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Experimentelles Musizieren Ein Workshop von ... - Peter Wendland

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<strong>Experimentelles</strong> <strong>Musizieren</strong><br />

<strong>Ein</strong> <strong>Workshop</strong> <strong>von</strong> und mit <strong>Peter</strong> <strong>Wendland</strong><br />

Klänge des Alltags (Musik und deren Bedeutung und Wirkung in unserer Gesellschaft)<br />

Musik ist in unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Ob im Alltag, Konzert, in der<br />

Familie, in den modernen Medien (Internet, Fernsehen, etc.), oder in Vereinen, etc. spielt<br />

Musik eine große Rolle und nimmt einen großen Raum unserer Erlebenswelt ein.<br />

Dieser <strong>Workshop</strong> richtet sich an musikalisch Interessierte(das Beherrschen eines<br />

Instrumentes ist keine Voraussetzung), die gerne spielerisch und experimentell der Musik<br />

begegnen möchten.<br />

Durch praktische Übungen sollen eigene Erfahrungen mit dem <strong>Musizieren</strong> gemacht<br />

werden. Weitergehend werden Musikstücke gehört und deren Wirkungsweisen, wie auch<br />

die der eigenen Musik, anhand der eigenen individuellen Erlebniswelten in<br />

Gruppenarbeiten diskutiert und dokumentiert. Mehrere Übungen, auch einzelne aus der<br />

Musiktherapie, sollen den teilnehmenden Jugendlichen ihren Umgang mit Musik<br />

bewusster machen sowie Kompetenzen in vielfachen Bereichen steigern und erweitern.<br />

Das <strong>Workshop</strong>angebot richtet sich an Kinder- und Jugendliche <strong>von</strong> 7-14 Jahren.<br />

Die Dauer ist auf einen Zeitraum eines Schuljahres mit 1x wöchentlichen Treffen<br />

ausgelegt.<br />

A) Klangexperimente<br />

● Orffsche Musikinstrumente<br />

● weiterführende Instrumente (Gitarre, Xylophon, Keyboard, etc.)<br />

● Klänge um uns, Klänge des Alltags, (Schule, zu Hause, Supermarkt, etc.)<br />

● Klänge der Stille<br />

● Klänge des Atems<br />

● Klang der Sprache<br />

Übungen:<br />

– Das klingende Namensbild<br />

–<br />

Medien:<br />

Musikinstrumente, Mikrofone, Aufnahmegeräte (Cassettenrecorder, mp3 Player, MD, PC,<br />

etc.),Abspielgerät (Hifi), Malstifte/-Farben, Papier<br />

Räumlichkeiten:<br />

<strong>Workshop</strong>raum, Exkurse (in Kleingruppen) in Natur, Schulhof, Stadt, Supermarkt, etc.


B) Musikalische Dialoge<br />

Resonanz (Kontakt und Resonanz)<br />

Bedeutungen <strong>von</strong> Resonanz (musikalisch, physikalisch, Erleben <strong>von</strong> Musik)<br />

Resonanzverläufe an Bsp. (z.B. harmonische R., gedämpfte R., verquere R., verstärkende<br />

R. etc.)<br />

Übungen:<br />

– gemeinsames Singen<br />

– Spielen in Kleingruppen<br />

– Fadenspiel zu Resonanz<br />

– Improvisation in Klein- und Großgruppe(n)<br />

– „Kompositionen“<br />

– Wirkung <strong>von</strong> Impulsen<br />

– Kleingruppenarbeit zu Resonanzverläufen<br />

– Tanzbewegungen und musikalische Resonanz<br />

– „Rhythmus-/Stampfkreis“ (Tanz)<br />

– Dirigent und Orchester-Spiel<br />

– Spiel mit dem „D“<br />

– Spiel zu Motivation<br />

– Musik zum Wohlfühlen<br />

Medien:<br />

Musikinstrumente, Gegenstände des Alltags,<br />

Räumlichkeiten:<br />

<strong>Workshop</strong>raum<br />

C) „Musikhören“ (rezeptive Musikwahrnehmung)<br />

● Wo und wie wird Musik eingesetzt und wie Erleben sie die Menschen.<br />

● Musik und Kultur(en)<br />

● Was bewirkt Musik?<br />

● Musik und deren Wirkungsweisen (entspannend, beruhigend, beunruhigend,<br />

spannend, diffus, klar, etc.)<br />

c 1) Zuhören<br />

● Kann ich zuhören?<br />

● Kann ich ich entspannen?<br />

● Schweife ich ab?<br />

● Und komme ich zurück, wenn ich abschweife?<br />

● Kann ich mich auf Musik einlassen, bzw. sie in mich hineinlassen?<br />

● Wie erlebe ich die gerade gehörte Musik und was kann ich zulassen/nicht<br />

zulassen?


c 2) Hören vorgestellter Musik<br />

Übungen:<br />

– Hören <strong>von</strong> mitgebrachter Musik, anschließend die eigene Resonanz darauf mit einem<br />

Instrument wiedergeben<br />

– Hören <strong>von</strong> mitgebrachter Musik, anschließend eigene Stimmungen wahrnehmen und<br />

aufschreiben (kognitive, affektive und körperl. Wirkungen)<br />

– Arbeitsgruppen zu Wirkung <strong>von</strong> Musik, anschließend Diskussionsrunden<br />

– Rad des Musikerlebens<br />

– Haus der Stimmungen<br />

c 3) Vorstellen der eigenen Musik<br />

Resonanz der Teilnehmer. Jeder darf seine Musiktitel vorstellen, wenn er/sie möchte.<br />

Voraussetzung ist der Respekt aller Teilnehmer vor der vorgespielten Musik.<br />

Übungen:<br />

– Vorstellen eigener Musik Aufgabenstellung: Musik die:<br />

1. entspannend<br />

2. traurig<br />

3. aufreibend<br />

4. romantisch (Musik für Liebende)<br />

5. beängstigend<br />

6. freundlich (Musik der Freude)<br />

7. Sehnsucht weckend<br />

8. hoffnungsvoll<br />

wirkt.<br />

– Resonanzen der Gruppe diskutieren<br />

– Unterteilen in die Ebenen: Gefühl, Gedanken, Körper<br />

Medien:<br />

Abspielgerät, Papier, Stifte, Malstifte/-farben<br />

Räumlichkeiten:<br />

<strong>Workshop</strong>raum<br />

D) Aufführung eines Musikstückes<br />

Die Teilnehmer reflektieren nochmals die o.a. <strong>Ein</strong>heiten.<br />

Anschließend sollen sie in Kleingruppen eine musikalische Präsentation zu einem Thema,<br />

Situation oder einer Entwicklung die sie im Verlauf des <strong>Workshop</strong>s besonders bewegt hat,<br />

erarbeiten.<br />

Hier dürfen auch Bilder als Partitur gemalt werden, die anschließend mit in die<br />

Präsentation einbezogen werden können.<br />

Die Präsentation sollte max. 10 Min./Gruppe lang sein.<br />

Medien:<br />

Musikinstrumente, Abspielgerät, Papier, Stifte, Malstifte/-farben<br />

Räumlichkeiten:<br />

<strong>Workshop</strong>raum, Bühne zur Präsentation der Ergebnisse für Eltern, Familie und<br />

Lehrer/Betreuer, etc.


Förderbereiche:<br />

– Sozialverhalten (Beziehung, Kontakt, Konfluenz, Beziehungsstrukturen, durch<br />

Gruppenarbeit. Ausbau <strong>von</strong> Schlüsselqualifikationen)<br />

– Identität (Wer bin ich?), Selbst- Fremdwahrnehmung<br />

– Affektivität, (Spüren des eigenen Empfindens und anderer [Resonanz])<br />

– körperliche Ebene (Bewegung, Tanz, Wirkung <strong>von</strong> Musik, Resonanz)<br />

– kognitive Ebene<br />

– Wirkung <strong>von</strong> Musik<br />

Vorhandene Instrumente, die zum <strong>Workshop</strong> zur Verfügung gestellt werden können:<br />

● kleine afrikanische Trommeln<br />

● Cajon<br />

● Bongos<br />

● Rahmentrommel<br />

● Schellenkränze und Tamburin<br />

● Rasseln, Shaker, Maracas, Cabasa, etc.<br />

● Cymbalringe, -Amreife, -Fußband<br />

● Ratschen<br />

● Klanghölzer<br />

● Rührtrommel, Vibra Slap, Triangel<br />

● Klangfrosch<br />

● Becken<br />

● Gitarren<br />

● Xylophone<br />

● Keyboard<br />

zu meiner Person:<br />

<strong>Peter</strong> <strong>Wendland</strong><br />

38 Jahre alt, Familienvater (9Monate alte Tochter)<br />

Dipl.-Soz. Päd. (FH)<br />

Gitarrist, Musiker, Gitarrenlehrer<br />

Aktuell: Ausbildung zum Musiktherapeuten (Zukunftswerkstatt Therapie kreativ) in Waldkirch bei<br />

Freiburg<br />

Telekommunikationselektroniker<br />

Vita:<br />

Mitarbeit in folgenden <strong>Ein</strong>richtungen:<br />

Rheinisch-Kinderneurologisches Zentrum, Bonn<br />

Kinderheim Dr. Dawo, Rheinbach<br />

Godesheim, Bonn<br />

Diakonische Wirtschaftsbetriebe Bad Godesberg gGmbH<br />

Dekra-Akademie, Brühl/Euskirchen<br />

Radiowerkstatt „Lora“, Bonn (Bürgerfunk für Radio Bonn-Rhein Sieg, <strong>Workshop</strong>s für Jugendlichen und<br />

Schulklassen, Radiojugendgruppe)<br />

Telekom, Koblenz/Bonn<br />

Darüber hinaus Tätigkeiten als Gitarrist, Komponist, Veranstalten <strong>von</strong> Konzerten (u.a. Open Air Konzerte an<br />

Pützchens Markt, Bonn)<br />

Kontaktdaten:<br />

Tel.: 02223 / 29 63 09<br />

E.-Mail: peter-wendland@arcor.de<br />

Anschrift: Logebachstr. 6<br />

53639 Königswinter

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