Untitled - Vereinigte Volksbank eG
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Untitled - Vereinigte Volksbank eG
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Bericht des Vorstandes<br />
Aufsichtsrat<br />
Beirat<br />
Fusion der <strong>Volksbank</strong>en<br />
Verantwortungsbereiche<br />
Regionalmarkt Bad Driburg<br />
Regionalmarkt Borgentreich<br />
Regionalmarkt Brakel<br />
Regionalmarkt Marienmünster und Nieheim<br />
Regionalmarkt Steinheim<br />
Regionalmarkt Warburg<br />
Regionalmarkt Willebadessen<br />
Stadtgespräch Steinheim<br />
Stadtgespräch Willebadessen<br />
Firmenkunden - Spezialisten<br />
Vermögensanlage - Spezialisten<br />
Momentaufnahmen 2011<br />
Unser Beitrag für Wirtschaft und Gesellschaft<br />
Unsere Mitarbeiter<br />
Verabschiedung Albert Reher<br />
Geschäftsentwicklung<br />
Bilanz<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Dank des Vorstandes<br />
In stillem Gedenken<br />
4-5<br />
6<br />
7<br />
8-9<br />
10-11<br />
12-13<br />
14-15<br />
16-17<br />
18-19<br />
20-21<br />
22-23<br />
24-25<br />
26-27<br />
28-29<br />
30-31<br />
32-33<br />
34-35<br />
36-37<br />
38-39<br />
40-41<br />
42-45<br />
46-47<br />
48<br />
49<br />
50<br />
5
6<br />
Paul Löneke, Birger Kriwet und Hubert Götte
Das Jahr 2011 war für unsere Bank<br />
ein in jeder Hinsicht bewegendes und<br />
ereignisreiches Jahr, das mit einem<br />
soliden wirtschaftlichen Erfolg abgeschlossen<br />
hat.<br />
Nachdem im Herbst 2010 die Aufsichtsräte<br />
der beiden Vorgängerinstitute,<br />
der <strong>Volksbank</strong> Bad Driburg-Brakel-Steinheim<br />
<strong>eG</strong> und der <strong>Volksbank</strong><br />
Warburger Land <strong>eG</strong>, einstimmig für<br />
eine Fusion votiert hatten, stimmten<br />
im Jahr 2011 auch die Vertreterversammlungen<br />
als jeweilige „Bankparlamente“<br />
der fast 36.000 Mitglieder mit<br />
überzeugenden Mehrheiten dem Zusammenschluss<br />
zu. 94 % Zustimmung<br />
in der Versammlung am 23.05.2011<br />
in Scherfede und 100 % Ja-Stimmen<br />
in der Versammlung am 25.05.2011<br />
in Steinheim haben den Weg frei gemacht<br />
für die einzige selbstständige<br />
<strong>Volksbank</strong> im Kreis Höxter, die sich seit<br />
der Eintragung ins Genossenschaftsregister<br />
am 15.07.2011 „<strong>Vereinigte</strong><br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>eG</strong>“ nennen darf. Mit<br />
diesen eindeutigen Ergebnissen als<br />
Bestätigung der Strategie und als symbolischer<br />
Rückenwind konnten alle<br />
Fusionsprojekte vorangetrieben und<br />
zum Erfolg geführt werden. Für unsere<br />
Mitglieder und Kunden wurde die<br />
„neue“ Bank zum ersten Mal sicht-<br />
und spürbar, als am Wochenende des<br />
27. und 28.08.2011 die technische<br />
Fusion völlig reibungslos durchgeführt<br />
wurde und damit der neue Bankname<br />
auf Kontoauszügen, Formularen etc.<br />
zu lesen war.<br />
„Wir von hier“ ist als Slogan in unserem<br />
neuen Logo zu lesen, das die<br />
vielfältige Kulturlandschaft von Orten<br />
nahe der lippischen Grenze im Norden<br />
bis hin zum Warburger Land im<br />
Süden mit seinem weithin sichtbaren<br />
Desenberg symbolisieren soll. „Wir<br />
von hier“ ist aber auch eine ganz klare<br />
strategische Aussage der <strong>Vereinigte</strong>n<br />
<strong>Volksbank</strong> und ein klares Bekenntnis<br />
zu dem, was die 45 Spar- und Darlehenskassen<br />
als Vorgängerinstitute seit<br />
fast 130 Jahren im Kreis Höxter erfolgreich<br />
gemacht haben: Menschen<br />
aus der Region unterstützen die Menschen<br />
in der Region in allen ihren Vorhaben<br />
und Tätigkeiten mit fi nanziellen<br />
Dienstleistungen.<br />
Der Erfolg der <strong>Vereinigte</strong>n <strong>Volksbank</strong><br />
im Jahr 2011 basiert - wie auch schon<br />
in den vielen Jahren der erfolgreichen<br />
Geschichte - immer auf dem vertrauensvollen<br />
Zusammensein von Menschen,<br />
die sich kennen und die sich<br />
im besten genossenschaftlichen Sinne<br />
gegenseitig unterstützen und weiterentwickeln.<br />
Dieses war immer unser<br />
Antrieb und wird es auch in Zukunft<br />
bleiben.<br />
Auf Basis einer deutlich formulierten<br />
und kommunizierten Qualitätsstrategie<br />
konnten wir im Jahr 2011 unsere<br />
Bilanzsumme um 5,9 % auf rund<br />
973 Mio. EUR steigern. Die Impulse<br />
für unser Wachstum resultierten dabei<br />
vor allem aus einer lebhaften Nachfrage<br />
nach Krediten. Insbesondere bei<br />
den Finanzierungen im Bereich der<br />
regenerativen Energien konnten wir<br />
unsere Marktposition weiter ausbauen.<br />
Als verlässlicher Partner des heimischen<br />
Gewerbes, des Handwerks und<br />
der Landwirtschaft konnten wir bei<br />
der Realisierung vieler Investitionsprojekte<br />
mit Finanzierungsmitteln unterstützend<br />
tätig sein. Fast 150 Mio. EUR<br />
neue Kredite konnten im Jahr 2011<br />
neu an unsere Mitglieder und Kunden<br />
herausgegeben oder prolongiert werden.<br />
Auch wenn die gesamtwirtschaftliche<br />
Situation in Deutschland, vor allem<br />
aber in Europa, noch immer eher labil<br />
ist, zeigte sich die mittelständisch und<br />
landwirtschaftlich geprägte Wirtschaft<br />
im Kreis Höxter wieder einmal als stabilisierender<br />
Faktor. Eine deutlich gesunkene<br />
Arbeitslosenquote und gut<br />
gefüllte Auftragsbücher vor allem bei<br />
Handwerksbetrieben sind sichtbare<br />
Zeichen einer insgesamt zufriedenstellenden<br />
Situation der Menschen<br />
im Kreis Höxter mit dem Ergebnis,<br />
dass wir im Risikoausweis des Kreditgeschäfts<br />
ein nahezu ausgeglichenes<br />
Ergebnis vorweisen können.<br />
Die Kundengelder im Einlagenbereich<br />
legten im Jahr 2011 ebenfalls zu<br />
(+3,0 %) und erreichten einen Wert<br />
von rund 752 Mio. EUR. Das zeigt<br />
uns, dass ein ortsnahes und von be-<br />
kannten Persönlichkeiten betriebenes<br />
Bankgeschäft von unseren Kunden<br />
Lockangeboten staatlich - und damit<br />
vom Steuerzahler - unterstützter Banken<br />
vorgezogen wird.<br />
Die gute und nachhaltige Geschäftspolitik<br />
unserer Bank spiegelt sich auch<br />
im Betriebsergebnis wider. Dadurch<br />
konnten wir unser Eigenkapital erneut<br />
stärken und sind für die aufsichtsrechtlichen<br />
Herausforderungen der<br />
Zukunft bestens gerüstet.<br />
Unsere Mitglieder sollen an dem guten<br />
Ergebnis durch eine Dividende in Höhe<br />
von 5,0 % beteiligt werden.<br />
Im ereignis- und arbeitsreichen Jahr<br />
2011 haben wir durch das Engagement<br />
unserer Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter unsere gesetzten Ziele<br />
mehr als erreichen können. Ihnen gebührt<br />
unser großer Dank. Die Entwicklung<br />
und das Jahresergebnis unserer<br />
Bank beweisen, dass sich unser aller<br />
Einsatz gelohnt hat.<br />
Uns ist es aber vor allem gelungen, das<br />
einzige Ziel aller unserer Tätigkeiten<br />
niemals aus den Augen zu verlieren:<br />
die Ziele und Wünsche unserer Mitglieder<br />
und Kunden. Sie standen und<br />
stehen immer im Mittelpunkt unseres<br />
Handelns und sollen mit der <strong>Vereinigte</strong>n<br />
<strong>Volksbank</strong> immer einen vertrauensvollen,<br />
soliden und initiativen Finanzpartner<br />
zur Seite haben. Für das<br />
uns entgegengebrachte Vertrauen unserer<br />
Mitglieder und Kunden bedanken<br />
wir uns ebenfalls ganz herzlich.<br />
Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit<br />
mit Ihnen!<br />
Ihre<br />
<strong>Vereinigte</strong> <strong>Volksbank</strong> <strong>eG</strong><br />
Paul Löneke Hubert Götte Birger Kriwet<br />
7
8<br />
von links:<br />
Foto von links: Wilfried Riepe jun., Karl Lohre, Karl-Ludwig Kleine, Johannes Kiene, Martin Scheideler, Michael Graf, Karl Schulze, Christoph Brinkmöller, Michael<br />
Klare, Jörg Middeke, Paul Welling, Karl-Heinz Trilling, Reinhard Brenke und Thomas Göke<br />
Im Rahmen der genossenschaftlichen<br />
Prinzipien der Selbstverantwortung<br />
und Selbstverwaltung kommt dem<br />
Aufsichtsrat eine besondere Bedeutung<br />
zu.<br />
Die 14 Mitglieder des Aufsichtsrates<br />
wurden am 23. Mai 2011 von der Vertreterversammlung<br />
in Scherfede und<br />
am 25. Mai 2011 von der Vertreterversammlung<br />
in Steinheim nominiert<br />
bzw. gewählt.<br />
Die Hauptaufgaben des Aufsichtsrates<br />
bestehen in der Überwachung der Geschäftsleitung<br />
und der Vertretung der<br />
Mitgliederinteressen. In regelmäßigen<br />
Sitzungen mit der Geschäftsleitung<br />
wird der Aufsichtsrat beispielsweise<br />
über die Geschäftsentwicklung, die<br />
Risikolage und die Eigenkapitalausstattung<br />
informiert.<br />
Die Aufsichtsratmitglieder der <strong>Vereinigte</strong>n<br />
<strong>Volksbank</strong> repräsentieren das<br />
Geschäftsgebiet der Bank und bringen<br />
ihre berufl ichen Erfahrungen mit<br />
in dieses Ehrenamt ein.<br />
Zudem gestaltet der Aufsichtsrat gemeinsam<br />
mit dem Vorstand die richtungsweisenden<br />
Entscheidungen der<br />
Bank aktiv mit.<br />
Regionalmarkt Bad Driburg:<br />
Christoph Brinkmöller, Bad Driburg,<br />
Geschäftsführer / Tischlermeister<br />
Thomas Göke, Bad Driburg,<br />
Dipl. Betriebswirt<br />
(stellv. Aufsichtsratsvorsitzender)<br />
Jörg Middeke, Bad Driburg,<br />
Verkaufsleiter<br />
Regionalmarkt Borgentreich:<br />
Karl-Ludwig Kleine, Natzungen,<br />
Landwirt<br />
Wilfried Riepe jun., Borgentreich,<br />
Landwirt<br />
Martin Scheideler, Borgholz,<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Regionalmarkt Brakel:<br />
Michael Klare, Brakel,<br />
Sägewerksbesitzer<br />
Karl Schulze, Bellersen,<br />
selbst. Landmaschinenmechanikermeister<br />
Paul Welling, Erkeln, Landwirt<br />
Regionalmarkt Steinheim:<br />
Karl Lohre, Steinheim, Lehrer<br />
Regionalmarkt<br />
Warburg / Scherfede:<br />
Reinhard Brenke, Warburg,<br />
Dipl. Ing. Vermessungsingenieur<br />
(Aufsichtsratsvorsitzender)<br />
Michael Graf, Scherfede,<br />
Steuerberater<br />
Karl-Heinz Trilling, Nörde,<br />
Verwaltungsangestellter<br />
Regionalmarkt Willebadessen:<br />
Johannes Kiene, Willebadessen,<br />
Großhandelskaufmann
Foto von links: Josef Otto, Hubertus Kuhaupt, Hans-Joachim Fietz, Ulrich Jung, Karl Ridder, Hendrik Michels, Franz-Axel Kohlschein, Rüdiger Frin, Franz-Josef<br />
Klaholt, Helmut Brenker, Ludger Hengst, Alfons Müller, Thomas Göke, Antonius Tillmann, Reinhard Brenke, Stefan Arendes, Josef Rochell, Anton Freitag,<br />
Christiane Grimme, Udo Schelling, Werner Rieks und Josef Linhoff (es fehlt Anne Schmidt-Laudage)<br />
Der Beirat ist ein besonderes Gremium<br />
der <strong>Vereinigte</strong>n <strong>Volksbank</strong>. Er ist<br />
kein gesetzlich vorgeschriebenes Organ<br />
für Genossenschaftsbanken. Der<br />
Beirat hat daher eine beratende und<br />
keine beschlussfassende Kompetenz.<br />
Auch die nebenstehend aufgeführten<br />
Mitglieder des Beirates wurden in den<br />
Vertreterversammlungen am 23. und<br />
25. Mai 2011 in Scherfede und Steinheim<br />
gewählt. Die Amtsdauer beträgt<br />
drei Jahre.<br />
Der Beirat berät den Vorstand in allen<br />
Angelegenheiten der Kreditgenossenschaft.<br />
Besonders wichtige Aufgaben<br />
sind die Vorschläge des Beirates für<br />
die Wahlen zur Vertreterversammlung<br />
und die Vorschläge für die zu wählenden<br />
Aufsichtsratmitglieder. Der Vorsitzende<br />
des Aufsichtsrates hat dieses<br />
Amt auch im Beirat inne. Der Beirat ist<br />
ein unverzichtbares Instrument, um<br />
eine noch stärkere Verankerung in der<br />
Region zu gewährleisten.<br />
Die Mitgliedschaft im Beirat wird ehrenamtlich<br />
ausgeführt.<br />
Regionalmarkt Bad Driburg:<br />
Franz-Josef Klaholt, Bad Driburg,<br />
Landwirtschaftsmeister<br />
Regionalmarkt Borgentreich:<br />
Ludger Hengst, Bühne, Metallwerker<br />
Hendrik Michels, Großeneder,<br />
Dipl. Bauingenieur (FH), Lehrer<br />
Regionalmarkt Brakel:<br />
Rüdiger Frin, Brakel, Geschäftsführer<br />
Josef Rochell, Gehrden, Steuerberater<br />
Regionalmarkt Marienmünster:<br />
Karl Ridder, Vörden, Raumausstatter<br />
Regionalmarkt Nieheim:<br />
Anton Freitag, Eversen,<br />
Dipl. Ingenieur<br />
Josef Linhoff, Nieheim,<br />
Geschäftsführer<br />
Werner Rieks, Nieheim, Malermeister<br />
Regionalmarkt Steinheim:<br />
Helmut Brenker, Wöbbel,<br />
Bauingenieur<br />
Christiane Grimme, Bergheim,<br />
Geschäftsführerin<br />
Alfons Müller, Steinheim,<br />
Dachdeckermeister<br />
Josef Otto, Sandebeck,<br />
Schmiedemeister<br />
Regionalmarkt<br />
Warburg / Scherfede:<br />
Hans-Joachim Fietz, Menne,<br />
Rentner<br />
Franz-Axel Kohlschein, Warburg,<br />
Brauereigeschäftsführer<br />
Hubertus Kuhaupt, Welda,<br />
Polizeibeamter<br />
Anne Schmidt-Laudage, Rimbeck,<br />
kaufm. Angestellte<br />
Antonius Tillmann, Bonenburg,<br />
Landwirt<br />
Regionalmarkt Willebadessen:<br />
Stefan Arendes, Löwen,<br />
Dipl.-Ing. Agrar<br />
Kooptierter Beirat:<br />
Ulrich Jung, Vörden, Pensionär<br />
Udo Schelling, Steinheim<br />
Geschäftsführer<br />
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10<br />
Fusion der <strong>Volksbank</strong>en Bad Driburg-Brakel-Steinheim <strong>eG</strong> und Warburger Land <strong>eG</strong><br />
Die Freude war den Vorstandsmitgliedern<br />
und den Vorsitzenden der Aufsichtsräte<br />
der <strong>Volksbank</strong> Bad Driburg-<br />
Brakel-Steinheim und der <strong>Volksbank</strong><br />
Warburger Land deutlich anzusehen,<br />
als die Vertreterversammlungen ihre<br />
Zustimmungen zur Fusion gegeben<br />
hatten und die Hochzeitstorte angeschnitten<br />
werden konnte.<br />
Nach dem Motto „Drum prüfe, wer<br />
sich ewig bindet“ war die Fusion nach<br />
der erfolgreichen Kooperation der beiden<br />
Banken die logische Konsequenz.<br />
Seit 2006 haben sich die <strong>Volksbank</strong><br />
Bad Driburg-Brakel-Steinheim und<br />
die <strong>Volksbank</strong> Warburger Land als<br />
vertrauensvolle und verlässliche Partner<br />
kennengelernt. In beiden Banken<br />
wurden die gleichen Kulturen in Führung<br />
und Vertrieb gelebt und für beide<br />
Häuser galt das Selbstverständnis<br />
„emotional und physisch nah an den<br />
Menschen unserer Heimat“. Die Kre-<br />
ditinstitute haben eine lange Tradition<br />
und sind seit über 100 Jahren vor Ort.<br />
Das Ziel war für beide Häuser immer<br />
klar: Im gemeinsamen Lebens- und<br />
Wirtschaftsraum im Kreis Höxter soll<br />
eine selbstständige <strong>Volksbank</strong> erhalten<br />
werden, in der Entscheidungen<br />
schnell, nah, verlässlich und von bekannten<br />
Personen getroffen werden.<br />
Auch die Mitarbeiter sind im Kulturland<br />
Kreis Höxter beheimatet und in<br />
diversen Vereinen und Institutionen<br />
aktiv und vernetzt. Das Motto der nun<br />
<strong>Vereinigte</strong>n <strong>Volksbank</strong> lautet: „Hier leben<br />
wir, hier arbeiten wir, hier fühlen<br />
wir uns wohl und den Menschen und<br />
der Region eng verbunden.“<br />
Als beste Basis für die Fusion galt die<br />
gute wirtschaftliche Situation der beiden<br />
Banken vor der „Ehe“, es bestand<br />
also nie ein Zwang zur Fusion.<br />
Die Fusion wurde durch die Vorstände,<br />
aber auch durch die kompetenten und<br />
leistungsbereiten Mitarbeiter detailliert<br />
vorbereitet und durch eine breite<br />
Zustimmung zur Fusion gekrönt. Beide<br />
<strong>Volksbank</strong>en lebten und agierten<br />
nach dem genossenschaftlichen Prinzip,<br />
was eine weitere Gemeinsamkeit<br />
darstellte.<br />
Durch die erfolgte Fusion sind Kräfte<br />
gebündelt worden. Abteilungen wurden<br />
zusammengelegt und Arbeitsabläufe<br />
angeglichen und optimiert.<br />
Dieses ist besonders hilfreich bei der<br />
Bewältigung zukünftiger Anforderungen<br />
aufgrund der zunehmenden<br />
Bankenregulierung. Durch die Fusion<br />
sind die Möglichkeiten einer Spezialisierung<br />
der Mitarbeiter einfacher geworden<br />
und somit können die oben<br />
erwähnten Anforderungen durch diese<br />
besser gemeistert werden. Auch die<br />
finanziellen Aspekte der Regulierungsanforderungen<br />
lassen sich als fusionierte<br />
Bank deutlich besser lösen. All
diese Gründe haben die Aufsichtsräte<br />
und die Vorstände der <strong>Volksbank</strong>en<br />
Bad Driburg-Brakel-Steinheim und der<br />
<strong>Volksbank</strong> Warburger Land dazu bewogen,<br />
die Fusion voranzutreiben.<br />
Entscheidend für das „Ja“ waren dann<br />
aber die Vertreterversammlungen der<br />
beiden Häuser, die der „Hochzeit“<br />
mit mindestens zwei Drittel Mehrheit<br />
der anwesenden Vertreter zustimmen<br />
mussten. Und wie vor jeder Hochzeit<br />
waren alle Beteiligten ein wenig nervös.<br />
Am 23. Mai 2011 in Scherfede<br />
und am 25. Mai in Steinheim gaben<br />
die Vertreter dann aber mit fast hundert<br />
Prozent ein ganz eindeutiges<br />
Votum für die Fusion. Nach der Eintragung<br />
am 15. Juli 2011 ins Genossenschaftsregister<br />
war dann die Fusion<br />
rechtskräftig vollzogen und somit entstand<br />
im Kreis Höxter ein neues genossenschaftliches<br />
Kreditinstitut. Fast<br />
immer bedeutet eine Eheschließung<br />
für einen der Partner auch einen neuen<br />
Namen. In diesem Fall legten beide<br />
Genossenschaftsbanken ihren alten<br />
Namen ab und das neue Kreditinstitut<br />
firmiert nun bekanntlich unter <strong>Vereinigte</strong><br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>eG</strong>.<br />
Die gemeinsame Bilanzsumme belief<br />
sich nunmehr auf rund 919 Millionen<br />
EUR und somit zählt die <strong>Vereinigte</strong><br />
<strong>Volksbank</strong> zu den fünf größten <strong>Volksbank</strong>en<br />
in Ostwestfalen. Die neue<br />
Bank in einigen Zahlen: Rund 36.000<br />
Menschen sind Mitglied bei der Genossenschaft.<br />
Die <strong>Vereinigte</strong> <strong>Volksbank</strong><br />
bietet 280 Mitarbeitern einen<br />
sicheren Arbeitsplatz und zeigt ihre<br />
Nähe zum Kunden in 28 Geschäftsstellen.<br />
Der Vorstand setzte sich zum<br />
Zeitpunkt der Fusion aus vier Vorstandsmitgliedern<br />
zusammen: Paul Löneke<br />
(Vorstandsvorsitzender), Hubert<br />
Götte, Birger Kriwet und Albert Reher.<br />
Albert Reher ist im Dezember 2011 in<br />
den Ruhestand verabschiedet worden<br />
(siehe Extrabericht). Der Vorstand wird<br />
von einem Aufsichtsrat und einem Beirat<br />
beaufsichtigt. Beide Gremien wurden<br />
in den Vertreterversammlungen in<br />
Scherfede und Steinheim gewählt und<br />
werden in diesem Geschäftsbericht<br />
namentlich vorgestellt.<br />
In ihrem neuen Logo trägt die <strong>Vereinigte</strong><br />
<strong>Volksbank</strong> das „wir von hier“.<br />
Dieses Motto spiegelt die Nähe zu den<br />
Mitgliedern und Kunden wider. Für sie<br />
bleiben die vertrauten Ansprechpartner<br />
auch nach der Fusion erhalten.<br />
Doch das Kreditinstitut möchte sich<br />
auch weiterentwickeln. Durch individuellere<br />
Angebote und Leistungen<br />
sollen den Kunden qualitativ hochwertigere<br />
Bankdienstleistungen geboten<br />
werden.<br />
11
12<br />
Foto von links: Rainer Brinkmann, Ralph Liebermann, Markus Kollmann, Martin Schulte, Frank Golüke, Heinz-Josef Rüsenberg, Andreas Rohde,<br />
Theo Fockel und Theo Schulte<br />
Beratungs- und Servicekundenbetreuung<br />
Andreas Rohde<br />
Brakel<br />
05272 6007-28<br />
andreas.rohde@v-vb.de<br />
Im Bereich „Beratungs- und Servicekunden“<br />
unterstützen Kundenberaterinnen<br />
und Kundenberater die Mitglieder<br />
und Kunden der Bank bei der<br />
Abwicklung ihrer regelmäßigen Bankgeschäfte.<br />
Hierzu gehören die Bargeldversorgung<br />
sowie die Abwicklung des<br />
Zahlungsverkehrs. Dabei wird Wert<br />
darauf gelegt, in allen 28 Geschäftsstellen<br />
eine hohe Beratungs- und Servicequalität<br />
zu bieten. Maßstab hierfür<br />
ist die Zufriedenheit der Kundinnen<br />
und Kunden. Auch die Beratung bei<br />
Kreditanfragen und Geldanlagewünschen<br />
fällt in den Aufgabenbereich.<br />
Gegebenenfalls werden hierfür Spezialisten<br />
der Bank hinzugezogen.<br />
Firmenkundenbetreuung Nord Firmenkundenbetreuung Süd<br />
Theo Fockel<br />
Brakel<br />
05272 6007-12<br />
theo.fockel@v-vb.de<br />
Ralph Liebermann<br />
Warburg<br />
05641 9007-30<br />
ralph.liebermann@v-vb.de<br />
Der Bereich „Firmenkundenbetreuung“ beinhaltet die qualifi zierte Beratung<br />
und Betreuung mittelständischer Unternehmen des Geschäftsgebietes. Zu den<br />
zahlreichen anspruchsvollen Aufgaben gehören die Begleitung der Kunden von<br />
der Existenzgründung über die Unternehmensfi nanzierung und Vermögensanlage<br />
bis hin zur Unternehmensnachfolge. Mit auf den individuellen Bedarf abgestimmten<br />
Lösungen unterstützen die Firmenkundenbetreuer ihre Kunden in allen<br />
Fragestellungen rund um die privaten und betrieblichen Belange.
Kreditmanagement Produktion,<br />
Kreditcontrolling<br />
Theo Schulte<br />
Steinheim<br />
05233 2006-29<br />
theo.schulte@v-vb.de<br />
Der Bereich „Kreditmanagement Produktion“<br />
umfasst die Analyse, Prüfung<br />
und Votierung maßgeblicher Kreditanträge<br />
und -bestände sowie die<br />
Durchführung der ordnungsgemäßen<br />
und termingerechten Vertragsbearbeitung<br />
bzw. -abwicklung nebst Qualitätssicherung.<br />
Als Dienstleister für den<br />
Markt erfolgt die Übernahme von administrativen<br />
und Sachbearbeitungsaufgaben<br />
mit dem Ziel einer effektiven<br />
gemeinsamen Kundenbetreuung.<br />
Das „Kreditcontrolling“ beinhaltet<br />
die gesamtbankbezogene, risikoorientierte<br />
Kreditportfoliosteuerung und<br />
Kreditüberwachung mit dem Ziel einer<br />
ausgewogenen Struktur unter Berücksichtigung<br />
der bestehenden Strategie<br />
sowie der regionalen Verantwortung<br />
der Bank für den Kreis Höxter.<br />
Unternehmensservice Unternehmenssteuerung Vertriebsmanagement<br />
Martin Schulte<br />
Borgentreich<br />
05643 9800-27<br />
martin.schulte@v-vb.de<br />
Auch der Bereich „Unternehmensservice“<br />
ist in verschiedene Teilbereiche<br />
untergliedert. Im Rechnungswesen ist<br />
die Erstellung der Bilanz angesiedelt.<br />
Zudem werden hier die bankeigenen<br />
Steuern errechnet und abgeführt sowie<br />
die gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Meldepflichten erfüllt. Zum Unternehmensservice<br />
gehören außerdem<br />
die Verwaltung bankeigener Immobilien<br />
sowie die Abwicklung technischer<br />
Dienste in der Bank. Im Beauftragtenwesen<br />
sind verschiedene Mitarbeiter<br />
tätig, die beispielsweise die Einhaltung<br />
der Sicherheits- und Datenschutzrichtlinien<br />
sowie des Geldwäschegesetzes<br />
überwachen. Zudem ist dem Bereich<br />
die Abteilung Zahlungsverkehr angegliedert.<br />
Kreditmanagement Recht und<br />
Restrukturierung, Produktion Passiv<br />
Markus Kollmann<br />
Warburg<br />
05641 9007-88<br />
markus.kollmann@v-vb.de<br />
Im Bereich „Kreditmanagement Recht<br />
und Restrukturierung“ erfolgt im<br />
Wesentlichen die Bearbeitung und<br />
Betreuung von ausfallgefährdeten<br />
und leistungsgestörten Kreditengagements<br />
(Sanierung und Kreditabwicklung)<br />
sowie die Bearbeitung von<br />
Rechtsfällen aus allen Geschäftsbereichen<br />
der Bank (Rechtsabteilung) und<br />
das Beschwerdemanagement.<br />
Der Bereich „Produktion Passiv“ umfasst<br />
die Qualitätssicherung, die Vertriebsunterstützung<br />
und im Rahmen<br />
bestimmter Aufgaben das dezentrale<br />
Marktservicecenter. Als bankinterner<br />
Dienstleister führt der Bereich vorwiegend<br />
Sach- und Kontrollaufgaben im<br />
Wertpapier- und Depotgeschäft sowie<br />
im Einlagengeschäft aus und ist überdies<br />
für die Mitgliederverwaltung zuständig.<br />
Heinz-Josef Rüsenberg<br />
Bad Driburg<br />
05253 409-30<br />
heinz-josef.ruesenberg@v-vb.de<br />
Ein wichtiger Bestandteil des Bereichs<br />
“Unternehmenssteuerung“ ist das Finanz-<br />
und Risikocontrolling. Hier werden<br />
mögliche Ertrags- und Risikopositionen<br />
der Bank geplant, gemessen<br />
und überwacht. Zur Unternehmenssteuerung<br />
gehören ferner die Betriebs-<br />
und IT-Organisation und der gesamte<br />
Personalbereich. Die Betriebsorganisation<br />
entwickelt und begleitet die organisatorischen<br />
Abläufe in der Bank,<br />
die IT-Organisation betreut die technischen<br />
Ausstattungen. Die Abteilungen<br />
Personalverwaltung und -entwicklung<br />
kümmern sich um die Belange der Mitarbeiter,<br />
hierzu zählt die Ausbildung<br />
und die Unterstützung bei der weiteren<br />
Karriereplanung. Weiterhin liegt<br />
die Immobilienverwaltung für Kunden<br />
in diesem Verantwortungsbereich.<br />
Privatkundenbetreuung<br />
Frank Golüke<br />
Brakel<br />
05272 6007-20<br />
frank.golueke@v-vb.de<br />
Der Bereich „Privatkundenbetreuung“<br />
umfasst die qualifizierte Beratung und<br />
Betreuung der Kunden durch Spezialisten<br />
in allen Fragen der Geld- und<br />
Vermögensanlage. Privat- und Individualkundenbetreuer<br />
sorgen mit Hilfe<br />
einer ganzheitlichen, auf den individuellen<br />
Bedarf ausgerichteten Finanzplanung<br />
dafür, dass die Mitglieder und<br />
Kunden der Bank ihre Wünsche und<br />
Ziele sicher erreichen. Hierbei geht es<br />
unter anderem um den langfristigen<br />
Aufbau und die optimale Strukturierung<br />
von Vermögen sowie um die<br />
Finanzierung und Vermittlung von privaten<br />
Immobilien.<br />
Rainer Brinkmann<br />
Brakel<br />
05272 6007-25<br />
rainer.brinkmann@v-vb.de<br />
Der nach der Fusion neu geschaffene<br />
Bereich "Vertriebsmanagement" umfasst<br />
die Abteilungen Vertriebssteuerung,<br />
Elektronische Bankdienstleistungen<br />
und Kartengeschäft, Marketing<br />
sowie Telefon-Marketing. Es ist das<br />
Ziel, die vielfältigen Aufgaben und<br />
Anforderungen eines modernen Bankvertriebs<br />
zu bündeln sowie strategisch<br />
und operativ auszurichten. Alle Abteilungen<br />
dieses Bereiches sind interne<br />
Dienstleister für die Beraterinnen und<br />
Berater der <strong>Vereinigte</strong>n <strong>Volksbank</strong>.<br />
Durch eine gezielte Steuerung des<br />
Vertriebs geben die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter des Vertriebsmanagements<br />
Hilfestellung für eine ganzheitliche<br />
und bedarfsgerechte Kundenbetreuung.<br />
13
14<br />
Bad Driburg<br />
Lange Str. 97<br />
33014 Bad Driburg<br />
Telefon: 05253 409-0<br />
Fax: 05253 409-15<br />
Regionalmarktleiter:<br />
Dirk Besche<br />
Das Stadtgebiet von Bad Driburg mit<br />
dem einzigen Privatheilbad Deutschlands<br />
umfasst 115,08 Quadratkilometer<br />
und beheimatet 18.959 Einwohner.<br />
Die Heilquellen befi nden sich<br />
seit 1782 im Besitz der Grafen von<br />
Oeynhausen-Sierstorpff . In langer Familientradition<br />
führt die Familie des<br />
Grafen das Heilbad in siebter Generation.<br />
Erwähnenswert ist auch der 60<br />
Hektar umfassende Gräfl iche Park, der<br />
zu den schönsten Landschaftsgärten<br />
Deutschlands zählt und mit vielen Preisen<br />
ausgezeichnet wurde. Doch nicht<br />
nur als Heilbad hat sich Bad Driburg<br />
einen Namen gemacht, auch das Glasmacher-Gewerbe<br />
hat in Bad Driburg<br />
eine lange und bis heute andauernde<br />
Tradition. Der innovative und mehrfach<br />
ausgezeichnete Glas Cube von<br />
LEONARDO in Herste gehört sicherlich<br />
zu den architektonisch sehenswerten<br />
Gebäuden in Bad Driburg.
Bad Driburg - Südstadt<br />
Dringenberger Straße 50<br />
33014 Bad Driburg<br />
Telefon: 05253 409-70<br />
Bad Driburg<br />
Böger, Heribert<br />
Böhner, Christian<br />
Brinkmöller, Heinrich<br />
Brockmann, Raimund<br />
Dürrfeld, Dr. Walter<br />
Egeling, Klaus-Jürgen<br />
Ehmann, Hans-Jürgen<br />
Eilebrecht-Röttger, Birgit<br />
Emmerich, Ralf<br />
Goeken, Benedikt<br />
Grosse-Kracht, Klaus<br />
Gutt, Hans-Jürgen<br />
Heinemann, Dirk<br />
Höltring, Martina<br />
Humborg, Bernhard<br />
Huneke, Franz-Josef<br />
Hunkemöller, Bernhard<br />
Jacob, Reinhold<br />
Klaholt, Franz-Josef<br />
Koch, Franz Josef<br />
Koch, Heinrich<br />
Lausen, Burkhard<br />
Leßmann, Volker<br />
Herste<br />
Heristiestraße 18<br />
33014 Bad Driburg<br />
Telefon: 05253 2789<br />
Loke, Bernd<br />
Niesel-Becker, Birgit<br />
Overbeck, Dietmar<br />
Pape, Dr. Heike<br />
Pirsig, Rainer<br />
Pöhler, Hildegard<br />
Prott, Ursula<br />
Reckers, Josef<br />
Rennemann, Holger<br />
Rohe, Jürgen<br />
Schmitz, Michael<br />
Schulte, Ingo<br />
Stöver, Udo<br />
Strauß, Dr. Frank-Ulrich<br />
Will, Klaus-Dieter<br />
Herste<br />
Auge, Engelbert<br />
Brand, Heinrich<br />
Michels, Franz<br />
Reineke jun., Heinrich<br />
15
16<br />
Borgentreich<br />
Marktstraße 8<br />
34434 Borgentreich<br />
Telefon: 05643 9800-0<br />
Fax: 05643 9800-99<br />
Regionalmarktleiter:<br />
Jürgen Ernst<br />
Borgentreich ist im Südosten des<br />
Kreises Höxter gelegen und eine<br />
überwiegend landwirtschaftlich geprägte<br />
Kommune. Sie umfasst eine<br />
Gesamtfl äche von rund 140 Quadratkilometern<br />
und ist Heimat für ca.<br />
9.200 Einwohner. In der Borgentreicher<br />
Pfarrkirche St. Johannes ist die<br />
größte erhaltene Springladenorgel<br />
der Welt untergebracht. Diese stammt<br />
aus dem 17. / 18. Jahrhundert und<br />
zählt aufgrund ihrer nur noch selten<br />
anzutreff enden Technik zu den hochberühmten<br />
Denkmalorgeln in Europa.<br />
Das historische Rathaus beheimatet<br />
seit 1980 das erste Orgelmuseum<br />
Deutschlands.<br />
In den Jahren um 1900 wurde in Eigenleistung<br />
der Borgentreicher Bürger<br />
eine Nachbildung der Lourdes-Grotte<br />
errichtet. Gläubige von nah und fern<br />
pilgern zu dieser inzwischen anerkannten<br />
Wallfahrtsstätte.
Borgholz<br />
Lange Straße 27<br />
34434 Borgentreich<br />
Telefon: 05645 9108<br />
Borgentreich<br />
Brand, Johannes<br />
Conze, Franz<br />
Conze, Ferdinand<br />
Conze, Peter<br />
Dohmann, Reiner<br />
Eikenberg, Hubert<br />
Eikenberg, Frank<br />
Gabriel, Heinrich<br />
Geilhorn, Martin<br />
Herbold, Hubertus<br />
Kösters, Bernhard<br />
Kremper, Franz<br />
Rengel, Dieter<br />
Riepe, Hermann-Josef<br />
Robrecht, Josef<br />
Robrecht, Martin<br />
Wiedemeyer, Werner<br />
Borgholz<br />
Bodach, Gustav<br />
Disse, Rainer<br />
Mues, August<br />
Pauls, Karl-Heinz<br />
Temme, Bernhard<br />
Bühne<br />
Walme 2<br />
34434 Borgentreich<br />
Telefon: 05643 238<br />
Natzungen<br />
Schloßstraße 24<br />
34434 Borgentreich<br />
Telefon: 05645 9165<br />
Bühne<br />
Dierkes, Johannes-Werner<br />
Engemann, Werner<br />
Hengst, Jochen<br />
Klare, Wolfgang<br />
Krull, Matthias<br />
Wrede, Joachim<br />
Drankhausen<br />
Blume, Ludwig<br />
Großeneder<br />
Dirkes, Heinz-Josef<br />
Michels, Andre<br />
Michels, Rudolf<br />
Nolte, Hubertus<br />
Körbecke<br />
Blume, Walter<br />
Jürgens, Hans-Peter<br />
Lange, Robert<br />
Watermeier, Hans-Josef<br />
Körbecke<br />
Kreuztor 1<br />
34434 Borgentreich<br />
Telefon: 05643 382<br />
Lütgeneder<br />
Schröder, Ralf<br />
Wennekamp, Reinhold<br />
Manrode<br />
Niggemann, Günter<br />
Rasche, Silvia<br />
Muddenhagen<br />
Dürdoth, Ulrich<br />
Natingen<br />
Daniel, Franz Josef<br />
Natzungen<br />
Aufenanger, Ingrid<br />
Dierkes, Hans-Josef<br />
Gabriel, Jürgen<br />
Wilhelms, Heiner<br />
Rösebeck<br />
Boenke, Elmar<br />
Brenke, Bernward<br />
Ehle, Markus<br />
Köster, Alfons<br />
17
18<br />
Brakel<br />
Nieheimer Straße 14<br />
33034 Brakel<br />
Telefon: 05272 6007-0<br />
Fax: 05272 6007-49<br />
Regionalmarktleiter:<br />
Andreas Rohde<br />
Der staatlich anerkannte Luftkurort<br />
Brakel liegt im geographischen Zentrum<br />
des Kreises Höxter. Brakel hat<br />
16.852 Einwohner und umfasst ein<br />
Stadtgebiet von 173,72 Quadratkilometern.<br />
Brakel ist bekannt für die größte Innenstadtkirmes<br />
im Weserbergland,<br />
den Annentag. 280 Schausteller und<br />
fl iegende Händler und einige Festzelte<br />
laden zum Feiern ein. Wie viele<br />
Feste hat auch der Annentag einen<br />
religiösen Hintergrund. In einer feierlichen<br />
Prozession zur Annenkapelle am<br />
Sonntagmorgen wird der Namensge-<br />
berin der Kirmes, der Heiligen Mutter<br />
Anna gedacht.<br />
Am frühen Montagmorgen werden<br />
auf dem Vieh- und Krammarkt nach<br />
alter Tradition die Geschäfte noch<br />
per Handschlag abgeschlossen. Das<br />
Prachtfeuerwerk am Montagabend<br />
beendet vier Tage voller Hochstimmung<br />
in Brakel.
Bellersen<br />
Meinolfusstraße 40<br />
33034 Brakel<br />
Telefon: 05276 385<br />
Real-Markt<br />
SB-Servicestelle<br />
Warburger Straße 38<br />
33034 Brakel<br />
Brakel<br />
Beller, Astrid<br />
Brinkmann, Michael<br />
Bröker, Rudolf<br />
Dahmen, Thomas<br />
Dietz, Dr. Andreas<br />
Elberg, Axel<br />
Frin, Rüdiger<br />
Fromme, Antonius<br />
Gröger, Andreas<br />
Jochmaring, Doris<br />
Keck, Lars<br />
Kruse, Stefan<br />
Lohmann, Friedrich<br />
Meyer, Wilhelm<br />
Müller, Klaus<br />
Nolte, Tobias<br />
Otto, Clemens<br />
Püschel, Holger<br />
Rokus, Hubertus<br />
Schmitz, Dieter<br />
Schünemann, Christoph<br />
Seibert, Dr. Klaus<br />
Sommer, Elmar<br />
Thonemann, Wilhelm<br />
Turk, Dr. Michael<br />
Weskamp, Dirk<br />
Wethmar, Thomas<br />
Auenhausen<br />
Fehr, Reinhard<br />
Bökendorf<br />
Dreizehnlindenstraße 16<br />
33034 Brakel<br />
Telefon: 05276 636<br />
Beller<br />
Schmeink, Klemens<br />
Bellersen<br />
Lüke, Rudolf<br />
Markus, Norbert<br />
Markus, Tobias<br />
Ulrich, Burkhard<br />
Bökendorf<br />
Möhring, Elmar<br />
Nolte, Hubertus<br />
Wickel, Karl<br />
Erkeln<br />
Gehlen, Reinhard<br />
Rehrmann, Josef<br />
Frohnhausen<br />
Krömeke, Torben<br />
Schabrich, Ansgar<br />
Gehrden<br />
Menke, Hartwig<br />
Mikus, Rüdiger<br />
Pape, Reinhard<br />
Rochell, Josef<br />
Rogge, Friedhelm<br />
Sander, Bernhard<br />
Schröder, Volker<br />
Tillmann, Dieter<br />
Gehrden<br />
Rathausstraße 16<br />
33034 Brakel<br />
Telefon: 05648 462<br />
Hampenhausen<br />
Hartmann, Rainer<br />
Rohde, Burkhard<br />
Hembsen<br />
Breker, Karl<br />
Breker jun., Ludwig<br />
Groppe, Heinz<br />
Husemann, Bernd<br />
Wiedemeier, Hubertus<br />
Istrup<br />
Schmidt, Hubertus<br />
Stieren-Knoke, Bernd<br />
Rheder<br />
Bröker, Johannes<br />
Münkhoff , Elmar<br />
Riesel<br />
Rustemeyer, Josef<br />
Tegetmeier jun., Georg<br />
Schmechten<br />
Hillebrand, Josef<br />
Vogt, Hans-Josef<br />
Siddessen<br />
Kretzer, Johannes<br />
19
20<br />
Marienmünster<br />
und Nieheim<br />
Marktstraße 36<br />
33039 Nieheim<br />
Telefon: 05274 9538-0<br />
Fax: 05274 9538-28<br />
Regionalmarktleiter:<br />
Hans Günter Wakup<br />
Die beiden kleinsten Kommunen unseres<br />
Geschäftsgebietes sind die Städte<br />
Marienmünster und Nieheim. Seit<br />
1970 setzen sich Marienmünster aus<br />
13 und Nieheim aus 10 Ortschaften<br />
zusammen. Die Stadtgebiete umfassen<br />
64,35 bzw. 79,79 Quadratkilo-<br />
Nieheim<br />
meter. In Marienmünster und Nieheim<br />
leben 5.336 bzw. 6.476 Einwohner.<br />
Während Marienmünster für seine Benediktiner-Abtei<br />
bekannt ist, die der<br />
Stadt ihren Namen gab, ist Nieheim<br />
berühmt für den Nieheimer Käse.<br />
Die ehemaligen Wirtschaftsgebäude<br />
der Abtei werden seit 2006 von einer<br />
Kulturstiftung umgebaut. Die Ackerscheune<br />
mit ihrer einmaligen Akustik<br />
lockt inzwischen zahlreiche Besucher<br />
zu diversen Konzerten nach Marienmünster.<br />
Nieheim hingegen zieht alle<br />
zwei Jahre rund 60.000 Besucher zum<br />
einmaligen Deutschen Käsemarkt und<br />
verwandelt sich in eine Käsehauptstadt.<br />
Knapp 80 Aussteller aus dem<br />
In- und Ausland präsentieren Käse<br />
und den dazu passenden Wein.
Bredenborn<br />
Höxterstraße 3<br />
37696 Marienmünster<br />
Telefon: 05276 1004<br />
Vörden<br />
Grote, Jürgen<br />
Lange, Bernd<br />
Multhaup, Hermann<br />
Off ergeld jun., Heinrich<br />
Reichling, Hubertus<br />
Weber, Josef<br />
Altenbergen<br />
Kreimeyer, Josef<br />
Bredenborn<br />
Behr, Karl-Heinz<br />
Dreier, Josef<br />
Heine, Maik<br />
Krome, Ansgar<br />
Meyer, Heinz-Bernd<br />
Müller jun., Johannes<br />
Bremerberg<br />
Schoppmeier, Josef<br />
Kollerbeck<br />
Hauptstraße 16a<br />
37696 Marienmünster<br />
Telefon: 05284 5129<br />
Vörden<br />
Angerberg 20<br />
37696 Marienmünster<br />
Telefon: 05276 1034<br />
Entrup<br />
Drewes, Rainer<br />
Eversen<br />
Beckmann, Wilhelm<br />
Blanke, Günter<br />
Wiechers, Ludger<br />
Großenbreden<br />
Ridder, Karl<br />
Himmighausen<br />
Plückebaum, Reinhold<br />
Kollerbeck<br />
Büker, Rudolf<br />
Klocke, Josef<br />
Mönks, Johannes<br />
Post, Franz<br />
Rheker, Ursula<br />
Sommersell<br />
Sommersell Nr. 26<br />
33039 Nieheim<br />
Telefon: 05276 522<br />
Nieheimer Baumarkt<br />
SB-Servicestelle<br />
Alersfelde<br />
33039 Nieheim<br />
Nieheim<br />
Finkeldey, Bernt<br />
Kunstein, Johannes<br />
Meier, Birgitta<br />
Sander, Franz-Josef<br />
Schunicht, Karl-Otto<br />
Stamm, Gerhard<br />
Wiechers, Georg<br />
Wiethoff , Alfons<br />
Oeynhausen<br />
Hillebrand, Nicole<br />
Pömbsen<br />
Fischer, Johannes<br />
Multhaup, Mechthild<br />
Sommersell<br />
Benning, Werner<br />
Kremeier, Johannes<br />
Sagel, Dieter<br />
Watermeier, Friedrich<br />
21
22<br />
Steinheim<br />
Marktstraße 24-26<br />
32839 Steinheim<br />
Telefon: 05233 2006-0<br />
Fax: 05233 2006-91<br />
Regionalmarktleiter:<br />
Werner Lödige<br />
Die Stadt Steinheim beheimatet<br />
13.500 Einwohner und das Stadtgebiet<br />
umfasst 75,68 Quadratkilometer.<br />
Überregional bekannt ist Steinheim<br />
für den Karneval, mit 30 Motivwagen<br />
und 50 Fußgruppen zählt der Rosen-<br />
montagsumzug zu den größten und<br />
ältesten der Region. Der Stadtfeiertag<br />
am 16. August, der Rochustag, hat<br />
hingegen einen ernsten Hintergrund.<br />
Nach mehreren Pestepidemien mit<br />
vielen hundert Toten wurde er 1637<br />
vom damaligen Bürgermeister ins Leben<br />
gerufen. Danach wurde die Stadt<br />
nicht mehr von der Pest heimgesucht.<br />
Seit 1971 hat die Stadt Steinheim eine<br />
Patenschaft über ein Krankendorf für<br />
Leprakranke in Kalemie, Demokratische<br />
Republik Kongo, übernommen<br />
und dem Stadtfeiertag somit einen<br />
neuen Sinn gegeben. Alle damit verbundenen<br />
Sammlungen und Spenden<br />
gehen dem Dorf ohne Abzug zu.
Bergheim<br />
Mittlere Straße 35<br />
32839 Steinheim<br />
Telefon: 05233 8029<br />
Minipreis-Center<br />
SB-Servicestelle<br />
Anton-Spilker Str. 33<br />
32839 Steinheim<br />
Steinheim<br />
Ahls, Michael<br />
Beforth, Ralf<br />
Binder, Albrecht<br />
Brenneker, Johannes<br />
Brettmeier, Henning<br />
Brosterhus, Bernhard<br />
Bunte, Jens<br />
Düwel, Gisela<br />
Düwel, Hubertus<br />
Festing, Antonius<br />
Gemmeke, Alfred<br />
Grote, Helmut<br />
Hagemeier, Franz-Josef<br />
Hannibal, Thomas<br />
Hannibal, Tobias<br />
Hoff meister, Dieter<br />
Köller, Klaus<br />
Lödige, Carsten<br />
Lödige jun., Gerhard<br />
Lödige, Georg Heinrich<br />
Lödige, Willi<br />
Lotsch, Richard<br />
Mahlmann jun., Gerd<br />
Preising, Dieter<br />
Redeker, Karl<br />
Reinemann, Dirk<br />
Rolf, Hans-Werner<br />
Rose, Gerhard<br />
Rüdiger, Michael<br />
Sandebeck<br />
Teutoburger-Wald-Str. 27<br />
32839 Steinheim<br />
Telefon: 05238 215<br />
Rewe-Markt<br />
SB-Servicestelle<br />
Lipper Tor 6<br />
32839 Steinheim<br />
Runte, Lothar<br />
Schelling, Udo<br />
Siekendiek, Dirk<br />
Simonowski, Karl<br />
Skoqua, Agatha<br />
Spier, Michael<br />
Spilker, Antonius<br />
Struck, Markus<br />
Stute, Heiner<br />
Unruhe, Fritz<br />
Wiedemeier, Bernd<br />
Wiethaup, Martin<br />
Bergheim<br />
Engelmann, Friedrich<br />
Janke, Michael<br />
Kleine, Ralf<br />
Lippe, Martin<br />
Mönikes, Ulrich<br />
Eichholz<br />
Freund, Joachim<br />
Lödige, Werner<br />
Hagedorn<br />
Schröder, Udo<br />
Lothe<br />
Gröne, Reinhard<br />
Reker, Richard<br />
Vinsebeck<br />
Hauptstraße 8<br />
32839 Steinheim<br />
Telefon: 05233 7362<br />
Ottenhausen<br />
Drengk, Bernd<br />
Heckert, Bernhard<br />
Wiechers, Georg<br />
Rolfzen<br />
Hansel, Jürgen<br />
Kokenbrink jun., Helmut<br />
Reineke, Johannes<br />
Sandebeck<br />
Böhm, Franz-Josef<br />
Finke, Anton<br />
Hillermann, Franz-Josef<br />
Kleine, Elmar<br />
Pott jun., Günter<br />
Vinsebeck<br />
Hoppe, Werner<br />
Lause, Andreas<br />
Rüther, Christoph<br />
Schöttker, Andreas<br />
Stecker, Wilhelm<br />
Wöbbel<br />
Brenker, Helmut<br />
23
24<br />
Warburg<br />
Hauptstraße 66-68<br />
34414 Warburg<br />
Telefon: 05641 9007-0<br />
Fax: 05641 6268<br />
Regionalmarktleiter:<br />
Heiko Hansmann<br />
Warburg liegt im Dreiländereck Nordrhein-Westfalen,<br />
Hessen und Niedersachsen.<br />
Mit ihren 15 Ortsteilen beheimatet<br />
die Stadt ungefähr 26.000<br />
Einwohner und hat eine Gesamtfl äche<br />
von 168 Quadratkilometern.<br />
Bonenburg<br />
Eggestraße 22<br />
34414 Warburg<br />
Telefon: 05642 8260<br />
Die Warburger Südansicht gehört<br />
zu den schönsten in Westfalen. Die<br />
Stadt erlebte ihre Blütezeit durch ihren<br />
Beitritt zum Hansebund im Jahr<br />
1364. Noch heute zeugen viele prächtig<br />
verzierte und liebevoll restaurierte<br />
Fachwerkhäuser von dieser Zeit, historische<br />
Bauten erinnern an das mittelalterliche<br />
Leben. Heute ist Warburg eine<br />
moderne Stadt mit einer hübschen<br />
Daseburg<br />
Desenbergstraße 172<br />
34414 Warburg<br />
Telefon: 05641 8192<br />
Einkaufszone, attraktivem Einzelhandel<br />
und einem reichhaltigen Kultur-<br />
und Freizeitangebot.<br />
Die traditionelle Warburger Oktoberwoche<br />
ist das größte Volksfest der<br />
Region. Hier präsentieren sich alljährlich<br />
neun Tage lang ortsansässige Unternehmen.<br />
Ein Vergnügungspark mit<br />
großem Festzelt rundet die beliebte<br />
Veranstaltung ab.
Ossendorf<br />
Zum Warburger Tor 3<br />
34414 Warburg<br />
Telefon: 05642 8305<br />
Warburg<br />
Becker, Reinhard<br />
Besse, Heinrich-Josef<br />
Bickmann, Ulrich<br />
Deist, Wilhelm<br />
Genau, Wilfried<br />
Graute, Gregor<br />
Hachmann, Margit<br />
Hartmann, Thomas<br />
Hennemann, Dr. Karl<br />
Hillebrand, Dirk<br />
Hoff mann, Dr. Alexander<br />
Ihmor, Gerd-Jürgen<br />
Joppe, Ralf<br />
Kaebsch, Thomas<br />
Kohlschein, Franz-Axel<br />
Ludwig, Maria<br />
Lütkevedder, Hermann-Josef<br />
Peine, Günter<br />
Pielsticker, Klaus<br />
Riebeling, Ingo<br />
Ryll, Rudolf<br />
Schafmeister, Thomas<br />
Schirbel, Dr. Heinrich-Günter<br />
Schreier, Huberta<br />
Wakob, Michael<br />
Bonenburg<br />
Ernst, Wilhelm<br />
Richter, Bruno<br />
Wagemann, Werner<br />
Calenberg<br />
Klauke, Jürgen<br />
Dalheim<br />
Grote, Bernhard<br />
Rimbeck<br />
Scherfeder Straße 12<br />
34414 Warburg<br />
Telefon: 05642 5051<br />
Daseburg<br />
Becker, Hans-Georg<br />
Lüdeke, Klaus<br />
Meier, Manfred<br />
Neuhann, Ulrich<br />
Rose, Rudolf<br />
Timmermann, Karl-Heinz<br />
Dössel<br />
Beine, Arnold<br />
Güthoff , Anton<br />
Stickeln, Monika<br />
Engar<br />
Floren, Klaus<br />
Germete<br />
Leifert, Herbert<br />
Morscheck, Detlef<br />
Sommerfeld, Thomas<br />
Sonntag, Rudi<br />
Herlinghausen<br />
Hold, Arnold<br />
Hohenwepel<br />
Beekhuis, Jörg<br />
Brenke-Steff ens, Dietmar<br />
Ricken, Aloysius<br />
Menne<br />
Blome, Michael<br />
Dierkes, Hans-Josef<br />
Nörde<br />
Bellmann, Elisabeth<br />
Berendes, Ansgar<br />
Niggemann, Manfred<br />
Scherfede<br />
Briloner Straße 40<br />
34414 Warburg<br />
Telefon: 05642 9800-0<br />
SB-Servicestelle<br />
Paderborner Tor 124<br />
34414 Warburg<br />
Ossendorf<br />
Andelefski, Werner<br />
Engemann, Markus<br />
Löseke, Peter<br />
Wiemers, Markus<br />
Thewes, Dr. Ulrich<br />
Rimbeck<br />
Büchsenschütz, Klaus<br />
Evers, Hermann<br />
Lages, Gabriele<br />
Menne, Paul<br />
Ostermann, Rita<br />
Scherfede<br />
Attelmann, Hans-Georg<br />
Balluff , Werner<br />
Berost, Friedrich<br />
Döring, Ferdinand<br />
Ehls, Willi<br />
Hoppe, Ulrich<br />
Prante, Christoph<br />
Rose, Helga<br />
Schauf, Stefan<br />
Schnückel, Christoph<br />
Thonemann, Wilhelm<br />
Welda<br />
Kuhaupt, Hubertus<br />
Lücke, Werner<br />
Multhaupt, Johannes<br />
Wormeln<br />
Jakob, Johannes<br />
25
26<br />
Willebadessen<br />
Lange Straße 34<br />
34439 Willebadessen<br />
Telefon: 05646 9801-0<br />
Fax: 05646 9801-99<br />
Regionalmarktleiter:<br />
Wolfgang Meyer<br />
Der staatlich anerkannte Luftkurort<br />
Willebadessen liegt am östlichen Rand<br />
des Eggegebirges im Naturpark Teutoburger<br />
Wald. Das gesamte Stadtgebiet<br />
umfasst eine Fläche von 128 Quadratkilometern.<br />
In der Stadt Willebadessen<br />
und den zwölf weiteren Ortsteilen leben<br />
rund 8.700 Einwohner.<br />
Schon von weitem sichtbar ist der<br />
132,5 Meter hohe Fernmeldeturm<br />
westlich von Willebadessen.<br />
Die Region bietet die Möglichkeit, Natur<br />
und Kultur aktiv zu genießen. Im<br />
frei zugänglichen Wildgehege können<br />
Besucher auf Wanderwegen die frei<br />
lebende Tierwelt erleben. An das Gehege<br />
angrenzend befi nden sich Fischteiche,<br />
zu denen ein gewässerökologischer<br />
Pfad eingerichtet wurde. Dieser<br />
bietet Betrachtern die Möglichkeit,<br />
ökologische Zusammenhänge spielerisch<br />
zu begreifen. Der Eggeweg, der<br />
mitten durch den Naturpark führt,<br />
wurde als erster „Qualitätsweg Wanderbares<br />
Deutschland“ ausgezeichnet.<br />
Nicht weit entfernt steht der älteste<br />
Aussichtsturm Ostwestfalens, „Bierbaums<br />
Nagel“. Diesen ließ einst Julius<br />
Bierbaum als Geschenk für seine<br />
Ehefrau aus Kassel errichten, die unter<br />
Heimweh litt und vom Turm aus den<br />
Herkules, das Wahrzeichen ihrer Heimatstadt,<br />
sehen konnte.<br />
Im Stadtgebiet fi nden sich viele weitere<br />
Naturdenkmäler und Bauwerke wie<br />
zum Beispiel die Karlsschanze, eine<br />
Wallburg, die den früheren Bewohnern<br />
als Zufl uchtsstätte diente sowie<br />
der 2.880 Meter lange Eggetunnel.<br />
Die barocke Klosteranlage der ehemaligen<br />
Benediktinerinnenabtei in Willebadessen<br />
gilt als eine der schönsten im<br />
Kreis Höxter. In Teilen des Gebäudes<br />
und im Park wurde ein Europäischer
Skulpturenpark eingerichtet. Die Anlage<br />
bietet regelmäßig einen Rahmen<br />
für diverse Veranstaltungen wie zum<br />
Beispiel Lesungen, Ausstellungen und<br />
Musikauff ührungen.<br />
Alljährlich in der Vorweihnachtszeit<br />
fi ndet in der Klosteranlage der traditionelle<br />
Weihnachtsmarkt statt. Das<br />
stimmungsvoll dekorierte Gelände<br />
sorgt für eine heimelige Atmosphäre<br />
und zieht viele Besucher aus nah<br />
und fern an. Diese erwartet ein breit<br />
gefächertes Angebot an zahlreichen<br />
Verkaufs- und Ausstellungsständen.<br />
Die Gäste genießen das Erlebnis der<br />
weihnachtlichen Vorfreude in diesem<br />
besonderen Ambiente.<br />
Willebadessen<br />
Berheide, Karl<br />
Böhmer, Klaus<br />
Ernst, Herbert<br />
Gockeln, Karl<br />
Hilkenbach, Josef<br />
Isenbrandt, Josef<br />
Müller, Klaus<br />
Nüsse, Theo<br />
Rehage, Josef<br />
Spisse, Josef<br />
Sprock, Franz-Josef<br />
Überdick, Werner<br />
von Wrede, Konstantin<br />
Weiff en, Willi<br />
Wiegers, Jürgen<br />
Altenheerse<br />
Engemann, Michael<br />
Rehermann, Raimund<br />
27
28<br />
Stadtgespräch Steinheim: Johannes Linnemann mit Udo Schelling (Leiter der Stadtwerke Steinheim)<br />
Regionale Energie -<br />
regionale Finanzwirtschaft...<br />
Udo Schelling: „Regionale Energie“<br />
bedeutet in einem erheblichen Anteil<br />
auch „regionale Eigentumsverhältnisse“.<br />
Kommunale Stadtwerke und regionale<br />
Finanzwirtschaft stehen hier im<br />
Spannungsfeld zwischen energiepolitischen<br />
Aufgaben zum Klimaschutz<br />
und wirtschaftlichem Interesse der<br />
Eigentümer. Diese Gratwanderung gilt<br />
es in der Zukunft zu beschreiten, wo<br />
es sich ergibt, auch gemeinsam.<br />
Johannes Linnemann: Aufgrund unserer<br />
geschäftlichen Verbundenheit ist<br />
zwischen den Stadtwerken Steinheim<br />
und der <strong>Vereinigte</strong>n <strong>Volksbank</strong> ein<br />
langjähriges Vertrauensverhältnis gegeben.<br />
Wir sitzen alle in einem Boot.<br />
Sowohl die Stadtwerke als auch die<br />
<strong>Volksbank</strong> sind Institutionen in Bürgerhand.<br />
Die Stadtwerke sind kommunal<br />
getragen, wir als Genossenschaftsbank<br />
werden von unseren Mitglie-<br />
dern getragen. Im Gegenzug sind wir<br />
ihnen aber auch verpflichtet. Sowohl<br />
die <strong>Volksbank</strong> als auch die Stadtwerke<br />
erzielen ihren unternehmerischen Erfolg<br />
in der Region. Deshalb haben wir<br />
ein hohes Interesse daran, dass es den<br />
Menschen hier gut geht. Auch schwierige<br />
Zeiten werden wir gemeinsam mit<br />
ihnen meistern. Beiden Unternehmen<br />
gemeinsam sind die große Kundennähe<br />
und die ausgeprägten Kenntnisse<br />
der regionalen Wirtschaftsstruktur.<br />
Auch persönlich bekannte Ansprechpartner<br />
vor Ort und kurze, transparente<br />
Entscheidungswege sind unsere<br />
Leistungsmerkmale.<br />
Herausforderungen der<br />
nächsten Jahre...<br />
Johannes Linnemann: Aufgrund ihrer<br />
dezentralen Strukturen und ihrer<br />
regionalen Angebote sind die Stadtwerke<br />
wichtige Akteure für einen<br />
funktionsfähigen Wettbewerb. Sie<br />
bieten den Bürgerinnen und Bürgern<br />
eine sichere, umwelt- und preisgerechte<br />
Versorgung mit Strom, Wärme<br />
und Gas. Bestimmt möchten die meisten<br />
Bürger immer noch von „ihrem“<br />
Stadtwerk beliefert werden, dennoch<br />
locken auch neue Anbieter mit innovativen<br />
Produkten und günstigen<br />
Preisen. Und sicher gibt es noch viele<br />
weitere Herausforderungen, die es zu<br />
bewältigen gilt.<br />
Udo Schelling: Die immer größer<br />
werdenden Anforderungen des Gesetzgebers<br />
an Versorgungsnetzbetreiber<br />
müssen erfüllt werden, auch<br />
wenn durch diese Aufgabenerfüllung<br />
kaum zusätzliche Erlöse erwirtschaftet<br />
werden können. Die strategische<br />
Ausrichtung der Unternehmensziele<br />
muss dem Rechnung tragen. Es ist ein<br />
Spagat zu bewältigen zwischen immer<br />
komplexer werdenden Pflichtaufgaben<br />
einerseits und wünschenswertem<br />
Engagement - sowohl aus Sicht der
Bürger als auch aus Sicht der Kommunen<br />
- andererseits.<br />
Die Energiewende...<br />
Johannes Linnemann: Bürgern,<br />
Kommunen und den Stadtwerken<br />
kommt bei der Energiewende in der<br />
Region eine wichtige Schlüsselrolle zu.<br />
Sie haben gemeinsam vor Ort das Ziel,<br />
die Energieversorgung und den Klimaschutz<br />
selbst in die Hand zu nehmen.<br />
Hierbei investieren sie dezentral in erneuerbare<br />
Energien und setzen eine<br />
umweltgerechte Energiewirtschaft<br />
um. Dadurch werden sowohl Innovationen<br />
als auch die Beschäftigung in der<br />
Region gefördert. Es war ein wichtiges<br />
Ziel der Gründungsväter der Volks-<br />
und Raiffeisenbanken, das „Geld im<br />
Dorf zu halten“. Erzeugung regionaler<br />
Energie kommt diesem Ziel sehr<br />
nahe. Wir als <strong>Volksbank</strong> unterstützen<br />
unsere Kunden bei Investitionen in<br />
regenerative Energien und finanzieren<br />
hierbei insbesondere die Installationen<br />
von Photovoltaik-, Biogas- und Windkraftanlagen.<br />
In den letzten Jahren<br />
haben wir schon etliche Projekte und<br />
umfangreiche Investitionsvorhaben erfolgreich<br />
begleitet. Zudem haben wir<br />
vor einigen Jahren zwei Bürgerenergiegenossenschaften<br />
gegründet. Die<br />
Menschen in unserer Region haben<br />
hier die Möglichkeit, sich auch schon<br />
mit kleinen Beträgen an der Energieerzeugung<br />
durch Photovoltaikanlagen<br />
zu beteiligen.<br />
Udo Schelling: Ich stimme Ihnen zu,<br />
Herr Linnemann, die Energiewende<br />
setzt auf dezentralere Strukturen. Neben<br />
der dezentralen Erzeugung aus<br />
regenerativen Energiequellen wurden<br />
den regionalen und lokalen Energienetzen<br />
neue Aufgaben zugewiesen.<br />
Sie haben damit einen wesentlich höheren<br />
Stellenwert erhalten und dienen<br />
nicht mehr nur der Versorgung von<br />
Kunden, sondern in wesentlichem<br />
Maße auch der Aufnahme und Weiterleitung<br />
der regenerativ erzeugten<br />
Energie. Der erforderliche Netzausbau<br />
und die Finanzierung bilden für die<br />
lokal agierenden Stadtwerke und Banken<br />
ein Feld zukünftiger Zusammenarbeit<br />
im Sinne der Werterhaltung und<br />
Wertsteigerung der Eigentümer.<br />
Wertschöpfung in der Region...<br />
Udo Schelling: Wir registrieren in diesen<br />
Wochen auch verstärkt, dass der<br />
Bürger bei der Energiewende dabei<br />
sein möchte: Nicht nur bei den Erträgen<br />
durch Investitionsbeteiligung,<br />
auch die Notwendigkeit von Investitionen<br />
der Sache und auch dem Umfang<br />
nach muss kommuniziert werden.<br />
Wenn bei Lösungsansätzen ein Stück<br />
weit die Kirche im Dorf bleiben kann,<br />
ist das aus meiner Sicht sehr hilfreich.<br />
Wir sind in intensiven Gesprächen mit<br />
den anderen kommunalen Energieunternehmen<br />
im Kreis Höxter, um zum<br />
Beispiel Lösungsansätze zunächst für<br />
eine Projektentwicklung „Windkraft<br />
im Kreis Höxter“ und daraus folgend<br />
für einen sich anschließenden Betrieb<br />
von Windkraftanlagen zu erarbeiten.<br />
Johannes Linnemann: Dabei ist es<br />
wichtig zu beachten, dass die Investition<br />
rentabel ist. Der Windatlas ist hier<br />
eine wichtige Informationsquelle, um<br />
geeignete Standorte zur Windenergienutzung<br />
zu finden. Wir, die <strong>Vereinigte</strong><br />
<strong>Volksbank</strong>, möchten das Thema<br />
„Windenergie im Kreis Höxter“ aktiv<br />
angehen und ein Beteiligungsmodell<br />
an entstehenden Windkraftanlagen<br />
konzipieren. Im Moment befinden wir<br />
uns noch in einer frühen Planungsphase,<br />
möchten den Bürgerinnen und<br />
Bürgern aber auch hier ein erfolgreiches<br />
Projekt zur Beteiligung bieten.<br />
29
30<br />
Stadtgespräch Willebadessen: Wolfgang Meyer (rechts) mit Hans Hermann Bluhm (Bürgermeister der Stadt Willebadessen)<br />
Nah dran sein...<br />
Hans Hermann Bluhm: Nah am Bürger<br />
zu sein bedeutet für mich, um die<br />
Probleme, Wünsche und Vorstellungen<br />
der Bürgerinnen und Bürger zu<br />
wissen. Deshalb hat jedermann die<br />
Möglichkeit, mich persönlich anzusprechen,<br />
und zwar nicht etwa nur zu<br />
festgelegten Sprechzeiten, sondern an<br />
jedem Werktag. Da biete ich als Bürgermeister<br />
den gleichen Kundenservice<br />
wie die <strong>Volksbank</strong>.<br />
Uns sind die regionalen Besonderheiten<br />
bewusst und wir wissen um die<br />
Aufgaben, die es im Zusammenhang<br />
mit der demografischen Entwicklung<br />
zu erledigen gilt. Da hilft es natürlich<br />
sehr, dass <strong>Volksbank</strong> und Stadtverwaltung<br />
schon über viele Jahre geschäftlich<br />
eng verbunden sind. So können<br />
viele Entscheidungen manchmal innerhalb<br />
weniger Minuten gefällt und<br />
ihre Umsetzung ohne Zeitverzögerung<br />
auf den Weg gebracht werden.<br />
Wolfgang Meyer: Ich sehe das im<br />
Prinzip genauso wie du, Hans Hermann.<br />
Wir, die <strong>Vereinigte</strong> <strong>Volksbank</strong>,<br />
tragen das „Wir von hier“ nicht umsonst<br />
in unserem Logo. Es steht dafür,<br />
dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der <strong>Volksbank</strong> hier in der Region<br />
leben und arbeiten, dass sie sich den<br />
Menschen und der Region verbunden<br />
fühlen.<br />
Nah am Kunden bedeutet für mich, jederzeit<br />
für ihn da zu sein; sei es auf geraden<br />
Wegen, aber auch bergauf und<br />
bergab und in schmalen Kurven - eben<br />
wie auf dem Motorrad begleitet man<br />
den Kunden als Sozius. Der Kunde<br />
gibt den Weg vor und der Sozius lotst<br />
ihn, damit er sicher sein Ziel erreicht.<br />
Wichtig ist, dass der Sozius Vertrauen<br />
hat und Vertrauen geben kann. Nah<br />
am Kunden kann man aber nur sein,<br />
wenn man auch empfänglich ist für<br />
konstruktive Kritik und ein offenes<br />
Ohr hat für die Sorgen und Nöte, aber<br />
auch für die freudigen Ereignisse des<br />
Kunden.<br />
Hans Hermann Bluhm: Ich gebe dir<br />
Recht, Wolfgang, die <strong>Volksbank</strong> muss<br />
ihren Kunden Vertrauen bieten und<br />
ihnen ein sicherer Sozius in allen Lebenslagen<br />
sein. Und sie muss ihnen<br />
eine sichere Burg sein. Zum Beispiel<br />
müssen sich die Bürgerinnen und Bürger<br />
sicher sein, dass ihre Ersparnisse<br />
dort in guten Händen sind und nicht<br />
etwa weltweit in risikoreiche Anlagen<br />
gesteckt werden.<br />
Die Interessen ihrer Kunden sollten<br />
also für die Bank im Mittelpunkt stehen.<br />
Die Bank muss eine fachlich<br />
fundierte Beratung in allen Geldangelegenheiten<br />
leisten. Die Kunden<br />
erwarten bei Geldanlagen einerseits<br />
eine angemessene Rendite für ihr hart<br />
erarbeitetes Geld. Andererseits erwarten<br />
sie günstige Konditionen, wenn<br />
sie ihre Investitionen mit Krediten finanzieren<br />
müssen.
Auch die Stadt Willebadessen gehört<br />
zu euren Kunden. Ich bin besonders<br />
dankbar, dass die <strong>Volksbank</strong>en, wie<br />
die anderen Regionalbanken auch, die<br />
Stadt seinerzeit beispielsweise vor den<br />
unseligen SWAP-Geschäften gewarnt<br />
haben.<br />
Was die <strong>Vereinigte</strong> <strong>Volksbank</strong> für Willebadessen<br />
leisten will und auch kann,<br />
zeigt sie beispielsweise, indem sie das<br />
Thema Bioenergie und Windkraft aktiv<br />
angeht. Damit schafft sie für ihre Kunden<br />
eine sichere und renditeträchtige<br />
Anlagemöglichkeit. Solche Vorhaben<br />
verdienen allergrößte Anerkennung<br />
und auch Unterstützung. Der kleine<br />
Sparer bis hin zum großen Investor<br />
hat damit die Möglichkeit, sein Geld<br />
ein wenig unabhängiger von den Unsicherheiten<br />
der großen Finanzwelt<br />
anzulegen und zusätzlich zur Wertschöpfung<br />
in der Region beizutragen.<br />
Wolfgang Meyer: Mit meinen Ansprüchen<br />
an die Stadtverwaltung verhält<br />
es sich im Grunde ganz ähnlich.<br />
Hiervon erwarte ich im Prinzip das<br />
Gleiche, was unsere Kunden von uns<br />
als Bank erwarten. Eine bürgernahe<br />
Stadtverwaltung sollte ein Dienstleister<br />
für die Bürgerinnen und Bürger<br />
sein und sich an ihren Wünschen und<br />
Bedürfnissen ausrichten. Sie sollte eine<br />
Vielzahl von Leistungen anbieten und<br />
dies am besten aus einer Hand. Kurze<br />
und schnelle Entscheidungswege<br />
sind genauso bedeutsam wie bei uns<br />
in der Bank. Eine weitere Aufgabe der<br />
Stadtverwaltung ist es, die Stadt attraktiv<br />
zu gestalten und zu erhalten.<br />
Für die hier lebenden Bürgerinnen und<br />
Bürger, aber auch für eventuelle neue<br />
Bewohner, muss es lohnenswert sein,<br />
in Willebadessen zu wohnen beziehungsweise<br />
sich hier niederzulassen.<br />
Jeder Mensch hat etwas, das<br />
ihn antreibt...<br />
Hans Hermann Bluhm: Ganz persönlich<br />
treibt mich mein Wunsch an,<br />
noch sehr lange, wenn möglich bis zu<br />
meinem Lebensende, hier in meiner<br />
Heimat leben zu wollen. Ausgehend<br />
von dieser Grundeinstellung steht<br />
auch vor jeder Entscheidung, die ich<br />
in meinem Amt als Bürgermeister zu<br />
treffen habe, die Frage: „Wie ist diese<br />
oder jene Entscheidung zu treffen, um<br />
möglichst sicher zu sein, dass die Stadt<br />
Willebadessen und ihre Bürgerinnen<br />
und Bürger davon etwas haben?“<br />
Wolfgang, du kannst es glauben<br />
oder nicht, aber was mich zudem<br />
besonders motiviert, täglich mit Freude<br />
meinen Dienst zu beginnen, sind<br />
die Menschen, die in unserer Stadt<br />
leben. Auch wenn es unter ihnen einige<br />
„knütterige Kniesköppe“ gibt,<br />
die man für nichts begeistern kann,<br />
so sind der überwiegende Teil der<br />
Bewohner doch freundliche, höfliche<br />
und rücksichtsvolle Menschen, für die<br />
es immer lohnt, sich einzusetzen.<br />
Wolfgang Meyer: Und mir bereitet<br />
es immer wieder eine große Freude,<br />
wenn Menschen mit meiner Unterstützung<br />
einen lang gehegten Traum<br />
verwirklichen können, ob das nun die<br />
Finanzierung eines Eigenheims ist, der<br />
Kauf eines schicken Autos oder der<br />
erste Schritt in die Selbstständigkeit<br />
als Existenzgründer. Dabei ist es mir<br />
wichtig, meinen Kunden nicht nur in<br />
finanzieller Hinsicht zu helfen. Manchmal<br />
kann ich es selbst kaum glauben,<br />
aber ich arbeite inzwischen ein halbes<br />
Leben als <strong>Volksbank</strong>er. In dieser Zeit<br />
habe ich natürlich auch viele Erfahrungen<br />
gesammelt und stelle diese in den<br />
Beratungsgesprächen gerne zur Verfügung.<br />
Beim Bau eines Eigenheims<br />
zum Beispiel gibt es so viele Dinge zu<br />
beachten, an die die Bauherren nicht<br />
sofort denken - ich gebe dann gerne<br />
Ratschläge, Tipps und Hinweise.<br />
Als gebürtiger Willebadessener ist<br />
dieser Ort mein Zuhause oder wie die<br />
Engländer sagen: „My home is my<br />
castle.“ Die Familie, Nachbarn, Freunde<br />
und Kollegen gehören natürlich<br />
dazu. Ich fühle mich in meinem Heimatort<br />
schlicht und einfach wohl und<br />
möchte soviel wie möglich in und von<br />
Willebadessen erhalten.<br />
Vision: Willebadessen 2030...<br />
Hans Hermann Bluhm: Ich glaube,<br />
dass die Stadt Willebadessen im Jahr<br />
2030 ein bevorzugter Wohn- und Urlaubsort<br />
sein wird, in dem ein stattlicher<br />
Teil der Einwohner auch sein Einkommen<br />
erwirtschaften kann.<br />
Spätestens 2030 werden die Oberzentren<br />
Paderborn, Kassel und Göttingen<br />
durch modern ausgebaute Nahverkehrsverbindungen<br />
innerhalb von 30<br />
Minuten erreichbar sein. Dies und die<br />
landschaftlich reizvolle Lage wird eine<br />
steigende Zahl von Menschen anziehen,<br />
da man hier sicher und kostengünstig<br />
in einer wunderschönen Landschaft<br />
leben und im regionalen Umfeld<br />
seinen Arbeitsplatz finden kann.<br />
Wolfgang Meyer: Ja, Hans Hermann,<br />
das ist eine schöne Vision, das könnte<br />
ich mir auch vorstellen. Darüber<br />
hinaus ist zurzeit ganz klar der Trend<br />
zu den erneuerbaren Energien zu erkennen.<br />
Ich habe in letzter Zeit viele<br />
meiner Kunden bei ihren Vorhaben<br />
unterstützt und Photovoltaik- und Biogasanlagen<br />
finanziert. Gerade in unserer<br />
ländlichen Struktur sehe ich da<br />
noch weiteres Potenzial, denken wir<br />
auch an die Windkraft. 2030 könnte<br />
die Stadt Willebadessen beziehungsweise<br />
unsere gesamte Region in diesem<br />
Bereich eine Vorreiterrolle bei der<br />
Produktion von „umweltfreundlicher<br />
Energie“ einnehmen. Hierin sehe ich<br />
eine große Chance für die Region.<br />
31
32<br />
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33
34<br />
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Säulen stehen - nicht die Einzelanlage,<br />
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Streuung der Anlagen entscheidet<br />
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35
Karnevalsempfänge im Februar<br />
Helau, Radau, Olle meh und Man teou! In der närrischen Zeit freuten<br />
wir uns über den Besuch der Karnevalsgesellschaften in unseren<br />
Geschäftsstellen in Bad Driburg, Brakel, Nieheim und Steinheim.<br />
Symbolische Pflanzung einer Elsbeere im April<br />
Wir unterstützten das Projekt der zwölf Hegeringe des Kreises<br />
Höxter, die zur Erhaltung wertvoller Baumarten jeweils 100 Bäume<br />
pflanzten. Hierbei handelte es sich um typische Gehölze der Region,<br />
vor allem um schützenswerte Arten.<br />
Siegerehrungen Jugendwettbewerb im Juni<br />
An unserem 41. Jugendwettbewerb unter dem Motto<br />
„Zuhause. Zeig uns deine Welt.“ beteiligten sich 40 Schulen mit<br />
175 Klassen. Insgesamt haben wir Bilder von 3.451 Schülern<br />
erhalten - ein tolles Ergebnis.<br />
Spendenübergabe an Büchereien im Januar<br />
Die Förderung von gemeinnützigen Projekten, Vereinen und Institutionen<br />
vor Ort liegt uns sehr am Herzen. Im Januar spendeten wir<br />
23.000,- EUR an insgesamt 17 Büchereien im Warburger Land.<br />
Fahrt zur Creativa im März<br />
Über das Jahr verteilt bietet unsere Projektgruppe „Frauen für Frauen“<br />
für unsere Kundinnen informative Seminare, Fachvorträge und<br />
besondere Events. Im März besuchten wir mit rund 100 Teilnehmerinnen<br />
die Creativa in Dortmund.<br />
Vertreterversammlung im Mai<br />
Mit überwältigender Mehrheit wurde auf den Vertreterversammlungen<br />
in Scherfede und Steinheim die Fusion zur <strong>Vereinigte</strong>n <strong>Volksbank</strong><br />
beschlossen. Rückwirkend zum 1. Januar 2011 entstand so die<br />
größte Personenvereinigung im Kreis Höxter.
Kunstausstellung im August<br />
Gerne geben wir heimischen Künstlern die Möglichkeit, ihre Werke<br />
in unseren Geschäftsräumen auszustellen. Tamara Schwarzwald<br />
zeigte in unserer Geschäftsstelle in Warburg ihre Bilder unter dem<br />
Titel „Gefühle in Farbe“.<br />
Sparwoche im Oktober<br />
Alle Jahre wieder: Ende Oktober fand traditionell die Sparwoche<br />
statt. Strahlende Kinderaugen, klimpernde Spardosen und das<br />
Rasseln der Münzzählmaschinen - während dieser Zeit herrscht in<br />
unseren Geschäftsstellen immer eine ganz besondere Atmosphäre.<br />
Gewinnsparaktion im Dezember<br />
Unser Gewinnsparen ist die Kombination aus Gewinnen, Sparen<br />
und Helfen. Im Dezember haben wir mit einer besonderen Aktion in<br />
Bad Driburg auf das beliebte Produkt aufmerksam gemacht.<br />
Zurzeit nehmen rund 10.000 Kunden mit über 43.000 Losen am<br />
Gewinnsparen teil.<br />
Umbau der Geschäftsstelle Steinheim im Juli<br />
Im Juli konnten wir die Umbaumaßnahmen in unserer Geschäftsstelle<br />
in Steinheim abschließen und unsere Kunden in hellen und<br />
freundlich gestalteten Räumen begrüßen. 16 diskrete Beratungsbüros<br />
sind entstanden, 38 Arbeitsplätze neu gestaltet worden.<br />
Fahrt zum Heide-Park Soltau im September<br />
Für viele unserer jugendlichen Kunden ist es das Highlight des<br />
Jahres: rund 100 Jungen und Mädchen im Alter von zwölf bis 17<br />
Jahren verbrachten mit uns einen erlebnisreichen Tag in einem der<br />
attraktivsten Freizeitparks in Deutschland.<br />
Veranstaltung „Kultur & Finanzen“ im November<br />
Zahlreiche Kundinnen und Kunden waren unserer Einladung ins<br />
Warburger Museum im „Stern“ gefolgt. Dr. Christian Jasperneite,<br />
Chief Investment Officer des Bankhauses M.M. Warburg aus Hamburg,<br />
informierte in diesem besonderen Ambiente über die aktuelle<br />
Situation an den weltweiten Kapitalmärkten.
38<br />
Statt Grußkarten zu Weihnachten haben wir uns der Idee der Rotarier im Kreis Höxter angeschlossen. Alle 94 Kindergärten erhalten eine<br />
Mathe-Lernkiste. Das Foto zeigt die Übergabe an den Kath. Kindergarten „Peter und Paul“ in Bad Driburg.<br />
ü Als Arbeitgeber<br />
Wir beschäftigen 285 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter und schaffen<br />
mit 11,3 Mio. EUR Gehaltszahlungen<br />
einen wesentlichen Beitrag zur Kaufkraft<br />
in unserer Region.<br />
ü Als Kreditgeber<br />
664 Mio. EUR an Finanzierungsmitteln<br />
haben wir unseren Kunden im privaten<br />
und gewerblichen Bereich zur Verfügung<br />
gestellt. Hieraus folgten nicht<br />
unerhebliche Investitionen in Konsum,<br />
Gewerbe und Wohnungsbau.<br />
ü Als kundenorientierte Einrichtung<br />
2011 haben wir über 250.000 EUR an<br />
Spenden für gemeinnützige Vereine<br />
und Institutionen zur Verfügung gestellt.<br />
ü Als „sichere Bank“<br />
Wir gehören seit über 70 Jahren zur<br />
genossenschaftlichen Sicherungseinrichtung.<br />
Die Kundeneinlagen waren<br />
und sind bei uns zu 100 % durch einen<br />
Sicherungsfonds abgesichert.<br />
ü Als Ausbilder<br />
Mit durchschnittlich 21 Auszubildenden<br />
in 2011 leisten wir gerne unseren<br />
Beitrag, der Jugend eine Chance und<br />
Perspektive zu geben.<br />
ü Als genossenschaftliches<br />
Kreditinstitut<br />
Unsere Bank richtet sich konsequent<br />
an den Wünschen und Zielen der Mitglieder<br />
und Kunden aus. Bei uns stehen<br />
die Menschen im Mittelpunkt. Wir<br />
investieren weiter in unser Personal<br />
und unsere Geschäftsstellen. So verstehen<br />
wir unseren genossenschaftlichen<br />
Förderauftrag.<br />
ü Als flächendeckender<br />
Dienstleister<br />
Mit Geschäftsstellen und Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern, die in der<br />
Region leben, stehen wir unseren Mitgliedern<br />
und Kunden räumlich und<br />
persönlich nah.<br />
ü Als Einlagensammelstelle<br />
Wir betreuen für unsere Mitglieder<br />
und Kunden bilanzielle und außerbilanzielle<br />
Einlagen in Höhe von über<br />
1.141 Mio. EUR.<br />
ü Als Steuerzahler<br />
Mit rund 2,9 Mio. EUR Steuerzahlungen<br />
sind wir ein wichtiger Steuerzahler<br />
in Bad Driburg, Borgentreich, Brakel,<br />
Marienmünster, Nieheim, Steinheim,<br />
Warburg und Willebadessen.
ü Als Bank rund um die Uhr<br />
In unseren SB-Zonen stellen wir Kunden<br />
und Nichtkunden rund um die<br />
Uhr 28 Geldautomaten und 43 Kontoauszugsdrucker<br />
zur Verfügung.<br />
ü Als praktizierte<br />
Wirtschaftsdemokratie<br />
35.734 Kunden sind Mitglieder bzw.<br />
Teilhaber unserer genossenschaftlich<br />
organisierten Bank. Aus ihren Reihen<br />
werden die Mitgliedervertreter, der<br />
Aufsichtsrat und der Beirat gewählt.<br />
Alle Organe vertreten die Interessen<br />
der Teilhaber und wirken an verschiedenen,<br />
satzungsmäßig festgelegten<br />
Beschlüssen mit.<br />
ü Als Dividendenzahler<br />
Rund 703.400 EUR schütten wir als Dividende<br />
an unsere Mitglieder aus.<br />
39
40<br />
Herzlich willkommen! Erster Arbeitstag für sieben neue Auszubildende in<br />
unserer Bank.<br />
Geschafft! Gratulation zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss.<br />
Glückwunsch zum erfolgreichen Abschluss des nebenberuflichen Studiums.<br />
Vielen Dank und auf Wiedersehen! Wir verabschiedeten drei langjährige Mitarbeiter in den Ruhestand.
Herzlichen Glückwunsch zur 25- und 40-jährigen Betriebszugehörigkeit.<br />
Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />
konnte die <strong>Vereinigte</strong> <strong>Volksbank</strong> vielen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu<br />
einem Betriebsjubiläum gratulieren.<br />
Insgesamt wurden 34 <strong>Volksbank</strong>er für<br />
795 Jahre Betriebszugehörigkeit geehrt.<br />
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde<br />
wurde in lockerer Atmosphäre so<br />
manche Anekdote aus den vergangenen<br />
Jahren zum Besten gegeben.<br />
Eine besondere Ehrung mit der Überreichung<br />
einer Urkunde der Industrie-<br />
und Handelskammer kam dabei den<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu<br />
Gute, die für ihre 25- bzw. 40-jährige<br />
Betriebszugehörigkeit geehrt wurden.<br />
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei<br />
allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
für das persönliche Engagement<br />
und die große Leistungsbereitschaft<br />
im vergangenen Geschäftsjahr 2011<br />
und freuen uns auf die weitere kollegiale<br />
Zusammenarbeit zum Wohle unserer<br />
Mitglieder und Kunden.<br />
40 Jahre:<br />
Rudolf Bohlmann<br />
Monika Kassebeer<br />
Bernhard Parensen<br />
35 Jahre:<br />
Frank Golüke<br />
Paul Löneke<br />
Paul-Josef Oebbeke<br />
30 Jahre:<br />
Maria Bode<br />
Raimund Giefers<br />
Marita Hardtke<br />
Bernward Kirchhoff<br />
Klaus Leßmann<br />
Maria Sietz<br />
25 Jahre:<br />
Thomas Johlen<br />
Monika Mutter<br />
Elisabeth Seck<br />
Albert Reher<br />
20 Jahre:<br />
Doris Dürdoth<br />
Sigrid Gawandtka<br />
Robert Heidgen<br />
Andreas Kraut<br />
Jürgen Kremper<br />
Silvia Kröger<br />
Peter Meiners<br />
Bettina Müller<br />
Margit Müller<br />
Carsten Stolte<br />
15 Jahre:<br />
Marina Lehmann<br />
Christian Lotze<br />
10 Jahre:<br />
Jens Cappell<br />
Nicole Höniger<br />
Bernd Redeker<br />
Jasmin Reinold<br />
Frank Stamm<br />
Kerstin Weise<br />
41
42<br />
Gegen Ende des Geschäftsjahres<br />
2011 ging in Bad Driburg eine Ära zu<br />
Ende. Am 16. Dezember wurde das<br />
Vorstandsmitglied Albert Reher im<br />
Rahmen einer Feierstunde in der Gastronomie<br />
des Golfclubs Bad Driburg<br />
verabschiedet. Im Beisein seiner Familie,<br />
Kollegen, Mitarbeitern, beruflichen<br />
Weggefährten und einigen Ehrengästen<br />
ließen die Vorstandskollegen und<br />
Mitglieder des Aufsichtsrates die 25<br />
Jahre geleistete Vorstandsarbeit und<br />
weitere berufliche und private Ecksteine<br />
im Leben von Albert Reher Revue<br />
passieren.<br />
Geboren wurde Albert Reher an einem<br />
für die Bundesrepublik Deutschland<br />
nicht unwichtigen Datum in Selm<br />
(Münsterland). Denn am 8. Mai 1949<br />
erblickte nicht nur Albert Reher das<br />
Licht der Welt, am gleichen Tag wurde<br />
auch das Grundgesetz von dem damaligen<br />
parlamentarischen Rat beschlossen.<br />
Anlässlich dieser besonderen Ver-<br />
bindung hat Albert Reher noch immer<br />
eine Kopie der von Konrad Adenauer<br />
unterzeichneten Gründungsurkunde<br />
in seinem Besitz.<br />
Auf dem Bauernhof seiner Eltern im<br />
Münsterland erlebte Albert Reher zusammen<br />
mit seinen fünf Geschwistern<br />
eine glückliche Kindheit.<br />
Im Jahre 1967 trat er dann seine Lehrstelle<br />
bei der Spar- und Darlehnskasse<br />
Südkirchen im Münsterland an.<br />
Nach seinen, wie er sie selbst nennt,<br />
„Lehr- und Wanderjahren“ in sieben<br />
<strong>Volksbank</strong>en trat Albert Reher seine<br />
erste Vorstandsstelle bei der <strong>Volksbank</strong><br />
Selm-Bork an. Im Oktober 1986<br />
wurde er in den Vorstand der damaligen<br />
Spar- und Darlehnskasse in Bad<br />
Driburg berufen.<br />
Ein stets wichtiges Anliegen war ihm<br />
dabei die Aus- und Weiterbildung<br />
der jungen Bankkaufleute. So entstand<br />
auf Anregung von Albert Reher<br />
eine überbetriebliche Seminarreihe<br />
in Zusammenarbeit mit weiteren Genossenschaftsbanken,<br />
die bis heute<br />
fortbesteht. Auch in den IHK-Prüfungsausschuss,<br />
in dem Albert Reher<br />
lange Mitglied und auch Vorsitzender<br />
war, brachte er seine zahlreichen Erfahrungen<br />
mit ein.<br />
Zwei Meilensteine der Karriere „vom<br />
Azubi zum Vorstand“ waren sicherlich<br />
die beiden Fusionen mit den <strong>Volksbank</strong>en<br />
aus Brakel und Steinheim<br />
zur <strong>Volksbank</strong> Bad Driburg-Brakel-<br />
Steinheim <strong>eG</strong> im Jahre 2001 und der<br />
<strong>Volksbank</strong> Warburger Land <strong>eG</strong> zur<br />
jetzigen <strong>Vereinigte</strong> <strong>Volksbank</strong> <strong>eG</strong> im<br />
Geschäftsjahr 2011. Beide Fusionen<br />
stellten eine besondere Herausforderung<br />
dar, der sich Albert Reher gerne<br />
stellte. Für seine 30-jährige Tätigkeit<br />
als Bankvorstand, aber insbesondere<br />
für sein großes Engagement bei der<br />
Gründung der heimischen Bürgerenergiegenossenschaft<br />
wurde Albert<br />
Reher bei seiner Verabschiedung mit
der goldenen Ehrennadel des Rheinisch-WestfälischenGenossenschaftsverbandes<br />
durch dessen Repräsentanten<br />
Tobias Jasper ausgezeichnet.<br />
Doch nicht nur in der <strong>Volksbank</strong> zeigte<br />
Albert Reher sein großes Engagement.<br />
In vielen Bad Driburger Vereinen, wie<br />
zum Beispiel dem Hegering, der Bürgerschützengilde,<br />
dem Golfclub und<br />
der Touristikgesellschaft hat er Vorstandsaufgaben<br />
inne. Bad Driburg ist<br />
also nicht nur seine berufliche Heimat<br />
geworden.<br />
Reher: „Nach über 40 Jahren Berufstätigkeit<br />
sehe ich meinem Ruhestand<br />
mit einem lachenden und einem weinenden<br />
Auge entgegen. Auf der einen<br />
Seite bin ich 25 Jahre Vorstand der<br />
<strong>Volksbank</strong> in Bad Driburg gewesen.<br />
Da wachsen schon viele Beziehungen,<br />
ob zu den Vorstandskollegen, den<br />
Mitarbeitern und besonders zu den<br />
Kunden. Die Kundschaft ist mir in all<br />
den Jahren schon ans Herz gewachsen.<br />
Sicherlich werde ich viele Menschen<br />
vermissen, denn wahrscheinlich<br />
wird der Kontakt mit der Zeit weniger<br />
werden.<br />
Auf der anderen Seite freue ich mich<br />
auf den neuen Lebensabschnitt. Ich<br />
freue mich auch darauf, weniger Verantwortung<br />
zu haben, das gebe ich<br />
ehrlich zu. Für meine zahlreichen Ehrenämter<br />
habe ich nun mehr Zeit. Ich<br />
freue mich darauf, meine Erfahrungen<br />
nun hier noch besser einbringen zu<br />
können.<br />
Ein weiterer Grund zur Vorfreude ist<br />
meine Familie, für die ich nun vermutlich<br />
mehr Zeit haben werde. Mit<br />
meiner Frau werde ich viel unternehmen<br />
können, was bis jetzt wegen der<br />
zahlreichen Termine aufgeschoben<br />
werden musste. Meine erwachsenen<br />
Söhne gehen inzwischen ihre eigenen<br />
Wege, doch als Vater möchte ich für<br />
sie da sein. Insbesondere für meine<br />
Enkelkinder möchte ich ein guter Opa<br />
sein.<br />
Ich werde sicherlich nicht untätig sein<br />
und mit Freude meinen vielen Hobbys<br />
nachgehen.<br />
Ich bin immer fröhlich zur Arbeit gegangen.<br />
Und auch wenn so ein Abschied<br />
ein bisschen schwer fällt, lebe<br />
ich einfach nach dem Motto: Sonnenschein<br />
ist nicht immer – aber morgen<br />
ist ein neuer Tag.“<br />
43
44<br />
I. Entwicklung der<br />
Gesamtwirtschaft<br />
Die deutsche Wirtschaft hat sich im<br />
Jahr 2011 weiter kräftig erholt. Das<br />
Bruttoinlandsprodukt stieg preisbereinigt<br />
um 3,0 %. So konnte das gesamtwirtschaftliche<br />
Produktionsniveau vor<br />
Ausbruch der Rezession, auf Grund<br />
eines überaus dynamischen Jahresauftakts,<br />
bereits im zweiten Quartal<br />
wieder erreicht werden. Die konjunkturellen<br />
Auftriebskräfte verloren aber,<br />
angesichts der Unsicherheit über den<br />
Fortgang der Staatsschuldenkrise in einigen<br />
Euroländern und den USA, zum<br />
Jahresende an Schwung. Das Wirtschaftswachstum<br />
war von der hohen<br />
Inlandsnachfrage nach Konsum- und<br />
Investitionsgütern getragen.<br />
In Folge des hohen Wirtschaftswachstums<br />
der Anhebung der Beitragssätze<br />
zur Arbeitslosen- und Krankenversicherung<br />
sind die Staatseinnahmen<br />
kräftig gestiegen. Die Lage der öffentlichen<br />
Haushalte hat sich dadurch<br />
merklich entspannt. Der Finanzierungssaldo<br />
belief sich in 2011 auf<br />
1,0 %. Die Neuverschuldungsquote<br />
lag damit erstmals seit 2008 wieder<br />
unter der Maastricht-Grenze von<br />
3,0 %.<br />
Die Arbeitsmarktlage hat sich in 2011<br />
weiter verbessert. Die Anzahl der Erwerbstätigen<br />
ist auf einen neuen<br />
Höchststand von 41,1 Millionen gestiegen.<br />
Die Arbeitslosenquote von<br />
7,1 % nahm im Vorjahresvergleich<br />
noch einmal um 0,6 Prozentpunkte<br />
ab.<br />
Der allgemeine Preisdruck hat in 2011<br />
merklich zugenommen. Die Verbraucherpreise<br />
sind im Jahresdurchschnitt<br />
um 2,3 % gestiegen und bewegten<br />
sich zwischen 2,0 % und 2,6 %.<br />
Der Anstieg fiel damit etwa doppelt<br />
so hoch aus wie im Vorjahr<br />
(1,1 %). Maßgeblich für die Teuerung<br />
waren vor allem die Energiepreise, die<br />
um 10 % zunahmen.<br />
Auf Grund des positiv bewerteten<br />
konjunkturellen Umfeldes und zur<br />
Straffung der europäischen Geldpolitik<br />
beschloss die Europäische Zentralbank<br />
(EZB) im ersten Halbjahr zwei<br />
Zinserhöhungen um jeweils 0,25 Prozentpunkte<br />
auf 1,5 %. Bereits im August<br />
2011 beschloss der EZB-Rat neue<br />
langfristige Refinanzierungsgeschäfte<br />
aufzulegen und auch Anleihen von<br />
unter Druck geratenen Euro-Staaten<br />
aufzukaufen, bis zum Jahresende<br />
2011 insgesamt rund 138 Mrd. EUR.<br />
Wegen der anhaltend hohen Verunsicherung<br />
am Rentenmarkt sowie der<br />
sich abzeichnenden Verschlechterung<br />
der konjunkturellen Situation, senkte<br />
der EZB-Rat in den letzten zwei Monaten<br />
den Leitzins wieder in zwei Schritten<br />
um einen halben Prozentpunkt<br />
auf 1,0 %. Zusätzlich beschloss der<br />
EZB-Rat zum Jahresende erstmals als<br />
liquiditätsfördernde Maßnahme Refinanzierungsgeschäfte<br />
mit einer Laufzeit<br />
von 3 Jahren.<br />
Bruttoinlandsprodukt<br />
in Mrd. EUR<br />
Erwerbslosenquote BRD<br />
in %
II. Entwicklung der Kreditgenossenschaften<br />
der<br />
Bundesrepublik Deutschland<br />
Stabiler und kontinuierlicher<br />
Wachstumskurs<br />
Erfreuliche Geschäftsentwicklung der<br />
Kreditgenossenschaften im Jahr 2011.<br />
Es ist den 1.121 <strong>Volksbank</strong>en und<br />
Raiffeisenbanken in Deutschland im<br />
Jahr 2011 erneut gelungen, an die<br />
gute wirtschaftliche Entwicklung der<br />
Vorjahre anzuknüpfen. Die addierte<br />
Bilanzsumme der Kreditgenossenschaften<br />
nahm um 23 Mrd. EUR auf<br />
729 Mrd. EUR zu.<br />
Trotz einer konjunkturellen Entwicklung,<br />
die im Zuge der Staatsschuldenkrise<br />
insbesondere im Euroraum<br />
deutlich an Schwung eingebüßt hat,<br />
trugen die Kreditgenossenschaften<br />
maßgeblich zur stabilen Finanzierung<br />
der Privatpersonen und mittelständischen<br />
Wirtschaft in Deutschland bei.<br />
Getragen wurde das Kreditwachstum<br />
in erster Linie vom privaten und gewerblichen<br />
Wohnungsbau.<br />
Der prozentuale Zuwachs im Kreditgeschäft<br />
von 4,5 % (oder 18 Mrd. EUR)<br />
ist die höchste Steigerungsrate der<br />
Kreditgenossenschaften in diesem Bereich<br />
seit mehr als zehn Jahren.<br />
Insgesamt haben die Kreditgenossenschaften<br />
per Ende Dezember 2011<br />
Kredite in Höhe von 425 Mrd. EUR herausgegeben.<br />
Einlagenentwicklung mit Rückenwind<br />
Die Kundeneinlagen der <strong>Volksbank</strong>en<br />
und Raiffeisenbanken nahmen im Jahr<br />
2011 wiederum im erheblichen Um-<br />
fang zu. Alle Einlagenarten wiesen ein<br />
positives Wachstum auf.<br />
Mit 45 % hatten die Sichteinlagen<br />
nach wie vor den höchsten Strukturanteil<br />
an den Einlagen insgesamt. Die<br />
Leitzinserhöhungen durch die Europäische<br />
Zentralbank (EZB) im April und<br />
Juli 2011 machten die Einlagenarten<br />
zur Vermögensanlage wie Termingelder<br />
und Sparbriefe für die Kunden<br />
der Kreditgenossenschaften interessanter,<br />
diese zeigten das höchste Einlagenwachstum.<br />
Das Wachstum der<br />
Spareinlagen hingegen war deutlich<br />
moderater.<br />
Insgesamt konnten die Kundeneinlagen<br />
im Jahr 2011 um mehr als<br />
17 Mrd. EUR oder 3,4 % auf 524 Mrd.<br />
EUR zulegen.<br />
Deutliches Plus beim Eigenkapital<br />
Die bilanzielle Eigenkapitalbasis der<br />
<strong>Volksbank</strong>en und Raiffeisenbanken<br />
lässt sich als robust charakterisieren.<br />
Im Jahr 2011 ist es gelungen, das bilanzielle<br />
Eigenkapital mit einem deutlichen<br />
Plus von 6,1 % auf 38,5 Mrd.<br />
EUR zu steigern. Deutlich zulegen<br />
konnten die Rücklagen. Auch die Geschäftsguthaben<br />
wiesen ein positives<br />
Wachstum auf.<br />
Mit der im Vergleich zum Vorjahr nochmals<br />
gestiegenen Eigenkapitalquote<br />
verfügen die Kreditgenossenschaften<br />
über ausreichende Wachstumsspielräume,<br />
um den Kreditwünschen von<br />
Privat- und Firmenkunden gleichermaßen<br />
gerecht zu werden. Anzeichen für<br />
eine Kreditklemme sind nicht in Sicht.<br />
Bilanzsumme der<br />
Kreditgenossenschaften<br />
in Mrd. EUR<br />
Mitglieder Genossenschaftsbanken<br />
in Mio. EUR<br />
45
46<br />
III. Entwicklung der Bank<br />
Mit der geschäftlichen Entwicklung<br />
in 2011 sind wir angesichts des immer<br />
noch volatilen Wirtschafts- und<br />
Finanzumfelds und der zusätzlichen<br />
Projektarbeiten bei der erfolgreichen<br />
Umsetzung unserer Fusion sehr zufrieden.<br />
Die Planzahlen im Einlagengeschäft<br />
und im Kreditgeschäft wurden<br />
übertroffen. Besonders positiv entwickelte<br />
sich das Kreditgeschäft mit<br />
unseren Firmenkunden. Im Bereich<br />
der Finanzierungen von Investitionen<br />
in erneuerbare Energien sind wir<br />
Marktführer im Kreis Höxter. Unsere<br />
Beratungskompetenz wird von vielen<br />
Kunden geschätzt und in Anspruch<br />
genommen.<br />
Die Steigerung der Kundenforderungen<br />
um über 20 Mio. EUR wurde aus<br />
dem Einlagengeschäft bzw. dem dortigen<br />
Zuwachs finanziert.<br />
Die Möglichkeiten der Europäischen<br />
Zentralbank zur langfristigen, zinsgünstigen<br />
Refinanzierung haben wir<br />
aus Gründen der Liquiditätssteuerung<br />
und Ertragsverbesserung durch<br />
Margenausnutzungen in Höhe von<br />
30 Mio. EUR in Anspruch genommen.<br />
Verbunden mit einer Steigerung der<br />
Kundeneinlagen in Höhe von fast<br />
22 Mio. EUR beträgt die Zunahme der<br />
Bilanzsumme rund 55 Mio. EUR auf<br />
nunmehr 973 Mio. EUR.<br />
Im Dienstleistungsgeschäft konnten<br />
wir alle Planzahlen erreichen und zum<br />
Teil sogar deutlich übertreffen. Gute<br />
Finanz- und Versicherungsprodukte<br />
(z.B. die Riester-Rente unseres Partners<br />
Union Investment als Seriensieger bei<br />
der Zeitschrift Finanztest) sowie faire<br />
und nur am Kundenbedarf ausgerichtete<br />
Beratungen sind Faktoren dieses<br />
Ergebnisses.<br />
Vermögenslage<br />
Das Eigenkapital konnte im Jahr 2011<br />
weiter erhöht werden. Es beträgt im<br />
Verhältnis zur Bilanzsumme rund 8 %.<br />
Die Strategie der <strong>Vereinigte</strong>n <strong>Volksbank</strong><br />
bzw. ihrer Vorgängerinstitute,<br />
die Eigenkapitalquote immer überdurchschnittlich<br />
zu stärken, zahlt sich<br />
aus und lässt uns bereits heute Verhältnisse<br />
erreichen, die nach den Vorschriften<br />
der Europäischen Bankenaufsicht<br />
unter dem Stichwort Basel III<br />
erst im Jahr 2019 verpflichtend erfüllt<br />
werden müssen.<br />
Unsere Forderungen haben wir zum<br />
Jahresende vorsichtig bewertet. Für<br />
erkennbare akute Risiken wurden<br />
ausreichende Vorsorgen getroffen.<br />
Unser Wertpapierbestand ist nach<br />
dem strengen Niederstwertprinzip bewertet.<br />
Direktanlagen in Anleihen des<br />
Staates Griechenland bestehen nicht.<br />
Unsere Bank ist der Sicherungseinrichtung<br />
des Bundesverbandes der Deutschen<br />
Volks- und Raiffeisenbanken<br />
e.V. (Garantiefonds und Garantieverbund)<br />
angeschlossen.<br />
Unsere Vermögenslage ist geordnet.<br />
Finanz- und Liquiditätslage<br />
Die Zahlungsfähigkeit war im Berichtsjahr<br />
jederzeit gegeben. Auch für die<br />
Zukunft erwarten wir keine Beeinträchtigungen.<br />
Aufgrund unserer Situation, dass wir<br />
mehr Kundeneinlagen als -kredite haben,<br />
sehen wir dauerhaft eine sichere<br />
Liquiditätslage unserer Bank. Im Jahr<br />
2011 setzte sich die positive Einlagenentwicklung<br />
weiter fort.<br />
Deutsche und europäische Großbanken<br />
können diese Verhältnisse zum<br />
Teil leider nicht vorweisen. Sie bemühen<br />
sich daher intensiv, neue Kunden<br />
und neue Gelder für ihre Häuser zu<br />
gewinnen und locken mit Konditionen,<br />
die weit außerhalb des normalen<br />
Niveaus liegen. Wenn dieses dann<br />
auch noch Banken sind, die staatlich<br />
und damit von den Steuerzahlern unterstützt<br />
werden, sehen wir eine Wettbewerbsverzerrung,<br />
unter der solide<br />
arbeitende Volks- und Raiffeisenbanken<br />
zu leiden haben.<br />
Ertragslage<br />
Mit der Ertragslage 2011 sind wir auch<br />
im Vergleich mit Durchschnittszahlen<br />
des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes<br />
sehr zufrieden.<br />
Hauptertragszweig ist das Zinsergebnis,<br />
das von der Zinsstruktur und den<br />
Steigerungsraten im Kreditgeschäft<br />
profitieren konnte.<br />
Das Provisionsergebnis lag leicht unter<br />
den Vorjahreswerten, da vor allem die<br />
Provisionserlöse aus einem zurückhaltenden<br />
Wertpapiergeschäft angesichts<br />
eines schwierigen Kapitalmarktumfelds<br />
leicht rückläufig waren.<br />
Die Personalaufwendungen waren im<br />
Jahr 2011 leicht erhöht, da bewusst<br />
Einmalaufwendungen und Aufwendungen<br />
vor dem Hintergrund des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes<br />
verbucht wurden.<br />
Aus dem Jahresergebnis soll wie im<br />
Vorjahr eine Dividende von 5 % auf<br />
die Geschäftsguthaben ausgeschüttet<br />
werden. Das verbleibende Ergebnis ist<br />
zur weiteren Stärkung der Rücklagen<br />
vorgesehen.
Die Aufwand-Ertrag-Relation (Cost-Income-Ratio)<br />
liegt bei einem weiterhin<br />
guten Wert von 66 %.<br />
Risiken der künftigen Entwicklung<br />
Wie alle unternehmerischen Tätigkeiten<br />
ist auch das Bankgeschäft nicht<br />
frei von Risiken. Neben allgemeinen<br />
Risikofaktoren (z.B. Konjunkturschwankungen,<br />
neue Technologien<br />
und Wettbewerbssituationen, sonstige<br />
sich verändernde Rahmenbedingungen)<br />
bestehen spezifische Bankgeschäftsrisiken,<br />
die sich insbesondere<br />
in Form von Adressausfall- (Kredit),<br />
Marktpreis- (Zinsänderungs-, Währungs-<br />
und sonstige Preisrisiken) sowie<br />
Liquiditäts- und operationellen Risiken<br />
zeigen.<br />
Ziel unseres Risikomanagements ist<br />
es, negative Abweichungen von unseren<br />
Erfolgs-, Eigenmittel- und Liquiditätsplanungen<br />
zu vermeiden. Das<br />
Risikofrüherkennungs- und Überwachungssystem<br />
ist primär darauf ausgerichtet,<br />
Risiken rechtzeitig zu identifizieren<br />
und bei Bedarf gegensteuernde<br />
Maßnahmen einzuleiten.<br />
Die bankaufsichtlichen Regelungen<br />
zur Risikobegrenzung werden sowohl<br />
quantitativ (Solvabilitätskennziffer,<br />
Großkreditbegrenzungen) als auch<br />
qualitativ (Mindestanforderungen an<br />
das Risikomanagement) eingehalten.<br />
Zur Absicherung von Zinsänderungsrisiken<br />
setzen wir im begrenzten Umfang<br />
derivative Instrumente ein.<br />
Mitgliederentwicklung<br />
Die Mitgliedschaft bei unserer <strong>Volksbank</strong><br />
ist nicht nur Ausdruck einer auf<br />
lange Sicht angelegten partnerschaftlichen<br />
Geschäftsverbindung, sondern<br />
stellt gleichzeitig auch eine attraktive<br />
Geldanlage dar.<br />
Zum Jahresende 2011 sind 35.734<br />
Kunden zugleich Miteigentümer unserer<br />
Bank. Bei rund 68.000 Kunden<br />
ergibt sich auch weiterhin eine überdurchschnittliche<br />
Beteiligungsquote<br />
von über 50 %. In 2011 haben 774<br />
Kunden die Mitgliedschaft erworben.<br />
837 Mitglieder sind ausgeschieden.<br />
Bei den Kündigungen handelt es sich<br />
im Wesentlichen um Kunden, die<br />
durch Umzug unser Geschäftsgebiet<br />
verlassen und daher ihre Geschäftsverbindung<br />
beendet haben sowie um<br />
Bereinigung von doppelten Mitgliedschaften<br />
im Rahmen unserer Fusion.<br />
Voraussichtlicher Geschäftsverlauf<br />
Für den Kreis Höxter erwarten wir eine<br />
weiterhin stabile wirtschaftliche Entwicklung<br />
mit guter Kapazitätsauslastung<br />
und niedriger Arbeitslosenquote.<br />
Daher rechnen wir im Jahr 2012 für<br />
das Kreditgeschäft mit einem im Vergleich<br />
zu den Vorjahren moderaten<br />
Wachstum von 2,0 % und für den<br />
Einlagenbereich mit einem Wachstum<br />
von 2,5 %.<br />
Die von der Bundesregierung ausgerufene<br />
Energiewende wird aus unserer<br />
Sicht auch in unserer Region Wachstumsimpulse<br />
für Investitionen in Modernisierung<br />
und Renovierung bestehender<br />
Gebäude sowie in erneuerbare<br />
Energien bringen.<br />
Im Dienstleistungsgeschäft werden wir<br />
unsere Qualitätsstrategie in Beratung<br />
und Betreuung unserer Kunden sowie<br />
in die Produktauswahl weiterentwickeln.<br />
Das Provisionsergebnis wird daher<br />
auch in Zukunft wesentlicher Ertragsfaktor<br />
der <strong>Vereinigte</strong>n <strong>Volksbank</strong><br />
bleiben.<br />
Unsere Zinsprognose für das Jahr<br />
2012 geht nur von leicht veränderten<br />
Zinssätzen in den verschiedenen Laufzeitbereichen<br />
aus.<br />
Insgesamt erwarten wir für die nächsten<br />
zwei Jahre einen zufriedenstellenden<br />
Geschäftsverlauf mit einer auskömmlichen<br />
Ertragslage und einem<br />
überschaubaren Risikoergebnis.<br />
Eigenkapital<br />
in Mio. EUR<br />
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48<br />
1) zusammengefasste Vorjahreszahlen der Bank und der durch Verschmelzung übernommenen <strong>Volksbank</strong> Warburger Land <strong>eG</strong>
Der Vorstand schlägt vor, den Jahresüberschuss wie folgt zu verwenden:<br />
Anmerkung:<br />
Der vollständige in gesetzlicher Form erstellte Jahresabschluss 2011 wurde mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Rheinisch-Westfälischen<br />
Genossenschaftsverbandes e.V. Münster versehen. Nach Beschlussfassung durch die Vertreterversammlung wird der Jahresabschluss im Bundesanzeiger<br />
elektronisch veröff entlicht.<br />
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Thomas Göke (stellvertretender Vorsitzender) und Reinhard Brenke (Vorsitzender)<br />
Im Jahre 2011 ist der Aufsichtsrat<br />
seinen gesetzlichen und satzungsmäßigen<br />
Verpfl ichtungen in vollem Umfang<br />
nachgekommen. Er nahm seine<br />
Überwachungsfunktion wahr und<br />
fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich<br />
fallenden Beschlüsse.<br />
Der Aufsichtsrat und die aus seinen<br />
Reihen gebildeten Ausschüsse haben<br />
in 22 Sitzungen im Jahr 2011 die ihnen<br />
nach Gesetz und Satzung obliegenden<br />
Aufgaben wahrgenommen.<br />
Dabei wurden sie vom Vorstand eingehend<br />
über die Unternehmenspolitik,<br />
die Entwicklung der Bank, die Unternehmensplanung<br />
sowie über wichtige<br />
Einzelvorgänge informiert.<br />
Der Aufsichtsrat erklärt sich mit dem<br />
Jahresabschluss 2011 und dem Lagebericht<br />
einverstanden. Er befürwortet<br />
den Vorschlag zur Gewinnverwendung.<br />
Beim Gesamtvorstand bedankt<br />
sich der Aufsichtsrat für die stets vertrauensvolle<br />
und konstruktive Zusammenarbeit.<br />
Dieser Dank gilt auch den<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />
Bank.<br />
Satzungsgemäß scheiden mit Ablauf<br />
der diesjährigen Vertreterversammlung<br />
am 24. Mai 2012 folgende Mitglieder<br />
aus dem Aufsichtsrat aus:<br />
Reinhard Brenke, Christoph Brinkmöller,<br />
Karl Schulze und Paul Welling.<br />
Eine Wiederwahl der Herren ist jedoch<br />
zulässig und wird vom Beirat unserer<br />
Bank vorgeschlagen.<br />
Die Buchführung, der Jahresabschluss,<br />
die wirtschaftlichen Verhältnisse sowie<br />
die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung<br />
wurden vom Rheinisch-Westfälischen<br />
Genossenschaftsverband e.V.<br />
Münster geprüft und mit dem uneingeschränkten<br />
Bestätigungsvermerk<br />
versehen. Gemäß § 58 GenG hat der<br />
Aufsichtsrat das Ergebnis der Prüfung<br />
in einer gemeinsamen Sitzung mit den<br />
Abschlussprüfern und dem Vorstand<br />
besprochen. Über das Ergebnis der<br />
Prüfung wird auch der Vertreterversammlung<br />
berichtet.<br />
Brakel, im Mai 2012<br />
Der Aufsichtsrat<br />
Reinhard Brenke<br />
(Vorsitzender)<br />
Thomas Göke<br />
(stellvertretender Vorsitzender)
Die gute Entwicklung der Bank im Jahr<br />
2011 ist das Ergebnis von solider und<br />
nachhaltiger Geschäftspolitik, die sich<br />
an den Bedürfnissen und Zielen der<br />
Menschen und der mittelständischen<br />
Wirtschaft in der Region orientiert.<br />
Wir danken unseren Mitgliedern und<br />
Kunden für die vertrauensvolle und<br />
partnerschaftliche Zusammenarbeit im<br />
vergangenen Jahr. Wir wollen unseren<br />
Mitgliedern und Kunden auch in Zukunft<br />
ein leistungsstarker und zuverlässiger<br />
Partner sein.<br />
Die Mitglieder von Aufsichtsrat und<br />
Beirat haben uns auch im zurückliegenden<br />
Geschäftsjahr durch ihre<br />
gute und konstruktive Mitarbeit maßgeblich<br />
unterstützt. Wir danken allen<br />
Damen und Herren des Aufsichtsrates<br />
und des Beirates für ihren sachkundigen<br />
Rat und das vertrauensvolle Miteinander.<br />
Dass wir uns im heimischen Bankenmarkt<br />
wiederum gut behaupten<br />
konnten, verdanken wir auch unseren<br />
qualifi zierten Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern, die mit großem persönlichen<br />
Einsatz und hohem Engagement<br />
die Ziele der Bank zum Wohle der Mitglieder<br />
und Kunden umsetzen.<br />
Wir freuen uns über die äußerst positive<br />
Zusammenarbeit mit den Kommunen,<br />
den Innungen und den Verbänden<br />
der Wirtschaft in unserer Region.<br />
Dies gilt ebenso für das gute Zusammenwirken<br />
mit den genossenschaftlichen<br />
Verbundunternehmen, insbesondere<br />
der WGZ Bank AG, der WL-Bank,<br />
der Bausparkasse Schwäbisch Hall, der<br />
R+V Versicherung, der Union Investment<br />
Gesellschaft, der VR-Leasing Gesellschaft<br />
sowie dem Rheinisch-Westfälischen<br />
Genossenschaftsverband.<br />
Birger Kriwet, Hubert Götte und Paul Löneke<br />
Wir danken auch den Redaktionen<br />
der lokalen Presse für die objektive<br />
Berichterstattung über die vielfältigen<br />
Aktivitäten unserer Bank.<br />
Unser besonderer Dank gilt unserem<br />
Vorstandskollegen Albert Reher, der<br />
zum Jahresende 2011 in die passive<br />
Phase der Altersteilzeit verabschiedet<br />
wurde und auf über 25 erfolgreiche<br />
Jahre Vorstandstätigkeit im Kreis Höxter<br />
zurückblicken kann. Er hat unsere<br />
Fusionsarbeiten im vergangenen Jahr<br />
stets konstruktiv begleitet und an entscheidenden<br />
Stellen wichtige Impulse<br />
gesetzt. Ein weiterer Dank gilt ebenfalls<br />
allen anderen im Jahr 2011 in den<br />
Ruhestand verabschiedeten langjährigen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.<br />
Aufgrund unserer stabilen Finanzlage<br />
und des erfolgreichen Geschäftsmodells<br />
mit dem Fokus auf unseren<br />
regionalen Markt sowie unsere Kunden<br />
vor Ort, die auch gleichzeitig Mitglieder<br />
unserer Bank sind, sehen „wir<br />
von hier“ uns für die zukünftigen Herausforderungen<br />
gut gerüstet.<br />
Brakel, im Mai 2012<br />
Der Vorstand<br />
Paul Löneke Hubert Götte Birger Kriwet<br />
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Wir gedenken aller im Jahr 2011 verstorbenen Mitglieder, Kunden und Geschäftsfreunde.<br />
Aufsichtsrat - Vorstand - Mitarbeiter<br />
<strong>Vereinigte</strong> <strong>Volksbank</strong> <strong>eG</strong>