Case Study 24plus - EURO-LOG

Case Study 24plus
EURO-LOG AG
Stückgutnetze zählen nicht nur schnelle physikalische Verbindungen, von
herausragender Bedeutung ist der schnelle und effektive
Informationsaustausch. Um die Qualität und Performance der
Kooperationsgemeinschaft an die europäischen Standards anzupassen,
wurden zusätzliche Anforderungen gestellt. So implementierte 24plus im
Jahre 2004 auf Basis der Kommunikationsplattform drei weitere
Applikationen von EURO-LOG zur professionellen Unterstützung der
logistischen Abläufe – und das innerhalb nur weniger Wochen.
Qualitätssicherung durch Fehleranalyse und Berichtswesen
Das System zum Event-Management sichert der Mittelstandskooperation
eine hohe Qualität bei der Steuerung operativer Prozesse. Es überwacht
die ausgetauschten Daten und deren Inhalte nach vordefinierten Kriterien.
So erkennen die Überwachungsroutinen jeden Fehler sofort, verbessern
diese automatisch und lösen unverzüglich einen Alarm aus. Die
„Ausreißer“ werden nach automatisierten Eskalationsstufen behandelt und
der Absender erhält zeitgleich eine Fehlerbenachrichtigung.
Mit dem Management-Informationssystem, kurz MIS genannt, generiert
24plus flexibel aus vorhandenen Daten beliebige Berichte. So fertigt die
Systemzentrale zum Beispiel Reporte zur Laufzeitbewertung der Partner
an. Durch solche Berichte ist die Systemzentrale ebenso wie die 24plus-
Betriebe in der Lage, konsequentes Qualitätsmanagement zu betreiben.
„Ich muss mich nur noch einloggen und kann sofort MIS-Stände aufspüren.
Eine tolle Sache,“ so ein 24plus-Spediteur. Nicht nur das, die Berichte
zeigen die tatsächliche Auslastung und sind somit auch Grundlage für
Preisverhandlungen und Kostenoptimierungen.
Qualität in der Abrechnung beschleunigt
Komplizierte Abrechnungsprozesse oder Unstimmigkeiten zwischen
Inlandspartnern einerseits und Mitgliedern des Europanetzes andererseits
sind für 24plus kein Thema mehr. Das professionelle Frachtenclearing
ermöglicht es den Partnern, auf einer gemeinsamen Datenbasis zu
operieren – eine Garantie für das flexible und aktuelle Abrechnen der
gegenseitigen Leistungen. Über die Web-basierte Oberfläche können die
Beteiligten in Echtzeit die aktuell aufgelaufenen Frachtkosten einsehen
und taggenau auswerten.
Ist einer der Partner mit der Abrechnung einer bestimmten Sendung nicht
einverstanden, so kann er unmittelbar ein Protestverfahren anstoßen, was
die sonst so zeitaufwendige Abstimmung deutlich verkürzt. Aus
betriebswirtschaftlicher Sicht relevant: Der Zahlungsausgleich zwischen
den Partnern erfolgt korrekt und ohne unnötige Verzögerung.
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