„Ich nehme die Geschichten wahr“ - Richard Pitterle
„Ich nehme die Geschichten wahr“ - Richard Pitterle
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© Die Glocke Ausgabe: SZ Ressort: Leben und Menschen vom: 27.10.2012<br />
<strong>Richard</strong> <strong>Pitterle</strong> spendet einen Teil seiner Diätenerhöhung an „Nachbarn in Not“<br />
<strong>„Ich</strong> <strong>nehme</strong> <strong>die</strong> <strong>Geschichten</strong> <strong>wahr“</strong><br />
Von unserer Mitarbeiterin Renate Lück<br />
Es gibt verschiedene Anlässe, für „Nachbarn in Not“<br />
zu spenden. Für den Bundestagsabgeordneten<br />
<strong>Richard</strong> <strong>Pitterle</strong> aus Sindelfingen war es eine<br />
Diätenerhöhung zu unpassender Zeit.<br />
<strong>„Ich</strong> finde Politiker nicht überbezahlt“, sagt er, „aber<br />
es hat nicht in <strong>die</strong> politische Landschaft gepasst,<br />
wenn gleichzeitig darüber gestritten wird, ob Hartz-<br />
IV-Empfänger drei oder vier Euro mehr bekommen.“<br />
Nun ist sein Gehalt ab Januar 2012 um 290 Euro<br />
monatlich gestiegen, aber er verteilt <strong>die</strong>s an<br />
verschiedene soziale Projekte, wie es alle sechs<br />
Linke-Abgeordneten aus Baden-Württemberg<br />
beschlossen haben. „Weil ich Sindelfinger bin und <strong>die</strong><br />
<strong>Geschichten</strong> regelmäßig in der SZ/BZ wahr<strong>nehme</strong>,<br />
bekommt natürlich ‘Nachbarn in Not’ 100 Euro. Von<br />
dem, was ich lese, fand ich das gut. Sonst hätte ich<br />
ein anderes Projekt gesucht.“<br />
Spendet jeden Monat für „Nachbarn in Weitere Projekte<br />
Not“. <strong>Richard</strong> <strong>Pitterle</strong>. Bild: Lück<br />
Denselben Betrag bekommt ein soziales Projekt in<br />
Heilbronn, wo der Abgeordnete sein zweites Büro hat. Dort ist es eine Beratungsstelle für sozial<br />
Schwache. Den Rest verteilt er auf das Projekt „Schulmappe“ in Leonberg, das Kindern aus<br />
sozial schwachen Familien hilft und das er kennt, weil er dafür schon eine Laudatio hielt, und<br />
der Gruppe „Füreinander – Miteinander“ in Herrenberg.<br />
Irgendwie hat <strong>Pitterle</strong> immer mit Spenden zu tun. Die 76 Abgeordneten seiner Partei spenden<br />
230 Euro an den Fraktionsverein. Als dessen Vorstand wundert er sich, dass <strong>die</strong> meisten<br />
Hilfsanfragen aus dem Osten kommen, obwohl <strong>die</strong> meisten Abgeordneten im Westen wohnen.<br />
Privat unterstützt der Rechtsanwalt noch drei Initiativen in Kuba. <strong>„Ich</strong> war dort und habe<br />
gesehen, dass sie zum Beispiel das Projekt ‘Milch für Kinder’ akkurat machen. Wir haben<br />
sowieso den Auftrag, Politik für Menschen zu machen. Durch eine Spende wird ihnen konkret<br />
geholfen“.<br />
Wenn Sie „Nachbarn in Not“ unterstützen können, damit <strong>die</strong> Hilfsorganisation helfen kann, dann<br />
überweisen Sie bitte eine Spende auf das oder auf das . Weitere Informationen gibt es unter<br />
www.nachbarn-in-not.de im Internet.<br />
Die Spender im September<br />
Nachbarn in Not bedankt sich bei allen genannten und nicht genannten Spendern, <strong>die</strong> <strong>die</strong><br />
Hilfsorganisation im September unterstützt haben: Brigitta Bauer, Heidemarie Bauer, Lilo<br />
Biedermann, Hans-Peter Bock, Heinz und Christa Böhringer, Petra Braun, Rolf Braun, Hans<br />
04.11.2012 07:05
Ditting, Oliver Drechsler, Werner Dürrbaum, Prof. Dr. Theodor und Renate Einsele, Dr. Hans<br />
Georg Elwert, Carola Gera-Staber, Ilse-Margarete Giese, H.-J. Goldhamer, Volker und Sabine<br />
Graser.<br />
Brigitte Haack, Margot Haack, Klaus Hackenberg, Volker Hajek, Stefan Hees und Eva Nosal,<br />
Heidelbauer, Rosemarie Hoffmann, Marianne Holzhausen, Dr. Jan-Jörn Hörrmann, Helgard<br />
Israel, Wolfgang Kaiser, Manfred und Helga Kaminski, Brigitte Keilus, Roland Kelber, Wolfgang<br />
u. Hildgund Kling, R. Körber, Gunda Markert, Karin Mauz, Peter und Gudrun Mayer, Inge Möller,<br />
Heiderose Müller, Baldur und Heiderose Nädele, Werner Osswald, Dr. Hanns-Christof Palka,<br />
<strong>Richard</strong> <strong>Pitterle</strong>, Rolf Pogadl, Bernd und Dietrun Rädeker, Maria Rapp, Alexander und Brigitte<br />
Rein, Felicitas Röntgen, Ralf und Angelika Rzepka.<br />
Rüdiger Schatz, Holger Schlichtig, Hermann Schmied, Marianne Schott, Barbara Schuhmacher-<br />
Deetjen, Manfred und Karin Schuler, Ingrid Schweiker, Joachim Seidel, Marlies Seidl, Ursel<br />
Stegmüller, Dieter und Ingeborg Stepper, Stern-Apotheke, Roland und Brigitte Stober, Wolfgang<br />
Tschur, Irmtraut Volz-Erben, Werner und Christel Volz, Herbert und Sabine Wehle, Ursula<br />
Wenzel, Silvia Wolfangel.<br />
04.11.2012 07:05