rechbergws1011.pdf
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Wir über uns<br />
Entstanden ist die Katholische Studentenverbindung<br />
Rechberg am 18.12.1927 an einem Konvent ihrer<br />
Mutterverbindung, der K.St.V. Alamannia zu Tübingen, die<br />
ebenfalls Mitglied im KV ist.<br />
Da mehrere ihrer elf Gründungsphilister aus der Gegend um<br />
Schwäbisch Gmünd kamen, wurde die Verbindung nach einem<br />
der drei Kaiserberge, dem Rechberg, benannt. Die junge<br />
Verbindung wurde jedoch bereits im November 1933<br />
aufgrund der Gleichschaltung des Verbandes und eigener<br />
finanzieller Auszehrung suspendiert, der Altherrenverein<br />
1938 wegen „Staatsgefährdung“ – wie alle anderen<br />
katholischen Altherrenvereine auch – schließlich verboten.<br />
Nach dem Krieg wurde die K.St.V. Rechberg dann im Jahre<br />
1953 wiederbegründet. Ihr Wahlspruch „Nova et Vetera“ ist<br />
die Idealform eines Brückenschlages zwischen progressivem<br />
und konservativem Gedankengut auf katholischer Basis. Die<br />
Orientierung an den christlichen Werten erfolgt dabei durchaus in<br />
ökumenischer Weise – so sind viele Bundesbrüder evangelischer<br />
Konfession.<br />
Im Jahre 1968 konnten wir Rechberger unser neues<br />
Domizil beziehen: Das Josef-Unger-Haus, benannt nach<br />
dem Initiator seiner Erbauung, bietet 120 Studenten und<br />
Studentinnen einen Wohnheimsplatz, darunter auch<br />
vielen Bundesbrüdern.<br />
Die K.St.V. Rechberg ist heute eine der größten<br />
Verbindungen in Tübingen und auch im Kartell, verfügt sie<br />
doch über eine recht konstante Stärke von um die 30 Aktiven.