Feldversuche 2012 - Arge Nord

Feldversuche 2012
ARBEITSGEMEINSCHAFT
ZUR FÖRDERUNG
DES ZUCKERRÜBENANBAUS
IN NORDDEUTSCHLAND E.V.

Herausgeber:
Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des
Zuckerrübenanbaus in Norddeutschland e.V.
2
Geschäftsstelle
Helene-Künne-Allee 5
38122 Braunschweig
Tel: 05 31/6 80 22 42
Fax: 05 31/87 60 43 38
www.arge-nord.de
Büro Uelzen der
ARGE NORD
An der Zuckerfabrik 1
29525 Uelzen
Tel: 05 81/89-191
Fax: 05 81/89-101
Vorsitzender Dr. Andreas Windt
Stellvertr. Vorsitzender Peter Geffert
Geschäftsführer Gero Schlinker
Versuchstechniker Angela Helmold-Wernich, Heiner Knopf, Jürgen Helms
Arbeitsgruppe Dr. Antje Wulkow
Harm Bleckwenn Franz Hesse
Lutz Knoelke Frank Jeche
Hans-Joachim Wendt Friedhelm Schwager
Heinrich Brunkhorst Heinrich-Joachim Liehe
Holger Kreye Harm Wolters
Andreas Thiessen Matthias Schulte
Joachim Engelke Andreas Sonnenberg
Friedhelm Jordan Ralf Wrede
Cord Linnes
Bitte nennen Sie bei Auszügen aus dem Versuchsbericht die Quellenangabe.
Bei der Verwendung der Ergebnisse für Werbezwecke bitten wir um Rücksprache
mit dem Verfasser.

Vorwort
3
Mit dem vorliegenden Versuchsbericht stellt die Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des
Zuckerrübenanbaus in Norddeutschland (ARGE NORD) Ihnen alle Ergebnisse ihrer Versuche aus
2012 zur Verfügung.
Auch in diesem Jahr wurden in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und
Sachsen-Anhalt wieder zahlreiche Versuche angelegt, um mit den Ergebnissen Landwirte und
Berater zu unterstützen, Zuckerrüben wirtschaftlich und sachgerecht zu erzeugen. Neben den
„traditionellen“ Themen wie Zuckerrübensorten und Fungizid liegt ein Schwerpunkt der Versuche auf
neueren Themen: So haben wir im zweiten Jahr Sortenversuche zu Biogasrüben (SV-B) durchgeführt
und mehrere Düngungsversuche betreut, bei der die Wirkung der Gärreste im Vergleich zur
mineralischen Düngung untersucht wurde. Auch die fachliche Begleitung des Nordzuckerprojektes
20-20-20 ist ein Aspekt der Arbeit der ARGE NORD, da auch unsere Versuche dazu beitragen sollen,
dieses Ziel (20 t Zucker je ha) zu erreichen.
Einen Teil der Ergebnisse veröffentlichen wir grafisch aufgearbeitet auch auf unserer Website
www.arge-nord.de. Im Frühsommer 2013 werden wir wieder zusammen mit der
Saatgutfrühbestellung an alle Rübenanbauer eine Broschüre mit den wichtigsten
Versuchsergebnissen und Beratungshinweisen verschicken.
Wir können die große Zahl von Versuchen nur durchführen, weil wir von vielen Seiten Unterstützung
bekommen. Wir danken deshalb besonders allen Versuchslandwirten für die Bereitstellung Ihrer
Flächen, ihre tatkräftige Unterstützung und vor allem für ihr Verständnis und ihre Flexibilität.
Den Mitarbeitern der Nordzucker AG und der Zuckerrübenanbauerverbände danken wir für die
tatkräftige Hilfe und den fachlichen Austausch.
Eine enge Zusammenarbeit verbindet uns mit dem Institut für Zuckerrübenforschung in Göttingen und
den verschiedenen Stellen der Offizialberatung. Dafür danken wir herzlich.
Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Zuckerrübenanbaus in Norddeutschland e.V.
Dr. Andreas Windt Gero Schlinker
Vorsitzender Geschäftsführer

Inhaltsverzeichnis
4
Seite
Vorwort 3
Inhaltsverzeichnis 4
Versuchsstandorte 2012 5
Witterungsverlauf 2012 6
- Niederschlag und Klimatische Wasserbilanz 2012 10
Überblick und Charakterisierung der Versuchsstandorte 2012 11
- Angaben zu den Versuchsflächen 2012 16
Sortenversuche 2012 17
- SV-R - Mittel über Standorte 2012 19
- SV-R Schosser, Blattkrankheiten und Feldaufgang 2012 21
- SV-R – Mittel über Standorte 2010 - 2012 22
- SV-R – Schosser, Blattkrankheiten und Feldaufgang 2010 - 2012 23
- SSV-R – Nematodentolerante und –resistente Sorten ohne Befall 2010-2012 24
- SSV-R – Rhizoctoniaresistente Sorten ohne Befall 2010-2012 25
- LNS-R Mittel über Standorte 2010 - 2012 26
Sortenprüfung nematodentoleranter Sorten 2010 - 2012 27
Sortenleistungsvergleich Biomasse 2012 28
Fungizidversuche 2012 30
Versuche zur Düngung 2012 31
Herbizidversuche 2012 32
Eingesetzte Pflanzenschutzmittel 2012 34
Tabellenanhang 36

Versuchsstandorte 2012
5

Witterungsverlauf 2012
6
Die stürmische und niederschlagsreiche Witterung aus dem Dezember setzte sich zu Beginn des
neuen Jahres fort. Erst Mitte Januar kam es bei fallenden Temperaturen zu einigen Nachtfrösten, die
allerdings wieder von wechselhaftem Wetter abgelöst wurden. Das milde Wetter weckte die Natur
vorzeitig aus der Winterpause, so dass die ersten Blüten der Frühblüher bereits erkennbar waren. Der
Januar war deutlich zu mild, mit überdurchschnittlichen Niederschlägen im gesamten Norden, die
Sonnenscheindauer lag erstaunlicherweise meist über dem Durchschnitt.
Die Vegetation wurde in den letzten Januartagen durch eine heftige Kältewelle unterbrochen. Ein
Hoch über Russland brachte sehr kalte und meist trockene Luft nach Deutschland. In vielen Regionen
fehlte eine schützende Schneedecke auf den jungen Getreidesaaten und so kam es in
Norddeutschland bis Mitte Februar auf zahlreichen Getreideflächen zu erheblichen
Auswinterungsschäden. Erst Mitte Februar begann ein langsamer Wetterwechsel mit einsetzendem
Tauwetter, Nieselregen und nur noch leichten Nachtfrösten. So war der Februar deutlich zu kalt und
überwiegend zu trocken.
Die erste Märzdekade brachte überwiegend Hochdruckgebiete mit milden Temperaturen, aber auch
gelegentliche Nachtfröste. Einige Ackerflächen waren befahrbar, sodass erste Düngungsmaßnahmen
durchgeführt werden konnten und auf sandigen Böden wurden Frühkartoffeln gepflanzt. Der
Schosserversuch in Negernbötel konnte am 14. März gedrillt werden. In der zweiten Märzhälfte setzte
sich sonniges und mildes Hochdruckwetter durch, die Flächen konnten weiter abtrocknen und die
Aussaat begann. So hat die ARGE NORD den ersten Sortenversuch am 21. März in Harsleben bei
Halberstadt gedrillt und bereits am 23. März die Versuche für den Rübentag in Jeinsen. Das günstige
Wetter hielt an und als zum Monatswechsel Tiefausläufer eine Wetteränderung mit fallenden
Temperaturen und gelegentlichen Niederschlägen brachte, war die Aussaat in vielen Regionen
bereits beendet. Insgesamt lag im März die Sonnenscheindauer überall über dem Durchschnitt, im
Vergleich zum langjährigen Mittel war der März deutlich zu trocken und zu warm.
In den ersten Apriltagen gab es unbeständiges Wetter mit wiederholten Niederschlägen und
sinkenden Temperaturen, sodass die Aussaat der Versuche erst am 10. April beendet werden
konnte. Früh gesäte Rüben hatten zu diesem Zeitpunkt bereits Keimblätter. Im gesamten Monat April
gab es eine Mischung aus Sonne und Wolken, Regen und sogar Schnee bis in tiefe Lagen und
Nachtfröste. In den letzten Apriltagen ließ eine Südströmung die Temperaturen bis ins norddeutsche
Flachland kurz auf sommerliche Werte klettern. Aufgrund der geringen Sonnenscheinstunden
entwickelten sich die Rüben im April nur zögerlich.
In der ersten Maidekade setzte sich das wechselhafte Wetter mit kühlen und warmen Abschnitten, mit
trockenen Phasen und Schauern fort. Insgesamt kam es zu einem deutlichen Wachstumsschub, auch
kleinere Pflanzen konnten sich gut erholen und haben an Blattmasse dazu gewonnen. Während der
Eisheiligen in der zweiten Maidekade führten sehr kühle Temperaturen zunächst zu einem
verhaltenen Wachstum, bevor die dritte Maidekade trockenes Wetter mit hochsommerlichen
Temperaturen und damit einen erneuten Wachstumsschub brachte. Insgesamt war der Monat zu
warm und trotz der Niederschläge überwiegend zu trocken.
In der ersten Junidekade kam es in der norddeutschen Tiefebene immer wieder zu Niederschlägen
unterschiedlicher Intensität, teilweise begleitet von Gewittern, Starkregen und Hagel. Die Regenfälle
führten zu einem zügigen Rübenwachstum und zu Reihenschluss auch auf Flächen mit langsamer
Jugendentwicklung. Im weiteren Monatsverlauf wechselten sich wärmere und kühlere Phasen ab und
das Temperaturniveau stieg im Laufe des Monats immer mehr an. So präsentierten sich Ende Juni
geschlossene und nahezu unkrautfreie Bestände.
In der ersten Julidekade gab es in Norddeutschland sehr warme Temperaturen, unterbrochen von
Gewittern und ergiebigen Niederschlägen unterschiedlicher Intensität. Diese Wetterbedingungen
hielten auch in der zweiten Dekade an und Ende Juli wurde es heiß mit Temperaturen über 30°C.
Mitte Juli wurden erste Cercospora-Blattflecken in den Beständen beobachtet, während die

7
Läusepopulationen zusammenbrachen. Sonnenschein und Temperaturen entsprachen im Juli nahezu
dem vieljährigen Mittel, während die Niederschlagshöhe rund 30 % über dem Normalwert lag.
Im August gab es überwiegend sehr warmes und sonniges Hochdruckwetter, gelegentlich
unterbrochen von Tiefausläufern mit regional unterschiedlich Gewittern, Starkregen und Hagel. Am
Ende der ersten Dekade konnte durch die feucht-warme Witterung eine deutliche Zunahme der
Blattkrankheiten festgestellt werden, sodass vielfach Fungizidmaßnahmen durchgeführt wurden. Im
weiteren Monatsverlauf blieb es sehr warm mit intensiven Hitzewellen. So fiel der Monat überwiegend
zu warm und in vielen Gebieten zu trocken aus.
Auch in der ersten Septemberdekade blieb das Wetter sommerlich mit viel Sonnenschein und hohen
Temperaturen und wurde erst am Beginn der zweiten Dekade durch eine Kaltfront mit Regen und
sinkenden Temperaturen abgelöst. Danach wechselten wärmere und kühlere Abschnitte miteinander
ab. So lag die Sonnenscheindauer über dem langjährigen Durchschnitt und damit ergaben sich
weiterhin günstige Bedingungen für die Zuckereinlagerung. Das Rübenwachstum wurde durch die
fehlenden Niederschläge gebremst.
In der ersten Oktoberwoche sorgte wechselhaftes und stürmisches Wetter für reichliche
Niederschläge in der norddeutschen Tiefebene, die für die Ernte und das Rübenwachstum dringend
erforderlich waren. Zur Monatsmitte kam es zu einer Wetterberuhigung und wieder ansteigenden
Temperaturen. Zum Monatsende führte eine Kaltfront kurz zu vorwinterlichen Verhältnissen und
verbreitetem leichtem Nachtfrost.
Durch ruhiges Novemberwetter ergaben sich problemlose Erntearbeiten und trockene Anlagen der
Feldmieten.
Witterungsverlauf der Vegetationsperiode 2012
Mecklenburg-Vorpommern (Wetterstation Schwerin)
Monatsmittel der
Lufttemperatur
2012 Abw. °C
v. vielj.
Mittel *
Niederschlag
2012 In Bezug
in mm auf d. vielj.
Mittel* in %
Sonnenscheinstunden
2012 In Bezug
auf d. vielj.
Mittel* in %
November° 4,8 0,2 4 7 52 102
Dezember° 4,1 2,8 103 187 19 54
Januar 1,9 2,3 88 191 55 141
Februar -1,0 -1,3 24 73 89 131
März 6,9 3,7 9 21 138 128
April 7,7 0,6 24 53 141 85
Mai 13,9 1,7 38 73 264 107
Juni 14,7 -0,8 52 80 151 67
Juli 17,3 0,5 52 72 193 91
August 18,0 1,3 44 81 224 107
September 13,7 0,2 34 62 138 93
Oktober 9,1 -0,3 57 127 119 116
Summe 529 1583
Durchschnitt 9,3 0,9 85,6 101,8
* = 100 % ist gleich vieljähriges Mittel ( 1961-1990 ) ° = 2011

8
Witterungsverlauf der Vegetationsperiode 2012
Magdeburger Börde (Wetterstation Magdeburg)
Monatsmittel der
Lufttemperatur
2012 Abw. °C
v. vielj.
Mittel *
Niederschlag
2012 In Bezug
in mm auf d. vielj.
Mittel* in %
Sonnenscheinstunden
2012 In Bezug
auf d. vielj.
Mittel* in %
November° 4,5 0,0 1 3 82 146
Dezember° 5,0 3,8 48 117 37 90
Januar 2,6 3,0 67 203 55 117
Februar -1,5 -2,0 15 48 102 146
März 7,9 4,0 5 13 146 125
April 9,3 1,3 17 43 145 91
Mai 15,4 2,4 34 72 243 113
Juni 15,8 -0,4 77 124 145 66
Juli 18,6 1,1 61 127 198 90
August 19,3 2,0 34 67 232 112
September 15,2 1,4 22 61 177 117
Oktober 9,7 0,2 28 97 133 123
Summe
409 1695
Durchschnitt 10,2 1,4 81,3 111,3
Witterungsverlauf der Vegetationsperiode 2012
Schleswig-Holstein (Wetterstation Schleswig)
Monatsmittel der
Lufttemperatur
2012 Abw. °C
v. vielj.
Mittel *
Niederschlag
2012 In Bezug
in mm auf d. vielj.
Mittel* in %
Sonnenscheinstunden
2012 In Bezug
auf d. vielj.
Mittel* in %
November° 5,9 1,0 19 18 45 88
Dezember° 4,1 2,4 136 155 30 75
Januar 2,6 2,3 105 133 64 152
Februar -0,5 -1,1 41 82 87 130
März 6,3 3,5 13 21 126 122
April 6,7 0,5 48 87 139 83
Mai 12,5 1,5 54 89 244 108
Juni 13,4 -1,2 93 131 148 64
Juli 16,2 0,4 169 184 213 100
August 17,1 1,3 60 69 246 114
September 13,0 0,0 87 101 114 79
Oktober 9,0 -0,4 89 99 98 100
Summe
914 1554
Durchschnitt 8,9 +0,9 97,4 101,3
* = 100 % ist gleich vieljähriges Mittel ( 1961-1990 ) ° = 2011

9
Witterungsverlauf der Vegetationsperiode 2012
Hannover (Wetterstation Hannover-Langenhagen)
Monatsmittel der
Lufttemperatur
2012 Abw. °C
v. vielj.
Mittel *
Niederschlag
2012 In Bezug
in mm auf d. vielj.
Mittel* in %
Sonnenscheinstunden
2012 In Bezug
auf d. vielj.
Mittel* in %
November° 5,5 0,5 2 4 90 173
Dezember° 5,4 3,5 91 152 27 79
Januar 2,9 2,3 105 202 51 121
Februar -0,8 -1,9 14 38 86 128
März 7,7 3,7 13 27 133 125
April 8,7 0,9 22 44 127 85
Mai 14,7 2,1 50 81 217 105
Juni 15,3 -0,5 69 95 139 67
Juli 17,5 0,3 96 152 176 94
August 18,8 1,9 49 77 229 116
September 14,3 0,6 33 62 146 105
Oktober 9,8 0,1 74 176 124 119
Summe
618 1545
Durchschnitt 10,0 1,1 92,5 109,8
Witterungsverlauf der Vegetationsperiode 2012
Uelzen (Wetterstation Soltau)
Monatsmittel der
Lufttemperatur
2012 Abw. °C
v. vielj.
Mittel *
Niederschlag
2012 In Bezug
in mm auf d. vielj.
Mittel* in %
Sonnenscheinstunden
2012 In Bezug
auf d. vielj.
Mittel* in %
November° 4,8 0,2 2 3 63 126
Dezember° 4,7 3,2 126 154 15 43
Januar 2,5 2,4 145 199 48 112
Februar -1,0 -1,7 26 53 83 117
März 7,1 3,6 11 18 125 116
April 7,7 0,4 33 60 120 77
Mai 14,2 1,9 27 45 213 101
Juni 14,5 -1,0 57 70 131 62
Juli 16,9 0,2 85 112 187 95
August 17,6 1,2 90 117 218 108
September 13,1 -0,1 39 61 125 87
Oktober 8,9 -0,4 74 125 107 104
Summe
715 1435
Durchschnitt 9,3 0,8 84,8 95,7
* = 100 % ist gleich vieljähriges Mittel ( 1961-1990 ) ° = 2011

10
Klimatische
Klimatische
Wasserbilanz
Wasserbilanz
(N-V)
(N-V)
in
in
mm
mm
Niederschlag
Niederschlag
(N)
(N)
in
in
mm
mm
100
80
60
40
20
0
-20
-40
-60
26.03.
Niederschlag und klimatische Wasserbilanz 2012
Hannover (N)
Magdeburg (N)
Schleswig (N)
Schwerin (N)
Uelzen (N)
Hannover (N-V)
Magdeburg (N-V)
Schleswig (N-V)
Schwerin (N-V)
Uelzen (N-V)
09.04.
23.04.
07.05.
21.05.
04.06.
18.06.
02.07.
16.07.
30.07.
13.08.
27.08.
10.09.

Überblick und Charakterisierung der Versuchsstandorte 2012
11
Im Jahr 2012 wurden von der Arbeitsgemeinschaft in Niedersachsen, Schleswig-Holstein,
Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt 24 Standorte mit insgesamt 63 Versuchen betreut.
Die Aussaat begann am 14. März mit der Anlage des Schosserversuchs in Negernbötel. Das Wetter
blieb überwiegend trocken, die Flächen trockneten weiter ab und die Aussaat konnte fortgesetzt
werden. So konnte bereits am 21. März die Nematodenwertprüfung in Harsleben gedrillt werden und
am 23. März die gesamte Versuchsfläche in Jeinsen, wo der Niedersächsische Rübentag 2012
durchgeführt wurde.
Da die Aussaatbedingungen günstig blieben, konnte die Aussaat zügig fortgesetzt werden und der
letzte Versuch wurde am 10. April in Katensen durchgeführt. Gleichzeitig konnten schon erste
Feldaufgangszählungen erfolgen.
Sortenversuche werden dreireihig in Engsaat angelegt. In den Sortenversuchen wird nach den
Feldaufgangszählungen vereinzelt, um Einflüsse unterschiedlicher Bestandesdichten auszuschließen.
Die Pillierungsversuche werden sechsreihig angelegt und auf Endabstand gesät. Für die Aussaat der
südlichen Standorte wird ein umgebautes Gerät vom Typ Monocentra SP der Firma Accord Fähse
eingesetzt. Das Büro Uelzen der ARGE NORD setzt eine Spezialanfertigung des Instituts für
Landtechnik der Universität Bonn ein. Bei diesem Gerät wird das Restsaatgut mit Hilfe eines
Vakuumsystems abgesaugt. Die drei Säaggregate vom Typ Monopill und der Antrieb sind
handelsübliche Technik der Firma Accord.
Die ARGE NORD legt ihre Versuche grundsätzlich quer zur Bearbeitungsrichtung des Schlages an,
um Versuchsfehler aufgrund der Bodenbearbeitung und Düngung zu minimieren. Die Herbizid- und
Fungizidversuche werden mit speziellen Parzellenspritzgeräten der Firma Agrartest und Agrotop
behandelt.
An vielen Standorten kooperieren wir mit der Offizialberatung oder Firmen, um eine effektivere
Nutzung des Standortes zu erreichen.
Die Ernte fand in der Zeit vom 17. September bis 10. November statt. Die ARGE NORD nutzt zwei
gezogene Parzellenroder. Durch günstige und überwiegend niederschlagsfreie Witterung gab es
während der Kampagne keine Ernteprobleme. Die Aufbereitung und Analyse der Parzellen erfolgte
wie bereits in den Vorjahren hauptsächlich in der Zuckerfabrik Nordstemmen sowie im IFZ in
Göttingen und in Dienstleistung bei der KWS.
Ausgewertet wurden die Versuche mit Hilfe des Software - Programms RÜBEZAHL des Instituts für
Zuckerrübenforschung.
Köchelstorf Mecklenburg-Vorpommern
Im jährlichen Wechsel zum Standort Lützow wurde in Köchelstorf unser diesjähriger SV-R angelegt.
Köchelstorf liegt circa 40 km südwestlich von Wismar. In einer sehr hügeligen Landschaft finden sich
viele Söllinge, rundliche, eiszeitliche Vertiefungen, in den Ackerflächen, die in der Regel unter
Naturschutz stehen und von den Landwirten umackert werden müssen. Neben dem SV-R haben wir
in diesem Jahr einen Mikronährstoffversuch für die Firma Aglukon angelegt. Im Verlauf der
Vegetation gab es zwei Feldführungen beziehungsweise Feldtage. Am 24. Oktober konnte eine
außergewöhnlich gute Ernte erzielt werden: es wurden in einzelnen Parzellen über 103 t/ha geerntet
bei einem Zuckerertrag von über 18 t/ha.

Teschendorf Schleswig-Holstein
12
Der Ort Teschendorf befindet sich im südlichen Bereich der Insel Fehmarn. Auf vielen
landwirtschaftlichen Betrieben der Insel ist der Tourismus eine wichtige Einnahmequelle geworden.
Neben der Hauptfruchtfolge Raps – Weizen – Gerste sind auch Zuckerrüben und Kohl teilweise im
Anbau. Die sehr gleichmäßigen Böden auf Fehmarn erlauben bei hohem Grundwasserstand hohe
und sichere Ernten. Es sind zumeist gute Parabraunerden mit einer hohen Krumenstärke. Auch bei
langanhaltenden Trockenperioden leiden die Feldfrüchte selten unter Wassermangel. Seit einigen
Jahren legt die ARGE NORD dort in Zusammenarbeit mit der KWS einen Sortenversuch und eine
Wertprüfung II an. Der gleichmäßige Rübenbestand wurde am 04. Oktober geerntet, wobei im
Durchschnitt 91 t Rübenertrag und 14,84 t Bereinigter Zuckerertrag erreicht wurden.
Negernbötel Schleswig-Holstein
Bereits seit langem legt die ARGE NORD auf dem Betrieb Kuke im nordwestlichen Kreis Bad
Segeberg einen Schosserversuch an. Durch die im Vergleich zu anderen Regionen lange
anhaltenden kühlen Temperaturen im Frühjahr wird die Schossauslösung begünstigt. Zudem
erlauben die leichten Böden eine frühe Befahrbarkeit, sodass wir am 14. März die Aussaat
durchführen konnten. Wie in den vergangenen Jahren wurden die Schosserrüben, die sich in den
Sorten bildeten, gezählt und aus den Parzellen entfernt. Der Versuch wurde nicht geerntet.
Gönnebek Schleswig-Holstein
In der unmittelbaren Umgebung des Ortes befinden sich ausgedehnte Gartenbaubetriebe mit ihren
charakteristischen Gewächshäusern, die sich auf die Produktion von Topfpflanzen spezialisiert
haben. Die leichten bis mittleren Bodenqualitäten werden durch einen hohen Grundwasserstand
begünstigt. Auf den landwirtschaftlichen Flächen der Doose GbR führt die ARGE NORD bereits seit
2008 ihre Versuche zur Düngung und zu Fungiziden durch. Im Anbaujahr 2012 sind noch ein
Pillierungsversuch der Firma Germains und ein Düngungsversuch der Kali & Salz AG
hinzugekommen. Die am 09. November durchgeführte Ernte brachte sehr hohe Erträge, die in der
Düngungsoptimierung bei über 102 t Rübenertrag und einem BZE in der Düngungsoptimierung von
über 16 t lagen.
Borwede Niedersachsen
Seit vielen Jahren ist das Versuchsfeld der Landwirtschaftskammer Niedersachsen auch ein
Versuchsstandort für die ARGE NORD. Einen wichtigen Schwerpunkt der Landwirtschaft in dieser
Region bildet die Schweinemast. Die milden, schluffigen und grundwassernahen Böden erlauben
hohe Erträge. Am 04. April konnte unter günstigen Witterungsverhältnissen die Aussaat erfolgen.
Während Aussaat, Bonituren und Ernte von der ARGE NORD übernommen werden, ist die
Landwirtschaftskammer für die Vereinzelung und Pflege verantwortlich.
Hankensbüttel Niedersachsen
Unser Versuchsfeld liegt in unmittelbarer Nähe des Ortes Hankensbüttel – im Norden des
Landkreises Gifhorn. Der Ort ist bekannt durch seine kartoffelverarbeitende Industrie sowie durch das
Otterzentrum. Durch die Beregnung können hohe Erträge im Hackfruchtbereich erzielt werden. Seit
einigen Jahren ermöglicht uns die HAMAWI-GbR das Anlegen unserer Versuche auf ihren Flächen.
Neben einem Pillierungs- und Fungizidversuch wurde ein spezieller Sortenleistungsvergleich mit 11
nematodentoleranten Sorten angelegt. Hierbei soll unter anderem die Leistung der
nematodentoleranten Sorten unter normalen Bedingungen (Nichtbefall) getestet werden. Die Aussaat
erfolgte am 23. März und die Ernte am 24. September. Die mittleren Erträge im Sortenversuch lagen
bei 82,4 t RE und 13,34 t BZE. Der Fungizidversuch mit 12 Varianten wurde erst am 13. November

13
geerntet, sodass hier deutlich höhere Ergebnisse von 97,8 t Rüben und 16,74 t Bereinigtem
Zuckerertrag ermittelt werden konnten.
Hamerstorf Niedersachsen
In Hamerstorf werden die Versuche in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer
Niedersachsen angelegt. Während die ARGE NORD die Aussaat, Bonitur und Ernte übernimmt, ist
die Landwirtschaftskammer für die Vereinzelung, Düngung und den Pflanzenschutz verantwortlich. In
der unmittelbaren Umgebung werden von der Ostfalia-Universität umfangreiche Untersuchungen zum
Grundwassermanagement durchgeführt. Neben einem N-Steigerungsversuch wurde wieder ein
Gärrestversuch angelegt, in dem drei Blöcke mit einer N-Steigerung über 4 Stufen von 0-100 kg
mineralischem Stickstoff versehen wurden, davon zwei Blöcke vor der Aussaat mit 15 m³
beziehungsweise 30 m³ Gärrest. Hierbei soll ermittelt werden, ob der Einsatz des Gärsubstrates den
mineralischen Dünger ganz beziehungsweise teilweise ersetzen kann. Das Gärsubstrat wurde quer
zur Drillrichtung mit einem Güllefass mit 15 m Arbeitsbreite ausgebracht und unmittelbar darauf
eingearbeitet.
Jarlitz Niedersachsen
Der im östlichen Bereich des Kreises Uelzen gelegene Ort ist gekennzeichnet durch den intensiven
Hackfruchtanbau. Per Ringleitungssystem können die Ackerflächen mit Grundwasser oder dem
Teichwasser der Zuckerfabrik beregnet werden. Dieser Versuch wird in Zusammenarbeit mit der
Landwirtschaftskammer angelegt. Der Befall durch Nematoden lag hier bei 65 Zysten und 479 Eiern
und Larven je 100 g Boden. In dem Versuch zeichneten sich deutliche Ertragsunterschiede ab, der
durchschnittliche Rübenertrag lag bei 98,8 t und 15,78 t im Bereinigten Zuckerertrag.
Süttorf Niedersachsen
Dieser Standort reiht sich in die prädestinierten Kartoffelstandorte ein, die durch überwiegend leichte
Böden gekennzeichnet sind und mit Beregnungswasser versorgt werden können. Er befindet sich
östlich von Uelzen und ist von der Zuckerfabrik 13 km entfernt. Wie in Jarlitz wird hier das
Teichwasser aus der Zuckerfabrik zum Teil als Beregnungswasser genutzt. Im SSV-R (N), der hier
am 21. März ausgesät werden konnte, wurden Ergebnisse um 83,7 t Rübenertrag und 13,24 t
Bereinigtem Zuckerertrag im Schnitt erreicht.
Großgoltern Niedersachsen
Das Rittergut Dunau liegt an der Bundessstraße 65 nördlich des Deisters. Hier werden vor allem
Zuckerrüben und Weizen angebaut, daneben auch Raps und Gemüse. Für das Bundessortenamt
wurde hier eine Wertprüfung (WPNT/SV-N) nematodentoleranter und -resistenter Sorten angelegt, da
auf dem Versuchsschlag ein hoher Nematodendruck festgestellt wurde. Die Aussaat erfolgte am 29.
März. Durch die günstige Witterung kam es zu einem zügigen Feldaufgang und so folgte die
endgültige Feldaufgangszählung am 08. Mai. Die Ernte erfolgte am 24. September und ergab einen
durchschnittlichen Rübenertrag von 89,0 t/ha mit 17,72 % Zuckergehalt.

14
Jeinsen Niedersachsen
Das Dorf liegt 2 km südlich der Stadt Pattensen, circa 8 km von der Zuckerfabrik Nordstemmen
entfernt. Es überwiegen die Calenberger Lössböden mit 80 bis 90 Bodenpunkten, die Böden südlich
des Dorfes liegen im Überschwemmungsgebiet der Leineniederung. Die wichtigsten Kulturen sind
Weizen und Zuckerrüben, daneben Mais und Gemüse. Hier fand 2012 der niedersächsische
Rübentag statt. Es wurden verschiedene Versuche zu aktuellen Fragen des Zuckerrübenanbaus in
Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer durchgeführt. Die ARGE NORD hat neben anderen
Versuchen einen Sortenversuch Nematoden (SV-N) durchgeführt. Der Durchschnittsertrag aller
Sorten beträgt 81,9 t/ha Rübenertrag (RE) mit einem durchschnittlichen Zuckergehalt von 18,11 %.
Ummeln (Standort Wätzum) Niedersachsen
Das Dorf Ummeln liegt am nördlichen Rand der Hildesheimer Börde im Übergangsgebiet von der
Schwarzerde zu den schweren, tonhaltigen Böden. Hier werden schon seit fast 25 Jahren
Rizomaniasymptome beobachtet.
Die Aussaat der Wertprüfung und des SSV-R erfolgte am 28. März. Gute Auflaufbedingungen und
rasche Jugendentwicklung führten schon Ende Mai zum Reihenschluss. Die Ernte wurde vom 18. bis
20. Oktober durchgeführt. Der Durchschnittsertrag des Sortenversuchs (SSV-R) mit doppelter
Fungizidbehandlung beträgt 88,4 t/ha mit 18,57 % Zuckergehalt.
Schwüblingsen Niedersachsen
Das Dorf liegt nördlich von Peine auf sandigen Böden mit intensiver Beregnung. Neben Getreide und
Zuckerrüben werden Kartoffeln und Gemüse angebaut. In der Nachbargemeinde Katensen hat die
ARGE NORD einen Düngungsversuch und einen Sortenversuch (SV-R) angelegt. Die Aussaat
erfolgte am10. April und die Ernte am 09. November. Auflauf und Jugendentwicklung verliefen zügig
und gleichmäßig. Während der Vegetation wurden die Versuche fünfmal mit je 30 mm beregnet. Der
Durchschnittsertrag des Düngungsversuchs beträgt 101 t/ha mit 18,04 % Zuckergehalt.
Scharnhorst Niedersachsen
Der Ort Scharnhorst liegt östlich von Neustadt am Rübenberge an der B6. Hier legt das
Bundessortenamt Prüfungen zu den unterschiedlichsten landwirtschaftlichen Kulturen an. Die ARGE
NORD hat dort 2012 in Zusammenarbeit mit dem BSA verschiedene Zuckerrübenversuche
durchgeführt. Es wurden eine WP1, WP2/LNS und ein SV-R angelegt. Die Aussaat erfolgte durch das
BSA, die Ernte durch die ARGE NORD vom 01. bis 03. Oktober. Der Durchschnittsertrag des
Sortenversuchs (SSV-R) mit Fungizidbehandlung beträgt 93,8 t/ha mit 18,16 % Zuckergehalt.
Schnedinghausen Niedersachsen
Der Ort liegt im Leinebergland westlich von Northeim an der Bundesstraße 214 Die Landschaft ist
leicht hügelig und die Kuppen sind bewaldet, die schweren Lehmböden werden intensiv
bewirtschaftet. Die ARGE NORD hat hier am 27. März einen Sortenversuch (SV-R) angelegt.
Aufgang und Jugendentwicklung verliefen zügig und gleichmäßig und Anfang Juni war
Reihenschluss. Die Beerntung erfolgte am 30. Oktober. Der durchschnittliche Rübenertrag mit
Fungizidbehandlung betrug 94,7 t/ha mit 19,58 % Zuckergehalt.
Im Nachbardorf Behrensen wurde in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer Northeim ein
Düngungsversuch angelegt und geerntet.

Hondelage Niedersachsen
15
Hondelage ist ein nordöstlich der Stadt gelegener Stadtteil von Braunschweig. Es überwiegen Böden
mit hohem Tonanteil. Auf einigen Schlägen gibt es massiven Druck unterirdischer Schädlinge,
insbesondere von Drahtwürmern. Hier wurde wie in den Vorjahren ein Pillierungsversuch mit
unterschiedlicher insektizider Ausstattung angelegt. Die Aussaat erfolgte am 28. März. Der
Feldaufgang ist bis zum Reihenschluss mehrfach bonitiert worden. In Hondelage drillen wir auch
Versuche für Bayer CropScience und KWS. Eine Ernte ist nicht erfolgt.
Börßum Niedersachsen
Der Ort liegt zwischen Wolfenbüttel und Schladen. Die Landschaft ist leicht hügelig und wird geprägt
von intensivem Ackerbau. Auf den tiefgründigen Lehmböden werden vorwiegend Weizen und
Zuckerrüben angebaut.
Die ARGE NORD hat wie in den Vorjahren in Börßum einen Sortenversuch (SV-N) und in
Kooperation mit der Landwirtschaftskammer Niedersachsen einen Fungizidversuch angelegt. Die
Aussaat erfolgte am 26. März und die Ernte am 26. Oktober. Der Durchschnittsertrag des
Sortenversuchs (SV-N) beträgt 87,9 t/ha mit 19,21 % Zuckergehalt.
Harsleben Sachsen-Anhalt
Der Ort Harsleben liegt in der Magdeburger Börde mit typischer Schwarzerde, circa 5km östlich von
Halberstadt. Die wichtigsten Kulturen sind Zuckerrüben und Getreide, daneben Mais für
Biogasanlagen. Seit einigen Jahren legt die ARGE NORD Versuche auf den Flächen der
Agrargenossenschaft Harsleben an. In diesem Jahr wurde hier wegen erhöhtem Nematodendruck
eine Nematodenwertprüfung (WPNT/SV-N) angelegt. Ein erhebliches Niederschlagsdefizit im August
und September ergab nur ein verhaltenes Rübenwachstum, sodass der durchschnittliche
Rübenertrag des Versuchs bei der Ernte am 17. September bei nur 53,1 t/ha mit 19,72 %
Zuckergehalt lag.
Eimersleben Sachsen-Anhalt
Der Ort liegt 20 km östlich von Helmstedt im Übergangsgebiet zwischen Magdeburger Börde und
Altmark, das Gelände ist leicht kupiert. Es überwiegen ertragreiche milde Lehmböden. Angebaut
werden vor allem Getreide, Zuckerrüben und Raps. Der Versuch wurde am 06. April angelegt. Die
Entwicklung verlief zügig und gleichmäßig. Die Ernte erfolgte am 24. Oktober. Der
Durchschnittsertrag des Sortenversuchs (SV-R) mit Fungizidbehandlung beträgt 98,5 t/ha mit 17,78
% Zuckergehalt.

16
Angaben zu den Versuchsflächen 2012
Versuchsansteller Ort Bodenart Bodenwertzahl Vorfrucht pH-Wert N-min
N-Düngung
Aussaat Aufgang Ernte
kg N/ha kg N/ha
Herr Drews Lützow sL 54 Winterweizen 47 86 20.03. 04.05. 22.10.
Thies Marquard Teschendorf hsL 81 Winterweizen 6,5 52 120 21.03. 03.04. 04.10.
Lars Kuke Negernbötel S 28 Winterroggen 5,8 28 130 14.03. 30.03. -
Kai Doose GbR Gönnebek sL-lS 38 Winterweizen 5,8 41 120 27.03. 10.04. 09.11.
Versuchsfeld Borwede Borwede lU 55 Winterweizen 5,6 55 105 04.04. 20.04. 01.10.
HAMAWI GbR Hankensbüttel S 28 Wintergerste 6,0 33 137 23.03. 08.04. 25.09.
Marion Klaus Hamerstorf alS 38 Kartoffeln 5,4 20 140 17.04. 02.05. 01.11.
Norbert Hilmer Jarlitz lS 54 Wintergerste 7,1 43 136 16.04. 30.04. 01.11.
Karsten Meyer Süttorf lS 27 Wintergerste 6,2 44 113 21.03. 03.04. 24.10.
Christian von Alten Großgoltern uL 78 Winterweizen 7,0 54 130 29.03. 14.04. 24.09.
Hartmann-Keese GbR Schnedinghausen L 82 Winterweizen 6,9 55 120 27.03. 10.04. 30.10.
Reinhard Behrens Ummeln/Wätzum lT 70 Winterweizen 7,2 - 170 28.03. 15.04. 19.10.
Carsten Fricke Schwüblingsen lS 32 Kartoffeln 5,8 39 175 10.04. 24.04. 09.11.
Bundessortenamt Scharnhorst sL 50 Wintergerste 6,0 48 120 13.04. 28.04. 02.10.
Uwe Hennemann Großenrode tU 85 Winterweizen 7,0 64 27.03. 10.04. 01.11.
Henning Telge Hondelage T 55 Winterweizen 7,1 - 110 28.03. 13.04. -
Karsten Bötel Börßum uL 85 Winterweizen 7,3 50 120 26.03. 13.04. 26.10.
JeinsenGbR Jeinsen uL 90 Winterweizen 6,7 75 80 23.03. 1504. 26.09.
Harslebener Agrargenossenschaft Harsleben L 78 Winterweizen 7,0 154 72 21.03.. 12.04. 18.09.
Harald Wolter Eimersleben uL 89 Winterweizen 6,5 80 80 03.04. 20.04. 22.10.
Versuchsstation Werlte Werlte S 41 Silomais 5,3 30 110 02.04. 25.04. 10.10.

Sortenversuche 2012
17
Die Aussaat der Sortenversuche erfolgt in Engsaat, der Feldaufgang wird vor der Vereinzelung
festgestellt. Die Engsaat wird in den Versuchen bevorzugt, um Einflüsse auf den Feldaufgang, die
nicht durch die Sorte begründet sind, wie beispielsweise Mäuse-oder Schneckenfraß,
auszuschließen. Die Parzellen der ARGE NORD werden dreireihig und quer zur Bearbeitungsrichtung
des Schlages angelegt. Durch die Queranlage werden Effekte minimiert, die durch Bodenbearbeitung
oder Düngung verursacht werden können.
Die ARGE NORD führt ihre Sortenversuche in allen Anbauregionen der Nordzucker AG durch, wir
spiegeln so die verschiedenen Gegebenheiten Norddeutschlands im Hinblick auf die
unterschiedlichen Bodenarten wie auch auf die Klimabedingungen wieder.
Im Sortenleistungsvergleich rizomaniatoleranter Sorten (SVR) werden die leistungsstärksten und am
häufigsten angebauten Sorten geprüft. Entsprechend den Gegebenheiten in der Praxis weisen die
Versuchsstandorte sehr unterschiedlichen Druck durch Rizomania auf. Seit 2012 wird in der
Verrechnung nicht mehr unterschieden, ob das Ergebnis auf einem Standort mit oder ohne
Rizomania zu Stande gekommen ist. Die Anzahl von Versuchen auf Flächen mit Rizomaniadruck ist
zu gering für eine statistisch gesicherte Aussage.
Sehr wichtig für Niedersachsen ist der Sortenvergleich der nematodentoleranten Sorten (SVN), wir
betreuen fünf dieser Versuche unter Nematodenbefall.
Der SVN wird mit einer betriebsüblichen Fungizidbehandlung vor zu starkem Befall mit
Blattkrankheiten geschützt. Der vier Wiederholungen des SVR werden an jedem Standort in zwei
Wiederholungen mit intensivem Fungizidschutz und in zwei Wiederholungen ohne jeden
Fungizidschutz geteilt. Durch diese Vorgehensweise lässt sich erkennen, wie stark die einzelnen
Sorten Ertrag durch Blattkrankheiten einbüßen. Während der Vegetationsphase erfolgen mehrere
Bonituren, um das Wachstum der Pflanzen, den Befallsgrad der Pflanzen mit Blattkrankheiten und
den Zustand der Parzellen zu beurteilen.
Ergebnis Sortenleistungsvergleich rizomaniatoleranter Sorten
Die Leistungsmerkmale werden relativ dargestellt, die Bezugsbasis 100 % bilden die Sorten William,
Rubens, Beretta und Sabrina. Durch das Bezahlungssystem der Nordzucker ist es für die Beratung
am sinnvollsten die Sorten nach dem Leistungsmerkmal Zuckerertrag (ZE) zu beurteilen. Hierfür
werden nur Zuckergehalt und Rübenertrag benötigt, die Melassebildner bleiben bei dieser
Betrachtung unberücksichtigt. Den höchsten ZE erreichen im dreijährigen Mittel Sandra und Annika
mit 105,6 % beziehungsweise 105,7 %. Ohne Fungizidschutz hat Annika mit 105,2 % den höchsten
ZE. Der Zuckergehalt beider Sorten liegt unter dem Durchschnitt, die Sorten mit dem höchsten
Zuckergehalt sind Lukas und Birtha mit jeweils 103,3 %.
Ergebnis Sortenleistungsvergleich nematodentoleranter Sorten
Nematoden können in erheblichem Umfang die Leistungsfähigkeit der Rüben beeinflussen. Ein
früher Befall der Wurzeln junger Pflanzen, der besonders durch feuchte, warme Böden Ende
Mai/Anfang Juni gefördert wird, führt zu hohen Ertragsverlusten. Nach der Einwanderung der Larven
in die Wurzeln kommt es besonders in Situationen, in denen die Wasserversorgung der Pflanzen
knapp ist, zu Ertragsverlusten. Nematodentolerante Sorten reagieren im Gegensatz zu den anfälligen
Sorten unter diesen Bedingungen nur mit geringen Ertragsverlusten. Bei den nematodentoleranten
Sorten wird die Basis für die Relativwertberechnung von den Sorten Pauletta, Belladonna und
Adrianna gebildet. Die in 2012 zugelassene Sorte Fiona hat den höchsten ZE mit 106 %. Es folgen
Brix mit 103,3 und Hella mit 103,2 %.

106
104
102
100
98
96
94
92
90
Sandra
ZE rel.
Annika
18
Ergebnisse des Sortenleistungsvergleichs
rizomaniatoleranter Sorten (SV-R) 2010 - 2012 relativ
mit Fungizidbehandlung
Zuckergehalt (ZG) und Rübenertrag (RE)
Zuckerertrag des Sortenleistungsvergleichs rizomaniatoleranter
Sorten (relativ)
SV-R 2010-2012
100 = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens und Sabrina
Artus
Sabrina
Isabella
Britta
Julius
Birtha
Benno
Beretta
Emilia
Haydn
Lukas
Schubert
Sophia
Securita
Arnold1
Rubens
Belana
Sporta
Dante

19
Rizomaniatolerante Sorten 2012
Mittel über Standorte - Relativwerte
Mit Fungizidbehandlung
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens, Sabrina KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
Standardmelasseverlust
K Na Amino-N
Bezug auf Rübe
Absolutwerte* 94,5 18,57 17,41 15,63 1,28 37,32 3,28 13,08
William 93,6 102,0 95,6 96,2 95,2 91,6 66,5 96,6
Beretta 104,1 98,2 102,1 101,6 103,8 102,6 151,0 105,4
Rubens 98,0 100,8 98,9 99,0 100,3 105,8 93,7 93,9
Sabrina KWS 104,3 99,0 103,4 103,3 100,7 100,0 88,7 104,1
Arnold 96,8 102,2 99,1 99,8 94,4 89,8 74,4 94,7
Annika KWS 107,6 99,2 106,9 106,6 102,2 108,2 101,8 97,2
Benno 103,6 99,3 103,0 103,0 99,0 102,0 98,8 93,1
Sporta 99,8 100,7 100,5 100,1 105,5 102,1 113,0 117,7
Sophia 100,5 98,6 99,1 98,9 101,1 95,8 95,2 110,9
Robinson 101,2 100,2 101,7 102,1 95,5 90,2 75,1 98,7
Emilia KWS 100,5 101,7 102,3 102,6 98,8 96,6 110,2 98,9
Debora KWS 97,8 102,9 100,5 100,7 102,3 98,2 120,9 109,5
Dante 97,2 100,7 97,9 97,3 108,2 106,7 119,2 121,7
Lukas 96,0 103,1 99,3 99,9 96,6 91,9 71,0 101,5
Schubert 98,5 101,4 100,0 100,6 94,7 92,4 72,7 92,5
SY Belana 100,2 99,3 99,6 99,8 96,9 90,4 96,0 101,5
Ludwina KWS 104,2 99,0 103,1 102,2 108,9 111,3 88,3 121,5
Isabella KWS 104,6 99,8 104,2 103,8 105,1 111,8 98,8 104,3
Julius 102,1 100,5 102,7 103,0 96,3 95,0 69,0 95,8
Artus 105,8 99,9 105,8 106,3 93,9 87,8 80,1 95,2
Haydn 100,8 101,7 102,8 103,3 95,5 93,7 76,6 93,7
SY Securita 100,8 99,2 100,0 99,8 102,2 102,3 136,3 101,0
Britta 103,7 99,8 103,4 103,2 103,0 106,3 101,8 102,9
Elaina KWS 97,0 102,0 99,1 99,1 103,0 100,0 105,2 111,5
Sandra KWS 109,2 98,0 107,0 106,8 99,6 100,5 115,4 95,8
Birtha KWS 99,8 103,7 103,5 103,7 103,2 98,6 104,5 114,3
GD 5 % 2,2 0,8 2,3 2,4 2,0 2,0 10,7 6,6
* Durchschnitt der Verrechnungssorten mit Fungizidbehandlung

20
Rizomaniatolerante Sorten 2012
Mittel über Standorte - Relativwerte
Ohne Fungizidbehandlung
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens, Sabrina KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
Standardmelasseverlust
K Na
Bezug auf Rübe
Amino-
N
Absolutwerte* 89,1 16,00 14,27 18,12 1,33 37,24 3,71 14,97
William 93,1 102,6 95,7 96,4 95,3 91,6 64,5 97,2
Beretta 104,3 98,3 102,5 102,1 102,4 102,6 145,7 99,8
Rubens 98,3 100,3 98,6 98,4 102,2 106,8 101,2 99,7
Sabrina KWS 104,3 98,9 103,2 103,0 100,2 99,0 88,6 103,3
Arnold 96,8 103,0 99,7 100,6 94,4 89,9 70,6 95,7
Annika KWS 108,4 99,2 107,6 107,4 101,5 108,2 99,9 95,3
Benno 103,7 99,1 102,9 102,8 100,0 102,9 98,7 96,5
Sporta 101,3 100,9 102,1 101,7 105,4 101,7 116,4 115,7
Sophia 100,9 97,7 98,7 98,3 101,4 96,6 98,5 109,4
Robinson 102,3 100,4 102,8 103,4 94,6 90,0 71,7 95,8
Emilia KWS 99,7 100,3 99,9 100,1 98,6 96,1 116,3 97,7
Debora KWS 98,8 102,8 101,5 101,6 103,8 99,1 122,3 112,4
Dante 99,7 100,9 100,3 99,6 108,3 107,2 122,1 119,2
Lukas 95,8 103,3 99,1 99,7 97,1 91,0 69,3 104,1
Schubert 99,9 101,6 101,6 102,2 95,1 93,1 75,4 93,3
SY Belana 102,2 99,8 102,0 102,3 96,3 90,2 90,9 99,5
Ludwina KWS 103,8 99,2 102,9 102,0 109,5 112,5 86,0 121,2
Isabella KWS 104,7 99,6 104,3 103,8 104,4 110,8 97,0 103,3
Julius 103,1 100,2 103,5 103,9 96,5 94,3 70,0 97,7
Artus 106,4 99,4 105,9 106,3 94,7 88,0 83,3 97,5
Haydn 101,5 101,3 102,9 103,4 96,5 93,1 81,9 97,9
SY Securita 103,2 99,9 103,1 103,1 99,7 99,6 136,4 94,9
Britta 102,9 99,6 102,4 102,1 102,6 106,5 100,5 101,4
Elaina KWS 99,5 103,3 103,0 103,1 103,5 100,2 100,0 112,9
Sandra KWS 109,2 97,6 106,6 106,3 99,9 99,3 119,4 97,9
Birtha KWS 100,4 103,1 103,6 103,8 103,1 98,9 109,2 111,8
GD 5% 2,4 0,9 2,5 2,6 1,9 2,0 9,4 5,7
* Durchschnitt der Verrechnungssorten ohne Fungizidbehandlung

21
Rizomaniatolerante Sorten 2012
Gesamtschosser und Blattkrankheiten
Blattkrankheiten aus den Parzellen ohne Fungizidbehandlung
Sorten Gesamtschosser Blattkrankheiten FA abs.
% Anz./ha Mehltau Cercospora Ramularia Rost %
William 0,30 270 3,8 4,5 2,5 1,6 86,8
Beretta 0,04 35 1,6 4,8 2,5 2,3 86,8
Rubens 0,00 0 2,3 4,9 2,8 2,6 86,3
Sabrina KWS 0,03 27 1,6 4,6 2,4 2,1 87,8
Arnold 0,02 18 2,5 3,9 2,5 1,7 87,6
Annika KWS 0,01 9 1,5 4,9 2,1 1,7 85,8
Benno 0,14 128 2,7 4,6 2,6 1,9 88,5
Sporta 0,00 0 2,0 3,6 2,7 1,6 86,3
Sophia 0,01 10 1,7 5,2 2,9 2,1 86,5
Robinson 0,00 0 2,5 4,0 2,7 1,4 88,1
Emilia KWS 0,01 9 1,9 5,4 3,0 2,1 85,2
Debora KWS 0,01 8 2,9 5,2 3,1 1,8 85,6
Dante 0,01 9 1,7 3,7 2,6 1,6 81,6
Lukas 0,02 18 2,7 4,6 2,7 1,6 86,4
Schubert 0,02 17 2,3 4,0 2,8 1,5 88,1
SY Belana 0,02 18 1,8 3,3 2,7 1,8 85,2
Ludwina KWS 0,02 18 1,4 4,7 2,3 1,7 86,2
Isabella KWS 0,03 27 1,3 4,4 2,4 2,1 86,2
Julius 0,10 91 2,0 4,6 2,9 1,6 89,1
Artus 0,04 35 2,8 4,5 2,7 2,3 88,2
Haydn 0,02 18 3,5 4,8 3,1 1,9 88,1
SY Securita 0,02 18 2,3 3,4 2,5 2,3 84,1
Britta 0,02 18 1,6 4,5 2,4 2,3 88,0
Elaina KWS 0,03 26 1,4 3,1 2,0 2,3 86,1
Sandra KWS 0,02 18 1,8 4,6 2,6 2,3 87,3
Birtha KWS 0,02 18 1,9 5,2 2,4 2,4 82,6

22
Rizomaniatolerante Sorten 2010-2012
Mittel über Standorte - Relativwerte
Mit Fungizidbehandlung
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens, Sabrina KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Amino-
N
Standardmelasseverlust
Ber.
Zucker-
ertrag
Jahresmittelwerte
BZE relativ
2010 2011 2012
William 94,0 102,1 96,2 97,1 95,0 96,8 100,0 94,3 96,2
Beretta 104,3 97,7 101,9 104,6 103,9 101,3 100,1 102,2 101,6
Rubens 97,5 100,8 98,4 93,9 100,6 98,4 96,5 99,7 99,0
Sabrina KWS 104,1 99,4 103,6 104,4 100,4 103,5 103,3 103,9 103,3
Arnold 1 96,7 102,0 98,7 97,0 94,9 99,4 100,8 97,5 99,8
Annika KWS 106,3 99,3 105,6 95,2 102,0 105,3 102,7 106,7 106,6
Benno 103,1 98,9 102,1 91,8 97,9 102,2 100,4 103,1 103,0
Sporta 98,0 100,1 98,1 119,5 106,2 97,7 94,8 98,0 100,1
Sophia 100,9 98,4 99,4 110,2 101,4 99,1 97,9 100,5 98,9
Robinson 100,4 99,9 100,5 100,4 96,3 100,8 99,9 100,3 102,1
Emilia KWS 99,4 101,6 101,1 95,2 97,7 101,5 101,4 100,5 102,6
Debora KWS 97,9 102,2 100,0 106,9 102,2 100,1 100,0 99,6 100,7
Dante 96,8 99,9 96,7 124,7 109,2 96,0 95,2 95,6 97,3
Lukas 97,3 103,2 100,6 100,2 95,9 101,3 103,7 100,3 99,9
Schubert 98,2 101,3 99,6 93,1 94,7 100,2 98,9 101,0 100,6
SY Belana 1 98,4 99,8 98,2 119,2 101,8 98,1 96,8 97,6 99,8
Ludwina KWS 1 102,6 99,8 102,4 112,7 105,3 101,9 101,2 102,4 102,2
Isabella KWS 1 104,3 99,2 103,4 100,8 104,3 102,9 100,8 104,2 103,8
Julius 2 101,8 100,6 102,5 92,7 95,7 102,9 100,5 105,2 103,0
Artus 2 104,0 99,8 103,9 92,8 93,5 104,4 99,6 107,2 106,3
Haydn 2 99,6 101,3 101,0 97,4 94,5 101,6 99,2 102,1 103,3
SY Securita 2 98,3 100,6 98,8 101,9 101,3 98,7 97,0 99,4 99,8
Britta 2 103,8 98,7 102,5 96,4 101,8 102,2 100,9 102,6 103,2
Elaina KWS 2 97,0 101,8 98,9 116,1 103,2 98,9 99,0 98,6 99,1
Sandra KWS 2 107,7 98,2 105,7 98,0 100,4 105,5 104,1 105,6 106,8
Birtha KWS 2 99,2 103,3 102,4 118,1 104,4 102,4 100,7 102,7 103,7
1 Daten 2010 aus LNS-R + LNS
2 Daten 2010 aus WP RI2 + WP S2 und 2011 aus dem LNS(-R)

23
Rizomaniatolerante Sorten 2010-2012
Gesamtschosser und Blattkrankheiten
Blattkrankheiten aus den Parzellen ohne Fungizidbehandlung
Sorten Blattkrankheiten FA abs. Schosser
Toleranz Cercospora Mehltau % Anz./ha
William -5,7 0 3,8 4,1 86,8 117
Beretta -5,3 0 3,8 1,9 86,8 14
Rubens -6,3 - 4,1 3,2 86,3 2
Sabrina KWS -5,3 0 3,9 1,8 87,8 23
Arnold 1 -5 0 3,5 3,4 87,6 9
Annika KWS -5,2 0 4 1,7 85,8 24
Benno -5,9 - 4,1 3,7 88,5 48
Sporta -4,5 + 3 2,3 86,3 2
Sophia -4,9 0 4,4 2,4 86,5 27
Robinson -5,1 0 3,5 3,2 88,1 34
Emilia KWS -6,4 - 4,6 2,4 85,2 8
Debora KWS -5,2 0 4,4 3,1 85,6 5
Dante -3,9 + 3,2 2,1 81,6 10
Lukas -6,2 - 3,8 3,1 86,4 19
Schubert -5,2 0 3,4 2,9 88,1 11
SY Belana 1 -3,9 + 2,6 2,5 85,2 47
Ludwina KWS 1 -5,4 0 4,1 1,8 86,2 14
Isabella KWS 1 -5 0 3,6 1,6 86,2 18
Julius 2 -5,9 - 4,1 3,1 89,1 37
Artus 2 -6,2 - 3,9 3,2 88,2 12
Haydn 2 -6 - 4,2 3,9 88,1 22
SY Securita 2 -4,8 0 2,8 3,6 84,1 28
Britta 2 -5,5 0 3,9 1,9 88,0 17
Elaina KWS 2 -4,2 + 2,7 1,9 86,1 20
Sandra KWS 2 -6,5 - 3,9 2,6 87,3 17
Birtha KWS 2 -5,7 0 4,4 2,5 82,6 14
1 Daten 2010 aus LNS-R + LNS
2 Daten 2010 aus WP RI2 + WP S2 und 2011 aus dem LNS(-R)

100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Alabama, William, Beretta, Rubens
Sorten
Rüben-
ertrag
Spezieller Sortenleistungsvergleich 2010 – 2012
Nematodentolerante und –resistente Sorten
Mittel über Standorte - Relativwerte
Ertrag + Qualität
Zucker-
gehalt Amino-N
Standardmelasseverlust
Ber.
Zucker-
ertrag
Toleranz + Resistenz
(Blattkrankheiten) Jahresmittelwerte
Toleranz° Anfälligkeit Schosser BZE relativ
Cerc. Mehltau Anz./ha 2010 2011 2012
William 93,9 102,2 97,8 95,3 96,8 -5,1 0 3,5 4,2 174 100,5 94,1 95,6
Beretta 104,7 97,6 104,8 104,0 101,5 -5,2 0 3,6 2,1 12 99,7 102,8 102,0
Rubens 97,0 100,6 93,8 100,1 97,8 -5,3 0 3,7 3,6 5 96,5 99,0 97,8
Sabrina KWS 104,4 99,5 103,6 100,6 103,9 -5,0 0 3,6 2 18 103,2 104,1 104,5
Pauletta 98,9 93,0 172,6 124,2 89,3 -5,2 0 3,5 4,3 72 89,2 88,3 90,3
Belladonna KWS 94,8 102,0 100,9 100,0 97,0 -4,9 0 3 3 24 97,1 96,3 97,6
Adrianna KWS 99,3 99,7 100,1 100,0 99,0 -4,5 + 3,3 2,8 12 99,0 97,8 100,1
Nemata 91,5 94,5 118,3 108,4 85,2 -4,3 + 2,7 3 12 80,7 88,8 86,2
Kühn 103,6 96,3 112,6 101,8 99,2 -7,3 - 4,1 3,9 5 99,7 96,5 101,3
Hella 99,4 96,2 174,8 123,7 93,2 -6,1 - 3,4 4,3 116 91,7 91,7 96,3
Kepler 1 103,3 96,8 112,5 103,8 99,3 -5,7 0 3,5 2,9 25 95,7 101,1 101,1
Kristallina KWS 1 96,8 102,8 89,3 92,9 100,5 -4,7 + 2,7 2,6 56 98,6 100,0 102,8
Brix 2 103,7 97,9 112,1 100,4 101,2 -6,2 - 4,2 3,5 6 101,2 100,8 101,6
Kleist 2 103,5 97,4 108,6 99,2 100,5 -7,3 - 4,1 3,2 43 98,2 99,8 103,3
Finola KWS 2 98,8 102,7 87,1 94,3 102,3 -4,9 0 2,9 1,8 10 101,7 101,3 104,1
° relativer BZE-Verlust bei Befall mit Blattkrankheiten
1 Daten 2010 aus der WP RI2 + WP S2
2 Daten 2010 aus der WP RI1 + WP S1, 2011 aus der WP S2
24

25
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Alabama, William, Beretta, Rubens
Sorten
Rüben-
ertrag
Spezieller Sortenleistungsvergleich 2010 – 2012
Rhizoctoniaresistente Sorten
Mittel über Standorte - Relativwerte
Ertrag + Qualität
Zucker-
gehalt Amino-N
Standardmelasseverlust
Ber.
Zucker-
ertrag
Toleranz + Resistenz
(Blattkrankheiten) Jahresmittelwerte
Toleranz° Anfälligkeit Schosser BZE relativ
Cerc. Mehltau Anz./ha 2010 2011 2012
William 93,7 102,3 98,1 95,4 96,7 -7,0 - 4,1 4,8 12 100,5 94,1 95,5
Beretta 104,7 97,3 104,5 104,0 101,0 -6,7 - 4,2 2,3 6 99,7 102,8 100,6
Rubens 97,7 100,8 93,1 100,1 98,7 -7,2 - 4,4 3,6 5 96,5 99,0 100,6
Sabrina KWS 103,9 99,6 104,3 100,5 103,6 -7,1 - 4,3 2,1 20 103,2 104,1 103,4
Premiere 90,0 98,1 93,6 97,1 88,4 -5,2 + 3,7 4,7 229 87,3 89,4 88,6
Syncro 82,0 101,5 124,6 108,7 83,1 -2,8 ++ 3,0 4,8 39 79,9 82,9 86,4
Nauta 93,6 94,7 125,1 114,5 87,0 -3,0 ++ 2,9 4,6 40 84,9 87,6 88,3
Prestige 93,0 98,4 105,1 101,9 91,1 -5,5 0 4,0 4,4 170 90,4 88,7 94,3
Santino 92,5 99,6 97,6 99,9 92,3 -7,3 - 4,3 4,5 151 92,0 91,9 93,0
Taifun 1 85,2 100,4 114,9 105,6 85,2 2,7 3,7 210 84,5 85,9
Jenna KWS 86,4 99,5 111,0 100,2 86,0 -5,1 + 3,8 3,1 6 86,2 86,2 85,7
Mattea KWS 2 91,7 98,0 112,5 104,0 89,1 -5,2 + 3,7 3,2 18 88,7 87,2 91,3
Timur 3 96,9 98,0 99,0 98,3 94,9 -8,0 -- 4,5 4,7 31 95,9 93,3 95,5
Vivianna KWS 3 102,4 96,2 98,2 102,9 97,7 -5,8 0 4,3 2,1 74 97,6 99,2 96,2
° relativer BZE-Verlust bei Befall mit Blattkrankheiten
1 es liegen nur zweijährige Ergebnisse vor, daher keine Ausweisung der Toleranz
2 Daten 2010 aus der WP RI2 + WP S2
3 Daten 2010 aus der WP RI1 + WP S1, 2011 aus der WP S2

Leistungsvergleich Neuer Sorten 2010 - 2012
Mittel über Standorte - Relativwerte
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens, Sabrina KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Ertrag + Qualität
Zucker-
gehalt Amino-N
Standardmelasseverlust
Ber.
Zucker-
ertrag
Toleranz + Resistenz
(Blattkrankheiten) Jahresmittelwerte
Toleranz° Anfälligkeit
FA
abs.
Schosser BZE relativ
Cerc. Mehltau % Anz./ha 2010 2011 2012
William 93,6 102,3 101,3 95,7 96,5 -5,1 0 3,9 5,0 86,5 104 99,2 94,9 95,3
Beretta 104,0 97,8 101,2 103,2 101,2 -5,1 0 3,7 2,1 85,1 20 100,6 102,0 101,1
Rubens 98,4 100,5 92,1 100,8 99,0 -6,8 - 4,2 3,9 86,0 5 98,3 98,6 100,3
Sabrina KWS 104,0 99,3 105,4 100,3 103,3 -5,5 0 4,0 2,2 87,1 67 102,0 104,6 103,2
Hannibal 98,6 104,4 95,2 95,0 104,1 -5,5 0 3,5 4,1 86,0 34 104,7 103,8 103,6
Timur 97,1 97,9 98,2 98,3 94,9 -6,2 - 3,8 4,7 85,8 165 95,9 93,3 95,6
Brix 104,0 97,5 112,7 100,5 101,1 -7,0 - 4,5 3,8 84,5 0 101,2 100,8 101,3
Kleist 103,3 97,2 107,2 98,5 100,3 -8,1 -- 4,1 3,5 89,1 46 98,2 99,8 102,8
Capella 103,1 100,5 96,0 97,0 104,1 -4,0 + 2,9 2,0 86,9 19 103,1 104,2 105,0
Finola KWS 97,5 102,6 86,7 94,3 100,9 -3,8 ++ 2,9 2,0 89,9 4 101,7 101,3 99,7
Susetta KWS 108,4 96,4 105,1 101,4 104,0 -4,4 + 2,9 2,1 89,1 28 103,0 104,0 104,9
Annemaria KWS 105,2 100,3 100,0 98,8 105,7 -5,9 0 4,4 2,3 89,0 19 103,9 107,2 106,0
Vivianna KWS 102,4 96,3 97,2 102,7 97,9 -4,5 + 3,6 2,5 90,4 99 97,6 99,2 97,0
° relativer BZE-Verlust bei Befall mit Blattkrankheiten
°° FA-Zahlen liegen nur einjährig vor.
Daten 2010 aus WP RI1 + WP S1, 2011 aus WP S2
26

27
Ergebnis des Sortenleistungsvergleichs mit Nematodenbefall,
Mittel über Standorte 2010 - 2012, relativ*
Ertrag und Qualität
Sorten
Rüben-
ertrag
Zuckergehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
Standardmelasse-
verlust
K Na
Amino-
N
[t/ha] [%] [t/ha] [t/ha] [%] mmol/1000 g Rüben
Pauletta 103,2 94,8 97,8 96,1 112,4 110,5 116,1 132,7
Belladonna KWS 97,7 103,8 101,5 102,5 94,0 95,9 89,9 83,5
Adrianna KWS 99,1 101,4 100,7 101,5 93,5 93,5 94,0 83,8
anfäll. Sorte 84,8 98,3 83,5 84,1 90,2 86,4 143,2 71,3
Nemata 92,6 96,8 89,7 89,0 104,3 104,4 145,7 104,0
Kühn 103,2 96,8 100,0 100,2 93,5 89,0 96,6 89,3
Hella 105,0 98,2 103,2 101,7 114,1 114,0 86,1 141,2
Kepler 1 101,6 97,8 99,5 99,8 93,6 94,9 80,9 84,8
Kristallina KWS 1 98,0 104,0 102,1 103,7 87,3 85,9 66,8 74,3
Brix 2 104,1 99,1 103,3 103,9 91,9 86,9 81,9 88,5
Kleist 2 104,7 98,3 103,0 103,5 91,9 86,5 89,0 87,0
Finola KWS 2 100,8 105,0 106,0 107,6 88,1 91,1 67,1 70,7
* 100 = Verrechnungs-Mittel der Sorten Pauletta, Belladonna KWS, Adrianna KWS
1 Daten 2010 aus der WP NT
2 Daten 2010+2011 aus der WP NT
Nematodentolerante Sorten
(SV-N) 2010 - 2012 relativ mit Fungizidbehandlung
Zuckergehalt (ZG) und Rübenertrag (RE)

28
Sortenleistungsvergleich Biomasse (SVB)
Die Bedeutung der regenerativen Energien wächst wegen der ständig steigenden Erdölpreise und der
global angestrebten Verringerung der Treibhausgasemissionen weiterhin an. Seit einigen Jahren
setzen Biogasanlagen auch Zuckerrüben in ihrer Substratmischung ein.
Die Zumischung von Zuckerrüben führt nachweislich zu einer Verbesserung des Methanertrags.
Durch den hohen Gehalt an Kohlenhydraten in der Rübe ist ein schneller Umsatz durch die Bakterien
und dadurch ein beschleunigter Abbauprozess möglich.
Ob Futterrüben oder Zuckerrüben am besten für die Biogasanlage geeignet sind und welche Sorte
den höchsten Gasertrag erbringt, das soll der Sortenleistungsvergleich Zuckerrüben zeigen. An
sieben Standorten wurden in Exaktversuchen drei Futterrübensorten mit 16 Zuckerrübensorten und
vier weiteren Sorten, die aufgrund ihrer Leistung als Zwischentypen anzusehen sind, verglichen. Als
Verrechnungsbasis werden die gleichen vier Zuckerrübensorten genutzt, die auch bei den
Zuckerrübentests als Verrechnungsbasis genutzt werden. Die Grafik auf dieser Seite stellt die
einjährig getesteten Sorten dar, in der folgenden Tabelle sind die Sorten mit ein und zweijährigen
Ergebnissen vertreten.
Bei der Ernte wurde an allen Standorten von allen Sorten Frischbreiproben genommen, die im Institut
für Zuckerrübenforschung auf ihren Gehalt an Trockensubstanz untersucht wurden.
Für den berechneten Methanertrag wurden die durchschnittlichen Rübenerträge der Anbaujahre
2009 bis 2011 in Deutschland als Ertragsniveau zu Grunde gelegt. Weiterhin wurde eine
Produktion von 700 l Normgas je kg Trockensubstanz und eine Methanausbeute von 51 %
angenommen.
Die ARGE NORD hat zwei Versuche in Kooperation mit der Landwirtschaftskammer
Niedersachsen angelegt. Sorten mit einem hohen Zuckerertrag produzieren den höchsten
Methanertrag.
m³ Methan
6500
6300
6100
5900
5700
5500
5300
5100
4900
4700
4500
Sortenleistungsvergleich Biomasse 2012
Methanertrag auf Basis des durchschnittlichen Rübenertrags in
Deutschland von 2009-2012
Artus
Annika
Susetta
Debby
Kleist
Becky
Timur
Energarci
Enermax

29
Sortenleistungsvergleich Biomasse (SVB)
Kombinierte Darstellung mit Methanerträgen SVB 2011-2012 und SVB 2012
100 = Verrechnungsmittel der Sorten William, Beretta, Rubens und Sabrina
Sorten Rübenertrag Zuckerertrag Erdanhang
Trockensubstanz
Trockenmasse
Methanerträge
- 10 % Ertrag Ø 09/10-11/12 + 10 % Ertrag
William 93,7 95,3 115,8 102,2 95,8 5129,5 5694,6 6259,8
Beretta 103,9 101,9 106,5 99,0 103,0 5517,8 6125,7 6733,6
Rubens 98,4 99,5 83,4 99,7 98,1 5254,8 5833,8 6412,7
Sabrina 104 103,4 94,3 99,1 103 5518,0 6125,9 6733,9
Arnold 95,6 97,2 111,5 102,0 97,6 5225,0 5800,7 6376,4
Benno 104,1 103,3 94,4 98,7 102,8 5503,6 6110,0 6716,4
Wagner 105,3 103,4 84,0 96,6 101,7 5447,7 6047,9 6648,1
Gerty 102,6 96,7 88,3 96,9 99,3 5315,8 5901,4 6487,1
Lissy 97,6 94,5 80,3 97,7 95,3 5105,2 5667,7 6230,1
Klaxon 103,2 99,1 82,9 95,6 98,8 5289 5871,7 6454,4
Caribata 103,4 101,0 97,7 96,3 99,6 5335,3 5923,2 6511,0
Molly 100,8 98,5 103,0 96,4 97,2 5204,2 5777,6 6351,0
Zephyr 95,7 95,2 97,6 99,5 95,3 5101,6 5663,7 6225,8
Ribambelle 117,2 80,9 95,7 72,1 84,3 4511,9 5009,0 5506,1
Annika 107,4 107,1 104,0 98,7 106,0 5676,4 6301,8 6927,2
Artus 106,8 106,8 78,8 99,2 106,0 5678,0 6303,6 6929,2
Timur 95,4 93,4 104,3 99,6 95,0 5087,7 5648,3 6208,8
Kleist 103,1 102,3 100,0 98,9 102,2 5470,9 6073,7 6676,5
Susetta KWS 106,9 105,3 120,0 98,5 105,4 5642,9 6264,6 6886,3
Becky KWS 102,0 99,9 79,0 98,3 100,4 5347,2 5966,3 6558,4
Debby KWS 104,7 103,9 106,7 99,6 104,5 5593,6 6209,9 6826,2
Enermax 110,0 91,0 67,4 85,7 94,2 5044,3 5600,0 6155,8
Energaci 119,5 87,8 74,9 79,3 94,4 5057,0 5614,2 6171,4
Ergebnis aus 2011-2012
Ergebnis aus 2012

Fungizidversuche 2012
30
Ein gesunder Blattapparat ist die Voraussetzung für einen wirtschaftlichen und erfolgreichen
Zuckerrübenanbau. Der Einsatz von Fungiziden erhält die Leistungsfähigkeit der Blätter und mindert
das Infektionspotential für den nächsten Zuckerrübenanbau. Nach Überschreiten der Schadschwelle
ist die Bekämpfung von Blattkrankheiten von wirtschaftlicher Bedeutung.
Die ARGE NORD hat im Jahr 2012 Fungizidversuche in Eimersleben (Sachsen-Anhalt),
Hankensbüttel (Niedersachsen), sowie in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer
Niedersachsen in Börßum (Niedersachsen) und in Kooperation mit der Landwirtschaftskammer
Schleswig-Holstein in Gönnebek (Schleswig-Holstein) durchgeführt.
In Eimersleben und Hankensbüttel (Sorte Benno) wurden nach Überschreiten der Schwelle (BH 5
%,17.07./25.07.) die gleiche Spritzfolge ausgebracht: In Var. 2 0,6 l/ha Acapela Power und in Var. 3
0,6 l Acapela Power plus 0,4 l/ha Duett Ultra. Die Var. 4 (Acapela Power 1l/ha) und 5 (0,5 l/ha Juwel)
wurden befallsunabhängig am 16./17.07. behandelt, eine weitere Applikation ist drei Wochen später
erfolgt.
In Hankensbüttel wurden außerdem in den Varianten 6 bis 10 verschiedene Fungizide bei BH 5 %
eingesetzt und erneut nach BH 45 % behandelt.
In Eimersleben entwickelte sich zunächst Cercospora, wurde dann aber von Ramularia überlagert vor
der Ernte mit bis zu 20 % Befallsstärke in der Kontrolle. Den höchsten BZE erbrachte die Cercbet-
Variante (10) mit 15,47 t/ha, gefolgt von Var. 12 (Sphere 0,35 l/ha, in der Zulassung).
Der Krankheitsverlauf in Hankensbüttel verlief sehr zögerlich und betrug zur Ernte nur circa 10 % in
der Kontrolle. Hier erbrachte die Doppelbehandlung mit Spyrale (2x1 l) den höchsten BZE von 17,17
t/ha, gefolgt von Var. 4 (Acapela 2x1 l/ha). Insgesamt waren die Unterschiede wegen des spät
einsetzenden Pilzdrucks zwischen der Kontrolle und den behandelten Varianten gering. Vermutlich
wäre eine Einfachbehandlung ausreichend gewesen.
In Gönnebek wurden verschiedene praxisübliche Fungizide getestet, einige mit zwei
Behandlungsterminen. Harvesan wurde zu Befallsbeginn am 31.07. und bei Erreichen der
Schadschwelle am 09.08. mit je 0,6 l/ha eingesetzt, ebenso Duett Ultra im direkten Vergleich. Der
Einsatz von Juwel als Splittingvariante mit zweimal 0,5 l/ha erfolgte ebenfalls zu Befallsbeginn und
drei Wochen später, im Vergleich dazu erfolgte der Einsatz von Juwel (1,0 l/ha) einmalig bei
Erreichen der Schadschwelle. Die Mittel Spyrale (1,0 l/ha), Sphere (0,35 l/ha) und Acapela Power (0,6
l/ha) wurden ebenfalls am 09.08. einmalig eingesetzt. In diesem Versuch hatte sich ab Mitte
September ein hoher Ramulariabefall mit 75 % Befallsstärke in der Kontrolle etabliert. Die beste
Blattgesundheit zur Ernte zeigten die Mittel Sphere (in der Zulassung), Juwel und Duett Ultra. Die
Unterschiede im BZE waren zwischen den einzelnen Varianten relativ gering, obwohl erhebliche
Unterschiede in der Blattgesundheit zu erkennen waren.
Im Fungizidversuch Börßum wurde bereits am 04. 07. der Befallsbeginn durch Cercosporabefall
festgestellt. Gleichzeitig wurden Duett Ultra (0,6 l/ha) in Var. 9 und 10 eingesetzt, wobei Prüfglied 10
drei Wochen später bei Erreichen der 5 % Schadschwelle eine weitere Behandlung mit 1,0 l/ha
Spyrale erhielt. Die Cercbet- Variante 2 erhielt nach der Prognose 0,6 l/ha Duett Ultra, danach keine
weitere Behandlung mehr.
Die 5 %- Schwelle wurde am 25.07. erreicht, so dass die Var. 3 bis 8 behandelt wurden. Bei
Überschreiten der 45 %- Schwelle, die vor allem durch Mehltaubefall hervorgerufen wurde, erhielten
die Varianten 3 bis 8 einheitlich 1,0 l/ha Spyrale.
Zum Zeitpunkt der Ernte am 17. Oktober waren Mehltau und Braunrost die häufigsten
Blattkrankheiten. Insgesamt waren die Ertragsunterschiede gering. Den höchsten BZE erzielte Var. 7
(Sphere 0,35 l/ha), gefolgt von Duett Ultra zu Befallsbeginn und Var. 4 (Duett Ultra plus Spyrale).

Düngungsversuche 2012
31
Die ARGE NORD hat verschiedene Düngungsversuche angelegt, wobei die
Gärrestdüngungsversuche in Zusammenarbeit mit der LWK Niedersachsen angelegt wurden.
Gärrestversuche wurden in Hamerstorf (Kreis Uelzen), Großenrode (circa 15 km nördlich von
Göttingen) und in Werlte (Kreis Emsland) angelegt. In Schwüblingsen (ungefähr 30 km östlich von
Hannover) befand sich ein Düngungsoptimierungsversuch. In Gönnebek (Kreis Segeberg) betreute
die ARGE NORD noch einen weiteren Optimierungs- und einen N-Steigerungsversuch.
Wie im letzten Jahr wurden die Gärrestversuche in drei Blöcken angelegt: die reine mineralische
Düngung befand sich im ersten Block, in den beiden weiteren Blöcken wurde die mineralische
Düngung durch 15 m³ beziehungsweise 30 m³ Gärrest ergänzt, dieser wurde vor der Aussaat
eingearbeitet. Die Inhaltsstoffe an den Standorten waren annähernd gleich und enthielten etwa 5 kg
N/m³ Substrat. Die Ergebnisse im Block „ohne Gärrest-Düngung“ lagen in Hamerstorf im Mittel bei 80
t/ha Rübenertrag mit einem Bereinigten Zuckerertrag von 13 t/ha. Im Block „15 m³ Gärrest“ wurden
87,8 t/ha Rübenertrag und 14,8 t/ha BZE geerntet, die Stufe „30 m³ Gärrest“ erzielte 90,3 t/ha
Rübenertrag und 15,4 t/ha BZE.
In dem Versuch zur Düngungsoptimierung in Schwüblingsen und Gönnebek wurden verschiedene
Düngemittel ausgebracht, Harnstoff wurde zu unterschiedlichen Terminen eingesetzt. Unter
Berücksichtigung des Nmin-Wertes wurden die Parzellen bis zum Sollwert von 160 kg/ha aufgedüngt.
Bei den Düngungen wurden N-Gaben über 80 kg gesplittet. Der Harnstoff wurde in drei Varianten
eingesetzt: etwa drei Wochen vor der Saat, zum Saattermin und einige Tage nach der Saat. Des
Weiteren wurden DAP in Kombination mit Kornkali, AHL, ass und ass-bor in den verschiedenen
Varianten eingesetzt. In Gönnebek stellte sich in diesem Jahr ein sehr hohes durchschnittliches
Versuchsergebnis von 102,2 t/ha RE und 16,07 t/ha BZE heraus, das beste Ergebnis erreichte die
AHL-Variante mit 104,8 t/ha Rübenertrag und einem BZE von 16,45 t/ha.
Der Versuch zur Stickstoffsteigerung wurde an den Standorten Jeinsen und Gönnebek durchgeführt.
Hier wurden die Varianten 80 kg, 120 kg, 160 kg und 200 kg N/ha angelegt. Zum Vergleich wird die
ungedüngte Variante herangezogen. Als Startgabe wurden in den Varianten nicht mehr als 80 kg je
ha aus KAS gedüngt. Die zweite Gabe erfolgte dann im 6-Blattstadium. Neben den genannten
Stickstoffabstufungen kam eine weitere Variante mit einer Düngung nach LIZ-Npro hinzu. Dieses
Programm ermittelt die erforderliche N-Menge nach den örtlichen Gegebenheiten wie
Bodenverhältnisse, Klima, Bodenbearbeitung und organische Düngung. Insgesamt war auch in
diesem Versuch der Ertrag sehr hoch (104,5 t/ha RE und 16,47 t/ha BZE), die LIZ Npro Variante
stellte sich mit 107,1 t/ha RE und 16,47 t/ha BZE als die erfolgreichste heraus. Es wurden durch
Npro in Gönnebek 108 kg N/ha ohne Berücksichtigung des Nmin-Wertes ermittelt.

Herbizidversuche 2012
32
Ein erfolgreicher Zuckerrübenanbau ist von verschiedenen Faktoren abhängig, die zu einem
ungestörten und zügigen Wachstum während der Vegetationsperiode beitragen sollen. Die
Bekämpfung konkurrenzstarker Unkräuter zählt auf vielen Standorten zu den wichtigsten
Maßnahmen, da sonst den Rübenpflanzen eine zu starke Konkurrenz um Wasser, Nährstoffe und
Sonnenlicht erwächst.
Um die Wirksamkeit der Produkte und verschiedene Kombinationen beurteilen zu können, werden in
jedem Jahr eine Anzahl von koordinierten Versuchen bundesweit angelegt und ausgewertet. Die
verschiedenen Varianten dieser Versuche werden vom Institut für Zuckerrübenforschung und den
regionalen Arbeitsgemeinschaften zusammengestellt und ausgewertet. Im Jahr 2012 wurden 14
Herbizidversuche im gesamten Bundesgebiet angelegt. Durch die hohe Anzahl der Versuche können
bereits nach einem Jahr verlässliche Aussagen über die Wirksamkeit der Mittel gegeben werden.
Wie im Vorjahr hat die ARGE NORD auch 2012 einen Herbizidversuch zur optimalen Bekämpfung
von Bingelkraut durchgeführt. Der Versuch lag in vierfacher Wiederholung im Betriebsschlag des
Landwirts. Die drei Behandlungen sind am 27.04. 08.05. und 21.05. erfolgt. Als Vergleichsvariante
diente die dreimalige Behandlung mit 1,0 l/ha Betanal maxxPro plus 1,0 l/ha Goltix Gold (Var. 2). Die
Beratervariante (Var. 3) soll die zum Applikationstermin auftretenden Unkräuter sowie Wetter- und
Bodenverhältnisse berücksichtigen. In den weiteren Varianten wurden Betanal maxxPro, Goltix Gold,
Rebell Ultra, Spectrum, Betasana Trio SC, Metafol SC und Lontrel geprüft. Der Versuchsumfang
umfasste 12 Prüfglieder. Eine Bonitur der Schädigung der Zuckerrüben nach der 1. Behandlung
ergab am 07. Mai leichte Blattaufhellungen in allen Behandlungen. Nach der 2. Behandlung am 08.
Mai waren diese Symptome verstärkt erkennbar, besonders in Var. 5 mit dem Zusatz von Spectrum.
Diese Schädigungen setzten sich nach der 3. NAK fort und blieben in Var. 5 bis zum Reihenschluss
sichtbar. Eine Wirkungsbonitur nach der 1. NAK auf Bingelkraut ergab am 15.05. in allen Prüfgliedern
eine Wirkung von 90 bis 97 %. Nach der 2. NAK verbesserte sich diese Wirkung mit Ausnahme der
Vergleichsvariante 2, die bewusst gering dosiert war. Der außergewöhnlich hohe Bekämpfungserfolg
ist durch die ausreichende Bodenfeuchte begründet. Die Endbonitur nach Bestandesschluss ergab
dann eine leichte Restverunkrautung in allen Varianten und erhebliche Wirkungslücken in der
Vergleichsvariante.
Der Additivversuch wurde in Liedingen auf milden Lehmböden mit mittlerem Unkrautdruck
durchgeführt. Die Vergleichsvariante wurde mit dreimal 0,80 l/ha Kontakt 320 SC plus 0,9 l/ha Goltix
Gold behandelt. Auf ein Additiv wurde verzichtet. Die Applikationen erfolgten am 27.04. und 11. Mai.
Bei schwachem Unkrautdruck ergab eine Bonitur 95 - 99 % Wirkung in allen Behandlungen. Nur die
Vergleichsvariante fiel leicht ab. Die letzte Bonitur ergab eine nachlassende Wirkung gegen Cheal
und insgesamt nur geringe Unterschiede zwischen den einzelnen Additiven. Eine Schädigung der
Rüben konnte nach keiner Behandlung beobachtet werden.
In Bardenhagen wurde ein weiterer Herbizidversuch angelegt. Die drei Behandlungen wurden am
25.04., 14.05. und 30.05. durchgeführt. Weißer Gänsefuß wurde in allen Varianten aufgrund der
Bodenfeuchte gut bekämpft. Allerdings waren Herbizidschäden bis Mitte Juni besonders in den
Varianten 5, 6 ,8 und 10 an den Zuckerrüben zu erkennen. Ende Juni waren diese Symptome
verschwunden.

33
Ringversuch Herbizide
Bundesweite Auswertung 2012
Standardvarianten
Wirkungsgrad (%) bei Bestandesschluss
VG Variante NAK 1 NAK 2 NAK 3 Ges.- CHEAL
wir- Weißer
kg bzw. kg bzw. kg bzw. kung Gänse-
l/ha l/ha l/ha fuß
1 unbehandelte Kontrolle - - - 60,9* 33,9*
2
Betanal maxxPro 1,00 1,00 1,00
Goltix Gold 1,00 1,00 1,00
94,7 96,1
3 Beratervariante 98,4 98,5
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
Betanal maxxPro 0,80 0,80 0,80
Goltix Gold 0,80 0,80 0,80
Rebell Ultra 0,80 0,80 0,80
Goltix Gold 0,8 0,8 0,8
Rebell Ultra 0,8 0,8 0,8
Betanal maxxPro 0,8 0,8 0,8
Spectrum 0,15 0,3 0,45
Betanal maxxPro 1,25 1,25 1,25
Goltix Gold 1,0 1,0 1,0
Betanal maxxPro 1,5 1,5 1,5
Goltix Gold 1,0 1,0 1,0
Betanal maxxPro 1,25 1,0 1,0
Goltix Gold 1,0 1,0 1,0
Debut (+ FHS)
0,03
(+ 0,25)
0,03
(+ 0,25)
AG PED 400** 1,0 1,0 1,0
Goltix Gold 1,0 1,0 1,0
Oleo FC 1,0 1,0 1,0
AG PED 400** 1,3 1,3 1,3
Goltix Gold 1,0 1,0 1,0
Oleo FC 1,0 1,0 1,0
Betasana Trio SC 1,75 2,0 2,0
Metafol SC 1,0 1,5 1,5
Oleo FC 0,5 1,0 1,0
Betanal maxxPro 1,25 1,25 1,25
Goltix Gold 1,0 1,0 1,0
Lontrel 720 SG 0,08 0,08
POWERTWIN plus 1,0 1,0 1,0
Goltix Gold 1,0 1,0 1,0
Oleo FC 1,0 1,0 1,0
* Unkrautdeckungsgrad in der unbehandelten Kontrolle
** Versuchsprodukt
96,3 97,2
97,9 98,4
97,0 97,3
96,1 97,1
97,6 97,9
96,4 97,8
97,0 97,6
96,9 97,4
97,6 97,8
97,4 98,1

Eingesetzte Pflanzenschutzmittel im Jahr 2012
Handelsname Wirkstoff Konzentration
Herbizide
34
AG PED 400 (nicht zugelassen) Phenmedipham
Desmedipham
Ethofumesat
Betanal Expert Phenmedipham 75 g/l
Desmedipham 25 g/l
Ethofumesat 150 g/l
Betanal maxxPro Lenacil 27 g/l
Ethofumesat 75 g/l
Desmedipham 47 g/
Phenmedipham 60 g/l
Betasana Trio SC Phenmedipham 75 g/l
Desmedipham 15 g/l
Ethofumesat 115 g/l
Debut Triflusulfuronmethyl 50 %
Ethosat 500 Ethofumesat 500 g/l
Goltix Gold Metamitron 700 g/l
Kontakt 320 SC Phenmedipham 320 g/l
Lontrel 100 Clopyralid 100 g/l
Lontrel 720 SG Clopyralid 720 g/kg
Metafol SC Metamitron 696 g/l
Powertwin plus Phenmedipham 200 g/l
Ethofumesat 200 g/l
Rebell Ultra Quinmerac 100 g/l
Chloridazon 325 g/l

Eingesetzte Pflanzenschutzmittel im Jahr 2012
Handelsname Wirkstoff Konzentration
Spectrum Dimethenamid 70 %
Venzar (nicht zugelassen) Lenacil 80 %
35
Quinmerac 100 g/l
Additive
Trend Aliphatischer Alkohol, ethoxyliert 90 %
Oleo FC Paraffinöl 94 %
Kantor Alkylpolyglycosid 5– 10 %
BioEnergy organischer Flüssigdünger mit 7% organisch gebundenem
Stickstoff
Delfan organischer Flüssigdünger mit 4,7% organisch gebundenem
Fungizide
Stickstoff
Acapela Power Picoxystrobin 17,9%
(nicht zugelassen) Cyproconazol 7,1 %
Sphere Cyproconazol 80 g/l
Trifloxystrobin 188 g/l
Domark 10 EC Tetraconazole 100 g/l
Harvesan Flusilazol 250 g/l
Carbendazim 125 g/l
Juwel Epoxyconazol 125 g/l
Kresoxim Methyl 125 g/l
Spyrale Fenpropidin 375 g/l
Difenoconazol 100 g/l
Duett Ultra Epoxiconazol 187 g/l
Thiophanat-methyl 310 g/l

36
Tabellenanhang

37
SV-N Jarlitz 2012
Absolutwerte
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Pauletta, Belladonna KWS, Adrianna KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zuckergehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zuckerertrag
Standardmelasseverlust
K Na
[t/ha] [%] [t/ha] [t/ha] [%] mmol/1000 g Rüben
Amino-
N
Pauletta 97,3 17,04 16,57 14,49 1,54 46,4 3,2 19,3
Belladonna KWS 89,6 18,99 17,01 15,35 1,25 38,8 2,7 11,2
Adrianna KWS 95,3 18,48 17,61 15,88 1,21 37,8 3,0 10,2
Vergleichssorte 99,9 17,80 17,78 15,95 1,24 38,8 4,6 10,0
Nemata 89,1 17,56 15,63 13,88 1,37 44,2 4,4 12,7
Kühn 95,8 18,26 17,48 15,76 1,19 36,4 2,7 10,1
Hella 103,0 18,09 18,64 16,48 1,49 45,0 2,2 18,7
Kepler 96,2 17,50 16,83 15,05 1,26 39,8 3,1 11,0
Kristallina KWS 94,9 18,86 17,90 16,25 1,14 33,7 2,4 9,7
Brix 102,9 18,32 18,84 17,02 1,17 35,5 2,7 9,6
Kleist 104,0 18,16 18,88 17,07 1,15 33,8 2,6 9,6
Finola KWS 93,4 19,11 17,85 16,22 1,15 35,9 2,2 8,8
GD 5% 6,3 0,22 1,18 1,08 0,05 1,2 0,3 1,5
Sorten
Rüben-
ertrag
Zuckergehalt
Relativwerte
Zucker-
ertrag
Ber.
Zuckerertrag
Standardmelasseverlust
K Na
Bezug auf Rübe
Amino-
N
Pauletta 103,5 93,8 97,1 95,1 115,4 113,1 107,1 142,3
Belladonna KWS 95,2 104,5 99,7 100,7 93,6 94,7 91,8 82,8
Adrianna KWS 101,3 101,7 103,2 104,2 91,0 92,2 101,1 74,9
Vergleichssorte 106,2 98,0 104,2 104,6 93,2 94,6 156,4 74,0
Nemata 94,7 96,6 91,6 91,1 102,6 107,9 148,7 93,5
Kühn 101,8 100,5 102,4 103,4 89,5 88,8 91,8 74,7
Hella 109,6 99,6 109,2 108,1 112,2 109,8 75,6 137,8
Kepler 102,3 96,3 98,7 98,7 94,4 97,0 106,2 80,8
Kristallina KWS 100,9 103,8 104,9 106,6 85,9 82,3 80,7 71,2
Brix 109,4 100,8 110,5 111,7 87,7 86,5 92,6 71,0
Kleist 110,5 100,0 110,7 112,0 86,2 82,5 89,2 70,8
Finola KWS 99,3 105,2 104,6 106,4 86,2 87,6 74,8 64,9
GD 5% 6,7 1,2 6,9 7,1 3,4 3,0 10,9 11,3
An diesem Standort trat entgegen den Erwartungen kein ausreichender Nematodenbefall auf.

38
SV-N Großgoltern 2012
Absolutwerte
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Pauletta, Belladonna KWS, Adrianna KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zuckergehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zuckerertrag
Standardmelasseverlust
K Na
[t/ha] [%] [t/ha] [t/ha] [%] mmol/1000 g Rüben
Amino-
N
Pauletta 96,3 16,64 16,02 14,28 1,22 38,2 1,8 10,7
Belladonna KWS 86,9 18,53 16,10 14,63 1,10 35,0 1,7 7,3
Adrianna KWS 90,7 17,75 16,09 14,59 1,06 32,9 1,9 6,8
Vergleichssorte 81,3 17,81 14,48 13,13 1,06 32,8 2,9 6,2
Nemata 85,9 17,32 14,88 13,39 1,14 36,7 2,6 7,7
Kühn 87,2 17,66 15,41 13,98 1,04 30,7 1,5 7,1
Hella 97,0 17,50 16,97 15,20 1,22 37,5 1,4 11,5
Kepler 85,2 17,19 14,66 13,25 1,05 33,5 1,6 6,3
Kristallina KWS 86,0 18,29 15,72 14,35 1,00 29,5 1,5 6,3
Brix 88,2 17,76 15,67 14,25 1,01 29,9 1,6 6,3
Kleist 93,7 17,64 16,52 15,00 1,02 29,3 1,5 7,3
Finola KWS 89,2 18,56 16,55 15,09 1,03 32,7 1,5 6,0
GD 5% 4,4 0,28 0,73 0,67 0,03 1,0 0,2 1,1
Sorten
Rüben-
ertrag
Zuckergehalt
Relativwerte
Zucker-
ertrag
Ber.
Zuckerertrag
Standardmelasseverlust
K Na
Bezug auf Rübe
Amino-
N
Pauletta 105,5 94,3 99,7 98,5 108,2 108,0 102,3 129,2
Belladonna KWS 95,2 105,1 100,2 100,9 97,6 99,0 94,8 88,9
Adrianna KWS 99,3 100,6 100,1 100,6 94,2 93,0 103,0 82,0
Vergleichssorte 89,1 100,9 90,1 90,6 94,1 92,8 162,5 75,2
Nemata 94,1 98,2 92,6 92,4 101,1 103,7 146,8 93,5
Kühn 95,6 100,1 95,9 96,4 92,2 86,9 83,5 85,3
Hella 106,3 99,2 105,6 104,9 108,8 106,1 79,3 139,1
Kepler 93,4 97,5 91,2 91,4 93,5 94,8 88,4 75,9
Kristallina KWS 94,2 103,7 97,8 99,0 89,2 83,5 82,8 75,9
Brix 96,6 100,7 97,5 98,3 89,8 84,6 87,7 76,5
Kleist 102,6 100,0 102,8 103,4 91,0 82,8 83,5 87,7
Finola KWS 97,7 105,2 103,0 104,1 91,9 92,5 83,5 72,3
GD 5% 4,8 1,6 4,5 4,6 3,1 2,7 13,4 13,4

39
SV-N Jeinsen 2012
Absolutwerte
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Theresa und Pauletta
Sorten
Rüben-
ertrag
Zuckergehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zuckerertrag
Standardmelasseverlust
K Na
[t/ha] [%] [t/ha] [t/ha] [%] mmol/1000 g Rüben
Amino-
N
Pauletta 86,6 17,60 15,23 13,64 1,24 31,7 3,3 14,0
Belladonna KWS 80,0 18,93 15,15 13,80 1,09 29,1 3,2 9,1
Adrianna KWS 80,2 18,54 14,87 13,54 1,07 28,8 3,1 8,6
Vergleichssorte 76,5 17,70 13,55 12,31 1,02 25,8 4,6 7,4
Nemata 77,9 17,69 13,78 12,40 1,17 31,9 4,7 10,4
Kühn 84,0 17,81 14,97 13,57 1,06 27,3 3,1 9,1
Hella 83,4 18,25 15,22 13,67 1,25 32,0 2,7 14,7
Kepler 87,9 17,35 15,27 13,80 1,08 29,5 3,0 8,6
Kristallina KWS 79,7 18,93 15,07 13,81 0,99 25,2 2,7 7,3
Brix 84,6 17,99 15,22 13,81 1,06 27,4 2,9 9,0
Kleist 87,7 17,85 15,65 14,20 1,05 26,7 3,2 8,6
Finola KWS 77,9 19,01 14,81 13,51 1,06 28,3 2,9 8,5
Sanetta 78,6 17,79 13,97 12,57 1,17 32,1 5,4 9,9
GD 5% 6,8 0,36 1,23 1,11 0,03 1,0 0,5 1,0
Sorten
Rüben-
ertrag
Zuckergehalt
Relativwerte
Zucker-
ertrag
Ber.
Zuckerertrag
Standardmelasseverlust
K Na
Bezug auf Rübe
Amino-
N
Pauletta 105,2 95,9 101,0 99,9 109,4 106,2 103,4 132,7
Belladonna KWS 97,3 103,1 100,4 101,0 96,1 97,3 101,0 86,2
Adrianna KWS 97,5 101,0 98,6 99,1 94,5 96,4 95,6 81,2
Vergleichssorte 93,0 96,4 89,8 90,1 90,5 86,5 142,6 70,0
Nemata 94,6 96,4 91,3 90,8 103,3 106,7 146,5 98,3
Kühn 102,1 97,0 99,2 99,4 94,0 91,3 96,3 86,2
Hella 101,4 99,4 100,9 100,1 110,7 107,1 85,4 139,8
Kepler 106,9 94,5 101,2 101,0 95,3 98,9 94,8 81,4
Kristallina KWS 96,8 103,1 99,9 101,1 87,5 84,3 83,8 68,8
Brix 102,7 98,0 100,9 101,1 93,8 91,8 91,6 85,2
Kleist 106,5 97,2 103,7 104,0 92,6 89,5 98,7 81,9
Finola KWS 94,7 103,6 98,2 98,9 93,7 94,8 91,6 80,2
Sanetta 95,5 96,9 92,6 92,1 103,5 107,7 170,0 94,2
GD 5% 8,3 1,9 8,2 8,1 2,5 3,4 17,1 9,6

40
SV-N Börßum 2012
Absolutwerte
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Pauletta, Belladonna KWS, Adrianna KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zuckergehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zuckerertrag
Standardmelasseverlust
K Na
[t/ha] [%] [t/ha] [t/ha] [%] mmol/1000 g Rüben
Amino-
N
Pauletta 89,6 18,21 16,32 14,56 1,36 36,5 4,0 16,3
Belladonna KWS 78,0 20,07 15,65 14,29 1,15 31,7 3,2 10,4
Adrianna KWS 86,9 19,72 17,15 15,66 1,11 30,6 3,2 9,4
Vergleichssorte 88,6 19,21 17,03 15,50 1,12 30,6 4,8 9,2
Nemata 79,9 18,62 14,87 13,36 1,29 35,7 5,1 13,3
Kühn 91,0 18,92 17,22 15,66 1,12 30,0 3,0 10,1
Hella 89,5 19,11 17,09 15,35 1,35 36,9 2,6 16,5
Kepler 90,9 18,63 16,92 15,34 1,14 32,1 3,0 9,8
Kristallina KWS 86,1 19,96 17,19 15,75 1,07 28,3 2,8 9,1
Brix 95,6 18,88 18,03 16,38 1,13 29,8 3,4 10,3
Kleist 93,0 18,98 17,65 16,04 1,13 29,0 2,8 11,3
Finola KWS 85,1 20,18 17,18 15,73 1,09 30,4 3,0 8,9
GD 5% 5,1 0,29 1,02 0,95 0,06 1,6 0,5 2,0
Sorten
Rüben-
ertrag
Zuckergehalt
Relativwerte
Zucker-
ertrag
Ber.
Zuckerertrag
Standardmelasseverlust
K Na
Bezug auf Rübe
Amino-
N
Pauletta 105,6 94,2 99,7 98,2 112,6 110,9 116,5 135,6
Belladonna KWS 91,9 103,8 95,6 96,3 95,2 96,2 91,7 86,4
Adrianna KWS 102,5 102,0 104,7 105,5 92,2 93,0 91,7 78,0
Vergleichssorte 104,4 99,4 104,0 104,5 93,4 92,8 140,5 76,4
Nemata 94,2 96,3 90,8 90,0 107,1 108,5 148,5 111,2
Kühn 107,2 97,9 105,2 105,5 92,8 91,1 85,9 83,9
Hella 105,5 98,8 104,4 103,4 112,0 111,9 74,3 137,7
Kepler 107,1 96,3 103,4 103,4 94,5 97,5 88,1 82,0
Kristallina KWS 101,5 103,3 105,0 106,1 88,9 86,0 80,1 75,7
Brix 112,6 97,6 110,1 110,4 93,6 90,6 99,0 86,2
Kleist 109,6 98,2 107,8 108,1 94,0 87,9 80,8 94,1
Finola KWS 100,3 104,4 104,9 106,0 90,9 92,2 87,4 74,5
GD 5% 6,0 1,5 6,2 6,4 5,3 4,9 14,7 16,8
An diesem Standort trat entgegen den Erwartungen kein ausreichender Nematodenbefall auf.

41
SV-N Harsleben 2012
Absolutwerte
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Pauletta, Belladonna KWS, Adrianna KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zuckergehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zuckerertrag
Standardmelasseverlust
K Na
[t/ha] [%] [t/ha] [t/ha] [%] mmol/1000 g Rüben
Amino-
N
Pauletta 52,7 18,85 9,97 8,92 1,40 36,6 5,0 17,4
Belladonna KWS 54,2 20,45 11,08 10,08 1,24 34,3 4,5 12,2
Adrianna KWS 53,7 20,00 10,73 9,73 1,26 34,3 4,4 13,2
Vergleichssorte 42,8 18,92 8,08 7,33 1,16 30,1 8,1 9,0
Nemata 51,3 19,66 10,08 9,06 1,37 36,6 7,0 15,5
Kühn 55,6 19,39 10,78 9,79 1,18 29,6 4,4 12,0
Hella 57,3 19,84 11,37 10,21 1,43 37,6 3,5 18,9
Kepler 52,2 18,90 9,85 8,90 1,22 34,5 5,6 10,6
Kristallina KWS 52,0 20,33 10,57 9,68 1,11 28,8 3,5 10,0
Brix 53,6 19,58 10,49 9,54 1,17 29,4 4,0 12,3
Kleist 56,5 19,61 11,08 10,08 1,18 29,9 4,1 12,2
Finola KWS 55,4 21,16 11,72 10,75 1,16 31,8 3,5 10,7
GD 5% 4,0 0,70 0,92 0,88 0,12 2,6 1,2 3,5
Sorten
Rüben-
ertrag
Zuckergehalt
Relativwerte
Zucker-
ertrag
Ber.
Zuckerertrag
Standardmelasseverlust
K Na
Bezug auf Rübe
Amino-
N
Pauletta 98,4 95,36 94,09 93,17 107,51 104,3 107,6 122,0
Belladonna KWS 101,2 103,44 104,59 105,27 95,38 97,8 97,2 85,6
Adrianna KWS 100,4 101,20 101,32 101,56 97,11 97,8 95,2 92,5
Vergleichssorte 79,9 95,72 76,29 76,53 88,96 85,9 174,6 63,3
Nemata 95,8 99,48 95,14 94,63 105,90 104,3 150,6 108,9
Kühn 103,9 98,10 101,73 102,19 90,74 84,5 96,0 84,6
Hella 107,1 100,38 107,34 106,59 109,80 107,0 76,1 132,4
Kepler 97,4 95,61 93,02 92,94 93,64 98,4 121,9 74,3
Kristallina KWS 97,1 102,86 99,77 101,06 85,35 82,2 76,1 70,1
Brix 100,1 99,05 99,03 99,58 90,46 83,8 85,6 86,1
Kleist 105,6 99,20 104,63 105,20 90,87 85,3 87,9 85,4
Finola KWS 103,5 107,06 110,65 112,19 89,40 90,7 74,8 75,3
GD 5% 7,4 3,55 8,71 9,16 9,03 7,5 26,1 24,8

42
SV-R Köchelstorf 2012
Relativwerte
Mit Fungizidbehandlung
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens und Sabrina KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
Standardmelasseverlust
K Na Amino-N
Bezug auf Rübe
Absolutwerte* 94,9 18,39 17,44 15,79 1,14 35,2 2,7 8,4
t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe
William 92,0 103,0 94,8 95,5 93,7 89,7 74,1 90,2
Beretta 100,9 97,7 98,6 98,2 103,2 103,2 150,0 103,3
Rubens 103,0 100,5 103,5 103,6 100,7 102,2 87,0 101,5
Sabrina KWS 104,1 98,9 103,1 102,8 102,4 104,9 88,9 105,0
Arnold 93,3 103,0 96,2 96,8 95,6 90,0 83,3 99,1
Annika KWS 103,6 99,6 103,3 103,2 100,2 102,1 96,3 97,3
Benno 99,6 99,8 99,5 99,3 103,4 107,6 98,1 103,3
Sporta 99,2 99,1 98,4 97,7 108,8 102,3 138,9 138,3
Sophia 99,9 99,4 99,4 99,4 99,4 92,4 83,3 115,1
Robinson 91,9 101,2 93,1 93,6 93,2 87,7 79,6 90,8
Emilia KWS 92,0 101,2 93,1 93,3 99,6 99,2 105,6 98,5
Debora KWS 91,3 100,8 92,1 91,8 106,6 103,8 120,4 125,8
Dante 92,9 102,7 95,4 95,6 100,6 99,9 98,1 103,9
Lukas 94,8 103,7 98,4 99,0 96,4 92,5 81,5 98,5
Schubert 90,2 103,2 93,2 93,8 95,3 92,1 81,5 93,2
SY Belana 98,0 100,2 98,4 98,7 95,6 86,2 111,1 102,7
Ludwina KWS 98,4 102,3 100,7 100,6 105,0 104,6 87,0 120,5
Isabella KWS 99,3 100,6 100,0 99,5 108,5 112,7 96,3 121,7
Julius 103,6 97,7 101,4 101,2 98,7 99,4 79,6 97,3
Artus 102,6 100,1 102,9 103,2 96,3 88,4 98,1 103,9
Haydn 100,3 102,1 102,5 103,2 91,9 88,0 74,1 83,7
SY Securita 104,0 98,2 102,3 101,6 106,4 110,1 155,6 105,6
Britta 96,0 100,1 96,3 96,1 104,7 108,9 96,3 108,6
Elaina KWS 89,1 104,3 93,0 93,3 102,5 98,2 103,7 116,9
Sandra KWS 106,6 100,3 107,0 106,9 101,9 100,2 114,8 108,0
Birtha KWS 93,3 103,7 96,8 97,2 100,8 99,2 92,6 107,4
GD 5% 8,5 2,5 8,3 8,2 6,2 6,8 26,3 26,4
* Absolutwerte des Verrechnungsmittels mit Fungizidbehandlung

43
SV-R Köchelstorf 2012
Relativwerte
Ohne Fungizidbehandlung
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens und Sabrina KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
Standardmelasseverlust
K Na
Amino-
N
Bezug auf Rübe
Absolutwerte* 92,6 18,27 16,91 15,25 1,19 33,7 3,0 11,2
t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe
William 88,1 101,7 89,6 90,1 95,6 98,1 68,3 87,5
Beretta 104,8 98,5 103,3 103,0 101,7 99,9 122,0 104,9
Rubens 101,7 101,5 103,3 103,4 100,7 102,2 91,1 100,8
Sabrina KWS 105,4 98,4 103,8 103,5 102,0 99,7 118,7 106,8
Arnold 99,8 103,2 103,1 103,8 95,3 96,4 95,9 84,7
Annika KWS 106,0 101,4 107,4 107,6 100,4 100,3 107,3 100,3
Benno 110,3 99,9 110,3 110,5 98,0 102,8 78,0 89,8
Sporta 99,4 102,3 101,7 101,6 105,5 98,0 92,7 129,3
Sophia 99,8 98,9 98,7 98,5 100,9 97,3 94,3 109,1
Robinson 105,7 97,8 103,4 103,7 93,3 92,6 73,2 84,7
Emilia KWS 102,6 101,5 104,2 104,5 98,7 95,2 107,3 100,3
Debora KWS 97,5 103,4 100,9 100,9 105,4 98,7 122,0 123,4
Dante 99,3 100,5 99,6 99,4 104,6 100,9 122,0 116,5
Lukas 100,4 101,4 102,0 102,1 100,5 93,5 82,9 115,1
Schubert 105,4 99,6 105,1 105,5 94,9 92,0 76,4 92,5
SY Belana 103,8 101,4 105,4 106,1 92,6 87,7 87,8 87,5
Ludwina KWS 106,6 99,1 105,7 104,7 111,2 111,0 95,9 134,4
Isabella KWS 104,5 100,2 104,7 104,3 105,6 112,6 89,4 107,2
Julius 107,3 101,4 108,9 109,5 94,1 93,3 73,2 87,5
Artus 109,8 98,6 108,3 108,4 97,1 87,4 97,6 107,2
Haydn 101,9 100,4 102,2 102,9 92,6 90,3 78,0 84,7
SY Securita 105,2 99,6 104,9 104,9 100,5 97,7 157,7 97,6
Britta 106,9 100,7 107,7 107,7 101,8 108,2 102,4 94,8
Elaina KWS 95,4 103,7 99,0 99,0 105,5 103,1 108,9 118,8
Sandra KWS 110,4 100,0 110,4 110,3 101,3 100,5 104,1 104,5
Birtha KWS 100,8 103,4 104,3 104,8 98,8 98,7 99,2 96,7
GD 5% 9,0 2,5 8,9 8,9 5,9 7,0 23,1 20,4
* Absolutwerte des Verrechnungsmittels ohne Fungizidbehandlung

44
SV-R Borwede 2012
Relativwerte
Mit Fungizidbehandlung
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens und Sabrina KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
Standardmelasseverlust
K Na Amino-N
Bezug auf Rübe
Absolutwerte* 71,0 20,30 14,40 13,06 1,29 40,9 1,9 12,3
t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe
William 91,8 101,8 93,5 93,9 96,9 87,9 77,4 108,2
Beretta 112,6 98,5 110,9 110,4 104,2 108,3 142,7 101,2
Rubens 91,3 100,8 92,2 92,5 97,2 101,6 84,9 86,4
Sabrina KWS 104,3 98,9 103,3 103,1 101,7 102,2 95,0 104,2
Arnold 94,4 103,1 97,5 98,2 94,3 88,6 77,4 95,9
Annika KWS 110,5 100,4 111,2 111,1 102,2 106,9 85,2 99,4
Benno 105,8 98,3 104,1 104,4 93,8 97,5 87,7 78,1
Sporta 100,3 101,7 102,2 102,2 103,3 99,4 100,7 115,4
Sophia 105,3 99,0 104,3 104,3 98,8 93,5 92,9 106,3
Robinson 102,6 98,6 101,3 101,5 96,7 88,6 83,9 105,8
Emilia KWS 105,6 99,8 105,5 105,7 97,9 95,1 111,0 98,3
Debora KWS 99,5 102,4 101,9 102,2 100,0 92,8 107,1 111,3
Dante 103,2 100,6 103,9 103,6 104,6 103,4 111,0 113,6
Lukas 97,9 100,7 98,6 98,8 97,5 88,3 80,0 110,3
Schubert 100,4 100,1 100,7 100,9 96,9 93,3 84,9 98,6
SY Belana 97,2 97,8 95,2 95,2 97,6 90,7 90,3 105,8
Ludwina KWS 106,7 100,6 107,6 107,5 102,8 105,0 90,1 104,7
Isabella KWS 109,8 99,7 109,5 109,3 102,0 107,7 108,4 95,1
Julius 104,7 99,4 104,3 104,5 95,9 93,5 71,0 95,1
Artus 106,2 99,9 106,2 106,7 93,9 85,6 79,5 98,9
Haydn 108,1 100,6 109,0 109,6 94,2 91,1 76,1 91,5
SY Securita 107,6 97,6 105,1 104,8 102,0 97,5 143,2 109,5
Britta 116,2 99,6 115,7 115,7 100,0 100,8 102,7 98,7
Elaina KWS 104,0 98,9 103,0 102,4 106,3 100,3 118,7 125,3
Sandra KWS 110,2 98,0 108,1 108,3 95,2 94,6 105,8 87,6
Birtha KWS 99,4 105,2 104,6 105,1 102,0 96,7 100,7 114,2
GD 5% 9,6 3,2 9,6 9,6 3,9 5,8 14,5 12,2
* Absolutwerte des Verrechnungsmittels mit Fungizidbehandlung

45
SV-R Borwede 2012
Relativwerte
Ohne Fungizidbehandlung
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens und Sabrina KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
Standardmelasseverlust
K Na
Amino-
N
Bezug auf Rübe
Absolutwerte* 69,7 20,01 13,94 12,60 1,31 40,8 1,9 13,1
t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe
William 95,3 102,6 97,8 98,3 96,9 89,0 79,4 105,7
Beretta 107,7 100,1 107,9 107,8 102,7 107,5 130,2 97,2
Rubens 89,0 99,7 88,8 89,1 96,6 98,4 89,3 89,2
Sabrina KWS 108,0 97,6 105,4 104,8 103,9 105,1 101,0 107,9
Arnold 96,1 101,4 97,7 97,9 98,8 91,4 84,6 109,5
Annika KWS 116,6 98,0 114,4 114,1 100,0 107,2 95,1 89,0
Benno 107,3 98,3 105,6 105,7 97,4 102,4 101,6 85,2
Sporta 98,9 97,7 96,7 96,5 99,8 96,2 104,2 105,0
Sophia 98,3 98,4 96,8 96,5 102,6 100,8 108,1 109,0
Robinson 111,9 99,1 111,0 110,9 99,7 92,0 80,2 112,8
Emilia KWS 103,2 101,4 104,8 105,1 99,0 96,3 104,9 101,4
Debora KWS 101,6 100,2 101,9 101,5 104,9 96,6 113,3 124,8
Dante 93,0 100,3 93,4 93,2 104,8 104,8 114,6 111,4
Lukas 95,9 100,6 96,6 96,8 98,7 88,8 78,9 113,5
Schubert 102,8 101,9 104,9 105,5 95,4 89,8 82,0 98,3
SY Belana 100,6 95,5 96,1 95,7 99,2 92,6 99,7 108,3
Ludwina KWS 100,9 97,6 98,8 97,9 109,6 112,9 106,8 119,5
Isabella KWS 115,3 98,1 113,1 112,8 101,4 112,1 108,1 86,5
Julius 107,1 99,1 106,2 106,4 96,8 94,6 79,4 96,6
Artus 108,1 97,8 105,9 106,2 93,5 86,8 84,1 94,9
Haydn 105,7 97,9 103,6 103,7 96,3 91,9 82,0 98,7
SY Securita 104,5 98,3 102,8 102,5 102,3 98,9 134,1 108,6
Britta 107,7 96,8 104,3 103,6 105,0 108,1 106,8 107,6
Elaina KWS 100,4 99,7 100,2 99,5 109,8 103,5 114,6 134,1
Sandra KWS 115,3 97,1 112,0 111,8 97,7 95,4 101,6 97,5
Birtha KWS 105,6 101,2 106,9 106,8 103,5 100,1 109,6 113,9
GD 5% 9,8 3,2 9,9 9,9 3,8 5,9 14,6 11,4
* Absolutwerte des Verrechnungsmittels ohne Fungizidbehandlung

46
SV-R Schnedinghausen 2012
Relativwerte
Mit Fungizidbehandlung
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens und Sabrina KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
Standardmelasseverlust
K Na Amino-N
Bezug auf Rübe
Absolutwerte* 92,5 19,35 17,87 16,31 1,08 33,0 2,0 7,7
t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe
William 91,4 100,9 92,3 92,5 97,3 89,0 77,3 110,8
Beretta 108,7 98,5 107,2 106,7 104,8 103,0 164,4 113,4
Rubens 97,0 103,3 100,3 100,7 98,8 108,2 76,1 78,7
Sabrina KWS 102,9 97,3 100,3 100,1 99,0 99,8 82,2 97,1
Arnold 98,3 101,8 100,2 100,6 95,5 90,5 72,4 97,4
Annika KWS 109,1 100,2 109,4 109,3 101,9 109,3 87,1 93,0
Benno 107,0 100,0 107,1 107,2 98,2 102,3 92,0 85,8
Sporta 100,5 101,7 102,4 102,5 100,6 100,2 96,9 103,7
Sophia 103,2 99,4 102,7 102,9 97,0 93,5 76,1 99,1
Robinson 102,2 98,1 100,3 100,3 97,2 90,4 71,2 107,8
Emilia KWS 101,8 102,4 104,4 104,7 99,1 97,7 96,4 100,0
Debora KWS 100,6 102,8 103,4 103,6 102,7 98,7 101,3 118,8
Dante 95,7 101,4 97,1 97,2 101,4 107,3 93,3 93,6
Lukas 97,6 104,1 101,7 102,4 96,6 95,4 64,5 94,5
Schubert 103,4 101,8 105,3 105,8 96,0 95,1 69,9 91,3
SY Belana 101,7 100,1 101,9 102,3 93,5 88,8 89,1 87,4
Ludwina KWS 102,6 100,3 103,0 103,0 101,2 107,3 85,4 93,0
Isabella KWS 103,1 101,0 104,2 104,3 101,0 109,3 88,3 87,6
Julius 105,1 102,4 107,8 108,3 96,1 94,2 65,8 94,1
Artus 104,0 101,7 105,9 106,4 95,4 87,9 75,6 102,1
Haydn 105,6 102,8 108,7 109,4 93,6 92,9 66,3 82,4
SY Securita 98,2 100,8 99,1 99,2 101,1 100,8 148,5 98,2
Britta 109,9 100,8 110,9 111,1 99,9 103,8 90,3 92,6
Elaina KWS 96,3 101,9 98,2 98,0 107,6 100,8 119,0 140,7
Sandra KWS 114,5 101,2 115,9 116,1 99,5 103,2 90,8 91,2
Birtha KWS 102,4 105,0 107,6 108,2 99,6 93,4 93,3 112,8
GD 5% 6,6 2,6 6,5 6,6 4,6 4,8 19,6 21,3
* Absolutwerte des Verrechnungsmittels mit Fungizidbehandlung

47
SV-R Schnedinghausen 2012
Relativwerte
Ohne Fungizidbehandlung
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens und Sabrina KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
Standardmelasseverlust
K Na
Amino-
N
Bezug auf Rübe
Absolutwerte* 87,2 19,30 16,81 15,30 1,14 33,0 2,1 9,8
t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe
William 86,6 103,3 89,6 90,2 94,9 89,6 66,7 96,6
Beretta 108,2 100,2 108,6 108,6 100,0 102,8 139,3 91,2
Rubens 96,4 98,7 95,3 94,8 105,5 105,5 108,3 116,5
Sabrina KWS 108,8 97,8 106,5 106,3 99,5 102,1 85,7 95,7
Arnold 94,4 101,2 95,6 96,1 95,3 89,7 81,0 96,6
Annika KWS 115,0 99,4 114,4 114,3 100,7 109,2 88,1 89,2
Benno 105,8 97,6 103,4 103,0 101,7 100,6 101,2 107,0
Sporta 98,3 98,0 96,4 96,2 101,3 98,8 132,1 105,0
Sophia 104,4 95,7 100,0 99,5 102,2 97,6 104,8 114,1
Robinson 100,2 100,2 100,6 100,8 97,3 91,3 72,6 104,5
Emilia KWS 101,8 99,0 101,0 100,9 99,7 99,0 123,8 97,5
Debora KWS 107,6 99,2 106,8 106,2 107,5 100,8 129,8 131,8
Dante 97,6 98,6 96,3 96,0 103,7 106,2 121,4 105,0
Lukas 98,1 102,2 100,3 100,7 97,5 90,3 79,8 106,3
Schubert 98,9 102,0 100,9 101,5 93,8 90,9 66,7 89,2
SY Belana 99,8 97,1 97,0 97,1 95,0 88,1 111,9 94,3
Ludwina KWS 102,7 101,6 104,5 104,5 103,8 108,9 82,1 105,2
Isabella KWS 104,3 102,0 106,4 106,5 100,8 109,4 86,9 89,3
Julius 103,3 97,6 101,0 100,8 99,8 95,7 82,1 108,2
Artus 106,7 99,3 106,1 106,2 97,1 89,3 86,9 105,4
Haydn 99,2 99,0 98,4 98,5 96,2 88,5 83,3 103,0
SY Securita 99,0 99,1 98,2 98,2 100,0 100,3 152,4 93,8
Britta 101,7 98,6 100,4 100,2 100,8 107,4 101,2 91,5
Elaina KWS 94,6 102,2 96,9 96,9 103,9 101,0 103,1 116,7
Sandra KWS 106,4 99,2 105,7 105,5 101,3 96,9 104,8 110,9
Birtha KWS 97,8 102,9 100,9 101,0 103,0 99,1 104,8 115,2
GD 5% 7,0 2,6 7,0 7,1 4,4 4,8 19,0 16,7
* Absolutwerte des Verrechnungsmittels ohne Fungizidbehandlung

48
SV-R Eimersleben 2012
Relativwerte
Mit Fungizidbehandlung
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens und Sabrina KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
Standardmelasseverlust
K Na Amino-N
Bezug auf Rübe
Absolutwerte* 97,5 17,78 17,32 15,27 1,51 40,2 5,8 19,8
t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe
William 88,0 100,8 88,7 88,6 101,9 97,5 66,8 113,6
Beretta 106,1 97,5 103,4 102,7 103,8 98,9 157,6 104,7
Rubens 95,0 100,6 95,6 95,8 99,5 109,5 97,6 89,1
Sabrina KWS 110,9 101,2 112,3 113,0 94,8 94,1 77,9 92,6
Arnold 87,4 101,4 88,6 89,6 90,2 84,2 69,4 89,6
Annika KWS 109,8 99,3 109,1 109,1 99,8 109,6 111,3 88,0
Benno 98,2 100,6 98,8 99,6 92,1 94,1 97,6 81,2
Sporta 103,3 100,0 103,3 102,4 109,0 101,6 120,8 123,7
Sophia 108,8 99,4 108,1 108,0 100,2 95,3 94,2 106,3
Robinson 85,5 99,6 85,2 85,6 94,5 83,6 73,7 103,0
Emilia KWS 106,1 101,6 107,8 108,6 94,3 88,3 119,1 90,8
Debora KWS 99,5 100,0 99,5 99,2 103,5 96,4 134,5 109,6
Dante 103,5 98,6 102,1 100,8 111,2 108,7 141,3 120,7
Lukas 91,7 101,8 93,3 93,9 96,1 92,4 79,7 98,4
Schubert 91,4 101,2 92,6 93,8 87,7 84,1 72,8 81,2
SY Belana 93,4 100,2 93,7 94,4 93,6 84,4 89,1 97,2
Ludwina KWS 104,7 98,3 103,0 101,4 113,8 117,6 97,6 126,2
Isabella KWS 107,7 98,6 106,3 105,2 108,9 120,5 99,4 107,5
Julius 102,5 98,7 101,2 100,9 101,9 100,7 85,7 107,3
Artus 106,3 100,7 107,0 107,6 94,3 91,9 78,8 93,4
Haydn 100,6 100,3 100,9 101,7 93,1 90,5 72,8 91,8
SY Securita 103,7 98,5 102,2 101,8 101,5 98,8 129,3 101,7
Britta 115,8 98,6 114,2 114,1 99,5 103,2 105,4 94,4
Elaina KWS 102,5 101,5 104,1 103,4 109,2 98,8 98,5 130,8
Sandra KWS 104,4 99,2 103,7 103,7 99,1 100,2 117,3 94,4
Birtha KWS 100,6 101,8 102,5 102,7 100,6 89,7 112,2 110,6
GD 5% 11,3 1,9 10,9 10,8 8,6 11,2 23,5 16,5
* Absolutwerte des Verrechnungsmittels mit Fungizidbehandlung

49
SV-R Eimersleben 2012
Relativwerte
Ohne Fungizidbehandlung
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens und Sabrina KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
Standardmelasseverlust
K Na
Amino-
N
Bezug auf Rübe
Absolutwerte* 89,1 17,31 15,41 13,38 1,68 42,1 7,2 25,4
t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe
William 85,4 101,4 86,7 86,6 102,6 100,0 60,0 112,8
Beretta 108,5 97,4 105,7 104,8 104,0 102,0 159,9 100,8
Rubens 99,6 99,6 99,3 98,9 103,1 105,2 108,9 103,0
Sabrina KWS 106,5 101,6 108,3 109,7 90,3 92,7 71,2 83,4
Arnold 96,1 101,4 97,6 98,2 95,8 88,5 83,1 100,4
Annika KWS 112,5 101,1 113,7 114,8 91,8 107,4 94,2 72,0
Benno 105,8 99,3 105,2 105,0 100,3 103,9 86,6 99,4
Sporta 100,0 97,8 97,9 97,0 105,4 103,2 122,9 108,9
Sophia 111,2 97,9 108,9 108,6 99,6 100,7 81,0 101,0
Robinson 92,8 100,3 93,1 93,7 94,6 88,9 77,5 97,4
Emilia KWS 106,6 98,9 105,5 105,5 98,4 91,3 128,4 98,8
Debora KWS 112,5 99,3 111,8 111,4 102,4 95,0 132,6 106,1
Dante 102,9 97,9 100,9 99,8 107,3 111,1 125,0 107,5
Lukas 97,9 103,2 101,2 102,4 93,4 86,3 62,1 98,4
Schubert 103,2 100,0 103,4 103,8 95,9 98,2 97,7 90,5
SY Belana 93,3 99,1 92,5 93,1 93,1 87,2 90,8 92,9
Ludwina KWS 106,6 100,0 106,7 105,7 108,3 114,9 73,3 114,4
Isabella KWS 103,9 100,7 104,7 104,6 100,5 110,8 83,8 94,7
Julius 92,1 100,2 92,4 92,8 96,0 93,7 62,1 99,4
Artus 113,0 102,3 115,7 117,6 87,8 83,7 69,1 84,2
Haydn 100,4 101,1 101,6 102,7 91,5 88,5 77,5 89,3
SY Securita 98,3 97,7 95,9 96,1 95,0 90,0 158,5 86,2
Britta 106,9 99,8 106,9 107,1 98,3 105,0 99,8 91,3
Elaina KWS 104,3 102,8 107,2 106,9 106,7 101,3 95,6 117,9
Sandra KWS 107,7 98,1 105,7 105,0 103,2 100,4 125,0 104,9
Birtha KWS 111,6 101,8 113,7 113,8 102,2 98,3 124,3 103,9
GD 5% 12,3 2,0 12,3 12,3 7,7 10,7 19,1 12,9
* Absolutwerte des Verrechnungsmittels ohne Fungizidbehandlung

50
SSV-R (nt) Teschendorf 2012
Relativwerte
Mit Fungizidbehandlung
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens und Sabrina KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
Standardmelasseverlust
K Na Amino-N
Bezug auf Rübe
Absolutwerte* 97,6 17,97 17,55 15,78 1,20 38,6 3,2 9,3
t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe
William 85,1 100,1 85,1 85,4 96,9 91,3 71,1 106,5
Beretta 104,6 98,5 103,1 102,6 104,3 104,4 155,3 104,8
Rubens 106,6 101,7 108,5 108,7 100,3 106,9 85,2 89,8
Sabrina KWS 103,6 99,7 103,3 103,4 98,4 97,5 88,4 98,9
Arnold 89,1 102,6 91,4 92,1 93,5 85,3 68,0 100,9
Annika KWS 109,8 97,7 107,2 106,8 101,7 108,5 100,9 91,6
Benno 101,0 99,8 100,8 100,8 100,3 103,4 99,3 94,7
Sporta 98,9 100,1 99,0 98,5 106,6 101,7 121,7 128,4
Sophia 97,1 97,9 95,1 94,9 99,6 91,7 104,8 114,1
Robinson 97,2 101,5 98,6 99,1 94,4 86,7 74,3 101,9
Emilia KWS 101,8 103,2 105,1 105,5 99,0 96,9 97,7 101,1
Debora KWS 99,3 103,8 103,0 103,5 99,8 93,8 103,2 111,1
Dante 93,5 102,2 95,6 95,6 104,4 104,1 97,0 115,7
Lukas 93,0 103,4 96,2 96,9 94,8 87,0 64,9 105,2
Schubert 94,7 104,0 98,5 99,3 94,9 89,0 68,8 100,9
SY Belana 99,9 98,5 98,4 98,6 95,4 86,6 100,9 102,8
Ludwina KWS 103,6 98,5 102,1 101,4 106,6 111,2 84,1 115,3
Isabella KWS 99,3 99,7 99,0 98,8 102,0 109,2 92,3 93,0
Julius 100,6 103,2 103,8 104,6 94,5 91,4 64,1 94,4
Artus 101,2 102,0 103,2 104,0 92,8 86,9 67,2 94,1
Haydn 93,2 101,8 94,9 95,5 93,9 91,1 72,9 90,2
SY Securita 98,8 97,7 96,5 96,2 101,5 96,2 142,3 108,4
Britta 94,7 98,9 93,7 93,1 105,8 109,0 100,9 112,5
Elaina KWS 92,5 101,3 93,7 93,4 107,4 102,8 100,1 134,2
Sandra KWS 108,4 98,0 106,3 105,8 102,8 103,0 102,9 108,3
Birtha KWS 99,2 104,7 103,8 104,4 100,1 97,4 103,2 105,4
Belladonna KWS 89,9 101,9 91,6 91,9 99,4 98,8 101,6 98,7
Adrianna KWS 94,1 99,4 93,5 93,4 100,8 99,0 103,7 106,0
Nemata 94,0 97,8 91,9 91,5 102,7 97,7 142,3 112,2
Kühn 95,1 99,3 94,4 94,6 96,2 89,1 74,3 106,8
Hella 95,0 96,6 91,7 89,5 126,8 120,6 80,5 205,5
Kepler 97,6 95,4 93,0 92,1 106,6 103,8 97,0 128,4
Kristallina KWS 92,5 101,6 94,0 94,6 92,6 86,6 75,1 92,0
Brix 95,9 99,8 95,7 95,9 97,0 92,2 85,7 102,8
Kleist 107,0 99,1 106,1 106,1 97,6 89,4 89,1 111,1
Finola KWS 96,1 101,8 97,9 98,3 97,3 97,4 79,7 94,4
GD 5% 6,4 2,5 6,6 6,8 4,2 4,8 19,1 16,4
* Absolutwerte des Verrechnungsmittels mit Fungizidbehandlung

51
SSV-R (nt) Teschendorf 2012
Relativwerte
Ohne Fungizidbehandlung
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens und Sabrina KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
Standardmelasseverlust
K Na
Amino-
N
Bezug auf Rübe
Absolutwerte* 90,6 18,04 16,33 14,69 1,21 37,4 3,4 9,8
t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe
William 88,9 101,8 90,5 90,8 98,5 94,8 64,2 108,3
Beretta 105,5 98,5 104,0 103,7 101,4 101,5 153,3 95,1
Rubens 100,0 100,1 100,1 100,0 101,7 106,4 99,3 96,9
Sabrina KWS 105,6 99,7 105,4 105,5 98,4 97,3 83,2 99,7
Arnold 96,2 103,6 99,7 100,4 95,6 89,4 73,0 102,5
Annika KWS 108,7 98,2 106,9 106,6 100,8 108,0 87,6 91,0
Benno 103,5 99,3 102,8 102,8 99,8 99,7 89,5 101,4
Sporta 94,9 100,1 95,1 94,8 105,0 103,4 111,7 117,2
Sophia 98,2 96,0 94,5 94,0 100,5 94,8 101,5 112,1
Robinson 95,7 101,8 97,5 98,1 93,8 86,3 67,2 99,9
Emilia KWS 103,8 101,3 105,2 105,6 97,0 92,9 85,8 100,4
Debora KWS 97,5 103,1 100,5 100,8 101,2 96,3 97,8 113,4
Dante 98,4 102,2 100,5 100,5 104,0 105,2 106,6 109,3
Lukas 98,4 101,9 100,3 100,8 96,8 90,9 70,8 106,0
Schubert 98,1 101,7 99,9 100,4 96,3 92,9 84,7 97,1
SY Belana 106,6 98,4 104,9 105,1 94,6 88,4 98,2 95,0
Ludwina KWS 104,0 98,1 102,1 101,4 106,0 110,6 83,6 113,4
Isabella KWS 106,7 99,6 106,3 106,2 100,8 105,3 88,3 96,0
Julius 103,8 101,9 105,8 106,4 96,5 91,8 64,7 103,9
Artus 105,1 98,5 103,5 103,7 96,0 90,3 89,1 99,7
Haydn 97,5 103,6 101,1 102,1 92,9 88,9 62,0 91,5
SY Securita 99,7 98,8 98,6 98,4 100,5 97,7 133,6 101,2
Britta 98,0 99,1 97,2 97,0 101,4 105,8 87,6 98,2
Elaina KWS 93,4 102,2 95,6 95,4 106,3 98,9 86,6 136,7
Sandra KWS 106,6 98,1 104,6 104,3 100,7 96,7 94,9 110,9
Birtha KWS 97,0 104,6 101,5 102,1 98,7 95,1 86,9 104,8
Belladonna KWS 83,1 103,3 85,9 86,3 98,3 95,5 84,7 102,2
Adrianna KWS 97,7 99,0 96,7 96,8 97,8 93,5 94,2 102,2
Nemata 91,3 97,5 89,0 88,5 104,5 99,6 132,6 118,2
Kühn 97,6 98,7 96,4 96,5 96,9 91,9 70,8 104,7
Hella 90,0 96,3 86,8 84,9 123,2 116,1 69,3 193,2
Kepler 101,6 96,3 98,0 97,2 105,1 102,4 75,2 125,9
Kristallina KWS 94,7 101,5 96,2 97,0 90,9 86,3 70,8 84,6
Brix 101,6 98,9 100,6 100,6 98,4 91,3 81,8 111,6
Kleist 106,6 97,9 104,4 104,4 96,6 88,5 83,2 107,3
Finola KWS 93,5 102,9 96,3 97,0 94,1 94,3 73,7 85,2
GD 5% 6,9 2,5 7,1 7,3 4,1 4,9 17,8 15,5
* Absolutwerte des Verrechnungsmittels ohne Fungizidbehandlung

52
SSV-R (nt) Hankensbüttel 2012
Relativwerte
Mit Fungizidbehandlung
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens und Sabrina KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
Standardmelasseverlust
K Na Amino-N
Bezug auf Rübe
Absolutwerte* 79,2 18,05 14,26 12,83 1,20 34,8 2,1 11,5
t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe
William 92,3 102,6 94,8 95,3 96,0 91,2 81,4 97,6
Beretta 110,0 97,1 107,0 106,4 104,1 103,2 124,6 110,6
Rubens 89,9 101,2 91,1 91,3 100,1 103,9 93,4 95,0
Sabrina KWS 107,9 99,1 107,1 107,0 99,9 101,7 100,6 96,7
Arnold 101,0 102,0 103,2 103,8 95,9 92,4 93,4 94,1
Annika KWS 113,4 98,2 111,6 110,8 106,6 114,1 98,2 107,6
Benno 107,1 99,7 107,0 107,2 97,4 100,3 93,4 88,9
Sporta 106,2 99,6 106,0 105,7 103,9 103,6 100,6 111,5
Sophia 110,6 98,0 108,5 108,3 99,9 97,0 91,0 105,0
Robinson 110,9 99,1 110,1 110,4 94,6 90,4 86,2 92,4
Emilia KWS 104,6 101,4 106,2 106,2 101,8 97,0 103,0 111,9
Debora KWS 99,6 103,4 103,2 103,4 102,9 94,7 105,4 120,2
Dante 102,2 100,1 102,6 102,3 106,0 108,6 103,0 112,8
Lukas 108,2 99,0 107,5 107,6 97,9 90,2 100,6 105,4
Schubert 101,5 101,2 102,9 103,5 94,8 92,1 91,0 90,2
SY Belana 97,6 99,6 97,4 97,4 100,2 94,3 91,0 110,2
Ludwina KWS 116,6 100,3 117,3 116,9 105,4 105,3 95,8 115,8
Isabella KWS 108,6 100,6 109,4 109,1 104,9 108,9 103,0 107,6
Julius 107,7 101,3 109,4 109,8 96,8 95,5 71,9 95,4
Artus 111,4 102,3 114,3 115,1 94,5 87,6 76,6 96,7
Haydn 98,7 102,0 100,8 101,6 93,2 93,5 71,9 82,9
SY Securita 105,7 99,9 105,9 105,8 101,2 101,7 122,2 100,7
Britta 111,4 100,1 111,8 111,5 104,3 106,6 112,6 107,6
Elaina KWS 96,8 100,4 97,4 97,2 103,8 102,0 115,0 111,9
Sandra KWS 118,5 97,9 116,3 116,4 96,2 97,4 112,6 86,3
Birtha KWS 109,4 102,9 112,8 113,0 101,8 99,3 162,9 103,3
Belladonna KWS 96,7 104,3 101,0 101,4 101,7 104,5 98,2 100,7
Adrianna KWS 104,1 99,6 104,0 103,9 101,2 103,0 105,4 100,2
Nemata 92,8 95,8 89,1 88,4 103,6 106,8 146,1 101,1
Kühn 103,5 99,8 103,5 103,8 96,5 97,0 91,0 90,2
Hella 109,6 95,4 104,7 102,9 115,2 109,6 86,2 152,7
Kepler 113,2 96,0 108,9 108,1 104,2 106,3 93,4 109,3
Kristallina KWS 111,9 104,0 116,7 118,0 90,3 87,4 86,2 78,1
Brix 104,5 99,9 104,6 104,8 97,9 96,1 95,8 97,2
Kleist 107,6 98,4 106,2 106,3 96,9 90,2 88,6 102,4
Finola KWS 101,8 100,9 102,9 103,2 97,3 96,1 103,0 93,7
GD 5% 10,0 3,2 9,7 9,7 5,0 6,1 32,1 16,1
* Absolutwerte des Verrechnungsmittels mit Fungizidbehandlung

53
SSV-R (nt) Hankensbüttel 2012
Relativwerte
Ohne Fungizidbehandlung
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens und Sabrina KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
Standardmelasseverlust
K Na
Amino-
N
Bezug auf Rübe
Absolutwerte* 81,5 17,83 14,53 13,07 1,19 34,4 2,2 11,1
t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe
William 97,7 101,2 99,0 99,4 96,1 91,9 82,7 97,1
Beretta 103,6 98,9 102,5 102,1 103,9 104,3 136,3 107,0
Rubens 94,1 100,4 94,4 94,4 100,8 105,0 93,9 96,6
Sabrina KWS 104,6 99,5 104,1 104,2 99,1 98,8 87,2 99,3
Arnold 97,8 101,9 99,7 100,2 96,3 91,8 89,4 97,5
Annika KWS 113,8 98,4 112,0 111,6 102,2 107,3 91,6 99,3
Benno 102,0 99,5 101,6 101,5 100,0 100,8 91,6 99,8
Sporta 105,9 99,8 105,7 105,7 100,1 100,7 105,0 98,9
Sophia 93,8 98,4 92,4 92,3 99,0 96,4 91,6 102,0
Robinson 110,1 100,2 110,4 110,8 95,0 88,9 76,0 97,5
Emilia KWS 91,6 100,0 91,7 91,7 100,2 95,0 107,3 107,9
Debora KWS 102,0 104,1 106,2 106,6 101,4 93,8 102,8 115,6
Dante 97,9 99,8 97,7 97,1 107,5 102,1 98,3 130,5
Lukas 98,2 105,7 103,8 104,7 95,8 88,2 69,3 102,9
Schubert 98,9 100,8 99,8 100,2 95,8 91,4 80,4 96,6
SY Belana 87,8 98,9 86,9 87,0 98,1 90,8 98,3 106,1
Ludwina KWS 105,2 100,7 106,1 105,7 105,5 107,8 91,6 113,3
Isabella KWS 103,1 102,4 105,6 105,6 103,4 106,3 98,3 105,6
Julius 107,0 103,1 110,4 111,0 96,1 95,1 73,7 93,0
Artus 109,2 99,6 108,9 109,5 91,8 87,0 84,9 85,3
Haydn 101,8 101,9 103,8 104,4 94,9 92,2 76,0 91,6
SY Securita 101,3 99,4 100,7 100,5 102,4 101,5 143,0 103,8
Britta 108,5 101,9 110,6 110,7 101,9 102,5 105,0 103,8
Elaina KWS 97,3 101,3 98,6 98,4 104,2 99,5 109,5 118,7
Sandra KWS 116,8 98,6 115,2 115,1 99,2 97,2 105,0 100,2
Birtha KWS 100,2 106,1 106,4 107,0 100,7 98,3 89,4 107,0
Belladonna KWS 91,9 104,9 96,4 96,9 99,7 101,2 84,9 98,4
Adrianna KWS 104,6 99,8 104,4 104,5 99,4 97,3 98,3 101,6
Nemata 87,4 98,2 85,9 85,2 109,3 110,5 136,3 121,4
Kühn 96,3 99,8 96,1 96,2 98,6 97,6 98,3 97,5
Hella 103,2 97,1 100,3 98,8 115,0 109,7 84,9 153,5
Kepler 106,4 96,5 102,7 102,1 103,0 106,8 120,7 100,7
Kristallina KWS 89,3 105,5 94,2 95,4 90,2 83,8 82,7 83,1
Brix 104,2 101,2 105,6 105,6 101,9 101,8 81,1 107,4
Kleist 108,7 99,9 108,7 108,9 97,3 90,1 84,9 104,7
Finola KWS 99,6 103,1 102,8 103,4 96,0 94,3 89,4 92,1
GD 5% 9,7 3,2 9,5 9,6 5,1 6,1 29,9 16,7
* Absolutwerte des Verrechnungsmittels ohne Fungizidbehandlung

54
SSV-R (nt) Süttorf 2012
Relativwerte
Mit Fungizidbehandlung
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens und Sabrina KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
Standardmelasseverlust
K Na Amino-N
Bezug auf Rübe
Absolutwerte* 91,9 17,79 16,34 14,82 1,05 29,6 3,0 7,5
t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe
William 97,0 100,3 97,3 97,5 97,1 92,2 87,0 101,0
Beretta 104,5 97,9 102,3 101,9 101,4 100,3 135,6 100,3
Rubens 90,6 100,7 91,3 91,6 96,4 101,4 93,7 77,7
Sabrina KWS 107,9 101,1 109,1 108,9 105,1 106,2 83,7 120,9
Arnold 102,4 99,7 102,1 102,6 91,3 81,4 98,7 86,4
Annika KWS 107,6 99,5 107,1 106,9 102,4 107,5 95,4 100,3
Benno 105,4 100,8 106,2 106,2 101,4 101,6 98,7 105,0
Sporta 98,3 99,6 97,9 97,3 107,8 103,8 108,8 136,2
Sophia 91,8 99,1 91,0 90,9 100,9 99,4 90,4 108,3
Robinson 107,4 101,3 108,8 109,1 97,8 90,0 83,7 110,3
Emilia KWS 95,3 100,4 95,8 95,8 101,6 95,9 110,5 115,6
Debora KWS 103,0 102,6 105,6 105,7 102,8 99,7 107,1 115,6
Dante 96,7 100,1 96,8 96,1 110,3 106,5 110,5 144,9
Lukas 97,8 102,8 100,6 101,0 97,2 91,5 93,7 101,7
Schubert 98,4 102,2 100,6 101,1 95,6 87,9 82,0 101,7
SY Belana 104,3 101,8 106,2 106,4 100,3 93,8 97,1 114,3
Ludwina KWS 98,7 103,9 102,6 102,5 107,5 114,3 87,0 118,3
Isabella KWS 101,1 103,1 104,3 103,9 111,3 120,0 93,7 127,6
Julius 94,3 98,4 93,0 93,2 93,3 88,6 92,1 85,0
Artus 105,4 98,2 103,6 104,1 89,4 79,3 88,7 81,1
Haydn 107,8 100,8 108,7 109,4 91,4 84,7 82,0 83,7
SY Securita 102,7 102,5 105,3 105,3 103,0 103,6 112,1 107,6
Britta 104,7 103,4 108,2 108,0 108,1 113,1 98,7 121,6
Elaina KWS 90,8 102,7 93,2 93,2 104,9 105,0 105,4 117,6
Sandra KWS 112,5 99,4 111,8 111,9 97,6 97,7 98,7 91,0
Birtha KWS 104,0 105,3 109,6 109,9 104,7 103,8 93,7 120,9
Belladonna KWS 98,2 103,9 101,9 102,1 104,0 105,3 93,7 114,3
Adrianna KWS 101,5 102,8 104,3 104,4 102,8 105,7 88,7 107,6
Nemata 88,8 97,9 86,9 85,9 114,0 118,0 128,9 140,2
Kühn 100,2 101,4 101,7 101,8 101,3 99,9 90,4 109,6
Hella 97,0 101,3 98,2 97,3 117,3 118,6 80,3 168,1
Kepler 109,2 99,3 108,4 107,7 109,6 115,4 92,1 126,9
Kristallina KWS 106,0 104,2 110,5 111,1 97,8 93,5 78,7 104,3
Brix 106,4 101,8 108,3 108,3 102,4 97,9 93,7 119,6
Kleist 105,5 100,8 106,3 106,2 102,0 94,9 90,4 123,6
Finola KWS 103,0 105,5 108,6 109,2 100,7 103,3 82,0 101,0
GD 5% 8,8 4,0 11,0 11,0 7,6 10,4 16,4 30,2
* Absolutwerte des Verrechnungsmittels mit Fungizidbehandlung

55
SSV-R (nt) Süttorf 2012
Relativwerte
Ohne Fungizidbehandlung
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens und Sabrina KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
Standardmelasseverlust
K Na
Amino-
N
Bezug auf Rübe
Absolutwerte* 83,6 17,22 14,41 13,01 1,07 29,6 3,3 8,2
t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe
William 89,1 101,6 90,5 91,0 94,5 88,6 92,1 92,2
Beretta 100,7 99,7 100,5 100,3 102,2 103,8 114,7 102,0
Rubens 99,8 97,3 97,1 96,7 101,1 107,1 107,2 91,6
Sabrina KWS 110,5 101,4 112,0 112,0 102,2 100,5 86,0 114,2
Arnold 97,5 104,3 101,7 102,6 93,9 84,6 83,0 98,3
Annika KWS 104,0 102,2 106,2 106,3 101,9 106,0 84,5 102,6
Benno 103,4 100,4 103,9 103,8 102,1 106,4 90,6 102,0
Sporta 103,4 100,0 103,4 102,7 110,6 103,2 107,2 150,8
Sophia 98,2 99,2 97,4 97,4 97,8 94,5 86,0 100,8
Robinson 103,4 100,4 103,8 104,2 95,4 89,0 86,0 97,7
Emilia KWS 96,3 96,7 93,1 92,8 100,7 101,0 119,2 98,3
Debora KWS 95,4 102,0 97,3 97,1 105,5 100,8 113,2 125,8
Dante 96,4 99,9 96,2 96,0 103,2 100,5 114,7 113,6
Lukas 96,5 106,1 102,3 103,0 99,5 92,5 80,0 114,8
Schubert 99,3 101,1 100,3 100,8 94,8 86,9 89,1 97,7
SY Belana 99,9 98,2 98,0 97,9 98,0 93,0 107,2 100,2
Ludwina KWS 106,3 107,0 113,7 113,6 112,2 119,1 84,5 135,0
Isabella KWS 99,0 104,2 103,1 103,2 104,7 111,0 92,1 107,5
Julius 100,8 101,1 101,8 102,3 94,2 87,6 84,5 94,0
Artus 109,6 97,7 107,1 107,4 91,9 83,9 89,1 87,3
Haydn 104,5 100,9 105,3 105,8 95,1 91,0 92,1 91,0
SY Securita 97,3 97,7 94,9 94,8 98,3 95,4 129,8 92,8
Britta 102,0 106,9 109,0 109,5 104,0 105,4 86,0 114,8
Elaina KWS 92,5 104,3 96,6 96,7 104,8 100,1 107,2 124,6
Sandra KWS 105,1 99,8 104,9 105,1 98,0 99,6 93,6 91,0
Birtha KWS 100,4 102,5 102,8 103,1 99,7 93,9 105,7 108,1
Belladonna KWS 92,4 104,9 96,9 97,2 103,0 103,7 95,1 110,5
Adrianna KWS 101,6 106,0 107,7 107,9 105,7 105,0 83,0 125,2
Nemata 84,7 99,1 83,9 83,0 113,1 112,8 109,6 146,5
Kühn 101,2 99,1 100,3 99,9 105,2 97,3 95,1 134,4
Hella 100,4 102,0 102,4 101,3 118,2 115,0 80,0 175,9
Kepler 111,0 102,0 113,1 112,2 114,5 112,5 86,0 159,4
Kristallina KWS 100,6 104,7 105,3 106,4 92,7 85,1 77,0 91,6
Brix 98,4 101,4 99,8 99,7 102,7 98,9 92,1 118,5
Kleist 103,5 98,5 101,9 101,4 105,3 95,9 93,6 137,4
Finola KWS 99,5 107,1 106,5 107,5 96,4 97,4 78,5 89,2
GD 5% 9,7 4,2 12,5 12,5 7,5 10,4 14,8 27,7
* Absolutwerte des Verrechnungsmittels ohne Fungizidbehandlung

56
SSV-R (nt) Wätzum 2012
Relativwerte
Mit Fungizidbehandlung
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens und Sabrina KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
Standardmelasseverlust
K Na Amino-N
Bezug auf Rübe
Absolutwerte* 85,2 18,71 15,94 14,34 1,27 38,1 3,8 12,0
t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe
William 88,9 101,2 90,0 90,3 97,6 92,8 68,9 105,8
Beretta 106,3 99,6 106,0 105,8 102,5 104,6 144,4 96,8
Rubens 94,0 99,6 93,6 93,7 99,0 103,1 97,6 91,0
Sabrina KWS 110,8 99,6 110,4 110,3 100,9 99,5 89,1 106,4
Arnold 98,4 101,9 100,3 100,6 98,7 93,8 81,3 107,3
Annika KWS 115,5 100,2 115,8 115,5 104,8 114,3 95,0 99,1
Benno 95,6 99,1 94,9 95,2 94,1 97,8 98,2 77,8
Sporta 98,3 99,9 98,3 98,1 103,1 100,9 110,6 110,6
Sophia 108,1 97,6 105,6 105,1 102,3 98,0 99,3 113,7
Robinson 102,5 100,3 102,9 103,1 97,8 90,2 68,9 110,8
Emilia KWS 110,3 101,8 112,4 112,5 101,8 100,3 111,9 105,6
Debora KWS 106,4 102,3 108,8 108,9 102,1 94,6 118,4 115,2
Dante 97,4 99,4 96,9 96,2 110,6 110,6 118,4 126,9
Lukas 85,5 102,1 87,4 87,9 97,3 93,8 77,4 101,6
Schubert 104,2 100,8 105,0 105,2 99,5 95,6 78,7 108,3
SY Belana 100,0 98,9 98,9 98,8 100,3 93,3 100,2 112,1
Ludwina KWS 110,1 99,5 109,5 108,9 106,7 107,1 80,0 121,4
Isabella KWS 109,1 99,8 108,9 108,7 102,8 108,5 87,8 100,8
Julius 97,0 100,9 97,8 98,3 94,3 91,8 66,3 93,5
Artus 110,3 100,2 110,7 111,4 91,6 85,5 81,3 88,9
Haydn 99,4 100,3 99,8 100,4 93,7 90,9 70,2 91,4
SY Securita 96,9 99,7 96,6 96,3 102,8 100,7 158,7 102,0
Britta 100,7 100,4 101,2 101,2 100,5 105,3 85,2 96,4
Elaina KWS 88,5 102,9 91,2 91,4 101,8 98,0 91,1 112,5
Sandra KWS 115,1 97,5 112,2 111,7 103,6 105,0 122,9 104,3
Birtha KWS 110,3 102,2 112,6 112,5 105,4 100,9 102,8 122,1
Belladonna KWS 92,5 101,9 94,4 94,5 101,5 100,0 76,1 110,4
Adrianna KWS 105,9 101,1 107,2 107,4 99,2 99,2 88,5 99,3
Nemata 96,4 95,9 92,5 91,0 115,0 108,6 152,2 144,4
Kühn 109,0 98,7 107,7 107,5 101,7 98,8 71,5 114,1
Hella 113,7 96,0 109,2 106,1 130,5 122,6 81,0 201,9
Kepler 108,9 95,3 103,8 102,6 107,8 105,3 83,9 128,7
Kristallina KWS 95,2 101,8 96,9 97,5 95,5 90,2 65,7 101,0
Brix 97,4 99,6 97,1 97,2 98,6 94,2 69,6 108,1
Kleist 119,1 97,9 116,7 116,1 103,8 95,0 99,5 125,0
Finola KWS 107,0 103,2 110,6 111,2 98,0 100,4 80,0 93,9
GD 5% 13,2 2,1 13,1 13,1 7,1 7,0 26,5 22,3
* Absolutwerte des Verrechnungsmittels mit Fungizidbehandlung

57
SSV-R (nt) Wätzum 2012
Relativwerte
Ohne Fungizidbehandlung
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens und Sabrina KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
Standardmelasseverlust
K Na
Amino-
N
Bezug auf Rübe
Absolutwerte* 83,7 18,49 15,46 13,78 1,41 40,6 4,2 16,4
t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe
William 96,1 102,5 98,6 99,5 93,4 91,7 61,6 91,4
Beretta 110,5 98,5 108,9 108,5 102,4 101,5 149,0 100,4
Rubens 91,7 99,1 90,9 90,4 106,2 109,8 110,4 108,8
Sabrina KWS 101,7 99,9 101,5 101,7 98,1 97,1 79,0 99,4
Arnold 92,7 104,3 96,7 97,6 94,7 87,9 62,2 100,8
Annika KWS 113,4 100,6 114,1 114,3 99,3 111,1 96,3 84,1
Benno 102,4 100,9 103,2 103,9 93,3 93,4 94,5 84,9
Sporta 95,5 100,5 96,0 95,3 109,2 104,2 125,6 124,6
Sophia 111,0 98,3 109,1 109,3 95,5 92,6 92,1 94,0
Robinson 95,9 100,4 96,4 96,9 93,6 86,1 74,2 97,6
Emilia KWS 96,9 101,7 98,8 99,2 98,3 94,0 107,1 100,2
Debora KWS 107,8 102,6 110,7 110,9 101,8 92,9 113,1 113,5
Dante 93,4 101,7 95,1 95,0 103,5 105,7 121,4 102,7
Lukas 89,8 103,4 93,0 93,5 98,2 89,2 63,4 111,5
Schubert 97,7 102,8 100,5 101,3 94,8 91,8 68,2 95,7
SY Belana 105,8 99,5 105,4 105,5 98,0 90,0 94,5 106,0
Ludwina KWS 105,3 100,0 105,4 104,5 109,5 111,4 77,8 122,9
Isabella KWS 116,9 100,5 117,5 117,6 99,9 108,2 87,3 91,1
Julius 103,2 101,2 104,5 105,3 92,8 89,8 65,8 91,2
Artus 101,1 101,2 102,5 103,5 90,5 83,8 85,0 87,9
Haydn 109,2 102,4 111,9 113,1 90,7 88,4 60,2 86,2
SY Securita 96,3 99,7 95,9 96,1 96,7 94,2 158,5 88,1
Britta 109,6 100,8 110,4 110,6 98,3 98,2 95,7 96,7
Elaina KWS 91,5 102,0 93,3 93,5 101,3 96,4 98,1 109,3
Sandra KWS 113,4 98,4 111,7 111,6 98,8 98,5 102,3 97,3
Birtha KWS 105,6 102,6 108,3 108,3 103,9 96,9 117,9 115,4
Belladonna KWS 97,9 103,8 101,7 102,1 100,1 98,6 87,3 103,6
Adrianna KWS 103,1 101,1 104,2 104,6 97,9 95,9 92,7 98,5
Nemata 91,9 94,9 87,3 85,7 112,4 105,4 221,4 122,4
Kühn 94,4 98,8 93,3 93,0 103,0 96,2 80,8 117,7
Hella 109,4 97,1 106,3 103,3 127,9 117,3 79,6 181,0
Kepler 97,0 97,0 94,1 93,3 105,6 103,5 78,4 118,5
Kristallina KWS 100,0 105,0 105,0 106,9 85,5 81,3 57,4 76,8
Brix 100,0 99,2 99,3 99,4 97,1 90,1 73,6 105,4
Kleist 111,5 98,1 109,4 109,2 99,2 90,1 91,5 110,6
Finola KWS 94,9 103,8 98,5 99,4 94,1 96,7 71,8 86,5
GD 5% 13,5 2,1 13,5 13,6 6,4 6,5 24,4 16,2
* Absolutwerte des Verrechnungsmittels ohne Fungizidbehandlung

58
SSV-R (rh+N) Scharnhorst 2012
Relativwerte
Mit Fungizidbehandlung
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens und Sabrina KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
Standardmelasseverlust
K Na
Amino-
N
Bezug auf Rübe
Absolutwerte* 90,4 18,15 16,38 14,75 1,2 37,6 2,3 9,9
t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe
t/ha
William 97,6 102,3 99,9 100,4 96,0 92,3 66,7 98,5
Beretta 107,3 97,4 104,7 104,0 105,3 106,3 163,4 107,1
Rubens 91,9 102,0 93,8 94,2 97,6 103,1 73,1 85,1
Sabrina KWS 103,2 98,3 101,6 101,4 101,1 98,2 96,8 109,3
Arnold 94,3 104,5 98,6 99,2 99,0 92,2 76,3 112,6
Annika KWS 115,6 96,6 111,8 110,9 105,5 111,5 107,5 105,0
Benno 105,5 100,3 106,1 106,4 97,0 100,6 83,9 85,9
Sporta 99,7 101,8 101,6 101,4 105,8 104,3 104,9 120,7
Sophia 105,6 97,6 103,2 102,4 106,3 97,5 122,6 134,0
Robinson 102,5 98,7 101,3 101,2 100,3 93,4 83,9 115,9
Emilia KWS 108,4 100,1 108,8 108,9 99,7 98,4 111,8 100,3
Debora KWS 102,4 100,7 103,0 102,8 104,0 96,6 124,7 123,4
Dante 101,0 100,3 101,2 100,7 107,5 108,7 123,2 118,5
Lukas 106,8 102,7 109,9 110,2 101,1 93,7 92,5 118,4
Schubert 100,2 102,2 102,7 103,1 98,0 95,7 74,2 101,3
SY Belana 100,4 98,7 99,2 99,4 96,2 88,4 102,2 102,8
Ludwina KWS 105,4 98,0 103,4 102,5 108,4 112,8 88,2 119,4
Isabella KWS 112,7 98,0 110,3 109,3 107,7 112,1 118,3 113,4
Julius 100,7 101,9 102,8 103,3 96,9 95,6 65,6 97,0
Artus 110,4 99,6 110,1 110,5 95,7 89,6 79,6 100,5
Haydn 102,3 102,0 104,5 104,7 102,0 100,5 84,9 111,1
SY Securita 105,2 97,0 102,2 101,4 106,4 104,9 171,0 114,4
Britta 104,9 98,7 103,7 103,0 107,1 109,7 100,0 117,6
Elaina KWS 102,2 99,9 102,3 101,7 108,4 106,7 110,8 128,0
Sandra KWS 105,0 98,7 103,8 103,5 101,6 100,4 115,1 105,3
Birtha KWS 104,5 103,3 108,0 107,7 107,6 100,5 116,1 135,5
Belladonna KWS 99,8 100,5 100,4 100,0 106,4 106,6 109,7 118,6
Adrianna KWS 103,6 99,9 103,7 103,6 101,6 99,5 103,2 108,8
Nemata 95,1 95,5 90,8 89,7 108,3 103,1 220,4 121,4
Kühn 105,2 99,4 104,8 104,8 99,1 95,6 83,9 105,5
Hella 101,9 94,7 96,6 93,2 138,4 129,0 114,0 236,3
Kepler 105,8 96,4 102,1 101,4 104,9 106,9 87,1 113,1
Kristallina KWS 96,9 105,0 101,9 102,9 94,3 89,2 71,0 95,2
Premiere 94,5 98,0 92,8 92,9 94,9 95,3 88,2 84,6
Syncro 90,3 100,6 90,8 90,6 105,3 100,1 91,4 127,5
Nauta 102,4 94,2 96,4 94,4 117,2 111,9 292,0 141,6
Prestige 100,7 97,5 98,2 98,0 99,9 97,2 118,3 102,8
Santino 100,1 99,9 100,2 100,2 100,4 103,1 112,9 94,5
Taifun 87,6 100,3 88,1 87,8 105,7 103,0 150,5 117,1
Jenna KWS 87,6 100,0 87,7 87,6 102,0 96,6 86,0 118,4
Mattea KWS 92,3 101,0 93,3 93,3 102,2 99,4 83,9 114,1
Timur 106,8 97,3 104,0 104,0 97,3 95,3 101,1 95,5
Brix 105,5 98,3 103,9 103,7 101,5 96,2 94,6 115,6
Kleist 103,9 97,2 101,2 100,7 102,7 96,7 98,9 120,2
Finola KWS 103,3 102,6 106,2 106,5 100,2 101,8 84,5 99,6
Vivianna KWS 100,0 97,9 98,0 97,4 106,4 106,7 132,3 115,6
GD 5% 8,5 3,1 7,9 7,9 5,8 5,8 52,9 21,5
* Absolutwerte des Verrechnungsmittels mit Fungizidbehandlung

59
SSV-R (rh+N) Scharnhorst 2012
Relativwerte
Ohne Fungizidbehandlung
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens und Sabrina KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
Standardmelasseverlust
K Na Amino-N
Bezug auf Rübe
Absolutwerte* 87,1 18,59 16,15 14,54 1,2 37,5 2,3 12,0
t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe
t/ha
William 87,1 102,7 89,7 90,2 96,7 90,8 73,1 102,5
Beretta 111,1 96,1 107,1 106,4 103,7 105,5 157,3 102,1
Rubens 94,9 102,2 97,2 97,5 100,0 104,3 80,9 95,1
Sabrina KWS 106,9 98,9 106,0 105,9 99,6 99,4 88,6 100,3
Arnold 95,3 103,6 99,0 99,5 99,1 93,6 73,1 108,6
Annika KWS 112,8 96,9 109,6 108,9 104,7 114,1 105,3 98,0
Benno 103,0 98,8 102,0 102,0 98,6 99,6 88,6 95,5
Sporta 101,5 98,5 100,2 99,6 106,0 105,3 124,1 115,4
Sophia 108,3 96,1 104,2 103,2 108,0 102,5 117,5 128,9
Robinson 104,2 99,3 103,7 103,5 102,5 96,3 72,0 118,9
Emilia KWS 102,3 97,9 100,4 100,4 97,1 93,2 117,5 96,5
Debora KWS 97,7 103,2 101,1 101,2 104,0 98,7 111,9 118,3
Dante 97,6 96,7 94,5 93,6 107,6 110,4 119,7 114,7
Lukas 103,6 101,2 105,0 105,1 102,0 93,6 83,1 120,4
Schubert 98,6 101,4 100,2 100,4 100,2 96,8 74,2 108,4
SY Belana 100,5 97,3 98,0 97,9 98,1 91,3 99,3 105,4
Ludwina KWS 102,8 98,2 101,1 100,2 109,6 113,4 84,2 122,1
Isabella KWS 104,8 99,2 104,2 103,3 110,5 113,6 113,0 123,1
Julius 108,3 100,5 109,2 109,5 98,0 96,9 68,7 99,0
Artus 105,1 99,3 104,6 104,8 96,7 90,3 75,3 103,2
Haydn 102,1 102,0 104,4 104,7 99,7 99,9 79,8 100,9
SY Securita 106,3 95,5 101,8 100,8 105,7 103,3 196,1 110,4
Britta 96,6 99,8 96,6 96,5 102,3 107,2 94,8 99,1
Elaina KWS 98,9 101,7 100,8 100,4 108,4 104,4 120,8 127,2
Sandra KWS 112,6 94,7 106,9 105,9 104,6 105,9 116,3 109,2
Birtha KWS 102,0 101,1 103,4 103,1 107,4 102,2 108,6 127,7
Belladonna 93,5 102,5 96,0 95,9 105,1 105,8 104,2 112,7
Adrianna KWS 99,2 100,9 100,3 100,3 102,6 102,1 98,6 107,9
Nemata 86,3 93,7 81,0 79,6 111,8 106,3 190,6 132,6
Kühn 98,7 97,6 96,5 96,1 102,5 95,9 87,5 118,1
Hella 93,4 95,5 89,4 86,9 130,7 123,5 84,2 197,2
Kepler 107,1 95,8 102,8 101,8 107,7 108,0 85,3 122,1
Kristallina KWS 104,9 102,5 107,7 108,2 97,9 90,6 89,8 106,3
Premiere 95,6 96,5 92,5 92,1 102,0 101,8 93,1 106,7
Syncro 93,8 99,7 93,7 93,2 106,5 102,3 90,9 125,2
Nauta 91,8 95,5 87,8 86,4 114,9 113,1 210,5 133,3
Prestige 98,2 96,9 95,4 95,0 101,1 96,3 111,9 109,2
Santino 94,7 99,6 94,5 94,3 103,6 98,2 121,9 116,2
Taifun 92,1 98,6 91,0 90,6 105,6 104,3 183,9 109,6
Jenna KWS 92,0 97,8 90,3 89,8 104,3 99,7 90,9 120,0
Mattea KWS 93,9 99,1 93,3 92,9 105,5 102,1 105,3 120,2
Timur 102,1 97,0 99,3 99,0 100,1 95,2 100,8 107,7
Brix 106,4 98,4 104,9 104,9 99,1 94,9 84,2 105,7
Kleist 112,1 95,6 107,5 106,5 106,4 99,2 114,1 127,5
Finola KWS 101,6 102,5 104,4 104,8 98,4 100,7 86,0 93,3
Vivianna KWS 103,7 95,4 99,2 98,3 105,0 105,2 140,7 109,8
GD 5% 8,8 3,1 8,0 8,0 5,6 5,8 54,5 17,7
* Absolutwerte des Verrechnungsmittels ohne Fungizidbehandlung

60
LNS-R Teschendorf 2012
Relativwerte
Mit Fungizidbehandlung
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens und Sabrina KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
Standardmelasseverlust
K Na Amino-N
Bezug auf Rübe
Absolutwerte* 95,2 17,74 16,87 15,13 1,23 39,5 3,6 9,8
t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe
William 85,0 101,3 86,1 86,6 95,2 90,7 68,0 99,4
Beretta 102,7 97,4 100,0 99,4 104,2 102,1 158,1 107,3
Rubens 105,8 101,6 107,5 107,7 100,3 108,5 90,0 86,1
Sabrina KWS 106,6 99,7 106,4 106,3 100,3 98,8 83,8 107,3
Arnold 88,2 102,7 90,6 91,3 94,0 88,2 70,8 97,6
Annika KWS 111,7 98,2 109,7 109,2 102,7 111,0 90,0 93,7
Hannibal 97,5 105,0 102,3 103,3 94,5 92,9 79,7 89,0
Timur 93,8 96,1 90,2 89,9 98,4 98,5 109,3 92,7
Brix 99,0 100,1 99,2 99,6 95,6 91,2 73,3 99,6
Kleist 102,3 99,5 101,8 102,2 94,4 84,8 72,9 106,3
Capella 105,3 101,5 106,9 107,4 96,5 96,9 61,9 95,0
Finola KWS 92,3 102,7 94,9 95,4 96,7 101,0 78,4 84,5
Susetta KWS 111,7 97,4 108,9 108,6 99,0 101,7 73,3 96,2
Annemaria KWS 97,3 99,5 96,9 96,9 98,8 96,4 72,9 106,0
Vivianna KWS 100,6 95,9 96,6 96,1 101,0 103,5 128,5 92,7
GD 5% 7,4 2,5 6,5 6,3 4,1 5,8 17,3 14,0
* Absolutwerte des Verrechnungsmittels mit Fungizidbehandlung

61
LNS-R Teschendorf 2012
Relativwerte
Ohne Fungizidbehandlung
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens und Sabrina KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
Standardmelasseverlust
K Na
Amino-
N
Bezug auf Rübe
Absolutwerte* 91,5 17,81 16,29 14,62 1,23 37,4 3,5 10,8
t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe
William 85,9 100,1 86,0 86,1 98,4 93,3 68,5 109,2
Beretta 105,6 100,5 106,1 106,1 100,3 100,6 137,0 94,3
Rubens 101,8 99,3 101,1 100,8 103,2 109,1 104,6 98,7
Sabrina KWS 106,6 100,1 106,7 106,9 98,1 97,0 89,9 97,8
Arnold 95,8 103,5 99,1 99,9 94,8 88,8 71,4 99,2
Annika KWS 109,8 100,5 110,4 110,6 98,6 108,3 87,0 80,8
Hannibal 97,9 102,5 100,4 100,9 96,8 94,7 85,6 96,4
Timur 92,1 95,0 87,5 86,9 100,0 96,1 115,3 104,2
Brix 98,7 99,7 98,4 98,5 99,0 92,5 77,8 112,1
Kleist 102,9 98,6 101,4 101,5 97,1 87,9 89,9 108,9
Capella 103,5 101,3 104,9 105,1 98,6 100,4 74,9 96,8
Finola KWS 98,4 102,9 101,4 102,2 93,5 97,3 77,8 77,4
Susetta KWS 106,0 96,3 102,1 101,7 98,8 100,5 77,8 96,9
Annemaria KWS 106,7 99,8 106,5 106,6 99,2 98,9 82,1 100,8
Vivianna KWS 102,6 92,7 95,2 94,1 102,8 104,6 152,0 96,9
GD 5% 7,7 2,5 6,7 6,6 4,1 6,2 18,0 12,7
* Absolutwerte des Verrechnungsmittels ohne Fungizidbehandlung

62
LNS-R Wätzum 2012
Relativwerte
Mit Fungizidbehandlung
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens und Sabrina KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
Standardmelasseverlust
K Na Amino-N
Bezug auf Rübe
Absolutwerte* 87,9 18,67 16,39 14,75 1,26 36,9 4,4 11,9
t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe
William 84,5 102,9 87,1 87,7 95,5 91,9 57,1 100,7
Beretta 102,2 98,6 100,9 100,5 104,2 103,0 160,0 102,6
Rubens 100,5 99,1 99,7 99,5 100,4 103,8 104,0 95,1
Sabrina KWS 112,8 99,4 112,3 112,3 99,9 101,3 78,9 101,6
Arnold 87,1 101,9 88,9 89,6 92,6 87,1 64,6 93,9
Annika KWS 115,3 99,5 114,9 115,0 99,3 110,8 85,7 82,9
Hannibal 93,6 102,0 95,7 96,5 92,3 88,3 67,4 90,0
Timur 98,8 95,9 94,9 94,6 98,5 92,7 110,3 102,8
Brix 100,8 99,4 100,3 100,4 98,5 95,9 62,9 106,6
Kleist 109,9 98,2 108,0 107,8 100,5 93,5 69,1 118,2
Capella 107,4 101,0 108,6 109,2 94,8 95,6 65,7 90,5
Finola KWS 102,6 102,6 105,5 106,0 97,7 102,5 61,5 93,0
Susetta KWS 113,3 97,4 110,4 110,2 98,6 100,1 60,6 100,9
Annemaria KWS 117,1 101,3 118,7 118,8 100,7 100,5 72,0 107,5
Vivianna KWS 102,9 96,2 99,1 98,2 106,4 106,7 107,4 116,3
GD 5% 13,9 2,1 13,6 13,4 6,3 7,0 17,6 20,3
* Absolutwerte des Verrechnungsmittels mit Fungizidbehandlung

63
LNS-R Wätzum 2012
Relativwerte
Ohne Fungizidbehandlung
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens und Sabrina KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
Standardmelasseverlust
K Na
Amino-
N
Bezug auf Rübe
Absolutwerte* 87,1 18,50 16,08 14,40 1,34 39,1 4,0 14,2
t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe
William 89,6 101,2 90,7 91,0 98,2 93,5 68,3 106,4
Beretta 111,3 99,2 110,5 110,6 99,0 98,6 152,8 90,4
Rubens 88,1 101,2 89,4 89,5 99,8 106,8 91,9 91,1
Sabrina KWS 110,9 98,4 109,4 108,9 103,0 101,2 87,0 112,2
Arnold 94,3 103,4 97,7 98,2 98,7 90,0 70,2 112,9
Annika KWS 103,3 100,3 103,8 104,1 97,0 108,2 88,2 78,8
Hannibal 90,4 104,6 94,8 95,9 92,3 89,3 72,0 88,3
Timur 99,9 96,4 96,4 95,8 101,8 98,5 109,9 107,8
Brix 103,5 99,2 102,8 102,7 99,7 94,2 91,3 107,9
Kleist 102,3 98,3 100,7 100,5 100,8 90,7 87,0 117,6
Capella 113,0 102,5 116,1 116,8 95,5 95,1 67,1 93,7
Finola KWS 94,1 103,5 97,5 98,4 93,4 95,6 70,8 84,4
Susetta KWS 107,0 99,2 106,2 106,4 96,3 95,7 66,5 96,4
Annemaria KWS 107,7 100,2 108,1 108,0 101,8 98,8 77,6 111,8
Vivianna KWS 111,5 98,6 110,2 110,0 100,5 103,6 100,6 96,9
GD 5% 14,1 2,2 13,9 13,7 6,0 6,6 19,1 17,0
* Absolutwerte des Verrechnungsmittels ohne Fungizidbehandlung

64
LNS-R Scharnhorst 2012
Relativwerte
Mit Fungizidbehandlung
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens und Sabrina KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
Standardmelasseverlust
K Na Amino-N
Bezug auf Rübe
Absolutwerte* 91,5 18,18 16,62 15,01 1,16 36,6 2,1 9,0
t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe
William 91,7 102,9 94,5 95,1 96,4 93,2 71,5 97,5
Beretta 104,3 98,2 102,4 101,9 104,2 106,0 143,0 105,3
Rubens 99,2 100,6 100,0 100,2 98,6 103,3 89,7 86,9
Sabrina KWS 104,7 98,3 103,1 102,9 100,9 97,5 95,8 110,3
Arnold 98,9 102,7 101,7 102,3 95,8 90,4 75,2 100,0
Annika KWS 103,1 99,0 102,1 101,6 104,9 110,8 109,8 103,0
Hannibal 95,8 104,4 100,1 100,9 96,0 91,9 77,6 97,8
Timur 103,5 97,1 100,6 100,1 101,8 100,0 118,8 107,8
Brix 99,6 99,2 98,8 98,8 99,4 95,7 81,2 107,8
Kleist 106,1 97,8 103,8 103,5 100,5 92,6 93,3 118,7
Capella 102,7 99,3 102,0 101,9 101,0 97,5 82,4 112,8
Finola KWS 96,8 103,3 100,0 100,4 100,1 101,8 80,0 99,2
Susetta KWS 105,9 95,8 101,5 100,8 103,4 102,3 87,3 115,0
Annemaria KWS 104,2 101,5 105,6 105,8 100,3 98,4 83,6 106,7
Vivianna KWS 98,1 98,3 96,5 96,0 105,0 105,2 124,8 113,4
GD 5% 7,5 2,9 6,7 6,8 7,8 8,2 26,7 25,4
* Absolutwerte des Verrechnungsmittels mit Fungizidbehandlung

65
LNS-R Scharnhorst 2012
Relativwerte
Ohne Fungizidbehandlung
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens und Sabrina KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
Standardmelasseverlust
K Na
Amino-
N
Bezug auf Rübe
Absolutwerte* 83,5 18,53 15,45 13,92 1,22 36,9 2,1 11,5
t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe
William 90,9 101,9 92,8 93,0 99,5 93,8 78,1 109,6
Beretta 109,6 99,1 108,7 108,7 99,1 101,8 132,5 90,1
Rubens 95,8 100,8 96,6 96,6 101,9 105,0 89,9 101,4
Sabrina KWS 103,7 98,1 101,9 101,7 99,5 99,3 99,4 98,8
Arnold 100,5 103,9 104,6 105,1 99,6 95,8 69,8 107,5
Annika KWS 109,7 100,2 110,2 110,0 102,7 114,8 85,2 89,5
Hannibal 102,7 103,9 106,8 107,5 97,2 94,3 74,6 98,8
Timur 102,2 96,1 98,4 98,0 99,7 94,0 106,5 107,5
Brix 105,0 98,8 103,9 103,7 99,9 96,4 79,3 107,3
Kleist 113,1 95,4 108,1 107,3 103,4 94,2 105,3 123,7
Capella 104,7 103,5 108,5 108,8 101,2 100,2 72,2 107,7
Finola KWS 103,2 102,4 105,8 106,1 99,3 102,4 84,0 94,5
Susetta KWS 114,5 95,9 109,8 109,2 101,0 103,7 87,6 99,7
Annemaria KWS 109,9 99,5 109,4 109,6 97,0 95,0 80,0 96,6
Vivianna KWS 106,3 95,3 101,4 100,5 105,1 105,6 151,5 109,0
GD 5% 8,2 2,8 7,3 7,3 7,3 8,1 26,0 19,8
* Absolutwerte des Verrechnungsmittels ohne Fungizidbehandlung

66
SV-B Borwede 2012
Absolutwerte
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens und Sabrina KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zuckerertrag
Trockensubstanz
K Na Amino-N
t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000g Rübe
William 69,3 19,63 13,59 12,24 25,4 39,5 2,0 15,3
Beretta 85,0 18,71 15,90 14,15 24,4 49,5 3,8 14,4
Rubens 72,9 19,30 14,07 12,64 24,3 43,1 2,5 13,8
Sabrina KWS 81,0 18,79 15,19 13,51 24,1 47,6 2,7 16,4
Arnold 74,8 19,25 14,40 12,95 24,7 39,4 2,4 14,9
Annika KWS 86,4 19,00 16,40 14,66 24,4 49,0 2,5 13,2
Benno 76,0 19,05 14,47 12,97 24,5 42,8 2,6 14,2
Artus 84,0 18,96 15,93 14,30 24,3 37,8 2,2 15,7
Timur 74,9 18,23 13,65 12,11 23,7 42,9 2,9 17,6
Kleist 80,3 18,68 14,99 13,38 23,9 39,6 2,4 17,5
Wagner 80,3 19,13 15,36 13,79 24,3 40,6 1,9 15,2
Susetta KWS 85,1 18,55 15,78 14,10 24,0 43,7 2,2 14,6
Gerty KWS 78,9 18,01 14,20 12,41 23,7 53,6 4,7 20,3
Lissy KWS 73,9 18,49 13,68 11,85 24,2 53,3 2,4 30,0
Becky KWS 78,7 18,35 14,44 12,44 24,2 55,2 2,7 31,9
Debby KWS 85,8 18,79 16,11 14,35 23,9 47,3 2,5 15,7
Klaxon 85,8 18,24 15,65 13,84 23,4 49,0 2,6 17,2
Caribata 82,0 18,50 15,17 13,39 23,5 50,2 3,4 18,5
Molly 81,7 18,42 15,04 13,31 23,5 48,3 3,4 17,2
Zephyr 71,7 18,75 13,43 11,94 23,9 46,1 2,7 17,3
Ribambelle 85,8 12,71 10,91 8,52 17,1 76,0 6,8 29,7
Enermax 82,3 15,10 12,40 10,29 20,1 67,8 5,7 25,0
Energarci 93,0 13,45 12,49 9,91 18,2 77,3 7,9 27,9
GD 5% 4,5 0,44 0,75 0,66 3,0 0,5 2,4

67
SV-B Borwede 2012
Relativwerte
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens und Sabrina KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
K Na
Bezug auf Rübe
Amino-
N
William 89,9 102,7 92,5 93,2 87,9 73,7 102,3
Beretta 110,3 97,9 108,3 107,7 110,2 135,8 96,4
Rubens 94,6 101,0 95,8 96,2 95,8 91,3 91,7
Sabrina KWS 105,1 98,3 103,4 102,9 106,0 99,2 109,6
Arnold 97,1 100,8 98,1 98,6 87,8 86,3 99,6
Annika KWS 112,2 99,4 111,7 111,6 109,1 89,3 88,0
Benno 98,6 99,7 98,5 98,8 95,2 95,6 95,0
Artus 109,1 99,2 108,4 108,9 84,1 79,3 104,5
Timur 97,2 95,4 92,9 92,2 95,5 104,8 117,2
Kleist 104,2 97,8 102,0 101,9 88,1 87,0 116,6
Wagner 104,3 100,1 104,6 105,0 90,3 69,1 101,6
Susetta KWS 110,5 97,1 107,4 107,3 97,3 78,3 97,1
Gerty KWS 102,5 94,3 96,7 94,5 119,2 171,3 135,2
Lissy KWS 95,9 96,8 93,1 90,2 118,7 86,3 200,2
Becky KWS 102,1 96,1 98,3 94,7 122,9 95,8 212,6
Debby KWS 111,4 98,3 109,7 109,3 105,4 90,8 104,7
Klaxon 111,4 95,5 106,6 105,4 109,1 93,1 114,6
Caribata 106,4 96,8 103,3 102,0 111,7 124,1 123,7
Molly 106,0 96,4 102,4 101,3 107,5 124,3 115,0
Zephyr 93,0 98,1 91,4 90,9 102,6 95,8 115,4
Ribambelle 111,3 66,5 74,2 64,8 169,3 244,7 197,8
Enermax 106,8 79,0 84,4 78,3 151,0 206,3 166,9
Energarci 120,7 70,4 85,1 75,5 172,1 287,2 186,3
GD 5% 5,8 2,3 5,1 5,0 6,6 18,2 16,0

68
SV-B Werlte 2012
Absolutwerte
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens, Sabrina KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zuckerertrag
Trockensubstanz
K Na Amino-N
t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000g Rübe
William 86,7 18,53 16,07 14,54 24,2 38,5 1,6 8,5
Beretta 95,5 17,38 16,59 14,79 22,9 48,6 2,7 7,9
Rubens 86,9 18,28 15,89 14,28 23,1 44,9 1,8 8,5
Sabrina KWS 101,4 17,84 18,09 16,21 22,8 44,6 1,9 9,2
Arnold 84,1 18,27 15,35 13,85 23,5 39,4 1,8 8,7
Annika KWS 96,9 17,84 17,28 15,47 23,2 48,7 1,9 7,4
Benno 95,4 18,27 17,43 15,70 23,3 42,6 1,8 8,0
Artus 95,6 18,48 17,67 15,97 23,6 38,8 1,6 9,1
Timur 91,4 17,73 16,20 14,53 23,1 43,8 2,1 8,7
Kleist 88,3 18,04 15,94 14,38 23,0 37,8 1,6 8,6
Wagner 88,2 18,37 16,20 14,63 23,5 39,3 1,3 8,8
Susetta KWS 97,1 17,76 17,24 15,50 22,8 41,7 1,5 8,1
Gerty KWS 98,6 17,14 16,90 14,85 22,9 55,2 2,7 12,8
Lissy KWS 94,8 17,90 16,97 14,93 23,3 49,5 1,8 18,8
Becky KWS 91,7 17,86 16,38 14,46 23,0 50,2 1,7 16,2
Debby KWS 91,0 18,10 16,46 14,77 23,1 46,7 1,8 8,4
Klaxon 97,0 17,42 16,89 15,04 22,3 45,7 1,7 10,9
Caribata 97,4 17,86 17,38 15,50 22,8 48,2 2,2 10,2
Molly 98,7 17,84 17,61 15,71 22,6 47,3 2,2 10,5
Zephyr 84,2 17,77 14,95 13,35 23,0 47,1 1,8 9,5
Ribambelle 105,1 12,52 13,16 10,56 16,7 76,9 3,7 17,7
Enermax 102,9 15,09 15,53 13,24 19,7 63,3 3,1 14,6
Energarci 110,8 13,33 14,75 12,09 18,0 74,2 4,0 16,1
GD 5% 5,8 0,34 1,00 0,88 2,6 0,2 1,8

69
SV-B Werlte 2012
Relativwerte
100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten William, Beretta, Rubens, Sabrina KWS
Sorten
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
K Na
Bezug auf Rübe
Amino-
N
William 93,6 102,9 96,4 97,2 87,3 78,1 99,5
Beretta 103,1 96,5 99,6 98,9 110,1 135,1 93,0
Rubens 93,8 101,5 95,4 95,5 101,7 89,4 100,1
Sabrina KWS 109,5 99,1 108,6 108,4 101,0 97,4 107,4
Arnold 90,8 101,5 92,2 92,6 89,2 88,2 102,6
Annika KWS 104,6 99,1 103,7 103,5 110,2 93,6 86,7
Benno 103,0 101,5 104,6 105,0 96,5 91,3 93,8
Artus 103,2 102,7 106,1 106,8 87,9 78,1 106,5
Timur 98,6 98,5 97,3 97,1 99,2 104,3 101,5
Kleist 95,3 100,2 95,7 96,2 85,7 81,2 101,4
Wagner 95,2 102,0 97,2 97,8 89,1 64,2 103,8
Susetta KWS 104,8 98,7 103,5 103,6 94,4 77,0 94,9
Gerty KWS 106,5 95,2 101,4 99,3 125,0 135,1 150,0
Lissy KWS 102,3 99,4 101,9 99,9 112,0 89,4 221,1
Becky KWS 99,0 99,2 98,3 96,7 113,7 86,3 190,6
Debby KWS 98,2 100,5 98,8 98,8 105,7 90,4 98,6
Klaxon 104,7 96,8 101,4 100,6 103,6 84,1 127,8
Caribata 105,1 99,2 104,3 103,7 109,2 109,6 119,8
Molly 106,5 99,1 105,7 105,0 107,1 109,6 123,5
Zephyr 90,9 98,7 89,7 89,3 106,6 92,4 111,8
Ribambelle 113,5 69,5 79,0 70,6 174,2 186,8 208,3
Enermax 111,1 83,8 93,2 88,5 143,4 157,6 171,9
Energarci 119,6 74,0 88,6 80,8 168,1 201,9 188,5
GD 5% 6,3 1,9 6,0 5,9 5,9 10,5 21,1

70
Düngungsoptimierung Gönnebek 2012
3 Wochen
vor Saat
Kurz vor Saat kurz nach
der Saat
6-Blatt-
Stadium
09.03. 27.03. 11.04. 31.05.
Kalkammonsalpeter, Vergleichsvariante -- 80 kg N -- 39 kg N
Harnstoff zur Saat -- 80 kg N -- 39 kg N
AHL -- 80 kg N -- 39 kg N
ass (bis 100 kg N) -- 80 kg N -- 39 kg N
300 kg/ha DAP + KAS bis Sollwert N +
500 kg/ha Kornkali zum 6-Blattstadium
--
54 kg N DAP
26 kg N KAS
--
500 kg/ha
Kornkali
+ 39 kg N
Harnstoff früh (circa 3 Wochen vor Saat) 80 kg N -- -- 39 kg N
Harnstoff spät (einige Tage nach der Saat) -- -- 80 kg N 39 kg N
Volldünger K+S N-P-K 13-9-16-4 -- 80 kg N -- 39 kg N
ass Bor (bis 100 kg N) 80 kg N -- 39 kg N
Variante
Kalkammonsalpeter, Absolutwerte
Kalkammonsalpeter,
Vergleichsvariante
Rüben-
ertrag
Relativwerte
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
Standard
melasse
verlust
K Na Amino-
N
Bezug auf Rübe
102,3 17,54 17,94 16,04 1,26 37,1 1,7 13,3
100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Harnstoff zur Saat 99,6 99,9 99,5 99,5 99,2 102,4 93,9 93,8
AHL 102,4 100,0 102,4 102,6 98,6 102,9 100,0 90,4
ass (bis 100 kg N) 99,4 99,7 99,1 98,9 101,5 100,9 101,5 104,5
300 kg/ha DAP
+ KAS bis Sollwert N
+ 500 kg/ha Kornkali zum 6-Blattst.
Harnstoff früh
(circa 3 Wochen vor Saat)
Harnstoff spät
(einige Tage nach der Saat)
100,3 102,3 102,5 102,3 105,9 112,3 98,5 106,2
100,5 100,1 100,6 100,9 97,3 100,6 98,5 88,5
100,7 99,5 100,2 100,1 101,1 103,8 97,0 99,4
Volldünger K+S N-P-K 13-9-16-4 98,5 102,1 100,6 100,4 105,3 110,5 97,0 106,4
ass Bor (bis 100 kg N) 98,6 99,2 97,7 97,6 100,6 102,8 103,0 98,3
GD 5% 4,9 1,1 5,2 5,4 4,2 3,9 16,2 12,8
Nmin = 41 kg N/ha Alle Varianten gedüngt nach Sollwert = 160 kg N/ha

Variante
71
Düngungsoptimierung Jeinsen 2012
In Kooperation mit der Landwirtschaftskammer Niedersachsen
3 Wochen
vor Saat
Kurz vor Saat kurz nach
der Saat
6-Blatt-
Stadium
19.03. 22.03. 03.04. 23.05.
Kalkammonsalpeter, Vergleichsvariante -- 53 kg N -- --
Harnstoff zur Saat -- 53 kg N -- --
AHL -- 53 kg N -- --
ass (bis 100 kg N) -- 53 kg N -- --
300 kg/ha DAP + KAS bis Sollwert N
+ 500 kg/ha Kornkali zum 6-Blattstadium
-- 53 kg N DAP --
500 kg/ha
Kornkali
Harnstoff früh (circa 3 Wochen vor Saat) 53 kg N -- -- --
Harnstoff spät (einige Tage nach der Saat) -- -- 53 kg N --
Harnstoff stabilisiert (Agravis Power) -- 53 kg N -- --
Volldünger K+S N-P-K 13-9-16-4 -- 53 kg N -- --
LIZ Npro -- 102 kg N -- --
Sollwert (KAS) mit Mikronährstoffdüngung
nach Blattanalyse
-- 53 kg N -- --
Beratervariante (2 dt/ha DAP) -- 36 kg N (DAP) -- --
Sollwert KAS+100L AHL/ha in BBCH 16/18 -- 53 kg N --
36 kg N
(AHL)
Rüben-
ertrag
Relativwerte
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
Standard
melasse
verlust
K Na Amino-
N
Bezug auf Rübe
Vergleichsvariante, Absolutwerte 74,8 18,86 14,10 12,90 1,00 26,9 2,1 7,4
Kalkammonsalpeter,
Vergleichsvariante
100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Harnstoff zur Saat 98,5 101,1 99,7 99,7 100,7 101,5 97,6 101,4
AHL 99,3 101,5 100,7 100,7 101,6 101,8 92,7 107,1
ass (bis 100 kg N) 105,4 101,4 106,9 107,0 101,1 100,9 95,1 105,4
300 kg/ha DAP + KAS bis Sollwert N
+ 500 kg/ha Kornkali zum 6-Blattst.
97,1 103,0 99,9 100,0 103,0 107,7 89,0 104,7
Harnstoff früh 99,9 100,5 100,3 100,2 102,0 103,8 103,7 104,1
Harnstoff spät 101,1 99,8 100,7 100,5 103,5 106,6 111,0 106,1
Harnstoff stabilisiert (Agravis Power) 100,1 99,6 99,8 99,7 101,6 102,3 101,2 104,7
Volldünger K+S N-P-K 13-9-16-4 98,5 101,6 100,0 100,1 102,0 104,6 101,2 103,1
LIZ Npro 103,9 101,0 105,0 104,8 103,9 104,8 98,8 113,6
Sollwert (KAS) mit
Mikronährstoffdüngung
104,8 100,8 105,7 105,6 102,2 102,3 95,1 108,8
Beratervariante (2 dt/ha DAP) 101,6 101,0 102,6 102,6 101,3 101,2 103,7 104,4
SWKAS+100L AHL/ha in BBCH 16/18 102,8 101,3 104,1 104,0 103,8 102,6 101,2 116,6
GD 5% 6,1 2,3 6,4 6,5 3,1 4,2 16,6 13,0
Nmin = 87 kg N/ha Alle Varianten gedüngt nach Sollwert = 140 kg N/ha

72
Düngungsoptimierung Schwüblingsen 2012
3 Wochen
vor Saat
Appl
Mitte
März
Kurz vor
Saat
kurz nach
der Saat
6-Blatt-
Stadium
05.03. 20.03. 02.04. 13.04. 21.05.
Kalkammonsalpeter, Vergleichsvariante -- -- 80 kg N -- 41 kg N
Harnstoff zur Saat -- -- 80 kg N -- 41 kg N
AHL -- -- 80 kg N -- 41 kg N
ass (bis 100 kg N) -- -- 80 kg N -- 41 kg N
300 kg/ha DAP + KAS bis Sollwert N + 500
kg/ha Kornkali zum 6-Blattstadium
-- --
54 kg N DAP
26 kg N KAS
--
500 kg/ha
Kornkali
+ 41 kg N
Harnstoff früh (circa 3 Wochen vor Saat) 80 kg N -- -- -- 41 kg N
Harnstoff spät (einige Tage nach der Saat) -- -- -- 80 kg N 41 kg N
Volldünger K+S N-P-K 13-9-16-4 -- -- 80 kg N -- 41 kg N
Betriebsüblich --
27 kg N
DAP
--
70 kg N
AHL
65 kg N
KAS
Betriebsüblich - 40 kg N/ha --
27 kg N
DAP
--
70 kg N
AHL
25 kg N
KAS
Betriebsüblich + 40 kg N/ha aus KAS --
27 kg N
DAP
--
70 kg N
AHL
105 kg N
KAS
Betriebsüblich, reduziert auf 100kg N/ha --
27 kg N
DAP
--
70 kg N
AHL
--
Variante
Rüben-
ertrag
Relativwerte
Zucker-
gehalt
Zucker-
Ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
Standard
melasse
verlust
K Na Amino-
N
Bezug auf Rübe
Vergleichsvariante, Absolutwerte 100,5 18,04 18,13 16,39 1,13 32,3 1,9 9,9
Kalkammonsalpeter,
Vergleichsvariante
100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Harnstoff zur Saat 100,7 99,5 100,1 99,7 104,3 101,9 107,8 116,7
AHL 103,7 100,6 104,3 104,4 100,0 101,4 92,2 98,5
ass (bis 100 kg N) 103,2 99,9 103,2 103,0 103,5 101,4 101,3 114,1
300 kg/ha DAP + KAS bis Sollwert N +
500 kg/ha Kornkali zum 6-Blattstadium
109,9 100,8 110,8 110,6 103,4 107,5 101,3 103,5
Harnstoff früh (ca. 3 Wochen vor Saat) 98,6 99,9 98,5 98,5 101,4 103,9 100,0 100,0
Harnstoff spät (einige Tage nach d.
Saat)
80,4 100,9 81,2 80,9 105,3 106,3 102,6 114,6
Volldünger K+S N-P-K 13-9-16-4 101,7 100,6 102,4 102,2 103,3 105,3 96,1 107,3
Betriebsüblich 103,5 98,2 101,6 100,9 107,7 102,8 105,2 131,3
Betriebsüblich - 40 kg N/ha 102,8 100,8 103,6 103,4 103,2 101,9 100,0 112,1
Betriebsüblich + 40 kg N/ha aus KAS 107,0 98,0 104,9 104,1 109,0 104,2 111,7 134,6
Betriebsüblich,
reduziert auf 100kg N/ha
100,1 100,2 100,3 100,3 100,7 103,4 96,1 98,2
GD 5% 7,5 1,5 7,7 7,8 3,5 4,3 10,8 13,8
Nmin = 39 kg N/ha Alle Varianten gedüngt nach Sollwert = 160 kg N/ha, außer die betriebsübliche Variante und
deren Abwandlungen

73
Gärrest-Düngung Hamerstorf 2012
In Kooperation mit der Landwirtschaftskammer Niedersachsen
Variante Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Relativwerte
Zucker-
ertrag
BZE SMV K Na Amino-
N
[kg N/ha] [t/ha] [%] [t/ha] [t/ha] [%] mmol/1000g Rüben
Ohne Düngung
Absolutwerte
16.04.
52,7 17,98 9,44 8,60 5,53 0,98 28,7 2,2
Ohne Gärrest -- 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Ohne Gärrest 40 136,6 100,6 137,3 137,5 100,3 99,4 97,0 105,4
Ohne Gärrest 70 153,5 99,7 153,1 153,2 99,3 92,4 109,1 112,0
Ohne Gärrest 100 169,6 100,2 170,2 170,3 99,7 93,6 90,9 117,5
Gärrest 59 kg N -- 151,5 103,0 156,5 156,8 102,7 104,4 72,7 115,1
Gärrest 59 kg N 40 170,1 103,0 175,6 176,1 101,7 102,0 78,8 112,7
Gärrest 59 kg N 70 186,7 102,2 191,3 191,2 105,8 102,0 90,9 138,6
Gärrest 59 kg N 100 186,4 102,6 191,7 191,9 103,7 96,5 86,4 139,2
Gärrest 118 kg N -- 171,5 103,4 177,9 178,2 103,4 105,2 81,8 115,1
Gärrest 118 kg N 40 179,2 103,2 185,4 185,5 105,4 106,7 86,4 124,7
Gärrest 118 kg N 70 180,4 104,7 189,6 189,7 107,5 110,3 72,7 133,7
Gärrest 118 kg N 100 183,5 104,7 192,8 192,7 109,2 107,6 74,2 154,2
Nmin: 20 kg
15 m³ bzw. 30 m² Gärrest wurden vor der Saat eingearbeitet, davon wurden 39 kg N je 10 m³ Gärrest als
verfügbar angerechnet.
Die Düngergabe am 16.04. wurde mit Kalkammonsalpeter durchgeführt.

74
Gärrest-Düngung Großenrode 2012
In Kooperation mit der Landwirtschaftskammer Niedersachsen
Variante Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Relativwerte
Zucker-
ertrag
BZE SMV K Na Amino-
N
[kg N/ha] [t/ha] [%] [t/ha] [t/ha] [%] mmol/1000g Rüben
Ohne Düngung
Absolutwerte
03.04.
82,0 19,61 16,06 14,70 1,06 32,1 2,4 7,1
Ohne Gärrest -- 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Ohne Gärrest 30 101,4 99,4 100,9 100,9 99,3 96,5 101,0 104,3
Ohne Gärrest 60 102,5 98,0 100,5 100,1 104,0 100,2 134,4 117,4
Ohne Gärrest 90 101,4 99,6 101,0 100,8 102,8 96,4 101,0 124,8
Gärrest 45 kg N -- 104,2 99,4 103,7 103,7 98,4 95,4 102,1 100,7
Gärrest 45 kg N 30 102,0 99,3 101,4 101,4 99,3 94,5 100,0 107,8
Gärrest 45 kg N 60 103,2 99,2 102,4 102,2 101,9 94,9 105,2 121,3
Gärrest 45 kg N 90 99,7 98,5 98,3 98,0 103,1 96,0 112,5 124,1
Gärrest 90 kg N -- 98,9 98,6 97,6 97,5 100,2 98,5 107,3 103,2
Gärrest 90 kg N 30 104,5 99,0 103,5 103,4 100,0 95,5 105,2 111,3
Gärrest 90 kg N 60 99,4 99,1 98,6 98,5 100,5 95,0 103,1 113,5
Gärrest 90 kg N 90 102,1 98,4 100,6 100,1 105,4 98,2 108,3 135,5
Nmin: 64 kg
15 m³ bzw. 30 m² Gärrest wurden vor der Saat eingearbeitet, davon wurden 39 kg N je 10 m³ Gärrest als
verfügbar angerechnet.
Die Düngergabe am 30.03. wurde mit Kalkammonsalpeter durchgeführt.

Ohne Düngung
Absolutwerte
75
Gärrest-Düngung Werlte 2012
In Kooperation mit der Landwirtschaftskammer Niedersachsen
Variante Rüben-
ertrag
Relativwerte
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
BZE SMV K Na Amino-
N
[kg N/ha] [t/ha] [%] [t/ha] [t/ha] [%] mmol/1000g Rüben
30.03. 05.06.
93,6 18,22 17,04 15,32 1,24 45,8 1,8 7,9
Ohne Gärrest -- -- 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Ohne Gärrest 40 -- 104,8 100,3 105,1 105,1 100,2 94,6 87,3 129,2
Ohne Gärrest 80 -- 108,3 102,2 110,7 110,9 100,6 97,8 107,0 160,3
Ohne Gärrest 80 40 107,5 100,7 108,1 107,9 102,4 95,5 128,2 181,6
Ohne Gärrest 80 80 100,9 100,1 101,0 100,6 104,8 95,9 76,1 117,1
Gärrest 82 kg N -- -- 99,9 101,2 101,1 101,0 102,0 94,0 88,7 124,1
Gärrest 82 kg N 40 -- 107,3 101,3 108,8 108,9 100,8 96,1 114,1 171,1
Gärrest 82 kg N 80 -- 106,5 100,2 106,8 106,5 103,2 94,5 129,6 196,5
Gärrest 82 kg N 80 40 103,3 100,1 103,3 103,0 104,4 94,2 73,2 124,1
Gärrest 82 kg N 80 80 109,1 99,6 108,6 107,9 108,3 96,6 98,6 132,4
Gärrest 164 kg N -- -- 105,4 100,6 106,0 105,4 108,3 93,6 118,3 192,1
Gärrest 164 kg N 40 -- 103,4 99,3 102,7 101,8 109,5 95,5 135,2 223,8
Gärrest 164 kg N 80 -- 106,3 98,4 104,6 103,5 111,5 95,5 81,7 130,8
Gärrest 164 kg N 80 -- 105,2 97,5 102,6 101,3 113,5 97,1 93,0 138,4
Gärrest 218 kg N -- -- 107,4 98,6 105,8 104,7 111,1 93,0 129,6 204,8
Gärrest 218 kg N
Gärrest 218 kg N
40 -- 108,3 98,7 106,9 105,7 112,7 91,3 80,3 160,0
80 -- 105,7 97,9 103,7 102,0 117,5 94,6 101,4 169,8
Gärrest 99 kg N 69 -- 105,8 99,2 104,9 104,3 106,00 94,9 107,0 154,3
Nmin: 30 kg
15 m³, 30 m² bzw. 40 m² Gärrest wurden vor der Saat eingearbeitet, davon wurden 55 kg N je 10 m³
Gärrest als verfügbar angerechnet.
Die Düngergaben am 30.03. und 05.06. wurden mit Kalkammonsalpeter durchgeführt.

Ohne Düngung
Absolutwerte
76
HTK- und Gärrest-Düngung Jeinsen 2012
In Kooperation mit der Landwirtschaftskammer Niedersachsen
Variante Rüben-
ertrag
Relativwerte
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
BZE SMV K Na Amino-
N
[kg N/ha] [t/ha] [%] [t/ha] [t/ha] [%] mmol/1000g Rüben
16.08. 20.09. 22.03.
56,4 18,34 10,35 9,42 1,05 30,8 2,5 7,0
Kontrolle -- -- -- 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Gärrest Herbst
mit Zwischenfr.
78 --
KAS
65
109,0 101,9 111,0 111,1 101,6 101,9 93,1 107,2
Gärrest Frühjahr -- -- 73 117,4 101,5 119,1 119,1 102,3 99,7 89,1 116,8
HTK Herbst
mit Zwischenfr.
80 --
KAS
84
125,5 103,0 129,3 129,5 101,6 101,0 89,1 110,0
HTK Frühjahr -- -- 115 127,2 102,4 130,2 130,3 101,6 99,4 94,1 112,2
N mineralisch Frühjahr -- --
N-Düngung Herbst
+ 2 dt/ha DAP Frühjahr
+ 500 kg/ha Kornkali
Gärrest Herbst
ohne Zwischenfr.
HTK Herbst,
ohne Zwischenfr.
--
KAS
40
80 --
80 --
KAS
53
DAP
36
KAS
17
KAS
60
KAS
48
125,1 103,0 128,8 128,9 103,5 104,1 90,1 114,3
120,3 103,1 124,1 124,3 103,5 106,1 90,1 110,0
125,0 101,8 127,3 127,1 104,6 104,5 105,0 118,3
126,6 102,2 129,5 129,3 105,5 101,2 103,0 131,2
GD 5% 8,9 1,2 9,4 9,4 5,6 7,4 16,3 26,0
Nmin: 61 kg

Variante Rüben-
ertrag
77
N-Steigerung Gönnebek 2012
Absolutwerte
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
BZE SMV K Na Amino-
N
[kg N/ha] [t/ha] [%] [t/ha] [t/ha] [%] mmol/1000g Rüben
Sollwert 27.03. 31.05.
Kontrolle 100,1 17,23 17,26 15,48 1,18 37,0 1,7 9,7
80 40 -- 104,1 17,40 18,10 16,22 1,21 35,8 1,6 11,6
120 80 -- 105,2 17,19 18,08 16,13 1,25 36,7 1,7 13,1
160 80 40 103,8 17,03 17,67 15,72 1,28 35,5 1,7 14,9
200 80 80 106,6 16,66 17,76 15,61 1,43 38,4 1,8 19,4
N-Pro 80 28 107,1 17,20 18,43 16,47 1,23 36,4 1,7 12,2
GD 5% 7,5 0,21 1,37 1,23 0,04 1,4 0,2 1,3
Variante Rüben-
ertrag
Relativwerte
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
BZE SMV K Na Amino-
N
[kg N/ha] [t/ha] [%] [t/ha] [t/ha] [%] mmol/1000g Rüben
Sollwert 27.03. 31.05.
Kontrolle 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
80 40 -- 103,9 101,0 104,9 104,8 102,7 96,8 97,0 120,2
120 80 -- 105,1 99,7 104,8 104,2 106,6 99,1 103,0 134,9
160 80 40 103,7 98,8 102,4 101,5 109,1 95,9 103,0 153,5
200 80 80 106,5 96,7 102,9 100,8 121,3 103,7 109,1 200,0
N-Pro 80 28 107,0 99,8 106,8 106,4 104,5 98,3 103,0 125,6
GD 5% 7,5 1,24 7,9 8,0 3,3 3,8 10,6 13,1
Nmin: 41 kg
Wenn nicht anders angegeben, wurde die N-Düngung mit KAS durchgeführt.

78
N-Steigerung Hamerstorf 2012
In Kooperation mit der Landwirtschaftskammer Niedersachsen
Variante Rüben-
ertrag
[kg N/ha]
Sollwert 18.04. 29.05.
Absolutwerte
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
[t/ha] [%] [t/ha]
BZE SMV K Na Amino-
N
[t/ha] [%] mmol/1000g
Rüben
Kontrolle 50,5 18,0 9,06 8,26 0,98 28,7 2,2 5,5
60 40 69,1 18,1 12,45 11,35 0,99 28,5 2,1 5,8
90 70 -- 77,6 17,9 13,87 12,65 0,98 26,5 2,4 6,2
120 100 -- 85,7 18,0 15,42 14,06 0,98 26,8 2,0 6,5
160 160 -- 86,1 17,9 15,39 14,00 1,02 26,9 2,5 7,7
200 160 40 92,8 17,9 16,56 15,01 1,07 27,8 2,6 9,2
Timac1 87,5 18,0 15,74 14,34 1,00 26,9 2,0 7,3
Timac2 91,1 18,0 16,37 14,91 1,00 26,5 1,9 7,5
Timac3 89,9 17,9 16,05 14,63 0,98 26,0 1,9 7,0
Timac 4 87,4 17,8 15,54 14,14 1,00 26,3 2,1 7,3
GD 5% 8,0 0,6 1,45 1,32 0,06 2,6 0,8 1,2
Variante Rüben-
ertrag
Relativwerte
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
BZE SMV K Na Amino-
N
[kg N/ha] [t/ha] [%] [t/ha] [t/ha] [%] mmol/1000g Rüben
Sollwert 18.04. 29.05.
Kontrolle 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
60 40 136,7 100,6 137,4 137,4 100,4 99,4 97,0 105,4
90 70 -- 153,6 99,7 153,1 153,1 99,2 92,4 109,1 112,0
120 100 -- 169,7 100,2 170,2 170,2 99,9 93,6 90,9 117,5
160 160 -- 170,3 99,7 169,9 169,5 103,5 93,8 112,1 139,8
200 160 40 183,6 99,4 182,7 181,7 108,5 97,0 118,2 166,9
Timac1 173,2 100,0 173,7 173,6 101,7 93,7 89,4 131,3
Timac2 180,2 100,0 180,7 180,5 101,8 92,3 84,8 136,1
Timac3 177,8 99,3 177,2 177,1 100,1 90,7 87,9 127,1
Timac 4 173,0 99,0 171,5 171,2 101,2 91,9 93,9 131,3
GD 5% 15,8 3,5 16,0 16,0 5,8 8,9 35,8 22,0
Nmin: 20 kg
Wenn nicht anders angegeben, wurde die N-Düngung mit KAS durchgeführt.
Timac1 374 kg/ha KAS +470 kg/ha Granukal + 217 kg/ha DAP
Timac2 519 kg/ha KAS + Litho Physalg G18 6dt
Timac3 374 kg/ha KAS +470 kg/ha Granukal + 217 kg/ha DAP + 8l/ha Fertyactylstarter
Timac4 519 kg/ha KAS + Top Phos 6dt

79
N-Steigerung Großenrode 2012
In Kooperation mit der Landwirtschaftskammer Niedersachsen
Variante Rüben-
ertrag
Absolutwerte
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
BZE SMV K Na Amino-
N
[kg N/ha] [t/ha] [%] [t/ha] [t/ha] [%] mmol/1000g Rüben
Sollwert 03.04. 6-Blattstad-
Kontrolle 82,0 19,61 16,06 14,70 1,06 32,1 2,4 7,1
94 30 -- 83,1 19,50 16,21 14,83 1,06 31,0 2,4 7,4
124 60 -- 84,0 19,21 16,14 14,71 1,11 32,2 3,2 8,3
154 90 -- 83,1 19,52 16,22 14,81 1,09 31,0 2,4 8,8
184 120 -- 82,7 19,33 15,99 14,56 1,12 31,6 2,8 9,4
214 120 30 86,1 19,14 16,48 14,97 1,15 31,9 3,1 10,5
Variante Rüben-
ertrag
Relativwerte
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
BZE SMV K Na Amino-
N
[kg N/ha] [t/ha] [%] [t/ha] [t/ha] [%] mmol/1000g Rüben
Sollwert 03.04. 6-Blattstad.
Kontrolle 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
94 30 -- 101,4 99,4 100,9 100,9 99,3 96,5 101,0 104,3
124 60 -- 102,5 98,0 100,5 100,1 104,0 100,2 134,4 117,4
154 90 -- 101,4 99,6 101,0 100,8 102,8 96,4 101,0 124,8
184 120 -- 100,9 98,6 99,5 99,1 105,2 98,5 114,6 133,7
214 120 30 105,1 97,6 102,6 101,8 108,2 99,4 127,1 148,9
Nmin: 64 kg
Wenn nicht anders angegeben, wurde die N-Düngung mit KAS durchgeführt.

Insektizid
80
Prüfung von Insektiziden in der Pillenhüllmasse
Hankensbüttel 2012
Insektizid
19.04.
%
Feldaufgang
22.05.
%
Kontrolle 72 84
Poncho Beta +
60g Cloth. + 30g Imidacl. + 8g beta-Cyfl.
67 78
Prüfmittel 2011 A 67 79
Prüfmittel 2011 B 60 75
Janus forte
10g Cloth. + 10g Imidacl. + 8g beta-Cyfl.
Cruiser Force SB
60g Thiamethoxam + 8g Tefluthrin
Force Magna
15g Thiamethoxam + 6g Tefluthrin
Seedoprid
60g Imidacloprid
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Relativwerte
Zucker-
ertrag
Ber.
Zucker-
ertrag
66 75
66 73
76 81
72 76
Standard-
melasse
verlust
K Na Amino-
N
Bezug auf Rübe
Kontrolle 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Poncho Beta +
60g Cloth. + 30g Imidacl. +
8g beta-Cyfl.
100,4 100,9 101,2 101,3 100,0 100,7 92,6 99,7
Prüfmittel 2011 A 96,9 102,7 99,5 99,7 100,4 103,5 97,1 96,8
Prüfmittel 2011 B 101,1 100,1 101,1 101,0 101,7 100,2 94,1 108,3
Janus forte
10g Cloth. + 10g Imidacl. +
8g beta-Cyfl.
Cruiser Force SB
60g Thiamethoxam
+ 8g Tefluthrin
Force Magna
15g Thiamethoxam
+ 6g Tefluthrin
Seedoprid
60g Imidacloprid
98,7 100,1 98,7 98,7 100,9 102,7 101,5 99,7
101,2 100,7 101,9 101,9 101,6 104,0 95,6 101,3
103,8 100,9 104,8 104,9 99,1 104,0 101,5 89,5
101,7 101,4 103,1 103,3 100,1 103,2 94,1 95,9
GD Tukey 5 % 6,3 1,9 5,8 5,7 3,4 3,7 5,3 13,8

81
Prüfung von Insektiziden in der Pillenhüllmasse
Hondelage 2012
Insektizid
17.04.
%
Feldaufgang
20.04.
%
26.04.
%
10.05.
%
Kontrolle 52 72 77 76
Poncho Beta +
60g Cloth. + 30g Imidacl. + 8g beta-Cyfl.
49 79 84 84
Prüfmittel 2011 A 48 77 83 82
Prüfmittel 2011 B 44 77 85 83
Janus forte
10g Cloth. + 10g Imidacl. + 8g beta-Cyfl.
Cruiser Force SB
60g Thiamethoxam + 8g Tefluthrin
Force Magna
15g Thiamethoxam + 6g Tefluthrin
Seedoprid
60g Imidacloprid
54 84 87 87
43 78 84 84
59 82 86 84
50 76 85 82

82
Ringversuch Herbizide
Bardenhagen 2012
Bonitur am 27.06.2012
Wirkungsgrad (%)
VG Variante NAK 1 NAK 2 NAK 3 Schäden HERBA
(kg-l/ha) (kg-l/ha) (kg-l/ha) % Sonstige
25.04. 14.05. 30.05. 04.06.
1 Unbehandelt - - - 12,0*
2
Betanal maxxPro
Goltix Gold
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
3,50 97
Betanal maxxPro 1,0 1,0 1,0
3
Goltix Gold
Ethosat
1,0
0,2
1,0
0,2
1,0
0,2
7,50 100
Oleo FC 0,5 0,5 0,5
Betanal maxxPro 0,8 0,8 0,8
Goltix Gold 0,8 0,8 0,8
4 Rebell Ultra 0,8 0,8 0,8 7,50 100
Spectrum 0,15 0,3 0,45
Debut (ohne FHS) 0,02 0,02
Goltix Gold 0,8 0,8 0,8
5
Rebell Ultra
Betanal maxxPro
0,8
0,8
0,8
0,8
0,8
0,8
6,75 96
Spectrum 0,15 0,3 0,45
Betanal maxxPro 1,25 1,25 1,25
6 Goltix Gold 1,0 1,0 1,0 9,50 93
Venzar 500 SC** 0,4 0,4
7
Betanal maxxPro
Goltix Gold
1,5
1,0
1,5
1,0
1,5
1,0
7,00 100
Betanal maxxPro 1,0 1,0 1,0
8 Goltix Gold
Debut (+ FHS)
1,0
0,03
(+ 0,25)
1,0
0,03
(+ 0,25)
1,0
0,03
(+ 0,25)
9,50 100
AG PED 400** 1,0 1,0 1,0
9 Goltix Gold
Debut (+ FHS)
1,5
0,02
(+ 0,25)
1,5
0,03
(+ 0,35)
2,0
0,03
(+ 0,35)
7,00 99
AG PED 400** 1,3 1,3 1,3
10 Goltix Gold 1,0 1,0 1,0 13,00 99
Oleo FC 1,0 1,0 1,0
Betasana Trio SC 1,75 2,0 2,0
11
Metafol SC
Lontrel 720 SG
1,0 1,5
0,08
1,5
0,08
6,25 96
Oleo FC 1,0
Betanal maxxPro 1,25 1,25 1,25
12
Goltix Gold 1,0 1,0 1,0
Lontrel 720 SG 0,08 0,08
* Unkrautdeckungsgrad in der unbehandelten Kontrolle
** Versuchsprodukt
5,50 100

83
Ringversuch Herbizide
Fümmelse 2012
Bonitur am 01.06.2012
Bonitur am 19.06.2012
Wirkungsgrad (%)
VG Variante NAK 1 NAK 2 NAK 3 Schäden MERAN
(kg-l/ha) (kg-l/ha) (kg-l/ha) % Bingel-
27.04. 08.05. 21.05. 01.06. kraut
1 Unbehandelt - - - 22,5*/35,0*
2
Betanal maxxPro
Goltix Gold
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
5,00 87/84
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
Betanal maxxPro 0,9 0,7 0,6
Ethosat 500 0,2 0,2 0,2
Rebell 0,7 0,5 0,7
Oleo FC 0,4
Spectrum 0,3 0,43
Debut 0,02 0,018
Betanal maxxPro 0,8 0,8 0,8
Goltix Gold 0,8 0,8 0,8
Rebell Ultra 0,8 0,8 0,8
Spectrum 0,3 0,45
Debut (ohne FHS) 0,02 0,02
Goltix Gold 0,8 0,8 0,8
Rebell Ultra 0,8 0,8 0,8
Betanal maxxPro 0,8 0,8 0,8
Spectrum 0,15 0,3 0,45
Betanal maxxPro 1,5 1,5 1,5
Goltix Gold 1,0 1,0 1,0
Debut (+ FHS)
0,015
(+0,2)
0,015
(+0,2)
Betanal maxxPro 1,5 1,5 1,5
Goltix Gold 1,0 1,0 1,0
Betanal maxxPro 1,0 1,0 1,0
Goltix Gold 1,0 1,0 1,0
Debut (+ FHS)
0,03
(+ 0,25)
0,03
(+ 0,25)
0,03
(+ 0,25)
AG PED 400 1,0 1,0 1,0
Goltix Gold 1,0 1,5 1,5
Debut
0,03
(+ 0,25)
0,03
(+ 0,25)
Oleo FC 1,0 0,5 0,5
AG PED 400 1,3 1,3 1,3
Goltix Gold 1,0 1,0 1,0
Oleo FC 1,0 1,0 1,0
Betasana Trio SC 2,0 2,0 2,0
Metafol SC 1,0 1,5 1,5
0,03 0.03
Debut (+ FHS)
(+0,25) (+0,25)
Oleo FC 1,0
Betanal maxxPro 1,25 1,25 1,25
Goltix Gold 1,0 1,0 1,0
Debut (+ FHS)
0,02
(+0,2)
0,02
(+0,2)
Lontrel 720 SG 0,055 0,055
* Unkrautdeckungsgrad in der unbehandelten Kontrolle
** Versuchsprodukt
7,5 100/99
10,00 100/97
16,25 99/98
8,00 100/97
10,50 99/93
8,50 99/98
7,50 100/98
8,75 100/97
8,00 100/98
10,50 100/98

Variante
Variante
84
Fungizidversuch Gönnebek 2012
In Kooperation mit der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein
Sorte Debora, Ernte 06.11.2012
Rüben-
ertrag
Absolutwerte
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Standard
melasse
verlust
[t/ha] [%] [t/ha] [%]
Ramularia
02.11.
Befallsstärke
%
Kontrolle 95,7 17,20 16,45 1,28 75,0
Harvesan 0,6 l/ha (31.07.) 97,3 17,57 17,09 1,23 28,8
Harvesan 0,6 l/ha (09.08.) 94,9 17,77 16,88 1,29 24,3
Duett Ultra 0,6 l/ha (31.07.) 96,9 17,78 17,23 1,27 11,5
Duett Ultra 0,6 l/ha (09.08.) 97,5 17,87 17,42 1,26 7,0
Juwel 1,0 l/ha (09.08.) 99,4 17,96 17,84 1,29 5,3
Juwel 0,5 l/ha
(31.07./22.08.)
95,7 17,83 17,07 1,31 5,5
Spyrale 1,0 l/ha (09.08.) 98,0 17,99 17,64 1,27 8,0
Sphere* 0,35 l/ha (09.08.) 98,1 18,12 17,75 1,28 4,5
Acapela Power* 0,6 l/ha
(09.08.)
97,5 17,51 17,08 1,27 55,0
GD 5% 5,9 0,33 0,99 0,07
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Relativwerte
Zucker-
ertrag
Ber.
Zuckerertrag
Standard
melasse
verlust
K Na Amino-
N
[t/ha] [%] [t/ha] [t/ha] [%] mmol/1000g Rüben
Kontrolle 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Harvesan 0,6 l/ha (31.07.) 101,7 102,2 103,9 104,5 95,6 95,9 93,3 89,7
Harvesan 0,6 l/ha (09.08.) 99,2 103,3 102,6 102,9 100,9 98,4 88,9 105,8
Duett Ultra 0,6 l/ha
(31.07.)
Duett Ultra 0,6 l/ha
(09.08.)
101,2 103,4 104,7 105,2 99,1 97,6 97,8 99,8
101,9 103,9 105,9 106,6 97,8 95,8 92,2 97,7
Juwel 1,0 l/ha (09.08.) 103,9 104,4 108,4 109,0 100,4 99,3 87,8 103,0
Juwel 0,5 l/ha
(31.07./22.08.)
100,0 103,7 103,7 104,0 101,9 103,4 96,7 103,2
Spyrale 1,0 l/ha (09.08.) 102,4 104,6 107,2 107,8 99,1 99,1 91,1 98,7
Sphere* 0,35 l/ha (09.08.) 102,5 105,4 107,9 108,6 99,4 97,5 96,7 101,0
Acapela Power* 0,6 l/ha
(09.08.)
101,9 101,8 103,8 104,1 99,2 98,3 93,3 99,5
GD 5% 6,2 1,9 6,0 6,1 5,5 6,2 14,9 14,8
Befallsbeginn 30.07., die 5 %-Schwelle wurde am 08.08. überschritten, die notwendigen Applikationen konnten am
09.08. durchgeführt werden. Die 45 %-Schwelle wurde nicht überschritten.
* Versuchsprodukt

Variante
85
Fungizidversuch Hankensbüttel 2012
Sorte Benno, Ernte 13.11.2012
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Absolutwerte
Zucker-
ertrag
Standard
melasse
verlust
Cercospora Ramularia
[t/ha] [%] [t/ha] [%] 23.10. 23.10. 13.11.
Kontrolle 97,0 18,72 18,15 1,19 4,8 7,0 11,8
Acapela Power* 0,6 l/ha
(17.07./12.09.)
Acapela Power* 0,6 l/ha
+ Duett Ultra 0,4 l/ha
(17.07./12.09.)
Acapela Power* 1,0 l/ha
(17.07./06.08./12.09.)
Juwel 0,5 l/ha
(17.07./06.08)
Duett Ultra 0,6 l/ha
(12.09.)
Harvesan 0,6 l/ha
(17.07./12.09.)
Domark 10 EC 1,0 l/ha
(17.07./12.09.)
Spyrale 1,0 l/ha
(17.07./12.09.)
Sphere* 0,35 l/ha
(17.07./12.09.)
Rubic* 0,75 l/ha
(17.07./12.09.)
Schönberger
Fungizidempfehlung
95,7 18,91 18,09 1,19 2,3 3,9 5,5
97,7 18,90 18,46 1,19 1,3 4,3 5,8
99,1 19,04 18,87 1,20 0,3 1,0 2,8
97,0 18,95 18,36 1,17 0,4 0,9 3,0
96,5 18,81 18,14 1,19 1,0 3,3 4,3
98,3 18,88 18,56 1,17 1,0 1,3 3,8
101,0 18,77 18,95 1,16 0,6 0,3 2,8
97,9 19,01 18,60 1,18 0,6 0,6 3,3
97,0 18,98 18,41 1,19 2,3 2,0 5,0
99,1 18,93 18,76 1,17 0,9 1,1 4,3
GD 5% 4,6 0,15 0,82 0,04

Variante
86
Fungizidversuch Hankensbüttel 2012
Sorte Benno, Ernte 13.11.2012
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Relativwerte
Zucker-
ertrag
Ber.
Zuckerertrag
Standard
melasse
verlust
K Na Amino-
N
[t/ha] [%] [t/ha] [t/ha] [%] mmol/1000g Rüben
Kontrolle 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Acapela Power* 0,6
l/ha
(17.07./12.09.)
Acapela Power* 0,6
l/ha
+ Duett Ultra 0,4 l/ha
(17.07./12.09.)
Acapela Power* 1,0
l/ha (17.07./06.08./12.09.)
Juwel 0,5 l/ha
(17.07./06.08)
Duett Ultra 0,6 l/ha
(12.09.)
Harvesan 0,6 l/ha
(17.07./12.09.)
Domark 10 EC 1,0 l/ha
(17.07./12.09.)
Spyrale 1,0 l/ha
(17.07./12.09.)
Sphere* 0,35 l/ha
(17.07./12.09.)
Rubic* 0,75 l/ha
(17.07./12.09.)
Schönberger
Fungizidempfehlung
98,7 101,0 99,7 99,7 100,6 103,4 90,2 98,3
100,8 101,0 101,7 101,8 100,1 102,2 95,1 97,8
102,2 101,7 104,0 104,1 101,0 103,7 91,5 99,8
100,0 101,2 101,2 101,4 98,3 102,8 91,5 89,5
99,5 100,5 100,0 100,0 100,3 102,2 101,2 97,8
101,4 100,9 102,3 102,5 98,2 100,7 100,0 91,2
104,1 100,3 104,4 104,6 97,9 102,1 97,6 88,4
100,9 101,5 102,5 102,7 99,2 100,7 92,7 96,1
100,0 101,4 101,5 101,6 100,4 102,7 96,3 97,8
102,3 101,1 103,4 103,6 98,3 101,5 97,6 90,8
GD 5% 4,8 0,8 4,5 4,4 3,6 3,4 7,2 12,3
Befallsbeginn 14.07., die 5 %-Schwelle wurde am 17.07. überschritten, die notwendigen Applikationen konnten am am
17.07. durchgeführt werden. Die 45 %-Schwelle wurde am 10.09. überschritten.
* Versuchsprodukt
Schönberger Fungizidempfehlung: viermalige Fungizidanwendung ab Reihenschluss.

Kristallina
Kühn
Variante
87
Fungizidversuch Jeinsen 2012
Gemeinschaftsprogramm der Landwirtschaftskammer Niedersachsen
Sorten Kristallina und Kühn, Ernte 10.10.
Rüben-
ertrag
Absolutwerte
Zucker-
gehalt
Ber.
Zucker-
ertrag
Standar
d
melasse
verlust
Mehltau
21.09.
Cercospor
a
[t/ha] [%] [t/ha] [%] Befallsstärke %
Kontrolle 80,6 19,32 14,27 1,02 56,3 2,8
Duett Ultra 0,6 l/ha (05.09.)
(CERCBET III)
Ortiva 0,4 l/ha (05.09.)
Duett Ultra 0,4 l/ha (05.09.)
21.09.
83,1 19,34 14,72 1,03 40,0 2,8
79,8 19,48 14,25 1,03 40,0 2,3
Duett Ultra 0,6 l/ha (05.09.) 78,6 19,32 13,92 1,02 51,3 2,3
Juwel 0,6 l/ha (05.09.) 86,7 19,03 15,07 1,05 30,0 3,8
Spyrale 1,0 l/ha (05.09.) 85,7 18,97 14,83 1,07 41,3 3,8
Duett Ultra 0,6 l/ha (05.09.) 83,4 19,14 14,58 1,06 38,0 2,3
Duett Ultra 0,6 l/ha (25.07.)
Spyrale 1,0 l/ha (23.08.)
84,8 19,11 14,84 1,02 10,3 1,1
Duett Ultra 0,6 l/ha (25.07.) 80,1 19,22 14,08 1,05 26,5 1,3
Duett Ultra 0,6 l/ha (25.07.)
Spyrale 1,0 l/ha (23.08.)
84,1 19,18 14,76 1,04 9,3 1,3
Kontrolle 81,6 18,41 13,63 1,11 90,0 4,0
Duett Ultra 0,6 l/ha (20.07.)
(CERCBET III)
Ortiva 0,4 l/ha (05.09.)
Duett Ultra 0,4 l/ha (05.09.)
81,7 18,77 13,97 1,07 55,0 3,8
81,9 18,69 13,94 1,07 58,8 5,3
Duett Ultra 0,6 l/ha (23.08.) 84,4 18,66 14,33 1,09 13,8 4,5
Juwel 0,6 l/ha (23.08.) 90,5 18,51 15,24 1,06 18,5 4,0
Spyrale 1,0 l/ha (23.08.) 81,6 18,61 13,82 1,07 11,8 4,0
Duett Ultra 0,6 l/ha (23.08.) 79,2 18,52 13,35 1,06 9,3 4,0
Duett Ultra 0,6 l/ha (25.07.)
Spyrale 1,0 l/ha (15.08./05.09.)
85,7 18,63 14,55 1,05 4,5 1,3
Duett Ultra 0,6 l/ha (20.07.) 83,3 18,41 13,97 1,06 52,5 2,3
Duett Ultra 0,6 l/ha (20.07.)
Spyrale 1,0 l/ha (15.08.)
81,6 18,75 13,94 1,06 11,5 1,8
Befallsbeginn in der Sorte Kristallina war am 25.07., die 45 %-Schwelle wurde am 05.09. überschritten.
Befallsbeginn in der Sorte Kühn war am 20.07., die 45 %-Schwelle wurde am 23.08. überschritten.

Kristallina
Kühn
Variante
88
Gemeinschaftsprogramm LWK Niedersachsen
Gemeinschaftsprogramm der Landwirtschaftskammer Niedersachsen
Fungizidversuch Jeinsen 2012
Sorten Kristallina und Kühn, Ernte 10.10.
Rüben-
ertrag
Relativwerte
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
BZE SMV K Na Amino-
N
[t/ha] [%] [t/ha] [t/ha] [%] mmol/1000g Rüben
Kontrolle 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Duett Ultra 0,6 l/ha (05.09.)
(CERCBET III)
Ortiva 0,4 l/ha (05.09.)
Duett Ultra 0,4 l/ha (05.09.)
103,1 100,1 103,2 103,2 101,4 103,6 96,0 102,0
99,0 100,9 99,9 99,9 101,3 103,5 94,0 102,0
Duett Ultra 0,6 l/ha (05.09.) 97,5 100,0 97,6 97,6 100,1 98,6 110,0 101,7
Juwel 0,6 l/ha (05.09.) 107,6 98,5 106,0 105,6 103,2 105,4 88,0 110,1
Spyrale 1,0 l/ha (05.09.) 106,4 98,2 104,4 104,0 104,6 103,7 104,0 118,9
Duett Ultra 0,6 l/ha (05.09.) 103,5 99,1 102,5 102,2 103,9 105,4 98,0 112,8
Duett Ultra 0,6 l/ha (25.07.)
Spyrale 1,0 l/ha (23.08.)
105,2 98,9 104,1 104,0 100,0 102,4 81,0 98,7
Duett Ultra 0,6 l/ha (25.07.) 99,4 99,5 98,9 98,7 103,0 107,2 92,0 105,1
Duett Ultra 0,6 l/ha (25.07.)
Spyrale 1,0 l/ha (23.08.)
104,4 99,3 103,6 103,4 101,7 104,2 84,0 104,4
Kontrolle 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Duett Ultra 0,6 l/ha (20.07.)
(CERCBET III)
Ortiva 0,4 l/ha (05.09.)
Duett Ultra 0,4 l/ha (05.09.)
100,1 102,0 102,0 102,4 96,7 96,3 70,8 94,6
100,4 101,5 101,9 102,3 97,1 94,9 101,7 93,8
Duett Ultra 0,6 l/ha (23.08.) 103,5 101,4 104,9 105,1 98,6 98,8 92,5 96,3
Juwel 0,6 l/ha (23.08.) 110,9 100,6 111,5 111,8 96,1 98,9 85,0 84,4
Spyrale 1,0 l/ha (23.08.) 100,0 101,1 101,1 101,4 96,7 96,0 100,8 89,5
Duett Ultra 0,6 l/ha (23.08.) 97,0 100,6 97,6 97,9 96,0 96,3 70,8 90,9
Duett Ultra 0,6 l/ha (25.07.)
Spyrale 1,0 l/ha (15.08./05.09)
105,0 101,2 106,3 106,8 94,9 94,0 85,0 86,7
Duett Ultra 0,6 l/ha (20.07.) 102,0 100,0 102,1 102,4 95,6 95,5 85,8 87,3
Duett Ultra 0,6 l/ha (20.07.)
Spyrale 1,0 l/ha (15.08.)
100,0 101,9 101,8 102,3 95,5 95,6 92,5 85,6
Befallsbeginn in der Sorte Kristallina war am 25.07., die 45 %-Schwelle wurde am 05.09. überschritten.
Befallsbeginn in der Sorte Kühn war am 20.07., die 45 %-Schwelle wurde am 23.08. überschritten.

Variante
89
Fungizidversuch Börßum 2012
In Kooperation mit der Landwirtschaftskammer Niedersachsen
Rüben-
ertrag
Sorte Hella, Ernte 25.10.
Absolutwerte
Zucker-
gehalt
Ber.
Zuckerertrag
Standard
melasse
verlust
Mehl-
tau
17.10.
Cercos-
Pora
17.10.
[t/ha] [%] [t/ha] [%] Befallsstärke %
Ramularia
17.10.
Kontrolle 85,3 19,13 14,65 1,34 7,40 15,90 6,45
Duett Ultra 0,6 l/ha (16.07.) 85,7 19,38 14,99 1,28 3,33 1,01 0,11
Prüfm. FCS 1,0 l/ha (25.07.)
Spyrale 1,0 l/ha (05.09.)
Duett Ultra 0,6 l/ha (25.07.)
Spyrale 1,0 l/ha (05.09.)
Juwel 1,0 l/ha (25.07.)
Spyrale 1,0 l/ha (05.09.)
Spyrale 1,0 l/ha (25.07.)
Spyrale 1,0 l/ha (05.09.)
Sphere* 0,35 l/ha (25.07.)
Spyrale 1,0 l/ha (05.09.)
Duett Ultra 0,6 l/ha (25.07.)
Spyrale 1,0 l/ha (15.08.)
Spyrale 1,0 l/ha (05.09.)
91,9 19,34 16,05 1,26 0,41 0,97 0,16
86,2 19,25 14,99 1,26 0,01 0,69 0,05
85,0 19,23 14,77 1,26 0,07 0,28 0,07
86,6 19,18 14,96 1,27 0,48 0,68 0,04
90,0 19,38 15,75 1,26 0,10 0,28 0,02
88,9 19,34 15,54 1,26 0,00 1,19 0,00
Duett Ultra 0,6 l/ha (04.07.) 84,3 19,20 14,55 1,33 5,20 3,04 0,10
Duett Ultra 0,6 l/ha (04.07.)
Spyrale 1,0 l/ha (25.07.)
Variante
Rüben-
ertrag
86,1 19,13 14,79 1,35 4,29 0,62 0,01
Zucker-
gehalt
Relativwerte
Zucker-
ertrag
Ber.
Zuckerertrag
Standard
melasse
verlust
K Na Amino-
N
[t/ha] [%] [t/ha] [t/ha] [%] mmol/1000g Rüben
Kontrolle 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Duett Ultra 0,6 l/ha (16.07.) 100,5 101,3 101,8 102,3 95,5 97,9 86,9 88,5
Prüfm. FCS 1,0 l/ha
(25.07.) Spyrale 1,0 l/ha
(05.09.)
Duett Ultra 0,6 l/ha (25.07.)
Spyrale 1,0 l/ha (05.09.)
Juwel 1,0 l/ha (25.07.)
Spyrale 1,0 l/ha (05.09.)
Spyrale 1,0 l/ha (25.07.)
Spyrale 1,0 l/ha (05.09.)
Sphere* 0,35 l/ha (25.07.)
Spyrale 1,0 l/ha (05.09.)
Duett Ultra 0,6 l/ha (25.07.)
Spyrale 1,0 l/ha (15.08.)
Spyrale 1,0 l/ha (05.09.)
107,7 101,1 108,9 109,6 93,5 97,4 93,6 82,5
101,1 100,7 101,8 102,3 93,7 98,3 96,1 82,1
99,7 100,6 100,2 100,8 93,8 97,6 90,2 82,7
101,5 100,3 101,7 102,2 94,4 97,4 97,5 84,5
105,5 101,3 106,8 107,5 93,4 96,4 89,3 82,7
104,3 101,1 105,4 106,1 93,7 96,4 84,4 84,2
Duett Ultra 0,6 l/ha (04.07.) 98,8 100,4 99,1 99,3 98,7 99,1 95,1 96,9
Duett Ultra 0,6 l/ha (04.07.)
Spyrale 1,0 l/ha (25.07.)
100,9 100,0 101,0 100,1 100,7 99,4 95,1 103,4
GD 5% 5,0 1,0 5,4 5,5 3,8 4,7 16,9 10,1
Befallsbeginn war am 04.07., die 5 %-Schwelle wurde am 25.07. überschritten.
* Versuchsprodukt

Variante
90
Fungizidversuch Eimersleben 2012
Sorte Benno, Ernte 23.10.2012
Rüben-
ertrag
Absolutwerte
Zucker-
gehalt
Zucker-
ertrag
Standard
melasse
verlust
Ramularia
[t/ha] [%] [t/ha] [%] 11.09. 09.10. 22.10.
Kontrolle 91,4 17,47 15,96 1,51 2,3 12,3 18,8
Acapela Power* 0,6 l/ha
(25.07.)
Acapela Power* 0,6 l/ha +
Duett Ultra 0,4 l/ha (25.07.)
Acapela Power* 1,0 l/ha
(16.07./08.08.)
Juwel 0,5 l/ha
(16.07./08.08.)
Duett Ultra 0,6 l/ha (31.08.)
Duett Ultra 0,6 l/ha
(25.07./31.08.)
Juwel 0,5 l/ha (16.07.)
Duett Ultra 0,6 l/ha (31.08.)
Juwel 0,5 l/ha (16.07.)
Duett Ultra 0,6 l/ha
(25.07./12.09.)
Harvesan 0,6 l/ha
(25.07./31.08..)
Cercbet Spyrale 1,0 l/ha
(25.07./12.09.)
Harvesan 0,6 l/ha
(16.07./31.08.)
93,4 17,66 16,50 1,45 0,7 3,8 4,0
90,4 17,67 15,96 1,46 0,7 3,8 4,8
92,1 17,89 16,48 1,44 0,6 1,2 0,9
91,3 17,67 16,12 1,42 0,9 1,6 1,0
94,2 17,68 16,66 1,44 0,7 2,5 2,6
97,3 17,69 17,21 1,43 0,9 1,9 1,2
94,6 17,81 16,84 1,39 0,8 2,8 3,9
94,0 17,49 16,43 1,45 0,8 2,5 2,4
99,5 17,57 17,47 1,42 0,5 1,7 0,7
93,1 17,47 16,26 1,49 2,1 5,3 5,5
Sphere* 0,35 l/ha (25.07.) 96,9 17,61 17,07 1,38 0,5 0,7 0,8
GD 5% 7,7 0,25 1,36 0,08

Variante
91
Fungizidversuch Eimersleben 2012
Sorte Benno, Ernte 23.10.2012
Rüben-
ertrag
Zucker-
gehalt
Relativwerte
Zucker-
ertrag
Ber.
Zuckerertrag
Standard
melasse
verlust
K Na Amino-
N
[t/ha] [%] [t/ha] [t/ha] [%] mmol/1000g Rüben
Kontrolle 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Acapela Power* 0,6 l/ha
(25.07.)
Acapela Power* 0,6 l/ha +
Duett Ultra 0,4 l/ha (25.07.)
Acapela Power* 1,0 l/ha
(16.07./08.08.)
Juwel 0,5 l/ha
(16.07./08.08.)
Duett Ultra 0,6 l/ha (31.08.)
Duett Ultra 0,6 l/ha
(25.07./31.08.)
Juwel 0,5 l/ha (16.07.)
Duett Ultra 0,6 l/ha (31.08.)
Juwel 0,5 l/ha (16.07.)
Duett Ultra 0,6 l/ha
(25.07./12.09.)
Harvesan 0,6 l/ha
(25.07./31.08..)
Cercbet Spyrale 1,0 l/ha
(25.07./12.09.)
Harvesan 0,6 l/ha
(16.07./31.08.)
102,2 101,1 103,4 103,9 96,3 102,4 86,0 88,7
98,9 101,1 100,0 100,5 96,9 106,7 86,3 86,4
100,8 102,4 103,3 104,1 95,2 103,1 81,3 85,5
99,8 101,2 101,0 101,7 94,4 101,4 84,2 84,1
103,1 101,2 104,4 105,0 95,4 103,3 78,8 86,3
106,4 101,3 107,8 108,5 95,0 104,5 81,3 83,5
103,4 101,9 105,5 106,5 92,3 97,6 78,1 82,2
102,8 100,1 102,9 103,3 96,3 104,3 89,2 86,4
108,8 100,6 109,5 110,2 93,9 100,9 86,0 82,6
101,9 100,0 101,9 102,0 99,0 105,0 95,3 92,8
Sphere* 0,35 l/ha (25.07.) 106,1 100,8 106,9 107,9 91,7 101,5 85,6 75,3
GD 5% 8,4 1,4 8,5 8,7 5,3 7,1 16,3 10,0
Befallsbeginn 15.07., die 5 %-Schwelle wurde am 24.07. überschritten, die 45 % Schwelle wurde bei einigen Varianten
nicht überschritten, bei den übrigen Versuchen erfolgte die Applikation nach Befallshäufigkeit zu unterschiedlichen
Terminen.
* Versuchsprodukt