15.01.2013 Aufrufe

Info-Broschüre Periochip - Dr. med. dent. Rüdiger Groß

Info-Broschüre Periochip - Dr. med. dent. Rüdiger Groß

Info-Broschüre Periochip - Dr. med. dent. Rüdiger Groß

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Parodontitis ist gefährlich<br />

Antibiotika nicht ohne Risiken<br />

2:0 für PerioChip ®<br />

Eine <strong>Info</strong>rmation<br />

für Patienten


1<br />

Parodontalerkrankungen sind einer Studie der WHO (Weltgesundheitsorgani-<br />

sation) zufolge sehr weit verbreitet. Unter den Erwachsenen leiden 52,7 % unter<br />

mittelschweren und 20,5 % unter schweren Formen der Parodontitis. Bei den<br />

Senioren sind 48,0 % von einer mittelschweren und 39,8 % von einer schweren<br />

Erkrankung betroffen. Tendenz steigend.<br />

[Quelle: DGP · Deutsche Gesellschaft für Parodontologie]


Parodontitis ist weltweit auf dem Vormarsch.<br />

Und ganz einfach brandgefährlich.<br />

Eine Parodontitis ist eine Entzündung des Zahn-<br />

halteapparates - sozusagen dem Fundament<br />

Ihrer Zähne. Sie beginnt und wütet meistens im<br />

Verborgenen. Zeigen sich erste Symptome, ist die<br />

Krankheit praktisch bereits im Endstadium und<br />

muss dringen behandelt werden.<br />

Entzündungen sind zunächst immer kritisch, weil ihr<br />

Körper versucht die Erreger auf eigene Faust los zu<br />

werden. Das gelingt aber in den seltensten Fällen,<br />

da sich eine parodontale Entzündung ausbreitet,<br />

wie ein Lauffeuer.<br />

Klassische Symptome einer Parodontitis sind zum Bei-<br />

spiel auch leichtes Zahnfleischbluten nach dem Zäh-<br />

neputzen, gerötetes Zahnfleisch und „länger werdende<br />

Zähne“ – verursacht durch den Rückgang des Zahn-<br />

fleisches. Optisch erscheinen die Zähne somit größer.<br />

Die Erreger der Parodontitis bahnen sich ihren Weg<br />

vorbei am Zahnfleisch, das den Zahn umschließt und<br />

breiten sich in einem, für sie angenehmen Klima, aus<br />

und vermehren sich ungestört. Ein Zustand, der keines-<br />

wegs ignoriert werden sollte.<br />

Wo wir gerade beim Feuer sind: Raucher sind übrigens<br />

besonders gefährdet, da bei ihnen das Immunsystem<br />

ohnehin geschwächt ist.<br />

2


3<br />

Parodontitis hat ihre Tücken.<br />

Die Nebenwirkungen sind keineswegs ohne.<br />

Herzkrankheiten. Parodontitis hat den unangenehmen<br />

Effekt, schädliche Bakterien frei zu setzen. Diese soge-<br />

nannten „anaeroben Bakterien“ greifen die Innenwände<br />

der Gefäße an und steigern so das Risiko einen Herzinfakt<br />

zu erleiden deutlich um den Faktor 1,5.<br />

Selbst das Risiko für einen Schlaganfall steigt bei unbehan-<br />

delter Parodontitis fast um das dreifache [Faktor 2,8].<br />

Diabetes. Hier treffen zwei „populäre“ Erkrankungen auf-<br />

einander. Diabetes-Mellitus-Patienten müssen bedauerli-<br />

cherweise mit einem etwa drei mal so hohen Risiko leben,<br />

an Parodontitis zu erkranken. Schlecht eingestellte Diabe-<br />

tes-Patienten, die somit einen erhöhten Blutzuckerwert<br />

aufweisen, haben allgemein ein geschwächtes Immunsy-<br />

stem.<br />

Genauso, wie leichte Verletzungen (z.B. an Beinen oder<br />

Armen) nur sehr langsam verheilen, wirkt sich diese Heil-<br />

trägheit auch auf die Entzündung des Zahnhalteapparates<br />

aus. Ein mindestens zweijährliches parodontales Scree-<br />

ning [PSI] bei Ihrem Zahnarzt sollte für Diabetiker eine<br />

Selbstverständlichkeit sein. Mit Diabetes zu leben, ist ja<br />

manchmal schon schwer genug. Verzichten Sie daher auf<br />

weitere Komplikationen.


Entzündung bleibt Entzündung.<br />

Selbst wenn man sie nicht sehen kann.<br />

Schwangerschaft und Kinderwunsch. Für Frauen,<br />

die einen Kinderwunsch hegen, sollte der Besuch beim<br />

Zahnarzt genauso selbstverständlich werden, wie die Vi-<br />

site beim Frauenarzt. Aktuelle Erkenntnisse belegen einen<br />

Zusammenhang zwischen den Risiken untergewichtiger<br />

Frühgeburten und Parodontitis.<br />

Sollte also ein Kinderwunsch bestehen, ist es ratsam am<br />

besten noch vor einer etwaigen Schwangerschaft ein<br />

Kontrollbesuch beim Zahnarzt zu<br />

absolvieren, um sicher zu sein,<br />

dass alles nach<br />

Wunsch verläuft.<br />

Parodontitis ist eine Infektion, die mit ihren Krankheits-<br />

erregern den ganzen Körper befallen kann. Die Nebenwir-<br />

kungen, die neben der Zahnverlustgarantie auftreten, sind<br />

ernster, als man noch vor einigen Jahren angenommen<br />

hat. Zur Verdeutlichung:<br />

Eine Parodontitis ist eine offene Entzündung, die alleine<br />

dadurch, dass Sie fast den ganzen Tag hinter „verschlos-<br />

senen Türen“ wütet, ein Schattendasein fristet. Das macht<br />

sie aber leider nicht ungefährlicher – sie ist ledeglich nicht<br />

so präsent wie z.B. eine offene Wunde am Arm.<br />

Dennoch ist hier ein schnelles Handeln erforderlich, um<br />

die Risiken, ernsthaft zu erkranken, zu reduzieren.<br />

4


5<br />

Häufig werden leichtfertig Antibiotika eingesetzt.<br />

Das kann leider auch gefährlich werden.<br />

Bei Entzündungen werden in der klassischen Thera-<br />

pie häufig Antibiotika eingesetzt. Mehr oder weniger<br />

wirksam. Antibiotika haben den entscheidenden<br />

Nachteil, dass Ihr Körper nach mehrmaliger Einahme<br />

resistent wird und die Wirksamkeit des Antibiotikums<br />

so eleminiert wird.<br />

Sollten Sie nach einer antibiotischen Therapie ernst-<br />

haft erkranken und erneut Antibiotika verschrieben<br />

bekommen, können diese nicht mehr wirken. Eine<br />

weitere antibiotische Therapie ist hiermit praktisch<br />

unmöglich und macht eine Heilung unter Umständen<br />

sehr kompliziert.<br />

Aus unserer Sicht ist es absolut unverständlich, dass<br />

zunächst häufig auf Antibiotika im Kampf gegen paro-<br />

dontale Entzündungen gesetzt wird. Eine zeitgemäße<br />

Therapie sollte in diesem Fall auf jeden Fall antibiotika-<br />

frei begonnen werden – mit PerioChip®.<br />

PerioChip® enthält einen antiseptischen Wirkstoff, der<br />

den Erregern an den Kragen geht, ohne vermeidbare<br />

Risiken leichtfertig einzugehen.<br />

Reden Sie mit Ihrem Zahnarzt<br />

über eine antibiotikafreie<br />

Parodontitis-Therapie<br />

mit PerioChip®.


Schluss mit traurig.<br />

Die antibiotikafreie Therapie mit PerioChip®<br />

Der Problemlöser. PerioChip® ist eine<br />

winzig kleine Membran, mit einem sehr<br />

effizientem Wirkstoff [Chlorhexidin].<br />

Dieses hauchdünne Plättchen wird von<br />

Ihrem Zahnarzt ganz einfach mit einer<br />

Pinzette an dem Infektionsherd platziert<br />

- hierzu ist keine chirurgische Maßnahme<br />

erforderlich. Die „Tasche“, die sich durch<br />

die Parodontitis gebildet hat, bietet genug<br />

Platz für den Winzling.<br />

Originalgröße: Ein PerioChip®<br />

ist nur 4 x 5 Millimeter klein.<br />

Das Prinzip: Einfach und genial.<br />

PerioChip® löst sich nach seiner Platzierung<br />

in 7 - 10 Tagen komplett auf. Bis<br />

zu diesem Zeitpunkt hat der Chip ein<br />

Wirkstoffdepot im erkrankten Gewebe<br />

angelegt und kann so sukzessive die<br />

Krankheitserreger eliminieren. Der Vorteil<br />

der direkten Platzierung inmitten der<br />

Infektion macht sich hierbei besonders<br />

bemerkbar – die Erfolgsquote im Kampf<br />

gegen parodontale Keime, zusammen mit<br />

einer professionellen Zahnreinigung, liegt<br />

nunmehr bei über 73%.<br />

Ein Wirkstoff sollte einfach nur wirken.<br />

Der Hauptbestandteil des PerioChip® ist<br />

Chlorhexidin. Vielleicht kennen Sie diesen<br />

Wirkstoff bereits aus Mundspülungen<br />

oder auch Zahncremes, wo er manchmal<br />

in sehr kleinen Konzentrationen enthalten<br />

ist. In PerioChip® ist Chlorhexidin jedoch<br />

hochdosiert enthalten und wirkt daher<br />

auch besonders gründlich und lange [drei<br />

Monate] gegen die pathogenen Keime<br />

der Parodontitis. Trotz der hohen Wirkstoffkonzentration<br />

sind praktisch keine<br />

Nebenwirkungen gegen Chlorhexidin<br />

bekannt.<br />

6


7<br />

Warum eine Therapie mit PerioChip?<br />

Weil es genau dort wirkt, wo Parodontitis entsteht.<br />

Wenn Sie ein Feuer im Dachgeschoss löschen möchten,<br />

werden Sie wohl kaum im Keller mit den Löschmaß-<br />

nahmen beginnen.<br />

So einfach lässt sich beschreiben, warum PerioChip®<br />

die besonders geeignete Therapie darstellt. Spülungen<br />

und Lösungen gelangen häufig erst gar nicht an den<br />

Bakterienherd, um zu wirken, denn dieser ist vom<br />

Zahnfleisch umgeben an der Zahnwurzel. Antibiotika<br />

gelangen durch den Blutkreislauf an den Herd - aber<br />

die Nachteile der antibiotischen Therapie hatten wir ja<br />

bereits...<br />

PerioChip® wird mittels einer einfachen Pinzette in die Zahn-<br />

fleischtasche (den Zwischenraum zwischen Zahn und Zahnfleisch)<br />

platziert. Dieses Einsetzen verläuft praktisch schmerzfrei - am be-<br />

sten direkt nach einer Professionellen Zahnreinigung [PZR | SRP].<br />

Dort löst er sich innerhalb weniger Stunden auf und legt ein Wirk-<br />

stoffdepot an. Dieses Depot wirkt zügig und sehr intensiv gegen<br />

die Erreger der Parodontitis. Nach drei Monaten sollte Ihr Zahnarzt<br />

den behandelten Zahn untersuchen und ggf. eine Verlänge-<br />

rung der Therapie beschließen. Parodontitis ist eine chronische<br />

Erkrankung, die leider nicht mehr ganz verschwindet - aber den<br />

Zahnhalteapparat, das Parodontium können wir retten und somit<br />

auch für den Erhalt der Zähne sorgen.


Vergessen Sie die „<strong>Dr</strong>itten“<br />

Viele Menschen glauben noch immer, das Zahner-<br />

satz zwangsläufig mit steigendem Alter zur einzigen<br />

Alternative für die „echten“ Zähne wird.<br />

Hauptgrund für Zahnverlust ist im fortgeschrittenen<br />

Alter die Parodontitis.<br />

Ein guter Grund mehr, sich um Parodontitis zu küm-<br />

mern, meinen Sie nicht auch?


9<br />

Zusammengefasst: Vieles spricht für PerioChip ®<br />

Parodontitis ganz einfach modern bekämpfen.<br />

PerioChip® wirkt. Weltweit.<br />

Tatsache: PerioChip® hat sich in den letz-<br />

ten Jahren zur anerkannten, weil äußerst<br />

wirksamen Therapie gegen Parodontitis<br />

entwickelt. In den USA oder beispielswei-<br />

se Griechenland gilt PerioChip® als<br />

Standardtherapie bei akuter<br />

Parodontitis.<br />

Alle Neune oder mehr.<br />

Zeigen Sie‘s den Erregern: PerioChip®<br />

kennt Ihre Pappenheimer und erwischt sie<br />

alle. Sämtliche pathogene Keime, die Paro-<br />

dontitis auslösen, werden von PerioChip®<br />

eliminiert. Und das sind sogar mehr als<br />

neun...<br />

Löst sich in Wohlgefallen auf.<br />

Biologisch abbaubar? Ja - ganz genau.<br />

PerioChip® löst sich nach einigen Ta-<br />

gen komplett auf, nachdem es seinen<br />

Wirkstoff abgegeben hat. Es reicht also,<br />

wenn Sie Ihren Zahnarzt ein Vierteljahr<br />

später wiedersehen...


Achten Sie drauf!<br />

Antibiotika: PerioChip® ist die einzige nicht<br />

antibiotische Arznei zur Behandlung akuter<br />

bzw. chronischer Parodontitis. Zusammen<br />

mit einer Professionellen Zahnreiningung<br />

[PZR] stehen die Chancen alles andere als<br />

schlecht: 73% bessere Heilungschancen be-<br />

stehen im Duett PZR + PerioChip®.<br />

Gute Unterhaltung.<br />

Tipp: Wir haben einen sehr unterhalt-<br />

samen Animationsfilm produziert, der<br />

Ihnen das Thema Parodontitis und die<br />

Wirkungsweise des PerioChip® gut<br />

verdeutlicht. Sie finden ihn auf unserer<br />

Webseite www.periochip.de<br />

Sie haben noch Fragen?<br />

Erste Hilfe: Sie haben noch Fragen zu<br />

PerioChip® oder suchen einen Zahnarzt<br />

in Ihrer Nähe, der mit PerioChip® helfen<br />

kann? Kein Problem - unser Service-Team<br />

steht Ihnen Rede und Antwort. Natürlich<br />

ist der Anruf bei uns gebührenfrei.<br />

Aus Deutschland: 0800 - 284 3742<br />

Aus Österreich: 0800 - 29 36 28<br />

6


Praxisstempel:<br />

Hinweis: Bei einer Allergie gegen den Wirkstoff Chlorhexidin oder einen anderen Bestandteil des Medikaments<br />

darf PerioChip® nicht angewendet werden. Verzichten Sie während der ersten 48 Stunden nach dem Einsetzen auf<br />

Zahnseide/Munddusche an der behandelten Tasche. Innerhalb der ersten 48 Stunden kann ein leichtes <strong>Dr</strong>uckgefühl<br />

an der behandelten Stelle aufkommen, dies ist normal und kein Grund zur Besorgnis.<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte Ihren Zahnarzt.<br />

Dexcel Pharma GmbH | Dental<br />

Röntgenstraße 1<br />

D-63755 Alzenau<br />

Mehr <strong>Info</strong>rmationen unter:<br />

FreeCall: 0800 - 284 3742 (D)<br />

FreeCall: 0800 - 29 36 28 (A)<br />

<strong>Info</strong>rmationen online:<br />

www.periochip.de<br />

service@periochip.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!