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ISBT - DGTI

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International Society of Blood Transfusion<br />

Working Party on Information Technology<br />

Dr.med. Dr/Med.Univ.Pécs Ralf Knels<br />

DRK-Blutspendedienst Ost, ITM Cottbus<br />

Eurocode IBLS e.V.<br />

International Blood Labeling Systems


Ziele und Aufgaben<br />

a. Definition und Verbreitung von IT-Strategien auf dem Gebiet der<br />

Transfusionsmedizin und verwandter Gebiete unter Berücksichtigung der<br />

Anwendbarkeit, von Implementationsstrategien sowie finanzieller und<br />

geschäftlicher Belange.<br />

b. Evaluierung neuer IT Technologien und deren Tauglichkeit in der<br />

Transfusionsmedizin und verwandten Gebieten.


a. Exekutiv-Komitee (EC)<br />

b. Mitgliederversammlung (MA)<br />

c. Task Forces (TF)<br />

Struktur der WPIT<br />

Die WPIT ist dem <strong>ISBT</strong> Board rechenschaftspflichtig, welches die<br />

Ziele und Finanzen bestätigt.


Exekutiv-Komitee<br />

a. Verbesserung der WPIT-Effektivität durch bessere Management-<br />

Struktur. Das EC unterstützt den WPIT-Obmann bei der kontinuierlichen<br />

Arbeit des EC. Eine proaktive Einstellung ist zur Erfüllung der Aufgaben<br />

und zur Erreichung der Ziele der WPIT erforderlich.<br />

b. Mitglieder: ein Mitglied des <strong>ISBT</strong> Board, Obmann der WPIT, Obmänner<br />

und stellv. Obmänner jeder TF, letzter Obmann der WPIT und ICCBBA-<br />

Vertreter.<br />

c. Struktur beinhaltet drei Funktionen:<br />

Obmann: Pia Bruce<br />

Sekretär: Ralf Knels<br />

Schatzmeister: Paul Ashford.<br />

Obmann und Schatzmeister sind formell die WPIT Repräsentanten<br />

gegenüber dem <strong>ISBT</strong>-Board.<br />

d. Zeitintervall für Obmann und EC-Mitglieder sind pro Wahlperiode 4 Jahre<br />

und maximal zwei Wahlperioden.


Aufgaben des Exekutiv Komitees<br />

a. Definition von Strategien und/oder Initiierung neuer Aufgaben für die WPIT<br />

b. Initiierung von TF‘s und Definition von Strukturen, Zielen und Zeitschiene<br />

sowie Sicherstellung der Durchführbarkeit<br />

c. schlägt der MA TF-Obmänner zur Bestätigung vor<br />

d. erstellt einen Jahresreport über ihre Aktivitäten für die MA und <strong>ISBT</strong>-Board<br />

e. hält Kontakte zu anderen WP‘s<br />

f. verwaltet die Finanzen.


Neue Mitglieder der WPIT werden durch das EC eingeladen und müssen<br />

Mitglieder der <strong>ISBT</strong> sein bzw. für eine Organisation arbeiten, die Mitglied ist.<br />

Falls Teilnehmer von Workshops (TF) nicht <strong>ISBT</strong>-Mitglieder sind, müssen sie<br />

anderen Kategorien zugeordnet werden, wie z.B. Workshop-Teilnehmer,<br />

Beobachter. Sie haben keine Stimmrechte.<br />

Die WPIT-Mitglieder müssen folgende Eigenschaften haben:<br />

- gute IT-Kenntnisse<br />

- Kenntnisse über und Tätigkeit in der Transfusionsmedizin bzw. verwandten<br />

Gebieten<br />

- Möglichkeit zur Unterstützung der WPIT-Aktivitäten auf freiwilliger und<br />

unentgeltlicher Grundlage, mit Einwilligung des Arbeitgebers sowie dessen<br />

Unterstützung<br />

- keine unerklärten Interessenskonflikte<br />

- gute Kommunikationsfähigkeit.<br />

Das EC soll die Ausgeglichenheit von Interessen innerhalb der Mitgliedschaft<br />

sicherstellen.<br />

Die Mitgliedschaft ist von unbegrenzter Dauer mit der Ausnahme, dass diese<br />

nach 3 jähriger Inaktivität erlischt.


Aufgaben der Mitgliederversammlung<br />

a. Einbringen neuer Ideen und Entscheidung über Prioritäten<br />

b. Durchsicht und Annahme des EC und der TF-Jahresreporte<br />

c. Bestätigung der TF-Obmänner<br />

d. Wahlvorschlag über WPIT-Obmann für das <strong>ISBT</strong> Board<br />

e. Bestätigung der TF-Ergebnisse vor Veröffentlichung


Aufgaben der Task Forces<br />

- arbeiten an spezifischen Aktivitäten in Übereinstimmung mit ihrem Mandat<br />

- geben regulär Bericht über die Fortschritte an das EC und die MA<br />

- bereiten Veröffentlichungen zur Annahme durch das EC und die MA vor<br />

TF-Mitglieder können, zusätzlich zu den WPIT Mitgliedern,<br />

ausgewählte Experten auf dem zu bearbeitenden Gebiet sein,<br />

diese werden durch den TF-Obmann zur Mitarbeit eingeladen


Task Forces<br />

- Validation; Chair: Janet Sampson<br />

- Standard Interfaces; Chair: Pia Bruce<br />

- RFID; Chair. Ralf Knels


<strong>ISBT</strong> - Guidelines for Validation of<br />

Automated Systems in Blood Establishments<br />

Version 1 in 2003, Charles Munk<br />

(Vorstellung Mai 2003 bei ADV)<br />

Validierung computergestützter Systeme - 2. Auflage des Leitfadens<br />

(Vorstellung Mai 2003 bei ADV, K.H. Hahn)<br />

Version 2 in 2009, Janet Sampson<br />

s. <strong>ISBT</strong>-website oder Vox Sang 2010 Suppl.1


essere Beschreibung<br />

Ziele Version 2<br />

- der Definition von Validierung und deren Beziehung zu dem Qualitäts-<br />

Management-System (QMS) einer Organisation;<br />

- des Einflusses der Risikoanalyse auf die Entscheidung zur Durchführung einer<br />

Validierung und deren Umfang;<br />

- neue Kapitel zur Validierung von Datenmigrationssoftware und Netzwerk-<br />

Infrastrukturen; Durchführung von nachträglichen Qualifizierungen; der<br />

Nutzung von Validatierungsplattformen und der Validierung von Software<br />

patches<br />

- Berücksichtigung neuer Vorschriften, insbesondere des Lebenszyklusmodell<br />

in GAMP ® 5


Verwendete Dokumente<br />

ISPE-GAMP 5: A Risk-based Approach to Compliant GxP Computerised<br />

Systems;<br />

EMEA-Guidance for Industry ICH Q8: Pharmaceutical Development;<br />

EMEA-Guidance for Industry ICH Q9: Quality Risk Management;<br />

EMEA-Guidance for Industry ICH Q10: Pharmaceutical Quality System;<br />

FDA Guidance for Industry General Principles of Software Validation;<br />

PIC/S: Validation Master Plan Installation and Operational Qualification Non-<br />

Sterile Process Validation Cleaning Validation;<br />

PIC/S: Good Practices for Computerised Systems in Regulated “GxP”<br />

Environments Guidelines


Change Control<br />

Projekt-Change Control: zu Projektbeginn<br />

Operational Change Control: Änderungen während des Betriebs!<br />

neu<br />

System Inventory: Besitzer, Validierungszustand, Revalidierungsintervalle


Start up Validierung<br />

Anforderungsspezifikation des Nutzers<br />

Systemauswahl<br />

Überarbeitung der Anforderungsspezifikation des Nutzers<br />

Anbieterqualifizierung<br />

System-Evaluierung<br />

Finanzprüfung<br />

Risikoanalyse


Validierungsplan<br />

Strategie, IQ, OQ, PQ, Akzeptanzkriterien<br />

Datenmigration<br />

Qualifikation der Infrastruktur: Server, Hosts, Netzwerk, Clients<br />

Training<br />

Test<br />

Problembehebung<br />

Abschlußbericht


Weitere Maßnahmen<br />

Zugriffssicherheit;<br />

Back-up und Wiederherstellung;<br />

Archivierung und Nachvollziehbarkeit;


User / supplier<br />

Testing:<br />

IQ : User / supplier<br />

OQ, PQ: User<br />

User / supplier<br />

User<br />

User / supplier<br />

User<br />

User / supplier<br />

User / supplier<br />

User<br />

User<br />

Determine cause No<br />

User / supplier<br />

User<br />

User<br />

Business continuity<br />

planning<br />

Start up<br />

User requirements<br />

specification (URS)<br />

System selection<br />

Risk assessment<br />

Validation plan<br />

Problem resolution<br />

Validation report<br />

Final Review<br />

Release<br />

Yes<br />

In operation / Operational<br />

change control<br />

System retirement<br />

End<br />

User / supplier<br />

Training<br />

User<br />

Responsability of the user and supplier is attributed for each step of the validation process<br />

User / supplier<br />

Data migration<br />

Validation state maintenance

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