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FLORIS-2000: Ansätze zur 1.5D-Simulation des - SCIETEC ...

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<strong>FLORIS</strong>-<strong>2000</strong>: <strong>Ansätze</strong> <strong>zur</strong> <strong>1.5D</strong>-<strong>Simulation</strong> <strong>des</strong> Sedimenttransportes<br />

im Rahmen der mathematischen Modellierung von Fließvorgängen<br />

Presented on: Wasserbau-Symposium, Graz, Oktober 19-21, <strong>2000</strong><br />

by G.Reichel, R.Fäh & G. Baumhackl<br />

5. ZUSAMMENFASSUNG<br />

© <strong>2000</strong>, Scietec Flussmanagement GmbH<br />

p. 10<br />

Bei der Realisierung <strong>des</strong> Feststoffmodules zu <strong>FLORIS</strong> wurde eine Vielzahl von<br />

Modellansätzen implementiert, die eine flexible und vielseitige Verwendung sichern<br />

sollen. Dabei wurden grundsätzlich keine neuen <strong>Ansätze</strong> entwickelt, sondern in der<br />

wissenschaftlichen Literatur dokumentierte <strong>Ansätze</strong> implementiert.<br />

Eine zentrale inhaltliche Festlegung - und damit auch die Festlegung <strong>des</strong><br />

Anwendungsbereiches <strong>des</strong> Modells - betraf die räumliche Diskretisierung: Der<br />

gewählte Stromröhrenansatz (<strong>1.5D</strong>) setzt voraus, daß die Fließwege in einem<br />

Flußsystem oder einem Gewässerbett im vorhinein bekannt sind und sich im Laufe<br />

eines untersuchten Ereignisses - z.B. eines Hochwasserereignisses - nicht ändern.<br />

Wichtig ist auch festzuhalten, daß die Nutzung von Modellansätzen die Verfügbarkeit<br />

der entsprechenden Inputdaten voraussetzt. Faktum ist, daß sedimentologische Daten<br />

im Normalfall in wesentlich geringerem Umfang - bei Hochwässern in noch geringerem<br />

Umfang - verfügbar sind, als hydraulische Daten (Wasserstände, Durchflüsse). Dies<br />

gilt insbesondere dann, wenn größere Untersuchungsgebiete und/oder das zeitliche<br />

Verhalten von Parametern angesprochen werden.

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