Perfektion bei Zahnimplantaten (1) - Zahnkultur
Perfektion bei Zahnimplantaten (1) - Zahnkultur
Perfektion bei Zahnimplantaten (1) - Zahnkultur
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
DiagNose & TheraPie<br />
<strong>Perfektion</strong> <strong>bei</strong><br />
<strong>Zahnimplantaten</strong> (1)<br />
Nicht nur funktionell, sondern auch ästhetisch top<br />
Im ersten Beitrag unserer dreiteiligen Serie geht es um Zahnimplantate im Frontzahnbereich.<br />
Sie stellen für den Oralchirurgen eine große Herausforderung dar, denn das Zahnimplantat<br />
muss nicht nur die Funktion der eigenen Zähne erfüllen, sondern auch visuell als Einheit mit<br />
diesen wahrgenommen werden. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung in der Zahnimplantologie<br />
konnte Dr. Martin Schneider von <strong>Zahnkultur</strong> in Köln bereits <strong>bei</strong> vielen Patienten für<br />
ein glückliches und zufriedenes Lächeln sorgen, <strong>bei</strong> dem sich Implantat und echter Zahn nicht<br />
mehr unterscheiden lassen.<br />
Herr Dr. Schneider, was sind die besonderen<br />
Herausforderungen <strong>bei</strong> einem<br />
Zahnimplantat im Frontzahnbereich?<br />
Dr. Schneider: Die Zähne im frontalen<br />
Bereich des Gebisses sind <strong>bei</strong>m Sprechen<br />
und Lachen sofort sichtbar. Daher<br />
ist es eine unabdingbare Voraussetzung,<br />
dass ersetzte Zähne nicht als solche zu<br />
erkennen sind: Schließlich ist ein natür-<br />
Die Zahnarztpraxis mit Kultur<br />
liches Lächeln die schönste Visitenkarte<br />
eines Menschen. Allerdings ist das leichter<br />
gesagt als getan. Im Frontzahnbereich<br />
sind die Anforderungen an Planung und<br />
Geschick des Operateurs immens, und<br />
nur eine Handvoll Zahnärzte besitzt hier<br />
wirklich umfassendes Know-how und<br />
die notwendige Erfahrung. Nur ein routinierter<br />
Spezialist ist in der Lage, eine<br />
„<strong>Zahnkultur</strong>“ ist der Name der zahnärztlichen Gemeinschaftspraxis in Köln<br />
unter der Leitung von Dr. Martin Schneider, der bisher für rund 7.500 zahnimplantologische<br />
Eingriffe verantwortlich zeichnet. Rund 90 % aller Empfänger<br />
von Implantaten entscheiden sich für das von Dr. Schneider entwickelte<br />
Hilfsimplantat „Temption“, welches für ein besonders schnelles und sicheres<br />
Einwachsen des Implantats in den Knochen sorgt. Aufgrund langjähriger Erfahrungen<br />
ist es dem Ärzteteam der „<strong>Zahnkultur</strong>“ möglich, auch <strong>bei</strong> komplizierten<br />
Eingriffen maximale Sicherheit zu bieten. Von diesem Erfahrungswert<br />
profitierten bis heute da<strong>bei</strong> nicht nur die Patienten, sondern im Rahmen angebotener<br />
Fortbildungen auch über 900 Zahnärzte und Chirurgen.<br />
präzise und saubere Ar<strong>bei</strong>t zu leisten<br />
und auch wirklich ein perfektes Resultat<br />
zu garantieren. Um auch <strong>bei</strong> schwierigen<br />
Fällen problemlos operieren zu können,<br />
sind wir <strong>bei</strong> <strong>Zahnkultur</strong> mit modernstem<br />
technischen Equipment ausgestattet,<br />
wie der digitalen Volumentomographie<br />
(DVT) und der computerunterstützten Implantationsvorbereitung.<br />
Dadurch sind<br />
wir imstande, noch vor der Operation<br />
jeden Handgriff wirklich exakt zu planen.<br />
Um kosmetisch das beste Ergebnis zu erzielen,<br />
empfiehlt es sich, Zahnlücken im<br />
Frontbereich mit Vollkeramikkronen zu<br />
versorgen. Auf Wunsch kann die Implantatbehandlung<br />
mit einem Zahn schonenden<br />
Bleaching kombiniert werden,<br />
welches die Farbe der natürlichen Zähne<br />
deutlich aufhellt. Dadurch wird für ausnahmslos<br />
strahlend weiße Zähne und<br />
ein natürliches Aussehen gesorgt. So<br />
kann selbst ein Zahnarzt ein perfekt gesetztes<br />
Implantat und einen echten Zahn<br />
ohne weitere Untersuchungen nicht auseinanderhalten!
Wie lange dauert eine Behandlung und<br />
wann sitzt das Implantat so fest, sodass<br />
man wieder richtig zu<strong>bei</strong>ßen kann?<br />
Dr. Schneider: Ein wichtiger Grundsatz<br />
unserer Zahnarztpraxis ist, dass jeder<br />
Patient die Praxis mit festsitzenden<br />
Zähnen verlässt. Dafür wird mit Hilfe<br />
der von mir entwickelten „Temption“-<br />
Hilfsimplantaten gesorgt, sodass bereits<br />
nach dem ersten Termin der provisorische<br />
Zahnersatz fest sitzt und<br />
auch belastbar ist. Vor allem im ästhetischen<br />
Frontzahnbereich ar<strong>bei</strong>ten wir<br />
prinzipiell mit fest sitzenden Provisorien,<br />
welche den Vorteil einer perfekten<br />
Ästhetik mit der notwendigen Stabilität<br />
verbindet. Nur so kann ein gesundes<br />
Zahnfleisch um die Zahnimplantate<br />
entstehen. Der Einheilungsprozess<br />
der „richtigen“ Implantatwurzel wird<br />
so quasi überbrückt. Die Folge ist<br />
nicht nur eine sofortige Verbesserung<br />
der Lebensqualität, sondern auch ein<br />
positiver Effekt für den Enderfolg, da<br />
eine zu frühe Belastung so praktisch<br />
nicht mehr möglich ist. Mit diesem Verfahren<br />
können da<strong>bei</strong> sowohl vereinzelt<br />
fehlende Zähne ersetzt wie auch völlig<br />
zahnlose Kiefer versorgt werden.<br />
Wann und warum wird ein Knochenaufbau<br />
notwendig?<br />
Dr. Schneider: Damit die Implantatwurzel<br />
genügend Halt im Knochen findet,<br />
muss ausreichend Knochenmaterial vorhanden<br />
sein, in das diese eingebracht<br />
werden kann. Im Frontzahnbereich sind<br />
die natürlichen Knochenlamellen nur<br />
millimeterdünn und einem ständigen<br />
Auf- und Abbau unterworfen. Es muss<br />
daher sichergestellt werden, dass das<br />
– völlig natürliche und unvermeidliche<br />
– Zurückweichen des Knochens in<br />
den ersten Monaten nach dem Eingriff<br />
nicht dazu führt, dass Teile der Implantatwurzeln<br />
freiliegen. Das Ziel ist, die<br />
Implantatoperation mit der Zahnextraktion<br />
zu kombinieren. Um einen präzisen<br />
Eindruck über die Knochenverhältnisse<br />
im Mundraum zu erhalten, fertigen wir<br />
deshalb vorab eine dreidimensionale<br />
Darstellung des Kiefers mittels der DVT<br />
an. Der Umfang des nötigen Knochenaufbaus<br />
sowie die Idealposition der Implantatwurzel<br />
können so genau vorhergesagt<br />
werden. Auch heute noch wird<br />
das für den Knochenaufbau benötigte<br />
Material oft aus dem Beckenkamm entnommen,<br />
eine ziemlich schmerzhafte<br />
Angelegenheit, die heute eigentlich gar<br />
nicht mehr notwendig ist. Bei <strong>Zahnkultur</strong><br />
entnehmen wir das Knochenmaterial<br />
falls nötig einfach aus einer weniger belasteten<br />
Zone des hinteren Kieferbogens<br />
oder verwenden ein Knochenersatzmaterial.<br />
So ersparen wir dem Patienten<br />
einen zusätzlichen Eingriff und können<br />
in nur einer Behandlungssitzung den<br />
Knochenaufbau und die Implantation<br />
vornehmen.<br />
Welche Möglichkeiten haben Sie, Patienten<br />
mit Angst vor einer Behandlung<br />
und den damit verbundenen Schmerzen<br />
zu helfen?<br />
Dr. Schneider: Für unsere Ar<strong>bei</strong>t ist<br />
ein wesentlicher Aspekt, auf individuelle<br />
Bedürfnisse und Ängste unserer<br />
Patienten Rücksicht zu nehmen. So<br />
kann die Behandlung unter örtlicher<br />
Betäubung oder Vollnarkose erfolgen<br />
und ist absolut schmerzlos. Da es sich<br />
um einen mikrochirurgischen Eingriff<br />
mit nur sehr kleinen Schnitten handelt,<br />
können Knochen und Gewebe geschont<br />
werden. Auch Schmerzen und<br />
Schwellungen, die nach dem Eingriff<br />
auftreten, werden von unseren Patienten<br />
in aller Regel als gut erträglich und<br />
verglichen mit reinen Zahnextraktionen<br />
als erheblich geringer beschrieben.<br />
Herr Dr. Schneider, haben Sie herzlichen<br />
Dank für Ihre Ausführungen!<br />
Weitere informationen<br />
Tel.: 0221 - 99 03 00<br />
www.zahnkultur.de<br />
DiagNose & TheraPie<br />
Unschöne Verfärbungen an den<br />
Kronenrändern verraten den<br />
Zahnersatz: Im Frontzahnbereich<br />
wirken sichtbare „Ausbesserungen“<br />
ästhetisch besonders unbefriedigend<br />
Das Endergebnis: Von der Originalbezahnung<br />
nicht zu unterscheidende<br />
Implantate mit perfektem, wie natürlich<br />
gewachsenem Zahnfleischsaum<br />
Dr. Martin Schneider