Sommerfest - Tennisclub Schwarz-Weiß Bad Dürkheim
Sommerfest - Tennisclub Schwarz-Weiß Bad Dürkheim
Sommerfest - Tennisclub Schwarz-Weiß Bad Dürkheim
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November 2010<br />
<strong>Sommerfest</strong><br />
August 2010
Tenniskurier 02/2010<br />
Impressum Inhalt<br />
Tenniskurier - Informationsblatt<br />
des TC <strong>Schwarz</strong>-<strong>Weiß</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Dürkheim</strong><br />
Herausgeber<br />
<strong>Tennisclub</strong> <strong>Schwarz</strong>-<strong>Weiß</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Dürkheim</strong>,<br />
Kanalstraße 44, 67098 <strong>Bad</strong> <strong>Dürkheim</strong><br />
Tel. 06322 5360<br />
www.tennisclub-badduerkheim.de<br />
Geschäftsstelle<br />
Claudia Schultz<br />
Auf der Gänsweide 3<br />
67098 <strong>Bad</strong> <strong>Dürkheim</strong><br />
Tel. 06322 67594<br />
E-Mail: tennisclub-badduerkheim@arcor.de<br />
Redaktion<br />
Jürgen Börner<br />
Elke Müller<br />
Klaus-W. Giese<br />
Fotos<br />
TV Pfalz<br />
Fotograf Pascal Histel, www.histel.de<br />
Hermann Recknagel<br />
Dr. Hans Nickl, Elke Müller<br />
privat<br />
Layout<br />
Elke Müller<br />
Druck<br />
Print ONLine, <strong>Bad</strong> <strong>Dürkheim</strong><br />
Rückblick - Ausblick 4<br />
Termine 5<br />
Der Sportwart informiert 6<br />
Aus der Jugendabteilung 12<br />
Sommer-Feriencamps 15<br />
Clubhaus-Restaurant 16<br />
Clubwirt-Info 16<br />
2. <strong>Bad</strong> <strong>Dürkheim</strong> Open 18<br />
29. Jugend-Weinstraßenturnier 20<br />
Eine Seite für die Jugend 22<br />
Sommer im <strong>Tennisclub</strong> 24<br />
Wurstmarkt 26<br />
Interessante Persönlichkeiten<br />
“Camping-Karl” 28<br />
Alfred Tilcher - Senior Entwicklungshelfer 29<br />
Freundschaftsturniere 32<br />
Berlin/Kluczbork/Emsbüren<br />
Vor 25 Jahren 38<br />
Wichtige Telefonnummern:<br />
Clubhaus-Restaurant Adria 06322 5360<br />
Trainer Ronald Jung 0179 69 22 363<br />
Geschäftsstelle 06322 67594<br />
3
4 Tenniskurier 02/2010<br />
Rückblick — Ausblick<br />
Liebe Clubmitglieder,<br />
die letzten Ballwechsel dieser Sommersaison 2010 sind geschlagen. Die Plätze sind in Erwartung der<br />
Saison 2011 winterfest gemacht.<br />
Das Wetter war sehr launisch in diesem Jahr, mal war es zu nass, mal war es zu heiß. Die Platzwarte<br />
haben trotz widriger Wetterverhältnisse eine gute Leistung gezeigt.<br />
Für unsere schöne Tennisanlage ernten wir immer wieder großes Lob von unseren Gästen.<br />
Die Auslastung der Halle ist vergleichbar gut gegenüber den<br />
Vorjahren, und der Tennisverband Pfalz trägt wie auch in den<br />
Jahren zuvor die Pfalzmeisterschaften bei uns aus. Das können<br />
wir durchaus als ein positives Zeichen für die Qualität unserer<br />
Tennishalle werten. Die Halle und die Gaststätte bieten ein positives<br />
Ambiente für alle, für die Aktiven, für die Zuschauer und<br />
für den Ausrichter. Das Team vom TV Pfalz hat im Vorstandszimmer<br />
einen idealen Ort, die Turniere zu leiten. Wir freuen<br />
uns, dem Verband das Umfeld bieten zu können.<br />
Der Ertrag der Photovoltaikanlage entspricht dem guten Ergebnis<br />
des Vorjahres und so können wir auch im zehnten Jahr<br />
ohne Erhöhungen der Jahresbeiträge auskommen. Spenden<br />
sind aber, egal in welcher Höhe, jederzeit willkommen!<br />
Die kommende Sommersaison wird für einige Mannschaften<br />
zu einer Herausforderung werden. Verstärkung für die Herren I<br />
wird wieder erforderlich sein. Dank unseres Förderkreises ist<br />
das keine finanzielle Belastung für den Club. Auch hier gilt,<br />
weitere Mitglieder sind herzlich willkommen!<br />
Unsere überregionalen Turniere, das Weinstraßenturnier zum<br />
Gedenken an Karel Kunc und die 2. <strong>Bad</strong> <strong>Dürkheim</strong> Open, waren wieder ein voller Erfolg und werden<br />
auch im kommenden Jahr <strong>Bad</strong> <strong>Dürkheim</strong> als eine sportfreundliche Stadt über die Grenzen hinaus<br />
bekannt halten.<br />
Bedanken möchte ich mich bei allen Helfern, die dazu beigetragen haben, eine schöne Sommersaison<br />
auf der Anlage zu verbringen.<br />
Mein besonderer Dank gilt meinen Vorstandskollegen, die wieder mit viel Engagement ihre Aufgaben<br />
erledigt haben.<br />
Dank gilt auch der Geschäftsstelle, die schon über Jahre kompetent und erfolgreich die Geschicke des<br />
Clubs führt.<br />
Auf eine erfolgreiche Sommersaison 2011.<br />
Ihr<br />
Klaus – W. Giese
Tenniskurier 02/2010<br />
Termine<br />
03.12.2010 - 04.12.2010<br />
07.12.2010 Preisskat/Spielabend<br />
11.12.2010<br />
Jugend-Hallen-Pfalzmeisterschaften<br />
in den Tennishallen Friedelsheim und <strong>Bad</strong> <strong>Dürkheim</strong><br />
Nikolausturnier für die Jugend<br />
mit Siegerehrung der Clubmeister<br />
04.01.2011 Preisskat/Spielabend<br />
07.01.2011 - 09.01.2011 DTB Offenes Hallen-Ranglistenturnier<br />
14.01.2011 - 16.01.2011<br />
28.01.2011 - 30.01.2011<br />
Hallen-Pfalzmeisterschaften -<br />
Damen und Herren<br />
Hallen-Pfalzmeisterschaften -<br />
Jungsenioren und Senioren<br />
01.02.2011 Preisskat/Spielabend<br />
15.02.2011 Mitgliederversammlung<br />
01.03.2011 Preisskat/Spielabend<br />
05.04.2011 Preisskat/Spielabend<br />
01.05.2011 Beginn der Medenspiele<br />
30.06. - 03.07.2011 Weinstraßenturnier zum Gedenken an Karel Kunc<br />
11.08. - 14.08.2011 Freundschaftsturnier mit Berlin<br />
Liebe Clubmitglieder,<br />
beim Durchblättern dieser Vereinszeitung fallen Ihnen sicher nicht nur die Berichte einzelner Vorstandsmitglieder<br />
auf, sondern auch - wie wir hoffen - die Anzeigen verschiedener Firmen. Zum Teil wird hierdurch<br />
das Erscheinen dieses Informationsblattes finanziert.<br />
Es wäre gut, wenn Sie bei Ihren Kaufentscheidungen die Annoncen in unserem Tenniskurier berücksichtigen<br />
würden und auch erkennen lassen, dass Sie das als Mitglied des TC <strong>Schwarz</strong>-<strong>Weiß</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Dürkheim</strong> tun.<br />
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6 Tenniskurier 02/2010<br />
Der Sportwart informiert<br />
Rückblick auf eine ereignisreiche Sommersaison 2010<br />
Wieder einmal geht eine spannende Tennissaison zu Ende und die Spiele<br />
in der Halle sind bereits voll im Gang. Nachfolgend wieder eine kurze<br />
Zusammenfassung der Höhepunkte in der Medenrunde, bei Turnieren sowie ein<br />
Ausblick auf die Wintermonate.<br />
Medenrunde<br />
Wie letzte Saison sind wir auch dieses Jahr mit 13<br />
Aktivenmannschaften in die Medenrunde gestartet.<br />
Alle Spiele sind abgeschlossen und die Tabellen<br />
über TORP beim Verband Pfalz einsehbar. Auf<br />
der positiven Seite hatten wir mit den Herren 40<br />
II und den Herren III zwei Aufstiege zu vermelden.<br />
Allerdings gibt es auch vier Abstiege, bei denen<br />
vor allem der Abstieg der Damen 50 aus der<br />
1. Regionalliga Südwest schmerzt.<br />
Aufsteiger Herren 40 II: Ernst Kaiser, Mathias Reibnegger, Jürgen Wolff,<br />
Walter Kühnemund, Rainer Ziegan, Joachim Mittrücker.<br />
Mit am Erfolg beteiligt waren: Lutz Prokop und Hartmut Beierlein<br />
Die weiteren Absteiger sind die Herren 65, die<br />
Herren 55 und die überforderte junge Damenmannschaft.<br />
Weiteres können Sie der Tabelle entnehmen.<br />
Im Folgenden möchte ich den Mannschaften<br />
Herren 40 II und Herren III und deren Spieler<br />
gratulieren:<br />
„Unverhofft kommt oft“. So oder so ähnlich<br />
könnte das Zitat der zweiten<br />
Herren 40-Mannschaft lauten.<br />
Erst nachträglich von der D-Klasse<br />
in die C-Klasse aufgrund von<br />
Abmeldungen anderer Vereine<br />
hineingerutscht, konnte dort völlig<br />
unerwartet der Gruppensieg<br />
errungen werden. Am letzten<br />
Spieltag musste allerdings noch<br />
mal gezittert werden. Die bis dahin<br />
ungeschlagene Mannschaft<br />
konnte sich eine 5:16-Niederlage<br />
leisten. Dieses wurde spannenderweise<br />
auch ausgenutzt und<br />
mit einer 7:14-Niederlage konnte<br />
der Aufstieg gefeiert werden.
Tenniskurier 02/2010<br />
Die vorwiegend aus jugendlichen<br />
Spielern bestehende dritte<br />
Herrenmannschaft hat ebenfalls<br />
den Aufstieg geschafft. Mit<br />
einer deklassierenden Bilanz<br />
von 79:5 Matches feierte die<br />
Mannschaft den 1. Platz in ihrer<br />
Gruppe in der C-Klasse.<br />
Gratulation auch an die Mannschaften,<br />
die die Klasse halten<br />
konnten.<br />
Besonderes Lob an die Herren 60<br />
I (Klaus Müller berichtet hierzu<br />
im Anschluss über die kurioseste<br />
Saison des Teams) und die erste<br />
Herrenmannschaft. Diese musste<br />
kurz vor Meldeschluss noch den<br />
Weggang von Tobias Gass verkraften.<br />
Mit der schwedischen Verstärkung<br />
Niklas Jönsson konnten Torben Hornung,<br />
David Kardol, Elmar Stein, Ronald Jung, Felix<br />
Schneider und Benjamin Studt sogar ungefährdet<br />
einen hervorragenden 3. Platz in der Verbandsliga<br />
belegen.<br />
Spielklasse Mannschaft Ergebnis<br />
Alexander Schubert Mannschaftsführer der 3. Herrenmannschaft,<br />
Niklas Kleine-Jäger, Janos Koch, Denis Rolle, Fabian Sinn, Robert<br />
Merced-Marcano, Jens Kaiser.<br />
1. RL Südwest Damen 50 6. Platz ▼<br />
Oberliga Herren 60 I 3. Platz ▬<br />
Verbandsliga Herren I 3. Platz ▬<br />
Herren 65 6. Platz ▼<br />
Pfalzliga Damen 55 3. Platz ▬<br />
Herren 40 I 3. Platz ▬<br />
A-Klasse Damen 40 4. Platz ▬<br />
Herren II 4. Platz ▬<br />
Herren 55 6. Platz ▼<br />
B-Klasse Damen 6. Platz ▼<br />
C-Klasse Herren 40 II 1. Platz ▲<br />
Herren 60 II 5. Platz ▬<br />
D-Klasse Herren III 1. Platz ▲<br />
Legende: ▲ Aufstieg, ▼ Abstieg, ▬ Klassenerhalt<br />
Auf dem Foto fehlen Sascha Brechtel und Dominik Deubel.<br />
Dank gebührt wieder den Mannschaftsführern<br />
für die professionelle Durchführung der Medenspiele<br />
und ihres Engagements.<br />
Zum Schluss möchte ich noch<br />
darauf hinweisen, dass der<br />
Meldeschluss für die Mannschaften,<br />
die in der Saison<br />
2011 spielen möchten, der<br />
10.12.2010 ist.<br />
Bei Änderungen der Mannschaften<br />
(z. B. Altersklassenwechsel)<br />
bitte die Info frühzeitig<br />
an Sportwart Nicola Studt<br />
weitergeben.<br />
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8 Tenniskurier 02/2010<br />
Herren 60 I-Mannschaftsführer Klaus Müller berichtet über<br />
eine turbulente und kuriose Saison<br />
Nach dem letztjährigen Aufstieg in die Oberliga<br />
Rheinland-Pfalz/Saar kann die Mannschaft auch<br />
2010 auf ein ereignisreiches Jahr mit einigen<br />
Höhen und Tiefen zurückblicken. Alle zwölf Her-<br />
ren auf den Fotos mussgten aufgeboten werden,<br />
damit wenigstens fünf oder sechs auf dem Platz<br />
standen. Mit einem solchen Kader, kann man ei-<br />
gentlich zwei Teams auflaufen lassen Eine der Vor-<br />
aussetzungen für den Aufstieg 2009 war die Tatsa-<br />
che, dass wir während der gesamten Medenrunde<br />
verletzungsfrei waren. Verletzungen waren aber<br />
2010 das beherrschende Thema der Saison. Allein<br />
bei vier verlorenen Einzeln stand hinter unserem<br />
Spieler w.o., das heißt Aufgabe durch Verletzung.<br />
Wir starteten mit einem 11:10 Sieg in Weilerbach.<br />
Am darauf folgenden Samstag konnten wir ein<br />
einziges Mal in Bestbesetzung antreten und schlu-<br />
gen den TC Beckingen (Saarland) mit 13:8. Für<br />
das 3. Spiel mussten sich die Spieler von Position<br />
1 – 3 verletzungsbedingt abmelden. Insgesamt<br />
standen dem Mannschaftsführer zwei Tage vor<br />
dem Auswärtsspiel in Merzig drei Spieler zur Ver-<br />
fügung. Da man mit drei Spielern nicht antreten<br />
kann, hätte das automatisch den Abstieg aus der<br />
Oberliga bedeutet. Nach Kontaktieren aller 29<br />
Spieler der Meldeliste Herren 60+ konnten am<br />
Ende wenigstens fünf einsatzfähige zum Auswärts-<br />
spiel in das Saarland fahren. Nach zwei gewonnen<br />
Einzel ging die Partie mit 4:17 verloren. Da die<br />
Saarländer aber einen Spieler einsetzten, der nicht<br />
spielberechtigt war, hat der Verband dieses Meden-<br />
spiel nicht 4:17, sondern 21:0 für uns gewertet.<br />
Wir waren auf einmal an der Tabellenspitze. Die-<br />
se Position wurde durch einen glücklichen 12:<br />
9 Erfolg im 4. Spiel gegen TC Treis sogar noch<br />
gefestigt. Die folgende Begegnung gegen den<br />
ebenso Verlustpunkt freien TC St. Ingbert brachte<br />
die Vorentscheidung über einen bis dahin sogar<br />
möglichen Aufstieg. Die Saarländer setzten sich<br />
knapp mit 11:10 durch. Da weiterhin nicht alle<br />
Stammspieler fit waren und es weiter verletzungs-<br />
bedingte Absagen gab, war theoretisch sogar auch<br />
ein Abstieg möglich. Durch einen denkbar glück-<br />
lichen Sieg mit 12:9 im vorletzten Spiel in Mutter-<br />
stadt waren wir alle Sorgen los. Ein Einzel konnte<br />
nach einem Zwischenstand von 7:9 im Match-Tie-<br />
break noch mit etwas Glück gewonnen werden.<br />
Das letzte Heimspiel bescherte uns bei tropischen<br />
Temperaturen noch eine klare Niederlage gegen<br />
Rheindürkheim.<br />
Die Akteure der Herren 60 I: von links Gerhard Stocker, Jörg Wingerter, Jürgen Börner,<br />
Rolf Dröscher, Klaus Ohler, Heiko Schneeganß, Klaus Müller, Stefan Henninger, kniend<br />
Hans-Werner Leis, Wolf Gaeffke, Bernhard Zeh und Guido Hornmann<br />
Eine wahrhaft turbulente Saison ging zu<br />
Ende: Wären alle Stammspieler fit gewe-<br />
sen, hätten wir realistische Aufstiegschan-<br />
cen gehabt, bei etwas Pech<br />
hätten wir auch absteigen<br />
können. Dank des hervor-<br />
ragenden Einsatzes aller<br />
Akteure, etwas Glück und<br />
der Dusseligkeit eines<br />
Gegners bei der Aufstel-<br />
lung können wir mit dem<br />
Erreichen des 3. Platzes<br />
unter acht Konkurrenten<br />
sehr zufrieden sein.
Tenniskurier 02/2010<br />
Mixed-Medenrunde<br />
In diesem Jahr wurde zum zweiten Mal mit einer<br />
Mannschaft an der Mixed-Medenrunde teilgenommen.<br />
Erstmals wurde im Einzel um LK-Punkte gespielt.<br />
In diesem Jahr war es schwer, immer Spielerinnen<br />
und Spieler zu organisieren, die samstags<br />
während der Sommerferien spielen konnten.<br />
Erfreulich war wieder das Abschneiden. Wie im<br />
letzten Jahr konnte der zweite Platz erreicht werden.<br />
Dieses Mal war es so knapp, dass erst am<br />
letzten Spieltag die Entscheidung fiel. Da nur ein<br />
Unentschieden gegen den Gruppensieger HSV<br />
TA Landau erlangt wurde und ein Sieg die Vor-<br />
Turniererfolge<br />
Turniererfolge waren in diesem Jahr sehr rar<br />
gesät. Im Einzel gab es auf Meisterschaftsebene<br />
leider nur wenige Erfolge zu vermelden.<br />
Eine große Leistung zeigte Bettina Weggenmann.<br />
Bei den Europameisterschaften Damen 50 kam<br />
sie bis ins Halbfinale, musste dort allerdings leider<br />
verletzt aufgeben.<br />
Bei den Seniorenpfalzmeisterschaften in Grünstadt<br />
konnte Iris Klag souverän den Titel holen.<br />
Tina Weggenmann (rechts) nach ihrem Sieg über<br />
die an zwei gesetzte Dagmar Anwar<br />
aussetzung für den Gruppensieg gewesen wäre,<br />
musste man sich letztendlich mit einem zweiten<br />
Platz begnügen. Dies ist trotzdem ein sehr erfreuliches<br />
Resultat und die Mitwirkenden waren Jennifer<br />
Brechtel, Verena Eichhorn, Anna Nußbaum<br />
und Alisa Schacker bei den Damen sowie Robert<br />
Merced-Marcano, Frank Nowak, Denis Rolle,<br />
Alexander Schubert, Benjamin Studt und Nicola<br />
Studt.<br />
Erneut möchte ich darauf hinweisen, dass neben<br />
der Konkurrenz auch eine Mixed-Runde 40+ angeboten<br />
wird. Bei Interesse bitte mit dem Sportwart<br />
in Verbindung setzen.<br />
Einen weiteren Turniersieg im Seniorenbereich<br />
konnte Heike Türk-Fischer bei den ersten offenen<br />
Dorfmeisterschaften in Hassloch erlangen.<br />
In der Konkurrenz Damen 50 LK 1 – 14 setzte sie<br />
sich in einem packenden Dreisatzfinale gegen die<br />
an eins gesetzte Spielerin durch. Bei den Aktiven<br />
standen in diesem Jahr zwei Damen ganz oben<br />
auf dem Podest. Bei den 1. Minfelder Open 2010<br />
konnte sich Jennifer Brechtel in der Konkurrenz<br />
Siegerehrung Senioren-Pfalzmeisterschaften<br />
Damen 50: Iris Klag (links)<br />
9
10 Tenniskurier 02/2010<br />
Damen LK 11 – 23 als ungesetzte den Turniersieg<br />
erspielen. Einen weiteren Turniersieg schaffte<br />
erfreulicherweise Alisa Schacker, die den Titel<br />
in der Konkurrenz Damen LK 12 – 23 bei den<br />
2. <strong>Bad</strong> <strong>Dürkheim</strong> Open holen konnte. Hierüber<br />
wird später gesondert berichtet. Den einzigen<br />
Sieg im Herrenbereich erkämpfte sich David Kardol.<br />
Beim DTB-U21-Ranglistenturnier in Darmstadt<br />
konnte David sich wertvolle Punkte für die<br />
Clubmeisterschaften<br />
Zum ersten Mal seit geraumer Zeit wurden wieder<br />
Clubmeisterschaften für Aktive und Senioren<br />
angeboten. Leider waren die Teilnehmerfelder<br />
insgesamt sehr enttäuschend mit Ausnahme des<br />
Damenfeldes. Die Konkurrenzen Damen 60 und<br />
Herren 40 mussten sogar komplett abgesagt werden,<br />
weil sich hierfür einfach keine Teilnehmer<br />
fanden. Vielleicht war der Termin mit der letzten<br />
Septemberwoche falsch gewählt. Wobei Clubmeisterschaften<br />
meiner Ansicht nach eigentlich<br />
als Highlight zum Abschluss einer Saison stattfinden<br />
sollten.<br />
Gratulation an die Sieger und Zweitplatzierten<br />
und allen Teilnehmern Dank fürs Mitmachen.<br />
deutsche Rangliste erspielen.<br />
Im Doppel gibt es zwei Titel bei den Seniorenpfalzmeisterschaften<br />
zu vermelden. Das Duo Iris<br />
Klag/Karin Moske siegte in der Konkurrenz Damen<br />
40. Deren Teamkolleginnen Birgit Huppert/<br />
Heike Türk-Fischer triumphierten in der Konkurrenz<br />
Damen 50.<br />
An dieser Stelle allen Spielern<br />
nochmals herzlichen Glückwunsch!<br />
Die Sieger und Finalisten<br />
Damen:<br />
Karin Brodhag – Anna Nußbaum<br />
6:2, 6:0<br />
Damen 40:<br />
Renate Ritz-Schubert – Ina Nußbaum<br />
7:6, 6:4<br />
Herren:<br />
Nicola Studt – Robert Merced-Marcano<br />
4:6, 6:0, 6:0<br />
Herren 60:<br />
Josef Rösch – Uwe Bienert<br />
6:1, 6:1<br />
Römerplatz 8 <strong>Bad</strong> <strong>Dürkheim</strong><br />
06322/2060
Tenniskurier 02/2010<br />
Ausblick auf die Winter-Medenrunde 2010/2011<br />
Kaum ist die Sommersaison zu Ende, wird schon<br />
im Winter auf Meisterschaftsebene um Punkte<br />
gespielt. Wieder nehmen fünf Mannschaften für<br />
den TC SW <strong>Bad</strong> <strong>Dürkheim</strong> an der Winterrunde<br />
teil. Es gab eine Änderung bei den Meldungen<br />
für die Mannschaften. Die Herren 30 wurden<br />
neu gemeldet, die Herren 50 abgemeldet. Wieder<br />
dabei sind die Damen, Herren I, Herren II und<br />
Herren 40.<br />
Die Herrenmannschaft geht als zweimaliger<br />
Titelträger ins Rennen um den Pfalzmeistertitel<br />
und peilt den Hattrick an. Dieses Jahr wird es<br />
besonders schwer, da Pfortz-Maximiliansau und<br />
Maxdorf neu in die Klasse gestoßen sind.<br />
Die zweite Herrenmannschaft tritt erneut in der<br />
A-Klasse an und die Hauptsache ist dort, Spielpraxis<br />
zu sammeln und wenn möglich einige Siege einzufahren.<br />
11<br />
Die erstmals gemeldeten Herren 30 starten direkt<br />
in der Pfalzliga. Gleich in den ersten zwei Spieltagen<br />
gegen Kirrweiler und Rot-<strong>Weiß</strong> Kaiserslautern<br />
wird sich zeigen, ob im oberen Tabellendrittel<br />
mitgespielt werden kann.<br />
Die Herren 40 rechnen sich nach dem zweiten<br />
Platz im Vorjahr erneut Chancen auf den Hallenpfalzmeistertitel<br />
aus. Die Gruppe ist wieder sehr<br />
stark besetzt. Vielleicht haben unsere Spieler in<br />
diesem Jahr die Nase vorn.<br />
Ebenfalls in der Pfalzliga tritt unsere junge Damenmannschaft<br />
an. Als Ziel wird der Klassenerhalt<br />
ausgegeben, wobei dies sehr schwer werden<br />
wird. Auf jeden Fall wünsche ich allen Mannschaften<br />
viel Spaß und Erfolg.<br />
Nicola Studt<br />
Förderkreis des <strong>Tennisclub</strong> <strong>Schwarz</strong>-<strong>Weiß</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Dürkheim</strong><br />
Das Training, die Durchführung der Mannschaftswettbewerbe und<br />
die Turnierteilnahme unserer Jugendlichen und Mannschaften,<br />
die sich vorwiegend aus jungen Spielern rekrutieren, erfordern<br />
erhebliche Aufwendungen des Clubs und der Eltern.<br />
Der Förderkreis unterstützt hierbei nach Kräften den Verein. Helfen<br />
auch Sie mit. Die Spielerinnen und Spieler haben es verdient.<br />
Werden Sie Mitglied des Förderkreises.<br />
Jahresbeitrag: 15 Euro - Weitere Auskünfte:<br />
Klaus Müller, Telefon 06322 4800
12 Tenniskurier 02/2010<br />
Aus der Jugendabteilung<br />
Medenspiele und Turniererfolge<br />
In dieser Saison hat unser Verein mit elf Jugendteams<br />
an den Mannschaftswettkämpfen des TV<br />
Pfalz teilgenommen.<br />
Erfreulich ist, dass zwei Mannschaften in die<br />
nächst höhere Spielklasse aufsteigen. Souverän<br />
holten sich die Jungen U 15 I ohne Spielverlust<br />
den 1. Platz in der B-Klasse und können nächstes<br />
Jahr in der fast gleichen Besetzung in der A-Klasse<br />
antreten.<br />
Aufsteiger in die A-Klasse: Jungen U 15 I mit<br />
Christopher Bühler, Fabian Sinn, Jason Koch und<br />
Paul Weick<br />
Aufsteiger in die B-Klasse: Jungen U 15 II mit<br />
Mark Kütemeyer, Tobias Melzer, Fabian Schaaf<br />
und Eduard Fischer, es fehlt Mario Palmer<br />
Ergebnisse unserer Jugendmannschaften<br />
bei der Wettkampfrunde Sommer 2010<br />
Mannschaft Spielklasse Ergebnis<br />
Jungen U18 I Pfalzliga 1. Platz<br />
Jungen U18 II A-Klasse 4. Platz<br />
Jungen U18 III C-Klasse 2. Platz<br />
Mädchen U 18 I B-Klasse 4. Platz<br />
Jungen U15 I B-Klasse 1. Platz<br />
Jungen U15 II C-Klasse 1. Platz<br />
Mädchen U 15 B-Klasse 2. Platz<br />
Jungen U 12 A-Klasse 5. Platz<br />
Gemischt U 12 I C-Klasse 2. Platz<br />
Gemischt U 12 II C-Klasse 2. Platz<br />
Gemischt U 10 C-Klasse 6. Platz<br />
Ebenso erfolgreich war die zweite Mannschaft<br />
der U 15. Sie werden nächstes Jahr in der B-Klasse<br />
aufschlagen.<br />
Erster in ihrer Gruppe wurden die Jungen U<br />
18 I mit Torben Hornung, David Kardol, Sascha<br />
Brechtel, Dominik Deubel und den Ersatzspielern<br />
Alexander Schubert, Jens Kaiser, Fabian Sinn<br />
und Paul Weick. Sie konnten sich aber beim Spiel<br />
um den Pfalztitel gegen die starke BASF-Mannschaft<br />
nicht durchsetzen.<br />
Erstmals hatten wir dieses Jahr bei U 12 eine Jungenmannschaft<br />
gemeldet. Da dieser Wettbewerb<br />
neu in der Pfalz ist, wurden unsere Jungs vom<br />
Verband in der A-Klasse mit so starken Mannschaften<br />
wie die BASF, RW Neustadt, TC RW
Tenniskurier 02/2010<br />
Speyer sowie Frankenthal eingestuft und konnten<br />
sich leider dort nicht behaupten. Auch die<br />
Mädchen U 18 haben ihre B-Klasse-Zugehörigkeit<br />
nach dem Weggang von Kathleen Schultz nicht<br />
verteidigen können und steigen als Vorletzte in<br />
ihrer Gruppe ab.<br />
Unsere jüngste Truppe, die U 10 Gemischt, hatte<br />
viel Spaß bei ihren Spielen, obwohl sie außer einem<br />
Unentschieden nicht weiter erfolgreich waren.<br />
Diese Kinder werden aber auf Grund ihres<br />
Alters, nächstes Jahr noch mal in dieser Altersklasse<br />
antreten können. Sicher werden sie die<br />
ersten Erfahrungen, die sie 2010 in Mannschaftswettbewerben<br />
sammeln konnten, nächstes Jahr<br />
weiterbringen. Die Platzierungen der anderen<br />
Teams sind aus der Tabelle zu ersehen.<br />
Bei den Mannschaftsbetreuerinnen und Mannschaftsbetreuern<br />
möchte ich mich herzlich bedanken<br />
für die tolle Zusammenarbeit. Ich hoffe,<br />
dass Sie mich kommende Saison wieder so tatkräftig<br />
unterstützen werden.<br />
Bei den diesjährigen Rheinland-Pfalzmeisterschaften<br />
der Jugend wurde Kathleen Schultz Vizemeisterin<br />
bei den Mädchen U 16.<br />
Siegerehrung bei den Rheinland-Pfalz-<br />
Meisterschaften: rechts Kathleen Schultz<br />
(Foto: Hermann Recknagel)<br />
David Kardol und Torben Hornung, zwei unserer<br />
besten U 18-Jugendlichen, spielen kaum noch<br />
Jugendturniere. Sie treten bei U 21-Turnieren<br />
oder bei den Erwachsenen an. David Kardol<br />
konnte zwei Turniere gewinnen, in Darmstadt<br />
(U 21) und in <strong>Bad</strong> Nauheim die B-Konkurrenz<br />
bei einem Erwachsenen Turnier.<br />
Die jüngsten Medenspieler des TC <strong>Schwarz</strong>-<strong>Weiß</strong>:<br />
U 10 Gemischt von links Felicitas Laux, Lorenz Höll,<br />
Lukas Kipfel, Lukas Melzer, Lena Neuhaus und<br />
Pauline Steiniger<br />
13<br />
Torben Hornung wurde als einziger Rheinland-<br />
Pfälzer zu den Deutschen Jugend-Meisterschaften<br />
eingeladen.<br />
Bei den Pfalzmeisterschaften hatten einige unserer<br />
Tenniskinder weitere Erfolge.<br />
Fabian Hauck gewann die Nebenrunde bei den<br />
Jungen U 12 und seine Schwester Julia holte sich<br />
den zweiten Platz bei den Mädchen U 12. Auch Saskia<br />
Rothermel hat sich einen 2. Platz in der Nebenrunde<br />
bei den Mädchen U 16 erkämpft.<br />
Fabian Hauck<br />
(rechts)<br />
Siegerehrung bei den<br />
Pfalzmeisterschaften<br />
der Jugend<br />
Saskia Rothermel<br />
(oben rechts)<br />
3. Plätze in der<br />
Bühler (hinten), vorne 2. von links Julia Hauck<br />
(Fotograf Pascal Histel, www.histel.de)<br />
Nebenrunde für Sven<br />
Klipfel und Christopher
14 Tenniskurier 02/2010<br />
Seit Einführung der LK-Rangliste stelle ich fest, dass unsere Tennisjugend bei zahlreichen Turnieren<br />
meldet und erfolgreich Punkte sammelt.<br />
Hier einige Beispiele:<br />
Johannes Nußbaum<br />
1. Platz U 12,<br />
3. Frühjahrscup TC Herxheim<br />
1. Platz U 12, Kampa Junior<br />
Cup Münchweiler<br />
Saskia Rothermel (U 16/18)<br />
1. Platz, Kampa Junior Cup Münchweiler<br />
1. Platz, Altenahr Open<br />
2. Platz, 3. Frühjahrscup TC Herxheim<br />
Der Vorstand hat in seiner letzten<br />
Sitzung beschlossen, dass Spielerinnen<br />
und Spieler bis 21 Jahre ihr Startgeld<br />
ersetzt bekommen, wenn sie ihr erstes<br />
Spiel gewonnen haben. Dies gilt auch<br />
für Anmeldungen bei Damen- und<br />
Herrenturnieren.<br />
Fabian Sinn<br />
1. Platz U15 Mörscher Jugendcup,<br />
Frankenthal<br />
2. Platz U18 PTC Jugendcup,<br />
Kaiserslautern-Siegelbach<br />
Anna Nußbaum (U 16/U18)<br />
1. Platz, Nebenrunde, Jugendcup Südliche<br />
Weinstraße, Edenkoben<br />
Anna Bruns (U 12)<br />
1. Platz , 4. Caesar Cup, Kaiserslautern<br />
2. Platz, 3. Frühjahrscup TC Herxheim<br />
Ende September waren Clubmeisterschaften angesetzt. 36 Kinder haben sich in den verschiedenen<br />
Altersklassen angemeldet. Wegen schlechten Wetters konnten sie allerdings an diesem Wochenende<br />
nicht zu Ende gespielt werden. Bis auf eine Altersklasse der Mädchen stehen die Clubmeister schon<br />
fest. Siegerehrung ist beim Nikolausturnier am 11. Dezember. Ein ausführlicher Bericht erscheint im<br />
April-Tenniskurier.<br />
Elke Müller<br />
Wichtige Infos!<br />
Spieler-ID-Nummer<br />
In den Informationen des TV Pfalz für<br />
Jugendwarte und Eltern heißt es unter<br />
anderem:<br />
Eine Spieler ID-Nummer ist für alle<br />
Teilnehmer/innen an DTB-offenen-<br />
und Verbandsturnieren sowie für<br />
Pfalzligaspieler/innen zwingend.<br />
Ich empfehle allen Eltern, wenn ihr Kind<br />
Turniere spielen möchte, diesen Antrag<br />
beim Deutschen Tennisbund unter<br />
folgendem Link zu stellen:<br />
https://tp.dtb-tennis.de/index.do
Tenniskurier 02/2010<br />
Sommer-Feriencamps<br />
Pünktlich wie jedes Jahr begannen<br />
auch in diesem Sommer die heißge-<br />
liebten Tenniscamps, die in der ersten<br />
und letzten Ferienwoche stattfanden.<br />
Mit dabei waren unter anderem weit<br />
mehr als 50 Kinder, 6 Trainer (neu<br />
dabei: Tobias Gass und David Kardol),<br />
gute Laune, ganz viel Spaß und Bewe-<br />
gung.<br />
Das einzige, das nicht so mitgespielt<br />
hat, war das Wetter: Es war fast immer-<br />
zu bewölkt und an einem Tag auch regnerisch. Aber das hielt die Tennis begeisterten Kinder nicht auf: Ab in die<br />
Halle hieß es!<br />
Da die Halle viel zu klein für alle Tennisschüler und ihre Trainer war, wurde die Musik laut aufgedreht, Mann-<br />
schaften wurden gewählt und alle kamen auch bei Fußball und Hockeyturnieren und einer sanfteren Version<br />
von Rugby (was übrigens das Highlight des zweiten Feriencamps war) auf ihre Kosten.<br />
An den sonnenreichen Tagen spielten alle auf den Beachvolleyballfeldern neben dem <strong>Tennisclub</strong> Volleyball oder<br />
rannten bei Rugby gut gelaunt über die Wiese.<br />
Sie sehen, egal wie es mit dem Wetter ausschaut, im Tenniscamp findet sich immer ein Spiel oder eine Beschäf-<br />
tigung, die allen Spaß macht, wie zum Beispiel den alljährlichen Salinariumsbesuch sowie das Turnier am Ende<br />
des Camps, wo eifrig die neu erlernten Tennisfähig-<br />
keiten angewendet wurden. Vor allem das Turnier<br />
machte den Tennisschülern viel Spaß, da sie zusätz-<br />
lich noch mit vielen Preisen wie T-shirts oder Tennis-<br />
bällen belohnt wurden.<br />
Mit dem Turnier endete wie immer leider auch das<br />
ganze Camp - viel zu früh, finden alle. Deswegen<br />
freuen wir uns alle schon jetzt auf die Tenniscamps<br />
im Sommer 2011 und hoffen auf rekordverdächtige<br />
Teilnahme!<br />
Theresa Anslinger<br />
An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei unserem Trainer Ronald Jung und<br />
seinem Team bedanken. Er organisiert das gesamte Sommer- und Wintertraining<br />
sowie die Feriencamps. Er ist jederzeit zu Auskünften bereit. Und das nicht nur für<br />
mich, auch den Eltern steht er Rede und Antwort.<br />
Danke Ronald für die gute Zusammenarbeit!<br />
Elke Müller<br />
15
16 Tenniskurier 02/2010<br />
Clubhaus-Restaurant<br />
Jetzt sind es schon fast zwei Jahre, seit die<br />
Familie Dedic zu uns kam und unser Clubhaus<br />
als Pächter übernahm.<br />
In dieser Zeit ist es ihnen gelungen, viele Stammgäste<br />
zu gewinnen. Durch verschiedene Feierlichkeiten,<br />
wie z.B. Hochzeiten, Geburtstage und<br />
Taufen, hat sich die Auslastung des Restaurants<br />
verbessert.<br />
Die Verköstigung durch die Familie Dedic während<br />
der Medenrunde und der von uns ausgerichteten<br />
Turniere lief reibungslos und zur vollkommenen<br />
Zufriedenheit unserer Mitglieder und<br />
Gäste.<br />
Ohne Investitionen geht es leider nicht und so<br />
musste der Verein neue Tische anschaffen, um<br />
gerade zur Meden-Spielzeit genügend Sitzgelegenheiten<br />
auf der Terrasse zur Verfügung zu stellen.<br />
Die Terrasse hat eine neue Markise bekommen<br />
und es wurde ein neuer Fernseher mit Satellitenanschluss<br />
installiert, der uns in den Wintermonaten<br />
in unserem Nebenraum zur Verfügung stehen<br />
wird. Im Sommer leistete er uns schon gute<br />
Dienste während der Fußball-WM.<br />
Herzlichen Dank an Thomas Brecht von der<br />
Sparda-Bank und an die Firma Fernseh-Müller<br />
für die Spende.<br />
Folgende Investitionen stehen uns noch bevor:<br />
Die Entlüftung über der Dunstabzugshaube ist<br />
nun über 25 Jahre alt und muss restauriert werden.<br />
Wenn nötig, muss noch ein neuer stärkerer<br />
Lüftungsmotor angebracht werden, da durch den<br />
Grill eine stärkere Rauchentwicklung stattfindet.<br />
Nach zwei Jahren kann ich sagen, dass die Zusammenarbeit<br />
mit der Familie Dedic sehr angenehm<br />
ist und mir viel Spaß macht. Ich wünsche<br />
ihr noch viele erfolgreiche und glückliche Jahre<br />
bei uns im Verein.<br />
Mathias Reibnegger<br />
in der Wintersaison<br />
Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag<br />
Clubwirt-InfoÖffnungszeiten<br />
und Sonntag<br />
11:30 bis 14:30 und 17:00 bis 22:00 Uhr<br />
Auf der Internetseite des <strong>Tennisclub</strong>s finden<br />
Sie die Speisekarte unseres Restaurants sowie<br />
eine wöchentlich wechselnde Karte für den<br />
Mittagstisch. Schauen Sie mal rein:<br />
www.tennisclub-badduerkheim.de/clubwirt<br />
In der Wintersaison bietet<br />
die Familie Dedic auch verschiedene<br />
Wildgerichte an.<br />
Dienstag + Samstag<br />
17:00 bis 22:00 Uhr
Tenniskurier 02/2010<br />
Öffnungszeiten an den Weihnachtsfeiertagen<br />
und zum Jahreswechsel:<br />
24. Dezember geschlossen<br />
25. Dezember Festtagsessen bis 17 Uhr<br />
26. Dezember „Normal“ geöffnet<br />
31. Dezember geschlossen<br />
01. Januar Festtagsessen ab 17 Uhr<br />
Um Reservierung wird gebeten<br />
Telefon 06322 5360<br />
Für Familienfeiern oder Jubiläen ist<br />
das Clubwirt-Team bestens gerüstet.<br />
Es freut sich über Ihre Anfragen und<br />
wird Sie gerne beraten.<br />
Telefon 06322 5360<br />
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�������������������������������<br />
Bitte daran denken:<br />
Die Verzehrbons für die Wintersaison<br />
2010/2011 liegen beim Clubwirt zum<br />
Abholen bereit.<br />
TE_<strong>Tennisclub</strong>_<strong>Bad</strong>D_185x145_sw.indd 1 05.03.2010 11:44:02 Uhr<br />
17
18 Tenniskurier 02/2010<br />
2. <strong>Bad</strong> <strong>Dürkheim</strong> Open<br />
Nach dem letztjährigen Erfolg bei der ersten Austragung<br />
des Damen- und Herrenturniers mit LK-<br />
Ranglistenstatus konnte dieses Jahr sogar noch<br />
das Teilnehmerfeld getopt werden. Aufgrund des<br />
großen Interesses wurde das Herrenfeld LK 1 –<br />
14 kurzfristig auf 48 Teilnehmer aufgestockt und<br />
das Herrenfeld LK 12 – 23 war mit 59 Spielern<br />
wieder groß besetzt. Eine freudige Überraschung<br />
war der große Zuspruch bei den Damen. Die<br />
beiden 16er-Felder waren komplett besetzt. Man<br />
musste sogar einigen Anmeldungen absagen.<br />
In der Damenkonkurrenz LK 1 – 14 konnte sich<br />
ein bekanntes Gesicht durchsetzen. Charline<br />
Henn vom BASF TC Ludwigshafen, ungesetzt in<br />
das Turnier gegangen, hatte bereits beim Jugendweinstraßenturnier<br />
einige Wochen zuvor alle<br />
Kontrahentinnen schlagen können. Nach einem<br />
engen Dreisatzmatch im Halbfinale gegen die an<br />
zwei gesetzte Katrin Kronemayer vom TC 1988<br />
Jugenheim konnte sie sich auch im Finale gegen<br />
die an eins gesetzte Natalie Lanzrath vom TC Rot-<br />
Weiss Pirmasens mit 6:4, 4:6, 6:3 durchsetzen.<br />
Tolles Tennis wurde dabei geboten und die strahlende<br />
Siegerin konnte 150 Euro Siegprämie mit<br />
nach Hause nehmen.<br />
Die einzige <strong>Dürkheim</strong>er Teilnehmerin in diesem<br />
Feld war Kathleen Schultz. Sie musste sich gleich<br />
in der ersten Runde gegen Kronemayer geschlagen<br />
geben. In der Nebenrunde zeigte sie dann<br />
ihr Können und überzeugte gegen zwei deutlich<br />
besser platzierte und wurde Erste in der Nebenrunde.<br />
Kathleen Schultz<br />
wurde Erste in der<br />
Nebenrunde der<br />
Damenkonkurrenz<br />
LK 1- 14<br />
Alisa Schacker (Foto oben, links) Siegerin in der<br />
Damenkonkurrenz LK 12 - 23<br />
(Foto unten): zwei weitere TC <strong>Schwarz</strong>-<strong>Weiß</strong><br />
Teilnehmerinnen in dieser Konkurrenz:<br />
Verena Eichhorn (links) und Jennifer Brechtel<br />
Im Damenfeld LK 12 – 23 war die Freude groß.<br />
Gleich drei <strong>Dürkheim</strong>erinnen standen im Halbfinale.<br />
Während Verena Eichhorn gegen die an<br />
drei gesetzte Alexa Ferrenberg vom Post SV TA<br />
Ludwigshafen leider in zwei Sätzen verlor, so<br />
hatten wir doch sicher eine Spielerin unseres<br />
Vereins im Finale. Alisa Schacker, bereits zuvor<br />
die topgesetzte aus dem Weg geräumt und Jennifer<br />
Brechtel, sie schlug zuvor die an vier gesetzte,<br />
kämpften um den Einzug ins Finale. In einem<br />
sehenswerten Spiel setzte sich schließlich Alisa<br />
Schacker mit 6:4, 6:4 durch. Das anschließende<br />
Endspiel gegen Ferrenberg dominierte sie mit<br />
ihrem druckvollen Spiel gleich von Beginn an. In
Tenniskurier 02/2010<br />
beeindruckender Manier siegte Alisa schließlich<br />
mit 6:0, 6:0. Ebenfalls am Turnier nahm Anna<br />
Nußbaum teil. Leider musste sie sich in der ersten<br />
Runde geschlagen geben.<br />
Das Traumfinale bei den Herren LK 1 – 14 kam<br />
wie erhofft zustande. Tobias Gass und Niklas<br />
Jönsson, beide topgesetzt, standen sich im Finale<br />
gegenüber. Tobias, unser Eigengewächs<br />
gegen den für die Medenrunde verpflichteten<br />
Schweden Niklas. Tobias, der mittlerweile in der<br />
Medenrunde für den TC Rot-<strong>Weiß</strong> Neustadt aufschlägt,<br />
hatte sich mühevoll ins Finale gespielt.<br />
Er musste bereits in der ersten Runde über drei<br />
Sätze gehen und ebenfalls im Halbfinale ging es<br />
über die volle Distanz. Niklas hatte da weniger<br />
Mühe. Alle Spiele gingen souverän in zwei Sätzen<br />
für Niklas aus, wobei er in allen Partien überzeugte.<br />
Diesen Schwung nahm er mit ins Finale.<br />
Im ersten Satz machte er gleich ein frühes Break,<br />
dies kompensierte er und damit ging der erste<br />
Satz mit 6:4 an Niklas. Tobias stellte sich im zweiten<br />
Satz dann besser auf das Spiel vom Schweden<br />
ein, las vor allem besser seinen Aufschlag und<br />
konnte sich dann den zweiten Satz mit 6:3 holen.<br />
Danach wirkte Niklas müde, war wie Tobias<br />
ebenfalls in der Doppelkonkurrenz angetreten<br />
und Tobias gewann den dritten Satz mit 6:2 und<br />
somit das Match. Vor knapp 60 Zuschauern hatten<br />
beide ein tolles Spiel geboten. Das Preisgeld<br />
von 200 Euro nahm Tobias zufrieden entgegen.<br />
Weitere <strong>Bad</strong> <strong>Dürkheim</strong>er Teilnehmer waren Dominik<br />
Deubel, Sascha Brechtel, Christian Beck,<br />
Frank Nowak und Elmar Stein. Während Dominik,<br />
Sascha und Christian bereits in der ersten<br />
Runde die Segel streichen mussten erreichte<br />
Frank die zweite Runde. Noch besser machte es<br />
Elmar. Er spielte sich vor bis ins Halbfinale, hatte<br />
dort allerdings gegen Niklas Jönsson keine Chance.<br />
Finale der Herrenkonkurrenz LK 1-14:<br />
Tobias Gass und Niklas Jönsson<br />
19<br />
Wie bereits im letzten Jahr konnte Denis Rolle in<br />
der Konkurrenz Herren LK 12 – 23 überzeugen.<br />
Erneut erreichte er das Halbfinale. Dort musste<br />
sich Denis leider in drei hart umkämpften Sätzen<br />
dem Maxdorfer Carsten Zotz geschlagen geben.<br />
Im Finale wiederum konnte Zotz sich gegen den<br />
druckvoll spielenden Eike Hörske vom TC Landstuhl<br />
nicht genug zur Wehr setzen. Endresultat:<br />
7:5, 6:3 für Hörske.<br />
Den Herrendoppeltitel sicherte sich das Gespann<br />
Andre Marschall (TC <strong>Weiß</strong>-Blau Zweibrücken)/<br />
Steffen Schaudt (TC Mörsch Frankenthal) in drei<br />
Sätzen.<br />
Ein großer Dank gebührt erneut der Sparda-Bank<br />
in Person von Thomas Brecht, der wieder die<br />
T-Shirts für das Turnier sponserte. Großes Lob<br />
geht wieder an Monika Studt, die täglich frische<br />
Äpfel und Bananen für die Spieler beisteuerte.<br />
Ebenfalls Dank an Alisa Schacker, die im Vorfeld<br />
die Organisatoren Benjamin und Nicola Studt<br />
unterstützte.<br />
Nicola Studt<br />
Denis Rolle<br />
kämpfte sich bis<br />
ins Halbfinale<br />
vor<br />
Um jeden Punkt<br />
wurde gekämpft<br />
(links Alexander<br />
Schubert vom<br />
TC <strong>Schwarz</strong>-<br />
<strong>Weiß</strong>)
20 Tenniskurier 02/2010<br />
29. Jugend-Weinstraßenturnier<br />
zum Gedenken an Karel Kunc<br />
Unser 29. nationales Jugend-Ranglistenturnier<br />
wurde in diesem Jahr vom 08. – 11. Juli, bei<br />
durchweg gutem Wetter, ausgetragen. Mit 151<br />
Meldungen hatten wir das stärkste Teilnehmerfeld<br />
seit vielen Jahren.<br />
In Erinnerung an die im letzten Jahr gemachten<br />
Erfahrungen haben wir mit den Hauptrunden<br />
bereits am Donnerstag begonnen um, einer<br />
eventuellen Platznot vorzubeugen. Unsere Nachbarvereine<br />
TC Wachenheim und TC Friedelsheim<br />
zeigten großes Verständnis für unsere Situation<br />
und stellten uns fünf beziehungsweise vier Plätze<br />
ihrer Anlagen donnerstags und freitags zur Verfügung.<br />
Platznot war kein Thema mehr.<br />
Den Vorstandsmitgliedern Norbert Müller vom<br />
TC Friedelsheim sowie Dieter Wiegand und<br />
Hermann Lehrer vom TC Wachenheim sei heute<br />
nochmals recht herzlich gedankt, zumal sie auch<br />
die Platzwart- und Wirtefunktion sehr sachkundig<br />
und zur Zufriedenheit aller übernommen hatten.<br />
Eine wahrlich sehr sportliche<br />
Einstellung unserer Nachbarvereine.<br />
Aus unserem Club waren zehn<br />
Jugendliche mit mehr oder weniger<br />
großem Erfolg am Start.<br />
Kathleen Schultz erreichte das<br />
Viertelfinale bei den Mädchen<br />
U 16-18. Ebenfalls Endstation<br />
war das Viertelfinale für Fabian<br />
Sinn bei den Knaben U 14 und<br />
für Fabian Hauck bei den U 12,<br />
der den Einzug in das Halbfinale<br />
mit einer denkbar knappen<br />
Niederlage von 7:6/2:6/5:7 verpasste.<br />
In der Nebenrunde dieser<br />
Altersklasse erreichte Jason<br />
Koch das Halbfinale.<br />
Kathleen Schultz<br />
Fabian Sinn<br />
Bedanken wollen wir uns bei unseren Sponsoren,<br />
denn ohne Unterstützung von „außen“ wäre<br />
dieses Turnier in seiner jetzigen Form nicht mehr<br />
zu schultern. Wir bedanken uns sehr herzlich<br />
bei dem Landkreis <strong>Bad</strong> <strong>Dürkheim</strong>, der Stadt <strong>Bad</strong><br />
<strong>Dürkheim</strong> und dem Tennisverband Rheinland-<br />
Pfalz für ihre Zuwendungen.<br />
Ein dickes Dankeschön und großes Lob hat auch<br />
unser, seit Jahren bewährtes Organisations-Team<br />
Else Heißler, Elke Müller, Birgit Huppert, Heike<br />
Türk-Fischer und Tina Weggenmann verdient.<br />
Lutz Heißler war verantwortlich für die Ausschreibung<br />
und bearbeitete die Anmeldungen<br />
zum Turnier. Ebenso war er für die Auslosungen<br />
verantwortlich. Heiner Koll sorgte in unermüdlichen<br />
Einsatz vier Tage für einen reibungslosen<br />
Ablauf auf der Platzanlage. Der Dank war allen<br />
sicher und hat auch bestimmt gut getan.<br />
Wir haben während der vier Tage gutes Tennis<br />
mit vielen spannenden Begegnungen erleben<br />
können und freuen uns<br />
schon heute auf das 30.<br />
Jugend-Weinstraßen-Turnier<br />
zum Gedenken an Karel<br />
Kunc, das nächstes Jahr vom<br />
30. Juni – 03. Juli 2011 in<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Dürkheim</strong> stattfinden<br />
wird.<br />
Wiederum zum Schluss,<br />
da gehört nämlich das<br />
Wichtigste hin, danken wir<br />
Martha und Holger Kunc für<br />
ihre großherzige Unterstützung<br />
und die für sie selbstverständliche<br />
Anwesenheit<br />
bei den Endspielen.<br />
Gerhard Heißler<br />
Jason Koch<br />
Fabian Hauck
Tenniskurier 02/2010<br />
Die Geschäftsstelle informiert:<br />
Auch in diesem Jahr bitten wir wieder um Mithilfe bei den anfallenden Arbeiten in<br />
unserem Club wie<br />
è Pflege der Außenanlagen<br />
è Verteilung Tenniskurier<br />
è Unterstützung beim Weinstraßenturnier und DÜW Open<br />
è Mitarbeit in der Geschäftsstelle<br />
è Dienst beim Wurstmarkt<br />
Das Vereinsleben wird durch diese Aktionen sicher gestärkt.<br />
Es ist eben ein Unterschied, ob Geld überwiesen oder selbst Hand angelegt wird.<br />
Also kommt und macht mit.<br />
Sich ab und zu in den Dienst der „sportlichen Allgemeinheit“ einzubringen, vermittelt<br />
doch ein gutes Gefühl und knüpft Kontakte.<br />
Die Geschäftsstelle (Tel. 06322 67594) gibt gerne Auskunft, was gerade ansteht.<br />
21
22 Tenniskurier 02/2010<br />
Eine Seite für die Jugend von der Jugend<br />
Junge<br />
Reporter und<br />
Redakteure<br />
gesucht<br />
Wenn du Lust hast mit zu machen, melde dich bei deinem<br />
Trainer oder per E-Mail bei Elke Müller<br />
(E-Mail: tennisclub-duew-jugendwart@arcor.de) oder<br />
wende dich an unsere Jugendvertreterin Theresa<br />
Anslinger!
Tenniskurier 02/2010<br />
Jugendvertreterin Theresa Anslinger<br />
T = Tennis<br />
H = Hund<br />
Steckbrief: Theresa Anslinger , 15 Jahre alt<br />
Schülerin am WHG <strong>Bad</strong> <strong>Dürkheim</strong>, Klasse 9<br />
Berufswunsch: Bereich Sport/Soziales<br />
Mannschaft: Mädchen U 18 + Damen<br />
Theresa, du bist die erste Jugendvertreterin unseres Clubs.<br />
Um dich etwas näher kennen zu lernen, haben wir dich gebeten, zu den<br />
Anfangsbuchstaben Deines Vornamens spontan einige Begriffe zu nennen:<br />
E = Eis<br />
R = Rockmusik<br />
Können wir daraus schließen, dass du ein offener,<br />
reiselustiger und sportlicher Typ bist, der gerne<br />
Musik hört, Eis isst und Tiere mag?<br />
Theresa stimmt zu und erzählt noch mehr …<br />
Außer Tennis und Skaten betreibt sie im Sommer<br />
aktiv Leichtathletik beim TVD, joggt regelmäßig<br />
auf der Weilach oder in Wachenheim und geht<br />
zum Schwimmen.<br />
Im Winter ist Eislaufen und Bowlen (in Ludwigshafen)<br />
angesagt.<br />
Aber auch Lesen („Der Joker“) und Eisessen gehören<br />
zu ihren Lieblingsbeschäftigungen.<br />
Jugendvertreterin wird man ja nicht von heute auf<br />
morgen! Wie kam es dazu?<br />
Theresa wollte sich schon immer engagieren und<br />
somit Verantwortung übernehmen. Und da kam<br />
die Anfrage von Elke Müller in ihrer Funktion als<br />
Jugendwartin genau zum rechten Zeitpunkt: Der<br />
<strong>Tennisclub</strong> war auf der Suche nach jemandem,<br />
welcher die Interessen, Wünsche, Probleme der<br />
Kinder und Jugendlichen vertreten sollte.<br />
Und welche Vorstellungen hat sie von ihrem neuen<br />
„Amt“?<br />
Sie sieht sich als „Anlaufstelle“ für Anregungen,<br />
Ideen, Beschwerden, die von Kindern und Jugendlichen<br />
kommen und als „Zwischenachse“ ,<br />
welche diese weitergibt und zu lösen versucht.<br />
E = Esel<br />
23<br />
Die Ziele????<br />
Theresa will sich mehr für die Jugend in unserem<br />
Verein einsetzen.<br />
Ihr ist es wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen<br />
mehr Informationen über den Verein haben,<br />
in dem sie spielen.<br />
Ihrer Meinung nach sollten z.B. mehr Turniere<br />
für die Jugendlichen veranstaltet werden, damit<br />
diese Turniererfahrungen sammeln können.<br />
Und der Austausch mit „Älteren“, beispielsweise<br />
an einem gemeinsamen Grillabend, liegt ihr<br />
auch am Herzen.<br />
- Ganz großer Wunsch?<br />
Mehr Tenniscamps mit gemeinsamen Aktivitäten<br />
wie Sport, Grillen, Zelten, Musik…!<br />
Und dein bisher schönstes Erlebnis im <strong>Tennisclub</strong>?<br />
Die zwei Tenniscamps, an denen ich dieses Jahr<br />
teilgenommen habe.<br />
Im Anschluss an das Gespräch mit Theresa<br />
schauen wir uns an und freuen uns, dass es<br />
Jugendliche wie Theresa gibt, die bereit sind,<br />
neben dem Sport auch Verantwortung zu übernehmen.<br />
Wir freuen uns auf gute Zusammenarbeit mit<br />
ihr!<br />
Elke Hauck<br />
S = Skaten A = Amerika
24 Tenniskurier 02/2010<br />
Sommer im <strong>Tennisclub</strong><br />
Unser <strong>Sommerfest</strong><br />
Traumhaft schönes Wetter, viele Jubilare und ein zufriedener<br />
Vorstand!<br />
Bei strahlend blauem Himmel konnte Klaus Müller um 15:00<br />
Uhr mehr als 30 Mitglieder zum Jedermannturnier „Alt + Jung”<br />
begrüßen. Erfreulicherweise hatten sich auch einige Jugendliche<br />
zum Turnier angemeldet. Da hat so manch „alter Tennishase”<br />
gestaunt, wie ihm die Returns einer 12-jährigen, die mit ihrem<br />
Vater zusammen gespielt hat, um die Ohren geflogen sind. Klaus<br />
Müller hat mal wieder ein gutes Händchen für die Paarungen<br />
gehabt. Es waren kurzweilige und interessante Spiele mit immer<br />
wechselnden Partnern und Gegnern.<br />
Nahtlos ging es nach dem Ende des Turniers zur Abendveran-<br />
staltung über. Der Vorsitzende Klaus-W. Giese begrüßte die Gäs-<br />
te und gleich anschließend fand die Siegerehrung statt. Dank<br />
einiger Sponsoren - Blumen Leckron, Buchhandlung Frank,<br />
Buchmarkt am Stadtplatz, Dar Vino, Eiscafé Madison, Gelateria<br />
Crastan, Weingut Heißler, Weingut Isegrimhof, Familie Dedic<br />
– konnte auf eine Startgebühr verzichtet werden und Klaus Mül-<br />
ler überreichte den zehn besten Spielern schöne Preise.<br />
Anschließend wurden wie jedes Jahr beim <strong>Sommerfest</strong> die Anwe-<br />
senden der Aufsteigermannschaften geehrt. Zuerst durften die Jungs<br />
unserer beiden U 15 Mannschaften für ihren Aufstieg in die nächst<br />
höhere Spielklasse jeweils einen Engelhorn-Dukaten von der Ju-<br />
gendwartin Elke Müller in Empfang nehmen. Ebenso wurden die<br />
Jungen U 18 für ihren Gruppensieg ausgezeichnet. Auch Sportwart Nicola Studt konnte zwei Mannschaften eh-<br />
ren. Die Herren III und die Herren 40 II erhielten jeweils einen Gutschein für unser Clubhaus-Restaurant, damit<br />
sie gemeinsam ihren Aufstieg feiern können.<br />
Der Höhepunkt des Abends war die Ehrung der Mitglieder, die schon 25, 50 und erstmals 60 Jahre ihre Treue<br />
zum Club bewiesen haben.<br />
Wer sich noch nicht schon vom Grill des Clubwirts - der schon ab 15:00 Uhr gut bestückt war - gestärkt hatte,<br />
hat spätestens jetzt das gut ausgewählte Essensangebot der Familie Dedic genutzt.<br />
Zwischendurch unterhielt Jörg Clade die Gäste mit bekannten Melodien und so manch einer schwang bis in<br />
den späten Abend hinein das Tanzbein.<br />
Wir blicken auf ein kurzweiliges und schönes <strong>Sommerfest</strong> zurück und bedanken uns bei allen, die zum Gelin-<br />
gen beigetragen haben.<br />
Ellen Seitz<br />
Ehrungen beim <strong>Sommerfest</strong>:<br />
Unsere 25-, 50- und 60jährigen Jubilare<br />
Aufsteigermannschaften und Gruppenerste<br />
bei den Jugend-Medenspielen<br />
Aufsteigermannschaften bei den Erwachsenen
Tenniskurier 02/2010<br />
Benjamins kleines<br />
Sommerturnier<br />
<strong>Sommerfest</strong>-<br />
Vergnügen<br />
Ballschule für die<br />
Kleinsten<br />
25
Wurstmarkt 2010<br />
Etwa 100 Mitglieder und Freunde des<br />
<strong>Tennisclub</strong>s haben in zehnTagen rund<br />
630 Stunden gearbeitet und dabei<br />
einen acht Prozent höheren Umsatz als<br />
im letzten Jahr erwirtschaftet.<br />
Das Resümee unseres Schatzmeisters:<br />
Dieser Wurstmarkt war noch besser<br />
als der schon beachtlich starke von<br />
2009!
28 Tenniskurier 02/2010<br />
Interessante Persönlichkeiten<br />
unseres Clubs<br />
„Camping-Karl“ – Sommergast in <strong>Bad</strong> <strong>Dürkheim</strong><br />
Seit 2005 ist Rentner<br />
Karl Dickmeis, unter<br />
Fachleuten „Camping-<br />
Karl“ genannt, Sommergast<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Dürkheim</strong>.<br />
Wie schon sein<br />
Name sagt, ist er auf<br />
dem Campingplatz zu<br />
Hause. Und er wohnt<br />
dort sehr großzügig,<br />
hat er doch ein Areal<br />
von 250 qm mit Kanalanschluss zur Verfügung<br />
und nennt 40 qm Wohnfläche mit Wohnwagen<br />
und Vorzelt sein Eigen.<br />
Schon Jahrzehnte vorher war Karl mit Kind und<br />
Kegel immer in <strong>Bad</strong> <strong>Dürkheim</strong> urlauben und der<br />
Traum von Karl und seiner netten Ehefrau Brigitte<br />
war, im Rentenalter den gesamten Sommer<br />
in der Vorderpfalz zu verbringen. Diesen Traum<br />
haben sie sich nun erfüllt. Sie reisen in der Osterzeit<br />
an und verlassen die hiesigen Breitengrade<br />
im Oktober, abhängig von der Wetterlage.<br />
Das Ehepaar Dickmeis kommt aus der Kölner<br />
Braunkohle-Gegend und zwar aus Eschweiler,<br />
einem Ort mit 60 000 Einwohnern. Dort haben<br />
sie ihr eigentliches Haus, das Karl durchaus gerne<br />
verkaufen würde, um ganz nach <strong>Dürkheim</strong> zu<br />
ziehen, aber seine liebe Brigitte ist da strikt dagegen,<br />
da sie den engen Kontakt zu den Kindern<br />
und der Verwandtschaft nicht abreißen lassen will.<br />
Karl, der Sportler aus Passion, kam 2007 zum<br />
<strong>Tennisclub</strong> über die Montags-Hobby-Treffs und<br />
schloss sich dann bald der Senioren-Montags-<br />
und Mittwochsrunde an. Seither ist er fester<br />
Bestandteil dieser Truppe, spielt Medenrunde<br />
Herren 60 mit und lässt seine brillante Tenorstimme<br />
erklingen, wenn Geburtstage oder andere<br />
Gelegenheiten dazu Anlass geben. Auch<br />
mischt er erfolgreich mit, wenn bei Besuchen der<br />
Partnerstädte Tennisspielen angesagt ist oder die<br />
Senioren auf Bootstour nach Frankreich fahren.<br />
Außer Tennis haben er und seine Angetraute Radtouren<br />
und Wanderungen auf dem Programm,<br />
die sie häufig mit ihren Bekannten vom Campingplatz<br />
unternehmen.<br />
Der hiesige Rotwein und die Pfälzer Weinfeste<br />
haben es ihnen ebenfalls angetan. Bier wird nur<br />
für den Durst getrunken. Die einheimischen Gerichte<br />
wie Saumagen und „Worscht“, vor allem<br />
Leberwurst, werden bevorzugt vertilgt.<br />
Das Ehepaar Dickmeis hat hier sein „Paradies“<br />
gefunden. Und das ist gut so …<br />
Jürgen Börner
Tenniskurier 02/2010<br />
Alfred Tilcher - Senior-Entwicklungshelfer in Afrika<br />
Unser Tennisfreund Alfred Tilscher<br />
hat eine soziale Ader und<br />
so betätigt er sich hier im Lande<br />
„professionell“ ehrenamtlich.<br />
Registriert ist er auch beim<br />
SES, dem staatlichen „Senior<br />
Expert Service“, der erfahrene<br />
Fachleute im Rentenalter in<br />
Entwicklungsländer abstellt. So<br />
ergibt es sich, dass Hilfe benötigt<br />
wird bei einem Projekt zur<br />
Trinkwasserversorgung in der<br />
Krisenregion Süd-Sudan. Keine<br />
Frage für Alfred, denn „dabei<br />
sein ist alles“. Schließlich wird<br />
daraus ein Aufenthalt von fast<br />
vier Monaten, verteilt auf zwei<br />
„Etappen“.<br />
Die abenteuerliche Anreise<br />
Ende Februar dauert mehr als<br />
drei Tage, stürmischer Flug mit<br />
der „Athiopian Air“ nach Addis<br />
Abeba und Nairobi. Dort bei<br />
Caritas übernachtet, weiter mit<br />
dem Kleinflugzeug für acht Personen<br />
nach Torit und schließlich<br />
mit dem Jeep zum Endziel<br />
Ikwotos, einer Siedlung mit<br />
20 000 Einwohnern.<br />
Ziel der Trinkwasserversorgung<br />
ist es, für ungefähr 30 000 Bewohner<br />
dieser Region Wasser<br />
aus dem Gebirgsfluss Ngaluma<br />
bereit zu stellen. Träger des<br />
Projekts ist die Caritas aus Luxemburg und der Schweiz.<br />
Untergebracht wird Alfred in einer kleinen properen Hütte der<br />
„Lutheran World Foundation“. Zuerst gilt es, sich hier einzugewöhnen,<br />
sind die Nachwirkungen eines 20 Jahre dauernden Bürgerkriegs<br />
doch unübersehbar. Die Lebensumstände der Einheimischen<br />
sind geprägt von Haushaltsarbeiten vor den kreisrunden,<br />
mit Stroh gedeckten Lehmhütten und Viehhaltung durch die Männer.<br />
Jeder hat hier ein Gewehr, da er sich öfter gegen Viehdiebe<br />
wehren muss. Eine Auseinandersetzung, die meist mit mehreren<br />
Toten endet.<br />
Suaheli ist die Landessprache, aber arabisch und ein „spezielles<br />
Englisch“ wird auch zur Kommunikation genutzt. Der Begriff „Karawatscha“<br />
für „<strong>Weiß</strong>er Mann“ fällt doch häufig.<br />
Viele Kleinkinder nehmen erst mal vor eben diesem „falsch gefärbten“<br />
Mann Reißaus…<br />
29<br />
Die Essgewohnheiten richten<br />
sich natürlich nach den<br />
örtlichen Gegebenheiten.<br />
In dieser Region gibt es fast<br />
keine Landwirtschaft, nur in<br />
den „Vorgärten“ um die Hütten<br />
wird das Notwendigste<br />
angebaut. Brot ist unbekannt<br />
und die verzehrten Krapfen<br />
oder Pfannkuchen sind meist<br />
aus Mais oder aus von der<br />
Welthungerhilfe gespendetem<br />
„Wheat from USA“ zubereitet.<br />
Bohnen, Reis und Maisbrei<br />
sind die Grundnahrungsmittel,<br />
die ab und zu mit<br />
Fleischstückchen angereichert<br />
werden.
30 Tenniskurier 02/2010<br />
Bei der Viehwirtschaft sind Rinder und<br />
Ziegen vorherrschend. Ausreichend verfügbar<br />
sind Tee und Kaffee.<br />
Post- und Bankdienste gibt es in dieser<br />
Gegend wirklich nicht. Wird auch nicht<br />
benötigt. Trotzdem ist das Internet überall,<br />
denn bei den „Lutheranern“ steht<br />
ein kleines Diesel-Stromaggregat, das abends genügend „power“ liefert, um ins „www“ zu kommen.<br />
Dann werden die neuesten Nachrichten einschließlich guter Fotos verbreitet oder abgerufen. Tagsüber<br />
wird diese Stromversorgung, über Solarmodule sicher gestellt.<br />
Beim Besuch der katholischen Kirche geht eine lebensbejahende, lockere, fast lustige Veranstaltung<br />
ab, trotz über einstündiger Predigt. Alfred ist auch hier normalerweise im Hintergrund präsent und so<br />
geschieht es, dass unser Entwicklungshelfer nach vorne „geschubst“ wird und eine kleine Rede an die<br />
Gemeinde richten darf. Eine wirkliche Ehre.<br />
Am 8. April sind Wahlen, die „lokal“ mit einem fast 100%igen Sieg der SPLM enden, welche für eine<br />
Unabhängigkeit des Süd-Sudan kämpft. Im Vorfeld werden die<br />
Wahlversammlungen mittels Buschtrommeln „einberufen“. Sonst<br />
dienen diese Trommeln nur dem Spaß an der Freud´.<br />
Die fertigzustellende Wasserversorgung für diese Region ist fast<br />
20 km lang, entnimmt das Wasser dem Fluss in 1 000 m Höhe<br />
und endet 200 Höhen-Meter tiefer. Wie in Europa werden Wasserspeicher<br />
an hoch gelegenen Stellen<br />
errichtet, von denen aus das Wasser<br />
per Rohrleitungen zu den Verteilerstellen<br />
in den Dörfern geleitet wird.<br />
Zuerst muss das Fundament für diese<br />
Wassertanks ausgehoben und dann<br />
eine Fundamentplatte aus Beton gegossen<br />
werden. Ein Team von zwölf<br />
Männern erledigt die Aushubarbeiten<br />
und soll dann Sand, Zement und an-
Tenniskurier 02/2010<br />
dere Zutaten aus dem Tal anschleppen. Dies ist zu viel für die<br />
starken Männer, sie verweigern die Weiterarbeit.<br />
Also wird das weibliche Geschlecht aktiviert, die Damen nehmen<br />
die 50 kg schweren Säcke auf den Kopf und transportieren<br />
sie nach oben. 60 Cents pro Sack werden gezahlt.<br />
Stärker sind die Männer beim Verbrauch von alkoholischen<br />
Getränken. So hat eines Tages eine Gruppe dieser „Helden der<br />
Arbeit“ in einem Dorf heftig gefeiert. Diese Gegend war schon<br />
provisorisch an die Wasserversorgung über eine PE-Leitung<br />
angeschlossen, in deren Nähe die Fete stattfindet. Schließlich<br />
kommen die Trunkenbolde mit ihrem Lagerfeuer zu nahe an diese Kunststoff-Leitung. Durch die Hitze<br />
schmilzt das Rohr und so ergießt sich das Wasser über die Alkoholisierten. Seither wird von den<br />
Jungs verbreitet, man solle dieses Wasser nicht trinken, denn da stecke eine Bombe drin.<br />
Bei Grabarbeiten für die Rohrleitungen werden menschliche Knochen gefunden. Zum Besänftigen<br />
der Götter wegen Störung der Todesruhe wird eine Ziege geschlachtet und ihr Blut auf die Grabstelle<br />
verteilt. Ganz praktisch wird aber das Fleisch später vertilgt.<br />
Als das Ende des ersten Aufenthalts in Afrika naht, wird noch ein einwöchiger<br />
„Workshop“ veranstaltet, bei dem vermittelt wird, wie das Versorgungssystem<br />
repariert und gewartet werden muss. Auch hier gilt, dass vor<br />
allem die Mädchen in diesem 20-köpfigen Team sehr lernwillig sind und<br />
ihre männlichen Kollegen häufig ausstechen.<br />
Der zweite Aufenthalt in Ikwotos ist geprägt von Mangel an „Hardware“,<br />
die zumeist im benachbarten Kenia auf „längeren Wegen“ beschafft werden muss. So sind die letzten<br />
Wochen ein Kampf gegen die Zeit, um die Restarbeiten fertig zu stellen und die Einheimischen auf<br />
die „Eigenverantwortung“ für ihre Wasserversorgung vorzubereiten.<br />
Jürgen Börner<br />
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31
32 Tenniskurier 02/2010<br />
Freundschaftsturniere<br />
Wir waren in Berlin eingeladen<br />
Vom 30.07. bis 01.08.2010 waren<br />
wir von unseren Freunden vom<br />
BTTC Grün <strong>Weiß</strong> zu unserem jährlichen<br />
Treffen, das turnusgemäß<br />
dieses Jahr in Berlin stattfand,<br />
eingeladen. Wir trafen uns freitags<br />
um 16:00 Uhr auf der schönen<br />
Berliner Clubanlage zur Begrüßung<br />
in lockerer Runde.<br />
Mit dem amtierenden Berliner<br />
Präsidenten Kay Döring und dem<br />
Ehrenpräsidenten Hans-Joachim<br />
Melchior, die in Begleitung von<br />
zahlreichen Tennisfreunden gekommen<br />
waren, verbrachten wir<br />
den Rest des Tages mit munteren<br />
und interessanten Gesprächen,<br />
die oft mit „weißt du noch“ oder „kannst du dich<br />
noch erinnern“ begannen. So verging der erste<br />
Abend schnell, zumal der gut gelaunte Präsident<br />
Kay Döring die eine oder andere<br />
Runde spendierte.<br />
Am Samstag waren dann<br />
„Sightseeing und Kultur“ angesagt.<br />
Wir besuchten am<br />
Vormittag das „Sea life“<br />
Aquarium und den Aqua<br />
Dom. Hans-Joachim Melchior<br />
hatte sich gut vorbereitet<br />
und somit konnten<br />
wir viel Interessantes<br />
bei der Besichtigung der ältesten Berliner Kirche,<br />
die Marienkirche am Alexanderplatz, erfahren.<br />
Nach zwei Stunden Freizeit besuchten wir den<br />
365 Meter hohen Fernsehturm (Eintrittskarten<br />
waren vorbestellt), um von der 207 Meter hoch<br />
gelegenen Besucherplattform die sensationelle<br />
Aussicht über die Stadt Berlin zu genießen. Ein<br />
Besuch des Turmrestaurants war uns leider nicht<br />
vergönnt.<br />
Anschließend trafen wir uns auf der Tennisanlage,<br />
um die Schläger zu schwingen. Trotz der<br />
leicht überschaubaren Zahl der aktiven <strong>Dürkheim</strong>er<br />
Tennisspielerinnen und Tennisspieler entwickelten<br />
sich spannende und unterhaltsame Matches.<br />
Den Tag beschlossen wir bei einem gemeinsamen<br />
hervorragend vorbereiteten Grillabend.<br />
Am Sonntag waren wir zu einem leckeren<br />
Brunch eingeladen, der keine Wünsche offen<br />
ließ. Danach stand „Tennis nach Lust und Laune“<br />
auf dem Programm. Um 14,00 Uhr war der sonntägliche<br />
Höhepunkt, der Rebencup, angesagt.<br />
Wir <strong>Dürkheim</strong>er hatten ausgesprochen schlechte<br />
Karten, denn die zur Verfügung stehende Personenzahl<br />
war sehr leicht erfassbar.<br />
Hartmut Spogat hatte für ein hochinteressantes<br />
Krocketspiel die Regeln den Platzverhältnissen
Tenniskurier 02/2010<br />
angepasst und den Parcours abgesteckt.<br />
Die Zweiermannschaften spielten abwechselnd.<br />
Mittels einem überdimensionalen „Holzhammer“<br />
waren bunte Holzkugeln zum Ziel zu treiben.<br />
Das <strong>Dürkheim</strong>er Team war trotz eines guten Zwischenstandes<br />
am Ende hoffnungslos unterlegen.<br />
Die beiden letzten Berliner Spieler waren uns<br />
haushoch überlegen. Der Kapitän hatte einen<br />
Traumtag erwischt. Resultat: Wir mussten den im<br />
vergangenen Jahr schwer erkämpften Rebencup<br />
wieder in Berlin lassen.<br />
Trost schöpften wir aus den vielfach gut gemeinten<br />
Ratschlägen unserer siegreichen Gegner und<br />
dem mehrfach gefüllten Pokal.<br />
Nun war die Zeit des Abschieds gekommen. Für<br />
das kommende Jahr haben wir der Begegnung,<br />
die wieder in <strong>Bad</strong> <strong>Dürkheim</strong> stattfindet, den Zeitrahmen<br />
vom 11. bis 14. August gesteckt.<br />
33<br />
Es waren, wie immer, schöne Tage in Berlin und<br />
wir danken allen, die uns während unseres Aufenthalts<br />
begleitet haben und die großzügigen<br />
Einladungen ermöglichten.<br />
Ein extra herzliches Dankeschön auch an die Organisatoren<br />
der Tage bei euch, Martina Gentsch<br />
und Hans-Joachim Melchior.<br />
Gerhard Heißler<br />
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34 Tenniskurier 02/2010<br />
Nach einjähriger Pause waren die Kluczborker wieder da<br />
Alles begann im Jahre 2003, als der <strong>Tennisclub</strong> seinen 100. Geburtstag feierte und die Stadt das<br />
Jubiläum „1225 Jahre <strong>Bad</strong> <strong>Dürkheim</strong>“ beging. Damals wurde ein „Partnerstädte-Tennisturnier“ initiiert.<br />
Die ersten Zusagen zur Teilnahme an diesem Turnier kamen überraschenderweise sofort aus Kluczbork.<br />
Und seither hat sich diese sehr freundschaftliche Beziehung weiter entwickelt.<br />
Schon zum siebten Mal trafen sich Mitte<br />
Juli die Kluczborker und <strong>Dürkheim</strong>er<br />
Tennisfreunde. Eigentlich wäre es schon<br />
das achte Mal gewesen, aber die Kluczborker<br />
verzichteten im letzten Jahr auf<br />
einen Besuch, weil ihr Mannschaftskapitän<br />
Zbigniew erkrankt war.<br />
Die sechs Kluczborker Tennisspieler<br />
trafen am Freitagnachmittag nach flotter<br />
zehnstündiger Fahrt mit dem Kleinbus<br />
pünktlich auf dem Parkplatz vor der<br />
Tennisanlage ein. Die einheimischen<br />
Tennispartner einschließlich des ersten und zweiten<br />
Vorsitzenden empfingen die von der langen<br />
Reise kaum gezeichneten polnischen Freunde im<br />
Clubhaus.<br />
Flotte Willkommensgrüße gab es anschließend<br />
vom Vorsitzenden des Partnerstädtevereins Reinhard<br />
Brenzinger. Für jeden Gast wurde ein Paket<br />
„10-Jahres-Jubiläumswein mit Dubbeglas“ überreicht,<br />
waren doch die Feiern zum zehnjährigen<br />
Bestehen der Partnerschaft <strong>Dürkheim</strong> mit Kluczbork<br />
kaum verklungen.<br />
Um die Kommunikation zu verbessern, übernahm<br />
die charmante Tochter eines <strong>Dürkheim</strong>er<br />
Tenniskollegen die Rolle der Dolmetscherin.<br />
Am nächsten Tag war das gewohnte Tennisturnier<br />
angesagt bei anfangs regnerischem Wetter. Wie<br />
immer waren die Einzel hart umkämpft und so<br />
gab es ein „standesgemäßes“ Zwischenergebnis<br />
von 3:3. Bei den Doppeln wurde auf <strong>Dürkheim</strong>er<br />
Seite diesmal nicht so erfolgreich gekämpft, so<br />
dass die polnischen Gäste schließlich den Sieg<br />
„davon trugen“.<br />
Die <strong>Schwarz</strong>-<strong>Weiß</strong>en überreichten<br />
bei dieser<br />
Gelegenheit noch<br />
einheimischen Winzersekt<br />
und einen speziell<br />
angefertigten „Keramik-<br />
Glücksraben“ als Erinnerung<br />
an die Tage in der<br />
Vorderpfalz.
Tenniskurier 02/2010<br />
Nach einer Zwischenmahlzeit<br />
im Clubhaus<br />
und einer nachmittäglichen<br />
Ruhepause war<br />
dann ein netter Abend<br />
im Ungsteiner Restaurant<br />
„Honigsäckl“ angesagt.<br />
Dort herrschte<br />
eine richtig euphorische<br />
Stimmung, wobei uriges<br />
Pfälzer Essen und am Schluss noch ein süßes,<br />
nicht-alkoholfreies „Spezialgetränk“ aus Kluczbork<br />
kredenzt wurden.<br />
Die Abschiedsreden durften natürlich nicht fehlen,<br />
wobei die Freunde aus Kluczbork es wieder<br />
nicht lassen konnten, einen riesigen „goldenen“<br />
Pokal zu überreichen.<br />
Auch die Einladung, im nächsten Jahr wieder<br />
nach Kluczbork zu kommen, wurde ausgesprochen.<br />
Diesmal war es „Christine aus Wachenheim“,<br />
welche die richtigen Worte in der richtigen<br />
Sprache fand.<br />
Schließlich war es Sonntagmorgen geworden, als<br />
der harte Kern der <strong>Dürkheim</strong>er die Kluczborker<br />
zu früher Zeit bei traumhaften Wetterbedingungen<br />
verabschiedete.<br />
Jürgen Börner<br />
Noch erwähnenswert ist, dass im Jahre 2010<br />
das zehnjährige Jubiläum der Städtepartnerschaft<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Dürkheim</strong>/Kluczbork gefeiert<br />
wird. In diesem Zusammenhang ist auch<br />
eine toll gestaltete, zweisprachige Broschüre<br />
entstanden, welche die verschiedenen Aktivitäten<br />
wie WHG-Big-Band-Auftritte, Fußballspiele,<br />
Feuerwehr-Besuche und last but<br />
not least auch die Treffen der Tennisfreunde<br />
beleuchtet. Mit Bildern unterlegt werden<br />
die verschiedenen Besuche der Kluczborker<br />
und <strong>Dürkheim</strong>er Tennisfans seit 2003 noch<br />
einmal in Erinnerung gerufen.<br />
Waltraud L. Dilg - Simone L. Dilg<br />
Friseurmeisterinnen<br />
Schloßkirchenpassage 1-2, 67098 <strong>Bad</strong> <strong>Dürkheim</strong>, Tel. 06322 - 1057<br />
35
36 Tenniskurier 02/2010<br />
Besuch bei den Emsbürer Tennisfreunden im August 2010<br />
Im letzten Jahr kamen die Emsbürer Tennisfreunde<br />
im Seniorenalter zum ersten Mal nach <strong>Bad</strong><br />
<strong>Dürkheim</strong> zu einem Kurzaufenthalt mit kleinem<br />
Tennisturnier. Natürlich wurden wir zum Gegenbesuch<br />
eingeladen, der Ende August über die<br />
Bühne ging.<br />
Auslöser dieser „Tennisverbindung“ war der<br />
Kluczborker „Kumpel“ Janus Niemicz, den wir<br />
seit 2003 kennen und der in Emsbüren wohnt.<br />
Emsbüren ist eine niedersächsische<br />
Stadt<br />
von 10 000 Einwohnern<br />
im Landkreis<br />
Emsland in der Nähe<br />
von Lingen, ca. 100 km<br />
südlich von Emden.<br />
Die Arbeitslosigkeit<br />
beträgt in dieser ländlich<br />
geprägten Gegend<br />
2,4%. Von <strong>Dürkheim</strong><br />
ist dieser Ort ca. 450<br />
km entfernt.<br />
Am Freitag, 20. August reisten die sechs Tennisbegeisterten<br />
aus Derkem an und wurden in Emsbüren<br />
von den „Einheimischen“ am Nachmittag<br />
empfangen. Gleich ging es mit einer professionellen<br />
Stadtführung los, wobei stark auf die<br />
Geschichte vom „Pastor un sien Koh“ abgehoben<br />
wurde, die mittlerweile im Sommer auch als<br />
Schauspiel auf der örtlichen Bühne zu sehen ist.<br />
Ebenfalls wurden die Besucher dabei zu „Spie-<br />
len“ angeregt, die sich um die zwei lokalen Originale<br />
„Herzog und sein Kumpan“ ranken. Alles<br />
sehr unterhaltsam und kurzweilig.<br />
Abends gab es noch gute Kost mit viel Bier und<br />
„Klarem“ im Hotel „Fokus“, das aus einer umgebauten<br />
Schule bestand.<br />
Am Vormittag des nächsten Tages war die Besichtigung<br />
einer riesigen „Gärtnerei“ mit Namen<br />
„Emsflower“ angesagt, die jährlich ca. 500 Millionen<br />
Pflanzen verkauft und einem Holländer<br />
gehört. Von Stiefmütterchen bis zu Gurken ist<br />
praktisch alles vertreten. Fast die gesamte „Produktion“<br />
läuft automatisch in Gewächshäusern<br />
ab, angefangen vom Pflanzen über das Bewässern,<br />
Düngen und nur das Ernten wird von Hilfskräften<br />
vorgenommen. Neue Pflanzen werden<br />
auch gezüchtet, so gibt es hier schon schwarze<br />
Tomaten, die noch „gesünder“ sind als die roten.
Tenniskurier 02/2010<br />
Auf der kuscheligen Tennisanlage, etwas außerhalb<br />
der Stadt gelegen, wurde anschließend<br />
Tennis gespielt, wobei die Derkemer diesmal klar<br />
den Kürzeren zogen. Dies tat der ausgelassen<br />
guten Stimmung keinen Abbruch und auch kontroverse<br />
Diskussionen wurden einvernehmlich<br />
einer Lösung zugeführt.<br />
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Ins nördliche Deutschland getraut haben sich<br />
Willi Hellmann, Helmut Huber, Hans Nickl, Jürgen<br />
Börner, Dankwart Schönsee und Wolfgang<br />
Sauer, (siehe Foto Seite 36), die auch sogleich für<br />
2011 die Einladung nach <strong>Dürkheim</strong> aussprachen.<br />
Die Rückfahrt am<br />
Sonntag verlief ohne<br />
besondere Vorkommnisse,<br />
sodass ein<br />
Besuch des schönen<br />
romanischen Klosters<br />
von Maria Laach noch<br />
eingeschoben werden<br />
konnte.<br />
Jürgen Börner<br />
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38 Tenniskurier 02/2010<br />
berichtet im Juli 2010<br />
Das Foto zeigt von links:<br />
Armin Eberle und sein<br />
Mitarbeiter von der Baufirma,<br />
Architekt Dieter Rusch und<br />
der damalige Vorsitzende<br />
Franz Piwinger
CITY SPA - Casa Cosmetica<br />
Kaiserslauterer Straße 1<br />
67098 <strong>Bad</strong> <strong>Dürkheim</strong><br />
Telefon: 0 63 22 - 6 00 48 89<br />
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