und Sparverein eG Geschäftsbericht 2011 - WBS Wuppertal
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<strong>Wuppertal</strong>er Bau- <strong>und</strong> <strong>Sparverein</strong> <strong>eG</strong><br />
Postfach 20 20 53<br />
42220 <strong>Wuppertal</strong><br />
Sanderstraße 142<br />
42283 <strong>Wuppertal</strong> (Barmen)<br />
Telefon (02 02) 8 35 15<br />
Telefax (02 02) 8 69 96<br />
Internet www.wbs-wuppertal.de<br />
e-Mail info @ wbs-wuppertal.de<br />
Werbeagentur Zimmer, 58091 Hagen<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />
Die wichtigsten Kennzahlen des Geschäftsjahres <strong>2011</strong> auf einen Blick:<br />
Stand am 31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010 Veränderung<br />
Anzahl der verbleibenden Mitglieder 1665 1672 - 7<br />
Anzahl der verbleibenden Anteile 1754 1723 + 31<br />
Anzahl der Wohnungen 1393 1418 - 25<br />
Bilanzsumme 32.795 T€ 32.650 T€ + 145 T€<br />
Anlagevermögen 29.490 T€ 29.512 T€ - 22 T€<br />
In Prozent zur Gesamtbilanz 89,9 90,4 - 0,5<br />
Langfristig geb<strong>und</strong>enes Eigenkapital 10.756 T€ 10.968 T€ - 212 T€<br />
In Prozent zur Gesamtbilanz 32,8 33,6 - 0,8<br />
Gesamte Umsatzerlöse <strong>und</strong> sonstige Erträge 6.744 T€ 6.787 T€ - 43 T€<br />
Gesamte Aufwendungen 6.939 T€ 6.770 T€ + 169 T€<br />
Jahresüberschuß - 192 T€ 14 T€ - 206 T€<br />
Gesamte Investitionen in den Wohnungsbestand 3.027 T€ 2.423 T€ + 604 T€<br />
(Neubau, nachträgliche Herstellungskosten<br />
Modernisierungen, Instandhaltungen)
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Leitbild Seite 3<br />
Wir <strong>WBS</strong> Seite 4<br />
Warum <strong>WBS</strong> Seite 5<br />
Aktivitäten beim <strong>WBS</strong> Seite 6<br />
Vorausschau <strong>WBS</strong> Seite 7<br />
Lagebericht des Vorstandes Seite 8<br />
Bilanz <strong>und</strong> Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung Seite 12<br />
Anhang Seite 15<br />
Bericht des Aufsichtsrates Seite 21
Leitbild<br />
Partner<br />
Der <strong>WBS</strong> versteht sich als vertrauenswürdiger Partner<br />
seiner Mitglieder. Diesen Status erlangen wir durch<br />
K<strong>und</strong>ennähe, Kompetenz sowie kontinuierliche Bau-/<br />
Modernisierungs- <strong>und</strong> Dienstleistungen.<br />
Sozial<br />
Die Leistung unserer Mitglieder verdient soziales Engagement.<br />
Hierbei übernehmen wir die Verantwortung<br />
für sicheres <strong>und</strong> lebenslanges Wohnen. Selbstverständlich<br />
gebührt auch unseren Mitarbeitern dieses<br />
hohe Maß an Verantwortung.<br />
Antrieb<br />
Der <strong>WBS</strong> motiviert sich aus der Wertschätzung seiner<br />
Mitarbeiter <strong>und</strong> Mitglieder gleichermassen wie aus<br />
seinem öffentlichen Ansehen. Unser Streben ist demnach<br />
das Ziel diese Erwartungen stets mit gesteigertem<br />
Leistungsvermögen zu übertreffen.<br />
Fairplay<br />
Ehrlichkeit, Offenheit <strong>und</strong> Fairness ist die Basis für<br />
ein zukunftsorientiertes Miteinander. Eine unmissverständliche<br />
Kommunikationsform trägt zur Transparenz<br />
unseres täglichen Handelns bei.<br />
Philosophie<br />
Mit ganzer Freude zum Erfolg – das ist das Prinzip<br />
unserer täglichen Arbeit. Aber erst Ihre Zufriedenheit<br />
beschert uns diesen Erfolg. Darum sind wir bemüht.<br />
3
4<br />
Wir <strong>WBS</strong><br />
Leben <strong>und</strong> Arbeiten sind in der heutigen<br />
Zeit untrennbar mit Wohnen<br />
verb<strong>und</strong>en. Und Wohnen bedeutet<br />
für uns mehr als nur ein Dach über<br />
dem Kopf. Dies gilt besonders für<br />
das Wohnen beim <strong>Wuppertal</strong>er<br />
Bau- <strong>und</strong> <strong>Sparverein</strong>. Wir bieten<br />
nicht nur Wohnraum, sondern ein<br />
Zuhause. Und das für Jüngere <strong>und</strong><br />
Ältere, für Familien <strong>und</strong> Alleinstehende.<br />
Zentrale Aufgabenstellung unserer<br />
täglichen Arbeit ist es, unseren<br />
Mitgliedern als Dienstleistungspartner<br />
zur Seite zu stehen <strong>und</strong><br />
unterstützende Maßnahmen für<br />
mehr Lebensqualität zu geben.<br />
Darunter verstehen wir die konsequente<br />
Bereitstellung von attraktivem<br />
Wohnraum, konsequente Modernisierung<br />
<strong>und</strong> Neubau, Hilfestellung<br />
bei familiären Veränderungen<br />
<strong>und</strong> natürlich vor allem die<br />
unbürokratische Unterstützung.
Warum <strong>WBS</strong><br />
Genossenschaften sind ein wichtiger<br />
Faktor in der Wohnungswirtschaft.<br />
Das Prinzip der Genossenschaft<br />
ist in der heutigen Zeit aktueller<br />
denn je! Wohnungsgenossenschaften<br />
orientieren sich ausschließlich<br />
am Bedarf der Nutzer,<br />
somit sind Eigenbedarfskündigungen<br />
komplett ausgeschlossen. Die<br />
eigentumsähnliche Wohnsicherheit<br />
führt zur stärkeren Identifikation<br />
mit der Wohnung <strong>und</strong> dem Wohnumfeld.<br />
Der <strong>WBS</strong> hat mit großem Aufwand<br />
in den letzten Jahren seine Wohnungen<br />
den neuen Nutzungsbedürfnissen<br />
angepaßt. Ob Familien<br />
mit Kindern, Singles oder Senioren<br />
– für jede Lebensform <strong>und</strong> jedes<br />
Lebensalter gibt es bei uns die<br />
passende Wohnungsgröße <strong>und</strong><br />
Ausstattung – <strong>und</strong> dies zu günstigen<br />
Bedingungen. Bei Erdgeschosslagen,<br />
achten wir besonders<br />
auf barrierearme Modernisierung.<br />
Wir spekulieren nicht mit dem Vermögen<br />
unserer Mitglieder <strong>und</strong> versuchen<br />
auch nicht maximale Gewinne<br />
zu erzielen. Unser Ziel ist es,<br />
allen Schichten der Bevölkerung<br />
den passenden Wohnraum anzubieten.<br />
5
6<br />
Aktivitäten beim <strong>WBS</strong><br />
Der Beginn des<br />
Neubaus in der<br />
Funckstraße 37/39<br />
war im Berichtsjahr<br />
das größte<br />
Projekt der Genossenschaft.<br />
Hier<br />
sollen 19 Wohnungen<br />
entstehen.<br />
Im Frühjahr war<br />
das Objekt vollständigleergezogen.<br />
Anschließend wurde das Haus<br />
erst entkernt <strong>und</strong> dann vollständig<br />
abgebrochen.<br />
Dies ist das erste Bauvorhaben im<br />
sogenannten „bestandsersetzenden<br />
Neubau“. Nachdem die Schwierigkeiten<br />
mit der Gründung des neuen<br />
Gebäudes überw<strong>und</strong>en waren, ging<br />
es dann ab Sommer an die Erstellung<br />
des Hauses. Dank der zügigen<br />
Arbeit der ausführenden Baufirma<br />
<strong>und</strong> den bis Jahresende herrschenden<br />
günstigen Wetterverhältnissen,<br />
konnte der Rohbau fast vollständig<br />
fertiggestellt werden<br />
(siehe Bild).<br />
Bei einer weiteren kompletten Wirtschaftseinheit,<br />
der Schloßstraße/<br />
Meckelstraße wurden die Einzelheizungen<br />
durch Zentralheizung mit<br />
Warmwasserbereitung ersetzt. Hier<br />
haben wir wieder mit unserem<br />
bewährten Partner WSW (<strong>Wuppertal</strong>er<br />
Stadtwerke) zusammengearbeitet.<br />
Die Kooperation mit dem Verein<br />
„Nachbarn für Nachbarn e.V.“<br />
wurde weitergeführt. Dieser hat<br />
auch das Mieterfest des <strong>WBS</strong> begleitet.<br />
Fortgesetzt wurde auch die Kooperation<br />
mit der Arbeitsgemeinschaft<br />
„Wohnungsunternehmen Bergisches<br />
Land“ (WBL), bei der sich die regionalen<br />
Wohnungsunternehmen über<br />
aktuelle Themen der Wohnungswirtschaft<br />
austauschen <strong>und</strong> bei<br />
Problemlösungen zusammenarbeiten.<br />
Der wichtige Bereich der<br />
Stadtentwicklung wurde von der<br />
Genossenschaft zusammen mit<br />
der „WQG“ (<strong>Wuppertal</strong>er Quartierentwicklungsgesellschaft<br />
mbH) bearbeitet.<br />
Hier ist der <strong>WBS</strong> einer der<br />
Gesellschafter.
Ausblick <strong>WBS</strong><br />
Nach den Planungen des Architekten<br />
<strong>und</strong> dem tatsächlichen Baufortschritt,<br />
wird der Neubau in der<br />
Funckstraße 37/39 im Sommer<br />
2012 bezugsfertig sein.<br />
Dies ist aber nur eines der Dinge,<br />
die im Jahr 2012 für die Genossenschaft<br />
anstehen. Da ist zum<br />
einen das „Internationale Jahr der<br />
Genossenschaften“, das von einer<br />
breit angelegten Kampagne begleitet<br />
wird (siehe Bild unten). Hier<br />
wird gezeigt, daß der Genossenschaftsgedanke<br />
keineswegs an<br />
Aktualität verloren hat!<br />
Technisch rüstet sich der <strong>WBS</strong> auch<br />
für die Zukunft, indem die Medienversorgung<br />
in den Häusern auf den<br />
neuesten Stand gebracht wird.<br />
Die Außenwerbung macht ebenfalls<br />
einen weiteren Schritt. Hier wurde<br />
eine Kampagne mit neuen Motiven<br />
für Großflächenplakate <strong>und</strong> Buswerbung<br />
entwickelt.<br />
Im Haus Bornscheuerstraße 36<br />
werden die Aktivitäten, insbesondere<br />
für unsere älteren Mieter <strong>und</strong><br />
Mitglieder, mit Hilfe der Diakonie<br />
verstärkt.<br />
Es wird im Sommer auch wieder<br />
ein Mieterfest geben.<br />
Das Thema „Energieeinsparung<br />
<strong>und</strong> energetische Verbesserung“<br />
von Bestandsobjekten ist, insbesondere<br />
vor dem Hintergr<strong>und</strong> steigender<br />
Energiekosten, im Fokus<br />
der Genossenschaft.<br />
Wie auch in den Vorjahren, werden<br />
Einzelwohnungen modernisiert. Wo<br />
immer dies möglich ist, auch altengerecht.<br />
7
Lagebericht des Vorstandes<br />
Gesamtwirtschaftliche Lage <strong>und</strong> Branchenentwicklung<br />
Neben der Naturkatastrophe in<br />
Japan <strong>und</strong> den Revolutionen im<br />
arabischen Raum war die noch<br />
nicht überw<strong>und</strong>ene Staatsschuldenkrise<br />
in Europa <strong>und</strong> auch – unter<br />
anderen Rahmenbedingungen – in<br />
den USA der größte Einflußfaktor<br />
auf die weltwirtschaftliche Entwicklung<br />
im Jahr <strong>2011</strong>.<br />
Die deutsche Wirtschaft ist im Jahr<br />
<strong>2011</strong> wieder kräftig gewachsen. Im<br />
Jahresverlauf <strong>2011</strong> wurde auch<br />
das Vorkrisenniveau des preisbereinigten<br />
Bruttoinlandproduktes<br />
wieder überschritten. Der wirtschaftliche<br />
Aufschwung fand dabei<br />
hauptsächlich in der ersten<br />
Jahreshälfte statt. Wachstumsimpulse<br />
kamen <strong>2011</strong> vor allem aus<br />
dem Inland. Insbesondere die privaten<br />
Konsumausgaben erwiesen<br />
sich als Stütze der wirtschaftlichen<br />
Entwicklung. Daneben war das Jahr<br />
Wohnungsbewirtschaftung<br />
Am 31.12.<strong>2011</strong> bewirtschaftete<br />
die Genossenschaft 187 Häuser<br />
mit insgesamt 1393 Wohnungen,<br />
8 gewerblichen Einheiten <strong>und</strong> 198<br />
Garagenplätzen, sowie einem selbstgenutzten<br />
Verwaltungsgebäude mit<br />
2 Garagen. Insgesamt beträgt die<br />
Wohn- <strong>und</strong> Nutzfläche 84.213 m².<br />
Im Geschäftsjahr <strong>2011</strong> fanden<br />
155 Mieterwechsel (Vorjahr 151)<br />
statt, das entspricht einer Fluktuationsrate<br />
von 11,12 % (Vorjahr<br />
10,67 %). Trotz des leicht gesunkenen<br />
Bevölkerungsrückganges, stellte<br />
sich keine gravierende Verbesserung<br />
der Vermietungssituation in<br />
<strong>Wuppertal</strong> ein. Die Leerstandsquote<br />
ist im Vergleich zum Vorjahr<br />
gesunken. Am 31.12.<strong>2011</strong> hatten<br />
wir 55 leer stehende Wohnungen<br />
8<br />
<strong>2011</strong> wiederum geprägt von einer<br />
kräftigen Investitionsdynamik, während<br />
der Außenhandel einen geringeren<br />
Anteil am BIP-Wachstum<br />
hatte.<br />
Für die Prognose bestehen nach<br />
wie vor beträchtliche Risiken. Das<br />
größte Risiko wird allgemein in<br />
einer weiteren Zuspitzung der<br />
Schulden- <strong>und</strong> Vertrauenskrise<br />
gesehen, bei der das europäische<br />
Finanzsystem erneut ins Wanken<br />
geriete. Hier ist insbesondere relevant,<br />
daß sich viele Staaten eine<br />
Rekapitalisierung der nationalen<br />
Banken wohl nicht mehr leisten<br />
könnten, da die öffentlichen Haushalte<br />
bereits sehr stark angespannt<br />
sind. Eine Bankenkrise im<br />
Euroraum würde angesichts der<br />
Vernetzung im Finanzsektor vermutlich<br />
auf andere Länder übergreifen<br />
<strong>und</strong> hätte gravierende<br />
(3,94 % des Wohnungsbestandes),<br />
davon 5 Wohnungen, die länger als<br />
6 Monate leer standen. Am 31.12.<br />
2010 waren es insgesamt 59 Wohnungen<br />
(= 4,16 %). 18 Wohnungen<br />
waren zum 31.12.2010 <strong>und</strong> 14<br />
Wohnungen zum Stichtag 31.12.<br />
<strong>2011</strong> wieder vermietet.<br />
Erschwert wird die Vermietung weiterhin<br />
durch die Zahlungsschwierigkeiten<br />
unserer Mieter. Um die Kosten<br />
für Miet- <strong>und</strong> Räumungsklagen<br />
zu verringern, setzt die Genossenschaft<br />
zunächst auf den Einsatz von<br />
außergerichtlichen Maßnahmen.<br />
Zunehmend kritischer reagieren<br />
die Mieter auf die ständig steigenden<br />
Betriebskosten. Die Genossenschaft<br />
erstellt allerdings detaillierte<br />
Abrechnungen <strong>und</strong> gibt natürlich<br />
auch Erklärungen um diese transparent<br />
zu machen!<br />
Konsequenzen für die Wirtschaft in<br />
Deutschland.<br />
Die verbesserte Beschäftigung ist<br />
in <strong>Wuppertal</strong> zwar spürbar, jedoch<br />
liegt die Arbeitslosenquote mit<br />
10,6 % (Stand Dezember <strong>2011</strong>)<br />
immer noch über dem B<strong>und</strong>esdurchschnitt.<br />
In <strong>Wuppertal</strong> ist die<br />
Nachfragesituation auf dem Wohnungsmarkt<br />
weiter angespannt, da<br />
es einen Angebotsüberhang bei<br />
Wohnungen gibt. Zusätzlich verliert<br />
die Stadt <strong>Wuppertal</strong> weiterhin Einwohner,<br />
wenn auch moderater als<br />
in den Vorjahren. Die Zahl hat sich<br />
inzwischen auf 347.990 verringert<br />
(Stand Dezember <strong>2011</strong>).<br />
Erhöhungen der Wohnungsmieten<br />
sind nur noch sehr eingeschränkt<br />
möglich. Die Nebenkosten steigen,<br />
getrieben durch die Energiekosten<br />
<strong>und</strong> die Erhöhung von kommunalen<br />
Gebühren, immer weiter!<br />
Um einen ausreichenden Vermietungserfolg<br />
zu erzielen, werden<br />
zeitgemäße Werbemaßnahmen, wie<br />
etwa Großflächenplakate, Werbung<br />
auf einem WSW-Bus, Plakate in der<br />
Schwebebahn <strong>und</strong> auch in Printmedien<br />
durchgeführt. Dazu kommen<br />
Besichtigungstermine, auch außerhalb<br />
der normalen Geschäftszeiten.<br />
Hauptaugenmerk liegt auf dem<br />
Internetauftritt mit den ständig<br />
aktualisierten Wohnungsangeboten,<br />
sowie allen wichtigen Informationen<br />
r<strong>und</strong> um die Genossenschaft.<br />
Die Anfragen der Interessenten<br />
kommen auch hauptsächlich über<br />
dieses Medium! Es wird aber auch<br />
weiterhin ein Wohnungsangebot in<br />
Papierform vorgehalten, welches<br />
im Bestand <strong>und</strong> an Interessenten<br />
verteilt wird.
Wohnungsbewirtschaftung<br />
Modernisierung<br />
Im Berichtsjahr wurde als Maßnahme<br />
zur energetischen Verbesserung<br />
des Bestandes die<br />
Schloßstraße 41/45/49 <strong>und</strong> die<br />
Meckelstraße 12 von Einzelheizungen<br />
auf Zentralheizung (Brennwerttechnik)<br />
mit Warmwasserbereitung<br />
umgestellt. 81 Wohnungen wurden<br />
im Berichtsjahr in ihrem Wohnwert<br />
verbessert. Dies reicht von der<br />
Komplettmodernisierung bis zur Erneuerung<br />
sämtlicher Türen. Die<br />
Modernisierungen erfolgen möglichst<br />
bei einem Mieterwechsel,<br />
um die Beeinträchtigung gering zu<br />
halten.<br />
Insgesamt im Geschäftsjahr aufgewandte<br />
Modernisierungskosten belaufen<br />
sich auf 1.025 T€, davon<br />
wurden Kosten in Höhe von<br />
238 T€ aktiviert.<br />
Instandhaltung<br />
In die allgemeine Instandhaltung<br />
des Wohnungsbestandes wurden<br />
im Berichtsjahr 1.669 T€ (Vorjahr:<br />
1.656 T€) investiert; das sind umgerechnet<br />
auf jeden Quadratmeter<br />
Wohn- <strong>und</strong> Nutzfläche im Jahr<br />
<strong>2011</strong> € 19,59 (Vorjahr € 19,43)<br />
Bausubstanzerhalt <strong>und</strong> Neubau<br />
Für Instandhaltungs-, aktivierte Modernisierungs-<br />
<strong>und</strong> Neubaukosten<br />
wurden im Jahr <strong>2011</strong> 3.217 T€<br />
(Vorjahr 2.613 T€) ausgegeben!<br />
Kostenart <strong>2011</strong> 2010<br />
Erlösschmälerungen 232.677,90 € 278.787,94 €<br />
Forderung aus Vermietung<br />
Kosten Miet- <strong>und</strong><br />
50.990,54 € 69.539,61 €<br />
Räumungsklagen<br />
Abschreibung uneinbring-<br />
0,00 € 0,00 €<br />
licher Forderungen 64.731,26 € 71.254,49 €<br />
Personalwesen<br />
Die zu leistende Arbeit hat auch in<br />
diesem Jahr durch neue gesetzliche<br />
Vorgaben <strong>und</strong> den schwierigen<br />
Wohnungsmarkt zugenommen. Es<br />
sind neben dem Vorstand 5 kaufmännische<br />
Angestellte (ab 1.7.<br />
<strong>2011</strong> 4) <strong>und</strong> 2 technische Angestellte<br />
in der Verwaltung tätig. Zur<br />
Kontrolle der Verkehrssicherungspflichten<br />
(Unterstützung der technischen<br />
Abteilung) ist eine 400 €-<br />
Kraft beschäftigt.<br />
Die Ausbildung im Verb<strong>und</strong> wurde<br />
weiter fortgeführt, da diese von<br />
den 5 beteiligten Wohnungsunternehmen<br />
weiterhin als wichtiger Bestandteil<br />
zur Gewinnung von Personalressourcen<br />
angesehen wird.<br />
Dies insbesondere vor dem Hintergr<strong>und</strong><br />
der geringeren Anzahl von<br />
Schulabgängern in den Folgejahren.<br />
Der Vorstand dankt allen Mitarbeitern<br />
für die im Jahre <strong>2011</strong> geleistete<br />
vorbildliche Arbeit.<br />
Vermögens- <strong>und</strong> Finanzlage<br />
Die Bilanzsumme erhöhte sich mit<br />
den aktivierten Investitionen, abzüglich<br />
Abschreibungen um 145 T€<br />
auf 32.795 T€. Hinsichtlich der<br />
Vermögensstruktur enthält die<br />
Bilanz zum 31.12.<strong>2011</strong> 29.490 T€<br />
(89,9 %) langfristig geb<strong>und</strong>enes<br />
Vermögen, insbesondere Gr<strong>und</strong>stücke<br />
des Anlagevermögens. Auf<br />
das übrige Umlaufvermögen <strong>und</strong><br />
die Rechnungsabgrenzungsposten<br />
entfallen 3.305 T€ (10,07 %). Die<br />
Kapitalstruktur weist 19.912 T€<br />
(60,71 %) langfristige, 2.009 T€<br />
(6,12 %) kurzfristige Fremdmittel<br />
sowie 10.875 T€ (33,16 %) Eigenkapital<br />
(Vorjahr: 33,95 %). Die langfristigen<br />
Vermögenswerte sind zum<br />
Bilanzstichtag fristgerecht mit<br />
Eigenkapital <strong>und</strong> langfristigem<br />
Fremdkapital finanziert.<br />
Die Liquidität war über das ganze<br />
Jahr <strong>2011</strong> gegeben. Die Genossenschaft<br />
konnte ihre finanziellen<br />
Verpflichtungen jederzeit erfüllen.<br />
Die Zahlungsbereitschaft ist unter<br />
Einbeziehung der Finanzplanung<br />
auch für das Jahr 2012 gesichert.<br />
9
Ertragslage<br />
Die Ertragslage wird von der Hausbewirtschaftung<br />
bestimmt. In der<br />
Aufgliederung der Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung<br />
stellt sich der Jahresfehlbetrag<br />
für das Jahr <strong>2011</strong> im<br />
Vergleich zum Vorjahr wie folgt dar:<br />
Das Hausbewirtschaftungsergebnis<br />
verringert sich gegenüber dem<br />
Jahr 2010 um 202 T€. Für das<br />
Risiken <strong>und</strong> Chancen der zukünftigen<br />
Entwicklung<br />
Durch rückläufige Nachfrage <strong>und</strong><br />
die Fluktuation von ca. 11,12 %<br />
muß die Genossenschaft sich weiter<br />
stark anstrengen, den gesamten<br />
Wohnungsbestand möglichst<br />
vollständig vermietet zu halten.<br />
Das ist bei einer durchschnittlichen<br />
Leerstandsquote von 2,39 %<br />
im Berichtsjahr auch weitestgehend<br />
gelungen. Aufgr<strong>und</strong> von Erlösschmälerungen<br />
<strong>und</strong> Abschreibungen<br />
auf Mietforderungen entstehen<br />
zwar Belastungen der Ertrags-,<br />
Vermögens- <strong>und</strong> Finanzlage, diese<br />
Ertragseinbußen sind aber nicht<br />
bestandsgefährdend.<br />
Das Unternehmen muß außer der<br />
Unterhaltung <strong>und</strong> Verbesserung<br />
des Wohnungsbestandes weiter<br />
gezielte Außenwerbung (Bus/Plakate/Anzeigen)<br />
betreiben, damit sich<br />
der Bekanntheitsgrad steigert. Der<br />
Internetauftritt mit seinen Wohnungsangeboten<br />
<strong>und</strong> Informationen<br />
hat daran einen großen Anteil,<br />
denn die inzwischen überwiegende<br />
Zahl der Kontakte wird über das<br />
Internet hergestellt!<br />
Ein Risikomanagement ist eingerichtet.<br />
In verschiedenen Bereichen<br />
werden Risikoindikatoren ermittelt,<br />
die Frühwarninformationen liefern<br />
10<br />
Kostenart <strong>2011</strong> (T€) 2010 (T€)<br />
Hausbewirtschaftung<br />
Beteiligungs-<br />
- 204 2<br />
<strong>und</strong> Finanzergebnis 12 12<br />
neutrales Ergebnis 0 0<br />
Ergebnis vor Umsatzsteuer<br />
abzgl. Steuern vom<br />
- 192 14<br />
Einkommen <strong>und</strong> Ertrag 0 0<br />
Jahresüberschuß - 192 14<br />
Jahr 2012 erwarten wir nach unserem<br />
Wirtschaftsplan wieder ein positives<br />
Ergebnis. Wir rechnen mit<br />
können. Der Aufsichtsrat wird regelmäßig<br />
über die wichtigsten Bereiche<br />
der Genossenschaft informiert.<br />
Um Planungssicherheit bei einzelnen<br />
Projekten (Neubau/Großmodernisierungen<br />
etc.) setzen wir das<br />
System OPI – Operative Planungs<strong>und</strong><br />
Investitionsrechnung ein. Für<br />
die Bewertung der einzelnen Wirtschaftseinheiten<br />
im Vergleich zum<br />
Gesamtbestand gibt es eine Portfolioanalyse.<br />
Schließlich kann die<br />
Genossenschaft durch einen strategischen<br />
Wirtschafts- <strong>und</strong> Finanzplan<br />
vorausschauend planen <strong>und</strong><br />
z. B. die Auswirkung von Fremdkapitalaufnahme<br />
in den Folgejahren<br />
oder aber die Entwicklung der<br />
Eigenkapitalquote ersehen.<br />
Die zukünftige Entwicklung der<br />
Stadt <strong>Wuppertal</strong>, kann leider nicht<br />
uneingeschränkt positiv eingeschätzt<br />
werden. Der Trend des Bevölkerungsrückganges<br />
hat sich<br />
zwar etwas verlangsamt, aber es<br />
bleibt bei der Verstetigung. Migranten,<br />
die inzwischen circa ein Viertel<br />
der Wohnbevölkerung ausmachen,<br />
können dies nicht nennenswert<br />
auffangen. Die Haushaltssicherung<br />
schränkt die Kommune zu-<br />
einem Überschuß von ca. 340 T€.<br />
Die Ertragslage ist als nachhaltig<br />
gesichert anzusehen.<br />
sätzlich erheblich ein. Es verbleiben<br />
jedoch auch Projekte, die die<br />
Attraktivität der Stadt <strong>und</strong> damit die<br />
Attraktivität für potentielle Mietinteressenten<br />
verbessern helfen.<br />
Dazu gehört das Projekt „Ansiedlung<br />
IKEA“ mit einem angegliederten<br />
Fachmarktzentrum. Das Gelände,<br />
auf dem sich zur Zeit noch die<br />
Fertighausausstellung befindet,<br />
soll vollständig geräumt werden. In<br />
dieses Projekt sollen bis 2014<br />
100 Millionen Euro investiert werden.<br />
300 neue Arbeitsplätze sollen<br />
geschaffen werden. Durch das<br />
integrierte Konzept, soll eine unkoordinierte<br />
Gewerbeansiedlung vermieden<br />
werden, die man in anderen<br />
Städten bei ähnlichen Ansiedlungen<br />
schon beobachtet hat.<br />
Natürlich will man einen Teil des<br />
„Möbelumsatzes“ wieder in die<br />
Stadt bringen, der aktuell überwiegend<br />
in den umliegenden Städten<br />
gemacht wird. Gleichzeitig erhofft<br />
man sich, seitens der Stadt, auch<br />
Umsätze für andere Branchen.<br />
Die „Junior-Uni“ will einen Neubau<br />
in Unterbarmen errichten. Das<br />
Gr<strong>und</strong>stück wurde inzwischen von<br />
der ausschließlich privaten Organisation<br />
erworben. Ein sehr großer
Teil des Geldes konnte, von privaten Spendern (Bsp. Jackstädt-Stiftung)<br />
schon eingeworben werden. Die zahlreichen Kurse, die zum Teil sehr<br />
schnell ausgebucht sind <strong>und</strong> in denen Kinder <strong>und</strong> Jugendliche an den<br />
wissenschaftlichen Umgang mit Natur <strong>und</strong> Technik herangeführt werden,<br />
finden bis zur Fertigstellung des neuen Gebäudes (geplant Spätherbst<br />
2013) in den bereits bestehenden Räumlichkeiten an der Friedrich-<br />
Engels-Allee statt.<br />
Die Neugestaltung „Döppersberg“ ist das größte stadtplanerische Vorhaben,<br />
das <strong>Wuppertal</strong> in den nächsten Jahren beschäftigen wird (geplante<br />
Fertigstellung 2017). Hier wird mit erheblichen Mitteln des Landes<br />
u. a. eine oberirdische Anbindung des Hauptbahnhofs zur Innenstadt geschaffen.<br />
Dies wird natürlich, während der Bauzeit, erhebliche Auswirkungen<br />
auf die gesamte Verkehrssituation der Stadt haben. Größere Arbeiten<br />
zur Bauvorbereitung wurden im Laufe des Jahres <strong>2011</strong> in Angriff<br />
genommen.<br />
Diese <strong>und</strong> weitere Maßnahmen <strong>und</strong> Projekte, tragen unserer Einschätzung<br />
nach dazu bei, die Rahmenbedingungen in der Stadt zu verbessern<br />
<strong>und</strong> das Vermietungsgeschäft zu unterstützen.<br />
Vorgänge von besonderer Bedeutung<br />
Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach dem Schluß des<br />
Geschäftsjahres <strong>2011</strong> nicht eingetreten.<br />
<strong>Wuppertal</strong>, 8. März 2012<br />
Der Vorstand<br />
Spannhoff Todtenhausen Wirths<br />
11
12<br />
Bilanz zum 31. Dezember <strong>2011</strong><br />
Aktivseite Geschäftsjahr Vorjahr<br />
€ € €<br />
Anlagevermögen<br />
Immaterielle Vermögensgegenstände<br />
Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände 2.349,00 2.349,00 2.966,00<br />
Sachanlagen<br />
Gr<strong>und</strong>stücke mit Wohnbauten 28.118.833,08 29.216.896,33<br />
Gr<strong>und</strong>stücke mit Geschäfts- <strong>und</strong> anderen Bauten 134.336,19 144.211,19<br />
Maschinen 1.177,00 1.555,00<br />
Betriebs- <strong>und</strong> Geschäftsausstattung 34.901,00 46.699,00<br />
Anlagen im Bau 1.175.823,30 —,—<br />
Bauvorbereitungskosten —,— 29.465.070,57 73.940,36<br />
Finanzanlagen<br />
Beteiligungen 5.000,00 5.000,00<br />
Sonstige Ausleihungen 17.885,46 22.885,46 20.250,34<br />
Anlagevermögen insgesamt 29.490.305,03 29.511.518,22<br />
Umlaufvermögen<br />
Zum Verkauf bestimmte Gr<strong>und</strong>stücke<br />
<strong>und</strong> andere Vorräte<br />
Unfertige Leistungen 1.570.737,28 1.666.838,73<br />
Andere Vorräte 266,05 1.571.003,33 100,15<br />
Forderungen <strong>und</strong><br />
sonstige Vermögensgegenstände<br />
Forderungen aus Vermietung 51.456,99 70.901,16<br />
Sonstige Vermögensgegenstände 15.922,93 67.379,92 35.272,97<br />
Flüssige Mittel <strong>und</strong> Bausparguthaben<br />
Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 600.635,13 227.144,79<br />
Bausparguthaben 1.029.227,85 1.629.862,98 1.108.480,87<br />
Umlaufvermögen insgesamt 3.268.246,23 3.108.738,67<br />
Rechnungsabgrenzungsposten<br />
Geldbeschaffungskosten 5.761,00 8.928,00<br />
Andere Rechnungsabgrenzungsposten 30.504,35 36.265,35 20.863,42<br />
Bilanzsumme 32.794.816,61 32.650.048,31
Bilanz zum 31. Dezember <strong>2011</strong><br />
Passivseite Geschäftsjahr Vorjahr<br />
€ € €<br />
Eigenkapital<br />
Geschäftsguthaben<br />
der mit Ablauf des Geschäftsjahres<br />
ausgeschiedenen Mitglieder 78.000,00 78.597,09<br />
der verbleibenden Mitglieder 1.046.380,00 1.024.630,00<br />
Geschäftsguthaben aus gekündigten Anteilen<br />
Rückständige fällige Einzahlungen auf<br />
—,— 1.124.380,00 540,69<br />
Geschäftsanteile 6.000,00 € (9.170,00)<br />
Ergebnisrücklagen<br />
Gesetzliche Rücklage 1.610.419,09 1.610.419,09<br />
Bauerneuerungsrücklage<br />
Andere Ergebnisrücklagen<br />
2.000.000,00 2.000.000,00<br />
Satzungsmäßige freie Rücklage 4.299.310,88 4.332.250,66<br />
davon aus Rücklage entnommen: 32.939,78 € (26.129,10)<br />
Satzungsmäßige Rücklage für Neubauten 1.800.000,00 9.709.729,97 2.000.000,00<br />
davon aus Rücklage entnommen: 200.000,00 € (—,—)<br />
Bilanzgewinn<br />
Jahresfehlbetrag/Jahresüberschuß - 192.098,58 13.802,21<br />
Entnahmen aus Ergebnisrücklagen 232.939,78 40.841,20 26.129,10<br />
Eigenkapital insgesamt 10.874.951,17 11.086.368,84<br />
Rückstellungen<br />
Rückstellungen für Pensionen 776.911,00 771.401,00<br />
Sonstige Rückstellungen 54.794,94 831.705,94 65.446,45<br />
Verbindlichkeiten<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 14.641.713,06 15.488.962,43<br />
Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern 4.515.084,27 3.287.194,45<br />
Erhaltene Anzahlungen 1.701.575,33 1.659.996,80<br />
Verbindlichkeiten aus Vermietung 67.440,13 66.384,56<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen <strong>und</strong> Leistungen 148.621,59 206.817,29<br />
Sonstige Verbindlichkeiten 13.725,12 21.088.159,50 17.476,49<br />
davon aus Steuern: 4.965,93 € (6.023,38)<br />
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 1.304,95 € (1.273,13)<br />
Bilanzsumme 32.794.816,61 32.650.048,31<br />
13
14<br />
Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung<br />
für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2011</strong><br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
€ € €<br />
Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung 6.684.240,37 6.558.189,33<br />
Veränderung des Bestandes an unfertigen Leistungen - 96.101,45 88.565,20<br />
Andere aktivierte Eigenleistungen 27.970,00 35.929,60<br />
Sonstige betriebliche Erträge 116.072,02 92.431,07<br />
Aufwendungen für bezogene Lieferungen <strong>und</strong> Leistungen<br />
Aufwendungen für Hausbewirtschaftung 3.469.096,55 3.596.287,16<br />
Rohergebnis 3.263.084,39 3.178.828,04<br />
Personalaufwand<br />
a) Löhne <strong>und</strong> Gehälter<br />
b) soziale Abgaben <strong>und</strong> Aufwendungen<br />
472.498,71 468.983,32<br />
für Altersversorgung 144.265,45 616.764,16 183.845,78<br />
davon für Altersversorgung: 57.202,15 € (96.133,67)<br />
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />
des Anlagevermögens <strong>und</strong> Sachanlagen 1.181.496,76<br />
Ausserplanmässige Abschreibungen auf Sachanlagen 182.105,00 1.363.601,76 1.191.153,59<br />
Sonstige betriebliche Aufwendungen 361.080,14<br />
Abbruchkosten Funkstraße 37/39 120.851,11 481.931,25 368.500,68<br />
Sonstige Zinsen <strong>und</strong> ähnliche Erträge 11.619,29 12.343,87<br />
Abschreibungen auf Finanzanlagen (—,—) 2.556,46<br />
Zinsen <strong>und</strong> ähnliche Aufwendungen<br />
davon Zinsanteil Pensionsrückstellung 39.650,00 €<br />
786.874,86 745.001,35<br />
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 25.531,65 231.130,73<br />
Steuern vom Einkommen <strong>und</strong> vom Ertrag - 3.306,00 2.758,38<br />
Sonstige Steuern 220.936,23 214.570,14<br />
Jahresfehlbetrag/Jahresüberschuß - 192.098,58 13.802,21<br />
Entnahmen aus Ergebnisrücklagen 232.939,78 26.129,10<br />
Bilanzgewinn 40.841,20 39.931,31
Anhang des Jahresabschlusses <strong>2011</strong><br />
A. Allgemeine Angaben<br />
Der Jahresabschluß wurde nach<br />
den Vorschriften des Handelsgesetzbuchs<br />
in der Fassung des<br />
Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes<br />
(BilMoG) aufgestellt. Die Gliederung<br />
der Bilanz <strong>und</strong> der Gewinn<strong>und</strong><br />
Verlustrechnung entspricht der<br />
Verordnung für die Gliederung des<br />
Jahresabschlusses von Wohnungsunternehmen<br />
(Formblatt VO), wobei<br />
für die Gliederung der Gewinn- <strong>und</strong><br />
Verlustrechnung das Gesamtkostenverfahren<br />
Anwendung findet. In<br />
der Gliederung der Bilanz <strong>und</strong> der<br />
B. Erläuterungen zu den Bilanzierungs- <strong>und</strong> Bewertungsmethoden<br />
Bei der Aufstellung der Bilanz <strong>und</strong> der Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung wurden<br />
folgende Bilanzierungs- <strong>und</strong> Bewertungsmethoden angewandt:<br />
Immaterielle Vermögensgegenstände<br />
Die Bewertung der entgeltlich erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände<br />
(EDV-Software) erfolgte zu den Anschaffungskosten unter<br />
Berücksichtigung aufgelaufener Abschreibungen.<br />
Sachanlagen<br />
Das Sachanlagevermögen ist zu den Anschaffungs- oder Herstellungskosten<br />
abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet.<br />
Für Sachanlagenzugänge in <strong>2011</strong><br />
sind als Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten<br />
Fremdkosten <strong>und</strong> eigene<br />
Architekten- <strong>und</strong> Verwaltungskosten<br />
(27,9 T€) angesetzt worden.<br />
Im Sinne von § 255 Abs. 2 Satz 1<br />
HGB (Erweiterung) wurden von den<br />
Abschreibungen<br />
Die planmäßigen linearen Abschreibungen<br />
auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />
<strong>und</strong> Sachanlagen<br />
wurden wie folgt vorgenommen:<br />
• immaterielle Vermögensgegenstände<br />
mit 20 % p.a.<br />
• Gr<strong>und</strong>stücke mit Wohnbauten, nach<br />
dem 20.6.1948 (Neubauten), auf<br />
der Basis 70 Jahre Nutzungsdauer<br />
• das Haus Gewerbeschulstr. 131<br />
nach Umbaufertig stellung 100<br />
Jahre nach Erstbezug im Jahr 1953<br />
• Gr<strong>und</strong>stücke mit Geschäfts- <strong>und</strong><br />
anderen Bauten auf der Basis 50<br />
Jahre Nutzungsdauer<br />
Kosten der Wertverbesserungen<br />
einzelner Wohnungen die Kosten<br />
der Heizung, der sanitären Einrichtung,<br />
der Maurer-, Fliesen- <strong>und</strong><br />
Elektroarbeiten voll aktiviert. Die<br />
Kosten für Maler-, Tapezier- <strong>und</strong><br />
Schreinerarbeiten wurden als be-<br />
• bei Gebäuden mit Zugängen an<br />
aktivierten Modernisierungskosten<br />
werden diese Abschreibungssätze<br />
beibehalten<br />
• Maschinen (Waschautomaten)<br />
mit 20 % p.a.<br />
• Betriebs- u. Geschäftsausstattung<br />
wird nach der voraussichtlichen<br />
Lebensdauer abgeschrieben mit<br />
Sätzen von 10 - 33 % p. a.<br />
• geringwertige Wirtschaftsgüter<br />
im Werte bis 410 € werden im<br />
Zugangsjahr in voller Höhe abgeschrieben.<br />
Der in 2009 gebildete<br />
Sammelposten wird mit 20 %<br />
p. a. abgeschrieben.<br />
Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung ergaben<br />
sich keine Veränderungen. Die<br />
Vorjahreszahlen sind mit den Beträgen<br />
des Geschäftsjahres vergleichbar.<br />
gleitende oder ersparte Instandhaltung<br />
sowie die Kosten der Modernisierung<br />
bestehender Einrichtungen<br />
in Wohnungen voll unter den<br />
Aufwendungen für die Hausbewirtschaftung<br />
– Instandhaltungskosten –<br />
erfaßt.<br />
• wegen Abgang der WiE 34<br />
(Funckstraße 37/39) war eine<br />
außerplanmäßige Abschreibung<br />
in Höhe von 182 T€ notwendig<br />
Finanzanlagen<br />
Beteiligungen sind zu Anschaffungskosten<br />
bewertet. Sonstige Ausleihungen<br />
sind zum Barwert bilanziert.<br />
15
Umlaufvermögen<br />
Unter der Position Unfertige Leistungen<br />
werden die mit den Mietern<br />
noch nicht abgerechneten umlagefähigen<br />
Betriebskosten – ohne<br />
Ausfallrisiko – ausgewiesen. Forderungen<br />
<strong>und</strong> sonstige Vermögensgegenstände<br />
wurden mit ihren Nominalwerten<br />
bewertet. Risikobehaftete<br />
Mietforderungen sind bei<br />
Bilanzierung mit 100 %, bzw. falls<br />
vorhanden, bis auf Guthaben aus<br />
Geschäftsanteilen, direkt abgeschrieben<br />
worden.<br />
16<br />
Rückstellungen<br />
Die Pensionsrückstellung wurde<br />
aufgr<strong>und</strong> eines versicherungsmathematischen<br />
Gutachtens nach<br />
dem Teilwertverfahren unter Berücksichtigung<br />
von zukünftigen Entgelt-<br />
<strong>und</strong> Rentenanpassungen ermittelt.<br />
Dabei wurden die Richttafeln<br />
2005 G von Prof. Dr. Klaus<br />
Heubeck, ein Abzinsungssatz von<br />
5,14 %, sowie ein Gehalts- <strong>und</strong><br />
Rententrend von 1,5 % bzw. 1 %<br />
zugr<strong>und</strong>e gelegt.<br />
C. Erläuterungen zur Bilanz <strong>und</strong> zur Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung<br />
I. Bilanz<br />
1. Entwicklung des<br />
Anlagevermögens<br />
Verbindlichkeiten<br />
Sie sind zum Rückzahlungsbetrag<br />
passiviert. Aufwendungsdarlehen<br />
im Sinne von § 88 II. WoBauG, für<br />
die nach Abs. 3 dieser Vorschrift<br />
ein Passivierungswahlrecht besteht,<br />
sind ausnahmslos passiviert.<br />
Abweichungen von den Bilanzierungs-<br />
<strong>und</strong> Bewertungsmethoden<br />
des Vorjahres haben sich nicht<br />
ergeben.<br />
Anschaffungs-/ Zugänge Abgänge Umbu- Zu- Abschrei- Buchwert am Abschreibungen<br />
Herstellungs- des Geschäftsjahres chungen schrei- bungen 31.12.<strong>2011</strong> des Geschäftskosten<br />
( +/- ) bungen (kumuliert) jahres<br />
€ € € € € € € €<br />
Immaterielle<br />
Vermögensgegenstände 3.080,91 -,- -,- -,- -,- 731,91 2.349,00 617,00<br />
Sachanlagen<br />
Gr<strong>und</strong>stücke mit<br />
Wohnbauten 54.327.379,44 255.873,31 631.020,05 -,- -,- 25.833.399,62 28.118.833,08 1.335.972,31<br />
Gr<strong>und</strong>stücke mit Geschäfts<strong>und</strong><br />
anderen Bauten 516.578,37 -,- -,- -, -,- 382.242,18 134.336,19 9.875,00<br />
Maschinen 3.798,44 -,- 876,51 -,- -,- 1.744,93 1.177,00 378,00<br />
Betriebs- <strong>und</strong> Geschäftsausstattung<br />
158.671,45 4.961,45 6.323,06 -,- -,- 122.408,84 34.901,00 16.759,45<br />
Anlagen im Bau -,- 1.102.542,60 659,66 73.940,36 -,- -,- 1.175.823,30 -,-<br />
Bauvorbereitungskosten 73.940,36 -,- -,- - 73.940,36 -,- -,- -,- -,-<br />
Finanzlagen<br />
55.080.368,06 1.363.377,36 638.879,28 -,- -,- 26.339.795,57 29.465.070,57 1.362.984,76<br />
Beteiligungen 5.000,00 -,- -,- -,- -,- -,- 5.000,00 -.-<br />
Sonstige Ausleihungen 20.250,34 2.364,88 -,- -,- -,- 17.885,46 -,-<br />
25.250,34 -,- 2.364,88 -,- -,- -,- 22.885,46 -,-<br />
Anlagevermögen<br />
insgesamt 55.108.699,31 1.363.377,36 641.244,16 -,- -,- 26.340.527,48 29.490.305,03 1.363.601,76
2. In der Position „Unfertige Leistungen“<br />
sind 1.571 T€ (Vorjahr<br />
1.667 T€) noch nicht abgerechnete<br />
Betriebskosten enthalten.<br />
Die hierauf von den Mietern<br />
geleisteten Vorauszahlungen<br />
werden unter der Position<br />
„Erhaltene Anzahlungen“ ausgewiesen.<br />
3. In der Position „Sonstige Vermögensgegenstände“<br />
sind keine<br />
Beträge größeren Umfangs enthalten,<br />
die erst nach dem Abschlußtag<br />
rechtlich entstehen.<br />
4. Eine aktive Steuerabgrenzung<br />
nach § 274 Abs. 2 HGB wurde<br />
nicht vorgenommen.<br />
5. „Sonderposten” mit Rücklageanteil<br />
sind nicht entstanden.<br />
6. Für Verpflichtungen aus vor dem 1.1.1987 zuge sagten Pensionen <strong>und</strong><br />
Betriebsrenten wurden in vollem Umfang Rückstellungen gebildet.<br />
7. „Steuerrückstellungen“ wurden nicht gebildet.<br />
8. In den „Sonstigen Rückstellungen“ sind folgende Rückstellungen mit<br />
einem nicht unerheblichen Umfang enthalten:<br />
Jahresabschluß-, Prüfungs- <strong>und</strong><br />
Veröffentlichungskosten 26,0 T€<br />
Urlaubsansprüche 19,0 T€<br />
Steuerberatungskosten 6,1 T€<br />
Verwaltungsberufsgenossenschaft<br />
(Beitrag <strong>2011</strong>) 3,6 T€<br />
11. Von den Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr:<br />
Kostenart<br />
9. In den Verbindlichkeiten sind keine Beträge größeren Umfangs<br />
enthalten, die erst nach dem Abschlußstichtag rechtlich entstehen.<br />
10.Im Geschäftsjahr bestehen keine Forderungen mit einer Restlaufzeit<br />
von mehr als einem Jahr.<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
€ €<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 898.199,91 897.774,44<br />
Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern 157.997,30 135.878,49<br />
Erhaltene Anzahlungen 1.701.575,33 1.659.996,80<br />
Verbindlichkeiten aus Vermietung 67.440,13 66.384,56<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen <strong>und</strong> Leistungen 148.621,59 206.817,29<br />
Sonstige Verbindlichkeiten 13.275,74 17.216,85<br />
Gesamtbetrag 2.987.110,00 2.984.068,43<br />
17
12. Die Fristigkeiten der Verbindlichkeiten sowie die zur Sicherheit gewährten Pfandrechte o.ä. Rechte stellen<br />
sich wie folgt dar:<br />
II. Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung 1. In <strong>2011</strong> sind für außerordentliche<br />
Erträge <strong>und</strong> Aufwendungen<br />
keine Beträge angefallen.<br />
18<br />
Verbindlichkeiten<br />
Insgesamt Davon<br />
Restlaufzeit gesichert<br />
bis zu 1 Jahr zw. 1 u. 5 Jahren über 5 Jahre<br />
€ € € € €<br />
Verbindlichkeiten gegenüber<br />
Kreditinstituten 14.641.713,06 898.199,91 2.665.279,35 11.078.233,80 14.541.769,89 GPR<br />
Verbindlichkeiten gegenüber<br />
anderen Kreditgebern 4.515.084,27 157.997,30 555.629,82 3.801.457,15 4.482.424,02 GPR<br />
Erhaltene Anzahlungen 1.701.575,33 1.701.575,33<br />
Verbindlichkeiten aus Vermietung 67.440,13 67.440,13<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen<br />
<strong>und</strong> Leistungen 148.621,59 148.621,59<br />
Sonstige Verbindlichkeiten 13.725,12 13.275,74 449,38<br />
*GPR = Gr<strong>und</strong>pfandrecht<br />
2. In den Posten der Gewinn- <strong>und</strong><br />
Verlustrechnung sind keine wesentlichen<br />
periodenfremden Erträge<br />
enthalten.<br />
Art der<br />
Sicherung*<br />
21.088.159,50 2.987.110,00 3.220.909,17 14.880.140,33 19.024.193,91 GPR<br />
3. In den sonstigen betrieblichen<br />
Erträgen sind keine Erträge aus<br />
der Auflösung von Sonderposten<br />
mit Rücklageanteil enthalten.<br />
4. In den sonstigen betrieblichen<br />
Aufwendungen sind keine Beträge<br />
aus der Einstellung in Sonderposten<br />
mit Rücklageanteil<br />
enthalten.
D. Sonstige Angaben<br />
1. Es bestanden keine Haftungsverhältnisse im Sinne von §§ 251, 268 Abs. 7 HGB.<br />
2. Es bestehen finanzielle Verpflichtungen aus dem Mietvertrag für einen Drucker in Höhe von 5348,60 € für<br />
die Restlaufzeit von 44 Monaten (Vertragslaufzeit 60 Monate). In den zum 31.12.<strong>2011</strong> ausgewiesenen<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ist ein Darlehn mit variablem Zinssatz enthalten. Um das Risiko<br />
steigender Zinsen zu minimieren bzw. zu verhindern, wurde eine Zinsobergrenze (Zinscap) vereinbart. Der<br />
Buchwert des Darlehns beträgt zum 31.12.<strong>2011</strong> 2.502.821,67 €. Der beizulegende Zeitwert des Darlehns<br />
beträgt zum 31.12.<strong>2011</strong> 2.572.596,57 € <strong>und</strong> wurde unter Verwendung marktüblicher Bewertungsmethoden<br />
auf Basis aktueller Marktdaten ermittelt. Darüber hinaus sind besondere Finanzierungsinstrumente <strong>und</strong> insbesondere<br />
Sicherungsgeschäfte nicht zu verzeichnen. Bei den zur Finanzierung des Anlagevermögens hereingenommenen<br />
langfristigen Fremdmitteln, handelt es sich überwiegend um langfristige Annuitätendarlehen<br />
mit Laufzeiten von 10 - 15 Jahren. Aufgr<strong>und</strong> steigender Tilgungsleistungen <strong>und</strong> wegen im Zeitablauf relativ<br />
verteilten Zinsbindungsfristen, halten sich die Zinsänderungsrisiken im beschränkten Rahmen. Die Zinsentwicklung<br />
wird im Rahmen des Risikomanagements beobachtet.<br />
3. Die Genossenschaft besitzt Kapitalanteile in Höhe von 5 T€ (20 %) an folgendem Unternehmen: WQG<br />
<strong>Wuppertal</strong>er Quartierentwicklungs GmbH mit Sitz in <strong>Wuppertal</strong>. Auf die weiteren Angaben nach § 285 Satz 1,<br />
Nr. 11 HGB wurde verzichtet, da sie von untergeordneter Bedeutung sind.<br />
4. Die Zahl der im Geschäftsjahr durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer<br />
betrug:<br />
Voll- Beschäftigte Teilzeit- Beschäftigte<br />
Kaufmännische Mitarbeiter 4 (bis 1.6.<strong>2011</strong> / 5)<br />
Technische Mitarbeiter 2 1<br />
6 1<br />
Im Rahmen einer Kooperation werden 3 Auszubildende beschäftigt. An<br />
dieser Kooperation (Ausbildungsverb<strong>und</strong>) sind außer dem <strong>WBS</strong> noch weitere<br />
vier Wohnungsunternehmen beteiligt.<br />
6. Name <strong>und</strong> Anschrift des zuständigen<br />
Prüfungsverbandes:<br />
Verband der Wohnungs- <strong>und</strong><br />
Immobilienwirtschaft Rheinland<br />
Westfalen e.V.<br />
Goltsteinstraße 29, 40211 Düsseldorf<br />
7. Mitglieder des Vorstandes:<br />
Stefan Spannhoff<br />
Geschäftsführer<br />
Manfred Todtenhausen<br />
Elektromeister<br />
Rainer Wirths<br />
Rentner<br />
5. Mitgliederbewegung<br />
Anfang <strong>2011</strong> 1.672<br />
Zugang <strong>2011</strong> 133<br />
Abgang <strong>2011</strong> 140<br />
Ende <strong>2011</strong> 1.665<br />
Die Geschäftsguthaben der verbleibenden<br />
Mitglieder haben<br />
sich im Jahr <strong>2011</strong> vermehrt um<br />
21.750,00 €.<br />
8. Mitglieder des Aufsichtsrates:<br />
Klaus Höhme,<br />
Vorsitzender, Rentner<br />
Helmer Bode,<br />
EDV - Berater<br />
Claus Burghoff,<br />
Rechtsanwalt<br />
Ulrich Engelhardt,<br />
Kfz.-Meister<br />
Martin Lietz (ab 15.6.<strong>2011</strong>)<br />
Architekt Dipl.Ing.<br />
Uwe Pestke,<br />
Konstrukteur (Hochbau)<br />
19
9. Am Bilanzstichtag bestanden<br />
keine Forderungen an Mitglieder<br />
des Aufsichtsrates.<br />
E. Weitere Angaben<br />
Gewinnverteilungsvorschlag des<br />
Vorstandes <strong>und</strong> des Aufsichtsrates:<br />
Vorstand <strong>und</strong> Aufsichtsrat schlagen<br />
der Mitgliederversammlung<br />
vor, auch im Jahr 2012 eine Divi-<br />
<strong>Wuppertal</strong>, 8. März 2012<br />
20<br />
Aus einem gewährten Arbeitgeberdarlehen<br />
in Höhe von<br />
25.000,00 € an das Vorstands-<br />
mitglied Spannhoff bestand zum<br />
31.12.<strong>2011</strong> eine Forderung in<br />
Höhe von 13.306,22 €. Weitere<br />
Forderungen an Mitglieder des<br />
Vorstandes bestehen nicht.<br />
dende auszuschütten. Die Dividende<br />
soll 4 % betragen.<br />
Diese Ausschüttung in Höhe von<br />
40.841,20 € entspricht betragsmäßig<br />
dem Bilanzgewinn in gleicher<br />
Höhe.<br />
Der Vorstand<br />
Spannhoff Todtenhausen Wirths
Organe der Genossenschaft<br />
Aufsichtsrat<br />
Klaus Höhme<br />
Vorsitzender<br />
Helmer Bode Claus Burghoff<br />
Uwe Pestke<br />
Ulrich Engelhardt<br />
Stellv. Vorsitzender<br />
Mit Abschluß der Mitgliederversammlung scheiden turnusgemäß die Herren Burghoff <strong>und</strong> Lietz aus.<br />
Der Aufsichtsrat schlägt die Wiederwahl der Herren Burghoff <strong>und</strong> Lietz vor. Die Mitgliederversammlung<br />
ist an diesen Wahlvorschlag nicht geb<strong>und</strong>en.<br />
Vorstand<br />
Stefan Spannhoff<br />
Geschäftsführendes Vorstandsmitglied<br />
Rainer Wirths<br />
Martin Lietz<br />
(ab 15.06.<strong>2011</strong>)<br />
Manfred Todtenhausen<br />
Die Mitarbeiter am 31.Dezember <strong>2011</strong><br />
Kerstin Heumann-Wasserkamp<br />
Wohnungsverwaltung/Betriebskostenabrechnung<br />
Violetta Wirths<br />
Wohnungsverwaltung/Ausbilderin<br />
(bis Mai <strong>2011</strong>, anschl. Elternzeit)<br />
Manfred Müller<br />
Technische Abteilung<br />
Marc Ronsdorf<br />
Wohnungsverwaltung/EDV<br />
Heike Weber<br />
Mitgliederbetreuung/Wohnungsverwaltung<br />
Roland Brosche<br />
Buchhaltung<br />
Bernd Ruch<br />
Technische Abteilung<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Der Aufsichtsrat ist vom Vorstand im Geschäftsjahr<br />
<strong>2011</strong> in 8 gemeinsamen Sitzungen durch schriftliche<br />
<strong>und</strong> mündliche Berichte eingehend über die geschäftliche<br />
Entwicklung, gr<strong>und</strong>sätzliche Fragen der Geschäftsführung,<br />
sowie die wirtschaftliche Lage der<br />
Genossenschaft, als auch über Risiken der künftigen<br />
Entwicklung, unterrichtet worden. Der Aufsichtsrat hat<br />
die erforderlichen Beschlüsse gefaßt <strong>und</strong> den<br />
Vorstand in seiner Geschäftsführung gefördert <strong>und</strong><br />
beraten. Der vom Aufsichtsrat gebildete Prüfungsausschuß<br />
hat die Überwachungs- <strong>und</strong> Beratungsfunktion<br />
ergänzt. Dies betraf im Berichtsjahr insbesondere die<br />
Beratung über die Struktur <strong>und</strong> Abwicklung der<br />
Instandhaltungspläne <strong>und</strong> die Umsetzung der geplanten<br />
Arbeiten.<br />
Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand aufgestellten<br />
Jahresabschluß, den Lagebericht mit der Bilanz zum<br />
31.12.<strong>2011</strong> <strong>und</strong> die Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung für<br />
die Zeit vom 01.01.<strong>2011</strong> – 31.12.<strong>2011</strong> <strong>und</strong> den<br />
Vorschlag für die Verwendung des Bilanzgewinns<br />
geprüft.<br />
Der Aufsichtsrat stellt fest, daß der Jahresabschluß<br />
ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes<br />
Bild der Vermögens-, Finanz- <strong>und</strong> Ertragslage der<br />
Genossenschaft vermittelt.<br />
Er stellt weiter fest, daß der Vorstand die Geschäfte<br />
der Genossenschaft ordnungsgemäß geführt hat. Das<br />
Belegwesen ist geordnet <strong>und</strong> übersichtlich. Der Aufsichtsrat<br />
stimmt dem Vorschlag des Vorstandes zur<br />
Verwendung des Bilanzgewinns zu.<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong> schlägt der Aufsichtsrat der Mitgliederversammlung<br />
vor:<br />
• den Lagebericht des Vorstandes, den Bericht des<br />
Aufsichtrates <strong>und</strong> den Bericht über die gesetzliche<br />
Prüfung gemäß § 59 GenG zustimmend zur Kenntnis<br />
zu nehmen,<br />
• den Jahresabschluß <strong>2011</strong> (Bilanz <strong>und</strong> Gewinn- <strong>und</strong><br />
Verlustrechnung, Anhang) in der vorgelegten Fassung<br />
festzustellen,<br />
• die Verteilung des Bilanzgewinns wie vorgeschlagen<br />
zu beschließen,<br />
• Vorstand <strong>und</strong> Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr<br />
<strong>2011</strong> Entlastung zu erteilen.<br />
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand <strong>und</strong> den Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern für die im Geschäftsjahr <strong>2011</strong><br />
geleistete vorbildliche Arbeit.<br />
<strong>Wuppertal</strong>, 8. März 2012 Der Aufsichtsrat<br />
Höhme<br />
Vorsitzender<br />
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