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Flyer 2012 - Internationales Musikfest Goslar - Harz

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10. <strong>Internationales</strong><br />

<strong>Musikfest</strong> <strong>Goslar</strong>-<strong>Harz</strong><br />

10. August bis<br />

9. September <strong>2012</strong>


2<br />

Grußwort<br />

Alle Kammermusikfreunde in Südniedersachsen<br />

haben dieses Jahr großen Grund zur Freude,<br />

denn das Internationale <strong>Musikfest</strong> <strong>Goslar</strong><br />

feiert sein 10 jähriges Jubiläum! Passend zu<br />

diesem Jubiläum haben die Veranstalter dieses<br />

Jahr ein besonders hochkarätiges Programm<br />

zusammengestellt. Es ist großartig, dass das<br />

<strong>Musikfest</strong> <strong>Goslar</strong> so viele der einzigartigen<br />

historischen Gebäude, über die der Westharz<br />

verfügt, zum Klingen bringt. Es vermittelt damit<br />

allen Besucherinnen und Besuchern, dass die Kammermusik,<br />

die sie hören können, genauso lebendig ist wie die<br />

historische Kulisse der Welt erbestadt <strong>Goslar</strong>. Durch dieses<br />

Konzept wird das <strong>Musikfest</strong> zu einem wichtigen Bestandteil<br />

der kulturellen Identität einer ganzen Region. Da ist es nur<br />

logisch, dass das <strong>Musikfest</strong> jedes Jahr neue Besucherrekorde<br />

verzeichnen kann.<br />

Das Festival zeichnet zugleich eine konsequente Zukunftsorientierung<br />

aus, schon allein, weil es vielen Nachwuchsmusikern<br />

ein Podium bietet. Mit dem Projekt „Klassik im<br />

Klassenzimmer“ bringt es die Kammermusik in die Schulen<br />

und bietet jedes Jahr mehr Schülerinnen und Schülern aller<br />

Schulformen die Möglichkeit, diese Musik zu erleben. Damit<br />

wird hier eine beispielhafte Form kultureller Teilhabe realisiert.<br />

Allen Zuhörerinnen und Zuhörern des 10. Internationalen<br />

<strong>Musikfest</strong>s <strong>Goslar</strong> wünsche ich ganz im Sinne seines Leitspruchs<br />

– „aus Freude an Musik“ – erfüllende Konzerterlebnisse<br />

im Westharz.<br />

Prof. Dr. Johanna Wanka<br />

Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur


Grußwort<br />

10 Jahre <strong>Internationales</strong> <strong>Musikfest</strong> <strong>Goslar</strong>-<strong>Harz</strong>. Ich gratuliere<br />

der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Internationalen<br />

<strong>Musikfest</strong>es <strong>Goslar</strong>-<strong>Harz</strong> e. V. sehr herzlich zu<br />

diesem ganz besonderen Jubiläum. Seit einem Jahrzehnt gelingt<br />

es dem engagierten Team um Dagmar Grasemann, die<br />

kulturelle Landschaft in unserer Region nicht<br />

nur zu bereichern, sondern sie maßgeblich zu<br />

prägen.<br />

Das Internationale <strong>Musikfest</strong> <strong>Goslar</strong>-<strong>Harz</strong> genießt<br />

in der Musikszene ein hohes Ansehen,<br />

und das aus gutem Grund. Seit 10 Jahren, Jahr<br />

für Jahr, bietet es über 3 Wochen klassische<br />

Musik der Spitzenklasse. Der Schulterschluss<br />

zwischen engagierten und motivierten Musikliebhabern<br />

und heimischen Sponsoren sowie<br />

gute Kontakte zur Elite der europäischen Kammermusik<br />

sind die Basis für den Erfolg der Musiktage. Jährlich mehr als<br />

4.000 Besucher sind der verdiente Lohn für das Engagement<br />

und Beweis für die hohe Qualität der Konzerte.<br />

„Weltklasse im Welterbe“ – das Motto der diesjährigen Veranstaltungsreihe<br />

ist Programm. Wieder einmal verknüpfen<br />

sich historische Kulissen, internationale Künstler und ungewöhnliche<br />

Aufführungsorte zu einem herausragenden Musikerlebnis.<br />

Für das Jubiläumsjahr kündigen die Organisatoren<br />

ein ganz besonderes Festivalprogramm an. Mehr als 20<br />

Konzerte an verschiedenen Orten werden die Besucher mit<br />

musikalischen Besonderheiten, Überraschungen und Weltklassemusikern<br />

verwöhnen. Ich bedanke mich ganz herzlich<br />

bei allen Organisatoren, Helfern und Sponsoren, die dieses<br />

bedeutende und anspruchsvolle Musikangebot erst möglich<br />

machen.<br />

Oscar Wilde hat gesagt: „Musik ist der vollkommenste Typus<br />

der Kunst: Sie kann ihr letztes Geheimnis nie enthüllen“. Ich<br />

freue mich auf musikalische Highlights im Welterbeambiente<br />

und wünsche den Besuchern geheimnisvolle und intensive<br />

Musikerlebnisse. Lassen Sie sich darauf ein, die musikalischen<br />

Geheimnisse zu genießen, ohne sie ergründen zu<br />

müssen!<br />

Stephan Manke, Landrat<br />

3


4<br />

Grußwort<br />

In diesem Jahr feiert das Internationale <strong>Musikfest</strong> <strong>Goslar</strong>-<br />

<strong>Harz</strong> sein 10. Jubiläum. Vom 10. August bis zum 9. September<br />

wird wieder die junge Elite der europäischen Kammermusik<br />

in <strong>Goslar</strong> und in der Region zu Gast sein und in mehr<br />

als 20 Konzerten den begeisterten Musikliebhabern Klassik<br />

auf Weltniveau bieten.<br />

Die Gesellschaft der Freunde und Förderer des<br />

Internationalen <strong>Musikfest</strong>es <strong>Goslar</strong>-<strong>Harz</strong> e.V.<br />

gründete sich im Jahr 2002. Seitdem hat sich<br />

das <strong>Musikfest</strong> zu einem kulturellen und musikalischen<br />

Highlight entwickelt, das weit über<br />

die Region hinaus einen festen Platz im jährlichen<br />

Kulturkalender einnimmt.<br />

Das Internationale <strong>Musikfest</strong> <strong>Goslar</strong>-<strong>Harz</strong> hat eine ganz besondere<br />

Anziehungskraft: Die unterschiedliche Veranstaltungsorte<br />

wie die <strong>Goslar</strong>er Kaiserpfalz und das Weltkulturerbe<br />

Rammelsberg, Kirchen, Klöster und Behörden haben<br />

ihren eigenen Flair und machen den Festivalbesuch auch<br />

touristisch interessant. Die persönliche Atmosphäre lässt die<br />

Besucher die Künstler ganz nah erleben, die wiederum die<br />

individuelle Betreuung zu schätzen wissen. Und mit „Klassik<br />

im Klassenzimmer“ präsentiert sich das <strong>Musikfest</strong> rund 3000<br />

Schülern, von denen einige sonst nicht mit klassischer Musik<br />

in Berührung kommen würden.<br />

All dies haben wir den Veranstaltern um die Vorsitzende<br />

Dagmar Grasemann zu verdanken, die mit viel Energie, Kreativität<br />

und ehrenamtlichem Engagement für ein hochwertiges<br />

abwechslungsreiches Programm und eine reibungslose<br />

Organisation sorgen. Für ihre musikalischen Verdienste ist<br />

Dagmar Grasemann in diesem Jahr mit dem ersten Ehrenamtspreis<br />

der Tessner-Stiftung ausgezeichnet worden.<br />

Die Kultur lebt heutzutage von diesem ehrenamtlichen Engagement<br />

und natürlich auch von der Unterstützung der Sponsoren.<br />

Ihnen und allen Organisatoren und Helfern gilt daher<br />

mein herzlicher Dank!<br />

Ich freue mich auf das 10. Internationale <strong>Musikfest</strong> <strong>Goslar</strong>-<br />

<strong>Harz</strong> und wünsche den Veranstaltern und allen beteiligten<br />

Künstlern viel Erfolg und den Besuchern klangvolle Erlebnisse<br />

in musikalischem Hochgenuss.<br />

Dr. Oliver Junk<br />

Oberbürgermeister


A us Freude an Musik<br />

10. <strong>Internationales</strong> <strong>Musikfest</strong> <strong>Goslar</strong>-<strong>Harz</strong><br />

vom 10. August bis 9. September <strong>2012</strong><br />

Weltklasse im Welterbe<br />

Zehn Jahre <strong>Internationales</strong> <strong>Musikfest</strong> <strong>Goslar</strong> –<br />

<strong>Harz</strong> – wahrlich ein Grund zu feiern. Von Beginn<br />

an haben Sponsoren, Unterstützer, unsere<br />

Mitglieder und das Publikum der dreiwöchigen<br />

Veranstaltung die Treue gehalten. Jedes Jahr<br />

vereinen die Konzerte an eigens ausgewählten<br />

Aufführungs orten mehr als 4000 Besucher.<br />

Im Jubiläumsjahr wird ein außergewöhnliches<br />

Festivalprogramm mit fast 30 Konzerten, mit vielen Überraschungen<br />

und Weltklasse-Besetzungen geboten.<br />

Ein Wochenende kreist um Wolfgang Emanuel Schmidt, international<br />

gefeierter Starcellist, der unserem <strong>Musikfest</strong> seit<br />

längerem verbunden ist. Mit Künstlerfreunden bringt er ein<br />

Crossover-Programm mit, in dem von Bach über Tango bis zu<br />

den Beatles ganz unterschiedliche Besetzungen erlebt werden<br />

können.<br />

Das Szymanowski-Quartet gestaltet gemeinsam mit internationalen<br />

Partnern mehrere exklusive Konzerte u.a. mit dem<br />

Starpianisten Martin Stadtfeld und dem „Teufelsgeiger“ Roby<br />

Lakatos.<br />

Seit seinen Anfängen liegt ein Schwerpunkt des <strong>Musikfest</strong>es<br />

auf dem Streichquartett, der kammermusikalischen<br />

Königsdisziplin, der daher zum Jubiläum auch ein langes<br />

Wochenende gewidmet ist. Neben dem schon genannten<br />

Szymanowski-Quartet konnten das Galatea-Quartet aus der<br />

Schweiz und das internationale Cuarteto Arriaga gewonnen<br />

werden. Aber auch die Förderung des Nachwuchses kommt<br />

nicht zu kurz. Erneut präsentieren herausragende junge Ensembles<br />

ihr Können. Pädagogisch gut vorbereitete Künstlerbesuche<br />

in allen Schultypen ergänzen das <strong>Musikfest</strong> mit der<br />

Reihe „Klassik im Klassenzimmer“.<br />

Von Beginn an ist Professor Hatto Beyerle als künstlerischer<br />

Berater dabei, im Jubiläumsjahr hat er Unterstützung bekommen:<br />

Grzegorz Kotów, Geiger im Szymanowski-Quartet, ist<br />

als weiterer Berater erstmalig aktiv.<br />

Das <strong>Musikfest</strong> feiert Geburtstag und verspricht mit diesem<br />

erlesenen Festivalprogramm mehrere Wochen großartigen<br />

Musikgenuss.<br />

Dagmar Grasemann, Festivalleiterin<br />

5


6<br />

Fr. 10.08., 19.30 Uhr<br />

Eintritt 20,- € / 15,- €*<br />

38640 <strong>Goslar</strong>, Kreishaus,<br />

Klubgartenstraße 6<br />

Sommernachtsfantasien<br />

für Klavier zu vier Händen<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate in C-Dur<br />

Maurice Ravel: Rapsodie Espagnole<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy: Sommernachtstraum<br />

Silver-Garburg Piano Duo – Sivan Silver und Gil Garburg<br />

Di. 14.08., 19.30 Uhr<br />

Eintritt 15,- € / 10,- €*<br />

38723 Seesen, Bürgerhaus,<br />

Jacobsonplatz<br />

Sonatenabend<br />

Ludwig van Beethoven: Frühlingssonate<br />

Claude Debussy: Sonate g-Moll<br />

Johannes Brahms: Sonate d-Moll op. 108<br />

Felicia Terpitz, Violine<br />

Michael Kravtchin, Klavier<br />

Do. 16.08., 19.30 Uhr<br />

Eintritt 20,- € / 15,- €*<br />

38690 Vienenburg,<br />

Kloster Wöltingerode, Nonnenempore<br />

Tango Meets Classic<br />

Vibratanghissimo<br />

Juan Lucas Aisemberg Viola, Oli Bott Vibraphon,<br />

Tuyet Pham Klavier, Arnulf Ballhorn Kontrabass<br />

Das Quartett mixt Tango, Jazz und Klassik<br />

In Zusammenarbeit mit der Sparkasse <strong>Goslar</strong>/<strong>Harz</strong><br />

Von Bach bis zu den Beatles<br />

Programm:<br />

Edvard Grieg: Aus Holbergs Zeit<br />

Fr. 17.08., 20.00 Uhr<br />

Eintritt 25,- € / 20,- €*<br />

38640 <strong>Goslar</strong>, Sparkassen-Passage<br />

am Jakobikirchhof<br />

Festgala zum Jubiläum


Johann Sebastian Bach: aus dem Doppelkonzert für zwei Violinen<br />

BWV 1043 1. Satz<br />

Vibratanghissimo: Cross Over<br />

„Carte blanche“<br />

Peter Tschaikowski: Serenade in C-Dur op. 48<br />

Oli Bott: Ciudad<br />

Antonio Vivaldi: Doppelkonzert für zwei Violoncelli g-Moll RV 531<br />

Vibratanghissimo<br />

Emanuel Graf und Wolfgang Emanuel Schmidt Violoncello<br />

Konzertmeisterin Indira Koch und Chie Peters Violine<br />

Celloensemble Weimar<br />

Metamorphosen Berlin<br />

Leitung: Wolfgang Emanuel Schmidt<br />

Moderation: Florian Goldberg<br />

Sa. 18.08., 17.00 Uhr<br />

Eintritt 20,- € / 15,- €*<br />

38640 <strong>Goslar</strong>,Weltkulturerbe<br />

Rammelsberg, Im Bergtal 19<br />

Cello and more<br />

Luigi Boccherini: Konzert Nr. 7 G-Dur G 480<br />

Peter Tschaikowski: Andante cantabile – Nocturne<br />

Joseph Haydn: Konzert C-Dur Hob. VIIb:1<br />

Gioacchino Rossini: „Une Larme“– Thema und Variationen für<br />

Violoncello und Streichorchester<br />

Edvard Grieg: Aus Holbergs Zeit<br />

Wolfgang Emanuel Schmidt Violoncello<br />

Xiaoyi Bi, Eva-Sophie Albrecht und Simone Drescher Violoncello<br />

Celloensemble Weimar, Metamorphosen Berlin<br />

Leitung: Wolfgang Emanuel Schmidt<br />

Claude Debussy: Sonate (1915)<br />

Robert Schumann: Fantasiestücke op. 73<br />

Sergei Rachmaninow: Sonate op. 19<br />

Wolfgang Emanuel Schmidt Violoncello<br />

Frank Immo Zichner Klavier<br />

So. 19.08., 11.45 Uhr<br />

Eintritt 20,- € / 15,- €*<br />

38640 <strong>Goslar</strong>, Mönchehaus Museum<br />

am Rosentor, Rosentorstr. 27<br />

Rezital<br />

7


8<br />

In Zusammenarbeit mit den <strong>Harz</strong>burger Musiktagen<br />

So. 19.08., 17.00 Uhr<br />

Eintritt 20,- € / 15,- €*<br />

38667 Bad <strong>Harz</strong>burg,<br />

Bündheimer Schloss, Gestütstraße<br />

Russische Schloss-Serenade<br />

Karl Davidov: Humoreske - Nocturne - Am Springbrunnen<br />

W. A. Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 12 A-Dur<br />

Peter Tschaikowski: Serenade in C-Dur op. 48<br />

Daniel Kharitonov Klavier<br />

Alexey Stadler Violoncello<br />

Metamorphosen Berlin<br />

Leitung: Wolfgang Emanuel Schmidt<br />

Mi. 22.08., 19.30 Uhr<br />

Eintritt 20,- € / 15,- €*<br />

38704 Liebenburg,<br />

Klinik Dr. Fontheim, Lindenstraße<br />

Boulanger Trio<br />

In Zusammenarbeit mit der Klinik Dr. Fontheim<br />

Ludwig van Beethoven: 10 Variationen<br />

„Ich bin der Schneider Kakadu“ op.121a<br />

Gabriel Fauré: Trio in d-Moll op.120<br />

Antonín Dvoˇrák: Trio in e-Moll op. 90 „Dumky“<br />

Boulanger Trio<br />

Birgit Erz Violine, Ilona Kindt Violoncello, Karla Haltenwanger Klavier<br />

Do. 23.08., 19.30 Uhr<br />

Eintritt 20,- € / 15,- €*<br />

38667 Bad <strong>Harz</strong>burg, Bündheimer<br />

Schloss, Gestütstraße<br />

Schubertiade<br />

In Zusammenarbeit mit den <strong>Harz</strong>burger Musiktagen<br />

Schubert-Liszt: Transkriptionen für Klavier<br />

Schubert-Cavanna:<br />

Lieder von Schubert für Stimme, Bajan, Violine und Violoncello<br />

Franz Schubert: Forellenquintett op. posth. 114 D 667<br />

Ching-Yun Hu Klavier<br />

Elsbeth Moser Bajan<br />

Simon Bode Tenor<br />

Mitglieder des Szymanowski-Quartets


Fr. 24.08., 19.30 Uhr<br />

Eintritt 20,- € / 15,- €*<br />

38685 Wolfshagen, St. Thomaskirche,<br />

Heinrich-Steinweg-Straße 16<br />

Frei aber einsam<br />

Gesprächskonzert<br />

Dietrich-Schumann-Brahms: F.A.E. Sonate<br />

Joseph Joachim: Hebräische Melodien für Viola und Klavier op. 9<br />

Johannes Brahms: aus „Ungarische Tänze für Violine und Klavier“<br />

Clara Schumann: Drei Romanzen für Violine und Klavier op. 22<br />

Robert Schumann: Klavierquintett Es-Dur op. 44<br />

Alissa Margulis Violine, Lily Maisky, Nicholas Rimmer Klavier<br />

Mitglieder des Szymanowski-Quartets<br />

Sa. 25.08., 19.00 Uhr<br />

Eintritt: Mittelblock 30,- € /<br />

Seitenblock I 25,- / Seitenblock II 20,- €*<br />

38640 <strong>Goslar</strong>, Kaiserpfalz<br />

Weltstars<br />

zu Gast im Weltkulturerbe<br />

Stiftungskonzert der Hans-Joachim Tessner-Stiftung<br />

Antonín Dvoˇrák: Klavierquintett A-Dur op. 81<br />

Gustav Mahler: Klavierquartett a-Moll<br />

und viele Überraschungen<br />

Martin Stadtfeld Klavier<br />

Lily Maisky, Ching-Yun Hu Klavier<br />

Alissa Margulis Violine, Elsbeth Moser Bajan<br />

Roby Lakatos & Band<br />

Szymanowski-Quartet<br />

Andrej Bielow, Grzegorz Kotów Violine<br />

Vladimir Mykytka Viola, Marcin Sieniawski Violoncello<br />

Moderation: Ludwig Hartmann, NDR Kultur, Hamburg<br />

So. 26.08., 17.00 Uhr<br />

Eintritt 20,- / 15,- €*<br />

38640 <strong>Goslar</strong>, Henry’s am Markt<br />

Teestunde bei Charlotte<br />

Peter Hacks: Ein Gespräch im Hause Stein<br />

über den abwesenden Herrn von Goethe<br />

Eva Märtson als Charlotte von Stein<br />

Musikalische Bühnenrealisation: Christoph Hempel<br />

9


10<br />

So. 26.08., 18.00 Uhr<br />

Eintritt 20,- € / 15,- €*<br />

38690 Vienenburg<br />

Kloster Wöltingerode, Klosterkirche<br />

Zum Klostertag<br />

Johann Sebastian Bach: aus der Suite Nr. 6 D-Dur BWV 1012<br />

Zoltán Kodály: Duo op. 7<br />

Ludwig van Beethoven: Streichtrio D-Dur op. 9, Nr. 2<br />

Agnieszka Izdebska Violine, Marta Potulska Viola<br />

Johannes Krebs Violoncello<br />

In Zusammenarbeit mit dem Berufsförderungswerk<br />

Mo. 27.08., 19.30 Uhr<br />

Eintritt 15,- € / 10,- €*<br />

38640 <strong>Goslar</strong><br />

Berufsförderungswerk <strong>Goslar</strong>,<br />

Schützenallee 6-9<br />

Klavierquartette<br />

Gustav Mahler: Klavierquartett a-Moll<br />

Robert Schumann: Klavierquartett E-Dur op. 47<br />

Daniel Wnukowski Klavier, Agnieszka Izdebska Violine<br />

Marta Potulska Viola, Johannes Krebs Violoncello<br />

Di. 28.08. 19.30 Uhr<br />

Eintritt 15,- € / 10,- €*<br />

38644 <strong>Goslar</strong> – Hahnenklee<br />

Stabkirche, Prof.-Mohrmann-Weg 1<br />

Musikalisches Konfekt<br />

In Zusammenarbeit mit der Stiftung an der Stabkirche Hahnenklee<br />

Michael Glinka: Romanze F-Dur für Flöte, Cello und Harfe<br />

Jacques Ibert: Entr‘acte<br />

Gioacchino Rossini: Andante con variazioni G-Dur<br />

Jacques Ibert: Deux interludes<br />

Walter Huber: Fantasie für Cello und Harfe op. 13 F-Dur<br />

Camille Saint-Saëns: Der Schwan<br />

Johann Wilhelm Hertel: Trio für konzertierende Harfe, Flöte und<br />

Violoncello in F-Dur<br />

Heitor Villa-Lobos: The Jet Whistle<br />

Joseph Jongen: Deux Pièces en trio<br />

Trio Academica<br />

Tina Vorhofer Flöte, Feodora Johanna Gabler Harfe,<br />

Fritjof von Gagern Violoncello


Mi. 29.08., 12.00 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

38640 <strong>Goslar</strong><br />

Berufsförderungswerk <strong>Goslar</strong><br />

Schützenallee 6-9<br />

Mittagskonzert<br />

In Zusammenarbeit mit dem Berufsförderungswerk<br />

W. A. Mozart: Divertimento in D-Dur KV 136<br />

Claude Debussy: Streichquartett g-Moll op.10<br />

Camille Saint-Saëns: Danse Macabre (Bearb. Grzegorz Krawczak)<br />

Interface Quartet<br />

Krzysztof Specjal, Julita Smolen Violine<br />

Tomasz Neugebauer Viola, Grzegorz Krawczak Violoncello<br />

Mi. 29.08., 20.30 Uhr<br />

Eintritt 20,- € / 15,- €<br />

<strong>Goslar</strong> Kulturkraftwerk<br />

Hildesheimer Straße<br />

Nosferatu<br />

- eine Symphonie des Grauens<br />

Film von FW Murnau aus dem Jahr 1922<br />

Musik: Nicholas Rimmer Klavier, Johannes Fischer Percussion<br />

Do. 30.08., 19.30 Uhr<br />

Eintritt 20,- € / 15,- €*<br />

38690 Vienenburg<br />

Kloster Wöltingerode, Klosterkirche<br />

Streichquartett-Festival I<br />

Henry Purcell: Fantasia à 4<br />

W. A. Mozart: Streichquartett D-Dur KV 499<br />

Antonín Dvoˇr ák: Streichquartett G-Dur op. 106<br />

Galatea Quartet<br />

Yuka Tsuboi, Sara Kilchenmann Violine<br />

David Schneebeli Viola, Julien Kilchenmann Violoncello<br />

Fr. 31.08., 19.30 Uhr<br />

Eintritt 20,- € / 15,- €*<br />

38690 Vienenburg,<br />

Kloster Wöltingerode, Nonnenempore<br />

Streichquartett-Festival II<br />

Henry Purcell: Fantasia à 4<br />

Joseph Haydn: Streichquartett op. 76 Nr. 1 D-Dur<br />

Franz Schubert: Streichquartett D 810 (Der Tod und das Mädchen)<br />

Galatea-Quartet<br />

11


12<br />

Sa. 01.09., 17.00 Uhr<br />

Eintritt 15,- € / 10,- €*<br />

38640 <strong>Goslar</strong>, Stephanikirche,<br />

Obere Kirchstraße<br />

Festliches Konzert<br />

W. A. Mozart: aus dem Streichquartett D-Dur KV 499<br />

Richard Wagner: Albumblatt (Bearb. Grzegorz Krawczak)<br />

George Gershwin: Embracable you - I got Rhythm<br />

Interface-Quartet<br />

des Weiteren spielen:<br />

Daniel Kharitonov Klavier<br />

Duo Henrike Brüggen und Marie Stéphanie Radauer-Plank<br />

erste Preisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ und<br />

Teilnehmer der Internationalen Konzertarbeitswochen<br />

So. 02.09., 18.00 Uhr<br />

Eintritt: Angemessene Spende<br />

38704 Liebenburg, Schlosskirche<br />

Streichquartett-Festival III<br />

Bach und Boccherini<br />

Johann Sebastian Bach: aus „Kunst der Fuge“ BW 1080:<br />

Contrapunctus 1,4,9<br />

Luigi Boccherini: Sechs Quartettini op.33<br />

Cuarteto Arriaga<br />

Aitzol Iturriagagoitia, Rodrigo Bauzá Violine<br />

Miguel Ángel Lucas Viola, Damien Ventula Violoncello<br />

Luigi Boccherini: Quartettini op.33<br />

Joaquín Turina: Oración del Torrero<br />

Claude Debussy: Quartett Nr. 1 op. 10<br />

Cuarteto Arriaga<br />

Mo. 03.09., 19.30 Uhr<br />

Eintritt 20,- € / 15,- €*<br />

38640 <strong>Goslar</strong>, Kreishaus,<br />

Klubgartenstr. 6<br />

Streichquartett-Festival IV


So. 09.09., 17.00 Uhr<br />

Eintritt 15,- € / 10,- €*<br />

38312 Heiningen,<br />

Klostergut, Barocksaal<br />

Quartett-Abend<br />

In Zusammenarbeit mit der Kulturinitiative TonArt in Wolfenbüttel<br />

Franz Schubert: Streichquartett Es-Dur D 87<br />

Pawel Szymański: Fünf Stücke für Streichquartett (1992)<br />

Franz Schubert: Streichquartett d-Moll D 810<br />

(Der Tod und das Mädchen)<br />

Interface-Quartet<br />

Sa. 04.08., 11.08., 18.08.,<br />

25.08., jeweils 20 Uhr<br />

Eintritt frei, Spende erbeten<br />

Sanatorium Dr. Barner,<br />

38700 Braunlage, Dr.-Barner-Str. 1<br />

Klavierabende<br />

Yuhi Ozaki, Yun Qin,<br />

Shizhee Qu, Julian Jia<br />

Mit Unterstützung des<br />

Internationalen <strong>Musikfest</strong>es <strong>Goslar</strong> - <strong>Harz</strong><br />

in freundschaftlicher Zusammenarbeit:<br />

Konzerte der Internationalen Konzertarbeitswochen<br />

Di. 21.08, 20.00 Uhr <strong>Goslar</strong>, Kreishaus<br />

Dozentenkonzert<br />

Elisabeth Kufferath, Gerrit Zitterbart<br />

Mi. 29.08., 19.00 Uhr <strong>Goslar</strong>, Kreishaus<br />

Klassenvorspiel der Klassen Elisabeth Kufferath<br />

und Gerrit Zitterbart<br />

Sa. 01.09., 17.00 Uhr <strong>Goslar</strong>, Stephanikirche<br />

Festliches Konzert<br />

ausgewählte Teilnehmer der Arbeitswochen spielen<br />

beim <strong>Musikfest</strong> (s. auch Programm <strong>Musikfest</strong>)<br />

Sa. 01.09., 20.00 Uhr <strong>Goslar</strong>, Kreishaus<br />

Pianomarathon – Klassenvorspiel der Pianoklasse Arie Vardi<br />

13


14<br />

Konzertübersicht<br />

Fr. 10.08., 19.30 Uhr<br />

<strong>Goslar</strong>, Kreishaus<br />

Sommernachtsfantasien<br />

Di. 14.08., 19.30 Uhr<br />

Seesen, Bürgerhaus<br />

Sonaten-Abend<br />

Do. 16.08., 19.30 Uhr<br />

Kloster Wöltingerode, Nonnenempore<br />

Tango Meets Klassik<br />

Fr. 17.08., 20.00 Uhr<br />

<strong>Goslar</strong>, Sparkassen-Passage am Jakobikirchhof<br />

Festgala - Von Bach bis zu den Beatles<br />

Sa. 18.08., 17.00 Uhr<br />

<strong>Goslar</strong>, Weltkulturerbe Rammelsberg<br />

Cello and more<br />

So. 19.08., 11.45 Uhr<br />

<strong>Goslar</strong>, Mönchehaus am Rosentor<br />

Rezital<br />

So. 19.08., 17.00 Uhr<br />

Bad <strong>Harz</strong>burg, Bündheimer Schloss<br />

Russische Schloss-Serenade<br />

Mi. 22.08., 19.30 Uhr<br />

Liebenburg, Klinik Dr. Fontheim<br />

Boulanger Trio<br />

Do. 23.08., 19.30 Uhr<br />

Bad <strong>Harz</strong>burg, Bündheimer Schloss<br />

Schubertiade<br />

Fr. 24.08., 19.30 Uhr<br />

Wolfshagen, St. Thomaskirche<br />

Frei aber einsam – Gesprächskonzert<br />

Sa. 25.08., 19.00 Uhr<br />

<strong>Goslar</strong>, Kaiserpfalz<br />

Weltstars zu Gast im Weltkulturerbe<br />

Stiftungskonzert der Hans-Joachim Tessner-Stiftung<br />

So. 26.08., 17.00 Uhr<br />

<strong>Goslar</strong>, Henry’s am Markt<br />

Teestunde bei Charlotte


So. 26.08., 18.00 Uhr<br />

Vienenburg, Kloster Wöltingerode, Klosterkirche<br />

Zum Klostertag<br />

Mo. 27.08., 19.30 Uhr<br />

<strong>Goslar</strong>, Berufsförderungswerk<br />

Klavierquartette<br />

Di. 28.08., 19.30 Uhr<br />

<strong>Goslar</strong>-Hahnenklee, Stabkirche<br />

Musikalisches Konfekt<br />

Mi. 29.08., 12.00 Uhr<br />

<strong>Goslar</strong>, Berufsförderungswerk<br />

Mittagskonzert<br />

Mi 29.08., 20.30 Uhr<br />

<strong>Goslar</strong>, Kulturkraftwerk<br />

Nosferatu – eine Symphonie des Grauens<br />

Do. 30.08., 19.30 Uhr<br />

Vienenburg<br />

Kloster Wöltingerode, Klosterkirche<br />

Streichquartett-Festival I<br />

Fr. 31.08., 19.30 Uhr<br />

Vienenburg, Kloster Wöltingerode, Nonnenempore<br />

Streichquartett-Festival II<br />

Sa. 01.09., 17.00 Uhr<br />

<strong>Goslar</strong>, Stephanikirche<br />

Festliches Konzert<br />

So. 02.09., 18.00 Uhr<br />

Liebenburg Schlosskirche<br />

Streichquartett-Festival III<br />

Mo. 03.09., 19.30 Uhr<br />

<strong>Goslar</strong>, Kreishaus<br />

Streichquartett-Festival IV<br />

So. 09.09., 17.00 Uhr<br />

Heiningen, Klostergut, Barocksaal<br />

Quartett-Abend<br />

15


Eröffnung am Freitag, 10. August <strong>2012</strong><br />

17:00 Uhr <strong>Goslar</strong>,<br />

Sparkassen-Passage am Jakobikirchhof<br />

Fotoausstellung 10 Jahre<br />

<strong>Internationales</strong> <strong>Musikfest</strong>


DAS SILVER-GARBURG<br />

PIANO DUO<br />

„Lyrische Empfindsamkeit, außergewöhnlich<br />

tiefes Verständnis<br />

und hinreißende technische Meisterschaft“<br />

schwärmt die Frankfurter<br />

Allgemeine Zeitung über das<br />

Klavierduo Sivan Silver und Gil<br />

Garburg, das in den letzten Jahren<br />

eine blühende internationale Karriere in mehr als 40 Ländern<br />

auf allen fünf Kontinenten gemacht hat.<br />

MICHAEL KRAVTCHIN Klavier<br />

Der Kulturpreisträger der Stadt Kassel ist Dozent<br />

für Klavier und Korrepetition an der Musikakademie<br />

Kassel. Als Klavierbegleiter beim<br />

Gesangskurs mit Grace Bumbry erhielt er wesentliche<br />

musikalische Impulse. Seine Solo- und<br />

Kammermusiktätigkeit führt ihn in viele Städte<br />

Deutschlands und auch regelmäßig ins Ausland, u.a. in die Schweiz,<br />

nach Spanien und Frankreich.<br />

18<br />

Über die Solisten und Ensembles:<br />

Ausführliche Portraits der Künstler siehe jeweiliges Abendprogramm und<br />

www.musikfest-goslar.de<br />

FELICIA TERPITZ Violine<br />

Als Solistin führt sie beliebte Violinkonzerte<br />

der Klassik und Romantik auf, nimmt aber zunehmend<br />

auch Violinkonzerte des 20. Jh. in ihr<br />

Repertoire auf und stellte sie mit großem Erfolg<br />

ihrem Publikum vor.<br />

VIBRATANGHISSIMO<br />

Juan L. Aisemberg Viola,<br />

Oli Bott Vibraphon<br />

Tuyet Pham Klavier<br />

Arnulf Ballhorn Kontrabass<br />

Berlin ist eine aufregende<br />

Kulturstadt, die Tango-<br />

Hauptstadt Europas, aber<br />

vor allem die Heimat<br />

Vibratanghissimos.<br />

„Ciudades... Berlin“ stellt den Auftakt einer CD-Trilogie dar, die den<br />

Tangometropolen Buenos Aires, Paris und Berlin gewidmet ist. Tango,<br />

Jazz und World - ganz im Stile des Tango Nuevo kombiniert die<br />

Gruppe Vibratanghissimo unterschiedliche Stilrichtungen zu einem<br />

faszinierenden musikalischen Erlebnis. Von der ersten Note an zieht<br />

die Magie dieser Musik das Publikum in ihren Bann. Wenn man den<br />

Tango so interpretiert wie das Berliner Quartett, wird das Ganze zu<br />

einem aufregenden musikalischen Feuerwerk!


WOLFGANG EMANUEL<br />

SCHMIDT Violoncello<br />

„Seinen Ton als ,schön‘ zu bezeichnen,<br />

wäre eine maßlose Untertreibung”<br />

so Frankfurter Allgemeine<br />

Zeitung.<br />

Wolfgang Emanuel Schmidt konnte<br />

schon während seines Studiums<br />

bei David Geringas und Aldo Parisot<br />

bei zahlreichen Wettbewerben<br />

auf sich aufmerksam machen. Er<br />

ist u.a. Preisträger des Internationalen<br />

Tschaikowsky-Wettbewerbs<br />

in Moskau sowie der International<br />

Leonrad Rose Cello Competition<br />

in den USA. Intensiv widmet sich<br />

Wolfgang Emanuel Schmidt auch der Kammermusik, wo er mit<br />

bedeutenden Künstlern wie Lang Lang, Eldar Nebolsin u.a. auftrat.<br />

Zahlreiche Konzerte führten ihn in die renommiertesten Konzert säle<br />

der Welt. Hochgelobte CD-Einspielungen der Cellokonzerte von<br />

Sergei Prokofiev, Schumann und Elgar sowie seiner Einspielung von<br />

Blochs „Voice in the Wilderness“ mit dem Rundfunk-Sinfonie orchester<br />

Berlin. Wolfgang Emanuel Schmidt spielt auf einem Violoncello<br />

von Matteo Gofriller aus dem ehemaligen Besitz von Hugo Becker.<br />

INDIRA KOCH, Violine, gewann 1997 den<br />

begehrten Artist International Award in New<br />

York verbunden mit dem von der internationalen<br />

Presse hochgelobten Debütkonzert<br />

in Carnegie’s Weill Recital Hall. Regelmäßig<br />

ist sie Gast bei bedeutenden Festivals. Sie<br />

ist Konzertmeisterin an der Deutschen Oper<br />

Berlin und spielt auf einer Violine von J. B.<br />

Guadagnini.<br />

EMANUEL GRAF, Violoncello, (geboren 1986) ist<br />

seit 2009 Assistent bei Wolfgang Emanuel Schmidt<br />

an der Musikhochschule „Franz Liszt“ in Weimar.<br />

Meis terkurse u. a. bei Wolfgang Boettcher, Jens Peter<br />

Maintz, David Geringas. Tourneen durch Europa,<br />

Südafrika und Ägypten. Er spielt das „Toscanini<br />

Testore“.<br />

CHIÉ PETERS, Violine, geboren in den Niederlanden,<br />

ist seit 2004 Mitglied des Orchesters der<br />

Deutschen Oper Berlin.<br />

19


20<br />

FRANK-IMMO ZICHNER, Klavier, 1962 geboren, ist<br />

Visiting Professor der School of Music in Bloomington,<br />

USA und unterrichtet an den Hochschulen für<br />

Musik „Franz Liszt“ Weimar, „Felix Mendelssohn-<br />

Bartholdy“ Leipzig, „Hans Eisler“ Berlin und der<br />

UDK Berlin.<br />

ALEXEY STADLER, Violoncello, studiert in der Klasse<br />

von Prof. W. E. Schmidt an der Hochschule für Musik<br />

„Franz Liszt“ in Weimar. Er spielte bei verschiedenen<br />

internationalen <strong>Musikfest</strong>ivals und ist Preisträger nationaler<br />

und internationaler Wettbewerbe. Seit Oktober<br />

2011 ist er Stipendiat der Oscar und Vera Ritter-Stiftung<br />

(Hamburg).<br />

DANIEL KHARITONOV, Klavier, geboren<br />

1998 in Juschno-Sachalinsk (Insel Sachalin),<br />

wurde mit sechs Jahren Schüler der Zentralen<br />

Musikschule am Moskauer Staatlichen<br />

Konservatorium „P. I. Tschajkowski“. Er gewann<br />

zuletzt 2010 beim 11. Internationalen<br />

Fernsehwettbewerb „Der Nussknacker“ den 1. Preis der Jury und<br />

damit als Auszeichnung den „Goldenen Nussknacker“ sowie den<br />

Sonderpreis des russischen Fernsehsenders „Kultura“. Zurzeit reist er<br />

mit Wladimir Spivakov durch Europa und Russland.<br />

XIO YI BI, Violoncello, ist seit Oktober 2011<br />

im Mas ter-Studium an der Hochschule für Musik<br />

„Franz Liszt“ in Weimar Schülerin von Prof.<br />

Wolfgang Emanuel Schmidt und wird von der<br />

Menuhin-Stiftung „Live Music Now“ gefördert.<br />

EVA SOPHIE ALBRECHT, Violoncello, geboren 1996<br />

in Dresden, ist seit 2009 Jungstudentin in der Klasse<br />

von Prof. W. E. Schmidt an der Hochschule für Musik<br />

„Franz Liszt“ Weimar. 2011 erhielt sie das „Thüringen-Stipendium“<br />

des Ministeriums für Bildung,<br />

Wissenschaft und Kultur.<br />

SIMONE DRESCHER, Violoncello, geboren 1990 in<br />

Herdecke, studiert seit 2009 in der Klasse von W. E.<br />

Schmidt an der Hochschule für Musik Weimar „Franz<br />

Liszt“ in Weimar, wurde für die renommierte Reihe<br />

„Best of NRW“ nominiert und vom Deutschen Musikrat<br />

in die Bundesauswahl „Konzerte junger Künstler“<br />

aufgenommen. Die Deutsche Stiftung Musikleben<br />

stellte Simone Drescher ein Violoncello aus der Schule<br />

von Jacques Boquay zur Verfügung.


FLORIAN GOLDBERG Moderation<br />

Früh an Fragen einer angewandten Philosophie<br />

interessiert, arbeitet Florian Goldberg<br />

als philosophischer Berater und<br />

Coach und nahm dazu auch Lehraufträge<br />

an den Universitäten St. Gallen, Schweiz,<br />

und Leuphana, Lüneburg, wahr.<br />

BOULANGER TRIO<br />

Karla Haltenwanger Klavier<br />

Birgit Erz Violine<br />

Ilona Kindt Violoncello<br />

„Unwiderstehlich“ bezeichnete „Die Welt“<br />

eine Aufführung des Boulanger Trios, und<br />

Wolfgang Rihm schrieb in einem Brief: „So interpretiert<br />

zu werden, ist wohl für jeden Komponisten<br />

ein Wunschtraum.“ Das Trio benennt<br />

sich nach den Schwestern Nadia und Lili Boulanger.<br />

CHING-YUN HU Klavier<br />

Als „umwerfend“ und „eine Pianistin mit der Seele<br />

von Chopin“ wird Ching-Yun Hu bezeichnet,<br />

Gewinnerin des Concert Artists Guild International<br />

Competition 2009 in New York und des Arthur<br />

Rubinstein International Piano Master Competition<br />

2008 in Tel Aviv, wo sie auch mit dem Publikumspreis<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

ELSBETH MOSER Bajan<br />

„Ihr feines Gespür erschließt ihr einen Reichtum<br />

an Schattierungen und eine Sinnvielfalt auch<br />

dort, wo diese anderen verborgen bleiben.“<br />

(Sofia Gubaidulina). Die in Bern geborene Akkordeonistin<br />

und außerordentlich erfolgreiche<br />

Pädagogin (Professorin für Akkordeon an der<br />

Hochschule für Musik, Theater und Medien<br />

Hannover) zählt zu den herausragendsten Künstlern<br />

auf ihrem Instrument. Elsbeth Moser erhielt<br />

1997 vom Bundespräsidenten Roman Herzog für ihre Verdienste um<br />

die Etablierung des Akkordeons als Konzert instrument das Bundesverdienstkreuz.<br />

Mit Sofia Gubaidulina, die ihr das Trio „Silenzio“<br />

widmete, verbindet Elsbeth Moser eine tiefe Freundschaft.<br />

ALISSA MARGULIS Violine<br />

Die Zeitschrift „The Guardian“ beschreibt Alissa Margulis’<br />

Spiel als „exceptional“, Ivry Gitlis spricht davon<br />

als „Erleuchtung” und Martha Argerich nennt sie<br />

eine „strong musical personality“. Sie spielt auf einer<br />

Guadagnini Violine von 1754, eine private Leihgabe<br />

von Jonathan Moulds.<br />

21


22<br />

LILY MAISKY, Klavier, 1987 in Paris geboren. Einladungen<br />

zu den größten Festivals und in die renommiertesten<br />

Konzertsäle in Europa und Asien. Sie<br />

spielt regelmäßig im Duo mit Mischa Maisky. Weitere<br />

Kammermusikpartner sind unter vielen anderen<br />

Julian Rachlin, Janine Jansen, Gérard Caussé,<br />

Chantal Juillet, Dora Schwarzberg, Alissa Margulis,<br />

das Szymanowski-Quartet.<br />

NICHOLAS RIMMER Klavier<br />

„Ein Interpret, der aufhorchen lässt…“ hr2 CD-Tipp.<br />

Zahlreiche Auftritte in wichtigen europäischen Festivals<br />

und Konzertsälen als Solist und Kammermusiker<br />

(Leibniz-Trio). Seit 2007 spielt er regelmäßig<br />

zusammen mit dem Bratscher Nils Mönkemeyer,<br />

ihre erste gemeinsame CD für Sony „Ohne Worte“<br />

wurde mit dem ECHO-Klassik Preis ausgezeichnet.<br />

MARTIN STADTFELD Klavier<br />

Die Reihe seiner Wettbewerbserfolge<br />

hatte ihren Höhepunkt im Jahr 2002,<br />

als er als erster bundesdeutscher Pianist<br />

den Internationalen Bach-Wettbewerb<br />

in Leipzig gewann. Der erste Preis<br />

dieses traditionsreichen Wettbewerbs,<br />

der 14 Jahre nicht vergeben worden<br />

war, öffnete dem Künstler die Türen zu<br />

den wichtigsten Konzertpodien. „Bach<br />

ist zwar das Alpha und Omega seines<br />

Denkens, doch mitnichten das ganze Alphabet.<br />

Der junge Deutsche kann noch<br />

viel mehr” („Die Zeit”). Konzertauftritte<br />

führen ihn in die wichtigsten Musikzentren und zu den großen<br />

Orchestern Europas, der USA und Japans. Den furiosen Auftakt<br />

zu seinen zahlreichen Einspielungen machte 2003 seine CD mit<br />

J. S. Bachs „Goldberg-Variationen”, die zu seinem ersten Echo-Klassik-Preis<br />

führte. Neun weitere Alben und drei weitere Echo-Klassik-<br />

Preise folgten. Im Herbst 2011 erschien die elfte Einspielung mit<br />

Klavierkonzerten von Bach. Ein großes Anliegen des Künstlers ist es,<br />

Kindern und Jugendlichen in Schulen den Zugang zur klassischen<br />

Musik zu ermöglichen.<br />

ROBY LAKATOS, auch der Teufelsgeiger genannt, ist ein legendärer<br />

Zigeunergeiger, ein Nachkomme von János Bihari. Diesem Stammbaum<br />

macht er alle Ehre, denn bereits seit seinem zweiten Lebensjahr<br />

beschäftigt er sich mit Musik. Als er achtzehn war, nahm er mit<br />

seinem eigenen Orchester ein Engagement in Belgien an, wo er in<br />

einem Restaurant in Brüssel spielte. Die Gäste waren Politiker und<br />

Geschäftsleute, die vor allem kamen, um sich an seinem Spiel zu ergötzen.<br />

Hier hörten ihn auch Yehudi Menuhin und Claudio Abbado<br />

zum ersten Mal und waren von der Virtuosität und Musikalität des<br />

ungarischen Musikers überwältigt. Die Kunst von Roby Lakatos<br />

verweigert sich jeder Klassifizierung: Er ist als Musiker sowohl


im Bereich der klassischen Musik als auch im Jazz oder als Interpret<br />

von Roma-Musik anerkannt. In jeder Stilrichtung und in jeder Gattung<br />

beeindruckt er mit fantastischen Improvisationen. Mit seinem<br />

Ensemble hat er weltweit an allen bedeutenden <strong>Musikfest</strong>ivals teilgenommen.<br />

GRZEGORZ KOTÓW Violine<br />

geb. 1972 in Polen, ist Gründer und Primarius<br />

des Szymanowski-Quartets (seit<br />

1995). Seit Herbst 2000 lehrt Grzegorz<br />

Kotów Violine und Kammermusik an<br />

der Universität für Musik, Theater und<br />

Medien Hannover und gibt regelmäßig<br />

Meisterkurse in Europa, USA und Asien.<br />

Seit 2010 ist Grzegorz Kotów Vorsitzender<br />

der „Hannoverschen Gesellschaft<br />

für Neue Musik“. Im April <strong>2012</strong> erhielt<br />

er den Hannoverschen Kulturpreis<br />

„visio“. Der Preis würdigt Kunstschaffende,<br />

„die ...Vernetzung und auch<br />

kulturpolitische Öffentlichkeit schaffen<br />

und sich dem Diskurs stellen“.<br />

SZYMANOWSKI<br />

QUARTET<br />

Andrej Bielow Violine<br />

Grzegorz Kotów Violine<br />

Vladimir Mykytka Viola<br />

Marcin Sieniawski<br />

Violon cello<br />

„Die vier Musiker<br />

zeichnen sich durch<br />

hervorragende Technik,<br />

angeborene Musikalität<br />

und ein außerordentliches<br />

Empfinden für die Klangbalance im Ensemble aus.<br />

Kombiniert mit einem tiefen Verständnis ihres Repertoires und einem<br />

Engagement, das sich elektrisierend auf das Publikum überträgt, besitzt<br />

das Szymanowski-Quartet alle Kennzeichen von Größe. (...) Ich<br />

garantiere, dass Sie noch viel von diesem talentierten jungen Ensemble<br />

hören werden.“ (Paul Cutts in „The Strad“, Mai 2002).<br />

Ausgefeilte Programme, vorgetragen in perfekter Balance zwischen<br />

Intellekt und Leidenschaft, sind Charakteristika, mit denen das Szymanowski-Quartet<br />

seine Hörer begeistert.<br />

Seine kammermusikalische Ausbildung erhielt das Quartett an der<br />

Musikhochschule Hannover von Hatto Beyerle. Neben seiner regen<br />

Konzerttätigkeit verfeinerte das Szymanowski-Quartet seine Interpretationen<br />

durch wiederholte Arbeit mit Isaak Stern, Walter Levin,<br />

dem Amadeus- und Emerson-Quartet, dem Juilliard-Quartet, dem<br />

Guarneri-Quartet und zuletzt im Dialog mit Alfred Brendel.<br />

Seit Herbst 2000 unterrichtet das Quartett eine Kammermusikklasse<br />

an der Musikhochschule in Hannover.<br />

23


EVA MÄRTSON<br />

Zahlreiche Preise und Festivals führten sie<br />

mit Konzerten und Meisterkursen durch Europa,<br />

Amerika und Australien. Eva Märtson<br />

unterrichtete an der Hochschule für Musik<br />

und Theater in Hannover Gesang, Stimmbildung<br />

und Präsentation. Sie gibt regelmäßig<br />

Meisterklassen und Workshops in Estland,<br />

Sankt Petersburg und Moskau. Als Präsidentin<br />

aller Richard Wagner-Verbände weltweit<br />

ist ihr die Förderung junger Musiker ein<br />

Hauptanliegen. Ihre Bestrebung, jungen<br />

Menschen die Musik Richard Wagners zu vermitteln, führte zu Neugründungen<br />

der Richard-Wagner-Universitätsverbände wie in Cambridge,<br />

Oxford, Nürnberg-Erlangen/Friedrich-Alexander-Universität.<br />

Als Jurorin ist sie für den 7. Internationalen Gesangswettbewerb für<br />

Wagner-Stimmen tätig, der <strong>2012</strong> in Karlsruhe stattfinden wird.<br />

24<br />

CHRISTOPH HEMPEL Musiktheorie<br />

Neben der Lehrtätigkeit an der Hochschule für<br />

Musik und Theater Hannover widmet Hempel<br />

sich dem Konzertieren (Oboe, Jazzklavier), dem<br />

Arrangieren und Komponieren, der Entwicklung<br />

von Lernsoftware sowie der Vortragstätigkeit. Er<br />

komponierte Auftragswerke und gewann zahlreiche<br />

Kompositionspreise.<br />

AGNIEZKA IZDEBSKA Violine<br />

Die Förderpreisträgerin der Stadt <strong>Goslar</strong> wurde 2007 beim Internationalen<br />

Wettbewerb Gdansk mit dem Lotos Classic Prize ausgezeichnet<br />

und 2008 mit dem Lions-Musikpreis. Konzerte in vielen<br />

Ländern Europas und Nordamerikas.<br />

JOHANNES KREBS, Violoncello, geboren 1974, studierte u. a. bei<br />

Reinhard Latzko. Neben seiner Tätigkeit als Solocellist der Bremer<br />

Philharmoniker gilt seine Leidenschaft der Kammermusik. Als Mitglied<br />

verschiedener Ensembles spielt er seit Jahren auf Festivals in<br />

Europa, den USA und Südamerika. Johannes Krebs gibt Meisterkurse<br />

in England und Frankreich und unterrichtet seit 2009 an der Hochschule<br />

für Künste in Bremen. Er spielt auf einem Cello, das Carlo<br />

Antonio Testore in Mailand im Jahre 1746 gebaut hat.<br />

MARTA POTULSKA, Viola, in Łódz, Polen geboren, gewann u. a.<br />

den 1. Preis beim 14. Internationalen Johannes-Brahms-Viola-Wett-


ewerb in Pörtschach am Wörthersee sowie beim Internationalen<br />

Viola-Wettbewerb in Bled (Slowenien). Sie studiert an der Universität<br />

für Musik und darstellende Kunst in Graz.<br />

DANIEL WNUKOWSKI, Klavier, tritt aufgrund seiner besonderen<br />

Vorliebe für Chopin immer wieder bei zahlreichen internationalen<br />

Chopin-Festspielen in der ganzen Welt auf, die von den Chopin-<br />

Gesellschaften in Paris, Rom, Wien, Basel, Toronto, New York,<br />

Detroit, Warschau, Duszniki Zdrój oder auch Buenos Aires organisiert<br />

werden.<br />

TRIO ACADEMIA<br />

Tina Vorhofer Flöte<br />

Feodora Johanna Gabler Harfe<br />

Fritjof von Gagern Violoncello<br />

Gegründet 2010 aus der Sinopoli-Orchesterakademie<br />

der Sächsischen Staatskapelle Dresden<br />

ist es ein besonderes Anliegen des Ensembles,<br />

neben bekannteren Originalwerken für ihre<br />

äußerst reizvolle Besetzung auch selten aufgeführte Werke der Kammermusik<br />

zu spielen. Zurzeit spielt Fritjof ein Forster-Cello aus dem<br />

Jahr 1790, eine Leihgabe der Landesregierung Rheinland-Pfalz.<br />

JOHANNES FISCHER, Percussion, wurde 1981<br />

in Leonberg geboren. 2007 war er der überragende<br />

Gewinner des 56. Internationalen ARD<br />

Musikwettbewerbes in München und wurde mit<br />

einem ersten Preis, dem Publikumspreis sowie<br />

drei weiteren Preisen ausgezeichnet. Als Komponist<br />

liegt sein Fokus auf gemischten Kammermusikbesetzungen<br />

mit oder ohne elektronische<br />

Erweiterung. Er erhielt Kompositionsaufträge<br />

des Crested Butte Music Festivals Colorado, des<br />

Lucerne Festivals, des Jungen Klangforums Mitte Europa, des Louvre<br />

Paris, des Bayerischen Rundfunks sowie von verschiedenen Ensembles.<br />

Seine Werke wurden in Europa, den USA und Südkorea aufgeführt.<br />

Seit 2006 unterrichtet Johannes Fischer am Conservatorio<br />

della Svizzera Italiana in Lugano. 2009 wurde er als Professor an die<br />

Musikhochschule Lübeck berufen und leitet dort die Schlagzeugabteilung.<br />

INTERFACE QUARTET<br />

Krzysztof Specjal Violine<br />

Julita Smolen Violine<br />

Tomasz Neugebauer Viola<br />

Grzegorz Krawczak Violoncello<br />

Das Quartett studierte von Anfang an<br />

bei Grzegorz Kotów (Szymanowski-<br />

Quartet). Auftritte bei wichtigen Festivals.<br />

Teilnehmer der NDR-Sendung<br />

„Start - Junge Künstler Live“ und Tonaufnahmen des NDR Hannover<br />

und BR München. Das polnische Streichquartett gilt als „Geheimtipp<br />

in der jungen Klassikszene“ (NDR).<br />

25


GALATEA QUARTET<br />

Yuka Tsuboi Violine<br />

Sarah Kilchenmann Violine<br />

David Schnee beli Viola<br />

Julien Kilchenmann Violoncello<br />

Im Jahre 2005 fanden die<br />

vier jungen Musikerinnen<br />

und Musiker zur Einstudierung<br />

eines Haydn-Quartetts<br />

zusammen. Sie sind Stipendiaten<br />

der European Chamber<br />

Music Academy. Der<br />

befruchtende Austausch mit<br />

deren künstlerischem Leiter Hatto Beyerle hat sich bis heute erhalten.<br />

Konzerttourneen führten durch die wichtigsten Konzertsäle Europas,<br />

aber auch nach Indien und nach Japan. Das Galatea-Quartet<br />

war Gast bei bedeutenden Fes tivals unter anderem bei der Societa<br />

del Quartetto Milano, beim Festival de Sion, bei der EuroArt Prag,<br />

beim Festival Pablo Casals, und in Zürich bei den Festspielen so wie<br />

bei den Tagen für Neue Musik. Im Sommer 2011 erschien ihre CD<br />

„Landscapes“ mit Werken von Ernest Bloch bei Sony Classical.<br />

CUARTETO ARRIAGA<br />

Aitzol Iturriagagoitia Violine<br />

Rodrigo Bauzá Violine<br />

Miguel Ángel Lucas Viola<br />

Damien Ventula Violoncello<br />

Das Cuarteto Arriaga konzertiert<br />

bei den renommierten<br />

Festivals und in<br />

Konzerthäusern Europas,<br />

beispielsweise beim MDR<br />

Musiksommer, der „Quincena<br />

Musical” in San Sebastián,<br />

dem Schleswig-Holstein Musik-Festival, dem Kammermusikfestival<br />

in Kuhmo (Finnland), dem Konzerthaus Berlin, Palais des<br />

Beaux Arts Brüssel, dem Palau de la Música Barcelona und arbeiten<br />

mit Institutionen wie dem Goethe-Institut und der Isang-Yun-Gesellschaft<br />

zusammen. Die Mitglieder des Cuarteto Arriaga erhielten ihre<br />

kammermusikalische Ausbildung bei Hatto Beyerle. Wichtige Impulse<br />

gaben Meisterkurse der European Chamber Music Academy.<br />

26<br />

(*1984, Hamburg) ist seit der Saison <strong>2012</strong>/13 festes<br />

Ensemblemitglied der Oper Frankfurt. Schon in<br />

seiner Zeit im dortigen Opernstudio war er an diesem<br />

Haus in großen Partien zu erleben. So gab er<br />

in der vergangenen Saison sein Debüt als „Tamino“<br />

in Mozarts „Zauberflöte“ und sang die Partie<br />

des „Belmonte“ in „Die Entführung aus dem Serail“.<br />

Kürzlich gab er seinen Einstand am Opernhaus<br />

Oslo und war u.a. bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern<br />

und beim Schleswig-Holstein<br />

<strong>Musikfest</strong>ival zu erleben.


Herzlichen Dank allen Förderern…<br />

... Unterstützern und Freunden<br />

Berufsförderungswerk<br />

<strong>Goslar</strong><br />

Stiftung des bürgerlichen Rechts<br />

LOREA OREA<br />

Klinik<br />

Dr. Fontheim<br />

HANS-JOACHIM<br />

TESSNER-STIFTUNG<br />

Rotary Club <strong>Goslar</strong> | Lions Club <strong>Goslar</strong> Rammelsberg | Zonta Club St.<br />

Barbara <strong>Goslar</strong> | Lions Förderverein <strong>Goslar</strong> Kaiserpfalz e.V. | Rotary Club<br />

<strong>Goslar</strong>-Nordharz | Inner Wheel Club <strong>Goslar</strong> | Lions Club Seesen-Osterode<br />

Roswitha von Gandersheim | Industrieverein <strong>Goslar</strong> von 1920 e.V. | Lions<br />

Club <strong>Goslar</strong>-Bad <strong>Harz</strong>burg | St. Thomas Kirche Wolfshagen | Stephanikirche<br />

<strong>Goslar</strong> | Kulturkraftwerk <strong>Goslar</strong> | Henry‘s am Markt | Schlosskirche<br />

Liebenburg | TonArt Wolfenbüttel | Sanatorium Dr. Barner Braunlage |<br />

GOSLAR marketing gmbh | Bündheimer Schloss<br />

Dank dem aktiven Team der Gesellschaft der Freunde und Förderer<br />

des Internationalen <strong>Musikfest</strong>es <strong>Goslar</strong> - <strong>Harz</strong> e.V. sowie den vielen<br />

anderen hier nicht genannten Förderern, Freunden und Helfern.<br />

Spendenkonto: 51 003 184 (BLZ 268 500 01)<br />

� � � � � �<br />

� � � � � � � � � � � � �<br />

KreismusiKschule<br />

Medienpartner: <strong>Goslar</strong>sche Zeitung<br />

27


Kartenvorverkauf<br />

<strong>Goslar</strong>sche Zeitung<br />

Pressehaus, Bäckerstraße 31-35, 38640 <strong>Goslar</strong>, Tel. 05321 333448<br />

Tourist-Information der GOSLAR marketing gmbh<br />

Markt 7, 38640 <strong>Goslar</strong>, Tel. 05321 78060<br />

Kartenforum <strong>Goslar</strong><br />

Rosentorstraße 20, 38640 <strong>Goslar</strong>, Tel. 05321 29961<br />

Abendkasse<br />

Zusätzlich nur für die Konzerte vor Ort:<br />

Klinik Dr. Fontheim<br />

Haupteingang, Lindenstraße 15, 38704 Liebenburg, Tel. 05346 810<br />

Klosterhotel Wöltingerode<br />

Wöltingerode 3, 38690 Vienenburg, Tel. 05324 7744623<br />

Eintritt: siehe jeweiliges Konzert im Programm<br />

Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre haben freien Eintritt<br />

*Ermäßigung für Schüler und Studenten: siehe jeweiliges Konzert im Programm<br />

Freikarten für Schüler aus dem Schulprojekt und Schüler der Kreismusikschule bei<br />

Christian Höhne in der Kreismusikschule <strong>Goslar</strong>, Marktstraße 43, 38640 <strong>Goslar</strong><br />

Zehnerkarte: 140,- Euro<br />

Zehn Konzerte nach Wahl (ausgenommen Sparkassen-Konzert)<br />

Kaiserpfalz Seitenblock I<br />

Festival-Card: 199,- Euro<br />

Alle Konzerte (ausgenommen Sparkassen-Konzert)<br />

Kaiserpfalz Seitenblock I<br />

Streichquartett-Festival-Card: 55,- Euro<br />

Alle vier Konzerte des Streichquartett-Festivals<br />

Informationen Kartenvorverkauf: Elisabeth Keese, 0162 1306293<br />

Gesellschaft der Freunde und Förderer<br />

des Internationalen <strong>Musikfest</strong>es <strong>Goslar</strong> – <strong>Harz</strong> e. V.<br />

c/o Berufsförderungswerk <strong>Goslar</strong>, Schützenallee 6-9<br />

38640 <strong>Goslar</strong> · info@musikfest-goslar.de<br />

Veranstaltungsleitung/Presse: Dagmar Grasemann, 0170 2673216<br />

www.musikfest-goslar.de<br />

Impressum:<br />

Redaktion: Dagmar Grasemann, Elisabeth Keese<br />

Layout: creaktiv <strong>Goslar</strong><br />

Druck: creaktiv <strong>Goslar</strong><br />

Fotos: Gert Wölfert, Martin Schenk, Holger Zietz, Uwe Epping, Yvonne<br />

Salzmann, Oran Greier, Marco Borggreve, Sonja Werner, H. S. Wang,<br />

Adrian Schmidt, Raphael Fleury, Lukas Rajchert, GOSLAR markteting gmbh<br />

Filmen, Fotografieren und Tonaufnahmen sind nur vom Veranstalter autorisierten<br />

Personen gestattet.<br />

Druck: Stand 1. Mai <strong>2012</strong><br />

Änderungen vorbehalten. Alle Rechte beim Veranstalter.<br />

Gesellschaft der Freunde<br />

und Förderer des<br />

Internationalen <strong>Musikfest</strong>es<br />

<strong>Goslar</strong> - <strong>Harz</strong> e.V.

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