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Oktober / November 2008 - Evang.-Luth. Kirchengemeinde Leerstetten

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<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2008</strong><br />

Rückblick auf<br />

einen ereignisrei-<br />

chen Sommer<br />

Herr: es ist Zeit. Der<br />

Sommer war sehr groß.<br />

Leg deinen Schatten<br />

auf die Sonnenuhren,<br />

und auf den Fluren laß<br />

die Winde los.<br />

Befiehl den letzten<br />

Früchten voll zu sein;<br />

gieb ihnen noch zwei<br />

südlichere Tage,<br />

dränge sie zur Vollendung<br />

hin und jage<br />

die letzte Süße in den<br />

schweren Wein.<br />

Wer jetzt kein Haus<br />

hat, baut sich keines<br />

mehr.<br />

Wer jetzt allein ist, wird<br />

es lange bleiben,<br />

wird wachen, lesen,<br />

lange Briefe schreiben<br />

und wird in den Alleen<br />

hin und her<br />

unruhig wandern,<br />

wenn die Blätter treiben.<br />

Rainer Maria Rilke<br />

Gemeindebrief<br />

der evangelisch-lutherischen <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

Schwand und <strong>Leerstetten</strong><br />

Nr. 6


2<br />

Inhalt<br />

2 Editorial<br />

3 Geistliches Wort<br />

4 Komasaufen bei Jugendlichen<br />

5<br />

6<br />

Bericht aus der Ökumene<br />

Diakonie: Keiner darf verloren<br />

gehen<br />

7 Woche der Diakonie<br />

8 Rückblick: Kinderbibelwoche<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

Rückblick: Gemeindefest <strong>Leerstetten</strong><br />

Besondere Gottesdienste in<br />

<strong>Leerstetten</strong><br />

Freud und Leid<br />

<strong>Leerstetten</strong><br />

Gemeindegruppen<br />

<strong>Leerstetten</strong><br />

13 Gottesdienste<br />

14 Kindergarten Regenbogen<br />

15<br />

Kindergarten/Mitteilungen aus<br />

Schwand<br />

16 Ein Lied für „Brot für die Welt“<br />

17<br />

18<br />

Freud und Leid<br />

Schwand<br />

Gemeindegruppen<br />

Schwand<br />

19 Kontakte<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Evang</strong>elisch-luth. <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

<strong>Leerstetten</strong> und Schwand<br />

Redaktion:<br />

Pfarrer Wilfried Vogt, Pfarrer Gottfried<br />

Stark (v. i. S. d. P.), Ulrike Wiltschko,<br />

Werner Heep, Ralf Fiedler, Sabine<br />

Fiedler, Dr. Gerhard Kühlewind<br />

Fotos. Stark, Vogt, Heep, weitere<br />

Gemeindemitglieder<br />

Auflage 2200<br />

Druck: Scheffel, Wendelstein<br />

nächster Redaktionsschluss: 14. <strong>November</strong><br />

.<strong>2008</strong><br />

Starke Leistung!<br />

Liebe Gemeindeglieder von <strong>Leerstetten</strong><br />

und Schwand!<br />

Gesellige und fröhliche Monate in unseren<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n liegen hinter uns.<br />

Jede <strong>Kirchengemeinde</strong> feierte ihr Gemeindefest<br />

und ihre Kirchweih. Und es hat mich<br />

gefreut, dass wir uns bei diesen Gelegenheiten<br />

begegnet sind. Auch die ökumenische<br />

Verbundenheit kam bei diesen Festen<br />

deutlich zum Ausdruck.<br />

Kirchweih, Gemeindefest – wir freuen uns<br />

an unserer Kirche, sind dankbar für unsere<br />

christliche Tradition.<br />

Wir leisten es uns, einmal ausgelassen<br />

miteinander zu feiern, Zeit füreinander zu<br />

haben.<br />

Viele haben ihren Beitrag geleistet, damit<br />

diese Feste gelangen.<br />

Und es wurde wieder deutlich:<br />

Unsere Kirche bleibt im Dorf – die Kirche<br />

gehört zum Dorf. Das ist gut so.<br />

Kirche leistet ihren Beitrag zur Gemeinschaft<br />

vor Ort.<br />

Kirche leistet es sich, lässt es sich auch etwas<br />

kosten, wenn Bauvorhaben anstehen.<br />

Neue Türen in Gemeindehaus und Kirche,<br />

neu gestalteter Friedhof in <strong>Leerstetten</strong>,<br />

Neubau und Erweiterung des Kindergartens<br />

in Schwand.<br />

Kirche leistet ihren Beitrag, da wo staatliche<br />

Unterstützung an Grenzen stößt.<br />

Sie tritt ein für die Schwachen, die aus unserer<br />

Leistungsgesellschaft herausfallen:<br />

für Kinder und Jugendliche, für Kranke und<br />

Alte (Diakoniestation), für Menschen, die<br />

an ihre Grenzen stoßen in psychisch belastenden<br />

Situationen oder auch bei der Begleitung<br />

Trauernder.<br />

All das können wir als Gemeinden und als<br />

Kirche nicht schultern, wenn Sie nicht auch<br />

Ihren Beitrag dazu leisten:<br />

Edi t o r i a l<br />

Durch Ihr Kirchgeld, durch Kirchensteuer<br />

und Spenden, durch Ihre aktive Mitarbeit.<br />

Ernte-Dank-Fest feiern wir und erkennen:<br />

Bei all unseren Leistungen ist Gott es, der<br />

uns unsere Hände und Herzen füllt, der uns<br />

Arbeitskraft und Ideen schenkt.<br />

In der Gemeinschaft mit Gott und untereinander<br />

entstehen immer wieder Möglichkeiten,<br />

die wir ursprünglich meinten, uns gar<br />

nicht leisten zu können. Es entsteht eine<br />

Leistungsgemeinschaft, in der der Dienst<br />

am anderen und für alle zählt. Eine Dienstleistungsgesellschaft<br />

in positivem Sinne!<br />

Unserem Gott danken wir für die Gaben,<br />

die er uns schenkt, für diese Gemeinschaft<br />

und die Kirche.<br />

Im Glauben an ihn können wir voll Vertrauen<br />

in die Zukunft gehen, die in Gottes guten<br />

Händen liegt.<br />

Damit wir (uns) weiterhin etwas leisten können!<br />

Ihr Pfarrer<br />

Gemeindebrief Nr 6


MONATSSPRUCH OKTOBER:<br />

„Du machst fröhlich, was da lebet im Osten<br />

wie im Westen.“<br />

(Psalm 65,9)<br />

Die Zeit der vielen Feste ist vorbei. Am<br />

dritten Sonntag im <strong>Oktober</strong> feiern wir die<br />

„Allerweltskirchweih“ – und dann ist erst<br />

einmal Schluss mit der ganzen Feierei.<br />

Paradoxer Weise ist es ja doch so, dass<br />

das viele Feiern für nicht wenige zu einer<br />

echten Pflicht wird – von wirklicher Freude<br />

kaum noch eine Spur. (Die vielen Feiern<br />

waren schon früher der Obrigkeit ein Dorn<br />

im Auge; darum hat man die <strong>Oktober</strong>-<br />

Kirchweih als einen Schlusspunkt dafür<br />

eingeführt).<br />

Doch: Lädt der Herbst als Erntezeit uns<br />

nicht in besonderer Weise dazu ein, fröhlich<br />

zu werden und sich über die Gaben des<br />

Jahres zu freuen? Haben wir nicht Grund<br />

genug, uns vom Gefühl der Dankbarkeit<br />

und der Begeisterung anstecken zu lassen<br />

über das, was uns das Leben wieder<br />

gegeben hat:<br />

Zeiten der Erholung, die wir genießen<br />

durften, die Menschen, die uns zur<br />

Seite stehen, die Aufgaben, die wir<br />

erfüllen konnten, die Begegnungen und<br />

Erfahrungen, die uns bereichert und<br />

angeregt haben, die Schönheit eines<br />

Schmetterlings oder einer Wildblume<br />

am Weg, ein gelungenes Mahl oder<br />

eine eindrucksvolle Musik, die Pracht<br />

der Berge oder die Unendlichkeit des<br />

Meeres, ein neuer Gedanke oder die gut<br />

überstandene Krankheit?<br />

Freude ist ein Gottesgeschenk. Sie gibt<br />

dem Leben einen Höhepunkt, macht das<br />

Leben zu einem Fest.<br />

Gerade darum ist sie nichts Alltägliches,<br />

nichts Selbstverständliches. Sie ist<br />

vielmehr eine überraschende Begegnung<br />

mit Gottes Gegenwart. Sie lässt sich nicht<br />

erzwingen, aber doch entdecken.<br />

Geistliches Wort<br />

Paul Gerhardts Sommerlied fällt mir<br />

da ein: „Geh aus mein Herz und suche<br />

Freud’“ – nach dem Tod eines seiner<br />

Kinder als Trostlied für seine Frau mitten<br />

im Dreißigjährigen Krieg verfasst.<br />

Freude muss man suchen. Unsere Sorgen,<br />

Ängste oder Nöte oder auch ganz einfach<br />

unsere Alltagsprobleme wollen uns oft<br />

genug den Blick dafür verstellen. Und nicht<br />

nur unsere Augen müssen die Freude<br />

suchen, sondern vor allem unser Herz:<br />

darin, dass Gott unser Leben bewahrt,<br />

dass er uns vergibt, dass er die Geschicke<br />

dieser Welt – auch wenn es manchmal<br />

anders erscheint – in Händen hält, dass wir<br />

immer noch unter seinem Segen stehen.<br />

Freude ist ein Gottesgeschenk. Der Psalm<br />

sagt uns, dass sie sich ganz unterschiedlich<br />

äußern kann: in der Stille, so wie es in Vers<br />

1 heißt „Gott, man lobt dich in der Stille zu<br />

Zion“. Aber sie zeigt sich auch in lautem<br />

Jubel und Dank: „dass man singet und<br />

jauchzet!“ (Vers 14).<br />

Wie auch immer – die Freude verwandelt<br />

uns und macht uns zu Botschaftern Gottes:<br />

sie macht seine Gabe in der Welt bekannt!<br />

Sie macht diese Welt reich damit!<br />

Herzlichst Ihr<br />

Monatsspruch <strong>November</strong><br />

Wenn du den Hungrigen dein Herz<br />

finden lässt und den Elenden sättigst,<br />

dann wird dein Licht in der Finsternis<br />

aufgehen (Jessja 58, 10)<br />

Gemeindebrief Nr 6 3


Über unseren Kirchturm hinaus<br />

4<br />

Komasaufen bereits bei Jugendlichen – ein gesamtgesellschaftliches Problem<br />

Sicher sind Sie neuerdings auch schon auf<br />

volltrunkene Jugendliche in Nürnberg oder<br />

Schwabach oder gar in unserer eigenen<br />

Gemeinde gestoßen und waren – wie ich<br />

auch – völlig verunsichert, was man da<br />

unternehmen kann. Am einfachsten ist es,<br />

wegzuschauen und nicht mehr daran zu<br />

denken, aber gerade das sollten wir nicht<br />

tun! Welche Möglichkeiten es gibt, dem Alkoholmissbrauch<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

zumindest etwas entgegen zu wirken,<br />

zeige ich im zweiten Teil unseres Artikels.<br />

Im ersten Teil beschreibe ich zunächst kurz<br />

die Ausgangssituation des Problems.<br />

Ausgangssituation<br />

Die Zahl der Jugendlichen, die wegen<br />

Alkoholmissbrauchs in Kliniken kommen,<br />

hat sich in Deutschland seit 1990<br />

mindestens verdoppelt. Nach Angaben<br />

des Statistischen Bundesamtes sind<br />

2005 rund 19.400 Jugendliche zwischen<br />

10 und 20 Jahren mit der Diagnose<br />

„akute Alkoholintoxikation“ stationär im<br />

Krankenhaus behandelt worden. Das waren<br />

mehr als doppelt so viele wie im Jahr 2000,<br />

entspricht aber nicht einmal einem halben<br />

Prozent dieser Bevölkerungsgruppe. 3.500<br />

Patienten waren unter 16 Jahre alt. Das<br />

durchschnittliche Alter des Erstkonsums<br />

liegt bei etwa 14 Jahren und liegt somit<br />

deutlich niedriger als der Erstkonsum von<br />

Tabak. Das Durchschnittsalter für den<br />

ersten Alkoholrausch liegt bei 15,5 Jahren.<br />

Im Jahr 2004 gaben zehn Prozent der<br />

befragten 12- bis 15-Jährigen an, in den<br />

letzten drei Monaten mindestens einen<br />

Alkoholrausch gehabt zu haben. Bei den<br />

16- bis 19 Jährigen waren es 30 Prozent.<br />

Bei Jugendlichen, die bereits abhängig<br />

sind, handelt es sich meistens um Jungen.<br />

Mädchen neigen in diesem Alter eher zu<br />

Essstörungen. Das Suchtproblem der<br />

Jugendlichen ist gleichmäßig auf alle<br />

Gesellschaftsschichten verteilt.<br />

Die Statistik zeigt überdies: Betrunkene<br />

Jugendliche sind ein Problem für die<br />

Sicherheit. In einigen Ländern ist bei jeder<br />

zweiten Gewalttat, die von Jugendlichen<br />

begangen wurde, Alkohol im Spiel.<br />

Immer mehr Städte reagieren auf diese<br />

Entwicklung mit Alkoholverboten auf<br />

öffentlichen Plätzen.<br />

Gegenmaßnahmen<br />

Auch bei uns wurde vor kurzem eine<br />

Kirchweihverordnung einstimmig vom<br />

Marktgemeinderat beschlossen.<br />

Sie verbietet unter anderem das<br />

Mitbringen von alkoholischen Getränken<br />

in die Kirchweihbereiche. Außerdem<br />

dürfen sich Kinder und Jugendliche unter<br />

16 Jahren künftig ab 22 Uhr nur noch<br />

in Begleitung erziehungsberechtigter<br />

oder erziehungsbeauftragter Personen<br />

aufhalten.<br />

Damit diese Verordnung im Bedarfsfall auch<br />

durchgeführt wird, wurde ein gewerblicher<br />

Sicherheitsdienst für die Kirchweihtage<br />

seitens der Marktgemeinde Schwanstetten<br />

verpflichtet.<br />

Ob diese gemeindliche Maßnahme<br />

befriedigend wirkt, bleibt abzuwarten.<br />

Unser neuer Bürgermeister Robert Pfann,<br />

meint jedenfalls, dass eine gewisse<br />

Verbesserung der Situation auf den beiden<br />

zurückliegenden Kirchweihen eingetreten<br />

sei. Das Problem des „Vorglühens“ in<br />

Nebenstraßen wird dadurch aber sicherlich<br />

auch nicht gelöst.<br />

Auf Bundesebene wird vom Gesetzgeber<br />

ein härteres Durchgreifen bei alkoholisierten<br />

Schlägern gefordert, da Studien zeigen,<br />

dass die Mehrheit der Täter sich von<br />

Bewährungsstrafen nicht abschrecken<br />

lässt. Aber auch hier bleiben erhebliche<br />

Zweifel an der Wirksamkeit.<br />

Ich meine, dass wir alle uns beteiligen<br />

müssen, wenn wir den Alkoholmissbrauch<br />

von Kindern und Jugendlichen entscheidend<br />

bekämpfen wollen. Wir dürfen eben nicht<br />

wegschauen. Wir müssen Mut beweisen<br />

und mit den Jugendlichen, mit deren<br />

Eltern oder – wenn es ganz hart kommt<br />

– auch mit dem Jugendamt Kontakt<br />

aufnehmen, um zu helfen! Das ist sicher<br />

nicht einfach. Es gibt aber Broschüren des<br />

Landratsamtes Roth, die helfen können.<br />

Eine lautet z.B. „Schon ab 12? Wen<br />

stört’s? Rauchen, Saufen, Trallala – Ein<br />

Aufruf an Erwachsene zu Suchtprävention,<br />

Jugendschutz und Zivilcourage im<br />

Landkreis Roth und der Stadt Schwabach.“<br />

Oder es gibt Broschüren der zahlreichen<br />

Selbsthilfegruppen im Landkreis und in der<br />

Region. Alle Broschüren sind übrigens in<br />

der Gemeindeverwaltung verfügbar. Ganz<br />

besonders hinweisen möchte ich auf die<br />

Gruppenabende der Selbsthilfegruppe oder<br />

des Freundeskreise Wendelstein (www.<br />

wendelstein.freundeskreise.de) da wir in<br />

unserer Gemeinde mit Ingrid und Gerhard<br />

Bosch persönliche Ansprechpartner haben<br />

(Waldstraße 36, 90596 Schwanstetten, Tel.<br />

09170/1542, e-mail: gerhardbosch@arcor.<br />

de).<br />

Worum es wirklich geht, wenn man nicht<br />

nur Symptome, sondern die eigentliche<br />

Krankheit „Alkoholmissbrauch“ bekämpfen<br />

will, hat Pfarrerin Astrid Polster / Katzwang<br />

in einer Betrachtung zum Sonntag „Zuviel<br />

oder zu wenig gebraucht“ (Schwabacher<br />

Tagblatt, 9.8.<strong>2008</strong>) eindrucksvoll<br />

beschrieben:<br />

„Wer das Gespräch mit Jugendlichen<br />

sucht, der wird schnell merken: Es herrscht<br />

bei vielen der Eindruck: Wir werden nicht<br />

gebraucht. Keine Lehrstellen, keine<br />

Ausbildungsplätze, keine sinnvolle Tätigkeit<br />

für mich. ...<br />

Die einen werden zu viel „gebraucht“,<br />

die anderen zu wenig. Lassen Sie uns<br />

gemeinsam nachdenken, wie wir in unsere<br />

Gesellschaft wieder eine gute Balance<br />

bringen! Ein erster Schritt dazu ist aus<br />

meiner Sicht: Mit Jugendlichen über ihre<br />

Motive und ihre Stimmungen reden statt<br />

über ihren Alkoholkonsum zu schimpfen<br />

und nur Symptome zu bekämpfen!“<br />

Dr. Gerhard Kühlewind<br />

Gemeindebrief Nr 6


D e r<br />

Ökumen<br />

i s c h e<br />

Arbeitskreis<br />

„Die<br />

Brücke“<br />

m ö c h t e<br />

auf einige ökumenische Veranstaltungen<br />

in diesem Herbst besonders aufmerksam<br />

machen und dazu einladen.<br />

1. „Was motiviert mich – was motiviert dich?“<br />

Am 07.10.08, 19.30 Uhr führt das ökumenische<br />

Frauenführstücksteam im katholischen<br />

Kirchenzentrum wieder eine Abendveranstaltung<br />

durch. Zu dem Thema „Was<br />

motiviert mich – was motiviert dich?“<br />

spricht Frau Michaela Rahn, Schwanstetten.<br />

Ein reichhaltiges Buffet ist wieder vorgesehen.<br />

2. Nacht der Lichter<br />

Am 26.10.08, 19.00 Uhr wird wieder eine<br />

ökumenische „Nacht der Lichter“ mit<br />

Gesängen aus Taizé in der Johanneskirche<br />

in Schwand gefeiert. Der evangelische Kirchenchor<br />

wird, unterstützt durch verschiedene<br />

Instrumentalisten, die meditativen<br />

Gesänge der ökumenischen Gemeinschaft<br />

aus dem Burgund zusammen mit der Gemeinde<br />

anstimmen. Texte und Stille leiten<br />

die Teilnehmenden zur Ruhe und zur Besinnung<br />

ein, während überwiegend Kerzen<br />

zur Anbetung im Kirchenraum brennen<br />

werden. Organisiert wird diese Nacht der<br />

Lichter durch ein Vorbereitungsteam des<br />

Ökumen. Arbeitskreises „Die Brücke“ –<br />

Rednitzhembach/Schwanstetten<br />

3. Fahrt nach Eichstätt<br />

Am Samstag, den 15.11.08 lädt der Ökumenekreis<br />

alle Interessierten zu einer Fahrt<br />

nach Eichstätt ein. Folgendes Programm<br />

ist vorgesehen:<br />

Abfahrt:<br />

9.00 Uhr <strong>Leerstetten</strong>, 9.05 Schwand,<br />

9.20 Rednitzhembach<br />

10.40 Uhr geführter Besuch, Diözesan-<br />

Sie sind eingeladen<br />

Ökumenische Veranstaltungen<br />

museum und Dom<br />

12.30 Uhr Mittagessen im Gasthof Krone,<br />

Eichstätt<br />

14.30 Uhr Möglichkeit des Besuches<br />

von St. Walburg und Grab der Heiligen<br />

Walburga (Führung 30 Minuten)<br />

16.00 Uhr Besuch des Collegium Orientale<br />

17:00 Uhr Feier der Abendliturgie mit<br />

den Bewohnern des Collegium Orientale<br />

und des Alumnen des Priesterseminars<br />

18:30 Uhr Einkehr im Waldgasthof Geländer<br />

21.00 Uhr Rückkehr<br />

Im Collegium Orientale wohnen, studieren<br />

und beten Studenten in den Räumen des<br />

Priesterseminars, die verschiedenen orientalischen<br />

Kirchen angehören. Das COL-<br />

LEGIUM ORIENTALE möchte als eine<br />

Art Nahtstelle zwischen den lateinischen<br />

(westlichen) und orientalischen Christen<br />

dienen. Es bietet ökumenische Bereicherung<br />

bzw. eine erweiterte Sichtweise, wie<br />

christlicher Glaube gelebt und praktiziert<br />

werden kann, für die Theologiestudenten<br />

im COLLEGIUM ORIENTALE genauso wie<br />

für die Priesteramtskandidaten im Priesterseminar.<br />

Kosten 15,00 EURO p.P.<br />

Mit der Anmeldung sind die Fahrtkosten zu<br />

überweisen an das Konto der katholischen<br />

Kirchenzentrum, Kontonummer 195370,<br />

bei der Sparkasse Mittelfranken Süd, BLZ<br />

76450000 – Kennwort „Ökumenefahrt“.<br />

4. Zur Freiheit gerufen<br />

Gesprächsabende mit Impulsen aus den<br />

Briefen des Apostels Paulus zu Fragen unserer<br />

heutigen Zeit<br />

Die kath. Pfarrei Rednitzhembach lädt<br />

zusammen mit dem Ökumenekreis „Die<br />

Brücke“ ganz herzlich zu 8 Abenden ein,<br />

an denen wir auf den Spuren des Apostels<br />

Paulus nachgehen und Antworten<br />

auf die Fragen unserer Zeit finden wollen.<br />

Anläßlich des Paulsjahres betrachten wir<br />

Aus der Ökumene<br />

unter anderem im Galaterbrief, was Paulus<br />

in die konkrete Situation einer Autoritäts-<br />

und Glaubenskrise der Gemeinde Galatiens<br />

hinein schreibt. Seine Impulse sind von<br />

zeitloser Aktualität und von grundsätzlicher<br />

Bedeutung für den gemeinsamen Glauben<br />

beider Konfessionen auch und vorallem<br />

heute. Gegen alle Ängste sind Christen zur<br />

Freiheit gerufen, zu einer Freiheit in Verantwortung.<br />

Die Befreiung vom Gesetzes- und<br />

Leistungsdruck meint Befreiung zum Leben<br />

und Wirken aus dem Heiligen Geist und<br />

realisiert sich im Dienst am Nächsten. Insofern<br />

kann das, was Paulus schreibt, zum<br />

Spiegel für uns werden und uns Orientierungs-<br />

und Entscheidungshilfe geben.<br />

Die acht Abende sind aufgeteilt in zwei<br />

Blöcke und finden im 14-tägigen Rhythmus<br />

jeweils Donnerstags um 19.30 Uhr statt;<br />

der 1.Teil im <strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> <strong>2008</strong> und<br />

der 2.Teil im Februar / März 2009.<br />

Die letzten Details werden gerade noch abgestimmt<br />

und rechtzeitig mit Handzettel in<br />

den Kirchen bekannt gegeben. Anmeldungen<br />

für den 1. Teil sind bereits jetzt im kath.<br />

Pfarramt Rednitzhembach möglich (Tel.:<br />

09122/62-700 / Fax – 702 oder eMail Rednitzhembach@Bistum-Eichstaett.de)<br />

:<br />

Temine:<br />

Donnerstag, 16.10.<strong>2008</strong><br />

19.30 Uhr – kath. Pfarrsaal Schwanstetten<br />

„Auf den Spuren des Apostels Paulus“<br />

Ein Türkei-Reisebericht von Pfarrer Gottfried<br />

Stark (evang. Gemeinde Schwand)<br />

Donnerstag, 30.10.<strong>2008</strong><br />

19.30 Uhr kath. Pfarrsaal Rednitzhembach<br />

Donnerstag, 13.11.<strong>2008</strong><br />

19.30 Uhr kath. Pfarrsaal Schwanstetten<br />

Donnerstag, 27.11.<strong>2008</strong><br />

19.30 Uhr kath. Pfarrsaal Rednitzhembach<br />

Die letzten drei Donnerstage sind Gesprächsabende<br />

mit Pastoralreferent und<br />

Diplom-Theologe Georg Brigl (Schwabach).<br />

Gemeindebrief Nr 6 5


6<br />

Diakonie<br />

5. Ökumenischer Kinderbibeltag am<br />

Buß- und Bettag, 19.11.<strong>2008</strong><br />

Gemeinsam mit der katholischen Pfarrgemeinde<br />

laden wir am Buß- und Bettag zum<br />

nunmehr vierten Ökumenischen Kinder-<br />

Gerade in der Zeit der Pubertät geraten<br />

Kinder und Jugendliche immer wieder auf<br />

Abwege. Sie sind keine Kinder mehr, aber<br />

noch keine Erwachsenen, stehen zwischen<br />

Schule und Beruf. Hinter dem Problem<br />

„Wer bin ich?“ steht oft die Frage: „Wie<br />

weit kann ich gehen?“ Mutproben gehören<br />

deshalb wie das Ausloten und Überschreiten<br />

von Grenzen zum Jugendalter. An einem<br />

Fachtag in Rummelsberg stellte Dr.<br />

Johannes Luff von der Kriminologischen<br />

Forschungsgruppe des Bay. Landeskriminalamtes<br />

fest, dass fast 80 % aller männlichen<br />

Jugendlichen irgendwann eine Straftat<br />

begehen. Oft sind es Bagatellstraftaten,<br />

die unerkannt bleiben und nach einer Weile<br />

von selbst aufhören.<br />

Bei der Betrachtung der Gewaltdelikte ist<br />

Augenmaß geboten. Gewalttätigkeiten von<br />

und unter Jugendliche gab es immer. Die<br />

Statistik zeigt, dass 2007 nur 3,3 Prozent<br />

aller in Bayern erfassten Straftaten diesem<br />

Bereich zuzuordnen sind.<br />

Zugleich Täter und Opfer<br />

Als Ursachen für schwerere Gewaltstraftaten,<br />

gerade von Intensiv- und Mehrfachtätern,<br />

sind eine Reihe von Faktoren zu<br />

nennen: kein Schulabschluss und keine<br />

Berufsausbildung, Arbeitslosigkeit, fehlende<br />

Perspektiven, schwierige familiäre Situation,<br />

beengte Wohnverhältnisse und keine<br />

Möglichkeit sich zurückzuziehen.<br />

Armut, aber auch Gewalt in der Familie ist<br />

als weiterer Grund für schwere Delikte zu<br />

nennen: „Vier von fünf jugendlichen Tätern<br />

haben als Opfer Gewalt selbst erfahren.“<br />

bibeltag ein. Alle Kinder der Grundschule<br />

können sich ab 8. 15 Uhr im Katholischen<br />

Pfarrzentrum Hl. Dreifaltigkeit mit der Gestalt<br />

des Apostels Paulus auseinander<br />

setzen. Er hat so manche Gefahren durchgestanden<br />

und ist weite Wege gegangen,<br />

um die frohe Botschaft von Jesus weiter zu<br />

geben.<br />

Woche der Diakonie<br />

Keiner darf verloren gehen - Kinder und Jugendliche auf Abwegen<br />

Mahnung an die Politik<br />

Die Politik weiß, dass höhere Strafen nicht<br />

der Weg sind, auch wenn manche Politiker<br />

gerade in Zeiten des Wahlkampfs nach<br />

schärferen Strafen für jugendliche Straftätern<br />

rufen.<br />

Heute ist es selbstverständlich, dass Jugendhilfe,<br />

Polizei und Justiz eng zusammenarbeiten.<br />

Der Blick auf Gewalt und ihre<br />

Ursachen hat sich geweitet, auch wenn die<br />

Erkenntnisse der Fachleute von den Politikern<br />

zu wenig wahrgenommen werden.<br />

Nicht alles, was Erwachsene als Gewalt sehen,<br />

ist es auch für Kinder und Jugendliche,<br />

das Gleiche gilt auch umgekehrt. Wenn<br />

Kinder und Jugendliche durch Lehrer oder<br />

Eltern bloßgestellt werden, dann ist diese<br />

Gewalt für sie oft schlimmer als körperliche<br />

Züchtigung.<br />

Hilfe und Prävention<br />

Wenn Jugendliche zu Tätern werden, dann<br />

ist es wichtig, dass die Konsequenz schnell<br />

folgt. Was bringt es jemandem, der mit Silvesterböllern<br />

Briefkästen in die Luft gejagt<br />

hat, wenn er Anfang Juli vor dem Richter<br />

steht und erst weitere drei Monate später<br />

die Sanktion folgt.<br />

Singen, hören, spielen, basteln und auch<br />

feiern wollen wir miteinander und erleben,<br />

was Paulus für unseren Glauben heute<br />

noch sein kann.<br />

Nähere Informationen gibt es im <strong>Oktober</strong><br />

über die Schule.<br />

Jugendliche, die wiederholt straffällig werden<br />

brauchen einen klaren Rahmen und<br />

individuell abgestimmte Hilfen. Einrichtungen,<br />

in denen mit den Jugendlichen an deren<br />

Zukunft und ihren Defiziten gearbeitet<br />

wird sind Jugendstrafen und Freiheitsentzug<br />

sicherlich vorzuziehen.<br />

Johann Hinrich Wichern, einer der Gründer<br />

der modernen Diakonie, arbeitete nach<br />

Grundsätzen die bis heute gültig sind. „Hingehen<br />

und hinsehen“: Schon im 19. Jahrhundert<br />

war das der Ausgangspunkt für Wicherns<br />

Handelns. Er holte Kinder aus den<br />

Elendsquartieren, um ihnen in seinem Rauhen<br />

Haus einen neuen Start in Richtung eines<br />

selbständigen Lebens zu ermöglichen.<br />

Diakon Udo Wagner<br />

Podiumsdiskussion zum Thema<br />

am 16. <strong>Oktober</strong> um 19:30 Uhr in<br />

Schwabach im Bürgerhaus.<br />

Jahreshauptversammlung der<br />

Diakonie<br />

Am 9. <strong>November</strong> findet ab 14.00 Uhr die<br />

Jahreshauptversammlung des „Diakonievereins<br />

Schwanstetten e. V.“ in der<br />

Gemeindehalle statt. Der neue Leiter des<br />

Diakonischen Werkes Schwabach, Diakon<br />

Ulrich von Brockdorff, wird dabei den Festvortrag<br />

halten. Musikalisch ausgestaltet<br />

wird der Nachmittag von der „Liedertafel<br />

1862 Schwand“.<br />

Alle Vereinsmitglieder, aber auch alle<br />

Interessierten sind zu dieser Versammlung<br />

herzlich eingeladen<br />

Gemeindebrief Nr 6


Zum 5. Mal findet dieses Jahr die Woche der Diakonie mit insgesamt 11 Veranstaltungen in Schwabach, Roth und<br />

Rednitzhembach statt. Mit dieser Woche möchten wir den Gemeinden und der Öffentlichkeit Gelegenheit geben,<br />

Diakonie als festen Bestandteil kirchlicher Arbeit in ihren verschiedenen Aufgabenfeldern kennen zu lernen.<br />

Samstag, 11.10.<br />

09.30 – 12.30 Uhr<br />

14.00 – 17.00 Uhr<br />

Sonntag, 12.10.<br />

10.00 Uhr<br />

Montag, 13.10.<br />

13.00 – 17.30 Uhr<br />

Dienstag, 14.10.<br />

14.30 – 16.30 Uhr<br />

Mittwoch, 15.10.<br />

19.00 Uhr<br />

19.00 Uhr<br />

Donnerstag, 16.10.<br />

19.30 Uhr<br />

Samstag, 18.10.<br />

10.00 bis 13.30 Uhr<br />

20.00 Uhr<br />

(Einlass ab 19.30 Uhr)<br />

Sonntag, 19.10.<br />

10.00 Uhr<br />

Woche der Diakonie <strong>2008</strong><br />

11. bis 19. <strong>Oktober</strong><br />

Herbstsammlung der Diakonie<br />

Diakonie auf dem Marktplatz<br />

in Schwabach (Martin-<strong>Luth</strong>er-Platz)<br />

Motto: „Diakonie ist mehr …“<br />

Tag der Offenen Tür<br />

im Leben am Wehr<br />

Schwabach, Limbacher Straße 12 f+g<br />

Gottesdienst in der Stadtkirche Roth<br />

Thema: „Keiner darf verloren gehen“<br />

Halbtagesfahrt zur Diakonie Neuendettelsau<br />

Herbstfest für Patienten und Angehörige<br />

Rednitzhembach, Gemeindezentrum, Rathausplatz 4<br />

Informationsveranstaltung<br />

Thema: Übergang von ambulanter zur stationären Pflege<br />

Schwabach, Hans-Herbst-Haus, Bodelschwinghstraße 2-4<br />

Der besondere Film:„Rhythm Is It“<br />

Roth, Bavariakino, Bahnhofstraße 66<br />

Podiumsdiskussion<br />

zum Thema: „Keiner darf verloren gehen – Kinder und Jugendliche auf<br />

Abwegen“<br />

Schwabach, Bürgerhaus, neben der Bibliothek<br />

Diakonie auf dem Marktplatz in Roth<br />

Thema: „Diakonie nach Maß“<br />

Live-Konzert mit Wolfgang Buck<br />

„WI’S WEDDER WERD“<br />

Schwabach, Stadtkirche<br />

Gottesdienst in der Stadtkirche Schwabach<br />

Thema: „Keiner darf verloren gehen“<br />

Diakonie<br />

In <strong>Leerstetten</strong> wird es in diesem Jahr keine Straßensammlung geben. Es kommen bei Ihnen also keine Sammlerinnen oder Sammler<br />

persönlich vorbei, um Ihre Spende abzuholen!<br />

Wir bitten Sie, Ihre Spenden auf unser Konto Nr. 2611414 (BLZ 76460015) bei der Raiffeisenbank Roth / Schwabach zu überweisen:<br />

Herzlichen Dank für die Unterstützung der Sammlung!<br />

In Schwand bitten Sie unsere diesjährigen Konfirmanden um die Unterstützung des Diakonischen Werkes.<br />

Gemeindebrief Nr 6 7


Rund um die Peter- und Paulskirche<br />

Unter diesem Motto fand von Montag,<br />

den 21. Juli bis Donnerstag, 24. Juli<br />

die diesjährige Kinderbibelwoche in<br />

<strong>Leerstetten</strong> statt. An den vier Tagen<br />

haben sich jeweils ca. 50 Kinder und 20<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern getroffen<br />

und die Geschichte von Jesus, von Petrus<br />

und den Jüngern gehört. Eine spannende,<br />

abwechslungsreiche Geschichte, wie wir<br />

erlebt haben. Es wurde gesungen, gebetet,<br />

gespielt... Gemeinsam haben wir eine<br />

schöne Zeit erlebt!<br />

Wir haben erfahren, wie Petrus und seine<br />

Männer den ganzen Tag auf dem See<br />

waren, um Fische zu fangen, aber kein<br />

einziger Fisch ging in ihr Netz. Da kam Jesus<br />

vorbei. Er bat Petrus, ihn ein Stück auf<br />

den See hinaus zu rudern, damit er zu den<br />

Menschen reden könnte.<br />

Danach forderte er Petrus auf, die Netze<br />

noch einmal auszuwerfen. Petrus gehorchte,<br />

obwohl er aus Erfahrung wusste,<br />

dass am Tag keine Fische da sind. Doch<br />

8<br />

So war‘s: Mensch Petrus! - die Kinderbibelwoche<br />

sein Vertrauen hat sich gelohnt, die Netze<br />

wurden übervoll. Als Petrus das sah, fiel<br />

er vor Jesus nieder. Er sagte: „Du und ich<br />

wir passen nicht zusammen. Du kommst<br />

von Gott und ich bin nur ein Fischer.“ Aber<br />

Jesus antwortete ihm: „Komm mit mir, ich<br />

brauche dich. Du sollst Menschen für Gott<br />

gewinnen.“ Petrus und seine Brüder verließen<br />

das Boot und gingen mit Jesus. Jetzt<br />

wurden sie „Menschenfischer“!<br />

Petrus erkannte in verschiedenen Situationen<br />

seines Lebens: Jesus kommt von Gott.<br />

Eines Tages fragte Jesus: „Wer glaubst du,<br />

dass ich bin?“ Petrus antwortete: „Du bist<br />

Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.“<br />

Da sagte Jesus zu Petrus: „Dein Name ist<br />

Petrus, das bedeutet Fels. Auf diesen Felsen<br />

will ich meine Gemeinde bauen.“<br />

Die Jünger und Jesus wollten zusammen<br />

essen. Während des Essens stand Jesus<br />

auf und wusch jedem Jünger die Füße. Petrus<br />

wollte sich von Jesus nicht die Füße<br />

waschen lassen, denn dies war eigentlich<br />

eine Arbeit für Sklaven. Da begriff Petrus:<br />

Jesus will, dass wir einander Gutes tun, er<br />

macht es uns vor. In Gottes neuer Welt soll<br />

es keine Sklaven und Diener mehr geben,<br />

sondern Menschen, die füreinander da<br />

sind.<br />

Jesus wurde gefangen genommen. Petrus<br />

hatte kurz vorher noch zu ihm gesagt: „Ich<br />

lasse dich nicht im Stich – egal was passiert.“<br />

Ein paar Menschen erkannten Petrus<br />

im Gerichtshof als einen der Jünger. Da<br />

verließ Petrus der Mut. Er versuchte sich<br />

heraus zu reden: „Ich kenne diesen Jesus<br />

nicht.“ Als kurz darauf der Hahn krähte,<br />

merkte Petrus, dass er es nicht geschafft<br />

hatte, sich zu Jesus zu bekennen. Weinend<br />

lief er davon. Doch der Knoten im Taschentuch<br />

erinnerte ihn an ein Wort Jesu; „Ich<br />

habe für dich gebetet. Dein Glaube wird<br />

nicht aufhören. Trotz allem wirst du zu mir<br />

gehören.“<br />

Daran wollen wir uns auch gegenseitig er-<br />

innern: Jesus steht zu uns, auch wenn wir<br />

versagen.<br />

Herzlichen Dank an alle Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter und das Küchenteam für<br />

alle Zeit und Mühe, mit der Ihr Euch bei<br />

der Kinderbibelwoche eingebracht habt!<br />

Pfr. Wilfried Vogt<br />

Gemeindebrief Nr 6


Strahlender Sonnenschein und gute<br />

Laune am Sonntag, den 27. Juli<br />

Bei herrlichem Wetter konnten wir unser<br />

diesjähriges Gemeindefest feiern.<br />

Der Gottesdienst als Abschluss der Kinderbibelwoche<br />

und als Auftakt zum Gemeindefest<br />

stand unter dem Motto: „Komm und<br />

folge mir nach!“<br />

Petrus erzählte uns, wie der auferstandene<br />

Jesus ihm und anderen Jüngern noch<br />

einmal am See Genezareth erschien. Und<br />

Petrus gab er den Auftrag: „Sei ein Hirte für<br />

die Menschen, die zu mir gehören!“<br />

Kinder und Mitarbeiter der Kinderbibelwoche<br />

erzählten den Gottesdienstbesuchern<br />

an Hand von Plakaten, welche Geschichten<br />

sie an den verschiedenen Tagen kennen<br />

gelernt haben.<br />

Musikalisch wurde der Gottesdienst von<br />

unserer Organistin Fr. Dr. Kurz und vom<br />

Kirchenchor ausgestaltet, der auch beim<br />

anschließenden Fest im Garten des Gemeindehauses<br />

die Gäste durch Lieder erfreute.<br />

Für die Kinder boten unsere Jugendlichen<br />

wieder verschiedene Spielstationen an. Der<br />

Posaunenchor brachte Lieder zu Gehör und<br />

lud auch zum Mitsingen ein. H. Bromm, H.<br />

Maul und H. Hohnhausen informierten viele<br />

interessierte Gemeindeglieder über das<br />

Glockengießen und boten eine Führung<br />

zum Glockenturm an.<br />

Herr Norbert Kremer überraschte uns mit<br />

seiner Spende und überreichte an die<br />

evangelische Jugend neue Fußbälle.<br />

Unser Schreinermeister Herr Walz, der die<br />

neue Gemeindehaustür und die Aufdoppelung<br />

der Kirchentür gefertigt hat, feierte<br />

ebenfalls mit uns.<br />

So erlebten wir gemeinsam bei gutem Essen<br />

und Trinken einen fröhlichen und ausgefüllten<br />

Tag.<br />

Herzlichen Dank allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern, die beim Auf- und Abbau,<br />

bei der Bewirtung an diesem Fest, durch<br />

Kuchen- und Salatspenden, durch musikalische<br />

Einlagen und Spielangebote zum<br />

Gelingen unseres Gemeindefestes beigetragen<br />

haben!<br />

Wir haben uns gefreut, dass Sie, liebe<br />

Gemeindeglieder, wieder so zahlreich mitgefeiert<br />

und damit Ihre Verbundenheit mit<br />

unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> zum Ausdruck<br />

gebracht haben!<br />

Im Namen des Kirchenvorstandes <strong>Leerstetten</strong><br />

Ihr Pfr. Wilfried Vogt<br />

Nachlese zur Kirchweih<br />

Zur Eröffnung der Kirchweihtage nahmen<br />

die Mitglieder des Kirchenvorstandes zusammen<br />

mit Pfarrer Vogt und einer Abordnung<br />

des Kirchenvorstandes der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Schwand am Umzug zum<br />

Rund um die Peter- und Paulskirche<br />

Festzelt des SV <strong>Leerstetten</strong> teil.<br />

Im sonntäglichen Festgottesdienst ging<br />

Pfarrer Wilfried Vogt anhand des für die<br />

Kirchweih anschaulichen Beispiels vom<br />

Bier auf die Reinheit, Echtheit und Wahrhaftigkeit<br />

unseres Glaubens ein. Auch unseren<br />

Glauben dürfen noch sollen wir verwässern.Verdünntes<br />

Bier hat zwar noch die<br />

Inhaltstoffe von Bier, wird aber durch Verdünnung<br />

zu einem undefinierbaren Etwas.<br />

Nach dem Gottesdienst fanden sich die<br />

Gottesdienstbesucher, unter ihnen unsere<br />

Kerwaboum- und. Madlie, beim „Kirchenkaffe“<br />

auf dem Kirchenvorplatz ein. Bei<br />

Kuchen, Kaffee und Kirchweih üblichen<br />

Getränken entstanden lebhafte Gesprächsgrüppchen.(Fred<br />

Bromm)<br />

Gemeindebrief Nr 6 9


Rund um die Peter- und Paulskirche<br />

Familiengottesdienst zum<br />

Erntedankfest<br />

Am Sonntag, 5. <strong>Oktober</strong> feiern wir um 9.30<br />

Uhr einen Familiengottesdienst zum Erntedankfest.,<br />

der vom Team für Kindergottesdienst<br />

mit Pfr. Vogt vorbereitet und durchgeführt<br />

wird.<br />

Der Gottesdienst wird musikalisch durch<br />

unseren Posaunenchor ausgestaltet.<br />

Das Abendmahl feiern wir, indem Körbchen<br />

mit Brot und Weintrauben durch die Reihen<br />

gegeben werden.<br />

Wir freuen uns wieder auf Ihren zahlreichen<br />

Besuch!<br />

Familiengottesdienst zum 1. Advent<br />

Am Sonntag, 30. <strong>November</strong> feiern wir um<br />

9.30 Uhr in unserer Peter- und Paulskirche<br />

einen Familiengottesdienst zum 1. Advent.<br />

An diesem Tag eröffnen wir auch die Ausstellung<br />

Kunst- und Kaffee.<br />

Adventskonzert<br />

Am Sonntag, den 7. Dezember findet um<br />

19.30 Uhr in unserer Peter- und Paulskirche<br />

das diesjährige Adventskonzert statt,<br />

das der Posaunen- und der Kirchenchor<br />

gemeinsam gestalten.<br />

10<br />

Besondere Termine<br />

Abendmahlsfeier für ältere Gemeindeglieder<br />

Am Freitag, 17. <strong>Oktober</strong> bieten wir um<br />

9.00 Uhr in unserer Peter- und Paulskirche<br />

wieder eine Abendmahlsfeier für ältere<br />

Gemeindeglieder an. Sie können dabei in<br />

der Bank , auf Stuhl oder Rollstuhl sitzen<br />

bleiben.<br />

Im Anschluss an diese Abendmahlsfeier<br />

besteht die Möglichkeit – wie auch sonst<br />

unter dem Jahr – zu Hausabendmahlsfeiern.<br />

Wenn Sie gerne bei sich zuhause eine<br />

Hausabendmahlsfeier hätten, melden Sie<br />

sich bitte im Pfarramt. Tel. 8373.<br />

Gottesdienst am Ewigkeitssonntag<br />

mit anschließender Gedenkfeier auf<br />

dem Friedhof<br />

Am Sonntag, 23. <strong>November</strong> feiern wir um<br />

9.30 Uhr einen Abendmahlsgottesdienst,<br />

bei dem wir unserer im letzten Kirchenjahr<br />

verstorbenen Gemeindeglieder in besonderer<br />

Weise gedenken wollen.<br />

Im Anschluss an diesen Gottesdienst wollen<br />

wir dem Kreuz folgend zum Friedhof<br />

ziehen, wo eine kleine Andacht unter Mitwirkung<br />

des Posaunenchors stattfindet.<br />

KUNST<br />

UND<br />

KAFFEE<br />

Im <strong>Evang</strong>.-<strong>Luth</strong>. Gemeindehaus<br />

<strong>Leerstetten</strong><br />

Hauptstraße 4<br />

ab Sonntag,<br />

30. <strong>November</strong> <strong>2008</strong><br />

1. Advent<br />

Krippenausstellung geplant<br />

Im Rahmen von Kunst und Kaffe würden wir gerne eine Krippenausstellung in der<br />

Scheune des Gemeindehauses durchführen.<br />

Dafür suchen wir Krippen, die in unseren Leerstetter Häusern zuhause sind.<br />

Wenn Sie gerne daran teilnehmen möchten, stellen Sie uns Ihre Krippe vom<br />

1. bis 2. Advent zur Ausstellung zur Verfügung.<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Familie Bromm, Telefon 97943 oder bei-<br />

Frau Reutner 8379.<br />

Gemeindebrief Nr 6


Wir gratulieren herzlich:<br />

zum 84. Gebrutstag Frau Gunda Muschweck Hauptstraße 24b am 03. <strong>Oktober</strong><br />

zum 79. Geburtstag Frau Christa Maria Keunecke Brunnenstraße 40 am 19. <strong>Oktober</strong><br />

Frau Gunda Mederer Further Straße 20 am 29. <strong>Oktober</strong><br />

zum 78. Geburtstag Frau Ruth Eisenreich Fritz-Meyer-Ring 33 am 19. <strong>Oktober</strong><br />

zum 77. Geburtstag Herrn Artur Osberger Eibenstraße 3 am 16. <strong>Oktober</strong><br />

Frau Annemarie Schönhöfer Am Bierweg 16 am 25. <strong>Oktober</strong><br />

zum 76. Geburtstag Herrn Hans Volkert Schwabacher Straße 9 am 09. <strong>Oktober</strong><br />

zum 74. Geburtstag Frau Gertrude Abraham Further Straße 21 am 13. <strong>Oktober</strong><br />

zum 73. Geburtstag Frau Susanna Ramser Schwabacher Straße 2 am 07. <strong>Oktober</strong><br />

zum 72. Geburtstag Herrn Andreas Mederer Sigmund-Schuckert-Straße 28 am 13. <strong>Oktober</strong><br />

Herrn Fritz Karl Karl-Plesch-Straße 13 am 21. <strong>Oktober</strong><br />

zum 71. Geburtstag Herrn Simon Ramser Schwabacher Straße 2 am 30. <strong>Oktober</strong><br />

zum 70. Geburtstag Herrn Friedrich Hiltner Hauptstraße 7 am 12. <strong>Oktober</strong><br />

Herrn Manfred Lienert Lärchenweg 16 am 22. <strong>Oktober</strong><br />

Frau Anneliese Wolkersdorfer Hauptstraße 33 am 25. <strong>Oktober</strong><br />

zum 65. Geburtstag Frau Hannelore Seifert Sigmund-Schuckert-Straße 16 am 07. <strong>Oktober</strong><br />

zum 89. Geburtstag Frau Anna Seibold Fritz-Meyer-Ring 33 am 02. <strong>November</strong><br />

zum 86. Geburtstag Herrn Herbert Wetsholm Brunnenstraße 22 am 08. <strong>November</strong><br />

Herrn Philipp Lieb Völkelstraße 25 am 10. <strong>November</strong><br />

Herrn Horst Schalwalt Kreisstraße 16a am 18. <strong>November</strong><br />

zum 85. Geburtstag Herrn Georg Knorr Brunnenstraße 78 am 15. <strong>November</strong><br />

zum 81. Geburtstag Herrn Simon Blos Schwabacher Straße 8 am 19. <strong>November</strong><br />

zum 79. Geburtstag Herrn Rudolf Schödel Engelhardtstraße 46 am 07. <strong>November</strong><br />

zum 73. Geburtstag Herrn Thomas Fillep Lärchenweg 12 am 08. <strong>November</strong><br />

Herrn Karl-Heinz Tempel Falkenstraße 7 am 09. <strong>November</strong><br />

zum 71. Geburtstag Herrn Hans-Helmut Herren Engelhardtstraße 17 am 01. <strong>November</strong><br />

Frau Helga Engelhardt Hauptstraße 25 am 28. <strong>November</strong><br />

zum 70. Geburtstag Herrn Klaus Bechtner Ringsstraße 24 am 20. <strong>November</strong><br />

zum 65. Geburtstag Herrn Jürgen Freund Brunnenstraße 13 am 03. <strong>November</strong><br />

Frau Karin Ameis Carl-Dürr-Straße 34 am 08. <strong>November</strong><br />

Herrn Helmut Hager Ahornweg 13 am 15. <strong>November</strong><br />

Gemeinsames Leben. Im Vertrauen auf die Begleitung und den Segen Gottes wurden kirchlich getraut<br />

Herr Armin Eckstein und Frau Yvonne Knetsch, <strong>Leerstetten</strong><br />

Herr Sergej Kronewald und Frau Margarita Gutjahr, <strong>Leerstetten</strong><br />

Vollendetes Leben Begraben oder ausgesegnet wurde in der Hoffnung auf die Auferstehung<br />

Frau Frieda Feigel, <strong>Leerstetten</strong>, 85 Jahre<br />

Herr Helmut Kreuzler, <strong>Leerstetten</strong>, 69 Jahre<br />

Freud und Leid<br />

<strong>Leerstetten</strong><br />

Gemeindebrief Nr 6 11


Gemeindegruppen<br />

12<br />

<strong>Leerstetten</strong><br />

Kinder- und Jugendarbeit<br />

Krabbelgruppe<br />

Leitung: Melanie Rühl ( 97 28 55<br />

Kindergruppe<br />

Leitung: Julia Erve-Buckenleib<br />

Jugendgruppe „Lija Macaniami“<br />

Leitung: Markus Hönig<br />

Neue Jugendgruppe<br />

Leitung: Julia Erve-Buckenleib<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Tag Zeit Ort<br />

Donnerstag 9.45 Gemeindehaus<br />

Donnerstag 15.30-17.00 Gemeindehaus<br />

Mittwoch 18.00 Gemeindehaus<br />

Donnerstag 18.00-19.30 Gemeindehaus<br />

Samstag<br />

25.10.<br />

15.00-21.00<br />

Konfi-Tag im<br />

Gemeindehaus<br />

Kindergottesdienst Sonntag<br />

19.10./ 02.11. /16.11..<br />

9.30 Gemeindehaus<br />

Seniorenkreis<br />

05.10., 30.11. 9.30 Fam.gottesdienst<br />

„Was beinhaltet die ambulante Pflege unserer Diakonie<br />

Schwanstetten?“<br />

Donnerstag<br />

09.10..<br />

14.00 Gemeindehaus<br />

„Die Nürnberger Rostbratwurst, ihre Entstehung und ihre<br />

heutige Bedeutung für die Stadt Nürnberg“<br />

Donnerstag<br />

13.11.<br />

14.00 Gemeindehaus<br />

Abendmahlsfeier für ältere Gemeindeglieder<br />

Kirchenmusik<br />

Posaunenchor:<br />

Freitag<br />

17.10.<br />

9.00 Kirche<br />

Chorprobe für Anfänger Donnerstag 19.00 Gemeindehaus<br />

Posaunenchorprobe Donnerstag 20.00 Gemeindehaus<br />

Kirchenchor:<br />

Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen<br />

Sonstige Kreise<br />

Kirchenvorstandssitzung<br />

Mittwoch 20.00 Gemeindehaus<br />

gemeinsame Kirchenvorstandssitzung mit Schwand<br />

Kindergottesdienst<br />

Das Team trifft sich nach Vereinbarung<br />

Mittwoch 29.10. 19.30 Gemeindehaus<br />

Familiengottesdienst zum Erntedankfest<br />

Sonntag<br />

05.10.<br />

9.30<br />

Peter- und Paulskirche<br />

Ökumenekreis „Die Brücke“<br />

Dienstag<br />

21.10..<br />

19.30<br />

<strong>Evang</strong>. Gemeindeh.<br />

Rednitzhembach<br />

Tagesfahrt des Ökumenekreises nach Eichstätt Samstag, 15.11.<br />

Ökumenischer Frauenabend<br />

„Was motiviert mich? Was motiviert dich?“<br />

Referentin: Michaela Rahn, Schwanstetten<br />

Dienstag<br />

07.10.<br />

19.30<br />

Kath. Pfarrezntrum<br />

Schwanstetten<br />

Ökumenisches Frauenfrühstück<br />

„Träume und Symbole in Farbe - Chagall malt die Bibel“<br />

Referent: Prof. Dr. Foitzik, Neuendettelsau<br />

Dienstag<br />

25.11.<br />

19.30 Gemeindehaus<br />

Treffpunkt pflegender Angehöriger Donnerstag<br />

30.10. / 27.11.<br />

14.30 Bürgerstub‘n<br />

Ökumenischer Gottesdienst zur Einweihung des<br />

neuen Sportplatzes des SV <strong>Leerstetten</strong><br />

Freitag 03.10. 14.00 SVL-Sportplatz<br />

Kunst und Kaffee ab Sonntag<br />

1. Advent, 30.11.<br />

Gemeindebrief Nr 6


Freitag, 03. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />

Tag der Deutschen Einheit<br />

Samstag, 04. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />

Sonntag, 05. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />

Erntedankfest<br />

Sonntag, 12. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />

21. Sonntag nach Trinitatis<br />

Sonntag, 19. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />

22. Sonntag nach Trinitatis<br />

Sonntag, 26.<strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />

23. Sonntag nach Trinitatis<br />

Freitag, 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />

Reformationstag<br />

Sonntag, 02. <strong>November</strong> <strong>2008</strong><br />

24. Sonntag nach Trinitatis<br />

Reformationsfest<br />

Sonntag, 09. <strong>November</strong> <strong>2008</strong><br />

Drittletzter Sonntag im<br />

Kirchenjahr<br />

Sonntag, 16. <strong>November</strong> <strong>2008</strong><br />

Vorletzter Sonntag im<br />

Kirchenjahr<br />

Volkstrauertag<br />

Mittwoch, 19. <strong>November</strong> <strong>2008</strong><br />

Buß- und Bettag<br />

Sonntag, 23. <strong>November</strong> <strong>2008</strong><br />

Letzter Sonntag im<br />

Kirchenjahr<br />

Ewigkeitssonntag<br />

Sonntag, 30. <strong>November</strong> <strong>2008</strong><br />

1. Adventssonntag<br />

Sonntag, 07. Dezember <strong>2008</strong><br />

2. Adventssonntag<br />

14.00 <strong>Leerstetten</strong><br />

10.30 Gem.haus<br />

Schwand<br />

10.00 Schwand<br />

09.30 <strong>Leerstetten</strong><br />

Ökumenischer Gottesdienst zur Einweihung des<br />

neuen Sportplatzes unter Mitwirkung Posaunenchor<br />

Kindergottesdienst Team<br />

Familiengottesdienst mit Kindergarten und<br />

Posaunenchor<br />

Familiengottesdienst mit Abendmahl (Brot und Trauben)<br />

und Posaunenchor<br />

Brenner/Vogt<br />

Team und Stark<br />

Team und Vogt<br />

09.30 Schwand Gottesdienst mit dem Gideonbund Gideon / Stark<br />

09.30 <strong>Leerstetten</strong> Gottesdienst Bittner<br />

09.30 Schwand Gottesdienst Stark<br />

09.30 <strong>Leerstetten</strong><br />

Gottesdienst mit Taufe<br />

gleichzeitig Kindengottesdienst<br />

Ende der Sommerzeit am Sonntag 26.10.<strong>2008</strong><br />

Gottesdienste<br />

Gemeindebrief Nr 5 13<br />

Vogt<br />

09.30 Schwand Gottesdienst Stark<br />

19.00 Schwand Nacht der Lichter mit dem Kirchenchor Stark<br />

09.30 <strong>Leerstetten</strong> Gottesdienst Vogt<br />

19.00 Schwand Gottesdienst Stark<br />

09.00 Schwand Gottesdienst mit Posaunenchor Scharpff<br />

10.15 <strong>Leerstetten</strong> Gottesdienst, gleichzeitig Kindergottesdienst Scharpff<br />

09.00 Schwand Gottesdienst Kühlewind<br />

10.15 <strong>Leerstetten</strong> Gottesdienst Kühlewind<br />

10.15 Schwand Gottesdienst mit Posaunenchor Stark<br />

09.30 <strong>Leerstetten</strong><br />

Gottesdienst zum Gedenken der Kriege und Diktatur<br />

mit den Fahnenabordnugnen der Vereine unter<br />

Mitwirkung des Posaunenchors,<br />

gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

Vogt<br />

19.00 Schwand Gottesdienst mit heiligem Abendmahl Stark<br />

09.30 <strong>Leerstetten</strong> Gottesdienst mit heiligem Abendmahl (Saft) Vogt<br />

09.30 Schwand Gottesdienst mit Posaunenchor Stark<br />

09.30 <strong>Leerstetten</strong><br />

09.30 Schwand<br />

Gottesdienst mit hl. Abendmahl (Wein) mit dem Kirchenchor.<br />

Gemeinsamer Zug zur Andacht auf dem Friedhof,<br />

die um 10.45 Uhr mit dem Posaunenchor stattfindet<br />

Gottesdienst mit heiligem Abendmahl und Kirchenchor,<br />

25jähriges Orgeljubiläum<br />

19.00 Schwand Orgelkonzert mit Kirchenmusikdirektor Peschig<br />

09.30 <strong>Leerstetten</strong><br />

Familengottesdienst<br />

Eröffnung der Ausstellung Kunst und Kaffee<br />

19.30 <strong>Leerstetten</strong> Adventskonzert des Posaunen- und Kirchenchors<br />

Vogt<br />

Stark<br />

Vogt


Rund um die Johanneskirche<br />

14<br />

Gut aufgehoben<br />

Das Haus für Kinder von zwei bis neun<br />

Jahren<br />

Team schult sich weiter<br />

unterm Regenbogen<br />

Fünf Frauen unseres Kindergartenteams<br />

haben sich in den letzen Monaten<br />

intensiv auf die neue Krippengruppe in<br />

unserer Einrichtung vorbereitet. In einer<br />

gemeinsamen Schulung ging es neben<br />

allgemeinen Fragen wie Haftungsrecht,<br />

Hygienemanagement hauptsächlich<br />

um Ernährung, Sicherheit, Hygiene,<br />

Körperpflege der zukünftig Jüngsten<br />

im Haus für Kinder zwischen „0 und<br />

10“ aber auch um die Elternmitwirkung,<br />

Eingewöhnungsphasen und<br />

Tagesstrukturen. Herzlichen Dank den<br />

Dozenten Monika und Joachim Schulze!<br />

Am 2. Juni <strong>2008</strong> wurde das gesamte<br />

Team unseres Kindergartens turnusgemäß<br />

von Jürgen Nowak und Herbert Lowig,<br />

den beiden Kommandanten der FFW<br />

Schwand angeleitet, die Kenntnisse<br />

Brandvermeidung und Brandbekämpfung<br />

wiede aufzufrischen. Dafür und für die viele<br />

bisherige Hilfe sei herzlich „Dankeschön“<br />

gesagt!<br />

Unsere Kinder lieben Märchen. Um diese<br />

sachkundig und richtig zu vermitteln, muss<br />

man/frau nicht nur lesen können. Unsere<br />

Kollegin Heike Bauer hat sich in ihrer<br />

Freizeit zur Märchenerzählerin ausbilden<br />

lassen und tut dies mit viel Engagement<br />

und Liebe. Herzlichen Glückwunsch zum<br />

bestandenen Abschluss! Wir freuen uns auf<br />

weitere wunderbare Märchenstunden!<br />

Aus dem Gemeindeleben in Schwand<br />

Wen Söhne mit den Vätern raufen<br />

Am 7. Mai <strong>2008</strong> fand im Kindergarten<br />

ein Elternabend zum Thema „Jungen<br />

verstehen - Jungen gerecht werden“ mit<br />

Ralf Dollweber statt. . Am darauf folgenden<br />

Samstag gab es dazu ein Seminar für Väter<br />

und Söhne, bei dem angeleitetes Raufen,<br />

Rangeln und Kräftemessen zwischen<br />

den großen und kleinen Männern auf der<br />

Tagesordnung stand. Praktische Tipps,<br />

Regeln und deren Einhaltung vermittelte<br />

auch hier sehr erfahren Ralf Dollweber.<br />

Dankeschön!<br />

Augen auf im Straßenverkehr<br />

Am 5.Juni <strong>2008</strong> stand ein Besuch der<br />

Polizeipuppenbühne im Zuge des 4.<br />

Polizeipuppenbühnenfestivals auf dem<br />

Programm, Dabei wurden unsere größeren<br />

Kindergartenkinder über das Verhalten<br />

gegenüber Fremden und die Gefahren des<br />

Straßenverkehrs in spielerischer Art und<br />

Weise aufgeklärt.<br />

Ein weiteres Projekt im Juni beschäftigte<br />

die Kinder der<br />

Bärengruppe mit dem<br />

täglich anfallenden<br />

Hausmüll. Die Kinder<br />

gingen gemeinsam<br />

in den Wald und<br />

sammelten dort den<br />

von anderen achtlos<br />

w e g g e w o r f e n e n<br />

Abfall auf, es wurde<br />

über Mülltrennung<br />

und Müllvermeidung<br />

a u f g e k l ä r t .<br />

Zum besseren<br />

Verständnis wurden selbstgebastelte<br />

Müllbehältnisse für die verschiedenen<br />

Arten von Müll im Kindergarten aufgestellt.<br />

Sogar tolle Bastelarbeiten entstanden zum<br />

Beispiel aus Tetrapacks. Auch ein Brief an<br />

den Bürgermeister wurde geschrieben,<br />

um ihn über die Müllsituation im Wald<br />

zu informieren. Die Kinder freuten sich<br />

sehr über die Antwort von Herrn Pfann,<br />

in der er versprach, sich des Problems<br />

anzunehmen.<br />

Am 18. Juli durften alle Vorschulkinder und<br />

die, die es ab September werden, eine<br />

Busfahrt nach Nürnberg machen. Ziel<br />

war das Kino, in dem es dann „Petterson<br />

und Findus“ zu sehen gab. Wir danken der<br />

Fahrschule Reichart, die uns die Busfahrt<br />

möglich machte und den Kindern damit einen<br />

erlebnisreichen Vormittag bescherte!<br />

Unsere Vorschulkinder durften wie jedes<br />

Jahr wieder gemeinsam im Kindergarten<br />

übernachten. Nach einem gemeinsamen<br />

Abendessen ging es zum Bowling spielen<br />

ins Strike, was natürlich allen sehr viel<br />

Spaß gemacht hat. Nun wünschen wir<br />

unseren „Großen“ einen guten Start in ein<br />

erfolgreiches erstes Schuljahr!<br />

Wir bekommen ein neues Haus<br />

Am 24. Juli 08 gab es im Kindergarten zum<br />

Abschluss noch eine kleine Andacht mit<br />

Herrn Pfarrer Stark, bei der wir uns alle von<br />

unserem alten und doch ans Herz gewach-<br />

sene Kindergartenhaus verabschiedet haben.<br />

Im Juli/August sind alle Gruppen in ihre<br />

Auslagerungsorte umgezogen. Herzlichen<br />

Dank an alle fleißigen Helfer aus<br />

Elternschaft und Freundeskreis! Großes<br />

wurde geleistet und nun fühlen sich alle in<br />

den neuen Domizilen sehr wohl!<br />

Gemeindebrief Nr 6


Für die Unterstützung beim Umzug bedanken<br />

wir uns auch herzlich bei:<br />

-der Marktgemeinde Schwanstetten mit<br />

ihrem Bürgermeister Herrn Pfann und allen<br />

Helfern<br />

-der katholische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Schwanstetten, vertreten durch Herrn<br />

Closmann<br />

-der FFW <strong>Leerstetten</strong>, vertreten durch<br />

Herrn Wolters!<br />

-der Grundschule Schwanstetten, besonders<br />

dem Hausmeister Herrn Sporer!<br />

-bei allen, die uns unterstützt haben!<br />

Unsere neuen Adressen und Zeiten für<br />

das Kindergartenjahr <strong>2008</strong>/09<br />

Bärengruppe:<br />

Annett Lohmann/Ilse Reif<br />

Montag-Freitag 7.00-15.00 Uhr<br />

<strong>Evang</strong>. Gemeindehaus Schwand, Nürnberger<br />

Str. 8<br />

Tel. 09170/9423168<br />

Katzengruppe:<br />

Heike Bauer/Viola Farahmand<br />

Montag-Donnerstag 7.30–16.00 Uhr,<br />

Freitag 7.30-15.30 Uhr<br />

FFW <strong>Leerstetten</strong>, Schwabacher Str. 12<br />

Tel. 09170/8719<br />

Mäusenest:<br />

Karola Schwalm/Petra Bergmann/Chris<br />

Fröhlich<br />

Montag –Freitag 7.00-16.00 Uhr<br />

Katholisches Jugendheim Schwand, Nürnberger<br />

Str. 49<br />

Tel. 09170/946314<br />

Raubkatzen:<br />

Schulkindbetreuung Frank Sinzinger/Gudrun<br />

Gerl<br />

Montag-Freitag 11.00-16.00 Uhr<br />

Grundschule Schwanstetten, Rathausplatz<br />

Tel. 09170/1742<br />

Für den Kindergarten: Annett Lohmann<br />

(Leiterin), Antje Manthey ( Mitglied des<br />

Elternbeirats)<br />

25-jähriges Jubiläum der Deiniger- & Renner-Orgel<br />

in der Johanneskirche.<br />

Mit einem Festgottesdienst am30. <strong>November</strong> um 9.30 Uhr, der vom Kirchenchor mitgestaltet<br />

wird, und einem Orgel-Festkonzert am Abend, das Kirchenmusikdirektor Klaus Peschik<br />

zusammen mit seinem Orgelschüler René Lopez aus Schwanstetten gestalten wird, feiert<br />

die <strong>Kirchengemeinde</strong> Schwand am 30. <strong>November</strong> das 25-jährige Bestehen ihrer Deiniger<br />

& Renner-Orgel in der Johanneskirche. Am 1. Advent 1983 durch Dekan Bauer eingeweiht,<br />

entstand damals im alten Orgelprospekt von 1894 ein völlig neues Werk mit zwei<br />

Manualen und 13 Registern, disponiert von KMD Walther Haffner aus Rummelsberg.<br />

Rund um die Johanneskirche<br />

Kunstausstellung<br />

Die <strong>Evang</strong>elische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Schwand lädt mit den Malern<br />

Brigitte Geiß und Reinhardt Müller<br />

am Sonntag, den 19. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />

um 15.00 Uhr<br />

herzlich zur Eröffnung einer Ausstellung in<br />

die <strong>Evang</strong>elische Johanneskirche Schwand<br />

ein.<br />

Die beiden Künstler werden im Rahmen<br />

einer Ausstellung vom 19. bis 25. <strong>Oktober</strong><br />

in der Johanneskirche einen Ausschnitt aus<br />

ihren Werken zeigen. Bei Ausstellungseröffnung<br />

am Sonntag, 19. <strong>Oktober</strong> um 15.00<br />

Uhr, die musikalisch umrahmt wird, werden<br />

die beiden Maler ihre Werke vorstellen und<br />

auch deren Intentionen erläutern. Während<br />

der Woche ist die Ausstellung und die Kirche<br />

jeweils von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

geöffnet, der Eintritt ist frei.<br />

Die Ausstellung (Aquarelle, Acryl- und<br />

Mischtechniken) ist bis Samstag,<br />

25.10.<strong>2008</strong>, zu besichtigen.<br />

Öffnungszeiten: Sonntag bis 19.00 Uhr<br />

Montag bis Samstag 16.00 bis 19.00 Uhr<br />

Gemeindebrief Nr 6 15


Rund um die Johanneskirche<br />

Liedwettbewerb „50<br />

Jahre Brot für die<br />

Welt“<br />

Anlässlich des Jubiläums der Aktion<br />

„Brot für die Welt“ schreibt das Diakonische<br />

Werk der <strong>Evang</strong>elisch-<strong>Luth</strong>erischen<br />

Kirche in Bayern e.V. den Liedwettbewerb<br />

„50 Jahre Brot für die Welt“<br />

aus.<br />

50 Jahre Brot für die Welt<br />

1959 riefen die evangelischen Landes- und<br />

Freikirchen in Deutschland zum ersten Mal<br />

„die evangelische Christenheit unseres<br />

Landes zu einem besonderen Opfer“<br />

auf. Nach vielen Jahren ausländischer<br />

Nachkriegshilfe für ihr Heimatland wollten<br />

nun auch die deutschen evangelischen<br />

Christinnen und Christen gegen weltweite<br />

Hungersnöte mitarbeiten. Sie sammelten<br />

Spenden für Projekte in Afrika, Asien,<br />

Lateinamerika – später auch für Osteuropa.<br />

Durch die Verbreitung von Information und<br />

Handlungsmöglichkeiten verwurzelte sich<br />

„Brot für die Welt“ tief im Bewusstsein<br />

der evangelischen Gemeinden. Bis<br />

heute wurden nahezu 1,8 Milliarden Euro<br />

gesammelt. Es wurde Hilfe zur Selbsthilfe<br />

geleistet, Millionen Menschen nachhaltig<br />

zu Einkommen, Nahrung, Wasser, Bildung<br />

und Gesundheit verholfen – zu allem, was<br />

notwendig ist, damit Menschen in Würde<br />

leben können. Schon Martin <strong>Luth</strong>er legte<br />

die Vaterunserbitte um das „täglich Brot“ in<br />

dieser Weise aus.<br />

Die 50. Aktion „Brot für die Welt“ steht<br />

unter dem Motto „Es ist genug für alle da“.<br />

Sie erinnert damit an die Tatsache, dass<br />

noch immer Millionen Menschen Hunger<br />

leiden, obwohl es auf der Erde nicht an<br />

Gütern und Gaben mangelt – sondern an<br />

Gerechtigkeit!<br />

16<br />

Der Wettbewerb<br />

Gesucht wird ein neues Lied, das sich mit<br />

„Brot für die Welt“ beschäftigt, Menschen in<br />

der Auseinandersetzung mit dem Thema<br />

weltweiter Not und effektiver Hungerhilfe<br />

begleitet, zum Engagement inspiriert und<br />

zur Aktion ermutigt. Das Lied (Text und Melodie,<br />

dazu einen einfachen instrumentalen<br />

Begleitsatz) soll in der Tradition reformatorischer<br />

Kirchenlieder stehen, also einen<br />

biblischen Bezug haben.<br />

Es soll im Umfeld von Gemeinden, in Gottesdiensten,<br />

von Chören, Bands, (Kinder-<br />

und Jugend-) Gruppen und Kreisen, leicht<br />

erlernt und gesungen werden können.<br />

Die Beiträge können für 50 Jahre ökumenisch-diakonisches<br />

Engagement danken,<br />

gegenwärtige Herausforderungen und<br />

Sehnsüchte nach weltweiter Gerechtigkeit<br />

formulieren, Hoffnung und Mut zum Einsatz<br />

für die evangelische Aktion besingen, geistige<br />

und geistliche Kraftquellen aktivieren<br />

– also: auf eigene, persönliche Weise „50<br />

Jahre Brot für die Welt“ bedenken und den<br />

Ruf „Den Armen Gerechtigkeit!“ weitertragen.<br />

Die Verwendung der eingesendeten<br />

Beiträge<br />

Der Gewinnerbeitrag wird zum „Brot für<br />

die Welt – Jubiläumslied“ erkoren, publiziert<br />

und bei entsprechenden Anlässen, insbesondere<br />

im Rahmen der bundesweiten<br />

Eröffnung der 51. Aktion in München Verwendung<br />

finden. Der Autor / die Autorin erklärt<br />

sich damit einverstanden, auf Wunsch<br />

der Jury geringfügige Änderungen vorzunehmen.<br />

Das ausschließliche Nutzungsrecht<br />

für das Jubiläumslied, die Verwertungs-<br />

und Wiedergaberechte, insbesondere die<br />

Aufführungs- und Übertragungsrechte,<br />

liegen beim Diakonischen Werk der <strong>Evang</strong>elisch-<strong>Luth</strong>erischen<br />

Kirche in Bayern e.V.<br />

Das Diakonische Werk Bayern nimmt diese<br />

Rechte zugunsten der Aktion „Brot für die<br />

Welt“ wahr.<br />

Darüber hinaus werden ausgewählte Beiträge<br />

in einem „Brot für die Welt – Liederheft“<br />

veröffentlicht.<br />

Hierzu geben die Autorinnen und Autoren<br />

ihr Einverständnis mit der Teilnahme am<br />

Wettbewerb. Eine gesonderte Vergütung<br />

erfolgt nicht<br />

Schirmherrschaft und Entscheidung<br />

der Jury<br />

Die Schirmherrschaft über den Wettbewerb<br />

übernehmen für die <strong>Evang</strong>elisch-<strong>Luth</strong>erische<br />

Kirche in Bayern Herr<br />

Oberkirchenrat Michael Martin, für das<br />

Diakonische Werk Bayern das Vorstandsmitglied<br />

Frau Birgit Löwe.<br />

Die Lieder werden anonymisiert durch<br />

ein Expertengremium geprüft und beurteilt.<br />

Die Entscheidung der Jury ist<br />

nicht anfechtbar.<br />

Die Gewinnerin oder der Gewinner<br />

wird persönlich benachrichtigt. Prämiert<br />

wird der Gewinnerbeitrag im Rahmen<br />

der Veranstaltungen zur Eröffnung<br />

der 51. Aktion „Brot für die Welt“<br />

in München. Dazu laden wir die Komponistin<br />

bzw. den Komponisten des<br />

„Brot für die Welt-Jubiläumsliedes“ ein,<br />

das Wochenende zum 1. Advent 2009<br />

in München zu verbringen. Die Einladung<br />

umfasst Reise- und Hotelkosten<br />

für zwei Personen.<br />

Die Einsendung<br />

Einsendungen werden erbeten an:<br />

Diakonisches Werk Bayern e.V.<br />

Brot für die Welt – Liedwettbewerb<br />

Pirckheimerstraße 6<br />

90408 Nürnberg<br />

Das Anschreiben ist mit den vollständigen<br />

Adressangaben (inkl. E-mail)<br />

zu versehen. Bei Fragen wenden Sie<br />

sich bitte an Herrn Kemnitzer unter<br />

0911/9354-224 bzw. Kemnitzer@diakonie-bayern.de<br />

Einsendeschluss: 01. Februar 2009<br />

Gemeindebrief Nr 6


Wir gratulieren herzlich:<br />

zum 75. Geburtstag Herrn Hans Ziegler Schwand am 19. <strong>Oktober</strong><br />

Frau Babette Feyerlein Schwand am 23. <strong>Oktober</strong><br />

zum 70. Geburtstag Frau Gerda Bergmann Schwand am 03. <strong>Oktober</strong><br />

zum 80. Geburtstag Herrn Georg Miederer Schwand am 18. <strong>November</strong><br />

Herrn Erich Gross Schwand am 20. <strong>November</strong><br />

zum 75. Geburtstag Frau Lotte Miesel Schwand am 23. <strong>November</strong><br />

Frau Margarete Weiß Schwand am 30. <strong>November</strong><br />

zum 70. Geburtstag Frau Irmgard Rübner Mittelhembach am 07. <strong>November</strong><br />

Herrn Günter Rösel Schwand am 20. <strong>November</strong><br />

Herrn Mathias Eckstein Schwand am 23. <strong>November</strong><br />

Neues Leben. Durch die Heilige Taufe wurden der Liebe Gottes anvertraut<br />

Veit Bloß, Schwand<br />

Dominik Bloß, Schwand<br />

Jona Krestel, Erlangen<br />

Finn Krestel, Schwand<br />

Charlotte Schweiger, Schwand<br />

Leander Böhm, Schwand<br />

Leon Wachauf, Schwand<br />

Lea Wachauf, Schwand<br />

Gemeinsames Leben. Im Vertrauen auf die Begleitung und den Segen Gottes wurden kirchlich getraut<br />

Rainer Sand und Marion Moser, Nürnberg<br />

Vollendetes Leben Begraben oder ausgesegnet wurde in der Hoffnung auf die Auferstehung<br />

Frau Elise Geißler, Schwand, 80 Jahre<br />

Manfred Sieglitz, Schwand, 82 Jahre<br />

Martha Frisch, Schwand, 73 Jahre<br />

Kalender „Der andere Advent“<br />

Seit mehreren Jahren schon in unserer Gemeinde erhältlich und zum 17. Mal überhaupt, erscheint der Kalender<br />

„Der Andere Advent“ als Begleiter durch die Avents- und Weihnachtszeit in diesem Jahr unter dem Motto „Loslassen,<br />

ankommen, festmachen“. Gedanken, Gedichte und Geschichten von James Krüss, Robert Gernhardt,<br />

Madeleine Delbrel, Gerhard Schöne und vielen anderen sind neben wunderschönen Fotos darin zu finden. Der<br />

Kalender ist für 7,70 € bei rechtzeitiger Bestellung über das Pfarramt erhältlich.<br />

Freud und Leid<br />

Schwand<br />

Gemeindebrief Nr 6 17


Gemeindegruppen<br />

18<br />

Schwand<br />

Kinder- und Jugendarbeit<br />

Mutter-Kind-Gruppe „Peanuts“<br />

Leitung: Ulrike Papenfuß ( 9 08 64<br />

Natascha Sporer ( 97 26 97<br />

Kindergruppe (1. und 2. Klasse)<br />

Leitung: Nicola Distler ( 94 77 22<br />

Kindergruppe (8 - 10 Jahre)<br />

Leitung: Patrick Zill und Lisa Rudel ( 94 38 35<br />

Offener Jugendtreff (12 - 17 Jahre)<br />

Rel.-Päd.z A. Kevin Schmidt, Sperbersloher Str.31,<br />

(943703.<br />

Präparandenunterricht<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Kindergottesdienst<br />

Leitung: Marion Bauer ( 94 62 60<br />

Birgit Bachhofer ( 94 27 20<br />

Claudia Dietrich ( 97 27 79<br />

Seniorenkreis<br />

Tag Zeit Ort<br />

Mittwoch<br />

9.30 kath. Pfarrzentrum<br />

ab September <strong>2008</strong> finden die Treffen dienstags. im kath.<br />

Pfarrzentrum Schwanstetten statt<br />

Dienstag 16.00-17.30 Gemeindehaus<br />

Donnerstag 16.00-17.30 Gemeindehaus<br />

Donnerstag 18.00-20.30 Gemeindehaus<br />

Samstag<br />

ab <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />

Samstag<br />

ab <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />

09.30<br />

09.30<br />

04.10.08 10.30 Gemeindehaus<br />

Leitung: Brunhild Welling ( 1858 Die Termine der nächsten Treffen wird Frau Welling<br />

persönlich an alle Seniorenkreisteilnehmerinnen bekannt<br />

geben<br />

Frauentreff<br />

Leitung: Ursula Leykauf ( 1620<br />

„Familie Bodelschwingh - Gründer der christlichen Wohlfahrts-<br />

und Missionsanstalten in Bethel“ Referent: Pfr. Nötzig<br />

Kirchenmusik<br />

Posaunenchor:<br />

Donnerstag<br />

16.10.<br />

18.30 Büchenbach<br />

Mittwoch, 12.11. 18.00 Sägerhof<br />

Leitung: Peter Lösch ( 2947 Freitag 20.00 Feuerwehr Schwand<br />

Kirchenchor:<br />

Leitung: Ingrid Mayer ( 09172/2233<br />

Sonstige Kreise<br />

Kirchenvorstandssitzung<br />

gemeinsame Sitzung mit <strong>Leerstetten</strong><br />

Hauskreis<br />

Fam. Vorbrugg ( 2441<br />

Ökumenekreis „Die Brücke“ Dienstag,<br />

21.10.<br />

Ökumenischer Frauenabend<br />

„Was motiviert mich? Was motiviert dich?“<br />

Referentin: Michaela Rahn, Schwanstetten<br />

Ökumenisches Frauenfrühstück<br />

„Träume und Symbole in Farbe - Chagall malt die Bibel“<br />

Referent: Prof. Dr. Foitzik, Neuendettelsau<br />

Dienstag 20.00 Sportheim Schwand<br />

29.10. 19.30<br />

Gemeindehaus<br />

<strong>Leerstetten</strong><br />

Donnerstag 20.00 Harmer Weg 17<br />

Dienstag<br />

07.10.<br />

Dienstag<br />

25.11..<br />

Treffpunkt pflegender Angehöriger Donnerstag<br />

.<br />

Jahreshauptversammlung des Diakonievereins Sonntag<br />

09.11.<br />

19.30<br />

10.30<br />

19.30<br />

<strong>Evang</strong>. Gemeindeh.<br />

Rednitzhembach<br />

Kath. Pfarrezntrum<br />

Schwanstetten<br />

Gemeindehaus<br />

<strong>Leerstetten</strong><br />

14.30 Bürgerstub‘n<br />

14.00 Gemeindehalle<br />

Schwanstetten<br />

Gemeindebrief Nr 6


Peter und Paulskirche <strong>Leerstetten</strong> Bereich Johanneskirche Schwand<br />

Hauptstraße, freitags, samstags, sonntags und<br />

feiertags von 10 bis 16 Uhr (Sommerzeit bis 18 Uhr)<br />

Wilfried Vogt ( 8373 Fax 8376<br />

Further Straße 1<br />

Öffnungszeiten Kirche<br />

Pfarrer<br />

Nürnberger Str. 21, täglich von 9 bis 16 Uhr<br />

(Sommerzeit bis 18 Uhr)<br />

Kontakte<br />

Gottfried Stark ( 1358 Fax 2583<br />

Nürnberger Straße 8<br />

pfarramt@evangelisch-in-leerstetten.de E-Mail evang.johanneskirche-schwand@t-online.de<br />

www.evangelisch-in-leerstetten.de Homepage www.evangelisch-in-schwand.de<br />

Gisela Hohnhausen ( 8373 Fax 8376 Sekretärin Renate Pfann ( 1358 Fax 2583<br />

Montag, Dienstag und Donnerstag: 8.30 - 11.30 Uhr<br />

am ersten Mittwoch im Monat: 17.00 - 19.00 Uhr<br />

Bürostunden Pfarramt<br />

Dienstag bis Freitag 8.00 - 11.00 Uhr<br />

Hauptstraße 4 (gegenüber der Kirche) ( 7531 Gemeindehaus Nürnberger Str. 8a<br />

Ingeborg Bromm, Schwander Straße 10 ( 9 79 43 Vertrauensperson KV Friedrich Bauer, Kirchenweg 3 ( 2931<br />

Martin Reichert, Carl-Dürr-Straße 25a ( 94 38 46 Kirchenpfleger Astrid Scharpff, Sperbersloher Str. 37 ( 2340<br />

Hans Volkert, Schwabacher Straße 9 ( 7242 Friedhofsverwaltung Renate Pfann, Nürnberger Straße 8 ( 1358<br />

Helmut Röhn, Siemensstraße 24 ( 8834 Posaunenchorleitung Peter Lösch, Ginsterweg 3 ( 2947<br />

Petra Hippelein, Brunnenstraße 60 (<br />

977630<br />

Margiana Rapke ( 09122/88 80 90<br />

Penzendorfer Str.5, 91126 Schwabach<br />

Posaunenchorobfrau/-mann<br />

Kirchenchorleitung<br />

Georg Lang, Allersberger Straße 1 ( 1581<br />

Ingrid Mayer ( 09172/2233<br />

Ritterstraße 1, 91166 Georgensgrmünd<br />

Doris Ramser, Bussardweg 2 ( 97 72 10 Mesnerin Gertrud Meyer, Rednitzhembacher Straße 4 ( 1846<br />

Julia Erve-Buckenleib ( 0911/69 20 79 3<br />

Unterer Pfaffensteig 15, 91126 Schwabach<br />

Ingeborg Bromm, Werner Heep, Andrea Hiltner,<br />

Ralf Hippelein, Johanna Mihatsch, Klaus Pfann,<br />

Martin Reichert, Erika Scheurer, Christa Simon,<br />

Andrea Schulz-Walwei, Gertrud Weiß<br />

Jugendleiterin<br />

Kirchenvorstand<br />

Christine Stock-Rosignuolo ( 1358<br />

c/o Nürnberger Str. 8<br />

Friedrich Bauer, Manfred Böhm, Christine Cipra,<br />

Nicola Distler, Ralf Fiedler, Anneliese Haas,<br />

Victoria Leinthaler, Astrid Scharpff, Robert Pfann,<br />

Walter Winkler, Brunhilde Zeh<br />

Johanna Mihatsch, Pfr. Wilfried Vogt Ökumenischer Arbeitskreis Robert Pfann, Pfr. Gottfried Stark<br />

Dr. Ulrich Walwei, 1. Vorsitzender ( 7411<br />

Karl-Volkert-Ring 56<br />

Karlheinz Eckendorfer, Siemensstraße 36 ( 94 69 81<br />

Diakonieverein Schwanstetten e.V., Nürnberger Straße 33<br />

<strong>Evang</strong>elisch <strong>Luth</strong>erische <strong>Kirchengemeinde</strong> Schwand<br />

Verein für <strong>Evang</strong>elische<br />

Jugendarbeit<br />

Betreuung Gemeindehaus<br />

Offene Jugendarbeit<br />

Kindergarten<br />

„Regenbogen“<br />

Elisabeth Lösch, Nürnberger Straße 15 ( 1660<br />

Christine Stock-Rosignuolo ( 1358<br />

c/o Nürnberger Str. 8<br />

Annett Lohmann (Leiterin) ( 1742 Fax 94 29 79<br />

Lohweg 2a<br />

1. Vorsitzender Pfr. Gottfried Stark ( 1358, Fax: 2583<br />

Verwaltung Christina Seyd ( 2010, Fax: 94 74 02<br />

Ambulante Pflege PDL Ingrid Zitzmann-Braun Sprechzeiten nach tel. Vereinbarung ( 2010, Fax: 2583<br />

Pflegenotruf Tag und Nacht ( 0171/440 94 44<br />

Pflegestation der Diakonie PDL Irene Bayer ( 94 27 33, Fax: 94 27 35<br />

Diakonieverein Schwanstetten e.V. Raiffeisenbank Schwabach-Roth BLZ: 764 600 15 Kto.: 2 605 570<br />

<strong>Evang</strong>elisch <strong>Luth</strong>erische <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Leerstetten</strong><br />

Gebühren/Spenden EKK BLZ: 520 604 10 Kto.: 150 91 01<br />

Kirchgeld EKK BLZ: 520 604 10 Kto.: 10 1509 101<br />

Verein für <strong>Evang</strong>elische Jugendarbeit Raiffeisenbank Schwabach-Roth BLZ: 764 600 15 Kto.: 2 605 600<br />

Gebühren/Spenden Raiffeisenbank Schwabach-Roth BLZ: 764 600 15 Kto.: 2 512 645<br />

Kirchgeld Raiffeisenbank Schwabach-Roth BLZ: 764 600 15 Kto.: 102 512 645<br />

Spenden, Gaben, Überweisungen Sparkasse Mittelfranken Süd BLZ: 764 500 00 Kto.: 370 304<br />

Gemeindebrief Nr 6 19


Erntedank<br />

LIEBER HERR UND GOTT,<br />

BEHÜTE UNS GNÄDIG DIE FRÜCHTE AUF DEM<br />

FELD UND IM GARTEN.<br />

REINIGE DIE LUFT. GIB REGEN UND GUTES<br />

WETTER ZU SEINER ZEIT.<br />

LASS DIE FRÜCHTE NICHT VERGIFTET WER-<br />

DEN, DAMIT WIR UND DAS VIEH DURCH SIE<br />

NICHT KRANK WERDEN ODER IN ANDERER<br />

WEISE ZU SCHADEN KOMMEN.<br />

DARUM LASS DIE FRÜCHTE GESEGNET SEIN.<br />

LASS SIE UNS ZU GESUNDHEIT UND WOHLBE-<br />

FINDEN HERANWACHSEN.<br />

BEWAHRE UNS AUCH DAVOR, SIE ZU MISS-<br />

BAUCHEN, UM LEBEN ZU GEFÄHRDEN ODER<br />

UNRECHT ZU FÖRDERN.<br />

MARTIN LUTHER

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