Fore Ausgabe April 2011.pdf - Golfclub Gut Murstätten

Ausgabe 1/April 2011 Österreichische Post AG
Info.Mail Entgelt bezahlt
FORE!
Golfclub‑Gut
Murstätten
Die offizielle Vereinszeitung des GC Murstätten
passend zum saisonstart:
MuRstättEn ERblüht
in nEuER PRacht
• der neubau:
Österreichs grÖsste
caddieboxen-halle
• der neue weg:
attraktive angebote
für sponsoren
• der neuzugang:
verstärkung für
die marshal-truppe
• der neubeginn:
mario krajnz jetzt
im trainerteam

g
FORE
ut-news/2
Liebe Golferinnen und Golfer!
Trotz eines für den Süden der Steiermark
außergewöhnlich hartnäckigen
Winters sind wir sehr gut aus den
Startlöchern gekommen und können
nach diesem gelungenen Start voller
Optimismus prognostizieren: Die
Golfsaison 2011 wird der letzten um
nichts nachstehen!
Dass sich unser Platz bereits am
Beginn der Golfsaison in so tadellosem
Zustand präsentiert, ist natürlich
der klugen, vorausschauenden
und gewissenhaften Arbeit des Greenkeeperteams
unter der Leitung von
„Chef“ Franz Habith zu verdanken.
Und auch John Bachofen mit seinem
genialen "grünen Daumen"
möchte ich auf diesem Weg wieder
herzlich danken – für das einzigartige
Blütenmeer, in das er unseren Golfplatz
wieder verwandelt hat.
Apropos: Dass diese "frühlingshafte"
Stimmung und Atmosphäre
schon bei der im Februar abgehaltenen
Generalversammlung zu spüren
war, darf vom Clubvorstand und von
den Betreibern dankbar als Resultat
guter Arbeit in den letzten Jahren zur
Kenntnis genommen werden.
Zu Saisonbeginn wollen wir auch
eine neue Idee vorstellen, die für alle
Geschäftsleute unter unseren Mitgliedern
interessant sein sollte: Um unser
Clubbudget etwas zu entlasten und
gleichzeitig eine finanziell günstige
Werbe möglichkeit für Unternehmen
zu schaffen, vergeben wir erstmals
unsere zweitägige Clubmeisterschaft
an einen Haupt sponsor!
Wie Sie hier auf der rechten Seite
lesen können, bieten wir dafür ein
attraktives Werbepaket – unter anderem
mit der doch für Aufsehen sorgenden
Gelegenheit, zwei Tage auf
unserem Clubgelände mit Werbeflächen
oder Aussstellungsprodukten
präsent zu sein. Zudem haben wir ein
zweites Leistungspaket für die Sponsoren
geschnürt, die unsere Auswahlteams
als Werbeträger nutzen wollen
Ich würde mich jedenfalls freuen,
wenn diese attraktive Kombination
aus Sponsoring und Eigenwerbung auf
reges Interesse stoßen würde.
In jedem Fall darf ich Ihnen, liebe
Mitglieder, eine erfolgreiche Golfsaison
2011 wünschen
Ihr Präsident Günter Paulitsch
Österreichs größte
Caddieboxen-Halle!
Damit bekommt selbst die Brandkatastrophe aus dem Vorjahr ein positives Ende! Die
neue Driving Range in Murstätten, die Ende Mai eröffnet werden soll, kann mit wahren
Super lativen aufwarten: Mit dem Neubau entsteht Österreichs größte Caddieboxen-Halle
– und zudem steht auch allen das derzeit modernste Trainingssystem zur Verfügung!
Kein Schaden, wo nicht auch
ein Nutzen ist! Zumindest
beim Neubau der abgebrannten
Driving Range in Murstätten hat
dieser Spruch absolut seine
Gültigkeit. Und der Grund dafür
ist schnell ausgemacht: Die Betreibergesellschaft
hat nicht bloß
das von der Versicherung für den
Schaden ausbezahlte Geld verbaut,
sondern den Betrag für die
neue Investition auf eigene Kosten
gewaltig erhöht!
"Mit den knapp 300.000 Euro
aus der Schadensgutmachung
hätten wir bloß den gleichen
Holzbau wie vorher hinstellen
können", erklärt Betreiber und
Clubmanager Niki Skene, "aber
wir haben uns entschlossen,
mehr zu investieren, um den
Mitgliedern noch mehr Platz,
mehr Komfort und ein perfektes
Service bieten zu können."
In Zahlen ausgedrückt be trägt
die Investition für den Neubau
über 700.000 Euro – und damit
mehr als eine Verdoppelung
der ursprüng lichen Schadens-
summe. Dafür entsteht aber
nun ein Bau, der alle Stückeln
spielt:
• Mit 380 normalen Kästchen
und 120 großen E-Trolley-Kästchen
hat Murstätten die mit
Abstand größte Caddieboxen-
Halle in Österreich. Top auch:
Alle Kästchen sind ebenerdig
angebracht – es müssen keine
Bags hochgehoben werden.
• Mit dem separaten Batterieraum
werden alle versicherungsseitigen
Auflagen erfüllt.
• In einem eigenen Clubfittingraum
ist mit dem Kudu-Radarsystem
das derzeit modernste
Trainingsgerät untergebracht:
Das V1-Programm mit seinen
vier Kameras und dem
Balan ce-Blade ermöglicht es
jedem Golfer, den Schwung,
Schwunggeschwindigkeit,
Gewichtsverlagerung usw.
selbst zu kontrollieren und
Fehler auszumerzen.
• Im Freien werden 16 überdachte
und großzügig bemessene
Abschlagplätze gebaut.
Dass trotz dieser Rieseninvestition
die Jahresmiete von
45 Euro für die normalen
Kästchen derzeit unverändert
bleibt, ist ein weiterer Bonus
für die Murstättner Mitglieder
– die im Gegenzug dafür wohl
auch Verständnis aufbringen
werden, dass die Kästchen in
dieser Saison erst mit Juni-Beginn
bezogen werden können.
Ein Zusatz für die (wenigen)
Kritiker: Bei den verbleibenden
sechs Monaten ergibt das eine
Monatsmiete von 7,50 Euro ...
Und ebenfalls noch zur Klar -
stellung: Aus rechtlichen Gründen
gibt es keine pauschale
Schadensversicherung mehr
für die Caddieboxen, "aber im
Sekretariat", rät Niki Skene,
"erfährt man alles über eine
mögliche private Versicherung,
die zwischen 35 und 70 Euro
pro Jahr kostet".
Übrigens: Im Clubsekretariat
(Tel. 031 82/35 55) können auch
noch Caddieboxen in beiden
Größen angemietet werden!
Dieser Plan der neuen Driving Range wird bald Realität: In Murstätten steht künftig Österreichs größte Caddieboxen-Halle!
Neue Herausforderungen verlangen nach neuen Ideen!
Der Golfclub Murstätten sucht Sponsoren für seine
Mannschaften und für die Clubmeisterschaft – und
bietet im Gegenzug zwei hochattraktive Werbepakete!
Herren- und Damenteams
jeweils in der allgemeinen
Klasse, bei den Midsenioren,
Senioren und Master-Senioren,
dazu die Jugendteams und die
Entsendungen zu Einzelbewerben:
Die Kosten für die sportlichen
Aushängeschilder unseres
Clubs sind Jahr für Jahr gestiegen.
Nicht gestiegen aber ist
das Vereinsbudget, von dem ja
bekanntlich jährlich noch immer
20.000 Euro für die Fairwaybewässerung
abbezahlt werden
müssen.
Um aber unserem Auftrag als
Sportverein auch weiterhin in
vollem Umfang nachkommen zu
können, geht der Clubvorstand
neue Wege – und sucht Partner,
die als Gegenleistung für ihre
finanzielle Unterstützung den
Golfclub Gut Murstätten als
Werbeplattform nutzen können.
Dass diese Unterstützung
tatsächlich einen nachhaltigen
Werbenutzen bringt, beweisen
die beiden Sponsoring-Pakete,
die hier rechts nebenan aufgelistet
sind. Zum Vergleich: Wer
jemals ein eigenes Golfturnier
ausgerichtet und finanziert hat,
wird sofort erkennen, wie günstig
etwa die exklusive Werbe-
Partnerschaft bei der zweitägigen
Clubmeisterschaft ist. Und
als Draufgabe gibt's neben
an deren Benefits auch noch
zwei ganzseitige Inserate in der
Clubzeitung.
Diese zwei Gratisinserate sind
unter anderem auch die attraktive
Beigabe für das "Mannschaftssponsoring",
bei dem alle
unsere Teams als ganzjährige
Werbeträger des Sponsorpartners
auftreten. Zusätzlich zu
diesem Generalsponsoring gibt
es auch noch die Möglichkeit,
bei einzelnen Teams als Sponsor
aufzutreten. Auch dafür werden
vom Club attraktive Werbemöglichkeiten
geboten.
Interessenten melden sich bei
Club manager Niki Skene,
Tel. 0 31 82/35 55.
g ut-news/3
Nach der Zwangspause über
den langen Winter geht's
jetzt "ruckzuck" mit dem Bau
der Driving Range voran. Ein
Beweis dafür: Zwischen den
beiden Bildern unten und
links liegen nicht einmal drei
Arbeitstage! Und Ende Mai
sollte alles fertig sein.
Zwei Top-Pakete für Sponsoren!
Paket 1: Mannschaftssponsoring
Das Leistungspaket :
• Firmenlogo auf allen Mannschaftspolos
• Webetafel auf Driving Range
• zweimal jährlich Trainings­ oder Spielmöglichkeit mit der Mannschaft
(für maximal 4 Personen
• zwei ganzseitige Inserate in der Clubzeitung FORE
• alle Berichte über die Clubteams (FORE, newsletter, Homepage)
werden mit dem Firmenlogo gebrandet
• zwei Einschaltungen in einem Newsletter
• Firmen­Link auf der Homepage des GC Murstätten
• Benutzung des Prospektständers im Foyer
Die Kosten:
für das Jahr 2011: € 2.500,–
für drei Jahre (2011 bis 2013): € 7.000,–
Paket 2: Sponsoring Clubmeisterschaft
Das Leistungspaket :
• Der Firmenname ist in der Ausschreibung sowie bei allen Berichten
über die Clubmeisterschaft (FORE, Newsletter, Homepage) präsent:
"Clubmeisterschaft presented by…"
• Werbemöglichkeiten während des gesamten zweitägigen Meister­
schaftsturniers: Transparente, Ausstellung von Produkten auf dem
Golfgelände, Werbung innerhalb des Clubgebäudes etc.)
• Gratisteilnahme von maximal 8 Personen bei der Meisterschaft
(wenn notwendig, auch mit einer Sonderwertung)
• Auftritt eines Firmenvertreters bei der Siegerehrung
• zwei ganzseitige Inserate in der Clubzeitung FORE
Die Kosten:
für die Clubmeisterschaft 2011: € 3.500,–
für drei Clubmeisterschaften (2011 bis 2013): € 9.000,–

g
ut-news/4
Verstärkung
fürs Pro-Team
Als Clubmeister bewies er vor Jahren schon seine spielerischen
Qualitäten. Aus der Berufung zum Playing-Pro
wurde nun aber ein Beruf: Mario Krajnz verstärkt ab sofort
als Assistent-Pro die Golfschule Urs Kaltenberger.
Die erste PGA-Ausbildungsstufe
hat Mario – gemeinsam
mit anderen Spitzengolfern wie
Michi Moser, Dominic Angkawidjaja
oder Proette Eva Steinberger –
bereits absolviert, hat damit ganz
offiziell die Berechtigung, Golfunterricht
zu erteilen. "Und ich hab
auch schon einige Golfschüler, die
Einzelunterricht bei mir nehmen",
sagt der Neo-Pro, der natürlich
auch weiß, dass es etwas dauern
wird, bis die Murstättner in Mario
Krajnz nicht den Golfspieler und
Ex-Clubmeister sehen, sondern
den engagierten Golflehrer. Und
zwar einen, der durch seine eigene
aktuelle Ausbildung viele
neue moderne Unterrichtsmetho-
marko inserat
den und -strategien lernt und auch
weitergeben kann.
"Gemeinsam mit unserem
Headpro Urs Kaltenberger arbeiten
Jakob Ahne und ich gerade
einige neue Kursangebote aus,
die neben dem Training auch Wettkampfflair
und Spaß vermitteln
sollen – etwa eine Driving-Competition
oder eine Kurzspiel-Challenge.
Es ist ja bewiesen, dass
die Golfer viel lieber trainieren,
wenn dabei auch der Wettkampfgedanke
mitspielt."
Auch in Sachen Eigenwerbung
geht Mario neue Wege: Bei
jedem Midweek-Turnier werden
jeweils zwei halbe Trainerstunden
mit unserem neuen Pro verlost.
Mit viel Ambition an die neue Aufgabe: Mario Krajnz begann mit der Ausbildung zum
Teaching Pro und unterrichtet ab sofort in der Golfschule von Urs Kaltenberger.
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Am Mittwoch geht's
schon wieder rund!
• Er macht offenbar dort weiter,
wo er im Vorjahr aufgehört hat!
Bei den ersten Midweek-Turnieren
dieser Saison zeigte Vorjahressieger
Christoph Rotschedl vom
GC Liebenau eindrucksvoll, dass
er wieder um den Gesamtsieg
mitspielen will: Bei der ersten
Spitzwirt-Trophy gewann er die
B-Gruppe mit 39 Punkten, holte
dann beim Journal Graz-Turnier 42
Punkte und gewann die B-Gruppe
auch beim 3. Turnier, gesponsert
von der Buschenschank "Zur
Laube", mit 37 Punkten.
Aber auch Siegfried Krajnz legte
einen Topstart hin: Bei zwei Midweek-Turnieren
holte er mit jeweils
36 Punkten den Sieg in der
Gruppe A.
Zur Erinnerung: Für die Gesamtwertung
dieser ganzjährigen
Mittwoch-Serie zählen wieder die
acht besten Netto-Ergebnisse.
Mercedes- Benz Trophy
• Golf-Ladies sollten den 19. Mai
dick in ihrem Terminkalender anstreichen!
An diesem Donnerstag
steigt nämlich in Murstätten (Start
ist ab 10.30 Uhr) die Mercedes-
Benz-Trophy – eine Veranstaltung
zur doch exklusiven österreichweiten
Turnierserie. Gespielt wird in
den drei Handicapgruppen 0-18,4;
18,5-26,4 und 26,5 bis 45. Natürlich
passt auch das Rundherum –
vom Kaffee und Kuchen über die
Halfway-Station bis zum noblen
abendlichen Golffest.
Mittlerweile neigt sich bereits mein zweites
Semester an der East Carolina University
dem Ende zu. Man kann definitiv sagen,
dass es ein aufregendes Jahr mit vielen
neuen Eindrücken war. Ich habe mittlerweile
mit unserem Team ein weiteres Turnier gewonnen
und auch meinen ersten Einzelsieg
gefeiert. Dieser Sieg kam ziemlich überraschend
für mich, da ich nicht gedacht habe,
dass ich schon für meinen ersten Sieg bereit
bin. Es ist noch ziemlich früh in der Saison,
auch wenn wir schon seit Anfang Jänner am
Golfplatz unsere Runden drehen, und der
Der Reise-Gutschein von TGR ging 2010
an den Gesamtsieger Christoph Rotschedl.
Bronze-Medaille
für "Gray Eagle"
• Dass ein körperliches Handicap
kein Hindernis sein muss, um
mit Begeisterung, aber vor allem
auch mit echtem Können gutes
Golf zu spielen, hat Wolfgang
Wilfling bewiesen. Der Murstättner,
ein echter "Gray Eagle", holte
gegen Saisonende 2010 bei der
"Para Golf European Disabled
Championship" in Zell am See die
Bronzemedaille. Und die gesamte
Gray Eagle-Runde ist zur Recht
stolz auf ihren Wolfgang, "denn
es ist einfach großartig zu sehen,
wie Menschen mit körperlichen
Behinderungen das Golfspiel auch
im Wettkampf meistern. Mit seinem
Start und natürlich auch mit
seinem Erfolg bei diesem Para-
Golfturnier hat Wolfgang Wilfling
einmal mehr einen wertvollen
Beitrag für die Integration behinderter
Menschen im Golfsport
geleistet."
Es geht wieder los beim Clubcup
Peter Keller sen.
ist der amtierende
Titelverteidiger im
heurigen Murstättner
Clubcup.
Post aus USA
Die Zeit vergeht ...
Wer das Lochwettspiel liebt,
ist beim alljährlichen Clubcup
genau richtig. Und durch die
Vorgaberegelung haben eben
auch die Topspieler gegen Highhandicaper
um jeden Punkt für
ein gewonnenes Loch hart zu
kämpfen. Im Viererbewerb geht's
heuer etwas lockerer zu: Da wird
diesmal im Vierball-BestballModus
gespielt. Wichtig: Wer dabei
sein will, muss sich sofort anmelden
– es ist praktisch schon
Nennungsschluss!
... von Fanny Wolte
Unsere Clubmeisterin hat
ein Golfstipendium an der
East Carolina University
Schwung sitzt noch nicht perfekt. Aber wie
man so sagt: "Wenn‘s läuft, dann läuft‘s" – da
kann ich in diesem Fall nur zustimmen.
In den letzten Wochen und Monaten habe
ich definitiv so viel Zeit wie noch nie auf
dem Golfplatz verbracht, die golffreien Tage
waren echt Mangelware. Wir haben von
Ende Februar bis Mitte März, innerhalb von
drei Wochen, nicht weniger als vier Turniere
bestritten. Umso mehr genoss ich dann die
beiden turnierfreien Wochen danach.
Im Moment bereiten wir uns intensiv
auf die letzten Turniere vor, um die Saison
Das Duo Bernd
Brunner/Peter
Sohar gewann
im Vorjahr den
Vierercup.
g ut-news/5
Mit Stolz präsentierte "Gray Eagle"
Wolfgang Wilfling seine Bronzemedaille.
Ein Tag – zwei "Asse"
• Auch nicht schlecht, wenn eine
Golfsaison so beginnt. Der 9. April
jedenfalls geht in die Murstättner
Geschichte ein, weil an diesem
Tag gleich zwei "Hole in one" geschossen
wurden: Erst schaffte
Robert Seiner dieses Kunststück
auf Loch 7 – und auf Loch Nummer
13 legte dann Kurt Rodler
nach: Auch er beförderte dort den
Ball mit einem Schlag ins Loch!
erfolgreich beenden zu können. Fürs Mannschaftsfinale
wird es für unser Team zwar
nicht reichen, aber auf Grund meiner Einzelerfolge
könnte es für mich eine persönliche
Einladung zum großen Finale geben. Und
das wäre schon ein traumhafter Abschluss
gleich bei meinem ersten Jahr in den USA.
Und dafür würde ich sogar den doch ersehnten
Heimaturlaub aufschieben.
Aber wie es auch ausgeht – ich freu mich
in jedem Fall riesig auf's Nachhause-Kommen.
Also bis bald in Murstätten!
Eure Fanny

g
ut-news/6
Pepo Schmied zeigt, wie's gemacht wird: "Ist der Rechen nass oder stört die
Hülse beim Schlag aus dem Bunker – einfach das Innenleben herausziehen!"
Josef "Pepo" Schmied
Privates: Josef "Pepo" Schmied lebt mit
Ehefrau und Sohn in Haslach 52, Ragnitz.
Berufliches: In seiner KFZ-Werkstätte,
die er in Haslach als Familienbetrieb (mit
Ehefrau und Sohn) führt, repariert und
serviert er alle Automarken.
Sportliches: Als Hapkido-Kickboxer
schaffte es Pepo bis zur EM; als Golfer
hält er derzeit bei Hc 26.
Rudi und Philipp mit Frühform
Sportliche Saisoneröffnung in Murstätten – und gleich haben sich wieder
die "üblichen Vedächtigen" einen ersten Schlagabtausch geliefert! Beim
"Turnier des Golfrestaurants", ausgetragen im Chapman-Modus, schrieben
sich Herren-Captain Rudi Grasch und Clubmeister Philipp Hödl mit
einer Par-Runde ein und hielten damit das Golfpaar Barbara Posch und
Hannes Scheucher mit zwei Schlägen auf Distanz. Als Dritte bewiesen
Ute Adanitsch und Sepp Hubmann, dass auch heuer wieder auf den Siegerbildern
mit ihnen zu rechnen ist.
Ergebnisse, Brutto: 1. R. Grasch/P. Hödl 36; 2. B. Posch/H. Scheucher
34; 3. U. Adanitsch/S. Hubmann 32; 4. S. Krajnz/R. Seiner 31; 5. C. Fink/
S. Tratensek 26; 6. E. Bottini/R. Bretterklieber 25; 7. I. und F. Holzer 25.
Netto: 1. K. Arnfelser/C. Fluck 45; 2. E. und F. Eder 45; 3. M. Geiger/
K. Wolf 44; 4. H. und T. Govedic 43; 5. B. und F. Gsell 43; 6. H. und H.
Reiter 42; 7. E. und D. Zach 41.
Die Bunker-Rechen in Murstätten kennt jeder. Aber wer
steckt eigentlich hinter diesem Patent, das mittlerweile
sogar bis in die USA vorgedrungen ist? Wir sprachen mit
dem Erfinder, Murstätten-Mitglied Josef "Pepo" Schmied.
Wie bist du auf diese Idee mit den versenkbaren Rechen gekommen?
Naja, mich hat's auf der Golfrunde immer gestört, wenn die Rechen
naß und schmutzig waren oder wenn alle in einer Bunkerecke abgelegt
waren. Da hab ich halt lange herumgetüftelt und schließlich das SRS,
also das Scorpio Rake System entwickelt und auch patentieren lassen.
In Murstätten stecken mittlerweile 210 deiner Rechen in den Bunkern.
Wie schaut's damit in anderen Clubs aus?
Ich hab ja nicht wirklich die Zeit, um mich um die Verbreitung zu kümmern.
Aber dort, wo sie den Rechen testen, steigen sie auch auf das
SRS um – wie in Freiberg, in Frauenthal, Weißenbach oder Thal und
auch auf mehreren Plätzen in anderen Bundesländern. Es gibt auch
schon Kontakte in andere Länder, sogar in den USA ist man auf SRS
aufmerksam geworden. Klar, jeder Golfplatzbetreiber, der sich damit
beschäftigt, erkennt, dass sich der Rechen in kurzer Zeit bezahlt macht.
Und wie schaut diese Rechnung aus?
Headgreenkeeper Franz Habith hat es am Beispiel der 120 Murstätten-Bunker
und 210 Rechen durchkalkuliert. Das Ergebnis: Weil seine
Arbeiter beim Mähen nicht mehr wie früher bei jedem Rechen dreimal
auf- und absteigen müssen, werden insgesamt pro Jahr über 200 Arbeitsstunden
und mindestens 1500 Liter Diesel eingespart! Da hat der
Club den Kaufpreis von 95 Euro pro Stück in drei Jahren herinnen.
Warum passiert's manchmal, dass die Rechen doch auch nass sind?
Das passiert nur dort, wo der Bunker voll Wasser ist. Wenn die Drainage
nicht funktioniert, kann Wasser oben in das Rohr rinnen. Meine
Bitte, wenn sowas geschieht: Einfach auch das "Innenleben", also die
Hülse, rausziehen, ausleeren – und im Nu ist der Rechen trocken.
Es wissen auch nicht alle, wie der Ball zu spielen ist, wenn er im Bunker
nahe an der Rechenhülse zu liegen kommt.
Das ist ganz offiziell geklärt: Sogar die hohen Herren in St. Andrews
haben sich mit meinem Rechen beschäftigt und mir brieflich bestätigt,
dass er auch in offiziellen Turnieren eingesetzt werden darf. Die Regel
ist klar: Wenn man sich durch die Rechenhülse behindert fühlt, kann
man sie herausziehen und entfernen. Oder man kann den Ball straffrei
droppen – natürlich wieder nur im Bunker, versteht sich ...
Persönliches "Pepo" kennt man in St. Andrews
Im nächsten FORE im Porträt: Der Herr der 5000 Golfbälle.
Haben auch Sie eine ungewöhnliche Story, die im FORE erscheinen sollte? Dann kontaktieren Sie mich: gerhard.polzer@toptimes.at
Sie hatten nicht nur auf der Runde, sondern dann auch bei der Siegerehrung
viel Spaß: Alle Gewinner und Platzierten in der Brutto- und Nettwertung
Verstärkung für das Murstättner Marshal-Team:
Helmuth Krois
Seit 5 Jahren Mitglied In Murstätten,
Hc 25.
Was mir am Golf gefällt: die Ruhe,
schöne Umgebung, Ent-spannen in der
Natur – und die fast immer freundlichen
Golfer.
Was mir nicht gefällt: Wenn man
als Marshal von Flights bedrängt oder
nicht einmal zurückgegrüßt wird, obwohl
man selbst freundlich ist.
17 Marshals im Dienste
des "spirit of the game"
Sie spielen am liebsten selbst Golf – und trotzdem haben sie sich einer nicht
immer dankbaren Aufgabe verschrieben: 17 Marshals wollen dafür sorgen,
dass in Murstätten wieder verstärkt "the spirit of the game" zu spüren ist.
ihrem unerschöpflichen
In Bestreben, den traditionellen
Geist des Golfspiels zu
bewahren und daher immer
wieder auf die notwendige Einhaltung
von Etikette und Regeln
zu drängen, kann Murstättens
Ehrenpräsidentin Marie-Helene
Bachofen-Echt in dieser Saison
auf 17fache Verstärkung setzen:
Mit den drei Zugängen Helmuth
Krois, Helmut Wagner und
Josef Strauss steht nun ein 17köpfiges
Marshal-Team, das in
diesem Spieljahr in Murstätten
den notwendigen "Ordnungsdienst"
leisten wird.
Klingt vielleicht paradox, ist
aber Realität: Gerade die Freiheit,
die man beim Golfspiel
genießen, die Lust, die man
dabei erleben will – genau
diese "Luxusgüter" machen
den Einsatz von Marshals so
unverzichtbar! Ob es um die
Helmut Wagner
Spielt Golf seit 2008, Hc 45 (noch
kein Turnier gespielt), Spielstärke:
ca. Hc 25.
Was mir am Golf gefällt: Die Herausforderung
– weil man nie wissen kann,
was die Runde bringen wird.
Was mir nicht gefällt: Runden, in
denen man glaubt, die Schläger zum
ersten Mal in der Hand zu haben, weil
nichts gelingt.
Einhaltung der Startzeiten geht,
um die Überwachung eines
zügigen Spiels, in manchen Fällen
eben auch um das Erinnern
an die Golfetikette – es sind
die Marshals, die diese nicht
immer angenehmen Aufgaben
übernehmen. "Und dafür leider
manchmal auch richtig angefeindet
werden", weiß Marie-
Helene Bachofen-Echt, die
großen Wert darauf legt, dass
ihre Marshal-Mannschaft stets
freundlich, aber doch auch mit
dem notwendigen Nachdruck
ihren Dienst versieht.
Wobei diese Freundlichkeit
nicht immer ganz leicht fällt,
wie etwas Neo-Marshal Helmuth
Krois erfahren musste:
"Mit den meisten Golfern gibt
es überhaupt kein Problem.
Aber dann passiert es manchmal,
dass Spieler nicht einmal
einen freundlichen Gruß erwi-
Josef Strauss
Spielt seit 1983 Golf, Hc 18.
Was mir am Golf gefällt: die Herausforderung
bei jedem Schlag, die Natur,
die Schönheit der Golfplätze
Was mir nicht gefällt: Langsames
Spiel, eigensinnige Spieler, die glauben,
der Golfplatz gehört ihnen. Und
vor allem die Spieler, die sich nicht
an die Golfregeln und die Golfetikette
halten.
dern, sondern den Marshal als
reinen Störenfried betrachten."
Die Murstättner Marshals
jedenfalls wollen mithelfen, bei
den Golfspielern wieder verstärkt
den "spirit of the game"
zu wecken: Weniger Hektik, ein
gepflegterer Umgang miteinander,
mehr Rücksichtnahme auf
die Etikette – das sind die Kriterien,
die letztlich dafür garantieren,
dass alle den erhofften
Spaß am Spiel haben.
"Tatsächlich aber ist jeder
einzelne gefordert, in seinem
Flight etwas Zivilcourage zu
zeigen, wenn was nicht passt",
sagt Marie-Helene Bachofen-
Echt. "Es kann ja immer mal
passieren, dass jemand vergisst,
ein Divot zurückzulegen
oder den Bunker zu rechen.
Und niemand wird böse sein,
wenn er dann von einem Mitspieler
daran erinnert wird."
Kurz gesagt – von
unseren Marshals
Rudolf Gutmann (Hc 31.7), Marshal in
Murstätten seit 2009.
Was mir an Golf gefällt: alles!
was mir nicht gefällt: Es sollten sich alle
gegenseitig mehr respektieren und generell
etwas feiner miteinander umgehen!
Kurt Arnfelser (Hc 27.2), Marshal seit '10
Was mir gefällt: dass man sich so gut auf
dem Platz entspannen kann;
Was mir nicht gefällt : wenn Leute am
Platz Hektik aufkommen lassen.
Josef Fink (Hc.45), Marshal seit 2008.
Was mir gefällt: dass man diesen Sport
nie auslernen kann.
Was mir nicht gefällt : dass manche
Leute glauben, sie wären was Besseres,
weil sie Golf spielen.
Wolfgang Lakosche (Hc 45, weil er nie
Turniere spielt), Marshal seit 2008.
Was mir gefällt : die ewige Herausforderung,
die herrliche Natur, das Abschalten.
Was mir nicht gefällt: der lange Winter.
Alfred Rucker (Hc 25), Marshal seit '04.
Was mir gefällt : die Faszination des
Sportes in Verbindung mit der Pracht der
Anlage von Murstätten; die vielen neuen
Freunde, die ich nie missen möchte.
Was mir nicht gefällt: die Hektik von
vielen Spielern, die „the spirit of the
game“ noch nicht begriffen haben.
Fritz Spekner (Hc 34.7), Marshal seit '02.
Was mir am Golf gefällt: einfach alles!
Was mir nicht gefällt: da gibt es eigentlich
nichts, was mir nicht gefällt.
Horst Sucher (Hc 22.6), Marshal seit '06.
Was mir gefällt: der Platz, die Bewegung
– und dass man diesen Sport nie auslernen
kann.
Was mir nicht gefällt: es gibt eigentlich
keine negativen Eindrücke.
Nada Macher (Hc 10.9), Marshal seit
2009 (vorher Marshal am Murhof).
Was mir gefällt: dass man sich immer
und wirklich vor jedem Schlag konzentrieren
muss.
Was mir nicht gefällt : nicht zurückgelegte
Divots, nicht ausgebesserte
Pitchmarken, nicht gerechte Bunker – und
überhaupt Golfer, die sich nicht an die
Etikette halten.
Herta Hartweger (Hc 28.4),
Marshal seit 2006.
Was mir gefällt: das Spiel auf den schönen
Plätzen, die beruhigende Natur, die
Ruhe in Murstätten
Was mir nicht gefällt: dass ich nichts
treffe ...
Ebenfalls im Murstättner Marshal-Team:
Gottfried Kolaric, Hc 16,6
Gert Kosmus, Hc 21,8
Friedrich Macher, Hc 26,2
Günter Neumeister, Hc 29,5
Jutta Scheinast, Hc 14,3

g
ut-news/8
Dabei sein beim
Kiwanis-Turnier!
Wer am 2. Juni in Murstätten mitspielt, erlebt nicht nur ein
tolles Golfturnier, sondern hilft auch mit, Menschen, denen
es nicht so gut geht, tatkräftig zu unterstützen!
Zum bereits 13. Mal findet am
2. Juni in Murstätten das traditionelle
Kiwanis-Golfturnier statt.
Und wie immer steht dieses Turnier
ganz im Zeichen des karitativen
Auftrags, dem sich der Kiwanis
Club Leibnitz verschrieben hat.
Ein kurzer Rückblick: Bisher
wurden mit den Einnahmen aus
dem Kiwanis-Turnier die Steirische
Kinderkrebshilfe, die Roten Nasen,
das Rote Kreuz, lokale Projekte
der Drogenprävention im Bezirk
Leibnitz, der Heilpädagogische
Kindergarten Gabersdorf, der Kindergarten
Leibnitz, das Sonderpädagogische
Zentrum sowie eine
große Zahl von bedürftigen Familien
in unserer Region unterstützt.
Auch der Erlös unseres diesjährigen
Golfturniers wird wieder unterstützungswürdigen
Kindern aus
unserem Bezirk zu Gute kommen.
Deshalb ergeht schon heute unser
Aufruf an Sie, sich den 2. Juni
freizuhalten, einen wunderbaren
Golftag (samt Abendgala) zu erleben
und zudem auch dem sozialen
Gemeinwohl einen Dienst zu
leisten. Anmeldungen im Sekretariat
des Golfclubs Gut Murstätten,
Tel. 0 31 82/35 55.
Für Golfspieler, die uns zusätzlich
unterstützen wollen, gibt es
wieder die Möglichkeit von Flight-
Sponsoring – für vier oder (erstmals)
auch für zwei Spieler/-innen.
Interessenten melden sich bitte
im Clubsekretariat oder bei Rudolf
Greiner (Te. 0664/805 567 239).
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen
–
Kiwanis Club Leibnitz
Dr. Thomas Kunz (Präsident)
Rudolf Greiner (Chairman)
www.Kiwanis-leibnitz.org
Zum Vormerken: Turnierkalender 2011
Vom lustigen Texas Scramble bis zur Clubmeisterschaft
Mai
Di 3. 5.: Senior Alliance Pro / Am
Preis des GC Liebenau
Mo/Di 9.-10. 5.: ACP Pro/Am
Sa 14. 5.: Styrian Golf Panther
Do 19. 5.: Mercedes Benz Ladies
Trophy
Sa 21. 5.: Chance auf Zukunft –
Charity Turnier (Chapman Vierer)
Fr 27. 5.: M&R Automation
Sa 28. 5.: Charity Golfturnier
zugunsten der Delphintherapie
Juni
Mi 1. 6.: Seniorentrophy Südost
Fr 17. 6.: Journal Graz Turnier
Sa 18. 6.: RAIBA Leibnitz Turnier
JuLi
Sa 2. 7.: KIWANIS Golf Turnier
Sa 9. 7.: Ragnitz Trophy
Fr 15. 7.: Volvo Spes Masters
Sa 16. 7.: Mercedes Trophy 2011
auGuST
Sa/So 6.-7. 8.: zweitägige Clubmeisterschaft
2011
Mo 15. 8.: Ferragosto Cup
Sa 27. 8. BMW-Gady Golftrophy
SePTeMbeR
Sa 3. 9.: Preis des Präsidenten
Do-So 8.-11. 9.: Int. Österreichische
Mid-Am Einzelmeisterschaft
Sa 17. 9.: Sachverständigen- und
Richter-Turnier
Sa. 24. 9.: Int. Managers Cup &
Open Tour
OKTObeR
Sa 1. 10.: RUEFA Reisen Turnier
(Texas Scramble)
Sa 8. 10.: Styrian Ladies Tour
Finale
So 16. 10.: Tigers Finale
Sa 22. 10.: Abschluss Turnier
(Texas Scramble)
MiDWeeK CHaLLenGe:
Jeden Mittwoch von April bis Oktober
Hcp-wirksames Turnier.
Die Gruppe 1 bis Hcp-10,4 spielt
von weiß bzw. schwarz, sofern es
die Platzbedingungen erlauben.
alle infos und anmeldungen im
Sekretariat Murstätten
Tel.: 0 31 82/35 55