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90. Geburtstag - Hardheim

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2<br />

Aus der Gemeinde<br />

ten. Daher entstehen für den Schulträger momentan keine Mehrkosten,<br />

sollten hierfür doch Aufwendungen anfallen, könnten diese aus<br />

dem Budget der Schule beglichen werden.<br />

Das Einvernehmen zur Einführung des bilingualen Unterrichts an der<br />

Realschule hat der Gemeinderat einstimmig erteilt und sich über die<br />

erweiterte Angebotsform erfreut gezeigt.<br />

Neuordnung der Wasserversorgung<br />

– Arbeitsvergaben<br />

– Rohrleitungsbau vom Quellwasserpumpwerk bis Rüdental<br />

und zur Paulusboden-, Mainberg- und Seewiesenquelle<br />

– Lieferung und Einbau der maschinen- und elektrotechnischen<br />

Einrichtung<br />

Im Zuge der Neuordnung der Wasserversorgung der Gemeinde<br />

<strong>Hardheim</strong> ist vorgesehen vom Quellwasserpumpwerk bis Rüdental<br />

und zu den jeweiligen Quellen neue Leitungen zu verlegen. Die<br />

vorgesehenen Rohrverlegearbeiten sind Teil der Gesamtkonzeption,<br />

wie Bürgermeister Fouquet erläuterte. Die Arbeiten wurden<br />

öffentlich ausgeschrieben. Günstigster Anbieter für die Rohrverlegearbeiten<br />

ist die Firma Benninger-Bau aus Bad Mergentheim mit<br />

einer Angebotsstumme von 831.584,50 Euro. Für die Lieferung und<br />

den Einbau der Elektrotechnik ist die Firma Schuler aus Mosbach<br />

günstigster Bieter mit einer Angebotssumme von 52.440,94 Euro.<br />

Die Arbeiten wurden an den jeweils günstigsten Bieter vom Gemeinderat<br />

einstimmig vergeben, nachdem sich die Kosten innerhalb<br />

des Gesamtkostenrahmens bewegen und eine Bezuschussung der<br />

Maßnahme erfolgt.<br />

Die Schreinerarbeiten wurden an die Firma Göbes, <strong>Hardheim</strong>-<br />

Schweinberg, zum Preis von 10.037,65 Euro als günstigsten Anbieter<br />

vergeben.<br />

Eine bereits vorgenommene beschränkte Ausschreibung der<br />

Schlosserarbeiten erbrachte kein annehmbares Ergebnis. Die Kosten<br />

lagen erheblich über der Kostenberechnung, weshalb nochmals<br />

Angebote eingeholt werden sollen. Der Gemeinderat beauftragte<br />

den Bürgermeister den Auftrag dem günstigsten Anbieter zu vergeben.<br />

Die Lieferung und der Einbau der Mensaküche mit Ausgabetheke<br />

wurde an die Firma Gastro-Service Model, Bad Mergentheim, zum<br />

Angebotspreis von 140.649,79 Euro vergeben.<br />

Walter-Hohmann-Schulzentrum<br />

– Umbau und Erweiterung zur Ganztagesschule mit Mensabetrieb<br />

– Arbeitsvergaben<br />

– Schreinerarbeiten<br />

– Schlosserarbeiten<br />

– Lieferung und Einbau der Mensaküche und Ausgabetheke<br />

Die Schreinerarbeiten wurden an die Firma Göbes, <strong>Hardheim</strong>-<br />

Schweinberg, zum Preis von 10.037,65 Euro als günstigsten Anbieter<br />

vergeben.<br />

Eine bereits vorgenommene beschränkte Ausschreibung der<br />

Schlosserarbeiten erbrachte kein annehmbares Ergebnis. Die Kosten<br />

lagen erheblich über der Kostenberechnung, weshalb nochmals<br />

Angebote eingeholt werden sollen. Der Gemeinderat beauftragte<br />

den Bürgermeister den Auftrag dem günstigsten Anbieter zu vergeben.<br />

Die Lieferung und der Einbau der Mensaküche mit Ausgabetheke<br />

wurde an die Firma Gastro-Service Model, Bad Mergentheim, zum<br />

Angebotspreis von 140.649,79 Euro vergeben.<br />

Wir gratulieren<br />

am 06. 08.<br />

– Elisabeth Schneider, Immanuel-Kant-Straße 31, <strong>Hardheim</strong>,<br />

zum 85. <strong>Geburtstag</strong><br />

– Lina Hein, Immanuel-Kant-Straße 25, <strong>Hardheim</strong>,<br />

zum 72. <strong>Geburtstag</strong><br />

am 07. 08.<br />

– Anton Bundschuh, Bürgermeister-Stumpf-Straße 5, Erfeld,<br />

zum 81. <strong>Geburtstag</strong><br />

am 09. 08.<br />

– Rosa Kaufmann, Badische Landsiedlung 9, <strong>Hardheim</strong>,<br />

zum 83. <strong>Geburtstag</strong><br />

am 10. 08.<br />

– Hildegard Diester, Mozartstraße 12, <strong>Hardheim</strong>,<br />

zum 74. <strong>Geburtstag</strong><br />

– Hans Kohl, Rote Au 35, <strong>Hardheim</strong>, zum 70. <strong>Geburtstag</strong><br />

Einbringung der Jahresrechnung 2010 der Gemeinde <strong>Hardheim</strong><br />

und der Sonderrechnung des Eigenbetriebs Wasserversorgung<br />

für das Wirtschaftsjahr 2010<br />

Das Jahresergebnis der Gemeinde <strong>Hardheim</strong> weist insgesamt in<br />

Einnahmen und Ausgaben ein Volumen von 18.015.580 EUR aus.<br />

Davon entfallen auf den Verwaltungshaushalt rd. 13,3 Mio. EUR und<br />

auf den Vermögenshaushalt rd. 4,7 Mio. EUR. Nachdem der Beschluss<br />

über die Haushaltsplanung 2010 aufgrund der finanziellen<br />

Problematik erst am 22. Februar 2010 erfolgte, wurde zusätzlich ein<br />

erster Nachtrag im November 2010 beschlossen. Das Gesamtvolumen<br />

lag bei 20.112.800 EUR und somit deutlich höher als das Rechnungsergebnis.<br />

Gegenüber dem Vorjahr war ein weiterer deutlicher<br />

Rückgang zu verzeichnen. Aufgrund des sehr positiv verlaufenden<br />

Rechnungsvorvorjahres 2008 ist der Saldo der Zuweisungen und<br />

Umlagen negativ beeinflusst. Die Wirtschaftskrise tat ihr Übriges<br />

hinzu, so dass neben dem bereits sehr steuerschwachen Vorjahr<br />

2009 auch das Jahr 2010 nahtlos daran anknüpfte. Ein kleiner Silberstreif<br />

am Horizont war erst im Dezember 2010 auszumachen.<br />

Der Saldo der wichtigsten Einnahmen und Ausgaben aus Steuern,<br />

Allgemeinen Zuweisungen und Umlagen beläuft sich lediglich noch<br />

auf rd. 1,8 Mio. EUR. Im Vorjahr war dieser Saldo noch um beträchtliche<br />

2,1 Mio. EUR höher. Der Beitrag zur Finanzierung des gesamten<br />

Verwaltungshaushalts liegt damit lediglich noch bei 13,22 Prozent.<br />

In der Regel trägt der Saldo mit rd. 30 Prozent zur Finanzierung<br />

des Verwaltungshaushalts bei.<br />

Die Gewerbesteuereinnahmen aller Städte und Gemeinden Baden-<br />

Württembergs waren für das Jahr 2010 bereits wieder mit 7,7 Prozent<br />

im Plus, während die Einnahmen aus der Gewerbesteuer der<br />

Gemeinde <strong>Hardheim</strong> nochmals um 21 Prozent rückläufig waren.<br />

Eine weitere Problematik auch für künftige Jahre ist die große Belastung<br />

der Landkreise durch die steigenden Sozialleistungen, was<br />

wiederum zu Erhöhungen bei der Kreisumlage führt.<br />

Verwaltungshaushalt<br />

Der Verwaltungshaushalt weist in Einnahmen und Ausgaben ein<br />

Rechnungsergebnis von 13.331.074,88 EUR aus und liegt damit<br />

um rd. 350 TEUR über dem Vorjahresvolumen. Bei den Gewerbesteuereinnahmen<br />

haben sich gegenüber dem Vorjahr erneut Mindereinnahmen<br />

von rd. 326 TEUR ergeben. Sehr schmerzlich ist<br />

der Einnahmeausfall im Zusammenhang mit dem kommunalen<br />

Finanzausgleich von insgesamt rd. 1,4 Mio. EUR. Eine erfreuliche<br />

Entwicklung ergab sich abermals für das forstwirtschaftliche Unternehmen.<br />

Gegenüber der Haushaltsplanung war eine Verbesserung<br />

um rd. 204 TEUR zu verzeichnen. Der Gemeindewald ist neben dem<br />

Unterabschnitt Steuern und allg. Zuweisungen die einzige Einrichtung,<br />

die ein positives Ergebnis aufweist und somit einen Finanzierungsbeitrag<br />

für den Verwaltungshaushalt erwirtschaftet. Trotz aller<br />

ungünstigen Vorzeichen ist zumindest die Entwicklung zum Ende<br />

des Jahres noch als einigermaßen zufriedenstellend zu bezeichnen.<br />

Stellvertretend seien hierfür zwei Kostenarten genannt:<br />

Die Heizkosten liegen um rd. 65 TEUR unter dem Ansatz der Haushaltsplanung.<br />

Maßgeblich für die realisierte Einsparung ist die Sanierung<br />

der Heizanlage im Schulzentrum. Aus diesem Grund wurde<br />

der noch vorhandene Heizölvorrat weitgehend aufgebraucht. Eine<br />

Betankung wurde nicht mehr vorgenommen. Im Bereich der Abwasserbeseitigung<br />

wurden weitere Einsparungen aufgrund der Kanalbefahrung<br />

nach der Eigenkotrollverordnung erzielt. Die Befahrung<br />

wurde erst im Spätjahr vergeben, insofern musste der Planansatz<br />

von 90 TEUR nur zu einem Bruchteil in Anspruch genommen werden.<br />

Die nicht verbrauchten Mittel der budgetierten Einrichtungen wurden<br />

per Haushaltsausgaberest in das folgende Jahr 2011 vorgetragen<br />

und stehen weiterhin zur Verfügung.<br />

Die Kindertageseinrichtungen sind auf Dauer defizitäre Einrichtungen<br />

der Gemeinde. Neben dem gemeindlichen Kindergarten<br />

beteiligt sich die Gemeinde mit 86 v. H. am Betriebskostendefizit<br />

der kirchlichen Kindergärten. Das Betriebskostendefizit aller Einrichtungen<br />

betrug für das gesamte Rechnungsjahr 2010 rd. 590 TEUR.<br />

Aufgrund des weiteren Ausbaus der Kleinkindbetreuung, die im<br />

März 2010 mit einer Gruppe im kath. Kindergarten <strong>Hardheim</strong> ihren<br />

Betrieb aufgenommen hat, steigt die Defizit aller Voraussicht nach<br />

noch weiter an.<br />

Für das Krankenhaus <strong>Hardheim</strong> war zur Leistung des Verlustausgleichs<br />

der Vorjahre wiederum eine Beteiligung in Höhe von 300.000<br />

EUR zu erbringen.<br />

Im Ergebnis weist der Verwaltungshaushalt eine Unterdeckung von<br />

1.259.767,48 EUR aus. Dieser Betrag ist durch eine negative Zuführung<br />

vom Vermögenshaushalt auszugleichen. Dies bedeutet,<br />

dass die Gemeinde im Rechnungsjahr 2010 von ihrer Substanz<br />

zehren musste. Der Einnahmeansatz im Verwaltungshaushalt betrug<br />

2.615.000 EUR. Es hat sich somit eine mehr als deutliche Verbesserung<br />

um rd. 1,355 Mio. EUR ergeben. Diese ist neben dem

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