16.01.2013 Aufrufe

3 - Stadtteilverein Happing eV

3 - Stadtteilverein Happing eV

3 - Stadtteilverein Happing eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Achtung – Kontopfändungen<br />

Leider gibt es immer mehr Gläubiger,<br />

die auch bei unpfändbarem<br />

Einkommen von Schuldnern<br />

Zahlungen erpressen. Sie versuchen<br />

dann direkt das Girokonto<br />

des Schuldners zu pfänden.<br />

Bei Lohnpfändungen gibt es festgesetzte<br />

Beträge, die ein Schuldner<br />

und seine Familie für seinen<br />

Lebensunterhalt behalten darf.<br />

Menschen mit niedrigem Einkommen<br />

kann deshalb von Lohn, Arbeitslosengeld<br />

oder Rente bei einer<br />

Pfändung oft nichts oder nur sehr<br />

wenig abgezogen werden.<br />

Bei einer Kontopfändung hat der<br />

Schuldner zwei Probleme:<br />

Es gibt keine Freibeträge wie bei<br />

einer Lohnpfändung<br />

Banken drohen bei solchen Vollstreckungsmaßnamen<br />

oft die<br />

Auflösung des Kontos an.<br />

Kleinanzeigen<br />

Tagesmutter im Stadtteil hat<br />

Plätze frei<br />

Ich habe beruflich bereits mit Kindern<br />

gearbeitet und bin jetzt mit<br />

zwei eigenen Kindern zu Hause.<br />

Ich suche noch 1-2 Kinder im<br />

Baby- oder Kleinkindalter als<br />

Tageskind(er), bevorzugt 2-3 x /<br />

Woche. Anfragen an Annett Bloch<br />

Tel. 4007875<br />

Arbeit gesucht<br />

Suche zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

eine Tätigkeit im Bereich<br />

EDV und/oder kaufmännische Arbeiten<br />

in Voll- oder Teilzeit. Biete<br />

umfangreiche Kenntnisse im Bereich<br />

Netzwerke und PC allgemein<br />

sowie Unterstützung im<br />

kaufm. Bereich. Tel. 234051,<br />

e-mail: job@happing-net.de.<br />

Vor dem Verlust eines Guthabens<br />

kann man sich schützen:<br />

Sozialleistungen wie Renten, Arbeitslosengeld,<br />

Kindergeld etc.<br />

muss die Bank unabhängig von ihrer<br />

Höhe innerhalb von sieben Tagen<br />

nach der Gutschrift auszahlen.<br />

Dazu muss für sie erkennbar sein,<br />

dass es eine Sozialleistung ist. Notfalls<br />

muss der Schuldner den Bewilligungsbescheid<br />

vorlegen.<br />

Für andere Einkommensarten muss<br />

der Schuldner beim Amtsgericht<br />

einen Freigabeantrag stellen. Das<br />

muss er auch z.B. beim Lohn für<br />

eine Teilzeitbeschäftigung, der auf<br />

Grund seiner Höhe normalerweise<br />

unpfändbar wäre.<br />

Die Bearbeitung eines solchen Antrages<br />

dauert etwa drei Wochen.<br />

Wer in dieser Zeit Geld von dem<br />

Konto für Lebensunterhalt, Miete<br />

usw. braucht, sollte gleichzeitig<br />

einen Antrag auf einstweilige Anordnung<br />

beim Amtsgericht stellen.<br />

Dann kann er die notwendigen Beträge<br />

gleich vom Konto abheben.<br />

Gelegentlich lässt sich durch diesen<br />

Freigabebeschluss auch die angedrohte<br />

Kontoauflösung der Banken<br />

verhindern.<br />

Im Notfall bleibt oft nur noch die<br />

Möglichkeit, dem Gläubiger niedrige<br />

Raten anzubieten, damit er die<br />

Kontopfändung »ruhend stellt«.<br />

Weitere Informationen<br />

Schuldnerberatungsstelle des Diakonischen<br />

Werkes, Klepperstr. 18,<br />

83026 Rosenheim, Tel. 2351149<br />

oder<br />

Offene Sprechstunde der Schuldnerberatung<br />

im Bürgertreff <strong>Happing</strong><br />

– jeweils am ersten Montag<br />

im Monat zwischen 15.30 Uhr und<br />

18.30 Uhr (siehe Terminkalender<br />

auf der letzten Seite der Südseiten)<br />

Jürgen Weicker<br />

Salat, Suppe<br />

und noch mehr …<br />

»Essen am Samstag« gab es zum<br />

ersten Mal im April 2006 im<br />

Bürgertreff <strong>Happing</strong>. Dieses gemeinsame<br />

Mittagessen ist für<br />

Menschen gedacht, denen es finanziell<br />

nicht gut geht, die einsam<br />

oder ausgegrenzt sind.<br />

In sechs Monaten entwickelte sich<br />

ein offener Kreis, in dem gegenseitiges<br />

Akzeptieren und Gemeinschaft<br />

groß geschrieben werden.<br />

Gedanken über „Gott und die Welt<br />

und wir mittendrin“ runden die<br />

leibliche Speise ab.<br />

Ein dickes „Dankeschön“ geht ans<br />

Stadtteilbüro für die vielfältige Unterstützung.<br />

Wer möchte unsere ehrenamtliche<br />

Tätigkeit finanziell oder tatkräftig<br />

unterstützen?<br />

Kontakt:<br />

Peter Kaiser, Tel: 0172-8526034;<br />

Spenden an:<br />

Christl. Glaubenszentrum Bernau,<br />

BLZ 71052050, Konto 385013,<br />

Stichwort:<br />

Spende für »Essen am Samstag«<br />

Name und Adresse für Spendenbescheinigung<br />

nicht vergessen.<br />

Vielen Dank im voraus.<br />

Heilig Abend...<br />

… feiern wir vom »Essen am Samstag«<br />

ab 17 Uhr im Bürgertreff mit<br />

allen, die diesen Abend herausfordernd<br />

finden oder nicht allein sein<br />

wollen. Kaffee trinken, Weihnachtsessen<br />

genießen und einen fröhlichen<br />

Abend mit Bescherung und<br />

Gedanken zum Geburtstag von<br />

Jesus, wollen wir gemeinsam erleben.<br />

Rita Meyer<br />

Neue Angebote zur Gesundheitsförderung<br />

im BT<br />

Für diese Kurse müssen Sie sich verbindl.<br />

im Stadtteilbüro anmelden<br />

Pilates:<br />

ab Mitte Januar gehen die Kurse für<br />

Anfänger und Fortgeschrittene weiter.<br />

Sie finden vorauss. Mo. oder Fr.<br />

vorm. statt.<br />

Aquarellmalen zur Entspannung:<br />

Dieser Kurs wird ebenfalls fortgesetzt<br />

und wird montags von 10.30<br />

– 12.30 Uhr laufen.<br />

Entspannungskurs<br />

mit Klangschalen:<br />

Dieses Kursangebot findet am 7., 14.<br />

und 21. März jeweils von 9 – 10.30<br />

Uhr statt.<br />

Pfunde purzeln:<br />

Der Kurs beginnt am 6. März von<br />

18 – 19.30 Uhr. In 10 Treffen bis<br />

zum 26. Juni lernen Sie Wissenswertes<br />

zu Ernährung und dauerhafter<br />

Gewichtsreduzierung.<br />

Für das folgende Angebot wenden<br />

Sie sich bitte direkt an die Kursleiterin.<br />

Bewegungsübungen für Senioren:<br />

Ab 17. Januar 2007 beginnt ein<br />

neuer Kurs für Senioren, die fußfit<br />

bleiben oder wieder werden wollen.<br />

Der Kurs findet jeden Mittwoch<br />

von 17 bis 18 Uhr statt.<br />

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist bitte<br />

ich um telefonische Anmeldung.<br />

Sabine Kuhn, Telefon 615465.<br />

14 15<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Soziale Stadt Rosenheim<br />

Stadtteilbüro <strong>Happing</strong><br />

<strong>Happing</strong>er Str. 98<br />

83 026 Rosenheim<br />

Sprechzeiten Stadtteilbüro:<br />

Montags: 14 - 17 Uhr<br />

Donnerstags: 15 - 18 Uhr<br />

und nach Absprache<br />

Tel.: 23 75 75 Fax: 23 75 77<br />

E-Mail:<br />

stadtteilbuero-happing@cablenet.de<br />

Internet:<br />

www.sozialestadt.rosenheim.de<br />

Redaktion:<br />

Claudia Güttinger, Liesi Kleinmaier,<br />

Heinz Krauth, Caro Mickeluhn,<br />

Christine Pröbstl, Sabine Sarikaya,<br />

Claudia Steininger, Eva Stilz<br />

Die Textbeiträge liegen in der<br />

inhaltlichen Verantwortung der<br />

Autoren. Die Redaktion behält<br />

sich Kürzungen von Artikeln vor.<br />

V.i.S.d.P.: Christine Pröbstl,<br />

Quartiersmanagerin<br />

Fotos:<br />

Hans-Otto Schmeing, Ben<br />

Gries, Liesi Kleinmaier<br />

und Christine Pröbstl<br />

Anzeigen:<br />

Spezifikationen, Größen und Preise<br />

im Stadtteilbüro unter o.g. Tel.<br />

Layout/Satz:<br />

www.nixdesign.de<br />

Druck:<br />

Format Druck Rosenheim<br />

Erscheinungsweise 2006:<br />

Drei Ausgaben, Auflage 4300 Stk.<br />

Geplante Ausgaben 2007:<br />

Ende März, Anfang Juli<br />

und Anfang Dezember

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!