PfarrinfO - Katholische Pfarrgemeinde St. Jacobus. Hilden

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Kath. Kirchengemeinde St. Jacobus Hilden < St. Jacobus – < St. Konrad – < St. Marien Mühlenstraße 16 40721 Hilden Telefon: 0 21 03 / 24 66 - 0 Fax: 0 21 03 / 24 66 - 22 eMail: pastoralbuero@kath-hilden.de Web: www.kath-hilden.de Pfarrsekretärinnen im Pastoralbüro: Bettina Kowalewski, Brigitte Paegert, Bettina Stagat-Amlinger, Sigrid Walter Öffnungszeiten des Pastoralbüros vormittags nachmittags montags 09:00 - 12:00 uhr 15:00 - 18:00 uhr dienstags 09:00 - 12:00 uhr 15:00 - 18:00 uhr mittwochs 09:00 - 12:00 uhr donnerstags 09:00 - 12:00 uhr 15:00 - 18:00 uhr freitags 09:00 - 12:00 uhr 14:00 - 18:00 uhr Seelsorger(innen) Pfarrer 0 21 03 / 24 66 - 23 Msgr. Ulrich Hennes pastor.hennes@kath-hilden.de Pfarrvikar 0 21 03 / 3 95 84 58 Pfarrer franz Maria Werhahn pfarrer.werhahn@kath-hilden.de Kaplan 0 21 03 / 2 48 77 90 Pater Tijo G. Thannickal kaplan.tijo@kath-hilden.de Kaplan i. V. 0 21 03 / 24 66 - 0 alhard-Mauritz Snethlage kaplan.snethlage@kath-hilden.de Diakon 0 21 03 / 6 48 18 Hermann Kirchner diakon.kirchner@kath-hilden.de Pastoralreferent 0 21 03 / 9 41 28 26 frank Göbel goebel@kath-hilden.de Pastoralreferentin 0 21 03 / 3 95 84 09 anne Billion billion@kath-hilden.de Pfarrer i. r. 0 21 03 / 24 66 - 0 Pfarrer Günter Ottenberg pfarrer.ottenberg@kath-hilden.de Pfarrer i. r. 0 21 03 / 24 66 - 0 Msgr. Hermann-Josef Kremer pastoralbuero@kath-hilden.de Pfarrer i. r. 0 21 03 / 24 66 - 0 leonhard Oehm pastoralbuero@kath-hilden.de Sprechstunden Pfarrer Msgr. Ulrich Hennes Mühlenstraße 16, freitags 14:30 - 18:00 uhr (nach vorheriger Anmeldung über das Pastoralbüro) gesprächstermine mit allen anderen Seelsorgern können Sie über die obenstehenden Kontaktdaten individuell vereinbaren. adressen der Kath. Kirchen in Hilden: St. Jacobus, Mittelstr. 10 St. Konrad, St.-Konrad-Allee 39 St. Marien, Gerresheimer Str. 223 St. Johannes Ev., Zeissweg 4 Priesternotruf 0173 / 5 44 45 87 Heilige Messen am Wochenende
GEMEinDE- WallfaHrT Unterwegs zum Heiligen rock nach Trier „ich dachte, die Heilig-rock-Wallfahrt hätte etwas mit Musik zu tun – halt mit rock-Musik“, erklärte meine kleine Tochter spürbar verunsichert, als wir ein paar Tage zuvor über die bevorstehende Wallfahrt sprachen. Die Sache war natürlich schnell geklärt. Die Wallfahrt führt uns zum Trierer Dom, wo das Gewand zu sehen ist, das Christus auf dem Weg zur Kreuzigung getragen haben soll. im vierten Jahrhundert nach Christus soll Helena, die Mutter des römischen Kaisers Konstantin, das Gewand von einer Pilgerreise aus dem Heiligen Land nach Trier gebracht haben, wo es vor genau 500 Jahren, also im Jahr 1512, erstmals öffentlich ausgestellt wurde. Zuletzt war es in Trier 1996 zu sehen. ist es nun das Gewand, das Jesus zur Kreuzigung getragen hat, oder nicht? ob reliquien (lat. überbleibsel) authentisch sind, kann oft wissenschaftlich nicht belegt werden. So ist es auch mit dem Heiligen rock. Der Glaube sei wichtiger als die Authentizität, hört man. Glaubenssache also. Der Glaube an reliquien ist etwas, das so recht nicht in unsere moderne Zeit passen will. Der Trierer Diözesanbischof Stephan Ackermann aber baut eine Brücke, indem er sagt: „Wer anlässlich der Heilig-rock- Wallfahrt nach Trier kommt, pilgert zu Jesus Christus.“ und so kommt es eben, dass die Erwartungen der Wallfahrer sehr unterschiedlich sind. Für die einen ist es eine nette Kaffeefahrt mit Full-Service-Erwartung zu einem seltenen Ereignis, für andere ist es eine Möglichkeit, überhaupt mal rauszukommen, wobei der Anlass eigentlich keine rolle spielt. Wieder andere neigen eher zur Volksfrömmigkeit und haben hier ein hochspirituelles persönliches Erlebnis. noch andere sehen den Heiligen rock als Symbol für Christus und widmen den Tag mit Gebet und Gesang ganz ihm. So unterschiedlich die Erwartungen sind, so unterschiedlich ist auch das, was jeder persönlich wieder mit nach Hause nimmt. Die Ausgangssituation vor Beginn der Wallfahrt freilich ist für alle gleich. unsere Gemeinde ist am 12. Mai im rahmen der Diözesanwallfahrt des Erzbistums Köln mit 80 Teilnehmern nach Trier aufgebrochen. Wir hatten im Vorfeld beschlossen, nicht mit dem von der Diözese angebotenen Sonderzug zu fahren, sondern mit Bussen selbst anzureisen. nach drei Stunden Busfahrt in Trier angekommen, pilgerten wir 1,4 Kilometer durch die innenstadt zur Kirche St. Maximin, wo wir uns mit der Kölner Pilgergruppe vereinigten und unter Leitung unseres Erzbischofs Joachim Kardinal Meisner ein eindrucksvolles Pontifikalamt feierten. Die Kirche war mit über 700 Pilgern aus der Diözese Köln gut gefüllt. im Anschluss ging es dann, angeführt von den kirchlichen Würdenträgern, in einer Prozession zum Dom, wo alle ohne große Wartezeit am Höhepunkt der Wallfahrt, dem Schrein mit dem Heiligen rock, vorbeiziehen konnten. Von dort begaben wir uns wieder zum Bus und fuhren zur Trierer Gemeinde St. Augustinus, die uns netterweise ihr Pfarrzentrum zur Verfügung gestellt hatte, um dort das von den Hildener Maltesern zubereitete Mittagessen einzunehmen. im Anschluss daran feierten wir in der Kirche der Gemeinde noch eine gemeinsame Andacht unter Leitung unseres Pfarrers Msgr. ulrich Hennes. Dann war es auch schon wieder höchste Zeit zum Aufbruch. Pünktlich zur verabredeten Zeit trafen wir wieder in Hilden ein. Anstrengend war es schon. Aber angesichts des engen Zeitplanes und der insgesamt sechs Stunden Busfahrt, war schon vorher klar, dass kaum Zeit für individuelle unternehmungen bleiben würde. Die nächste Gemeindewallfahrt wird uns im rahmen der Domwallfahrt nach Köln führen. Dann ist die Anreise auch nicht so lang und es bleibt mehr Zeit vor ort für – ja wofür eigentlich? St. Jacobus Hilden • 2012 • Pfarrinfo 3 Peter Groß 7
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