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Zahnimplantate - Dr. Ihde Dental AG

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<strong>Dr</strong>. <strong>Ihde</strong> <strong>Dental</strong> <strong>AG</strong> Switzerland<br />

Eine Informationsbroschüre für Patienten<br />

<strong>Zahnimplantate</strong><br />

● Vor- und Nachteile<br />

● Ersatz von Prothesen und Brücken<br />

● Anwendung<br />

● Ablauf der Behandlung<br />

● Verschiedene Behandlungsalternativen<br />

● Kosten der Behandlung<br />

Herausgegeben von:<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Ihde</strong> <strong>Dental</strong> <strong>AG</strong><br />

Lindenstrasse 68<br />

CH-8738 Uetliburg/SG


1. Vorwort 3<br />

2. Allgemeine Informationen über 4<br />

<strong>Zahnimplantate</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

2.1. Arten von <strong>Zahnimplantate</strong>n 4<br />

2.2. Materialien von <strong>Zahnimplantate</strong>n 5<br />

3. Behandlungsalternativen bei Zahnverlust 6<br />

3.1. Vor- und Nachteile der einzelnen 7<br />

Behandlungsalternativen bei<br />

Zahnverlust<br />

3.2. Voraussetzungen für eine 9<br />

erfolgreiche Implantat-Behandlung<br />

4. Ablauf einer Implantat-Behandlung 10<br />

4.1. Abklärungsphase 10<br />

4.2. Einsetzen von Implantaten 10<br />

4.3. Einheilungsphase 11<br />

4.4. Aufsetzen der künstlichen Zähne 11<br />

4.5. Nachkontrollen 11<br />

5. Kosten einer Implantat-Behandlung 12<br />

5.1. Kosten für die Abklärungen 12<br />

5.2. Kosten für das Einsetzen<br />

der Implantate<br />

12<br />

5.3. Kosten für die Nachkontrollen 12<br />

6. Fragen zum Thema <strong>Zahnimplantate</strong> 13<br />

6.1. Interview mit <strong>Dr</strong>. <strong>Ihde</strong> 13<br />

7. Utensilien für die Mundhygiene bei 16<br />

<strong>Zahnimplantate</strong>n<br />

2


1. Vorwort<br />

Zähne sind nicht nur ein Werkzeug für die Nahrungsaufnahme,<br />

sondern ein wichtiger Bestandteil<br />

des menschlichen Aussehens.<br />

Dies wird den Menschen immer erst dann bewusst,<br />

wenn sie einen oder mehrere Zähne verlieren.<br />

Auf einmal entstehen Hemmungen beim<br />

Lachen und Sprechen. Die herkömmlichen Lösungen<br />

wie Prothesen und Brücken werden immer<br />

mehr in Frage gestellt. Bei den Prothesen kommt<br />

es oft zu Komplikationen mit dem optimalen Halt,<br />

zu Erkrankungen im Bereich der Kiefergelenke<br />

sowie zu starkem Abbau des Kieferknochens. Die<br />

Brücken erfordern für den Halt ein Beschleifen<br />

der benachbarten Zähne. Damit werden die gesunden<br />

Zähne zerstört. Aufgrund dieser Nachteile<br />

der herkömmlichen Lösungen steigt die Nachfrage<br />

nach <strong>Zahnimplantate</strong>n als Alternative zu<br />

Prothesen und Brücken.<br />

Zahnersatz ist ein Thema, welches mehr als 50%<br />

der über vierzigjährigen Bevölkerung betrifft. Es<br />

kommt aber auch vor, dass noch jüngere Menschen<br />

zum Beispiel durch Unfall einen oder mehrere<br />

Zähne verlieren.<br />

<strong>Zahnimplantate</strong> werden schon seit mehr als vierzig<br />

Jahren eingesetzt. Seither hat sich die Technik<br />

wesentlich verbessert. Durch neueste Röntgentechnologie<br />

können Kiefer, Nerven und Zähne<br />

Millimeter genau vermessen werden, um eine<br />

optimale Behandlung zu gewährleisten. Die früher<br />

monatelangen Einheilungszeiten der <strong>Zahnimplantate</strong><br />

haben sich auf einige Tage verkürzt.<br />

Zudem sind mittlerweile auch schon Erfahrungswerte<br />

bezüglich langfristiger Verträglichkeit vorhanden:<br />

Bei den Implantaten sind nach 20 Jahren<br />

immer noch 90% der Implantate erfolgreich verankert,<br />

ohne Komplikationen für die Patienten.<br />

3


4<br />

2. Allgemeine Informationen über <strong>Zahnimplantate</strong><br />

Schraub-/Zylinder-<br />

Implantate<br />

Blatt-Implantat<br />

BOI<br />

<strong>Zahnimplantate</strong> sind künstliche Zahnwurzeln,<br />

die zur Befestigung von Kronen, Brücken oder<br />

Prothesen dienen. <strong>Zahnimplantate</strong> werden dauerhaft<br />

im Kieferknochen verankert, bzw. wachsen<br />

mit dem Kieferknochen zusammen.<br />

2.1. Arten von <strong>Zahnimplantate</strong>n<br />

Die <strong>Zahnimplantate</strong> können verschiedene Formen<br />

aufweisen:<br />

1. Schraub- oder Zylinderimplantate<br />

2. Blattimplantate<br />

3. BOI – Diskimplantate<br />

Die Schraub- oder Zylinderimplantate werden<br />

sehr häufig angewendet, da Sie relativ einfach<br />

einzusetzen sind. Sie benötigen aber zumeist eine<br />

sehr lange Einheilzeit von mehreren Monaten<br />

und können während dieser Zeit nicht belastet<br />

werden. Obwohl Schraub- und Zylinderimplantate<br />

immer noch sehr weit verbreitet sind, entsprechen<br />

sie vor allem wegen der sehr langen<br />

Einheilzeit nicht mehr den akutellen Bedürfnissen.<br />

Die Blatt- und Diskimplantate benötigen fachlich<br />

aus- und weitergebildete Implantologen, weil<br />

das Einsetzen im Vergleich zu Schraub- oder<br />

Zylinderimplantaten komplizierter ist. Sie können<br />

aber schon nach wenigen Tagen belastet<br />

werden und erzielen hervorragende Ergebnisse<br />

bezüglich der Langzeitverträglichkeit.<br />

Die Diskimplantate (BOI) sind die neuzeitlichste<br />

Lösung im Bereich der <strong>Zahnimplantate</strong>.


2.2. Materialien von <strong>Zahnimplantate</strong>n<br />

Das am häufigsten verwendete Material für<br />

<strong>Zahnimplantate</strong> ist Titan. <strong>Zahnimplantate</strong> können<br />

aber auch aus Keramik oder Kunststoff<br />

bestehen.<br />

Titan und seine implantierbaren Legierungen<br />

verhalten sich biologisch neutral. Deshalb kommt<br />

es zu keinen Abstoss-Reaktionen durch den<br />

menschlichen Körper.<br />

Allergien gegen Titan oder Titanlegierungen<br />

sind so selten, dass Tests auf das Vorliegen einer<br />

Allergie vor der Implantation in der Regel nicht<br />

nötig sind.<br />

Die künstlichen Zähne, welche auf die <strong>Zahnimplantate</strong><br />

befestigt werden, bestehen aus Metallkeramik.<br />

5


6<br />

3. Behandlungsalternativen bei Zahnverlust<br />

Fall 1: Es fehlt ein Zahn<br />

● Brücke:<br />

Halt durch Beschleifen der<br />

Nachbarzähne<br />

● Teil-Prothese:<br />

herausnehmbar, Halt durch gebogene<br />

Stahl-Klammern<br />

● Einzelzahn-Implantat<br />

Fall 2: Es fehlen mehrere Zähne<br />

● Brücke:<br />

Halt durch Beschleifen der<br />

Nachbarzähne<br />

● Teil-Prothese:<br />

herausnehmbar, Halt durch gebogene<br />

Stahl-Klammern<br />

● Brücke:<br />

getragen durch zwei <strong>Zahnimplantate</strong><br />

● mehrere Einzel-<strong>Zahnimplantate</strong><br />

Fall 3: Es fehlen alle Zähne<br />

● Totale Prothese:<br />

Halt durch Saugkräfte, praktisch nur<br />

im Oberkiefer brauchbarer Halt<br />

● Fixe Brücke:<br />

getragen durch mehrere<br />

<strong>Zahnimplantate</strong><br />

● Totale Prothese:<br />

wird zusätzlich durch zwei bis vier<br />

<strong>Zahnimplantate</strong> gehalten


3.1. Vor- und Nachteile<br />

der einzelnen Behandlungsalternativen<br />

bei Zahnverlust<br />

Vorteile von Brücken:<br />

● einfacher Eingriff<br />

ohne Operation<br />

● gute Ästhetik<br />

● gute Sprachfunktion<br />

● gute Kaufunktion<br />

● guter Halt<br />

Nachteile von Brücken:<br />

● Beschleifen der unter Umständen<br />

noch gesunden Nachbarzähne als<br />

Halt für die Brücke notwendig<br />

● langfristige Überbelastung der<br />

Pfeilerzähne<br />

Vorteile von Prothesen:<br />

● einfacher und schneller Eingriff ohne<br />

Operation<br />

● günstige Anschaffungskosten<br />

gesunde<br />

Nachbarzähne<br />

Klammerprothese<br />

beschliffener<br />

Zahn<br />

Brücke<br />

7


Schrauben-<br />

Implantat<br />

8<br />

Nachteile von Prothesen:<br />

● relativ schlechte Ästhetik<br />

● eingeschränkte Sprach- und<br />

Kaufunktionen<br />

● schlechter Komfort<br />

● oft kein optimaler Halt<br />

● Schädigung<br />

der Klammerzähne/Stützzähne<br />

● Beeinträchtigung des Geschmacks<br />

● Abbau des Kieferkammknochens<br />

● Erkrankungen im Bereich der<br />

Kiefergelenke<br />

● Beeinträchtigung des Geschmacks<br />

Vorteile <strong>Zahnimplantate</strong>:<br />

Zahnkrone<br />

auf Implantat<br />

● die Nachbarzähne bleiben<br />

unversehrt<br />

● gute Ästhetik<br />

● gute Sprach- und Kaufunktion<br />

● optimaler Halt<br />

● kaum Kieferkammknochen-Abbau<br />

● keine Erkrankungen der<br />

Kiefergelenke<br />

● der Kiefer bleibt in seiner Form<br />

erhalten, Mund und Lippen fallen<br />

nicht ein, Faltenbildung wird<br />

verhindert


● langfristig die beste Lösung:<br />

optimaler Halt auch nach vielen<br />

Jahren und kaum Kosten für<br />

Nachbehandlungen mit Ausnahme<br />

der Kontrollen<br />

Nachteile <strong>Zahnimplantate</strong>:<br />

● längere Behandlung mit Operation<br />

● teure Anschaffungskosten<br />

● strikte Einhaltung der Mundhygiene<br />

notwendig<br />

3.2. Voraussetzungen für eine erfolgreiche<br />

Implantat-Behandlung<br />

● der Patient ist älter als 12 Jahre<br />

● ausreichende Knochenqualität und<br />

Knochenmenge<br />

● ausreichend Platz für den<br />

Zahnaufbau<br />

● Vorsicht bei Diabetes und anderen<br />

Stoffwechselstörungen sowie bei<br />

Einschränkung der Immunabwehr<br />

BOI – Variante<br />

BOI – Variante<br />

BOI – Variante<br />

9


10<br />

4. Ablauf einer Implantat-Behandlung<br />

4.1. Abklärungsphase<br />

Röntgenaufnahme<br />

● Informationsgespräch mit dem<br />

Patienten<br />

● erstellen von exakten<br />

Röntgenbildern sowie Kiefer- und<br />

Übersichtsaufnahmen<br />

● medizinische Beurteilung durch<br />

den Hausarzt betreffend<br />

allgemeiner Krankheiten<br />

● Besprechung über das weitere<br />

Vorgehen und die verschiedenen<br />

Alternativen<br />

● gegebenenfalls Anfertigen von<br />

Modellen der Mundsituation<br />

4.2. Einsetzen von Implantaten<br />

● Einsetzen der einzelnen Implantate<br />

in den Kieferknochen<br />

● in der Regel örtliche Betäubung,<br />

auf Wunsch Narkose oder<br />

Lachgas-Analgesie


4.3. Einheilungsphase<br />

● bei Schrauben- und Zylinderimplantaten<br />

mehrere Monate<br />

● bei BOI wenige Tage<br />

bis Wochen<br />

● während der Einheilungsphase<br />

werden die neuen Zähne im<br />

zahntechnischen Labor für den<br />

Patienten individuell hergestellt<br />

4.4. Aufsetzen der neuen Zähne<br />

● die neuen Zähne werden auf<br />

die <strong>Zahnimplantate</strong> aufgesetzt,<br />

in der Regel aufgeschraubt<br />

oder zementiert<br />

4.5. Nachkontrollen<br />

● nach einem Monat<br />

● nach sechs Wochen<br />

(gegebenenfalls mehrfach)<br />

● anschliessend halbjährlich<br />

● später jährlich<br />

eingesetztes Zahnimplantat<br />

auf Implantat aufgesetzter Zahn<br />

11


12<br />

5. Kosten einer Implantat-Behandlung<br />

5.1. Kosten für die Abklärungen<br />

Zwischen Fr. 250.– und 850.–<br />

5.2. Kosten für das Einsetzen der<br />

Implantate<br />

Zwischen Fr. 650.– und 1'500.–<br />

pro Implantat<br />

5.3. Kosten für die Nachkontrollen<br />

Zwischen Fr. 150.– und 300.–<br />

(Stand 2000)<br />

Vorher Nachher


6. Fragen zum Thema <strong>Zahnimplantate</strong><br />

6.1. Interview mit <strong>Dr</strong>. <strong>Ihde</strong><br />

Gibt es eine Altersgrenze für das<br />

Einsetzen der <strong>Zahnimplantate</strong>?<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Ihde</strong>: Grundsätzlich nein. Der älteste<br />

Patient unserer Praxis war beim<br />

Einsetzen der Implantate 83 Jahre alt.<br />

Ist das Einsetzen der <strong>Zahnimplantate</strong><br />

schmerzhaft?<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Ihde</strong>: Nein. Das Einsetzen der<br />

<strong>Zahnimplantate</strong> erfolgt schmerzfrei<br />

unter örtlicher Betäubung oder auf<br />

Wunsch unter Narkose.<br />

Welches sind allfällige Beschwerden<br />

nach dem Einsetzen von <strong>Zahnimplantate</strong>n?<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Ihde</strong>: Die unter Umständen auftretenden<br />

Beschwerden können mit jenen<br />

einer operativen Zahnentfernung<br />

verglichen werden.<br />

Sind bei <strong>Zahnimplantate</strong>n monatelange<br />

Einheilzeiten notwendig?<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Ihde</strong>: Nein. Diese Meinung ist immer<br />

noch weit verbreitet, weil noch<br />

verhältnismässig grosse Mengen an<br />

Schraub- oder Zylinderimplantaten von<br />

Zahnärzten eingesetzt werden, die<br />

nicht über das spezielle Know-how<br />

für das Einsetzen von Implantaten<br />

verfügen. Bei den BOI beträgt die Einheilzeit<br />

wenige Tage.<br />

<strong>Dr</strong>. Stefan <strong>Ihde</strong><br />

Leitender Zahnarzt der<br />

zahnärztlichen Klinik,<br />

Gommiswald/SG,<br />

spezialisiert auf<br />

<strong>Zahnimplantate</strong>.<br />

Studium der Zahnmedizin in<br />

Würzburg 1982 –1987.<br />

Mitglied der<br />

implantologischen Organisationen<br />

ASIO (Schweiz),<br />

DGZI (Deutschland),<br />

Fellow des International<br />

Congress of Implantologists<br />

(USA).<br />

13


14<br />

Kann das Zahnimplantat während der Einheilzeit<br />

belastet werden?<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Ihde</strong>: Bei Schraub- oder Zylinderimplantaten<br />

sehr selten, bei den anderen Implantaten ja.<br />

Wie verläuft der Heilungsprozess, wenn ein<br />

Zahnimplantat aus irgendwelchen Gründen<br />

wieder entfernt werden muss?<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Ihde</strong>: Die Wunde wächst innert weniger Tage<br />

wieder vollständig zusammen. Nach 4–12 Wochen<br />

könnte erneut ein Implantat eingesetzt<br />

werden.<br />

Sind <strong>Zahnimplantate</strong> eine Luxuslösung?<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Ihde</strong>: Betrachtet man nur die Anschaffungskosten,<br />

könnte man dazu geneigt sein, <strong>Zahnimplantate</strong><br />

als Luxuslösung anzusehen. Vergleicht<br />

man aber die Vor- und Nachteile der verschiedenen<br />

Alternativen bei Zahnverlust, so muss man<br />

sagen, dass es sich nicht um eine Luxusvariante,<br />

sondern um die zahnmedizinisch beste Lösung<br />

handelt. Sie würden heute auch keinen Holzstock<br />

als Beinersatz akzeptieren oder einen Enterhaken<br />

am Unterarm montieren.<br />

Kann jeder Zahnarzt implantieren?<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Ihde</strong>: Prinzipiell ja, doch die praktische Erfahrung<br />

ist in diesem Bereich ebenso wichtig, da es<br />

sich bei <strong>Zahnimplantate</strong>n um einen operativen<br />

Eingriff handelt. Fragen Sie Ihren Zahnarzt, wieviele<br />

<strong>Zahnimplantate</strong> er im vergangenen Jahr<br />

eingesetzt hat. Wenden Sie sich im Zweifelsfalle<br />

an eine spezialisierte Praxis. Grundsätzlich kann<br />

davon ausgegangen werden, dass diejenigen


Zahnärzte, welche basal integrierte Implantate<br />

einsetzen, über eine zusätzliche Ausbildung verfügen,<br />

weil diese von den jeweiligen Herstellern,<br />

aufgrund des komplexen Eingriffs, vorausgesetzt<br />

werden.<br />

Wie lange dauert das Einsetzen eines <strong>Zahnimplantate</strong>s?<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Ihde</strong>: Zwischen zehn Minuten und einer Stunde,<br />

je nach Komplexität der Behandlung.<br />

Unter welchen Umständen werden die Kosten<br />

einer Zahnimplantat-Behandlung voll oder<br />

teilweise von den Krankenkassen übernommen?<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Ihde</strong>: Bei manchen Erkrankungen des Kiefergelenkes,<br />

speziell bei Diskusserkrankungen und<br />

Funktionsstörungen der Kaumuskeln ist es zwingend<br />

notwendig, den Biss über implantgetragene<br />

Brücken zu stabilisieren. In solchen Fällen<br />

sind die Krankenkassen zur Zahlung verpflichtet.<br />

In allen anderen Fällen gilt: Sofern eine Zusatzvereinbarung<br />

besteht, werden die Kosten normalerweise<br />

auch bei der Implantversorgung übernommen.<br />

15


16<br />

7. Utensilien für die Mundhygiene bei <strong>Zahnimplantate</strong>n<br />

Um den Zahnbelag (Plaque) optimal zu<br />

entfernen, empfehlen sich folgende Hilfsmittel:<br />

elektrische Zahnbürste, Zahnpasta,<br />

Zahnzwischenraumbürste, Zahnseide<br />

Es ist unbedingt zu verhindern, dass Bakterien<br />

am Zahnimplantat entlang nach innen dringen<br />

und Entzündungen verursachen. Deshalb sollten<br />

die Zähne 3x pro Tag gereinigt werden.<br />

Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wenn Sie<br />

Fragen zum Thema <strong>Zahnimplantate</strong> haben:<br />

Zahnärztliche Klinik<br />

Dorfplatz 11<br />

CH-8737 Gommiswald/SG<br />

Telefon +41 (0)55 280 38 77<br />

Fax +41 (0)55 280 38 61<br />

Internet: www.zahnaerztliche-klinik.ch<br />

E-mail: info@zahnaerztliche-klinik.ch<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Ihde</strong> <strong>Dental</strong> <strong>AG</strong><br />

Lindenstrasse 68<br />

CH-8738 Uetliburg/SG<br />

Telefon +41 (0)55 280 38 07<br />

Fax +41 (0)55 280 38 61<br />

Internet: www.implantat.ch<br />

www.implant.com<br />

E-mail: info@implantat.ch

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