Debütantenball „Wiener Blut“ - CSU Unterhaching
Debütantenball „Wiener Blut“ - CSU Unterhaching
Debütantenball „Wiener Blut“ - CSU Unterhaching
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3. Jahrgang<br />
Ausgabe 1 · Februar 2007<br />
ktuell<br />
UNTERHACHING<br />
Aktuelle Informationsschrift der <strong>CSU</strong>-<strong>Unterhaching</strong><br />
<strong>Debütantenball</strong> <strong>„Wiener</strong> <strong>Blut“</strong><br />
Ein Hauch von Opernball<br />
in <strong>Unterhaching</strong><br />
+ + + + Politik + + + + Gesellschaft + + + + Hachinger G’schichten + + + +
VORWORT<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
mit Stolz blickt die gesamte <strong>CSU</strong><br />
<strong>Unterhaching</strong> gemeinsam mit<br />
mir auf ein gelungenes und erfolgreiches<br />
Jahr 2006, dessen<br />
krönender Höhepunkt die Feierlichkeiten<br />
anlässlich des 60-jährigen<br />
Bestehens der <strong>CSU</strong><br />
<strong>Unterhaching</strong> waren.<br />
Auch für das Jahr 2007 haben<br />
wir uns wieder hohe Ziele gesetzt:<br />
So wird im März der neue<br />
Vorstand des Ortsverbandes gewählt.<br />
Bereits im April wird nach<br />
der Klausurtagung des Vorstandes<br />
und der <strong>CSU</strong>-Gemeinderatsfraktion<br />
der Bürgermeisterkandidat<br />
vorgeschlagen und anschließend<br />
im Juli und September<br />
werden wir die Kandidaten<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
sowie das Wahlprogramm für<br />
die Kommunalwahl im Frühjahr<br />
2008 vorstellen.<br />
Bei der Umsetzung dieser Aufgaben<br />
wird der Vorstand der<br />
<strong>CSU</strong> <strong>Unterhaching</strong> unterstützt<br />
durch die erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
mit der Frauen Union,<br />
der Senioren Union und der<br />
Jungen Union <strong>Unterhaching</strong>.<br />
Für die <strong>CSU</strong> <strong>Unterhaching</strong> stehen<br />
weiterhin alle politischen<br />
Ziele unter dem Motto „Sparen,<br />
Reformieren, Investieren“. Dies<br />
gilt mehr denn je, aufgrund<br />
weiterer Belastungen unserer<br />
Bürger – sei es durch die Erhöhung<br />
der Mehrwertsteuer oder<br />
die beschlossene Umsetzung<br />
der Gesundheitsreform.<br />
Lassen Sie uns daher gemeinsam<br />
anpacken, um die Herausforderungen<br />
des Jahres 2007<br />
zum Wohle aller Bürgerinnen<br />
und Bürger unserer Gemeinde<br />
zu meistern.<br />
Ihr Dr. Christian Dollinger<br />
Vorsitzender der <strong>CSU</strong> <strong>Unterhaching</strong><br />
Vorwort ....................................................................................Seite 3<br />
Inhaltsverzeichnis ..................................................................Seite 3<br />
Aus dem <strong>Unterhaching</strong>er Gemeinderat ...............................Seite 4<br />
Aus dem Deutschen Bundestag ...........................................Seite 4<br />
Aus dem Bayerischen Landtag .............................................Seite 5<br />
<strong>Debütantenball</strong> <strong>„Wiener</strong> <strong>Blut“</strong> ..............................................Seite 6<br />
Ehrung Anton Troppmann ...................................................Seite 8<br />
60-Jahr-Feier <strong>CSU</strong> <strong>Unterhaching</strong> ...........................................Seite 9<br />
35-Jahr-Feier JU <strong>Unterhaching</strong> ..............................................Seite 9<br />
Randnotizen .........................................................................Seite 10<br />
Termine ..................................................................................Seite 10<br />
Notrufnummern ...................................................................Seite 10<br />
Impressum ............................................................................Seite 10<br />
Hachinger G’schichten .........................................................Seite 11<br />
<strong>CSU</strong> näher am Menschen. Besuchen Sie uns im Internet: www.csu-unterhaching.de<br />
Starkbieranstich<br />
der <strong>CSU</strong> <strong>Unterhaching</strong><br />
Hachinga Halle, Grünauer Allee 6<br />
Freitag 16. März 2007<br />
19 Uhr<br />
(Einlaß 18 Uhr)<br />
Krüglrede<br />
Prof. Dr. Alfons Hofstetter<br />
V.i.S.d.P Dr. Christian Dollinger, Ortsvorsitzender<br />
Seite 3
Am 12. November des vergangenen<br />
Jahres traf sich die<br />
<strong>CSU</strong>-Gemeinderatsfraktion zur<br />
Klausurtagung im Forsthaus<br />
Wörnbrunn. Der Schwerpunkt der<br />
Tagung lag u.a. in der Bestandsaufnahme<br />
der Fraktionsarbeit<br />
und in der Vorausschau für 2007.<br />
Und dies vor dem Hintergrund,<br />
dass der Wahlkampf für die Kommunalwahl<br />
Anfang März 2008 bereits<br />
Mitte 2007 beginnen wird.<br />
Die Mitglieder der Gemeinderatsfraktion<br />
waren sich einig, dass die<br />
Arbeit in den Ausschüssen und im<br />
Gemeinderat dadurch nicht beeinflusst<br />
werden soll, sondern sich an<br />
Bild: Privat<br />
den Sachthemen und an den Erfordernissen<br />
der Bürgerinnen und<br />
Bürger zu orientieren hat.<br />
Informativ darf ich einige Planungen<br />
bzw. Entscheidungen aufführen,<br />
die nicht nur im vergangenen<br />
Jahr wichtig waren, sondern die uns<br />
auch 2007 beschäftigen werden:<br />
1.) Diverse Zuschüsse für die Volkshochschule,<br />
die Musikschule<br />
und die Caritas, sowie für weitere<br />
soziale Einrichtungen.<br />
2.) 17. Änderung des Flächennutzungsplans,<br />
u.a. im Bereich<br />
der Stumpfwiese Nord/Süd<br />
Seite 4 Besuchen Sie uns im Internet: www.csu-unterhaching.de<br />
AUS DEM UNTERHACHINGER GEMEINDERAT<br />
mit Ausweisung von Wohnund<br />
Gewerbegebieten, Sondergebiet<br />
Lebensmittelmarkt<br />
und Gemeinbedarfsflächen<br />
für Kindergarten, Jugend- und<br />
Senioreneinrichtungen.<br />
3.) Die Gaststätte „Der Hachinger“<br />
ist zur Zeit immer noch<br />
ohne Wirt. Die Hachinga Halle<br />
kann aber benutzt werden.<br />
4.) Die Ausgestaltung des Landschaftsparks<br />
ist, soweit die Finanzmittel<br />
vorhanden waren,<br />
abgeschlossen. Für weitere<br />
Baumaßnahmen sind derzeit<br />
keine Mittel im Gemeindehaushalt<br />
eingestellt.<br />
5.) Die Errichtung eines Spitzenlast-<br />
und Reserveheizwerks der<br />
Geothermie <strong>Unterhaching</strong> an<br />
der Biberger Straße geht zügig<br />
voran. Die Bauarbeiten werden<br />
im Frühjahr abgeschlossen<br />
sein. Auch das Gebäude für die<br />
Kalina-Anlage und die Wärmetauscher<br />
am Grünwalder Weg<br />
steht im Rohbau.<br />
Das Projekt „Geothermie <strong>Unterhaching</strong>“<br />
ist nicht nur ein technisch<br />
höchst anspruchsvolles, sondern<br />
auch von den Kosten her mit<br />
rund 55 Millionen Euro ein bisher<br />
nicht vorstellbares Projekt. Und<br />
eine Steigerung von 36 auf nun<br />
Grundsatzprogramm der <strong>CSU</strong>: Mitmachen erwünscht<br />
Vor mehr als zwölf Jahren hat<br />
sich die <strong>CSU</strong> unter der Federführung<br />
ihres jetzigen Vorsitzenden<br />
Edmund Stoiber ein neues<br />
Grundsatzprogramm gegeben.<br />
Seither hat sich die Welt enorm<br />
verändert: Die Bevölkerungsentwicklung<br />
in Deutschland ist zum<br />
konkreten Problem geworden, die<br />
Europäische Union ist auf 25 Mitglieder<br />
angewachsen, die<br />
Globalisierung stellt Deutschland<br />
vor neue Herausforderungen. Für<br />
die <strong>CSU</strong> ist daher klar: Veränderte<br />
Gegebenheiten erfordern angemessene<br />
Reaktionen.<br />
Der Vorstand der <strong>CSU</strong> hat im Februar<br />
des vergangenen Jahres beschlossen,<br />
das Grundsatzprogramm<br />
von 1993 grundsätzlich zu<br />
überarbeiten. Bis zum Herbst 2007<br />
soll das Werk abgeschlossen sein.<br />
Am Anfang der Arbeit der Grundsatzkommission<br />
stand die Abklärung<br />
über die Zielsetzung bei der<br />
Überarbeitung des Grundsatzprogramms,<br />
die Bedeutung und die<br />
Grenzen solchen Tuns. „Überarbeitung“<br />
bedeutet, dass das Grundsatzprogramm<br />
in seinen inhaltlichen<br />
Positionen nicht völlig neu geschrieben<br />
werden muss, da ja auch<br />
die <strong>CSU</strong> nicht neu erfunden wird.<br />
Die grundsätzlichen Positionen des<br />
bisherigen Grundsatzprogramms<br />
sind weiter zutreffend für das<br />
Selbstverständnis der <strong>CSU</strong>.<br />
Die Grundwerte der <strong>CSU</strong>, das christliche<br />
Menschenbild, unser Be-<br />
rund 55 Millionen Euro – knapp<br />
53% – ist keine Kleinigkeit! Wer<br />
die Bedenken darüber als Nörgeln<br />
und Nölen abtut, dem fehlt es<br />
wohl am Erkennen, um welche Dimension<br />
es sich hierbei handelt.<br />
Die <strong>CSU</strong>-Gemeinderatsfraktion<br />
freut sich aufrichtig mit Bürgermeister<br />
Dr. Erwin Knapek über das<br />
Bild: Geothermie <strong>Unterhaching</strong><br />
Ergebnis der zweiten Bohrung.<br />
Mit diesem Ergebnis ist der<br />
Schlüssel vorhanden, um das Projekt<br />
„Geothermie <strong>Unterhaching</strong>“<br />
mit Strom- und Wärmeerzeugung<br />
wie geplant durchzuführen.<br />
Peter Rogge, Gemeinderat<br />
Fraktionsvorsitzender der <strong>CSU</strong> <strong>Unterhaching</strong><br />
AUS DEM DEUTSCHEN BUNDESTAG<br />
kenntnis zu Freiheit und Eigenverantwortung,<br />
die Verpflichtung auf<br />
solidarisches Handeln, stehen also<br />
nicht zur Debatte. Dies alles bleibt<br />
das Fundament unserer politischen<br />
Arbeit. Ebenso unverändert<br />
bekennt sich die <strong>CSU</strong> zu den großen<br />
Ordnungsrahmen des Staates,<br />
zur parlamentarischen Demokratie,<br />
zum freiheitlichen Rechtsstaat<br />
und zur Sozialen Marktwirtschaft.<br />
Die Akzente des „neuen“ Grundsatzprogramms<br />
werden in der konkreten<br />
Politik gesetzt: Es soll Antworten<br />
geben auf die drängenden<br />
politischen Kernfragen der Gegenwart,<br />
vor allem auf die Frage nach<br />
der Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft<br />
in der Globalisierung,<br />
die Frage nach sozialer Sicherheit<br />
und gesellschaftlichem Zusammenhalt<br />
angesichts der demographischen<br />
Entwicklung in Deutschland,<br />
die Frage nach der Bedrohung<br />
durch den internationalen<br />
Terrorismus sowie nach der Zukunft<br />
der europäischen Integration.<br />
Die Basis soll bis zur Verabschiedung<br />
des Programms im kommenden<br />
Herbst ebenso wie führende Repräsentanten<br />
und Verbände aus Gesellschaft,<br />
Wissenschaft und Wirtschaft<br />
möglichst breit in die Debatte<br />
eingebunden werden. Wir haben<br />
daher auf der Internetseite der <strong>CSU</strong><br />
www.csu.de einen eigenen Button<br />
„Grundsatzkommission“ eingerichtet.<br />
Darunter finden sich sämtliche<br />
Arbeitspapiere und Veröffentlichungen<br />
der Grundsatzkommission. In<br />
einem eigenen Intranet-Bereich für<br />
die Mitglieder der <strong>CSU</strong> können zusätzliche<br />
Papiere und Unterlagen<br />
eingesehen und auch bewertet bzw.<br />
von den Mitgliedern kommentiert<br />
werden. Denn für das „neue“ Grundsatzprogramm<br />
gilt ausdrücklich:<br />
Mitmachen erwünscht!<br />
Georg Fahrenschon, MdB<br />
<strong>CSU</strong> näher am Menschen.
AUS DEM BAYERISCHEN LANDTAG<br />
Bayern Vorreiter einer neuen Stabilitätskultur<br />
Am 17. Oktober 2006 hat Finanzminister<br />
Professor Dr.<br />
Faltlhauser den Doppelhaushalt<br />
2007/2008 in den Bayerischen<br />
Landtag eingebracht.<br />
Mit ihm wird die Finanzpolitik<br />
Bayerns weit in die Zukunft hinein<br />
ausgerichtet und bestimmt.<br />
Die Gründe für diese Einschätzung<br />
liegen auf der Hand:<br />
1.) Zum zweiten Mal nach 2006<br />
wird mit dem Doppelhaushalt<br />
07/08 ein Etat ohne Neuverschuldungen<br />
vorgelegt.<br />
Dies bedeutet für die Zukunft:<br />
Der Konsolidierungskurs<br />
ist in Bayern unumkehrbar<br />
geworden. Der Ausgleich<br />
aller künftigen Haushalte<br />
wird deshalb ohne Neuverschuldung<br />
erfolgen müssen.<br />
2.) Damit ist auch das nächste<br />
Ziel zwingend vorgegeben:<br />
Einladung<br />
zu unserem traditionellen<br />
Ostereiersuchen<br />
der Frauen Union <strong>Unterhaching</strong><br />
7. April 2007 · 14 Uhr<br />
im Ortspark <strong>Unterhaching</strong><br />
Wir haben für alle Kleinen<br />
viele Ostereier versteckt und<br />
außerdem gibt es bei der<br />
Tombola viele Preise zu<br />
gewinnen.<br />
Veranstaltung bei jedem Wetter.<br />
Mittelfristig müssen die Ausgaben<br />
aus den laufenden Einnahmen<br />
finanziert werden.<br />
Trotz konsequenter Ausgabendisziplin<br />
und trotz der zu<br />
erwartenden Steuermehreinnahmen<br />
musste für<br />
2007/2008 noch ein Einnahmedefizit<br />
von über 1 Milliarde<br />
Euro durch Privatisierungserlöse<br />
und Zuführungen<br />
aus dem Grundstockkapital<br />
ausgeglichen werden.<br />
Auch für den nächsten Doppelhaushalt<br />
2009/2010 besteht<br />
nach heutigen Schätzungen<br />
ein strukturelles Einnahmedefizit<br />
von ca. 700<br />
Millionen Euro.<br />
Wer heute Anträge in Milliardenhöhe<br />
im Landtag einbringt,<br />
wie es SPD und Grüne<br />
tun, handelt unverantwortlich.<br />
3.) Vor diesem Hintergrund wird<br />
es unumgänglich sein, die<br />
Personalkosten des Staates<br />
weiter zu senken und für eine<br />
Entlastung bei den Versorgungsausgaben<br />
zu sorgen.<br />
Die Reduzierung dieser Kosten<br />
wird der Schlüssel für<br />
den Gestaltungsspielraum<br />
künftiger Landtage sein.<br />
Denn trotz steigender Steuereinnahmen<br />
werden die<br />
Personalkosten bis 2010 auf<br />
über 44% des Haushaltsvolumens<br />
ansteigen.<br />
Der im Juli 2006 vom Kabinett<br />
beschlossene Pensionsfonds<br />
ist zudem eine wichtige<br />
Maßnahme, um die Personalkosten<br />
auch in diesem<br />
Bereich zu senken.<br />
4.) Eine Haushaltskonsolidierung<br />
muss schließlich auch<br />
das Ziel verfolgen, die Investitionsquote<br />
von derzeit ca.<br />
12% wieder auf mindestens<br />
15% anzuheben.<br />
5.) Ein wichtiges Zukunftszeichen<br />
wurde auch für die<br />
Kommunen gesetzt. Nicht<br />
nur, weil der kommunale Finanzausgleich<br />
zum ersten<br />
Mal die 6 Milliarden Euro<br />
Grenze überschreitet (bei einem<br />
Gesamtetat von ca. 35<br />
Milliarden!), sondern weil er<br />
mit dauerhaften und substantiellen<br />
Verbesserungen<br />
ausgestattet wurde, die den<br />
Kommunen auch in Zukunft<br />
bleiben!<br />
6.) Haushaltspolitik ist Zukunftspolitik.<br />
Es geht deshalb nicht allein<br />
ums Sparen, sondern ebenso<br />
um ein Reformieren und<br />
ein zukunftsorientiertes Investieren.<br />
Der vorliegende<br />
<strong>CSU</strong> näher am Menschen. Besuchen Sie uns im Internet: www.csu-unterhaching.de<br />
Doppelhaushalt zeigt deshalb<br />
die vier großen Zukunftsfelder<br />
bayerischer<br />
Landespolitik auf:<br />
a) Hochschule, Bildung und<br />
Wissenschaft,<br />
b) Kinder und Familie,<br />
c) Innere Sicherheit,<br />
d) Stärkung des ländlichen<br />
Raumes.<br />
758 Millionen Euro werden<br />
wir in den nächsten beiden<br />
Jahren in Bayerns Zukunft<br />
investieren.<br />
7.) Bayern ist heute zum bundesweiten<br />
Vorreiter einer<br />
neuen Stabilitätskultur geworden.<br />
Dem Beispiel Bayerns folgend<br />
hat sich zwischenzeitlich jedes<br />
zweite Bundesland darauf festgelegt,<br />
einen ausgeglichenen<br />
Haushalt anzustreben.<br />
Das hat große Auswirkungen<br />
für Bayern. Denn je solider die<br />
anderen Länder werden, desto<br />
weniger muss Bayern in den<br />
Länderausgleich zahlen (derzeit<br />
2,3 Milliarden Euro) und um so<br />
mehr können wir für die Zukunftsbereiche,<br />
insbesondere<br />
die Bildung, investieren.<br />
Engelbert Kupka, MdL<br />
Seite 5
DEBÜTANTENBALL WIENER BLUT“
DEBÜTANTENBALL „WIENER BLUT“<br />
Ein Hauch von Opernball in <strong>Unterhaching</strong><br />
300 Gäste „walzern“ auf <strong>CSU</strong>-Festveranstaltung in der Hachinga Halle<br />
Bilder: Günther Stierstorfer<br />
Gespannt erwarten die <strong>Unterhaching</strong>er Debütanten ihren ersten großen Auftritt in der stilvoll<br />
dekorierten Hachinga Halle.<br />
Glitzernde Haarkronen, zauberhafte<br />
Gewänder, unvergessene<br />
Walzermelodien – für einen Abend<br />
stand <strong>Unterhaching</strong> am 13. Januar<br />
ganz im Zeichen der Wiener Ballkultur.<br />
Durch barocke Kronleuchter,<br />
Kandelaber und Statuetten stilvoll<br />
in Szene gesetzt, bot die Hachinga<br />
Halle den klassischen Rahmen für<br />
die Wiederbelebung einer fast<br />
schon vergessenen Tradition in<br />
<strong>Unterhaching</strong>: die Ausrichtung der<br />
<strong>CSU</strong>-Bürgerbälle.<br />
Bis in das Jahr 1999 hinein gehörten<br />
die exklusiven Festveranstaltungen<br />
des <strong>CSU</strong>-Ortsverbandes zu<br />
den gesellschaftlichen Höhepunkten<br />
des Gemeindelebens in<br />
<strong>Unterhaching</strong>: Man sah sich, traf<br />
sich, tauschte sich aus. Über die<br />
Jahrtausendwende hinweg fielen<br />
die beliebten Gala-Bälle jedoch<br />
zunehmend einer zeitgeistigen<br />
Party- und Discobewegung zum<br />
Opfer. Immerhin sieben Jahre dauerte<br />
es, bis die <strong>CSU</strong>-Gemeinderätin<br />
Elisabeth Deindörfer die entscheidende<br />
Vision für eine Neuauflage<br />
des verblichenen Ballzaubers<br />
hatte: die Geburtsstunde des<br />
ersten <strong>Debütantenball</strong>s <strong>„Wiener</strong><br />
<strong>Blut“</strong> war gekommen.<br />
Auf Einladung der Jungen Union<br />
und der Frauen Union erklärten<br />
sich acht junge Paare aus den Gemeinden<br />
des Hachinger Tales bereit,<br />
den rauschenden Ballabend<br />
nach allen Regeln der Kunst feierlich<br />
zu eröffnen. Entsprechend bewegt<br />
verfolgten dann auch an die<br />
300 Bürgerinnen und Bürger die<br />
ersten Tanzschritte der Debütanten<br />
auf dem gewienerten Parkett der<br />
Hachinga Halle. Die anfängliche<br />
Aufregung der jungen Damen und<br />
Herren in ihren reizenden Ballkleidern<br />
und stattlichen Anzügen wich<br />
dabei schnell einer mitreißenden<br />
Begeisterung für den ¾-Takt des<br />
weltberühmten Donauwalzers.<br />
Musikalischer Höhepunkt der unvergesslichen<br />
Ballnacht war der<br />
charmante Auftritt von Leona und<br />
Stefan Kellerbauer. Das Münchner<br />
Opernduo verzauberte die<br />
<strong>Unterhaching</strong>er Ballgäste mit leidenschaftlichen<br />
Arien und sinnlichen<br />
Melodien aus der lebhaften<br />
Welt der Operette. Für gefühlvolle<br />
Augenblicke sorgte hingegen die<br />
passionierte Tanzsportabteilung<br />
des TSV <strong>Unterhaching</strong>, die im Vorfeld<br />
der Festveranstaltung auch<br />
<strong>CSU</strong> näher am Menschen. Besuchen Sie uns im Internet: www.csu-unterhaching.de<br />
das Training der Debütantenpaare<br />
übernommen hatte.<br />
Politische Akzente setzte schließlich<br />
die ehrenvolle Verleihung des<br />
Kulturtalers an den langjährigen<br />
Direktor des <strong>Unterhaching</strong>er Lise-<br />
Meitner-Gymnasiums, Heinz Durner,<br />
durch die Vorsitzende des Kulturpolitischen<br />
Arbeitskreises der<br />
Ein Genuss für die Ohren: Das Münchner Opernduo Leona und Stefan Kellerbauer.<br />
<strong>CSU</strong>, Ursula Kober. In ihrer Laudatio<br />
hob Kober die außerordentlichen<br />
Verdienste des Philologen für<br />
den Landkreis München hervor und<br />
dankte Durner für sein schier unermüdlichesgesellschaftspolitisches<br />
Engagement.<br />
Florian Riegel<br />
Vorsitzender der Jungen Union <strong>Unterhaching</strong><br />
Nach dem Ball ist vor dem Ball: Auch für das kommende Jahr<br />
suchen wir wieder junge Paare aus <strong>Unterhaching</strong> und benachbarten<br />
Gemeinden des Hachinger Tales, die sich bereit erklären,<br />
im Rahmen des festlichen Ereignisses zu debütieren.<br />
Interessenten können sich ab sofort unter der Info-Hotline<br />
(0 89) 61 44 08 99 oder per E-Mail über die Adresse<br />
elisabeth@deindoerfer.de anmelden.<br />
Seite 7
90. Geburtstag von Anton Troppmann<br />
Bild: Günther Stierstorfer<br />
Im Namen des <strong>CSU</strong>-Ortsverbandes überbringt<br />
Elisabeth Deindörfer dem Ehrenbürger<br />
Anton Troppmann die herzlichsten Glückwünsche<br />
zum 90. Geburtstag.<br />
Am 7. Juni des vergangenen<br />
Jahres feierte unser Ehrenbürger<br />
Anton Troppmann seinen<br />
90. Geburtstag.<br />
Auch hier an dieser Stelle möchte<br />
die <strong>CSU</strong> <strong>Unterhaching</strong> noch einmal<br />
an die großen Verdienste<br />
von Anton Troppmann für unser<br />
Gemeinwesen erinnern. Es begann<br />
alles mit seiner Wahl zum<br />
Gemeinderat im Jahr 1948.<br />
Bereits 1938 wurde Anton<br />
Troppmann Gründungsvorsitzender<br />
der Katholischen Arbeiter-<br />
bewegung und 1979 Vorsitzender<br />
der Kirchenverwaltung.<br />
Von 1960 bis 1964 bekleidete er<br />
das Amt des örtlichen <strong>CSU</strong>-Vorsitzenden.<br />
Weitere wichtige Jahre<br />
seines vielfältigen politischen<br />
Wirkens waren 1968 die Wahl<br />
zum Kreisrat und 1978 die zum<br />
2. Bürgermeister der Gemeinde<br />
<strong>Unterhaching</strong>.<br />
So unermüdlich für das Gemeinwohl<br />
tätig, erwarb sich Anton<br />
Troppman höchste und verdiente<br />
Anerkennung in der Bevölkerung<br />
und die Ernennung zum<br />
Ehrenbürger.<br />
Heute lebt unser Ehrenbürger<br />
zufrieden im Altersheim der<br />
Barmherzigen Schwestern von<br />
St. Katharina Labouré an der Bibergerstraße.<br />
Wir wünschen Anton Troppmann<br />
weiterhin beste Gesundheit, viel<br />
Freude und Zufriedenheit, und<br />
erbringen hiermit noch einmal<br />
unseren herzlichen Dank für sein<br />
langjähriges Wirken, das auch<br />
für die nachfolgende Generation<br />
beispielhaft ist.<br />
Elisabeth Deindörfer, Gemeinderätin<br />
Seite 8 Besuchen Sie uns im Internet: www.csu-unterhaching.de<br />
EHRUNG ANTON TROPPMANN<br />
Förderverein <strong>Unterhaching</strong>er Heimatmuseum e.V.<br />
lädt ein zum<br />
<strong>Unterhaching</strong>er Abend<br />
G‘schichtn und G´sangl<br />
<strong>Unterhaching</strong>er Bürger<br />
erzählen Anekdoten und zeigen Bilder<br />
Es singen und spielen <strong>Unterhaching</strong>er<br />
Musik- und Gesangsgruppen<br />
Samstag, 17. März 2007, 19 Uhr<br />
im<br />
KUBIZ <strong>Unterhaching</strong><br />
Eintritt frei – Bewirtung durch Partyservice Diepold<br />
In Zusammenarbeit mit dem Kulturamt <strong>Unterhaching</strong><br />
<strong>CSU</strong> näher am Menschen.
60-JAHR-FEIER <strong>CSU</strong> UNTERHACHING<br />
„Wir waren damals ein Team. Wollten Realpolitik und keine Illusionen.“<br />
60 Jahre <strong>CSU</strong> <strong>Unterhaching</strong> und noch lange nicht am Ende des Weges<br />
Am Leitbild Engelbert Kupkas,<br />
MdL für die Kommunalpolitik<br />
hat sich seit der Gründung<br />
der <strong>CSU</strong> <strong>Unterhaching</strong> vor<br />
60 Jahren nicht viel geändert.<br />
Zum Feiern gab es im KUBIZ, an<br />
einem der wenigen schönen<br />
Sommerabende im Juli des<br />
vergangenen Jahres, dennoch<br />
einiges.<br />
Einen charmanten Rückblick<br />
über sechs Jahrzehnte turbulenten<br />
Geschehens im Ort lieferte<br />
die <strong>CSU</strong>-Gemeinderätin Elisabeth<br />
Deindörfer. Rund 250 Bürgerinnen<br />
und Bürger waren der<br />
Einladung der <strong>CSU</strong> gefolgt und<br />
erfuhren interessant aufbereitete<br />
Details über das Leben während<br />
der vergangenen 60 Jahre<br />
in <strong>Unterhaching</strong>. Neben ausgelegten<br />
Postkarten und anderen<br />
Ausstellungsstücken jener Zeit<br />
konnten die Gäste auch Origi-<br />
Im Rahmen eines schillernden<br />
Festaktes beging der Ortsverband<br />
der Jungen Union im Oktober<br />
des vergangenen Jahres<br />
die Feierlichkeiten zum 35-jährigen<br />
Bestehen der Jungen Christsozialen<br />
in der Gemeinde <strong>Unterhaching</strong>.<br />
Unter der charmanten<br />
Moderation der Stellvertretenden<br />
Ortsvorsitzenden Tanja<br />
Probst und Martin Günther verfolgten<br />
die rund 50 geladenen<br />
Gäste in der stilvollen Aula des<br />
Lise-Meitner-Gymnasiums einen<br />
bunten Festabend aus Musik,<br />
Tanz und politischen Akzenten.<br />
Trotz Fußverletzung ließ es sich<br />
der Bayerische Finanzminister<br />
Prof. Dr. Kurt Faltlhauser, MdL<br />
nicht nehmen, die Feierlichkeiten<br />
mit einer Lehrstunde in solider<br />
Haushaltsführung zu bereichern.<br />
Der Staatsminister appellierte<br />
an den Parteinachwuchs,<br />
nal-Requisiten Konrad Adenauers<br />
bestaunen. Der Dienstwagen<br />
des Alt-Bundeskanzlers, ein<br />
Mercedes-Benz 300 von 1956,<br />
diente als optische Einladung<br />
am Eingang des KUBIZ, in dessen<br />
Festsaal die Veranstaltung<br />
ausgetragen wurde.<br />
Musik-, Tanz- und Showeinlagen<br />
begleiteten die Gruß- und<br />
Festtagsworte des <strong>CSU</strong>-Ortsvorsitzenden<br />
Dr. Christian Dollinger<br />
sowie des <strong>CSU</strong>-Kreisvorsitzenden<br />
Ernst Weidenbusch, MdL.<br />
Die lebhafte Ansprache des<br />
langjährigen <strong>Unterhaching</strong>er<br />
Bürgermeisters Engelbert Kupka,<br />
MdL empfanden viele Gäste<br />
als den eigentlichen Höhepunkt<br />
des Abends. Der heutige<br />
Landtagsabgeordnete rundete<br />
die Veranstaltung mit zahlreichen<br />
Geschichten aus seiner aktiven<br />
Zeit ab und empfahl „sei-<br />
35-JAHR-FEIER JU UNTERHACHING<br />
Junge Union <strong>Unterhaching</strong> feiert Geburtstag<br />
Glanzvoller Festabend zum 35-jährigen Bestehen in der Gemeinde <strong>Unterhaching</strong><br />
Bild: Charly D<br />
Feierten 35 Jahre Junge Union in <strong>Unterhaching</strong> (v.l.n.r.): Maximilian Böltl, Kerstin Schreyer-<br />
Stäblein, Georg Fahrenschon, Tanja Probst, Florian Riegel, Kurt Faltlhauser, Ernst Weidenbusch,<br />
Martin Günther, Richard Raiser und Helga Kraus.<br />
sich bereits frühzeitig mit einer<br />
nachhaltigen Finanzpolitik auseinander<br />
zu setzen. Seine Generation<br />
habe in dieser Hinsicht<br />
versagt.<br />
Überaus herzliche Glückwünsche<br />
zum 35. Geburtstag überbrach-<br />
ner“ <strong>CSU</strong> auch gleich eine Strategie<br />
für die weitere Zukunft:<br />
„Wir müssen die Menschen bei<br />
diesen horrenden Veränderungen<br />
mitnehmen, uns wirklich<br />
Bild: Günther Stierstorfer<br />
ten die Stellvertretenden <strong>CSU</strong>-<br />
Ortsvorsitzenden Helga Kraus<br />
und Richard Raiser, der Kreisvorsitzende<br />
der Jungen Union,<br />
Maximilian Böltl, die <strong>CSU</strong>-Bezirksrätin<br />
Kerstin Schreyer-Stäblein<br />
sowie die Abgeordneten aus<br />
Land- und Bundestag, Engelbert<br />
<strong>CSU</strong> näher am Menschen. Besuchen Sie uns im Internet: www.csu-unterhaching.de<br />
interessieren für ihre Sorgen<br />
und Wünsche, ohne dabei unsere<br />
Traditionen aufzugeben.“<br />
Martin Günther<br />
Beisitzer der <strong>CSU</strong> <strong>Unterhaching</strong><br />
Begrüßte die Gäste zur 60-Jahr-Feier der <strong>CSU</strong> <strong>Unterhaching</strong> im Festsaal des KUBIZ: Der Mercedes-<br />
Benz 300 von Alt-Bundeskanzler Konrad Adenauer.<br />
Kupka, MdL und Georg Fahrenschon,<br />
MdB. In einer eindrucksvollen<br />
Filmpräsentation blickte<br />
die örtliche JU zudem stolz auf<br />
ein engagiertes und erfolgreiches<br />
politisches Schaffen zurück.<br />
Der Ortsvorsitzende Florian Riegel<br />
hob die außergewöhnlichen<br />
ehrenamtlichen Leistungen seines<br />
Teams in den vergangenen<br />
Jahren hervor und erinnerte in<br />
diesem Zusammenhang an das<br />
Berufsethos einer menschlichen<br />
Politik: Wer alte Grundwerte wie<br />
Ehrlichkeit, Achtung und Vertrauen<br />
gegenüber den Bürgerinnen<br />
und Bürgern nicht beachte,<br />
sei „es nicht mehr wert, diese<br />
wundervolle Demokratie mitzugestalten“.<br />
Den kulinarischen<br />
Höhepunkt des Festaktes bildete<br />
schließlich ein reichhaltiges<br />
Buffet aus heimischen wie südländischen<br />
Spezialitäten.<br />
Seite 9
RANDNOTIZEN TERMINE<br />
„Jetzt red i“<br />
Randnotizen einer Putzfrau<br />
Was ma si zur Zeit ois Frau so<br />
ois ohearn muas, nua weil mia<br />
Fraun amoi aufm Vormarsch san:<br />
1. Ham mia a Bundeskanzlerin,<br />
2. de Pauli, de hots olle amoi zoagt<br />
aber mia kloane Frauen miassen<br />
jetzt den Spott eistecka.<br />
Hot doch letzts moi mei liaba Mo,<br />
wia er von da Wirtschaft auf<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>CSU</strong> <strong>Unterhaching</strong> Aktuell<br />
Aktuelle Informationsschrift der <strong>CSU</strong> <strong>Unterhaching</strong><br />
d’Nacht hoamkemma is und<br />
wieda amoi sein Schlüssel vergessen<br />
hot und i eam de Tür<br />
aufgmacht hob und den Besen<br />
vom Putzn no in da Hand ghabt<br />
hob, gfrogt: „Bist du no beim<br />
Putzn oda fliagst du scho davo?“<br />
Muas ma si des ois anständige<br />
Frau vielleicht gfoin lassen?<br />
Dann hat er no oan draufgsetzt<br />
und hat mi gfrogt:<br />
„Woaßt du eigentlich, warums<br />
mehr Frauen wia Männer gibt?<br />
Weils mehr zum Putzn wia zum<br />
Denga gibt!“<br />
Darauf hob i eam dann gfrogt,<br />
ob er denn wissat, warum de<br />
Frauen meist fui hübscher san<br />
wia de Männer? Weil de Männer<br />
bessa seng kenna wia hearn!<br />
Des warn nur a paar Stilblütn<br />
ausm Leben einer Putzfrau. I<br />
meld mi scho wieda.<br />
Herausgeber:<br />
<strong>CSU</strong>-Ortsvorstand und -Gemeinderatsfraktion <strong>Unterhaching</strong><br />
Anzeigenleitung und Verkauf:<br />
Creativ design Reitinger<br />
Satz und Gestaltung:<br />
Creativ design Reitinger<br />
Otto-Hahn-Straße 19 – 85521 Riemerling<br />
Telefon (0 89) 66 59 85 71 – Telefax (0 89) 66 59 85 96<br />
E-Mail: cd.reitinger@t-online.de – Internet: www.cdreitinger.de<br />
Druck:<br />
Fibo Druck<br />
Fichtenstraße 8 – 82061 Neuried<br />
Redaktion und Gesamtleitung:<br />
Florian Riegel<br />
Fasanenstraße 171 – 82008 <strong>Unterhaching</strong><br />
Telefon (0 89) 12 29 59 39 – Mobil (01 79) 1 37 78 88<br />
E-Mail: politik@florian-riegel.de<br />
Titelbild:<br />
<strong>Debütantenball</strong> <strong>„Wiener</strong> <strong>Blut“</strong> (Charly D)<br />
Auflage:<br />
11.000 Exemplare<br />
Erscheinungsweise:<br />
Drei Ausgaben jährlich – kostenlos an alle Haushalte in <strong>Unterhaching</strong><br />
Freitag, 16.02.2007 · 19 Uhr<br />
Weiberfasching der Frauen Union <strong>Unterhaching</strong><br />
Freitag, 16.03.2007 · 19 Uhr<br />
Starkbieranstich der <strong>CSU</strong> <strong>Unterhaching</strong><br />
Samstag, 07.04.2007 · 14 Uhr<br />
Ostereiersuchen der Frauen Union <strong>Unterhaching</strong><br />
Samstag, 14.04.2007 · 11 Uhr<br />
Bürgerbefragung der Jungen Union <strong>Unterhaching</strong><br />
Samstag, 28.04.2007 · 11 Uhr<br />
Bürgerbefragung der Jungen Union <strong>Unterhaching</strong><br />
Samstag, 30.06.2007 · 12 Uhr<br />
BEACH IM PARK der Jungen Union <strong>Unterhaching</strong><br />
NOTRUFNUMMERN<br />
Seite 10 Besuchen Sie uns im Internet: www.csu-unterhaching.de<br />
ALLGEMEINES<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Landkreis München (0 18 05) 19 12 12<br />
Stadt München (0 89) 55 55 66<br />
BRK Rettungsleitstelle (0 89) 192 22<br />
Feuerwehreinsatzzentrale (0 89) 66 20 23<br />
Frauenhäuser<br />
„Frauen helfen Frauen“ (0 89) 64 51 69<br />
„Frauenhilfe München“ (0 89) 3 54 83 –0<br />
Frauennotruf München (0 89) 76 37 37<br />
Gaswache (0 89) 15 30 –16 / –17<br />
Gleichstellungsbeauftragte <strong>Unterhaching</strong><br />
Paula B. Kupka (<strong>CSU</strong>) (0 89) 61 80 11<br />
Waltraud Rensch (SPD) (0 89) 6 11 33 13<br />
Jugendschutzstelle (0 89) 60 77 –22 / –23<br />
Kinder- und Jugendtelefon (08 00) 1 11 03 33<br />
Krisenintervention (0 89) 7 43 63 –105<br />
Münchner Insel (0 89) 22 00 41<br />
Notruf Polizei 110<br />
Notruf Feuerwehr / Rettungsdienst 112<br />
Polizeiinspektion 35 (0 89) 61 56 20<br />
Sozialamt <strong>Unterhaching</strong> (0 89) 6 65 51 –304 / –305<br />
Sozialreferenten <strong>Unterhaching</strong><br />
Paula B. Kupka (<strong>CSU</strong>) (0 89) 61 80 11<br />
Inci Ahmad (SPD) (0 89) 6 11 53 61<br />
Störung E.ON Bayern (01 80) 2 19 20 71<br />
Störung Radio und Fernsehen (01 80) 3 23 23 23<br />
Störung Telefonanschlüsse (08 00) 3 30 20 00<br />
Telefonseelsorge<br />
evangelisch (08 00) 1 11 01 11<br />
katholisch (08 00) 1 11 02 22<br />
Tierärztlicher Notdienst (0 89) 29 45 28<br />
Weisser Ring (0 89) 61 50 06 90<br />
<strong>CSU</strong> näher am Menschen.
HACHINGER G’SCHICHTEN<br />
Johann Conrad Develey<br />
150 Jahre süßer Senf aus <strong>Unterhaching</strong><br />
Bilder: Develey Senf & Feinkost<br />
„J.C. Develey erlaubt sich hiermit<br />
allen Freunden eines vorzüglich<br />
feinen und pikanten Senfes,<br />
ihre im In- und Auslande bekannten<br />
und beliebten Estragon-,<br />
Sardellen- und Kräuter-<br />
Senfes, sowie auch besten Deutschen<br />
oder Österreicher-Senf<br />
sowohl offen, als in großen und<br />
kleinen Töpfen und Gläsern<br />
bestens zu empfehlen.“<br />
So lautete ein Zeitungsinse<br />
rat, das der berühmte Senfpionier<br />
Johann Conrad Develey<br />
1859 im Branchenteil des<br />
Münchner Stadtadressbuches<br />
aufgab. Eine ganz wichtige<br />
Nachricht steckte in diesen Zeilen:<br />
Der Hinweis auf den „besten<br />
Deutschen oder Österrei-<br />
cher-Senf“, welcher nichts anderes<br />
war als der gerade erfundene<br />
süße Senf. Um sich von den<br />
bis dahin einzigen bekannten<br />
mittelscharfen bis scharfen<br />
Senfsorten nach französischem<br />
Vorbild abzuheben, gab<br />
Develey seiner revolutionärensüßen<br />
Rezeptur konsequenterweise<br />
den Titel „Deutscher<br />
und Österreichischer<br />
Senf“<br />
und bot sie erstmals<br />
1854 zum Verkauf<br />
an – die offizielle Geburtsstunde<br />
des süßen<br />
Senfs, die sich<br />
2004 zum 150. Mal jährte.<br />
Was für eine Kreation!<br />
Von Develey anfangs noch als<br />
Deutscher Senf betitelt, machte<br />
die Spezialität rasant als<br />
Bayerischer Senf bzw. „Original<br />
Münchner Weißwurst-Senf“<br />
Karriere. Schließlich fand die Erfindung<br />
der bayerischen Weißwurst<br />
in etwa zur selben Zeit in<br />
München statt. Ob Develey<br />
schon an die Weißwurst dachte,<br />
als er die süß-scharfe Delikatesse<br />
erfand, ist aus heutiger<br />
Sicht nicht mehr festzustellen.<br />
Sicher jedoch ist eines: Er mischte<br />
einer Dijon-Rezeptur Zucker<br />
bei – eine Zutat, die noch niemand<br />
zuvor mit Senf in Verbindung<br />
gebracht hatte. Es schmeckte<br />
vorzüglich. Develey wusste:<br />
Das ist es. Doch beließ er es<br />
nicht bei der Zutat Zucker, sondern<br />
verfeinerte sein Rezept bis<br />
zur Vollendung. Gemischt und<br />
gekocht mit Wasser, Salz, Zwiebeln,<br />
gestoßenen Nelken, etwas<br />
Jamaika-Piment, Muscaden-<br />
Nuss und weiteren geheimen<br />
Zutaten ergab es einen Senf,<br />
wie man ihn bislang noch nicht<br />
kannte.<br />
Königlich bayerischer<br />
Hoflieferant<br />
Develeys süßer Senf entwickelte<br />
sich schnell zum Verkaufsschlager,<br />
um den sich die Leute<br />
rissen. Auf nationalen und internationalen<br />
Ausstellungen wurden<br />
der neuen Kreation höchste<br />
Auszeichnungen zuteil. 1873<br />
etwa erhielt Develey auf der<br />
Weltausstellung die „Fortschrittsmedaille“.<br />
1874 wurde<br />
ihm der Titel eines königlich<br />
bayerischen Hoflieferanten verliehen.<br />
Alte Aufzeichnungen<br />
belegen, dass das kleine Unternehmen<br />
praktisch den gesamten<br />
bayerischen Hofstaat mit<br />
seinem Senf versorgte.<br />
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Develeys süßer Senf: Bis heute<br />
das Original aus Bayern<br />
Doch nicht nur bei Hofe liebte<br />
man Develey und seinen süßen<br />
Senf. Auch und vor allem im Volk<br />
zog die Spezialität aus München<br />
immer weitere Kreise und tut es<br />
bis heute. Zwar nicht mehr in dem<br />
kleinen Senfgeschäft in der Kaufingerstraße<br />
angerührt, sondern<br />
im modernen Develey-Werk in<br />
<strong>Unterhaching</strong> nach dem Urrezept<br />
von 1854 hergestellt, ist Develeys<br />
süßer Senf auch heute das authentische<br />
Traditionsprodukt aus<br />
Bayern. Ein Original eben, das<br />
deutschlandweit mit der bayerischen<br />
Weißwurst und dem bayerischen<br />
Leberkäs’ in Verbindung<br />
gebracht wird – aber in Zeiten der<br />
immer facettenreicher werdenden<br />
modernen Küche auch ganz<br />
neue Verwendungen findet.<br />
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