Venus® Step by Step Guide Kapitel 5 Politur - zahniportal.de
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Venus ®<br />
<strong>Step</strong> <strong>by</strong> <strong>Step</strong> <strong>Gui<strong>de</strong></strong><br />
<strong>Kapitel</strong> 5<br />
<strong>Politur</strong><br />
27418_<strong>Step</strong><strong>by</strong><strong>Step</strong><strong>Gui<strong>de</strong></strong>_V_U.indd 1 21.01.2008 16:49:27 Uhr
Inhalt<br />
Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r <strong>Politur</strong><br />
Einfl uss <strong>de</strong>r Komposittyps auf die <strong>Politur</strong><br />
Phasen <strong>de</strong>r <strong>Politur</strong><br />
Vorbereitung zur <strong>Politur</strong><br />
Feinbearbeitung<br />
<strong>Politur</strong><br />
Polieren von Frontzahnrestaurationen<br />
Polieren von Seitenzahnrestaurationen<br />
Tipps & Tricks<br />
Beurteilung <strong>de</strong>r Oberfl ächengestaltung<br />
Reparatur von Kompositrestaurationen<br />
Beratung <strong>de</strong>s Patienten<br />
Referenzen<br />
iPol – Produktübersicht<br />
Patienteninformationen<br />
27418_<strong>Step</strong><strong>by</strong><strong>Step</strong>_<strong>Gui<strong>de</strong></strong>.D_V.indd 1 22.01.2008 12:20:19 Uhr<br />
2<br />
4<br />
5<br />
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21<br />
22<br />
23
Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r <strong>Politur</strong><br />
Das Finieren und Polieren von Restaurationen ist – unabhängig<br />
von <strong>de</strong>r jeweils verwen<strong>de</strong>ten Versorgungs-Technik (direkt o<strong>de</strong>r<br />
indirekt) und von <strong>de</strong>r Art <strong>de</strong>s Materials – von größter Be<strong>de</strong>utung<br />
in <strong>de</strong>r zahnärztlichen Praxis. Noch verbliebene Überschüsse bzw.<br />
nicht polierte o<strong>de</strong>r abgenutzte Flächen stellen Unregelmäßigkeiten<br />
dar, die Plaquebildung o<strong>de</strong>r das Anhaften von Farbpigmenten begünstigen.<br />
Gut fi nierte und polierte Flächen tragen dazu bei, die Lebensdauer<br />
<strong>de</strong>r Restauration zu erhöhen und die Plaquebildung zu erschweren,<br />
wodurch Farbverän<strong>de</strong>rungen im Randbereich und auf Oberfl ächen<br />
reduziert wer<strong>de</strong>n können.<br />
Vom ästhetischen Standpunkt aus kommt <strong>de</strong>r Feinbearbeitungs-<br />
und Polierphase eine enorme Be<strong>de</strong>utung bei Adhäsivrestaurationen<br />
zu, und zwar nicht nur aus <strong>de</strong>n zuvor dargelegten Grün<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn<br />
auch <strong>de</strong>shalb, weil <strong>de</strong>ren Vernachlässigung aufgrund <strong>de</strong>r<br />
verän<strong>de</strong>rten Lichtverteilung zu einer erheblichen Beeinträchtigung<br />
<strong>de</strong>r ästhetischen Qualität <strong>de</strong>r Restauration führt.<br />
Im Allgemeinen ist es bei direkten Kompositrestaurationen (im<br />
Gegensatz zu <strong>de</strong>n im Labor angefertigten indirekten Restaurationen)<br />
schwerer, eine sehr glatte Oberfl äche zu erzielen. Dies ist sowohl<br />
durch die Aus<strong>de</strong>hnung und die Menge <strong>de</strong>s verwen<strong>de</strong>ten Komposits,<br />
als auch durch die unvollständige Oberfl ächenpolymerisation<br />
(Sauerstoff-Inibitionsschicht) begrün<strong>de</strong>t.<br />
2<br />
Unabhängig von <strong>de</strong>n verwen<strong>de</strong>ten Restaurationsmaterialien und<br />
Zementen sollen mit <strong>de</strong>m Finier- und Poliervorgang folgen<strong>de</strong> Ziele<br />
erreicht wer<strong>de</strong>n:<br />
Optimaler Übergang an <strong>de</strong>n Rän<strong>de</strong>rn zwischen Zahn und<br />
Restauration<br />
Verbessertes Kontinuitäts-/Kontiguitätsverhältnis am Übergang<br />
vom Zahn zum Parodontum<br />
Korrektur von eventuell vorhan<strong>de</strong>nen morphologischen o<strong>de</strong>r<br />
Rand<strong>de</strong>fekten<br />
Vorbeugung von Verfallserscheinungen im sichtbaren Bereich<br />
und am Zahnrand<br />
27418_<strong>Step</strong><strong>by</strong><strong>Step</strong>_<strong>Gui<strong>de</strong></strong>.D_V.indd 2 22.01.2008 12:20:21 Uhr
Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r <strong>Politur</strong><br />
Bei nicht polierten Restaurationen kommt es zu Plaquebildung auf <strong>de</strong>n unregelmäßigen<br />
Oberfl ächen und <strong>de</strong>mzufolge zu einem erheblich erhöhten Risiko von<br />
Sekundärkaries<br />
27418_<strong>Step</strong><strong>by</strong><strong>Step</strong>_<strong>Gui<strong>de</strong></strong>.D_V.indd 3 22.01.2008 12:20:21 Uhr<br />
3
Einfluss <strong>de</strong>s Komposittyps auf die <strong>Politur</strong><br />
Je geringer die Größe <strong>de</strong>r Füllstoffpartikel ist, <strong>de</strong>sto besser ist die<br />
Polierbarkeit <strong>de</strong>s Füllungskunststoffes<br />
Mikrogefülltes Komposit<br />
Makrogefülltes Komposit<br />
4<br />
Die intrinsischen Merkmale <strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>nen Kompositmaterialien<br />
müssen entsprechend berücksichtigt wer<strong>de</strong>n: je kleiner die<br />
Füllstoffpartikel, <strong>de</strong>sto besser ist die Polierbarkeit <strong>de</strong>s Kompositmaterials.<br />
Mikrogefüllte Komposite sind daher leichter zu polieren als<br />
makrogefüllte. Dies beruht auf <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r unteren Abbildung dargestellten<br />
Tatsache, dass Finierer und Polierer bei Kompositen,<br />
die größere Füllstoffpartikel enthalten, ein<strong>de</strong>utig unregelmäßigere<br />
Oberfl ächen erzeugen. Zurückzuführen ist dies auf die gegenüber<br />
<strong>de</strong>n eigentlichen Füllstoffen geringere Abriebbeständigkeit <strong>de</strong>s<br />
die Füllstoffe umgeben<strong>de</strong>n Harzanteils. Daher sind vorzugsweise<br />
Mikrohybrid-Feinpartikel-Komposite mit einer mittleren Partikelgröße<br />
von < 1 μm zu verwen<strong>de</strong>n. Diese stellen <strong>de</strong>n i<strong>de</strong>alen Kompromiss<br />
zwischen guter und einfacher Polierbarkeit sowie universeller<br />
Einsetzbarkeit dar.<br />
Für mehr Details zum Aufbau von Kompositen,<br />
siehe <strong>Step</strong> <strong>by</strong> <strong>Step</strong> <strong>Gui<strong>de</strong></strong>, <strong>Kapitel</strong> 4, Seiten 2 – 3.<br />
27418_<strong>Step</strong><strong>by</strong><strong>Step</strong>_<strong>Gui<strong>de</strong></strong>.D_V.indd 4 22.01.2008 12:20:24 Uhr
Phasen <strong>de</strong>r <strong>Politur</strong><br />
Vorbereitung zur <strong>Politur</strong><br />
Die korrekte <strong>Politur</strong> einer Kompositrestauration beinhaltet drei<br />
Schritte:<br />
Eine Vorbereitungsphase zur <strong>Politur</strong> am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Gestaltung<br />
<strong>de</strong>r Restauration<br />
Die Feinarbeitung o<strong>de</strong>r Finieren <strong>de</strong>r Restauration<br />
Die <strong>Politur</strong> an sich, um <strong>de</strong>r Restauration einem natürlichen<br />
Glanz zu erteilen<br />
Bei <strong>de</strong>r Feinbearbeitung und <strong>Politur</strong> müssen normalerweise für<br />
je<strong>de</strong>n Bereich <strong>de</strong>s Zahnes spezielle Instrumente in einer sorgsam<br />
einzuhalten<strong>de</strong>n Reihenfolge nacheinan<strong>de</strong>r eingesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Dieser Ablauf ist darauf ausgerichtet, eine optimale Oberfl ächenqualität<br />
und Kronenkontur zu erzielen.<br />
Mit Ausnahme <strong>de</strong>r endgültigen Gestaltung <strong>de</strong>r Kaufl äche, bei <strong>de</strong>r<br />
ein statischer und dynamischer Kontakt mit <strong>de</strong>m Gegenkiefer<br />
erfor<strong>de</strong>rlich ist, wird die Feinbearbeitung und <strong>Politur</strong> hinsichtlich<br />
<strong>de</strong>r Kontrolle <strong>de</strong>r Instrumente, <strong>de</strong>r Sicherheit für das Mundgewebe<br />
und <strong>de</strong>r Beurteilung <strong>de</strong>r Rän<strong>de</strong>r durch die Verwendung von<br />
Kofferdam erleichtert.<br />
Nach <strong>de</strong>r Schichtung <strong>de</strong>s Komposits sind im Grenzbereich<br />
zwischen Zahn und Restauration und auf <strong>de</strong>r Außenfl äche<br />
<strong>de</strong>r Restauration Kompositüberschüsse vorhan<strong>de</strong>n. Dies ist sowohl<br />
durch die unvollständige Oberfl ächenpolymerisation aufgrund <strong>de</strong>r<br />
Sauerstoffi nhibition, als auch durch <strong>de</strong>n Polymerisationsschrumpf<br />
<strong>de</strong>s Komposits bedingt. Aus diesem Grund muss stets mit etwas<br />
Überschuss geschichtet wer<strong>de</strong>n, um nach <strong>de</strong>r <strong>Politur</strong> einen perfekten<br />
Randschluss zu erzielen.<br />
27418_<strong>Step</strong><strong>by</strong><strong>Step</strong>_<strong>Gui<strong>de</strong></strong>.D_V.indd 5 22.01.2008 12:20:28 Uhr<br />
5
Vorbereitung zur <strong>Politur</strong><br />
Präparationsgrenze direkt nach <strong>de</strong>r Schichtung – Kompositüberschüsse<br />
Präparationsgrenze nach Finieren und Polieren – kontinuirlicher Übergang<br />
zwischen Zahn und Restauration<br />
6<br />
Am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Schichtung sollte ein Kompositüberschuss vorhan<strong>de</strong>n<br />
sein, <strong>de</strong>r die Präparationsgrenze be<strong>de</strong>ckt; beim Finieren und<br />
Polieren muss dann je<strong>de</strong> noch so kleine Kontinuitätstrennung<br />
zwischen <strong>de</strong>r Restauration und <strong>de</strong>r gesun<strong>de</strong>n Zahnsubstanz<br />
beseitigt wer<strong>de</strong>n.<br />
Nach Entfernen <strong>de</strong>r Überschüsse mit schnei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Handinstrumenten<br />
(z.B. Parodontalküretten und Scaler) geht man zur <strong>Politur</strong><br />
über, wozu je nach Zahnbereich verschie<strong>de</strong>ne Instrumente benutzt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
27418_<strong>Step</strong><strong>by</strong><strong>Step</strong>_<strong>Gui<strong>de</strong></strong>.D_V.indd 6 22.01.2008 12:20:28 Uhr
Feinbearbeitung<br />
Die zum Finieren verwen<strong>de</strong>ten Werkzeuge umfassen:<br />
Manuelle Instrumente zum Entfernen von kleinen Randüberschüssen<br />
(z. B. Scaler, Kürette)<br />
Diamantfräser mit feiner und extrafeiner Körnung für okklusale<br />
Korrekturen und zur Herstellung <strong>de</strong>r Mikro- und Makro-<br />
Ober fl ächentextur<br />
Hartmetall-Bohrer zum Finieren<br />
Finierstreifen für Zervikal- und Axialrän<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Interproximalräume<br />
Gewachste Zahnsei<strong>de</strong> und Super-Floss<br />
iPOL Komposit Diamant Polier- und Finierset von Heraeus Kulzer<br />
27418_<strong>Step</strong><strong>by</strong><strong>Step</strong>_<strong>Gui<strong>de</strong></strong>.D_V.indd 7 22.01.2008 12:20:32 Uhr<br />
7
Feinbearbeitung<br />
Für die unregelmäßigeren Flächen im Okklusalbereich wer<strong>de</strong>n<br />
bevorzugt Diamantfräser mit geeigneten Formen eingesetzt, wobei<br />
grobere Körnungen (40 – 30 μm) zum Vorschleifen und feinere<br />
Körnungen (15 μm) für das Feinschleifen, gefolgt von fl exiblen<br />
Schleif-Disks in abnehmen<strong>de</strong> Körnungen verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Hervorragen<strong>de</strong><br />
Ergebnisse wer<strong>de</strong>n auch mit Hartmetall-Finierfräsern<br />
erzielt, die eine bessere Kontrolle in <strong>de</strong>n drei Raumdimensionen<br />
ermöglichen.<br />
Alle Verfahren, bei <strong>de</strong>nen rotieren<strong>de</strong> Fräser zum Einsatz kommen,<br />
müssen mit einem Übersetzungshandstück unter reichlicher<br />
Wasserkühlung vorgenommen wer<strong>de</strong>n, um Hitzeschä<strong>de</strong>n am Zahn<br />
und an <strong>de</strong>r Restauration, sowie eine übermäßige Abnutzung <strong>de</strong>s<br />
Fräsers zu vermei<strong>de</strong>n.<br />
Nach <strong>de</strong>m Finieren ist es unerlässlich, die Güte <strong>de</strong>r Zervikal- und<br />
Okklusalrän<strong>de</strong>r zu kontrollieren. Hierzu wird eine Son<strong>de</strong> über <strong>de</strong>n<br />
Rand <strong>de</strong>r Restauration geführt, um <strong>de</strong>n perfekten Übergang<br />
zwischen Zahn und Restauration zu kontrolieren.<br />
8<br />
(Diamant-)Finierfräser mit feiner Körnung o<strong>de</strong>r Hartmetall-Bohrer müssen unter<br />
reichlicher Kühlung verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n, um eine Überhitzung <strong>de</strong>s Kompositmaterials<br />
und eventuelle Pulpaschädigungen zu vermei<strong>de</strong>n<br />
Nach <strong>de</strong>m Finiervorgang wird eine Son<strong>de</strong> mit 20 μm über die Kavitätenrän<strong>de</strong>r<br />
geführt, um eventuelle Unregelmäßigkeiten, Randspalten o<strong>de</strong>r Materialüberschüsse<br />
festzustellen, die vor <strong>de</strong>m Poliervorgang korrigiert wer<strong>de</strong>n sollen<br />
27418_<strong>Step</strong><strong>by</strong><strong>Step</strong>_<strong>Gui<strong>de</strong></strong>.D_V.indd 8 22.01.2008 12:20:32 Uhr
Nach <strong>de</strong>m Entfernen <strong>de</strong>s Kofferdams müssen die Kronenanatomie,<br />
die Approximalkontaktpunkte o<strong>de</strong>r -bereiche sowie die<br />
statische und dynamische Okklusion geprüft wer<strong>de</strong>n.<br />
Entlang <strong>de</strong>r Zervikalrän<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Zahnkrone bleiben häufi g Reste<br />
von polymerisiertem Adhäsiv haften, die erst nach Entfernen <strong>de</strong>s<br />
Kofferdams beseitigt wer<strong>de</strong>n können; wer<strong>de</strong>n diese Über -<br />
schüsse zurückgelassen, kann es zu vorübergehen<strong>de</strong>n Zahnfl eisch-<br />
Reizungen kommen, die für <strong>de</strong>n Patienten unangenehm sind.<br />
Bei <strong>de</strong>r Okklusalkontrolle darf niemals die Prüfung <strong>de</strong>r Protrusionsbewegung<br />
auf <strong>de</strong>r Arbeits- und <strong>de</strong>r Balanceseite vergessen<br />
wer<strong>de</strong>n. Vorzeitige Kontakte und dadurch bedingte Überanspruchung<br />
<strong>de</strong>r Zahn-Restaurationsgrenzfl äche stellen eine <strong>de</strong>r Hauptursachen<br />
für <strong>de</strong>n mechanischen Misserfolg von ästhetischen<br />
Adhäsivrestaurationen dar.<br />
Ziel <strong>de</strong>s Finierens ist schließlich auch die Entfernung <strong>de</strong>r Schmierschicht<br />
<strong>de</strong>s Komposits, also jener Schicht, <strong>de</strong>ren vollständige<br />
Polymerisation durch <strong>de</strong>n Sauerstoff unterbun<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>.<br />
Feinbearbeitung<br />
Mit Hilfe einer Parodontalkürette o<strong>de</strong>r eines Scalers lassen sich Adhäsivreste<br />
entfernen, ohne Gefahr zu laufen, die gesun<strong>de</strong> Zahnsubstanz zu verletzen<br />
27418_<strong>Step</strong><strong>by</strong><strong>Step</strong>_<strong>Gui<strong>de</strong></strong>.D_V.indd 9 22.01.2008 12:20:36 Uhr<br />
9
<strong>Politur</strong><br />
In <strong>de</strong>r Praxis können zum Polieren von Kompositmaterialien<br />
folgen<strong>de</strong> Instrumente in <strong>de</strong>r genannten Reihenfolge verwen<strong>de</strong>t<br />
wer<strong>de</strong>n:<br />
10<br />
Hartmetall-Bohrer (12 Schnei<strong>de</strong>n) o<strong>de</strong>r Diamant-Fräser<br />
(30 – 40 μm) zur groben Entfernung von Überschüssen<br />
Silikonschleifer mit <strong>de</strong>fi nierter Abtragsleistung: hierbei ist zu<br />
beachten, dass diese Polierer sich sehr stark erhitzen, weshalb<br />
es unerlässlich ist, unter reichlicher Kühlung und bei niedrigen<br />
Drehzahlen zu arbeiten<br />
Optional zusätzlich Schleifscheiben mit mittlerer und feiner<br />
Körnung für die Interproximalräume und die Randleisten<br />
Optional zusätzlich Silikonbürstchen mit getränkten Borsten<br />
zum Polieren von Grübchen und Fissuren<br />
Optional zusätzlich weiche Ziegenhaarbürstchen mit Schleifpaste<br />
von zunächst 3 μm und anschließend 1 μm trocken<br />
Optional zusätzlich Filzrad und Aluminiumoxidschleifpaste<br />
Silikonschleifer<br />
27418_<strong>Step</strong><strong>by</strong><strong>Step</strong>_<strong>Gui<strong>de</strong></strong>.D_V.indd 10 22.01.2008 12:20:38 Uhr
Polieren von Frontzahnrestauration<br />
Bei Frontzahnrestaurationen ist es während <strong>de</strong>s Finierens und<br />
Polierens beson<strong>de</strong>rs wichtig, die Nachbarzähne genau zu<br />
betrachten. Der Glanzgrad <strong>de</strong>r an die Restaurationen angrenzen<strong>de</strong>n<br />
Zähne gibt uns Hinweise darauf, wie die <strong>Politur</strong> und die<br />
Hochglanzpolitur <strong>de</strong>r Frontzahnrestaurationen zu erfolgen haben.<br />
Schematisch zusammenfassend, kann man sagen, dass die Finier-<br />
und Polierphasen für Frontzahnrestaurationen folgen<strong>de</strong> Schritte<br />
umfassen:<br />
Überschüsse mittels Handinstrumenten (z. B. Küretten) entfernen<br />
Interproximalbereich mittels Finierstreifen mit nach und<br />
nach abnehmen<strong>de</strong>r Körnung polieren<br />
Oberfl ächentextur mit Diamantfräsern anlegen<br />
Vestibulärfl äche mit Hartmetall-Bohrer bearbeiten, die auf<br />
ein Übersetzungshandstück montiert wer<strong>de</strong>n<br />
Kofferdam entfernen und Restauration mit Silikonpolierern<br />
mit <strong>de</strong>fi nierter Abtragsleistung glätten<br />
A.) Trockenpolieren mit Ziegenhaarpolierern und Diamantschleifpaste<br />
mit abnehmen<strong>de</strong>r Körnung (3 – 1 μm) und abschließen<strong>de</strong><br />
Hochglanzpolitur mit Filzrä<strong>de</strong>rn und Aluminiumoxidpaste<br />
B.) Alternativ kann das Polier- und Hochglanzpolierverfahren<br />
unter Einsatz von Silikonbürstchen mit getränkten Borsten vorge<br />
nommen wer<strong>de</strong>n<br />
27418_<strong>Step</strong><strong>by</strong><strong>Step</strong>_<strong>Gui<strong>de</strong></strong>.D_V.indd 11 22.01.2008 12:20:41 Uhr<br />
11
Polieren von Frontzahnrestaurationen<br />
Entfernung eventueller Überschüsse mittels eines Diamantfräsers (30 – 40 μm)<br />
o<strong>de</strong>r Handinstrumentes<br />
<strong>Politur</strong> mit Silikonpolierern<br />
12<br />
Die Wahl <strong>de</strong>s Polier- und Hochglanzpolierverfahrens in zwei<br />
getrennten Phasen (A) o<strong>de</strong>r gleichzeitig (B) bleibt <strong>de</strong>m Anwen<strong>de</strong>r<br />
überlassen.<br />
27418_<strong>Step</strong><strong>by</strong><strong>Step</strong>_<strong>Gui<strong>de</strong></strong>.D_V.indd 12 22.01.2008 12:20:41 Uhr
Alternative A<br />
Trockenpolitur mit Ziegenhaarbürstchen und Diamantschleifpaste mit abgestufter<br />
Körnung (3 – 1 μm)<br />
Hochglanzpolitur mit Filzrad und Aluminiumoxidpaste<br />
Alternative B<br />
Polieren von Frontzahnrestaurationen<br />
Gleichzeitige <strong>Politur</strong> und Hochglanzpolitur unter Einsatz von Silikonbürstchen<br />
mit getränkten Borsten<br />
27418_<strong>Step</strong><strong>by</strong><strong>Step</strong>_<strong>Gui<strong>de</strong></strong>.D_V.indd 13 22.01.2008 12:20:44 Uhr<br />
13
Polieren von Frontzahnrestaurationen<br />
Je nach Härte, Korngröße und Füllstoffanteil <strong>de</strong>s Komposits und<br />
je nach <strong>de</strong>n Merkmalen <strong>de</strong>r an die Restauration angrenzen<strong>de</strong>n<br />
Nachbarzähne kann die oben beschriebene Reihenfolge <strong>de</strong>r Polierer<br />
etwas vereinfacht wer<strong>de</strong>n, wenngleich die Einhaltung <strong>de</strong>r<br />
gesamten Reihenfolge stets die besten Ergebnisse garantiert.<br />
Nach <strong>de</strong>m Polieren erfolgt die Hochglanzpolitur, um <strong>de</strong>n Refl exionsgrad<br />
<strong>de</strong>r Oberfl äche zu erhöhen. Dies geschieht mit Hilfe eines<br />
absolut reinen und trockenen Ziegenhaarpolierers.<br />
Am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Sitzung kann eine Bißfl ügelaufnahme o<strong>de</strong>r ein<br />
Periapikal-Röntgenbild angefertigt wer<strong>de</strong>n, um die Randdichtigkeit,<br />
die Randständigkeit auf <strong>de</strong>r Restaurationsinnenseite und das<br />
interproximale „emergency profi le” festzustellen. Ein eventuell<br />
vorhan<strong>de</strong>ner Randspalt o<strong>de</strong>r eventuelle beim Finieren und Polieren<br />
nicht entfernte Kompositreste können ebenfalls aufge<strong>de</strong>ckt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
14<br />
Vom ästhetischen Gesichtspunkt aus nimmt <strong>de</strong>r Zahnschmelz<br />
nach längerem Feuchtigkeitsentzug ein krei<strong>de</strong>artiges Aussehen<br />
an und weist einen erhöhten Farbwert auf. Dies führt zunächst<br />
zu farblichen Ungleichheiten zwischen Zahnsubstanz und <strong>de</strong>r<br />
Restauration. Der Patient muss darüber informiert wer<strong>de</strong>n, dass<br />
die Farbbeurteilung erst einige Stun<strong>de</strong>n später vorgenommen<br />
wer<strong>de</strong>n kann, wenn <strong>de</strong>r Schmelz erneut hydratisiert und <strong>de</strong>r<br />
behan<strong>de</strong>lte Zahn seine ursprünglichen Farbeigenschaften wie<strong>de</strong>rgewonnen<br />
hat.<br />
27418_<strong>Step</strong><strong>by</strong><strong>Step</strong>_<strong>Gui<strong>de</strong></strong>.D_V.indd 14 22.01.2008 12:20:49 Uhr
Polieren von Seitenzahnrestaurationen<br />
Beim Finieren und Polieren von Seitenzahnrestaurationen geht es<br />
vorallem darum, die Flächen so glatt wie möglich zu gestalten, um<br />
Placqueablagerungen weitgehend zu verhin<strong>de</strong>rn.<br />
Schematisch zusammenfassend, kann man sagen, dass die<br />
Polierphase folgen<strong>de</strong> Schritte umfasst:<br />
Überschüsse mittels Handinstrumenten (z. B. Küretten) entfernen<br />
Interproximalbereich mittels Finierstreifen mit nach und nach<br />
abnehmen<strong>de</strong>r Körnung polieren<br />
Okklusalfl äche mit Hartmetall-Bohrer bearbeiten, die auf ein<br />
Übersetzungshandstück montiert wer<strong>de</strong>n –<br />
Kofferdam entfernen und Restauration mit Silikonpolierern mit<br />
<strong>de</strong>fi nierter Abtragsleistung glätten<br />
A.) Trockenpolieren mit Ziegenhaarpolierern und Diamantschleifpaste<br />
mit abnehmen<strong>de</strong>r Körnung (3 – 1 μm) und abschließen<strong>de</strong><br />
Hochglanzpolitur mit Filzrä<strong>de</strong>rn und Aluminiumoxidpaste<br />
B.) Alternativ kann das Polier- und Hochglanzpolierverfahren<br />
unter Einsatz von Silikonbürstchen mit getränkten Borsten<br />
vorgenommen wer<strong>de</strong>n<br />
27418_<strong>Step</strong><strong>by</strong><strong>Step</strong>_<strong>Gui<strong>de</strong></strong>.D_V.indd 15 22.01.2008 12:20:49 Uhr<br />
15
Polieren von Seitenzahnrestaurationen<br />
Entfernung eventueller Überschüsse mittels eines Diamantfräsers (30 – 40 μm)<br />
<strong>Politur</strong> mit Silikonpolierern<br />
16<br />
Die Wahl <strong>de</strong>s Polier- und Hochglanzpolierverfahrens in zwei<br />
getrennten Phasen (A) o<strong>de</strong>r gleichzeitig (B) bleibt <strong>de</strong>m<br />
Anwen<strong>de</strong>r überlassen.<br />
27418_<strong>Step</strong><strong>by</strong><strong>Step</strong>_<strong>Gui<strong>de</strong></strong>.D_V.indd 16 22.01.2008 12:20:49 Uhr
Alternative A<br />
Trockenpolitur mit Ziegenhaarbürstchen und Diamantschleifpaste mit abgestufter<br />
Körnung (von 3 –1 μm)<br />
Hochglanzpolitur mit Filzrad und Aluminiumoxidpaste<br />
Alternative B<br />
Polieren von Seitenzahnrestaurationen<br />
Gleichzeitige <strong>Politur</strong> und Hochglanzpolitur unter Einsatz von Silikonbürstchen<br />
mit getränkten Borsten<br />
Am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Sitzung kann ebenso eine Bißfl ügelaufnahme o<strong>de</strong>r<br />
ein Periapikal-Röntgenbild angefertigt wer<strong>de</strong>n, um die Randdichtigkeit,<br />
die Randständigkeit auf <strong>de</strong>r Restaurationsinnenseite<br />
und das interproximale „emergency profi le“ festzustellen. Ein<br />
eventuell vorhan<strong>de</strong>ner Randspalt o<strong>de</strong>r eventuelle beim Finieren<br />
und Polieren nicht entfernte Kompositreste können ebenfalls<br />
aufge<strong>de</strong>ckt wer<strong>de</strong>n.<br />
27418_<strong>Step</strong><strong>by</strong><strong>Step</strong>_<strong>Gui<strong>de</strong></strong>.D_V.indd 17 22.01.2008 12:20:52 Uhr<br />
17
Tipps & Tricks<br />
Beurteilung <strong>de</strong>r Oberflächengestaltung<br />
Die korrekte Beurteilung <strong>de</strong>r Oberfl ächentextur <strong>de</strong>r Frontzähne<br />
kann auf zwei Weisen erfolgen: einmal in <strong>de</strong>r Phase <strong>de</strong>r Analyse<br />
<strong>de</strong>s klinischen Falles, das an<strong>de</strong>re Mal während <strong>de</strong>r Behandlungssitzung.<br />
In <strong>de</strong>r Analysephase genügt es, eine Digitalfotografi e <strong>de</strong>r zu<br />
restaurieren<strong>de</strong>n Zähne anzufertigen, aus <strong>de</strong>m dann mit Hilfe eines<br />
einfachen Bildbearbeitungsprogramms die Farbdaten entfernt<br />
wer<strong>de</strong>n. Das dadurch erzeugte Schwarz-Weiß-Bild gibt uns die<br />
Möglichkeit, auf einfache Weise sämtliche Unregelmäßigkeiten<br />
aller natürlichen Zähne zu erkennen.<br />
In <strong>de</strong>r Behandlungssitzung hingegen genügt es, die Oberfl äche<br />
<strong>de</strong>s restaurierten Zahnes und die <strong>de</strong>r Nachbarzähne mit Okklusionsfolie<br />
einzufärben, um <strong>de</strong>ren Oberfl ächentextur sichtbar zu<br />
machen.<br />
18<br />
In <strong>de</strong>r Planungsphase eines Patientenfalls kann eine Digitalfotografi e – sowohl<br />
in Schwarz-Weiß als auch in Farbe – <strong>de</strong>r zu behan<strong>de</strong>ln<strong>de</strong>n Zähne beim Erkennen<br />
<strong>de</strong>r Übergangslinien und <strong>de</strong>r Charakterisierungen <strong>de</strong>r natürlichen Zähne helfen<br />
(siehe Seiten 22 – 25 <strong>de</strong>s 2. <strong>Kapitel</strong>s <strong>de</strong>s Venus <strong>Step</strong> <strong>by</strong> <strong>Step</strong> <strong>Gui<strong>de</strong></strong>s)<br />
In <strong>de</strong>r Behandlungssitzung kann die Vestibulärfl äche mit Okklusionsfolie<br />
eingefärbt wer<strong>de</strong>n, um <strong>de</strong>ren Oberfl ächentextur sichtbar zu machen und<br />
nachzuahmen<br />
27418_<strong>Step</strong><strong>by</strong><strong>Step</strong>_<strong>Gui<strong>de</strong></strong>.D_V.indd 18 22.01.2008 12:20:58 Uhr
Reparatur von Kompositrestaurationen<br />
Ein klarer Vorteil <strong>de</strong>r Adhäsivtechnik liegt in <strong>de</strong>r Möglichkeit, die<br />
Restauration langfristig zu erhalten und je<strong>de</strong>rzeit mögliche Kompositfrakturen<br />
intraoral zu reparieren.<br />
Mit <strong>de</strong>r Rebonding-Technik ist es möglich, eventuelle Fehlstellen<br />
o<strong>de</strong>r Randspalten im Bereich <strong>de</strong>r Okklusalfl äche einfach mit<br />
einem kleinen Diamant-Kugelfräser (30 μm) aufzuziehen, <strong>de</strong>r an<br />
<strong>de</strong>r Reparaturstelle eingesetzt wird. Im darauffolgen<strong>de</strong>n Schritt<br />
wird mit einem Silikonpolierer die Adhäsivfl äche sorgfältig poliert<br />
und anschließend mit viel Wasser gereinigt. Die zu reparieren<strong>de</strong><br />
Kompositoberfl äche wird geätzt und mit einem Adhäsiv Sealer<br />
(z. B. GLUMA Solid Bond Sealer) o<strong>de</strong>r einem Silan vorbehan<strong>de</strong>lt.<br />
Dann wer<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>r üblichen Adhäsivtechnik 1 – 2 Schichten<br />
fl iessfähiges (Flow) Komposit o<strong>de</strong>r Mikrohybridkomposit aufgetragen,<br />
je nach Größe und Position <strong>de</strong>r zu reparieren<strong>de</strong>n Stelle.<br />
Zum Abschluss <strong>de</strong>s Restyling wird das normalerweise eingesetzte<br />
Polier- und Hochglanzpolierverfahren angewen<strong>de</strong>t.<br />
Im Falle von Randspalten kann die Restauration mittels eines Rebondings<br />
zwischen Restauration und Zahn repariert wer<strong>de</strong>n, wobei eventuell vorhan<strong>de</strong>ne<br />
makroskopische Spalten mit <strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong>n Kompositmasse aufgefüllt<br />
wer<strong>de</strong>n<br />
27418_<strong>Step</strong><strong>by</strong><strong>Step</strong>_<strong>Gui<strong>de</strong></strong>.D_V.indd 19 22.01.2008 12:21:02 Uhr<br />
19
Beratung <strong>de</strong>s Patienten<br />
Bei Patienten mit Adhäsivrestaurationen ist eine gründliche<br />
Mundhygieneinstruktion unerlässlich, da diese einen wesentlichen<br />
Einfl uss auf die Langlebigkeit <strong>de</strong>r Kompositrestauration hat.<br />
Eine korrekte häusliche Mundhygiene seitens <strong>de</strong>s Patienten, die<br />
durch regelmäßige, in ca. sechsmonatigem Abstand erfolgen<strong>de</strong><br />
Kontrolluntersuchungen unterstützt wird, garantiert eine ständige<br />
Überwachung <strong>de</strong>r Adhäsivrestaurationen und gibt die Möglichkeit,<br />
eine rechtzeitige Erhaltungsbehandlung einzuleiten.<br />
Insbeson<strong>de</strong>re ist es wichtig, <strong>de</strong>m Patienten die richtige Verwendung<br />
von Instrumenten für die häusliche Mundhygiene, also die<br />
Technik <strong>de</strong>s Zähneputzens und <strong>de</strong>s Umgangs mit Zahnsei<strong>de</strong> zu<br />
zeigen, um auch in schwer zugänglichen Zahnzwischenbereichen<br />
eine optimale Hygiene zu gewährleisten.<br />
20<br />
Neben dieser Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt-Patient-Dentalhygienist<br />
empfi ehlt es sich, eine vollständige, standardisierte<br />
Kontrollmetho<strong>de</strong> anzuwen<strong>de</strong>n, die folgen<strong>de</strong>s umfasst:<br />
Fotografi sche Unterlagen<br />
Patientenkarte mit <strong>de</strong>taillierten Informationen aus <strong>de</strong>r Vorgeschichte<br />
<strong>de</strong>s Patienten bezüglich Befi ndlichkeit, Beschwer<strong>de</strong>n<br />
und Symptome nach <strong>de</strong>r Behandlung (spontan auftreten<strong>de</strong>r<br />
o<strong>de</strong>r provozierter Schmerz, Druckempfi ndlichkeit, Kälte- und/<br />
o<strong>de</strong>r Wärmeempfi ndlichkeit, Sensibilität gegenüber sauren o<strong>de</strong>r<br />
süßen Speisen)<br />
Parodontalstatus und endodontischer Zustand<br />
Ästhetische Beurteilung <strong>de</strong>r Restauration, <strong>de</strong>r Restzahnstruktur<br />
und <strong>de</strong>s Übergangs zwischen Zahn und Restauration (hiermit<br />
können evtl. Randspalten und Überkonturierungen am besten<br />
erkannt wer<strong>de</strong>n)<br />
Okklusal- und Röntgenkontrolle.<br />
Je<strong>de</strong> direkte o<strong>de</strong>r indirekte Restauration bedarf zu ihrer Erhaltung <strong>de</strong>r Mitarbeit<br />
seitens <strong>de</strong>s Patienten, <strong>de</strong>r entsprechend geschult wer<strong>de</strong>n muss, um eine korrekte<br />
häusliche Mundpfl ege zu gewährleisten<br />
27418_<strong>Step</strong><strong>by</strong><strong>Step</strong>_<strong>Gui<strong>de</strong></strong>.D_V.indd 20 22.01.2008 12:21:03 Uhr
Referenzen<br />
Dennison JB, Powers JM, Koran A. Color of <strong>de</strong>ntal restorative<br />
resins. J Dent Res 1978;57(4):557– 62.<br />
Goldstein GH, Waknine S. Surface roughness evolution of<br />
composite resins polishing techniques. Quintessence Int 1989;<br />
20:190 – 204.<br />
Larson TD. Tecnique for achieving realistic color distribution in<br />
large composite resin restoration. JADA 1986;112:669 –72.<br />
Roe<strong>de</strong>r LB, Tate WH, Powers JM. Effects of fi nishing and polishing<br />
procedures on the surface roughness of packable composites.<br />
Oper Dent 2000; 25:534 – 43.<br />
Yap AUJ, Lye KW, Sau CW. Surface characteristics of tooth-colored<br />
restoratives polished utilizing different polishing systems.<br />
Oper Dent 1997;22:260 – 5.<br />
Yap AUJ, Wong ML, Lim AC. The effect of polishing systems on<br />
microleakage of tooth coloured restoratives. Part II: Composite<br />
and polyacid-modifi ed composite resins. J Oral Rehabil<br />
2000;27(3):205 –10.<br />
27418_<strong>Step</strong><strong>by</strong><strong>Step</strong>_<strong>Gui<strong>de</strong></strong>.D_V.indd 21 22.01.2008 12:21:05 Uhr<br />
21
iPol – Produktübersicht<br />
Das iPol Komposit Polierer- & Finierset ist eine perfekte und<br />
einzigartige Kombination an Instrumenten, mit <strong>de</strong>nen sich<br />
Heraeus Kulzer Komposite und viele an<strong>de</strong>re Arten von Komposit-<br />
Werkstoffen schnell auf Hochglanz polieren lassen. Das Kit<br />
besteht aus 5 verschie<strong>de</strong>nen Polierern (Standard & großer Kelch,<br />
Standard & große Flamme, Scheibe) und 3 FG Diamantschleifern<br />
zum Finieren. Die Winkelstücke <strong>de</strong>r RA Polierer bestehen aus<br />
Silikon und mikrofeinem Diamantpulver, <strong>de</strong>r Schaft ist aus langlebigem<br />
E<strong>de</strong>lmetall gefertigt. Die Instrumente sind autoklavierbar<br />
und damit oft wie<strong>de</strong>rverwendbar. Mit <strong>de</strong>m iPol Polierer- & Finierset<br />
sind keine Vorpolierer erfor<strong>de</strong>rlich, so dass die Arbeitszeit am<br />
Behandlungsstuhl beträchtlich reduziert wer<strong>de</strong>n kann. iPol eignet<br />
sich ebenfalls zur <strong>Politur</strong> von Keramik.<br />
Indikationen<br />
Hochglanzpolitur von Kompositen und Keramiken<br />
Vorteile auf einen Blick<br />
Schnelle und einfache <strong>Politur</strong><br />
1-Schritt System ohne Vorpolitur wie<strong>de</strong>rverwendbar<br />
Lange Haltbarkeit<br />
Polierer für Komposite und Keramik einsetzbar<br />
Winkelstück RA E<strong>de</strong>lstahlschaft<br />
5 verschie<strong>de</strong>ne Polierer zur Auswahl<br />
22<br />
Sortiment<br />
iPol Polier & Finierset<br />
Je 1 Stück Kelch Polierer,<br />
großer Kelch Polierer,<br />
Flamme Polierer,<br />
große Flamme Polierer,<br />
Scheibe Polierer und<br />
3 FG Diamantschleifer<br />
Art-Nr.66015426<br />
Polierer<br />
iPol-1 Kelch Polierer<br />
6 Stk.<br />
Art-Nr. 66015421<br />
iPol-2 großer Kelch Polierer<br />
6 Stk.<br />
Art-Nr. 66015422<br />
iPol-3, Flamme Polierer<br />
6 Stk.<br />
Art-Nr. 66015423<br />
iPol-4 große Flamme Polierer<br />
6 Stk.<br />
Art.-Nr. 66015424<br />
iPol-5 Scheibe Polierer<br />
6 Stk.<br />
Art.-Nr. 66015425<br />
27418_<strong>Step</strong><strong>by</strong><strong>Step</strong>_<strong>Gui<strong>de</strong></strong>.D_V.indd 22 22.01.2008 12:21:05 Uhr
Patienteninformationen<br />
Heraeus Kulzer hat ein Konzept für Sie entwickelt, womit Sie Ihre<br />
Patienten schnell und einfach über Venus Komposit-Füllungen<br />
informieren und überzeugen können. Dafür bieten wir Ihnen<br />
3 Brochüren an:<br />
n<br />
WM-Nr.: 00100385-150-04/06 ORT/PP<br />
Liebe Patientin, lieber Patient ! Vorteile von Komposit-Füllungen<br />
Es ist ein wun<strong>de</strong>rbares Gefühl, schöne und gesun<strong>de</strong> Zähne zu<br />
haben. Man lächelt gerne, wenn sich die Zähne sehen lassen<br />
können.<br />
Als Patient haben Sie die Wahl zwischen verschie<strong>de</strong>nen<br />
Füllun g smaterialien, wie z. B. Amalgam, Glasionomerzement<br />
o<strong>de</strong>r Komposite.<br />
Die mo<strong>de</strong>rne Zahnmedizin hat sich im Bereich <strong>de</strong>r ästhetischen<br />
Zahnversorgung enorm gewan<strong>de</strong>lt. Insbeson<strong>de</strong>re Komposite<br />
haben sich in <strong>de</strong>n letzten 15 Jahren klinisch bewährt und stellen<br />
eine ästhetische und gut verträgliche Alternative zu Amalgam<br />
dar.<br />
Was sind Komposit-Füllungen ?<br />
Komposit-Füllungen wer<strong>de</strong>n häufi g als Kunststofffüllungen<br />
bezeichnet und bestehen aus einer Mischung von feins ten Glas-,<br />
Quarz- und Keramikkörpern, die in einem mengen mäßig weitaus<br />
kleinerem Anteil „Kunststoff“ eingebettet sind.<br />
Venus ®<br />
Anpassungsfähig und natürlich<br />
Ästhetische Füllungen für höchste<br />
Ansprüche<br />
Patienteninformation<br />
13.04.2006 13.04.2006 10:01:44 10:01:44 Uhr Uhr<br />
Ausgezeichnete Ästhetik<br />
Die Füllung wird an Ihre natürliche Zahnfarbe angepasst.<br />
Langlebigkeit<br />
Komposit-Füllungen weisen eine gute Haltbarkeit auf, auch bei<br />
Seitenzähnen.<br />
Schonung <strong>de</strong>r gesun<strong>de</strong>n Zahnhartsubstanz<br />
Im Gegensatz zu Amalgam o<strong>de</strong>r Inlays wird nur die kariöse<br />
Zahnhartsubstanz o<strong>de</strong>r alte Füllung gezielt entfernt. Bei rein<br />
ästhetischen Korrekturen muss oft gar nichts vom Zahn entfernt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Geringer Zeit- und Kostenaufwand im Vergleich zu labor -<br />
ge fertigten Arbeiten<br />
Komposit-Füllungen können in vielen Fällen eine Alter native<br />
zur Überkronung von Front- o<strong>de</strong>r wurzelkanalbehan<strong>de</strong>lten<br />
Zähnen darstellen.<br />
Was ist Venus ?<br />
Venus ist ein mo<strong>de</strong>rnes Hochleistungs-Komposit vom <strong>de</strong>utschen<br />
Dentalhersteller Heraeus Kulzer. Aufgrund <strong>de</strong>r Materialeigenschaften<br />
und vielfältigen farblichen Möglichkeiten eignet sich<br />
Venus sowohl für ästhetisch perfekte Versorgungen an Schnei<strong>de</strong>zähnen<br />
wie auch für Füllungen im Seitenzahnbereich.<br />
Nach <strong>de</strong>r <strong>Politur</strong> lässt sich eine Venus Füllung kaum vom natürlichen<br />
Zahn unterschei<strong>de</strong>n, so dass hiermit höchste ästhetische<br />
Ansprüche befriedigt wer<strong>de</strong>n können.<br />
Ausgangssituation Ergebnis<br />
Klinische Bil<strong>de</strong>r: Prof. Dr. C.-P. Ernst, Universität Mainz<br />
20289_Venus Presales.indd 2 13.04.2006 10:01:50 Uhr<br />
Venus-Patienteninformation für das Wartezimmer<br />
Vorteile von Kompositen gegenüber Amalgam<br />
Behandlungsmöglichkeiten<br />
Fallbeispiele<br />
Wie Sie zu Ihrer Komposit-Füllung kommen<br />
Vor <strong>de</strong>r Behandlung wählt Ihr Zahnarzt aus <strong>de</strong>m breiten Angebot<br />
Welche Füllung ist für Sie die richtige?<br />
<strong>de</strong>r Kompositfarben die Farbe, die perfekt zu Ihrem Zahn passt.<br />
Die drei gängigsten Füllungsmaterialien<br />
in <strong>de</strong>r Übersicht<br />
Der Haftvermittler wird mit Hilfe von Blaulicht aus gehärtet,<br />
er „polymerisiert“.<br />
Klinische Bil<strong>de</strong>r: Prof. Dr. C.-P. Ernst, Universität Mainz<br />
Klinische Bil<strong>de</strong>r: Prof. Dr. C.-P. Ernst, Universität Mainz<br />
Der Defekt wird in mehreren Schritten mit <strong>de</strong>m<br />
mo<strong>de</strong>rnen Kompositmaterial Venus ® gefüllt. Je<strong>de</strong><br />
einzelne Schicht wird einzeln ausgehärtet.<br />
Venus-Argumentationshilfe am Behandlungsstuhl<br />
Erklärung <strong>de</strong>r Unterschie<strong>de</strong> und Vorteile von Kompositen<br />
im Vergleich zu Amalgam- und Glasionomer-Füllung<br />
Erklärung <strong>de</strong>s Behandlungsablaufes beim Legen von<br />
Komposit-Füllungen<br />
WM-Nr.: 00100387-150-04/06 ORT/PP<br />
Amalgam-Füllung<br />
Venus ®<br />
Glasionomerzement-Füllung<br />
Anpassungsfähig und natürlich<br />
Ästhetik für höchste Ansprüche<br />
Zertifi kat<br />
20288_Venus Aftersales_Zertifika1 1 13.04.2006 13.04.2006 10:07:30 10:07:30 Uhr Uhr<br />
Venus ® Komposit-Füllung<br />
■ Nicht zahnfarben (grau)<br />
■ Entspricht nicht <strong>de</strong>r natürlichen Zahnfarbe<br />
■ Ausgezeichnete Ästhetik<br />
■ Zähne können mit <strong>de</strong>r Zeit ebenfalls grau wer<strong>de</strong>n<br />
■ Kann Wasser aufnehmen, was zu Rissen in <strong>de</strong>r Füllung<br />
■ Angepasst an die natürliche Zahnfarbe<br />
führen kann<br />
■ Langlebig<br />
■ Gute Haltbarkeit<br />
Eine kleine, unsichtbare Karies ■ Nicht im ausreichend Zahnzwischenraum... kaustabil<br />
...wird unter Schonung <strong>de</strong>r Zahnhartsubstanz entfernt.<br />
Je nach Situation kommen unterschiedliche Haft ver-<br />
■ Um Halt für die Füllung zu schaffen, muss viel gesun<strong>de</strong><br />
■ Dauerhafte Kaustabilität<br />
mittler zum Einsatz.<br />
Zahnhartsubstanz „weggebohrt“ wer<strong>de</strong>n<br />
■ Wird als provisorisches Füllungsmaterial verwen<strong>de</strong>t<br />
(Mundverweildauer unter 2 Jahre)<br />
■ Maximale Schonung <strong>de</strong>r natürlichen Zahnhartsubstanz,<br />
■ Amalgam darf nicht bei Patienten mit schweren Nieren-<br />
ermöglicht durch die Klebetechnik<br />
funktions störungen und nachgewiesener Allergie gegen<br />
■ Gute Bioverträglichkeit<br />
Quecksilber angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Es wird ausser<strong>de</strong>m<br />
■ Gute Bioverträglichkeit<br />
empfohlen, bei schwangeren Patientinnen und bei Kin<strong>de</strong>rn<br />
unter 6 Jahren keine Amalgamfüllung zu legen.<br />
(Quelle: BfArM, Bun<strong>de</strong>sinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, 2003)<br />
Tipps für eine langlebige Komposit-Füllung<br />
Die richtige Reinigung<br />
Zähne müssen nicht „geschrubbt“ wer<strong>de</strong>n. Im Gegenteil, wenn<br />
man mit <strong>de</strong>r Zahnbürste zu stark aufdrückt können mit <strong>de</strong>r Zeit<br />
sowohl die Zahnoberfl äche als auch die empfi ndlichen Zahnhälse<br />
geschädigt wer<strong>de</strong>n.<br />
Zur richtigen Reinigung setzt man die Zahnbürste schräg auf,<br />
so dass die Borsten ein wenig in die Zahnzwischenräume und<br />
an <strong>de</strong>n Zahnfl eischrand dringen können. Dann bewegt man die<br />
Bürste leicht vibrierend und mit leichten Strichen kreiselnd von<br />
„rot nach weiß“, also vom Zahnfl eisch zur Zahnfl äche. So kann<br />
die Bürste die Plaque lockern.<br />
Im nächsten Schritt wer<strong>de</strong>n die Kaufl ächen gesäubert, um<br />
Plaq u e aus <strong>de</strong>ren Spalten herauszulösen. Die Bürste wird angewinkelt,<br />
um auch die Innenseiten or<strong>de</strong>ntlich abzubürsten.<br />
Rund drei Minuten sollte man insgesamt fürs Putzen aufwen<strong>de</strong>n,<br />
und das zwei bis dreimal täglich.<br />
Der richtige Zeitpunkt<br />
Nach je<strong>de</strong>r Mahlzeit und vor <strong>de</strong>m Schlafengehen sollten die<br />
Zähne geputzt wer<strong>de</strong>n. Man sollte sie aber nicht direkt nach <strong>de</strong>m<br />
Genuss von sauren Speisen o<strong>de</strong>r Getränken (Wein, Fruchtsäfte,<br />
Zitrusfrüchte, Jogurt, Salat mit saurem Dressing) putzen, weil es<br />
sonst zu einem „Wegschrubben“ <strong>de</strong>r Zahnhartsubstanz kommen<br />
kann.<br />
ORT/WÄN<br />
Die fertige Komposit-Füllung ist von <strong>de</strong>r natürlichen<br />
00100386-6-04/06<br />
Zahnhartsubstanz kaum zu unterschei<strong>de</strong>n. WM-Nr.<br />
Das „Werkzeug“<br />
Die Zahnbürste<br />
Mit Handzahnbürsten lässt sich in aller Regel eine ausreichen<strong>de</strong><br />
Zahnpfl ege sicherstellen, obschon elektrische Zahnbürsten mehr<br />
Komfort bieten. Der Kopf <strong>de</strong>r Zahnbürste sollte nicht sehr groß<br />
sein, damit alle Zahnfl ächen im Mund problemlos erreicht wer<strong>de</strong>n<br />
können. Die beste Zahnbürste nützt natürlich nichts, wenn sie<br />
nicht regelmäßig benutzt wird. Sobald die Borsten sich zur Seite<br />
biegen, spätestens jedoch alle zwei Monate, sollten Sie die<br />
Bürste wechseln.<br />
Die Zahncreme<br />
Ihre Zahncreme sollte auf je<strong>de</strong>n Fall Fluorid enthalten. Die<br />
Abrasivität (Schmirgelwirkung) einer Zahnpasta darf nicht zu<br />
groß sein, weil sonst gesun<strong>de</strong> Zahnhartsubstanz abgerieben<br />
wer<strong>de</strong>n kann. Beson<strong>de</strong>rs kritisch ist die Schmirgelwirkung von<br />
Zahncremes, wenn Wurzeloberfl ächen frei liegen. In diesem Fall<br />
empfi ehlt sich eine „Sensitive“-Zahncreme.<br />
Sogenannte Raucherzahncremes sind extrem abrasiv und sollten<br />
daher nicht regelmäßig, son<strong>de</strong>rn nur von Zeit zu Zeit verwen<strong>de</strong>t<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Zahnsei<strong>de</strong>/Zwischenraumbürste<br />
Selbst die beste Zahnbürste dringt nicht ausreichend zwischen<br />
die Zähne. Hier muss man mit Zahnsei<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r Zwischenraumbürste<br />
(auch Inter<strong>de</strong>ntal-Zahnbürste genannt) nachhelfen, um<br />
auch dort <strong>de</strong>n zähen Bakterienschleim zu lösen.<br />
Kaugummi<br />
Der Speichel hat einige wichtige Funktionen für die Gesun<strong>de</strong>rhaltung<br />
<strong>de</strong>r Zähne: er entfaltet eine Spülwirkung, er enthält<br />
Mineralien (Phosphat, Kalzium) für die Remineralisation <strong>de</strong>r<br />
Zahnhartsubstanz sowie Puffer zum Neutralisieren von Säure n.<br />
Durch Kaugummi kauen wird <strong>de</strong>r Speichelfl uss angeregt. Wenn<br />
das Zähneputzen nach <strong>de</strong>m Essen also einmal nicht möglich<br />
ist, ist Kaugummi kauen ein geeigneter Ersatz. Die Kaugummis<br />
sollten natürlich zuckerfrei sein.<br />
20288_Venus Aftersales_Zertifika2 2 13.04.2006 10:07:33 Uhr<br />
Venus-Zertifi kate<br />
Tipps für eine langlebige Komposit-Füllung<br />
Das Zertifi kat kann mit <strong>de</strong>r Rechnung versen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n<br />
27418_<strong>Step</strong><strong>by</strong><strong>Step</strong>_<strong>Gui<strong>de</strong></strong>.D_V.indd 23 22.01.2008 12:21:09 Uhr<br />
23
Kontakt in Deutschland<br />
Heraeus Kulzer GmbH<br />
Division Dentistry<br />
Grüner Weg 11<br />
63450 Hanau<br />
FreeCall: 0800-HERADENT<br />
0800-43 72 33 68<br />
Fax: 06181-35 34 61<br />
info.<strong>de</strong>nt@heraeus.com<br />
www.heraeus-kulzer.<strong>de</strong><br />
Kontakt in Österreich<br />
Heraeus Kulzer Austria GmbH<br />
Nordbahnstraße 36<br />
Stg. 2/4 / Top 4.5<br />
A–1020 Wien<br />
Phone +43 (0) 1-4 08 09 41<br />
Fax +43 (0) 1-4 08 09 41 75<br />
info@heraeus-kulzer.at<br />
www.heraeus-kulzer.at<br />
Kontakt in <strong>de</strong>r Schweiz<br />
Heraeus Kulzer Switzerland AG<br />
Ringstrasse 15A<br />
CH-8600 Dübendorf<br />
Tel.: +41 (0) 43 333 72 50<br />
Fax: +41 (0) 43 333 72 51<br />
offi cehkch@heraeus.com<br />
www.heraeus-kulzer.ch<br />
27418_<strong>Step</strong><strong>by</strong><strong>Step</strong><strong>Gui<strong>de</strong></strong>_V_U.indd 2 21.01.2008 16:49:32 Uhr<br />
Unsere Medizinprodukte sind nach <strong>de</strong>r europäischen Richtlinie 93/42/EWG entsprechend ihrer Klassifi zierung mit einem CE-Kennzeichen versehen.