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vereine - Gemeinde Mettauertal

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Nr. 5 • Juli 2011<br />

Info<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong><br />

Tag der offenen Tür<br />

Seite 8 und 9


INHALT<br />

2<br />

3 EDITORIAL<br />

4 GEMEINDE<br />

Mitteilungen des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Personelles<br />

Tag der offenen Tür im Verwaltungszentrum<br />

Einwohnerdienste<br />

11 1. AUGUST-FEIER<br />

13 WETTBEWERB<br />

15 GRATULATIONEN<br />

16 ANNO DAZUMALS<br />

17 GEWERBE<br />

19 SCHULE<br />

25 KIRCHE<br />

26 VEREINE<br />

Sportschützen<br />

Verein Flösserweg<br />

Laubbärggugger<br />

Frauenturnverein Etzgen<br />

Muki Wil<br />

Rebbauverein Wil<br />

Seniorenturnen «fit und zwäg»<br />

Schützengesellschaft Wil<br />

Pilates und Fitnessturnen Hottwil<br />

Männerturnverein Wil<br />

35 AGENDA<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong><br />

Redaktion<br />

Martina Leber<br />

Priska Meyer<br />

Thomas Vetter<br />

Petra Essig<br />

Vorstufe und Druck<br />

Binkert Druck AG, 5080 Laufenburg<br />

Redaktionsschluss Ausgabe 06<br />

19. September 2011<br />

Voraussichtliches Erscheinungsdatum<br />

ca. 25. Oktober 2011


Wasser, ein kostbares Gut<br />

Geschätzte Leserinnen und Leser<br />

Haben Sie sich auch schon einmal Gedanken über unser Trinkwasser gemacht?<br />

Oder warum wir immer Wasser in genügender Menge und von sehr guter<br />

Qualität einfach vom Wasserhahn beziehen können? Für viele Menschen ist<br />

dies keine Selbstverständlichkeit. Selbst während der Trockenperiode in den<br />

letzten zwei bis drei Monaten haben uns die Grundwasserströme und Quellen<br />

immer genügend Wasser geliefert.<br />

Doch auch das Wasser ist Gefahren ausgesetzt. Bis es vom Grundwasserstrom<br />

oder der Quelle über Reservoire in unserer Küche angelangt ist, legt es einen<br />

langen Weg zurück. Damit die Qualität jederzeit erhalten bleibt, sind verschiedene<br />

Massnahmen notwendig. Um Verunreinigungen zu vermeiden, sind um<br />

Pumpwerke und Quellfassungen Schutzzonen zu erstellen, in welchen das<br />

Land nicht oder nur beschränkt bewirtschaftet werden darf. Das Leitungsnetz<br />

muss unterhalten werden, damit keine Wasserverluste durch Lecks entstehen.<br />

Die Reservoire müssen periodisch gereinigt werden und nicht zuletzt muss<br />

durch regelmässige Probeentnahmen, die durch das Amt für Verbraucherschutz<br />

geprüft werden, der Qualitätsnachweis erbracht werden.<br />

Für unsere neue <strong>Gemeinde</strong> ist das eine grosse Herausforderung. Wir haben<br />

über fünf Ortsteile verteilt ein sehr grosses, zusammenhängendes Leitungsnetz,<br />

welches auch mit Gansingen, Mandach und Leibstadt verbunden ist. Dies<br />

bietet uns aber auch Vorteile, können wir doch im Notfall von anderen Wasserversorgungen<br />

Wasser beziehen.<br />

Sie sehen, liebe Leserinnen und Leser, damit wir so bequem unser Lebensmittel<br />

Wasser beziehen können, braucht es einen gewissen Aufwand. Und wenn Sie<br />

nun daran denken, wann Sie in den letzten Ferien im Ausland das Trinkwasser<br />

im Supermarkt gekauft haben, weil das Hahnenwasser nicht über alle Zweifel<br />

erhaben war, haben Sie sicher ein Mehrfaches bezahlt als bei uns.<br />

Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer und wenn es einmal regnet, denken<br />

Sie daran: «Des einen Freud ist des andern Leid» (Zitat Fritz Kuhn, in der<br />

letzten Ausgabe). Die Natur und die Landwirte wird es freuen.<br />

Tragen Sie Sorge zu unserem Wasser!<br />

Heinz Knecht,<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

EDITORIAL<br />

3


GEMEINDE<br />

Budget 2012<br />

Anträge für das Budget 2012 müssen bis spätestens<br />

29. Juli 2011 schriftlich an die Abt. Finanzen zuhanden<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates eingereicht werden. Später<br />

eintreffende Begehren können nicht mehr berücksichtigt<br />

werden.<br />

Leerwohnungsbestand<br />

Mit Stichtag 1. Juni 2011 waren in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mettauertal</strong> 8 Wohnungen leerstehend.<br />

Kontrolle der Hausgärten auf Feuerbrand<br />

Feuerbrand ist eine gefährliche, meldepflichtige<br />

Pflanzenkrankheit, die durch Bakterien verursacht<br />

wird. Die Bakterien dringen vorwiegend durch die<br />

Blüten in die Pflanze ein. Die Blühperiode der Wirtspflanze<br />

ist die gefährlichste Zeit für neue Infektionen.<br />

Befallene Blüten und Blätter welken und verfärben<br />

sich dunkelbraun bis schwarz, sterben ab und trocknen<br />

ein. Augen auf! Kontrollieren Sie, ob in Ihrem<br />

Garten gefährdete Pflanzen stehen. Beobachten Sie<br />

diese besonders in den Sommermonaten nach dem<br />

Abblühen. Melden Sie sich bei Verdacht auf Befall<br />

umgehend bei der Feuerbrandstelle der <strong>Gemeinde</strong><br />

· Stefan Zumsteg, Tel. 062 875 19 73 – Ortsteile<br />

Oberhofen und Wil<br />

· Thomas Schneegans, Tel. 079 961 21 22 – Ortsteile<br />

Etzgen und Mettau<br />

· Bernhard Kohler, Tel. 062 875 22 07 – Ortsteil<br />

Hottwil<br />

Verdächtige Pflanzenteile nicht berühren (grosse<br />

Verschleppungsgefahr)! Die Feuerbrandveranwort-<br />

4<br />

Mitteilungen des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat will aktiv, offen und umfassend über die Tätigkeit sowie<br />

über die wichtigsten Entscheidungs- und Planungsprozesse des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

und der Verwaltung informieren.<br />

Robert Keller, Stefan Roshardt und Thomas Vetter an der<br />

Klausurtagung.<br />

lichen werden das <strong>Gemeinde</strong>gebiet in der Zeit von<br />

Juni bis September 2011 auf den Feuerbrand kontrollieren.<br />

Weitere Infos unter: www.feuerbrand-ag.ch.<br />

Einmessung von Gebäudeeingängen in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mettauertal</strong><br />

Die Amtliche Vermessung wird laufend den veränderten<br />

Bedürfnissen angepasst und erweitert. Neu<br />

sollen die Strassenachsen und Gebäudeadressen fl ä-


chendeckend über die ganze Schweiz eingemessen<br />

werden. Die Lage eines Gebäudes wird mit seiner<br />

Adresse eindeutig festgelegt und hilft zum Beispiel<br />

Rettungsdiensten, ein gesuchtes Gebäude rasch zu<br />

fi nden. Mit der Aufarbeitung der Grundlagen für die<br />

amtliche Vermessung in Oberhofen wurden alle Gebäudeeingänge<br />

in Oberhofen bereits eingemessen.<br />

Damit die Daten der amtlichen Vermessung einen<br />

einheitlichen Standard aufweisen, werden die Arbeiten<br />

in den restlichen Ortsteilen ebenfalls ausgeführt.<br />

Für die Umsetzung müssen alle Hauseingänge mit<br />

einer Gebäudeadresse eingemessen und erhoben<br />

werden. Die Einmessung erfolgt ab ca. Ende Juni.<br />

Aufgrund der grossen Anzahl von Betroffenen ist<br />

es nicht möglich, jeden Grundeigentümer einzeln<br />

zu orientieren oder Termine zu vereinbaren. Die Bevölkerung<br />

wird gebeten, den Mitarbeitenden des<br />

Ingenieurbüros KSL Zugang zum Gebäudeeingang<br />

zu gewähren.<br />

Die Kosten für die Arbeiten werden vom Kanton getragen.<br />

Für die Grundeigentümer entstehen keine<br />

Kosten.<br />

<strong>Gemeinde</strong>präsident im Verwaltungszentrum<br />

Mit dem Umzug der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung in das<br />

Verwaltungszentrum Mettau wird auch der <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

dort sein Büro beziehen. In der Regel<br />

wird er jeweils am Montag auf der Verwaltung anzutreffen<br />

sein.<br />

Termine für Besprechungen mit dem <strong>Gemeinde</strong>präsidenten<br />

sind jedoch vorgängig mit der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei<br />

zu vereinbaren.<br />

ERGEBNISKONFERENZ<br />

Im Rahmen der Revision Nutzungsplanung Siedlung<br />

und Kulturland hat am 1. Juli 2011 in der Turnhalle<br />

Mettau die Ergebniskonferenz über das vorliegende<br />

Entwicklungsleitbild stattgefunden. Neben den Mitgliedern<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates und der Projektleitung<br />

haben 30 Einwohnerinnen und Einwohner an diesem<br />

Anlass teilgenommen und sich unter der Leitung von<br />

Patricia Wenk und Hans Rudolf Arm kritisch mit dem<br />

Entwicklungsleitbild auseinandergesetzt.<br />

Grundlagendokument<br />

Das Entwicklungsleitbild behandelt zahlreiche Themen<br />

im Zusammenhang mit der zukünftigen Ausrichtung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> und setzt den<br />

Rahmen sowie die Zielvorgaben für die anstehende<br />

Revision der Nutzungsplanung. Das Grundlagenpapier<br />

ist in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung<br />

erstellt worden und dient auch dem Bürger als wich-<br />

Referent Hans Rudolf Arm.<br />

tiges Hilfsmittel, um die Arbeit der Behörden zu<br />

beurteilen. Das Entwicklungsleitbild bleibt über<br />

einen längerfristigen Zeitraum gültig. Dabei entscheiden<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat und die <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

über die Umsetzung der einzelnen Punkte<br />

und die Prioritäten. Ausserdem müssen auch die<br />

gesetzlichen Vorgaben von Bund und Kanton beachtet<br />

werden.<br />

Die einzelnen Themen des Leitbilds wurden durch<br />

die Teilnehmenden kritisch hinterfragt. Im Kapitel<br />

Bevölkerung/Lebensraum wurde zum Beispiel diskutiert,<br />

ob die Hauptzielgruppen für ein Bevölkerungswachstum<br />

Familien und gut qualifizierte Arbeitskräfte<br />

sind oder ob diese Aussage zu einschränkend ist.<br />

Neben den grundlegenden Aussagen der Leitsätze<br />

fi nden sich in den Erläuterungen diverse konkrete<br />

Vorhaben. So soll die Rheinuferzone in Etzgen durch<br />

angepasste Freizeitangebote aufgewertet werden.<br />

Im Bereich der Bildung werden Tagesstrukturen angestrebt<br />

und beim Thema Energie sollen erneuerbare<br />

Energien gefördert werden.<br />

Attraktiv-Lebendig-Selbstbewusst<br />

In einigen Schlussreferaten wurde dann seitens der<br />

Projektleitung das weitere Vorgehen der Nutzungsplanungsrevision<br />

aufgezeigt. Abschliessend wurde<br />

die Veranstaltung mit einer Fragerunde beendet. Die<br />

meisten Teilnehmenden haben das Entwicklungsleitbild<br />

als sehr positiv bewertet. Die Ansichten zum<br />

Slogan «Attraktiv-Lebendig-Selbstbewusst» waren<br />

dagegen unterschiedlicher. Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird<br />

nun das Entwicklungsleitbild mit den Ergebnissen<br />

der Ergebniskonferenz ergänzen und anschliessend<br />

der Gesamtbevölkerung vorstellen.<br />

5


GEMEINDE<br />

Janine Knecht hat die Anstellung als Stv. Leiterin<br />

Finanzen per Ende Juli 2011 gekündigt. Ihre<br />

Nachfolge wird Bernadette Humbel antreten.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat und die Mitarbeitenden der Verwaltung<br />

bedauern den Entscheid von Janine Knecht<br />

sehr.<br />

Sie war seit 10. Mai 1999 bis zum <strong>Gemeinde</strong>zusammenschluss<br />

Finanzverwalterin der <strong>Gemeinde</strong> Wil<br />

AG. Gleichzeitig amtete sie auch als Betreibungsbeamtin<br />

und <strong>Gemeinde</strong>schreiber-Stv. und war für das<br />

Sozialamt zuständig. Seit 1. Januar 2010 war Janine<br />

Janine Knecht auf der Baustelle im neuen Verwaltungszentrum.<br />

6<br />

Personelles<br />

Mit dem Umzug der Verwaltung nach Mettau ändert sich auch die personelle<br />

Besetzung der Abt. Finanzen. Ein Personalwechsel steht auch auf der Abt.<br />

Soziale Dienste bevor.<br />

Knecht in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> Stv. Leiterin Finanzen<br />

im Teilpensum.<br />

Sie möchte nun eine Weiterbildung in Angriff nehmen<br />

und wird gleichzeitig in einem Teilzeitpensum<br />

bei einer Firma tätig sein, welche in verschiedenen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n im Einsatz ist.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat und Verwaltung danken Janine Knecht<br />

ganz herzlich für die sehr angenehme Zusammenarbeit<br />

und wünschen ihr in ihrem neuen Wirkungskreis<br />

viel Freude und Erfolg bei der Weiterbildung.<br />

Ab 1. August 2011 wird Bernadette Humbel als Stv.<br />

Leiterin Finanzen tätig sein. Bis Ende 2009 war Bernadette<br />

Humbel Finanzverwalterin der <strong>Gemeinde</strong><br />

Etzgen und seit anfangs 2010 ist sie als Sachbearbeiterin<br />

der Abt. Steuern tätig. Nebst der Arbeit als<br />

Stv. Leiterin Finanzen wird sie weiterhin für die Abt.<br />

Steuern administrative Arbeiten ausführen.<br />

Soziale Dienste<br />

Monica Imhof, Sozialarbeiterin FH, hat ihre Anstellung<br />

auf der Abt. Soziale Dienste per Ende August<br />

2011 gekündigt. Sie war während nicht ganz einem<br />

Jahr in einem Teilzeitpensum von 30 % für die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mettauertal</strong> tätig. Sie wird inskünftig wieder<br />

in der freiwilligen Sozialarbeit eine Stelle antreten.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat und Verwaltung danken Monica Imhof<br />

für die Mitarbeit ganz herzlich und wünschen ihr viel<br />

Befriedigung an ihrer neuen Arbeitsstelle.<br />

Die Stelle wird zu gegebener Zeit zur Neubesetzung<br />

ausgeschrieben. Zur Überbrückung des Personalengpasses<br />

und damit zur Gewährleistung einer temingerechten<br />

Aufgabenerfüllung wird Judith Fasler<br />

von der KSG AG eingesetzt. Sie hatte bereits im letzten<br />

Jahr zwei Einsätze auf der Abt. Soziale Dienste<br />

und vor dem Zusammenschluss als <strong>Gemeinde</strong>schreiberin<br />

im Ortsteil Oberhofen.


Die erfolgreichen Lehrabgänger Desirée Hauenstein und Kevin Schaffner mit Florian Wunderlin, Peter Weber und André Schraner.<br />

Berufslernende<br />

Kevin Schaffner, Berufslernender im Forstbetrieb<br />

<strong>Mettauertal</strong>-Schwaderloch, hat die Ausbildung als<br />

Forstwart mit Erfolg bestanden und konnte den<br />

Fähigkeitsausweis in Empfang nehmen. Er hat die<br />

Lehrabschlussprüfung mit einem Notendurchschnitt<br />

von 5.1 abgeschlossen.<br />

Im Anschluss an die Berufslehre wird Kevin Schaffner<br />

noch bis im März 2012, d. h. bis er in die Rekrutenschule<br />

einrücken muss, im Forstbetrieb <strong>Mettauertal</strong>-<br />

Schwaderloch weiterbeschäftigt.<br />

Die Berufslernende der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung, Desirée<br />

Hauenstein, konnte ebenfalls den Fähigkeitsausweis<br />

als Kauffrau Profil M in Empfang nehmen. Sie<br />

hat die Lehrabschlussprüfung mit Berufsmatura mit<br />

dem Notendurchschnitt von 4.3 bestanden. Desirée<br />

Hauenstein wird noch für zwei Monate temporär<br />

auf der Verwaltung weiterbeschäftigt.<br />

Den beiden jungen Berufsleuten wird zu ihrem erfolgreichen<br />

Lehrabschluss recht herzlich gratuliert<br />

und für die berufliche Zukunft alles Gute und viel<br />

Freude gewünscht.<br />

Am 8. August 2011 wird Franziska Rolke, Kleindöttingen,<br />

auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung ihre Ausbildung<br />

zur Kauffrau, Profil M, in Angriff nehmen. Sie<br />

wird schon heute herzlich willkommen geheissen.<br />

Per August 2012 ist auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

wiederum eine Lehrstelle zur Ausbildung als Kauf-<br />

frau/Kaufmann (Profil E oder M) zu besetzen. Bezirksschülerinnen<br />

und -schüler oder gute Sekundarschülerinnen<br />

und -schüler können ihre schriftliche<br />

Bewerbung mit Zeugniskopien, Lebenslauf mit Foto<br />

und Basic-Check bis spätestens 23. August 2011 an<br />

die <strong>Gemeinde</strong>kanzlei, Postfach 35, 5274 Mettau,<br />

einreichen.<br />

Bei Fragen und für Auskünfte steht Martina Stähli,<br />

Berufsbildungsverantwortliche, Tel. 062 867 21 60,<br />

7


GEMEINDE<br />

EINLADUNG ZUM TAG DER OFFENEN TÜR<br />

Die offi zielle Einweihung mit geladenen Gästen<br />

(nicht öffentlich) fi ndet am 12. August 2011 statt.<br />

Am Samstag, 13. August 2011 wird das neue Verwaltungszentrum<br />

auch für die Bevölkerung offen<br />

stehen. <strong>Gemeinde</strong>rat, Baukommission und die Mitarbeitenden<br />

der Verwaltung laden Sie dazu herzlich<br />

ein.<br />

Tag der<br />

offenen Tür im<br />

Verwaltungszentrum<br />

Die Arbeiten im neuen Verwaltungszentrum sind abgeschlossen. Am 21. Juli<br />

2011 wird das Verwaltungsteam und der <strong>Gemeinde</strong>rat bereits einziehen.<br />

Für die Bevölkerung findet am 13. August 2011 ein Tag der offenen Tür statt.<br />

Programm Tag der offenen Tür<br />

09:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Festwirtschaft mit Weinbrunnen, geführt durch die<br />

Musikgesellschaften Mettau und Wil.<br />

09:00 Uhr bis 13:00 Uhr<br />

Freie Besichtigung sämtlicher Räumlichkeiten im<br />

neuen Verwaltungszentrum. Mitarbeitende der Verwaltung<br />

und Mitglieder der Baukommission stehen<br />

für Auskünfte zur Verfügung.


12:20 Uhr<br />

Platzkonzert der Musikgesellschaft Wil. Bei schönem<br />

Wetter vor und bei schlechtem Wetter im Festzelt.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat, das Team der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

sowie die Mitglieder der Baukommission freuen<br />

sich darauf, möglichst vielen Besucherinnen und<br />

Besuchern das neue Verwaltungszentrum zeigen zu<br />

dürfen.<br />

UMZUG<br />

Der Umzug der Verwaltung vom <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Oberhofen ins neue Verwaltungszentrum nach<br />

Mettau fi ndet vom 20. bis 22. Juli 2011 statt. Aus<br />

organisatorischen Gründen lässt es sich leider nicht<br />

vermeiden, dass die Schalter wie folgt geschlossen<br />

sind und das Telefon nicht bedient werden kann:<br />

Mittwoch, 20. Juli 2011, ab 11:30 Uhr sowie Donnerstag,<br />

21. Juli 2011 und Freitag, 22. Juli 2011,<br />

ganzer Tag.<br />

Die Bevölkerung wird um Verständnis für diese Einschränkungen<br />

gebeten.<br />

Ab Montag, 25. Juli 2011 wird der Betrieb im neuen<br />

Verwaltungszentrum Mettau aufgenommen. Auf<br />

diesen Zeitpunkt wird auch das Regionale Betreibungsamt<br />

sein Büro von Etzgen ins Verwaltungszentrum<br />

nach Mettau verlegen.<br />

Ebenfalls wird der <strong>Gemeinde</strong>präsident sein Büro beziehen.<br />

Telefonnummern, E-Mailadressen und Schalteröffnungszeiten<br />

bleiben unverändert:<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzlei, Einwohnerdienste<br />

Tel. 062 867 21 60, Fax. 062 867 21 67<br />

gemeindekanzlei@mettauertal.ch<br />

Soziale Dienste<br />

Tel. 062 867 21 69, Fax. 062 867 21 77<br />

soziale.dienste@mettauertal.ch<br />

Abt. Finanzen<br />

Tel. 062 867 21 70, Fax. 062 867 21 77<br />

fi nanzen@mettauertal.ch<br />

Abt. Steuern/Regionales Steueramt <strong>Mettauertal</strong>-<br />

Gansingen, <strong>Gemeinde</strong>zweigstelle SVA<br />

Tel. 062 867 21 80, Fax. 062 867 21 77<br />

steuern@mettauertal.ch<br />

Schalteröffnungszeiten:<br />

Montag 08:00 - 11:30 und 14:00 - 18:30 Uhr<br />

Dienstag- Donnerstag 08:00 - 11:30 und 14:00 -<br />

16:30 Uhr<br />

Freitag 08:00 - 11:30 Uhr, Nachmittag geschlossen<br />

Nach vorheriger Vereinbarung sind auch Termine<br />

ausserhalb dieser Öffnungszeiten möglich. Für Besprechungen<br />

mit dem <strong>Gemeinde</strong>präsidenten sind<br />

Termine ebenfalls vorgängig mit der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei<br />

zu vereinbaren.<br />

Regionales Betreibungsamt für die <strong>Gemeinde</strong>n<br />

<strong>Mettauertal</strong>, Gansingen und Schwaderloch<br />

Tel. 062 875 04 11, Fax. 062 875 04 12<br />

Das Betreibungsamt ist täglich von 09:00 - 11:00<br />

Uhr und von 14:00 - 17:00 Uhr geöffnet.<br />

Die genaue Adresse des Verwaltungszentrums lautet:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong>, Hauptstrasse 68, Postfach<br />

35, 5274 Mettau.


GEMEINDE<br />

Für den Empfang im <strong>Gemeinde</strong>haus ist die<br />

Abt. Einwohnerdienste zuständig. Auch die<br />

Hauptnummer der Telefonzentrale läuft über<br />

diese Abteilung. Es ist diejenige Abteilung mit dem<br />

meisten Publikumskontakt und grundsätzlich erste<br />

Anlaufstelle im <strong>Gemeinde</strong>haus - sozusagen das <strong>Gemeinde</strong>büro.<br />

Das Büro der Einwohnerdienste wird<br />

im neuen Verwaltungszentrum im Erdgeschoss - angegliedert<br />

an die <strong>Gemeinde</strong>kanzlei - sein. Als Zahlungsmittel<br />

werden nebst Barzahlung auch EC-direct<br />

(Maestro) und Postcard akzeptiert.<br />

Die Aufgaben sind vielfältig. Einerseits sind dies die<br />

typischen Arbeiten der Einwohnerkontrolle:<br />

· Anträge für Identitätskarten<br />

· Ausstellung von verschiedenen Bescheinigungen<br />

(Wohnsitzbescheinigungen, Lebensbescheinigungen,<br />

Meldebestätigungen und Heimatausweise)<br />

· Entgegennahme und Weiterleitung von Gesuchen<br />

für Führerausweise<br />

· Erstellen von Einwohnerstatistiken<br />

· Erteilen von Adressauskünften im Rahmen der gesetzlichen<br />

Bestimmungen<br />

· Führen des Einwohnerregisters (Zu- und Wegzüge,<br />

Geburten, etc.)<br />

· Führen des Stimmregisters<br />

Martina Stähli, Leiterin Einwohnerdiens-<br />

te und Berufsbildungsverantwortliche.<br />

Einwohnerdienste<br />

Die erste Anlaufstelle im <strong>Gemeinde</strong>haus ist die Abt. Einwohnerdienste.<br />

Florian Wunderlin, Stv. Leiter Einwoh-<br />

nerdienste.<br />

Hinzu kommen aber auch viele interne Aufgaben:<br />

· Betreuung der Berufslernenden<br />

· Posteingang und -ausgang<br />

· Verkauf von Gebührenmarken<br />

· Verkauf von Hundemarken<br />

· Verkauf der Tageskarten <strong>Gemeinde</strong> (die Tageskarten<br />

können auch online reserviert werden)<br />

· Büromaterialeinkauf<br />

Velovignetten hingegen werden nicht verkauft! Der<br />

Pass bzw. das Kombiangebot (Pass 10 und Identitätskarte)<br />

muss direkt beim Passamt Aarau telefonisch,<br />

Tel. 062 835 19 28, oder per Internet www.schweizerpass.ch<br />

beantragt werden. Bei der persönlichen<br />

Vorsprache (nach erfolgter Terminvereinbarung) ist<br />

der zu ersetzende Ausweis (Pass/Identitätskarte)<br />

vorzulegen. Bei der persönlichen Vorsprache werden<br />

die Identität geprüft und die für die Ausstellung des<br />

neuen Ausweises notwendigen biometrischen Daten<br />

erfasst (Gesichtsbild, Fingerabdrücke, Unterschrift).<br />

Die Frist für die Zustellung des Ausweises beträgt<br />

in der Regel zehn Arbeitstage ab Genehmigung des<br />

Antrages durch die zuständige Behörde.<br />

Martina Leber, Kauffrau.


Programm<br />

18:00 Uhr Eröffnung Festwirtschaft auf dem<br />

Ranspelhof Wil AG<br />

19:00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit dem Duo<br />

«The Coconuts» mit Roli Heim<br />

20:00 Uhr Ansprache durch Pirmin Schmid, Wil AG<br />

21:15 Uhr Fackel- und Lampionumzug zum<br />

Höhenfeuer<br />

21:30 Uhr Entzünden des Höhenfeuers durch die<br />

Holzsammler<br />

Ein Platz für das Abbrennen von Feuerwerkskörpern<br />

steht der Bevölkerung zur freien Verfügung. Die<br />

Feuerwerksbegeisterten werden gebeten, sich dabei<br />

vorsichtig und rücksichtsvoll zu verhalten. Für den<br />

Fackelumzug werden Fackeln an die Kinder gratis<br />

abgegeben.<br />

Um zum Festplatz zu gelangen, wird ein Shuttlebus<br />

im Einsatz stehen. Dieser verkehrt ab Wil Mitteldorf<br />

zum Ranspelhof und zurück. Um nach Wil zu gelangen,<br />

sind die offi ziellen Linienbusse mit folgenden<br />

Abfahrtszeiten zu benutzen: Hottwil Wendeplatz<br />

ab 18:04/18:49; Oberhofen Kreuz ab 17:58/18:58;<br />

Etzgen Mühle ab 17:40/18:40; Mettau Post ab<br />

17:43/18:43 Uhr nach Wil Mitteldorf. Die Hin- und<br />

Rückfahrt für den Besuch der Bundesfeier ist für<br />

die Einwohnerinnen und Einwohner der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mettauertal</strong> gratis. Dem Chauffeur ist anzugeben,<br />

dass die 1. August-Feier besucht wird.<br />

Für den Rücktransport verkehrt von 22:00 Uhr bis<br />

02:00 Uhr stündlich ein Shuttlebus in die Ortsteile.<br />

Der Shuttlebus ist kostenlos.<br />

GEMEINDE<br />

Einladung<br />

1. August-Feier<br />

Die diesjährige Bundesfeier der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> findet auf dem<br />

Ranspelhof bei der Familie Kuhn im Ortsteil Wil AG statt.<br />

Die Organisation der 1. August-Feier erfolgt durch<br />

die Musikgesellschaft Wil AG. Der organisierende<br />

Verein sowie der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Mettauertal</strong> freuen<br />

sich schon jetzt auf eine unvergessliche Bundesfeier<br />

2011 mit vielen Besucherinnen und Besuchern.<br />

HOLZ SAMMELN FÜR HÖHENFEUER<br />

Samstag, 23. Juli 2011, um 08:00 Uhr<br />

Treffpunkt beim alten <strong>Gemeinde</strong>haus in Wil.<br />

Nach getaner Arbeit gibt es ein währschaftes<br />

Znüni beim Grillplatz.<br />

11


GEMEINDE<br />

Schweizer Psalm<br />

1.<br />

Trittst im Morgenrot daher,<br />

Seh‘ich dich im Strahlenmeer,<br />

Dich, du Hocherhabener, Herrlicher!<br />

Wenn der Alpenfirn sich rötet,<br />

Betet, freie Schweizer, betet!<br />

Eure fromme Seele ahnt<br />

Gott im hehren Vaterland,<br />

Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.<br />

2.<br />

Kommst im Abendglühn daher,<br />

Find‘ich dich im Sternenheer,<br />

Dich, du Menschenfreundlicher, Liebender!<br />

In des Himmels lichten Räumen<br />

Kann ich froh und selig träumen!<br />

Denn die fromme Seele ahnt<br />

Gott im hehren Vaterland,<br />

Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.<br />

3.<br />

Ziehst im Nebelflor daher,<br />

Such‘ich dich im Wolkenmeer,<br />

Dich, du Unergründlicher, Ewiger!<br />

Aus dem grauen Luftgebilde<br />

Tritt die Sonne klar und milde,<br />

Und die fromme Seele ahnt<br />

Gott im hehren Vaterland,<br />

Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.<br />

12<br />

4.<br />

Fährst im wilden Sturm daher,<br />

Bist du selbst uns Hort und Wehr,<br />

Du, allmächtig Waltender, Rettender!<br />

In Gewitternacht und Grauen<br />

Lasst uns kindlich ihm vertrauen!<br />

Ja, die fromme Seele ahnt,<br />

Gott im hehren Vaterland,<br />

Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.


Wettbewerb<br />

WETTBEWERB<br />

Beim unteren Foto haben sich gegenüber dem Original oben insgesamt neun<br />

Fehler eingeschlichen. Finden Sie die Abweichungen heraus, kreisen Sie diese<br />

auf dem unteren Bild an und füllen Sie die Rückseite aus.<br />

Kreiselschmuck in Etzgen,<br />

Original.<br />

Hier gibt es 9 Unterschiede<br />

herauszufinden.<br />

13


WETTBEWERB<br />

Ob gross oder klein, jung oder alt, alle sollen am<br />

Wettbewerb mitmachen können. So geht es:<br />

· Auf dem unteren Foto sind neun Abweichungen<br />

gegenüber dem Originalbild herauszufinden und<br />

einzukreisen.<br />

· Seite heraustrennen<br />

· Personalien ausfüllen<br />

· Blatt bis spätestens 20. Oktober 2011 einsenden<br />

an: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong>, Redaktion IGM,<br />

Hauptstrasse 68, Postfach 35, 5274 Mettau oder<br />

beim Verwaltungszentrum in Mettau in den Briefkasten<br />

werfen.<br />

Weitere Exemplare können im Internet unter www.<br />

mettauertal.ch heruntergeladen und ausgedruckt<br />

oder bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung bezogen werden.<br />

Unter den richtigen Einsendungen werden fünf Gewinnerinnen<br />

und/oder Gewinner an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

vom 18. November 2011 ausgelost.<br />

Als Preise winken Gutscheine von verschiedenen<br />

einheimischen Betrieben.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Bitte gut leserlich ausfüllen:<br />

................................................................................<br />

Name<br />

................................................................................<br />

Strasse / Nr.<br />

................................................................................<br />

Telefon oder Natel-Nr.<br />

14<br />

................................................................................<br />

Vorname<br />

................................................................................<br />

PLZ Ort<br />

...............................................................................<br />

E-Mail<br />

EINSENDESCHLUSS<br />

Einsenden bis spätestens<br />

20. Oktober 2011 an:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong>, Redaktion IGM,<br />

Hauptstrasse 68, Postfach 35, 5274 Mettau


Runde Geburtstage<br />

80 JAHRE<br />

Erika Michel, Etzgen, 29. Juli<br />

Katharina Zumsteg, Mettau, 23. August<br />

Leopold Pfrunder, Oberhofen, 15. September<br />

85 JAHRE<br />

Maria Sibold, Wil AG, 8. September<br />

Jeannette Sibold, Wil AG, 13. September<br />

Franz Winkler, Wil AG, 28. September<br />

90 JAHRE UND ÄLTER<br />

Marie Keller-Fischer, Hottwil, 7. August 1915<br />

Berta Zumsteg, Mettau, 15. September 1920<br />

Sportliche Erfolge<br />

KANTONALES TURNFEST BRUGG-WINDISCH<br />

Am Kantonalen Turnfest Brugg-Windisch vom 22.-<br />

26. Juni 2011 traten folgende Vereine aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mettauertal</strong> an: Männerriege Hottwil, DTV<br />

und TV Wil AG, Jugend- und Mädchenriege Wil AG.<br />

Die Männerriege Hottwil belegte in der vierten Stärkeklasse<br />

mit einer Note von 28.92 den 2. Rang hinter<br />

dem TV Zizers und vor dem MTV Waltenschwil.<br />

Der DTV und TV Wil AG erreichten in der zweiten<br />

Stärkeklasse mit einer Note von 26.75 den guten 11.<br />

Rang.<br />

Die Jugend- und Mädchenriege Wil AG erkämpfte<br />

sich in der zweiten Stärkeklasse mit einer Note von<br />

25.98 den sehenswerten 3. Rang hinter dem SVL<br />

Langnau und der Jugi Hellikon.<br />

Gratulationen<br />

GRATULATIONEN<br />

«Die Jugend ist die Zeit, Weisheit zu lernen. Das Alter ist die Zeit,<br />

sie auszuüben.»<br />

Jean-Jacques Rousseau<br />

ERFOLGREICHE LEICHTATHLETIN<br />

LENA WUNDERLIN<br />

Die Wilerin Lena Wunderlin war an den Regionalmeisterschaften<br />

der Zentralschweiz sehr erfolgreich.<br />

Sie sprang im Weitsprung 5,42 m und holte<br />

Silber. Auch über 80 m Hürden (11.94) gewann sie<br />

Silber. Dann gab es für die 15-jährige Lena Wunderlin<br />

auch noch zweimal Bronze: im Hochsprung<br />

(1.56 m) sowie im Dreisprung (10.89 m). Herzliche<br />

Gratulation!<br />

15


ANNO DAZUMALS<br />

16<br />

Aus dem Archiv<br />

Unter dieser neuen Rubrik berichten wir inskünftig über Geschichten aus früheren<br />

Jahren. So wie nachstehend abgedruckter Vertrag zwischen den damaligen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n Mettau und Wil, welcher beim Räumen im Archiv gefunden<br />

wurde. Etwas zum Schmunzeln...


Die Firma GRAVUR Tech GmbH befindet<br />

sich an der Rheintalstrasse 78 im Ortsteil<br />

Etzgen (vis àvis alter Bahnhof). Hansruedi<br />

Keller aus Schwaderloch und Achim Broich<br />

aus Etzgen sind seit der Gründung im Jahr 2003<br />

Geschäftsinhaber der GRAVUR Tech GmbH. In<br />

einem Interview mit den Geschäftsinhabern möchten<br />

wir Ihnen dieses Unternehmen gerne näher<br />

vorstellen.<br />

Was produziert bzw. bietet die GRAVUR Tech<br />

GmbH an?<br />

Regional bieten wir hauptsächlich Gravuren und<br />

Beschriftungen in allen erdenklichen Formen und<br />

Grössen an. Das geht z. B. vom Türschild über Pokale,<br />

Taschenmesser, Schmuck bis hin zu Frontplatten<br />

für den Apparate- und Maschinenbau. Es ist zudem<br />

möglich, Geschäftsbriefe, Visitenkarten, Glückwunschkarten<br />

etc. bei uns zu entwerfen und auf<br />

Heissfolie drucken zu lassen. Überregional stellen<br />

wir vor allem Industriegravuren in der Druckindustrie<br />

her (z. B. Gravur auf einer Lindt-Pralinenschachtel).<br />

In unserer Produktion verbinden wir altbewährtes<br />

Handwerk mit modernsten Technologien. Unsere<br />

Produktepalette passen wir laufend den neusten<br />

wirtschaftlichen, technologischen und gestalterischen<br />

Erkenntnissen an.<br />

Seit wann gibt es dieses Unternehmen?<br />

Die Gründung der Firma GRAVUR Tech GmbH fand<br />

im Januar 2003 statt. Der Firmensitz liegt seit der<br />

Gründung im Ortsteil Etzgen.<br />

GRAVUR Tech<br />

GmbH<br />

GEWERBE<br />

Gewerbebetriebe nehmen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> eine wichtige Funktion<br />

ein. Nicht zuletzt stellen sie auch Arbeitsplätze zur Verfügung. Im «Info<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong>» können Sie Betriebe näher kennen lernen.<br />

Die Geschäftsinhaber Achim Broich und Hansruedi Keller.<br />

Wie viele Mitarbeitende beschäftigen Sie? Hat es<br />

auch Berufslernende darunter?<br />

Insgesamt sind acht Personen bei uns tätig. Davon<br />

arbeiten sechs Personen in einem 100%-Pensum<br />

(die Geschäftsinhaber und die Graveure). Dazu<br />

haben wir eine Teilzeitangestellte, welche haupt-<br />

17


GEWERBE<br />

sächlich das Administrative erledigt. Ausserdem absolviert<br />

ein Lernender bei uns die vierjährige Ausbildung<br />

zum Graveur. Die Berufsschule befindet sich in<br />

Zürich (Schule für Gestaltung).<br />

Wie ist Ihr Einzugsgebiet? Haben Sie auch Kunden<br />

ausserhalb des Fricktals?<br />

Das Hauptgeschäft wickelt sich in der gesamten<br />

Schweiz ab. Wir produzieren zum Beispiel Beschriftungen<br />

und Gravuren für die Firmen Lindt, Victorinox,<br />

Credit Suisse, UBS etc. Wir möchten uns jedoch<br />

auch vermehrt in der Region und vor allem in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> etablieren und unseren<br />

Bekanntheitsgrad erhöhen. Beispielsweise haben<br />

wir zusammen mit der Bäckerei Weber aus Wil AG<br />

die Verpackung der «Cheisachertübli» graviert. Zudem<br />

produzierten wir auch gleich die Giessformen<br />

Die computergesteuerte CNC Graviermaschine, seit 2003 im<br />

Einsatz.<br />

18<br />

für die Schokolade. Das<br />

Geschäft mit der Herstellung<br />

von Schokoladengiessformen(chocoform.ch)<br />

befindet sich<br />

zurzeit noch im Aufbau.<br />

Was fasziniert Sie an<br />

Ihrem Beruf?<br />

Das Handwerk und das<br />

genaue Arbeiten. Zudem<br />

sieht man nach<br />

getaner Arbeit das Produkt<br />

bzw. das Ergebnis.<br />

Ausserdem ist auch die<br />

zunehmende Digitalisierung<br />

interessant, da<br />

mit dem Computer bzw.<br />

mit der Entwicklung der<br />

Maschinen immer mehr<br />

möglich ist.<br />

Exaktes Gravieren dank der<br />

Hightechmaschine.<br />

Was war das Speziellste oder Interessanteste, was<br />

Sie bis jetzt hergestellt haben?<br />

Es ist immer wieder schön, wenn wir in einem Verkaufsladen<br />

z. B. an einer Lindt-Pralinenschachtel<br />

vorbeilaufen und erkennen, dass wir diese Verpackungsgravur<br />

hergestellt haben. Auch die Gründung<br />

der neuen Firma chocoform.ch (Gravuren und<br />

Giessformen) ist ein Highlight für uns.<br />

Interview: Martina Leber<br />

KONTAKTADRESSE:<br />

GRAVUR Tech GmbH, Rheintalstrasse 78,<br />

5275 Etzgen<br />

Tel. 062 875 05 81<br />

E-Mail gravur@gravurtech.ch<br />

Homepage: www.gravurtech.ch<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Montag bis Donnerstag<br />

07:00 - 12:00 / 13:00 - 17:00 Uhr<br />

Freitag<br />

07:00- 12:00 / 13:00 - 16:00 Uhr<br />

Termine ausserhalb der ordentlichen Öffnungszeiten<br />

sind nach Absprache jederzeit<br />

möglich.


Zurzeit haben die Mitglieder der Schulpflege<br />

alle Hände voll zu tun. Der Zusammenschluss<br />

der <strong>Gemeinde</strong>n Hottwil, Wil, Mettau, Oberhofen<br />

und Etzgen zur <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> und<br />

die daraus folgende Zusammenführung der Schulen<br />

beschäftigt uns nach wie vor. Diverse Dokumente<br />

müssen angepasst oder neu erstellt werden, verschiedene<br />

Anlässe und Handhabungen sollen so gestaltet<br />

sein, dass sie für beide Schulstandorte durchführbar<br />

sind. Auch die Ressorts und Zuständigkeiten<br />

der Schulpflege mussten überprüft und zum Teil<br />

angepasst werden, wie bereits im letzten Infoblatt<br />

erwähnt. Heute stellen wir Ihnen die Ressorts im Detail<br />

vor.<br />

Im Rahmen des Schulpflege-Workshops vom<br />

26.03.2011 hatten wir die Möglichkeit, über unsere<br />

Ressorts zu diskutieren und die Effi zienz der<br />

Aufgabenverteilung zu überprüfen. Wir gliederten<br />

die Ressorts in fünf Themenblöcke auf und teilten<br />

die Aufgaben der Schulpflege so auf, dass künftig<br />

eine thematische und zeitgemässe Arbeitsgestaltung<br />

möglich ist.<br />

Im ersten Quartal gab es zudem personelle Wechsel.<br />

Sandra John und Markus Müller traten aus der<br />

Schulpflege aus, Stephanie Bürki und Thomas Grenacher<br />

sind als Neubesetzung gewählt worden.<br />

Unser Team ist hochmotiviert, die vielen spannenden<br />

und anspruchsvollen Aufgaben an unserer Schule<br />

<strong>Mettauertal</strong> in Angriff zu nehmen.<br />

Stephanie Bürki<br />

Vizepräsidentin Schulpflege<br />

Viel Neues in<br />

der Schulpflege<br />

<strong>Mettauertal</strong><br />

Schulhaus Wil AG.<br />

SCHULE<br />

19


SCHULE<br />

Ressortverteilung<br />

20<br />

Markus Gunzenhauser,<br />

Oberhofen<br />

Geschäftsführung.<br />

Stephanie Bürki, Etzgen<br />

Kommunikation.<br />

Thomas Grenacher,<br />

Oberhofen<br />

Administration / Organisa-<br />

tion.<br />

Ruth Hegi, Mettau<br />

Mitarbeitende / Schülerinnen<br />

und Schüler.<br />

Claudia Hirt-Brogli, Etzgen<br />

Qualitätsmanagement.<br />

· Schulprogramm, Gesamtleitung<br />

· Q-Verantwortlicher der Schulpflege<br />

· Führung der Schulpflege, Schulleitung und Schulsekretariat<br />

· Zusammenarbeit mit Behörden, Absprachen, Networking<br />

· Zusammenarbeit mit VASP<br />

· Ansprechperson Kreisschulpflege<br />

· Gewinnung und Einführung neuer Schulpflegemitglieder<br />

· Eltern-Zusammenarbeit<br />

· Öffentlichkeitsarbeit<br />

· Anlässe<br />

· Konfliktmanagement<br />

· Krisenkonzept / Krisenkommunikation<br />

· Finanzen<br />

· Informatik<br />

· Musikschule<br />

· Öffentlicher Verkehr<br />

· Gebäude / Infrastruktur<br />

· Hauswarte<br />

· Stellvertretung Schulpflegesekretariat<br />

· Personal<br />

· Disziplinarwesen<br />

· Rechtsfragen<br />

· Home-Schooling<br />

· Q-Beauftragte der Schulpflege<br />

· Q-Konzept, Q-Leitbild Schulpflege<br />

· Prozesse zur Entwicklung der Schule und des Unterrichtes<br />

· Interne Evaluation Schulpflege<br />

· Weiterbildung Schulpflegemitglieder


Kindergarten<br />

Sporttag<br />

46 Kinder aus dem ganzen Tal durften am diesjährigen<br />

Sporttag in Wil AG ihre Kräfte messen. In ortsdurchmischten<br />

Gruppen waren Teamgeist, Fairplay<br />

und schnelle Beine sowie geschickte Hände gefragt.<br />

Die Stimmung auf dem Schulareal war hervorragend.<br />

Die Kinder feuerten sich gegenseitig an oder<br />

eilten einander zu Hilfe, wenn etwas nicht so ganz<br />

klappen wollte. Das Mittagessen aus dem eigenen<br />

Rucksack schmeckte im Schatten, inmitten vieler<br />

Kinder, besonders gut.<br />

Kindergartenreise<br />

Die Kindergärtner aus Wil AG machten sich anfangs<br />

Mai in Richtung Rheinfelden auf. Ein kleines Wiesel<br />

führte uns durch den Walderlebnispfad. Sitzend auf<br />

einem Waldsofa entdeckten die Kinder sieben Waldgeheimnisse,<br />

unter anderem ein Wildschwein, eine<br />

Eule und ein Reh. Wie die Tiere aus dem Wald durften<br />

die Kinder barfuss über den Sinnesweg spazieren<br />

und probieren, nur mit den Füssen den Untergrund<br />

zu erkennen.<br />

Passend zum Thema im Kindergarten besuchten<br />

wir am Nachmittag den Zirkus Monti. Glänzende<br />

Kinderaugen haben die Vorstellung genossen.<br />

Vor allem der Clown, der von einem weissen Ball<br />

verfolgt wurde und sich daran total erschreckte,<br />

riss die Kinder von den Sitzplätzen. Aber auch die<br />

Akrobatin, welche in einem übergrossen Ring balancierte<br />

und tanzte, konnte die Kinder sehr begeistern.<br />

Am Nachmittag sprinteten die Kinder in einer Stafette<br />

über den Rasen. Alle gaben ihr Bestes und erkämpften<br />

sich eine goldene Königsmedaille, welche<br />

sie voller stolz nach Hause tragen durften.<br />

Der wunderbare Tag ging nach einer Stunde Zugverspätung,<br />

dafür mit glacégezeichneten Kindermündern<br />

und mit vielen Eindrücken im Rucksack, zu Ende.<br />

21


SCHULE<br />

Klassenlager der Mittelstufe Etzgen in Beinwil am See<br />

In diesem Schuljahr, wie alle drei Jahre, fand für die<br />

Mittelstufe des Schulstandorts Etzgen ein Klassenlager<br />

statt. Das Hauptthema dieses Lagers war das<br />

Mittelalter.<br />

Hier berichten die Schülerinnen und Schüler der<br />

fünften Klasse, was sie in diesem Lager alles erlebt<br />

haben:<br />

Am Montag sind wir mit dem Bus von Etzgen nach<br />

Brugg und dann mit dem Zug nach Aarau, nach<br />

Lenzburg und dann sind wir mit der Seetalbahn nach<br />

Beinwil am See gefahren, dann in die Jugendherberge<br />

gelaufen.<br />

Am Mittag haben wir eine Suppe mit Kalbswienerli<br />

gegessen. Wir haben uns im Zimmer eingerichtet.<br />

Wir haben in den Zimmergruppen einen Foto-<br />

OL gemacht. Nach dem Foto-OL haben wir einen<br />

Spaziergang gemacht am Hallwilersee. Dann sind<br />

wir wieder in die Jugendherberge gegangen. Zum<br />

Abendessen hatten wir Nudeln mit gehacktem Rindfl<br />

eisch. Um 22:00 Uhr war Nachtruhe.<br />

Raphael, Lukas, Tobias, Omer<br />

Dienstag: Wir haben sehr gut Zmorge gegessen. Am<br />

Morgen haben wir an Ritterposten gearbeitet. Wir<br />

haben wieder gut Mittag gegessen und gesungen<br />

und getanzt. Am Abend sind wir auf den Homberg<br />

gelaufen und haben gebrätelt.<br />

Es hatte einen Turm, da konnte man rauf und es gab<br />

einen kleinen Pumpbrunnen, mit dem wir Robidogsäcklein<br />

gefüllt haben und einander diese anschossen.<br />

Mittwoch, den 18.5.11:<br />

Am Morgen blieben wir in der Jugi und wir machten<br />

Mittelalterposten. Zum Mittagessen gab es Riz Casimir.<br />

Zwei Kinder, wir sagen aber nicht wer, haben<br />

eine Fliege gegessen. Aber nicht weil es zu wenig zu<br />

essen gab, sondern weil sie eine Wette abgeschlossen<br />

hatten.<br />

Am Nachmittag machten wir ein kleines Ritterturnier.<br />

Esgab drei Gruppen, zwei mussten gegeneinander<br />

Fussball spielen und die dritte musste Seil<br />

springen und Bälle in eine Kiste werfen. Die Sieger<br />

bekamen das Abendessen serviert. Nach dem<br />

Ritterturnier gingen wir ins Seebad. Dort gab es<br />

ein Ein- und Dreimeter-Sprungbrett. Alle hatten<br />

viel Spass. Zum Abendessen gab es Suppe, Kartoffeln<br />

und Käse. Nach dem Abendessen durften<br />

wir noch Shrek 2schauen. Um zehn Uhr war wie<br />

22<br />

jeden Abend Nachtruhe, die bei einigen nicht eingehalten<br />

wurde.<br />

Debora, Sabrina<br />

Am Donnerstag besuchten wir das Schloss Lenzburg.<br />

Wir fuhren mit dem Zug von Beinwil nach Lenzburg.<br />

Eine Magd hat uns sehr freundlich empfangen. Wir<br />

haben den Speisesaal und die Vorratskammer gesehen.<br />

Wir wurden in vier Gruppen eingeteilt. Gruppe<br />

1 hat Haferbrei und Tee gekocht. Die 2. Gruppe<br />

hat Kerzen gemacht und Gruppe Nummer 3 schrieb<br />

Menükarten. Gruppe 4 sorgte für Unterhaltung. Am<br />

Nachmittag begleitete uns ein Junker. Wir gingen<br />

mit ihm in den Kerker und anschliessend in die Waffenkammer.<br />

Er zeigte uns, dass die Schwerter wirk-<br />

Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe Etzgen.<br />

lich aus Metall sind und schlug sie aneinander, anschliessend<br />

schlug er eines auf den Tisch, so dass alle<br />

erschrocken sind. Das war ein Schock. Zum Schluss<br />

besuchten wir Fauchi. Das war eine tolle Führung.<br />

Dann fuhren wir mit dem Bus zum Bahnhof und<br />

mit dem Zug nach Beinwil. Zum Abendessen gab es<br />

Spaghetti mit Tomatensauce. Nachher gingen wir<br />

auch noch in die Seebadi. Das Wasser war sehr kalt.<br />

Am Freitag haben wir aufgeräumt, geputzt und uns<br />

auf die Heimreise gemacht.<br />

Das war: SUPER! Und ich glaube, damit spreche ich<br />

für alle.<br />

Celinè, Linda


Schulreisen<br />

Schulreise der 1./2. Klasse Wil AG<br />

Gespannt erwarteten wir ihn, den Tag unserer Schulreise.<br />

Dann war er endlich da! Am Montag, 30. Mai<br />

2011 ging es los.<br />

Morgens trafen wir uns schon früh im Klassenzimmer<br />

und fuhren um kurz vor 8 Uhr mit dem Postauto<br />

ab. Die Kinder freuten sich und waren neugierig auf<br />

die schönen Erlebnisse, welche sie auf dieser Reise<br />

wohl erwarten würden.<br />

Unser erstes Ziel galt dem Roggenhausener Wildpark<br />

bei Aarau, in welchem es zu der schönen Natur<br />

u. a. Rotwild, Schneehasen, Wildschweine und Ponys<br />

zu bewundern gibt.<br />

In Roggenhausen erwartete uns schon ein Mitarbeiter<br />

des Parks, welcher uns eineinhalb Stunden begleitete.<br />

Begeistert und ergriffen von den herzigen<br />

(Jung)-Tieren hörten die Kinder dem Tierpfleger zu<br />

und stellten anregende Fragen, wie: «Wo leben die<br />

Schneehasen? Wie viele Junge kann eine Wildsau in<br />

ihrem Leben bekommen? Wie schwer ist ein Hirschgeweih?»<br />

Äusserst angetan waren die Kinder von dem Tierfutter,<br />

welches vor den Gehegen verstreut auf dem<br />

Boden lag. Eifrig wurden diese Pellets gesammelt<br />

und verfüttert. Von unserem Tierpfleger erfuhren<br />

wir, dass Besucher ausschliesslich diese Nahrung an<br />

die Tiere verfüttern dürfen. Er berichtete, wie erst<br />

kürzlich ein Pony beinahe qualvoll verendet wäre,<br />

weil es einen Plastiksack eines Besuchers mitgefressen<br />

hatte. Diese Geschichte berührte uns sehr.<br />

Den krönenden Abschluss der Führung bildeten die<br />

riesigen Geweihe von Hirschen und einem Muffl on,<br />

welche uns der Tierpfleger stolz präsentierte. Jedes<br />

Kind durfte ein solches Geweih in die Hand nehmen<br />

und war überrascht von dem Gewicht, das ein Tier<br />

zu tragen hat.<br />

Nach einem Quiz über den Park und dem gemeinsamen<br />

Mittagessen ging unsere Reise weiter nach<br />

Schönenwerd SO in das Bally-Schuhmuseum.<br />

Eine Mitarbeiterin des Museums berichtete über<br />

Schuhe aus der ganzen Welt. Immer wieder staunte<br />

sie über das Interesse und die spannenden Fragen<br />

der Kinder. Mokassins, Schneeschuhe der Eskimos,<br />

Astronautenschuhe und sogar alte Sportschuhe vom<br />

Tennisstar Roger Federer waren bei fast allen Schülerinnen<br />

und Schülern die Favoriten.<br />

Schliesslich traten wir gegen 15 Uhr die Rückreise<br />

an. In Aarau gab es dann für jedes Kind noch ein<br />

wohlverdientes Glace.<br />

Ein riesiges Glück hatten wir mit dem Wetter gehabt,<br />

fast 27 Grad wurden gemessen. Auf der Heimfahrt<br />

blickten wir in müde, aber zufriedene Gesichter. Alle<br />

freuten sich wieder auf Zuhause und manches Kind<br />

träumte sehnlichst von einer kühlen Erfrischung im<br />

Gartenschwimmbad.<br />

An dieser Stelle möchten wir den Erst- und Zweitklässlern<br />

ein grosses Lob für ihre Begeisterung, ihr<br />

vorbildliches Sozialverhalten und ihre Geduld (an<br />

den Bushaltestellen) aussprechen! Wir gehen gerne<br />

wieder mit euch auf einen Ausflug!<br />

Klassenlehrerinnen der Unterstufe WilAG<br />

E. Marten und S. Belaid<br />

Die wacklige Brücke<br />

Ich bin Michel von der 4. Klasse und erzähle euch<br />

von der Schulreise. Am Montag hatten wir keine<br />

Schule…Nein! Wir gingen auf die Schulreise. Wir<br />

trafen uns beim alten <strong>Gemeinde</strong>haus in Wil AG. Als<br />

unsere Lehrerin mit ihrem Freund und dem Bus ankamen,<br />

stiegen wir sofort ein. Als alle angeschnalt<br />

waren, fuhren wir los.<br />

Die Fahrt dauerte etwa eineinhalb Stunden. Endlich<br />

waren wir in Sattel angekommen. Einige Kinder<br />

mussten dringend aufs WC. Nachdem unsere<br />

Lehrerin die Karten gekauft hatte, stiegen wir in<br />

1. und 2. Klässler aus Wil AG im Roggenhauser Wildpark. 4. Klässler auf der wackligen Brücke.


SCHULE<br />

die Gondeln ein und fuhren hoch. Die Aussicht war<br />

wunderschön! Nach ca. 5 Minuten waren wir oben<br />

angekommen.<br />

Bald kamen wir aus dem Wald und machten eine<br />

kurze Trinkpause. Danach sahen wir plötzlich nichts<br />

mehr. Eswar der Nebel, der uns die Sicht nahm! Bald<br />

waren wir aber durch den Nebel hindurch gewandert.<br />

Als wir den Berg hochgestiegen waren, sahen<br />

wir eine wackelige Hängebrücke (Raiffeisen Skywalk,<br />

375 Meter lang). «Endlich sind wir da!», rief Lino.<br />

Samuel passierte etwas Lustiges. Er fi el in den<br />

Schlamm! Danach musste er sich im Bach waschen.<br />

Bald darauf waren wir bei der Hängebrücke angekommen.<br />

Wir liefen darüber. Es war sehr, sehr lustig!<br />

Dann durften wir noch drei Mal rodeln. Es ging viel<br />

zu schnell vorbei. Doch anschliessend durften wir<br />

endlich auf die Hüpfburg. Die war auch sehr lustig!<br />

Unsere Lehrerin zahlte uns noch ein Eis!<br />

Danach nahmen wir die nächste Gondel und fuhren<br />

wieder hinunter. Unten stiegen wir wieder in den<br />

Bus ein und fuhren los. Am Hallwilersee machten<br />

wir eine Pause und wir durften unsere Füsse baden.<br />

Anschliessend fuhren wir zurück nach Hause.<br />

Michael Senn, 4. Klasse<br />

Drittklässler besuchen die Steinzeitwerkstatt<br />

Am 21. März 2011 war es endlich so weit. Wir<br />

fuhren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach<br />

Lenzburg. Als wir beim Picknickplatz ankamen, assen<br />

wir unser Znüni und vergnügten uns auf dem<br />

Spielplatz. Dann liefen wir zum Museum Burghalde.<br />

Dort erwartete uns schon Frau Weber, unsere<br />

Führerin. Im ersten Raum des Museums hatte es<br />

viele spannende Sachen: Schädel, Knochen und<br />

sogar eine kleine, nachgebildete Südaffenfrau. Sie<br />

war sogar kleiner als der Kleinste von uns und hiess<br />

Lucy. Der zweite Raum befasste sich mit der Jungsteinzeit.<br />

Wir durften ein Rentierfell anfassen und<br />

Frau Weber zeigte uns nachgebaute Waffen. In einer<br />

Glasvitrine betrachteten wir ein Modell eines<br />

Pfahlbauerdorfes. Im dritten Raum befanden sich<br />

Kindergräber und ein Römergrab. Die Kindergräber<br />

stammten aus der Jungsteinzeit und alle Toten<br />

blickten nach Osten. Die Menschen glaubten<br />

damals an ein Leben nach dem Todund weil die<br />

Sonne im Osten aufgeht, dachten sie, sie würden<br />

so mit der Sonne wiederum auferstehen. Nach der<br />

eineinhalbstündigen interessanten Führung ging es<br />

ab in die Steinzeitwerkstatt. Dort trafen wir Herrn<br />

24<br />

Zurbuchen. Er erklärte uns, wie die verschiedenen<br />

Werkzeuge hiessen und wie sie zu gebrauchen<br />

waren. Wir freuten uns riesig, als wir sie endlich<br />

selber ausprobieren durften. Wir konnten mit einfachen<br />

Steinzeitwerkzeugen Löcher bohren, sägen,<br />

schleiffen, Weizenkörner mahlen und die Technik<br />

des Feuerschlagens üben. Vieles gelang uns nicht<br />

beim ersten Mal und wir mussten Geduld haben.<br />

Als die Zeit vorbei war, wanderten wir zum Schloss<br />

Lenzburg hoch. Dort assen wir unseren Zmittag<br />

und spielten in den kleinen Hütten. Wir hatten viel<br />

Spass und der Ausflug war toll. Mit dem gemahlenen<br />

Mehl backten wir später in der Schule Fladenbrote.<br />

Mmm, die schmeckten herrlich!<br />

Sebastian, Reto, 3. Klasse Schule Wil<br />

Der Ausflug in die Storchenstation Möhlin<br />

Am Donnerstag, 12. April 2011 gingen wir, die 4.<br />

und 5. Klasse, nach Möhlin in die Storchenstation.<br />

Wir mussten normal in die Schule kommen. Zuerst<br />

hatten alle noch eine Stunde Schule und anschliessend<br />

gingen wir zur Bushaltestelle.<br />

Pünktlich kam der Bus und alle stiegen ein. Während<br />

der Fahrt plauderten wir fröhlich und stiegen dann in<br />

Laufenburg aus. Dort warteten wir auf den Zug, der<br />

uns nach Möhlin bringen sollte.<br />

Endlich kamen wir bei der Storchenstation an. Die<br />

Rucksäcke wurden auf einem Bänkli verstaut und<br />

dann ging es los. Zuerst begrüsste uns ein Mann und<br />

erklärte uns die Eulen, Käuze und Falken. Es hatte da<br />

auch noch einen Gelbhaubenkakadu und einen anderen<br />

Papagei. Der Kakadu turnte immer in seinem<br />

Käfig herum und alle fanden es witzig.<br />

Schliesslich kamen wir zu den Störchen. Unser Führer<br />

erzählte uns spannende Dinge über diese schwarzweiss<br />

gefiederten Vögel. Wir durften auch noch einen<br />

Film über die Störche in Möhlin schauen.<br />

Anschliessend gingen wir zum Spielplatz nebenan<br />

und assen dort unser Zmittag. Nachher spielten wir<br />

noch «Räuber und Poli». Später wurde es dann sehr<br />

heiss und viele Kinder krempelten sich die Hosen<br />

hoch.<br />

Beim Zurücklaufen zum Bahnhof waren alle schon<br />

erschöpft und warteten, bis wir endlich im Zug unsere<br />

Beine ausruhen durften. Der Zug kam, wir stiegen<br />

ein und er fuhr los. Als wir in Laufenburg ankamen,<br />

wartete schon der Bus auf uns und nach der Fahrt<br />

waren wir ziemlich müde und erschöpft.<br />

Lara Oeschger,5.Klasse


Jeder Mensch träumt von ein wenig Glück. Viele<br />

lieben deshalb die kleinen, harmlosen Glücksspiele,<br />

die in Form von Losen daherkommen. Die<br />

Kirchen gehen auf der anderen Seite der ernsthaften<br />

Frage nach, was wirklich glücklich macht, und tragen<br />

mit ihren Aktivitäten zu ein klein wenig mehr<br />

Glück in dieser Welt bei. Um spezielle Angebote<br />

der Kirchgemeinden werbewirksam zu präsentieren,<br />

veranstalten die reformierten Kirchen der Kantone<br />

Aargau, Bern, Jura, Solothurn und Zürich im Herbst<br />

2011 ein aussergewöhnliches «Kirchenglücksspiel»,<br />

zu dem ca. 500 Kirchgemeinden mit insgesamt 1,28<br />

Millionen Mitgliedern eingeladen sind. Hunderttausend<br />

Rubellose werden in kirchlichen Zeitschriften<br />

und in den mitwirkenden <strong>Gemeinde</strong>n verteilt. Auf<br />

der Internetseite www.kirchenglücksspiel.ch wird<br />

das Glücksspiel aufgelöst.<br />

Das reformierte Pfarramt Mandach hat einerseits zur<br />

Entwicklung eines Gottesdienst-Werkheftes beigetragen,<br />

das den <strong>Gemeinde</strong>n Ideen zur Umsetzung<br />

und Vertiefung des Themas liefert. Andererseits wird<br />

Hans im Glück<br />

Anna: «Hans, schön, dich auf dem Weihnachtsmarkt zu sehen.<br />

Geht es dir gut bei dieser Kälte?» Hans: «Es geht mir blen-<br />

dend. Ich habe eine warme Daunenjacke, meine Frau hat sie<br />

mir geschenkt.» Anna: «Darf ich dich zu einem Glas Punsch<br />

einladen?» Hans: «Ja, ein heisser Punsch ist das Richtige bei<br />

dieser Kälte!»<br />

KIRCHE<br />

Das Glück kommt<br />

zur rechten Zeit<br />

die Kirchgemeinde die beiden Angebote «Segellager»<br />

und «Kino-Kirche-Mandach» als sogenannte<br />

glücksbringende Angebote eingeben und sich damit<br />

dem Wettbewerb stellen. Zudem werden alle Gottesdienste<br />

in der Zeit vom 28. August bis 19. September<br />

in irgendeiner Weise dem Thema Glück gewidmet<br />

sein.<br />

So gesehen braucht es zum Glücklich sein ein, zwei<br />

Dinge, die Gottes- und Nächstenliebe. Das Glück<br />

liegt im liebevollen Geben und im dankbaren Empfangen.<br />

Es braucht aber auch Weisheit, um die<br />

rechte Zeit und den rechten Ort für das Geben und<br />

Empfangen zu fi nden. Denn ein Geschenk zur Unzeit<br />

erzeugt nicht Glück, sondern Unglück. Lassen<br />

Sie sich hier durch zwei Cartoons aufs Thema einstimmen.<br />

Im ersten Cartoon geht es um das Glück<br />

der Nächstenliebe, im zweiten werden als Grundvoraussetzungen<br />

für das Glück die Weisheit und Rechtzeitigkeit<br />

genannt.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Glück und Gottes Segen!<br />

Christian König, ref. Pfarrer Mandach<br />

Hans im Unglück<br />

Anna: «Hans, warum trägst du denn eine Wollmütze bei dieser<br />

Hitze?» Hans: «Meine Tochter hat sie für mich gestrickt, ich<br />

habe grosse Freude daran.» Anna: «Aber du siehst ganz übel<br />

aus? Was trinkst du denn da?» Hans: «Heissen Punsch. Der<br />

macht mich sonst immer ganz froh. Aber jetzt habe ich schon<br />

zehn Becher getrunken!»<br />

25


VEREINE<br />

Das Ziel der Sportschützen <strong>Mettauertal</strong> ist es,<br />

mittels Volksschiessen Gewehr 50 m und<br />

Gewehr 10 m der Bevölkerung den Schiesssport<br />

näher zu bringen und Jugendlichen eine erste<br />

Gelegenheit zu bieten, Erfahrungen im Wettkampf<br />

zu sammeln. Die Teilnahme ist für Jung und Alt, Frau<br />

oder Mann, möglich. Es soll Spass machen, gemeinsam<br />

eine sportliche Tätigkeit auszuüben.<br />

Ein Blick in die Rangliste zeigt, dass dieses Ziel erreicht<br />

wurde, denn der Altersunterschied zwischen<br />

den jüngsten Teilnehmern, Marco Näf Jg. 96 und<br />

Lukas Dubach Jg. 96, beide aus Schwaderloch und<br />

dem ältesten Teilnehmer, Walter Mutti, Jg. 24 aus<br />

Wettingen, beträgt beachtliche 72 Jahre.<br />

Werner Erdin, Präsident der Sportschützen <strong>Mettauertal</strong>,<br />

zeigt sich erfreut, die Teilnehmer am Absenden<br />

in der Schützenstube begrüssen zu dürfen. Als<br />

Einleitung zieht er Vergleich mit dem Vorjahr. Leider<br />

musste ein Rückgang der Teilnehmerzahl auf 27<br />

verzeichnet werden. Es wurden 53 Doppel geschossen.<br />

Erfreulicherweise haben alle Teilnehmer mit den<br />

geschossenen Resultaten die Kranzauszeichnung<br />

erreicht. Er erwähnt die besten Resultate der Einzelrangliste<br />

und überreicht den erst- bis drittplatzierten<br />

Gruppen den Gruppenpreis.<br />

Die anwesenden Teilnehmer konnten ihre Erfahrungen<br />

und Resultate bei Speis und Trank in der Schützenstube<br />

austauschen und den Abend ausklingen<br />

lassen.<br />

26<br />

Volksschiessen<br />

2011 der<br />

Sportschützen<br />

Mitte Mai fand das jährliche Volksschiessen Gewehr 50 m der Sportschützen<br />

<strong>Mettauertal</strong> statt. Alle Teilnehmer haben die Kranzauszeichnung erreicht.<br />

Gruppenrangliste<br />

Rang 1 Gruppe «Deuz» SV Gansingen, 291 Punkte<br />

Rang 2 Gruppe «Hecht» SG Villigen, 287 Punkte<br />

Rang 3 Gruppe «Schlufis 2» SG Wil, 284 Punkte<br />

Kramer Christian 97, Schraner Sara 94, Schraner<br />

Werner 93 Punkte<br />

2. Rang: Gruppe «Hecht» SG Villigen, 1. Rang: Gruppe<br />

«Deuz» SV Gansingen, 3. Rang: Gruppe «Schlufis 2» SG Wil


Verein Flösserweg<br />

Im Mehrzweckraum der Schule Wil AG begrüsste<br />

Geri Keller, Präsident des Vereins Flösserweg, die<br />

Mitglieder und einige Gäste sehr herzlich zur 6. Generalversammlung.<br />

Das Protokoll, verfasst von Edwin<br />

Rüede, sowie die Jahresrechnung, präsentiert<br />

von Elisabeth Zumsteg, wurden einstimmig genehmigt.<br />

Geri Keller informierte, dass der Verein 84 Mitglieder<br />

hat, aber weitere Mitglieder jederzeit willkommen<br />

sind. Die von ihm geführte Geschäftsstelle<br />

war im letzten Jahr stark gefordert. Viele Gruppen<br />

und Einzelpersonen wollten Auskunft über den Flösserweg,<br />

der rege bewandert wurde.<br />

Wahlen: Walter Huber, neuer Präsident<br />

Geri Keller, Hauptinitiant des Flösserweges, wird<br />

weiterhin die Geschäftsstelle führen, trat aber wegen<br />

anderweitigen Aufgaben vom Amt als Präsident<br />

zurück. Mit Applaus wurde Walter Huber, Wil AG,<br />

zum neuen Präsidenten gewählt. Ebenfalls mit Applaus<br />

erfolgte die Wiederwahl von Elisabeth Zumsteg,<br />

Etzgen, als Kassierin und Edwin Rüede, Sulz, als<br />

Aktuar. Bestätigt wurden die beiden Rechnungsrevisoren<br />

Jörg Stolz und Toni Keller, Hottwil. Edwin Rüede<br />

dankte Geri Keller im Namen des Vorstandes sowie<br />

aller Vereinsmitglieder und würdigte ausführlich<br />

das Wirken, die grosse Initiative und den immensen<br />

Einsatz von der Stunde Null an während rund zehn<br />

Jahren für den Flösserweg.<br />

Mehr Informationen über die Flösserei<br />

Katja Jucker vom Jurapark hat an der letzten Generalversammlung<br />

Vorschläge zur Optimierung<br />

des Flösserweges eingebracht. Der Vorstand nahm<br />

die Anregungen an und bildete die Arbeitsgruppen<br />

«Wasser» und «Dörfer». Wanderleiter Dani Maurer,<br />

Leiter der Gruppe «Wasser», schilderte begeistert,<br />

wie entlang der Flussstrecken Laufenburg – Rheinsulz<br />

und Stilli – Villigen ein Themenweg der Flösserei<br />

entsteht. An Holzstelen angebrachte Tafeln berichten<br />

vom Leben und der Arbeit des Jooggen Chaschpers,<br />

dem letzten noch bekannten Flössermeister<br />

aus Villigen. Details vom Beschaffen des Holzes,<br />

über den Flossbau, die Benützung der Werkzeuge<br />

und die Aufgabenverteilung werden ausführlich beschrieben.<br />

Die Gruppe «Dörfer» bearbeitet gegenwärtig<br />

die Themen Weinkultur im <strong>Mettauertal</strong> und<br />

Grenzerfahrungen.<br />

Holzköhlerei in Wil AG vom 25.8. bis 21.9.2014<br />

Förster André Schraner und die Köhlerin Doris<br />

Wicki sind am Vorbereiten des Projektes Holzköhlerei<br />

<strong>Mettauertal</strong> 2014. «Köhlerei und Flösserei<br />

brauchen beide Holz. Eine Vernetzung der beiden<br />

Tätigkeiten trägt zur Förderung des sanften Tourismus<br />

im <strong>Mettauertal</strong> und im Jurapark bei», erklärte<br />

Schraner: «Solche Projekte sind gefragt, denn viele<br />

Vereine und Schulklassen interessieren sich für die<br />

Köhlerei.»<br />

Peter Weber, <strong>Gemeinde</strong>präsident <strong>Mettauertal</strong>, überbrachte<br />

Grüsse des <strong>Gemeinde</strong>rates. Er dankte dem<br />

Verein Flösserweg für das Erreichte und schätzt alle<br />

Aktivitäten, die das Tal beleben und zur Wertschöpfung<br />

beitragen. Beim Apéro, gespendet von der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mettauertal</strong>, wurde noch lange diskutiert<br />

und auf die Zukunft des Flösserweges angestossen.<br />

Reinhard Bachmann<br />

Dani Maurer, Elisabeth Zumsteg, Walter Huber (neuer Präsident), Edwin Rüede und Geri Keller (scheidender Präsident), hinter der<br />

Holzskulptur der heimkehrenden Flösser (v.l.n.r.).


VEREINE<br />

Laubbärggugger<br />

Generalversammlung vom 7. Mai 2011<br />

Die Laubis blickten nochmals auf eine gelungene<br />

Saison zurück. Perfektionismus ist nicht alles. Wir<br />

machen gerne Fasnacht – das macht die Laubis aus.<br />

Pünktlich um 19:00 Uhr stand der Apéro für die<br />

Laubbärggugger im Bären Hottwil bereit. Nachdem<br />

das letzte Glas Litchi ausgetrunken war, konnte serviert<br />

werden. Mhmmm, es war lecker, gewisse Laubis<br />

konnten nicht genug kriegen.<br />

Gegen 21:00 Uhr konnte mit dem offi ziellen Teil der<br />

GV gestartet werden. Das Protokoll wurde schnell<br />

genehmigt sowie der Jahresbericht, welcher jedes<br />

Jahr ein Highlight zum Zuhören ist. Schön, aber auch<br />

mit Wehmut sind die Erinnerungen an den Maskenball<br />

– gab es doch ein paar Tränen, als Rolf Zumsteg<br />

«de Iisbär» dirigierte.<br />

Leider gab es sieben Austritte von teils langjährigen<br />

Mitgliedern zu verzeichnen. Wie erwähnt, mussten<br />

die Laubis mit Rolf Zumsteg nun ihr letztes Gründungsmitglied<br />

ziehen lassen. Mit Freude nimmt die<br />

Guggenmusik drei Neumitglieder auf, welche bereits<br />

in der vergangen Saison ihr Können unter Beweis<br />

stellten.<br />

Jolanda Leber gibt ihr Amt als Fest-OK-Chefin ab<br />

und verlässt den Vorstand. Mit einem grossen Applaus<br />

danken ihr die Laubis für ihren super Einsatz!<br />

Das Motto steht fest<br />

Am 18. Mai 2011 haben sich die Laubis im Restaurant<br />

Hirschen in Wil AG eingefunden, um über das<br />

Motto für die Fasnacht 2012 zu diskutieren. Neu<br />

standen wir unter der Leitung von Denise Schraner,<br />

welche unsere neue Kleiderkomissionschefin ist.<br />

Einige aktuelle Themen wurden diskutiert und ausgefeilt.<br />

In verschiedenen Gruppen haben wir mindestens<br />

drei Themen ausgearbeitet. Schlussendlich<br />

kamen fünf Themen in die engere Auswahl. Nach<br />

weiterer Diskussion und Bedenkzeit stand die Stichwahl<br />

bevor.<br />

Eindeutig war dann die Abstimmung über das Motto<br />

für die nächste Fasnacht. Wir freuen uns, euch<br />

nächstes Jahr einen Gedankenanstoss närrischer<br />

Art zu geben. Das Motto bleibt bis dahin natürlich<br />

noch geheim! Gespannt sind wir jetzt schon auf euren<br />

kreativen Beitrag am Laubis Maskenball. Vielen<br />

Dank auch allen Laubis zum speditiven und diskussionsreichen<br />

Abend!<br />

Bettina Heiniger<br />

28<br />

Nach drei Jahren Präsidium gibt auch Rebekka Kramer<br />

ihr Amt weiter. Die Laubbärggugger danken<br />

Rebekka für ihren unermüdlichen Einsatz und die<br />

vielen Stunden, die sie für den Verein investiert hat.<br />

Sie wird mit grossem Applaus und überhäuft mit Lob<br />

und Geschenken aus ihrem Amt entlassen.<br />

Damit der Vorstand wieder vollzählig ist, wird Karin<br />

Wyler neu Fest-OK-Chefin. Ebenfalls wird David<br />

Oeschger als neuer Präsident einstimmig gewählt.<br />

Vielen Dank im Voraus für euren Einsatz!!<br />

Kurz nach 23:00 Uhr war die GV zu Ende und das<br />

feine Schoggi-Mousse wurde serviert – köstlich.<br />

Mottositzung der Laubbärggugger Wil AG.


Frauenturnverein Etzgen<br />

Mitten in die Vorbereitungen zum Kürbisfest fi el die<br />

Vorrunde der Schnurball-Wintermeisterschaft. Nach<br />

unserem Aufstieg in die Kategorie A merkten wir<br />

rasch, dass die Spiele härter und das Tempo höher<br />

wurden. Trotzdem konnten wir Punkte erspielen und<br />

belegten den 5. Zwischenrang. Die Rückrunde vom<br />

Januar brachte nochmals Punkte aufs Konto. Somit<br />

konnten wir uns in der höchsten Kategorie halten<br />

und verbesserten uns noch um einen Platz.<br />

Rangliste<br />

Kat. A 1. Wegenstetten; 2. Kaisten; 3. Wittnau; 4.<br />

Etzgen; 5. Stein; 6. Münchwilen<br />

Kat. B 1. Kaisten 2; 2. Wallbach; 3. Schupfart; 4.<br />

Sulz; 5. Stein 2; 6. Wegenstetten2<br />

Kat. C 1. Herznach-Ueken; 2. Gipf-Oberfrick; 3.<br />

Frick; 4. Magden<br />

Am Wochenende vom 14./15. Mai spielten in Gipf-<br />

Oberfrick 31 Mannschaften in den Kategorien A<br />

und B um den Kantonalen Meistertitel im Schnurball.<br />

Am Samstag spielten 17 und am Sonntag 14<br />

Mannschaften aus allen Kantonsteilen um jeden<br />

Punkt. Jede Kategorie spielt am Vormittag die Qualifi<br />

kationsrunde und am Nachmittag den Final. Sieger<br />

in der Kategorie B war am Samstag dank einem besseren<br />

Ballverhältnis der Frauenturnverein Stein vor<br />

Münchwilen und Tägerig.<br />

Am Sonntag gestalteten die 14 A-Mannschaften<br />

bereits die Qualirunde äusserst spannend. Die Zuschauer<br />

bekamen schnelle Ballwechsel zu sehen.<br />

Es wurde hart um jeden Punkt gekämpft, denn es<br />

Frauenturnverein Etzgen.<br />

galt, sich gut für die Finalrunde zu positionieren.<br />

Die Zwischenrunde zeigte vier Mannschaften mit je<br />

10 Punkten. Spannender hätte die Finalrunde nicht<br />

sein können. Alle Spielerinnen gaben nochmals ihr<br />

Bestes. Sie kämpften um jeden Ball, versuchten die<br />

Gegner zu irritieren und sie aus dem Rhythmus zu<br />

bringen. Langsam kristallisierten sich die Favoritinnen<br />

heraus. Der Entscheid fi el bereits im drittletzten<br />

Spiel, als die beiden führenden Teams in direktem<br />

Spiel aufeinander trafen. Zuoberst auf dem Treppchen<br />

stand schlussendlich Gebenstorf vor Staffelbach<br />

und Wittnau. Der FTV Etzgen belegte den 7.<br />

Rang. Zufrieden mit unserer Leistung beendeten wir<br />

den Tag traditionsgemäss bei einem feinen Nachtessen.<br />

Sie sehen, im FTV Etzgen läuft etwas. Wenn wir Ihr<br />

Interesse geweckt haben, dann kommen Sie doch<br />

unverbindlich zu einem Training vorbei. Unsere<br />

Turnstunden fi nden jeweils am Dienstag von 20:15<br />

bis 21:45 Uhr statt. Wir freuen uns über Ihren Besuch.<br />

FTV Etzgen<br />

FTV Etzgen bedankt sich<br />

Am Sonntag, 10. April organisierte der Frauenturnverein<br />

Etzgen bereits zum fünften Mal einen Brunch<br />

im <strong>Gemeinde</strong>saal. Ab 09:00 Uhr waren die Türen<br />

und das reichhaltige Buffet geöffnet. Eine stattliche<br />

Besucherzahl überrannte uns förmlich und es kam<br />

kurzzeitig zu Engpässen mit den Sitzgelegenheiten.<br />

In kurzer Zeit wurden neue Tischgarnituren bereitgestellt,<br />

sodass alle ihren Appetit stillen konnten.<br />

Die liebevoll dekorierten Tische und das grosse Sortiment<br />

liessen keine Wünsche offen. Herzlichen Dank<br />

an die fl eissigen Zopf- und Brotbäckerinnen. Einen<br />

besonderen Dank gebührt Roger Hegi, welcher uns<br />

die nötigen Zusatzverstärker für den grossen Strombedarf<br />

lieferte und montierte; notabene am Samstagabend.<br />

Allen, die unseren Anlass mit einem Besuch beehrt<br />

haben, ein herzliches Dankeschön und bis zum<br />

nächsten Jahr.<br />

29


VEREINE<br />

Muki-Abschluss mit Familienbräteln<br />

Die Wiler Mukis mit ihren Familien trafen sich kürzlich<br />

in Oberhofen, um die Turnsaison mit einem gemütlichen<br />

Bräteln abzuschliessen. Die 70-köpfige<br />

Schar marschierte bei tollstem Wetter gemeinsam<br />

zur Oberhöfner Waldhütte, wo bereits das Feuer loderte.<br />

Neben dem gemütlichen Beisammensein und<br />

Plaudern war auch das turnerische Talent bei Spielen<br />

und Wettkämpfen gefordert. Fünf Gruppen kämpften<br />

beim Wald-Memory, Wasserballon-Fangen sowie<br />

Tannzapfen-/und Torwand-Schiessen um die<br />

ersten Plätze, wobei natürlich der Spass im Vordergrund<br />

stand. Mit einem feinen Dessert, gesponsert<br />

von Lukas und Manuela Weber (ein herzliches Dankeschön),<br />

wurde der gemütliche Sonntag abgerundet<br />

und die Mukisaison 2010/11 definitiv beendet.<br />

Das Mukiturnen startete Mitte Oktober 2010 mit<br />

23 Kindern und ihren Mamis. Geturnt wurde in<br />

zwei Gruppen. Diese Saison begleitete uns Pirat<br />

«Cookie», unser Muki-Maskottchen, das den Kindern<br />

nach jeder Turnstunde einen Edelstein für ihre<br />

Schatzkisten verschenkte.<br />

Höhepunkte der Saison waren sicher der Besuch<br />

des Samichlaus, die Weihnachtsturnstunde mit anschliessendem<br />

Kaffee und Kuchen, die gemeinsame<br />

Tschättermusig mit dem Kindergarten, der Kinder-<br />

Maskenball und die Piratenturnstunde mit den Pa-<br />

Muki-Gruppe.<br />

pis. Mit zwei Auftritten auf der Bühne am Pizza- und<br />

Pastaessen «Viva Italia» wagten wir uns erstmals<br />

vors Publikum. Trotz sehr kurzer Probezeit gelang<br />

uns dank dem grossen Einsatz der Mukis ein schöner<br />

Reigen und wir wurden um eine tolle Erfahrung<br />

reicher.<br />

Es war wiederum eine tolle Saison mit vielen schönen<br />

Erlebnissen. Ein grosses Dankeschön an alle Mukis<br />

und Vakis für das tolle Mitmachen und für das<br />

30<br />

Familien-Bräteln.<br />

Bereit für den Auftritt am<br />

«Viva Italia».<br />

lässige Geschenk, das die Leiterinnen zum Abschluss<br />

entgegennehmen durften.<br />

Die nächste Saison startet wieder nach den Herbstferien<br />

2011. Wir wünschen einen schönen Sommer<br />

und bis bald.<br />

Regina Keller und Arlette Jappert,<br />

Mukileiterinnen<br />

Muki-Gruppe.


VEREINE<br />

Trotz Trockenheit<br />

wachstumsstark<br />

Rebbauverein Wil AG<br />

Lukas Baumgartner, Önologe FH, Tegerfelden,<br />

freute sich sehr, als Referent des Rebumgangs<br />

eingeladen zu sein, wirkte er doch als önologischer<br />

Berater beim Aufbau der Weinbaugenossenschaft<br />

Wiler Trotte mit und hat seither gute Kontakte<br />

zu Wil. Bei einzelnen Rebparzellen am «Sauvignonblanc-Weg»<br />

kommentierte Baumgartner das Wachstum<br />

des Laubes und gab Ratschläge zu den aktuellen<br />

Laubarbeiten. Wegen des trockenen Wetters sind<br />

die Internodien (Distanz von Blatt zu Blatt) geringer,<br />

was auch den Rebschnitt im nächsten Winter beeinfl<br />

usst. So empfahl er, gleichlange Ruten zu schneiden,<br />

aber beim Erlesen auf die Anzahl der Schosse<br />

zu achten. «Vom falschen und echten Mehltau sind<br />

wir bis jetzt verschont worden», so Baumgartner<br />

und betonte: «Den Pflanzenschutz dürfen wir trotz<br />

geringen Niederschlägen nicht vernachlässigen.»<br />

Schosse, die über den obersten Heftdraht hinauswachsen,<br />

sollen nun geschnitten werden. Wichtig<br />

ist das Auslauben der Traubenzone, die, nachdem<br />

die Blüte vorbei ist, jetzt erfolgen muss, um eine<br />

gute Belüftung der Traubenzone zu erreichen. Weisse<br />

Sorten sind schonender zu entblättern, um die<br />

Aromabildung nicht zu gefährden. Rote Sorten können<br />

grosszügig entblättert werden, da sich an der<br />

Sonne bessere Farbkonzentrationen entwickeln. Die<br />

Regulierung des Traubenbehangs erfolgt am Besten<br />

beim Weichwerden (Farbumschlag) der Trauben.<br />

Bodenbearbeitung<br />

Die Bodenbearbeitung bei Regenmangel gab Anlass<br />

zur Diskussion. Baumgartner empfahl, weiterhin<br />

alternativ jede zweite Rebreihe zu mähen, das vertrocknete<br />

Gras aber stehen zu lassen, da es dem Bo-<br />

Lukas Baumgartner erhält von Uschi Knecht und Viktor Schra-<br />

ner als Dank einen Karton Wiler Wein.<br />

den weniger Wasser entzieht. Alle zwei bis drei Jahre<br />

sollte eine Rebreihe gelockert werden. Dadurch wird<br />

die Vielfalt an Gräsern und Kräutern gefördert, die<br />

auch verschiedene Nützlinge wie Insekten anziehen.<br />

Räbhüüslifäscht am 6. und 7. August<br />

Über die «Bückstäge» und den «Blauburgunderwäg»<br />

wanderte die angeregte Gruppe zum Parkplatz<br />

unterhalb des Rebhäuschens von Walter und Maria<br />

Rossi. Baumgartner beantwortete kompetent weitere<br />

Fragen, bevor sich alle am Aperitif mit Wiler Wein<br />

erfreuten. Bei grillierter Wurst und Kuchen wurde<br />

fl eissig diskutiert und die Geselligkeit gepflegt. Geselligkeit<br />

wird es auch am kommenden Wiler Räbhüüslifäscht<br />

von Samstag und Sonntag, 6./7. August,<br />

geben. In liebevoll gestalteten Rebhäuschen<br />

bietet sich Gelegenheit, mehr als 40 verschiedene<br />

Weine aus dem Wiler Rebberg zu probieren und zu<br />

geniessen. Dazu gibt es ein vielfältiges Angebot an<br />

Speisen. Reinhard Bachmann<br />

31


VEREINE<br />

Seniorenturnen «fit und zwäg»<br />

25. Mai 2011<br />

Jahresausflug mit unseren Kolleginnen aus Gansingen<br />

ist angesagt, herrlicher Maimorgen!<br />

Ein Car der Firma Siegrist aus Eiken mit Chauffeur<br />

Roland Kuhn, holte uns auf dem <strong>Gemeinde</strong>hausplatz<br />

ab. Leider konnte Erika Zumsteg nicht mit dabei sein,<br />

schade. Unsere Gäste waren: Helene Oeschger und<br />

Berni Knecht, Maria Gürtler liess sich kurzfristig entschuldigen.<br />

Pünktlich um 07:50 Uhr starteten wir,<br />

denn in Gansingen stiegen die 15 Kolleginnen dazu,<br />

also insgesamt 28 Personen. Allgemeine Begrüssung<br />

vom Chauffeur und Turnleiterinnen mit vielen guten<br />

Wünschen für einen gemütlichen Tag. Unser erstes<br />

Ziel war Buchs, denn im Restaurant Burestube, einem<br />

behäbigen alten Landgasthaus, gab es in der<br />

hübsch hergerichteten Gartenwirtschaft Kaffee und<br />

Gipfeli. Nach einer 3/4-stündigen Pause fuhren wir<br />

los Richtung Oensingen nach Mümliswil. Dort be-<br />

Senioren-Turngruppe «fit und zwäg» aus Etzgen.<br />

suchten wir das HAARUNDKAMM-Museum. Diese<br />

Fabrik wurde vor 20 Jahren stillgelegt und in ein kleines,<br />

aber sehr interessantes Museum umgestaltet.<br />

Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt.So konnten<br />

wir viel Sehenswertes über die frühere Arbeit dieses<br />

Werks erfahren. Ein Film sowie die ehemalige<br />

Werkstattbesichtigung brachte uns die meist kunstvollen<br />

und mühseligen Arbeiten von Hand etwas<br />

näher. Wer hätte gedacht, wie aus einem Horn oder<br />

Schildkrötenpanzer Kämme und wertvolle Schmuckkämme<br />

zum Aufstecken der Haarpracht angefertigt<br />

wurden. Königshäuser wie England, Spanien usw.<br />

wurden aus dieser Fabrik mit solchen Schmuckstücken<br />

beliefert. In der neueren Zeit errichteten die<br />

32<br />

Gebrüder Walter einige Filialen im Ausland. Mit<br />

vielen neuen Eindrücken verliessen wir das Areal.<br />

Weiterfahrt durch das Klustal über den oberen Hauenstein,<br />

Waldenburg nach Reigoldswil. Mit etwas<br />

Verspätung erreichten wir die Gondelbahn, die uns<br />

hinauf brachte auf 955 Meter über Meer. Nach einem<br />

kurzen Fussmarsch erreichten wir das Restaurant<br />

«hintere Wasserfallen», wo unser Mittagessen<br />

bestellt war. Trotz Verspätung wurden wir mit einem<br />

feinen Menu bedient: Minestrone Suppe - Salat -<br />

Spaghetti Milanese, alles sehr fein, im hübschen Geschirrlook,<br />

rotweiss gepunktet, wie anno dazumal,<br />

es hat uns sehr geschmeckt. Nach dem gemütlichen<br />

Mittagsaufenthalt gondelten wir wieder hinunter zu<br />

unserem angetrauten Gefährt. Nächstes Etappenziel:<br />

Mariastein. Während der schönen Fahrt über<br />

Land, zirkulierte eine Liste zur Eintragung des vorgesehenen<br />

Zobighalt‘s in Möhlin. Doch die Nachfrage<br />

war gleich Null, wegen des verspäteten Z‘Mittags.<br />

So wurde entschieden, dass wir in Mariastein den<br />

Aufenthalt etwas verlängern würden. Alle stimmten<br />

dieser Variante zu. Ein schöner Flecken Erde für diesen<br />

Wallfahrtsort, es wurden die schöne Kirche und<br />

sehenswerte Grotte besucht. Trudi hatte eine private<br />

Audienz bei ihrer Schwägerin, die dort als Schwester<br />

amtet. Natürlich gehörte auch eine Durstpause im<br />

schönen Gartenrestaurant dazu, wo sich noch einige<br />

das versäumte Dessert bestellten. Diesen schönen<br />

Wallfahrtsort hatten sicher alle schon einmal<br />

besucht, Gret war sogar hier getraut worden, eine<br />

aufwühlende Erinnerung. Um 17:30 Uhr machten<br />

wir es uns wieder im Car bequem für die Heimfahrt<br />

via Reinach und Rheinfelden nach Etzgen. Der Wettergott<br />

hatte es besonders gut gemeint mit uns.Wir<br />

verbrachten einen herrlichen, erlebensreichen Ausfl<br />

ug.<br />

Wer fühlt sich angesprochen, sich unserer Turngruppe<br />

«fit und zwäg» anzuschliessen? Wir hätten Freude<br />

an Verstärkung. Wir turnen jeweils am Mittwochnachmittag<br />

von 13:45 bis 14:45 Uhr in der Turnhalle<br />

Etzgen. Nach den Sommerferien, am Mittwoch, 8.<br />

August, bieten wir Gelegenheit für eine Schnupperstunde.<br />

Interessierte sind herzlich bei uns willkommen.<br />

Herta Haselbeck


1. Rang der Schützengesellschaft Wil am Feldschiessen 2011<br />

Peter Schraner, Maria Kuhn<br />

und René Jacquat.<br />

Saisonstart<br />

Bei einem gemütlichen Raclette-Essen am 16. Januar<br />

2011 im <strong>Gemeinde</strong>saal stiessen wir auf das<br />

neue Schiessjahr an. Ebenfalls beschlossen wir, diesen<br />

Anlass im nächsten Jahr zu wiederholen. An der<br />

Generalversammlung vom 11. Februar 2011 durfte<br />

Präsident Christian Kramer 32 Schützinnen und<br />

Schützen begrüssen. Davon vier neue Mitglieder<br />

und acht Mitglieder der SG Oberhofen, welche nach<br />

der Auflösung ihres Vereins erfreulicherweise der SG<br />

Wil beigetreten sind. Ihnen allen wünschen wir viele<br />

freudige Erlebnisse in ihrem neuen Verein.<br />

Tanja Zumsteg wurde neu in den Vorstand gewählt.<br />

Dieser setzt sich nun folgendermassen zusammen:<br />

Christian Kramer (Präsident), David Huber (Vize,<br />

Hauptschützenmeister, Jungschützen), Martin Hummel<br />

(Kassier), Gaby Staudacher (Schiesssekretärin)<br />

und Tanja Zumsteg (Aktuarin).<br />

Winterschiessen und Cupschiessen<br />

Die Schiesssaison begann anfangs März mit dem<br />

traditionellen Winterschiessen.<br />

Der Senior-Veteran Arnold Obrist schoss sich an die<br />

Spitze mit einem Punktwert von 94.9, dicht gefolgt<br />

von Fabian Kramer und Marcel Oeschger. Insgesamt<br />

nahmen 37 Wiler Schützen am Winterschiessen teil.<br />

Am 10. April 2011 versammelten sich bei strahlendem<br />

Sonnenschein 27 Schützen zur Auslosung für<br />

das alljährliche Cupschiessen. Was auf dem Parkplatz<br />

vor den Festbänken aussah wie eine Lokomotive,<br />

war der übergrosse Smoker-Ofen von Seppi<br />

Hummel/Peter Schraner. Somit war der Tag schon<br />

Festsieger Adrian Clerici (SG Wil), beste Dame Kathrin Schaller<br />

(SV Gansingen), bester Jungschütze Patrick Schraner (SG Wil).<br />

Peter Schraner, Viktor Erdin,<br />

Martin Hummel, Sepp Weber<br />

und Hansruedi Müller.<br />

einmal gerettet, für jene, welche bei der ersten Runde<br />

bereits rausfielen. An dieser Stelle ein grosses<br />

Dankeschön an unseren Grillmeister Peter. Ins Halbfi<br />

nal schafften es Maria Kuhn, Peter Schraner, René<br />

Jacquat und Sepp Weber. Schliesslich siegte Maria<br />

Kuhn im Final gegen Peter Schraner.<br />

Feldschiessen<br />

Das diesjährige Feldschiessen führte der SV Gansingen<br />

durch. Mit 143 Schützinnen und Schützen<br />

konnten wir die letztjährige Rekordbeteiligung von<br />

144 Teilnehmern bestätigen. Zusammen mit etlichen<br />

guten Resultaten erreichten wir damit in der kantonalen<br />

Wertung den ersten Rang in der höchsten<br />

Stärkeklasse. Dies ist wohl der grösste Erfolg in der<br />

Geschichte der SG Wil AG. Nur dank der grossen<br />

Unterstützung der Bevölkerung konnte uns diese<br />

Leistung gelingen. Darum danken wir allen Teilnehmern<br />

herzlich.<br />

Bester Schütze war Adrian Clerici, welcher mit einem<br />

Resultat von 69 Punkten auch als Festsieger<br />

feststand. Patrick Schraner erzielte 63 Punkte, damit<br />

war er bester Jungschütze.<br />

Bezirks- und Kantonalfinal<br />

Am Bezirksfinal in Oeschgen erreichte unsere qualifi<br />

zierte Gruppe den guten 5. Rang. Ungünstige Bedingungen<br />

herrschten beim Kantonalfinale in Bremgarten,<br />

dies zeigte sich letztlich in den Resultaten.<br />

Alle News und Ranglisten sind unter www.sgwil.ch<br />

aufgeschaltet.<br />

Tanja Zumsteg, Aktuarin<br />

33


VEREINE<br />

Pilates und Fitness-Turnen in Hottwil<br />

Pilates am Dienstag, 09:00 bis 10:15 Uhr<br />

Ab Dienstag, 9. August, fi ndet in der Turnhalle Hottwil<br />

ein Pilates Body Balance Training statt. Unsere<br />

langjährige Fitness-Trainerin, Corinne Stäuble, bildet<br />

sich gegenwärtig in Pilates weiter und bietet diese<br />

Stunde ab 9. August an.<br />

Pilates ist ein Übungskonzept, den Körper gesund<br />

und beweglich zu halten. Im Zentrum steht die für<br />

die aufrechte Körperhaltung so wichtige Beckenboden-<br />

und Haltemuskulatur des Rumpfes. Pilates fördert<br />

eine stabile Körpermitte. Es ist sanft und doch<br />

intensiv, anstrengend und dennoch entspannend,<br />

anspruchsvoll und gleichzeitig für jedermann leicht<br />

erlernbar.<br />

Fitness-Training weiterhin am Mittwoch, 09:00 bis<br />

10:15 Uhr<br />

Als Alternative oder auch als Ergänzung zum Pilates<br />

fi ndet jeweils am Mittwoch von 09:00 bis 10:15<br />

Uhr in der Turnhalle Hottwil ein effi zientes Fitness-<br />

Training statt. Unsere neue Leiterin, Astrid Schraner,<br />

bietet eine intensive und abwechslungsreiche Lekti-<br />

Männerturnverein Wil AG<br />

Schon im Vorfeld war klar, dass es sich beim alljährlichen<br />

Volleyballturnier des MTV Wil vom 1. April<br />

nicht um einen Aprilscherz handelt.<br />

Hatten sich doch acht Mannschaften aus dem<br />

<strong>Mettauertal</strong> und zum Teil aus der weiteren Umgebung<br />

für das Turnier angemeldet.<br />

Gespannt war man, wie sich die neuen Mannschaften<br />

gegen die routinierten Teilnehmer schlagen würden.<br />

Kommt es doch bei diesem Nachtturnier auf eine<br />

gewisse Kondition und Durchstehvermögen an, will<br />

man die Spiele bis nach Mitternacht gewinnen.<br />

Schon bald wurde klar, dass es in diesem Jahr einen<br />

neuen Sieger geben wird. Die Mannschaft «Happy<br />

loopings» spielte routiniert auf und konnte praktisch<br />

jeden Satz für sich gewinnen und standen zuletzt<br />

verdientermassen auf dem obersten Treppchen.<br />

Den zweiten Platz machten die Mannschaften vom<br />

TV Leibstadt und TV Wil 2 unter sich aus.<br />

Zuletzt bedankt sich der MTV Wil bei allen Spielerinnen<br />

und Spieler für die fairen Spiele, bei dem<br />

zahlreich erschienen Publikum, den treuen Helfern<br />

34<br />

on mit Aerobic-Elementen, Kräftigung, Dehnen und<br />

Entspannen.<br />

Alle Interessierten sind herzlich willkommen! Eine<br />

Anmeldung ist nicht nötig.<br />

Beide Kurse beginnen offi ziell nach den Sommerferien:<br />

Dienstag, 9. August: Pilates mit Corinne<br />

Mittwoch, 10. August: Fitness mit Astrid<br />

Bei Fragen wenden Sie sich an:<br />

Monika Waldburger, Hottwil Tel. 062 875 23 16<br />

in der Küche und am Spielfeldrand und bei unseren<br />

erfahrenen Barbetreuerinnen.<br />

Rangliste:<br />

1. Happy loopings<br />

2. TV Leibstadt<br />

3. TV Wil 2<br />

4. TV Mandach plus<br />

5. MTV Etzgen<br />

6. TV Wil 1<br />

7. Laubbärggugger<br />

8. Vier Böck


JULI<br />

20. - 22. Juli Umzug Verwaltung nach Mettau<br />

(Schalter geschlossen)<br />

ab 25. Juli Verwaltung in Mettau<br />

31. Juli Bar & Bärgfest, Wil AG<br />

AUGUST<br />

1. Aug. Brunch/Bundesfeier, Ranspelhof,<br />

Wil AG<br />

1. Aug. Bar & Bärgfest, Wil AG<br />

6./7. Aug. Räbhüüslifäscht, Wiler Rebberg<br />

6./7. Aug. Laubbärgschiessen, Sportschützen<br />

11. Aug. Obligatorisch-Schiessen FSG Etzgen<br />

13. Aug. Tag der offenen Tür im Verwaltungszentrum<br />

Mettau<br />

13. Aug. Waldumgang<br />

13./14. Aug. Laubbärgschiessen, Sportschützen<br />

19./20. Aug. Kinoevent, TV Wil AG<br />

21. Aug. Obligatorisch-Schiessen, SG Wil AG<br />

SEPTEMBER<br />

17. Sept. 5. Walking Event im <strong>Mettauertal</strong><br />

18. Sept. Heimliche Bachbewohner - Steinkrebse,<br />

Jurapark, Wil AG<br />

21. Sept. Seniorenausfahrt<br />

24./25. Sept. Suppe mit Spatz, NV Güch<br />

25. Sept. Bruderklausenfeier mit Apéro, Etzgen<br />

OKTOBER<br />

22. Okt. Racletteabend, Freie Radler, Oberhofen<br />

23. Okt. Volksabstimmung, National- und Ständeratswahlen<br />

23. Okt. Wendelin mit Spaghettiessen,<br />

FTV Wil AG<br />

NOVEMBER<br />

5./6. Nov. Jahreskonzert Musikgesellschaft Wil<br />

11./12. Nov. 4. Etzger Kürbisbeleuchtung<br />

12. Nov. Laubisparty<br />

18. Nov. Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung<br />

19./20. Nov. Adventsdegustation, Wiler Trotte<br />

26./27. Nov. Adventsdegustation, Wiler Trotte<br />

27. Nov. Adventskonzert, Kirchenchor und MG<br />

Mettau<br />

AGENDA<br />

35


klimaneutral gedruckt<br />

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