Weihnachten ist nicht nur da, wo Lichter brennen - Reichenbach

Besuch aus der Partnerstadt Nordhorn
Reichenbacher Anzeiger 17/08, 14.12. 2008
Vom 27. bis 30. November besuchten 45 Nordhorner ihre Partnerstadt. Die Gäste waren bei Familien in Reichenbach und der Umgebung untergebracht. Auf dem Programm standen
u.a. eine Begrüßung im Rathaus (linkes Foto). Im Goethe-Gymnasium nahmen die Besucher an der Aufführung „Faust I-eine Bearbeitung“ teil. „Hitzkopf“ gab es in der Firma Zill
& Engler zu verkosten (Foto rechts). Die Nordhorner freuten sich über eine Führung auf dem Landesgartenschaugelände bevor es am Nachmittag nach Zwickau ins Horch-Museum
ging. Am Abend fand ein Abendessen mit den Gastfamilien in der Gaststätte „Goldenes Herz“ mit Unterhaltung durch „De Gockeschen“ (Foto Mitte) statt. Am Samstag ging es mit
dem Bus nach Dresden. Frauenkirche, Stadtrundfahrt und Besuch des Striezelmarktes standen dort auf dem Programm. Fotos: H. Keßler, T. Kath, R. Kürzinger
„Gänseblümchen“-Kinder hatten Besuch
Am 04. Dezember
bekamen die Kinder der
Kindertagesstätte
„Gänseblümchen“ in
Rotschau Besuch. OB
Dieter Kießling schaut
in der Vorweihnachtszeit
gern in den
Kindertagesstätten
vorbei - natürlich nicht
mit leeren Händen,
sondern mit Süßigkeiten im Gepäck. Einen Spendenscheck über 500 Euro
überreichte Sabine Stark (r. hinten) von der Firma Geäudereinigung Stark
an die Leiterin der Kita, Katja Koppe (hinten Mitte). Foto: H. Keßler
Weihnachtsmarkt in Reichenbach 05. bis 07. Dezember
Zur Weihnachtsmarkteröffnung trafen sich am
05. Dezember um 16.30 Uhr wieder viele Kinder
mit ihren Eltern, um mit Lampions auf den
Weihnachtsmarkt zu ziehen. Weihnachtsmann,
seine Zwerge und der Engel hatten kleine
Geschenke für die Jüngsten dabei. Weihnachtsmarkt
und Apres-Ski-Party waren auch in diesem
Jahr sehr gut besucht. Fotos (3): T. Kath
„Vom Naturprojekt zum Kunstprojekt“
(KG) Mit der Fällung einer kranken Eiche im Park
„Alter Friedhof“ (Foto) begann am 04. Dezember der
erste Akt für das Projekt in der Weinholdstraße.
Seit dem Abriss einiger alter Wohnhäuser in der
Weinholdstraße, gegenüber dem Neuberinhaus, liegt
diese Fläche brach. Über ihre endgültige Nutzung
soll erst in einigen Jahren entschieden werden. Es
Ein Dankeschön für Ausstellungsbetreuung
Vom 04. Oktober bis 27.
November war im
Landesgartenschaugebäude
die Austellung „Textilgeschichte(n)
aus
Nordhorn zu sehen. An den
26 Öffnungstagen haben
insgesamt 1.634 Personen
die Ausstellung besucht,
ein großer Teil zum „Tag der
offenen Baustelle“ am 31.
Oktober. Der Vorsitzende des Traditionsverein der Reichenbacher Textilindustrie e.V.,
Heinz Baumann (r.), dessen Mitglieder die Ausstellung betreuten, erhielt dafür von
OB Dieter Kießling einen Scheck als Dankeschön.
Foto: R. Kürzinger
III. Bauabschnitt im PIA-II-Gebiet
Seit August erschließen die Bietergemeinschaft VSTR
Rodewisch GmbH mit der Hoch- und Tiefbau Reichenbach
GmbH die letzten freien Flächen im PIA-II-Gebiet, ca. 9.6
ha als Optionsfläche für ansässige Unternehmen und ca.
6 ha zur Vermarktung. Zum Pressegespräch am 01.
Dezember informierten Karl-Heinz Köhler, VSTR, Tobias
Keller, Geschäftsführer des Planungszweckverbandes, Rolf
Nöbel, HTR, und der Oberbürgermeister über das
Baugeschehen. 50.000 Kubikmeter Erdmassen wurden
bewegt und eine neue Straße gebaut.
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Foto: H. Keßler
wurde die Idee geboren, durch eine
attraktive Gestaltung, diese Freifläche in
der Innenstadt in Vorbereitung der
Landesgartenschau 2009 aufzuwerten.
Es soll eine grüne Insel mit einer
eindrucksvollen Holzskulptur entstehen.
Gehölze und Stauden bilden den Rahmen.
Innerhalb des Rahmens werden mächtige
Eichenstämme, als Plastik, ihren Platz
finden. Sie wird durch entsprechende
Beleuchtung auch bei Dunkelheit ein
Blickfang sein. Der Künstler Jürgen Schulze
aus Gera gibt dem Eichenholz gemeinsam
mit Schülern und Jugendlichen im Rahmen eines künstlerischen Projektes die endgültige Form. So entsteht
ein Erholungsbereich, den die Besucher des Neuberinhauses und auch Schüler und Lehrer der Weinholdschule
sicher gern annehmen werden. Das Projekt der Wohnungsbaugesellschaft Reichenbach, welches der Förderverein
der Landesgartenschau koordiniert, wird von der Stadtverwaltung unterstützt und ausschließlich durch
Sponsoring und Eigenleistungen realisiert. Foto: K. Gottsmann, Abb: ingruen.