor dem <strong>Volleyball</strong>-Derby gehen Spieler aus<br />
Vom 16.11.<strong>2007</strong><br />
st. WIESBADEN Derby-Stimmung beim <strong>Volleyball</strong>-Regionalligisten Eintracht Wiesbaden. Kein<br />
Wunder, kreuzt doch am Sonntag um 15 Uhr mit der TSG Bretzenheim der direkte Nachbar<br />
von der anderen Rheinseite zum letzten Spiel der Hinrunde in der Sporthalle am 2. Ring auf.<br />
"Das ist ein ganz besonderes Spiel", lässt Eintracht-<strong>Volleyball</strong>-Chef Bastian Thomas keinen<br />
Zweifel daran, dass die Rothemden das Match unbedingt gewinnen wollen.<br />
Dabei sieht es personell gar nicht so rosig bei den Wiesbadenern aus. Marius Wiche, Tim<br />
Gorbauch und Thomas selbst waren unter der Woche noch krank, Jochen Wolf hatte Wasser<br />
im Knie und Fabian Dursch immer noch Probleme mit dem Rücken. Ganz abgesehen davon,<br />
dass mit Thorsten Jordan, Dennis Friedrich und Sven Becker drei absolute Leistungsträger<br />
erst mit Beginn des neuen Jahres spielberechtigt sein werden.<br />
Die TSG Bretzenheim war hervorragend in die Saison gestartet, musste zu Beginn allerdings<br />
auch nicht gegen die Topteams der Liga antreten. Zwischenzeitlich gehören die Mainzer<br />
nicht mehr zur Spitzengruppe der Liga. Mit lediglich zwei Niederlagen sieht andererseits die<br />
Eintracht einer guten Zukunft entgegen. "Wir stehen hervorragend da", jubiliert Bastian<br />
Thomas. Und das soll auch nach dem Derby gegen Bretzenheim noch so sein.<br />
AZ-Bericht: Ein Derby zum Vorrundenende
TSG 1846 Mainz-Bretzenheim e.V. - <strong>Volleyball</strong> - Presseberichte <strong>2007</strong>/<strong>2008</strong><br />
<strong>Volleyball</strong>: TSG Bretzenheim in Wiesbaden<br />
Vom 17.11.<strong>2007</strong><br />
nas. Im abschließenden Hinrundenspiel der Regionalliga Südwest treten die <strong>Volleyball</strong>er der<br />
TSG Bretzenheim im Derby bei Eintracht Wiesbaden II an. Nach den schwierigen Wochen<br />
hofft TSG-Trainer Stefan Neubrand auf einen positiven Abschluss der ersten Saisonhälfte: "<br />
Es wäre schön, wenn wir die Halbserie mit einem positiven Punkteverhältnis beenden<br />
könnten. Dann könnten wir zufrieden sein. Außerdem glaube ich, dass sich die Mannschaft<br />
einen schönen Ausgang der Hinrunde verdient hat."<br />
Nachdem am Montag einige von Neubrands Schützlingen nicht am Training teilnehmen<br />
konnten, sah es beim Abschlusstraining wieder deutlich besser aus. " Wenn alles gut geht,<br />
dann sind beim Derby alle am Start. Tobias Kohl hat seine Schulterverletzung vom<br />
Wochenende auskuriert und auch Jens Wetzka, der trotz Magen-Darm-Problemen gespielt<br />
hatte, ist wieder fit. Ich hoffe, dass sich bis Sonntag keiner mehr verletzt", so Neubrand.<br />
Die Bretzenheimer kennen das Team aus Wiesbaden gut. Coach Neubrand weiß, dass die<br />
TSG auf eine kompakte Mannschaft trifft, die sich in dieser Spielzeit nochmals verstärken<br />
konnte. "Aber so ein Derby hat seine eigenen Gesetze. Ich freue mich auf die Partie, denn<br />
es wird bestimmt ein schönes und gutes Charakterspiel. Wir werden Wiesbaden die zwei<br />
Punkte auf keinen Fall schenken. Es istwichtig, dass wir ein gutes Spiel abliefern, und dann<br />
ist alles möglich", erklärt der TSG-Coach.<br />
AZ-Bericht: Zu konservativ im Angriffsspiel<br />
TSG-<strong>Volleyball</strong>er verlieren bei Wiesbaden II 1:3<br />
Vom 19.11.<strong>2007</strong><br />
nas. Die <strong>Volleyball</strong>er der TSG Bretzenheim haben es mit einer 1:3 (25:23; 20:25; 25:20;<br />
25:19)- Niederlage im Derby gegen Eintracht Wiesbaden II verpasst, die Hinrunde in der<br />
Regionalliga-Südwest doch noch mit einem positiven Punkteverhältnis abzuschließen. " Wir<br />
haben eigentlich ganz gut gespielt. Aber bis auf Jens Wetzka hat keiner druckvolle<br />
Aufschläge gemacht und das kann man sich gegen eine Mannschaft wie Wiesbaden nicht<br />
leisten", meinte TSG-Trainer Stefan Neubrand.<br />
Der erste Satz begann ausgeglichen und blieb bis zum Ende spannend. Aufgrund von<br />
individuellen Fehlern verlor die TSG 23:25. Im zweiten Durchgang nahm Neubrand einen<br />
Doppelwechsel vor und Außenspieler Eberhard Glasser und Zuspieler Eckard Schneider<br />
kamen in die Partie. Dieser Wechsel erwies sich als effektiv und die TSG sicherte sich den<br />
zweiten Satz mit 25:20.<br />
"Deshalb haben die beiden auch im dritten Satz begonnen. Aber da hat die nötige<br />
Durchsetzungskraft gefehlt", erklärte Neubrand. Dem Team um Kapitän Florian Bönner fiel<br />
es zunehmend schwerer, konsequent und energisch über die Außen anzugreifen und es<br />
vergab einige Punkte aufgrund von Eigenfehlern. Die abschließenden Durchgänge endeten<br />
20:25 und 19:25.<br />
Aus Neubrand´s Sicht ging das Derby verdient an Wiesbaden: "Die Eintracht hat mehr Bälle<br />
in der Abwehr geholt. Wiesbaden war sehr kompakt in Block und Abwehr und hat bei seinen<br />
Angriffen oft unseren Block angeschlagen und clever gepunktet. Wir waren einfach zu<br />
konservativ im Angriff". Der TSG-Coach sieht der Rückrunde positiv entgegen: "Wir wissen,<br />
gegen welche Teams wir gewinnen müssen. Ich bin davon überzeugt, dass wir durch die<br />
Partien immer mehr Stabilität in unser Spiel bekommen. Wir müssen unsere Eigenfehler<br />
reduzieren und konsequenter punkten".<br />
TSG: Kohl, Aumüller, Bönner, Schulmayr, Wetzka, Hader, Ngepi, Glasser, Schneider,<br />
Backhaus, Fochler<br />
AZ-Bericht: Bretzenheim enttäuscht auf ganzer Linie<br />
Vom 26.11.<strong>2007</strong><br />
nas. Die Enttäuschung stand dem Trainer der TSG Bretzenheim, Stefan Neubrand, nach der<br />
0:3-Niederlage (23:25; 22:25; 22:25) in der <strong>Volleyball</strong>-Regionalliga Südwest beim TV<br />
Bommersheim ins Gesicht geschrieben: "Im Endeffekt war es eine Selbstaufgabe. Für mich<br />
war das Spiel eine große Enttäuschung und wir haben unsere schlechteste Partie, seit wir in<br />
der Regionalliga spielen, abgeliefert. Meine Spieler hatten keinerlei Selbstbewusstsein und<br />
wir müssen uns neue Ziele setzen."<br />
Im ersten Rückrundenspiel musste Neubrand auf seine Schützlinge Jude Ngepi und Dominik<br />
Aumüller (aus privaten Gründen) verzichten. Die Partie begann zunächst ausgeglichen und<br />
Bretzenheim lag im ersten Satz als auch in den anderen beiden Sätzen immer mit<br />
mindestens vier Punkten in Front. Doch aufgrund von individuellen Fehlern versäumte es die<br />
TSG, den Sack zuzumachen und musste den ersten Satz noch mit 23:25 abgeben.<br />
Der zweite und der dritte Satz verliefen dann ähnlich und die TSG vergab ihren Vorsprung<br />
und verlor die Sätze knapp mit 22:25. "Im dritten Satz haben wir uns noch mal<br />
rangekämpft. Doch durch Annahmefehler haben wir die Punkte wieder hergeschenkt",<br />
erklärte Neubrand. Kleine Lichtblicke sah der TSG-Coach bei seinem Dreier Michael Hader<br />
sowie bei Außenspieler Jens Wetzka.<br />
Die Bretzenheimer befinden sich in einer schwierigen Situation, in der es nun gilt, die Ruhe<br />
zu bewahren. "Wir haben zu viele Punkte zu schnell abgegeben und haben in allen<br />
Bereichen eine mangelhafte Leistung geboten. Meine Mannschaft ist verunsichert. Wir<br />
müssen jetzt in der spielfreien Woche daran arbeiten, die Sicherheit in unser Spielsystem<br />
zurückzubekommen", so Neubrand.
TSG 1846 Mainz-Bretzenheim e.V. - <strong>Volleyball</strong> - Presseberichte <strong>2007</strong>/<strong>2008</strong><br />
TSG Bretzenheim: Glasser, Schneider, Kohl, Hader, Rosenbach, Wetzka, Bönner, Fochler,<br />
Schulmayr.<br />
AZ-Bericht: TSG kehrt in die Erfolgsspur zurück<br />
Bretzenheimer <strong>Volleyball</strong>er feiern dramatischen Fünf-Satz-Erfolg /"Für Moral<br />
enorm wichtig"<br />
Vom 10.12.<strong>2007</strong> von Nadine Scheurer<br />
Nach nur einem Sieg aus den vorangegangenen sieben Spielen haben sich die Regionalliga-<br />
<strong>Volleyball</strong>er der TSG Bretzenheim in einer dramatischen Partie mit einem 3:2-Erfolg gegen<br />
das <strong>Volleyball</strong>-Internat aus Frankfurt (17:25, 25:20, 25:13, 15:25, 15:8) zurückgemeldet.<br />
Dabei hatte es zu Beginn der Partie alles andere als rosig für die TSG ausgesehen.<br />
Die verunsichert wirkenden Bretzenheimer waren durch individuelle Fehler schnell in<br />
Rückstand geraten. Sowohl im Aufschlag als auch im Angriff fehlte die Entschlossenheit, so<br />
dass die Frankfurter den ersten Satz souverän für sich entscheiden konnten. "Die<br />
Mannschaft war wie gelähmt. Aber Frankfurt hat auch sehr gut gespielt und uns mit seinen<br />
druckvollen Angaben mächtig unter Druck gesetzt", kommentierte Zuspieler Eckard<br />
Schneider den ersten Durchgang.<br />
TSG-Trainer Stefan Neubrand nahm einen Doppelwechsel vor, brachte Schneider und Oliver<br />
Fochler. Wieder erwischte das Internat den besseren Start, doch die Gastgeber kämpften<br />
sich mit eisernem Willen zurück in die Partie. 16:16 stand des Mitte des zweiten Satzes.<br />
Dann brachte Außenangreifer Jens Wetzka mit druckvollen Angaben und konsequent<br />
durchgezogenen Angriffen sein Team mit vier Punkten in Front, am Ende hieß es 25:20 für<br />
die TSG. "Jens hat die Mannschaft aus dem Tief gerissen und eine super Leistung<br />
abgeliefert", lobte Kapitän Florian Bönner.<br />
Im dritten Satz lief es dann von Beginn an weitaus besser, im Spielaufbau gingen die<br />
Bretzenheimer nun wesentlich sicherer zu Werke. Sie bauten mehr und mehr Druck auf und<br />
zwangen das Internat zu Fehlern. Libero Jakob Schulmayr entschärfte mit herausragenden<br />
Annahmen die Angaben der Frankfurter, die mit 13:25 den Kürzeren zogen. Im vierten Satz<br />
kam der Gegner wieder besser ins Spiel, die TSG verschenkte aufgrund individueller Fehler<br />
ihre Führung und lag schnell mit acht Punkten zurück. Die Gastgeber wurden nervös und<br />
gaben den Satz mit 15:25 ab. Der Tie-Break musste entscheiden, und Schneider rechnete<br />
mit dem Schlimmsten: "Schließlich hatten wir zuvor alle Fünf-Satz-Matches in dieser Saison<br />
verloren. Und mit einer Niederlage hätten wir zu den Abstiegskandidaten gehört." Doch die<br />
TSG steigerte sich wieder, ging schnell in Führung und konnte sich am Ende deutlich mit<br />
15:8 durchsetzen. "Die ersten Punkte waren wichtig. Danach war es dann ein Selbstläufer",<br />
atmete Bönner nach dem Matchball tief durch.<br />
Die Erleichterung war den Bretzenheimer Spielern deutlich anzumerken. "Wir wissen jetzt<br />
wieder, dass wir gegen gute Teams gewinnen können. Für die Moral war es enorm wichtig,<br />
dass wir gewonnen haben. Wir müssen die Teams, die hinter uns stehen, schlagen, dann<br />
bleiben wir sicher in der Liga", resümierte der herausragenden Wetzka.<br />
TSG Bretzenheim: Schulmayr, Bönner, Kohl, Ngepi, Hader, Glasser, Wetzka, Schneider,<br />
Fochler, Rosenbach.<br />
AZ-Bericht: Abschied vom Tabellen-Keller<br />
Bretzenheimer Regionalliga-<strong>Volleyball</strong>ern gelingt wichtiger Sieg über die SG<br />
Schwarzenholz<br />
Vom 17.12.<strong>2007</strong><br />
nas. Mit einem 3:1-Erfolg (26:24; 25:20; 15:25; 25:21) über die SG Schwarzenholz haben<br />
sich die Regionalliga-<strong>Volleyball</strong>er der TSG Bretzenheim von den unteren Tabellenplätzen<br />
gelöst und sich einen Vier-Punkte-Vorsprung auf ihre direkten Verfolger erarbeitet.<br />
"Die Mannschaft ist ganz anders aufgetreten und die Stimmung war um einiges besser als in<br />
den vergangenen Partien. Wir konnten an die Leistungen gegen das <strong>Volleyball</strong>-Internat<br />
Frankfurt anknüpfen und haben uns eine gute Ausgangsposition für das neue Jahr<br />
geschaffen", erklärte TSG-Trainer Stefan Neubrand. Für den fehlenden Kapitän Florian<br />
Bönner spielte in den ersten drei Sätzen Oliver Fochler und im vierten Satz kam Eberhard<br />
Glasser zum Einsatz.<br />
Der erste Satz begann ausgeglichen - die TSG blieb konzentriert und konnte ihn knapp mit<br />
26:24 für sich entscheiden. "Wir hatten erstaunlich viele Probleme im Angriff über die<br />
Außen. Schwarzenholz stand sehr gut. Es gab viele Ballwechsel und wir haben es versäumt,<br />
frühzeitig den Punkt zu machen", so Neubrand. Der zweite Satz verlief gut für die TSG und<br />
Libero Jakob Schulmayr machte trotz Knieproblemen eine super Partie: "Jakob hat seinen<br />
Job in der Annahme bravourös gemeistert", lobte der TSG-Coach.<br />
Im dritten Satz bäumte sich Schwarzenholz noch einmal auf und machte viele Punkte über<br />
die Position zwei - Bretzenheim musste den Satz mit 15:25 abgeben. Doch die TSG lies sich<br />
nicht verunsichern, holte sich den vierten Satz mit 25:21 und sicherte sich einen verdienten<br />
Sieg. "Schwarzenholz hatte große Probleme mit sich selbst. Sie sind jetzt vier Punkte hinter<br />
uns und haben ein Spiel mehr. Deshalb war dieser Sieg besonders wichtig für uns. Wir<br />
müssen jetzt nur noch lernen, im Angriff etwas intelligenter zu spielen", erklärte Neubrand.<br />
TSG Bretzenheim: Hader, Rosenbach, Glasser, Fochler, Kohl, Schulmayr, Aumüller,<br />
Backhaus, Ngepi, Schneider, Wetzka.
TSG 1846 Mainz-Bretzenheim e.V. - <strong>Volleyball</strong> - Presseberichte <strong>2007</strong>/<strong>2008</strong><br />
AZ-Bericht: TSG will positive Bilanz<br />
Die Bretzenheimer <strong>Volleyball</strong>er sehen Gegner Speyer als Favorit<br />
Vom 19.01.<strong>2008</strong><br />
nas. Nach zwei wichtigen Siegen in Folge in der Regionalliga Südwest wollen die <strong>Volleyball</strong>er<br />
der TSG Bretzenheim auch im Heimspiel (Sa., 20 Uhr) gegen den TSV Speyer punkten, um<br />
den Abstand zu den unteren Tabellenplätzen weiter zu vergrößern. "Unser Ziel ist es, ein<br />
positives Punkteverhältnis zu bekommen. Dann könnten wir entspannter in die Zukunft<br />
schauen", meint TSG-Trainer Stefan Neubrand.<br />
Die Vorbereitung lief durchwachsen, da sie erst letzte Woche wieder mit dem Training<br />
beginnen konnten. Aber dem Gegner ging es genauso. "Entscheidend wird sein, wer besser<br />
in die Spielsituation findet", so der Coach. Nach einer guten Hinrunde sieht Neubrand die<br />
Favoritenrolle bei Speyer.<br />
Backhaus und Heitz fehlen<br />
Im Gegensatz zum Hinspiel kann der TSG-Trainer wieder auf Zuspieler Tobias Kohl und<br />
Libero Jakob Schulmayr zurückgreifen. Auf Dennis Backhaus hingegen muss Neubrand zwei<br />
Wochen verzichten, da er sich eine Schleimbeutelentzündung im Knie zugezogen hat. Und<br />
Jonas Heitz wird fehlen, da er gerade sein Abitur schreibt. Fraglich ist auch der Einsatz von<br />
Neuzugang Jude Ngepi. Doch Neubrand hofft, dass sein Schützling dabei sein wird: "Es wäre<br />
wichtig, dass Jude dabei wäre. Dann hätte ich noch eine Alternative für Position Drei".<br />
Trotz ähnlicher Spielanlagen gilt es für die TSG, den Speyerer Diagonalspieler Jens Fischer<br />
in Schacht zu halten: "Wenn es uns gelingt, ihn auszuschalten und Druck über den Block zu<br />
machen, dann haben wir gute Chancen".<br />
AZ-Bericht: TSG kämpft sich zurück<br />
<strong>Volleyball</strong>er haben im Krimi-Spiel gegen den TSV Speyer die Nase vorn<br />
Vom 21.01.<strong>2008</strong> von Nadine Scheurer<br />
Die <strong>Volleyball</strong>er der TSG Bretzenheim haben den von ihrem Trainer Stefan Neubrand<br />
erwarteten Regionalliga-Südwest-Krimi gegen den TSV Speyer in einer hochklassigen Partie<br />
mit 3:2 (22:25; 27:25; 20:25; 25:20; 16:14) für sich entschieden und bleiben nun auch im<br />
dritten Spiel in Folge ungeschlagen.<br />
"Ein hochklassiges, dramatisches, schönes Spiel - und das nach drei Wochen Pause. Speyer<br />
hat uns mit Risikoaufschlägen in Bedrängnis gebracht. Aber insgesamt waren wir die<br />
kompaktere Mannschaft und haben am Ende verdient gewonnen. Zudem haben wir jetzt<br />
endlich mal wieder ein positives Punkteverhältnis", freute sich TSG-Coach Neubrand. Auch<br />
Kapitän Florian Bönner war sehr zufrieden: "Ich muss der Mannschaft ein großes<br />
Kompliment machen. Über die Außenpositionen haben wir sehr gut gespielt."<br />
Die TSG kam zunächst gut in die Partie. Das Team um Libero Jakob Schulmayr wirkte<br />
konzentriert und präsent. Mit guten Angriffen über die Diagonal-Position erarbeitete sich die<br />
TSG einen Vier-Punkte-Vorsprung. Doch Speyer kam besser in das Spiel, wehrte mit seinem<br />
starken Doppelblock die Angriffe der TSG ab und spielte sich einen Vorsprung heraus, den<br />
es auch bis zum Ende des ersten Satzes nicht mehr abgab. Der zweite Satz begann<br />
ausgeglichen und ein starker Dominik Aumüller brachte die TSG in Front. "Das was Dominik<br />
gezeigt hat, war phänomenal", lobte Neubrand. Aufgrund von individuellen Fehlern konnte<br />
die TSG ihren Vorsprung nicht halten und Speyer glich Mitte des zweiten Satzes aus. Doch<br />
Bretzenheim zeigte sich kämpferisch und holte sich die Führung zurück. Kapitän Bönner<br />
trieb sein Team nach vorne, holte den entscheidenden Satzball heraus und die TSG gewann<br />
den zweiten Satz. "Flo war in der Annahme eine Bank", so Neubrand. Der dritte Satz lief<br />
wieder besser für Speyer. Aufgrund von zu vielen Eigenfehlern gab die TSG den dritten Satz<br />
mit 20:25 ab.<br />
Der vierte Satz lief genau umgekehrt. Bretzenheim baute seinen Vorsprung aus und zwang<br />
Speyer zu Fehlern. Ein sehr guter Libero Schulmayr holte so gut wie jeden Ball in der<br />
Abwehr und Bretzenheim gewann mit 25:20. Im fünften Satz wurde es noch mal richtig eng<br />
für die TSG. Speyer spielte clever und führte bereits mit vier Punkten. Doch mit einem tollen<br />
Publikum im Rücken kämpfte sich Bretzenheim zurück und holte sich den fünften Satz mit<br />
16:14. "Dass war großer Sport", erklärte Neubrand. Auch Dominik Aumüller war trotz<br />
weniger Trainingseinheiten sehr zufrieden mit seiner Leistung: "Wir haben uns ein gutes<br />
Polster auf die unteren Plätze erspielt und können nächste Woche in Mendig befreit<br />
aufspielen."<br />
TSG Bretzenheim: Schulmayr, Bönner, Kohl, Glasser, Wetzka, Hader; Rosenbach; Aumüller,<br />
Schneider, Fochler.<br />
AZ-Bericht: Bretzenheim will Mendig ärgern<br />
TSGler spielen gegen den Tabellenführer<br />
Vom 26.01.<strong>2008</strong><br />
nas. Die <strong>Volleyball</strong>er der TSG Bretzenheim müssen am 14. Spieltag der Regionalliga<br />
Südwest beim Tabellenführer VC Eintracht Mendig antreten. "Gegen Mendig kannst du<br />
eigentlich nur gewinnen, das ist das schöne an der Geschichte. Wir können locker in das<br />
Spiel gehen, da wir nach drei Siegen in Folge nicht mehr so unter Druck stehen. Aber<br />
natürlich wollen wir versuchen, Mendig so zu ärgern wie in der vergangenen Saison", sagte<br />
TSG-Trainer Stefan Neubrand.<br />
Jude Ngepi und Jonas Heitz kehren nach der Pause am vergangenen Wochenende wieder in<br />
die Mannschaft zurück. Neubrand muss allerdings auf Oliver Rosenbach und Dominik<br />
Aumüller (Fehlen aus beruflichen Gründen) verzichten. Für den TSG-Trainer steht Mendig zu<br />
recht ganz vorne und hat mit Abstand die besten Einzelspieler in der Liga: " Eigentlich gibt<br />
es keine Schwachstellen innerhalb dieser Mannschaft. Wir müssen einfach von Satz zu Satz<br />
denken und mannschaftlich kompakt auftreten".
TSG 1846 Mainz-Bretzenheim e.V. - <strong>Volleyball</strong> - Presseberichte <strong>2007</strong>/<strong>2008</strong><br />
Ein besonderes Augenmerk müssen die Bretzenheimer auf den Zuspieler Gunnar<br />
Monschauer und den Diagonalspieler Thorsten Braun der Eintracht legen. " Thorsten ist für<br />
mich einer der kompaktesten Angreifer der Regionalliga. Er war schon früher in der Ersten<br />
und Zweiten Liga mit dabei. Er ist im Angriff sehr flexibel, da er sowohl über die Diagonale<br />
als auch über die Mitte angreifen kann. Mit Gunnar zusammen bilden die beiden die<br />
wichtigste Achse im Spielaufbau von Mendig. Über die beiden gehen sehr viele Bälle und wir<br />
müssen versuchen, sie in Schach zu halten", so Neubrand.<br />
AZ-Bericht: TSG liefert harten Kampf<br />
Bretzenheimer <strong>Volleyball</strong>er unterliegen Topteam Mendig in fünf Sätzen<br />
Vom 28.01.<strong>2008</strong><br />
nas. Nach drei Siegen in Folge mussten sich die <strong>Volleyball</strong>er der TSG Bretzenheim in der<br />
Regionalliga-Südwest nach fast zwei Stunden Spielzeit nur ganz knapp dem Tabellenführer<br />
VC Eintracht Mendig 2:3 (25:19; 25:21; 23:25; 22:25; 15:12) geschlagen geben. TSG-<br />
Trainer Stefan Neubrand war mit dem Spiel seiner Mannschaft sehr zufrieden: "Wir haben<br />
heute eine super Gegenwehr geleistet. Ich bin zufrieden, denn wir haben unser Bestes<br />
gegeben. Wir haben uns als Mannschaft gefunden, und jetzt gehe ich positiv in die<br />
restlichen Partien der Rückrunde."<br />
Mendig spielte von Beginn an sein Spiel und gewann den ersten Satz 25:19. Auch der zweite<br />
Durchgang ging knapp an die Heimmannschaft, obwohl TSG-Spieler Eberhard Glasser auf<br />
der Diagonal-Position überzeugte. Im dritten Satz gab dann der jüngste TSGler Jonas Heitz<br />
sein Debüt. "Jonas hat sehr gut angefangen und super geblockt. Am Ende hat seine<br />
Ausdauer etwas nachgelassen", sagte Neubrand. Dennoch holten die Bretzenheimer mit<br />
einer kämpferisch starken Leistung den dritten Satz mit 25:23.<br />
Während dann Jude Ngepi mit Patellasehnen-Problemen ausgewechselt werden musste, gab<br />
der fast sensationell spielende Libero Jakob Schulmayr richtig Gas, so dass die<br />
Bretzenheimer nach Sätzen ausglichen. "Jakob war heute in der Annahme phänomenal.<br />
Thorsten Braun hat einen der besten Aufschläge wenn sie durchkommen. Aber Jakob hat<br />
jeden Ball super angenommen", lobte der TSG-Coach.<br />
Gut war auch das Blockspiel der TSG. "Selbst Tobias Kohl als Zuspieler hat sehr viele Blocks<br />
gemacht", erklärte Neubrand. Der fünfte Satz lief dann allerdings unglücklich für die TSG.<br />
Aufgrund von zu vielen Eigenfehlern ging Mendig rasch in Führung und gab diese bis zum<br />
Ende nicht mehr ab.<br />
TSG Bretzenheim: Kohl, Schulmayr, Bönner, Wetzka, Glasser, Fochler, Hader, Schneider,<br />
Ngepi, Heitz, Backhaus.<br />
AZ-Bericht: Gut trainiert vor DSW-Partie<br />
TSGler sehen Siegchancen und wollen es dem Gegner schwer machen<br />
Vom 09.02.<strong>2008</strong><br />
Die Regionalliga-<strong>Volleyball</strong>er der TSG Bretzenheim 46 spielen am Samstag um 20 Uhr vor<br />
heimischer Kulisse in der IGS-Halle gegen den Nachbarn DSW Darmstadt. Nach der<br />
positiven Entwicklung seiner Mannschaft in den letzten Spielen, geht TSG-Trainer Stefan<br />
Neubrand zuversichtlich in die Partie.<br />
Von Nadine Scheurer<br />
"Wir haben einen guten Lauf momentan, und wir wollen es Darmstadt so schwer wie<br />
möglich machen. Vom Tabellenstand her sind wir zwar Außenseiter, aber wir haben uns viel<br />
Selbstvertrauen in den vergangenen Spielen geholt", sagte der Bretzenheimer Trainer. Nach<br />
der spannenden Partie beim Tabellenführer Mendig will das Team um Kapitän Florian Bönner<br />
an die Leistungen dieses Spieles anknüpfen. "Ich schätze Mendig stärker ein als Darmstadt.<br />
Aber wir sind kein Team, das dem Gegner seinen Stempel aufdrücken kann. Wenn wir unser<br />
Spiel durchziehen, dann haben wir gute Chancen, die Partie für uns zu entscheiden", sagte<br />
Neubrand. Einen Vorteil für sein Team sieht der TSG-Coach in der eigenen Spielpraxis.<br />
Darmstadt hat hingegen in diesem Jahr noch kein Punktspiel absolviert.<br />
Personell kann Neubrand bis auf den beruflich verhinderten Jude Ngepi auf den kompletten<br />
Kader zurückgreifen. Im Abschlusstraining waren 13 Spieler, und Neubrand war sehr<br />
zufrieden: "Es war ein sehr schönes und gutes Training. Sie haben alle einen guten Lauf. Wir<br />
konnten viele Spielvarianten üben. Auch Jonas Heitz gewinnt nach seiner Verletzung jede<br />
Woche an Ausdauer hinzu."<br />
AZ-Bericht: Nur im zweiten Satz wird TSG zu Einzelkämpfern<br />
Bretzenheimer <strong>Volleyball</strong>er überzeugen mit guter Mannschaftsleistung<br />
Vom 11.02.<strong>2008</strong> von Nadine Scheurer<br />
Mit einer kompakten Mannschaftsleistung haben die <strong>Volleyball</strong>er der TSG<br />
Bretzenheim auch ihr zweites Heimspiel im Jahr <strong>2008</strong> in der Regionalliga Südwest<br />
gegen den DSW Darmstadt mit 3:1 (25:18; 13:25; 25:21; 25:21) Sätzen für sich<br />
entschieden.<br />
"Es war von Beginn an ein sehr verkrampftes Spiel. Aber wir waren so gut, dass es gereicht<br />
hat, um Darmstadt zu schlagen. Mannschaftlich hat das heute gut funktioniert, und wir<br />
haben die Chance, Darmstadt noch vom vierten Tabellenplatz zu verdrängen", so TSG-<br />
Trainer Stefan Neubrand.
TSG 1846 Mainz-Bretzenheim e.V. - <strong>Volleyball</strong> - Presseberichte <strong>2007</strong>/<strong>2008</strong><br />
Sehr gute Angriffe - Die TSG kam sehr gut in die Partie. Sie wirkte konzentriert und<br />
angriffslustig und ging schnell in Führung. "Wir haben den ersten Satz klar dominiert",<br />
meinte Kapitän Florian Bönner. Eberhard Glasser, Jens Wetzka und Kapitän Bönner<br />
überzeugten mit sehr guten Angriffen und brachten die TSG mit fünf Punkten in Front. Auch<br />
den besten Angreifer der DSW, Simon Forster, konnte die TSG mit einer herausragenden<br />
Blockarbeit in Schacht halten. Bretzenheim entschied den ersten Satz deutlich mit 25:18 für<br />
sich entscheiden.<br />
Der zweite Satz verlief ganz anders und die TSG geriet aufgrund von individuellen Fehlern<br />
schnell in Rückstand. In der Mitte des Satzes kam der jüngste TSGler, Jonas Heitz, nach<br />
längerer Verletzungspause in die Partie: "Ich bin heute nicht richtig ins Spiel gekommen. Es<br />
war ganz in Ordnung, aber ich kann noch wesentlich besser spielen". Forster brachte mit<br />
starken Angaben die TSG-Abwehr in Bedrängnis und Darmstadt baute den Vorsprung weiter<br />
aus. "Mir war klar, dass der zweite Satz in die Hose geht. Die Stimmung war eher die von<br />
Einzelkämpfern und wir haben viele Fehler gemacht", analysierte der TSG-Coach.<br />
Mit einer guten Rettungstat vom Kapitän und einem cleveren Abschluss von Angreifer<br />
Dominik Aumüller ging die TSG zu Beginn des dritten Satzes in Führung. Neubrands<br />
Schützlinge wirkten wieder selbstsicherer und ein guter Doppelblock von Aumüller und<br />
Hader verschaffte der TSG einen Sechs-Punkte-Vorsprung. Darmstadt kam noch mal heran,<br />
doch mit zwei starken Angriffen über Aumüller sicherte sich Bretzenheim den dritten Satz.<br />
Darmstadt mit Fehlern - Auch im vierten Durchgang erwischte die TSG den besseren Start<br />
und ging 5:0 in Führung. Bretzenheim zog das Spiel durch und bei Darmstadt fehlte die<br />
Abstimmung innerhalb des Teams. Mit cleveren Spielzügen hielt die TSG den Fünf-Punkte-<br />
Vorsprung, Darmstadt konnte spielerisch nicht überzeugen und viele Fehler spielten<br />
Bretzenheim in die Karten. Der vierte Satz ging verdient 25:21 an die TSG.<br />
TSG Bretzenheim: Rosenbach, Heitz, Aumüller, Glasser, Hader, Fochler, Wetzka, Bönner,<br />
Kohl, Schulmayr.<br />
AZ-Bericht: Heimpleite aus Hinrunde ausmerzen<br />
Bretzenheimer Regionalliga-<strong>Volleyball</strong>er fahren selbstbewusst zum Gastspiel beim<br />
TV Göttelborn<br />
Vom 15.02.<strong>2008</strong><br />
nas. Überaus selbstbewusst fahren die Regionalliga-<strong>Volleyball</strong>er der TSG Bretzenheim ins<br />
Saarland zum Gastspiel beim TV Göttelborn. "Das Selbstbewusstsein, dass ich aus den<br />
letzten Spielen mitgenommen habe, gebe ich an meine Mannschaft weiter. Uns geht es<br />
darum, die Heimpleite aus der Hinrunde auszumerzen. Wir wollen uns die zwei Punkte<br />
wiederholen, die wir unter dubiosen Umständen abgegeben haben", sagt TSG-Trainer Stefan<br />
Neubrand. Neubrand muss auf Jonas Heitz (Fehlt aus privaten Gründen) und eventuell auch<br />
auf Oliver Rosenbach verzichten.<br />
Trotz der zuletzt guten Leistungen warnt der TSG-Coach davor, den Gegner zu<br />
unterschätzen: "Göttelborn spielt gegen den Abstieg. Die werden alles geben, um diese<br />
Partie zu gewinnen. Entweder spielen sie richtig gut und es wird eine schwere Partie für uns,<br />
oder aber sie verkrampfen. Wir müssen sie auf jeden Fall ernst nehmen." Nach den zwei<br />
sehr anspruchsvollen Begegnungen mit Mendig und Darmstadt schätzt Neubrand das<br />
spielerische Potenzial von Göttelborn nicht so stark ein wie das der zurückliegenden Gegner:<br />
"Wir müssen so druckvoll spielen, dass Göttelborn erst gar keine Chance hat, sein Spiel<br />
aufzubauen." Im Training wurde in dieser Woche verstärkt darauf geachtet, die positive<br />
Stimmung beizubehalten und Spaß am <strong>Volleyball</strong> zu haben. "Wir nähern uns dem Ende der<br />
Saison. Da gibt es nicht mehr viele Dinge, die man noch ändern kann. Wir haben uns als<br />
Team gefunden, die Abstimmung ist richtig gut geworden. Jetzt wollen wir noch so viel<br />
Punkte wie möglich einfahren und die Saison positiv beenden", meint Neubrand.<br />
AZ-Bericht: Knackpunkt dritter Satz<br />
Bretzenheimer <strong>Volleyball</strong>er verlieren in Göttelborn nach 2:0-Führung<br />
Vom 18.02.<strong>2008</strong><br />
nas. Die <strong>Volleyball</strong>er der TSG Bretzenheim haben in der Regionalliga Südwest sehr<br />
unglücklich 2:3 (25:14; 25:23; 24:26; 23:25; 11:15) beim TV Göttelborn verloren. "Wir<br />
hätten sowohl den dritten Satz als auch den Tie-Break gewinnen müssen. Aber wir waren in<br />
den entscheidenden Momenten im Abschluss zu unkonzentriert und haben zu viele Fehler<br />
gemacht", analysierte Kapitän Florian Bönner.<br />
Dabei begann es zunächst gut für die Schützlinge von TSG-Trainer Stefan Neubrand. Im<br />
ersten Satz dominierte die TSG die Ballwechsel. Mit konzentrierten Angriffen und einer<br />
guten Abwehrleistung holten sich die Bretzenheimer den ersten Satz klar mit 25:14<br />
Punkten. Im zweiten Satz lief es anfangs erneut gut für die TSG. Doch Göttelborn wurde<br />
langsam besser und es wurde mit 25:23 richtig eng.<br />
Der dritte Satz wurde sehr kampfbetont und ausgeglichen. Die TSG führte bereits, verpasste<br />
es aber aufgrund von individuellen Fehlern, den Sack zuzumachen. So mussten sie den Satz<br />
mit 24:26 Punkten an Göttelborn abgeben. "Der dritte Satz war entscheidend für unsere<br />
Niederlage. Das hat uns das Genick gebrochen", sagte Bönner.<br />
Im vierten Satz lief es dann gar nicht für Bretzenheim und Göttelborn ging schnell 9:3 in<br />
Führung. "Wir sind immer diesem Rückstand hinterhergelaufen. Wir konnten zwar einige<br />
Punkte aufholen. Die Fehlerfolge zu Beginn des Satzes war aber einfach zu viel. Zudem hat<br />
die Halle richtig gebebt. Schluss endlich haben wir uns den Schneid abkaufen lassen",<br />
meinte Bönner.<br />
Der Tie-Break verlief zunächst wieder ausgeglichen, und die TSG ging sogar 11:10 in<br />
Führung. Doch eine erneute Fehlerfolge besiegelte die Bretzenheimer Niederlage. "Wir<br />
haben trotz einer kämpferischen Leistung unglücklich verloren. Aber für uns ist es sehr<br />
wichtig, dass wir unsere Heimspiele gewinnen", meinte der Kapitän.
TSG 1846 Mainz-Bretzenheim e.V. - <strong>Volleyball</strong> - Presseberichte <strong>2007</strong>/<strong>2008</strong><br />
TSG Bretzenheim: Ngepi, Fochler, Schulmayr, Kohl, Schneider, Wetzka, Bönner, Aumüller,<br />
Glasser<br />
AZ-Bericht: Neubrand fordert noch zwei Siege<br />
<strong>Volleyball</strong>er spielen gegen Tabellenschlusslicht<br />
Vom 08.03.<strong>2008</strong><br />
kam. In der <strong>Volleyball</strong>-Regionalliga reist die TSG Bretzenheim am Sonntag zum<br />
Tabellenletzten TV Bliesen. "Vom Blatt her müssen wir hier ganz klar gewinnen", sagt<br />
Trainer Stefan Neubrand. Allerdings sieht der Coach die Gefahr eines Motivationsproblems:<br />
"Wir sind jetzt Fünfter in der Tabelle, für uns geht es weder hoch noch runter", so<br />
Neubrand. Trotzdem wolle er seine Jungs noch einmal gut einstellen und dann die letzten<br />
beiden Saisonspiele gewinnen.<br />
Verzichten muss Neubrand am Wochenende definitiv auf Kapitän Florian Bönner, der nach<br />
dem Ende seines Studiums eine Stelle als Arzt angenommen hat. Auch die Einsätze von<br />
Jude Ngebi und Dominik Aumüller sind noch fraglich. Doch auch ohne die drei Spieler sollte<br />
die TSG ihrer Favoritenrolle gerecht werden.<br />
Schon im Hinspiel gegen Bliesen zeigten die Bretzenheimer ihr Können und verwiesen den<br />
Gegner mit einem klaren 3:0 Erfolg in die Schranken: "Bliesen hat uns den Sieg relativ<br />
leicht gemacht, aber wir haben unseren Gegner auch zu Eigenfehlern gezwungen", war<br />
Neubrand damals mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden.<br />
Zufrieden zeigte sich Neubrand kurz vor Ende der Saison auch mit der zurückliegenden<br />
Spielzeit: "Unser Ziel war es, am Ende auf Platz drei bis fünf zu landen. Aufgrund der vielen<br />
Abgänge war es in dieser Saison nicht immer einfach für uns. Wenn wir jetzt bis zum Ende<br />
Fünfter blieben, ist das o.k."<br />
AZ-Bericht: TSG behält die Nerven<br />
Ersatzgeschwächte Regionalliga-<strong>Volleyball</strong>er gewinnen 3:2 in Bliesen<br />
Vom 10.03.<strong>2008</strong><br />
nas. Nach einem souveränen 3:0-Erfolg in der Hinrunde gewannen die <strong>Volleyball</strong>er der TSG<br />
Bretzenheim auch das Rückrundenspiel in der Regionalliga Südwest gegen den<br />
Tabellenletzten TV Bliesen mit 3:2 (17:25, 25:17, 25:23, 23:25, 15:13). "Es hat heute<br />
etwas länger gedauert, bis die Abstimmung innerhalb der Mannschaft gepasst hat. Das<br />
Team war nicht in der Lage, mehr Potenzial abzurufen. Deshalb bin ich zufrieden mit der<br />
Leistung", so TSG-Trainer Stefan Neubrand.<br />
Da Jude Ngepi (Patellasehnenprobleme), Florian Bönner und Dominik Aumüller (Berufliche<br />
Gründe) fehlten,begann der Coach mit Eberhard Glasser über die Diagonal Position und Jens<br />
Wetzka agierte über die Außenposition: "Dadurch, dass die drei Spieler gefehlt haben,<br />
hatten wir eine schwierige Annahmesituation zu Beginn der Partie. Wir hätten noch besser<br />
spielen können, aber mehr war heute nicht drin." Ein besonderes Lob hatte Neubrand nach<br />
der Partie für seinen Angreifer Wetzka: "Jens hat heute klasse gespielt. Er war der Garant<br />
für unseren Sieg". Nach Anlaufschwierigkeiten im ersten Satz lief es für die TSG in den<br />
Sätzen zwei und drei wesentlich besser. Mit konstanten Aufschlägen und einem gut<br />
stehenden Block sicherte sich das Team um Libero Jakob Schulmayr den zweiten Satz mit<br />
25:17 und den dritten Satz mit 25:23. "Wir haben heute zwar keine druckvollen Angaben<br />
gemacht, aber dafür war unsere Aufgaben-Quote für unsere Verhältnisse sehr gut. Dadurch<br />
konnten wir uns auf ihren Angriff konzentrieren und sie mit unserem Block druckvoll<br />
stoppen", erklärte Neubrand. Im vierten Satz hatte dann der Gegner das bessere Ende und<br />
die TSG musste in einen entscheidenden fünften Satz. "Die Annahme war heute wieder ganz<br />
gut. Jakob hatte kurzzeitig ein paar Probleme in der Annahme, die ich eigentlich so nicht<br />
von ihm kenne. Aber das hat sich nach kurzer Zeit wieder gelegt und er konnte in seiner<br />
Position als Libero wieder überzeugen", so der TSG-Trainer. Im fünften Satz wurde es noch<br />
mal eng, doch die TSG setzte sich im Tie Break mit 15:13 durch.<br />
TSG-Bretzenheim: Schneider, Backhaus, Fochler, Glasser, Hader, Heitz, Kohl, Schulmayr,<br />
Rosenbach, Wetzka.<br />
AZ-Bericht: Derby zum Saisonende<br />
Bretzenheimer <strong>Volleyball</strong>er erwarten in der Regionalliga Wiesbaden<br />
Vom 15.03.<strong>2008</strong><br />
nas. Auf die <strong>Volleyball</strong>er der TSG Bretzenheim 46 wartet am Samstag um 20 Uhr vor<br />
heimischer Kulisse in der IGS-Halle der Nachbar aus Wiesbaden. Am letzten Spieltag der<br />
Regionalliga Südwest wollen die Bretzenheimer dieses Derby noch einmal konzentriert<br />
angehen. "Eigentlich geht es um nichts mehr. Aber wir werden das Spiel in soweit ernst<br />
nehmen, dass wir Wiesbaden die Punkte nicht einfach schenken wollen. Unser Hauptansporn<br />
wird es sein, Wiesbaden im Revier-Duell in unserer Halle zu schlagen. Nach den Höhen und<br />
Tiefen in dieser Saison, wäre es schön, einen positiven Abschluss zu haben", sagt TSG-<br />
Trainer Stefan Neubrand.<br />
Nach der 1:3-Niederlage in der Hinrunde wollen die Bretzenheim Revanche. "Wir werden<br />
versuchen, es ihnen so schwer wie möglich zu machen. Wenn wir gut stehen und<br />
mannschaftlich so geschlossen spielen wie in den vergangenen Partien, dann wird es<br />
bestimmt ein schönes und enges Spiel. Wir wollen nach dem Spiel mit den Zuschauern noch<br />
ein bisschen feiern, und da würde ein Sieg natürlich zur guten Stimmung beitragen", meint<br />
Neubrand. Auf Jude Ngepi (Patellasehnen-Probleme) muss er wohl auch im letzten Spiel<br />
verzichten. Zudem wird der beruflich verhinderte Oliver Rosenbach fehlen.
TSG 1846 Mainz-Bretzenheim e.V. - <strong>Volleyball</strong> - Presseberichte <strong>2007</strong>/<strong>2008</strong><br />
Für Wiesbaden ist die Saison bezüglich des Tabellenstandes ebenfalls beendet. Sowohl bei<br />
einem Sieg als auch bei einer Niederlage werden die Hessen die Saison auf dem zweiten<br />
Platz beenden.<br />
AZ-Bericht: "Wir bleiben die Macht am Rhein"<br />
Regionalliga-<strong>Volleyball</strong>er der TSG Bretzenheim feiern 3:1-Erfolg über Nachbar<br />
Wiesbaden<br />
Vom 17.03.<strong>2008</strong><br />
nas. "Es hat heute noch mal richtig Spaß gemacht, meine Mannschaft spielen zu sehen. Die<br />
Partie hatte richtigen Derby-Charakter, obwohl es für beide Teams um nichts mehr ging",<br />
meinte Trainer Stefan Neubrand nach dem 3:1 (23:25; 25:19; 25:19; 25:18)-Erfolg des<br />
<strong>Volleyball</strong>-Regionalligisten TSG Bretzenheim 46 über Nachbar Wiesbaden. "Es war alles<br />
dabei, emotionsgeladene Ballwechsel, Gelbe Karten - was will man mehr zum Abschluss der<br />
Saison. Wir sind Vierter geworden und bleiben die Macht am Rhein."<br />
Viele Fans auf beiden Seiten machten von Beginn an Stimmung, und der erste Satz verlief<br />
zunächst ausgeglichen. Zuspieler Tobias Kohl fiel kurzfristig aus und Eckard Schneider<br />
übernahm seine Position. Keine Mannschaft setzte sich entscheidend ab. Entsprechend<br />
knapp entschied Wiesbaden den ersten Satz 25:23 für sich. "Im ersten Satz waren wir über<br />
die Mitte noch nicht ganz eingespielt, das hat man gemerkt", sagte Kapitän Florian Bönner.<br />
Im zweiten Satz kam der Gast zunächst besser ins Spiel. Doch Bönner und Libero Jakob<br />
Schulmayr brachten ihr Team mit einer starken Abwehrleistung zurück in die Partie. Mit zwei<br />
guten Angriffen über den Kapitän ging die TSG erstmals in Führung. Nach einer<br />
Unterbrechung, weil sich ein Wiesbadener verletzt hatte, war der Gegner leicht verunsichert.<br />
Ein Fehler auf Wiesbadener Seite sicherte der TSG den zweiten Satz mit 25:19 Punkten.<br />
"Wir haben ihnen im zweiten Satz den Zahn gezogen. Sie haben es uns leichter gemacht,<br />
als wir erwartet haben", sagte Bönner, der seinen Abschied angekündigt hat: "Jonas Heitz<br />
hat heute richtig gut gespielt. Ich sehe ihn als meinen Nachfolger, da ich seit kurzer Zeit als<br />
Kardiologe in Aachen bin und in der kommenden Saison voraussichtlich nicht mehr dabei<br />
werde." Heitz selbst war ebenfalls zufrieden mit seiner Leistung: "Du bist nicht so im Spiel<br />
wenn du über die Mitte agierst. Aber wir sind über die Außen so stark, da habe ich die<br />
Position übernommen."<br />
Im dritten Satz erarbeitete sich die TSG schnell einen Sechs-Punkte-Vorsprung. Jens Wetzka<br />
und Dominik Aumüller brachten die Wiesbadener Abwehr mit starken Sprungaufschlägen in<br />
Bedrängnis und auch im Angriff waren die beiden eine Bank. Heitz verwandelte einen<br />
Satzball zum 25:19.<br />
Im vierten Satz stemmte sich Wiesbaden noch einmal gegen die drohende Niederlage und<br />
ging in Führung. Doch mit einer starken Blockarbeit gelang es der TSG, den Rückstand zu<br />
verringern und bei 17:17 auszugleichen. Eberhard Glasser brachte die TSG mit zwei Assen<br />
in Front, und Aumüller vollendet den fünften Satz zum 25:18. "Ich bin absolut zufrieden.<br />
Wir haben eine kompakte Mannschaftsleistung abgeliefert und Speyer wie im letzten Jahr<br />
doch noch in der Tabelle überholt", erklärte Aumüller.<br />
TSG Bretzenheim 46: Schulmayr, Bönner, Fochler, Aumüller, Schneider, Wetzka, Hader,<br />
Heitz, Glasser, Backhaus.