Familienzentrierte Pflege
Familienzentrierte Pflege
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Departement Gesundheit<br />
Institut für <strong>Pflege</strong><br />
<strong>Familienzentrierte</strong> <strong>Pflege</strong><br />
Barbara Preusse-Bleuler<br />
Loccum, November 2010<br />
Grundlagen<br />
der familienzentrierten <strong>Pflege</strong><br />
Barbara Preusse - Bleuler 1
Ein aufgeklärter Familienbegriff ist Basis<br />
der <strong>Familienzentrierte</strong>n <strong>Pflege</strong> (1)<br />
<strong>Pflege</strong>wissenschaftliche Perspektive<br />
• Familie als Einheit<br />
Zürcher Fachhochschule<br />
Barbara Preusse-Bleuler<br />
Definition Familie (Wright und Leahey, 2000)<br />
• Mitglieder sind verwandt oder nicht, leben zusammen oder nicht<br />
• Familie hat Kinder oder nicht<br />
• Bindungen und Zugehörigkeitsgefühl unter den Mitgliedern,<br />
einschliesslich zukünftiger Verpflichtungen<br />
• Übernimmt Fürsorgefunktionen: z. B. Ernährung, Sozialisation<br />
Ein aufgeklärter Familienbegriff ist Basis<br />
der <strong>Familienzentrierte</strong>n <strong>Pflege</strong> (2)<br />
Perspektive im <strong>Pflege</strong>alltag<br />
Zürcher Fachhochschule<br />
Barbara Preusse-Bleuler<br />
Definition Familie (Wright und Leahey, 2000)<br />
Die <strong>Pflege</strong>nde lässt den Patienten selber bestimmen:<br />
„Wir sehen die Familie als den Kreis nahe stehender<br />
Menschen, den Sie selber als Ihre Familie bezeichnen.“<br />
Barbara Preusse - Bleuler 2<br />
3<br />
4
<strong>Familienzentrierte</strong> <strong>Pflege</strong> wirkt sich auf<br />
die Gesundheit von Familien aus<br />
Familie und Gesundheit<br />
Harmon Hanson (2001) fasst wesentliche Erkenntnisse zusammen:<br />
• Familie wird durch Erkrankung von Familienmitglied(ern) beeinflusst<br />
und Familien gelten als Einflussfaktor auf den Gesundheitszustand<br />
des Individuums<br />
• Gesundheits- und Krankheitsverhalten wird im Kontext der Familie<br />
erlernt<br />
• Die Effektivität von Gesundheitsleistungen steigt an, wenn diese die<br />
Familie fokussieren anstatt sich nur an die erkrankte Person zu<br />
richten<br />
• Förderung, Unterstützung und Wiederherstellung der Gesundheit<br />
von Familien ist gesellschaftlich relevant<br />
Zürcher Fachhochschule<br />
Barbara Preusse-Bleuler<br />
<strong>Familienzentrierte</strong> <strong>Pflege</strong> fokussiert<br />
verschiedene familiäre Ebenen<br />
<strong>Pflege</strong>wissenschaftliche Strukturierung<br />
(Friedemann, Harmon Hanson, Leahey, Wright)<br />
Zürcher Fachhochschule<br />
Barbara Preusse-Bleuler<br />
Fokus auf Pat.,<br />
Familie als Kontext<br />
einbezogen<br />
Fokus auf Familie;<br />
Beziehungen der<br />
Individuen zueinander<br />
Fokus auf Familie<br />
als System<br />
Barbara Preusse - Bleuler 3<br />
5<br />
6
Für onkologische Patienten ist die Familie das<br />
wichtigste Unterstützungsorgan<br />
Bsp: Bedarf onkologischer Patientinnen in der europ. CAWAC-Studie<br />
(Veronesi, et al., 1999)<br />
Zürcher Fachhochschule<br />
Barbara Preusse-Bleuler<br />
Preusse-Bleuler<br />
<strong>Familienzentrierte</strong> <strong>Pflege</strong> stärkt die Familie<br />
Zürcher Fachhochschule<br />
Barbara Preusse-Bleuler<br />
Was will die <strong>Familienzentrierte</strong> <strong>Pflege</strong> erreichen?<br />
• Eine angepasste und nachhaltige <strong>Pflege</strong> für die Patienten<br />
• Unterstützung der Lebensqualität des Patienten und seiner<br />
Angehörigen gleichermassen<br />
• Erhaltung der Selbständigkeit und Autonomie der Familie<br />
• Unterstützung der Handlungsfähigkeit der Familie<br />
• Förderung der Selbsthilfefähigkeit der Familie<br />
Barbara Preusse - Bleuler 4<br />
7<br />
8
<strong>Familienzentrierte</strong> <strong>Pflege</strong> und Beratung<br />
unterstützt die Familie<br />
Zürcher Fachhochschule<br />
Barbara Preusse-Bleuler<br />
Was soll mit Familiengesprächen erreicht werden?<br />
• Ermöglichen eines Prozesses innerhalb der Familie und nicht ein<br />
direktives Eingreifen in die Familien<br />
• Kommunikation innerhalb der Familie positiv unterstützen<br />
• Ein Familiengespräch unterstützt die Familie im ordnenden und<br />
organisierenden Sinne<br />
Anmerkungen zum Pilotprojekt<br />
Lindenhofspital und Lindenhof Schule<br />
Bern, Schweiz<br />
Vorgehensweise<br />
entstandene Produkte<br />
Wirkungen<br />
Barbara Preusse - Bleuler 5<br />
9
Um Synergien zu nutzen<br />
müssen Schule und Spital ihr Wissen austauschen<br />
Das SECI - Modell (Nonaka, 2001)<br />
Implizites Wissen<br />
Zürcher Fachhochschule<br />
Barbara Preusse-Bleuler<br />
Implizites Wissen<br />
Sozialisation<br />
Einfühlen<br />
Verselbst-<br />
verständlichen<br />
Internalisieren<br />
Externalisieren<br />
Artikulieren<br />
Zusammenbringen<br />
Kombinieren<br />
Explizites Wissen<br />
Spirale des Aktionsforschungsprozess<br />
Zürcher Fachhochschule<br />
Barbara Preusse-Bleuler<br />
Explizites Wissen<br />
Barbara Preusse - Bleuler 6<br />
11<br />
12
Calgary Familien Modell<br />
Phasen des Kontakts mit einer Familien<br />
Beziehungsaufbau<br />
Assessment<br />
Intervention<br />
Abschluss<br />
Zürcher Fachhochschule<br />
Barbara Preusse-Bleuler<br />
Wahrnehmung<br />
Konzeptualisierung<br />
Ausführung<br />
Wahrnehmung<br />
Konzeptualisierung<br />
Ausführung<br />
Wahrnehmung<br />
Konzeptualisierung<br />
Ausführung<br />
Wahrnehmung<br />
Konzeptualisierung<br />
Ausführung<br />
Die Pilotphase des Entwicklungsprojektes auf der<br />
stationären Onkologie<br />
Zürcher Fachhochschule<br />
Barbara Preusse-Bleuler<br />
• Begegnungen und Gespräche mit Familien<br />
• Reflecting Team<br />
• Projektbuch<br />
• Projektteamsitzungen mit Aktionslernen<br />
• Schulungen Modul I & II<br />
Aktions- und Evaluationsforschung<br />
Barbara Preusse - Bleuler 7<br />
13<br />
14
SWOT - Analyse<br />
Gefahren: Prae<br />
Verletzung der Privatsphäre der<br />
Familien<br />
Probleme aufdecken, die nicht<br />
aufgefangen werden können<br />
Unklare Zuständigkeit innerhalb<br />
des interdisziplinären Teams<br />
Hauptaufgabe der <strong>Pflege</strong> könnte in<br />
den Hintergrund treten<br />
Zeitaufwand<br />
Eine Grundhaltung oder<br />
zusätzliche Dienstleistung bei<br />
Bedarf?<br />
Räumliche Infrastruktur nicht<br />
optimal<br />
Zürcher Fachhochschule<br />
Barbara Preusse-Bleuler<br />
Entwicklungsprozess<br />
Theorie<br />
zu<br />
Assessment<br />
und<br />
Interventionen<br />
Zürcher Fachhochschule<br />
Barbara Preusse-Bleuler<br />
Fähigkeiten<br />
Fertigkeiten<br />
Seite 16<br />
Arbeits-<br />
instrumente<br />
Barbara Preusse - Bleuler 8
Entstandene Produkte<br />
Arbeits-<br />
instrumente<br />
Zürcher Fachhochschule<br />
Barbara Preusse-Bleuler<br />
Informationsblatt für Familien<br />
Leitfaden für <strong>Pflege</strong>anamnese mit Geno-/Ökogramm<br />
Dokumentationsraster für Gespräche<br />
Schlüsselfragen<br />
Zirkuläre systemische Fragen<br />
Fallbesprechung – Reflecting Team<br />
Schulungseinheiten<br />
Lernpaket<br />
Selbstevaluation des eigenen Kompetenzentwicklung<br />
Seite 17<br />
Der Informationsbrief<br />
Barbara Preusse - Bleuler 9
<strong>Pflege</strong>anamnese<br />
Genogramm und Ökogramm in der <strong>Pflege</strong><br />
Das Geno- und Ökogramm ist Teil der <strong>Pflege</strong>anamnese und wird immer<br />
zusammen mit dem Patienten und wenn möglich mit Angehörigen erstellt<br />
Zürcher Fachhochschule<br />
Barbara Preusse-Bleuler<br />
Barbara Preusse - Bleuler 10<br />
20
Strukturieren des Gesprächs<br />
1. Begrüssung: Vorstellen aller Beteiligten, Ablauf und Ziel des<br />
Gesprächs kurz erläutern<br />
2. Beginnen mit dem, was die Familienmitglieder am meisten beschäftigt<br />
3. Familie kennen lernen: Assessment mit Geno- und Ökogramm<br />
4. Wertschätzung / Anerkennung<br />
5. Erlangen einer detaillierten Beschreibung des Problems, inkl.<br />
Entstehungsgeschichte<br />
6. Auftrag klären<br />
7. Intervention<br />
8. Wertschätzung / Anerkennung<br />
9. Zusammenfassung, Ausblick und Gesprächsabschluss / Feed-back<br />
erfragen<br />
Zürcher Fachhochschule<br />
Barbara Preusse-Bleuler<br />
Barbara Preusse - Bleuler 11<br />
21
Barbara Preusse - Bleuler 12
Implementierungsprozess<br />
für ein eine ganze Abteilung<br />
Modul I<br />
Grundlagen<br />
Wissen<br />
Fähigkeiten<br />
Haltung<br />
1 ½ Tage<br />
und<br />
½ Tag<br />
Zürcher Fachhochschule<br />
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Modul II<br />
Aufbau<br />
Vertiefung<br />
SpezialistInnen<br />
für FzP<br />
5 – 7 <strong>Pflege</strong>nde<br />
4 x ½ Tag<br />
Regelmässige Reflecting Teams<br />
AG<br />
Arbeitsinstrumente<br />
3 – 5 <strong>Pflege</strong>nde<br />
Alle MitarbeiterInnen des IPS-Teams (30 Personen)<br />
Steuergruppe<br />
(Projektleitung,<br />
<strong>Pflege</strong>dienstl.,<br />
Abteilungsleit.,<br />
Arzt)<br />
1 <strong>Pflege</strong>nde<br />
aus dem Team<br />
Barbara Preusse - Bleuler 13<br />
26
Etablierter Prozess der Nachhaltigkeit<br />
Alle Mitarbeitenden<br />
• beziehen Familien mit ein<br />
• benutzen<br />
Arbeitsinstrumente im<br />
<strong>Pflege</strong>alltag<br />
• regelmässig Reflecting<br />
Team (RT)<br />
• stellen Fallsituationen am<br />
RT vor<br />
• bilden sich weiter<br />
Zürcher Fachhochschule<br />
Barbara Preusse-Bleuler<br />
Zürcher Fachhochschule<br />
Barbara Preusse-Bleuler<br />
Kerngruppe<br />
der Spezialistinnen<br />
• geben im Praxisalltag<br />
Unterstützung<br />
• moderieren Reflecting Teams<br />
• führen neue Mitarbeitende<br />
ein<br />
• führen Schulungen durch<br />
• bilden sich weiter<br />
<strong>Familienzentrierte</strong> <strong>Pflege</strong> lässt sich stufenweise<br />
umsetzen<br />
Analog nach Benner, Doherty und Harmon Hanson<br />
Der Familienpflege<br />
liegen<br />
Kompetenzstufen<br />
zu Grunde<br />
5: Expertin<br />
4: Spezialistin<br />
3: Kompetente Praktikerin<br />
2: Fortgeschrittene Anfängerin<br />
1: Anfängerin<br />
Barbara Preusse - Bleuler 14<br />
27<br />
28
Beziehungsaufbau mit der Familie<br />
• <strong>Pflege</strong>anamnesegespräch<br />
• Spontane Gespräche zwischen dem<br />
Ehepaar und den <strong>Pflege</strong>nden<br />
• Geplantes Gespräch zwischen dem<br />
Ehepaar und der <strong>Pflege</strong>nden<br />
• Geplantes interdisziplinäres<br />
Familiengespräch<br />
Zürcher Fachhochschule<br />
Barbara Preusse-Bleuler<br />
Kompetenzen<br />
Familienassessment mit Geno-/Oekogramm<br />
Kommunikationsfähigkeit mit Familien<br />
Ressourcenorientierte, wohlwollende und<br />
zirkuläre Fragen<br />
<strong>Pflege</strong>rische Interventionen, die die Familie ins<br />
Zentrum rücken<br />
Moderieren von interdisziplinären<br />
Familiengesprächen<br />
Interdisziplinäre Zusammenarbeit fördern<br />
Zürcher Fachhochschule<br />
Barbara Preusse-Bleuler<br />
Barbara Preusse - Bleuler 15<br />
29<br />
30
Grundsatz der<br />
<strong>Familienzentrierte</strong>n <strong>Pflege</strong><br />
Zürcher Fachhochschule<br />
Barbara Preusse-Bleuler<br />
Engagierte Allparteilichkeit<br />
Ergebnis der <strong>Familienzentrierte</strong>n <strong>Pflege</strong><br />
Zürcher Fachhochschule<br />
Barbara Preusse-Bleuler<br />
Zeit maximieren<br />
Leiden minimieren<br />
Barbara Preusse - Bleuler 16<br />
31<br />
32
Resultate (1)<br />
SWOT - Analyse<br />
Gefahren: Prae<br />
Verletzung der Privatsphäre der<br />
Familien<br />
Probleme aufdecken, die nicht<br />
aufgefangen werden können<br />
Unklare Zuständigkeit innerhalb<br />
des interdisziplinären Teams<br />
Hauptaufgabe der <strong>Pflege</strong> könnte in<br />
den Hintergrund treten<br />
Zeitaufwand<br />
Eine Grundhaltung oder<br />
zusätzliche Dienstleistung bei<br />
Bedarf?<br />
Räumliche Infrastruktur nicht<br />
optimal<br />
Zürcher Fachhochschule<br />
Barbara Preusse-Bleuler<br />
Kriterien Massnahmen Wirkung<br />
Effizienzsteigernd und<br />
kostensparend<br />
- Angehörige werden willkommengeheissen und integriert<br />
- Familiengespräche<br />
- Familienassessment mit Geno-/Ökogramm integriert in<br />
<strong>Pflege</strong>anamnese<br />
- Austrittsplanung beginnt am Eintrittstag<br />
Gesundheitsfördernd Anwendung des Calgary Interventions-Modell<br />
Fallbesprechung nach der Methode des Reflecting Team<br />
Umsetzbarkeit - Aktionslernen und -forschen<br />
- Einbezug der Ärzte und Sozialarbeiter als Voraussetzung<br />
für die nachhaltige Implementierung<br />
- Strukturen zur Nachhaltigkeit aufgebaut<br />
Förderung der<br />
<strong>Pflege</strong>qualität<br />
Imageförderung der<br />
<strong>Pflege</strong><br />
Praxisrelevanz der<br />
Schulung<br />
Gefahren: Post<br />
Wird die Anzahl der <strong>Pflege</strong>nden im<br />
Spätdienst reduziert, bleibt zu wenig<br />
Zeit für Familiengespräche.<br />
Schlechtes Gewissen, den selber<br />
gesteckten hohen Ansprüchen nicht zu<br />
genügen.<br />
Wirkungen des Konzepts der <strong>Familienzentrierte</strong>n <strong>Pflege</strong><br />
- Fallbesprechung mit der Methode des Reflecting Teams<br />
- Schriftliche Dokumentation der <strong>Familienzentrierte</strong>n <strong>Pflege</strong> in<br />
der <strong>Pflege</strong>dokumentation<br />
- Informationsblatt für Patientinnen und Angehörige<br />
- Erarbeitetes Konzept mit Kompetenzstufenmodell<br />
- Publikationen und Vorträge<br />
- Skills-Training-Methode<br />
- Gemeinsamer Unterricht durch <strong>Pflege</strong>nde und Lehrerinnen<br />
Patienten und Familien:<br />
- Fühlen sich verstanden in ihren Sorgen und Anliegen, ihre Mitarbeit wird wertgeschätzt,<br />
ihre Handlungsfähigkeit wird gestärkt.<br />
- Drehtüreffekt wird vermindert.<br />
Mitarbeiterinnen:<br />
In umfassender Kenntnis der Situation kann vorausschauend, ressourcenorientiert und<br />
zielgerichtet gearbeitet werden. Dies vermindert Leerläufe und spart bei gleichzeitiger<br />
Qualitätssteigerung Zeit. Die Komplikationsrate sinkt, während die Zufriedenheit bei<br />
Patienten, Angehörigen und <strong>Pflege</strong>nden steigt.<br />
Patienten und Familien:<br />
<strong>Pflege</strong>nde Angehörige erhalten sinnvolle Unterstützung und Anleitung, was das Risiko<br />
vermindert, selber durch die Belastung zu erkranken.<br />
Mitarbeiterinnen:<br />
Belastende Situationen werden im Team unter Einbezug der Erfahrung aller bearbeitet,<br />
gemeinsames Lernen und gegenseitige Unterstützung stellt eine Burn-out- Prophylaxe<br />
dar. Die Patienten und ihre Familien werden wirkungsvoller unterstützt.<br />
- Alle Arbeitsinstrumente wurden durch verschiedene Probeläufe getestet, bis die<br />
Mitarbeiterinnen diese als dienlich und hilfreich einschätzen.<br />
- Interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglicht eine verbesserte Kommunikation, was zu<br />
mehr Ruhe und Sicherheit auf der Abteilung führt.<br />
- Die Qualität der <strong>Familienzentrierte</strong>n <strong>Pflege</strong> bleibt auch nach Projektabschluss erhalten.<br />
- Das Reflecing Team dient als Qualitätssicherung, Schulungsinstrument und Burn-out<br />
Prophylaxe.<br />
- Die <strong>Pflege</strong>arbeit wird nachvollziehbar.<br />
- Die <strong>Pflege</strong>nden machen ihre Arbeit und Ziele transparent und übernehmen damit<br />
Verantwortung für Qualität.<br />
- Klare Kompetenzbeschreibung, ermöglicht klare Zielformulierung<br />
- Multiplikationseffekt<br />
- Imageförderung für Lindenhofspital und Schule<br />
- Attraktiver Arbeitsplatz, weniger Fluktuation<br />
Ein psychosoziales Konzept wird nicht nur theoretisch unterrichtet, sondern kann auf<br />
Praxiserfahrung zurückgreifen.<br />
Barbara Preusse - Bleuler 17
Raster zur Standortbestimmung<br />
Aus Geschichte entsteht Zukunft<br />
Durch Erfahrungen (Probleme &<br />
Erfolge) können wir lernen<br />
Schulungen in Theorie und Praxis<br />
Fokuswechsel von Patient zu<br />
Familie<br />
Erfassen von Familiensituationen<br />
Kommunikation mit Familien<br />
Moderation von Gesprächen<br />
Dokumentation<br />
Konzept der Umsetzung<br />
im Alltag der Abteilung<br />
Organisation<br />
Unterstützung<br />
Reflecting Team<br />
Rahmenbedingungen<br />
Arbeitsinstrumente<br />
Was ist familienzentrierte <strong>Pflege</strong><br />
und was bewirkt diese aus Sicht der <strong>Pflege</strong>nden?<br />
Zürcher Fachhochschule<br />
Barbara Preusse-Bleuler<br />
Barbara Preusse - Bleuler<br />
Barbara Preusse - Bleuler 18<br />
36
Es gibt Sicherheit<br />
für Patient, Angehörige und <strong>Pflege</strong>nde<br />
Gute Arbeit<br />
Ruhe<br />
Zürcher Fachhochschule<br />
Barbara Preusse-Bleuler<br />
Sicherheit<br />
Seltenere Eskalationen<br />
Zeit für dringende Aufgaben<br />
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!<br />
Differenzierteres Verständnis<br />
Antizipieren<br />
Passende Interventionen<br />
Weniger verlorene Zeit<br />
Kontakt für Informationen und Weiterbildungsmöglichkeiten:<br />
preu@zhaw.ch<br />
barbara.preusse@gmail.com<br />
Zürcher Fachhochschule<br />
Barbara Preusse-Bleuler<br />
Barbara Preusse - Bleuler 19<br />
37<br />
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Familie als System<br />
Zürcher Fachhochschule<br />
Barbara Preusse-Bleuler<br />
Familie als System<br />
Zürcher Fachhochschule<br />
Barbara Preusse-Bleuler<br />
Barbara Preusse - Bleuler 20<br />
39<br />
40