An alle Haushalte - Stadt Korschenbroich

Graue Tonne
für Restabfall
Restabfall soll nur aus Stoffen bestehen, die keiner Verwertung mehr zugeführt
werden können und nicht schadstoffhaltig sind. Der gesammelte Restabfall wird
der Verbrennung zugeführt. Je mehr Wertstoffe gesammelt werden, umso kleiner
ist der Restabfallanteil. Dadurch entstehen weniger Umweltbelastungen.
Was darf in die Graue Tonne?
Asche, Babywindeln, Blumentöpfe, Damenbinden, Fahrradteile, Fensterscheiben,
Fotos, Glühbirnen, Kabel, Kochtöpfe, Lebensmittelreste, Leder, Nassmüll, Ohrenstäbchen,
Papierservietten, Papiertaschentücher, Porzellan, Spielzeug, Staubsaugerbeutel,
Stifte, Tapetenreste, Teppichreste, Zigarettenreste etc.
Was darf nicht in die Graue Tonne?
Abfall aus Haushalten, der über andere Sammelsysteme erfasst wird, wie Bio-
Abfuhr, Grünabfälle aus Haus- und Kleingärten, Problemstoffe aus Haushalten,
Elektro- und Elektronikgeräte, Altpapier, Altglas sowie Metall-, Verbund- und
Kunststoffverpackungen.
Zu dieser Verbotsliste gehören auch Abfälle wie z. B. Erde, Bauschutt, Steine,
Sand, Gehwegplatten, Fliesen, Dachziegel, Schnee, Eis, flüssige und leicht-
flüchtige Stoffe, Schlamm, giftige Abfälle, Munition, Feuerwerkskörper etc.
Weitere Informationen zur Abfallentsorgung
Die Gebühren werden sowohl über die Personenzahl als auch über die Größe der
Restabfallgefäße abgerechnet. Hierdurch kann derjenige Geld sparen, der
weniger Abfall produziert. Für den 14-tägigen Entleerungsrhythmus beim Restmüll
wird ein Regelvolumen von 40 l/Person angesetzt.
WICHTIG!
1. Änderungen in der Anzahl der auf dem Grundstück gemeldeten
Personen sind dem Bürgerbüro oder Steueramt umgehend schriftlich
wegen der Gebührenermittlung mitzuteilen.
2. Abfallgefäße dürfen nur soweit gefüllt werden, dass sich die Deckel
schließen lassen.
Verdichtungen im Gefäß sind nur soweit zulässig, dass hierdurch der Ent-
leerungsvorgang nicht behindert wird.
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