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Umsetzungsforum INDUSTRIE 4.0 - Die Forschungsunion Wirtschaft ...

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<strong>Forschungsunion</strong> <strong>Wirtschaft</strong> – Wissenschaft<br />

Bedarfsfeld Kommunikation<br />

<strong>Umsetzungsforum</strong><br />

<strong>INDUSTRIE</strong> <strong>4.0</strong><br />

Vorsitzende des Arbeitskreises: Promotoren:<br />

Dr. Siegfried Dais, Robert Bosch GmbH Prof. Dr. Wolfgang Wahlster, DFKI<br />

Prof. Dr. Henning Kagermann, acatech Dr. Johannes Helbig, Deutsche Post DHL<br />

(Sprecher der Promotorengruppe)<br />

> Begrüßung<br />

Prof. Dr. Jörg Steinbach, Präsident der TU Berlin<br />

01.10.2012<br />

1


Grußwort<br />

Dr. Georg Schütte, Parlamentarischer Staatssekretär im BMBF<br />

> Grußwort<br />

Ernst Burgbacher (MdB), Parlamentarischer Staatssekretär im BMWi<br />

01.10.2012<br />

2


acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften<br />

Das Zukunftsprojekt Industrie <strong>4.0</strong><br />

Prof Prof. Dr. Dr Henning Kagermann Kagermann, Präsident<br />

Trends der letzten Jahre<br />

Intelligente Objekte, intelligente Vernetzung und intelligentere Nutzung<br />

1) Zentralrechner<br />

1 Computer<br />

Viele Benutzer<br />

Quelle: DFKI<br />

2) PC,<br />

Notebook<br />

1 Computer<br />

1 Benutzer<br />

5) Intelligente<br />

Umgebungen<br />

4) Intelligente<br />

Objekte<br />

3) Smart Phone<br />

Smart Card<br />

1 Benutzer<br />

Viele Computer<br />

M2M-Kommunikation<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Der gesellschaftliche Transformationsprozess<br />

in die Digitale Gesellschaft<br />

Cyber-Physical Systems (CPS):<br />

untereinander und über das Internet vernetzte<br />

Objekte, Systeme und Umgebungen<br />

Der Paradigmenwechsel von der<br />

PC-zentrischen Welt zur Welt der „multiple<br />

devices connected to multiple clouds“<br />

Neue Anforderungen an IT-Sicherheit,<br />

Betriebssicherheit und den Schutz der<br />

Privatsphäre (IT-Privacy)<br />

<strong>Die</strong> Abkopplung des Energieverbrauchs<br />

von IKT von der Nachfrage<br />

01.10.2012<br />

3


CPS als Innovationstreiber<br />

für alle Bedarfsfelder<br />

Relevanz des Internets der Dinge, <strong>Die</strong>nste und Daten<br />

Das Internet der <strong>Die</strong>nste & Daten<br />

Kultur<br />

<strong>Wirtschaft</strong><br />

(z (z.B. B Dt Dt. Digitale Bibliothek)<br />

Querschnittthemen: Cloud Computing, Semantische Technologien, Handelbarkeit von <strong>Die</strong>nsten, …<br />

Produktion<br />

CPS Szenario:<br />

Smart Factory<br />

Smart Product<br />

Mobilität<br />

und Logistik<br />

CPS Szenario:<br />

Smart Mobility<br />

Smart Logistics<br />

Smart Traffic<br />

Energie<br />

CPS Szenario:<br />

Smart Grid<br />

Smart Meter<br />

Das Internet der Dinge<br />

Gesundheit<br />

CPS Szenario:<br />

Smart Health<br />

…<br />

…<br />

CPS Szenario:<br />

…<br />

Querschnittthemen CPS: Referenzarchitektur, Standards & Normen, Mensch & Arbeit, Sicherheit, …<br />

Quelle: <strong>Forschungsunion</strong> <strong>Wirtschaft</strong> – Wissenschaft<br />

<strong>Die</strong> Zukunftsprojekte im Bedarfsfeld<br />

Kommunikation der <strong>Forschungsunion</strong><br />

Es wurden zehn Zukunftsprojekte in den Bedarfsfeldern Klima/Energie,<br />

Sicherheit, Mobilität. Gesundheit und Kommunikation entwickelt, mit denen<br />

Deutschland einen Spitzenplatz bei der Lösung globaler Herausforderungen<br />

einnehmen i h soll. ll<br />

Zukunftsprojekt<br />

„Industrie <strong>4.0</strong>“<br />

Der Produktionsstandort<br />

Deutschland<br />

soll durch das<br />

Zusammenwachsen der<br />

technischen Prozesse<br />

mit i dden GGeschäfts häf<br />

prozessen durch IKT<br />

in ein neues Zeitalter<br />

geführt werden.<br />

Zukunftsprojekt „Internetbasierte<br />

<strong>Die</strong>nstleistungen für die <strong>Wirtschaft</strong>“<br />

Durch Nutzung sicherer<br />

Cloud-Infrastrukturen und<br />

die Bereitstellung neuer<br />

<strong>Die</strong>nste-Plattformen soll die<br />

Grundlage für die Internetök<br />

ökonomie i in i Deutschland<br />

D hl d<br />

gelegt werden.<br />

01.10.2012<br />

4


Von Industrie 1.0 zu Industrie <strong>4.0</strong><br />

Thesen<br />

� Digitalisierung ist der große Innovationstreiber unserer Zeit.<br />

� Durch konsequentes Zusammenführen der digitalen und realen Welt<br />

wird die zunehmende Dynamik und Komplexität beherrschbar.<br />

� Das Internet der Dinge, <strong>Die</strong>nste & Daten wird zur prägenden<br />

Infrastruktur für die nächste industrielle Revolution.<br />

� Industrie <strong>4.0</strong> adressiert alle großen Herausforderungen:<br />

Wettbewerbsfähigkeit unseres Hochlohn-Standorts,<br />

Ressourcen- und Energieeffizienz, Demographischer Wandel<br />

und urbane Produktion.<br />

� Deutschland hat beste Voraussetzung,<br />

Leitanbieter und Leitmarkt zu werden.<br />

01.10.2012<br />

5


Robert Bosch GmbH<br />

Der AK-Industrie <strong>4.0</strong> – Strategische Zielsetzung<br />

Dr. Siegfried Dais, Stellv. Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

Kontext: Internet der Dinge & <strong>Die</strong>nste<br />

01.10.2012<br />

6


Das Internet der Dinge kommt in die Fabriken<br />

� <strong>Die</strong> Produktion ist das Rückgrat des deutschen Wohlstands<br />

� Arbeitsplätze direkt: 7,7 Mio. indirekt: 7,1 Mio, damit jeder 2. Arbeitsplatz<br />

� mehr als 100 Milliarden Handelsüberschuss durch Industrieexporte,<br />

besonders Automobilproduktion<br />

� Durch zentrale Paradigmenwechsel in der Industrie verändern sich<br />

derzeit die Grundlagen der Produktion:<br />

1. Auflösung der klassischen Produktionshierarchie von zentraler Steuerung<br />

hin zu dezentraler Selbstorganisation<br />

2. Durch digitale Veredelung entstehen intelligente Produkte („smart products“)<br />

3. Produkt unterstützt den Produktionsprozess aktiv<br />

4. <strong>Die</strong> Produktion folgt dem Takt des Menschen<br />

5. Ressourcen- und Energieschonung wird zur neuen Randbedingung für Produktionserfolge<br />

Deutschland muss diese 4. Industrielle Revolution maßgeblich<br />

mitgestalten, um sich auch in Zukunft erfolgreich als Produktionsstandort<br />

behaupten zu können.<br />

Vision zu Industrie <strong>4.0</strong><br />

� Produktion wird hoch-flexibel, hoch-produktiv,<br />

ressourcenschonend und urban-verträglich<br />

� Individualisierung (Losgröße 1) zu den ökonomischen<br />

Konditionen eines Massenherstellers wird Realität<br />

� In dynamischen, echtzeit-optimierten Wertschöpfungsnetzwerken<br />

sind Engineering, Produktion, Logistik, Service und Vermarktung<br />

unternehmensübergreifend gekoppelt.<br />

� Durch Modularisierung der Systeme kann die bestehende Infrastruktur<br />

nachgerüstet werden.<br />

Deutschland kann mit Industrie <strong>4.0</strong><br />

eine internationale Leitanbieterrolle besetzen.<br />

01.10.2012<br />

7


Arbeitskreis Industrie <strong>4.0</strong><br />

Leitung: acatech und Robert Bosch GmbH<br />

> Siemens AG (AG 2)<br />

Duale Strategie Industrie <strong>4.0</strong><br />

Peter Herweck, Chief Strategy Officer<br />

01.10.2012<br />

8


Duale Strategie<br />

� Leitanbieter-Perspektive<br />

� vorhandene Basistechnologien auf Besonderheiten der Produktionstechnik<br />

anpassen bzw. anwendungsorientiert weiterentwickeln<br />

�� Leitanbieter sind Maschinen Maschinen- und Anlagenbau, Anlagenbau Automatisierungssystem<br />

Anbieter sowie ausgewählte IKT Anbieter und Engineering-<strong>Die</strong>nstleister<br />

für Industrieanlagen<br />

� Leitmarkt-Perspektive<br />

� Leitmarkt sind die produzierenden Unternehmen<br />

einschließlich des damit verbundenen Wertschöpfungsnetzes<br />

� Duale Strategie<br />

� Verbindung der beiden Perspektiven mit einer gemeinsamen Klammer<br />

unter folgenden Merkmalen<br />

Horizontale Integration<br />

über Wertschöpfungsnetze<br />

� Zentrale Fragestellung<br />

Wie können die Geschäftsstrategie eines Unternehmens und neuartige<br />

Wertschöpfungsnetze nachhaltig durch CPS unterstützt werden?<br />

� Zugehörige Inhalte<br />

Geschäftsmodelle, Kooperationsformen, Know-How-Schutz, Nachhaltigkeit,<br />

Standardisierungsstrategien, Qualifikations- und Personalentwicklung<br />

01.10.2012<br />

9


Durchgängigkeit des Engineerings<br />

über den gesamten Lebenszyklus<br />

Services<br />

Produktion<br />

Produktionsengineering<br />

Produktionsplanung<br />

Produktdesign und -entwicklung<br />

� Zentrale Fragestellung<br />

Wie können die Geschäftsprozesse einschließlich der Engineering-Workflows<br />

mit CPS durchgängig gestaltet werden?<br />

� Zugehörige Inhalte<br />

Modellierung, Verschmelzung der digitalen und realen Welt, Verbindung<br />

von Produkt und Produktionssystem, PLM Systeme, Interdisziplinarität<br />

und Systems Engineering, Qualifizierung der Ingenieure<br />

Vertikale Integration<br />

und vernetzte Produktionssysteme<br />

� Zentrale Fragestellung<br />

Wie kann das Produktionssystem unter Nutzung von CPS<br />

flexibel rekonfigurierbar und wandlungsfähig gestaltet werden?<br />

� Zugehörige Inhalte<br />

Vertikale Integration, ad-hoc Vernetzung, Rekonfigurierbarkeit,<br />

Modularisierung, intelligente Anlagen--Fähigkeitsbeschreibungen,<br />

Qualifizierung des Operators<br />

01.10.2012<br />

10


Robert Bosch GmbH (AG 5)<br />

Der Faktor Technologie in der Industrie <strong>4.0</strong><br />

Dr. Stefan Ferber, Director Communities & Partner Networks<br />

IKT Automatisierungstechnik: heute<br />

01.10.2012<br />

11


Industrie <strong>4.0</strong>: morgen<br />

Handlungsstränge<br />

� Branchenübergreifende Referenzarchitekturen für Industrie <strong>4.0</strong><br />

� Durchgängige Produktionsnetzwerke<br />

� schnellere und günstige Integration von Anlagen<br />

bei den produzierenden Unternehmen<br />

� größerer Markt für Standard-Software-Firmen<br />

� Zugriff auf Standard-Software für Anlagenhersteller<br />

� Synthese und Orchestrierung vorhandener IT-Basistechnologien<br />

� Smart Factory: Kompetenzen der IT-Branche<br />

und der Fertigungsbrachen zusammenführen<br />

� Modellbildung der Produktions- und Logistikprozesse,<br />

der Maschinen und Erzeugnisse auf einer höheren,<br />

MMenschen-verständlichen h tä dli h Abstraktionsebene<br />

Ab t kti b<br />

� Evolutionäre Technologie-Migration<br />

01.10.2012<br />

12


WITTENSTEIN AG (AG 1)<br />

<strong>Die</strong> Smart Factory der Industrie <strong>4.0</strong><br />

Dr. Manfred Wittenstein, CEO<br />

<strong>Die</strong> Smart Factory<br />

� <strong>Die</strong> Smart Factory als<br />

wesentlicher Bestandteil<br />

von Industrie <strong>4.0</strong> bringt das<br />

Internet der Dinge und<br />

<strong>Die</strong>nste in die Welt der<br />

Produktion.<br />

� Mit Ihren Schnittstellen<br />

zu Smart Mobility und<br />

dem Smart Grid ist sie<br />

ein wichtiger Bestandteil<br />

zukünftiger intelligenter<br />

Infrastrukturen.<br />

01.10.2012<br />

13


<strong>Die</strong> Smart Factory<br />

� In der<br />

Smart Factory<br />

kommunizieren<br />

Menschen Menschen,<br />

Maschinen und<br />

Ressourcen so<br />

selbstverständlich<br />

wie in einem<br />

sozialen<br />

Netzwerk.<br />

Themenschwerpunkte<br />

01.10.2012<br />

14


SAP AG (AG 3)<br />

Innovative Wertschöpfung durch Industrie <strong>4.0</strong><br />

Dr. Stephan Fischer, Head of Research<br />

Wertschöpfung in der Industrie <strong>4.0</strong><br />

1. Kundenspezifische Verzahnung von Design,<br />

Konfiguration, Bestellung, Planung und Produktion<br />

2. Dynamische Aushandlung des gesamten<br />

Prozesses von der Bestellung g bis zur Lieferung g in<br />

vielfältigen Dimensionen (Qualität, Zeit, Risiko,<br />

Robustheit, Preis, Umweltverträglichkeit,…)<br />

3. Dynamische Anpassung von Produktionsstätten<br />

(„wandelbare Fabrik“) und Logistik<br />

(„selbstorganisierende, adaptive Logistik“)<br />

4. Monitoring und Feedback in Echtzeit<br />

(Fabrik, Logistik, Geschäftsbeziehungen)<br />

5 Emergente Gesamteffekte nd eränderliche<br />

5. Emergente Gesamteffekte und veränderliche<br />

Rahmenbedingungen (rechtlich, Risiko, Haftung,<br />

Exportkontrolle, …)<br />

01.10.2012<br />

15


Handlungsstränge<br />

Geschäftsmodelle<br />

� GESTALTEN: Kooperative echtzeitfähige Geschäftsmodelle ermöglichen<br />

� KLÄREN: Rechtliche Rahmbedingungen erstellen<br />

�� UMSETZEN: Onboarding von KMU, KMU Echtzeit-Monitoring, Echtzeit Monitoring Lizenzmodelle<br />

Orchestrierung<br />

� UNTERSTÜTZEN: Suchen, finden, betreiben und handeln von <strong>Die</strong>nsten<br />

� ZUVERLÄSSIG AUSFÜHREN: Cyber-Security (auch in der Cloud)<br />

� ERMÖGLICHEN: Nachhaltige Kollaboration über gemeinsame Standards<br />

Anwendungen<br />

�� INTEGRIEREN: Ende Ende-zu-Ende-Sicherheit zu Ende Sicherheit und -Optimierung<br />

Optimierung<br />

� DATEN UND EREIGNISSE VERWALTEN: B2B-Datenmanagement<br />

� KOMPLEXITÄT BEHERRSCHEN: Heterogene Daten und Prozesse beherrschen<br />

> DFKI (AG 4)<br />

Mensch & Arbeit in der Industrie <strong>4.0</strong><br />

Prof. Dr. Wolfgang Wahlster, CEO<br />

01.10.2012<br />

16


Im Mittelpunkt der Industrie <strong>4.0</strong> steht der Mensch<br />

Er wird vom Bediener zum Steuernden und Regulierenden mit selbstverantwortlicher Autonomie bei<br />

dezentralen Führungs- und Steuerungsformen<br />

Infrastruktur zur Gewährleistung von<br />

Betriebssicherheit, Arbeitssicherheit, IT-Sicherheit, und Privatsphärenschutz<br />

Multiadaptivität auf der Basis maschineller Lernverfahren<br />

(Personalisierung, Rekonfigurierbarkeit, Agilität)<br />

Multimodale<br />

Eingabeanalyse<br />

Multimodale<br />

Ausgabepräsentation<br />

Diskurshistorie<br />

Benutzermodell<br />

Lernmodelle<br />

Industrielles<br />

Assistenzsystem<br />

Fabrikmodell<br />

Arbeitspläne<br />

Prozessmodelle<br />

Produktionskontext<br />

MMensch-Mensch- h M h<br />

Kooperation<br />

CPS-Produktionssystem<br />

Maschinensteuerung<br />

Smarte<br />

Materialien<br />

…<br />

Betriebsmittelanpassung<br />

Smarte<br />

Produkte<br />

Paradigmenwechsel in der Mensch-Technik- und Mensch-Mensch-Interaktion mit neuartigen<br />

Formen der kollaborativen Fabrikarbeit in sozialen Online-Netzwerken<br />

Sozio-technischer Ansatz von Industrie <strong>4.0</strong>:<br />

CPPS-Technologien bieten den Beschäftigten erweiterte Entscheidungsund<br />

Beteiligungsspielräume sowie Möglichkeiten zur Belastungsregulation<br />

Kontextadaptive<br />

Assistenz bei der<br />

Diagnose von<br />

technischen<br />

Störungen<br />

Situierte<br />

Assistenz bei<br />

komplexen<br />

Arbeitsprozessen<br />

Physische Assistenz<br />

durch Fähigkeitsverstärker<br />

Industrielle<br />

Assistenzsysteme<br />

Lokationsbasierte<br />

Wartungs- und<br />

Planungsassistenz<br />

Mobile,<br />

personalisierte,<br />

situationsadaptive<br />

Lernsysteme<br />

Multimodale<br />

Mensch-Maschineund<br />

Mensch-Mensch-<br />

Interaktion<br />

01.10.2012<br />

17


Eine neue Generation mobiler, kontextabhängiger<br />

und adaptiver Assistenzsysteme<br />

Unterstützung der Beschäftigten bei Entwurf, Installation, Optimierung und<br />

Reparatur komplexer CPS-Komponenten<br />

Sensor<br />

Werker<br />

Maschine<br />

Zu wartendes<br />

Objekt<br />

Ist-Verbrauch<br />

Benötigte Teile Wartungshistorie<br />

und Werkzeuge und Dokumente<br />

Unterstützung g mobiler Servicekräfte durch kontextbezogene g Information<br />

Nachhaltiges Ressourcenmanagement: Eine intelligente Darstellung von Verbrauch<br />

und Einsparpotentialen unterstützt das Handeln<br />

IKT-Technologien der erweiterten und dualen Realität<br />

helfen den Beschäftigten beim Erlernen komplexer<br />

Arbeitsschritte vor Ort in der Fabrik<br />

Cyber-physische<br />

Werker mit<br />

Werkzeuge<br />

Produktionssysteme<br />

Datenbrille<br />

Mobiles, Interaktives und Situationsadaptives Lernen<br />

In-situ Tutorsystem<br />

Kugelventil schliessen<br />

Entferne das Rohr<br />

mit it 2 Fl Flanschen<br />

h<br />

Entferne das Kugelventil<br />

01.10.2012<br />

18


<strong>Die</strong> Nachfrage nach ressourcenschonenden<br />

Technologien und urbaner Produktion verändern<br />

das Arbeitsumfeld für Industrie <strong>4.0</strong><br />

Grüne Produktion<br />

Ressourcenschonung als Randbedingung<br />

Smarte Produktion<br />

Urbane Produktion<br />

Nahe am Wohnort der Mitarbeiter<br />

> Umsetzungsempfehlungen & Ausblick<br />

Prof. Dr. Henning Kagermann, acatech<br />

Dr. Siegfried Dais, Robert Bosch GmbH<br />

01.10.2012<br />

19


Vorläufige Umsetzungsempfehlungen für<br />

die Duale Strategie<br />

� Entwicklung von Technologie-Roadmaps und<br />

Koordination<br />

� Förderung der konsolidierten<br />

Forschungsempfehlungen<br />

� Weiterbildung & Qualifikation<br />

� Internationalisierung<br />

� Einrichtung von Industrie <strong>4.0</strong> Kompetenzzentren<br />

� Aufbau einer Industrie <strong>4.0</strong> Community<br />

� Aufbau von Demonstrationsfabriken<br />

Umsetzung <strong>Forschungsunion</strong><br />

� Forschungsempfehlungen der PG KOMMUNIKATION<br />

� 1. Promotorenbericht KOMMUNIKATION (September 2011)<br />

�� Initiierung des AK-Industrie 40(Januar <strong>4.0</strong> (Januar 2012)<br />

� Empfehlungen des Arbeitskreises (2.10.2012)<br />

� Nächste Schritte<br />

� Weiterführung von Industrie <strong>4.0</strong> als Plattform durch Verbände<br />

� Mit der FU vereinbart wurde die Übergabe eines Berichts zum Thema<br />

„Industrie <strong>4.0</strong>“ an die Bundesregierung anlässlich der Hannover<br />

Messe 2013<br />

<strong>Die</strong> <strong>Forschungsunion</strong> hat damit die Umsetzung des<br />

Zukunftsprojektes Industrie <strong>4.0</strong> erfolgreich initiiert.<br />

01.10.2012<br />

20


Umsetzung Industrie<br />

Planungsstand: 2.10.2012<br />

> Übergabe der Handlungsempfehlungen an<br />

das BMBF und das BMWi<br />

01.10.2012<br />

21


Schlusswort<br />

Prof. Dr. Eckart Uhlmann, Produktionstechnisches Zentrum Berlin |<br />

Leiter Fraunhofer IPK<br />

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!<br />

Allgemeine Informationen zum Zukunftsprojekt:<br />

www.forschungsunion.de<br />

www.vdma.org<br />

www.zvei.org<br />

www.bitkom.org<br />

01.10.2012<br />

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