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PITT-EASY - Van der Tuin Implant

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<strong>PITT</strong>-<strong>EASY</strong> ®<br />

Insertionstechnik Insertionstechink und Instrumentarium<br />

Insertionstechnik und Instrumentarium<br />

Freilegung des Kieferknochens<br />

Der Schnitt wird auf <strong>der</strong> Höhe des Kieferkamms innerhalb <strong>der</strong> Grenzen <strong>der</strong> fixierten keratinisierten<br />

Gingiva geführt, Schleimhaut und Periost werden vorsichtig gelöst und das Knochenkammprofil<br />

freigelegt.<br />

Präparation des Alveolarkamms<br />

Eventuelle Gewebereste an <strong>der</strong> Oberfläche werden entfernt. Trifft man auf<br />

einen schmalen o<strong>der</strong> gar messerscharfen Kieferkamm, kann man scharfe<br />

Kieferkammanteile mit Hilfe des Crestotoms bei langsamer Umdrehung und<br />

reichlich steriler Kühlflüssigkeit abtragen und modellieren.<br />

l Tipp<br />

Präoperative Planung als Garant für ästhetischen Zahnersatz:<br />

Zur Anfertigung von Bohrschablonen, die Sicherheit beim<br />

Inserieren bieten und das parallele Arbeiten erleichtern, gibt<br />

es das entsprechende Bohrhülsen-Set (Art.-Nr.: 90317).<br />

Initiale Perforation <strong>der</strong> Eingangskortikalis<br />

Insertionsmarkierungen sollten einen mesial-distalen Abstand von mindestens<br />

8 mm zueinan<strong>der</strong> haben.<br />

Wenn die Bedeckung des Kieferkamms aus einer kompakten kortikalen Knochenbedeckung<br />

besteht, ist es ratsam, mit dem kurzen kleinkalibrigen, scharfkantigen<br />

IP-Drill (Initial Perforation) in einem Untersetzungs-Winkelstück (1:16<br />

bis 1:20 grüner Ring) mittig auf dem Kieferkamm in optimaler Präparationsrichtung<br />

mit 800 – 1.200 U/min. unter reichlichem Zufluss von steriler Kühlflüssigkeit<br />

(Kochsalzlösung) zu beginnen.<br />

l Wichtig<br />

Bitte achten Sie darauf, dass die <strong>Implant</strong>atbettpräparation<br />

nur mit scharfen Bohrern durchgeführt wird. Wir empfehlen<br />

Bohrer nicht häufiger als 15 Mal zu verwenden.

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