Verlegeanleitung_Classico_Palisaden.pdf - Semmelrock Stein + ...

Randbegrenzung
CLASSICO PALISADEN
Classico ® -Maxi-Palisaden:
Bezeichnung Maß in cm (L x B x H) Farben Gewicht kg/Stk Besonderheit Bedarf/lfm
Classico ® -Palisaden: 18 x 18 x 60 grau, braun 29 innen hohl ca. 5,5 Stk.
Classico ® -Palisaden: 18 x 18 x 90 grau, braun 41 innen hohl ca. 5,5 Stk.
Classico ® -Palisaden: 18 x 18 x 120 grau, braun 62 innen hohl ca. 5,5 Stk.
Classico ® -Palisaden 17,3 x 11,6 x 50 grau, braun 18,7 massiv
ca. 8,5 Stk. bei 12 cm
ca. 5,5 Stk. bei 18 cm
Classico ® -Palisaden: 11,6 x 11,6 x 35 grau, braun 9 massiv ca. 8,5 Stk.
Oberfläche: beton-rau
Produkteigenschaften: frostbeständig
Versetzhinweise:
Aus produktionstechnischen Gründen ist jede Palisade nach oben hin ein wenig konisch. Beim Versetzen entsteht daher oben ein kleiner Spalt. Daher
ist jede Palisade vertikal mit der Wasserwaage einzurichten. Minipalisaden werden in einem Betonfundament aus erdfeuchtem Magerbeton versetzt
(siehe Skizze). Palisaden müssen grundsätzlich in Beton versetzt werden. Als Faustregel für die Einbautiefe gilt ca. 1/4 bis 1/3 der Ge samtlänge. Das
Hinterfüllmaterial sollte entwässert werden. Um eventuelle Durchfeuchtungen im Fugenbereich auszuschließen, empfehlen wir, die Palisadenreihe
zum Erdreich hin mit Bitumenbahn, Folie oder Vlies zu belegen.
Frostschutzmantel
Drainbeton
35 cm
Beton C16/20
Da Palisaden sich meist leicht konisch nach oben verjüngen, müssen sie lotrecht ausgerichtet werden. Eine gute Entwässerung des Hinterfüllmaterials
vermeidet unkontrollierte Frosteinwirkungen und somit Schäden.
Randausbildung mit Randfix und Raseneinfassung
Die angegebenen Daten dieser technischen Unterlage sind auf branchenübliche Weise geprüft. Alle Angaben sind als Hinweise zu verstehen. Betreffend unserer Haftung verweisen
wir auf die ÖNORMEN, EU-Normen und die darin angeführten Maßtoleranzen. Technische Änderungen sowie Druck- und Satzfehler vorbehalten.

VERLEGEN VON RANDBEGRENZUNGEN
Das Verlegen von Randbegrenzungen
Allgemeines
Leisten-, Bord-, Einfassungssteine und Palisaden entsprechen den Bedingungen der ÖNORM B 3256 und der ÖNORM EN 1340 und weisen physikalisch-mechanische
Güteeigenschaften auf, welche den gestellten hohen Anforderungen im Straßenbauwesen voll entsprechen. Beim Versetzen der
Steine sind einschlägige gesetzliche und technische Vorschriften (RVS) einzuhalten. Manche Steine unterliegen materialbedingten Ausblühungen
bzw. geringen Farbunterschieden, die auch nach dem letzten Stand der Technik nicht zu vermeiden sind. Es entsteht dadurch keine Qualitätsminderung
! Ausblühungen werden nach einiger Zeit durch die normale Abwitterung beseitigt.
Werkzeug, Material
Werkzeug: Schaufel, Pickel, Schubkarren, Alulatte, Wasserwaage, Gummihammer, Besen, Schnur, Bauwinkel, Fugeisen, Spaltpresse od. Diamantsäge
Material: Schotter 0/30 mm für die Frostschutzschicht, Beton C16/20 bzw. C20/25/FX3, Fugensand 0/2 mm- 0/4 mm bzw. Fugenmasse, Randbegrenzungen
Oberbau
Zuerst wird der Unterbau standfest verdichtet. Auf das Unterbauplanum wird die ungebundene untere Tragschicht (Frostschutzschicht) aus Wandschotter
oder Kies (Körnung 0/30) aufgebracht und lagenweise verdichtet, Stärke je nach örtlicher Gegebenheit und den zu erwartenden Belastungen.
Betonbettung
Auf das Oberbauplanum wird ein Betonbett aus Beton der Mindestgüte C16/20 bzw. C20/25/FX3 aufgebracht. Versetzen 1. Das Versetzen von Leisten-,
Bord-, Einfassungssteinen und Palisaden muss so erfolgen, dass die Bettung in der Fläche gleichmäßig belastet wird. 2. Die Kontaktflächen dieser
Betonrandsteine müssen vor dem Versetzen angefeuchtet werden. 3. Bei Versetzen in eine erdfeuchte Betonbettung ist darauf zu achten, dass
der Beton vor dem Abbinden verarbeitet wird, um eine Verbindung der Bettung und des Beton- steines zu gewährleisten. 4. Leisten- und Bordsteine
sowie Palisaden sind mit Fugen zu versetzen. Werden die Fugen nicht verschlossen, so beträgt deren Breite mind. 5 mm, bei Schließung der Fugen
beträgt deren Breite bis zu 10 mm. 5. Die Steine sind lot-, höhen- und fluchtgerecht planmäßig zu versetzen. 6. Um den Randstein in die planmäßige
Lage zu versetzen, ist bei der Verwendung eines Fäustels oder sonstigen Werkzeugs unbedingt
ein Klopfholz als Zwischenlage zu verwenden. 7. Die Rückenstütze aus Beton muss sofort
nach dem Versetzen der Steine erfolgen, um eine ausreichende Verbindung mit dem Oberbau
der Bettung zu erreichen. Der Beton der Rückenstütze soll nach dem Einbringen gestampft
werden. 8. Fugen zwischen den Randbegrenzungen sind, wenn dies verlangt wird, mit
Fugenmassen zu füllen. Die Fugen sind 5 mm vertieft auszuführen. Die Festigkeitsklasse der
Fugenmasse ist in jedem Fall dem Produkt anzupassen.
Palisaden sind oben konisch. Beim Versetzen entsteht ein kleiner Spalt. Jede Palisade ist deshalb
vertikal mit der Wasserwaage einzurichten. Palisaden werden in einem Betonfundament
aus erdfeuchtem Magerbeton versetzt. Als Faustregel für die Einbautiefe gilt ca. 1/4 bis 1/3
der Gesamtlänge. Das Hinterfüllmaterial sollte entwässert werden. Um eventuelle Durchfeuchtung
im Fugenbereich auszuschließen, empfehlen wir, die Palisadenreihe zum Erdreich hin mit
Bitumenbahn, Folie o. ä. zu belegen.
Randausbildung mit Palisaden
Stufenausbildung mit Palisaden
Produktdatenblätter unter www.semmelrock.com
Mauer/Zaun