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Timbuktu Challenge nach Dakar - Touareg Trail

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<strong>Timbuktu</strong> <strong>Challenge</strong> <strong>nach</strong> <strong>Dakar</strong><br />

Arbeiten und Leben in Afrika ab und an über Deutschland Familie besuchen und eindecken mit<br />

dt Zeitungen. Dann lese ich in der Motorrad Zeitung „<strong>Timbuktu</strong> <strong>Challenge</strong>“. Auf den Spuren der<br />

früheren <strong>Dakar</strong> von Marokko <strong>nach</strong> <strong>Timbuktu</strong>.<br />

Und die „<strong>Dakar</strong>“ auf deren Tracks mit der Enduro fahren, ein Traum den ich seit 32 Jahren<br />

träume.<br />

Anmeldung geht noch. Motorrad vorbereiten und in Marokko etwas trainieren, denn da halte ich<br />

mich derzeit am meisten auf. Am 18./19 September zur Vorbereitung <strong>nach</strong> Holland. Training<br />

mit Franz Verhoeven BMW Fahrer und erfolgreicher Etappensieger der letztjährigen <strong>Dakar</strong> in<br />

Südamerika. Dazu GPS Informationen und Busch Mechanik<br />

<strong>Timbuktu</strong> wird nicht möglich sein auf Grund der politischen Unruhen und die Routen werden<br />

neu definiert.<br />

08 November:<br />

Alle Mitfahrer kommen mit der Fähre aus Barcelona in Tanger an. 2 LKW 3 Jeep und mit mir 23<br />

Motorräder. 2 KTM 950 und 990 ,1 Suzuki 650, 2 Ducati und BMW<br />

Es regnet in Strömen in Tanger und wir fahren gemeinsam die erste Etappe bei gemäßigten<br />

Temperaturen über die verregnete Autobahn <strong>nach</strong> Asilah und schlafen auf dem Campingplatz.<br />

09. November:<br />

Am Morgen geht es etwas verkuehlt und nass in Richtung Atlas. Bin ich froh das ich Heizgriffe<br />

habe. Endlich soll die erste off Road Strecke kommen. Davor Autobahn Richtung Kenitra dann<br />

auf die Landstraße. Der Regen nimmt solche Dimensionen das wir mehrmals wegen<br />

Sichtproblemen stehen bleiben müssen. Dann stoppt der Regen und die grünen und roten<br />

Landschaften des Voratlas nehmen uns auf Direkt klettert die Temperatur <strong>nach</strong> oben. Der<br />

Verkehr auf den Straßen Marokkos ist gewöhnungsbedürftig für meine Mitfahrer. Aber schnell<br />

werden die Strassen ruhiger und die Autos weichen den Eselkarren. Mittagessen typisch<br />

marokkanisch Fleisch fein geschnitten und gegrillt auf der Holzkohle. Dazu der feine Tee und<br />

die ersten Kontakte mit den Berbern. Noch wenige km auf den Landstraßen bis hoch auf 1000<br />

m . Kleine enge Serpentinen mit einer wunderschönen Natur .<br />

Dann rechts ab in einem kleinen Bergdorf .Zwischen Steinhütten Schafen Hühnern und Kindern<br />

geht es über trockenen lehmigen Boden über kurvige wellige Hügel hinein in ein<br />

Landschaftsparadies. Rote Erde dazwischen vereinzelte kleine Bäume. Es scheint fast wie ein<br />

Zen – Park neu angelegt. Wir treffen einige Bewohner auf ihren Eseln und tauschen mal die<br />

Sitzgelegenheit auf unseren Fortbewegungsmitteln. Es wird auch schon spät und wir erreichen<br />

das 2 Camp. Roland hat seine BMW schwer demoliert und die Suche <strong>nach</strong> dem Ersatzteil<br />

beginnt. Wie reparieren? Wie weiterfahren? Zelte aufbauen sich freuen zusammensitzen am<br />

Feuer und ab in den Schlafsack.<br />

10. November:<br />

Da weht ein starker Wind und das da so viele Nadeln von den Bäumen fallen? Nadeln ? Es<br />

regnet wie verrückt. Kaffee in den dicksten Klamotten, Briefing dann einpacken GPs einschalten<br />

und ganz langsam auf der Seifenpiste vorantasten. Rolands BMW steht auf dem LKW. Die<br />

ersten Fahrer fallen hin und nicht gerade weich. Ca 40 km die Kraft und Nerven kosten.


Marokko schönes Wetter. Der dritte Tag mit Regen und hier im mittleren Atlas auf der Höhe ist<br />

es kalt. Wieder auf der Landstraße wird es trockener. Einfahrt auf einen wunderschönen Pass.<br />

Schmale Straße mit einem Asphaltband in der Mitte und rechts und links Schotter. Felsen über<br />

dir und Akazien und Kiefern links und rechts von dir. Dazwischen enge Kurven und alte LKW<br />

kommen dir entgegen. Unser LKW nimmt auch diese Strecke. Ob der ankommt heute im<br />

Camp? Bei der Abfahrt wird das Tal weiter und es wird wärmer. Links über die<br />

Stahlkonstruktion und wieder den Berg hinauf. Kein Regen mehr die Sonne scheint.<br />

Wunderbare Schluchten säumen links und rechts den Weg. Das Auge bekommt nicht genug<br />

Zeit alles zu sehen. Eine Farbepracht von Braun und Grüntönen die fesselt. In „Ichmichel“ am<br />

See wird die Mittagspause mit „Tachine“ einer typischen marokkanischen Mahlzeit zelebriert<br />

Dann hinein in eine Schlucht aus rotem Fels .Die Wände werden höher und die Schlucht enger.<br />

Fotos , Fotos dann rechts und links Kletterer die die Vertikalen erobern. Stände mit Tüchern<br />

und Schmuck und Obst. Touristen traben herum. Der Orient beginnt. Ich kann die Sahara<br />

riechen. Das Camp am Ende der Schlucht ein kleines Hotel mit Pool und allem. Und alle<br />

erreichen das Tagesziel.<br />

11. November.<br />

Es bleibt warm die Sonne glüht auf den Wänden der Lehm- und Steinbauten. Über Erfoud <strong>nach</strong><br />

Merzouga hinein in die Sahara. 168 km off Road mit jeder Menge Sand.<br />

Mein Herz springt vor Freude. Erst vor 4 Wochen war ich hier aber alleine und konnte daher<br />

nicht hinein in die Sahara. Endlich…. In Merzouga auf der Polizeistation mache ich noch halt.<br />

Als ich vor 4 wochen hier war verlor ich meinen Koffer und ein ehrlicher <strong>Touareg</strong> hat den Koffer<br />

mit allem Inhalt abgegeben. So sind die Menschen hier freundlich ehrlich. Der Besuch mit Tee<br />

und Palaver ist kurz denn ich will in den Sand. Am letzten Gasthaus ein Berber Omelette tanken<br />

und los. Ein letztes Stück Asphalt dann Schotter und da ist sie nicht links die 30 m hohe Düne<br />

eine kleine so 1 m hoch. Tief Sand und Spurrillen. Die Sonne brennt das Kamelgras säumt den<br />

Weg. Na wer wagt sich als erster. Auf na ja Vollgas, mal langsam das erste Stück ist geschafft<br />

und die ersten fallen. Gemeinsam wird geschoben gehoben gedrückt. Weiter über den<br />

trockenen harten Boden in das nächste Sandfeld. Gas geben. Leo mit der HP 2 erklärt es mir<br />

noch mal gar nicht so schwer. Und wenn ich auch stürze. Die ersten gebrochenen Rippen gibt<br />

es weiter hinten schon. Henning und Juergen fahren mit mir. Henning welterfahren mit seiner<br />

KTM und Juergen 64 mit einer R 80 GS Bj 1991 so ca 45 PS. Juergen „Chapeau“. Er hat<br />

Enduro Erfahrung und diese alte BMW macht das hier im Sand. Die grossen 1200 GS<br />

Adventure und ihre Fahrer haben echte Probleme hinter uns. Roland dessen Bike noch im LKW<br />

steht kommt in den Genuss heute Stück für Stück zu fahren. Wir 7 vorne tasten uns weiter und<br />

helfen uns gegenseitig aufheben und weiterfahren. Die letzten 50 km fahre ich mit Juergen<br />

alleine. Er hat zu wenig getrunken und wird etwas müde, so dass wir uns an und ab etwas<br />

bücken müssen um die BMW aufzuheben. Bei Dunkelheit bewältigen wir die letzten 25 km und<br />

gehören zu den wenigen die im Hauptcamp ankommen. Der größte Teil der Truppe schläft<br />

draußen gemeinsam im provisorischen Camp. Wir feiern nahe der algerischen Grenze bei<br />

ausführlich flüssigkeitszufuhr unseren erfolgreichen Tag. Es wird spät und recht feucht fröhlich.<br />

Auch die anderen im provisorischen Camp 60 km hinter uns genießen die Nacht am<br />

Lagerfeuer. Ich glaube nur Peter der Mechaniker und Leo der Mann mit Motorradsachverstand<br />

haben dort noch einiges zu richten. Und der 2 Peter unser Doktor muss einige Schmerzmittel<br />

verteilen. Und Roland hat dann doch einige km heute gefahren, wenn auch nicht auf seinem<br />

Bike.


12 November.<br />

Für uns knappe 100 km <strong>nach</strong> Zagora ins Hotel komplett off Road. Für die anderen bleiben es<br />

mehr als 160. Einige können nicht mehr fahren und einige Motorräder auch nicht mehr so<br />

richtig. Wir gehen es gemeinsam locker an um dann immer schneller zu fahren. Es wird steinig<br />

und holprig. Das Fahren wird schwieriger. Juergen verliert die Hecktasche incl Satelliten<br />

Telefone und Wasserbeutel. Ich stürze und verliere das GPS ohne es wieder zu finden. Dann<br />

verliere ich <strong>nach</strong> der Tee Pause die anderen fahre ein Stück ohne Juergen und Henning zu<br />

finden. 14 km vor Zagora bleibe ich ohne GPS auf dem falschen Weg ohne Sprit liegen. Nach<br />

verschiedenen Telefonaten und Kartenbetrachtung versuchen wir herauszufinden wo ich bin.<br />

Die Organisation findet mich bringt mir Sprit und was Kühles zu trinken.<br />

Gut das zur Pflichtausrüstung vom Veranstalter Kompass, Karte und genug Wasser sowie<br />

andere Dinge vorgeschrieben sind. Ohne diese erforderliche Zusatzausrüstung wäre es heute<br />

schwieriger geworden für die und mich. Dazu für uns als Team ist es klar erkennbar geworden<br />

enger zusammenbleiben und auf die anderen warten. Wir machen noch eine Stadtbesichtigung<br />

und kaufen natürlich die ersten Geschenke für die daheimgebliebenen. Am Abend kommen alle<br />

an.Auch die Motorräder werden bei der örtlichen Werkstatt etwas gewartet.<br />

Zagora das Tor zur Sahara die Raststation und mit der Karawane waren es von hier früher 52<br />

Tage <strong>nach</strong> <strong>Timbuktu</strong>. Wir werden nicht <strong>nach</strong> <strong>Timbuktu</strong> kommen und evtl auch nicht <strong>nach</strong> Mali.<br />

Für viele unserer Mitfahrer sind die off Road Tracks zu schwer und der andere Teil ist durch die<br />

politischen Unruhen einiger weniger Extremisten gesperrt. Wir werden am Ende in <strong>Dakar</strong><br />

ankommen. Am Strand des Atlantik die letzte Etappe. Es bleibt spannend und <strong>Dakar</strong> wer wollte<br />

da nicht hin mit dem Motorrad. Also die Alternative ist genauso gut und sicherer. In Front von<br />

uns immer ca 24 Stunden voraus das Team das die Wege und routen kontrolliert und überprüft<br />

ob auch wirklich alles fahrbar und sicher ist. Neue Herausforderungen für die Späher aber Jean<br />

Claude hat oft an der Paris <strong>Dakar</strong> teilgenommen und Mimmi seine Frau hat immer gute Laune.<br />

13 November:<br />

Zagora <strong>nach</strong> Aid Bennadouh über Ouarzazate. Leo ist der Mann auf der Ducati Multistrada<br />

1200 der hinten fährt und Hilfestellung bei Technik und Fahren gibt. Besitzer eines Ducati<br />

Ladens and der holländischen Grenze. Er ist nicht nur ein Mann mit goldenen Händen und<br />

Sachverstand sondern er hat auch das Herz am richtigen Fleck. Denn die die hinten fahren<br />

haben oft die größeren Probleme physisch und physisch. Das kann er alles gut reparieren incl<br />

den Motorrädern und wieder ans Laufen bringen. Wir tauschen unsere Maschinen. Ich die<br />

Multistrada und er die KTM. Ca 100 km off Road entlang des Flusses und dann die<br />

Passstraßen. Der 1 Off road teil stellt sich als äußerst schwierig dar und nicht leicht zu fahren.<br />

Dafür sind die kleine Dörfer und die Oasen mit den Dattelpalmen eine filmreife Kulisse. Wir<br />

Wenigen die Off Road fahren bleiben zusammen und helfen uns ein wenig gegenseitig.<br />

Teilweise arten die Strecken schon fast in Trial aus. Aber gemeinsam schaffen wir es mit Halten<br />

Helfen drücken schieben. Helfende Hände und Mut zu sprechen. Definitiv der erste Teil ist zu<br />

hart dazu haben wir uns auch noch verfahren. Endlich geht es auf die Straße. Gut ausgebaut<br />

und wenig Schlaglöcher. Zum Mittag gibt es wieder ein schönes Omelette. Mein Grinsen ist<br />

schon so breit das das Omelette in einem rein geht. Dann kommt sie die Passstraße <strong>nach</strong><br />

Ouarzazate. Die Multistrada heute an dem Tag. Glückspilz ich bin keiner der mit dem Knie auf<br />

dem Asphalt kratzt, aber ich könnte es heute werden. Der Ducatimotor marschiert auf der<br />

Straße wooowwww. Das Glück liegt auf der Straße heute in meinen Händen. Fazit die Ducati<br />

ist edel und off Road taugt sie auch was. Dazu lässt sie sich leicht bedienen. Und mein Grinsen<br />

hält ein paar Tage. Nach Ouarzazate geht es wieder diesmal für alle off Road. Flach und leicht<br />

hügelig mit leichten Passagen Felsplatten wechseln mit Schotter und leichtem Staub.


Mittendrin das Collosseum von Rom, die Kaba, alte Stadtmauern von Jerusalem. Hollywood hat<br />

sich schon lange hier niedergelassen. Mitten im Nirgendwo stehen diese alten Filmkulissen.<br />

Jeweils ein Stopp und Fotos und es geht weiter. Dann noch durch einen Fluss .Für die Fotos<br />

genießen manche die Durchfahrt 3-mal. In Aid Bennadouh steht eine alte Kasba auf einem<br />

großen Hügel. Die Sonne geht schon unter und die Magie dieses alten Platzes berührt tief. Die<br />

untergehende Sonne malt in roter Farbe Strukturen auf all die alten Lehmfarben. Alles ist in<br />

Tönen zwischen Rot und Braun getüncht bis die Sonne leider versinkt .Mystik ergreift uns hier.<br />

Jeder schweift mit seinen Gedanken umher und fühlt das besondere. Vergangenheit berührt<br />

uns, die auf schweren modernen Motorrädern auf den Pfaden der alten Karawanen einmal<br />

einhalten<br />

Der Abend klinkt aus mit einer Bildershow der ersten Woche. Schmerzen und Müdigkeit werden<br />

vergessen und manche emotionale Träne berührt die stark verstaubten Wangen die vom<br />

Grinsen doch recht breit werden.<br />

14. November.<br />

60 km über staubige Pisten stetig bergauf hindurch durch Orte in denen die Zeit stehen<br />

geblieben scheint. Nur die modernen Baumaschinen die hier eine Straße bauen passen nicht<br />

ins Bild. Wir sind einige der letzten die hier noch mal off Road fahren. Das Fahren gestaltet sich<br />

leicht dafür sind die Panoramen für das Auge eine Reise in eine Farbenvielfalt.<br />

Schluchten mit kleinen Oasen, Tierherden, steile schroffe Felspassagen und Steine aller<br />

Couleur. Pflanzen in sattem Grün und Menschen die zufrieden und freudig ihrem Tagwerk<br />

<strong>nach</strong>gehen. Kinder die gerne mit uns reden und sich über kleine Bücher oder Bonbons freuen<br />

Dann erreichen wir den Pass der über den hohen Atlas <strong>nach</strong> Marrakesch führt. Serpentinen in<br />

den Fels gemeißelt. Teilweise entlang eines Grates. Ein Traum für Motorradfahrer . Dazwischen<br />

die voll beladenen LKW mit allen möglichen Gütern des Handels. Busse die hier als<br />

Transportmittel immer voll besetzt sind. Sowie die voll klimatisierten Touristen Busse mit den<br />

Besuchern aus aller Herren Länder. Kleine Ort in denen ein durchfahren kaum möglich scheint.<br />

Busse halten Menschen steigen aus. LKW werden be- und entladen. Cafés Restaurants.<br />

Touristen und Einheimische vermischen sich um zu kaufen und zu handeln um<br />

weiterzukommen.<br />

Bei der Abfahrt lassen wir langsam rollen, denn mein Sprit neigt sich dem Ende zu. Am frühen<br />

Nachmittag erreichen wir den Campingplatz im Marrakesch. Zeit die Stadt zu erkunden . Die<br />

Medina den Markt. Schlangenbeschwörer, Gaukler, Händler, kleine Gassen in einem Gewirr.<br />

Der Abend dämmert und die Essensstände bauen auf. Jeder wirbt um seinen Kunden. In<br />

wenigen Stunden ist alles vorbei und dann muss der Profit erarbeitet sein. Eine kulinarische<br />

Vielfalt die uns erstaunt aber auch den Gaumen zu seinen Genüssen bringt. Nach einem letzten<br />

Tee und dem Lauschen dieses Stimmen- und Musikgewirr genießen wir die Stille des<br />

Campingplatzes um uns in den Schlaf zu träumen. Leo Roland und Peter träumen nicht<br />

sondern schrauben lange. Das Ersatzteil für Roland ist eingetroffen und seine BMW soll<br />

morgen rollen.<br />

15.November:<br />

Temperarutmaessig kommen wir am Tag weit über 25 Grad und keine Wolke. Es geht von<br />

Marrakesch <strong>nach</strong> Tan Tan südlich von Agadir. Richtung Western Sahara. Raus aus Marrakesch<br />

über die alten Straßen wieder hinein ins Gebirge. Die schnelle Variante geht über die Autobahn<br />

<strong>nach</strong> Agadir dann weiter Landstraße. Langsam schrauben wir uns über diese schmalen Gassen<br />

hinein ins Hinterland. Ein bisschen rauf und runter ein paar Kurven. Henning hilft mir mit vielen<br />

techn. Tipps und wir beschließen mit einem Hebel meine Muttern an den Rädern zu lösen, denn


die sind wie wir gestern festgestellt haben mit normaler Kraft nicht mehr zu lösen. Bei der dritten<br />

Werkstatt finden wir die passenden Hebel. Es geht weiter hinauf. Wir überholen uns alle an und<br />

ab um 20 min später wieder zusammen zu sein. Oben weht ein kalter Wind und wir beschließen<br />

abzufahren. Abzufahren? Das ist ja nur geil. Kurven klein schmal eng. Steil links der Fels rechts<br />

ein tiefes weites Tal. 10 m gerade und um 180 Grad um den Fels vielleicht 3 m breit die Straße.<br />

Bremsen kuppeln Gas Hupen schon wieder wird das Grinsen überdimensional breit in unseren<br />

Gesichtern. Springen und jonglieren zwischen den Schlaglöchern bevor du hinter der nächsten<br />

Felswand verschwindest und gerade noch dem LKW ausweicht der sich hier hochkämpft falls<br />

der letzte überlebende Kolben nicht seinen Geist aufgibt oder der Vergaser keine Luft mehr<br />

bekommt. An einem kleinen Unfall vorbei der bei dieser Straße bestimmt täglich passiert. Leider<br />

ist auch diese wunderschöne Abfahrt irgendwann vorbei und es geht geradeaus Richtung<br />

Atlantik. Um die 30 Grad wenig Verkehr. Vor Agadir weichen wir aus auf neue Seitenstraßen<br />

um irgendwann auf sandigem Boden geht es vorbei an Gehöften und Kakteen rauf und runter<br />

durch tiefe sandige Rillen. Die KTM ist in ihrem Element und als eine Einheit tanzen wir durch<br />

die Wellen und furchen. Leider kommt wieder ein langes Asphaltbahn. Ein schöner Schluss<br />

erwartet uns 5 km tiefer Sand zum Schloss in der Wüste. Wir kommen als erste noch bei<br />

Tageslicht an. Eine Auberge wie man sie sich erträumt hat. Ein Schloss in der Wüste . Für viele<br />

werden die letzten km noch zur Qual und zur Prüfung. 5 km können auch mal eine Stunde<br />

dauern. Es weht ein kalter Wind und der Strom ist auch nur für wenige Stunden anwesend. Die<br />

ersten Moskitos kommen.<br />

16. November:<br />

5 Uhr aufstehen alle sollen um 6 auf der Straße sein. 834 km Asphalt durch Western Sahara<br />

zum Strand <strong>nach</strong> Dahkla. Wir fahren um 20 vor 6 los und sind pünktlich mit den anderen die seit<br />

mehr als einer Stunde unterwegs sind auf dem Asphalt. Puuh das ist nicht meine Strecke 834<br />

km fast immer geradeaus nur Asphalt. Alle paar km eine kleine Kurve alle 20 km eine<br />

militärische oder eine Polizeikontrolle. Wenn es die Möglichkeit gibt zu tanken dann tanken.<br />

Irgendwann fahren wir fast alle 23 zusammen im Windschatten fast belgischer Kreisel um mit<br />

den letzten Tropfen die schon in den Benzinleitungen stecken an der Tankstelle anzukommen.<br />

Gott sei Dank gibt es zwei denn die erste Tankstelle ist <strong>nach</strong> 8 Motorrädern leer. Sahara trifft<br />

Atlantik schroffe Felsküsten, Dünen die ins Meerragen. Sand auf der Straße und ständiger<br />

Wind. Bizarre Felsformationen hohe Dünen wechseln sich ab. Dennoch wird es <strong>nach</strong> Stunden<br />

eintönig und es wird Zeit eine Pause zu machen bevor noch was passiert. Hier entlang der<br />

Straße ist alles friedlich. Aber im Hinterland sind doch einige Dinge die mich interessieren<br />

würden. Endlich am späten Nachmittag treffen wir am Strand ein. Es gibt frische Austern und<br />

eine frische Brise. Morgen geht es über die Grenze.<br />

17. November.<br />

Nach wenigen Stunden verknüpft wieder mit frühem Aufstehen erreichen wir den<br />

marokkanischen Grenzübergang. Und die Ausreise wie auch die Einreise gestalten sich eher<br />

einfach freundlich und reibungslos. Auch die Einreise <strong>nach</strong> Mauretanien geht eher leise<br />

freundlich und ohne großen Aufwand von statten. Es braucht halt seine Zeit mit einer solch<br />

großen Mannschaft. Straßen gibt es hier eigentlich nicht wirklich aber jede Menge Autoschrott.<br />

Dann sind wir in Mauretanien und fahren <strong>nach</strong> Nouadhibou. Es geht zum Camping Sahara.<br />

Etwas mulmig ist es einem ja wenn man <strong>nach</strong> Mauretanien einreist bei all den Warnungen.<br />

Aber die Menschen sind extrem freundlich uns gegenüber und man ist als Tourist gern<br />

gesehen. Der Campingplatz ist sauber. Eine Ausfahrt mit dem Motorrad zum alten Hafen.


Die Sahara prägt das Bild dieser Landschaft. Hohe Dünen heiße Luft und heller Sand gestalten<br />

die Natur. Ich liebe die Wüsten dieser Erde und mir gefällt das Spiel der Natur.<br />

18.November:<br />

endlich zu normaler Zeit gegen 7 aufstehen und off Road steht an. 160 km weiter hinein in den<br />

Süden zum Camping an der Küste. Für die Straßenfahrer nur 40 km off Road der Rest länger<br />

aber dafür Teer. Und wenn eine Tankstelle kommt Tanken ganz wichtig…Sprit ist Mangelware.<br />

Raus aus der Stadt. Es sind Feiertage und alles ist unterwegs mit dem Auto dem Bus zu Fuß<br />

auf dem Eselskarren. Staubig ist es und heiß. Kaum aus der Stadt hat die Wüste dich wieder in<br />

ihrem Bann. Dünenfelder und weiser heller Sand. Erstaunlich sind die ganzen Gräser. Die<br />

Wüste wird grüner. Rechts kommt uns auf den Gleisen ein Zug entgegen einer dieser Mammut<br />

Trains mit 3 Lokomotiven und 100 von Waggons wackelt er auf diesen leichten Gleisen durch<br />

die Wüste. Eine große Kamelherde kreuzt die Straße. Zeit für einen Stopp und Fotos. Dann<br />

sagt das GPS rechts abbiegen in eine große weite Ebene. Der Untergrund ist sandig mit wenig<br />

Fahrrillen und übersät mit Büschelgras. Wir bleiben mehr oder weniger mit 11 Motorrädern<br />

zusammen und genießen es mit 70 – 120 km/h hier durchzublasen. Speed no Trafik just Fun.<br />

Kleine weise helle Dünen nicht höher als 10 m lassen uns probieren und spielen. Rauf quer auf<br />

der anderen Seite kleine Sprünge hinab. Alle halbe Stunde machen wir kurze Pause im<br />

Schatten eines Baumes. Trinken essen bis alle wieder zusammen sind. Dann wieder Gas und<br />

spielen mit dem Motorrad dem eigenen Können dem Sonnenschein und der Natur. Auf den<br />

letzten 30 km wird es etwas tiefer und einige Ausrutscher gehen ohne Blessuren aus. Dann<br />

stehen wir in unserem Camp für diese Nacht. Einen halben Tag zum Entspannen. Das<br />

Abendessen wird an diesem fischreichen Strand von mehreren mit der Angel eingeholt,<br />

während die anderen schwimmen, schrauben und relaxen. Zeit Kraft zu tanken und die Seele<br />

baumeln zu lassen. Mit dem Grillen am Abend dauert es noch ein wenig, denn die<br />

Fischereibehörde möchte erst noch ihren Obolus für die gefangenen Fische verhandeln.<br />

19.November:<br />

ca. 40 km raus auf die Straße und auf zur Hauptstadt. Eine wunderbare Straße mit großen<br />

Salzseen links und rechts. Dünen groß rot und soweit das Auge reicht . Kleine Dünen reizen<br />

wieder zum Sprung außerhalb der Straße. Diese Natur ist schon überwältigend.<br />

Eine Fahrt auf dem Salzsee reizt gestaltet sich aber schwierig und gefährlich. Also weiter der<br />

Hauptstadt Nouakchott entgegen zur Auberge Sahara.<br />

20. November<br />

Gemeinsam im Konvoi verlassen wir diese bunte Stadt auf der „Straße der Hoffnung“<br />

.Schmales Teer band mit Löchern die so tief sind das dein Motorrad reinfallen könnte. Also<br />

Vorsicht auch beim Gegenverkehr . Die Dörfer sind klein aber ordentlich und gepflegt. An jeder<br />

Tankstelle die dann irgendwann mal kommt versuchen wir was zu bekommen. Irgendwann in<br />

Boutilimit klappt es dann. Erst das Motorrad dann der Mensch. Die Camelbacks sind groß aber<br />

was Kühles zwischendurch tut so gut. Es geht Richtung Bogue am Rande des Senegalriver. Auf<br />

der anderen Seite ist schon Senegal. Endlich wieder weg von der Straße. Die Erde ist jetzt eher<br />

braun lehmig und hart. Akazienbäume säumen die Pfade. Stacheln in den Hemden , Jacken<br />

und Reifen.Dazwischen kleine Flüsse und Sümpfe. Und nur nicht durch die Felder fahren, die<br />

hier noch mühsam von Hand in den harten Boden gepflanzt werden. Immer wieder kehrt und<br />

neue Wege suchen. Das GPS war auf einem alten Track angelegt der zu großen Teilen nicht<br />

mehr existiert. Dann geht es richtig durch einen Fluss. Die Reifenspuren sagen das das eine<br />

Furt sein muss. Wer wagt es. Ich nehme Anlauf und es gelingt. Die anderen folgen ohne


Probleme. Wir kommen wieder in ein Dorf viele stehen gemeinsam am Brunnen und schöpfen<br />

Wasser. Bei unserem Anblick gehen die Arme in die Höhe zum Winken und die anderen<br />

fangen an zu trommeln. Etwas Gebäck getauscht gesprochen ohne das einer die Sprache des<br />

anderen kennt und es geht weiter. Im anderen Ort den wir nur streifen komme alle angerannt.<br />

Gerne verteilen wir unsere kleinen Mitbringsel und reden etwas in Französisch Es wird Zeit<br />

dem Track zu folgen und zum Camp zu kommen es wird schnell dunkel hier. Wir zelten direkt<br />

am Senegalriver .Mit dem Erstrahlen der Lampen erscheinen 1000 von kleinen Fliegen und<br />

Käfern aller Arten. Unser Abendessen nehmen wir im Dunkeln ein sonst ist der Teller schnelle<br />

voller Käfer als du essen kannst.<br />

21.November<br />

Off Road in den Nationalpark wo es eine kleine Anlage mit Hütten geben soll. Erst kleine<br />

lockere 40 km um unseren Campingplatz. Mehrere bleiben im Morast stecken. Auf dem<br />

Schotter fallen andere um. Der Staub beißt in den Augen. Die Ducati von Hans tut sich schwer.<br />

Hans mit dem schönen Motorrad fährt man in Holland zum Eis essen aber nicht durch Afrika.<br />

Aber da sieht man wieder wo ein Wille da ein Weg. Wir sehen Affen und andere Tiere. Ich treffe<br />

einen Kaiman beim Überqueren dieser Piste. Na ja ich sehe ihn spät und bin etwas baff. Er reist<br />

die Klappe auf. Man die ist groß. Dann bin ich schon daruebergerollt. Ich stoppe mit Abstand. Er<br />

ist weg, und Gott sei Dank kein Blut auf der Straße. Kaimane sind zäh. Ich muss ein wenig über<br />

diese seltsame Begegnung lachen und der hat bestimmt ein paar Tage Bauchweh und ist mit<br />

Sicherheit sauer. Vor dem Camp bleibt der Jeep noch stecken und wir nehmen mit den<br />

Motorrädern einen kleinen Umweg. Das Camp in mitten des Sumpfes ist unsere letzte Nacht in<br />

Mauretanien. Ein schönes Land und ich würde gerne mehr sehen.<br />

22. November<br />

Vom Camp aus geht es noch weitere 50 km durch den Nationalpark. Ein riesiges Sumpfgebiet<br />

mit unzähligen Vogel und Fischarten. Grün und weit. Die Ausreise aus Mauretanien gestaltet<br />

sich wieder einfach. Die Einreise <strong>nach</strong> Senegal wird es so wieso.<br />

Es gibt neue Gesetze. Einreise nur 24 Stunden, dann müssen wir im Hafen von <strong>Dakar</strong> sein.<br />

Autos über 5 Jahre so wieso. Nach über 6 Stunden warten und Diskussionen duerfen wir bis St<br />

Louis fahren. Dort kriegen wir evtl. eine neue Zulassung. Müde vom Warten bei 40 Grad in der<br />

Sonne fahren wir den kurzen Weg zum Camping „Zebrabar“ St Louis. Endlich git es wieder mal<br />

ein kühles Blondes und wir sind kurz vor <strong>Dakar</strong>.<br />

23. November<br />

Wir dürfen nicht fahren. Ein Ausflug mit dem Fischerboot <strong>nach</strong> St Louis vertreibt uns die<br />

Langeweile. Am Abend ist es dann klar wir haben die Genehmigung hier in der nördlichen<br />

Region zu fahren.<br />

24. November.<br />

Es geht raus und das Off Road. Leichte Strecke für alle fahrbar. Henning Juergen und ich<br />

fahren gemeinsam los. Was ich als leicht Strecke für 4x4 erweist wird für die meisten<br />

Motorradfahrer eher schwierig. Sand, Sand, Sand….. Die Wege sind alle Drei Spuren im Sand.<br />

Warum ? 3 Esel ziehen hier den Karren und somit ergeben sich dann 3 Spuren. Tief ist der<br />

Sand und geht von weis über Gelb bis zu einem schönen rot an diesem Tag. Henning Juergen<br />

und ich verlieren uns. Du fährst in die kleinen Dörfer. Nur loser Sand normal müsstest du mit<br />

Vollgas durch um dein Motorrad auf einer Spur stabil zu halten. Aber hier ich schwimme mehr<br />

oder weniger mit den Füssen Halt suchend in den Ort hinein. Dann ist es soweit ich liege flach.


Alle kommen angerannt und wollen helfen. In Westafrika gibt es irgendwie nur freundliche<br />

Menschen. Zum Hallo sagen ziehe ich mir den Helm aus. Manche Kinder fahren mir über die<br />

Haut. Aber das ist keine Schminke meine Farbe ist echt. Den Rest der Strecke fahre ich alleine<br />

heute. Tanzen in der Spur bis du umfällst weil du müde bist oder nicht genug trinkst. Eine kurze<br />

Rast tut gut. Ich gebe per Satelliten Telefon durch, das die Strecke doch schwer ist und wer<br />

kann sollte die Straße wählen. Um die Büsche rum eine Häuserecke langsam in das Dorf hinein<br />

und dann stehe ich da. Mitten drin im Markt sozusagen im Marktstand. Das GPS sagt 200m<br />

geradeaus und dann links. Nichts habe ich beschädigt und alle schauen mich an 100 te von<br />

Augenpaaren. Ich ziehe den Helm aus und muss lachen ob dieser kurzen Stille in diesem<br />

Farbengwirr. Das Lachen löst die Stimmung. Man schafft Platz für mich und lässt mich raus.<br />

Teppiche Weg Kisten mit Apfelsinen und Tomaten werden verschoben. Die Stoffbahnen<br />

hochgehoben und ich fahre weiter. Wieder ein kleiner Ort irgendwie werde ich magisch<br />

angezogen. Und mitten in der Einfahrt zu diesen 10 oder 15 Hütten parke ich. Frauen und<br />

Kinder kommen angelaufen. Ich steige ab mit Keksen und ein paar kleinen Heften. Ein junge<br />

etwa 5 oder 6 kommt mich vor wie der junge Tarzan, so steht er auch da. Ich setze ihn auf das<br />

Motorrad. Es wird gelacht und getanzt. Ich esse Reis der mir gebracht wird. Dafür lasse ich<br />

noch etwas da, ungern und etwas beschämt fahre ich weiter. Hier wäre ich gerne geblieben.<br />

Die letzten 30 km 10 m breite Piste mit feinem rotem Belag. Mit hoher Geschwindigkeit entlang<br />

der Steppen. Die Staubfahne hinter mir stört niemand denn ich bin alleine unterwegs. Ein<br />

besonderer Tag für mich. Allein für diesen Tag hat sich die Reise gelohnt.<br />

25. November<br />

Zurück <strong>nach</strong> St Louis. Das Zelten in der Steppe mit der afrikanischen Nachtmusik der Tiere die<br />

hier leben. Greg findet am nächsten Morgen einen kleinen Skorpion im Stiefel und ein großer<br />

Waran wird auch gesehen. Leo Roland und ich sind die letzten verbliebenen die noch einmal<br />

Off Road fahren. Der Rest nimmt Straße. Eine HP2 eine R 1200 GS und meine KTM 990. Auf<br />

den ersten 500 m im tiefen Sand haut es mich direkt richtig hin. Das kann ja lustig werden. Der<br />

starke Staub nötigt uns in großem Abstand zu fahren. Sonst ist das mit der Sicht nichts. Wieder<br />

tanzen wir mit unseren Motorrädern in den tiefen Spurrillen im Sand. Geschwindigkeit halten<br />

und um die Akazien herumspringen nicht hineinfahren. Ich springe raus aus der Spur und ein<br />

weiter Kreis und wieder hineinspringen. Alle 20 min halten wir trinken bestaunen die Natur.<br />

Genießen den letzten Tag in der Savanne Senegals. Irgendwann geht es auf eine Art Straße<br />

die mehr ein Flickenteppich ist als Asphalt. Auf dem nächsten Marktplatz kaufen wir Bananen<br />

und was Kühles zu trinken. Im Schatten sitzend schauen wir dem Treiben zu. Die letzten<br />

Kurven und wir parken am Strand. 100 m bis zum Atlantik dann 45 km am flachen Strand am<br />

Rande der ankommenden Wellen im festen Sand zurück zum Camping. Wir haben es<br />

geschafft.<br />

26. November<br />

Im Konvoi mit offizieller Begleitung geht es über Straßen <strong>nach</strong> <strong>Dakar</strong> direkt in den Hafen. Die<br />

Motorräder werden direkt in Container verladen. Am nächsten Abend geht es für viele zurück in<br />

das kalte Europa. Eine Reise ein Abenteuer ist vorbei. Lachende Erinnerungen, neue Freunde<br />

und Gedanken an ein schönes Afrika werden uns begleiten bis Wei<strong>nach</strong>ten und die Suche<br />

<strong>nach</strong> dem nächsten Trip beginnt<br />

Joerg Majoli

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