Download - Ibbenbürener Volkszeitung

Tarifgemeinschaft mit ZEITUNGSGRUPPE MÜNSTERLAND 

AHLENER ZEITUNG · ALLGEMEINE ZEITUNG 

BOCHOLTER BORKENER VOLKSBLATT · BORKENER ZEITUNG 

DÜLMENER ZEITUNG · IBBENBÜRENER VOLKSZEITUNG 

MÜNSTERLÄNDISCHE VOLKSZEITUNG 

TAGEBLATT FÜR DEN KREIS STEINFURT 

WESTFÄLISCHE NACHRICHTEN 

ANZEIGENTARIF 

NR. 46 

49475 Ibbenbüren 

Nielsen II 

Gültig ab 1. Januar 2013

Inhalt 

2 

Inhalt 

Das IVZ-Team. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 

Verbreitungsgebiet und Auflage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 

Anzeigenpreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 

Sonderwerbeformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-9 

Verlagsangaben und technische Angaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 

Digitale Druckunterlagen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 

Rabatte und Nachlässe/Zuschläge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 

Tarifgemeinschaft ZGM Zeitungsgruppe Münsterland . . . . . . . .13-15 

Sonderthemenplan 2013. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16-17 

Prospektbeilagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18-19 

Prospektbeilagen/Resthaushaltsverteilung/Anlieferung 

und Prospektstrecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20-21 

Allgemeine Geschäftsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22-23 

ivz.medien GmbH & Co. KG · Wilhelmstraße 240 · 49475 Ibbenbüren · Telefax: 05451/933-191 · E-Mail: anzeigen@ivz-online.de

Anzeigenleitung 

Ralf Eickenbusch Telefon 05451/933-220 

ralf.eickenbusch@ivz-online.de 

Karin Dittrich (stellvertr.) Telefon 05451/933-221 

karin.dittrich@ivz-online.de 

Sekretariat Anzeigenleitung 

Brigitte Farwig Telefon 05451/933-222 

sek-al@ivz-online.de 

Anzeigenverkauf Außendienst 

Anne Blome Telefon 05451/933-225 

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Helmut Sundermann Telefon 05451/933-224 

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Mathias Kauschke Telefon 05451/933-236 

mathias.kauschke@ivz-online.de 

Das -Team 

Anzeigenverkauf Innendienst 

Gudrun Gilhaus Telefon 05451/933-227 

gudrun.gilhaus@ivz-online.de 

Mona Lehmeyer Telefon 05451/933-229 

mona.lehmeyer@ivz-online.de 

Anzeigenverwaltung 

Annegret Krause Telefon 05451/933-230 

annegret.krause@ivz-online.de 

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gertrud.braunschweig@ivz-online.de 

Prospektbeilagen 

Hubert Bringemeier Telefon 05451/933-231 

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Koordination Sonderthemen 

Heidi Schliephake Telefon 05451/933-233 

heidi.schliephake@ivz-online.de 

Jan-Herm Janßen Telefon 05451/933-234 

jan-herm.janssen@ivz-online.de 

Kay Müller Telefon 05451/933-235 

kay.mueller@ivz-online.de 

Das Team 

3

Verbreitungsgebiet und Auflage 

4 

Rheine 

Dreierwalde 

Schale 

Hörstel 

Hopsten 

Halverde 

Steinbeck 

Obersteinbeck 

Püsselbüren 

Bevergern 

Riesenbeck 

Unser 

Wochenende 

im Tecklenburger Land 

219 

Recke 

Ibbenbüren 

Laggenbeck 

A 30 

Brochterbeck 

Münster 

Mettingen 

Unser 

Wochenende 


Osnabrück 

wird jeden Samstag kostenlos an alle erreichbaren 

Haushalte im Verbreitungsgebiet geliefert, die keine 

Ibbenbürener Volkszeitung im Abonnement haben. 

Die Zustellung von Unser Wochenende erfolgt über die zu verlässigen 

Zeitungsboten der Ibbenbürener Volkszeitung. 

Verbreitungsgebiet und Auflage 

Auflage Ibbenbürener Volkszeitung 

ZIS 101072 

IVW II/12 

Druckauflage 21.020 Exemplare 

Verbreitete Auflage 20.228 Exemplare 

Verkaufte Auflage 20.010 Exemplare 

Auflage Unser Wochenende 

Verlagsangabe 

Verbreitete Auflage 22.756 Exemplare 

(davon 1.000 Exemplare an Auslagestellen) 



49545 Tecklenburg-Brochterbeck 

48477 Hörstel 

48477 Hörstel-Bevergern 

48477 Hörstel-Dreierwalde 

48477 Hörstel-Riesenbeck 

48496 Hopsten 

48496 Hopsten-Halverde 

48496 Hopsten-Schale 

49509 Recke 

49509 Recke-Obersteinbeck 

49509 Recke-Steinbeck 

49497 Mettingen 

49497 Mettingen-Schlickelde

Anzeigenpreise 

Randanzeigen 

Mo - Sa 

Anzeigenteil 

E/pro mm 

Textteil 

E/pro mm 

Nachrufe 

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Stellenmarkt 

E/pro mm 

Anzeigenteil 

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Stellenmarkt 

E/pro mm 

Grundpreise 

schwarz-weiß 1,59 5,25 1,64 1,89 2,04 2,34 

1 Zusatzfarbe 1,91 6,30 1,96 2,27 2,44 2,80 

3 Zusatzfarben 2,23 7,35 2,28 2,65 2,85 3,27 

Ortspreise 

schwarz-weiß 1,35 4,46 1,40 1,61 1,73 1,99 

1 Zusatzfarbe 1,62 5,35 1,67 1,93 2,07 2,38 

3 Zusatzfarben 1,89 6,24 1,94 2,25 2,42 2,78 

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GEMEINSAM GEDENKEN 

Nachrufe erscheinen ausschließlich in der Kombination Ibbenbürener Volkszeitung und ivz-trauer.de. 

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Unser 

Wochenende 


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Unser 

Wochenende 


Keine Mindestberechnung für Farbanzeigen. 

Rabatte und Nachlässe finden Sie auf Seite 12. 

Fließsatzanzeigen 

240 – Ibbenbürener Volkszeitung 

Erscheinungsweise: täglich Montag bis Samstag 

pro Zeile 3,– € 

555 – Superkombi 

Ibbenbürener Volkszeitung und Ibbenbürener ANZEIGER 

Erscheinungsweise: jeweils taggleicher Mittwoch 

bis 5 Zeilen 13,– €, jede weitere Zeile 3,- € 

245 – Sa-Sa-Kombi 

Ibbenbürener Volkszeitung und Unser Wochenende 

Erscheinungsweise: jeweils taggleicher Samstag 

bis 5 Zeilen 12,– €, jede weitere Zeile 3,- € 

Anzeigenpreise 

5

6 

Sonderwerbeformen 


Hinweise und Nachlässe siehe Seite 12. 

Alle Preise zuzüglich Mehrwertsteuer bei Belegung der Ausgabe 240 - Ibbenbürener Volkszeitung. 

Zitat »Deutschland ist aufgestiegen – von der 

zweiten in die erste Liga. Aber von der 

Champions League ist es noch weit entfernt.« 

Heino von Meyer, Chef des OECD-Centers in Berlin, 

zur neuen Pisa-Schüler-Studie 

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Schalke und Bremen siegen 

in der Champions League 

Der elektronische Perso- 

nalausweis wird ab2011 

auch mit Sicherheitschips 

„Made in Germany“ ausge- 

geben. Der Münchner 

Halbleiter-Konzern Infi- 

neon berichtet, erwerde 

„eine neue Generation von 

Sicherheitscontrollern für 

Europas größtes Ausweis- 

projekt“ liefern. Die Bun- 

desbürger können seit 1. 

November für 28,80 Euro 

neue Ausweise im 

Scheckkartenformat er- 

halten, auf denen die 

Daten auf einem Chip di- 

gital gespeichert sind. 

SCHON GEHÖRT? 

Börse DAX EURO DOW JONES 

7001,91 1,3363 11 425,12 

+47,53 +0,0083 +43,03 

G 

ehetzt und ange- 

feindet: Lange hät- 

te Julian Assange 

im Untergrund nicht 

mehr durchgehalten. Der 

Wikileaks-Gründer stand 

mit dem Rücken zur 

Wand. Gestern hat sich 

der Australier in London 

der Polizei gestellt: ein 

konsequenter Schritt, mit 

dem der 39-Jährige mög- 

licherweise auch die eige- 

ne Haut rettet. 

Die USA werden mäch- 

tig Druck machen, damit 

der erklärte Staatsfeind 

ausgeliefert wird. Assange 

hat die Welt schockiert 

und mit seinen Diploma- 

tenberichten auf der 

Internet-Plattform Wiki- 

leaks die mächtigste Na- 

tion der Welt herausgefor- 

dert. Spannend wird sein, 

was genau Washington 

dem Wikileaks-Gründer 

vorwerfen will. Waren As- 

sanges Enthüllungen Ge- 

heimnisverrat? Viele be- 

troffene Staaten wiegeln 

ab. Wenn aber doch, wie 

will Washington indie- 

sem Lichte zum Beispiel 

seine eigene Informa- 

tionspolitik im letzten 

Irakkrieg bewerten? 

Zum Tragen kommen 

bislang nur die Vorwürfe 

aus Schweden wegen se- 

xueller Belästigung. Die 

jedoch sind juristisch um- 

stritten. Assange sitzt 

zwar im Gefängnis. Ruhe 

wird aber nicht einkeh- 

ren. Denn die USA haben 

damit ihr wahres Problem 

nicht gelöst. Wikileaks 

will weitermachen. Das 

ist der Fluch der neuen 

Medien. Michael Giese 

Wikileaks-Gründer im Gefängnis 

Ruhe kehrt vorerst nicht ein 

KOMMENTAR 

1° 

-4° 

Tagsüber grauer Himmel, 

stellenweise ein paar 

Schneeflocken. 

Wikileaks-Chef 

stellt sich 

Scotland Yard 

Enthüllungen sollen weitergehen 

LONDON/BERLIN (dpa). Das 

Katz-und-Maus-Spiel hat ein 

Ende: Wikileaks-Gründer 

Julian Assange ist hinter Git- 

tern, er stellte sich gestern in 

London der Polizei. Auf 

freien Fuß kommt der 39- 

Jährige vorerst nicht, der zu- 

ständigeUntersuchungsrich- ter lehnte einen Kautionsan- 

trag ab. Nach Assange war 

unter anderem wegen des 

Vorwurfs der Vergewalti- 

gung gefahndet worden. 

Derweil gab sich die Ent- 

hüllungs-Plattformkämpfe- risch und kündigte an, jetzt 

erst recht weitermachen zu 

wollen. Die Mitstreiter des 

39-jährigen Assange wollen 

geheime US-Papiere sogar 

noch schneller veröffentli- 

chen. 

Die USA begrüßten die 

Festnahme von Assange. 

„Ich habe es zwar noch nicht 

bestätigt, aber es klingt wie 

eine gute Nachricht“, sagte 

US-Verteidigungsminister 

Robert Gates laut der „New 

York Times“ auf seiner Reise 

nach Kabul. Nach Ansicht 

vonPräsident Barack Obama 

und anderen US-amerikani- 

schen Spitzenpolitikern ge- 

fährden die Wikileaks-Veröf- 

fentlichungenMenschenle- ben. Außerdem beschädig- 

ten sie US-Interessen. 

Assange war in London 

wegen eines Haftbefehls aus 

Schweden festgesetzt wor- 

den. Ihm werden dort se- 

xuelle Vergehen vorgewor- 

fen: Er soll bei zwei Frauen 

ungeschützten Sex erzwun- 

gen haben. Assange weist die 

Anschuldigungen zurück 

und spricht von einer geziel- 

ten Kampagne, hinter der 

die US-Regierung stehe. 

Assange soll nun am 14. 

Dezember erneut vor dem 

Gericht in London erschei- 

nen. Wann genau über eine 

Auslieferung nach Schwe- 

den entschieden werden 

könnte, war zunächst nicht 

bekannt. Erwerde sich da- 

gegen wehren, kündigte As- 

sange laut BBC an. Mehrere 

Prominente wie etwa die 

Millionärs-Tochter Jemima 

Khan hatten angeboten, für 

Assange zu bürgen. 

Die Enthüllungs-Plattform 

stellt seit gut einer Woche 

schrittweise Dokumente aus 

einer Sammlung von mehr 

als 250 000 vertraulichen 

Unterlagen des US-Außen- 

ministeriums ins Netz. As- 

sange sei am Morgen bei 

einem vereinbarten Treffen 

auf einer Londoner Polizei- 

wache festgenommen wor- 

den, teilte Scotland Yard mit. 

Assange soll die vergange- 

nen Wochen in Südengland 

gelebt haben, zeigte sich 

aber nicht in der Öffentlich- 

keit. |Kommentar, Hintergrund 

Polizei will mehr kontrollieren 

Gewerkschaft warnt vor Personalabbau /Tempolimit gefordert 

-hir- DÜSSELDORF. Ein bun- 

desweites Tempolimit auf 

Autobahnen und mehr Ver- 

kehrskontrollen: Beides for- 

dert die Gewerkschaft der 

Polizei (GdP), um so die Zahl 

der tödlichen Unfälle weiter 

zu senken. Mit Blick auf das 

steigende Verkehrsaufkom- 

men warnte der nordrhein- 

westfälischeGdP-Vorsitzen- de Frank Richter gestern in 

Düsseldorf vor einem Aus- 

dünnen der Kontrollen. Dies 

drohe, weil die Polizei zu- 

nehmend durch andere Ein- 

sätze beansprucht werde. 

Beim GdP-Verkehrsforum 

forderten Experten, die Ge- 

schwindigkeitsbegrenzun- 

gen müssten auch durch hö- 

here Bußgelder flankiert 

werden. Die Erfahrung der 

Nachbarstaaten Frankreich 

und Schweiz zeige: Massive 

Sanktionen führten dazu, 

dass sich die Verkehrsteil- 

nehmer an die Regeln hiel- 

ten, begründete Martin 

Mönnighoff von der Deut- 

schen Hochschule der Poli- 

zei die Forderung. Mit stei- 

gendem Tempo wachse die 

Gefahr eines schweren Un- 

falls. 

Die GdP plädiert für die 

Zulassung des Atemalkohol- 

tests als Beweismittel. Voral- 

lem die richterliche Anord- 

nung von Bluttests erweise 

sich als zusätzliche Hürde in 

der Polizeiarbeit. |ImWesten 

Die Polizei hat immer weni- 

ger Zeit für Kontrollen. 

Aktienindex Dax nimmt 

7000-Punkte-Hürde 

FRANKFURT/MAIN (dpa). Erst- 

mals seit zweieinhalb Jahren 

hat der Dax gestern wieder 

die Marke von 7000 Punkten 

überwunden. Auftrieb für 

die Märkte allgemein kom- 

me europaweit vom amVor- 

abend in den USA erzielten 

Kompromiss im Streit um 

Steuererleichterungen für 

Reiche, sagten Händler. Der 

deutsche Leitindex stieg bis 

zum Börsenschluss um 0,68 

Prozent auffast 7002 Punkte, 

nachdem er am Morgen so- 

gar bis auf 7042,67 Punkte 

vorgerückt war. 

Den Sprung des Dax über 

die 7000-Punkte-Hürde er- 

klären Experten mit der gro- 

ßen Menge billigen Geldes 

auf dem Weltmarkt. Die Li- 

quidität verursache einen 

Anlagenotstand. |Wirtschaft 

Die Eisenbahn ist 175 

NÜRNBERG (dapd/dpa). Am 7. 

Dezember 1835 dampfte 

zum ersten Mal der „Adler“ 

von Nürnberg nach Fürth – 

die Deutsche Bahn feierte 

gestern das 175. Jubiläum 

der ersten Eisenbahnfahrt in 

Nürnberg mit einem großen 

Festakt. Damals hatte der 

„Adler“ mit rund 200 Ehren- 

gästen in mehreren Waggons 

die knapp sechs Kilometer 

lange Strecke zurückgelegt 

und so ein neues Zeitalter 

eingeläutet, nun waren rund 

400 Gäste zugegen, Bundes- 

kanzlerin Angela Merkel 

hielt die Festrede. 

Die heute im Nürnberger 

DB-Museum ausgestellte 

„Adler“-Lokomotive ist ein 

Nachbau der Original- 

Dampflok. Diese wurde 1857 

ausgemustert und stand bis 

1858 als stationäre Dampf- 

maschine in einer Firma in 

Nürnberg. 

Sie dampft wie das Original: Der Nachbau der berühmten „Adler“-Lokomotive ging be- 

reits im Oktober 2007 auf eine erste Probefahrt. Foto: Imago 

ZEITUNG FÜR: IBBENBÜREN · HÖRSTEL · HOPSTEN · METTINGEN · RECKE · TECKLENBURG 

Westfälische Nachrichten · Tecklenburger Kreisblatt 

MITTWOCH | 8. Dezember 2010 HEUTE in Ihrer Zeitung 

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Mittwoch, 8. Dezember 2010 NR. 286 AIV 2 

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die Festtage stehen wieder vor der 

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war diese Zeit wunderschön. Nun 

bin ich seit 3 J. Witwer u. in den 

vergangenen Jahren immer wäh- 

rend der Festtage verreist., musste 

aber feststellen - man ist überall 

alleine u. das 5. Rad am Wagen. 

Jetzt möchte ich diesen Zustand 

gerne ändern u. hoffe sehr, über 

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auch etwas älter, kennenzuler- 

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Name ist Johannes, 75 J., 1.82 m, 

bin import-Kaufmann i. R., reise 

gerne, mag Theater und Musik, 

bin auch ein ziemlich guter Tän- 

zer u. ein unternehmungslustiger 

u. humorvoller Mensch. Ich kann 

auch kochen, genieße aber ebenso 

gerne ein Esse in einem guten Re- 

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Am Wochenende machte sich 

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bau Jasper auf den Weg nach 

Ladbergen. Fast zwei Tage dau- 

erte der Schwertransport, der 

zuerst nach Spelle-Venhaus 

und von dort über den Dort- 

mund-Ems-Kanal nach Ladber- 

genführte. |Hopsten 

Ein Koloss unterwegs 

IBBENBÜREN. Demnächst hat im Tecklenburger Land 

an den Wochenenden nur noch eine Apotheke Dienst. 

Der Apothekennotdienst wird damit der ärztlichen Not- 

fallversorgung angeglichen. Apothekerin Katrin Wie- 

welhoveerzählt im Interview die Details. |Ibbenbüren 

Notdienstwird neu geregelt 

IBBENBÜREN. Es ist 19 Uhr. Die ersten Teams schießen 

sich für das Eisstockschießen warm. Nicht so die drei 

Teams der Firma Kehrbaum Carbon Prozess. „Wir müs- 

sen uns nicht aufwärmen“, weiß Günter Pelke vom 

Team „die Heizer“. Eine gewagte Taktik, die aber am En- 

de zu funktionieren scheint. |Ibbenbüren 

DieHeizermüssensichnicht aufwärmen 

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Fingerspitzengefühl erforderte: 

Am Wochenende machte sich 

das bislang größte Silo von der 

Firma Behälter- und Apparate- 

bau Jasper auf den Weg nach 

Ladbergen. Fast zwei Tage dau- 

erte der Schwertransport, der 

zuerst nach Spelle-Venhaus 

und von dort über den Dort- 

mund-Ems-Kanal nach Ladber- 

genführte. |Hopsten 

Ein Koloss unterwegs 

IBBENBÜREN. Demnächst hat im Tecklenburger Land 

an den Wochenenden nur noch eine Apotheke Dienst. 

Der Apothekennotdienst wird damit der ärztlichen Not- 

fallversorgung angeglichen. Apothekerin Katrin Wie- 

welhoveerzählt im Interview die Details. |Ibbenbüren 

Notdienstwird neu geregelt 

IBBENBÜREN. Es ist 19 Uhr. Die ersten Teams schießen 

sich für das Eisstockschießen warm. Nicht so die drei 

Teams der Firma Kehrbaum Carbon Prozess. „Wir müs- 

sen uns nicht aufwärmen“, weiß Günter Pelke vom 

Team „die Heizer“. Eine gewagte Taktik, die aber am En- 

de zu funktionieren scheint. |Ibbenbüren 

DieHeizermüssensichnicht aufwärmen 

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TERMINE UND TREFFS 

�Hörstel 

kfd: Morgen, Mittwoch,14.30 

Uhr Klön- und Handarbeits- 

nachmittag im Kolpinghaus. 

ISA-Chor: Heute, 20 Uhr, ge- 

meinsame Probeinder Kirche. 

Reha-Sportfür Lungenerkrank- 

te: Treff heute 17.30 Uhr im Ar- 

che-Kindergarten,Westfalen- straße. 

Sozialpunkt: Sprechzeitenvon 9 

bis11Uhr und17.30 Uhr bis 

18.30 Uhr im Haus Elisabeth, 

Ostenwalder Straße 1, 

☎ 05459/9712234. 

Adventsandacht: JedenDienstag 

in der Adventszeit in der St.- 

Bernhard-Kirche in Gravenhorst 

von 18 bis 18.30 Uhr mit Medi- 

tationsmusik, Kerzenscheinund 

ganzvielStille. 

ver.di-Senioren:Treff mit Partnern 

zum Jahresabschluss am Don- 

nerstag, 9. Dezember, 10 Uhr 

an KnollmannsmühleinHörstel. 

Besuch der Krippenausstellung 

in der Mühle.Der Heimatverein 

richtetdie anschließende Ad- 

ventsfeier aus. 

�Riesenbeck 

Glückwünsche: HelgaGilke, Be- 

ethovenstraße9,wirdheute 73 

Jahre und Maria Klostermann, 

Ostring15, 82 Jahre alt. 

kfd: Mittwoch,8.Dezember, 

14.30 Uhr, Klön- und Handar- 

beitsnachmittag im Kolping- 

haus. 

Fundkatzen: Am vergangenen 

Freitag sind im Bereich der Kat- 

zenpension, Am Westring71, 

vier Katzen ausgesetzt worden. 

Dabeihandelt es sich um zwei 

graugetigerte Tiere, und zwei 

schwarz/weißeKatzen. DieTie- 

re sindungefährfünfMonate 

alt. Infos gibt es bei der Katzen- 

pension, ☎ 05454/1563, oder 

beim Fundbüro, ☎ 05454/ 

911139. 

St.HubertusBirgte: Heute, 20 

bis 22 Uhr, Ü-Pokalschießen im 

SchießstandamVogelsang. 

Aufsicht haben die Schützen- 

brüder aus Brochterbeck mit 

ReinhardGrave. 

Gruppe Herbstrosen: Treffam 

Donnerstag, 9. Dezember, 15 

Uhrzur Weihnachtsfeier im 

Adolf-Kolping-Haus. 

�Bevergern 

Gaffiti Mobil: Das Grafiti Mobil 

von Nikola Dicke ist am morgi- 

gen Mittwoch um 18 Uhr auf 

den Marktplatz in Bevergern. 

kfd: Adventsmesseder Frauen 

heute 8Uhr. Anschließend 

Frühstück im Pfarrheim. 

kfd-Mitarbeiterinnen: Advents- 

feier heute 15.30imPfarrheim. 

Feuerwehr-Oldie-Freunde: Heu- 

te, Dienstag, Jahresabschluss- 

besprechung. 19.30 Uhr Treffen 

bei Paul. 

Heimatverein: DieVorstandssit- 

zungist heute 20 UhrimHei- 

mathaus. 

Querdör: Adventsfeierheute um 

15 UhrimHeimathaus. 

Kirchenmusikalische Andacht: 

Kinder-Jugendchor,singende 

Väterund Kirchenchor proben 

am Freitag, 17. Dezember, 

16.45 bis19.45 Uhr. (Treff: 

Pfarrheim, Abholen: Kirche). 

Samstag, 18.Dezember15bis 

17.30 Uhr (Treff: Pfarrheim,Ab- 

holen: Kirche), Sonntag, 19. 

Dezember,15.30 Uhr (Treff: 

Kirche). Die kirchenmusikali- 

sche Andacht ist am Sonntag, 

19. Dezember,um17Uhr in 

derSt.-Marien-Kirche. 

Heimatverein: Der Kreisheimat- 

bund veranstaltet am Montag, 

13.Dezember, 18 Uhr im Haus 

des Gastes in Tecklenburg ei- 

nen Vortragzum Thema „Klei- 

derundKostümeerzählenGe- schichte“. Referenten:Agnes 

undEgonBodevom Heimatver- 

ein Ochtrup. Anmeldung, 

☎ 05973/ 902569, oder gud- 

run.kenning@gmx.net. 

�Dreierwalde 

Frauengemeinschaft: Die Be- 

zirkshelferinnen werden gebe- 

ten, die Verbandszeitung Frau 

und Mutter im Schuhhaus Riet- 

mann abzuholen. 

Kirchenbüro: Heute von 9bis 12 

Uhrgeöffnet. 

Jugendchor: Treffum17Uhr im 

Anne-Frank-Haus zur Probe. 

Feuerwehr: Alleaktiven Wehrleu- 

te treffensich heute um 20 Uhr 

im Feuerwehrgerätehaus. Auf 

demDienstplan steht eine 

Übungmit dem Defi. 

Ihre Ansprechpartner für Hörstel: 

Stephan Beermann (bee) 05451/933 245 

E-Mail: stephan.beermann@ivz-online.de 

Antje Raecke (aka) 05451/933 238 

E-Mail: antje.raecke@ivz-online.de 

Redaktions-Sekretariat: 

Brigitte Farwig und Cordula Höfle 

05451/933 242, E-Mail: redaktion@ivz-online.de 

Dienstag,7.Dezember2010 

NR. 285 RIV13 HÖRSTEL 

VonMARIANNESASSE 

GRAVENHORST. Sabine 

Dräger ist neue Teamspre- 

cherin der kfd Gravenhorst. 

Lange Zeit war dieses Amt 

unbesetzt. Auf der Jahres- 

hauptversammlung der kfd 

am Sonntagnachmittag im 

Seecafé wählte das kfd-Lei- 

tungsteam nun Sabine Drä- 

ger auf den Leitungsposten. 

43 Frauen nahmen an der 

Versammlung teil, die mit 

einem besinnlichen Impuls 

zum Thema „Engel“, vorge- 

tragen von den Teammit- 

gliedern, begann. Dieses 

Thema griff auch Hannelore 

Meyer vom Dekanat Ibben- 

büren auf. Sie stellte eine 

Verbindung her zwischen 

Engeln und Advent, sagte 

aber auch, dass Engel nicht 

nur imAdvent, sondern das 

ganze Jahr über da seien. 

„Engel gehören zu Gott“, 

machte sie deutlich. „Sie be- 

flügeln die Gedanken und 

bevölkern die Träume.“ Zu- 

dem trug Hannelore Meyer 

eine kleine Engelgeschichte 

vor und verteilte Engelkar- 

ten mit einem Gebet an alle 

Anwesenden. 

Pfarrer Stefan Notz ging 

auf das Ehrenamt in der kfd 

ein. Seinen Vortrag eröffnete 

er mit humorigen Versen 

von Wilhelm Busch über das 

Ehrenamt. Den Frauen 

wünschte er, dass sie ihr En- 

gagement in der Frauenge- 

meinschaft als eine persönli- 

che Bereicherung und als 

Bestärkung im Glauben er- 

fahren. „Ich bin Ihnen jeden- 

falls von Herzen dankbar für 

alles, was Sie als Frauenge- 

meinschaft hier amOrt und 

genauso in den vier weite- 

ren kfd-Gemeinschaften in 

unserer Pfarrei St. Reinhildis 

leisten und bewirken“, er- 

klärte er. Einige Gedanken 

über das Zuviel gegenüber 

dem Zuwenig gab Notz den 

kfd-Frauen mitauf denWeg. 

Im Jahresbericht rief Sabi- 

ne Dräger allen die Veran- 

staltungen des vergangenen 

Jahres noch einmal ins Ge- 

dächtnis. Einen guten Kas- 

senbestand vermeldete Eva 

Schmiemann. Eine Samm- 

lung für die „Aktion Lichtbli- 

cke – für Kinder in Not in 

NRW“, ergab 107,49 Euro. 

Mit Blumenstrauß verab- 

schiedete das Leitungsteam 

Mechthild Wichmann, die 

nach mehr als 30Jahren ih- 

re Tätigkeit als Helferin be- 

endete. 

Heiter ging es nach den 

Formalien weiter mit der 

Theatergruppe. Beate Heeke, 

Karin Lage, Marion Arends 

und Margot Plagemann bo- 

ten mit ihren Sketchen zu- 

nächst ein lustiges Pro- 

gramm, für dasesviel Beifall 

gab. Mit einem besinnlichen 

Text ließen sie die Jahres- 

hauptversammlungausklin- gen. 

Sabine Dräger ist Teamsprecherin 

Jahreshauptversammlung der kfd Gravenhorst/Theatergruppe begeistert mit lustigem Programm 

Sabine Dräger (3.v.l.) ist neue Teamsprecherin der kfd Gravenhorst. Mechthild Wichmann (3.v.r.) wurde nach 

mehr als 30Jahren als Helferin vom kfd-Leitungsteam Gisela Feldhaus (v.l.), Andrea Schrameyer, Annegret Witte, 

Marion Redder und Eva Schmiemann verabschiedet. Foto: Marianne Sasse 

DieChorgemeinschaft derStadt Hörstel mit ih- 

remDirigentenAlexandros Tsihlis (kleines Bild) 

probt für die kirchenmusikalische Andacht,die 

siegemeinsammit dem Orchester Frohsinn am 

Sonntag, 12. Dezember, um 17 Uhr in der St.-Ka- 

lixtus-Kirche in Riesenbeckgestaltet.Der Spen- 

denerlös ist für die Aktion Lichtblicke,eine Hilfe 

fürKinder und Jugendliche in NRW bestimmt. 

Chorgemeinschaft probtfür kirchenmusikalischeAndacht 

Ein adventlicher Nachmittagwurde den über 83- 

jährigen VdK-Mitgliedernaus BevergernamDon- 

nerstag im Elisabeth-Haus in Riesenbeckbe- 

schert. An diesem ganz traditionellen Nachmittag 

nahmen genossen gut 30 Mitgliederdie vorweih- 

nachtlicheStimmung und erfreuten sich an Ge- 

dichten,Geschichten und Liedernamschön ge- 

deckten Kaffeetisch. Foto:RitaAlthelmig 

Adventlicher Nachmittag für VdK-Mitglieder 

-th- DREIERWALDE. War 

es im vergangenen Jahr der 

Dauerregen, der dem Dreier- 

walder Weihnachtsmarkt 

schwer zuschaffen machte, 

so luden diesmal Schnee 

und Eis nicht gerade zu ei- 

nem Bummel ein.Dabei hat- 

te die Kolpingsfamilie ihren 

19. Weihnachtsmarkt bes- 

tens vorbereitet. 

Etliche Dreierwalder Ver- 

eine waren im Einsatz. Der 

Heimatverein hatte neben 

heimatlicher Literatur ein 

Glücksrad aufgebaut mit 

dem Versprechen: „Jeder 

Dreh ein Gewinn“. Aller- 

dings wurden die beliebten 

Buchweizenpfannkuchen 

vermisst. Bernhard Sandfort 

unterstützte mit seiner 

Steckrübenaktion Pater Dr. 

Heinz Kulike, gebürtig aus 

Spelle, der seit 1986 als Mis- 

sionar auf den Philippinen 

tätig ist. Sandfort ist ein 

Cousin von Pater Kulike. 

Der Eine-Welt-Laden war 

mit einer Vielfalt von Pro- 

dukten vertreten. Annette 

Weweler und Gaby Ebbers 

machten ob des Umsatzes 

ein zufriedenes Gesicht. „Der 

Absatz ist den Umständen 

entsprechend“, sagte Franz 

Köbbemann, stellvertreten- 

der Vorsitzender der Kol- 

pingsfamilie, die eine Losbu- 

de aufgebaut hatte. Besser 

lief es bei den Landfrauen. 

Sie verkauften selbst geba- 

ckenes Brot und Gebäck. 

„Um 16 Uhr war die letzte 

Tüte verkauft“, berichtete 

Josefa Ross, Vorsitzende der 

Landfrauen. Der Erlös ist für 

ein Krankenhaus in Damon- 

go in Ghana. Nur wenig spä- 

ter meldete Maike Haking 

von den Messdienern: „Der 

Teig ist aufgebraucht“, und 

die Waffelbäckerei wurde 

geschlossen. 

Ein eingespieltes Team 

sind seit acht Jahren Ingrid 

Rietmann und Irmgard 

Zumwalde. Die beiden Kol- 

pingfrauen bieten stets Le- 

ckeres aus der Champignon- 

pfanne an. 

„Viele fleißige Hände stri- 

cken für einen guten Zweck“ 

–unter diesem Motto wur- 

den Strickerzeugnisse für ei- 

ne Delfintherapie für Vanes- 

sa aus Riesenbeck angebo- 

ten. Recht groß war das An- 

gebot an Weihnachtsge- 

schenken. Feine Laubsägear- 

beiten gab es ebenso wie 

Kupferschmiedekunst und 

Bildhauerarbeiten zu be- 

wundern und natürlich zu 

kaufen. 

Höhepunkt des Weih- 

nachtsmarktes war am 

Nachmittag –zumindest aus 

Sicht der Kinder –allerdings 

der Besuch von Nikolaus 

und Knecht Ruprecht. 

Nikolaus komm auf unseren Markt 

Weihnachtsmarkt leidet unter Winterwetter/Standbetreiber trotzdem zufrieden 

Da leuchten Kinderaugen: Der Nikolaus stattete dem Dreierwalder Weihnachtsmarkt 

nachmittagseinen Besuch ab. Foto:Jürgen Schwarze 

� 

Hörstel 

Willkommen bei 

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Ihre Ansprechpartner für Ibbenbüren: 

Claus Kossag (ck) 054 51 /933 240 

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Anke Beiing (bei) 05451/933 243 

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�Ibbenbüren 

Seniorengymnastikgruppe: 

Treff am Mittwoch, 8. Dezem- 

ber, 8.45 UhrimMatthäus- 

heim. Weihnachtsfrühstück am 

14. Dezember um 9Uhr in der 

Gaststätte Rohlmann. 

St.Franziskus: Montag, 13. De- 

zember,für alle Kinderim 

Grundschulalter Bibelnachmit- 

tag zum Thema„Der Heilige 

Franziskus und dasGeheimnis 

vonWeihnachten“.Beginn 15 

UhrimPfarrheim St.Barbara 

und Ende 18 Uhr. Anmeldun- 

gen unter ☎ 2596. 

KAB St. Michael: Treffzur Win- 

terwanderungheute,14Uhr, 

am Kirchplatz St.Michaelmit 

Autos, es werden Fahrgemein- 

schaften gebildet. Wanderung 

rund um Halde Recker Straße. 

Kreuzbund: Selbsthilfe- und Hel- 

fergemeinschaftfürSuchtkran- ke und Angehörige, offene Ori- 

entierungsgruppe,19bis 21 

Uhr, PfarrzentrumSt. Ludwig, 

Groner Allee 54. Kontakt: Uwe 

Heinrich,☎ 05451/5429513, 

und Monika und HerbertPlath, 

☎ 05452/4346. 

Beratung fürKrebsbetroffene, 

deren Angehörige und 

Freunde: Beratung mittwochs 

von 14 bis 17 Uhr in der Famili- 

enbildungsstätte, Klosterstraße 

21.RatsuchendeerhaltenBera- 

tung zu Fragen undProblemen, 

die durch dieKrebserkrankung 

entstehen, kostenlos undver- 

traulich.InfosundAnmeldun- genunter☎ 0251/62562010. 

�Laggenbeck 

Ökumenischer Dritte-Welt-La- 

den: Heute 15 bis 17 Uhr ge- 

öffnet, auch Krippen und Krip- 

penfigurengibteszukaufen. 

Gruppe Fröhlicher Kreis: Ab- 

fahrt zumWeihnachtsmarkt am 

Donnerstag, 9. Dezember, um 

10 Uhrvom Dorfplatz. 

Wasserversorgungsverband 

Tecklenburger Land: Don- 

nerstag, 9. Dezember, sind Ver- 

waltungund Werkstatt ab 

13.30 Uhr geschlossen. 

�Uffeln 

SVU Damengymnastikgruppe: 

Weihnachtsfeier am Montag, 

13.Dezember, 19 Uhr bei 

Wenning-Wieter.Wer nicht 

teilnehmenkann,melde sich 

bis morgenbei M. Köster ab. 

Ladykracher: Dienstag, 14. De- 

zember,Ibb on Ice. Treff19.30 

Uhr am Pfarrheim. Anmeldun- 

gen bei Renate, ☎ 801466, 

oder Christiane,☎ 801410. 

�Püsselbüren 

Gruppe Emsig: Erst am Diens- 

tag, 14. Dezember, trifft sich 

die Gruppe zur Adventsfeier 

um 15 UhrimPfarrheim. 

Handarbeitskursus: Heuteist 

das Stickenmit Frau Westers 

um 9Uhr im Pfarrheim. 

Handarbeitsgruppe: Treff am 

Donnerstag, 9. Dezember, zur 

Adventsfeier um 15 Uhrim 

Pfarrheim. 

Stephanuskirche: Der Ökumene- 

kreisder Herz-Jesu und Stepha- 

nuskirche lädt zu einer Ad- 

ventsandachtein am Freitag, 

10.Dezember, 18 Uhr in der 

Stephanuskirche. 

AktuellerFrauenkreis: Heute 20 

UhrAdventsfeier im Pfarrheim. 

Liederheft und Glühweinglas 

mitbringen. 

�Dickenberg 

Lukas-Gemeinde. Weihnachts- 

feier der Frauenhilfe am Mitt- 

woch, 8. Dezember, 15 Uhr, 

Gemeinderaum Lukaskirche 

�Dörenthe 

Bußandacht in St.Modestus: 

Sonntag,12. Dezember, um 15 

UhrBußandachtinder St.Mo- 

destus-Kirche, Dörenthe zur 

Vorbereitung auf Weihnachten. 

Im Anschluss daran lädt die 

Jungkolpinggruppe zu einer 

Cafeteria in das Pfarrheim ein. 

TERMINEUND TREFFS 

TECKLENBURGER 

LAND. Der Verein 

„Selbsthilfe bei Krebs 

undfür Gefährdete e. V. 

Ibbenbüren“mit dem 

Gesprächskreisander 

Helios Klinik Lengerich 

unddem Lungenkrebs- 

zentrum Osnabrück so- 

wiedem Gesprächskreis 

Neuenkirchen lädtein 

zumVortrag:Was leistet 

derSozialverband VdK 

für seine Mitglieder? Re- 

ferent ist der Kreisvorsit- 

zendeimKreisverband 

Steinfurt, Werner 

Lammers.Erwird über 

die Entwicklung vom 

Vereinder Kriegs- und 

Wehrdienstopfer,Behin- 

dertenund Rentner bis 

zum modernen Sozial- 

verband berichten, der 

die Interessen seiner 

Mitglieder in Politik und 

Gesellschaft vertritt. Der 

VdKsetzt sich ein fürdie 

Mitglieder,also auchfür 

behinderte und chro- 

nischkranke Menschen, 

zu denenTumorpatien- 

ten gehören. Der Vortrag 

ist Mittwoch, 8. Dezem- 

ber, um 19.30Uhr im 

Tagungsraum des Awo- 

Seniorenzentrums, We- 

berstr. 35. DerEintritt ist 

frei. Infos bei A. Kauf- 

mann, ☎ 05973/ 43 20. 

Vortrag rund um den VdK 

IBBENBÜREN. Das Kin- 

derkino im „blick.punkt“ 

zeigt am Mittwoch, 8. 

Dezember, zum Ab- 

schluss der aktuellen 

Filmreihe dieWeih- 

nachtsgeschichte „Es ist 

ein Elch entsprungen“. 

Dermehrfach ausge- 

zeichneteFilmerzählt 

laut Pressemitteilung 

vom kleinen Jungen 

Bertil,indessenWohn- 

zimmereines Tagesein 

sprechender Elchlandet. 

Dieserbehauptet,dass 

er soeben mit dem 

Weihnachtsmann einen 

Schlitten-Testflugge- 

macht habe und abge- 

stürztsei.Der Junge 

freundet sich sofort mit 

dem neuen „Haustier“ 

an, wasnatürlich zu ei- 

nigenVerwirrungen 

führt. DasKinderkino, 

beidem auch derNiko- 

laus noch vorbeischaut, 

beginntum15.30 Uhr 

unddauertbis 18 Uhr. 

Sprechender Elch im Kinderkino 

Dienstag, 7. Dezember 2010 

NR. 285 RIV3 IBBENBÜREN 

Was verbindet man mitder Zahl „Sieben“ 

am heutigen 7. Dezember? Richtig:das 

„Buchmit densieben Siegeln“. Ein Fall al- 

so für das Team derIbbenbürener Stadt- 

bücherei. DieMitarbeiterinnen wissen 

auf Anhieb, in welchen Geschichten die 

„Sieben“ eine herausragende Rolle spielt, 

nämlich vornehmlich in Märchen. Zum 

Beispiel im Märchen vom Wolf und den 

sieben Geißlein, von densiebenRaben 

odervom tapferenSchneiderlein.Aber 

auch in spannenden Romanen wie in 

„Sieben Doppelgänger“ oder „SiebenSe- 

kunden“. BüchereileiterinDagmar 

Schnettker,Conny May-Johann, Ingeborg 

Heineberg,Ingrid Bosse,LisaWolke, Ute 

Winnemöller und Monika Jürgens ken- 

nen ungezählteTipps fürjeden Ge- 

schmack –man muss einfach nur zur Bü- 

cherei an derOststraße gehen und fragen. 

Gerade zur Adventszeit wird viel gelesen 

und vorgelesen. Sehr gefragt sind derzeit 

auch Bastel- undKochbücher für das 

Weihnachtsfest. Foto:Stephan Beermann 

Advent, Advent... 

... sieben Kerzen brennen –inder StadtbüchereiIbbenbüren 

-rew- TECKLENBURGER 

LAND. Von einem „tiefen 

Einschnitt in die Geschichte 

der Mathias-Stiftung“ sprach 

Pfarrer Bernhard Lütkemöl- 

ler, als er am Freitag einebe- 

deutende Personalie be- 

kannt gab: Nach 31 Jahren 

als Geschäftsführer und Vor- 

stand der Mathias-Stiftung 

wird Karl Brüggemann Ende 

März kommenden Jahres in 

den Ruhestand gehen. Zum 

Nachfolger wählte das Kura- 

torium der Mathias-Stiftung 

Dietmar Imhorst (46), der- 

zeit noch Geschäftsführer 

der Ammerland-Klinik in 

Westerstede. 

Als Karl Brüggemann im 

Jahre 1980 die Verantwor- 

tung für das Mathias-Spital 

übernahm, da gab eseinen 

Standort mit 450 Betten. 350 

Vollkräfte versorgten rund 

8500 Patienten jährlich in 

sechs Fachabteilungen. Un- 

ter der Leitung Brügge- 

manns entwickelte sich dar- 

aus ein regionaler Klinikver- 

bund mit acht Standorten, 

elf Betriebsstätten und fünf 

Tageskliniken. In 37 Fachab- 

teilungen gibt es über 1500 

Betten sowie 300 Heimplätze 

im Altenheimbereich. 3000 

Mitarbeiter auf 2000 Voll- 

zeitstellen betreuen jährlich 

rund 50 000 stationäre Pati- 

enten und Heimbewohner. 

Der Jahresumsatz des Hau- 

ses stieg in dieser Zeit von 

zehn Millionen Euro auf 200 

Mio.Eurojährlich an. 

„All das wäre nicht mög- 

lich gewesen ohne die pla- 

nende und zupackende 

Hand von Herrn Brügge- 

mann, sagte Pfarrer Lütke- 

möller. 

Die gute Struktur des Hau- 

ses und die Tatsache, dass 

das Mathias-Spital regional 

alle wichtigen Bereiche ab- 

decke, reize ihn als Heraus- 

forderung, sagte Dietmar 

Imhorst gestern: „Die Mathi- 

as-Stiftung kennt mann in 

unserer Branche“. Das Kran- 

kenhaus ist für ihn ein 

Dienstleistungsbetrieb mit 

Menschen, die in einer be- 

sonderen Situation seien. 

Dietmar Imhorst stammt 

gebürtig aus Warendorf. Er 

hat nach dem Abitur zu- 

nächst eine Ausbildung zum 

Groß- und Außenhandels- 

kaufmann gemacht, studier- 

te dann Betriebswirtschaft 

und war nach verschiede- 

nen Stationen im Kranken- 

hausbereich fast zehn Jahre 

Geschäftsführer der Ammer- 

land-Klinik GmbH. Zusätz- 

lich engagiert er sich als 

stellvertretender Vorsitzen- 

der des Ausschusses für 

Grundsatzfragen im Ver- 

band der Krankenhausdi- 

rektor Deutschlands und ist 

Mentor für den Diplom-Stu- 

diengangGesundheitsöko- nomie an der Universität 

Bayreuth. Imhorst ist ver- 

heiratet und Vater von zwei 

Kindern. 

Als 31ereignisreiche und 

spannende Jahre, in denen 

er das Mathias-Spital erfolg- 

reich weiterentwickeln 

konnte, umriss Brüggemann 

seine Ära. Das Haus sei sehr 

gut aufgestellt, „ich kann das 

Schiff mit einem guten Ge- 

fühl verlassen und ich bin 

überzeugt, dass die Stiftung 

mit Herrn Imhorst einen gu- 

ten Nachfolger gefunden 

hat“, sagte Brüggemann. 

Schmunzelnd blickte er 

auf die immer wieder neuen 

Erweiterungen zurück: „Es 

wurde mir ja nachgesagt, ich 

sei nicht zufrieden, wenn ich 

keinen Baukran auf unse- 

rem Gelände gesehen habe. 

Das stimmt nicht. Ich war 

immer froh, wenn die Baue- 

rei vorbei war“. Er habe si- 

cher noch einige Ideen, die 

er aber seinem Nachfolger 

mit auf den Weg geben wer- 

de. 

Stiftung mit 

neuer Führung 

Karl Brüggemann geht in Ruhestand 

Der Vorsitzende des Kuratoriums der Mathias-Stif- 

tung, Pfarrer Bernhard Lütkemöller (M.), stellt den 

neuen Vorstand und Geschäftsführer Dietmar Imhorst 

(l.) vor, der Karl Brüggemann ablöst. Foto: Reiner Wellmann 

-bst- PÜSSELBÜREN. Eine 

besinnliche Adventsfeier 

hatte das Mitarbeiterteam 

der Katholischen Frauenge- 

meinschaft Deutschlands 

(kfd) für die Frauen inPüs- 

selbüren organisiert. Das 

Thema „Licht“ wurde am 

Sonntag im Alten Gasthaus 

Wulf von verschiedenen Sei- 

ten betrachtet. Wortbeiträge 

und Lieder wechselten sich 

im Programm des „Frohen 

Nachmittags“ ab. Beim ge- 

mütlichen Kaffeetrinken 

hatte in diesem Jahr die 

Frauengruppe „Just for Fun“ 

die Bedienung übernom- 

men. 

Christa Reekers, die Team- 

sprecherin der kfd Herz- 

Jesu, begrüßte die etwa 140 

Frauen und als Gäste Or- 

densschwestern aus dem 

St.-Hedwig-Heim sowie Pas- 

toralreferentin Regina 

Schulz. Die Jubilarehrung 

galt den langjährigen Mit- 

gliedern Berta Heuing, Em- 

ma Meier, Maria Kerk, Ger- 

trud Niermann, Luise Rem- 

ke, Anni Lüxmann (60 Jah- 

re), Margret Schikorski, Ma- 

ria Grewe (50 Jahre), Gerti 

Hohnhorst, Lotte Meck, Ani- 

ta Oelgemöller, Helga Boh- 

ne, Marlies Wellering, Chris- 

ta Reekers und Marichen 

Schrameyer (40 Jahre). Die 

anwesenden Jubilarinnen 

Berta Heuing und Maria 

Grewe erhielten als Ge- 

schenk einen glitzernden 

Weihnachtsstern und eine 

Kerze. 

Das bunte Programm des 

Nachmittags ging mit Auf- 

tritten der Theatergruppe 

der Frauengemeinschaft 

weiter. „Aber bitte mit Sah- 

ne“ wurde das erste Lied ser- 

viert, natürlich mit einem 

selbstgedichteten Text. Lus- 

tige Sketche von einem Ren- 

dezvous, das ein wenig aus 

dem Ruder lief oder einer 

„Pillenkur“ sorgten für Ge- 

lächter. Anschließend wur- 

den schöne Preise verlost, 

die in der Weihnachtszeit so 

manches Haus festlich 

schmücken werden. Der Er- 

lös wird dem Verein zur För- 

derung krebskranker Kinder 

Münstere.V.gespendet. 

Froher Nachmittag bringt in Püsselbüren Lichtins Dunkel 

140 Frauen feiern 

mit Theater und Ehrungen 

Für langjährige Mitgliedschaft in der kfd Herz Jesu 

wurden am Sonntag geehrt: Berta Heuing (60 Jahre), 

Maria Grewe (50 Jahre) (vorn, v.l.), Marichen Schra- 

meyer, Helga Bohne, Christa Reekers und Marlies Wel- 

lering (alle 40 Jahre,hintenv.l.). Foto: Brigitte Striehn 

Einladung 

SCHWEINE- 

FACHTAGUNG 

am Mittwoch, 

8. Dezember 2010, 13.30 Uhr 

Gasthof Wulfekotte 

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IBBENBÜREN. Das Eisstock- 

schießen auf der Eisbahn auf 

dem Neumarkt geht in die 

zweite Woche. Zu allen fünf 

Vorrundenterminen konn- 

ten die Teamsbislang bei ex- 

zellentem Eissportwetter an- 

treten. Dies bedeutet Tempe- 

raturen um die null Grad 

Celsius, kein Regen und kein 

biswenig Schneefall. 

Die Teams in der ersten 

Woche zeigten viele ver- 

schiedeneMotivationstech- niken in der Eiseskälte. 

Manche erschienen im Part- 

nerlook, wie die Iburger 

Acht am Donnerstag. Sie be- 

suchten die Eisbahn zum 

Eisstockschießen im gras- 

grünen Outfit. Die Osnabi- 

ker am Sonntag brachten ei- 

nen kleinenFanclubmit,der 

für laute Stimmung am Eis 

sorgte. Natürlich sah man 

auch viele der üblichen 

Glücksbringer, wie am Eis- 

stock rubbeln oder laut ge- 

rufene Mottos. 

Die Punktevergabe war 

auch indieser Woche nicht 

immer leicht, teilen die Or- 

ganisatoren mit. Einige Male 

mussten die Kampfrichter 

zum Maßband greifen, um 

festzustellen, dass oft nur 

weinige Millimeter über Sieg 

oder Niederlage entscheiden. 

Gegen die Gegner durchge- 

setzt haben sich am Sonntag, 

28. November, die Teams die 

Quickies, die Standhaften, 

der Aktiv-Männerkreis und 

die scharfen Schieber. Am 

Montag, 29. November, ha- 

ben es folgende Teams ge- 

schafft: Wuppies 2, Yuishin- 

kan, die flotten Girls und Na- 

turstein Woitzel 3. Die Ge- 

winner von Dienstag heißen 

No horses, Eissteiger, Berufs- 

bekleidung Leißing 2 und 

die Spender. Durchgesetzt 

haben sich am Mittwoch die 

roten Socken, Holz Bringe- 

meier packen wir esan, Mölf 

2 und wolle Rose kaufen. 

Am Donnerstag schafften es 

folgende Teams ins Halbfi- 

nale: Büro Walterskötter, 

Tante Käthe, Angus Power 

und Angus Happy. 

Erste Teams nehmen 

Hürde ins Halbfinale 

METTINGEN 

Nachrichten 

Termine und Treffs 

Mettingen. „Gemeinsam 

helfen macht Freude!“ Un- 

ter diesem Motto organisiert 

die „Mettinger Brasilienhil- 

fe Avicres“ am Sonntag, 14. 

März, von 10 bis 13 Uhr im 

Mettinger Bürgerzentrum 

eine Börse „Rund ums 

Kind“ mit Kaffee und Ku- 

chen. Auf der Börse „Rund 

ums Kind“ werden angebo- 

ten: Gut erhaltene Sommer- 

kleidung (Gr.58-176), Hoch- 

stühle, Babywippen, Auto- 

sitze, Kinder- und Sportwa- 

gen, Fahrräder, Dreiräder, 

Bollerwagen, Spielzeug, Ge- 

sellschaftsspiele, Bücher, 

DVDs, CDs, Kassetten, Kin- 

der- und Fußballschuhe, 

Sport- und Fanartikel und 

vieles mehr. 

20 Prozent des Erlöses ge- 

hen an die brasilianischen 

Straßenkinder, der Rest 

wird an die Teilnehmer 

ausbezahlt, heißt es in einer 

Pressemitteilung. Teilneh- 

mer können sich ab Mitt- 

woch unter ☎ 0 54 52/ 41 61 

bei Elke Adolphi von 8 bis 

10 Uhr oder unter ☎ 0 54 52/ 

43 97 bei Bärbel Kloster- 

mann von 13 bis 15 Uhr an- 

melden. 

Informationen zum Akti- 

onstag und zu den Projek- 

ten der brasilianischen Avi- 

cres, erteilt Elisabeth Wie- 

demann, ☎ 0 54 52/ 14 80. 

Börse „Rund ums Kind“ 

Mettingen 

� Glückwünsche: Heute 

vollendet Maria Meyer, Wie- 

her Kirchweg 7, das 86. Le- 

bensjahr. 

� Pfarrjugend St. Agatha: 

Es wird ein Jugendliturgie- 

kreis gegründet, der sich um 

die Vorbereitung und Durch- 

führung der Jugendgottes- 

dienste kümmert. Erstes 

Treffen am Dienstag, 2. 

März, um 18 Uhr im Pfarr- 

heim St. Agatha. Infos: Anne 

Albermann, ☎ 05452/4341, 

und Antonius Hamers, ☎ 

05452/932430. 

� KAB St. Agatha: Der 

Spielenachmittag beginnt am 

Dienstag, 2. März, um 14.30 

Uhr im Krippken. 

� Schützen Nierenburg- 

Nordhausen: Eine Müll- 

sammlung beginnt am Mitt- 

woch, 3. März, um 16 Uhr in 

Nierenburg und Nordhausen. 

Die Helfer treffen sich an den 

bekannten Einsatzorten. 

� Ehemalige Grubenwehr- 

mitglieder: Tagesfahrt, am 

14. April zu den Stahlwerken 

nach Georgsmarienhütte. 

Abfahrt ist um 8 Uhr ab 

RAG-Parkplatz Tor IV. Ab- 

schluss am Hundeplatz Bo- 

ckraden. Kosten 30 Euro pro 

Person. Anmeldung bei K.-H. 

Wedderhoff, ☎ 05452/1466, 

oder Hermann Thälker, ☎ 

05451/13905, bis zum 1. Ap- 

ril. 

� DRK-Begegnungsstät- 

te: Heute, Montag, ist um 

14.30 Uhr Gymnastik und 

Tanz, von 17 bis 19 Uhr 

Jugendrotkreuz und von 

17.15 bis 19 Uhr Feier- 

abendtreff: Frühlingsbasteln. 

� Kolping Stammtisch: 

Am Donnerstag, 4. März, ist 

um 17 Uhr, Stammtisch in 

Telsemeyers Upkammer.Al- 

le Kolpingfrauen und Männer 

mit Partner, und Interessierte 

sind eingeladen. . 

� Kolpingfrauen: Treff ist 

am Dienstag, 9. März, im 

Pfarrheim St. Agatha. Zu die- 

sem Nachmittag ist Pastor 

Erich Elpers aus Rheine ein- 

geladen. Beginn ist um 15 

Uhr. 

� Weltgebetstag der kfd: 

Am 5. März ist der Weltge- 

betstag um 15 Uhr in der St. 

Agatha Kirche. Zu dem Got- 

tesdienst sind alle Interes- 

sierten eingeladen. Anschlie- 

ßend ist ein Kaffeetrinken im 

Pfarrheim geplant. 

� kfd: Am Donnerstag 4. 

März, ist von 14.30 bis 17.30 

Uhr das Abrechnen der Jah- 

resbeiträge für die kfd im 

Pfarrheim 

� NWA-Ortsgruppe: Am 

Donnerstag, 4. März, ist um 

19.30 Uhr ein Klönabend im 

Vereinslokal Pieper.Am 

Samstag, 6. März, ist ein 

Treff zum Reinigen des Re- 

genrückhaltebeckens um 8 

Uhr. Dieses gilt ebenfalls für 

die Jugendgruppe.Bitte Ar- 

beitsgeräte mitbringen. Zur 

Frühjahrsversammlung mit 

Dämmerschoppen und Grün- 

kohlessen am 13. März wer- 

den die Mitglieder gebeten, 

sich bis zum 7. März bei 

Gottfried Hergemöller, ☎ 

0 54 52/ 93 69 20 anzumel- 

den. 

NR. 50 R IV 5 Montag, 1. März 2010 

METTINGEN 

-del- Mettingen. „Sie kön- 

nen sicher sein, in Sachen 

Nächstenliebe unschätzbare 

Dienste geleistet zu haben“, 

lobte Dr. Artur Wilkens, Präsi- 

dent des DRK-Kreisverbandes 

Tecklenburger Land, die Frau- 

en und Männer, die in der Be- 

gegnungsstätte für ihre vielfa- 

che Blutspende geehrt wur- 

den. „Die Gesellschaft braucht 

Menschen wie Sie“, fuhr er 

fort und hoffte, dass deren 

vorbildliches Verhalten viele 

Nachahmer finden möge. Er 

sei überzeugt, dass die grund- 

sätzliche Bereitschaft zum 

Blutspenden vorhanden sei, 

viele aber zu bequem und ge- 

dankenlos seien, um ihren 

Arm zu reichen. 

Wilkens betonte, dass in 

Mettingen deutlich mehr 

Menschen bereit seien, Blut 

zu spenden, als anderswo, 

immerhin „mehr als 15 Pro- 

zent haben Spendeerfah- 

rung“, während die Quote 

bundesweit bei vier, in Groß- 

städten wie Köln sogar ledig- 

lich bei 2,1 Prozent liege. Er 

wolle die Bürger vom Nutzen 

ehrenamtlichen Handelns 

überzeugen, erklärte Wilkens. 

Jeder könne mithelfen, wenn 

er nur wolle, machte er nach- 

drücklich klar. 

Auch Franz-Josef Bresch, 

stellvertretender Bürgermeis- 

ter der Gemeinde Mettingen, 

dankte den Blutspendern für 

ihr Engagement. Die Gemein- 

de werde auch weiterhin die 

ehrenamtlichen Helfer unter- 

stützen, die Gebäude in 

Schuss halten und ihnen, 

„wenn es in unserer Macht 

steht, finanziell unter die Ar- 

me greifen“, versprach er den 

Verantwortlichen des DRK- 

Ortsvereines. 

Für 125 unentgeltliche Blut- 

spenden wurden Werner Lit- 

zen und Werner Middendorf 

geehrt. Klaus Beckemeyer, Ge- 

org Weber, Hedwig Kölker 

und Karl-Heinz Wedderhoff 

haben jeweils 100 Mal Blut 

gespendet. Folgende Frauen 

und Männer waren bei 75 

Terminen dabei: Josef Kelling- 

haus, Jürgen Schoppe, Man- 

fred Niehaus, Dieter Wedder- 

hoff, Werner Meister, Hans- 

Jürgen Ungruhe, Wilfried 

Glasmeier, Holger Köpke, Jo- 

hanna Marwedel, Reinhard 

Middendorf, Thomas Stroth, 

Martin Michel, Thomas Wein- 

ert, Brigitte Farwig und Bern- 

hard Oelgemöller. Für ihren 

50-maligen Einsatz wurden 

geehrt: Bernhard Mersch, Leo 

Spieker, Elisabeth Suthe, 

Reinhold Becker, Guido Os- 

tendorf, Petra Rählmann, 

Hans-Jürgen Tatje, Udo Spa- 

renberg, Hans Schuhmacher, 

Brigitte Berkenharn, Magdale- 

ne Keller, Josef Baune und 

Friedhelm Grothaus. 25 Blut- 

spendetermine haben folgen- 

de Frauen und Männer wahr- 

genommen: Friedhelm Spa- 

renberg, Ludger Keller, Stefan 

Höglsperger, Andrea Kluger- 

mann, Dietmar Dau, Dirk 

Schindler, Helmut Lehmeyer, 

Michael Schuller, Annette 

Wibbelmann, Barbara Vetter, 

Marita Lotz, Joachim Weese, 

Claudia Albers, Inge Over- 

berg, Johannes Tönnies, Sonja 

Brinkmann, Kathrin Spieker, 

Christa Nagelmann und Ange- 

lika Misch. 

Der DRK-Ortsverein Mettin- 

gen lädt zu den nächsten 

Blutspendeterminen am Mitt- 

woch und Donnerstag, 3. und 

4. März, von 16 bis 20 Uhr ins 

Bürgerzentrum ein. Am Mitt- 

woch, 10. März, kann von 16 

bis 20 Uhr in Schlickelde im 

Pfarrheim und im Blutspen- 

de-Mobil auf dem Parkplatz 

Blut gespendet werden. 

„Unschätzbare Dienste“ 

DRK: Werner Litzen und Werner Middendorf spendeten 125 Mal Blut 

Dr. Artur Wilkens (r.), und Franz-Josef Bresch (l.), stellvertretender Bürgermeister der Ge- 

meinde Mettingen, lobten den unentgeltlichen Einsatz der Menschen, die 25 und 50 Blut- 

spendetermine wahrgenommen hatten. 

125, 100 und 75 Mal haben diese Frauen und Männer Blut gespendet. Für ihr Engage- 

ment bedankten sich Dr. Artur Wilkens (l.), Präsident des DRK-Kreisverbandes Tecklen- 

burger Land, und Franz-Josef Schrameyer (r.), Vorsitzender des DRK-Ortsvereins. 

-ola- Mettingen. Heute geht 

es um die Nena. Denn Mettin- 

gen tritt zur Finalrunde des 

Wettbewerbs „WDR 2 für eine 

Stadt“ an. Um 10 Uhr ist Mo- 

derator Matthias Bongard mit 

dem Ü-Wagen vor dem Rat- 

haus und stellt den Mettin- 

gern die Stadtaufgabe. „Je bes- 

ser die Mettinger zusammen- 

halten, desto höher die Wahr- 

scheinlichkeit, dass sie ge- 

meinsam die Aufgabe lösen 

und sich damit fünf Punkte 

sichern“, teilt der WDR in ei- 

ner Presse-Information mit. 

Deshalb hoffen Bürgermeis- 

ter Helmut Kellinghaus und 

das Organisationsteam um die 

Vorsitzende des Vereins für 

Wirtschaftsförderung, Gertrud 

Lagemann, auf viel Unterstüt- 

zung von den Bürgern. Insbe- 

sondere die Unterstützung 

der Mettinger Unternehmen 

sei wichtig. Um 15 Uhr muss 

die Stadtaufgabe erfüllt sein 

und vorgestellt werden. Eine 

Stunde später muss Bürger- 

meister Helmut Kellinghaus 

ran. „Kennt er Mettingen gut 

genug, um das Quiz mit Fak- 

ten zur Gemeinde zu beste- 

hen“, lautet die spannende 

Frage. Maximal zehn Punkte 

kann er für die Tüöttenge- 

meinde holen. Neben einem 

beratenden „Kompetenzteam“ 

aus allen Bereichen möglicher 

Fragen ist auch dabei die Un- 

terstützung der Bürger ganz 

wichtig. Alle Bürger, die hel- 

fen möchten, sollten schon 

um 10 Uhr, wenn die Stadt- 

aufgabe gestellt wird, zum 

Rathaus kommen. Denn es 

bleiben nur fünf Stunden 

Zeit, um die Aufgabe zu erfül- 

len. „Wir haben die erste Hür- 

de mit Bravour genommen“, 

sagte Kellinghaus. Jetzt müsse 

man die zweite Hürde „mit 

viel Muskelfett“ in Angriff 

nehmen. Für die Finalrunde 

haben sich insgesamt zehn 

Städte und Gemeinden aus 

Nordrhein-Westfalen qualifi- 

ziert. Mettingens Konkurren- 

ten im Kampf der Finalisten 

sind Versmold, Preußisch Ol- 

dendorf, Ochtrup, Alsdorf, 

Nettetal, Selm, Düren, War- 

burg und Rüthen. 

Spätestens am 13. März 

steht der Sieger fest. Im Sie- 

gerort veranstaltet WDR 2 am 

Samstag, 4. September, ein 

Stadtfest. Zum Programm ge- 

hören dabei unter anderem 

Konzerte von Popsängerin 

Nena sowie von Amy MacDo- 

nald und Stanfour. 

|WDR 2 heute live in 

Mettingen. Zeitplan: 10 Uhr 

Bekanntgabe Stadtaufgabe, 

15 Uhr Einlösung, 16 Uhr 

Bürgermeister-Quiz. Unsere 

Zeitung veröffentlicht die 

Stadtaufgabe möglichst 

schnell im Internet unter 

www.ivz.-online.de 

Stadtaufgabe: Heute geht es um die Nena 

Mettinger sind ab 10 Uhr beim Wettbewerb „WDR2 für eine Stadt“ gefordert 

Lokalvideo auf 

www.mazzTV.de 

-del- Mettingen. Das Theo- 

Mobil war zu Gast in Mettin- 

gen, und Stephanie Feder und 

Marcus Bleimann hatten jede 

Menge Ideen und Spiele mit- 

gebracht, die die rund 25 Ju- 

gendlichen zwischen 16 und 

20 Jahren in den kommenden 

Monaten mit ihren Schützlin- 

gen umsetzen wollen. Natür- 

lich probierten die Gruppen- 

leiter der Mettinger und Wes- 

terkappelner Pfarrjugend am 

Freitag unter der Aufsicht der 

beiden Theologen aus Müns- 

ter alle Spiele und Bastelar- 

beiten zunächst einmal selber 

aus. „Sie sollen selber erle- 

ben, was sie nachher mit den 

Kids anstellen“, erklären die 

Gäste aus Münster. 

„Die Jugendlichen sind sehr 

motiviert“, stellte Theaterpäd- 

agogin Stephanie Feder er- 

freut fest. Ziel der Fortbildung 

sei es, den jugendlichen 

Gruppenleitern zu vermitteln, 

dass Religion nicht langweilig 

ist, ihnen zu vermitteln, wie 

sie das Thema in ihren Grup- 

penstunden spielerisch um- 

setzen können. Das Labyrinth 

sei ein Spiel, das sich gut für 

die Fastenzeit eigne. Teamar- 

beit war gefragt, als sich sie- 

ben Jugendliche auf den Weg 

machten, um den mit Seilen 

gelegten Weg mit geschlosse- 

nen Augen zu bewältigen. Le- 

diglich der Anführer durfte 

schauen, wo es lang ging und 

den anderen Tipps geben. Ei- 

ne gute Idee, kommentierten 

die Gruppenleiter das Spiel, 

das sich auch mit Hilfe von 

Steinen, Kerzen und vielem 

mehr umsetzen lässt. Ein An- 

gebot, einen Schlüsselanhän- 

ger zu basteln, könnte die La- 

byrinth-Stunde perfekt abrun- 

den. 

Viel Spaß bereitete auch das 

Spiel, bei dem ein Teilnehmer 

über ein Seil balancieren 

musste, das die Mitstreiter 

unter Spannung hielten. Gar 

nicht so einfach sei es gewe- 

sen, die Balance zu halten 

und nicht auf die Hände zu 

treten, die das Seil spannten, 

erinnert sich der 16-Jährige. 

Auch das sogenannte Kuhfla- 

den-Spiel könne gut mit den 

Gruppenkindern gespielt wer- 

den, glauben die Jugendli- 

chen. 

Gelohnt hat sich die Fortbil- 

dung in jedem Fall, sind die 

Mettinger und Westerkap- 

pelner Gruppenleiter über- 

zeugt. Sie nehmen viele Ideen 

mit in ihre nächsten Grup- 

penstunden. 

Theo-Mobil zeigt jungen Gruppenleitern: Religion muss nicht langweilig sein 

Mit geschlossenen Augen und Vertrauen 

Es ist gar nicht so leicht, mit geschlossenen Augen durchs Labyrinth zu finden. Lediglich 

der Anführer durfte schauen, wo es lang ging. Das Spiel war eines von vielen, die die jun- 

gen Gruppenleiter während einer Fortbildung kennenlernten. Foto: Dietlind Ellerich 

Mettingen. Am Donnerstag, 

11. März, werden KAB-Senio- 

ren mit ihren Partnern, aber 

auch jüngere KAB-Mitglieder 

zur schon bekannten Informa- 

tionsserie „Wat giff et Niees“ 

eingeladen. Beginn bei Kaffee 

und Kuchen ist um 15 Uhr im 

Krippken. Danach wird Ar- 

beitsdirektor Wilfried Woller 

über den derzeitigen aktuel- 

len Stand des Bergwerks An- 

thrazit Ibbenbüren GmbH be- 

richten. Anschließend zeigen 

Lichtbilder, wie sich die berg- 

männische Arbeit in den letz- 

ten 60 Jahren verändert hat. 

Die verbindliche Anmeldung 

sollte bei Werner Tenberg, 

☎ 05452/ 2385, mit Nennung 

der teilnehmenden Personen 

erfolgen. Da die Teilnehmer- 

zahl begrenzt ist, gilt die Rei- 

henfolge der Anmeldung. 

KAB- Mitgliedern, die nicht 

in der Lage sind, selbst zu der 

Veranstaltung anreisen zu 

können, bietet das Krippken 

die Möglichkeit, einen Shut- 

tle-Service per Taxi zur Ver- 

anstaltung und zurück (etwa 

gegen 18 Uhr) zu nutzen. Be- 

gleitpersonen, die kein KAB- 

Mitglied sind, sind ebenfalls 

zur Teilnahme eingeladen. 

KAB lädt 

Senioren ein 

Mettingen. Am Samstag, 13. 

März, fährt die Landjugend 

Mettingen ab 9 Uhr mit eini- 

gen Treckern und Anhängern 

los, um Schnittholz einzu- 

sammeln. Dafür würde sich 

die Landjugend über eine 

Spende freuen. Es werden nur 

Schnittholz und Strauch- 

schnitt eingesammelt, keine 

Stumpen und kein Sperrholz. 

Für die Schnittholzabholung 

ist eine telefonische Anmel- 

dung erforderlich am Montag, 

1. März, und am Montag, 8. 

März, jeweils von 19 bis 20 

Uhr bei Christoph Schröer, 

☎ 01 71/ 6 15 63 10, und bei 

Marcel Schrameyer, ☎ 01 51/ 

28 09 00 71. 

Landjugend 

holt Holz 

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NACHRICHTEN 


� 

Hörstel 

�Hörstel 

kfd-GruppeRita: Montag, 13. 

Dezember, Treff 19 Uhrinder 

Gaststätte Osterbrink zurWeih- 

nachtsfeier. Anmeldung bis 

Dienstagabend unter ☎ 7747. 

Landfrauen: Dienstag, 7. Dezem- 

ber, werden Päckchengepackt 

fürdie Tafel. Interessiertekön- 

nen von 14 bis 16 Uhr in der 

Schützenhalle in Ostenwalde 

Spendenabgeben.Gewünscht 

sindhaltbareLebensmittel, Sü- 

ßesund Körperpflegeartikel. 

kfd-GruppeUrsula: Mittwoch, 8. 

Dezember,Treff um 14.30 Uhr 

zur Feier im Pfarrsaal, Kaffee 

mitbringen. Anmeldung heute 

unter ☎ 6285,oder ☎ 71 17. 

Plättdeutscher Nachmittag: 

Dienstag, 7. Dezember, 15 Uhr, 

lädt der Heimatverein zum 

plattdeutschen Nachmittag in 

Knollmanns Mühle ein. Thema: 

„Von HölskenupStöcksken“. 

Heimatverein: Der Kalender 

„HistorischeAnsichten von 

Hörstel“ist ausverkauft, kann 

aber nachbestellt werden.Wer 

einenKalender(15 Euro) haben 

möchte, sollte sich bei Maria 

Rumker, ☎ 05459/ 5314, 

melden oder sichbei derKrip- 

penausstellung am dritten Ad- 

vent in Knollmanns Mühle in 

die Liste eintragen. 

DRK: Der Vorstandlädtalle Mit- 

glieder vom JRK über Bereit- 

schaft biszuBlutspendehelfern 

zur Weihnachtsfeier am Sams- 

tag,11. Dezember, um 18 Uhr 

insHeim ein. Anmeldungbei 

Walter, ☎ 05459/ 6279. 

Grüne: TreffMittwoch, 8. Dezem- 

ber, um 19.30 Uhr in derGast- 

stätteHagel-Jansen.Interes- sierte sind willkommen. 

Kolpingsfamilie: Fahrt morgen, 

Dienstag, nach Bremen zum 

Weihnachtsmarkt. Wermitfah- 

renmöchte:Treff 10.30 Uhr am 

Bahnsteig Richtung Osnabrück. 

Fahrtkosten: 6,50 Euro. 

�Riesenbeck 

Glückwunsch: Hildegard Hüser, 

Wegenerstr.11, wird heute, 

Montag,74Jahre.Irmtraud 

Selchow,AmTeutohang 197, 

wird heute Montag, 74 Jahre. 

Weihnachts-Paket-Aktion Der 

Caritas-Kreis St.Kalixtus sam- 

melt mit derSünte-Rendel- 

Grundschule haltbare Lebens- 

mittelfür die IbbenbürenerTa- 

fel. Gesammelt werden Reis, 

Nudeln,Kartoffelgerichte, Kon- 

serven,Kaffee, Tee. Wer spen- 

denmöchte,kann sie Dienstag, 

7. Dezember,von 15 bis17Uhr 

im Jugendheim abgeben. 

Rorate-Messe: Dienstag, 7. De- 

zember,um19Uhr bei Kerzen- 

lichtinder St.-Kalixtus-Kirche. 

Das Thema lautet: „Weg“. 

Landfrauen: Zur Weihnachtsfeier 

Dienstag, 14. Dezember, 15 

Uhrauf LammersHof sind alle 

Landfraueneingeladen.Anmel- 

dungen bisFreitag beiMargret 

Beulting, ☎ 616, Walburga 

Beulting, ☎ 1794 undHedwig 

Strotmeier-Spieker, ☎ 484. 

Kolping„Aktive 2. Lebenshälf- 

te“: Die Altersgruppe lädtam 

Montag, 13. Dezember,15Uhr 

alleInteressenten zum Ad- 

ventskaffeeinsAdolph-Kol- ping-Haus. Anmeldung bis 

Mittwoch,8.Dezember, bei 

FranzOelgeklaus, ☎ 7498. 

Kolping: Heute Stammtisch um 

15 Uhr im Kolpinghaus.Auch 

Nichtmitglieder sinderwünscht. 

FrühschichtimAdvent: DieKol- 

pingsfamilielädt alle Interes- 

senten zu FrühschichtenimAd- 

vent: Mittwoch, 8. Dezember, 

und 15.Dezember.Beginn um 

7Uhr in der Kapelle des St.-Eli- 

sabeth-Hauses. Anschließend 

Frühstück im AdolphKolping 

Haus. 

�Bevergern 

CDU: Vorstandssitzung heute 

19.30Uhr in derGaststätte 

Kleine Wirtschaft. 

Stella Turnen:Heute Nikolausfei- 

er in derTurnhalle.Vorschul- 

kinder: 14.45 Uhr bis 16 Uhr. 

Eltern-Kind-Gruppen 16 Uhr bis 

17.45 Uhr. 

Feuerwehr-Oldie-Freunde: Tref- 

fen Dienstag, 7. Dezember, bei 

Paul im Clubraum zur Jahresab- 

schlussbesprechung. Beginn 

19.30Uhr.EbensoVorschau 

und Planung für 2011. 

Ihre Ansprechpartner für Hörstel: 

Stephan Beermann (bee) 054 51 /933 245 







Zum adventlichen Dankeschön-Essen hatte der SC 

Hörstel Freitagabend ins Haus Hilckmann eingeladen. 

Der SC-Vorsitzende Jürgen Lücke begrüßte im Namen 

des geschäftsführenden Vorstandes rund 60 SC-Mitglie- 

der, unter anderem Übungsleiter der Turngruppen, Vor- 

standsmitglieder aus den Ball spielenden Abteilungen, 

Abteilungsvorstände, das Sportabzeichenteam, die Ver- 

antwortlichen für das Vereinsheft und den Webmaster. 

Er dankte für den Einsatz imSCHörstel. Foto:Marianne Sasse 

SC lädt zumDankeschön-Essen 

HÖRSTEL 

Montag, 6. Dezember 2010 

NR. 284 RIV9 

-kro- RIESENBECK. Das 

Wetter meinte esnicht gera- 

de gut mit dem diesjährigen 

Weihnachtsmarkt gestern 

auf demRiesenbeckerKirch- 

platz. Wo sich sonst zahlrei- 

che Besucher ein Stelldich- 

ein gaben, waren am Sonn- 

tagnachmittag nahezu sport- 

liche Ambitionen angesagt, 

möglichst in wasserfesten 

Stiefeln, um sich den Weg 

durch den Schneematsch zu 

bahnen. 

Überwiegend Riesenbe- 

cker Vereine zeigten indivi- 

duelle Angebote und Ge- 

winn-Ideen für den guten 

Zweck. Ob die Jugendfeuer- 

wehr mit einer Popcorn-Ma- 

schine und Gewinnspiel, die 

Messdienergemeinschaft mit 

heißem Kakao, die Unicef- 

Junior-Botschafterinnen mit 

dem Glücksrad und die 

Landfrauen mit selbstgeba- 

ckenen Plätzchen – sie alle 

gaben sich viel Mühe, um ei- 

nen gutenErlösfür verschie- 

dene wohltätige Zwecke zu 

erzielen. 

Die Glühweinstände des 

Sportvereins Teuto Riesen- 

beck, die Punsch-Klause des 

Männergesangvereins Rie- 

senbeck sowie die Glüh- 

weinangebote der Kolpings- 

familie und der Junggesel- 

len-Schützen sorgten für in- 

nere Wärme bei den Besu- 

chern. Reißenden Absatz 

fanden die Steinofenbrote 

und Weggen am Stand des 

Heimatvereins. 

Während sich die Erwach- 

senen anden Stehtischen in 

lockeren Gesprächen ver- 

gnügten, bevorzugten es die 

Kleinen, sich an den Pfützen 

und im Schneematsch auf 

dem Kirchplatz zuergötzen. 

Wer sich zwischendurch 

aufwärmen wollte, hatte im 

Jugendheim beim Caritas- 

Café Gelegenheit dazu. Dort 

freute sich Erika Norda über 

den erfolgreichen Verkauf 

von warmen selbstgestrick- 

ten Socken für die Brasilien- 

hilfe. Inge Thalmann bot den 

Besuchern ausgefallene 

Ideen für praktische Weih- 

nachtsgeschenke an. 

Bei Einbruch der Dämme- 

rung sorgte die angestrahlte 

St.-Kalixtus-Kirche für eine 

stimmungsvolle adventliche 

Kulisse. Dazu passten die er- 

leuchteten Marktbuden mit 

ihrenLichterketten. 

Weihnachtliche Angebote auf dem Kirchplatz finden angesichts des schlechten Wetters nur wenig Resonanz 

Markttreiben im Schneematsch 

Glühwein, der von innen wärmt, wargestern gefragt. Fotos: Francis Kroll Manchhübsche Dekoration gabeszuentdecken. 

DerHausmeister derSt.-Antonius-Grund- 

schule,JosefTheile,wurdeineinerFeier- stundeinden Ruhestandverabschiedet. 

Nach mehr als 34 Jahren zuverlässiger Ar- 

beit kamenSchüler,Lehrerund Kollegen 

sowie BürgermeisterHeinz Hüppe, um 

JosefTheileund seiner Frau Mariazu 

danken. Auch dieKinder undLehrer be- 

danktensichmit einemselbstgedichteten 

Lied undeinem Geschenk bei ihrem „gu- 

tenGeist desHauses“,der immer zur Stel- 

le war, wenn er gebraucht wurde. 

Letzte Schichtfür denHausmeister 

RIESENBECK/MÜNSTER. 

In einer feierlichen Jubilar- 

ehrung hat die IG Metall 

Münster in der Stadthalle 

Münster/Hiltrup langjähri- 

gen Mitgliedern für deren 

Treue gedankt. 

Von der IG Metall-Neben- 

stelle Riesenbeck wurden für 

25 Jahre Rainer Schwering, 

für 40Jahre Theodor Busjan, 

Anton Lehner, Manfred Lüt- 

kemeyer, Clemens Schäfer, 

für 50 Jahre Erna Henschel 

und Antonius Lüke und für 

60 Jahre Zugehörigkeit zur 

IG Metall Wilhelm Güthe 

und Karl Schnetgöke geehrt. 

Der Festredner Manfred 

Schallmeyer, ehemaliges IG 

Metall-Vorstandsmitglied, 

dankte den Jubilaren: „Ihr 

gehört zur Koalition der An- 

ständigen und habt dafür 

gesorgt, dass unsere Organi- 

sation heute so ordentlich 

dasteht. Wir sind stolz auf 

Euch.“ 

Jürgen Schmidt, 1. Bevoll- 

mächtigter der IG Metall 

Münster, dankte auch den 

Lebenspartnern der Geehr- 

ten: „Die IG Metall hat Eure 

Partner in all den Jahren oft 

in Anspruch genommen. Ihr 

habt dafür im Interesse der 

guten Sache Verständnis 

aufgebracht. Auch dafür 

herzlichen Dank.“ Schall- 

meyer, Schmidt und der Lei- 

ter der IG-Metall-Nebenstel- 

le, Antonius Lüke, über- 

reichten Urkunden, Ehren- 

nadeln undPräsente. 

Umrahmt wurden die Ju- 

bilarehrung von einem bun- 

ten und Unterhaltungspro- 

gramm mit Magie, klassi- 

scher undpopulärer Musik. 

IG Metall Münster ehrte Mitglieder aus Riesenbeck 

Zwei Jubilare seit 60 Jahren dabei 

Mit Präsenten und Urkunden wurden die Jubilare bedacht. 

HÖRSTEL. Der Jugendgot- 

tesdienst im Advent der 

Pfarrgemeinde St. Reinhil- 

dis, Hörstel, ist am Sonntag, 

12. Dezember, um18Uhr in 

der St.-Bernhard-Kirche in 

Gravenhorst. Jugendliche, 

junge Erwachsene und Inte- 

ressierte sind zur Messfeier 

im Advent eingeladen. Die 

Pfadfinder laden ein, zur 

Aussendungsfeier des Frie- 

denslichtes ebenfalls am 12. 

Dezember um 17 Uhr nach 

Münster zufahren. Der Bus 

fährt um13Uhr vom Park- 

platz Roth-Pennekamp in 

Hörstel abmit Zusteigemög- 

lichkeit am „Busbahnhof“ in 

Riesenbeck. Die Rückkehr ist 

für 19 Uhr geplant. Kosten 

für den Bus: Erwachsene 5 

Euro, für Kinder 2Euro. An- 

meldung bis Dienstag, 7.De- 

zember, im Pfarrbüro, ☎ 

05459/ 97 12 20. 

Messefür 

dieJugend 

St. Reinhildis 

RIESENBECK. Das Blasor- 

chester „Frohsinn“ lädt ge- 

meinsam mit der Chorge- 

meinschaft Hörstel am 

Sonntag, 12. Dezember, um 

17 Uhr zueiner kirchenmu- 

sikalischen Andacht in die 

St.-Kalixtus-Kirche Riesen- 

beck ein. Die Andacht ist zu- 

gunsten der Aktion Lichtbli- 

cke. An diesem Abend gibt 

auch der neue Dirigent des 

Orchesters, Matthias Eising, 

sein Debüt in Riesenbeck. 

Matthias Eising studierte 

Musik mit dem Schwer- 

punkt Orchesterleitung an 

der Musikhochschule inLü- 

beck, heißt es in einer Pres- 

semitteilung. Geprägt wurde 

er dabei durch Professor 

Bernd Ruf, der unter ande- 

rem die Berliner Symphoni- 

ker oder das Musical „Les 

Miserables“dirigierte. 

Matthias Eising gibt seit 

März nicht nur den Takt in 

den Orchesterreihen des 

„wind orchestras“ an, son- 

dern hat sich mit rund 40 

Musikern engagierte Ziele 

gesetzt. „Jedes Stück soll ein 

Klangerlebnis bieten sowie 

individuelle stilistische 

Schwerpunkte setzen“, ver- 

rätder neue Dirigent. 

Durch ihre Motivation 

und ihr Engagement fordert 

das Blasorchester dem Diri- 

genten immer wieder neue 

Ideen und musikalischen 

Einfallsreichtum ab. So wur- 

de an Lautstärkeeffekten, 

Ausdrucksstärke, anIntona- 

tion und Artikulation ge- 

probt. 

Blasorchester und Chor 

gestalten die Andacht 

Musik in der St.-Kalixtus-Kirche 

Ausgeschlafen?! 

IBBENBÜREN 

Das gefiel uns 

„Die Spitze des Berges ist nur ein Umkehrpunkt.“ 

Reinhold Messner (*1944), 

Bergsteiger aus Südtirol 

Ibbenbürener Volkszeitung 

Pressehaus, Bahnhofstraße 15 


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Tecklenburger Land. An 

der A30beginnt Montag, 

20. September, die Stra- 

ßen.NRW-Autobahnmeis- 

terei Lengerich mit der 

Sanierung der Fahrbahn 

in beiden Fahrtrichtun- 

gen zwischen den An- 

schlussstellenIbbenbü- ren-West und Lotte. Um 

den Verkehr möglichst 

wenig zubehindern, wer- 

den die Arbeiten in 

Nachtarbeit durchgeführt. 

Für Verkehrsteilnehmer 

steht nachts zwischen 19 

Uhr und 6Uhr nur ein 

eingeengter Fahrstreifen 

mit Durchfahrbreite von 

3,25 Metern zur Verfü- 

gung. Tagsüber läuft der 

Verkehr normal auf zwei 

Fahrstreifen. Die nächtli- 

chen Arbeiten dauern 

sechs Wochen und kosten 

1500 000 Euro. 

Nachtbaustellen auf der Autobahn 30 

ein! Das ist eines der 

Worte, die mein Kol- 

lege zuHause mitt- 

lerweile am häufigsten 

spricht. Immer dann näm- 

lich, wenn sein gut einjähri- 

ger Nachwuchs wieder ein- 

mal etwas anfasst, ausräumt 

oder stibitzt, was ernicht 

darf. Und kopfschüttelnd 

steht er manchmal daneben, 

wenn die Kleinen trotzdem 

immer wieder an die Dinge 

gehen, die eigentlich tabu 

sein sollten. Schon klar, die 

Kinder sehen das Ganze als 

Spiel. 

Mit der Ernsthaftigkeit und 

Strenge war es neulich al- 

lerdings vorbei. Die Tochter 

N 

machte sich scheinbar un- 

bemerkt auf in Richtung Te- 

lefon –mit der Wahlwieder- 

holungstaste war ihr erst 

vor Kurzem ein glücklicher- 

weise weitgehend folgenlo- 

ser Anruf in die USA gelun- 

gen. Und als sie erneut 

nach dem Telefon griff, 

schüttelte sie mit dem Kopf 

–als erwarte sie schon das 

„Nein!“ ihres Vaters. 

Das allerdings blieb ihm im 

Halse stecken. Erkonnte 

nur noch lachen. 

Ich wünsch‘ Ihnen was... 

Wibbke 

Kopfschütteln 

Püsselbüren. Seit gestern 

um 20.30 Uhr steht fest, 

Maik Jansing von der St. 

Mauritius-Bruderschaft 

Püsselbüren ist neuer Stadt- 

schützenkönig. Er setzte 

sich beim Kleinkaliber- 

Schießen mit 21,5 Ringen 

durch. Zweiter wurde Ri- 

chard Wichmann von der 

Bürgerschützengesellschaft 

Ibbenbüren von 1546 mit 

20,2 Ringen, dritter wurde 

Dieter Busch vom Schüt- 

zenverein Goldhügel Lag- 

genbeck mit 19,5 Ringen. 

Die Schießwettbewerbe wa- 

ren auf dem Schießstand 

der St.-Mauritius-Schützen- 

bruderschaft. Heute ist 

Stadtschützenfest ab 19 Uhr 

im Alten Gasthaus Wulf. 

Maik Jansing ist neuer 

Stadtschützenkönig 

Heute ab 19 Uhr wird gefeiert 

Uffeln. Aufgrund des 3. 

MBH-Benefizlaufs am 

heutigen Samstag kann es 

in der Zeit von 13 bis 17 

Uhr zuVerkehrs- 

behinderungen auf der 

Zeppelinstraße, der 

Herthaseestraße und dem 

Uffelner Weg im Indust- 

riegebiet Ibbenbüren- 

Uffeln kommen. Der Ver- 

anstalter MBH und TC 

Rodde Igels bittet darum, 

in dieser Zeit den Bereich 

zu umfahren. Kurz ent- 

schlossene Teilnehmer 

können noch bis 30Mi- 

nuten vor den Starts 

nachmelden. Info unter 

www.mbh-hassink.dedh 

Benefizlauf in Uffeln startet heute 

Ibbenbüren. In der A30- 

Anschlussstelle Ibbenbü- 

ren wird laut Pressemel- 

dung in der Nacht von 

Montag, 20. September, 

um 19 Uhr bis zum dar- 

auf folgenden Morgen, 21. 

September, um6Uhr die 

Auffahrt und Abfahrt in 

Fahrtrichtung Bad Oeyn- 

hausen gesperrt. Die Stra- 

ßen.NRW-Autobahnmeis- 

terei Lengerich wird in 

dieser Nacht Sanierungs- 

arbeiten an der Fahrbahn 

durchführen. 

Sperrung derAnschlussstelle A30 

Nachrichten 

Diese Prospekte 

liegen einem Teil 

unserer heutigen 

Ausgabe bei: 

NR. 218 RIV1 Samstag,18. September 2010 

IBBENBÜREN 

Von Tobias Vieth 

Ibbenbüren. Der Krieg fehlt. 

All das Elend, die Gewalt und 

der Wahnsinn des Stellungs- 

kampfes, der zwischen 1914 

und 1918 tobte, sind ausge- 

blendet. Auf den Postkarten 

sind stattdessen Fotos adretter 

Soldaten, humorige Soldaten- 

zeichnungen oder romantisie- 

rende Abbildungen. „Die 

Postkarten zeigen den grausa- 

men Krieg nicht“, erklärt 

Hans Röhrs, Leiter des Berg- 

baumuseums in Ibbenbüren. 

„Das war verboten.“ 

Gleichwohl haben die Post- 

karten mit dem Ersten Welt- 

krieg zu tun –sie wurden von 

Soldaten aus dem Feld ge- 

schickt. Einige davon – jene 

Motive, die den Gegner klein 

und lächerlich machen soll- 

ten –seien am Ende bei den 

Soldaten verpönt gewesen, er- 

zählt Röhrs. Zahllose Karten 

hat er in einem vierköpfigen 

Team zusammengetragen, 

teils eigene, teils aus dem 

Mettinger Postmuseum, ande- 

re in digitaler Form aus dem 

deutschen historischen Muse- 

um in Berlin. Sie bilden einen 

Teil der Ausstellung „Durch- 

halten“, die ab Oktober im 

Bergbaumuseum zu sehen ist. 

Weiterer Bestandteil sind 

Plakate. Ihre Propaganda soll- 

te die Arbeiter in den soge- 

nannten „kriegswichtigen Be- 

trieben“ motivieren. Auch das 

Ibbenbürener Bergwerk galt 

als kriegswichtig, wurde mit 

zahlreichen Plakaten beliefert. 

„Durchhalten“ lautete die Pa- 

role – sie ist auch der Titel 

der Ausstellung. 

„Durch Arbeit zum Sieg. 

Durch Sieg zum Frieden“, 

steht etwa auf einem Plakat, 

auf dem sich Soldat und Ar- 

beiter die Hand reichen. Sons- 

tige Themen waren etwa die 

Erfolge des Heeres, aber auch 

Warnungen, ja Drohungen vor 

den Konsequenzen eines 

Scheiterns im Krieg wie an 

der „Heimatfront“. Intensiv 

war auch die Werbung für 

Kriegsanleihen. Laut Röhrs 

zeichneten auch viele Ibben- 

bürener diese Anleihen mit 

meist je 100 Mark. Mit der 

späteren Inflation war das 

Geld verloren. 

Das Ibbenbürener Bergwerk 

–damals etwa 1000 bis 1300 

Mitarbeiter – war durch die 

Einberufung eines Drittels der 

Belegschaft betroffen. 170 Ge- 

fallene habe das Werk zu be- 

klagen gehabt, weiß Röhrs. Ei- 

ne große Gedenktafel imMu- 

seum erinnert namentlich an 

die Gefallenen. 

In der Ausstellung übrigens 

fehlt die grausame Darstel- 

lung des Krieges nicht. Einige 

Fotos geben zumindest einen 

flüchtigen Eindruck davon. 

Und –viel wichtiger: Sie zei- 

gen den Kontrast zwischen 

der Propaganda und der bitte- 

ren Wirklichkeit. 

„Durchhalten“ 

an der Heimatfront 

Ausstellung zeigt Propaganda des Ersten Weltkrieges 

Hans Röhrs, Leiter des Bergbaumuseums, zeigt einige der propagandalastigen Postkar- 

ten, die bis März im Bergbaumuseum zusehen sind. Foto: Tobias Vieth 


www.mazzTV.de 

-sp- Ibbenbüren. Zum Ab- 

schied gab’s für Otto Loh- 

mann ein Bussi von der Vor- 

sitzenden der Seniorenunion, 

Cäcilia Biekötter, was in der 

Versammlung des CDU-Stadt- 

verbandes zu großem Hallo 

führte. Der bisherige Vorsit- 

zende machte seine Ankündi- 

gung, aus beruflichen Grün- 

den nicht mehr zur Verfügung 

zu stehen, am Donnerstag 

wahr –und so den Weg frei 

für Christoph Borgert (wir be- 

richteten). Der 39-Jährige er- 

klärte in seiner Antrittsrede, 

er wolle den Status der CDU 

als Volkspartei weiter stärken. 

Die CDU müsse dafür künftig 

vor allem mehr junge und 

weibliche Mitglieder gewin- 

nen. Daher freute es ihn umso 

mehr, dass mit Wiebke Prigge 

und Cindy Schnabel zwei 

junge Frauen, darunter eine 

Mutter, den Weg inden Vor- 

stand gefunden haben. Die 

CDU müsse angesichts der 

vielen gesellschaftlichen Ver- 

änderungen auch künftig eine 

Festung orientiert anchristli- 

chen Grundwerten sein. „Wir 

müssen die Debatte führen, 

wie wir in zehn oder 20 Jah- 

ren inIbbenbüren leben wol- 

len.“ Dazu gehöre die Unter- 

stützung des Bergbaus, 1000 

Themen des demografischen 

Wandels, ohne dabei zu ver- 

gessen, wie die Stadt für jun- 

ge Familien attraktiv bleibe. 

Ein Schwerpunkt werde die 

Diskussion über Schulen an- 

gesichts zurückgehender 

Schülerzahlen. Das betreffe 

vor allem die Ortsteile. 

Borgert dankte dem Vorsit- 

zenden Lohmann, der das 

Amt ineiner schwierigen Zeit 

übernommen habe. Lohmann 

habe sich immer selbstlos im 

Dienste der CDU eingesetzt. 

Er habe einen „super Einsatz“ 

gezeigt, auf ihn sei „immer 

Verlass“ gewesen, der Um- 

gang „war freundschaftlich“. 

Sein Netzwerk werde auch 

künftig weiter benötigt. 

Zuvor hatte Lohmann Bi- 

lanz gezogen. Er erinnerte an 

den brillanten Redner Christi- 

an Wulff im Hotel Leuger- 

mann, an den Besuch von 

Karl-Theodor zu Guttenberg, 

an das nicht zufriedenstellen- 

de Wahlergebnis. 

Die Struktur inder CDU, so 

mahnte er zum Abschluss, sei 

überaltert. „Wir brauchen jun- 

ge Mitglieder.“ Besondere Be- 

deutung maß er da der per- 

sönlichen Ansprache bei. 

Er erinnerte an die letzte 

Versammlung, in der eine 

bessere Information und Ein- 

bindung der Mitglieder gefor- 

dert worden sei. Darauf habe 

der Vorstand reagiert, Gremi- 

en verschlankt und einen 

Rundbrief verschickt, in dem 

er um Themen und Anregun- 

gen bat. Die Ausbeute sei ge- 

ring gewesen. Vor allem habe 

er die Meldungen der Kritiker 

vermisst. Die Forderung nach 

Einbindung und das eigene 

Engagement „klaffen da weit 

auseinander“, so Lohmann. 

Josef Muhmann kritisierte, 

dass nach der Auseinander- 

setzung mit der Jungen Union 

im Januar offenbar nur ein Ge- 

spräch stattgefunden habe. 

Die Junge Union hatte nach 

der Neujahrsversammlung 

kritisiert, dass eine Zusam- 

menarbeit zwischen Stadtver- 

band und ihr nicht existiere. 

Ein oder zwei Kontakte seien 

nicht ausreichend, sagte Muh- 

mann. Christoph Borgert ant- 

wortete, dass das daran liege, 

dass der Vorsitzende weit weg 

studiere. Da sei eine Termin- 

findung sehr schwierig gewe- 

sen. Allerdings sei die Ausei- 

nandersetzung „einigermaßen 

bereinigt“. Er wolle sehr wohl 

Mitglieder der JU in die Ar- 

beit einbinden. Das sehe er 

auch als Aufgabe des Vor- 

stands. 

Muhmann reichten die Be- 

mühungen nicht aus: „Für 

mich ist das nicht nachvoll- 

ziehbar.“ Die JU bestehe nicht 

nur aus dem Vorstand. „Wir 

brauchen die. Das ist unsere 

Zukunft.“ 

Christoph Börgel berichtete 

während der Versammlung 

aus der Fraktionsarbeit. Er 

nannte als Schwerpunktthe- 

men die Gesamtschule, die 

mögliche Gründung von 

Stadtwerken und die Stadt- 

entwicklung. |Kommentar, 

Menschen und Meinungen 

Borgert: Junge und 

weibliche Mitglieder gesucht 

CDU-Stadtverbandsversammlung im Gasthaus Wulf 

Der neue Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Christoph 

Borgert (2.v.l.) mit (vorne v.l.) Wiebke Prigge, 2. Vorsitzen- 

de, Cindy Schnabel, stellvertretende Schatzmeisterin, Anni 

Seifert und (hinten v.l.) Wilfried Grunendahl, Dieter Jasper 

und Ulrich Remke. Foto: Sabine Plake 

Offiziell eröffnet wird die 

Ausstellung „Durchhalten“ 

am 26. September von 11 

bis 13 Uhr im Beisein vieler 

geladener Gäste. 

Geöffnet ist die Ausstellung 

dann jeden Samstag im Ok- 

tober von 14 bis 16.30 Uhr. 

Auch das übrige Bergbau- 

museum (Tor 2der RAG 

Anthrazit, Osnabrücker 

Straße) ist gleichzeitig zu 

besichtigen. Am „Tag der 

offenen Tür“ am7.Novem- 

ber öffnen Ausstellung und 

Bergbaumuseum von 10 bis 

17 Uhr. Insgesamt soll die 

Ausstellung bis März blei- 

ben. Im Winterhalbjahr 

bleibt das Museum wie ge- 

wohnt angemeldeten Grup- 

pen vorbehalten, ☎ 05451/ 

89 96 17. 

Öffnungszeiten 

Zum Thema 

Sag dem 

Übergewicht 

ade 

Unser nächster Kursbeginn ist am 

Mittwoch, 22. 9. 2010, 19.30 Uhr, 

in der Apotheke Bockraden 

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-sp- Ibbenbüren. Die Aus- 

führungen in Sachen Kohle 

machten den Anwesenden 

während der CDU-Stadtver- 

bandsversammlung nicht 

wirklich Mut 

(siehe weite- 

ren Text). 

Dort erklärte 

der Europaab- 

geordnete Dr. 

Markus Pie- 

per, wie die 

deutschen 

Politiker mo- 

mentan auf 

allen Ebenen versuchen, den 

angerichteten Schaden für die 

Kohle zu begrenzen. 

Wie berichtet hat die EU 

schon 2002 für Ende 2010 das 

Ende des subventionierten 

Steinkohlebergbaus beschlos- 

sen. Somit ist der in Deutsch- 

land von der Großen Koaliti- 

on 2007 beschlossene Kohle- 

kompromiss eigentlich Maku- 

latur, eingeschlossen der Re- 

visionsklausel. „Ich möchte 

gerne nach vorne denken und 

nicht nachhalten, wer wann 

wen nicht informiert hat oder 

Fehler gemacht hat“, sagte 

Pieper. Unterm Strich bleibe 

aber das Fazit: „Wir hätten 

diesen mit Brüssel abstimmen 

müssen.“ Er widerspreche eu- 

ropäischer Gesetzgebung. 

Nun gelte es, „einen drama- 

tischen Vertrauensverlust“ zu 

verhindern. Denn „das sind 

Dinge, die die Menschen 

nicht verstehen“. Deutschland 

setze momentan alles daran, 

dass die EU-Entscheidung 

modifiziert werde und nicht 

2014, sondern erst 2018 

Schluss sei mit dem subventi- 

onierten Bergbau. Erste gute 

Signale gebe es in Spanien 

und in Osteuropa. Entschie- 

den werde die Problematik in 

der EU-Kommission. Kanzle- 

rin Angela Merkel versuche, 

für Deutschlands Position im 

EU-Rat zu werben. Aller- 

dings: „Europa denkt kritisch 

über dauerhafte Subventio- 

nen“. Es sei, wenn überhaupt, 

nur eine Verlängerung bis 

2018 denkbar. „Die EU will 

nicht, dass das eine unendli- 

che Geschichte wird.“ 

Auch ein subventionierter 

Sockelbergbau sei fraglich. 

Allerdings könne er sich vor- 

stellen, sagte Pieper, dass es 

möglich werde, potenziellen 

Investoren, beispielsweise ei- 

nem Verstromungsverbund, 

der die Zeche übernehme, ei- 

ne befristete Anschubfinan- 

zierung zukommen zu lassen. 

Die Entscheidung gegen den 

fossilen Energieträger sei auf 

europäischer Ebene vor allem 

durch die Klima-Diskussion 

beeinflusst worden. Die Ziele 

würden immer höher ge- 

steckt. Deutschland habe sich 

verpflichtet, von 1990 bis 

2030 den CO²-Ausstoß von ei- 

ner Milliarde Tonnen auf 700 

Millionen zusenken. Gleich- 

zeitig werde der CO²-Ausstoß 

weltweit durch solche Länder 

wie China oder Japan von 14 

Milliarden Tonnen auf 40 

Milliarden Tonnen steigen, 

machte Pieper auf die Diskre- 

panz aufmerksam. 

Heinz-Josef Rehers kritisier- 

te, er glaube nicht daran, dass 

2007 die damalige Bundesre- 

gierung sowie die Landesre- 

gierung in Düsseldorf und im 

Saarland nicht die Fakten ge- 

wusst hätten. „Da muss man 

sich über Politikverdrossen- 

heit nicht wundern. 

Kohle: Aussagen 

machen nicht 

wirklich Mut 

Dr.Markus Pieper bei der CDU 

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8 

Hinweise und Nachlässe siehe Seite 12. 

Alle Preise zuzüglich Mehrwertsteuer bei Belegung der Ausgabe 240 - Ibbenbürener Volkszeitung. 



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� 

Mettingen 

�Mettingen 

Glückwünsche: Heute wird Tat- 

janneKaiser, Am Toschlag 25, 

78 Jahrealt. 

KAB St. Agatha: Adventsfeier am 

Freitag, 10. Dezember, 19 Uhr 

im Krippken. Beim gemütlichen 

Beisammensein wollen sich die 

Mitgliederder KABauf die 

Wehnachtszeit einstimmen. 

Konzertchor: HeuteProbe des 

Konzertchores 19.30 Uhrim 

Mehrzweckraum der Reha-Kli- 

nikfür das Festhochamt am 1. 

Weihnachtstag. 

Jugendclub Mettinger Seifen- 

kisten Derby: Sonntag, 12. 

Dezember, Winterwanderung 

zurEisbahnnachIbbenbüren. 

Treff ist um 13 Uhrbei Norbert 

Schröer. 

Ring Deutscher Bergingenieu- 

re: Einladungzum „Weih- 

nachtsbaum schlagen“ und an- 

schließendemgemeinsamenEs- sen ein. Treffist am Samstag, 

18.Dezember, um 15 Uhr am 

Zechenhaus Pommer 

Esche/ReckerStraße. Anmel- 

dung biszum 14.Dezemberun- 

ter ☎ 05451/51 3760 und 

3761. 

GruppeSonne: TreffDienstag, 

14.Dezember, 20 Uhr im Pfarr- 

heim.TiefenTeller, Besteckund 

Glühweintassen mitbringen. 

Landwirtschaftlicher Ortsver- 

einundUnterhaltungsver- band MettingerAa: Am 15. 

Dezember ist um 19.30 Uhr im 

GasthofMutterBahrinUffeln 

eine regionale Informationsver- 

anstaltung zurUmsetzung der 

Wasserrahmenrichtlinie. Grund- 

stückseigentümerundBewirt- schafter an der MettingerAa 

sind eingeladen. 

Tüöttenbote: Der neue Tüötten- 

boteist fertig undkannvon 

denVerteilern/Sammlern mit 

denUnterlagenfür dieDiako- 

niesammlung im „Haus der ev. 

Gemeinde“abgeholt werden. 

Aqua Power undWassergym- 

nastik im Hallenbad: Wasser- 

gymnastik ist am Montag von 8 

bis8.30Uhr und 18 bis18.30 

Uhr. Fürdie Aqua Power Kurse 

am Montag von 8.30 bis9Uhr, 

9bis 9.30 Uhr und 18.30 bis19 

Uhr,Dienstag 18 bis 18.30 Uhr 

und 18.30 bis19Uhr und Mitt- 

woch18bis 18.30Uhr und 

18.30 bis19Uhr werden ab 

Donnerstag, 9. Dezember, ab 8 

UhrAnmeldungen im Hallen- 

bad entgegengenommen. Die 

Montagkurse beginnen am 10. 

Januar bzw. 14. März, die 

Dienstagkurseam11. Januar 

bzw. 8. März,und die Mitt- 

wochkurse am 12. Januar bzw. 

9. März.Die Kursgebühr für 

acht Stunden Aqua Powerbe- 

trägt 24 Euro, für die Wasser- 

gymnastik20Euro zuzüglich 

Eintritt. Der Kursus muss bis 

zum23. DezemberimHallen- 

bad bezahlt werden. Anmel- 

dung und Info unter ☎ 

05452/98377. 

DRK-Begegnungsstätte: Heute 

14 Uhr Gymnastik und Tanz,15 

Uhr Gymnastik und Tanz, 16.30 

bis 18.30 Uhr Freizeit- und Be- 

hindertentreff: Geschenke ver- 

packen,16bis 20 Uhr Blut- 

spendeaktionimPfarrheimund 

in der mobilen Entnahmestati- 

on Kirchplatz Mariä-Himmel- 

fahrtinSchlickelde. 

�Schlickelde 

GruppeFit-Mix: Step-Aerobic 

fällt heute aus. Weiter geht es 

am 15. Dezember von 19.30 bis 

20.30 Uhr im Kindergarten. 

Neueinsteigerwillkommen. 

kfd Windmühlengruppe: Ad- 

ventsfeier Mittwoch,15. De- 

zember, 18 Uhr. Abmelden bis 

Freitag, 10. Dezember, bei Ma- 

ria,☎05452/2156,oderGi- sela, ☎ 05452/935549. 

SchützenPriestertum-Hagen- 

brock: Heute 19.30Uhr Weih- 

nachtspreisschießen in der 

Gaststätte Niehüser. Nächster 

Termin Sonntag, 12 Dezember, 

10 bis 12 und ab 16.30 Uhr. 

Ihre Ansprechpartner für Mettingen: 

Oliver Langemeyer (ola) 05451/933 253 

E-Mail: oliver.langemeyer@ivz-online.de 

Cornelia Ruholl (ru) 05451/933 249 

E-Mail: cornelia.ruholl@ivz-online.de 




Im Zuge desvon derRegionaldirektion Nordrhein- 

Westfalender Bundesagenturfür Arbeit in Zusam- 

menarbeit mitdem nordrhein-westfälischenMiniste- 

rium fürSchule und Weiterbildung sowie der Stif- 

tung Partnerfür Schule NRW unterstützten Projekts 

„Zukunft fördern, vertiefte Berufsorientierung gestal- 

ten“, nahmen jetzt neunLehrer derMettinger Ernst- 

Klee-SchuleanQualifizierungsmaßnahmen für die 

Leitungder Holzwerkstatt undder Textilabteilung 

derSchülerfirma derLWL-Förderschuleteil. Sienäh- 

teneinfache Textilstücke, dieauchSchülerherstellen 

können, und erlernten denUmgang mit Werkzeugen 

undHolz. Foto: Dietlind Ellerich 

Lehrer lernen schneidern 

Mittwoch, 8. Dezember 2010 

NR. 286 RIV7 METTINGEN 

-ola- METTINGEN. Der Sozi- 

alpunkt nimmt ab Mitte Ja- 

nuar seine Arbeit in Mettin- 

gen auf. Für die Anlaufstelle 

für Ratsuchende hat das St.- 

Elisabeth-Hospital einen 

Raum zur Verfügung ge- 

stellt. Der soll in den kom- 

menden Tagen entspre- 

chend eingerichtet werden. 

Die offizielle Eröffnung ist 

am Freitag, 14. Januar, ge- 

plant. Ab dem folgenden 

Dienstag startet das Bera- 

tungsangebot. Geplant sind 

Sprechzeiten einmal in der 

Woche dienstags von 9 bis 

11 Uhr sowie jeden ersten 

Donnerstag im Monat von 

17 bis 19 Uhr. 

Zehn ehrenamtliche Mit- 

arbeiter bekommen derzeit 

fachliche Schulungen für die 

Beratungen, berichtet Jo- 

hannes Rott. Neben dem Ca- 

ritasverband ist auch der So- 

zialdienst katholischer Frau- 

en (SkF) in Ibbenbüren an 

den Schulungen beteiligt. 

Rott ist Fachberater der Ge- 

meindecaritas beim Caritas- 

verband Tecklenburger 

Land. Zusammen mit der Di- 

plom-Sozialpädagogin Sigrid 

Hellmanns unterstützt er 

den Aufbau des Sozialpunk- 

tes inMettingen. Träger des 

Projekts sind die evangeli- 

sche und die katholische 

KirchengemeindeimOrt. 

„Die Menschen können 

mit allen möglichen sozialen 

Fragen kommen“, erläutert 

Hellmanns. Das Spektrum 

reiche von Problemen mit 

Schulden, Arbeitslosigkeit 

über Krankheitsfälle in der 

Familie bis hin zur Vermitt- 

lung vonErziehungshilfen. 

Die ehrenamtlichen Mitar- 

beiter bieten dabei aller- 

dings keine fertigen Lö- 

sungskonzepte an, erklärt 

Monika Lampe, Vorsitzende 

der Mettinger Pfarreiencari- 

tas. Sie hatte die Pläne für 

den Aufbau eines Sozial- 

punktes in Mettingen im 

Frühjahr erstmals im Beirat 

für Senioren und Behinderte 

vorgestellt. Die Mitarbeiter 

sollen den Ratsuchenden 

vor allem Zeit und ein offe- 

nes Ohr bieten. Sie überle- 

gen dann gemeinsam, wel- 

che Möglichkeiten es gibt 

und welche Stellen oder Ins- 

titutionen weiterhelfen kön- 

nen. Dazu könne auch gehö- 

ren, gemeinsam Anträge 

oder andere Formulare aus- 

zufüllen. Hellmanns: „Der 

Sozial-Punkt ist auch als ei- 

ne Art organisierte oder er- 

weiterte Nachbarschaftshilfe 

zu verstehen.“ 

Sehr großen Wert legen 

die ehrenamtlichen Mitar- 

beiter auf Diskretion und 

Verschwiegenheit. Jeder 

Ratsuchende könne sicher 

sein, dass ohne seine Zu- 

stimmung kein Dritter etwas 

über die Gesprächsinhalte 

erfährt. Ferner sollen die Be- 

sucher mit Aushängen vor- 

her darüber informiert wer- 

den, welche Berater sie an- 

treffen. 

Die Sozial-Punkte inRecke 

und Hörstel hätten sich in- 

zwischen fest etabliert, er- 

zählt Johannes Rott. Dabei 

seien vor allem Arbeitssu- 

chende oft erfolgreich bera- 

ten worden. Rott: „Das läuft 

häufig über persönliche Be- 

ziehungen.“ Der Diplom-So- 

zialarbeiter ist überzeugt, 

dass auch der Sozial-Punkt 

in Mettingen gefragt sein 

wird. Dass es in der Gemein- 

de Beratungsbedarf bei sozi- 

alen Problemen gebe, habe 

eine Befragung deutlich ge- 

zeigt, sagt Monika Lampe. 

Diese Aktion hatten die Ini- 

tiatoren im Sommer gestar- 

tet. Das habe den Wunsch 

vieler Bürger nach einer sol- 

chen Einrichtung bestätigt. 

Ratsuchenden einoffenes Ohrbieten 

Sozial-Punkt startet Mitte Januar mit Beratungsangebot/RaumimElisabeth-Hospital 

Der neue Sozial-Punkt inMettingen geht Mitte Januar anden Start. Zehn ehrenamtliche Mitarbeiter werden der- 

zeit für die Beratungen geschult. Ein Büro für den Sozial-Punkt stellt das St.-Elisabeth-Hospital mit dem kleinen 

Konferenzraumzur Verfügung. Foto: OliverLangemeyer 

Mettingen. Der Förderver- 

ein Mettinger Schultenhof 

plant auch für 2011 ein viel- 

seitiges Programm: 

Den Beginn macht eine 

Ausstellung von Arndt von 

Diepenbroick mit dem Titel 

„Papier-Objekte“, vom 21. 

Januar bis 20. Februar. Der 

international bekannte Ber- 

liner Künstler gestaltet mit 

dem Werkstoff Papier unge- 

wöhnliche, bunte Objekte, 

deren Themen Licht, Luft 

und das Leben sich inihrer 

Vielfältigkeit, aber auch in 

ihrer Eigenartigkeit wider- 

spiegeln. 

Am 27. Februar lädt der 

Förderverein zum „Kultur- 

frühstück“. Nach einem 

Frühstücksbuffet auf der 

Tenne zeigt das bekannte 

TheaterWaidspeicherdas Fi- 

gurentheater „Monsieur Ib- 

rahim und die Blumen des 

Koran“, eine wunderbar po- 

etische Geschichte. 

Es folgt eine Ausstellung 

mit Werken von Nikolaus 

Schuck „Die 4Jahreszeiten“ 

vom 4. März bis 27. März. In 

seinen farbintensiven Bil- 

dern folgt der Maler dem Zy- 

klus der Jahreszeiten und 

deren typischen Facetten 

von Farben und Besonder- 

heiten. 

Am 13. Mai bis 19. Juni 

zeigt Simone Opdahl „Neue 

Arbeiten“. In ihrem Atelier 

am Starnberger See gestaltet 

sie stark abstrahierende Be- 

wegungsabläufe aus unserer 

Umwelt und der Natur, die 

durch ihre außergewöhnli- 

che Farbgebung und Zuord- 

nung beeindrucken. 

Der 29. Mai gehört den 

Freunden irischer Musik. 

Mit der Gruppe „An Rinn“ 

verbindet der Verein irische 

Musik mit einem Picknick 

im Grünen. 

Eine Wiederholung der 

„Offenen Gartenpforte ist für 

den 19. Juni geplant. Mettin- 

ger öffnen dann für Gäste ih- 

re Gärten. Wer teilnehmen 

möchte, möge sich unter der 

Seite Schultenhof-Mettin- 

gen.de oder bei Barbara Brü- 

ning, ☎ 05452/ 97177, mel- 

den. Sowohl Teilnehmer der 

ersten Veranstaltung als 

auch neue Interessenten 

sind eingeladen. Am 16. Sep- 

tember öffnet das schon tra- 

ditionelle „Open Air Kino“. 

Der Filmtitel wird rechtzeitig 

bekanntgegeben. 

Nachdem mit von Borsody 

und Sittler zwei bekannte 

Schauspieler ihr Können in 

Mettingen gezeigt haben, hat 

der Förderverein für den 14. 

Oktober eine Lesung mit Jan 

Josef Liefers geplant. Wegen 

zahlreicher Filmprojekte des 

Künstlers kann es jedoch 

noch Terminverschiebungen 

geben. 

Vom 7.November bis zum 

13. Dezember folgt eine Ge- 

meinschaftsausstellung der 

Düsseldorfer Malschule. Wie 

schon in den vergangenen 

Jahren präsentieren der Kul- 

turspeicher Dörenthe, der 

Kunstverein Ibbenbüren 

und der Förderverein Met- 

tinger Schultenhof gemein- 

sam herausragende Arbeiten 

der Kunsthochschule Düs- 

seldorf. 

Den Abschluss des Jahres- 

programms bildet die Veran- 

staltung „KulTour ins Wohn- 

zimmer“. Zu diesem Thema 

laden Mettinger in ihr priva- 

tes Wohnzimmer ein. Die 

Teilnehmer wandern andie- 

sem Abend in Gruppen von 

Haus zu Haus und erleben 

damit an jedem Ort eine an- 

dere Veranstaltung. Den ge- 

meinsamen Abschluss feiern 

alle Beteiligten bei Musik 

und Tanz auf dem Schulten- 

hof. 

Lesung mitJan JosefLiefers geplant 

Jahresprogramm desFördervereins MettingerSchultenhof/Ausstellung zum Auftakt 

-ola- Mettingen. Die Mettin- 

ger SPD will im Ortskern so- 

genannte„Familienparkplät- ze“ einrichten. Einen ent- 

sprechenden Antrag zur 

Weiterentwicklung der Fa- 

milienfreundlichkeit imOrt 

hatdie Fraktiongestellt. 

Idealerweise sollten diese 

Parkplätze, schreibt die SPD 

in der Antragsbegründung, 

etwas breiter und etwas län- 

ger als die normalen Parkfel- 

der sein. Dadurch sei es un- 

ter anderem möglich, die 

Kleinkinder auf dem Rück- 

sitz des Autos (Babysafe) un- 

terzubringen, ohne Angst 

haben zumüssen, dabei das 

Nachbarfahrzeug zu beschä- 

digen oder gar das Kind zu 

verletzen. 

Eine kostenneutrale Alter- 

native sieht die SPD inder 

Ausweisung einzelner Stell- 

flächen, die am Rand einer 

Parkplatzreihe liegen. Durch 

diese Lösung wäre zusätzlich 

sichergestellt, dass die Auto- 

tür auf jeden Fall weit geöff- 

netwerdenkönne. 

Zur Kennzeichnung dieser 

Stellflächen für Familien mit 

kleinen Kindern schlägt die 

SPDentsprechendeHinweis- 

schilder vor. „Falschparken“ 

bleibe jedoch ohne Sanktio- 

nen, da diese Parkplätze mit 

Zusatzzeichen „Familien- 

parkplatz/Kinderwagen“ 

nicht zur Straßenverkehrs- 

ordnung gehörten. Gleich- 

wohl werde deutlich, dass 

Familien mit Kleinkindern 

mit ihren Bedürfnissen auch 

besonders wahrgenommen 

werden müssten. Die Famili- 

enparkplätze hätten sich in 

anderen Orten bereits be- 

währt, schreibt die SPD wei- 

ter. Die Stellflächen stießen 

dortauf große Resonanz. 

Bessere Parkmöglichkeiten für Familien 

SPDstelltAntragzur Ausweisung besonderer Stellflächen im Ortskern 

Die SPD setzt sich für familienfreundliche Parkplätze ein. Vor allem amRand einer 

Parkplatzreihe könnten solche Stellflächen mit etwas mehr Platz, um Kinder auf 

demRücksitzdes Autosunterzubringen, ausgewiesenwerden. Foto:OliverLangemeyer 

Wir blättern zurück 

Püsselbüren. Zum wie- 

derholten Mal überreich- 

te die Kolpingsfamilie 

Püsselbüren dem Diöze- 

sanverband Münster ein 

Paket mit Briefmarken. 

Gefördert werden mit 

dem Erlös Kolping-Part- 

nerschaftsprojekte der 

Uganda Kolping Society 

(UKS). Unterstützt wer- 

den dabei Projekte der 

handwerklichen Ausbil- 

dung, Frauenprojekte, 

Anschaffung von Wasser- 

tanks oder Projekte zur 

Tierhaltung. Die Brief- 

marken können im Sam- 

melkasten in der Herz-Je- 

su-Kirche sowie bei den 

Vorstandsmitgliedern 

Christian Schnieders und 

Martin Kitten abgegeben 

werden. 

Br efmarken für guten Zweck 

Nachrichten 

afragen Sie noch? 

Schauen Sie doch 

selbst einmal her- 

aus!“ Solautete die sponta- 

ne Antwort bei der Land- 

wirtschaftskammerWestfa- len-Lippe, Kreis Steinfurt, 

am Telefon auf die Frage 

nach der Ernte und den 

Auswirkungen des „April- 

wetters“ im Juli. Nun, noch 

ist nicht alles verdorben, so 

wurde uns mitgeteilt. Doch 

sehnten sich die Landwirte 

nach Sonne. Probleme habe 

zum Teil die Heuernte En- 

de Mai/Anfang Juni mit 

sich gebracht. Wer erst spät 

mit dem Einfahren begin- 

nen konnte, der geriet in ei- 

ne schlechte, feuchte Phase, 

D 

wie auch Ortslandwirt An- 

ton Storck-Wersborg aus Ib- 

benbüren berichtete. Er sel- 

ber habe Glück gehabt. 

„Wenn das Wetter mit- 

spielt, wird die diesjährige 

Getreideernte ein guter 

Durchschnitt werden, doch 

die Superernte vom letzten 

Jahr werden wir nicht wie- 

der bekommen,“ soStorck- 

Wersborg. Gelitten hätte vor 

allem die Wintergerste, die 

im letzten Herbst als erste 

in den Boden kam und da- 

her erhebliche Nässeschä- 

den erlitt. Und dem Mais 

fehlte jetzt viel Wärme, 

doch er habe sich während 

der letzten 14 Tage einiger- 

maßen gut erholt. 

IVZ vom 12. Juli 1985 

Herausgeber und Verlag: 

ivz.medien GmbH &Co. KG 

Wilhelmstraße 240 


Geschäftsführer: Klaus Rieping 

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Zeitungsgruppe Münsterland. 

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Karin Dittrich 

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ZGM Zeitungsgruppe Münsterland 

Anzeigenpreisliste Nr. 43 vom 1. 1. 2010 

Druck: 

Aschendorff Druck- u. Dienstleistungen 

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und Werbevertriebs-GmbH 

Karl-Heinz Klausmeyer 

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stellung), einschl. Zustelllohn und 7% MwSt. 

Bei Nichtlieferung der Zeitung durch 

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Arbeitsfriedens (Streik) besteht kein 

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geldes. Kündigungsfrist: sechs Wochen 

zum Quartalsende schriftlich an den Verlag. 

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Ibben- 

büren. Im Übrigen gelten die Allgemeinen 

Geschäftsbedingungen des Verlages. 

•Ahaus •Ahlen •Arnsberg •Arnsberg-Neheim •Beckum •Bocholt •Bochum •Bochum-Wattenscheid •Borken •Bottrop •Castrop-Rauxel •Coesfeld •Datteln 

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NR. 159 RIV2 Montag, 12.Juli2010 

IBBENBÜREN 

Ibbenbüren. Großer Beliebt- 

heit erfreut sich die Ibbenbü- 

rener Radstation. Ab heute 

werden 50 weitere Schlüssel 

für die Radstation herausgege- 

ben, teilt die Stadt Ibbenbüren 

mit. Viele Fahrradfahrer ha- 

ben sich auf einer Warteliste 

eingetragen und erhalten nun- 

mehr die Möglichkeit, ihr 

Fahrrad sicher am Bahnhof 

abzustellen. 

Durch kleine Änderungen 

an der Station konnte mehr 

Platz für die zusätzlichen Rä- 

der geschaffen werden, heißt 

es in der Pressemitteilung der 

Stadtverwaltung Ibbenbüren 

weiter. Inder Station werden 

insgesamt rund 300 Räder ab- 

gestellt. Die Schlüssel kön- 

nen, bei Vorlage eines Perso- 

nalausweises, an der Tourist- 

information in der Bachstraße 

in Ibbenbüren gegen eine Ge- 

bühr von 20 Euro und einem 

Schlüsselpfand von 10 Euro 

erworben werden. 

In der Fahrradstation am 

Bahnhof kümmert sich Paul 

Weyers um die Leihräder, den 

Fahrradanhänger oder das 

Rollstuhlfahrrad. Paul Weyers 

ist gelernter Gebäudereiniger 

und reinigt in Absprache mit 

der DB-Station und dem Ser- 

vicebereich den Bahnhofsbe- 

reich, entfernt Graffiti und 

säubert allerlei Schmiererei- 

en. Auch bei kleineren Pan- 

nen ist erbehilflich. 

Seit heute, Montag, kann 

man gegen eine Gebühr von 1 

Euro pro Monat Gepäck si- 

cher verschließen. Größere 

Gruppen und Schulklassen 

haben die Möglichkeit, an der 

Radstation Fahrräder abzu- 

stellen. 

|Paul Weyers ist unter ☎ 

0175/9406818 erreichbar. 

50 neue Schlüssel 

fürdie Radler 

Beliebte Station am Busbahnhof 

Paul Weyers mit einem Rollstuhlrad vor der Ibbenbürener 

Radstation am Busbahnhof. 

Ausverkaufte Schaschlik-Spieße in den Su- 

permärkten –darüber wundert sich die Ibben- 

bürener Bevölkerung schon seit Wochen. 

Doch hierfür gibt es eine ganz einfache Erklä- 

rung: den „freestyle physics-Wettbewerb“ der 

Universität Duisburg/Essen. Der Fachbereich 

Physik hatte wieder eine Reihe von kniffligen 

Aufgabenstellungen an interessierte Schüler 

weitergegeben. Lediglich Schaschlik-Spieße 

und Gummiringe sollten bei einer Aufgabe als 

Baumaterial für eine stabile Brücke verwen- 

det werden. Weitere Vorgaben: Die Brücke 

muss eine Distanz von einem Meter über- 

spannen, ein Gewicht mit der Masse 700 

Gramm tragen und dazu noch ein möglichst 

geringes Eigengewicht haben. Und dass solch 

ein Bauwerk alles andere als einfach zu kons- 

truieren ist, diese Erfahrung konnten sowohl 

der Natech-Förderkurs als auch weitere inter- 

essierte Schülergruppen der Jahrgangsstufen 

6bis 9des Goethe-Gymnasiums in den ver- 

gangenen Wochen im Werkraum oder im hei- 

mischen Bastelkeller machen. Für Platzierun- 

gen auf den vorderen Rängen reichten die 

ausgetüftelten Brückenkonstruktionen zum 

Schluss dann leider nicht. 

Das Rahmenprogramm, die Führungen und 

Vorlesungen und auch der Nano-Truck des 

Bundesministeriums für Bildung und For- 

schung sorgten aber dennoch für die Goethe- 

Schüler und ihre betreuenden Lehrer Förster 

und Heuger für einen spannenden und ab- 

wechslungsreichen Tag. 

Brückenschlag mit Schaschlik-Spießen beschäftigt Goethe-Schüler 

Ibbenbüren. Acht besonders 

begabte Schüler des Johan- 

nes-Kepler-Gymnasiumsha- ben überdurchschnittliche 

Englischkenntnisse nachge- 

wiesen. 

In der Pressemitteilung der 

Schule heißt es: Im Zeitalter 

der Globalisierung liegen 

Sprachzertifikate hoch im 

Kurs, somit ist es besonders 

erfreulich, dass nun acht 

Schüler des Johannes-Kepler 

Gymnasiums diese nachwei- 

sen können. Vier Schülerin- 

nen und Schüler der Jahrgän- 

ge 12 und 13 durften voller 

Freude ihr Cambridge Certifi- 

cate in Advanced English 

(CAE) in Empfang nehmen. 

Weitere vier Schülerinnen 

und Schüler erhielten das 

Cambridge First Certificate in 

English (FCE). Diese weltweit 

angesehenen und geschätzten 

Sprachzertifikate bescheini- 

gen den Schüler Englisch- 

kenntnisse auf sehr hohem 

Niveau; das CAE entspricht 

der Kompetenzstufe C1 (ad- 

vanced level) des Gemeinsa- 

men Europäischen Referenz- 

rahmens für Sprachen, wo- 

hingegen das FCE der Kompe- 

tenzstufe B2 (vantage level) 

entspricht. 

Darüber hinaus sind sie von 

vielen international tätigen 

Unternehmen und Bildungs- 

einrichtungen als Nachweise 

qualifizierter Englischkennt- 

nisse anerkannt und dienen 

vielen Hochschulen des eng- 

lischsprachigen Raums als 

Eingangsvoraussetzung für 

ein Studium in englischer 

Sprache. 

Seit Oktober 2009 hat- 

ten sich die Schüler in zwei 

Arbeitsgemeinschaften enga- 

giert auf die fünf Prüfungstei- 

le vorbereitet. Diese überprü- 

fen sowohl Lese- und 

Schreibfähigkeiten als auch 

mündliche Sprachkompeten- 

zen. Im März wurden dann 

die standardisierten Prüfun- 

gen in Kooperation mit der 

VHS Münster, dem Dionysia- 

num Rheine, dem Kardinal- 

von-Galen-GymnasiumMet- tingen am Johannes-Kepler- 

Gymnasium in Ibbenbüren 

beziehungsweise in Mettin- 

gen abgehalten und zur Beur- 

teilung an die Cambridge Uni- 

versität geschickt. 

Nun trafen die lebenslang 

gültigen Zertifikate aus Eng- 

land ein und wurden den 

glücklichen Schülerinnen 

und Schülern der Jahrgangs- 

stufen 11, 12 und 13 über- 

reicht. Die Schüler Caro- 

lin Kruppa, Sören Schwert, 

Kirsten Reckers und Julius El- 

ting erlangten das CAE-Zerti- 

fikat. My Phuong Pham, Isa- 

bell Meyer, Katharina Werner 

sowie Annelen Steer erhielten 

das FCE-Zertifikat. 

Kepler-Schüler zertifiziert 

Überdurchschnittliche Englischkenntnisse 

Ibbenbüren. In der ersten 

Ferienwoche veranstaltet der 

Kindertreff im „blick.punkt“ 

ein kulturelles Sommerpro- 

jekt für Kinder abacht Jahre. 

Unter dem Motto: „Im Garten 

der Phantasie“, geht es vom 

19. bis 24. Juli auf dem Gelän- 

de des evangelischen Gemein- 

dehauses vielfältig zu. Beim 

phantastischen Kunst-, Spiel- 

und Theaterprojekt wird es 

Aktionen inund mit der „grü- 

nen“ Natur geben. So stehen 

Pflanzen, Sand, Wasser-Spie- 

le, Farben, Modellierknete, 

Kleister, Eis, Stockbrot, glit- 

zernde Perlen und märchen- 

hafte Geschichten zur kreati- 

ven Bearbeitung und spieleri- 

schen Umsetzung zur Verfü- 

gung. Das Angebot ist täglich 

von 10 bis 13 Uhr und von 15 

bis 18Uhr. Eine Anmeldung 

ist für diese kostenlose Teil- 

nahme nicht erforderlich. 

|Infos im Kindertreff im 

„blick.punkt“, ☎ 62 72. 

Programm 

für Kinder 

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Mindestgröße: 10 mm hoch, 

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Grundpreis: 4-farbig 294,- 

Ortspreis: 4-farbig 249,60 € 

NACHRICHTEN 


�Recke 

Laetare-Chor: Heute 19.30 Uhr 

Probeinder St-Dionysius-Kir- 

che. Um möglichst vollzähliges 

Erscheinenbei dieser wichtigen 

Probefür dieAdvendsvesper 

am nächsten Donnerstag wird 

gebeten. 

Landfrauen: Ob groß ob klein, 

ob alt ob jung, beim Spielen 

kommt man voll in Schwung! 

Die LandfrauenRecke ladenal- 

le Interessierten ein, am 9. De- 

zember um 20 UhrimKamin- 

zimmer des ClemensAugust 

Heim in Recke mit dabei zu 

sein,wennMarcel Pieper uns 

die Weltder Spiele präsentiert. 

Anmeldungen bei Angela, 

☎ 1254. 

Fundtier: DerGemeindeverwal- 

tung wurdeeinejunge Katze 

(schwarz, weißesDreieck auf 

der Brust) als zugelaufen ge- 

meldet. Aufgefunden in Recke, 

Bergstraße. DerBesitzermöch- 

te sich im Ordnungsamt 

☎ 05453/91021 oderunter 

Handy-Nr. 0171-1718108 mel- 

den. 

�Steinbeck 

KAB St. Josef: Weihnachtsfeier 

am Sonntag, den 12.Dezember, 

um 17 UhrimPfarrheim. An- 

meldungen nehmenAngelika 

Kortemeier, ☎ 05451/73507, 

AgnesBeverburg, ☎ 8126 und 

MartinaTietmeyer, ☎ 3914 

entgegen. 

Weihnachtsschießen: Freitag, 

10.Dezember, veranstaltet der 

Bürgerschützenverein Steinbeck 

auf dem Schießstand Langena- 

cker ab 19 UhrseinWeih- 

nachtspreisschießen für alle 

Mitglieder.Geschossen werden 

kann von 19.30Uhr bis 21.30 

Uhr, danach ist Preisverleihung. 

Auch in diesem Jahr gibt es 

wieder die beliebtenFleisch- 

preise rund ums Schwein. 

Grün-WeißSteinbeck: Das Step 

Arobic Training fälltheute, 

Donnerstag, aus. 

Sonntagsgruppe: Treff zur Weih- 

nachtsfeierist schon am Sams- 

tag, 11. Dezember, nichtwie 

sonstamSonntag. 

kfd-GruppeLastminute: Weih- 

nachtsfeieram16. Dezember 

bei Anke. Anmeldung bis11. 

Dezember beiAnke, ☎ 96260 

oder Heike, ☎ 932334. 

� 

Recke 

Ihre Ansprechpartner für Recke: 








-ru- RECKE. Trotz einge- 

hender Diskussion bis zur 

Ratssitzung vertagt wurde 

am Dienstag im Hauptaus- 

schuss die Entscheidung 

für oder gegen eine Kündi- 

gung der Vereinbarung 

der Städte Ibbenbüren, 

Hörstel und der Gemeinde 

Recke über den Betrieb 

der Musikschule der Stadt 

Ibbenbüren. Nochmals 

machte Bürgermeister 

Eckhard Kellermeier deut- 

lich, es gehe nicht darum, 

den Recker Kindern den 

Zugang zu einer musikali- 

schen Ausbildung zuver- 

wehren, sondern darum, 

welche Standards man 

künftig vorhalten könne. 

Die Verwaltung schlage 

vor, vorsorglich zu kündi- 

gen,umineine Diskussion 

über Strukturveränderun- 

gen zu kommen. 

Während Hermann Stra- 

ten (CDU) und weitere 

Sprecher der Unionsfrakti- 

on eher für eine vorsorgli- 

che Kündigung sprachen, 

wenngleich nicht nur Jo- 

hannes Santel bekundete, 

dies falle ihm sehr schwer, 

wandten sich Maria An- 

sorge und Hajo Schulte 

(SPD) entschieden gegen 

eine Kündigung. „Ich halte 

den Zeitpunkt für noch 

nicht gekommen“, so 

Schulte. 

AuchJürgenVisse (KBR) 

sprach sich gegen die Kün- 

digung aus, nicht zuletzt, 

weil Zusammenarbeit mit 

den Nachbarkommunen 

künftig noch intensiviert 

werden müsse. Er meinte, 

man solle eher über ande- 

re Einsparmöglichkeiten 

und über Sonderbeiträge 

für Recker Schüler nach- 

denken. Wolfgang Reiners 

(Kämmerei) sagte, die Ge- 

meinde sei mit dem Haus- 

haltssicherungskonzept in 

einer „rechtswidrigen 

Haushaltssituation“. 

Musikschule: Rat 

soll entscheiden 

Donnerstag,9.Dezember2010 

NR. 287 RIV9 RECKE 

-ru- RECKE. Mitunter wares 

blanke Wut, die Markus 

Rümke, im Zweckverband 

Schienenpersonennahver- 

kehr Münsterland (ZVM) zu- 

ständig für die Angebotspla- 

nung, am Dienstagabend im 

Haupt- und Finanzausschuss 

der Gemeinde Recke von 

den Zuhörerplätzen entge- 

genschlug. So groß war die 

Skepsis und Ablehnung bei 

den anwesenden Bürgern, 

besonders aus Espel, gegen- 

über dem neuerlichen Gut- 

achten zur Reaktivierung 

der Tecklenburger Nord- 

bahn, das er vorstellte. 

Das Büro Spiekermann, 

dessen Vertreter bei der Sit- 

zung am Dienstag nicht an- 

wesend waren, hat bekannt- 

lich auf Betreiben des ZVM 

ein neuerliches Gutachten 

zur Reaktivierung des öf- 

fentlichenPersonennahver- kehrs auf der Strecke der 

Tecklenburger Nordbahn 

von Recke nach Osnabrück 

vorgelegt. Verändert hatte 

sich im Vergleich zum Gut- 

achten aus dem Jahr 2003 

wenig: Allein die angenom- 

menen Fahrgastzahlen von 

5700 Personen pro Tag wur- 

den leicht nach oben verän- 

dert,ebensodieInvestitions- kosten, die nun mit 28,8 Mil- 

lionen Euro beziffert wer- 

den. 

Aber einen Unterschied 

gab esdoch: So basiert das 

Gutachten nun darauf, dass 

Sanierung und Betrieb der 

Bahn allein aus Landesmit- 

teln finanziert werden. Mög- 

liche Kostenbeteiligungen 

der Anliegerkommunen – 

zum Beispiel bei der Anlage 

von Bahnübergängen oder 

Bahnhöfen sowie bei der 

späteren Defizit-Abdeckung 

–kommen indem aktuellen 

Gutachtennicht vor. 

So geht das Büro Spieker- 

mann davon aus, dass eine 

hundertprozentige Landes- 

förderung erreicht werden 

kann. Das, so führte ZVM- 

Mitarbeiter Markus Rümke 

aus, sei dann möglich, wenn 

das Vorhaben in den Nah- 

verkehrsplan (NVP) Westfa- 

len-Lippe eingebracht wird. 

Außerdem muss esbei einer 

standardisierten Kosten- 

Nutzen-Berechnung einen 

Indikator höher als 1errei- 

chen. Der Gutachter bestä- 

tigt dem Projekt eine 1,12 

und damit einen volkswirt- 

schaftlich sinnvollen Einsatz 

vonGeld. 

Bei der Entscheidung, ob 

das Vorhaben in den Nah- 

verkehrsplanWestfalen-Lip- pe aufgenommen wird, hat 

die Gemeinde nur relativ 

wenig mitzureden. Sie ist le- 

diglich gefordert, dem Kreis 

Steinfurt gegenüber eine 

Stellungnahme abzugeben. 

Der Kreis seinerseits wägt 

die Eingaben aller betroffe- 

nen Kommunen ab und gibt 

eine Stellungnahme an den 

ZVM ab. 

Im Hauptausschuss war 

am Dienstag eigentlich keine 

Diskussion vorgesehen. Die 

soll in der Januarsitzung er- 

folgen. ZVM-Geschäftsführer 

Michael Geuckler machte 

deutlich, dass mit der Auf- 

stellung des NVP keinesfalls 

beschlossensei,dassmorgen 

reaktiviert werde. 

Bürgermeister Eckhard 

Kellermeier hatte eingangs 

gebeten, die Sache nicht von 

vornherein als Hirngespinst 

abzutun, denn „es geht um 

mögliche Chancen für die 

Gemeinde Recke“, die dann 

eventuell in10, 15, 20Jah- 

ren per Schiene an Osna- 

brück angeschlossenwäre. 

ZVM stellt Gutachten zur Reaktivierung der TecklenburgerNordbahnimHauptausschuss vor 

Wutund Skepsissitzenschon im Zug 

In Espelführt die Bahnlinie mitten durchdie Siedlung. Foto: Heinrich Weßling 

Diskutieren Sie mit: 

�� 

Investitionskosten: rund 28,8 

MillionenEuro 

Nachfrageabschätzung: 5700 

Reisende pro Tag 

VorgeseheneHaltepunkte: Re- 

cke, Mettingen, Westerkappeln, 

Wersen,Büren/ Kromschröder, 

Büren/ Eversburg, Osnabrück Alt- 

stadt, Osnabrück Hauptbahnhof 

GeplanteGeschwindigkeit: 80 

km/hauf freierStrecke 

Takt: werktags: von 6bis 20 Uhr 

alle30Minuten, 20 bis 22 Uhr 

stündlich; samstags: 7bis 9Uhr 

stündlich, 9bis 16 Uhr alle 30 

Minuten, 16 bis22Uhr stündlich; 

sonn-und feiertags: 8bis 22 Uhr 

stündlich 

Buszubringer: R20und R24von 

Ibbenbüren nach Mettingen; R 

26 von Ibbenbüren nach Recke; 

ab Hopsten, Espel und Steinbeck 

Taxibusse; Wegfallder Schnell- 

buslinieS10 

Fahrtzeitvergleich: S10von Re- 

ckenach Osnabrück derzeit:48 

Minuten, per Nordbahn: 29 Mi- 

nuten reine Fahrtzeit;Reisezeit 

(mit Zubringerzeiten) insgesamt: 

S10derzeit: 63 Minuten,per 

Nordbahn:50Minuten 

Reduzierungder motorisierten 

Verkehre: mehr als 28 000 Kilo- 

meter am Tag 

Jährlicher Zuschussbedarf: 

Drei MillionenEuro (Kostenüber- 

nahmedurch dasLandNRW an- 

genommen) 

......................................................................................... Auszüge aus dem Gutachten 

-ru- RECKE. Keinen Zweifel 

ließen die rund 40 anwesen- 

den Bürger, vorwiegend aus 

Espel, am Dienstag im 

Hauptausschuss daran, dass 

sie entschieden gegen eine 

Reaktivierung der Tecklen- 

burger Nordbahn sind. 

Warum man eine kosten- 

deckende Buslinie wie die 

S10 abschaffen wolle, um 

sich dafür einen Zuschuss- 

betrieb von 3Mio. Euro ein- 

zuhandeln, war nur eine der 

vielen Fragen, die die Bürger 

während einer Sitzungsun- 

terbrechung vorbrachten. 

Die nur geringfügige Reise- 

zeitverkürzung gegenüber 

dem Bus wurde als Gegenar- 

gument ebenso ins Feld ge- 

führt, wie heftigste Zweifel 

an den für die Bahn erwarte- 

ten Fahrgastzahlen geäußert 

wurden. Nach dem Zeitfens- 

ter, in das der Güterverkehr 

ausweichen würde, wurde 

gefragt. Und es wurde mit zu 

erwartenden Verkehrsprob- 

lemen, vor allem an Kreu- 

zungspunkten von Bahn 

und Straßen in Schlickelde 

oder in Recke, argumentiert. 

Ludger Determann stellte 

klar: „Der Vorschlag ist in 

Recke angekommen, aber 

die Bürger steigen nicht ein. 

Wir machen nicht mit. Für 

uns in Espel wäre das eine 

Belastung. Der Zug führe vor 

den Terrassen der Wohn- 

häuser entlang. Das kann 

man auch der Handvoll Leu- 

te in Espel nicht zumuten.“ 

Er kündigte an, 500 ge- 

sammelteProtest-Unter- schriften samt Begleitschrei- 

ben noch vor der Januar- 

Ratssitzung an Bürgermeis- 

ter Eckhard Kellermeier 

überreichen zu wollen. 

Hermann Straten (CDU) 

sagte schon jetzt: „Gegen die 

Bürgerschaft sollte man eine 

solche Planung sofort außer 

Acht lassen.“ Für Recke sehe 

er in diesem Projekt „keine 

Chance“ und Reinhard Kam- 

pling (CDU)meinte:„Auf der 

Strecke bleiben die Men- 

schen“. Man müsse Chancen 

und Risiken abwägen, sagte 

Alfred Rieke (KBR). „Es darf 

nicht passieren, dass wir in 

einigen Jahren sagen: hätten 

wird das mal gemacht.“ Und 

Maria Ansorge (SPD) gab zu 

bedenken, dass Recke nicht 

allein sei. Wenn Recke Nein, 

aber alle anderen Gemein- 

den Ja sagten, gäbe es die 

Buslinie S10 nicht mehr und 

„wir hätten gar keine Anbin- 

dung mehr nach Osna- 

brück“. Andererseits könne 

es passieren, dass sich die 

Kosten-Nutzen-Rechnung 

deutlich verschöbe und die 

Reaktivierung für nieman- 

den mehr interessant wäre. 

„Die Bürger steigen nicht ein“ 

-hag- RECKE. Der Vorstand 

des Bürgerschützenvereins 

Langenacker „Zur grünen 

Heide“ ehrte während der 

Jahreshauptversammlung 

die besten Schützen des ab- 

gelaufenen Vereinsjahres. 

Die Pokale überreichten die 

Schießwarte Klaus Bäumer 

und Markus Brink. Beide 

lobten die rege Teilnahme 

an allen Schießterminen. 

Besonders stolz ist der Ver- 

ein auf seine Siege beim Ge- 

meindepokal. Die Damen 

hatten sich bereits zum 12. 

MalinFolge durchgesetzt. 

Bei den Vereinsmeister- 

schaften wurden folgende 

Ergebnisse erzielt: Kategorie 

Jugend zwölf bis 15 Jahre: 1. 

Theresa Geier 77 Punkte. 2. 

Vanessa Bäumer 73 Punkte. 

3. Sandra Oelgemöller 68 

Punkte. 4. Jan Peter Brügge- 

meyer 64 Punkte 5. Laura 

Üffing55Punkte. 

Kategorie Jugend 15bis 18 

Jahre: 1. Anna Brüggemeyer 

79 Punkte. 2. Cornelia Brüg- 

gemeyer 73 Punkte. 3. 

Matthias Ostendorf 68Punk- 

te.KategorieDamenAGrup- pe 18 bis 45 Jahre: 1. Anne 

Voss 80 Punkte. 2. Marion 

Kamp 70 Punkte. 3. Sonja 

Attermeier 61 Punkte. 4.An- 

ne Rechtien 60 Punkte. 5. 

Manuela Kaupel 58 Punkte. 

Kategorie Damen BGruppe 

ab 45 Jahre: 1. Anita Voss 77 

Punkte. 2.Ulla Esselmann 74 

Punkte. 3.Renate Gohmann 

68 Punkte. 

Kategorie Herren AGrup- 

pe 18 bis 45 Jahre: 1. Martin 

Schuckmann 60 Punkte. 2. 

Thomas Üffing 59 Punkte. 3. 

Matthias Ostendorf 57Punk- 

te. 4. Frank Molitor 56 Punk- 

te. 5.Johannes Oelgemöller 

50 Punkte. 6. Stefan Pohl- 

mann 47 Punkte. 7. Heiko 

Hergemöller 45 Punkte. 8. 

Hubert Rechtin 44Punkte. 9. 

Michael Giesbert 42 Punkte. 

10. Johannes Overberg 31 

Punkte. Kategorie Herren B 

Gruppe 45 bis 60 Jahre: 1. 

Klaus Bäumer 77Punkte. 2. 

JosefOelgemöller76Punkte. 

3. Klemens Üffing 69 Punkte. 

4. Richard Riedel, 53 Punkte. 

5. Reinhold Ostendorf 49 

Punkte. Kategorie Herren C 

Gruppe ab 60 Jahre: 1. Franz 

Meymann 78 Punkte. 2. Au- 

gust Büscher 76 Punkte. 3. 

Ewald Rechtien 62/19 Punk- 

te. 4. Werner Kaupel 62/9 

Punkte. 5.Josef Üffing 62/6 

Punkte. 

Bürgerschützenverein ehrt Vereinsmeister 

Pokale für die besten Schützen 

DieseerfolgreichenSchützendes BSVLangenacker freutensichüberihrePokaleund 

Auszeichnungen. Foto:Manfred Hagemann 

„Die S10 ist bereits die 

besteLösung. Beson- 

ders nach Osnabrück." 

Albert Dierkes 

„Wir hätten nie unser 

Haus hier gebaut,hät- 

ten wir dasgewusst." 

Rainer Lindemann 

„Dann fährt tagsüber 

fast ständig ein Zug 

durchmeine Küche.“ 

HeikeLindemann 

„Ich halte das für eine 

reineVerschwendung 

von Steuergeldern." 

Heinz Böwer 

„Ich fürchte, dass die 

Anwohner hinterher 

außen vor bleiben." 

Ludger Determann 

TECKLENBURGERNORDBAHN IN DER DISKUSSION 


Ibbenbüren 


vollendet Franz Werpers, In 

der Ostfeldmark 5, das 84. 

Lebensjahr. 

� TVI-Ganztagesradtour: 

am Samstag, 14. August,. 

Geplant ist die Strecke Ib- 

benbüren -Vinter Moor -Ib- 

benbüren, ca. 55 Kilometer. 

Treffpunkt: Parkplatz an der 

Ludwigkirche 9Uhr. 

� Feuerwehr-Kameraden 

der Alters- und Ehrenab- 

teilung: Treff am Montag, 

16. August, 18 Uhr in der 

Gaststätte Herbring. 

� kfd-Dekanat: Am 19. Au- 

gust um 16 Uhr lädt das kfd 

Dekanat zur Teilnahme an 

der Wallfahrt zur Mutter An- 

na nach Hopsten-Breischen 

ein. Das Motto heißt ’Feuer 

und Flamme sein -leiden- 

schaftlich glauben und le- 

ben‘.Alle Frauen sind einge- 

laden. Am 30.September 

von 9bis 12 Uhr wird zu ei- 

nem Vormittag mit Früh- 

stücksgenuss ins Klostercafe 

Gravenhorst eingeladen. 

Thema ’Tatort Bibel: Leiden- 

schaftlich glauben -Wie 

kann das gehen? Kosten elf 

Euro.Anmeldung unter ☎ 

88 079 oder loewe1855@ 

web.de bis 13. September. 

� Schach: Heute ab 19 Uhr 

Spielabend in der alten Mau- 

ritius-Schule für Interessierte. 

� Al-Anon: Treff der Famili- 

engruppe für Angehörige 

und Freunde von Alkoholi- 

kern, heute, Freitag, im Ge- 

meindezentrum blick.punkt. 

� Kirchenchor St. Fran- 

ziskus: Erste Probe ist nicht 

wie ursprünglich vorgesehen 

am 26.August, sondern be- 

reits am 19.August 20 Uhr 

im Pfarrheim St. Barbara. 

� kfd St.-Johannes-Bos- 

co: Fahrradtour am Diens- 

tag, 24. August, 10 Uhr ab 

Kirche.Esist eine bequeme 

Strecke von ca. 50 Kilome- 

ter. Für die Mittagspause ist 

eine Rucksackverpflegung 

mitzunehmen. Abends wird 

im Pfarrgarten gegrillt. 

� kfd St. Mauritius: Fahrt 

am 22.September nach Bad 

Essen zur Landesgarten- 

schau. Vorgesehen ist ein 

geführter Rundgang (ca. 90 

Min.). Nach dem anschlie- 

ßenden Kaffeetrinken ist 

noch Zeit zur freien Verfü- 

gung. Abfahrt um 12 Uhr bei 

Cafe Eberle. Rückkehr ge- 

gen 19 Uhr.Kosten für Fahrt, 

Eintritt, Führung und Kaffee- 

gedeck 34Euro.Bei Anmel- 

dung im Pfarrbüro entrichten. 

� kfd St. Mauritius -Bibel- 

gesprächskreis: Frauen 

der Gemeinde sind eingela- 

den zum Bibelgesprächs- 

kreis der kfd am 16. August 

von 16.30 bis 18 Uhr.Treff 

ist im‚Raum der Stille‘ im Kli- 

nikum, Eingang Roggen- 

kampstraße.Die Gruppe ist 

offen für alle Frauen, die sich 

mit der Bibel auseinander- 

setzen möchten. Anmeldung 

nicht nötig. 

� kfd-St. Mauritius -Kreis 

55plus: Fahrt am30. August 

zur Besichtigung und zum 

Kaffee trinken nach Tecklen- 

burg. Treff 15 Uhr am Pfarr- 

heim.Anmeldung bitte unter 

☎ 3264 oder 13392. 

� DRK-Fahrt nach Bor- 

kum: Das DRK Ibbenbüren 

bietet vom 25. September 

bis 2. Oktober eine Freizeit 

für Senioren und behinderte 

Erwachsene –auch Roll- 

stuhlfahrer –an.Die Reise 

wird von erfahrenen Betreue- 

rinnen begleitet. Es sind 

noch wenige Plätze frei.In- 

formation und Anmeldung im 

DRK-Haus, ☎ 23 71, von 

Montags bis freitags zwi- 

schen 9und 12Uhr. 

� Blutspende: Donnerstag, 

19.August, bei der Kreis- 

sparkasse Steinfurt, Bach- 

straße 14. Von 14.30 bis 18 

Uhr ist das Abnahmeteam 

des DRK-Blutspendediens- 

tes Münster anwesend, Alle 

gesunden Frauen und Män- 

ner im Alter ab 18 Jahren 

werden zur Blutspende ein- 

geladen. Zur Spende ist der 

Blutspende- oder Personal- 

ausweis nötig. 

� Blutspende bei McDo- 

nald’s: Freitag, 20. August, 

ist ein öffentlicher Blutspen- 

determin bei McDonald’s, 

Münsterstraße/Rudolf-Die- 

sel-Str.2.Von 16.30 bis 20 

Uhr ist das Abnahmeteam 

des DRK-Blutspendediens- 

tes Münster anwesend. 

� DRK-Sportgruppen für 

Senioren und Menschen 

mit Behinderungen: Be- 

ginn nach der Sommerpause 

am 30.August zu den ge- 

wohntenZeiten.Informatio- nen beim DRK Ortsverein Ib- 

benbüren, montags bis frei- 

tags von 9bis 12Uhr unter 

der ☎ 23 71. 

� Landfrauen: Samstag, 

28.August, 19 Uhr, Grill- 

abend mit Partner auf dem 

Hof Korte, Anmeldung bei L. 

Korte, ☎ 74 717, I. Brons- 

wick, ☎ 72 25, M. Egelkamp, 

☎ 77 58. 

Laggenbeck 

� Wir um 60: Zur Besichti- 

gung der Ziegelei „Stradalit“ 

bei laufender Produktion am 

Donnerstag, 19. August und 

anschließender Kaffeetafel 

wird eingeladen. Abfahrt in 

Fahrgemeinschaften ab 

Pfarrheim um12Uhr.An- 

meldungen bis spätestens 

Montag, 16. August, bei Leni 

und Hans Schute, ☎ 84007. 

� Keller-Ehemalige Mitar- 

beiter: Dienstag, 17. August, 

Wiedersehenstreffen 15 Uhr 

im Gasthaus Kurlemann. Ab 

17 Uhr ist Beisammensein 

im Dorfgemeinschaftshaus. 

� Kolping: Dienstag, 17. 

August, Radtour der Kol- 

pingsfamilie.Die Teilnehmer 

bringen Ihre Räder um 13 

Uhr zum Pfarrheim, wo die 

Räder auf einen Fahrradan- 

hänger verladen werden. Die 

Teilnehmer fahren per PKW 

in Fahrgemeinschaften zum 

Startpunkt der Radtour im 

Raum Riesenbeck/Suren- 

burg. Flaches Gelände und 

nicht länger als 30km. We- 

gen der Verladung der Räder 

und Bildung von Fahrge- 

meinschaften sind Anmel- 

dungen erforderlich bei Jos. 

Börgel ☎ 84533. 

Uffeln 

� SV Uffeln -Alte Herren- 

Fahrradtour: Fahrradtour 

für alle Mitglieder am28. Au- 

gust. Weitere Infos und An- 

meldung bis 18. August bei 

H. Postmeyer, ☎ 05459/ 

90 60 73, oder A. Tepe, ☎ 

01 60/ 98451696. 

twa ein Jahr lang war 

Ruhe in der Märchen- 

siedlung, doch seit 

dem letzten Samstag wird 

es wieder brenzlig: 

Gleich andrei verschiede- 

nen Stellen legten Unbe- 

kannte Feuer. Amhaar- 

sträubendsten ein Brandan- 

schlag amDornröschenweg, 

wo ein Pkw in Flammen 

aufging: Totalschaden. 

Schon in der Vergangenheit 

wurde inder Märchensied- 

lung gezündelt, ohne dass 

die Täter bisher gefasst wer- 

den konnten. Mal brannte 

durch vorsätzliches Betrei- 

ben ein Blockhaus amevan- 

gelischen Kindergraten nie- 

der, mal loderte inder 

E 

Nachbarschaft eine Marki- 

se, dann wieder standen 

Müllgefäße inFlammen. 

Seit Samstag ermittelt die 

Kriminalpolizei in drei wei- 

teren Fällen von vorsätzli- 

cher Brandstiftung: Am 

Hänselweg versuchten Un- 

bekannte, die Eingangstür 

eines Wohnhauses anzu- 

zünden, der Holzrahmen 

schmorte an. Inderselben 

Nacht steckten vermutlich 

die gleichen Täter ein in ei- 

ner Garage abgestelltes 

Fahrrad an. Tatort war der 

Gretelweg. Totalschaden 

entstand gegen 4Uhr mor- 

gens amDornröschenweg. 

Dort brannte der Zweitwa- 

gen eines Ehepaars aus. 

IVZ vom 13. August 1985 

Zurückgeblättert 

NR. 187 RIV2 Freitag,13. August2010 

IBBENBÜREN 

-ael- Laggenbeck. Mit der 

Kombination Sommerferien 

und Schule verhält es sich in 

etwa so wie mit weißen So- 

cken zu schwarzen Lackschu- 

hen: Geht gar nicht! Rund 120 

Schüler der sieben offenen 

Ganztagsgrundschulen in Ib- 

benbüren treten derzeit den 

Gegenbeweis an. Täglich, von 

Montag bis Freitag, kommen 

sie zur Kardinal-von-Galen- 

Grundschule in Laggenbeck. 

Und das, wohlgemerkt, frei- 

willig. 

Offenbar haben Schulleite- 

rin Marion Janning und ihre 

Mitarbeiterinnen beim Zu- 

sammenstellen des Pro- 

gramms der Ferienbetreuung 

für Kinder der sieben offenen 

Ganztagsgrundschulen und 

der Betreuungsgruppen 

„Schule von acht bis eins“ ge- 

nau den Geschmack der Jun- 

gen und Mädchen getroffen. 

Drei Wochen lang dreht sich 

unter dem Motto „Wild und 

verwegen übers Meer“ alles 

rund um das Thema Piraten. 

Das erste Programmhigh- 

light bekamen Eltern und Mit- 

schüler bereits gestern Vor- 

mittag zu sehen, als rund 50 

Kinder auf dem Pausenhof 

der KvG-Schule das Theater- 

stück „Paule Puhmanns Pad- 

delboot“ des Kinderbuchau- 

tors und -liedermachers Fre- 

derik Vahle aufführten. Eine 

Inszenierung aus Tanz und 

Gesang, bei der die Kinder 

symbolisch auf einer Reise 

rund ums Mittelmeer in ei- 

nem Paddelboot abgeholt und 

in ihrer Sprache begrüßt wer- 

den. Die „bösen“ und mit ih- 

ren Schwertern und Haken- 

händen bedrohlich daher- 

kommenden Piraten tauchen 

erst am Ende des Stückes auf. 

Doch sie wollen nur schein- 

bar das Paddelboot entern, 

tatsächlich einfach nur gerne 

mitfahren, was ihnen die er- 

staunten Insassen aus Frank- 

reich, Afrika, der Türkei und 

Russland auch gewähren. 

Julie (8), Alexia (8) und 

Lee-Ann (9) schauten sich das 

Stück gestern lieber aus dem 

Publikum an, anstatt selbst 

mitzuspielen. „Ich glaube, es 

wäre mir peinlich, vor so vie- 

len Leuten zu stehen“, be- 

gründete Julie ihre Zuschau- 

errolle. Alexia dagegen würde 

schon mitmachen –vorausge- 

setzt, sie hätte mehr als drei 

Tage Zeit zum proben. 

„Echte“ Piraten wurden aber 

auch diese drei Mädchen ges- 

tern Vormittag. Schließlich 

sollte beim Piratenschwur 

kein Kind außen vor gelassen 

werden. „Piraten ahoi!“ 

Ferienbetreuung der offenen Ganztagsgrundschulen zum Thema „Piraten“ ein voller Erfolg 

Friedfertige Freibeuter verblüffen 

Nicht nur die Kinder hatten anden Tänzen sichtlich ihren Spaß. Eltern und Mitschülern 

im Publikum gefiel das Theaterstück „Paule Puhmanns Paddelboot“ sogut, dass sie 

lautstark eine Zugabe forderten und diese auch bekamen. Foto: André Elshoff 


www.mazzTV.de 

Mehr Bilder zum Thema 

�� 

�� 

Laggenbeck. Am Sonntag, 

5. September, ist die Ganz- 

tagsfahrradtour der KAB St. 

Josef Laggenbeck. Start ist um 

9Uhr ab dem Dorfplatz. Ziel 

ist der Westerroder See zwi- 

schen Greven und Altenberge. 

Die Fahrstrecke beträgt knapp 

50 Kilometer. Die Route führt 

nach den Ausläufern des Teu- 

tos auf ebenen und ausgebau- 

ten Wirtschafts- und Feldwe- 

gen vorbei an Höfen und ver- 

schiedenen Anwesen. Etwa 

stündlich wird eine kurze 

Pause eingelegt, um die Mit- 

tagszeit gibt es eine längere 

Picknickpause. Für unterwegs 

ist Rucksackverpflegung vor- 

gesehen, am Ziel wird, wie in 

den Vorjahren, gegrillt. Für 

den Rücktransport wird am 

späten Nachmittag ein Bus 

mit Fahrradanhänger einge- 

setzt. 

|Anmeldung und weitere 

Auskunft bis zum 30. 

August, ☎ 84985. 

KAB-Radtour 

zum See 

Tour durch den Teuto 

Ibbenbüren. Die zweiten Ib- 

benbürener BeachBouleOpen 

gehen in die Endrunde. Mit 

149 teilnehmenden Teams ge- 

hört die Boulemeisterschaft 

am Aaseestrand schon zu den 

größten Bouleturnieren der 

Republik. Man munkelt, es 

handele sich sogar um das 

größte Bouleturnier im Land, 

genaue Recherchen sind aller- 

dings schwierig, denn gespielt 

wird ja „nur“ im Hobbybe- 

reich nach vereinfachten Re- 

geln. 

Das Spiel der professionel- 

len Spieler des Boulevereins 

Ibbenbüren, die an jeden Tur- 

niertag die Schiedsrichter auf 

den Schotterbahnen am Süd- 

ufer des Sees stellen, unter- 

scheidet sich in Wurftechnik 

und Zielgenauigkeit meist 

doch erheblich von dem, was 

die vielfach ungeübten Hob- 

bywerfer der BeachBoule 

Open bei ihren Einsätzen ab- 

rufen können. Doch wer 

möchte, darf sich bei den Pro- 

fis nicht nur etwas abgucken, 

sondern sich auch wertvolle 

Tipps zur Technik und zur 

Taktik abholen. 

Diese Tipps werden auch 

am heutigen Abend wieder 

heiß begehrt sein, wenn die 

ersten 16 von insgesamt 40 

Halbfinalteilnehmern um den 

Einzug indas Finale am 26. 

August antreten. 

Auf der Bahn 1treffen „Tan- 

te Käthe1“, „Getränke Ben- 

ning 1“ „Team Boccia“ und 

„Qualität 2“ aufeinander. 

Bahn 2 wird belegt von den 

„Scharfen Boulern“, „SeMaKa 

Rolf“, dem „Team Lamme- 

ring“ und der Gruppe „Out- 

performer 1“. „Ü 40“, „die 

Sandwürmer“, „die Kegler“ 

und das „Top Team“ werden 

auf der dritten Bahn um den 

Einzug ins Finale kämpfen, 

während auf der vierten Stre- 

cke „Die Chesser“, die „Sport- 

schule Yuishikan“, „Erhard + 

friends“ und die „Umfluth 

Kracher“ einen Endrunden- 

teilnehmer ermitteln. 

Weitere Halbfinale sind am 

morgigen Freitag und kom- 

mende Woche Donnerstag. 

Die Begegnungen beginnen je- 

weils um19Uhr. Das Einspie- 

len beginnt 30 Minuten vor- 

her. Spielpläne und Ergebnis- 

se zu allen Begegnungen sind 

im Internet unter www.ivz- 

online.de einsehbar. 

Heute erstes Halbfinale am Aaseestrand 

16 Mannschaften spielen heute um den Einzug ins Finale der BeachBouleOpen 

Daumendrücken und Mitfiebern sind gefragt, wenn heute 

Abend amAaseestrand das erste Halbfinale der BeachBou- 

leOpen ist. 

Der Caritasverband Tecklenburger 

Land organisierte im Rahmen ei- 

ner Ferienaktion für Familien eine 

Besichtigung inklusive Führung 

des Flughafens Münster-Osna- 

brück (FMO). Die Mitarbeiterin 

der Flexiblen erzieherischen Hil- 

fen (Flex) vom Caritasverband 

Tecklenburger Land, Marlis Heit- 

kamp, hatte die Veranstaltung or- 

ganisiert und freute sich über die 

rege Beteiligung der Familien. 

An der Freizeitaktion amDienstag 

nahmen 49 Personen teil. Die in 

zwei Gruppen aufgeteilten Teil- 

nehmer wurden unter fachkundi- 

ger Anleitung durch das Flugha- 

fengebäude und über das Rollfeld 

geführt. Die wissbegierigen Kinder 

und Jugendlichen im Alter von 

vier bis 18 Jahren stellten viele 

Fragen, auf die das Flughafenper- 

sonal anschaulich antwortete. Die 

Auskünfte über die Flughafenfeu- 

erwehr mit ihren verschiedenen 

Aufgabengebieten interessierten 

auch viele Väter. Als besonders 

Highlight erlebten die Familien 

die anihnen durchgeführte Perso- 

nenkontrolle im Sicherheitsbe- 

reich. Fabian (11) erklärte: „Ich 

werde gleich zu Hause mit Lego 

den Flughafen nachbauen!“ 

Wissbegierige Kinder hatten viele Fragen zum Flughafen 

Einen erlebnisreichen und schönen 

Aufenthalt im Steigerwald, Fränkische 

Schweiz, Würzburg und Bamberg ver- 

brachten die KAB Ma-Lu-Bo-Senioren 

aus Ibbenbüren. Sechs Tage erholten sie 

sich. Das Wetter konnte die gute Stim- 

mung nicht trüben. Vom Hotel im staat- 

lich anerkannten Erholungsort Ebrach 

wurden Ausflüge und Besichtigungen 

in die Umgebung in dieser herrlichen 

Landschaft unternommen. Die Gesellig- 

keit und das gute Miteinander unter al- 

len Teilnehmern ließ diese Reise zum 

unvergesslichen Erlebnis werden. 

Ma-Lu-Bo-Senioren-Urlaub im Steigerwald 

�� 

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Ibbenbüren. Der Ortsverein 

der Arbeiterwohlfahrt Ibben- 

büren fährt ab Sonntag 15. 

August, sechs Tage zur „Lü- 

neburger Heide“ nach Bad Be- 

vensen. Dort will der Verein 

einige interessante Tage ver- 

bringen. 

Der Fahrplan sieht wie folgt 

aus: B65 / Marniok um 

9Uhr; nächste Station ist 

Volksbank / Haselrothsied- 

lung um 9.05 Uhr; Püssel- 

bürener-Damm /Kupferspieß 

9.10 Uhr; Weberstraße 9.15 

Uhr; AWo-Tagesstätte Kloster- 

straße 9.20 Uhr; Busbahnhof 

9.25 Uhr; Wilhelmstr. /Krau- 

se 9.28 Uhr; Laggenbeck / 

Feuerwehr 9.35 Uhr; Laggen- 

beck /Dorfplatz 9.40 Uhr. 

AWogeht 

auf Fahrt 

Lüneburger Heide 

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% bei Anzeigen unter 



Grundpreis: 1 Zusatzfarbe 976,97 € 

Ortspreis: 1 Zusatzfarbe 828,63 € 

Oberliga 

Bergkamen -Augustdorf 25:25 

Soester TV -T.Riemke 41:34 

Mennighüffen -Gütersloh 27:31 

Gladbeck -HSG LemgoII 35:32 

Menden-Len. -TVSchwitten 30:27 

Hamm 2-ISV ausgef. 

TSV Hahlen -TVVerl 30:23 

1Gladbeck 11 386:310 20:2 

2Bielef./Jö. 11 346:300 18:4 

3HSG Lemgo II 11 368:326 18:4 

4Augustdorf 11 342:303 18:4 

5Soester TV 12 447:428 16:8 

6Menden-Len. 11 334:318 15:7 

7TSV Hahlen 12 337:330 15:9 

8Bergkamen 12 377:373 13:11 

9ASV Hamm II 10 280:308 8:12 

10 TV Schwitten 11 342:356 7:15 

11 T. Riemke 11 309:351 5:17 

12 Gütersloh 11 341:384 5:17 

13 Ibbenbürener SV 10 325:349 4:16 

14 Mennighüffen 11 283:323 2:20 

15 TV Verl 11 297:355 2:20 

Landesliga 2 

Bielef./Jö.II-Versmold 37:26 

Sparta MS -TVWerther 25:35 

Ibbenbürener SV 2-Harsewinkel 31:26 

1TSV Ladbergen 9 268:207 15:3 

2TVTelgte 9 270:232 15:3 

3TVWerther 10 295:267 14:6 

4Ibbenbürener SV 210 288:261 14:6 

5Bielef./Jö.II 10 292:274 14:6 

6Sparta MS 10 283:276 11:9 

7Nordwalde 9 253:225 10:8 

8Harsewinkel 10 282:289 10:10 

9TGHörste 9 243:256 8:10 

10 Schildesche 9 250:258 6:12 

11 Isselhorst 9 259:273 6:12 

12 SendenII 9 251:292 4:14 

13 Versmold 10 266:316 3:17 

14 Hohne/Leng. 9 225:299 2:16 

Bezirksliga 3 

Sparta MS II -Burgsteinfurt 27:23 

Ladbergen II -HCIbbenbüren 22:31 

Kinderhaus-Emsdetten III 39:19 

J. Rheine -DJK Coesfeld 34:30 

1Kinderhaus 10 288:204 20:0 

2TVVreden 9 278:230 14:4 

3J.Rheine 10 296:274 14:6 

4Borghorst 9 263:248 13:5 

5HSC Gronau 9 262:227 12:6 

6MS08 9 264:239 12:6 

7HCIbbenbüren 10 293:275 12:8 

8Havixbeck 9 240:218 10:8 

9DJK Coesfeld 10 284:296 7:13 

10 Sparta MS II 10 245:282 7:13 

11 Asche./Dre. 9 258:257 4:14 

12 Emsdetten III 10 280:342 3:17 

13 LadbergenII 10 233:307 3:17 

14 Burgsteinfurt 10 242:327 3:17 

Frauen-Bezirksliga 3 

TuSRecke -Nordwalde 23:27 

MS 08 -CoesfeldII 23:18 

Adler MS -TVTelgte 21:18 

Pr./Bor. MS -Sparta MS 20:18 

TV Dülmen -HCIbbenb. 16:21 

1HCIbbenb. 9 221:176 18:0 

2Nordwalde 9 203:184 14:4 

3Adler MS 10 199:203 12:8 

4TVTelgte 9 220:207 10:8 

5Ascheb./Dren. 9 203:191 10:8 

6Sparta MS 9 197:195 10:8 

7MS08 10 222:200 10:10 

8TuS Recke 10 253:232 9:11 

9Pr./Bor.MS 10 164:184 9:11 

10 Havixbeck 9 172:173 6:12 

11 CoesfeldII 10 200:228 6:14 

12 TV Dülmen 10 164:245 0:20 

Oberliga weibl. Jugend A 

Oerlingh. -Bielefeld/Jö. 27:38 

TuSRecke -Herford 14:26 

Sparta MS -Brockhagen 26:27 

1Herford 8 190:146 14:2 

2Bielefeld/Jö. 7 207:154 13:1 

3Nord-/Süd. 7 193:160 8:6 

4Greven09 7 163:163 8:6 

5Brockhagen 8 166:191 7:9 

6TuS Recke 7 125:130 6:8 

7Neuenkirchen 7 165:180 6:8 

8TSV Hahlen 6 151:170 4:8 

9Sparta MS 7 170:178 3:11 

10 Oerlingh. 8 195:253 3:13 

Oberliga Jugend B1 

GWD Minden -Nord-/Südh. 28:22 

SV Ibbenbüren -Bielefeld/Jö. 24:35 

ASVSenden-HSGLemgo 20:32 

Steinhagen -TVVerl 34:17 

1HSG Lemgo 8 253:176 13:3 

2Bielefeld/Jö. 8 228:188 12:4 

3GWD Minden 6 172:129 11:1 

4ASV Senden 7 205:198 10:4 

5Nord-/Südh. 8 220:208 10:6 

6Brockhagen 7 170:189 6:8 

7Steinhagen 8 214:217 6:10 

8SpartaMS 6 150:158 4:8 

9TVVerl 8 168:243 2:14 

10 SV Ibbenbüren 8 155:229 0:16 

Bezirksliga Jugend A 

Isselhorst -Lenzinghausen 33:23 

TG Herford-HSG LemgoII 31:30 

Steinhagen -TVVerl 26:22 

1HSG EURo 7 248:206 13:1 

2HSG Lemgo II 8 271:199 12:4 

3Steinhagen 8 254:247 11:5 

4Lenzinghausen 8 243:228 10:6 

5TGHerford 8 240:253 9:7 

6Bielefeld/Jö. 7 200:185 7:7 

7HSG Blomberg 7 220:211 7:7 

8JSG Bielefeld 7 221:213 6:8 

9Isselhorst 8 266:272 6:10 

10 TV Verl 8 254:280 5:11 

11 SV Ibbenbüren 7 198:240 3:11 

12 Grem./Angelm. 7 198:279 1:13 

Bezirksliga Jugend B 

TuSBrake -Grem./Angelm. 30:30 

HC Ibbenb. -DJK Hiltrup 24:23 

Bezirksliga Jugend C/C 

Kattenvenne -Emsdetten 21:32 

ASV Senden -HCIbbenbüren 26:30 

1Emsdetten 8 270:168 16:0 

2HCIbbenbüren 8 236:177 14:2 

3TVTelgte 7 207:181 6:8 

4Kattenvenne 8 201:245 5:11 

5ASV Senden 8 195:252 3:13 

6Gremm./Ang. 7 164:250 2:12 

2. Bundesliga Nord 

1. VC Norderstedt -Tecklenb.-L. 0:3 

Delbrück -Lüneburg 3:0 

VV Essen -Schöneiche 3:2 

Braunschweig-Lindow/Gransee 0:3 

VT Kiel -Leverkusen 1:3 

1Giesen/Hildesh. 9 27:6 18:0 

2Leverkusen 10 27:11 16:4 

3Tecklenb.-L. 10 25:20 16:4 

4Lindow/Gransee 10 25:16 12:8 

5VTKiel 10 23:19 12:8 

6Delbrück 10 20:16 10:10 

7Braunschweig 10 19:21 10:10 

8VfL Lintorf 9 14:21 6:12 

9VVEssen 10 16:25 6:14 

10 Schöneiche 10 14:24 4:16 

11 Lüneburg 10 12:26 4:16 

12 Norderstedt 10 9:26 4:16 

Oberliga 1 

Delmenhorst -Aschen-Str. 3:2 

Delmenhorst -Oldenburg II 2:3 

1SchüttorfII 7 21:3 14:0 

2Lintorf II 6 16:9 10:2 

3Teck. Land II 6 10:13 6:6 

4Delmenhorst 7 15:15 6:8 

5Oldenburg I 7 12:16 6:8 

6Oldenburg II 7 13:18 6:8 

7Aschen-Str. 6 13:15 4:8 

8Voxtrup 7 12:17 4:10 

9Osterh.-Scha. 7 11:17 4:10 

Frauen-Landesliga 2 

Osnabrück II -Voxtrup 3:1 

1Tecklenb.Land 7 21:4 14:0 

2Bad Laer II 7 18:10 10:4 

3Westerhausen 7 13:12 8:6 

4FCSchüttorf 5 10:9 6:4 

5TVSchledehausen6 11:12 6:6 

6Leschede II 6 11:14 6:6 

7G´hütte II 8 17:17 6:10 

8Osnabrück II 5 7:13 2:8 

9Voxtrup 7 4:21 0:14 

2. Regionalliga 2 

UBCMS2-BGHagen2 69:68 

Herten2-Paderborn 2 58:93 

Dortmund 2-Borken-Hoxf. 66:84 

Hagen-Haspe -BBG Herford 103:68 

Lüdenscheid-Ibbenbüren 81:67 

Bielefeld-SC Borchen 67:66 

1Hagen-Haspe 8 729:546 16 

2Lüdenscheid 8 673:520 16 

3UBC MS 2 8 526:541 13 

4Borken-Hoxf. 8 599:623 12 

5Ibbenbüren 8 642:640 12 

6Dortmund 2 8 556:501 12 

7BGHagen 2 8 595:625 12 

8Paderborn 2 8 573:597 11 

9Bielefeld 8 601:609 11 

10 BBGHerford 8 589:665 11 

11 SC Borchen 8 494:600 9 

12 Herten2 8 556:666 9 

Verbandsliga 1 

TuSBrake -Lohauserh. 6:9 

Avenwedde -TTC Rahden 8:8 

Lengerich -Bad Oeynh. II 9:2 

TTR Rheine -Paderborn 2:9 

TuSHiltrup -Walstedde 8:8 

Landesliga 3 

VfLRhede -Metelen 3:9 

Burg´furt II -A.Ochtrup 2:9 

Laggenbeck -TVBorken 9:0 

Ramsdorf -Hiltrup II 9:6 

Bor. MS II -TTC MS 5:9 

Stadtlohn -Marl-Hüls 9:6 

1A.Ochtrup 11 99:13 22:0 

2Metelen 11 93:38 20:2 

3Ramsdorf 11 83:48 17:5 

4TTC MS 11 69:63 14:8 

5Hiltrup II 11 79:59 13:9 

6VfL Rhede 11 79:82 13:9 

7Marl-Hüls 11 70:74 10:12 

8Stadtlohn 11 58:83 9:13 

9Bor.MSII 11 64:86 7:15 

10 Laggenbeck 11 53:88 4:18 

11 TV Borken 11 38:95 3:19 

12 Burg´furtII 11 43:99 0:22 

Bezirksliga 3 

TuSLaer-Everswinkel 9:5 

Bor. MS III-TTC MS II 1:9 

BW Greven-Ostbevern 9:1 

Lengerich II -Ladbergen 9:4 

1BWGreven 11 90:39 18:4 

2TTC MS II 11 94:52 18:4 

3Neuenkir. 11 85:68 14:8 

4TSV Handorf 10 75:63 13:7 

5TuS Laer 11 80:68 12:10 

6Ostbevern 11 74:74 11:11 

7Mettingen 10 78:68 10:10 

8Ladbergen 11 75:85 10:12 

9ETuSRheine 11 66:83 8:14 

10 LengerichII 11 55:84 7:15 

11 Bor. MS III 11 55:88 7:15 

12 Everswinkel 11 41:96 2:20 

Bezirksklasse 4 

Leeden/Ledde -TVMesum 9:7 

TTR Rheine II -Neuenkir. II 9:6 

Altenberge -Metelen III 6:9 

MetelenII-Burg´furt IV 9:2 

Burg´furt III-W.Epe 8:8 

Gravenhorst -TuS Recke 8:8 

1Metelen II 11 97:31 20:2 

2W.Epe 11 94:60 19:3 

3Leeden/Ledde 11 83:68 14:8 

4Gravenhorst 11 82:67 14:8 

5Altenberge 11 79:65 12:10 

6Burg´furtIII 11 72:83 10:12 

7Neuenkir. II 11 66:78 10:12 

8TTR RheineII 11 69:81 9:13 

9Burg´furtIV 11 62:81 7:15 

10 TuSRecke 11 60:88 6:16 

11 MetelenIII 11 58:89 6:16 

12 TV Mesum 11 57:88 5:17 

VonHENNINGMEYER-VEER 

TECKLENBURGER LAND. 

Ein Lehrstunde in Sachen 

Volleyball erteilte Zweitligist 

VCB Tecklenburger Land 

dem Liga-Schlusslicht VC 

Norderstedt am Samstag- 

abend. 3:0 (25:20, 25:18, 

25:21) hieß es nach 70 für 

die Gastgeber desillusionie- 

renden Minuten in der 

Moorbek-Halle. 

Desillusionierend vor al- 

lem deshalb, weil der Gast- 

geber trotz der relativ engen 

Satzergebnisse niemals für 

einen Satzgewinn in Frage 

kam. „Wir hätten wohl zehn 

Sätze spielen können und 

hätten keinen davon verlo- 

ren“, sagt VCB-Trainer Uwe 

Wallenhorst. „Norderstedt 

hatte einfach keine Mittel, 

um unszugefährden.“ 

Die Gäste indes zeigten 

den Norderstedtern, wie ein 

Tabellendritter beim 

Schlusslicht agiert: nüch- 

tern, sachlich, emotionslos 

holte der VCB die zwei ange- 

peilten Punkte. „Souverän 

trifft es, cool passt auch“, ur- 

teilte Wallenhorst über den 

Auftritt seiner Mannen. Die 

Gastgeber dagegen hätten, 

so Wallenhorst, versucht, ih- 

re spielerische Unterlegen- 

heit, durch Psychotricks aus- 

zugleichen. Zum Beispiel 

durch ständige Diskussionen 

mit der Schiedsrichterin. 

„Sie hat dasehr viel zugelas- 

sen. So war es für uns 

schwer, ineinen Rhythmus 

zu kommen“, sagte Uwe 

Wallenhorst. 

Dennoch war ermit seiner 

Mannschaft imGroßen und 

Ganzen sehr zufrieden. Nur 

einmal, im ersten Satz, sah 

er Anlass zur Kritik. Da hätte 

sein Team von 11:9 auf 12:9 

wegziehen können, verpass- 

te dies aber. Sostand es auf 

einmal 12:12. „Wir waren 

nicht konsequent genug in 

den Punktbällen“, erklärte 

Wallenhorst, warum er sich 

zu einer Auszeit gezwungen 

sah. „Ich habe dann zwei 

Mal mahnende Worte ge- 

sprochen, danach lief es 

dann.“ 

Dennoch spielte Wallen- 

horst die kompletten drei 

Sätze mit seiner Stamm- 

Sechs plus Libero durch. 

„Das war eine Bauchent- 

scheidung. Mir war dabei 

einfach wohler“, so Wallen- 

horst. Denn selbst, wenn die 

Norderstedter wegen ihrer 

hohen Fehlerquote und der 

Ungenauigkeit ihrer Bälle 

nicht für einen Satzgewinn 

in Frage kamen, so war es 

phasenweise doch eine an- 

spruchsvolle Aufgabe für die 

„Tebus“. „Wir haben immer 

rechtzeitig, zwei, drei Punkte 

gemacht“, so Wallenhorst. 

Der Trainer nutzte daher die 

Gelegenheit, seine Mann- 

schaft einzuspielen. „Gerade 

im Hinblick auf das Spiel ge- 

gen Giesen haben wir ein 

bisschen Festigkeit reinbe- 

kommen“, so Uwe Wallen- 

horst. Der ungeschlagene 

Tabellenführer ist am kom- 

menden Sonntag Gast des 

Tabellendritten in der Lag- 

genbecker Halle am Burg- 

weg. „Das“, so Uwe Wallen- 

horst, „wird aber ein ganz 

anderes Kaliber werden.“ 

� VCB Tecklenburger 

Land: Kipp, Fischer, Garte- 

mann, Rusche, Schumacher, 

Feldkämper, Rötker, Frehe 

(n.e.), Witte (n.e.), Graw 

(n.e.), Grzeschik (n.e.). 

VCB erteilteineLehrstunde 

2. Volleyball-Bundesliga: „Tebus“ machen beim 3:0 in Norderstedt kurzen Prozess 

Bis hierher und nicht weiter: Stefan Feldkämper, Lars Fischer und Sebastian Gartemann (v. l.) ließen Tabellenschluss- 

licht Norderstedt keineChance. Foto:Henning Meyer-Veer 

-mee- IBBENBÜREN. Dass 

die Regionalliga-Basketbal- 

ler des TV Ibbenbüren ihr 

Auswärtsspiel bei den Bas- 

kets Lüdenscheid verloren 

haben, mag nicht wirklich 

überraschen, schließlich 

zählen die Sauerländer ne- 

ben dem Team aus Hagen- 

Haspe zu den Top-Anwär- 

tern auf den Aufstieg. Beim 

67:81 in Lüdenscheid über- 

raschte der TVI aber vor al- 

lem dadurch, dass er nicht 

nur eine tadellose Leistung 

bot, sondern im Prinzip zu 

jeder Phase des Spiels noch 

die Chance hatte, die Partie 

für sich entscheiden zu kön- 

nen. 

Darauf bezieht sich dann 

auch die wichtigste Erkennt- 

nis, die TVI-Trainer Boris 

Golubovic aus der Partie 

mitnahm. „Ich hoffe, dass 

die Mannschaft gesehen hat, 

dasssie in der Lage ist,gegen 

jedes Team der Liga zu be- 

stehen, wenn sie an sich 

glaubt und kämpft“, so Golu- 

bovic. „Es war wirklich sehr 

knapp, und das lässt hoffen.“ 

Der Unterschied zum Spiel 

gegen Haspe sei gewesen, 

dass seine Mannschaft dies- 

mal keinen Einbruch erlebt 

habe, sondern durchgehend 

gekämpft habe. „Wir haben 

vom Kopf her sehr gut 

agiert“, so Golubovic. Gegen 

Haspe hätten einige seiner 

Spieler „andere Gedanken“ 

gehabt, wie Golubovic es 

sagt. „Ich habe den Jungs ge- 

sagt, sie müssen die Mann- 

schaft unterstützen“, so Go- 

lubovic, und das gehe eben 

auch von der Bank aus, 

wenn man nicht im Einsatz 

ist. „Das haben die Jungs 

hervorragend umgesetzt, ein 

tolles Spiel. Ich hatte zu je- 

der Sekunde noch geglaubt, 

es gewinnen zu können.“ 

Und das, obwohl die Gastge- 

ber ein Team gespickt mit 

erfahrenen Spielern haben. 

„Gegen drei serbische Profis 

ist es schwer“, so Golubovic. 

Mit Haspe und Lüden- 

scheid hatte der TVI jetzt die 

beiden Top-Favoriten der Li- 

ga direkt nacheinander als 

Gegner. Golubovics Quer- 

vergleich. „Lüdenscheid hat 

die stärkere Mannschaft“, 

sagt der Trainer der Ibben- 

bürener, dennoch glaube er, 

dass am Ende Haspe ganz 

obenstehen könne. 

� TV Ibbenbüren: Hüls- 

meier (17), Mönninghoff, Jo- 

achim (je 10), J. Rehmann 

(9), S. Dolkemeyer (7), Fi- 

scher (6), J.Dolkemeyer (2), 

Focke,Beuing (je 2). 

Basketball-Regionalliga: 67:81-Niederlagegegen Lüdenscheid 

TVI schlägt sich achtbar 

Mit17Punkten bester Ibbenbürener: Tobias Hülsmeier. Foto:Henning Meyer-Veer 

Montag, 6. Dezember 2010 

NR. 284 RIV21 LOKALERSPORT 

-mee- IBBENBÜREN. Das 

Spiel der Handball-Oberliga 

zwischen der ISV und dem 

ASV Hamm 2 ist abgesagt 

worden. Grund: Die Anreise 

für die Ibbenbürener sei bei 

den Witterungsverhältnis- 

sen zu gefährlich. „Hamm 

hat sich damit einverstan- 

den erklärt. Einen neuen 

Termin haben wir noch 

nicht“, so ISV-Trainer Thors- 

tenHeil. 

Spiel 

der ISV 

ausgefallen 

Handball-Oberliga 

Spielfrei: ISV-Trainer Thors- 

ten Heil. Foto:Meyer-Veer 

TECKLENBURGER LAND. 

Ausgefallen ist in der Tisch- 

tennis-Landesliga die Heim- 

partie von Cheruskia Lag- 

genbeck gegen TV Borken, 

weil die Borkener diesesKel- 

lerduell wegen der widrigen 

Witterungsverhältnisse ab- 

gesagt haben. Den Anruf 

über die Nichtanreise des 

Tabellenzehnten aus dem 

Westmünsterland erhielt das 

Sextett des SV Cheruskia 

Laggenbeck jedoch erst 90 

Minuten vor Spielbeginn. 

Über eine Neuansetzung 

muss jetzt der Staffelleiter 

entscheiden. 

SVC-Spiel 

ausgefallen 

Tischtennis-Landesliga 

Nachrichten 


Ihre Ansprechpartner für Ibbenbüren: 

Claus Kossag (ck) 0 54 51 / 933 240 

E-Mail: claus.kossag@ivz-online.de 

Sabine Plake (sp) 0 54 51 / 933 250 

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Hildegard Agnischock und Cordula Höfle 

0 54 51 / 933 242, E-Mail: redaktion@ivz-online.de 

Ibbenbüren 


vollendet Josef Schürmann, 

Erikastraße 76, das 80.Le- 

bensjahr. 

� Türkisches Parlament: 

Am 23. April 1920 wurde das 

erste türkische Parlament er- 

öffnet. Staatsgründer Musta- 

fa Kemal Atatürk widmet den 

Tag den Kindern. Aus die- 

sem Anlass lädt die Ditib Mo- 

schee am 25. April ab 11.30 

Uhr in die Ledder Straße 14. 

� TVI – Eltern-Kind-Tur- 

nen und Vorschulturnen: 

Halle Bockraden fällt heute, 

22. April, aus. 

� Christusgemeinde: Heu- 

te 15 Uhr Seniorentreff im 

blick.punkt. „100 Jahre Mark 

Twain“ - Pfarrerin Diemut 

Cramer. Fahrdienst unter ☎ 

1 74 69. 

� Bibelgespräch im blick- 

punkt: Heute, 18.30 Uhr, 

lädt Ev.-Landeskirchliche 

Gemeinschaft Interessierten 

in blickpunkt, Kanalstraße 

16, ein. Gesprächsleiter ist 

Pfr. Ludwig Rühl aus Osna- 

brück zum Thema „Lukas 1, 

Vers 1 bis 4“. 

� Ibbenbürener Spielver- 

einigung - Nordic-Wal- 

king: Treff, heute, 18.30 Uhr 

am Riesenbecker Postweg 

(erster Parkplatz rechts hin- 

ter der Autobahnbrücke). 

� Bridgeclub Ibbenbüren: 

Heute, Donnerstag, ab 18.30 

Uhr Bridge-Turnier im Gast- 

haus Kunze. Interessierte 

willkommen. Infos bei Diet- 

rich Huber, ☎ 1 81 75. 

� Städtisches Kinderzim- 

mer: Heute 14 bis 18 Uhr 

und samstags 9 bis 13 Uhr in 

den Räumen der Fabi, Klos- 

terstraße 21, geöffnet. 

� Skatsportverein Herz 

Bube: Heute, 19.30 Uhr, 

Treff zum Preisskat in der 

Gaststätte Kipp, Groner Al- 

lee, für alle Interessierten. 

� Vorleseaktion: Heute 15 

bis 16 Uhr liest Ohrenbär in 

Stadtbücherei Kindern von 

vier bis zehn Jahren vor. 

� Runder Tisch St. Lud- 

wig: Sitzung heute, 20 Uhr 

im Alten Kindergarten.

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NACHRICHTEN 


� 

Hopsten 

�Hopsten 

SchützenvereinEintracht: Am 

Mittwoch, 8. Dezember 2010 

lädt die Schießgruppealle Ju- 

gendlichen ab 12 Jahren zu ei- 

nemkostenlosenÜbungsschie- ßenein.Beginn18Uhr in der 

Schießhalle. 

Wesertigers: Abfahrtzum Cham- 

pions-League-Spiel Werder Bre- 

men gegenInterMailand am 7. 

Dezember 17 Uhr ab Vereinslo- 

kal „Zum heiligen Feld“ in 

Hopsten.“ 

DRK Hopsten: Eine neue Gym- 

nastikgruppe wird ab Januar 

2011 im DRK-Haus mit den 

Übungenunter derLeitung von 

Monika Lambers beginnen. 

Zum Kennenlernen trifft sich die 

Gruppe am 13.Dezemberum 

15 Uhr im DRK-Haus. Interes- 

sierte sind willkommen. 

Dienstagskinderturnen: 1. bis 

4. Schuljahr: Bitte bis zum 11. 

Dezember einen Euro pro Kind 

fürein Weihnachtsgeschenk für 

die ehrenamtlichenÜbungslei- 

ter im Schuhhaus Brinkabge- 

ben. 

Gruppe Vergissmeinnicht: Mon- 

tag, 13.Dezember, 18 Uhr 

Weihnachtsfeierbei Schmie- 

mann.Abmeldungen bis Frei- 

tag, 10.Dezember, bei Margret, 

☎ 657oderMaria, ☎ 7633. 

KAB: Nikolausfeier am Sonntag, 

12.Dezember, ab 15.30 Uhr im 

Hotel Kerssen. Beginnmit Kaf- 

feetrinken,dannkommtderNi- kolaus.Anmeldung bis10. De- 

zemberunter☎ 70 17. 

�Schale 

Evangelische Kirchengemein- 

de: Heute 9bis 11 Uhr Ad- 

ventsfeier der Sonnenstern- 

gruppe des Kindergartens im 

Paul-Gerhardt-Haus. Das Ge- 

meindebüro ist von13bis 17 

Uhrgeöffnet. DieJugendräume 

im Paul-Gerhardt-Hausstehen 

von 15 bis 17 Uhr zur Verfü- 

gung. Um 19 Uhr proben die 

Anfängerdes Posaunenchores. 

20 Uhr Probe für die Jungbläser 

und den Posaunenchor. 

Scaldi Chor:Treff am Mittwoch, 

15. Dezember,umnachLingen 

zu fahren.Abfahrt mit dem Bus 

ab Parkplatz Evers’scheMühle 

19 Uhr. 

Förder- und Trägerverein Dorf- 

gemeinschaftseinrichtungen 

Schale: Mittwoch,8.Dezem- 

ber, treffen sich alle Vereinsver- 

treterzumWeihnachtsmarktab- rechnenum19.30 Uhrinder 

Evers’schen Mühle. Es wird ge- 

beten,den Überschuss mit zu- 

bringen. 

�Halverde 

Landfrauen: Für die Cafeteria auf 

demWeihnachtsmarktam 

SonntagwerdennochHelferin- 

nengesucht.Wer Zeit hat, mel- 

de sich bei ElisabethBrin- 

ker☎ 96021. 

kfd: 8Uhr Adventsmeditation im 

Pfarrheim. 

St.Josefhaus: DieMesse heute 

im St. Josefshausfällt aus. 

Ihre Ansprechpartner für Hopsten: 








HOPSTEN. Am Mittwoch, 

8. Dezember, ist um 19.30 

Uhr im Musikraum der 

Hauptschule ein Eltern- 

Info-Abend. Die Schule 

möchte an diesem Abend, 

ergänzend zu den Kurzin- 

formationen des Faltblat- 

tes und der Internetinfor- 

mationen über die Schule, 

verschiedene Einblicke in 

die Schwerpunkte der Ar- 

beit geben: Stundenplan- 

gestaltung in derKlasse5/ 

Mittagsbetreuung / Mit- 

tagessenangebot;Förder- undBeratungsschwer- punkte / Integrative Un- 

terrichtsarbeit;Projektar- beit; Schullaufbahn und 

Abschlüsse. Die Lehrer be- 

antwortengerne Fragen. 

Hauptschule informiert 

Dienstag, 7. Dezember 2010 

NR.285 RIV10 HOPSTEN 

VonANTJE RAECKE 

HOPSTEN. Erste Tat: 

Schuhe tauschen. Alte, dun- 

kelbraune Stiefel, vom Vater 

noch. Mit diesem Tausch be- 

ginnt eine große Verwand- 

lung: Über Jeans und Hemd 

kommt ein bodenlanges 

weißes Gewand, aufdie Nase 

eine große in die Jahre ge- 

kommene Hornbrille, es fol- 

gen Bart, Perücke, Mitra und 

der rote Samtmantel. Inner- 

halb von wenigen Minuten 

wird im Kindergarten Villa 

Baronin aus Tobias Tepe der 

Nikolaus. Hinter verschlos- 

senen Türen, gut abge- 

schirmt von möglichen neu- 

gierigen Augen wird aus 

dem 29-jährigen Hopstener 

der ehrwürdige Bischof von 

Myra. 

Bevor er jedoch seinen 

Zug durch die Gruppen an- 

treten und kleine Geschenke 

an staunende Kinder vertei- 

len kann, muss der Nikolaus 

erst mal einen Kaffee trin- 

ken. Sein Stab wird sowieso 

noch gesucht. Erhat im Hei- 

zungskeller etwas Staub an- 

gesetzt und wurde fast ver- 

gessen. 

Seit fünf Jahren spielt Te- 

pe für die kleinen Hopstener 

den Nikolaus. Er nimmt sich 

dafür extra Urlaub. Ein Pro- 

blem sei das nicht. Ehren- 

amtliches Engagement wer- 

de gerne gesehen und sein 

Bürokollege habe diesen 

„Job“ des heiligen Mannes 

selber viele Jahre gemacht 

und daher Verständnis. 

Früher, vor ein, zwei Jah- 

ren, sei er ein etwas rundli- 

cher Nikolaus gewesen, be- 

richtet Kindergartenleiterin 

Maria Lippert mit einem Au- 

genzwinkern. Nun habe er 

so abgenommen – und ein 

Nikolaus ohne Bauch, das 

gehe an sich nicht. Also rafft 

Tobias Tepe das eh viel zu 

lange Gewand um die Hüfte 

etwas, mit ein bisschen Fan- 

tasie wird es so zum Bi- 

schofsbauch. 

Ein Blick noch in das gro- 

ße goldene Buch, die Mitar- 

beiterinnen haben für jede 

Gruppe ein paar Notizen ge- 

macht. Sie ähneln sich Jahr 

für Jahr: Die Kinder singen 

schön, die Großen helfen 

den Kleineren, aber das Auf- 

räumen könnte fast überall 

besser klappen. Wenn der 

Nikolaus das vorliest, blitzt 

es in den Augen der Erziehe- 

rinnen. Denn sie wissen aus 

Erfahrung, zwei Wochen 

nach seinem Besuch wird 

ganz fleißig aufgeräumt. So 

viel Autorität hat der junge 

Mann,der gekonnt den alten 

Mann spielt. 

Betritt er langsam den 

Raum, schaut indie Runde 

und brummt ein freundli- 

ches „Hallo“, ist meistens 

große Augen und ein kurzes 

Schweigen die Antwort. 

Egal, wie vorwitzig und laut 

die Kinder sonst sein mögen 

–wenn der Nikolaus plötz- 

lich da ist, ist Ruhe. Auch, 

wenn siewissen, dass vor ih- 

nen eigentlich nur ein 

Mensch in Verkleidung 

steht. Wie sie ihn ansehen, 

staunen, schwärmen oder 

schüchtern in Windeseile 

ein Gedicht aufsagen – für 

Tobias Tepe ist genau das 

der Antrieb, der ihn immer 

wieder in diese besondere 

Rolle schlüpfen lässt. Mit tie- 

fer Stimme berichtet der 

29-Jährige geduldig in jeder 

Gruppe die Geschichte des 

Bischofs von Myra, der unter 

anderem das Geld seiner Fa- 

milie mit den Armen teilte 

und seine Gemeinde vor der 

Hungersnot bewahrte. 

Er ist ein Routinier, ver- 

teilt die bunten gefüllten So- 

cken, lobt, singt auch das 

dritte „Lasst uns froh und 

munter sein“ gerne mit und 

freut sich sichtlich über sei- 

nen Einsatz. Nur mit einem 

hat der „alte“ Mann manch- 

mal Probleme: Mit den neu- 

modischen Kindernamen. 

Die habe es zu seiner Zeit 

nicht gegeben, sagt er ver- 

schmitzt, bevor er weiter 

muss. 

Tobias Tepe (29) spielt seit Jahren ehrenamtlich den Nikolaus für Hopstener Kinder 

Ein Routinier im Versteckspiel 

Stück für Stück verwandelt sich Tobias Tepe (29) inden ehrwürdigen Bischof von Myra, besser bekannt als Nikolaus. Seit fünf Jahren spielt erden 

Mann mit den vielen Gaben für die Kinder im Kindergarten Villa Baronin. Foto:Antje Raecke 

Mehr Bilder zum Thema 

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DieFrauengemeinschaft hattewieder dieWeih- 

nachtsfeier im Halverder St.-Josefshaus organi- 

siert.Heimleiter UweOstlinning begrüßte die 

Gäste. Diekfd-Vorsitzende Waltraud Ahrens hatte 

den Kinderchor unter Leitung von Martha Hes- 

selmann und den Blockflötenkreis unter der Lei- 

tungvon GertrudLangelage mitgebracht.Mit 

Punsch undWeihnachtsplätzchen wurden die 

Heimbewohner und Gästeverwöhnt.Dies passte 

so richtig gut zum Programm, denn Lieder aus 

derWeihnachtsbäckerei oder dasWeihnachtsge- 

dicht von James Krüss „Die Weihnachtsmaus“ 

durften nicht fehlen. Die Kinder zauberten mit 

ihrenGedichtvorträgen und derMusik ganz 

schnellLächeln und Schmunzeln auf die Gesich- 

terder älteren Menschen. DieKinder und auch 

diekfd-Frauenerhieltenfür ihre Vorträge viel 

Applaus. DieFrauen kamen nicht mit leeren Hän- 

den. Sie beschenkten die Heimbewohner mit 

warmen Fleecedecken. Foto: Mechthild Schwienheer 

Weihnachtslieder erfreuen Bewohner im St.-Josefshaus 

DieSchaler Schützenlieferten sichamDonners- 

tag und Freitag beim jährlichenWeihnachtsbra- 

tenschießen im Vereinsheim einen kamerad- 

schaftlichen, spannenden Wettkampf. Dabei zeig- 

te sich derVorsitzende VolkerLah am zielsichers- 

ten. Er sicherte sich knapp vorseinem Verfolger 

Michael Dresselhaus mit 50/9/8 Ringen den ers- 

ten Platz und somit den dicksten Braten für das 

nahendeFest. Rund 25 aktive Schützen ließen in 

geselligerRunde das Jahr ausklingen. Ein Danke- 

schön richtete Lah an diebenachbarten Schützen 

in Halverde, diefür dieNutzung desSchießstan- 

desdreiEnten alsPreisebeigesteuerthatten. Vol- 

kerLah,der seinen Preis vom zweiten Vorsitzen- 

den Friedhelm Hackmann überreicht bekam, 

dankteallen Schützen für die gute Beteiligung im 

abgelaufenen Vereinsjahr. Unser Fotozeigt dieer- 

folgreichsten SchalerSchützen desWeihnachts- 

bratenschießens: (v.l.) Birgit Finke, Raimund 

Esch, Reinhard Wacker, Volker Lah, Friedhelm 

Hackmann, KönigDieterHassink und Birgit 

Nyenhuis. Foto:Manfred Hagemann 

Weihnachtsbraten fürdie erfolgreichstenSchaler Schützen 

-sch- HOPSTEN. Im Anna- 

Stift war amSonntag richtig 

was los. Trotz Schneeregen 

und Glätte machten sich vie- 

le Angehörigen der Bewoh- 

ner, aber auch viele Hopste- 

ner auf dem Weg ins Senio- 

renheim an der Gustav- 

Lampe-Straße. Dort sorgten 

ein schön gestalteter Basar 

sowie die weihnachtliche 

Atmosphäre für Kauflust 

undanregende Gespräche. 

Strickwaren, Schmuckkar- 

ten, dekorierte Windlichter, 

Gestecke und viele schöne 

weihnachtliche Holzarbeiten 

fanden ihre Käufer. Die hüb- 

schen Holzsterne und die 

farbigen Tannenbäume wa- 

ren vom Einrichtungsleiter 

Frank Wilkens in seiner 

Freizeit gefertigt worden. 

„Man kann nicht glauben, 

dass die sehr präzise gefer- 

tigten Dekorationen von ei- 

nem Laien gemacht wur- 

den“, äußerten sich mehrere 

Besucher erstaunt und lo- 

bend. 

Ehrenamtliche Betreuerin- 

nen, Mitarbeiter und Heim- 

bewohner hatten ebenfalls 

viele tolle Sachen gebastelt 

und freuten sich, dass diese 

beiden Besuchern so gut an- 

kamen. Mitarbeiterin Barba- 

ra Hille hatte mal wieder alle 

Register gezogen und mit ih- 

ren Ideen Haus und Ausstel- 

lung eine besonders festliche 

Atmosphäre verliehen. 

Der lilafarben dekorierte 

Tisch für Cafébesucher im 

Obergeschoss rief große Be- 

wunderung hervor. Unten 

im Café der Einrichtung wa- 

ren die Tische den ganzen 

Nachmittag über voll be- 

setzt. Die Besucher suchten 

gerne den Austausch mit 

den Heimbewohnern, sodass 

alle einen unterhaltsamen 

und geselligen Tag verleb- 

ten. 

Am Spätnachmittag kam 

sogar noch der Nikolaus vor- 

bei, der den Kindern und 

auch den Heimbewohnern 

kleine Präsente brachte. 

EinOrt derBegegnung 

undder schönenDinge 

Basar im Anna-Stift war Besuchermagnet 

Der vorweihnachtliche Basar im Anna-Stift war am 

Sonntag ein beliebter Ausflugsort für viele Verwandte 

derBewohner undvieleHopstener. Foto: Mechthild Schwienheer 

378474.QXD 11.09.2008 08:14 Seite 1 

Halfcover 

Das Halfcover bedeckt die 

Vorderseite eines Buches zur Hälfte. 

Im 1. und 3. Buch möglich. 

Preise auf Anfrage. 

POLITIK 

Verdächtige Zschäpe soll 

tote Polizistin gekannt haben 

AUS ALLER WELT 

Was sich Zauberer Hans Klok 

zu Weihnachten wünscht 

Kinderrechte sind das 

zentrale Thema der Stern- 

singeraktion 2011/12. 

Rund 500 000 Jungen und 

Mädchen sammeln unter 

dem Leitwort „Klopft an 

Türen, pocht auf Rechte“ 

nach Weihnachten Spen- 

den für Kinder in den ar- 

men Ländern der Welt. 

Die 54. Aktion wird am 

28. Dezember in Mainz 

mit Kardinal Karl Lehr- 

mann eröffnet, wie die 

Organisatoren gestern in 

Aachen mitteilten. (dpa) 

Börse DAX EURO 

5606,00 1,3458 $ 

–3,35 % – 0,0118 $ 

S 

traßenschlachten in 

Kairo –Jagd auf 

Demonstranten: So 

haben sich viele Ägypter 

die Erfüllung ihres 

Traums vom arabischen 

Frühling ganz sicher nicht 

vorgestellt. Die Hoffnung 

auf eine demokratische 

Wende am Nil ist gerade 

dabei, in Chaos und Ge- 

walt zu versinken. Die be- 

vorstehenden Wahlen ste- 

hen möglicherweise auf 

der Kippe. 

Die Militärs –noch 

unter Mubarak im Volk 

fest verankert –sind der 

Buhmann der Protestbe- 

wegung. Die Generäle ha- 

ben sich zu Wächtern der 

Revolution aufgeschwun- 

gen. Aber im Herzen ist 

den ehemaligen Regime- 

Getreuen das demokrati- 

sche Anliegen der Men- 

schen auf dem Tahrir- 

Platz stets fremd geblie- 

ben. Das Militär spielte 

bereits zu Beginn des Mu- 

barak-Prozesses eine un- 

durchsichtige Rolle. Und 

nun, kurz vor den Wah- 

len, sollen Sonderrechte 

die Unantastbarkeit im 

Staate sichern. 

In dieser Machtprobe 

liegt ein großes Dilemma. 

Die Armee drischt zwar 

auf Demonstranten ein, 

zugleich meint sie aber 

auch Muslimbruderschaft 

und Salafisten. Denn soll- 

ten die Wahlen wie ge- 

plant stattfinden, ist ein 

klarer Erfolg der „Bärti- 

gen“ absehbar. Die wollen 

sich im gegenwärtigen 

Chaos als Ruhestifter pro- 

filieren, am Ende aber die 

Frucht ernten, die die De- 

mokratiebewegungur- sprünglich gesät hat. 

Die Lage in Ägypten 

gleicht einer Zwickmühle. 

Es sieht derzeit eher nach 

Herbst als nach Frühling 

aus. Michael Giese 

Blutiger Protest am Nil 

In der Zwickmühle 

Zitat »Fast 100 Leute zubefragen wird einige Wo- 

chen in Anspruch nehmen.« 

Der Sprecher der münsterischen Polizei, Jan Schab- 

acker, über den Stand der Ermittlungen 

KOMMENTAR 


9° 

0° 

Vielerorts Frühnebel. 

Sonst meist freundlich, 

hohe, lockere Wolkenfelder. 

Odufröhliche ...–Weihnachtsmärkte verzaubern das Münsterland 

Glühwein, stimmungsvolle Adventsutensilien, duftende 

Leckereien: Im Münsterland öffnen wieder die Weih- 

nachtsmärkte ihre Buden. Münster machte gestern 

Abend bereits den Auftakt. ImLaufe der Woche steigen 

Städte wie Bocholt, Borken, Ibbenbüren oder Warendorf 

in das adventliche Geschehen ein. Auch in Coesfeld 

können sich Besucher ab dem 1. Dezember vom Buden- 

zauber inspirieren lassen. Zahlreiche kleine Märkte sind 

zumeist nur für ein paar Tage geöffnet, versprechen 

aber nicht minder viel Atmosphäre. Foto: Jürgen Peperhowe 

Von Frank Polke 

MÜNSTER/GRONAU. Die Polizei 

wertet nach der Massenka- 

rambolage auf der A31alle 

verfügbaren Wetterberichte 

und Karten aus. „Wir sehen 

uns die Wettervorhersagen 

genauanund wollen wissen, 

ob es mögliche Nebelwar- 

nungen gegeben hat“, sagte 

ein Sprecher der Polizei. 

Es geht darum zu ergrün- 

den, ob Fahrer mit der Ge- 

fahr hätten rechnen müssen. 

Nebelbänke mögen „eine ge- 

wisse Mitschuld gehabt ha- 

ben“. Die Polizei wollte sich 

nicht dazu äußern, dass eini- 

ge Verkehrsteilnehmer ihre 

Fahrtgeschwindigkeit oder 

den Abstand zum nächsten 

Fahrzeug nicht den aktuel- 

len Wetterumständen ange- 

passt hatten. 

Bei dem Auffahrunfall am 

Freitagabend auf der Auto- 

bahn 31 zwischen Heek und 

Gronau waren drei Men- 

schen getötet worden, über 

30 erlitten zum Teil schwere 

Verletzungen. „Keiner 

schwebt mehr in Lebensge- 

fahr.“ Die Massenkarambo- 

lage wurde durch den Zu- 

sammenstoß zweier Autos 

ausgelöst, danach stellten 

sich über 50 Wagen quer. 

Die Befragung der Beteilig- 

ten läuft auf Hochtouren. 

Dabei konnten die Beamten 

bisher nur wenige Gesprä- 

che führen. „Viele Verletzte 

sind noch nicht so weit, dass 

wir sie vernehmen können.“ 

Die Ermittler –auch Beamte 

des Landeskriminalamtes 

hatten Spuren vom Unfallort 

gesichtet –gehen davon aus, 

dass sie die genaue Ursache 

trotz der Masse der beteilig- 

ten Fahrzeuge ermitteln 

werden. „In den nächsten Ta- 

gen wird der Gutachter 

schon erste Ergebnisse vor- 

stellen. Wir geben nicht auf, 

bis wir wissen, was genau 

passiert ist.“ Die Staatsan- 

waltschaft warnte vor ver- 

frühten Schuldzuweisungen. 

„Es gibt im Nebel viele Reak- 

tionen, die man den Fahrern 

kaum vorwerfen kann, weil 

sie aus Schreck und Panik 

entstehen.“ 

Abschreckende Wirkung 

hatte der Unfall offenbar 

nicht: Gestern wurde ein 

SUV-Fahrer auf der A1bei 

Münster mit Tempo 166 ge- 

blitzt –erlaubt warendort 80 

Stundenkilometer. 

Polizei prüft Nebel-Warnung 

Unfall auf A31: Suche nach Ursache geht weiter /Bisher wenig Verletzte vernommen 

KAIRO (dpa). Kein Ende der 

Konfrontation zwischen Re- 

volutionären und Militär in 

Ägypten. Über 2000 Verletzte 

wurden gezählt, von bis zu 

33 Toten ist die Rede. Auch 

gestern, am vierten Tag der 

Auseinandersetzungen in 

Folge, setzten Sicherheits- 

kräfte auf dem Tahrir-Platz 

in Kairo Tränengas gegen die 

Protestierenden ein. 

Demonstranten bewarfen 

Polizisten mit Steinen. Ange- 

sichts der neuen Protestwel- 

le hat das Kabinett gegen- 

über dem regierenden Mili- 

tärrat gestern Abend seinen 

Rücktritt erklärt. Das berich- 

tete das ägyptische Staats- 

fernsehen. 

Die Bundesregierung in 

Berlin warnte derweil davor, 

den Demokratisierungspro- 

zess in Ägypten aufs Spiel zu 

setzen. In Ägypten soll ab 

dem kommenden Montag in 

drei Phasen ein neues Parla- 

ment gewählt werden. 

|Kommentar 

|Meinung –Hintergrund 

Ägypten 

kommt nicht 

zur Ruhe 

SYDNEY (dpa). Australiens Rau- 

chern stehen eintönige Zei- 

tenbevor.AbEnde 2012 dür- 

fen Zigaretten aufgrund eines 

weltweit einzigartigen Geset- 

zes nur noch in einfarbig 

olivgrünen Packungen ver- 

kauft werden. Tabakfirmen 

laufen Sturm. Auf den Pa- 

ckungen soll der Markenna- 

me nur kleingedruckt zu le- 

sen sein, prominent platziert 

sind Fotos und Warnungen 

zu den Gefahren von Tabak. 

Australien setzt auf Eintönigkeit 

Kraft: Bald fehlen 630 000 Fachkräfte 

Der Fachkräftemangel nimmt auch in NRW dramati- 

sche Formen an. 630 000 qualifizierte Mitarbeiter wür- 

den den Unternehmen des Landes im Jahr 2020 feh- 

len, erklärte die nordrhein-westfälische Ministerpräsi- 

dentin Hannelore Kraft gestern Abend beim Westfäli- 

schen Unternehmertag der Wirtschaftlichen Gesell- 

schaft für Westfalen und Lippe in Münster vor mehr 

als 400 Zuhörern. |Wirtschaft Foto: Jürgen Peperhowe 

-chw- AHLEN. Wegen versuch- 

ten Mordes sowie gefährli- 

cher Körperverletzung ha- 

ben am Montag Spezialkräfte 

der Polizei in Ahlen ermit- 

telt. Nach ersten Erkenntnis- 

sen ist am späten Sonntag- 

abend ein 46-jähriger Mann 

von mehreren Personen 

überfallen und schwer ver- 

letzt worden, unter anderem 

mit Stichen in den Bauch. 

Vermutet wird ein auslän- 

derfeindlicher Gewaltakt. 

„Der Mann liegt imKran- 

kenhaus, schwebt aber nicht 

in Lebensgefahr“, teilt Martin 

Schnafel, Pressesprecher der 

Kreispolizei Warendorf, mit. 

In einer gemeinsamen Pres- 

seerklärung mit der Staats- 

anwaltschaft Münster heißt 

es, das Opfer –ein Deutscher 

mit südländischem Ausse- 

hen –sei von vier Männern 

mit einem Messer attackiert 

und mit ausländerfeindli- 

chen Äußerungen be- 

schimpft worden. |Westfalen 

Rechte 

Gewalt 

in Ahlen? 

-kal- MÜNSTER. Der Geschäfts- 

führer des Wohnungsbau- 

unternehmens Wohn- und 

Stadtbau Münster, Klemens 

Nottenkemper, ist vom 

Landgericht Münster vom 

Vorwurf der Untreue freige- 

sprochen worden. Ihm war 

vorgeworfen worden, Reisen 

des Aufsichtsrates organi- 

siert zu haben, bei denen der 

Freizeitcharakter im Vorder- 

grund stand. Nach Einschät- 

zung des Richters waren die 

Fahrten jedoch weder 

rechts- noch pflichtwidrig. 

In erster Instanz war Notten- 

kemper zu einer Geldstrafe 

verurteilt worden. |Westfalen 

Dienstreisen: 

Nottenkemper 

freigesprochen 



DIENSTAG | 22. November 2011 

�� 

UFFELN. Das juristische Tauziehen um den Schweine- 

maststall in Uffeln geht weiter: Nachdem das Verwal- 

tungsgericht Münster einen Eilantrag auf einen vorläu- 

figen Baustopp der Mastanlage abgelehnt hatte, ist da- 

gegen vorige Woche Beschwerde beim OVG Münster 

eingelegtworden. |Ibbenbüren 

Weiter Streit um Maststall 

Bei allen Fragen rund um die Zustellung Ihrer IVZ: 

05451-933-265 

IBBENBÜREN. Was tut „frau“ 

nicht alles, um an ein ver- 

meintlich üppiges Erbe zu 

kommen. Aber Arbeeten? Nee! 

Gewohnt witzig kommt die 

plattdeutsche Komödie „De 75. 

Gebursdag“ daher, die Premiere 

feierte. Der Autor Helmut 

Schmidt hat in den Text alles 

eingebaut, was Zuschauer zum 

Lachen bringt und die Heimat- 

bühne Ibbenbüren setzt das 

klasse um. |Ibbenbüren 

Arbeeten! Nee danke! 

METTINGEN. Spiel Spaß hatten Musiker und Besucher bei 

der dritten Jazz-Night in der Aula der Mettinger KvG- 

Schulen. 15 JahreKvG-Bigband war ein Grund zum Fei- 

ern. Dabei spielten unter anderem auch die ehemaligen 

Schüler groß auf. Dass auch sie die Spielfreude nicht 

verloren haben, wurdeschnell deutlich. | Mettingen 

Ehemalige spielen bei Jazz-Night auf 

�� Im Sü- 

den Deutschlands herrschen 

beste Lernbedingungen. Das 

geht aus einem gestern vor- 

gestellten Lernatlas der Ber- 

telsmann-Stiftung in Güters- 

loh hervor,der ein deutliches 

Bildungsgefälle vom Süden 

bis zum Nordosten Deutsch- 

lands beschreibt. In NRW 

sind laut Studie im Kreis 

Coesfeld die Lernbedingun- 

gen am besten. Auf Platz 

zwei folgt der Kreis Waren- 

dorf. In der Kategorie „Sozi- 

ales Lernen“ schnitt vor al- 

lem die Stadt Münster her- 

vorragend ab. Inder Katego- 

rie kleine bis mittlere Städte 

ist sie bundesweiter Spitzen- 

reiter. 

Der Süden hat 

beim Lernen 

die Nase vorn �� Gut ein Fünftel 

weniger Menschen als noch 

1997 haben sich 2010 mit 

dem Aidserreger HIV infi- 

ziert. Die Zahl neuer Infek- 

tionen sei um 21 Prozent auf 

weltweit 2,67 Millionen ge- 

fallen, heißt es im aktuellen 

Bericht des HIV-Programms 

der Vereinten Nationen. Ge- 

schäftsführer Sidibé forderte 

gestern in Berlin ein Umden- 

ken. Es dürfe nicht ein gro- 

ßer Teil der Gelder in die rei- 

chen Länder fließen, 

schließlich seien die meisten 

Neuinfektionen in Afrika zu 

beklagen. Weltweit starben 

im vergangenen Jahr 1,8 

Millionen Menschen an 

Aids. 

Aids: Zahl der 

Neuinfektionen 

ist gesunken 


4 190386 901506 

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Nr. 271 / 47. Woche 

NACHRICHTEN 


� 

Hopsten 

�Hopsten 

Glückwünsche: Heutewerden 

FranzStegemann-Wibbelt, 

Buschkampstraße 3, 82 Jahre 

und Dr. Artur Wilkens, Flieder- 

straße 2, 70 Jahre alt. 

KAB: Nikolausfeier am Sonntag, 

12.Dezember, ab 14.30Uhr im 

Hotel Kerssen. Beginnmit Kaf- 

feetrinken unddannkommt der 

Nikolaus.Anmeldungbis zum 

10. Dezember unter ☎ 7017. 

�Schale 

Glückwünsche: Heute vollendet 

Martha Feldkamp, An derMe- 

me 1, das 79. Lebensjahr. 

Evangelische Gemeinde: Heute 

16 UhrKatechumenen- und 

Konfirmandenunterricht. 17 

Uhr probt der Kinderchor. Die 

Jugendräume im Paul-Ger- 

hardt-Haus sind den gesamten 

Nachmittag geöffnet. 

�Halverde 

Glückwünsche: Heute vollendet 

Anna Blankemeyer,Upde 

Blickhaar 2, das 80. Lebensjahr. 

Pfarrnachrichten: Heute8Uhr 

Messe in der Kirche, 14.30 Uhr 

Seniorennachmittag -gemein- 

sameAdventsfeier im Pfarr- 

heim, 16 Uhr Erstkommunion - 

gemeinsame Gruppen stunde- 

Treff am Pfarrheim,18.30 Uhr 

die Kartenspielfreunde treffen 

sich. 

Mutter-Kind-Turnen: Heute15 

bis 16 Uhr ist Mutter-Kind-Tur- 

nen in der Turnhalle für Mütter 

mitihrenKindern vonzwei bis 

vier Jahren. Neuzugänge sind 

jederzeitwillkommen. 

Kinderturnen: Das Turnen der 

Kinder im Alter von acht bis 

zehnJahren ist heute 16 Uhrin 

der Turnhalle. 

Landfrauen: Freitag, 10. Dezem- 

ber, Abfahrt zum Weihnachts- 

markt nach Borken-Marbeck 

mit demBus 13.45 ab Dorf- 

platz. 

Ihre Ansprechpartner für Hopsten: 








HALVERDE. Am Sams- 

tag, 11. Dezember,tref- 

fen sich um 10 Uhr alle 

Ortsteile, Gruppen und 

Vereine zum Aufbau des 

Christkindlmarktesin 

Halverde.Die Getränke- 

ständeübernehmen der 

Osterbauerund die 

Siedlung Kleiner 

Esch/Dorf. Die Landfrau- 

en sorgen für Kaffee, 

Waffeln undKuchen. 

DerHeimatverein ist für 

die Reibekuchen verant- 

wortlich.Der Eine-Welt- 

Laden wird sichinPas- 

tors Garage präsentie- 

ren. Der Reinerlös ist 

zumGroßteilfür den 

RadwegReckerStraße 

bestimmt, heißt es in ei- 

ner Pressemitteilungder 

Organisatoren. 

Christkindlmarkt in Halverde 

Donnerstag, 9. Dezember2010 

NR. 287 RIV11 HOPSTEN 

-hag- HALVERDE. Einen 

fairen und spannenden 

Schießwettkampf lieferten 

sich die Halverder Schützen 

jetzt beim traditionellen 

Winterpokal- und Plaketten- 

schießen im Vereinslokal 

„Hotel am Kirchplatz“. Die 

verantwortlichen Schieß- 

warte Helmut Ameling, 

Franz-Josef Stegemann und 

Hugo Goeke zeigten sich 

ebenso wie der Vorstand er- 

freut über die gute Beteili- 

gung und die kamerad- 

schaftliche Stimmung wäh- 

rend desWettkampfs. 

Beim Schießen um den 

Winterpokal der Herren 

zeigte Altkönig Rüdiger Tho- 

mann die besten Nerven 

und sicherte sich vor Martin 

Siebelmeyer den Winterpo- 

kal der Herren. Auch Ex-Kö- 

nigin Elke Thomann bewies 

ihre Zielsicherheit und holte 

damit auch den Damenpo- 

kal ins Haus Thomann. 

Ebenfalls erfolgreich beim 

Damenpokalschießen waren 

Renate Telsemeyer und Ma- 

ria Straten, die sich über den 

zweiten und dritten Platz 

freuten. 

Das beste Ergebnis im Ju- 

gendpokalschießen erzielte 

Kai Strotmann. Die Pokale 

überreichten der Vorsitzen- 

de Stefan Keeve und Schieß- 

wart Helmut Ameling. 

Beim parallel durchge- 

führten Plakettenschießen 

waren erfolgreich: Klaus Ot- 

te, Bertram Steingröver, Rü- 

diger Thomann, Stefan Kee- 

ve, Matthias Hülsmann, 

Martin Siebelmeyer, Peter 

Telsemeyer und Kai Strot- 

mann (Jugendplakette). 

Beim Plakettenschießen der 

Senioren waren Hugo Goeke 

und Helmut Ameling erfolg- 

reich. 

Die ausgelobten Gutschei- 

ne als Tagespreise gewannen 

Stefan Keeve und Christa 

Heele-Bökenkötter. 

Winterpokalschießen in Halverde 

Ehepaar Thomann zeigt 

sich besonders treffsicher 

Diese Schützen waren beim Winterpokal- und Plakettenschießen des Schützenver- 

eins Halverde erfolgreich. Die Winterpokale für die besten Schützen überreichte 

Schießwart Helmut Ameling an Rüdiger undElkeThomann. Foto:Manfred Hagemann 

HOPSTEN/IBBENBÜREN. 

Elf Mitarbeiter des AkzoNo- 

bel Industrial Chemicals- 

Werks in Ibbenbüren-Uffeln 

halfen in den vergangenen 

Wochen, die Tageseinrich- 

tung Regenbogenland in 

Hopsten zu renovieren und 

leisteten damit einen Beitrag 

dazu, das Betreuungsange- 

botamOrt auszuweiten. 

In Hopsten habe esbislang 

noch keine Möglichkeit ge- 

geben, Kinder unter zwei 

Jahren zu betreuen, schreibt 

das Unternehmen in einer 

Pressemitteilung. Das wird 

sich nun ändern, denn die 

Einrichtung Regenbogen- 

land des Vereins der Kinder- 

gartenfreunde Börnkamp in 

Hopsten wurde in diesem 

Jahr umgebaut. Damit bietet 

sie heute Platz für 43 Kinder 

im Alter von drei bis sechs 

Jahren und für 15 weitere 

Kinder unter drei Jahren. 

Zehn Mitarbeiter strichen 

die Wände neu und malten 

sie mit Bildern kindgerecht 

an. Darüber hinaus stellte 

AkzoNobel aus seinem Com- 

munity Programm Geld be- 

reit, mit dem Kinderbetten 

und Schränke angeschafft 

werden können. 

„Wir unterstützen unsere 

Mitarbeiter gern dabei, sich 

für das Gemeinwohl zuen- 

gagieren“, sagt Peter de Jong, 

Werkleiter von AkzoNobel 

in Ibbenbüren hinzu. „Dazu 

gibt es in unserem Unter- 

nehmen das Community 

Programm, das Mitarbeitern 

auf der ganzen Welt hilft, die 

gemeinnützig tätig sind und 

sich in ihrer Freizeit für ei- 

nen guten Zweck engagie- 

ren.“ 

Für den Ausbau der Tages- 

einrichtungRegenbogen- land seien von dem Unter- 

nehmen insgesamt 8500 Eu- 

ro investiert worden, heißt 

es abschließend. 

AkzoNobel hilft mit Community-Programm bei Ausbau der Kleinkinderbetreuung 

Alles neu im Regenbogenland 

Mitarbeiter der Firma AkzoNobelhalfentatkräftig beim Umbaudes Regenbogenlandes mit. 

VonANTJE RAECKE 

HOPSTEN. Die Nachricht 

erreicht Michael Haake erst 

nach Schichtende: Bis 2018 

wird der deutsche Steinkoh- 

lenbergbau subventioniert. 

Die EU-Kommission stimm- 

te diesem Vorschlag zu, eine 

endgültige Entscheidung soll 

am Freitag im Ministerrat 

fallen. „Galgenfrist für Kum- 

pel“ und „Erst 2018 Schicht 

im Schacht?“ lauten die 

Schlagzeilen, die der 43-Jäh- 

rige liest. Schlagzeilen auch 

über seineZukunft. 

Seit 1988 ist Haake als Ma- 

schinenhauer unter Tage tä- 

tig, ist Sicherheitshauer und 

aktiv inder Grubenwehr. Er 

mag seinen Beruf. Und doch 

fährt seit 22 Jahren früh 

morgens immer auch ein 

bisschen Unsicherheit mit in 

die Tiefe. Die Diskussion um 

den subventionierten Berg- 

bau beschäftigt Haake fast 

sein gesamtes Berufsleben. 

„Mit dem Thema werden wir 

ständig konfrontiert“, sagt er 

und erinnert sich noch gut 

an die ersten Demonstratio- 

nen zum Erhalt des Zechen- 

standorts Ibbenbüren. 

Den Kopf hängen lassen 

will der Kumpel deshalb 

nicht. Das nütze nichts. Wei- 

termachen, so lange es die 

Zeche gibt, sei seine Devise 

und die seiner Kollegen. Da- 

her ist ihm auch jetzt, da 

wohl erst 2018 Schluss sein 

soll, weder nach Jubel noch 

nach Trauer zumute: „EU 

und Regierung konnten ihr 

Gesicht wahren, aber was 

das für uns Kumpel bedeu- 

tet, wird sich noch zeigen.“ 

Teil der neuen Abmachung 

ist nämlich auch, dass die 

Subventionen schneller als 

ursprünglich geplant zu- 

rückgefahren werden. Das 

könnte einen massiveren 

Stellenabbau bedeuten. Die 

Unsicherheit bleibe also. 

Michael Haake ist ein ech- 

ter Hopstener. Erist im Töd- 

dendorf aufgewachsen, en- 

gagiert sich in der Politik, ist 

Mitglied des Angelvereins 

und der Rennradgruppe. Der 

Ort ist seine Heimat, die sei- 

ner Frau und der beiden 

Kinder. Weggehen wäre ein 

schwerer, ein kaum denkba- 

rerSchritt. 

Was eine Trennung der 

Arbeit wegen bedeuten 

kann, sieht Haake seit eini- 

ger Zeit an den Kollegen aus 

dem Saarland. Die pendeln 

seit April zwischen ihren 

Wohnorten nahe der franzö- 

sischen Grenze und Westfa- 

len, sehen ihre Familien 

meist nur am Wochenende. 

Ein mulmiges Gefühl sei es, 

das zu beobachten. Er selber 

habe aber die Hoffnung, nie 

in diese Lage zu kommen. 

Ganz lassen sich die Be- 

denken nicht beiseite wi- 

schen. Der Sohn fragt 

manchmal: „Papa, machen 

die die Zeche zu? Bist du 

dann arbeitslos?“ Der Fami- 

lienvater versucht, seinem 

Filius die Situation zu erklä- 

ren, ihn zu beruhigen. Aber: 

„Diese Fragen schweben 

ständig über derFamilie.“ 

Aktionen vor Ort, wie die 

Briefe der Bürgermeister an 

die Kanzlerin, der Zuspruch, 

die Akzeptanz und die Wert- 

schätzung der Bergleute und 

ihrer Arbeit tun den Seelen 

der Kumpel gut: „Dieser 

Rückhalt hilft. Auch den 

Kollegen aus dem Saarland.“ 

Schließlich sei der Bergbau 

viel mehr als nur ein Sub- 

ventionsgeschäft. Es sei 

Wertschöpfung, die Schaf- 

fung von Arbeitsplätzen, die 

dafür sorgen, dass Familien 

und junge Leute vor Ort 

bleiben. Es macht Michael 

Haake wütend, dass es nur 

darum geht, möglichst billig 

an den schwarzen Rohstoff 

zu kommen. Vor allem, 

wenn er sich vor Augen hal- 

te, wie viele Kumpel welt- 

weit dieses Geschäft mit ih- 

rem Leben bezahlen: „Das ist 

scheinheilig.“ Der deutsche 

Bergbau sei im internationa- 

len Vergleich der sicherste. 

Das habe sich erst unlängst 

in Chile gezeigt: Deutsche 

Technik wurde zur Rettung 

der Kumpel eingesetzt. Und, 

waswird, wenn Deutschland 

keine Kohle mehr abbaut, 

sie aber braucht und viel 

Geld für den Import ausge- 

ben muss? „Sehen die Politi- 

ker die Dinge nicht oder 

wollen sie es nicht sehen“, 

fragt sich Haake. Auch nach 

dergestrigen Entscheidung. 

| Seite 1/ Ibbenbüren 

Die Ungewissheit fährtweiter mit 

Michael Haake arbeitet unter Tage/Entscheidung zu Bergbausubventionen löst nicht nur Jubel aus 

Michael Haake bei der Arbeit. Seit 1988 ist er als Maschinenhauer unter Tage tätig. Die Diskussion um das Ende des Steinkohlenbergbaus in 

Deutschlandverfolgt er gespannt und mit gemischten Gefühlen.Schließlich steht auch seineZukunftmit aufdem Spiel. Foto: privat 

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Nachrichten 

Recke 

� BSV „Zur grünen Hei- 

de“ Recke-Langenacke: 

Samstag, 27.November, Ge- 

neralversammlung und Win- 

terfest imVereinslokal Land- 

gasthof Neumeister. Die Se- 

nioren, Ehrenmitglieder und 

Witwen bereits um 15 Uhr 

zum Kaffeetrinken bei Neu- 

meister eingeladen. General- 

versammlung um18Uhr. 

Anschließend Winterfest um 

20 Uhr, Beginn mit Essen. 

Für Nachmittag und Winter- 

fest Anmeldung beim Ver- 

einsvorsitzenden Richard 

Riedel, ☎ 05453/ 14 38, so- 

fern diese nicht durch den 

Laufzettel erfolgt ist. 

� Musikzug Recke- Lang- 

enacker: Heute hat die Blas- 

kapelle eine wichtige Probe 

um 19 Uhr im Clubhaus.Bit- 

te auch die Noten für Volks- 

trauertag mitbringen. Am 

Volkstrauertag, 14 Novem- 

ber, spielt morgens der ge- 

samte Musikzug. Treff 10.40 

Uhr bei Greve, und nachmit- 

tags die Blaskapelle in Ober- 

steinbeck und Steinbeck, Ab- 

fahrt ist 15 Uhr ab Clubhaus. 

� Regensburg-Nachlese: 

Nachlese der 3-Tages-Fahrt 

am Dienstag,16. November, 

19 Uhr imClemens-August- 

Heim.Wer noch Fotos hat, 

kann sie gerne mitbringen 

oder vorher abgeben bei Ulla 

Hoppe ☎ 96063. 

� Gruppe Smile: Treff am 

Montag, 8. November, 20 

Uhr im Clemens-August- 

Heim zum Proben für die fro- 

hen Nachmittage und gemüt- 

lichem Beisammensein. 

� Kirchenchor: Samstag, 

13. November, ist Cäcilien- 

fest. Aus diesem Anlass sind 

alle aktiven und passiven 

Chormitglieder und Ehepart- 

ner einladen. Die Vorabend- 

messe wird von Chor mitge- 

staltet. Anschließend Feier 

im Jugendheim. Anmeldun- 

gen bis Sonntag, 7. Novem- 

ber, bei Ulrike Nieland, ☎ 

80058oder Dieter Nieland, 

☎ 80 057. Kosten pro Per- 

son 15Euro. 

� BSV Espel: Der Vereins- 

wirt Ernst Aufderhaar und 

der Schützenverein laden 

Mitglieder und deren Partner 

sowie den Musikverein 

Blau-Weiß Recke-Espel zum 

Winterfest am Samstag, 6. 

November, inder Gaststätte 

König Rabbke ein. Das Kaf- 

feetrinken beginnt um 15.30 

Uhr mit anschließender Tom- 

bola.Beginn 19.30 Uhr mit 

dem Abendessen. Als be- 

sonderer Gast hat sich Bau- 

er Brömmelkamp angemel- 

det. Weitere Informationen 

unter www.bsv-espel.de. 

Steinbeck 

� Schützenverein Pütten- 

beck: Winterschützenfest 

am 13.November, 19Uhr 

auf dem Saal Stroot. Anmel- 

dungen bis 6. November bei 

Hartmut Wittha- 

ke, ☎ 80 71 26. 

� Senioren: Treff Mittwoch, 

10. November, 15Uhr in der 

Pfarrkirche zur Allerseelen- 

messe.Anschließend ist Kaf- 

feetrinken im Pfarrrheim. 

Obersteinbeck 

� Bürgerschützenverein 

Zumwalde: Generalver- 

sammlung am Sonntag, 

14.November, 16Uhr im 

Schießstand Zumwalde. 


Ihre Ansprechpartner für Recke: 








RECKE 

Anlässlich ihres 125-jährigen Bestehens lud die Volks- 

bank Tecklenburger Land in Recke ein, gegen einen 

kleinen Obolus amGlücksrad zudrehen.Der Erlös war 

für die Förderschule Don-Bosco bestimmt. Helmut 

Dreyem (l.), Leiter der Geschäftsstelle, überreichte nun 

das Geld –die Volksbank stockte die Summe auf 1850 

Euro auf –anSchulleiterin Marianne Willen (Mitte) 

und Lehrerin Christiane Boeck. Die Förderschule mit 

dem Schwerpunkt geistige Entwicklung in Trägerschaft 

des Caritasverbandes Tecklenburger Land nutzt diese 

Spende für die Anschaffung eines mobilen Medienwa- 

gens. Dieser ist bestückt mit fünf Laptops und einem 

Drucker. Außerdem überreichte Dreyem der Gewinne- 

rin des Gewinnspiels zur Geschichte rund umdie 

Volksbank, Elisabeth Overberg, einen Gutschein für ein 

„Dinner for 2“. 

1850 Euro fürDon-Bosco-Schule 

Recke. Neuanmeldungen 

fürs Kindergartenjahr 

2011/12 inallen Recker 

Kindergärten Kindergar- 

ten St. Dionysius, Kinder- 

garten „Die Arche“, St. 

Marien Kindergarten in 

Steinbeck, St.-Martin- 

Kindergarten in Ober- 

steinbeck, evangelischer 

Kindergarten „Die klei- 

nen Propheten“, Sonnen- 

schein-Kindergarten in 

Recke Espel, Kindertages- 

stätte Bärenhöhle. 

Anmeldungen sind am 

Montag, 22. November, 

von 9Uhr bis 12 Uhr und 

14 Uhr bis 16 Uhr und 

Dienstag, 23. November, 9 

Uhr bis 12 Uhr. 

In allen Einrichtungen 

können auch Kinder un- 

ter drei Jahren angemel- 

det werden. Kinder soll- 

ten nach Möglichkeit bei 

der Anmeldung anwe- 

send sein. Vorsorgeheft 

und Impfausweis sind 

mitzubringen. 

Kinder anmelden 

NR. 258 RIV11 Freitag,5.November 2010 

RECKE 

Von Stefanie Beermann 

Recke. Nimmt jemand auf 

dem Behandlungsstuhl in der 

Zahnarztpraxis am Markt 

Platz, weiß Dr. Christian Ep- 

perlein nicht, welche Kassen- 

zugehörigkeit sein Patient hat. 

Diese Information steht nicht 

auf den Patientenkarten, die 

ihm im Sprechzimmer vorlie- 

gen – und zwar extra. „Ich 

will meine Patienten gleich- 

wertig behandeln“, sagt der 

Zahnarzt. Das Problem: Einige 

Krankenkassen stellen für die 

zahnärztliche Versorgung ih- 

rer Versicherten nicht ausrei- 

chend Mittel zur Verfügung. 

Aber, soEpperlein, „die Pati- 

enten können nichts dafür.“ 

Die Budgetproblematik in 

der vertragszahnärztlichen 

Versorgung ist regelmäßig 

zum Jahresende ein bundes- 

weit heiß diskutiertes Thema. 

Patienten sorgen sich, nicht 

umfassend behandelt werden 

zu können, während Zahnärz- 

te fürchten, umsonst arbeiten 

zu müssen. „Die starren Bud- 

gets führten dazu, dass bei- 

spielsweise 2008 1,7 Millio- 

nen Patienten von den Zahn- 

ärzten umsonst behandelt 

wurden, da Leistungen imVo- 

lumen von rund 148 Millio- 

nen Euro nicht vergütet wur- 

de“, heißt esseitens der Kas- 

senzahnärztlichenVereini- gung (KZBV). Den Zahnarzt 

aus Recke ärgert das: „Die 

Mitgliederstruktur in den Kas- 

sen hat sich seit der freien 

Kassenwahl im Jahr 1996 

deutlich verändert. Damit ver- 

änderte sich natürlich auch 

die Inanspruchnahme von 

Leistungen durch die Versi- 

cherten. Die Budgets sind 

aber gleich geblieben“, stellt 

Epperlein fest. 

Der Zahnarzt aus Recke 

kämpft in seiner Praxis vor al- 

lem mit regionalen Proble- 

men. „Viele meiner Patienten 

sind in der Knappschaft, we- 

gen des Bergbaus. Das Budget 

der Knappschaft ist aber für 

diese Region zu gering. Es 

mag sein, dass die Einzelbud- 

gets in anderen Regionen, wo 

die Knappschaft weniger Mit- 

glieder zählt, reicht. Hier aber 

nicht“, sagt er. Nicht nur die 

Knappschaft, auch die Be- 

triebskrankenkassen und Ar- 

beiterersatzkassen vergüten 

zahnmedizinische Leistungen 

nicht voll. Fälle, in denen 

Leistungen nicht komplett ho- 

noriert werden, kennt Zahn- 

arzt Epperlein aus dem tagtäg- 

lichen Praxisbetrieb zugenü- 

ge. „Kürzlich hat ein Kind ei- 

ne Zahnspange erhalten. Die 

Spangenbehandlung wurde 

von der Kasse genehmigt, 

aber nicht voll bezahlt. Die 

Budgets waren ausgeschöpft.“ 

Er schüttelt verständnislos 

den Kopf. „Genehmigt, aber 

nicht bezahlt. Wo ist da die 

Logik?“ 

Starre Budgets hin oder her 

– die Praxis zu schließen 

kommt für den Zahnarzt nicht 

in Frage. „Jeder Patient wird 

bei uns behandelt. Ob das be- 

triebswirtschaftlich richtig ist, 

ist eine andere Frage.“ Er 

schaut ins gefüllte Wartezim- 

mer seiner Zahnarztpraxis. 

„Wir halten Budgetierung 

nicht für den richtigen Weg 

und werden uns dagegen zur 

Wehr setzen. Aber niemals 

auf Kosten der Patienten.“ 

„Jeder Patient wird behandelt“ 

Zahnärzte kämpfen mit knappen Budgets/Dr. Christian Epperlein muss konsequent haushalten 

Mund bitte öffnen: Zahnarzt Dr. Christian Epperlein behandelt alle Patienten, so wie hier 

Melanie Oelze, trotz enger Budgets weiter. Foto: Stefanie Beermann 

Mit dem Gesundheitsstruk- 

turgesetz im Jahr 1993 wur- 

den für die vertragszahnärzt- 

liche Versorgung Budgets 

eingeführt. Seitdem wird für 

jede Krankenkasse in jedem 

Bundesland eine jährliche 

Gesamtvergütung für die ver- 

tragszahnärztlicheVersor- gung festgelegt, die für die 

Kassen eine Obergrenze ih- 

rer Ausgaben darstellt (Bud- 

get). Das bedeutet: Werden 

mehr Leistungen abgerufen, 

werden diese nicht bezahlt, 

da der Etat nicht ausreicht. 

Heute werden etwa 70Pro- 

zent der gesetzlichen Kran- 

kenversicherungen für den 

zahnmedizinischen Bereich 

budgediert. Darin nicht ent- 

halten sind die Bereiche 

Zahnersatz und Individual- 

prophylaxe für Kinder und 

Jugendliche. Viele Zahnärzte 

müssen wegen der starren 

Budgets die nicht erstatteten 

Kosten selber tragen oder 

vereinzelten Patienten die 

Behandlung verwehren. 

Budgets in der Zahnmedizin 

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05.11. bis 18.11.2010) 

Recke. Der St.-Martin-Um- 

zug der Kindergärten die Ar- 

che und St. Dionysius ist am 

Donnerstag, 11. November. 

Treff ist um170 Uhr vor dem 

Gebäude Homeyers Anger. 

Dort werden einige Lieder ge- 

sungen Danach geht es in die 

Kirche St. Dionysius. Nach- 

dem dort gesungen und gebe- 

tet wurde, wird St. Martin mit 

seinem Pferd vorausreiten 

und den Weg zeigen. Dieser 

führt durch die Straßen von 

Recke bis hin zum Schulhof 

der Overberggrundschule. 

Auf dem Schulhof teilt St. 

Martin seinen Mantel mit 

dem Bettler. Eswerden weite- 

re Lieder gesungen und die 

Elternvertreter verteilen 

Claushähnchen, bevor der 

Nachhauseweg angetreten 

wird. Wertmarken für die 

Claushähnchen sind in den 

Kindergärten für 0,60 Euro er- 

hältlich. 

Umzug mit 

St. Martin 

Steinbeck. Die CAJ-Stein- 

beck veranstaltet im nächsten 

Jahr wieder zwei Lager. Für 

Kinder im Alter von acht bis 

elf Jahren geht es vom 7.Au- 

gust bis 13. August ins Mini- 

lager und für Kinder im Alter 

von elf bis 14 Jahren ist inder 

Zeit vom 14. bis 26. August 

das Ferienlager. Für beide La- 

ger geht es nächstes Jahr nach 

Niedersfeld ins Sauerland. 

Dort wird in einer Schützen- 

halle übernachtet. Die Organi- 

satoren versprechen ein ab- 

wechslungsreiches und akti- 

onsreiches Programm. Betreut 

werden die Kinder in dieser 

Zeit wieder von erfahrenen 

und geschulten Gruppenlei- 

tern. Ein mehrköpfiges Kü- 

chenteam sorgt für eine spit- 

zenmäßige Versorgung. Gerne 

sind auch Kinder aus Nach- 

barorten eingeladen mitzu- 

kommen. Anmeldungen lie- 

gen in den Steinbecker Kre- 

ditinstituten aus oder können 

unter www.caj-steinbeck.de 

runtergeladen werden. 

Um eine flexible Ferienpla- 

nung zu ermöglichen, ist der 

Anmeldetermin am Sonntag, 

28. November. An diesem Tag 

können von 10 bis 12 Uhr 

und von 15 bis 17 Uhr An- 

meldungen imSteinbecker Ju- 

gendheim abgegeben werden. 

CAJ fährt 

insLager 

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Verlagsangaben 

Verlag: ivz.medien GmbH & Co. KG 

Wilhelmstraße 240, 49475 Ibbenbüren 

Telefon 05451 933- 0 

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Erscheinungsweise: werktäglich morgens 

Bankverbindungen: Kreissparkasse Steinfurt 

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Datenträger: (CD, DVD) 

Bei Datenübertragung per FTP bitte vorher telefonische 

Rücksprache unter den unten aufgeführten Telefonnummern. 

Bei Rückfragen/Infos wenden Sie sich bitte an: 

Telefon: 05451/933-177 

05451/933-258 

Telefax: 05451/933-191 

Wichtig 

Um gesendete Datensätze richtig zuordnen zu können, bilden Sie bitte 

den Dateinamen eines jeden Datensatzes aus dem Kundennamen und 

einem Stichwort. 

Bei mehreren Dateien für einen Auftrag lassen Sie bitte alle in einem Ordner 

mit Namen „Inserent_TT_MM_JJ“ zusammen. 

Fügen Sie bitte immer ein Info-Dokument mit der gewünschten Ausgabe, 

dem Erscheinungstermin, Farbinformation und Ansprechpartner mit Telefonnummer 

bei. 

Die Übermittlung erfolgt spätestens zum Anzeigenschlusstermin. Bitte 

weisen Sie bei der Auftragserteilung darauf hin, dass die Anzeige per 

ISDN übermittelt wird. 

Datenformate: wir bevorzugen PDF- oder EPS-Dateien. 

Bilddatenauflösung Farb- und Graustufen mind. 200 dpi 

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Farben HKS-Farben aus CMYK-Äquivalenten 

nach Farbfächer anlegen 

Keine RGB-, LAB- und Duplex-Daten, 

Pantone oder eigene Farbprofile 

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der Ifra unter www.ifra.de für: 

4c-Bilddaten ISOnewspaper26v4.icc 

Graustufen-Bilddaten ISOnewspaper26v4_gr.icc 

Mehrfarbige Anzeigen bitte nicht vorseparieren! 

Bei PDF- und EPS-Dateien sind alle Schriften einzubetten 

(inkludiert oder in Zeichenwegen bzw. Kurven umgewandelt). 

Sollten noch Textänderungen vorgenommen werden, benötigen 

wir eine offene Datei mit allen verwendeten Elementen 

(Abbildungen und Schriften). 

Bearbeitungsprogramme 

Kommunikations-Software 

Leonardo Express, FTP, E-Mail 

MacIntosh Layoutprogramme 

QuarkXPress, Adobe InDesign 

MacIntosh Grafikprogramme 

FreeHand, Adobe Illustrator 

Adobe Photoshop 

Adobe Acrobat 

Windows Layoutprogramme 

QuarkXPress, Adobe InDesign 

Windows Grafikprogramme 

Coral Draw, Adobe Illustrator 

Digitale Druckunterlagen 

11

Rabatte und Nachlässe/Zuschläge 

12 

Rabatte und Nachlässe/Zuschläge 

(für Anzeigen Kalenderjahr 1. Januar bis 31. Dezember) 

Malstaffel Ibbenbürener Volkszeitung alle weiteren 

ZGM-Gesamtausgabe Ausgaben der ZGM 

6 x 5 % – 

12 x 10 % 12 x 10 % 

24 x 15 % 24 x 15 % 

52 x 20 % 52 x 20 % 

Mengenstaffel ZGM-Gesamtausgabe Ibbenbürener Volkszeitung 

und alle weiteren 

Ausgaben der ZGM 

3.000 mm 5 % 1.000 mm 5 % 

5.000 mm 10 % 3.000 mm 10 % 

10.000 mm 15 % 5.000 mm 15 % 

20.000 mm 20 % 10.000 mm 20 % 

Erweit. alle Ausgaben exkl. ZGM Gesamtausgabe 

Mengenstaffel 20.000 mm 21 % 

40.000 mm 22 % 

60.000 mm 23 % 

80.000 mm 24 % 

100.000 mm 25 % 

Ortspreise 

kommen für direkt erteilte Aufträge des lokalen Einzelhandels, 

Handwerks und Gewerbes aus dem ZGM-Verbreitungsgebiet 

zur Anwendung; ohne Vermittlungsprovision. 

AE-Provision 

15 % auf den Anzeigen- und Beilagengrundpreis. 

Fließsatzanzeigen 

werden in Grundschrift (nur 1. feststehender Begriff fett) fort- 

laufend gesetzt. Jede angefangene Zeile wird als volle Zeile 

berechnet; ohne Kundenrabatt. 

www-Adressen 

Die Veröffentlichung von reinen www-Adressen ohne verständlichen 

Kontextbezug berechnen wir mit dem Textteil-Millimeterpreis. 

Chiffre-Gebühr 

je Veröffentlichung beträgt 6,00 €, zuzügl. Mehrwertsteuer. 

Amtliche Bekanntmachungen 

Die Anzeigenpreise werden nur angerechnet für Bekanntma- 

chungen, die nicht erwerbswirtschaftlicher Art sind und nicht 

an Dritte weiterberechnet werden; ohne Kundenrabatte und 

Vermittlungsprovision. 

Platzierungszuschlag 

10 % für Eckfeld- und Streifenanzeigen unter 700 Gesamt-mm. 

Sonstiges 

Der Verlag behält sich das Recht vor, ausgewählte Kleinanzeigen- 

Rubriken im Internet auch online abrufbar bereitzustellen unter 

www.ivz-online.de. 

Mindestanforderungen für den Inhalt von Stellenanzeigen 

Eine in der Ibbenbürener Volkszeitung veröffentlichte Stellenausschreibung 

(gestaltete Anzeige) muss mindestens folgende Elemente enthalten: 

Stellenbezeichnung, Firma, Telefonnummer und/oder Anschrift 

(die Angabe einer Internet-/E-Mailadresse ist nicht ausreichend).

Tarifgemeinschaft mit ZEITUNGSGRUPPE MÜNSTERLAND 

Gesamtausgabe verkaufte Auflagen 

Mo. - Fr. Sa. 

500 Gesamtausgabe GA 216.963 230.225 

Kombinationsausgaben 

544 IVZ/WN – Westerkappeln 21.250 22.019 

546 IVZ/WN – Westerkappeln/ 

WN –Lengerich 

28.481 29.342 

548 IVZ/WN – Westerkappeln/ 

WN – Lengerich/WN – Greven 

32.900 34.232 

Einzelbelegungen 

240 Ibbenbürener Volkszeitung 19.882 20.633 

360 Münsterländische Volkszeitung 14.934 16.095 

370 Tageblatt für den Kreis Steinfurt 4.054 4.199 

225 WN Westerkappeln 1.368 1.386 

230 Tecklenburger Landbote, Lengerich 7.231 7.323 

140 Greven Anzeiger 4.419 4.890 

170 WN – Borghorst/Steinfurter Kreisblatt 11.613 12.244 

2. Quartal 2012 (Verlagsangabe) 

AHLENER ZEITUNG 

ALLGEMEINE ZEITUNG 

BOCHOLTER BORKENER VOLKSBLATT 

BORKENER ZEITUNG 

DÜLMENER ZEITUNG 

IBBENBÜRENER VOLKSZEITUNG 

MÜNSTERLÄNDISCHE VOLKSZEITUNG 

TAGEBLATT FÜR DEN KREIS STEINFURT 

WESTFÄLISCHE NACHRICHTEN 

Kombi-Nachlass 

3 Ausgaben 5 % 4 Ausgaben 7 % 5 Ausgaben 10 % 

Den Kombi-Nachlass erhalten alle Anzeigenaufträge, die zum Grund- oder Ortspreis abgerechnet 

werden und unverändert in Größe, Inhalt und Gestaltung am selben Tag in mehreren Ausgaben 

der ZGM Zeitungsgruppe Münsterland erscheinen. Der Kombi-Nachlass wird für alle belegten 

Zeitungstitel gewährt, Kundenrabatt jedoch nur für die Ausgaben, für die ein Abschluss besteht. 

Anzeigenschluss 3 Tage vor Erscheinen. 

Tarifgemeinschaft mit ZGM 

13


14 

ZEITUNGSGRUPPE MÜNSTERLAND 

Grundpreise Anzeigenteil (€/mm) Stellenmarkt (€/mm) 

s/w 2 c 4 c s/w 2c 4c 

Gesamtausgabe Mo - Fr Sa Mo - Fr Sa Mo - Fr Sa Mo - Fr Sa Mo - Fr Sa Mo - Fr Sa 

500 Gesamtausgabe 9,41 10,64 11,29 12,77 13,27 15,00 9,82 11,11 11,79 13,33 13,85 15,66 


544 IVZ/WN - Westerkappeln 1,89 1,92 2,27 2,30 2,66 2,71 2,19 2,21 2,63 2,66 3,07 3,11 

546 IVZ/WN - Westerkappeln/ 

WN - Lengerich 


WN - Lengerich/WN - Greven 


2,64 2,67 3,17 3,20 3,72 3,76 2,98 3,02 3,58 3,64 4,19 4,26 

3,29 3,38 3,95 4,06 4,64 4,77 3,68 3,76 4,42 4,53 5,17 5,30 

240 Ibbenbürener Volkszeitung 1,59 1,59 1,91 1,91 2,23 2,23 1,89 1,89 2,27 2,27 2,65 2,65 

360 Münsterländische Volkszeitung, 

Rheine 

370 Tageblatt für den Kreis Steinfurt, 

Ochtrup 

1,55 1,55 2,21 2,21 2,21 2,21 1,70 1,70 2,39 2,39 2,39 2,39 

0,80 0,81 0,96 0,98 1,13 1,14 0,86 0,87 1,03 1,04 1,21 1,23 

225 WN - Westerkappeln 0,52 0,54 0,62 0,65 0,73 0,76 0,54 0,56 0,65 0,68 0,76 0,80 

230 Tecklenburger Landbote, 

Lengerich 

0,82 0,85 0,99 1,01 1,16 1,20 0,88 0,91 1,06 1,09 1,24 1,28 

140 Grevener Anzeiger 0,73 0,78 0,87 0,93 1,02 1,09 0,78 0,82 0,93 0,99 1,09 1,16 

170 WN - Borghorst/Steinfurter 

Kreisblatt 

0,94 0,98 1,13 1,18 1,33 1,38 1,01 1,05 1,21 1,26 1,43 1,48 

Alle Preise zzgl. MwSt. 

Mindestberechnung für Farbanzeigen 100 mm. 

Abweichende Preise für Fließtext-, Textteil- und Titelfußanzeigen siehe 

Anzeigentarif 2013 der ZGM Zeitungsgruppe Münsterland.

ZEITUNGSGRUPPE MÜNSTERLAND 

Ortspreise Anzeigenteil (€/mm) Stellenmarkt (€/mm) 

s/w 2 c 4 c s/w 2c 4c 

Gesamtausgabe Mo - Fr Sa Mo - Fr Sa Mo - Fr Sa Mo - Fr Sa Mo - Fr Sa Mo - Fr Sa 

500 Gesamtausgabe 8,00 9,04 9,60 10,85 11,28 12,75 8,35 9,44 10,02 11,33 11,77 13,31 


544 IVZ/WN - Westerkappeln 1,61 1,63 1,93 1,96 2,26 2,30 1,86 1,88 2,23 2,26 2,61 2,64 


WN - Lengerich 


WN - Lengerich/WN - Greven 


2,24 2,27 2,69 2,72 3,16 3,20 2,54 2,57 3,04 3,09 3,56 3,62 

2,80 2,87 3,36 3,45 3,94 4,05 3,13 3,20 3,75 3,84 4,40 4,51 

240 Ibbenbürener Volkszeitung 1,35 1,35 1,62 1,62 1,89 1,89 1,61 1,61 1,93 1,93 2,25 2,25 

360 Münsterländische Volkszeitung, 

Rheine 

370 Tageblatt für den Kreis Steinfurt, 

Ochtrup 

1,32 1,32 1,88 1,88 1,88 1,88 1,45 1,45 2,03 2,03 2,03 2,03 

0,68 0,69 0,82 0,96 0,83 0,98 0,73 0,74 0,88 0,89 1,03 1,04 

225 WN - Westerkappeln 0,44 0,46 0,53 0,55 0,62 0,65 0,46 0,48 0,55 0,58 0,65 0,68 

230 Tecklenburger Landbote, 

Lengerich 

0,70 0,72 0,84 0,86 0,99 1,02 0,75 0,77 0,90 0,92 1,06 1,09 

140 Grevener Anzeiger 0,62 0,66 0,74 0,79 0,87 0,93 0,66 0,70 0,79 0,84 0,93 0,99 

170 WN - Borghorst/Steinfurter 

Kreisblatt 

Alle Preise zzgl. MwSt. 

Mindestberechnung für Farbanzeigen 100 mm. 

Abweichende Preise für Fließtext-, Textteil- und Titelfußanzeigen siehe 

Anzeigentarif 2013 der ZGM Zeitungsgruppe Münsterland. 

0,80 0,83 0,96 1,00 1,13 1,17 0,86 0,89 1,03 1,07 1,21 1,25 


15

Sonderthemenplan 2013 

16 

Januar 

Hochzeit – Start ins Glück 

Urlaub – jetzt planen 

besser bauen – schöner wohnen 

Beruf und Karriere – Zeitarbeit und Personalleasing 

Bewusst ernähren mit regionalen Produkten 

Februar 

B & W – Energiesparen 

Unfall – was tun? 

Beruf und Karriere – Ingenieure und Techniker 

B & W – Fliesen, Platten, Bodenbeläge 

Valentinstag 

Nichts verschenken – Tipps für die Steuererklärung 

Das richtige Fitnessstudio für mich 

Magazin GESUNDHEIT 

Gut sehen und hören 

Eiskalte Empfehlungen 

März 

Die Zweirad-Saison beginnt 

Gräber gestalten und pflegen 


Rund um die Landwirtschaft 

Tag der Rückengesundheit 

Älter werden – Jung bleiben 

Gartenmagazin im Frühling 

Auto aktuell 

Magazin GESUNDHEIT 

B & W – Fenster und Beschattungsmöglichkeiten 

Beruf und Karriere – Bank- und Versicherungswesen 

Rat und Hilfe im Trauerfall 

Rund um Kommunion und Konfirmation 

wohnen besser b a u e n schöner 




Zeitung für Ibbenbüren · Hörstel · Hopsten · Mettingen · Recke · Brochterbeck 

ZEITUNG 

ZEITUNG 

FÜR: 

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IBBENBÜREN 

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HÖRSTEL 

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METTINGEN 

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RECKE 

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TECKLENBURG 

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Anzeigen-Sonderveröffentlichung Freitag, 28. September 2012 

Anzeigen-Sonderveröffentlichung Donnerstag, 13. Mai 2010 

besser bauen – 

schöner wohnen 

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Anzeigen-Sonderveröffentlichung Freitag, 28. Januar 2011 

Anzeigen-Sonderveröffentlichung Freitag, 15. April 2012 

ibbenbüren 

brummt... 

16 führende Autohäuser 

Gebrauchtwagen aller Marken 

präsentieren Neu- und 

Das Wochenende für 

Mode, Menschen und Motoren 

14. + 15. April 2012 

10 – 18 Uhr 

Verkaufsoffener Sonntag 

13 – 18 Uhr 

Informationen und 

Aktionen rund um Sport, 

Freizeit und Gesundheit – in der gesamten Innenstadt 





Info Meile 

SONDERVERÖFFENTLICHUNG Montag, 9. Juli 2012 

Gewinne einen 

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Ausgabe 

2011 

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I Münsterland I Ruhrgebiet I Osnabrücker Land I Niederlande I Emsland I Norderney I ... 

Interessante Freizeitregionen, vielfältige Angebote · Natur, Kultur, 

Unterhaltung · Sehenswürdigkeiten, Feste, Veranstaltungen · Jede 

Menge Infos und tolle Ideen: Alles in einem Heft 

April 

Gastlichkeit zur Osterzeit 

Ausflugs-Journal 2013 

Ibbenbüren brummt… 

Tag der Logistik 

Biergärten und Gartenlokale 

Die Spargelsaison beginnt 

B & W - Wintergarten, Balkon und Terrasse 

Tag der erneuerbaren Energien 

Beruf und Karriere – Fort- und Weiterbildung 

Elektrofahrräder 

Info-Meile 

AOK Westfalen-Lippe Informationen zur Arbeit der AOK 

Regionaldirektion Steinfurt, Familie in besten Händen 

Borken 

Fitnessstudio Vitamin D Präventions- und Gesundheitskurse 

Knappschaft Informationen zu den Leistungen der Knappschaft 

Strier Reisen Informationen über Busreisen 

Gartengeräte Becker Gartengeräte 

Otte Freizeit- und Fitnessartikel Infomobil 

GmbH & Co. KG 

Bölling GmbH Insektenschutz/Sonnenschutz 

Aaseebad Ibbenbüren Kursprogramme, Öffnungszeiten, Eintrittspreise 

Energetix-Magnetschmuck Verkauf von Magnetschmuck 

Getränke Ungruh Informationen zum Thema „Mineralwasser“ 

Praxis Dr. S. Mirsberger Informationen über die „Schnarchtherapie“ 

und Partner 

Wege begleiten Informationen über die Arbeit 

als Heilpraktikerin für Psychotherapie 

ibbgoesbeach GmbH Informationen zum 

Frühjahrs- und Sommerprogramm 

Portas Fachbetrieb Renovierung von Türen, Treppen ... 

Merkl Informationen über Tupperware 

Tenberg Gartengeräte 

Mai 

Muttertag 


Die Biergartenzeit beginnt 

Reisen – Start in den Urlaub 

Die Erdbeerzeit beginnt 

Die Woche der Sonne 

B & W – Dachdecker und Zimmereien 

Beruf und Karriere – IT-Berufe 

Gesunde Pausensnacks 

Juni 

Info-Meile 

no limits – Fitness für Frauen Infostand: Gesundes 

und effizientes Abnehmen 

Kreissparkasse Steinfurt Der Sparkassen-Auto-Kredit 

DAK Informationsstand 

Die mobile Fußballschule Fußballschule mit Torwandschießen 

Ibbenbürener Auto-Ausstellung 

Zusatzangebot Autozubehör und mehr 

ADAC ADAC-Info/Promotion 

Debeka Versicherungen und Bausparen 

Miet-Speed Ferrari-Vermietung, 

Mitfahrgelegenheit in einem Ferrari 

Autoglas Dankelmann Autoglasreparaturen 

Carwrapping-Center Fahrzeugvollverklebung 

Bühnenprogramm 

Das Bühnenprogramm beginnt 

an beiden Tagen jeweils ab 10:00 Uhr. 

Bitte entnehmen Sie das aktuelle Programm 

dem Internet und der Tagespresse. 

Westfalentag 

Tag der Architektur 

B & W – Sicherheit rund ums Haus 

Tag der Apotheke 

Beruf und Karriere – Berufe im Außendienst 

Tag des Fußes 

QR-Codes – Brücke zwischen realer und virtueller Welt 

Änderungen vorbehalten! 

Uns finde 

Weststraße 

U

Juli 

Sicherheitstechnik – Vor Einbruch schützen 


Familien-Ferien-Spaß 

Beruf und Karriere – Gesundheit, Pflege und Soziales 

Auf dem Weg zum Führerschein 

August 

Neue Auszubildende 2013 

B & W – Jetzt an Ihre Heizung denken! 

Gewinnerveröffentlichung Familien-Ferien-Spaß 

Die Autoregion 

Frauen-Power – 

Frauengeführte Unternehmen im Tecklenburger Land 

Beruf und Karriere – Kaufmännische Berufe 

September 

Mein erster Schultag! 


Berufswahl 2013 

B & W – Licht und Beleuchtung 

Garten-Magazin Herbst 2013 

Start in das Autojahr 

Tolle Knolle 

Tag des Friedhofs 

Tag der Gesundheit 

Tag der Küche 

Tag der Zahngesundheit 

Änderungen vorbehalten! 



SONDERVERÖFFENTLICHUNG Freitag, 5. Oktober 2012 

Sonntag 

verkaufsoffen 

von 13 bis 18 Uhr 

- vorher langer Samstag - 

Sonderveröffentlichung Freitag, 31. August 2012 



Die Autoregion 

Ihre Partner 

rund ums Auto 

Autohaus Schüttken 

Autohaus Bäumer 

Autohaus Beerenwinkel 

Autohaus Dieter Hartmann 

Autohaus Neuhaus 

KFZ Knue 

Autohaus Spieker 

Autohaus Schiermeier 

Autohaus Lux 

Klaas Reparaturwerkstatt 

Autohaus Tumbrink 

Autohaus Wieschebrock 

H&T Automobile 

Autohaus Tenambergen 

Autohaus Plagemann 

Anzeigen-Sonderveröffentlichung 

Westfälische Nachrichten · Tecklenburger Westfälische Kreisblatt Nachrichten · Tecklenburger Kreisblatt 

Zeitung für Ibbenbüren · Hörstel Zeitung · Hopsten für Ibbenbüren · Mettingen · Hörstel · Recke · Hopsten · Brochterbeck · Mettingen · Recke · Brochterbeck 


Leckere 

Kartoffelspezialitäten 

Testen Sie Ihr Wissen beim 

Fahrschul-Selbsttest 

Westfälische Nachrichten·Tecklenburger Kreisblatt 

ibbenbürener 

Kartoffelfest 

6. und 7. Oktober 

ibbenbüren 

Innenstadt 

11 bis 18 Uhr 

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Ausstellung Historischer Geräte 

verkaufsoffener Sonntag 

Albert-Schweitzert-Schweitzer- 


Schule Schule 

Ibbenbüren 

Ibbenbüren 

Ibbenbüren 

Mein erster 

Schultag Schultag Schultag Schultag Schultag Schultag Schultag Schultag Schultag Schultag Schultag Schultag Schultag Schultag 

2012 2012 2012 2012 2012 

Klasse 1a Klassenlehrerin: Heike Wagner 

Nayra Acemyan, Lauraa Anton, Ibrahim Atabay, Hevi Ay, Luca Brinkmann, 

Emily Brontsch, Patrycja Bula, Jordi Dindic, Emre Ekinci, Sophie Gisbrecht, 

Marie Henkel, Liliane Kvasnin, Jaouad Matout, Robert Michel, 

Felix Neuhaus, Andre Neumann, Marcel Pressler, Walon Rexhepaj, 

Lea-Sophie Rieger, Alex Rozina, Anastasia Schlee, Bill Schulte, Alina Schulz, 

Nikita Tews, Regina Tippel, Johanna Tüpker, Mario-Marcello Wehrend. 


Zeitung für Ibbenbüren · Hörstel · Hopsten · Mettingen · Recke · Tecklenburg 

Gartenmagazin 

Klasse 1a Klassenlehrerin: Adelheid Plum-Eydam 

Kilian Achtermann, Lina Ahmann, Jonas Bitter, Martha Dudda, 

Jannis Friede, Greta Hardebeck, Luis Holz, Niklas Höfener, Justin Hülsmann, 

Luc Jansing, Greta Jaschke, Nick Jürgens, Maleen Keller, Lili Marie Krümpel, 

Jule Moß, Jonas Peters, Tilmann Rethschulte, Elisa Richter, 

Joshua Riesenbeck, Lena Schilling, Malte Tirrel, Merle Veerkamp, 

Matthias Viße, Luciana Völlering. 

Herbst 2012 

Freitag, 21. September 2012 

Zur Einschulung wünschen 

wir euch alles Gute 

Wir gratulieren 

zum 1. Schultag 

Am Alten Posthof 19 


Tel.: 05451/78045 

www.buchladen-posthof.de 

August 2012 | Ibbenbürener Volkszeitung VIV1 

Klasse 1b Klassenlehrerin: Melanie Kortkamp 

Sarah Bladt, Branka Bojovic, Melda Cevikel, Aischa Chalati, 

Tobias Diterle, Liva Ergin, Jule Etgeton, Kai Gilhaus, Ömer Ince, 

Joshua Janßen, Richard Jonas, Can-Luka Kaplan, Daniel Leonidcenko, 

Tibor Ludwig, Emily Mertes, Ceylin Nur Özen, Patrick Penkala, 

Vera Rempel, Michelle Sander, Maxim Schaermann, 

Alexandra Schmidt, Fabio Serrano Facchin, Sara Suresh, 

Edda Wehmeier, Emirhan Yildirim, Brahim Zikollaj. 

Johannes-Bosco- 

Schule 

Ibbenbüren 

Klasse 1b Klassenlehrerinnen: 

Petra Hardebeck und Mareike Linnemann 

Adrian Ahmann, Amelie Ahmann, Johanna Beyer, Monika Dudda, 

Matti Hummel, Milana Kehlhorn, Luca Kersting, Luis Kersting, 

Jarne Kitte, Franz Klingelhöfer, Mia Klingelhöfer, Josefi ne Lenger, 

Sascha Lening, Jannis Loose, Moritz Lüke, Laura Müller, Luis Schulte, 

Paul Schwalm, Kevin Svirid, Lukas Vogelwiesche, Annelena Windoffer, 

Lukas Wisniewski, Carlos Zwifka. 

Oktober 

Wild – Leckeres aus heimischen Revieren 

Winterreifen – verkehrssicher fahren 

Tage der Besinnung und Erinnerung 

B & W – Wärme und Behaglichkeit 

Gastlichkeit zu Weihnachten und Silvester 

Westfalentag 

Beruf & Karriere – Berufe im Handwerk und Gewerbe 

Rat und Hilfe im Trauerfall 

November 

Auto – Startklar in den Winter 


Ibb on Ice 

Weihnachtsgewinnspiel Teil I 

Tag des Tischlers 

Geniessen – Essen – Feiern 

Der richtige Schulranzen für Ihr Kind 

Dezember 

Weihnachtsgewinnspiel Teil II 

Weihnachtsgewinnspiel Teil III 

Gewinnerveröffentlichung Weihnachtsgewinnspiel 

Weihnachts- und Neujahrsgrüße 

Jahresrückblick 

Sonderthemenplan 2013 

17


18 


Beilagenauflage: Mo – Fr Sa 

Anzahl Exemplare 21.400 22.500 

Preis pro 1.000 Exemplare 

Grundpreis 

Ortspreis 

bei Direktabrechnung für Beilagen von 

Firmen aus dem Verbreitungsgebiet 

Unser 

Preis pro 1.000 Exemplare 

Grundpreis 

Ortspreis 

bei Direktabrechnung für Beilagen von 

Firmen aus dem Verbreitungsgebiet 

20 g 

95,80 

81,40 

20 g 

52,- 

45,- 

30 g 

105,20 

89,40 

30 g 

58,- 

50,- 

40 g 

121,00 

102,80 

Wochenende 


Beilagenauflage: Mo – Fr Sa 

Anzahl Exemplare – 22.800 

Technische Angaben 

Höchstformat 320 mm x 230 mm 

Mindestformat 148 mm x 105 mm 

Höchstgewicht 

50 g (höhere Gewichte nach Rücksprache) 

Buchung 

2 Wochen vor Erscheinen 

Anlieferung 

Kostenfrei – frühestens 6 Arbeitstage, 

spätestens 3 Arbeitstage vor dem 

Beilegungstermin 

40 g 

64,- 

55,- 

50 g 

135,10 

114,80 

Alle Preise in € zzgl. MwSt. 

50 g 

70,- 

60,- 

Alle Preise in € zzgl. MwSt. 

Lieferadressen 

ACHTUNG! 

Zwei verschiedene Lieferanschriften! 

Beilagen-Auflage Ibbenbürener Volkszeitung: 

Druckhaus Aschendorff /Westfälische Nachrichten 

An der Hansalinie 1, 48163 Münster/Westf. 

Mo. – Fr. 7 – 15 Uhr 

Beilagen-Auflage Unser Wochenende: 

Druckzentrum Osnabrück GmbH & Co. KG 

Weiße Breite 4, 49084 Osnabrück 

Mo. – Fr. 7.30 – 15.30 Uhr 

Beilagenhinweis 

In Form einer kostenlosen Anzeige machen wir auf den 

taggleich in der Ibbenbürener Volkszeitung beiliegenden 

Prospekt aufmerksam! 

Beilagenhinweis 

Folgende Prospekte 

liegen einem Teil unserer heutigen Ausgabe bei:

mdbeilagen sollen in ihrem 

t kleiner sein als das Zeitungs- 

, gegebenenfalls ist die Beilage 

en. (Abb. Formate 1). Beilagen, deren 

ntelung Mindestformat: ein kleineres oder 

res Format DIN A6 haben (105 x 148 als mm) der Innenteil 

lattform, geheftet oder zweite 

Maximalformat: 240 x 330 mm 

e) bedürfen der Abstimmung. 

Die Fremdeinlagen sollen in ihrem 

Format kleiner sein, als das Zeitungsformat, 

gegebenenfalls ist die Beilage 

ngewichte 

blätter zu falzen. (Abb. 1). Beilagen, deren 

t DIN A6 mindestens 170 g/m² 

te größer DIN A6 bis DIN A4 

stens 120 g/m² 

te größer DIN A4 mindestens 

², 

te größer 

Flächengewichte 

DIN A4 sind auf 

röße im Einzelblätter Bereich DIN A4 

297 mm) zu falzen. 

eitige Formate Beilagen größer als DIN A6 

ngewicht bis DIN im A4 jeweils möglichen 

alformat mindestens 120 g/m 

is 6 Seiten mindestens 60 g/m² 

eiten mindestens 50 g/m² 

2 

Formate größer als DIN A4 

mindestens 60 g/m2 Ummantelung ein kleineres oder größeres 

Format haben als der Innenteil 

(Loseblattform, geheftet oder zweite 

Beilage) bedürfen der Abstimmung. 

Format DIN A6 mindestens 170 g/m 2 

Formate größer als DIN A4 

sind auf eine Größe im Bereich DIN 

A4 (210 x 297 mm) zu falzen. 

Mehrseitige Beilagen 

Flächengewicht im jeweils 

möglichen Maximalformat ab 4 – 6 

Seiten mindestens 60 g/m2 ab 8 Seiten mindestens 50 g/m2 Liegt es darüber, ist eine Abstimmung 

erforderlich. 

Bei Wochenendausgaben werden 

mitunter Gewichte niedrigere Höchstgewichte 

vorgegeben. Das Gewicht einer Eine Beilage Abstimmung soll 50 g ist 

erforderlich. 

pro Exemplar nicht überschreiten. 

Das Liegt Gesamtgewicht es darüber, ist eine aller AbstimBeilagen 

darf 

das mung Gewicht erforderlich. des Trägerobjektes nicht 

überschreiten. Bei Wochenendausgaben (Presse Distrubution 

werden 

Beilagen der Deutschen Post) 

die technischen Möglichkeiten gebunden. 

Abstimmung erforderlich. 

Platzierung Standpositionen 

Eine Platzierung Angeklebte ist an die speziellen Produkte (z.B. Postkarten) 

sind der Beilage grundsätzlich nicht auszuschließen. 

Voraussetzungen des Objektes und 

innen 

an die technischen anzukleben. Möglichkeiten Sie müssen Hinweise dabei bündig zu 

gebunden. Abstimmung im Falz zum erforderlich. Kopf und Fuß Fremdbeilagen 

der Beilage 

angeklebt werden. 

Standpositionen 

mitunter niedrigere Höchstgewichte 

Postkarten müssen für besseren Halt 

Angeklebte im Produkte Strichleimungsverfahren (z. B. Postkar- 

vorgegeben. Eine Abstimmung ist 

angeklebt 

ten) sind der Beilage grundsätzlich 

Falzarten erforderlich. 

innen anzukleben. werden. Sie müssen dabei 

Gefalzte Das Gesamtgewicht Beilagen aller müssen Beilagen im Kreuz-, bündig im Falz Bei zum allen Kopf Beilagen und Fuß mit außen 

Wickel- darf das oder Gewicht Mittenfalz des Trägerobjektes verarbeitet der sein. Beilage angeklebt angeklebten werden. Produkten 

Zuschussmenge 

ist eine 

(Abb. nicht 2 überschreiten. bis 4) (Presse Distru- Postkarten Abstimmung müssen für besseren notwendig. 

Halt 

Mehrseitige bution Beilagen Beilagen der Deutschen mit Post) Formaten im Strichleimungsverfahren ange- 

größer als DIN A5 (148 x 210 mm) klebt werden. Drahtrückstichheftung/Falzleimung 

müssen Falzarten den Falz an der langen Seiten Bei allen Beilagen Die Draht- mit außen Rückenheftung ange- Fehlbelegung sollte 

haben. Gefalzte Beilagen müssen im Kreuz-, 

klebten Produkten möglichst ist eine vermieden Abstim- werden. Bei 

mung notwendig. 

Wickel- oder Mittenfalz verarbeitet 

Verwendung muss die Drahtstärke der 

Beschnitt sein. (Abb. 2 bis 4) 

Drahtrückenheftung/ 

Rückenstärke der Beilage angemessen 

Alle Mehrseitige Beilagen Beilagen müssen mit rechtwinklig Falzleimung und und darf keinesfalls kleiner sein. Die 

formatgleich Formaten größer geschnitten als DIN A5 sein. Beilagen Klammerung muss ordentlich ausgeführt 

Die Draht-Rückenheftung sollte Fehlerquote. 

dürfen (148 x 210 am mm) Schnitt müssen keine den Verblockung 

Falz an 

möglichst vermieden sein. werden. Bei 

durch der langen stumpfe Seite haben. Messer oder Klebereste Verwendung Dünne muss die Beilagen Drahtstärke sollten Probelauf grundsätzlich 

aufweisen. 

der Rückenstärke mit Rücken- der Beilage oder ange- Falzleimung hergestellt 

Beschnitt 

messen und werden. darf keinesfalls kleiner 

sein. Die Klammerung Bei Verblockung muss ordent- durch Draht-Rückenheflich 

ausgeführt sein. 

tung sind Mehrfachbelegungen nicht 

Dünne Beilagen auszuschließen. 

Alle Beilagen müssen rechtwinklig 

und formatgleich geschnitten sein. 

Beilagen dürfen am Schnitt keine Verblockung 

durch stumpfe Messer oder 

Klebereste aufweisen. 

sollten grundsätzlich mit Rücken- 

oder Falzleimung hergestellt werden. 

(1) (2) (3) (4) (5) 

(6) 

Bei Verblockung durch Draht-Rückenheftung 

sind Mehrfachbelegungen 

Fremdbeilagen, die der Zeitung 

ähneln (Papier, Format, Layout) bedürfen 

der Abstimmung. Die jeweils 

aktuellen postalischen Bestimmungen 

sind zu berücksichtigen. 

Eine Zuschussmenge von mindestens 

2 % ist erforderlich. 

Fehlstreuungen, Mehrfachbelegungen 

und Fehlbelegungen sind nicht 

völlig auszuschließen, branchenüblich 

sind ca. 2 %. Der Zustand und 

die Art der Beilage beeinflussen die 

Von der Richtlinie abweichende 

Beilagen (z. B. Sonderformate, Warenproben, 

spezielle Falzarten (Zickzackund 

Fensterfalz), besondere Bedruckstoffe) 

bedürfen der Abstimmung 

und gegebenenfalls eines Testlaufs. 

(Abb. 5 und 6) 

(Papier, Format, Layo 

Abstimmung. Die jew 

postalischen Bestimm 

berücksichtigen. 

Zuschussmenge 

Eine Zuschussmenge 

2% ist erforderlich. 

Fehlbelegung 

Fehlstreuungen, Meh 

und Fehlbelegungen 

auszuschließen, bran 

circa 2%. Der Zustand 

Beilage beeinflussen 

Probelauf 

Von der Richtlinie abw 

(z.B. Sonderformate, 

spezielle Falzarten (Z 

Fensterfalz), besonde 

bedürfen der Abstimm 

benenfalls eines Test 


Prospektbeila 

Resthaushalts 

verteilung 

19

Prospektbeilagen/Resthaushaltsverteilung/Anlieferung 

20 

Verpackung und Anlieferung 

Hinweise 

• Die angelieferten Beilagen müssen 

in Art und Form eine einwandfreie, 

sofortige maschinelle Verarbeitung 

gewährleisten. Eine zusätzlich notwendige 

manuelle Aufbereitung wird 

gegebenenfalls in Rechnung gestellt. 

• Durch Druckfarbe zusammengeklebte, 

stark elektrostatisch aufgeladene 

oder feucht gewordene Beilagen 

können nicht verarbeitet werden 

oder führen zu Fehl-belegungen. 

• Beilagen mit umgeknickten Ecken 

(Eselsohren) bzw. Kanten, Quetschfalten 

oder mit verlagertem (rundem) 

Rücken sind ebenfalls nicht zu 

verarbeiten. 

• Die unverschränkten, kantengeraden 

Lagen sollen eine Höhe von 10 bis 

12 cm (mindes-tenes 50 Exemplare) 

aufweisen, damit sie von Hand 

greifbar sind. 

• Eine Vorsortierung wegen zu dünner 

Lagen darf nicht notwendig sein. 

• Einzelne Lagen dürfen nicht verschnürt 

oder verpackt sein. 

• Wenn bei nicht stapelfähigen Beilagen 

die Griffhöhe von ca. 10 bis 12 cm 

nicht erreicht werden kann, ist die zu 

praktizierende Alternative abzustimmen. 

Palettierung 

• Die Beilagen müssen sauber auf 

stabilen Euro-Paletten gestapelt sein 

und dürfen eine maximale Ladehöhe 

von 120 cm (einschließlich Schutzverpackung 

nicht überschreiten. 

• Beilagen sind gegen eventuelle Transportschäden 

(mechanische Beanspruchung) 

und gegen das Eindringen 

von Feuchtigkeit zu schützen. 

• Um ein Aufsaugen von Feuchtigkeit 

zu vermeiden und die Lagen vor 

Schmutz zu schützen, ist der Palettenboden 

mit einem stabilen Karton 

abzudecken. 

• Das Durchbiegen der Lagen ist durch 

einen stabilen Karton zwischen den 

Lagen zu vermeiden. Der Stapel erhält 

gleichzeitig mehr Festigkeit. Hohlräume 

sind zu vermeiden. 

• Wird der Palettenstapel umreift oder 

schutzverpackt, dürfen die Kanten 

der Beilagen nicht beschädigt oder 

umgebogen werden. 

• Zur Gewährleistung sind die Paletten 

an jeder Stirn- und Längsseite mit 

Palettenzetteln im DIN A4-Format mit 

folgenden Angaben auszuzeichnen: 

a) Absender- und Empfängeranschrift 

b) Beilagentitel oder Artikelnummer 

Motiv/Kundenname 

c) zu belegendes Objekt und 

zu belegende Ausgabe. 

d) Exemplare pro Palette und Gewicht 

der Palette 

e) Paletten-Nummer durchnummeriert 

Lieferschein 

• Die Angaben auf dem Lieferschein 

müssen denen der Palettenzettel 

entsprechen. 

• Der Lieferschein enthält: 

• das Gewicht, 

• die Anzahl der Paletten, 

• die Exemplarmengen der Teilund 

Gesamtmenge, 

• ein Feld zur Dokumentation des 

Palettentauschs, 

• ein Feld für Vermerke, 

• sowie die korrekte Empfängerund 

Absenderanschrift und 

Telefonnummer 

für eine Kontaktaufnahme. 

Bei Teillieferungen ist 

ab dem ersten Lieferschein für 

die folgenden Anlieferungen 

das jeweilige Datum und die 

Uhrzeit bei Empfänger auf dem 

Lieferschein anzugeben. Bei mehr 

als 3 Anlieferungen empfiehlt 

sich ein Versandplan über alle 

Teillieferungen. 

Verpflichtung aus der Verpackungs- 

ordnung, Materialeinsatz 

• Die Verpackung ist auf das notwendige, 

zweckdienliche Minimum zu 

beschränken 

• Paletten und Deckelbretter sind im 

Mehrwegverfahren zu nutzen. 

• Palettenbänder sollen aus PE sein, 

Metallbänder sind aus Unfallverhütungsgründen 

zu vermeiden. 

• Kunststoffmaterialien müssen aus PE 

sein. 

• Die Kartonagen müssen recyclingfähig 

sein. 

• Als Verpackungsmaterial darf kein 

Verbundmaterial eingesetzt werden. 

Rücknahmeverpflichtung und 

Entsorgungskosten bei 

Transportverpackungen 

• Der Lieferant von Beilagen ist zur 

Rücknahme der Transportverpackungen 

verpflichtet. Zu Transportverpackungen 

zählen insbesondere 

Paletten, Folien, Zwischen- und 

Abdecklagen sowie Palettenbänder. 

• Die Rücklieferung der Transportverpackungen 

wird durch die Zeitungsdruckerei 

veranlasst oder es erfolgt 

die Mitnahme durch den Lieferanten 

anlässlich einer Folgelieferung bei 

der Zeitungsdruckerei. In beiden 

Fällen kann die sortenreine Erfassung 

von Verpackungsmaterialien oder 

eine entsprechende Nachsortierung 

vereinbart werden. 

• Die Entsorgungskosten trägt der 

jeweils rücknahmepflichtige Lieferant. 

• Alternativ kann auch eine Entsorgung 

durch die Zeitungsdruckerei 

vereinbart werden (gegen Erstattung 

der Entsorgungskosten). In diesem 

Fall werden die reinen marktüblichen 

Entsorgungskosten (ohne Transportkosten 

bis zur Annahmestelle) 

berechnet.

Die Vereinbarung einer Entsorgungskostenpauschale 

ist zulässig. 

• Die Benennung von „Dritten“ oder 

einer Annahme-/Sammelstelle, die 

im Auftrag des Lieferanten dessen 

Rücknahmeverpflichtung erfüllt, ist 

möglich. 

Anlieferung 

• Die Anlieferung bei der Druckerei 

sollte frühestens 6 Werktage und 

muss spätes-tens 3 Werktage vor dem 

Erscheinungstermin erfolgen. 

• Kosten, die durch nicht termingerechte 

oder örtlich falsche Anlieferung 

der Beilagen oder verspätetem Rücktritt 

entstehen, trägt der Auftraggeber. 

• Die Anlieferung von bereits vorgewickelten 

Beilagen ist nur nach 

Abstimmung mit der verarbeitenden 

Druckerei möglich. 

BVDM 

Bundesverband Druck und Medien e.V. 

2007 

Sonstige Angaben 

1. Die Durchführung des Auftrages ist 

von der rechtzeitigen Vorlage eines 

Musters abhängig. Wenn Beilagen für 

zwei oder mehr Firmen werben oder 

Fremd anzeigen enthalten, behält 

sich der Verlag die Ablehnung oder 

Höherberechnung des Auftrages vor. 

2. Eine Alleinbelegung sowie Konkurrenzausschluss 

können nicht eingeräumt 

werden. Bei Vorlage mehrerer Beilagenaufträge 

für einen Tag können die 

Prospekte auch ineinander gesteckt 

der Zeitung beigefügt werden. Bei 

Beilagen über 50 g behält sich der 

Verlag ein Schieberecht vor. 

3. Beilagen, die durch Format und Aufmachung 

bei dem Leser den Eindruck 

eines Bestandteiles der Zeitung erwecken, 

werden nicht angenommen. 

Beilagen, die entweder durch Format 

oder durch Aufmachung den Eindruck 

eines Bestandteiles des Anzeigenteiles 

erwecken, müssen auf halbes Höchstformat 

gefalzt 

angeliefert werden. 

4. Beilagenaufträge werden mit der 

üblichen Sorgfalt erledigt. Für 

Beilagen an bestimmten Tagen leistet 

der Verlag jedoch keine Gewähr. Der 

Verlag haftet nicht bei Verlust auf dem 

Vertriebswege. Anspruch auf Minderung 

oder Schadenersatz entfällt, 

wenn mehrere Beilagen zusamenhaften 

und einem Zeitungs exemplar 

beigefügt werden. 

5. Überschüssige Beilagen werden am 

Erscheinungstag vernichtet. 

6. Bei nicht termingerechter Anlieferung 

sowie bei nicht fristgemäßem Rücktritt 

werden 35 % Ausfallgebühr der 

niedrigsten Gewichtsstufe berechnet. 

Prospektbeilagen/Prospektstrecken 

21

Allgemeine Geschäftsbedingungen 

22 


für Anzeigen und Prospektbeilagen in Zeitungen und 

Zeitschriften 

1. „Anzeigenauftrag“ im Sinne der nachfolgenden Allgemeinen 

Geschäftsbedingungen ist der Vertrag über die 

Veröffentlichung einer oder mehrerer Anzeigen eines 

Werbungtreibenden (nachfolgend: „Auftraggeber“) oder 

sonstigen Inserenten in einer Druckschrift zum Zweck der 

Verbreitung. 

2. Anzeigenaufträge sind im Zweifel innerhalb eines Jahres 

nach Vertragsabschluss abzuwickeln. Ist im Rahmen eines 

Abschlusses das Recht zum Abruf einzelner Anzeigen 

eingeräumt, so ist der Auftrag innerhalb eines Jahres seit 

Erscheinen der ersten Anzeige abzuwickeln, sofern die 

erste Anzeige innerhalb der in Satz 1 genannten Frist abgerufen 

und veröffentlicht wird. 

3. Bei Abschlüssen ist der Auftraggeber berechtigt, innerhalb 

der vereinbarten bzw. der in Ziffer 2 genannten 

Frist auch über die im Auftrag ge nannte Anzeigenmenge 

hinaus weitere An zeigen zu den gleichen Konditionen 

abzurufen. 

4. Wird ein Auftrag aus Umständen nicht erfüllt, die der 

Verlag nicht zu vertreten hat, so hat der Auftraggeber, unbeschadet 

etwaiger weiterer Rechtspflichten, den Unterschied 

zwischen dem gewährten und dem der tatsächlichen 

Abnahme entsprechenden Nachlass dem Verlag zu 

erstatten. Die Erstattung entfällt, wenn die Nichter füllung 

auf höherer Gewalt im Risikobereich des Verlages beruht. 

5. Bei der Errechnung der Abnahmemengen werden Text- 

Millimeterzeilen dem Preis entsprechend in Anzeigen- 

Millimeter umgerechnet. 

6. Für die Aufnahme von Anzeigen und Fremd beilagen in 

bestimmten Nummern, bestimmten Ausgaben oder an 

bestimmten Plätzen der Druckschrift wird keine Gewähr 

geleistet, es sei denn, dass der Auftraggeber die Gültigkeit 

des Auftrages ausdrücklich davon abhängig gemacht 

hat. In diesem Fall müssen Aufträge für Anzeigen und 

Prospektbeilagen, die erklärtermaßen ausschließlich in 

bestimmten Nummern, bestimmten Ausgaben oder an 

bestimmten Plätzen der Druckschrift veröffentlicht werden 

sollen, so rechtzeitig beim Verlag eingehen, dass dem 

Auftraggeber noch vor Anzeigenschluss mitgeteilt werden 

kann, wenn der Auftrag auf diese Weise nicht auszuführen 

ist. Rubrizierte Anzeigen werden in der jeweiligen 

Rubrik abgedruckt, ohne dass dies der ausdrücklichen 

Vereinbarung bedarf. 

7. Textteilanzeigen sind Anzeigen, die mit mindes tens drei 

Seiten an den Text und nicht an andere Anzeigen angrenzen. 

Anzeigen, die aufgrund ihrer redaktionellen Gestaltung 

nicht als Anzeigen erkennbar sind, werden als solche 

vom Verlag mit dem Wort „Anzeige“ deutlich kenntlich 

gemacht. 

8. Der Verlag behält sich vor, Anzeigenaufträge – auch einzelne 

Abrufe im Rahmen eines Abschlusses – und Beilagenaufträge 

wegen des Inhalts, der Herkunft oder der 

technischen Form nach einheitlichen, sachlich gerechtfertigten 

Grundsätzen des Verlages abzulehnen. Auch bei 

rechtsverbindlich bestätigten Aufträgen können Anzeigen 

und Beilagen zurückgewiesen werden, wenn deren Inhalt 

gegen Gesetze, oder behördliche Bestimmungen verstößt 

oder deren Ver öffentlichung für den Verlag nach pflichtgemäßem 

Ermessen des Verlages unzumutbar ist. Dies gilt 

auch für Aufträge, die bei Geschäfts stellen, Annahmestellen 

oder Vertretern aufgegeben werden. Beilagenaufträge 

sind für den Verlag erst nach Vorlage eines Musters der 

Beilage und deren Billigung bindend. Beilagen, die durch 

Format oder Aufmachung beim Leser den Eindruck eines 

Bestandteils der Zeitung oder Zeitschrift erwecken oder 

Fremdanzeigen enthalten, werden nicht oder nach Wahl 

des Auftragnehmers nur gegen eine gesonderte Vergütung 

angenommen. Diese Vergütung entspricht der Summe, 

die der Verlag aufgrund der jeweils aktuellen Preisliste 

bei einer entsprechenden Eigenanzeige unter Berücksichtigung 

etwaig gewährter Nachlässe hätte verlangen können. 

Dem Auftraggeber bleibt ausdrücklich der Nachweis 

gestattet, dass dem Verlag ein Schaden überhaupt nicht 

entstanden oder aber wesentlich niedriger ist, als der nach 

den vorstehenden Grundsätzen zu zahlenden Betrag. Die 

Ablehnung eines Auftrages wird dem Auftrag geber unverzüglich 

mitgeteilt. 

9. Für die rechtzeitige Lieferung des Anzeigen textes und 

einwandfreier Druckunterlagen oder der Be ilagen ist der 

Auftraggeber verantwortlich. Für erkennbar ungeeignete 

oder beschädigte Druckunterlagen fordert der Verlag unverzüglich 

Ersatz an. Der Verlag gewährleistet die für den 

belegten Titel übliche Druckqualität im Rahmen der durch 

die Druckunterlagen gegebenen Möglichkeiten. 

10. Der Auftraggeber hat bei ganz oder teilweise unleserlichem, 

unrichtigem oder bei unvollständigem Abdruck 

der Anzeige Anspruch auf Zahlungsminderung oder eine 

einwandfreie Ersatz anzeige, aber nur in dem Ausmaß, 

in dem der Zweck der Anzeige beeinträchtigt wurde. 

Lässt der Verlag eine ihm hierfür gestellte angemessene 

Frist verstreichen oder ist die Ersatzanzeige erneut nicht 

einwandfrei, so hat der Auftraggeber ein Rücktritts- 

recht. Schadensersatzansprüche aus Unmöglichkeit der 

Leistung, aus Verzug, Verletzung einer Pflicht aus dem 

Schuldverhältnis und aus unerlaubter Handlung sind – 

auch bei tele fonischer Auftragserteilung – ausgeschlossen, 

es sei denn, sie beruhen auf Vorsatz oder grober 

Fahrlässigkeit des Verlages, seines gesetzlichen Vertreters 

oder eines Erfüllungsgehilfen, oder auf der schuldhaften 

Verletzung von Pflichten, die dem Vertrag das Gepräge 

geben (wesentliche Vertragspflichten/Kardinalpflichten), 

wobei die Ersatzpflicht in den letztgenannten Fällen auf 

den typischen vorhersehbaren Schaden und auf das für 

die betreffende Anzeige oder Beilage zu zahlende Entgelt 

begrenzt ist und Ansprüche wegen mittelbarer Schäden, 

Mangelfolgeschäden oder wegen entgangenen Gewinns 

ausgeschlossen sind. Weitergehende Haftungen 

des Verlags sind ausgeschlossen. Reklamationen müssen 

innerhalb vier Wochen nach Eingang von Rechnung und 

Beleg geltend gemacht werden. 

11. Probeabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch 

geliefert. Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für 

die Richtigkeit der zurückgesandten Probeabzüge. Der 

Verlag berücksichtigt alle Fehlerkorrekturen, die ihm 

innerhalb der bei der Übersendung des Probeabzuges 

gesetzten Frist mitgeteilt werden. 

12. Sind keine besonderen Größenvorschriften gegeben, so 

wird die nach Art der Anzeige übliche, tatsächliche Abdruckhöhe 

der Berechnung zugrunde gelegt. 

13. Falls der Auftraggeber nicht Vorauszahlung leistet, wird 

die Rechnung sofort, möglichst aber 14 Tage nach Veröffentlichung 

der Anzeige übersandt. Die Rechnung 

ist innerhalb der aus der Preisliste ersichtlichen vom 

Empfang der Rechnung an laufenden Frist zu bezahlen, 

sofern nicht im einzelnen Fall eine andere Zahlungsfrist 

oder Vorauszahlung vereinbart ist. Mit Ablauf der Frist 

gerät der Auftraggeber in Verzug. Etwaige Nachlässe für 

vorzeitige Zahlung werden nach der Preisliste gewährt. 

14. Bei Zahlungsverzug oder Stundung werden Zinsen sowie 

die Einziehungskosten berechnet. Ansprüche auf weitergehende 

Verzugsschäden bleiben vorbehalten. Der Verlag 

kann bei Zahlungsverzug die weitere Ausführung des 

laufenden Auftrages bis zur Bezahlung zurückstellen und 

für die restlichen Anzeigen Vorauszahlung verlangen. Bei 

Vorliegen begründeter Zweifel an der Zahlungsfähigkeit 

des Auftraggebers ist der Verlag berechtigt, auch während 

der Laufzeit eines Anzeigenabschlusses das Erscheinen 

weiterer Anzeigen ohne Rücksicht auf ein ursprünglich 

vereinbartes Zahlungsziel von der Vorauszahlung 

des Betrages und von dem Ausgleich offenstehender 

Rechnungsbeträge abhängig zu machen. 

15. Der Verlag liefert mit der Rechnung für gestaltete Anzeigen 

auf Wunsch einen Anzeigenbeleg; bei Wiederholungsanzeigen 

nur von der ersten Anzeige. Kann ein 

Beleg nicht mehr beschafft werden, so tritt an seine Stelle 

eine rechtsverbindliche Bescheinigung des Verlages über 

die Veröffentlichung und Verbreitung der Anzeige. 

16. Kosten für die Anfertigung bestellter Druckvorlagen und 

Zeichnungen sowie für vom Auftraggeber gewünschte 

oder zu vertretende erhebliche Änderungen ursprünglich 

vereinbarter Ausführungen hat der Auftraggeber 

zu tragen. 

17. Aus einer Auflagenminderung kann bei einem Abschluss 

über mehrere Anzeigen ein Anspruch auf Preisminderung 

nur hergeleitet werden, wenn im Gesamtdurchschnitt 

des mit der ersten Anzeige beginnenden Insertionsjahres 

die in der Preisliste oder auf andere Weise 

genannte durchschnittliche Auflage oder – wenn eine 

Auflage nicht genannt ist – die durchschnittlich verkaufte 

(bei Fachzeitschriften gegebenenfalls die durchschnittlich 

tatsächlich verbreitete) Auflage des vergangenen 

Kalenderjahres unterschritten wird. Eine Auflagenminderung 

ist nur dann ein zur Preisminderung berechtigender 

Mangel, wenn sie bei einer Auflage 

■ bis zu 50.000 Exemplaren 20 v. H. 



■ über 500.000 Exemplaren 5 v. H. 

beträgt. 

Darüber hinaus sind bei Abschlüssen Preis minderungs- 

und Schadensersatzansprüche ausgeschlossen, wenn der 

Verlag dem Auftraggeber von dem Absinken der Auflage 

so rechtzeitig Kenntnis gegeben hat, dass dieser vor Erscheinen 

der Anzeige vom Vertrag zurücktreten konnte. 

18. Bei Ziffernanzeigen wendet der Verlag für die Verwahrung 

und rechtzeitige Weitergabe der Angebote die 

Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns an. Er übernimmt 

darüber hinaus keine Haftung. Einschreibebriefe und Eilbriefe 

auf Ziffernanzeigen werden nur auf dem normalen 

Postweg weitergeleitet. Die Eingänge auf Ziffernanzeigen 

werden vier Wochen aufbewahrt. Zuschriften, die 

in dieser Frist nicht abgeholt sind, können vernichtet 

werden. Wertvolle Unterlagen sendet der Verlag zurück, 

ohne dazu verpflichtet zu sein. 

19. Druckvorlagen werden nur auf besondere Anforderung 

an den Auftraggeber zurückgesandt. Die Pflicht zur Aufbewahrung 

endet drei Monate nach Ablauf des Auftrages. 

20. Der Verlag ist berechtigt, die ihm vom Auftraggeber 

überlassenen Daten elektronisch zu speichern und weiterzuverarbeiten. 

Der Verlag ist berechtigt, Daten, die

sich aus den Vertragsunterlagen ergeben oder die zur 

Vertragsdurchführung notwendig sind, an dem Verlag 

verbundene Unternehmen weiterzugeben, soweit dies zur 

Auftragsabwicklung erforderlich ist. Im Übrigen gelten die 

Bestimmungen des Datenschutzrechtes gem. des Bundesdatenschutzgesetzes 

in seiner jeweils aktuellen Fassung. 

21. Erfüllungsort ist der Sitz des Verlages. Ge richtsstand ist, 

soweit das Gesetz nicht zwingend etwas anderes vorsieht, 

der Sitz des Verlages. Im Geschäftsverkehr mit Kaufleuten, 

juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder bei 

öffentlich-rechtlichen Sondervermögen ist bei Klagen Gerichtsstand 

der Sitz des Verlages. Soweit Ansprüche des Verlages 

nicht im Mahnverfahren geltend gemacht werden, bestimmt 

sich der Gerichtsstand bei Nicht-Kaufleuten nach deren 

Wohn sitz. Ist der Wohnsitz oder gewöhnliche Aufenthalt 

des Auftraggebers, auch bei Nicht-Kaufleuten, im Zeitpunkt 

der Klageerhebung unbekannt oder hat der Auftraggeber 

nach Vertragsschluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen 

Aufenthalt aus dem Geltungsbereich des Gesetzes verlegt, 

ist als Gerichtsstand der Sitz des Verlages vereinbart. 

Zusätzliche Geschäftsbedingungen 

a) Mit der Erteilung eines Anzeigenauftrages erkennt der 

Auftraggeber die Allgemeinen und die Zusätzlichen 

Geschäftsbedingungen sowie die Preisliste des Verlages 

an. Die Gültigkeit etwaiger AGB des Auftraggebers ist, 

soweit sie mit diesen Allgemeinen und Zusätzlichen Geschäftsbedingungen 

nicht übereinstimmen, ausdrücklich 

ausgeschlossen. 

b) Anzeigen von Handel, Handwerk und Gewerbe, deren 

Auftraggeber in unserem Verbreitungsgebiet ansässig 

sind, Amtliche Bekanntmachungen und Anzeigen gemeinnütziger 

Unternehmen werden zum ermäßigten 

Anzeigenpreis abgerechnet. Eine Provision kann Werbemittlern 

davon nicht gewährt werden. Diese Anzeigen 

werden jedoch provisioniert, wenn die Abrechnung zum 

Grundpreis erfolgt. 

c) Voraussetzung für eine Provisionszahlung an Werbungsmittler 

ist, dass der Auftrag unmittelbar vom Werbungsmittler 

erteilt wird und Text bzw. Druckunterlagen auch 

von ihm geliefert werden. Die Werbemittler und Werbeagenturen 

sind verpflichtet, sich in ihren Angeboten, Verträgen 

und Abrechnungen mit den Werbungtreibenden 

an die Preisliste des Verlages zu halten. Die vom Verlag 

gewährte Mittlerprovision darf an die Auftraggeber weder 

ganz noch teilweise weitergegeben werden. 

d) Die in der Anzeigenpreisliste bezeichneten Nachlässe 

werden nur für die innerhalb eines Jahres erscheinenden 

Anzeigen eines Werbungtreibenden gewährt. Die Frist 

beginnt mit dem Erscheinen der ersten Anzeige. Die Be- 

legung von Bezirks- bzw. Teilausgaben oder sonstigen 

Verlagsdruckschriften mit eigenen Preisen gilt als gesonderter 

Auftrag; für die betreffende Ausgabe oder Kombination 

ist ein gesonderter Abschluss zu tätigen. 

e) Der Werbungtreibende hat rückwirkend Anspruch auf den 

seiner tatsächlichen Abnahme von Anzeigen innerhalb 

Jahresfrist entsprechenden Nachlass, wenn er zu Beginn 

der Frist einen Abschluss getätigt hat, der aufgrund der 

Preisliste zu einem Nachlass von vornherein berechtigt. 

Die Ansprüche auf Nachvergütung oder Nachbe lastung 

entfallen, wenn sie nicht binnen drei Monaten nach Ablauf 

des Abschlussjahres geltend gemacht werden. 

f) Nicht sofort erkennbare Mängel der Druck unterlagen, die 

erst beim Druckvorgang deutlich werden, begründen für 

den Auftraggeber keinen Anspruch auf Zahlungsminderung 

oder Ersatz wegen ungenügenden Abdrucks. 

g) Änderungen oder Stornierungen sind schriftlich mit genauer 

Angabe des Textes und der Ausgabe spätestens bis 

zum Anzeigenschlusstermin, bei Beilagenaufträgen 4 Wochen 

vor dem Streutermin, zu übermitteln. Bei Abbestellung 

gehen ggf. bereits entstandene Herstellungs- oder 

Vorbereitungskosten zu Lasten des Auftraggebers. 

h) Unterläuft bei der Wiederholung einer Anzeige der gleiche 

Fehler wie in der ersten Veröffent lichung, so sind 

Ansprüche auf Zahlungsminderung oder Schadensersatz 

für die Wiederholungsanzeige ausgeschlossen, wenn und 

soweit der Auftraggeber nach der ersten Veröffentlichung 

den Fehler nicht sofort reklamiert hat. Für die erste Veröffentlichung 

gilt Nr. 10 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen. 

Wird der Auftraggeber aufgrund einer von ihm 

wegen eines wettbewerbswidrigen Verhaltens abgegebenen 

Unterlassungserklärung oder Verurteilung auf 

Zahlung in Anspruch genommen, haftet der Verlag nur 

insoweit für Ersatz, als er den die Zahlung auslösenden 

Wettbewerbsverstoß bei der Bearbeitung einer in Auftrag 

gegebenen wettbewerbsrechtlich einwandfreien Anzeige 

vorsätzlich oder grob fahrlässig begangen hat. Gibt der 

Auftraggeber keinen Hinweis auf einen Fehler in einer 

ver öffentlichten Anzeige und erscheint eine wiederholte 

oder im Wesentlichen gleiche Folgeanzeige wettbewerbswidrig, 

ist eine Haftung des Verlages ausgeschlossen. 

i) Platzierungswünsche werden nach den ge gebenen Möglichkeiten 

berücksichtigt. Eine text anschließende Unterbringung 

blattbreiter Streifenanzeigen ist nur bei Formaten 

ab 100 mm Höhe und nur nach vorheriger Vereinbarung 

möglich. Die Auswahl bestimmter Textseiten und ein 

Ausschluss von Wettbewerbsanzeigen erfolgt unverbindlich. 

Eckfeldanzeigen, die eine Höhe ab 400 mm erreichen, 

werden in den Raum gestellt und blatthoch berechnet. 

k) Für Sonderseiten und -rubriken, für in dieser Preisliste 

nicht erwähnte Teilbelegungen, Kombinationsabschlüsse 

und Jahresabschlüsse ab 150.000 mm sowie für Kombinationen 

mit anderen Titeln und bei Beilagenaufträgen ab 2 

Millionen Exemplaren können vom Verlag abweichende 

Preise festgelegt werden. Dies gilt auch für Anzeigen, die 

in Sonderseiten – aus Anlass von Jubiläen, Eröffnungen, 

Ausstellungen, Umbauten oder sonstigen An lässen – erscheinen; 

soweit solche Veröffentlichungen von der Anzeigenleitung 

veranlasste redaktionell gestaltete Beiträge 

enthalten, ist das hierfür seitens der einzelnen Auftraggeber 

anteilig zu zahlende Entgelt in dem festgelegten Preis 

enthalten; auf Ziffer 7., zweiter Satz, wird hingewiesen. 

l) Für den Inhalt und die rechtliche Zulässigkeit von Text und 

Bild der Anzeige haftet der Auftraggeber; er hat den Verlag 

und die Herausgeberin von Ansprüchen Dritter freizustellen. 

Die Freistellung erfolgt einschließlich aller Kosten der 

Rechtsverteidigung. Der Auftraggeber ist verpflichtet, die 

Kosten der Veröffentlichung einer Gegendarstellung, die 

sich auf tatsächliche Behauptungen der veröffentlichten 

Anzeige bezieht, zu erstatten und zwar nach Maßgabe der 

jeweils gültigen Preisliste. 

m) Der Auftraggeber ist damit einverstanden, dass die von 

ihm stammenden Texte ergänzend zu der Veröffentlichung 

in Druckschriften ebenfalls in elektronischen Medien 

verbreitet werden. 

n) Änderungen der Anzeigenpreisliste werden mit dem 

Zeitpunkt des Inkrafttretens auch für laufende Aufträge 

wirksam. 

o) Der Verlag speichert im Rahmen der Geschäftsbeziehung 

die Kunden- und Lieferdaten mit Hilfe der elektronischen 

Datenverarbeitung. Freiwillige Angaben werden, soweit 

hierzu ausdrücklich eingewilligt wurde, zusammen mit 

den für die Abwicklung des Geschäftsvorfalles erforderlichen 

Angaben von der ivz.medien GmbH & Co. KG und/ 

oder den verbundenen Unternehmen der Unternehmensgruppe 

IVD GmbH für Marketingzwecke genutzt, um 

interne Marktforschung zu betreiben und um den Kunden 

über Produkte und Dienstleistungen zu informieren, 

die für ihn von Interesse sein können. Der Kunde hat 

jederzeit das Recht, einer bestimmten Verwendung seiner 

personenbezogenen Daten zu widersprechen bzw. 

seine Einwilligung darüber mit Wirkung für die Zukunft 

schriftlich zu wider rufen. Auf schriftliche Anforderung wird 

dem Kunden auch jederzeit Auskunft über die zu seiner 

Person gespeicherten Daten erteilt. Auskunftsersuchen, 

Anfragen, Widersprüche oder Mitteilung über eine etwaige 

Berichtigung der persönlichen Daten sind schriftlich 

an: gl@ivd.de, zu richten. 

p) Enthält eine Anzeige nur eine Internet- oder E-Mail-Adresse, 

so wird diese nach Anzeigen größe zum Textteilpreis 

abgerechnet. Anzeigen, die nur einen QR-Code enthalten, 

werden mit mindestens 150 mm/2-sp. abgerechnet. 

Zusätzliche Geschäftsbedingungen für die digitale Übermittlung 

von Druckunterlagen für Anzeigen 

Digitale Druckunterlagen für Anzeigen sind solche, welche 

per Datenträger (z.B. Disketten, Cartridges, CD-ROM), direkt 

oder indirekt per Fern übertragung (z.B. ISDN, Breitband, 

E-Mail) an den Verlag papierlos übermittelt werden. Unerwünschte 

Druckresultate (z.B. fehlende Schriften), die sich 

auf eine Abweichung des Auftraggebers von den Empfehlungen 

des Verlages zur Erstellung und Übermittlung von 

Druckunterlagen zurückführen lassen (siehe „Technische 

Angaben“ und „Digitale Datenübermittlung“ in dieser Preisliste), 

führen nicht zu Gewährleistungsansprüchen, insbesondere 

zu keinem Preisminderungsanspruch. 

Für die Übertragung von digital übermittelten Druckvorlagen 

bevorzugt der Verlag geschlossene Dateien mit inkludierten 

Schriften, also solche Dateien, an denen der Verlag inhaltlich 

keine Möglichkeiten der Veränderung hat. Offene Dateien, 

z.B. Dateien, welche unter Quark XPress, Freehand usw. gespeichert 

wurden, können vom Verlag ebenfalls weiterverarbeitet 

werden. Der Verlag kann bei offenen Dateien für die 

inhaltliche Richtigkeit nicht in Anspruch genommen werden. 

Bei der Übermittlung von mehreren zusammengehörenden 

Dateien hat der Auftraggeber dafür Sorge zu tragen, dass 

diese Dateien innerhalb eines gemeinsamen Verzeichnisses 

(Ordner, siehe „Digitale Datenübermittlung“ in dieser Preisliste), 

gesendet bzw. gespeichert werden. Digital übermittelte 

Druckvorlagen für Farbanzeigen können nur mit einem für 

den Zeitungsdruck farbverbindlich erstellten Papierproof 

zuverlässig verarbeitet werden. Ohne Farbproof sind Farbabweichungen 

unvermeidbar. Der Auftraggeber kann hieraus 

keinerlei Gewähr leistungsansprüche geltend machen, insbesondere 

keinen Preisminderungsanspruch. Der Auftraggeber 

hat vor einer digitalen Übermittlung von Druckunterlagen 

dafür Sorge zu tragen, dass die zu übermittelnden Daten frei 

von eventuellen Computerviren sind. Entdeckt der Verlag auf 

einer ihm übermittelten Datei Computerviren, wird diese Datei 

sofort gelöscht, ohne dass der Auftraggeber hieraus Ansprüche 

geltend machen könnte. Der Verlag behält sich zudem 

vor, den Auftraggeber auf Schadensersatz in Anspruch 

zu nehmen, wenn durch solche durch den Auftraggeber 

infiltrierte Computerviren dem Verlag Schäden entstehen. 


23

Ibbenbüren, Recke, Mettingen: 

Anne Blome 

Mediaberaterin 

Telefon 05451/933-225 

anne.blome@ivz-online.de 

Ibbenbüren, Brochterbeck: 

Monika Ries 

Mediaberaterin 

Telefon 05451/933-228 

monika.ries@ivz-online.de 

Ihre Ansprechpartner 

Ibbenbüren, Hopsten: 

Peter Denecke 

Mediaberater 

Telefon 05451/933-226 

Peter.denecke@ivz-online.de 

Ibbenbüren, Hörstel: 

Helmut Sundermann 

Mediaberater 

Telefon 05451/933-224 

helmut.sundermann@ivz-online.de 

Stellenmarkt, Sonderthemen: 

Mathias Kauschke 

Mediaberater 

Telefon 05451/933-236 

mathias.kauschke@ivz-online.de

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