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GEOGRAFISCHES AUSKUNFTSSYSTEM CAD ... - Setec

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Version 2.0<br />

© 2000-2005 SETEC Engineering GmbH & CO KG<br />

<strong>GEOGRAFISCHES</strong> <strong>AUSKUNFTSSYSTEM</strong><br />

<strong>CAD</strong> & DATENBANK


ViewNet Seite: 2<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

1. EINLEITUNG<br />

2. INSTALLATION<br />

3. PROGRAMMSTART NACH INSTALLATION<br />

4. EINSTIEG IN VIEWNET<br />

5. BEDIENUNG<br />

ViewNET- Dokumentation Deutsch Autor: Pegam Michael. SETEC Engineering


ViewNet Seite: 3<br />

1. EINLEITUNG<br />

ViewNET ist die einfachste und kostengünstigste Methode<br />

Ihre Bestandspläne vom Versorgungsnetz digital allen<br />

Anwendern zur Verfügung zu stellen. Die gesamten<br />

Leitungsdaten, Graphik (inkl. Bemassungen) und Datenbank<br />

werden auf einer CD gespeichert – der Zugriff darauf ist<br />

denkbar einfach und effizient gestaltet.<br />

Jeder im Team kann mit ViewNET arbeiten, ohne dass <strong>CAD</strong><br />

und Datenbank Kenntnisse vorausgesetzt werden.<br />

ViewNET bietet einfach zu bedienende Werkzeuge für die<br />

Anzeige, das Plotten oder Drucken sowie das Anbringen von<br />

Korrekturbemerkungen in Ihren Bestandsplänen für alle<br />

Mitglieder Ihres Teams<br />

Planauskunft kann somit schnell und effizient ausgegeben<br />

werden. Für Neuverlegungen ist die Aufnahmeskizze schnell<br />

erzeugt. Über ViewNET können die Zeichnungen nicht<br />

verändert werden. Somit sind Ihre Daten vor unerwünschten<br />

Änderungen geschützt.<br />

Diese praxisorientierten Leistungsmerkmale, erstellt mit modernster Technik, bieten vielfältige Möglichkeiten für<br />

jeden Anwendungsbereich.<br />

Was kann dargestellt / abgefragt werden:<br />

Digitale Katasterpläne DKM / DFK / ALK<br />

Digitalisierte / Vektorisierte Karten<br />

Leitungsnetze (Wasser, Abwasser, Gas, Strom, Pipelines, etc.)<br />

� Objekte (Bäume, Müllinseln, etc.<br />

� Grundstückseigentümer GDB /ALB<br />

� und vieles mehr...<br />

Generell kann man jedes in <strong>CAD</strong> / GIS – Programmen erstelltes Objekt darstellen. Die Sachdaten zu den grafischen<br />

Objekten sind frei definierbar. Die in der Datenbank abgelegten Daten können flexibel an die Bedürfnisse der<br />

Benutzer angepasst werden.<br />

Funktionen:<br />

Zoom / Pan<br />

Markieren / Beschriften<br />

Messen von Abständen<br />

GPS Standortermittlung<br />

Ein/Ausschalten der einzelnen Ebenen / Layer (einzeln und zu Gruppen zusammengefasst)<br />

Ausgabe am Drucker (maßstäblich) z.B. als Arbeitsauftrag<br />

Kopieren in die Windows Zwischenablage<br />

Statistische Auswertungen anzeigen<br />

Abfragen von Sachdaten zu grafischen Objekten<br />

Verknüpfungen zu externen Daten (Bilder, Berichte, Datenbanken, etc.)<br />

Suchen von Objekten<br />

ViewNET- Dokumentation Deutsch Autor: Pegam Michael. SETEC Engineering


ViewNet Seite: 4<br />

2. INSTALLATION<br />

ViewNet basiert auf AutoDesk VoloView ®. Es ist erforderlich, dass der Benutzer während der Installation lokale<br />

Administratorrechte besitzt. Es wird empfohlen vom Systemadministrator die Installation ausführen zu lassen.<br />

Installation von ViewNet ®<br />

Führen Sie von der ViewNet-Installations-CD das Programm Setup.exe aus. Sollte Ihr Rechner entsprechend<br />

konfiguriert sein, so wird beim Einlegen der CD dieser Schritt automatisch ausgeführt. Führen Sie die Anweisungen<br />

des Setup-Programms aus. Ziehen Sie ggf. Ihren Systemadministrator zu Rate.<br />

Nach erfolgter Installation ist es möglicherweise nötig, den Rechner neu zu starten. Lesen Sie die Anweisungen des<br />

Setup-Programms aufmerksam.<br />

Standardmäßig wird ViewNet unter „C:\Programme\ViewNet“ installiert. Selbstverständlich können Sie ViewNet<br />

auch in andere Verzeichnisse oder am Server im Netzwerk installieren. Sollte ViewNet bereits am Rechner<br />

installiert sein, so können Sie den Pfad nicht mehr ändern.<br />

Die Projekte werden automatisch auf den Rechner übertragen. Sie können während des Installationsvorganges das<br />

Projektverzeichnis auswählen.<br />

3. PROGRAMMSTART NACH INSTALLATION<br />

„Das Erste Mal“<br />

ViewNet wird über das Windows-Startmenü aufgerufen. Beim ersten Mal wird Ihnen Ihre Lizenz gezeigt. ViewNET<br />

wird gestartet und ermittelt die Programm bzw. Projekteinstellungen.<br />

Sollten Sie manuell Ihre Projekte verschoben haben, werden Sie dann aufgefordert den Pfad der Projektdateien<br />

auszuwählen.<br />

Wählen Sie hier den Pfad aus, in welchen Sie Ihre Projekt kopiert haben. Sollte<br />

es der falsche Pfad sein, so werden Sie nochmals aufgefordert den richtigen zu<br />

wählen.<br />

ViewNET- Dokumentation Deutsch Autor: Pegam Michael. SETEC Engineering


ViewNet Seite: 5<br />

4. EINSTIEG IN VIEWNET<br />

ViewNET wird über das Start-Icon am Desktop im Windows-<br />

Startmenü aufgerufen. Nach erfolgtem Aufruf sehen Sie einen<br />

Initialisierungsschirm und kurz darauf die Projektauswahl.<br />

Sie werden dann mit dem Projektauswahlfenster begrüßt. Mit<br />

Doppelklick auf einen Projektnamen wird das ausgewählte Projekt<br />

gestartet. Sie können auch auf das linke untere Symbol klicken.<br />

Mit dem Klick auf das STOP-Symbol beenden Sie ViewNET...<br />

ViewNET- Dokumentation Deutsch Autor: Pegam Michael. SETEC Engineering


ViewNet Seite: 6<br />

5. BEDIENUNG<br />

Hauptmaske<br />

Menü Befehle – Kurzbeschreibung<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

1) Dynamischer Zoom<br />

Zoom im Kartenfenster durch Mausbewegung.<br />

Funktionsauswahl<br />

2) Pan Funktion (Zeichenbereich verschieben)<br />

Verschieben des aktuellen Ausschnittes im Kartenfenster.<br />

3) Zoom Fenster<br />

Vergrösserung des Kartenausschnittes auf das mit der Maus gezogene Fenster.<br />

4) Beschriftungsfunktion<br />

Erlaubt das setzen von temporärem Text (z.B. für den Druck). Dieser wird bei Programmende nicht<br />

gespeichert. Das Speichern der Gesamtdatei ist möglich, jedoch ohne Verknüpfung zur Datenbank.<br />

ViewNET- Dokumentation Deutsch Autor: Pegam Michael. SETEC Engineering


ViewNet Seite: 7<br />

5) Zeichenfunktion<br />

Erlaubt das Zeichnen von Linien für die Druckausgabe. Diese werden bei Programmende nicht gespeichert.<br />

Das Speichern ist möglich, jedoch ohne Verknüpfung zur Datenbank.<br />

6) Layerssteuerung<br />

Erlaubt das Ein- und Ausschalten einzelner Layer.<br />

7) Layerschaltung<br />

Schaltet die Maske zur Schaltung ganzer (vordefinierter) Layergruppen ein bzw. aus.<br />

8) Druckfunktion<br />

Schaltet die Maske mit den Druckfunktionen ein.<br />

9) Kopieren in Zwischenablage<br />

Kopiert den aktuellen Inhalt der gezoomten Zeichnungsansicht in die Zwischenablage. Von dort kann die<br />

Grafik in jedes Programm, welches Grafiken unterstützt und auf die Ablage zugreifen kann, eingefügt<br />

werden.<br />

10) Zurück zum Übersichtsraster<br />

Bei grösseren Projektumfängen muss aus technischen Gründen das Versorgungsgebiet aufgeteilt werden.<br />

Auf diese Teile greift man von einem Übersichtsraster ausgehend darauf zu. Mit dieser Funktion kehren sie<br />

zum Übersichtsraster zurück.<br />

11) Suche von grafischen Objekten / Navigation im Planwerk / GPS Standortermittlung<br />

Öffnet die Maske zum Suchen von grafischen Objekten (projektabhängig) und den GPS Dialog ein.<br />

12) Zusatzmenü<br />

Individuell an den Einsatzzweck und das Projekt anpassbare Zusatzfunktionen<br />

13) Messfunktion<br />

Erlaubt das Messen von Entfernungen im Planwerk<br />

14) Abfragen ausführen<br />

Vordefinierte Abfrage können abgerufen werden. So können Sie z.B. bei einem Versorgungsnetz<br />

netzrelevante Daten abrufen. Z.B. Statistik über Länge, Werkstoff und Dimension von Wasserleitungen.<br />

15) Ändern der Hintergrundfarbe<br />

Mit dieser Funktion können Sie die Hintergrundfarbe des Zeichenbereiches von Schwarz auf Weiss bzw.<br />

umgekehrt ändern.<br />

16) Zum ViewNET Informationsschirm<br />

Hier schalten Sie den Informationsbereich ein. Beim Start ist immer dieser Beriech eingeblendet.<br />

17) Programmausstieg<br />

Beendet ViewNET<br />

ViewNET- Dokumentation Deutsch Autor: Pegam Michael. SETEC Engineering


ViewNet Seite: 8<br />

Zoom- / Panfunktionen<br />

ViewNet bietet die folgenden Funktionen zum Navigieren im aktuellen Kartenausschnitt.<br />

Zoom dynamisch<br />

Durch Klick auf den Button wird in den Zoom-Modus geschalten. Durch Halten der linken Maustaste und Auf- bzw.<br />

Abbewegung der Maus wird der Planausschnitt dynamisch in der Größe verändert.<br />

Zoom Fenster<br />

Durch Halten der linken Maustaste und Aufziehen eines Fensters im Planausschnitt wird dieser vergrössert.<br />

Pan<br />

Wird die linke Maustaste gedrückt gehalten, so wird durch Bewegung der Maus der Kartenausschnitt mitbewegt.<br />

(siehe auch Cursor-Tasten)<br />

Maus-Scrollrad<br />

Ist das System mit einer Maus mit Scrollrad ausgestattet, so wird durch dessen bewegen der Planausschnitt in der<br />

Größe verändert.<br />

3. Maustaste<br />

Wird die (falls vorhanden) 3. Maustaste gehalten, so wird durch leichtes Bewegend er Maus in eine Richtung, der<br />

Kartenausschnitt automatisch in diese Richtung geschoben.<br />

Home / Pos1 Taste<br />

Durch Drücken dieser Taste wird die geladene Karte auf den maximalen Masstab gezoomt.<br />

Page Down / Page Up<br />

Der Kartenausschnitt wird verkleinert bzw. vergrössert<br />

Cursor-Tasten<br />

Der Ausschnitt wird in die jeweilige Richtung bewegt.<br />

ViewNET- Dokumentation Deutsch Autor: Pegam Michael. SETEC Engineering


ViewNet Seite: 9<br />

Redlining<br />

ViewNet bietet zwei einfache Möglichkeiten Markierungen im Kartenausschnitt vorzunehmen. Die eine Funktion<br />

erlaubt das Setzen von Texten, die andere das Zeichnen von geraden Linien bzw. das freihändige Zeichnen.<br />

Der Textmodus wird mit der Textfunktion aktiviert. Durch Klick an die Stelle wo der Text im Kartenfenster stehen<br />

soll, wird die Box zur Texteingabe geöffnet. Geben Sie danach den Text ein und bestätigen mit [Enter].<br />

Gerade Linien werden erzeugt indem man die Redliningfunktion aufruft und zuerst den Startpunkt festlegt und<br />

anschließend den Endpunkt anwählt. Durch Auswahl der weiteren Punkte, können weitere Segmente gezeichnet<br />

werden. Wollen Sie den Befehl beenden, wählen Sie entweder eine andere ViewNet-Funktion bzw. Bestätigen mit<br />

der rechten Maustaste.<br />

Freihändige Linien können durch Aufrufen der Redliningfunktion und Halten der linken Maustaste gezeichnet<br />

werden. Hier kann ebenfalls mit der rechten Maustaste bzw. durch Anwahl einer anderen Funktion der Modus<br />

beendet werden.<br />

ViewNET- Dokumentation Deutsch Autor: Pegam Michael. SETEC Engineering


Layersteuerung (Einzeln)<br />

Hier können Sie entweder einzeln oder alle Layer ein- bzw.<br />

ausschalten. Klicken Sie auf das Lampensymbol um den<br />

Zustand eines Layers zu ändern. Ein gelbes, leuchtendes Symbol<br />

signalisiert, dass der Layer angeschalten ist.<br />

Die Layerbezeichnungen entsprechen den Layerbezeichnungen,<br />

die im Projekt festgelegt wurden.<br />

Layersteuerung (Gruppen)<br />

Mit Hilfe der Layersteuerung können Layergruppen komfortabel<br />

geschalten werden. Layer, die in ViewNET automatisch einer Gruppe<br />

zugeordnet sein sollen, müssen entsprechend der Gruppe bestimmte<br />

Präfixe besitzen. Z.B. für den Bereich Wasser müssen die Layer mit<br />

WA beginnen.<br />

Mit der Funktion alle Layer ein/aus können alle Layer auf einmal ein oder<br />

aus geschalten werden.<br />

E … Layergruppe einschalten<br />

A … Layergruppe ausschalten<br />

Mit Definitionen laden / speichern kann der aktuelle Layerzustand dauerhaft gespeichert bzw. später wieder<br />

abgerufen werden.<br />

In der Maske gibt es folgende Funktionen:<br />

Status laden: Ein im darüberliegenden Listenfenster<br />

gewählter Eintrag wird mit Status laden eingestellt.<br />

Sollte kein Eintrag ausgewählt sein, so wird der erste<br />

vorhandene Eintrag automatisch ausgewählt.<br />

Status speichern: Mit dieser Funktion wird der aktuelle<br />

Layerzustand gespeichert. Sie werden<br />

aufgefordert eine Beschreibung dazu einzugeben.<br />

Tipp: Verwenden Sie Namen unter denen Sie sich später wieder etwas vorstellen können.<br />

Definition löschen: Ein im Listenfeld gewählter Eintrag wird gelöscht.<br />

Schliessen: Funktion beenden und zur Hauptmaske zurückkehren.


ViewNet Seite: 11<br />

Druckmaske<br />

Nach erfolgtem Aufruf der Druckfunktion wird in der Hauptmaske der Druckbereich eingeblendet. Hier können<br />

Einstellungen für die Druckausgabe vorgenommen werden.<br />

Überschrift<br />

Hier kann ein Titel für den Druck festgelegt werden. Diese sind in der<br />

ViewNET Konfiguration einstellbar. Das persönliche Firmenlogo Ihrer<br />

Institution kann integriert werden.<br />

Bemerkungsfelder:<br />

Hier können Sie beliebigen Text eintragen, der dann bei der Ausgabe<br />

mitgedruckt wird.<br />

In der Konfiguration kann ein Standard-Masstab eingestellt werden. Dieser<br />

wird dann beim ersten Aufruf automatisch ausgewählt. Wird der Masstab<br />

umgestellt, so bleibt der eingestellte Masstab so lang erhalten, bis Sie ihn<br />

entweder umstellen oder ViewNET neu starten.<br />

Wenn das gewählte Projekt das Einstellen des Masstabs unterstützt<br />

können Sie hier aus den in der Liste vorgegebenen Masstäben wählen<br />

oder manuell einen Maßstab eingeben. Dieser wird erst aktiv wenn Sie das<br />

Maßstabsfeld verlassen.<br />

Die in der Liste eingetragenen Maßstäbe sind projektabhängig und in der<br />

Projekt-Datenbank gespeichert.<br />

Mit der Auswahl A3 wird festgelegt, dass der Druck in DIN A3 erfolgt. Sollte<br />

der Drucker kein A3 unterstützen, werden Sie darauf hingewiesen.<br />

Mit einem Klick auf Optionen können formatspezifische Einstellungen zum Druck getätigt werden. Es öffnet sich die<br />

Druckoptionsmaske.<br />

Querformat:<br />

Stellt, wenn A4 als Format definiert ist, auf Querformat.<br />

Objektinformationen:<br />

Druckt, wenn angewählt, das Objektinformationsfenster des zu letzt gewählten<br />

Objektes mit aus.<br />

Hinweis:<br />

ViewNET verwendet immer den Standard-Drucker, den Sie in der Windows-Druckeinstellung gewählt haben. Sollten<br />

Sie einen anderen Drucker wünschen, so müssen Sie dies in der Windows-Druckersteuerung ändern!<br />

Selbstverständlich können Sie vor dem Druck diesen auch in ViewNET ändern.<br />

Der Befehl Abbrechen bricht den Druckvorgang ab.<br />

Bei ‚Drucken’ wird das Druckvorschaufenster geöffnet.<br />

ViewNET- Dokumentation Deutsch Autor: Pegam Michael. SETEC Engineering


Druckvorschau<br />

Die Druckausgabe wird in diesem Fenster für Sie zur Vorschau dargestellt.<br />

Bei Auswahl des Druckausgabeknopfes wird das Drucker-Fenster geöffnet. Dieses erlaubt die Auswahl eines<br />

anderen Druckers bzw. die Konfiguration des Druckers. (z.B. Änderung der Druckqualität, Farb- oder SW-<br />

Ausgabe,...)<br />

Mit Drucken wird der Inhalt des Vorschaufensters auf Ihren Standarddrucker ausgegeben. Sollten Sie einen<br />

anderen Drucker verwenden wollen, so müssen Sie dies unter der Funktion ‚Drucker’ einstellen.<br />

Abbrechen beendet den Druckmodus und kehrt zur Druckvorschau zurück.


ViewNet Seite: 13<br />

Statistikfenster<br />

In diesem Fenster können Sie Statistiken über Ihr gerade geöffnetes Projekt anzeigen lassen.<br />

Die gespeicherten Abfragen werden gewöhnlich projektspezifisch eingetragen. Nach Auswahl der im oberen<br />

Fenster gewählten Abfrage erhalten Sie die Ausgabe.<br />

Optionsfenster<br />

ViewNET erlaubt das Einstellen bestimmter Funktionen über eine eigene Konfigurationsmaske. Weitergehende<br />

Einstellungen, die vor allem Projekteinstellungen betreffen müssen in der ViewNET-Konfigurtationsdatei manuell<br />

vorgenommen werden. Ändern Sie keine Einstellungen ohne entsprechende Kenntnis der Funktions- bzw. ohne<br />

entsprechende Datensicherung!<br />

Projektpfad eingeben oder auswählen:<br />

Ändern des Projektpfades. Siehe Punkt ‚Installation’<br />

Sprache einstellen:<br />

ViewNET erlaubt das Einstellen der Programmsprache. Sollten Sie eine andere Sprache wünschen, so können Sie<br />

hier, sofern die Sprachdatei mitgeliefert wurde, die Sprache ändern. Dieser Eintrag wird generell gespeichert und<br />

bleibt beim nächsten Aufruf bestehen.<br />

Benutzermodus<br />

Hier kann festgelegt werden, ob im Grafikschirm die rechte Maustaste das Öffnen des Kontextmenüs erlaubt.<br />

(Standardmässig ausgeschalten.)<br />

ViewNET- Dokumentation Deutsch Autor: Pegam Michael. SETEC Engineering


ViewNet Seite: 14<br />

Settings<br />

Hier können Sie Programmeinstellungen abrufen. Diese benötigen Sie unter Umständen bei eventuellen Problemen<br />

mit Ihrem ViewNET. Bei Supportanfragen geben Sie bitte immer ihre ViewNET-Version und Ihre Einstellungen<br />

bekannt.<br />

Bitmapausgabe – Maske<br />

Ist ihr Projekt entsprechend aufbereitet, ist es möglich durch Wahl eines entsprechenden Symbols in der Grafik<br />

zugeordnete Bilder aufzurufen.<br />

Mit der Schliessen-Taste können Sie wieder zur Hauptmaske zurückkehren.<br />

ViewNET- Dokumentation Deutsch Autor: Pegam Michael. SETEC Engineering


ViewNet Seite: 15<br />

Zoom auf Objekte / Plannavigation<br />

Nach Auswahl eines Suchkriteriums (datenabhängig) wird die darunter stehende Liste mit den Datenbankeinträgen<br />

(z.B. Eigentümern, Strassen, etc.) aufgelistet. Nach Auswahl eines Elementes in dieser Liste wird das Feld darunter<br />

mit den gefundenen Objekten (Einträgen) gefüllt.<br />

Durch Doppelklick auf eines dieser Einträge wird, falls noch nicht am Bildschirm, der passende Bereich geladen und<br />

auf das betreffende Objekt ‚gezoomt’. Es wird auf den, entweder im Projekt definierten Standardmasstab bzw. den<br />

in der aktuellen Sitzung zu letzt verwendeten Masstab gezoomt.<br />

Durch Klick auf einen der Richtungspfeile wird der Anschlussplan geladen. Sollte es an einer Position keinen<br />

weiteren Planausschnitt geben, so wird der Pfeil ausgeblendet.<br />

ViewNET- Dokumentation Deutsch Autor: Pegam Michael. SETEC Engineering


ViewNet Seite: 16<br />

Objekteigenschaftsfenster<br />

1<br />

Wird ein Objekt im Grafikbereich (1) angeklickt, so werden nebenstehend zum Objekt zugeordnete<br />

Informationen im Objekteigenschaftsbereich (2) angezeigt.<br />

Diese Informationen werden von Ihrem Dienstleister eingearbeitet. Dieser definiert auch die Anzahl und Art der<br />

Informationen, die zu einem Objekt zugeordnet sind. (max. 20).<br />

ViewNET- Dokumentation Deutsch Autor: Pegam Michael. SETEC Engineering<br />

2


Bedienung des Grafikbereiches<br />

Dieser Bereich erlaubt das Betrachten der im Projekt gespeicherten Daten. Der Planausschnitt kann<br />

selbstverständlich dynamisch und stufenlos gezoomt, bzw. verschoben werden. Weiters erscheint im Cursor,<br />

Überfahren eines Objektes, zu welchem Sachdateninformationen gespeichert sind, ein Objektkürzel.<br />

Dieser ‚Tooltip’ zeigt, dass zu diesem Objekt weitere Daten im Projekt gespeichert sind. Beim Anklicken des<br />

Objektes mit der linken Maustaste werden spezifische Informationen abgerufen. Das kann von Objekt zu Objekt<br />

variieren. Entweder werden<br />

� Sachdateninformation<br />

� Bilder<br />

� Verknüpfungen zu anderen Objekten<br />

� Externe Programme<br />

� Externe Dateien<br />

� etc.<br />

angezeigt.<br />

Sind zu dem Objekt Sachdateninformtionen vorhanden, so werden diese im Datenbereich (rechts der Grafik)<br />

angezeigt. Die Überschrift ist die Objektbezeichnung. Dies kann folgend aussehen:


ViewNet Seite: 18<br />

Beispiele:<br />

1<br />

1) Durch Anklicken des Objektes werden im Sachdatenbereich die Objektinformationen eingeblendet.<br />

2) Die zum Objekt gespeicherten Sachdaten werden angezeigt. Die Anzahl der Einträge ist objekt-<br />

bzw. projektspezifisch.<br />

3) Das > Symbol zeigt an, dass zu diesem Objekt mehrere Sachdateninformationen existieren. In<br />

diesem Fall bedeutet das, dass das Grundstück mehreren Eigentümern gehört.<br />

Es ist auch möglich, dass z.B. zu einem Hausanschluss einerseits Daten wie Baujahr,<br />

Herstellerfirma,.. gespeichert sind und zusätzlich z.B. Informationen über Abnehmer, Verbrauch,<br />

Wartung gespeichert sind.<br />

Diese Daten können von mehreren Quellen stammen. ViewNET ist in der Lage alle Informationen,<br />

die entweder in einer SQL-Datenbank bzw. als ASCII-File vorliegen, darzustellen.<br />

ViewNET kann auch externe Programme durch<br />

einen Klick auf ein entsprechendes Objekt öffnen.<br />

1<br />

ViewNET- Dokumentation Deutsch Autor: Pegam Michael. SETEC Engineering<br />

3<br />

2


ViewNet Seite: 19<br />

Hier wurde ein Messbereich im Plan markiert und in ViewNET dargestellt. Bei Anwahl dieser Markierung (1) wird<br />

wie hier eine externe Applikation gestartet.<br />

In diesem Fall eine Messauswertung mit dem SETEC SEWAD20 Datenlogger.<br />

So lassen sich Messungen, Diagramme, Formulare und vieles mehr mit Objekten verknüpfen. Sie haben vollen<br />

Zugriff. (externe Applikation muss am Rechner installiert sein)<br />

ViewNET- Dokumentation Deutsch Autor: Pegam Michael. SETEC Engineering


ViewNet Seite: 20<br />

GPS-Modul<br />

ViewNET bietet die Möglichkeit mithilfe von GPS (Global Positioning<br />

System) den Planausschnitt des aktuellen Standortes darzustellen.<br />

Wahlweise lässt sich zwischen manuellem und automatischem<br />

Tracking umschalten. Es werden gängige GPS-Empfänger, die den<br />

NMEA-183 Standard beherrschen, unterstützt.<br />

Das GPS ist ein satellitengestütztes Navigationssystem des<br />

amerikanischen Verteidigungsministerium (DoD). 24 Satelliten (21<br />

Betriebs- und 3 Ersatzsatelliten, jedoch ist dies keine fixe Zahl), die<br />

in ca. 20'000 km Höhe die Erde zweimal pro Tag umkreisen senden<br />

Signale aus, die vom GPS-Empfänger empfangen und in eine<br />

Positionsangabe umgerechnet werden. Aus den Laufzeiten der<br />

Signale von mehreren gleichzeitig empfangenen Satelliten und<br />

deren Standort berechnet der GPS-Empfänger laufend, z.B. einmal<br />

pro Sekunde, seinen Standort auf der Erde. Das System ist<br />

unabhängig von Licht- und Sichtverhältnissen, Missweisung,<br />

Ablenkung oder Landmarken. GPS ist also auch dort noch<br />

brauchbar, wo andere Orientierungsverfahren versagen.<br />

Moderne GPS-Empfänger haben eine Kapazität zur Auswertung von 12 Satelliten. Zur Bestimmung von Länge und<br />

Breite (2-D) ist der Empfang von mindestens 3 Satelliten erforderlich. Für eine Bestimmung der Position<br />

einschliesslich der Höhe über Meer (3-D) ist der Empfang von mindestens 4 Satelliten notwendig. Ausserdem wird<br />

die genaue Uhrzeit, sowie Fahrtrichtung und Fahrtgeschwindigkeit bestimmt. Die von den GPS-Satelliten<br />

abgestrahlten Signale können von jedem Anwender auf der ganzen Welt kostenfrei empfangen und genutzt werden.<br />

Zweck dieses Systems ist es, jedem Benutzer mit einem GPS-Empfänger, die Möglichkeit zu geben, seine eigene<br />

Position zu bestimmen.<br />

Die Systemgenauigkeit von GPS liegt im Prinzip im Zentimeterbereich. Aus militärischen Gründen wurde das zivil<br />

nutzbare Signal (SPS (Standard Positioning Signal) vom Betreiber jedoch künstlich verfälscht. Dadurch resultierte<br />

eine Ungenauigkeit die zwischen 30 bis über 70 m schwanken konnte. Diese Grössenordnung reicht in der Regel<br />

für Orientierungszwecke, zumal noch zu berücksichtigen ist, dass teilweise noch grössere Fehler durch ungenaue<br />

Messungen aus der Karte entstehen konnten. Wird eine höhere Genauigkeit benötigt, lässt sich die mit Hilfe von<br />

Differential GPS (DGPS) erreichen.<br />

Seit dem 2. Mai 2000 ist die Signalverfälschung (SA) abgeschaltet und es resultieren nun Genauigkeiten im Bereich<br />

zwischen 3-8 Meter. Trotzdem können die USA jederzeit den GPS-Empfang in bestimmten Regionen abschalten,<br />

um beispielsweise Kriegsparteien einen Teil ihrer Orientierungsmöglichkeiten zu nehmen.<br />

Das GPS-Modul kann wahlweise automatisch beim Starten der Anwendung aktiviert bzw. manuell gestartet werden.<br />

Wird beim Installieren der automatische Start konfiguriert, so wird beim Start von ViewNET der GPS Empfang<br />

ViewNET- Dokumentation Deutsch Autor: Pegam Michael. SETEC Engineering


ViewNet Seite: 21<br />

Konfiguration<br />

Der GPS Empfänger muss an den Rechner angeschlossen sein und der Treiber bereits eingerichtet. Nach Aufruf<br />

der GPS Einstellungen im ViewNET Konfigurationsfenster können die Einstellungen vorgenommen werden.<br />

Die einzig relevante vorzunehmende Einstellung ist der COM-Port (im Windows Gerätemanager zu entnehmen). Die<br />

anderen Einstellungen sind bereits vorkonfiguriert und sollten bzw. können nicht geändert werden.<br />

Standortermittlung<br />

Der GPS Betriebsmodus wird entweder automatisch bei Start aktiviert oder<br />

kann im GPS Fenster mit dem Befehl „Modul starten“ aktiviert werden.<br />

Ist das GPS System aktiv zeigt dies der GPS Status mit dem roten Licht an.<br />

Im eingerahmten Bereich sind die Koordinaten (im Gauss-Krüger System)<br />

sichtbar. Wenn der Empfang beeinträchtigt ist, und eine genaue<br />

Positionsbestimmung nicht möglich ist, wird dieser Bereich rot eingefärbt.<br />

Der GPS Modus kann mit „Modul beenden“ gestoppt werden.<br />

Mit „ZOOM“ kann man auf den aktuellen Standort zoomen. Es wird<br />

automatisch das richtige Mappenblatt geöffnet und auf den<br />

Standardmasstab gezoomt.<br />

Der Tracking-Modus führt den Planausschnitt der aktuellen Position nach.<br />

Bewegt man sich z.B. mit dem Notebook, wird immer der aktuelle Standort<br />

in der Karte angezeigt. Ist Tracking aktiv, steht die Ampel auf grün.<br />

ViewNET- Dokumentation Deutsch Autor: Pegam Michael. SETEC Engineering


ViewNet Seite: 22<br />

Erweiterte GPS Informationen<br />

ViewNET bietet für Interessierte weitere Informationen zum GPS System und genaue Statusmeldungen an. Diese<br />

können im ViewNET GPS Menü unter Anzeige aktiviert werden.<br />

Positionsinformation<br />

Satelliteninformation<br />

Hier sind die Informationen zum aktuellen Standort sichtbar. Ist die<br />

Positionsinformation nicht gesichert, so ist das Fenster rot hinterlegt.<br />

Die Koordinaten sind im WGS84 Koordinatensystem angegeben.<br />

Hier sieht man genaue Angaben zu den Empfangsparametern und den aktuell zur Positionsbestimmung<br />

herangezogenen Satelliten. Wenn „Erweiterte Info“ angewählt ist, wird rechts die statistische Auswertung der<br />

Informationen dargestellt.<br />

ViewNET- Dokumentation Deutsch Autor: Pegam Michael. SETEC Engineering


ViewNet Seite: 23<br />

Messen<br />

ViewNET bietet ab Version 2.1 und Systemen mit Windows 2000 oder höher die Messfunktion an. Damit lassen sich<br />

lineare Entfernungen im Kartenausschnitt genau ermitteln.<br />

Nach Aufruf der Funktion wird das Messen-Fenster dargstellt. Hier kann die Messfunktion aktiviert und beendet<br />

werden.<br />

Nach Start der Funktion wird der Kartenausschnitt aufgehellt und man kann durch Anwahl der Punkte, zwischen<br />

denen man die Entfernung bestimmen möchte den Abstand ermitteln. Wenn Sie weitere Punkte anklicken wird die<br />

Gesamtstrecke der einzelnen Abschnitte errechnet. Die Abschnitte, die Sie gemessen haben, sehen Sie im<br />

Kartenausschnitt eingezeichnet.<br />

Nach Beenden der Funktion wird diese Information wieder gelöscht. Der Messen-Modus wird durch Anwahl einer<br />

anderen ViewNET-Funktion automatisch beendet!<br />

ViewNET- Dokumentation Deutsch Autor: Pegam Michael. SETEC Engineering


ViewNet Seite: 24<br />

Haltungsprotokoll<br />

Im Abwasserbereich bietet ViewNet die Möglichkeit zu Abwasser-Haltungen zusätzlich das Haltungsprotokoll<br />

darzustellen. Der Befehl zum Aufruf erscheint im Datenbereich sobald im Grafikbereich ein Abwasser-<br />

Haltungsobjekt angeklickt wird. Nach Anwahl des Befehles wird für die gewählte Haltung das Protokoll dargestellt.<br />

1 2 3 4 5<br />

Hier erscheint, nachdem eine Haltung ausgewählt wurde, der Button zum Aufruf der<br />

Protokollmaske.<br />

Unten sehen Sie die geöffnete Maske. Im linken Bereich sind wichtige Informationen zur<br />

Haltung aufgelistet.<br />

Darunter sind direkt die Optionen sichtbar, welche folgende Funktionen steuern. Es kann<br />

ausgewählt werden, ob beim Druck bzw. der Vorschau entweder das grafische Protokoll,<br />

die Schadensliste oder beides zusammen dargestellt werden.<br />

Rechts ist die Grafikvorschau sichtbar. Diese zeigt eine schematische, aber<br />

verhältnismässig richtige Darstellung der Fehlerstellen.<br />

Bei manuellem Betrieb, d.H. es wird eine Strasse aus der Liste ausgewählt<br />

� Vorige Haltung in gewählter Strasse anwählen<br />

� Nächste Haltung in gewählter Haltung darstellen<br />

� Haltung nach Strassenauswahl anzeigen<br />

� Liste der Abzweiger / Fehler anzeigen<br />

� Druckvorschau anzeigen<br />

Die Druckvorschau funktioniert analog der in ViewNet selbst.<br />

ViewNET- Dokumentation Deutsch Autor: Pegam Michael. SETEC Engineering


ViewNet Seite: 25<br />

Zusatzmenü & Zusatzfunktionen<br />

Dieses Menü kann individuell an das Projekt angepasst werden. Es stehen 10 Menüplätze zur Belegung mit<br />

Standardfunktionen zum Einfachen Aufruf dieser oder mit speziellen Funktionen zur Verfügung.<br />

Das Zusatzmenü kann beliebig am Bildschirm positioniert werden. Die Position wird gespeichert und steht auch<br />

beim nächsten Programmstart an dieser Stelle wieder zur Verfügung.<br />

Hier sehen Sie 2 individuell an Kundenwünsche angepasste Zusatzfunktionsmenüs:<br />

Das linke Bild zeigt ein speziell angepasstes Menü an, das spezielle erweiterte Funktionen bietet; im rechten Bild<br />

sieht man 4 Einträge mit speziellen Layerkonfigurationen mit denen die Buttons belegt wurden.<br />

Rechts sieht man eine für den Kunden speziell erstellte<br />

Funktionalität, die bestimmte vordefinierte Einträge zur<br />

Verfügung stellt.<br />

Diese Funktion wird über das sogenannte ‚Zusatzmenü’<br />

aufgerufen.<br />

ViewNET- Dokumentation Deutsch Autor: Pegam Michael. SETEC Engineering


ViewNet Seite: 26<br />

Multimediaverknüpfung Kanal-TV-Befahrung<br />

ViewNet ermöglicht das Aufrufen von zugeordneten Multimediaobjekten. Diese können vom Programm aus direkt<br />

aufgerufen werden. Im Abwasser-Demoprojekt ist ein TV-Befahrungsvideo zu einem Haltungsobjekt verknüpft.<br />

Durch Anklicken des Videosymbols wird das zugeordnete Abspielprogramm aufgerufen.<br />

ViewNET- Dokumentation Deutsch Autor: Pegam Michael. SETEC Engineering


ViewNet Seite: 27<br />

Erweiterungen / spezifische Anpassungen<br />

ViewNet lässt sich bei Bedarf um weitere Funktionen erweitern bzw. an eigene Wünsche anpassen. Ein Beispiel<br />

hierfür ist die Erweiterung von ViewNet um eine Alarmplan-Funktionaliät. Auf Kundenwunsch wurde ViewNet<br />

dahingehend angepasst, dass automatisch Fehler in einem Fernwärmenetz geographisch lokalisiert und dargestellt<br />

werden können.<br />

ViewNet startet dabei automatisch das Programm zur Fernauslese von Messgeräten (Detektometer), die Fehler in<br />

Fernwärmeleitungen erfassen. Dieses Programm sendet in einem einstellbaren Zeitintervall den Befehl an alle<br />

Messgeräte zur Übermittlung der Messdaten per GSM-Technologie. Diese senden dann nacheinander die aktuellen<br />

Messwerte an die Zentrale.<br />

Das angepasste ViewNet zeigt automatisch aufgetretene Fehler visuell bzw. bei Bedarf akustisch an. Auf Wunsch<br />

kann die Messkurve zur Analyse aufgerufen und die Fehlerstelle geographisch angezeigt werden.<br />

ViewNET- Dokumentation Deutsch Autor: Pegam Michael. SETEC Engineering

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