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Sto-eProtect Color - Maler Arnold

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| Innenraum | Elektrosmog-Abschirmfarbe |<br />

<strong>Sto</strong>-<strong>eProtect</strong> <strong>Color</strong><br />

Schirmt Elektrosmog ab


<strong>Sto</strong>-<strong>eProtect</strong> <strong>Color</strong><br />

Elektrosmog mit nur einem Zwischenanstrich abschirmen<br />

Mit <strong>Sto</strong>-<strong>eProtect</strong> <strong>Color</strong> präsentiert die <strong>Sto</strong> AG eine elektrisch leitfähige Zwischenbeschichtung zur grossflächigen Abschirmung<br />

von Elektrosmog. Die spezielle Abschirmfarbe bildet damit eine effiziente Massnahme zur Minimierung<br />

hochfrequenter elektromagnetischer Wellen sowie niederfrequenter elektrischer Wechselfelder.<br />

Immer mehr Menschen reagieren sensibel auf elektrische oder magnetische Wechselfelder und auf elektromagnetische Wellen.<br />

Diese, oft als Elektrosmog bezeichnet, werden zusammengefasst als die Gesamtheit aller künstlich erzeugten, magnetischen und<br />

elektromagnetischen Felder und Wellen.<br />

Die Lösung: Elektrosmogfrei dank Abschirmfarbe<br />

Die Abschirmung ganzer Gebäude ist nur bei Neubauten und Komplettsanierungen von Fassade und Dach umsetzbar. Viele Menschen<br />

haben auf solche Massnahmen am Gebäude, in dem sie wohnen, keinen Einfluss. Mit <strong>Sto</strong>-<strong>eProtect</strong> <strong>Color</strong> lassen sich einzelne<br />

Räume wirkungsvoll abschirmen. Insbesondere jenen Menschen, die sensibel auf Elektrosmog reagieren, wird geraten, zumindest<br />

den Schlafbereich zur elektrosmogfreien Zone umzugestalten.<br />

Elektrosmog von aussen<br />

Elektrosensible Personen werden auch von den hochfrequenten<br />

elektromagnetischen Wellen (Mobilfunk, Radio etc.), die drahtlos<br />

von aussen durch die ungeschirmte Baukonstruktion in den<br />

Wohnbereich eindringen, negativ beinflusst.<br />

2 | <strong>Sto</strong>-<strong>eProtect</strong> <strong>Color</strong><br />

Elektrosmog von innen<br />

Mit dem zunehmenden Technisierungsgrad nimmt der Elektrosmog<br />

selbst im Wohnbereich ständig zu: Funktelefon, W-LAN,<br />

Funkwetterstation, Funkboxen, Mikrowellenherd oder Induktionsherd<br />

sind mögliche Quellen.<br />

Bezeichnung Ursache Mögliche Verursacher<br />

Niederfrequente elektrische<br />

Wechselfelder<br />

Niederfrequente magnetische<br />

Wechselfelder<br />

Hochfrequente elektro-<br />

magnetische Wellen<br />

Sind die Folge von elektrischen Wechselspannungen in Installationen.<br />

Elektrische Wechselfelder sind auch dann vorhanden, wenn<br />

kein Strom fliesst, kein Verbraucher angeschlossen und eingeschaltet<br />

ist.<br />

Sind die Folge von fliessendem elektrischem Wechselstrom in<br />

Installationen. Magnetische Wechselfelder entstehen nur dann,<br />

wenn elektrischer Wechselstrom fliesst, also wenn Verbraucher<br />

eingeschaltet sind.<br />

Werden in der Regel drahtlos übertragen. Sie entstehen immer<br />

dann, wenn Sendeanlagen in Betrieb sind.<br />

Elektroinstallationsleitungen in Gebäuden zu Lampen und<br />

Steckdosen, auch wenn kein Strom fliesst.<br />

Hochspannungsleitungen, Eisenbahnfahrleitungen, Elektroinstallationsleitungen<br />

in Gebäuden, nur wenn Strom fliesst.<br />

Radio, Fernseher, Mobilfunk, Radar, Richtfunk, Babyphone,<br />

schnurlose Telefone oder drahtlose Funknetzwerke (W-LAN).


<strong>Sto</strong>-<strong>eProtect</strong> <strong>Color</strong>:<br />

Eigenschaften<br />

• Abschirmfarbe (schwarz) gegen Elektrosmog<br />

• Höchste Abschirmleistung mit einem Anstrich<br />

• Einfache Verarbeitung; überarbeitbar mit fast allen<br />

üblichen Innenbeschichtungen<br />

• Muss geerdet werden<br />

Einsatzgebiete<br />

• Anwendung im Innenbereich, hauptsächlich im sensiblen<br />

Wohnbereich (Schlafzimmer, Kinderzimmer etc.)<br />

• Zum Schutz vor Datendiebstahl aus Funknetzwerken von<br />

Unternehmungen<br />

• Als Abhörschutz in Konferenzräumen<br />

• Als Abschirmung für Räume mit medizinischen Geräten<br />

(EKG/EEG)<br />

• Einsatz auch in Kindergärten, Schulen, Hotelzimmern oder<br />

Tonstudios<br />

Wirkungsbereiche der Abschirmung<br />

• Niederfrequente elektrische Wechselfelder: Ja<br />

• Niederfrequente magnetische Wechselfelder: Nein<br />

• Hochfrequente elektromagnetische Wellen: Ja<br />

Mit der speziellen Abschirmfarbe <strong>Sto</strong>-<strong>eProtect</strong> <strong>Color</strong> wird<br />

bei niederfrequenten elektrischen Wechselfeldern und<br />

bei hochfrequenten elektromagnetischen Wellen mit einem<br />

Zwischenanstrich eine Abschirmung von 36 dB erreicht,<br />

was 99,98% entspricht.<br />

Das richtige Vorgehen<br />

Um Stärke und Richtung der hochfrequenten elektromagnetischen<br />

Wellen und der niederfrequenten elektrischen Wechselfelder<br />

zu ermitteln, müssen diese gemessen werden. Nur so<br />

kann ein Raum richtig abgeschirmt und geerdet werden. Messungen<br />

und Beratungen sollten von speziell ausgebildetem<br />

Fachpersonal ausgeführt werden. Die <strong>Sto</strong> AG arbeitet mit<br />

solchen Spezialisten eng zusammen. Die Adressen dieser Fachbetriebe<br />

in Ihrer Region erhalten Sie bei der <strong>Sto</strong> AG.<br />

Qualifizierte Verarbeiter<br />

Zu beachten ist die Qualifikation der ausführenden Firmen. Diese<br />

haben die Möglichkeit, sich an Seminaren weiterzubilden, die<br />

von der <strong>Sto</strong> AG organisiert und von der «Interessengemeinschaft<br />

für Elektrobiologie und anverwandte Fragen» in Retschwil/LU<br />

regelmässig durchgeführt werden. Eine Liste der geschulten Verarbeiter<br />

erhalten Sie bei der <strong>Sto</strong> AG oder beim Spezialisten für<br />

Messungen und Beratungen.<br />

Expertengutachten<br />

Folgende Werte werden im Gutachten von Prof. Dipl.-Ing. P.<br />

Pauli, Universität der Bundeswehr München, bestätigt. Das<br />

Gutachten kann bei der <strong>Sto</strong> AG angefordert werden.<br />

• Im Mobilfunkfrequenzbereich liegen die gemessenen Schirmdämpfungswerte<br />

durchwegs zwischen 35 dB und 38 dB. Das bedeutet,<br />

dass 99,97 bis 99,98% der eintreffenden Strahlungsleistung abgeschirmt<br />

wird.<br />

• Die zweite Messung mit stärkerem Farbauftrag (zwei Anstriche)<br />

zeigt, dass sich die Abschirmwirkung im Mobilfunkfrequenzbereich<br />

auf 42 dB bis 48 dB erhöhen lässt.<br />

• Die Abschirmwirkung über den kompletten Frequenzbereich von<br />

0,450 GHz bis 10 000 GHz schwankt beim einmaligen Anstrich<br />

lediglich von 33 dB bis 39 dB und beim zweimaligen Anstrich von<br />

39 dB bis 48 dB.<br />

<strong>Sto</strong>-<strong>eProtect</strong> <strong>Color</strong> | 3


Hauptsitz<br />

<strong>Sto</strong> AG<br />

Südstrasse 14<br />

CH-8172 Niederglatt<br />

Zentrale<br />

Telefon +41 44 851 53 53<br />

Telefax +41 44 851 53 00<br />

Bestellbüro<br />

Telefon +41 44 851 54 00<br />

Telefax +41 44 851 54 04<br />

sto.ch@stoeu.com<br />

www.stoag.ch<br />

VerkaufsCenter<br />

<strong>Sto</strong> SA<br />

Via del Carmagnola 9<br />

CH-6517 Arbedo<br />

Telefono 091 829 11 93<br />

Telefax 091 829 19 45<br />

sto.ch.arbedo@stoeu.com<br />

<strong>Sto</strong> AG<br />

Felsenaustrasse 5<br />

CH-7000 Chur<br />

Telefon 081 250 69 07<br />

Telefax 081 250 69 08<br />

sto.ch.chur@stoeu.com<br />

<strong>Sto</strong> AG<br />

Lauerzweg 2<br />

CH-6010 Kriens<br />

Telefon 041 312 13 00<br />

Telefax 041 312 17 70<br />

sto.ch.kriens@stoeu.com<br />

<strong>Sto</strong> SA<br />

Route de Denges 38<br />

CH-1027 Lonay<br />

Téléphone 021 802 82 20<br />

Téléfax 021 802 82 21<br />

sto.ch.lonay@stoeu.com<br />

<strong>Sto</strong> AG<br />

Muttenzerstrasse 107<br />

CH-4133 Pratteln<br />

Telefon 061 825 90 20<br />

Telefax 061 825 90 21<br />

sto.ch.pratteln@stoeu.com<br />

<strong>Sto</strong> AG<br />

Industriestrasse 17<br />

CH-4553 Subingen<br />

Telefon 032 674 41 90<br />

Telefax 032 674 41 99<br />

sto.ch.subingen@stoeu.com<br />

<strong>Sto</strong> AG<br />

Bautenschutz<br />

Industriestrasse 17<br />

CH-4553 Subingen<br />

Telefon 032 674 41 41<br />

Telefax 032 674 41 51<br />

sto.ch.cretec@stoeu.com<br />

<strong>Sto</strong> AG<br />

Allmei 3<br />

CH-3930 Visp<br />

Telefon 027 948 87 50<br />

Telefax 027 948 87 51<br />

sto.ch.visp@stoeu.com<br />

<strong>Sto</strong> AG<br />

Untere Brühlstrasse 11<br />

CH-4800 Zofingen<br />

Telefon 062 746 05 60<br />

Telefax 062 746 05 61<br />

sto.ch.zofingen@stoeu.com<br />

<strong>Maler</strong>Center<br />

<strong>Sto</strong> AG<br />

Scheibenstrasse 60<br />

CH-3014 Bern<br />

Telefon 031 348 62 75<br />

Telefax 031 348 62 77<br />

sto.ch.bern@stoeu.com<br />

<strong>Sto</strong> AG<br />

Herbergstrasse 11<br />

CH-9524 Zuzwil<br />

Telefon 071 944 37 40<br />

Telefax 071 944 37 42<br />

sto.ch.zuzwil@stoeu.com<br />

BrandNew AG 08.09


Warnung vor elektromagnetischem Feld<br />

Schutz durch das<br />

<strong>Sto</strong>-Abschirmgewebe AES<br />

<strong>Sto</strong> AG Fassade<br />

<strong>Sto</strong>-Abschirmgewebe AES<br />

Wärmedämmung mit Schutz<br />

vor Elektrosmog.<br />

Für alle <strong>Sto</strong>Therm-Systeme.


<strong>Sto</strong>Therm-Systeme mit <strong>Sto</strong>-Abschirmgewebe AES.<br />

Wärmedämmung mit Schutz vor Elektrosmog.<br />

� Schutz durch das <strong>Sto</strong>-Abschirmgewebe AES.<br />

� Einsetzbar bei allen <strong>Sto</strong>Therm-Systemen, <strong>Sto</strong>Verotec VHF-Systemen,<br />

<strong>Sto</strong>-Putzsystemen.<br />

� Über 99% Reduzierung von Hochfrequenz-Strahlungen. 1)<br />

Das Problem «Elektro-Smog».<br />

Wer hat nicht schon von «Elektro-Smog»<br />

gehört: Hochspannungsleitungen, Radar,<br />

Funkleitstrahlen, Satelliten-, Radio-, Fernseh-Sender<br />

und Mobiltelefone. Sie alle<br />

erzeugen elektrische bzw. magnetische<br />

Felder oder senden hochfrequente elektromagnetische<br />

Wellen aus. Und dabei<br />

stehen wir eigentlich erst am Anfang.<br />

Das Gefährdungspotenzial kann also<br />

noch drastisch zunehmen.<br />

Sicher, wir profitieren davon. Und sicher,<br />

über eine Gefährdung diskutieren die<br />

Experten noch. Aber die Wahrscheinlichkeit,<br />

dass ein mögliches Gefährdungspotenzial<br />

für den Menschen gegeben ist,<br />

nimmt zu. Vor allem bei gepulster Strahlung.<br />

Das heisst, wenn z. B. wie zwischen<br />

Handy und Sendemast das Gespräch<br />

217 mal pro Sekunde «gepulst» wird.<br />

«Wissenschaftler von neutralen Forschungsinstituten<br />

haben weltweit immer<br />

wieder nicht mehr zu ignorierende<br />

Einflüsse durch gepulste Hochfrequenzsignale<br />

auf biologische Vorgänge sowie<br />

Nervensysteme in ihren Studien festgestellt<br />

. . . schon aus diesem Grunde ist ein<br />

vorbeugender Schutz sinnvoll.» 2) Dafür<br />

bietet <strong>Sto</strong> eine einfache Lösung. Insbesondere<br />

dann, wenn schon eine Wärmedämmung<br />

der Fassade geplant ist.<br />

2<br />

Handy, Mobilfunk, Flugsicherungsradar, Richtfunk,<br />

digitaler Rundfunk – das sind die Erzeuger für<br />

besonders problematischen Elektro-Smog durch<br />

gepulste Hochfrequenzsignale.<br />

1) «Gutachten und Stellungnahme zur Eignung von<br />

<strong>Sto</strong>-Abschirmgewebe AES in <strong>Sto</strong>Therm-Systemen<br />

für elektromagnetische Abschirmzwecke» von<br />

Prof. Dipl.-Ing. Peter Pauli, München, HF-, Mikrowellen-<br />

und Radartechnik.<br />

2) Prof. Dipl.-Ing. Peter Pauli, München (HF-, Mikrowellen-<br />

und Radartechnik) in einer Untersuchung<br />

über die «Reduzierung hochfrequenter Strahlung<br />

im Bauwesen».<br />

Warnung vor<br />

elektromagnetischem Feld


Die Lösung:<br />

<strong>Sto</strong>Therm-Systeme mit <strong>Sto</strong>-Abschirmgewebe<br />

AES. Schutz vor Elektro-<br />

Smog.<br />

Der Einsatz des <strong>Sto</strong>-Abschirmgewebes<br />

AES ergibt bei allen <strong>Sto</strong>Therm-Systemen<br />

einen hochwirksamen Schutz vor elektromagnetischer<br />

Hochfrequenz-Strahlung.<br />

Das ist Wärmedämmung mit wichtigem<br />

Zusatznutzen ohne zusätzlichen<br />

Aufwand:<br />

� Wirksamer Schutz vor Elektro-Smog<br />

durch eingewobene Metallfäden und<br />

die ableitfähige Spezialbeschichtung<br />

des Gewebes (siehe Bild oben).<br />

� Über 99% Dämpfung der HF-Strahlung<br />

im besonders durch gepulste<br />

Signale belasteten Frequenzbereich<br />

(z. B. durch Mobilfunk-Stationen).<br />

� Reduziert auch niederfrequente elektrische<br />

Wechselfelder (z. B. von Hochspannungsleitungen).<br />

Elektrische Schirmeigenschaften<br />

Niederfrequente E-Felder und elektrostatische<br />

Gleichfelder:<br />

Reduktion um 99,4% bis 99,94% auf<br />

eine Restfeldstärke von nur noch 0,6%<br />

bis 0,06% gegenüber der äusseren<br />

Belastung.<br />

Elektromagnetische Wellen im Frequenzbereich<br />

von 6 MHz bis 10 GHz:<br />

Reduktion um mind. 99% auf 1%, im<br />

Mittel um 99,75% auf 0,25%, in einzelnen<br />

Bereichen um 99,95% auf 0,05%.<br />

Dämpfung<br />

99,9 %<br />

(30 dB)<br />

99 %<br />

(20 dB)<br />

90 %<br />

(10 dB)<br />

0%<br />

(0 dB)<br />

Dig. Rundfunk CT-1, -2, D-Netz Funkdienst GPS mil.<br />

Flugfunk, Richtfunk IFF, SSR<br />

GPS zivil<br />

TETRA<br />

GPS mil.<br />

Amateurfunk<br />

Amateurfunk E-Netz<br />

C-Netz<br />

ARSR<br />

DECT<br />

Fernsehen<br />

UMTS<br />

500 1 000 1 500 2 000<br />

Frequenz in MHz<br />

�� Dämpfung der Hochfrequenz-Transmission durch das <strong>Sto</strong>-Abschirmgewebe AES im<br />

Frequenzbereich von 200 bis 2.200 Megahertz: Die Dämpfung liegt durchweg bei etwa 99% (= 20 dB).<br />

Im Hintergrund sind die wichtigsten Funkdienste aufgeführt, die diesen Frequenzbereich nutzen:<br />

�� kontinuierliche Abstrahlung (C-Netz = Handy; IFF, SSR = Flugnavigation;<br />

GPS = Satellitennavigation, militärisch und zivil).<br />

Die Dämpfung erfolgt unabhängig von<br />

der Polarisation der Wellen. 1)<br />

Innerhalb geschlossener Räume ist das<br />

Handy u. U. nur eingeschränkt einsetzbar.<br />

1) «Gutachten und Stellungnahme zur Eignung von<br />

<strong>Sto</strong>-Abschirmgewebe AES in <strong>Sto</strong>Therm-Systemen<br />

für elektromagnetische Abschirmzwecke» von<br />

Prof. Dipl.-Ing. Peter Pauli, München, HF-, Mikrowellen-<br />

und Radartechnik.<br />

�� gepulste Abstrahlung (TETRA = digitaler Bündelfunk; CT-1, CT-2,<br />

DECT= schnurlose Telefone; D-Netz, E-Netz, UMTS = Handy; ARSR = Flugsicherungsradar).<br />

(Quelle: «Gutachten und Stellungnahme zur Eignung von <strong>Sto</strong>-Abschirmgewebe AES in <strong>Sto</strong>Therm-<br />

Systemen für elektromagnetische Abschirmzwecke» von Prof. Dipl.-Ing. Peter Pauli, München, HF-,<br />

Mikrowellen- und Radartechnik).<br />

3


<strong>Sto</strong>Therm-Systeme mit <strong>Sto</strong>-Abschirmgewebe AES.<br />

Systemaufbau und Verarbeitung.<br />

Die Verarbeitung des <strong>Sto</strong>-Abschirmgewebes<br />

AES ist identisch mit der eines<br />

herkömmlichen Armierungsgewebes.<br />

Einziger zusätzlicher Aufwand ist die<br />

Erdung.<br />

1. Erdung des<br />

<strong>Sto</strong>-Abschirmgewebes AES<br />

1.1 Vorbereitung der Erdung<br />

Die Erdung wird mittels eines speziellen<br />

HF-Ableiters durch einen Elektrobiologen<br />

erstellt.<br />

(Abb. 1)<br />

Abb. 1<br />

Das AES-Abschirmgewebe wird gemäss<br />

Detailplanung in verschiedene Sektoren<br />

aufgeteilt.<br />

(Abb. 2)<br />

Abb. 2<br />

1.2 Anschluss der Erdung<br />

Der HF-Ableiter sowie der HF-Ausgleichsleiter<br />

wird nach der Vorbereitung durch<br />

einen Elektrobiologen angeschlossen<br />

und überprüft. Zum Anschluss an den<br />

vorschriftsgemässen ausgeführten<br />

Potenzialausgleich (NIN des SEV) wird<br />

ein HF-Ausgleichsleiter verlegt und angeschlossen.<br />

Selbständig verlegte oder<br />

angeschlossene Leiter dürfen nicht am<br />

AES-Armierungsgewebe angeschlossen<br />

werden.<br />

2. Armierung der <strong>Sto</strong>Therm-Systeme<br />

mit <strong>Sto</strong>-Abschirmgewebe AES<br />

2.1 Vorbereitung der Armierung<br />

Nach Verkleben der Dämmplatten, i. d. R.<br />

24 Stunden nach Verlegung, erfolgt die<br />

Einbettung mit <strong>Sto</strong>-Elasto und mit dem<br />

<strong>Sto</strong>-Abschirmgewebe AES. Vor Beginn<br />

der Armierungsarbeiten müssen die<br />

Dämmplatten noch einmal kontrolliert<br />

werden. Sämtliche Platten müssen press<br />

gestossen sein und ggf. zunächst plan<br />

geschliffen werden.<br />

2.2 Armierung an Öffnungsecken<br />

Vor der Flächenarmierung muss zur Verhinderung<br />

einer Rissbildung über und<br />

unter den Ecken von Gebäudeöffnungen,<br />

wie Fenster und Türen, zunächst<br />

ein Gewebestreifen von mindestens<br />

20�40 cm des <strong>Sto</strong>-Abschirmgewebe<br />

AES in die Armierungsmasse eingebettet<br />

werden.<br />

2.3 Eck- und Kantenausbildung<br />

Die Eck- und Kantenausbildung erfolgt<br />

wie bei den herkömmlichen <strong>Sto</strong>Therm-<br />

Systemen mit Gewebewinkeln.<br />

2.4 Gebäudedehnfugen<br />

Im Bereich von Gebäudedehnfugen ist<br />

das entsprechende Dehnfugenprofil<br />

einzusetzen.<br />

In der Detailplanung ist zu berücksichtigen,<br />

dass dabei ggf. ein zusätzlicher<br />

Erdungsanschluss bzw. eine Erdungsbrükke<br />

notwendig wird.<br />

2.5 Armierung mit<br />

<strong>Sto</strong>-Abschirmgewebe AES<br />

Die Armierungsmasse wird auf der<br />

Dämmplatte (bzw. auf der Putzträgerplatte),<br />

maschinell oder per Hand mit<br />

geeignetem Werkzeug (z. B. Zahnkelle)<br />

aufgetragen. Die Arbeitsbreite beträgt ca.<br />

120 cm. Das <strong>Sto</strong>-Abschirmgewebe AES<br />

wird in Bahnen angelegt und in die<br />

feuchte Armierungsmasse eingedrückt.<br />

Die durch das Gewebe dringende Armierungsmasse<br />

wird sofort planeben und<br />

glatt abgezogen. Die Schichtdicke der<br />

Armierung beträgt mind. 3 mm.<br />

Das Gewebe muss vollständig im oberen<br />

Drittel der Armierung eingebettet werden<br />

und darf nicht mehr sichtbar sein.<br />

(Abb. 3)<br />

Abb. 3<br />

5


Die Gewebebahnen des <strong>Sto</strong>-Abschirmgewebes<br />

AES müssen sich an den Seiten<br />

jeweils 10 cm überlappen.<br />

Wird das Gewebe z. B. im Bereich von<br />

Gerüsthaken eingeschnitten, muss ein<br />

zusätzlicher Gewebestreifen über den<br />

Einschnitt gelegt werden.<br />

Im Bereich von Gebäudeöffnungen wird<br />

das <strong>Sto</strong>-Abschirmgewebe AES flächig<br />

über die zuvor verlegten, diagonalen<br />

Gewebestreifen und die Eckarmierung<br />

geführt. Anschliessend ist das Gewebe<br />

an den Kanten der Gebäudeöffnungen<br />

passgenau auszuschneiden.<br />

Am Sockelabschluss wird das <strong>Sto</strong>-<br />

Abschirmgewebe AES nach dem<br />

Einbetten an der Unterkante des Sockelprofils<br />

mit einem scharfen Messer<br />

abgeschnitten.<br />

Es ist darauf zu achten, dass der in der<br />

Sockelschiene eingelegte Streifen des <strong>Sto</strong>-<br />

Abschirmgewebes AES flächigen Kontakt<br />

zu den vertikal aufgebrachten Gewebebahnen<br />

hat. (Abb. 4).<br />

6<br />

Abb. 4<br />

Die Spezialbeschichtung auf dem <strong>Sto</strong>-<br />

Abschirmgewebe AES gewährleistet die<br />

Leitfähigkeit zwischen den Bahnen.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

� 3<br />

� 2<br />

� 8<br />

<strong>Sto</strong>-Abschirmgewebe AES mit beidseitiger<br />

Überlappung je 10 cm.<br />

Spezieller HF-Ableiter, der durch<br />

einen Elektrobiologen verlegt und<br />

angeschlossen wird.<br />

Anschluss des HF-Ableiters und des<br />

HF-Ausgleichsleiters durch einen<br />

Elektrobiologen.<br />

Dämmplatte.<br />

� 4<br />

� 1<br />

� 6<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

� 5<br />

<strong>Sto</strong>Elasto / QS.<br />

� 7<br />

Einbetten des <strong>Sto</strong>-Abschirmgewebes<br />

AES, jeweils 10 cm überlappend.<br />

<strong>Sto</strong>-Deckputz.<br />

Kontakt zwischen vertikalem Gewebe<br />

und in der Sockelschiene eingelegtem<br />

Gewebe ist notwendig, damit eine<br />

einwandfreie Erdung möglich ist.


<strong>Sto</strong>Therm-Systeme mit <strong>Sto</strong>-Abschirmgewebe AES.<br />

Literatur / Internet-Links.<br />

Literaturhinweise:<br />

� Elektrosmog (Grundlagen, Grenzwerte,<br />

Verbraucherschutz), C.F. Müller-Verlag<br />

Heidelberg<br />

� Elektrosmog, Broschüre der Verbraucherzentralen<br />

(ISBN 3-923760-68-X)<br />

� Reduzierung hochfrequenter Strahlung<br />

im Bauwesen (Baustoffe und Abschirmmaterialien),<br />

Broschüre von Prof. Dipl.-<br />

Ing. Peter Pauli und Dr.-Ing. Dietrich<br />

Moldan<br />

Internet-Links zu Institutionen:<br />

� www.bakom.ch<br />

(Bundesamt für Kommunikation,<br />

CH-2501 Biel-Bienne, Recherchemöglichkeit<br />

für Mobilfunksendeanlagen<br />

in der Schweiz)<br />

� www.bfs.de<br />

(Deutsches Bundesamt für<br />

Strahlenschutz)<br />

� www.who.int<br />

(World Health Organization)<br />

Internet-Links zu ergänzenden<br />

Produkten und Dienstleistungen:<br />

� www.weru.de (Fenster, Fensterrahmen)<br />

� www.neher.de (Fliegengitter)<br />

� www. conceptmed. org<br />

� www.mensch-und-technik.ch<br />

� www.mpa-ag.ch<br />

7


Hauptsitz<br />

<strong>Sto</strong> AG<br />

Südstrasse 14<br />

CH-8172 Niederglatt<br />

Zentrale<br />

Telefon +41 44 851 53 53<br />

Telefax +41 44 851 53 00<br />

InfoService<br />

Telefon +41 44 851 53 50<br />

Telefax +41 44 851 53 40<br />

sto.ch@stoeu.com<br />

www.stoag.ch


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