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Untitled - Vereinigte Volksbank eG

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Bericht des Vorstandes<br />

Aufsichtsrat<br />

Beirat<br />

Fusion der <strong>Volksbank</strong>en<br />

Verantwortungsbereiche<br />

Regionalmarkt Bad Driburg<br />

Regionalmarkt Borgentreich<br />

Regionalmarkt Brakel<br />

Regionalmarkt Marienmünster und Nieheim<br />

Regionalmarkt Steinheim<br />

Regionalmarkt Warburg<br />

Regionalmarkt Willebadessen<br />

Stadtgespräch Steinheim<br />

Stadtgespräch Willebadessen<br />

Firmenkunden - Spezialisten<br />

Vermögensanlage - Spezialisten<br />

Momentaufnahmen 2011<br />

Unser Beitrag für Wirtschaft und Gesellschaft<br />

Unsere Mitarbeiter<br />

Verabschiedung Albert Reher<br />

Geschäftsentwicklung<br />

Bilanz<br />

Bericht des Aufsichtsrates<br />

Dank des Vorstandes<br />

In stillem Gedenken<br />

4-5<br />

6<br />

7<br />

8-9<br />

10-11<br />

12-13<br />

14-15<br />

16-17<br />

18-19<br />

20-21<br />

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50<br />

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6<br />

Paul Löneke, Birger Kriwet und Hubert Götte


Das Jahr 2011 war für unsere Bank<br />

ein in jeder Hinsicht bewegendes und<br />

ereignisreiches Jahr, das mit einem<br />

soliden wirtschaftlichen Erfolg abgeschlossen<br />

hat.<br />

Nachdem im Herbst 2010 die Aufsichtsräte<br />

der beiden Vorgängerinstitute,<br />

der <strong>Volksbank</strong> Bad Driburg-Brakel-Steinheim<br />

<strong>eG</strong> und der <strong>Volksbank</strong><br />

Warburger Land <strong>eG</strong>, einstimmig für<br />

eine Fusion votiert hatten, stimmten<br />

im Jahr 2011 auch die Vertreterversammlungen<br />

als jeweilige „Bankparlamente“<br />

der fast 36.000 Mitglieder mit<br />

überzeugenden Mehrheiten dem Zusammenschluss<br />

zu. 94 % Zustimmung<br />

in der Versammlung am 23.05.2011<br />

in Scherfede und 100 % Ja-Stimmen<br />

in der Versammlung am 25.05.2011<br />

in Steinheim haben den Weg frei gemacht<br />

für die einzige selbstständige<br />

<strong>Volksbank</strong> im Kreis Höxter, die sich seit<br />

der Eintragung ins Genossenschaftsregister<br />

am 15.07.2011 „<strong>Vereinigte</strong><br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>eG</strong>“ nennen darf. Mit<br />

diesen eindeutigen Ergebnissen als<br />

Bestätigung der Strategie und als symbolischer<br />

Rückenwind konnten alle<br />

Fusionsprojekte vorangetrieben und<br />

zum Erfolg geführt werden. Für unsere<br />

Mitglieder und Kunden wurde die<br />

„neue“ Bank zum ersten Mal sicht-<br />

und spürbar, als am Wochenende des<br />

27. und 28.08.2011 die technische<br />

Fusion völlig reibungslos durchgeführt<br />

wurde und damit der neue Bankname<br />

auf Kontoauszügen, Formularen etc.<br />

zu lesen war.<br />

„Wir von hier“ ist als Slogan in unserem<br />

neuen Logo zu lesen, das die<br />

vielfältige Kulturlandschaft von Orten<br />

nahe der lippischen Grenze im Norden<br />

bis hin zum Warburger Land im<br />

Süden mit seinem weithin sichtbaren<br />

Desenberg symbolisieren soll. „Wir<br />

von hier“ ist aber auch eine ganz klare<br />

strategische Aussage der <strong>Vereinigte</strong>n<br />

<strong>Volksbank</strong> und ein klares Bekenntnis<br />

zu dem, was die 45 Spar- und Darlehenskassen<br />

als Vorgängerinstitute seit<br />

fast 130 Jahren im Kreis Höxter erfolgreich<br />

gemacht haben: Menschen<br />

aus der Region unterstützen die Menschen<br />

in der Region in allen ihren Vorhaben<br />

und Tätigkeiten mit fi nanziellen<br />

Dienstleistungen.<br />

Der Erfolg der <strong>Vereinigte</strong>n <strong>Volksbank</strong><br />

im Jahr 2011 basiert - wie auch schon<br />

in den vielen Jahren der erfolgreichen<br />

Geschichte - immer auf dem vertrauensvollen<br />

Zusammensein von Menschen,<br />

die sich kennen und die sich<br />

im besten genossenschaftlichen Sinne<br />

gegenseitig unterstützen und weiterentwickeln.<br />

Dieses war immer unser<br />

Antrieb und wird es auch in Zukunft<br />

bleiben.<br />

Auf Basis einer deutlich formulierten<br />

und kommunizierten Qualitätsstrategie<br />

konnten wir im Jahr 2011 unsere<br />

Bilanzsumme um 5,9 % auf rund<br />

973 Mio. EUR steigern. Die Impulse<br />

für unser Wachstum resultierten dabei<br />

vor allem aus einer lebhaften Nachfrage<br />

nach Krediten. Insbesondere bei<br />

den Finanzierungen im Bereich der<br />

regenerativen Energien konnten wir<br />

unsere Marktposition weiter ausbauen.<br />

Als verlässlicher Partner des heimischen<br />

Gewerbes, des Handwerks und<br />

der Landwirtschaft konnten wir bei<br />

der Realisierung vieler Investitionsprojekte<br />

mit Finanzierungsmitteln unterstützend<br />

tätig sein. Fast 150 Mio. EUR<br />

neue Kredite konnten im Jahr 2011<br />

neu an unsere Mitglieder und Kunden<br />

herausgegeben oder prolongiert werden.<br />

Auch wenn die gesamtwirtschaftliche<br />

Situation in Deutschland, vor allem<br />

aber in Europa, noch immer eher labil<br />

ist, zeigte sich die mittelständisch und<br />

landwirtschaftlich geprägte Wirtschaft<br />

im Kreis Höxter wieder einmal als stabilisierender<br />

Faktor. Eine deutlich gesunkene<br />

Arbeitslosenquote und gut<br />

gefüllte Auftragsbücher vor allem bei<br />

Handwerksbetrieben sind sichtbare<br />

Zeichen einer insgesamt zufriedenstellenden<br />

Situation der Menschen<br />

im Kreis Höxter mit dem Ergebnis,<br />

dass wir im Risikoausweis des Kreditgeschäfts<br />

ein nahezu ausgeglichenes<br />

Ergebnis vorweisen können.<br />

Die Kundengelder im Einlagenbereich<br />

legten im Jahr 2011 ebenfalls zu<br />

(+3,0 %) und erreichten einen Wert<br />

von rund 752 Mio. EUR. Das zeigt<br />

uns, dass ein ortsnahes und von be-<br />

kannten Persönlichkeiten betriebenes<br />

Bankgeschäft von unseren Kunden<br />

Lockangeboten staatlich - und damit<br />

vom Steuerzahler - unterstützter Banken<br />

vorgezogen wird.<br />

Die gute und nachhaltige Geschäftspolitik<br />

unserer Bank spiegelt sich auch<br />

im Betriebsergebnis wider. Dadurch<br />

konnten wir unser Eigenkapital erneut<br />

stärken und sind für die aufsichtsrechtlichen<br />

Herausforderungen der<br />

Zukunft bestens gerüstet.<br />

Unsere Mitglieder sollen an dem guten<br />

Ergebnis durch eine Dividende in Höhe<br />

von 5,0 % beteiligt werden.<br />

Im ereignis- und arbeitsreichen Jahr<br />

2011 haben wir durch das Engagement<br />

unserer Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter unsere gesetzten Ziele<br />

mehr als erreichen können. Ihnen gebührt<br />

unser großer Dank. Die Entwicklung<br />

und das Jahresergebnis unserer<br />

Bank beweisen, dass sich unser aller<br />

Einsatz gelohnt hat.<br />

Uns ist es aber vor allem gelungen, das<br />

einzige Ziel aller unserer Tätigkeiten<br />

niemals aus den Augen zu verlieren:<br />

die Ziele und Wünsche unserer Mitglieder<br />

und Kunden. Sie standen und<br />

stehen immer im Mittelpunkt unseres<br />

Handelns und sollen mit der <strong>Vereinigte</strong>n<br />

<strong>Volksbank</strong> immer einen vertrauensvollen,<br />

soliden und initiativen Finanzpartner<br />

zur Seite haben. Für das<br />

uns entgegengebrachte Vertrauen unserer<br />

Mitglieder und Kunden bedanken<br />

wir uns ebenfalls ganz herzlich.<br />

Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit<br />

mit Ihnen!<br />

Ihre<br />

<strong>Vereinigte</strong> <strong>Volksbank</strong> <strong>eG</strong><br />

Paul Löneke Hubert Götte Birger Kriwet<br />

7


8<br />

von links:<br />

Foto von links: Wilfried Riepe jun., Karl Lohre, Karl-Ludwig Kleine, Johannes Kiene, Martin Scheideler, Michael Graf, Karl Schulze, Christoph Brinkmöller, Michael<br />

Klare, Jörg Middeke, Paul Welling, Karl-Heinz Trilling, Reinhard Brenke und Thomas Göke<br />

Im Rahmen der genossenschaftlichen<br />

Prinzipien der Selbstverantwortung<br />

und Selbstverwaltung kommt dem<br />

Aufsichtsrat eine besondere Bedeutung<br />

zu.<br />

Die 14 Mitglieder des Aufsichtsrates<br />

wurden am 23. Mai 2011 von der Vertreterversammlung<br />

in Scherfede und<br />

am 25. Mai 2011 von der Vertreterversammlung<br />

in Steinheim nominiert<br />

bzw. gewählt.<br />

Die Hauptaufgaben des Aufsichtsrates<br />

bestehen in der Überwachung der Geschäftsleitung<br />

und der Vertretung der<br />

Mitgliederinteressen. In regelmäßigen<br />

Sitzungen mit der Geschäftsleitung<br />

wird der Aufsichtsrat beispielsweise<br />

über die Geschäftsentwicklung, die<br />

Risikolage und die Eigenkapitalausstattung<br />

informiert.<br />

Die Aufsichtsratmitglieder der <strong>Vereinigte</strong>n<br />

<strong>Volksbank</strong> repräsentieren das<br />

Geschäftsgebiet der Bank und bringen<br />

ihre berufl ichen Erfahrungen mit<br />

in dieses Ehrenamt ein.<br />

Zudem gestaltet der Aufsichtsrat gemeinsam<br />

mit dem Vorstand die richtungsweisenden<br />

Entscheidungen der<br />

Bank aktiv mit.<br />

Regionalmarkt Bad Driburg:<br />

Christoph Brinkmöller, Bad Driburg,<br />

Geschäftsführer / Tischlermeister<br />

Thomas Göke, Bad Driburg,<br />

Dipl. Betriebswirt<br />

(stellv. Aufsichtsratsvorsitzender)<br />

Jörg Middeke, Bad Driburg,<br />

Verkaufsleiter<br />

Regionalmarkt Borgentreich:<br />

Karl-Ludwig Kleine, Natzungen,<br />

Landwirt<br />

Wilfried Riepe jun., Borgentreich,<br />

Landwirt<br />

Martin Scheideler, Borgholz,<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Regionalmarkt Brakel:<br />

Michael Klare, Brakel,<br />

Sägewerksbesitzer<br />

Karl Schulze, Bellersen,<br />

selbst. Landmaschinenmechanikermeister<br />

Paul Welling, Erkeln, Landwirt<br />

Regionalmarkt Steinheim:<br />

Karl Lohre, Steinheim, Lehrer<br />

Regionalmarkt<br />

Warburg / Scherfede:<br />

Reinhard Brenke, Warburg,<br />

Dipl. Ing. Vermessungsingenieur<br />

(Aufsichtsratsvorsitzender)<br />

Michael Graf, Scherfede,<br />

Steuerberater<br />

Karl-Heinz Trilling, Nörde,<br />

Verwaltungsangestellter<br />

Regionalmarkt Willebadessen:<br />

Johannes Kiene, Willebadessen,<br />

Großhandelskaufmann


Foto von links: Josef Otto, Hubertus Kuhaupt, Hans-Joachim Fietz, Ulrich Jung, Karl Ridder, Hendrik Michels, Franz-Axel Kohlschein, Rüdiger Frin, Franz-Josef<br />

Klaholt, Helmut Brenker, Ludger Hengst, Alfons Müller, Thomas Göke, Antonius Tillmann, Reinhard Brenke, Stefan Arendes, Josef Rochell, Anton Freitag,<br />

Christiane Grimme, Udo Schelling, Werner Rieks und Josef Linhoff (es fehlt Anne Schmidt-Laudage)<br />

Der Beirat ist ein besonderes Gremium<br />

der <strong>Vereinigte</strong>n <strong>Volksbank</strong>. Er ist<br />

kein gesetzlich vorgeschriebenes Organ<br />

für Genossenschaftsbanken. Der<br />

Beirat hat daher eine beratende und<br />

keine beschlussfassende Kompetenz.<br />

Auch die nebenstehend aufgeführten<br />

Mitglieder des Beirates wurden in den<br />

Vertreterversammlungen am 23. und<br />

25. Mai 2011 in Scherfede und Steinheim<br />

gewählt. Die Amtsdauer beträgt<br />

drei Jahre.<br />

Der Beirat berät den Vorstand in allen<br />

Angelegenheiten der Kreditgenossenschaft.<br />

Besonders wichtige Aufgaben<br />

sind die Vorschläge des Beirates für<br />

die Wahlen zur Vertreterversammlung<br />

und die Vorschläge für die zu wählenden<br />

Aufsichtsratmitglieder. Der Vorsitzende<br />

des Aufsichtsrates hat dieses<br />

Amt auch im Beirat inne. Der Beirat ist<br />

ein unverzichtbares Instrument, um<br />

eine noch stärkere Verankerung in der<br />

Region zu gewährleisten.<br />

Die Mitgliedschaft im Beirat wird ehrenamtlich<br />

ausgeführt.<br />

Regionalmarkt Bad Driburg:<br />

Franz-Josef Klaholt, Bad Driburg,<br />

Landwirtschaftsmeister<br />

Regionalmarkt Borgentreich:<br />

Ludger Hengst, Bühne, Metallwerker<br />

Hendrik Michels, Großeneder,<br />

Dipl. Bauingenieur (FH), Lehrer<br />

Regionalmarkt Brakel:<br />

Rüdiger Frin, Brakel, Geschäftsführer<br />

Josef Rochell, Gehrden, Steuerberater<br />

Regionalmarkt Marienmünster:<br />

Karl Ridder, Vörden, Raumausstatter<br />

Regionalmarkt Nieheim:<br />

Anton Freitag, Eversen,<br />

Dipl. Ingenieur<br />

Josef Linhoff, Nieheim,<br />

Geschäftsführer<br />

Werner Rieks, Nieheim, Malermeister<br />

Regionalmarkt Steinheim:<br />

Helmut Brenker, Wöbbel,<br />

Bauingenieur<br />

Christiane Grimme, Bergheim,<br />

Geschäftsführerin<br />

Alfons Müller, Steinheim,<br />

Dachdeckermeister<br />

Josef Otto, Sandebeck,<br />

Schmiedemeister<br />

Regionalmarkt<br />

Warburg / Scherfede:<br />

Hans-Joachim Fietz, Menne,<br />

Rentner<br />

Franz-Axel Kohlschein, Warburg,<br />

Brauereigeschäftsführer<br />

Hubertus Kuhaupt, Welda,<br />

Polizeibeamter<br />

Anne Schmidt-Laudage, Rimbeck,<br />

kaufm. Angestellte<br />

Antonius Tillmann, Bonenburg,<br />

Landwirt<br />

Regionalmarkt Willebadessen:<br />

Stefan Arendes, Löwen,<br />

Dipl.-Ing. Agrar<br />

Kooptierter Beirat:<br />

Ulrich Jung, Vörden, Pensionär<br />

Udo Schelling, Steinheim<br />

Geschäftsführer<br />

9


10<br />

Fusion der <strong>Volksbank</strong>en Bad Driburg-Brakel-Steinheim <strong>eG</strong> und Warburger Land <strong>eG</strong><br />

Die Freude war den Vorstandsmitgliedern<br />

und den Vorsitzenden der Aufsichtsräte<br />

der <strong>Volksbank</strong> Bad Driburg-<br />

Brakel-Steinheim und der <strong>Volksbank</strong><br />

Warburger Land deutlich anzusehen,<br />

als die Vertreterversammlungen ihre<br />

Zustimmungen zur Fusion gegeben<br />

hatten und die Hochzeitstorte angeschnitten<br />

werden konnte.<br />

Nach dem Motto „Drum prüfe, wer<br />

sich ewig bindet“ war die Fusion nach<br />

der erfolgreichen Kooperation der beiden<br />

Banken die logische Konsequenz.<br />

Seit 2006 haben sich die <strong>Volksbank</strong><br />

Bad Driburg-Brakel-Steinheim und<br />

die <strong>Volksbank</strong> Warburger Land als<br />

vertrauensvolle und verlässliche Partner<br />

kennengelernt. In beiden Banken<br />

wurden die gleichen Kulturen in Führung<br />

und Vertrieb gelebt und für beide<br />

Häuser galt das Selbstverständnis<br />

„emotional und physisch nah an den<br />

Menschen unserer Heimat“. Die Kre-<br />

ditinstitute haben eine lange Tradition<br />

und sind seit über 100 Jahren vor Ort.<br />

Das Ziel war für beide Häuser immer<br />

klar: Im gemeinsamen Lebens- und<br />

Wirtschaftsraum im Kreis Höxter soll<br />

eine selbstständige <strong>Volksbank</strong> erhalten<br />

werden, in der Entscheidungen<br />

schnell, nah, verlässlich und von bekannten<br />

Personen getroffen werden.<br />

Auch die Mitarbeiter sind im Kulturland<br />

Kreis Höxter beheimatet und in<br />

diversen Vereinen und Institutionen<br />

aktiv und vernetzt. Das Motto der nun<br />

<strong>Vereinigte</strong>n <strong>Volksbank</strong> lautet: „Hier leben<br />

wir, hier arbeiten wir, hier fühlen<br />

wir uns wohl und den Menschen und<br />

der Region eng verbunden.“<br />

Als beste Basis für die Fusion galt die<br />

gute wirtschaftliche Situation der beiden<br />

Banken vor der „Ehe“, es bestand<br />

also nie ein Zwang zur Fusion.<br />

Die Fusion wurde durch die Vorstände,<br />

aber auch durch die kompetenten und<br />

leistungsbereiten Mitarbeiter detailliert<br />

vorbereitet und durch eine breite<br />

Zustimmung zur Fusion gekrönt. Beide<br />

<strong>Volksbank</strong>en lebten und agierten<br />

nach dem genossenschaftlichen Prinzip,<br />

was eine weitere Gemeinsamkeit<br />

darstellte.<br />

Durch die erfolgte Fusion sind Kräfte<br />

gebündelt worden. Abteilungen wurden<br />

zusammengelegt und Arbeitsabläufe<br />

angeglichen und optimiert.<br />

Dieses ist besonders hilfreich bei der<br />

Bewältigung zukünftiger Anforderungen<br />

aufgrund der zunehmenden<br />

Bankenregulierung. Durch die Fusion<br />

sind die Möglichkeiten einer Spezialisierung<br />

der Mitarbeiter einfacher geworden<br />

und somit können die oben<br />

erwähnten Anforderungen durch diese<br />

besser gemeistert werden. Auch die<br />

finanziellen Aspekte der Regulierungsanforderungen<br />

lassen sich als fusionierte<br />

Bank deutlich besser lösen. All


diese Gründe haben die Aufsichtsräte<br />

und die Vorstände der <strong>Volksbank</strong>en<br />

Bad Driburg-Brakel-Steinheim und der<br />

<strong>Volksbank</strong> Warburger Land dazu bewogen,<br />

die Fusion voranzutreiben.<br />

Entscheidend für das „Ja“ waren dann<br />

aber die Vertreterversammlungen der<br />

beiden Häuser, die der „Hochzeit“<br />

mit mindestens zwei Drittel Mehrheit<br />

der anwesenden Vertreter zustimmen<br />

mussten. Und wie vor jeder Hochzeit<br />

waren alle Beteiligten ein wenig nervös.<br />

Am 23. Mai 2011 in Scherfede<br />

und am 25. Mai in Steinheim gaben<br />

die Vertreter dann aber mit fast hundert<br />

Prozent ein ganz eindeutiges<br />

Votum für die Fusion. Nach der Eintragung<br />

am 15. Juli 2011 ins Genossenschaftsregister<br />

war dann die Fusion<br />

rechtskräftig vollzogen und somit entstand<br />

im Kreis Höxter ein neues genossenschaftliches<br />

Kreditinstitut. Fast<br />

immer bedeutet eine Eheschließung<br />

für einen der Partner auch einen neuen<br />

Namen. In diesem Fall legten beide<br />

Genossenschaftsbanken ihren alten<br />

Namen ab und das neue Kreditinstitut<br />

firmiert nun bekanntlich unter <strong>Vereinigte</strong><br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>eG</strong>.<br />

Die gemeinsame Bilanzsumme belief<br />

sich nunmehr auf rund 919 Millionen<br />

EUR und somit zählt die <strong>Vereinigte</strong><br />

<strong>Volksbank</strong> zu den fünf größten <strong>Volksbank</strong>en<br />

in Ostwestfalen. Die neue<br />

Bank in einigen Zahlen: Rund 36.000<br />

Menschen sind Mitglied bei der Genossenschaft.<br />

Die <strong>Vereinigte</strong> <strong>Volksbank</strong><br />

bietet 280 Mitarbeitern einen<br />

sicheren Arbeitsplatz und zeigt ihre<br />

Nähe zum Kunden in 28 Geschäftsstellen.<br />

Der Vorstand setzte sich zum<br />

Zeitpunkt der Fusion aus vier Vorstandsmitgliedern<br />

zusammen: Paul Löneke<br />

(Vorstandsvorsitzender), Hubert<br />

Götte, Birger Kriwet und Albert Reher.<br />

Albert Reher ist im Dezember 2011 in<br />

den Ruhestand verabschiedet worden<br />

(siehe Extrabericht). Der Vorstand wird<br />

von einem Aufsichtsrat und einem Beirat<br />

beaufsichtigt. Beide Gremien wurden<br />

in den Vertreterversammlungen in<br />

Scherfede und Steinheim gewählt und<br />

werden in diesem Geschäftsbericht<br />

namentlich vorgestellt.<br />

In ihrem neuen Logo trägt die <strong>Vereinigte</strong><br />

<strong>Volksbank</strong> das „wir von hier“.<br />

Dieses Motto spiegelt die Nähe zu den<br />

Mitgliedern und Kunden wider. Für sie<br />

bleiben die vertrauten Ansprechpartner<br />

auch nach der Fusion erhalten.<br />

Doch das Kreditinstitut möchte sich<br />

auch weiterentwickeln. Durch individuellere<br />

Angebote und Leistungen<br />

sollen den Kunden qualitativ hochwertigere<br />

Bankdienstleistungen geboten<br />

werden.<br />

11


12<br />

Foto von links: Rainer Brinkmann, Ralph Liebermann, Markus Kollmann, Martin Schulte, Frank Golüke, Heinz-Josef Rüsenberg, Andreas Rohde,<br />

Theo Fockel und Theo Schulte<br />

Beratungs- und Servicekundenbetreuung<br />

Andreas Rohde<br />

Brakel<br />

05272 6007-28<br />

andreas.rohde@v-vb.de<br />

Im Bereich „Beratungs- und Servicekunden“<br />

unterstützen Kundenberaterinnen<br />

und Kundenberater die Mitglieder<br />

und Kunden der Bank bei der<br />

Abwicklung ihrer regelmäßigen Bankgeschäfte.<br />

Hierzu gehören die Bargeldversorgung<br />

sowie die Abwicklung des<br />

Zahlungsverkehrs. Dabei wird Wert<br />

darauf gelegt, in allen 28 Geschäftsstellen<br />

eine hohe Beratungs- und Servicequalität<br />

zu bieten. Maßstab hierfür<br />

ist die Zufriedenheit der Kundinnen<br />

und Kunden. Auch die Beratung bei<br />

Kreditanfragen und Geldanlagewünschen<br />

fällt in den Aufgabenbereich.<br />

Gegebenenfalls werden hierfür Spezialisten<br />

der Bank hinzugezogen.<br />

Firmenkundenbetreuung Nord Firmenkundenbetreuung Süd<br />

Theo Fockel<br />

Brakel<br />

05272 6007-12<br />

theo.fockel@v-vb.de<br />

Ralph Liebermann<br />

Warburg<br />

05641 9007-30<br />

ralph.liebermann@v-vb.de<br />

Der Bereich „Firmenkundenbetreuung“ beinhaltet die qualifi zierte Beratung<br />

und Betreuung mittelständischer Unternehmen des Geschäftsgebietes. Zu den<br />

zahlreichen anspruchsvollen Aufgaben gehören die Begleitung der Kunden von<br />

der Existenzgründung über die Unternehmensfi nanzierung und Vermögensanlage<br />

bis hin zur Unternehmensnachfolge. Mit auf den individuellen Bedarf abgestimmten<br />

Lösungen unterstützen die Firmenkundenbetreuer ihre Kunden in allen<br />

Fragestellungen rund um die privaten und betrieblichen Belange.


Kreditmanagement Produktion,<br />

Kreditcontrolling<br />

Theo Schulte<br />

Steinheim<br />

05233 2006-29<br />

theo.schulte@v-vb.de<br />

Der Bereich „Kreditmanagement Produktion“<br />

umfasst die Analyse, Prüfung<br />

und Votierung maßgeblicher Kreditanträge<br />

und -bestände sowie die<br />

Durchführung der ordnungsgemäßen<br />

und termingerechten Vertragsbearbeitung<br />

bzw. -abwicklung nebst Qualitätssicherung.<br />

Als Dienstleister für den<br />

Markt erfolgt die Übernahme von administrativen<br />

und Sachbearbeitungsaufgaben<br />

mit dem Ziel einer effektiven<br />

gemeinsamen Kundenbetreuung.<br />

Das „Kreditcontrolling“ beinhaltet<br />

die gesamtbankbezogene, risikoorientierte<br />

Kreditportfoliosteuerung und<br />

Kreditüberwachung mit dem Ziel einer<br />

ausgewogenen Struktur unter Berücksichtigung<br />

der bestehenden Strategie<br />

sowie der regionalen Verantwortung<br />

der Bank für den Kreis Höxter.<br />

Unternehmensservice Unternehmenssteuerung Vertriebsmanagement<br />

Martin Schulte<br />

Borgentreich<br />

05643 9800-27<br />

martin.schulte@v-vb.de<br />

Auch der Bereich „Unternehmensservice“<br />

ist in verschiedene Teilbereiche<br />

untergliedert. Im Rechnungswesen ist<br />

die Erstellung der Bilanz angesiedelt.<br />

Zudem werden hier die bankeigenen<br />

Steuern errechnet und abgeführt sowie<br />

die gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Meldepflichten erfüllt. Zum Unternehmensservice<br />

gehören außerdem<br />

die Verwaltung bankeigener Immobilien<br />

sowie die Abwicklung technischer<br />

Dienste in der Bank. Im Beauftragtenwesen<br />

sind verschiedene Mitarbeiter<br />

tätig, die beispielsweise die Einhaltung<br />

der Sicherheits- und Datenschutzrichtlinien<br />

sowie des Geldwäschegesetzes<br />

überwachen. Zudem ist dem Bereich<br />

die Abteilung Zahlungsverkehr angegliedert.<br />

Kreditmanagement Recht und<br />

Restrukturierung, Produktion Passiv<br />

Markus Kollmann<br />

Warburg<br />

05641 9007-88<br />

markus.kollmann@v-vb.de<br />

Im Bereich „Kreditmanagement Recht<br />

und Restrukturierung“ erfolgt im<br />

Wesentlichen die Bearbeitung und<br />

Betreuung von ausfallgefährdeten<br />

und leistungsgestörten Kreditengagements<br />

(Sanierung und Kreditabwicklung)<br />

sowie die Bearbeitung von<br />

Rechtsfällen aus allen Geschäftsbereichen<br />

der Bank (Rechtsabteilung) und<br />

das Beschwerdemanagement.<br />

Der Bereich „Produktion Passiv“ umfasst<br />

die Qualitätssicherung, die Vertriebsunterstützung<br />

und im Rahmen<br />

bestimmter Aufgaben das dezentrale<br />

Marktservicecenter. Als bankinterner<br />

Dienstleister führt der Bereich vorwiegend<br />

Sach- und Kontrollaufgaben im<br />

Wertpapier- und Depotgeschäft sowie<br />

im Einlagengeschäft aus und ist überdies<br />

für die Mitgliederverwaltung zuständig.<br />

Heinz-Josef Rüsenberg<br />

Bad Driburg<br />

05253 409-30<br />

heinz-josef.ruesenberg@v-vb.de<br />

Ein wichtiger Bestandteil des Bereichs<br />

“Unternehmenssteuerung“ ist das Finanz-<br />

und Risikocontrolling. Hier werden<br />

mögliche Ertrags- und Risikopositionen<br />

der Bank geplant, gemessen<br />

und überwacht. Zur Unternehmenssteuerung<br />

gehören ferner die Betriebs-<br />

und IT-Organisation und der gesamte<br />

Personalbereich. Die Betriebsorganisation<br />

entwickelt und begleitet die organisatorischen<br />

Abläufe in der Bank,<br />

die IT-Organisation betreut die technischen<br />

Ausstattungen. Die Abteilungen<br />

Personalverwaltung und -entwicklung<br />

kümmern sich um die Belange der Mitarbeiter,<br />

hierzu zählt die Ausbildung<br />

und die Unterstützung bei der weiteren<br />

Karriereplanung. Weiterhin liegt<br />

die Immobilienverwaltung für Kunden<br />

in diesem Verantwortungsbereich.<br />

Privatkundenbetreuung<br />

Frank Golüke<br />

Brakel<br />

05272 6007-20<br />

frank.golueke@v-vb.de<br />

Der Bereich „Privatkundenbetreuung“<br />

umfasst die qualifizierte Beratung und<br />

Betreuung der Kunden durch Spezialisten<br />

in allen Fragen der Geld- und<br />

Vermögensanlage. Privat- und Individualkundenbetreuer<br />

sorgen mit Hilfe<br />

einer ganzheitlichen, auf den individuellen<br />

Bedarf ausgerichteten Finanzplanung<br />

dafür, dass die Mitglieder und<br />

Kunden der Bank ihre Wünsche und<br />

Ziele sicher erreichen. Hierbei geht es<br />

unter anderem um den langfristigen<br />

Aufbau und die optimale Strukturierung<br />

von Vermögen sowie um die<br />

Finanzierung und Vermittlung von privaten<br />

Immobilien.<br />

Rainer Brinkmann<br />

Brakel<br />

05272 6007-25<br />

rainer.brinkmann@v-vb.de<br />

Der nach der Fusion neu geschaffene<br />

Bereich "Vertriebsmanagement" umfasst<br />

die Abteilungen Vertriebssteuerung,<br />

Elektronische Bankdienstleistungen<br />

und Kartengeschäft, Marketing<br />

sowie Telefon-Marketing. Es ist das<br />

Ziel, die vielfältigen Aufgaben und<br />

Anforderungen eines modernen Bankvertriebs<br />

zu bündeln sowie strategisch<br />

und operativ auszurichten. Alle Abteilungen<br />

dieses Bereiches sind interne<br />

Dienstleister für die Beraterinnen und<br />

Berater der <strong>Vereinigte</strong>n <strong>Volksbank</strong>.<br />

Durch eine gezielte Steuerung des<br />

Vertriebs geben die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter des Vertriebsmanagements<br />

Hilfestellung für eine ganzheitliche<br />

und bedarfsgerechte Kundenbetreuung.<br />

13


14<br />

Bad Driburg<br />

Lange Str. 97<br />

33014 Bad Driburg<br />

Telefon: 05253 409-0<br />

Fax: 05253 409-15<br />

Regionalmarktleiter:<br />

Dirk Besche<br />

Das Stadtgebiet von Bad Driburg mit<br />

dem einzigen Privatheilbad Deutschlands<br />

umfasst 115,08 Quadratkilometer<br />

und beheimatet 18.959 Einwohner.<br />

Die Heilquellen befi nden sich<br />

seit 1782 im Besitz der Grafen von<br />

Oeynhausen-Sierstorpff . In langer Familientradition<br />

führt die Familie des<br />

Grafen das Heilbad in siebter Generation.<br />

Erwähnenswert ist auch der 60<br />

Hektar umfassende Gräfl iche Park, der<br />

zu den schönsten Landschaftsgärten<br />

Deutschlands zählt und mit vielen Preisen<br />

ausgezeichnet wurde. Doch nicht<br />

nur als Heilbad hat sich Bad Driburg<br />

einen Namen gemacht, auch das Glasmacher-Gewerbe<br />

hat in Bad Driburg<br />

eine lange und bis heute andauernde<br />

Tradition. Der innovative und mehrfach<br />

ausgezeichnete Glas Cube von<br />

LEONARDO in Herste gehört sicherlich<br />

zu den architektonisch sehenswerten<br />

Gebäuden in Bad Driburg.


Bad Driburg - Südstadt<br />

Dringenberger Straße 50<br />

33014 Bad Driburg<br />

Telefon: 05253 409-70<br />

Bad Driburg<br />

Böger, Heribert<br />

Böhner, Christian<br />

Brinkmöller, Heinrich<br />

Brockmann, Raimund<br />

Dürrfeld, Dr. Walter<br />

Egeling, Klaus-Jürgen<br />

Ehmann, Hans-Jürgen<br />

Eilebrecht-Röttger, Birgit<br />

Emmerich, Ralf<br />

Goeken, Benedikt<br />

Grosse-Kracht, Klaus<br />

Gutt, Hans-Jürgen<br />

Heinemann, Dirk<br />

Höltring, Martina<br />

Humborg, Bernhard<br />

Huneke, Franz-Josef<br />

Hunkemöller, Bernhard<br />

Jacob, Reinhold<br />

Klaholt, Franz-Josef<br />

Koch, Franz Josef<br />

Koch, Heinrich<br />

Lausen, Burkhard<br />

Leßmann, Volker<br />

Herste<br />

Heristiestraße 18<br />

33014 Bad Driburg<br />

Telefon: 05253 2789<br />

Loke, Bernd<br />

Niesel-Becker, Birgit<br />

Overbeck, Dietmar<br />

Pape, Dr. Heike<br />

Pirsig, Rainer<br />

Pöhler, Hildegard<br />

Prott, Ursula<br />

Reckers, Josef<br />

Rennemann, Holger<br />

Rohe, Jürgen<br />

Schmitz, Michael<br />

Schulte, Ingo<br />

Stöver, Udo<br />

Strauß, Dr. Frank-Ulrich<br />

Will, Klaus-Dieter<br />

Herste<br />

Auge, Engelbert<br />

Brand, Heinrich<br />

Michels, Franz<br />

Reineke jun., Heinrich<br />

15


16<br />

Borgentreich<br />

Marktstraße 8<br />

34434 Borgentreich<br />

Telefon: 05643 9800-0<br />

Fax: 05643 9800-99<br />

Regionalmarktleiter:<br />

Jürgen Ernst<br />

Borgentreich ist im Südosten des<br />

Kreises Höxter gelegen und eine<br />

überwiegend landwirtschaftlich geprägte<br />

Kommune. Sie umfasst eine<br />

Gesamtfl äche von rund 140 Quadratkilometern<br />

und ist Heimat für ca.<br />

9.200 Einwohner. In der Borgentreicher<br />

Pfarrkirche St. Johannes ist die<br />

größte erhaltene Springladenorgel<br />

der Welt untergebracht. Diese stammt<br />

aus dem 17. / 18. Jahrhundert und<br />

zählt aufgrund ihrer nur noch selten<br />

anzutreff enden Technik zu den hochberühmten<br />

Denkmalorgeln in Europa.<br />

Das historische Rathaus beheimatet<br />

seit 1980 das erste Orgelmuseum<br />

Deutschlands.<br />

In den Jahren um 1900 wurde in Eigenleistung<br />

der Borgentreicher Bürger<br />

eine Nachbildung der Lourdes-Grotte<br />

errichtet. Gläubige von nah und fern<br />

pilgern zu dieser inzwischen anerkannten<br />

Wallfahrtsstätte.


Borgholz<br />

Lange Straße 27<br />

34434 Borgentreich<br />

Telefon: 05645 9108<br />

Borgentreich<br />

Brand, Johannes<br />

Conze, Franz<br />

Conze, Ferdinand<br />

Conze, Peter<br />

Dohmann, Reiner<br />

Eikenberg, Hubert<br />

Eikenberg, Frank<br />

Gabriel, Heinrich<br />

Geilhorn, Martin<br />

Herbold, Hubertus<br />

Kösters, Bernhard<br />

Kremper, Franz<br />

Rengel, Dieter<br />

Riepe, Hermann-Josef<br />

Robrecht, Josef<br />

Robrecht, Martin<br />

Wiedemeyer, Werner<br />

Borgholz<br />

Bodach, Gustav<br />

Disse, Rainer<br />

Mues, August<br />

Pauls, Karl-Heinz<br />

Temme, Bernhard<br />

Bühne<br />

Walme 2<br />

34434 Borgentreich<br />

Telefon: 05643 238<br />

Natzungen<br />

Schloßstraße 24<br />

34434 Borgentreich<br />

Telefon: 05645 9165<br />

Bühne<br />

Dierkes, Johannes-Werner<br />

Engemann, Werner<br />

Hengst, Jochen<br />

Klare, Wolfgang<br />

Krull, Matthias<br />

Wrede, Joachim<br />

Drankhausen<br />

Blume, Ludwig<br />

Großeneder<br />

Dirkes, Heinz-Josef<br />

Michels, Andre<br />

Michels, Rudolf<br />

Nolte, Hubertus<br />

Körbecke<br />

Blume, Walter<br />

Jürgens, Hans-Peter<br />

Lange, Robert<br />

Watermeier, Hans-Josef<br />

Körbecke<br />

Kreuztor 1<br />

34434 Borgentreich<br />

Telefon: 05643 382<br />

Lütgeneder<br />

Schröder, Ralf<br />

Wennekamp, Reinhold<br />

Manrode<br />

Niggemann, Günter<br />

Rasche, Silvia<br />

Muddenhagen<br />

Dürdoth, Ulrich<br />

Natingen<br />

Daniel, Franz Josef<br />

Natzungen<br />

Aufenanger, Ingrid<br />

Dierkes, Hans-Josef<br />

Gabriel, Jürgen<br />

Wilhelms, Heiner<br />

Rösebeck<br />

Boenke, Elmar<br />

Brenke, Bernward<br />

Ehle, Markus<br />

Köster, Alfons<br />

17


18<br />

Brakel<br />

Nieheimer Straße 14<br />

33034 Brakel<br />

Telefon: 05272 6007-0<br />

Fax: 05272 6007-49<br />

Regionalmarktleiter:<br />

Andreas Rohde<br />

Der staatlich anerkannte Luftkurort<br />

Brakel liegt im geographischen Zentrum<br />

des Kreises Höxter. Brakel hat<br />

16.852 Einwohner und umfasst ein<br />

Stadtgebiet von 173,72 Quadratkilometern.<br />

Brakel ist bekannt für die größte Innenstadtkirmes<br />

im Weserbergland,<br />

den Annentag. 280 Schausteller und<br />

fl iegende Händler und einige Festzelte<br />

laden zum Feiern ein. Wie viele<br />

Feste hat auch der Annentag einen<br />

religiösen Hintergrund. In einer feierlichen<br />

Prozession zur Annenkapelle am<br />

Sonntagmorgen wird der Namensge-<br />

berin der Kirmes, der Heiligen Mutter<br />

Anna gedacht.<br />

Am frühen Montagmorgen werden<br />

auf dem Vieh- und Krammarkt nach<br />

alter Tradition die Geschäfte noch<br />

per Handschlag abgeschlossen. Das<br />

Prachtfeuerwerk am Montagabend<br />

beendet vier Tage voller Hochstimmung<br />

in Brakel.


Bellersen<br />

Meinolfusstraße 40<br />

33034 Brakel<br />

Telefon: 05276 385<br />

Real-Markt<br />

SB-Servicestelle<br />

Warburger Straße 38<br />

33034 Brakel<br />

Brakel<br />

Beller, Astrid<br />

Brinkmann, Michael<br />

Bröker, Rudolf<br />

Dahmen, Thomas<br />

Dietz, Dr. Andreas<br />

Elberg, Axel<br />

Frin, Rüdiger<br />

Fromme, Antonius<br />

Gröger, Andreas<br />

Jochmaring, Doris<br />

Keck, Lars<br />

Kruse, Stefan<br />

Lohmann, Friedrich<br />

Meyer, Wilhelm<br />

Müller, Klaus<br />

Nolte, Tobias<br />

Otto, Clemens<br />

Püschel, Holger<br />

Rokus, Hubertus<br />

Schmitz, Dieter<br />

Schünemann, Christoph<br />

Seibert, Dr. Klaus<br />

Sommer, Elmar<br />

Thonemann, Wilhelm<br />

Turk, Dr. Michael<br />

Weskamp, Dirk<br />

Wethmar, Thomas<br />

Auenhausen<br />

Fehr, Reinhard<br />

Bökendorf<br />

Dreizehnlindenstraße 16<br />

33034 Brakel<br />

Telefon: 05276 636<br />

Beller<br />

Schmeink, Klemens<br />

Bellersen<br />

Lüke, Rudolf<br />

Markus, Norbert<br />

Markus, Tobias<br />

Ulrich, Burkhard<br />

Bökendorf<br />

Möhring, Elmar<br />

Nolte, Hubertus<br />

Wickel, Karl<br />

Erkeln<br />

Gehlen, Reinhard<br />

Rehrmann, Josef<br />

Frohnhausen<br />

Krömeke, Torben<br />

Schabrich, Ansgar<br />

Gehrden<br />

Menke, Hartwig<br />

Mikus, Rüdiger<br />

Pape, Reinhard<br />

Rochell, Josef<br />

Rogge, Friedhelm<br />

Sander, Bernhard<br />

Schröder, Volker<br />

Tillmann, Dieter<br />

Gehrden<br />

Rathausstraße 16<br />

33034 Brakel<br />

Telefon: 05648 462<br />

Hampenhausen<br />

Hartmann, Rainer<br />

Rohde, Burkhard<br />

Hembsen<br />

Breker, Karl<br />

Breker jun., Ludwig<br />

Groppe, Heinz<br />

Husemann, Bernd<br />

Wiedemeier, Hubertus<br />

Istrup<br />

Schmidt, Hubertus<br />

Stieren-Knoke, Bernd<br />

Rheder<br />

Bröker, Johannes<br />

Münkhoff , Elmar<br />

Riesel<br />

Rustemeyer, Josef<br />

Tegetmeier jun., Georg<br />

Schmechten<br />

Hillebrand, Josef<br />

Vogt, Hans-Josef<br />

Siddessen<br />

Kretzer, Johannes<br />

19


20<br />

Marienmünster<br />

und Nieheim<br />

Marktstraße 36<br />

33039 Nieheim<br />

Telefon: 05274 9538-0<br />

Fax: 05274 9538-28<br />

Regionalmarktleiter:<br />

Hans Günter Wakup<br />

Die beiden kleinsten Kommunen unseres<br />

Geschäftsgebietes sind die Städte<br />

Marienmünster und Nieheim. Seit<br />

1970 setzen sich Marienmünster aus<br />

13 und Nieheim aus 10 Ortschaften<br />

zusammen. Die Stadtgebiete umfassen<br />

64,35 bzw. 79,79 Quadratkilo-<br />

Nieheim<br />

meter. In Marienmünster und Nieheim<br />

leben 5.336 bzw. 6.476 Einwohner.<br />

Während Marienmünster für seine Benediktiner-Abtei<br />

bekannt ist, die der<br />

Stadt ihren Namen gab, ist Nieheim<br />

berühmt für den Nieheimer Käse.<br />

Die ehemaligen Wirtschaftsgebäude<br />

der Abtei werden seit 2006 von einer<br />

Kulturstiftung umgebaut. Die Ackerscheune<br />

mit ihrer einmaligen Akustik<br />

lockt inzwischen zahlreiche Besucher<br />

zu diversen Konzerten nach Marienmünster.<br />

Nieheim hingegen zieht alle<br />

zwei Jahre rund 60.000 Besucher zum<br />

einmaligen Deutschen Käsemarkt und<br />

verwandelt sich in eine Käsehauptstadt.<br />

Knapp 80 Aussteller aus dem<br />

In- und Ausland präsentieren Käse<br />

und den dazu passenden Wein.


Bredenborn<br />

Höxterstraße 3<br />

37696 Marienmünster<br />

Telefon: 05276 1004<br />

Vörden<br />

Grote, Jürgen<br />

Lange, Bernd<br />

Multhaup, Hermann<br />

Off ergeld jun., Heinrich<br />

Reichling, Hubertus<br />

Weber, Josef<br />

Altenbergen<br />

Kreimeyer, Josef<br />

Bredenborn<br />

Behr, Karl-Heinz<br />

Dreier, Josef<br />

Heine, Maik<br />

Krome, Ansgar<br />

Meyer, Heinz-Bernd<br />

Müller jun., Johannes<br />

Bremerberg<br />

Schoppmeier, Josef<br />

Kollerbeck<br />

Hauptstraße 16a<br />

37696 Marienmünster<br />

Telefon: 05284 5129<br />

Vörden<br />

Angerberg 20<br />

37696 Marienmünster<br />

Telefon: 05276 1034<br />

Entrup<br />

Drewes, Rainer<br />

Eversen<br />

Beckmann, Wilhelm<br />

Blanke, Günter<br />

Wiechers, Ludger<br />

Großenbreden<br />

Ridder, Karl<br />

Himmighausen<br />

Plückebaum, Reinhold<br />

Kollerbeck<br />

Büker, Rudolf<br />

Klocke, Josef<br />

Mönks, Johannes<br />

Post, Franz<br />

Rheker, Ursula<br />

Sommersell<br />

Sommersell Nr. 26<br />

33039 Nieheim<br />

Telefon: 05276 522<br />

Nieheimer Baumarkt<br />

SB-Servicestelle<br />

Alersfelde<br />

33039 Nieheim<br />

Nieheim<br />

Finkeldey, Bernt<br />

Kunstein, Johannes<br />

Meier, Birgitta<br />

Sander, Franz-Josef<br />

Schunicht, Karl-Otto<br />

Stamm, Gerhard<br />

Wiechers, Georg<br />

Wiethoff , Alfons<br />

Oeynhausen<br />

Hillebrand, Nicole<br />

Pömbsen<br />

Fischer, Johannes<br />

Multhaup, Mechthild<br />

Sommersell<br />

Benning, Werner<br />

Kremeier, Johannes<br />

Sagel, Dieter<br />

Watermeier, Friedrich<br />

21


22<br />

Steinheim<br />

Marktstraße 24-26<br />

32839 Steinheim<br />

Telefon: 05233 2006-0<br />

Fax: 05233 2006-91<br />

Regionalmarktleiter:<br />

Werner Lödige<br />

Die Stadt Steinheim beheimatet<br />

13.500 Einwohner und das Stadtgebiet<br />

umfasst 75,68 Quadratkilometer.<br />

Überregional bekannt ist Steinheim<br />

für den Karneval, mit 30 Motivwagen<br />

und 50 Fußgruppen zählt der Rosen-<br />

montagsumzug zu den größten und<br />

ältesten der Region. Der Stadtfeiertag<br />

am 16. August, der Rochustag, hat<br />

hingegen einen ernsten Hintergrund.<br />

Nach mehreren Pestepidemien mit<br />

vielen hundert Toten wurde er 1637<br />

vom damaligen Bürgermeister ins Leben<br />

gerufen. Danach wurde die Stadt<br />

nicht mehr von der Pest heimgesucht.<br />

Seit 1971 hat die Stadt Steinheim eine<br />

Patenschaft über ein Krankendorf für<br />

Leprakranke in Kalemie, Demokratische<br />

Republik Kongo, übernommen<br />

und dem Stadtfeiertag somit einen<br />

neuen Sinn gegeben. Alle damit verbundenen<br />

Sammlungen und Spenden<br />

gehen dem Dorf ohne Abzug zu.


Bergheim<br />

Mittlere Straße 35<br />

32839 Steinheim<br />

Telefon: 05233 8029<br />

Minipreis-Center<br />

SB-Servicestelle<br />

Anton-Spilker Str. 33<br />

32839 Steinheim<br />

Steinheim<br />

Ahls, Michael<br />

Beforth, Ralf<br />

Binder, Albrecht<br />

Brenneker, Johannes<br />

Brettmeier, Henning<br />

Brosterhus, Bernhard<br />

Bunte, Jens<br />

Düwel, Gisela<br />

Düwel, Hubertus<br />

Festing, Antonius<br />

Gemmeke, Alfred<br />

Grote, Helmut<br />

Hagemeier, Franz-Josef<br />

Hannibal, Thomas<br />

Hannibal, Tobias<br />

Hoff meister, Dieter<br />

Köller, Klaus<br />

Lödige, Carsten<br />

Lödige jun., Gerhard<br />

Lödige, Georg Heinrich<br />

Lödige, Willi<br />

Lotsch, Richard<br />

Mahlmann jun., Gerd<br />

Preising, Dieter<br />

Redeker, Karl<br />

Reinemann, Dirk<br />

Rolf, Hans-Werner<br />

Rose, Gerhard<br />

Rüdiger, Michael<br />

Sandebeck<br />

Teutoburger-Wald-Str. 27<br />

32839 Steinheim<br />

Telefon: 05238 215<br />

Rewe-Markt<br />

SB-Servicestelle<br />

Lipper Tor 6<br />

32839 Steinheim<br />

Runte, Lothar<br />

Schelling, Udo<br />

Siekendiek, Dirk<br />

Simonowski, Karl<br />

Skoqua, Agatha<br />

Spier, Michael<br />

Spilker, Antonius<br />

Struck, Markus<br />

Stute, Heiner<br />

Unruhe, Fritz<br />

Wiedemeier, Bernd<br />

Wiethaup, Martin<br />

Bergheim<br />

Engelmann, Friedrich<br />

Janke, Michael<br />

Kleine, Ralf<br />

Lippe, Martin<br />

Mönikes, Ulrich<br />

Eichholz<br />

Freund, Joachim<br />

Lödige, Werner<br />

Hagedorn<br />

Schröder, Udo<br />

Lothe<br />

Gröne, Reinhard<br />

Reker, Richard<br />

Vinsebeck<br />

Hauptstraße 8<br />

32839 Steinheim<br />

Telefon: 05233 7362<br />

Ottenhausen<br />

Drengk, Bernd<br />

Heckert, Bernhard<br />

Wiechers, Georg<br />

Rolfzen<br />

Hansel, Jürgen<br />

Kokenbrink jun., Helmut<br />

Reineke, Johannes<br />

Sandebeck<br />

Böhm, Franz-Josef<br />

Finke, Anton<br />

Hillermann, Franz-Josef<br />

Kleine, Elmar<br />

Pott jun., Günter<br />

Vinsebeck<br />

Hoppe, Werner<br />

Lause, Andreas<br />

Rüther, Christoph<br />

Schöttker, Andreas<br />

Stecker, Wilhelm<br />

Wöbbel<br />

Brenker, Helmut<br />

23


24<br />

Warburg<br />

Hauptstraße 66-68<br />

34414 Warburg<br />

Telefon: 05641 9007-0<br />

Fax: 05641 6268<br />

Regionalmarktleiter:<br />

Heiko Hansmann<br />

Warburg liegt im Dreiländereck Nordrhein-Westfalen,<br />

Hessen und Niedersachsen.<br />

Mit ihren 15 Ortsteilen beheimatet<br />

die Stadt ungefähr 26.000<br />

Einwohner und hat eine Gesamtfl äche<br />

von 168 Quadratkilometern.<br />

Bonenburg<br />

Eggestraße 22<br />

34414 Warburg<br />

Telefon: 05642 8260<br />

Die Warburger Südansicht gehört<br />

zu den schönsten in Westfalen. Die<br />

Stadt erlebte ihre Blütezeit durch ihren<br />

Beitritt zum Hansebund im Jahr<br />

1364. Noch heute zeugen viele prächtig<br />

verzierte und liebevoll restaurierte<br />

Fachwerkhäuser von dieser Zeit, historische<br />

Bauten erinnern an das mittelalterliche<br />

Leben. Heute ist Warburg eine<br />

moderne Stadt mit einer hübschen<br />

Daseburg<br />

Desenbergstraße 172<br />

34414 Warburg<br />

Telefon: 05641 8192<br />

Einkaufszone, attraktivem Einzelhandel<br />

und einem reichhaltigen Kultur-<br />

und Freizeitangebot.<br />

Die traditionelle Warburger Oktoberwoche<br />

ist das größte Volksfest der<br />

Region. Hier präsentieren sich alljährlich<br />

neun Tage lang ortsansässige Unternehmen.<br />

Ein Vergnügungspark mit<br />

großem Festzelt rundet die beliebte<br />

Veranstaltung ab.


Ossendorf<br />

Zum Warburger Tor 3<br />

34414 Warburg<br />

Telefon: 05642 8305<br />

Warburg<br />

Becker, Reinhard<br />

Besse, Heinrich-Josef<br />

Bickmann, Ulrich<br />

Deist, Wilhelm<br />

Genau, Wilfried<br />

Graute, Gregor<br />

Hachmann, Margit<br />

Hartmann, Thomas<br />

Hennemann, Dr. Karl<br />

Hillebrand, Dirk<br />

Hoff mann, Dr. Alexander<br />

Ihmor, Gerd-Jürgen<br />

Joppe, Ralf<br />

Kaebsch, Thomas<br />

Kohlschein, Franz-Axel<br />

Ludwig, Maria<br />

Lütkevedder, Hermann-Josef<br />

Peine, Günter<br />

Pielsticker, Klaus<br />

Riebeling, Ingo<br />

Ryll, Rudolf<br />

Schafmeister, Thomas<br />

Schirbel, Dr. Heinrich-Günter<br />

Schreier, Huberta<br />

Wakob, Michael<br />

Bonenburg<br />

Ernst, Wilhelm<br />

Richter, Bruno<br />

Wagemann, Werner<br />

Calenberg<br />

Klauke, Jürgen<br />

Dalheim<br />

Grote, Bernhard<br />

Rimbeck<br />

Scherfeder Straße 12<br />

34414 Warburg<br />

Telefon: 05642 5051<br />

Daseburg<br />

Becker, Hans-Georg<br />

Lüdeke, Klaus<br />

Meier, Manfred<br />

Neuhann, Ulrich<br />

Rose, Rudolf<br />

Timmermann, Karl-Heinz<br />

Dössel<br />

Beine, Arnold<br />

Güthoff , Anton<br />

Stickeln, Monika<br />

Engar<br />

Floren, Klaus<br />

Germete<br />

Leifert, Herbert<br />

Morscheck, Detlef<br />

Sommerfeld, Thomas<br />

Sonntag, Rudi<br />

Herlinghausen<br />

Hold, Arnold<br />

Hohenwepel<br />

Beekhuis, Jörg<br />

Brenke-Steff ens, Dietmar<br />

Ricken, Aloysius<br />

Menne<br />

Blome, Michael<br />

Dierkes, Hans-Josef<br />

Nörde<br />

Bellmann, Elisabeth<br />

Berendes, Ansgar<br />

Niggemann, Manfred<br />

Scherfede<br />

Briloner Straße 40<br />

34414 Warburg<br />

Telefon: 05642 9800-0<br />

SB-Servicestelle<br />

Paderborner Tor 124<br />

34414 Warburg<br />

Ossendorf<br />

Andelefski, Werner<br />

Engemann, Markus<br />

Löseke, Peter<br />

Wiemers, Markus<br />

Thewes, Dr. Ulrich<br />

Rimbeck<br />

Büchsenschütz, Klaus<br />

Evers, Hermann<br />

Lages, Gabriele<br />

Menne, Paul<br />

Ostermann, Rita<br />

Scherfede<br />

Attelmann, Hans-Georg<br />

Balluff , Werner<br />

Berost, Friedrich<br />

Döring, Ferdinand<br />

Ehls, Willi<br />

Hoppe, Ulrich<br />

Prante, Christoph<br />

Rose, Helga<br />

Schauf, Stefan<br />

Schnückel, Christoph<br />

Thonemann, Wilhelm<br />

Welda<br />

Kuhaupt, Hubertus<br />

Lücke, Werner<br />

Multhaupt, Johannes<br />

Wormeln<br />

Jakob, Johannes<br />

25


26<br />

Willebadessen<br />

Lange Straße 34<br />

34439 Willebadessen<br />

Telefon: 05646 9801-0<br />

Fax: 05646 9801-99<br />

Regionalmarktleiter:<br />

Wolfgang Meyer<br />

Der staatlich anerkannte Luftkurort<br />

Willebadessen liegt am östlichen Rand<br />

des Eggegebirges im Naturpark Teutoburger<br />

Wald. Das gesamte Stadtgebiet<br />

umfasst eine Fläche von 128 Quadratkilometern.<br />

In der Stadt Willebadessen<br />

und den zwölf weiteren Ortsteilen leben<br />

rund 8.700 Einwohner.<br />

Schon von weitem sichtbar ist der<br />

132,5 Meter hohe Fernmeldeturm<br />

westlich von Willebadessen.<br />

Die Region bietet die Möglichkeit, Natur<br />

und Kultur aktiv zu genießen. Im<br />

frei zugänglichen Wildgehege können<br />

Besucher auf Wanderwegen die frei<br />

lebende Tierwelt erleben. An das Gehege<br />

angrenzend befi nden sich Fischteiche,<br />

zu denen ein gewässerökologischer<br />

Pfad eingerichtet wurde. Dieser<br />

bietet Betrachtern die Möglichkeit,<br />

ökologische Zusammenhänge spielerisch<br />

zu begreifen. Der Eggeweg, der<br />

mitten durch den Naturpark führt,<br />

wurde als erster „Qualitätsweg Wanderbares<br />

Deutschland“ ausgezeichnet.<br />

Nicht weit entfernt steht der älteste<br />

Aussichtsturm Ostwestfalens, „Bierbaums<br />

Nagel“. Diesen ließ einst Julius<br />

Bierbaum als Geschenk für seine<br />

Ehefrau aus Kassel errichten, die unter<br />

Heimweh litt und vom Turm aus den<br />

Herkules, das Wahrzeichen ihrer Heimatstadt,<br />

sehen konnte.<br />

Im Stadtgebiet fi nden sich viele weitere<br />

Naturdenkmäler und Bauwerke wie<br />

zum Beispiel die Karlsschanze, eine<br />

Wallburg, die den früheren Bewohnern<br />

als Zufl uchtsstätte diente sowie<br />

der 2.880 Meter lange Eggetunnel.<br />

Die barocke Klosteranlage der ehemaligen<br />

Benediktinerinnenabtei in Willebadessen<br />

gilt als eine der schönsten im<br />

Kreis Höxter. In Teilen des Gebäudes<br />

und im Park wurde ein Europäischer


Skulpturenpark eingerichtet. Die Anlage<br />

bietet regelmäßig einen Rahmen<br />

für diverse Veranstaltungen wie zum<br />

Beispiel Lesungen, Ausstellungen und<br />

Musikauff ührungen.<br />

Alljährlich in der Vorweihnachtszeit<br />

fi ndet in der Klosteranlage der traditionelle<br />

Weihnachtsmarkt statt. Das<br />

stimmungsvoll dekorierte Gelände<br />

sorgt für eine heimelige Atmosphäre<br />

und zieht viele Besucher aus nah<br />

und fern an. Diese erwartet ein breit<br />

gefächertes Angebot an zahlreichen<br />

Verkaufs- und Ausstellungsständen.<br />

Die Gäste genießen das Erlebnis der<br />

weihnachtlichen Vorfreude in diesem<br />

besonderen Ambiente.<br />

Willebadessen<br />

Berheide, Karl<br />

Böhmer, Klaus<br />

Ernst, Herbert<br />

Gockeln, Karl<br />

Hilkenbach, Josef<br />

Isenbrandt, Josef<br />

Müller, Klaus<br />

Nüsse, Theo<br />

Rehage, Josef<br />

Spisse, Josef<br />

Sprock, Franz-Josef<br />

Überdick, Werner<br />

von Wrede, Konstantin<br />

Weiff en, Willi<br />

Wiegers, Jürgen<br />

Altenheerse<br />

Engemann, Michael<br />

Rehermann, Raimund<br />

27


28<br />

Stadtgespräch Steinheim: Johannes Linnemann mit Udo Schelling (Leiter der Stadtwerke Steinheim)<br />

Regionale Energie -<br />

regionale Finanzwirtschaft...<br />

Udo Schelling: „Regionale Energie“<br />

bedeutet in einem erheblichen Anteil<br />

auch „regionale Eigentumsverhältnisse“.<br />

Kommunale Stadtwerke und regionale<br />

Finanzwirtschaft stehen hier im<br />

Spannungsfeld zwischen energiepolitischen<br />

Aufgaben zum Klimaschutz<br />

und wirtschaftlichem Interesse der<br />

Eigentümer. Diese Gratwanderung gilt<br />

es in der Zukunft zu beschreiten, wo<br />

es sich ergibt, auch gemeinsam.<br />

Johannes Linnemann: Aufgrund unserer<br />

geschäftlichen Verbundenheit ist<br />

zwischen den Stadtwerken Steinheim<br />

und der <strong>Vereinigte</strong>n <strong>Volksbank</strong> ein<br />

langjähriges Vertrauensverhältnis gegeben.<br />

Wir sitzen alle in einem Boot.<br />

Sowohl die Stadtwerke als auch die<br />

<strong>Volksbank</strong> sind Institutionen in Bürgerhand.<br />

Die Stadtwerke sind kommunal<br />

getragen, wir als Genossenschaftsbank<br />

werden von unseren Mitglie-<br />

dern getragen. Im Gegenzug sind wir<br />

ihnen aber auch verpflichtet. Sowohl<br />

die <strong>Volksbank</strong> als auch die Stadtwerke<br />

erzielen ihren unternehmerischen Erfolg<br />

in der Region. Deshalb haben wir<br />

ein hohes Interesse daran, dass es den<br />

Menschen hier gut geht. Auch schwierige<br />

Zeiten werden wir gemeinsam mit<br />

ihnen meistern. Beiden Unternehmen<br />

gemeinsam sind die große Kundennähe<br />

und die ausgeprägten Kenntnisse<br />

der regionalen Wirtschaftsstruktur.<br />

Auch persönlich bekannte Ansprechpartner<br />

vor Ort und kurze, transparente<br />

Entscheidungswege sind unsere<br />

Leistungsmerkmale.<br />

Herausforderungen der<br />

nächsten Jahre...<br />

Johannes Linnemann: Aufgrund ihrer<br />

dezentralen Strukturen und ihrer<br />

regionalen Angebote sind die Stadtwerke<br />

wichtige Akteure für einen<br />

funktionsfähigen Wettbewerb. Sie<br />

bieten den Bürgerinnen und Bürgern<br />

eine sichere, umwelt- und preisgerechte<br />

Versorgung mit Strom, Wärme<br />

und Gas. Bestimmt möchten die meisten<br />

Bürger immer noch von „ihrem“<br />

Stadtwerk beliefert werden, dennoch<br />

locken auch neue Anbieter mit innovativen<br />

Produkten und günstigen<br />

Preisen. Und sicher gibt es noch viele<br />

weitere Herausforderungen, die es zu<br />

bewältigen gilt.<br />

Udo Schelling: Die immer größer<br />

werdenden Anforderungen des Gesetzgebers<br />

an Versorgungsnetzbetreiber<br />

müssen erfüllt werden, auch<br />

wenn durch diese Aufgabenerfüllung<br />

kaum zusätzliche Erlöse erwirtschaftet<br />

werden können. Die strategische<br />

Ausrichtung der Unternehmensziele<br />

muss dem Rechnung tragen. Es ist ein<br />

Spagat zu bewältigen zwischen immer<br />

komplexer werdenden Pflichtaufgaben<br />

einerseits und wünschenswertem<br />

Engagement - sowohl aus Sicht der


Bürger als auch aus Sicht der Kommunen<br />

- andererseits.<br />

Die Energiewende...<br />

Johannes Linnemann: Bürgern,<br />

Kommunen und den Stadtwerken<br />

kommt bei der Energiewende in der<br />

Region eine wichtige Schlüsselrolle zu.<br />

Sie haben gemeinsam vor Ort das Ziel,<br />

die Energieversorgung und den Klimaschutz<br />

selbst in die Hand zu nehmen.<br />

Hierbei investieren sie dezentral in erneuerbare<br />

Energien und setzen eine<br />

umweltgerechte Energiewirtschaft<br />

um. Dadurch werden sowohl Innovationen<br />

als auch die Beschäftigung in der<br />

Region gefördert. Es war ein wichtiges<br />

Ziel der Gründungsväter der Volks-<br />

und Raiffeisenbanken, das „Geld im<br />

Dorf zu halten“. Erzeugung regionaler<br />

Energie kommt diesem Ziel sehr<br />

nahe. Wir als <strong>Volksbank</strong> unterstützen<br />

unsere Kunden bei Investitionen in<br />

regenerative Energien und finanzieren<br />

hierbei insbesondere die Installationen<br />

von Photovoltaik-, Biogas- und Windkraftanlagen.<br />

In den letzten Jahren<br />

haben wir schon etliche Projekte und<br />

umfangreiche Investitionsvorhaben erfolgreich<br />

begleitet. Zudem haben wir<br />

vor einigen Jahren zwei Bürgerenergiegenossenschaften<br />

gegründet. Die<br />

Menschen in unserer Region haben<br />

hier die Möglichkeit, sich auch schon<br />

mit kleinen Beträgen an der Energieerzeugung<br />

durch Photovoltaikanlagen<br />

zu beteiligen.<br />

Udo Schelling: Ich stimme Ihnen zu,<br />

Herr Linnemann, die Energiewende<br />

setzt auf dezentralere Strukturen. Neben<br />

der dezentralen Erzeugung aus<br />

regenerativen Energiequellen wurden<br />

den regionalen und lokalen Energienetzen<br />

neue Aufgaben zugewiesen.<br />

Sie haben damit einen wesentlich höheren<br />

Stellenwert erhalten und dienen<br />

nicht mehr nur der Versorgung von<br />

Kunden, sondern in wesentlichem<br />

Maße auch der Aufnahme und Weiterleitung<br />

der regenerativ erzeugten<br />

Energie. Der erforderliche Netzausbau<br />

und die Finanzierung bilden für die<br />

lokal agierenden Stadtwerke und Banken<br />

ein Feld zukünftiger Zusammenarbeit<br />

im Sinne der Werterhaltung und<br />

Wertsteigerung der Eigentümer.<br />

Wertschöpfung in der Region...<br />

Udo Schelling: Wir registrieren in diesen<br />

Wochen auch verstärkt, dass der<br />

Bürger bei der Energiewende dabei<br />

sein möchte: Nicht nur bei den Erträgen<br />

durch Investitionsbeteiligung,<br />

auch die Notwendigkeit von Investitionen<br />

der Sache und auch dem Umfang<br />

nach muss kommuniziert werden.<br />

Wenn bei Lösungsansätzen ein Stück<br />

weit die Kirche im Dorf bleiben kann,<br />

ist das aus meiner Sicht sehr hilfreich.<br />

Wir sind in intensiven Gesprächen mit<br />

den anderen kommunalen Energieunternehmen<br />

im Kreis Höxter, um zum<br />

Beispiel Lösungsansätze zunächst für<br />

eine Projektentwicklung „Windkraft<br />

im Kreis Höxter“ und daraus folgend<br />

für einen sich anschließenden Betrieb<br />

von Windkraftanlagen zu erarbeiten.<br />

Johannes Linnemann: Dabei ist es<br />

wichtig zu beachten, dass die Investition<br />

rentabel ist. Der Windatlas ist hier<br />

eine wichtige Informationsquelle, um<br />

geeignete Standorte zur Windenergienutzung<br />

zu finden. Wir, die <strong>Vereinigte</strong><br />

<strong>Volksbank</strong>, möchten das Thema<br />

„Windenergie im Kreis Höxter“ aktiv<br />

angehen und ein Beteiligungsmodell<br />

an entstehenden Windkraftanlagen<br />

konzipieren. Im Moment befinden wir<br />

uns noch in einer frühen Planungsphase,<br />

möchten den Bürgerinnen und<br />

Bürgern aber auch hier ein erfolgreiches<br />

Projekt zur Beteiligung bieten.<br />

29


30<br />

Stadtgespräch Willebadessen: Wolfgang Meyer (rechts) mit Hans Hermann Bluhm (Bürgermeister der Stadt Willebadessen)<br />

Nah dran sein...<br />

Hans Hermann Bluhm: Nah am Bürger<br />

zu sein bedeutet für mich, um die<br />

Probleme, Wünsche und Vorstellungen<br />

der Bürgerinnen und Bürger zu<br />

wissen. Deshalb hat jedermann die<br />

Möglichkeit, mich persönlich anzusprechen,<br />

und zwar nicht etwa nur zu<br />

festgelegten Sprechzeiten, sondern an<br />

jedem Werktag. Da biete ich als Bürgermeister<br />

den gleichen Kundenservice<br />

wie die <strong>Volksbank</strong>.<br />

Uns sind die regionalen Besonderheiten<br />

bewusst und wir wissen um die<br />

Aufgaben, die es im Zusammenhang<br />

mit der demografischen Entwicklung<br />

zu erledigen gilt. Da hilft es natürlich<br />

sehr, dass <strong>Volksbank</strong> und Stadtverwaltung<br />

schon über viele Jahre geschäftlich<br />

eng verbunden sind. So können<br />

viele Entscheidungen manchmal innerhalb<br />

weniger Minuten gefällt und<br />

ihre Umsetzung ohne Zeitverzögerung<br />

auf den Weg gebracht werden.<br />

Wolfgang Meyer: Ich sehe das im<br />

Prinzip genauso wie du, Hans Hermann.<br />

Wir, die <strong>Vereinigte</strong> <strong>Volksbank</strong>,<br />

tragen das „Wir von hier“ nicht umsonst<br />

in unserem Logo. Es steht dafür,<br />

dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der <strong>Volksbank</strong> hier in der Region<br />

leben und arbeiten, dass sie sich den<br />

Menschen und der Region verbunden<br />

fühlen.<br />

Nah am Kunden bedeutet für mich, jederzeit<br />

für ihn da zu sein; sei es auf geraden<br />

Wegen, aber auch bergauf und<br />

bergab und in schmalen Kurven - eben<br />

wie auf dem Motorrad begleitet man<br />

den Kunden als Sozius. Der Kunde<br />

gibt den Weg vor und der Sozius lotst<br />

ihn, damit er sicher sein Ziel erreicht.<br />

Wichtig ist, dass der Sozius Vertrauen<br />

hat und Vertrauen geben kann. Nah<br />

am Kunden kann man aber nur sein,<br />

wenn man auch empfänglich ist für<br />

konstruktive Kritik und ein offenes<br />

Ohr hat für die Sorgen und Nöte, aber<br />

auch für die freudigen Ereignisse des<br />

Kunden.<br />

Hans Hermann Bluhm: Ich gebe dir<br />

Recht, Wolfgang, die <strong>Volksbank</strong> muss<br />

ihren Kunden Vertrauen bieten und<br />

ihnen ein sicherer Sozius in allen Lebenslagen<br />

sein. Und sie muss ihnen<br />

eine sichere Burg sein. Zum Beispiel<br />

müssen sich die Bürgerinnen und Bürger<br />

sicher sein, dass ihre Ersparnisse<br />

dort in guten Händen sind und nicht<br />

etwa weltweit in risikoreiche Anlagen<br />

gesteckt werden.<br />

Die Interessen ihrer Kunden sollten<br />

also für die Bank im Mittelpunkt stehen.<br />

Die Bank muss eine fachlich<br />

fundierte Beratung in allen Geldangelegenheiten<br />

leisten. Die Kunden<br />

erwarten bei Geldanlagen einerseits<br />

eine angemessene Rendite für ihr hart<br />

erarbeitetes Geld. Andererseits erwarten<br />

sie günstige Konditionen, wenn<br />

sie ihre Investitionen mit Krediten finanzieren<br />

müssen.


Auch die Stadt Willebadessen gehört<br />

zu euren Kunden. Ich bin besonders<br />

dankbar, dass die <strong>Volksbank</strong>en, wie<br />

die anderen Regionalbanken auch, die<br />

Stadt seinerzeit beispielsweise vor den<br />

unseligen SWAP-Geschäften gewarnt<br />

haben.<br />

Was die <strong>Vereinigte</strong> <strong>Volksbank</strong> für Willebadessen<br />

leisten will und auch kann,<br />

zeigt sie beispielsweise, indem sie das<br />

Thema Bioenergie und Windkraft aktiv<br />

angeht. Damit schafft sie für ihre Kunden<br />

eine sichere und renditeträchtige<br />

Anlagemöglichkeit. Solche Vorhaben<br />

verdienen allergrößte Anerkennung<br />

und auch Unterstützung. Der kleine<br />

Sparer bis hin zum großen Investor<br />

hat damit die Möglichkeit, sein Geld<br />

ein wenig unabhängiger von den Unsicherheiten<br />

der großen Finanzwelt<br />

anzulegen und zusätzlich zur Wertschöpfung<br />

in der Region beizutragen.<br />

Wolfgang Meyer: Mit meinen Ansprüchen<br />

an die Stadtverwaltung verhält<br />

es sich im Grunde ganz ähnlich.<br />

Hiervon erwarte ich im Prinzip das<br />

Gleiche, was unsere Kunden von uns<br />

als Bank erwarten. Eine bürgernahe<br />

Stadtverwaltung sollte ein Dienstleister<br />

für die Bürgerinnen und Bürger<br />

sein und sich an ihren Wünschen und<br />

Bedürfnissen ausrichten. Sie sollte eine<br />

Vielzahl von Leistungen anbieten und<br />

dies am besten aus einer Hand. Kurze<br />

und schnelle Entscheidungswege<br />

sind genauso bedeutsam wie bei uns<br />

in der Bank. Eine weitere Aufgabe der<br />

Stadtverwaltung ist es, die Stadt attraktiv<br />

zu gestalten und zu erhalten.<br />

Für die hier lebenden Bürgerinnen und<br />

Bürger, aber auch für eventuelle neue<br />

Bewohner, muss es lohnenswert sein,<br />

in Willebadessen zu wohnen beziehungsweise<br />

sich hier niederzulassen.<br />

Jeder Mensch hat etwas, das<br />

ihn antreibt...<br />

Hans Hermann Bluhm: Ganz persönlich<br />

treibt mich mein Wunsch an,<br />

noch sehr lange, wenn möglich bis zu<br />

meinem Lebensende, hier in meiner<br />

Heimat leben zu wollen. Ausgehend<br />

von dieser Grundeinstellung steht<br />

auch vor jeder Entscheidung, die ich<br />

in meinem Amt als Bürgermeister zu<br />

treffen habe, die Frage: „Wie ist diese<br />

oder jene Entscheidung zu treffen, um<br />

möglichst sicher zu sein, dass die Stadt<br />

Willebadessen und ihre Bürgerinnen<br />

und Bürger davon etwas haben?“<br />

Wolfgang, du kannst es glauben<br />

oder nicht, aber was mich zudem<br />

besonders motiviert, täglich mit Freude<br />

meinen Dienst zu beginnen, sind<br />

die Menschen, die in unserer Stadt<br />

leben. Auch wenn es unter ihnen einige<br />

„knütterige Kniesköppe“ gibt,<br />

die man für nichts begeistern kann,<br />

so sind der überwiegende Teil der<br />

Bewohner doch freundliche, höfliche<br />

und rücksichtsvolle Menschen, für die<br />

es immer lohnt, sich einzusetzen.<br />

Wolfgang Meyer: Und mir bereitet<br />

es immer wieder eine große Freude,<br />

wenn Menschen mit meiner Unterstützung<br />

einen lang gehegten Traum<br />

verwirklichen können, ob das nun die<br />

Finanzierung eines Eigenheims ist, der<br />

Kauf eines schicken Autos oder der<br />

erste Schritt in die Selbstständigkeit<br />

als Existenzgründer. Dabei ist es mir<br />

wichtig, meinen Kunden nicht nur in<br />

finanzieller Hinsicht zu helfen. Manchmal<br />

kann ich es selbst kaum glauben,<br />

aber ich arbeite inzwischen ein halbes<br />

Leben als <strong>Volksbank</strong>er. In dieser Zeit<br />

habe ich natürlich auch viele Erfahrungen<br />

gesammelt und stelle diese in den<br />

Beratungsgesprächen gerne zur Verfügung.<br />

Beim Bau eines Eigenheims<br />

zum Beispiel gibt es so viele Dinge zu<br />

beachten, an die die Bauherren nicht<br />

sofort denken - ich gebe dann gerne<br />

Ratschläge, Tipps und Hinweise.<br />

Als gebürtiger Willebadessener ist<br />

dieser Ort mein Zuhause oder wie die<br />

Engländer sagen: „My home is my<br />

castle.“ Die Familie, Nachbarn, Freunde<br />

und Kollegen gehören natürlich<br />

dazu. Ich fühle mich in meinem Heimatort<br />

schlicht und einfach wohl und<br />

möchte soviel wie möglich in und von<br />

Willebadessen erhalten.<br />

Vision: Willebadessen 2030...<br />

Hans Hermann Bluhm: Ich glaube,<br />

dass die Stadt Willebadessen im Jahr<br />

2030 ein bevorzugter Wohn- und Urlaubsort<br />

sein wird, in dem ein stattlicher<br />

Teil der Einwohner auch sein Einkommen<br />

erwirtschaften kann.<br />

Spätestens 2030 werden die Oberzentren<br />

Paderborn, Kassel und Göttingen<br />

durch modern ausgebaute Nahverkehrsverbindungen<br />

innerhalb von 30<br />

Minuten erreichbar sein. Dies und die<br />

landschaftlich reizvolle Lage wird eine<br />

steigende Zahl von Menschen anziehen,<br />

da man hier sicher und kostengünstig<br />

in einer wunderschönen Landschaft<br />

leben und im regionalen Umfeld<br />

seinen Arbeitsplatz finden kann.<br />

Wolfgang Meyer: Ja, Hans Hermann,<br />

das ist eine schöne Vision, das könnte<br />

ich mir auch vorstellen. Darüber<br />

hinaus ist zurzeit ganz klar der Trend<br />

zu den erneuerbaren Energien zu erkennen.<br />

Ich habe in letzter Zeit viele<br />

meiner Kunden bei ihren Vorhaben<br />

unterstützt und Photovoltaik- und Biogasanlagen<br />

finanziert. Gerade in unserer<br />

ländlichen Struktur sehe ich da<br />

noch weiteres Potenzial, denken wir<br />

auch an die Windkraft. 2030 könnte<br />

die Stadt Willebadessen beziehungsweise<br />

unsere gesamte Region in diesem<br />

Bereich eine Vorreiterrolle bei der<br />

Produktion von „umweltfreundlicher<br />

Energie“ einnehmen. Hierin sehe ich<br />

eine große Chance für die Region.<br />

31


32<br />

Traditionell sind wir ein engagierter und verlässlicher Partner in allen Fragen<br />

Die qualifizierte Betreuung mittelständischer<br />

Unternehmen ist eines<br />

unserer elementaren Geschäftsfelder.<br />

Wir begleiten unsere Firmenkunden<br />

von der Existenzgründung über<br />

die Unternehmensfinanzierung und<br />

Vermögensanlage bis hin zur Unternehmensnachfolge.<br />

Dabei verstehen<br />

wir uns als verlässlicher Partner, dessen<br />

Betreuungsansatz auf Langfris-<br />

Wir sind Ihre persönlichen<br />

Firmenkunden-Spezialisten<br />

Harald Brechtken<br />

Scherfede<br />

05642 9800-14<br />

harald.brechtken@v-vb.de<br />

Hans-Georg Heyer<br />

Borgentreich<br />

05643 9800-23<br />

hans-georg.heyer@v-vb.de<br />

tigkeit ausgelegt ist. Wir bieten Ihnen<br />

auf Ihren Bedarf abgestimmte,<br />

maßgeschneiderte Lösungen. Hierbei<br />

legen wir Wert auf eine langfristige,<br />

partnerschaftliche Zusammenarbeit,<br />

die wir gemeinsam mit Ihnen<br />

gestalten und leben. Wir planen und<br />

koordinieren umfassend alle Fragestellungen<br />

rund um Ihre privaten<br />

und betrieblichen Belange. Unsere<br />

Christiane Fehr<br />

Borgentreich<br />

05643 9800-43<br />

christiane.fehr@v-vb.de<br />

Werner Kornhoff<br />

Brakel<br />

05272 6007-24<br />

werner.kornhoff @v-vb.de<br />

regionale Präsenz mit 28 Bankstellen<br />

im Kreis Höxter garantiert hierbei<br />

kurze Wege und zügige Entscheidungen.<br />

Ein besonderer Vorteil ist<br />

die starke, leistungsfähige Gemeinschaft<br />

mit der genossenschaftlichen<br />

FinanzGruppe. Durch diese enge<br />

Partnerschaft ist es uns möglich, bei<br />

Bedarf auf Fachspezialisten zurückzugreifen.<br />

Theo Fockel<br />

Brakel<br />

05272 6007-12<br />

theo.fockel@v-vb.de<br />

Gerhard Lenz<br />

Warburg<br />

05641 9007-31<br />

gerhard.lenz@v-vb.de


Ralph Liebermann<br />

Warburg<br />

05641 9007-30<br />

ralph.liebermann@v-vb.de<br />

Bernd Nahen<br />

Brakel<br />

05272 6007-21<br />

bernd.nahen@v-vb.de<br />

Bernd Schrader<br />

Steinheim<br />

05233 2006-33<br />

bernd.schrader@v-vb.de<br />

Johannes Linnemann<br />

Steinheim<br />

05233 2006-34<br />

johannes.linnemann@v-vb.de<br />

Bernd Redeker<br />

Warburg<br />

05641 9007-27<br />

bernd.redeker@v-vb.de<br />

Carsten Stolte<br />

Bad Driburg<br />

05253 409-20<br />

carsten.stolte@v-vb.de<br />

Wolfgang Meyer<br />

Willebadessen<br />

05646 9801-12<br />

wolfgang.meyer@v-vb.de<br />

Ganz gleich, was Sie als Unternehmer<br />

antreibt:<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Schnell und unkompliziert - damit Sie<br />

sich voll und ganz auf Ihre unternehmerischen<br />

Ideen und Aufgaben<br />

konzentrieren können.<br />

33


34<br />

Strukturieren und optimieren Sie Ihr Vermögen mit uns<br />

Wenn Sie bereits ein Vermögen aufgebaut<br />

haben, setzen Sie am besten auf<br />

unsere partnerschaftliche Beratung,<br />

die eine nachhaltige Strategie verfolgt.<br />

Im Rahmen Ihrer persönlichen Finanz-<br />

und Vermögensplanung sind wir gerne<br />

Ihr kompetenter Finanzpartner und<br />

vertrauensvoller Wegbegleiter.<br />

In jeder Lebenslage stellen Sie ganz<br />

spezifi sche und unterschiedliche Anforderungen<br />

an Ihre Geldanlagen. Mit<br />

unserem umfassenden Beratungsansatz<br />

lassen sich Ihre Vermögensanlagen<br />

strukturieren und individuelle Lösungen<br />

für die Zukunft fi nden.<br />

Wir bieten Ihnen eine individuelle und<br />

bedarfsgerechte Finanzplanung, mit<br />

der Sie Ihre Wünsche und Ziele realis-<br />

Wir sind Ihre persönlichen<br />

Vermögensanlage-Spezialisten<br />

Günter Bömelburg<br />

Borgentreich<br />

05643 9800-20<br />

guenter.boemelburg@v-vb.de<br />

tisch verwirklichen können. Wir setzen<br />

auf die bewährten Angebote und<br />

Leistungen der genossenschaftlichen<br />

FinanzGruppe und schnüren für Sie<br />

ein maßgeschneidertes Finanzierungs-<br />

und Vermögensanlage-Paket.<br />

Im intensiven gemeinsamen Gespräch<br />

mit Ihnen analysieren wir zunächst<br />

Ihre aktuelle Finanz- und Lebenssituation<br />

und fragen Ihre Wünsche und<br />

Pläne für die Zukunft ab. Danach arbeiten<br />

wir diese Informationen in eine<br />

Finanzstrategie ein, die auch unter<br />

Einbeziehung der bewährten Produkte<br />

und Dienstleistungen unserer<br />

Verbundpartner auf ein solides Fundament<br />

gestellt wird. Das Ergebnis ist<br />

eine transparente, langfristig angeleg-<br />

Michael Brenke<br />

Warburg<br />

05641 9007-51<br />

michael.brenke@v-vb.de<br />

te Empfehlung, die auf Ihre aktuelle<br />

Lebenssituation zugeschnitten ist.<br />

Angesichts der instabilen Wirtschaftslage<br />

und unsicherer Anlagemärkte<br />

spielt bei der Vermögensstrukturierung<br />

die Feingliederung eine wichtige<br />

Rolle. Ganz wie ein solides Finanzhaus<br />

sollte ein Vermögen auf unterschiedlichen<br />

Säulen stehen - nicht die Einzelanlage,<br />

sondern vielmehr eine breite<br />

Streuung der Anlagen entscheidet<br />

über den Erfolg!<br />

Jürgen Ernst<br />

Borgentreich<br />

05643 9800-16<br />

juergen.ernst@v-vb.de


Frank Golüke<br />

Brakel<br />

05272 6007-20<br />

frank.golueke@v-vb.de<br />

Heike Rüther-Tietze<br />

Bad Driburg<br />

05253 409-25<br />

heike.ruether-tietze@v-vb.de<br />

Ralf Stamm<br />

Steinheim<br />

05233 2006-71<br />

ralf.stamm@v-vb.de<br />

Paul Lakemeyer<br />

Steinheim<br />

05233 2006-70<br />

paul.lakemeyer@v-vb.de<br />

Lothar Schröder<br />

Brakel<br />

05272 6007-48<br />

lothar.schroeder@v-vb.de<br />

Peter Werner<br />

Warburg<br />

05641 9007-52<br />

peter.werner@v-vb.de<br />

Jürgen Laudage<br />

Scherfede<br />

05642 9800-15<br />

juergen.laudage@v-vb.de<br />

Was auch immer Sie antreibt:<br />

Wir helfen Ihnen, Ihre Wünsche und<br />

Ziele zu erreichen.<br />

Mit uns haben Sie einen verlässlichen<br />

Partner, der Sie ein Leben lang berät,<br />

und fi nanzielle Lösungen, die sich<br />

Ihnen in jeder Lebenslage anpassen.<br />

35


Karnevalsempfänge im Februar<br />

Helau, Radau, Olle meh und Man teou! In der närrischen Zeit freuten<br />

wir uns über den Besuch der Karnevalsgesellschaften in unseren<br />

Geschäftsstellen in Bad Driburg, Brakel, Nieheim und Steinheim.<br />

Symbolische Pflanzung einer Elsbeere im April<br />

Wir unterstützten das Projekt der zwölf Hegeringe des Kreises<br />

Höxter, die zur Erhaltung wertvoller Baumarten jeweils 100 Bäume<br />

pflanzten. Hierbei handelte es sich um typische Gehölze der Region,<br />

vor allem um schützenswerte Arten.<br />

Siegerehrungen Jugendwettbewerb im Juni<br />

An unserem 41. Jugendwettbewerb unter dem Motto<br />

„Zuhause. Zeig uns deine Welt.“ beteiligten sich 40 Schulen mit<br />

175 Klassen. Insgesamt haben wir Bilder von 3.451 Schülern<br />

erhalten - ein tolles Ergebnis.<br />

Spendenübergabe an Büchereien im Januar<br />

Die Förderung von gemeinnützigen Projekten, Vereinen und Institutionen<br />

vor Ort liegt uns sehr am Herzen. Im Januar spendeten wir<br />

23.000,- EUR an insgesamt 17 Büchereien im Warburger Land.<br />

Fahrt zur Creativa im März<br />

Über das Jahr verteilt bietet unsere Projektgruppe „Frauen für Frauen“<br />

für unsere Kundinnen informative Seminare, Fachvorträge und<br />

besondere Events. Im März besuchten wir mit rund 100 Teilnehmerinnen<br />

die Creativa in Dortmund.<br />

Vertreterversammlung im Mai<br />

Mit überwältigender Mehrheit wurde auf den Vertreterversammlungen<br />

in Scherfede und Steinheim die Fusion zur <strong>Vereinigte</strong>n <strong>Volksbank</strong><br />

beschlossen. Rückwirkend zum 1. Januar 2011 entstand so die<br />

größte Personenvereinigung im Kreis Höxter.


Kunstausstellung im August<br />

Gerne geben wir heimischen Künstlern die Möglichkeit, ihre Werke<br />

in unseren Geschäftsräumen auszustellen. Tamara Schwarzwald<br />

zeigte in unserer Geschäftsstelle in Warburg ihre Bilder unter dem<br />

Titel „Gefühle in Farbe“.<br />

Sparwoche im Oktober<br />

Alle Jahre wieder: Ende Oktober fand traditionell die Sparwoche<br />

statt. Strahlende Kinderaugen, klimpernde Spardosen und das<br />

Rasseln der Münzzählmaschinen - während dieser Zeit herrscht in<br />

unseren Geschäftsstellen immer eine ganz besondere Atmosphäre.<br />

Gewinnsparaktion im Dezember<br />

Unser Gewinnsparen ist die Kombination aus Gewinnen, Sparen<br />

und Helfen. Im Dezember haben wir mit einer besonderen Aktion in<br />

Bad Driburg auf das beliebte Produkt aufmerksam gemacht.<br />

Zurzeit nehmen rund 10.000 Kunden mit über 43.000 Losen am<br />

Gewinnsparen teil.<br />

Umbau der Geschäftsstelle Steinheim im Juli<br />

Im Juli konnten wir die Umbaumaßnahmen in unserer Geschäftsstelle<br />

in Steinheim abschließen und unsere Kunden in hellen und<br />

freundlich gestalteten Räumen begrüßen. 16 diskrete Beratungsbüros<br />

sind entstanden, 38 Arbeitsplätze neu gestaltet worden.<br />

Fahrt zum Heide-Park Soltau im September<br />

Für viele unserer jugendlichen Kunden ist es das Highlight des<br />

Jahres: rund 100 Jungen und Mädchen im Alter von zwölf bis 17<br />

Jahren verbrachten mit uns einen erlebnisreichen Tag in einem der<br />

attraktivsten Freizeitparks in Deutschland.<br />

Veranstaltung „Kultur & Finanzen“ im November<br />

Zahlreiche Kundinnen und Kunden waren unserer Einladung ins<br />

Warburger Museum im „Stern“ gefolgt. Dr. Christian Jasperneite,<br />

Chief Investment Officer des Bankhauses M.M. Warburg aus Hamburg,<br />

informierte in diesem besonderen Ambiente über die aktuelle<br />

Situation an den weltweiten Kapitalmärkten.


38<br />

Statt Grußkarten zu Weihnachten haben wir uns der Idee der Rotarier im Kreis Höxter angeschlossen. Alle 94 Kindergärten erhalten eine<br />

Mathe-Lernkiste. Das Foto zeigt die Übergabe an den Kath. Kindergarten „Peter und Paul“ in Bad Driburg.<br />

ü Als Arbeitgeber<br />

Wir beschäftigen 285 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter und schaffen<br />

mit 11,3 Mio. EUR Gehaltszahlungen<br />

einen wesentlichen Beitrag zur Kaufkraft<br />

in unserer Region.<br />

ü Als Kreditgeber<br />

664 Mio. EUR an Finanzierungsmitteln<br />

haben wir unseren Kunden im privaten<br />

und gewerblichen Bereich zur Verfügung<br />

gestellt. Hieraus folgten nicht<br />

unerhebliche Investitionen in Konsum,<br />

Gewerbe und Wohnungsbau.<br />

ü Als kundenorientierte Einrichtung<br />

2011 haben wir über 250.000 EUR an<br />

Spenden für gemeinnützige Vereine<br />

und Institutionen zur Verfügung gestellt.<br />

ü Als „sichere Bank“<br />

Wir gehören seit über 70 Jahren zur<br />

genossenschaftlichen Sicherungseinrichtung.<br />

Die Kundeneinlagen waren<br />

und sind bei uns zu 100 % durch einen<br />

Sicherungsfonds abgesichert.<br />

ü Als Ausbilder<br />

Mit durchschnittlich 21 Auszubildenden<br />

in 2011 leisten wir gerne unseren<br />

Beitrag, der Jugend eine Chance und<br />

Perspektive zu geben.<br />

ü Als genossenschaftliches<br />

Kreditinstitut<br />

Unsere Bank richtet sich konsequent<br />

an den Wünschen und Zielen der Mitglieder<br />

und Kunden aus. Bei uns stehen<br />

die Menschen im Mittelpunkt. Wir<br />

investieren weiter in unser Personal<br />

und unsere Geschäftsstellen. So verstehen<br />

wir unseren genossenschaftlichen<br />

Förderauftrag.<br />

ü Als flächendeckender<br />

Dienstleister<br />

Mit Geschäftsstellen und Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern, die in der<br />

Region leben, stehen wir unseren Mitgliedern<br />

und Kunden räumlich und<br />

persönlich nah.<br />

ü Als Einlagensammelstelle<br />

Wir betreuen für unsere Mitglieder<br />

und Kunden bilanzielle und außerbilanzielle<br />

Einlagen in Höhe von über<br />

1.141 Mio. EUR.<br />

ü Als Steuerzahler<br />

Mit rund 2,9 Mio. EUR Steuerzahlungen<br />

sind wir ein wichtiger Steuerzahler<br />

in Bad Driburg, Borgentreich, Brakel,<br />

Marienmünster, Nieheim, Steinheim,<br />

Warburg und Willebadessen.


ü Als Bank rund um die Uhr<br />

In unseren SB-Zonen stellen wir Kunden<br />

und Nichtkunden rund um die<br />

Uhr 28 Geldautomaten und 43 Kontoauszugsdrucker<br />

zur Verfügung.<br />

ü Als praktizierte<br />

Wirtschaftsdemokratie<br />

35.734 Kunden sind Mitglieder bzw.<br />

Teilhaber unserer genossenschaftlich<br />

organisierten Bank. Aus ihren Reihen<br />

werden die Mitgliedervertreter, der<br />

Aufsichtsrat und der Beirat gewählt.<br />

Alle Organe vertreten die Interessen<br />

der Teilhaber und wirken an verschiedenen,<br />

satzungsmäßig festgelegten<br />

Beschlüssen mit.<br />

ü Als Dividendenzahler<br />

Rund 703.400 EUR schütten wir als Dividende<br />

an unsere Mitglieder aus.<br />

39


40<br />

Herzlich willkommen! Erster Arbeitstag für sieben neue Auszubildende in<br />

unserer Bank.<br />

Geschafft! Gratulation zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss.<br />

Glückwunsch zum erfolgreichen Abschluss des nebenberuflichen Studiums.<br />

Vielen Dank und auf Wiedersehen! Wir verabschiedeten drei langjährige Mitarbeiter in den Ruhestand.


Herzlichen Glückwunsch zur 25- und 40-jährigen Betriebszugehörigkeit.<br />

Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

konnte die <strong>Vereinigte</strong> <strong>Volksbank</strong> vielen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu<br />

einem Betriebsjubiläum gratulieren.<br />

Insgesamt wurden 34 <strong>Volksbank</strong>er für<br />

795 Jahre Betriebszugehörigkeit geehrt.<br />

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde<br />

wurde in lockerer Atmosphäre so<br />

manche Anekdote aus den vergangenen<br />

Jahren zum Besten gegeben.<br />

Eine besondere Ehrung mit der Überreichung<br />

einer Urkunde der Industrie-<br />

und Handelskammer kam dabei den<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu<br />

Gute, die für ihre 25- bzw. 40-jährige<br />

Betriebszugehörigkeit geehrt wurden.<br />

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei<br />

allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

für das persönliche Engagement<br />

und die große Leistungsbereitschaft<br />

im vergangenen Geschäftsjahr 2011<br />

und freuen uns auf die weitere kollegiale<br />

Zusammenarbeit zum Wohle unserer<br />

Mitglieder und Kunden.<br />

40 Jahre:<br />

Rudolf Bohlmann<br />

Monika Kassebeer<br />

Bernhard Parensen<br />

35 Jahre:<br />

Frank Golüke<br />

Paul Löneke<br />

Paul-Josef Oebbeke<br />

30 Jahre:<br />

Maria Bode<br />

Raimund Giefers<br />

Marita Hardtke<br />

Bernward Kirchhoff<br />

Klaus Leßmann<br />

Maria Sietz<br />

25 Jahre:<br />

Thomas Johlen<br />

Monika Mutter<br />

Elisabeth Seck<br />

Albert Reher<br />

20 Jahre:<br />

Doris Dürdoth<br />

Sigrid Gawandtka<br />

Robert Heidgen<br />

Andreas Kraut<br />

Jürgen Kremper<br />

Silvia Kröger<br />

Peter Meiners<br />

Bettina Müller<br />

Margit Müller<br />

Carsten Stolte<br />

15 Jahre:<br />

Marina Lehmann<br />

Christian Lotze<br />

10 Jahre:<br />

Jens Cappell<br />

Nicole Höniger<br />

Bernd Redeker<br />

Jasmin Reinold<br />

Frank Stamm<br />

Kerstin Weise<br />

41


42<br />

Gegen Ende des Geschäftsjahres<br />

2011 ging in Bad Driburg eine Ära zu<br />

Ende. Am 16. Dezember wurde das<br />

Vorstandsmitglied Albert Reher im<br />

Rahmen einer Feierstunde in der Gastronomie<br />

des Golfclubs Bad Driburg<br />

verabschiedet. Im Beisein seiner Familie,<br />

Kollegen, Mitarbeitern, beruflichen<br />

Weggefährten und einigen Ehrengästen<br />

ließen die Vorstandskollegen und<br />

Mitglieder des Aufsichtsrates die 25<br />

Jahre geleistete Vorstandsarbeit und<br />

weitere berufliche und private Ecksteine<br />

im Leben von Albert Reher Revue<br />

passieren.<br />

Geboren wurde Albert Reher an einem<br />

für die Bundesrepublik Deutschland<br />

nicht unwichtigen Datum in Selm<br />

(Münsterland). Denn am 8. Mai 1949<br />

erblickte nicht nur Albert Reher das<br />

Licht der Welt, am gleichen Tag wurde<br />

auch das Grundgesetz von dem damaligen<br />

parlamentarischen Rat beschlossen.<br />

Anlässlich dieser besonderen Ver-<br />

bindung hat Albert Reher noch immer<br />

eine Kopie der von Konrad Adenauer<br />

unterzeichneten Gründungsurkunde<br />

in seinem Besitz.<br />

Auf dem Bauernhof seiner Eltern im<br />

Münsterland erlebte Albert Reher zusammen<br />

mit seinen fünf Geschwistern<br />

eine glückliche Kindheit.<br />

Im Jahre 1967 trat er dann seine Lehrstelle<br />

bei der Spar- und Darlehnskasse<br />

Südkirchen im Münsterland an.<br />

Nach seinen, wie er sie selbst nennt,<br />

„Lehr- und Wanderjahren“ in sieben<br />

<strong>Volksbank</strong>en trat Albert Reher seine<br />

erste Vorstandsstelle bei der <strong>Volksbank</strong><br />

Selm-Bork an. Im Oktober 1986<br />

wurde er in den Vorstand der damaligen<br />

Spar- und Darlehnskasse in Bad<br />

Driburg berufen.<br />

Ein stets wichtiges Anliegen war ihm<br />

dabei die Aus- und Weiterbildung<br />

der jungen Bankkaufleute. So entstand<br />

auf Anregung von Albert Reher<br />

eine überbetriebliche Seminarreihe<br />

in Zusammenarbeit mit weiteren Genossenschaftsbanken,<br />

die bis heute<br />

fortbesteht. Auch in den IHK-Prüfungsausschuss,<br />

in dem Albert Reher<br />

lange Mitglied und auch Vorsitzender<br />

war, brachte er seine zahlreichen Erfahrungen<br />

mit ein.<br />

Zwei Meilensteine der Karriere „vom<br />

Azubi zum Vorstand“ waren sicherlich<br />

die beiden Fusionen mit den <strong>Volksbank</strong>en<br />

aus Brakel und Steinheim<br />

zur <strong>Volksbank</strong> Bad Driburg-Brakel-<br />

Steinheim <strong>eG</strong> im Jahre 2001 und der<br />

<strong>Volksbank</strong> Warburger Land <strong>eG</strong> zur<br />

jetzigen <strong>Vereinigte</strong> <strong>Volksbank</strong> <strong>eG</strong> im<br />

Geschäftsjahr 2011. Beide Fusionen<br />

stellten eine besondere Herausforderung<br />

dar, der sich Albert Reher gerne<br />

stellte. Für seine 30-jährige Tätigkeit<br />

als Bankvorstand, aber insbesondere<br />

für sein großes Engagement bei der<br />

Gründung der heimischen Bürgerenergiegenossenschaft<br />

wurde Albert<br />

Reher bei seiner Verabschiedung mit


der goldenen Ehrennadel des Rheinisch-WestfälischenGenossenschaftsverbandes<br />

durch dessen Repräsentanten<br />

Tobias Jasper ausgezeichnet.<br />

Doch nicht nur in der <strong>Volksbank</strong> zeigte<br />

Albert Reher sein großes Engagement.<br />

In vielen Bad Driburger Vereinen, wie<br />

zum Beispiel dem Hegering, der Bürgerschützengilde,<br />

dem Golfclub und<br />

der Touristikgesellschaft hat er Vorstandsaufgaben<br />

inne. Bad Driburg ist<br />

also nicht nur seine berufliche Heimat<br />

geworden.<br />

Reher: „Nach über 40 Jahren Berufstätigkeit<br />

sehe ich meinem Ruhestand<br />

mit einem lachenden und einem weinenden<br />

Auge entgegen. Auf der einen<br />

Seite bin ich 25 Jahre Vorstand der<br />

<strong>Volksbank</strong> in Bad Driburg gewesen.<br />

Da wachsen schon viele Beziehungen,<br />

ob zu den Vorstandskollegen, den<br />

Mitarbeitern und besonders zu den<br />

Kunden. Die Kundschaft ist mir in all<br />

den Jahren schon ans Herz gewachsen.<br />

Sicherlich werde ich viele Menschen<br />

vermissen, denn wahrscheinlich<br />

wird der Kontakt mit der Zeit weniger<br />

werden.<br />

Auf der anderen Seite freue ich mich<br />

auf den neuen Lebensabschnitt. Ich<br />

freue mich auch darauf, weniger Verantwortung<br />

zu haben, das gebe ich<br />

ehrlich zu. Für meine zahlreichen Ehrenämter<br />

habe ich nun mehr Zeit. Ich<br />

freue mich darauf, meine Erfahrungen<br />

nun hier noch besser einbringen zu<br />

können.<br />

Ein weiterer Grund zur Vorfreude ist<br />

meine Familie, für die ich nun vermutlich<br />

mehr Zeit haben werde. Mit<br />

meiner Frau werde ich viel unternehmen<br />

können, was bis jetzt wegen der<br />

zahlreichen Termine aufgeschoben<br />

werden musste. Meine erwachsenen<br />

Söhne gehen inzwischen ihre eigenen<br />

Wege, doch als Vater möchte ich für<br />

sie da sein. Insbesondere für meine<br />

Enkelkinder möchte ich ein guter Opa<br />

sein.<br />

Ich werde sicherlich nicht untätig sein<br />

und mit Freude meinen vielen Hobbys<br />

nachgehen.<br />

Ich bin immer fröhlich zur Arbeit gegangen.<br />

Und auch wenn so ein Abschied<br />

ein bisschen schwer fällt, lebe<br />

ich einfach nach dem Motto: Sonnenschein<br />

ist nicht immer – aber morgen<br />

ist ein neuer Tag.“<br />

43


44<br />

I. Entwicklung der<br />

Gesamtwirtschaft<br />

Die deutsche Wirtschaft hat sich im<br />

Jahr 2011 weiter kräftig erholt. Das<br />

Bruttoinlandsprodukt stieg preisbereinigt<br />

um 3,0 %. So konnte das gesamtwirtschaftliche<br />

Produktionsniveau vor<br />

Ausbruch der Rezession, auf Grund<br />

eines überaus dynamischen Jahresauftakts,<br />

bereits im zweiten Quartal<br />

wieder erreicht werden. Die konjunkturellen<br />

Auftriebskräfte verloren aber,<br />

angesichts der Unsicherheit über den<br />

Fortgang der Staatsschuldenkrise in einigen<br />

Euroländern und den USA, zum<br />

Jahresende an Schwung. Das Wirtschaftswachstum<br />

war von der hohen<br />

Inlandsnachfrage nach Konsum- und<br />

Investitionsgütern getragen.<br />

In Folge des hohen Wirtschaftswachstums<br />

der Anhebung der Beitragssätze<br />

zur Arbeitslosen- und Krankenversicherung<br />

sind die Staatseinnahmen<br />

kräftig gestiegen. Die Lage der öffentlichen<br />

Haushalte hat sich dadurch<br />

merklich entspannt. Der Finanzierungssaldo<br />

belief sich in 2011 auf<br />

1,0 %. Die Neuverschuldungsquote<br />

lag damit erstmals seit 2008 wieder<br />

unter der Maastricht-Grenze von<br />

3,0 %.<br />

Die Arbeitsmarktlage hat sich in 2011<br />

weiter verbessert. Die Anzahl der Erwerbstätigen<br />

ist auf einen neuen<br />

Höchststand von 41,1 Millionen gestiegen.<br />

Die Arbeitslosenquote von<br />

7,1 % nahm im Vorjahresvergleich<br />

noch einmal um 0,6 Prozentpunkte<br />

ab.<br />

Der allgemeine Preisdruck hat in 2011<br />

merklich zugenommen. Die Verbraucherpreise<br />

sind im Jahresdurchschnitt<br />

um 2,3 % gestiegen und bewegten<br />

sich zwischen 2,0 % und 2,6 %.<br />

Der Anstieg fiel damit etwa doppelt<br />

so hoch aus wie im Vorjahr<br />

(1,1 %). Maßgeblich für die Teuerung<br />

waren vor allem die Energiepreise, die<br />

um 10 % zunahmen.<br />

Auf Grund des positiv bewerteten<br />

konjunkturellen Umfeldes und zur<br />

Straffung der europäischen Geldpolitik<br />

beschloss die Europäische Zentralbank<br />

(EZB) im ersten Halbjahr zwei<br />

Zinserhöhungen um jeweils 0,25 Prozentpunkte<br />

auf 1,5 %. Bereits im August<br />

2011 beschloss der EZB-Rat neue<br />

langfristige Refinanzierungsgeschäfte<br />

aufzulegen und auch Anleihen von<br />

unter Druck geratenen Euro-Staaten<br />

aufzukaufen, bis zum Jahresende<br />

2011 insgesamt rund 138 Mrd. EUR.<br />

Wegen der anhaltend hohen Verunsicherung<br />

am Rentenmarkt sowie der<br />

sich abzeichnenden Verschlechterung<br />

der konjunkturellen Situation, senkte<br />

der EZB-Rat in den letzten zwei Monaten<br />

den Leitzins wieder in zwei Schritten<br />

um einen halben Prozentpunkt<br />

auf 1,0 %. Zusätzlich beschloss der<br />

EZB-Rat zum Jahresende erstmals als<br />

liquiditätsfördernde Maßnahme Refinanzierungsgeschäfte<br />

mit einer Laufzeit<br />

von 3 Jahren.<br />

Bruttoinlandsprodukt<br />

in Mrd. EUR<br />

Erwerbslosenquote BRD<br />

in %


II. Entwicklung der Kreditgenossenschaften<br />

der<br />

Bundesrepublik Deutschland<br />

Stabiler und kontinuierlicher<br />

Wachstumskurs<br />

Erfreuliche Geschäftsentwicklung der<br />

Kreditgenossenschaften im Jahr 2011.<br />

Es ist den 1.121 <strong>Volksbank</strong>en und<br />

Raiffeisenbanken in Deutschland im<br />

Jahr 2011 erneut gelungen, an die<br />

gute wirtschaftliche Entwicklung der<br />

Vorjahre anzuknüpfen. Die addierte<br />

Bilanzsumme der Kreditgenossenschaften<br />

nahm um 23 Mrd. EUR auf<br />

729 Mrd. EUR zu.<br />

Trotz einer konjunkturellen Entwicklung,<br />

die im Zuge der Staatsschuldenkrise<br />

insbesondere im Euroraum<br />

deutlich an Schwung eingebüßt hat,<br />

trugen die Kreditgenossenschaften<br />

maßgeblich zur stabilen Finanzierung<br />

der Privatpersonen und mittelständischen<br />

Wirtschaft in Deutschland bei.<br />

Getragen wurde das Kreditwachstum<br />

in erster Linie vom privaten und gewerblichen<br />

Wohnungsbau.<br />

Der prozentuale Zuwachs im Kreditgeschäft<br />

von 4,5 % (oder 18 Mrd. EUR)<br />

ist die höchste Steigerungsrate der<br />

Kreditgenossenschaften in diesem Bereich<br />

seit mehr als zehn Jahren.<br />

Insgesamt haben die Kreditgenossenschaften<br />

per Ende Dezember 2011<br />

Kredite in Höhe von 425 Mrd. EUR herausgegeben.<br />

Einlagenentwicklung mit Rückenwind<br />

Die Kundeneinlagen der <strong>Volksbank</strong>en<br />

und Raiffeisenbanken nahmen im Jahr<br />

2011 wiederum im erheblichen Um-<br />

fang zu. Alle Einlagenarten wiesen ein<br />

positives Wachstum auf.<br />

Mit 45 % hatten die Sichteinlagen<br />

nach wie vor den höchsten Strukturanteil<br />

an den Einlagen insgesamt. Die<br />

Leitzinserhöhungen durch die Europäische<br />

Zentralbank (EZB) im April und<br />

Juli 2011 machten die Einlagenarten<br />

zur Vermögensanlage wie Termingelder<br />

und Sparbriefe für die Kunden<br />

der Kreditgenossenschaften interessanter,<br />

diese zeigten das höchste Einlagenwachstum.<br />

Das Wachstum der<br />

Spareinlagen hingegen war deutlich<br />

moderater.<br />

Insgesamt konnten die Kundeneinlagen<br />

im Jahr 2011 um mehr als<br />

17 Mrd. EUR oder 3,4 % auf 524 Mrd.<br />

EUR zulegen.<br />

Deutliches Plus beim Eigenkapital<br />

Die bilanzielle Eigenkapitalbasis der<br />

<strong>Volksbank</strong>en und Raiffeisenbanken<br />

lässt sich als robust charakterisieren.<br />

Im Jahr 2011 ist es gelungen, das bilanzielle<br />

Eigenkapital mit einem deutlichen<br />

Plus von 6,1 % auf 38,5 Mrd.<br />

EUR zu steigern. Deutlich zulegen<br />

konnten die Rücklagen. Auch die Geschäftsguthaben<br />

wiesen ein positives<br />

Wachstum auf.<br />

Mit der im Vergleich zum Vorjahr nochmals<br />

gestiegenen Eigenkapitalquote<br />

verfügen die Kreditgenossenschaften<br />

über ausreichende Wachstumsspielräume,<br />

um den Kreditwünschen von<br />

Privat- und Firmenkunden gleichermaßen<br />

gerecht zu werden. Anzeichen für<br />

eine Kreditklemme sind nicht in Sicht.<br />

Bilanzsumme der<br />

Kreditgenossenschaften<br />

in Mrd. EUR<br />

Mitglieder Genossenschaftsbanken<br />

in Mio. EUR<br />

45


46<br />

III. Entwicklung der Bank<br />

Mit der geschäftlichen Entwicklung<br />

in 2011 sind wir angesichts des immer<br />

noch volatilen Wirtschafts- und<br />

Finanzumfelds und der zusätzlichen<br />

Projektarbeiten bei der erfolgreichen<br />

Umsetzung unserer Fusion sehr zufrieden.<br />

Die Planzahlen im Einlagengeschäft<br />

und im Kreditgeschäft wurden<br />

übertroffen. Besonders positiv entwickelte<br />

sich das Kreditgeschäft mit<br />

unseren Firmenkunden. Im Bereich<br />

der Finanzierungen von Investitionen<br />

in erneuerbare Energien sind wir<br />

Marktführer im Kreis Höxter. Unsere<br />

Beratungskompetenz wird von vielen<br />

Kunden geschätzt und in Anspruch<br />

genommen.<br />

Die Steigerung der Kundenforderungen<br />

um über 20 Mio. EUR wurde aus<br />

dem Einlagengeschäft bzw. dem dortigen<br />

Zuwachs finanziert.<br />

Die Möglichkeiten der Europäischen<br />

Zentralbank zur langfristigen, zinsgünstigen<br />

Refinanzierung haben wir<br />

aus Gründen der Liquiditätssteuerung<br />

und Ertragsverbesserung durch<br />

Margenausnutzungen in Höhe von<br />

30 Mio. EUR in Anspruch genommen.<br />

Verbunden mit einer Steigerung der<br />

Kundeneinlagen in Höhe von fast<br />

22 Mio. EUR beträgt die Zunahme der<br />

Bilanzsumme rund 55 Mio. EUR auf<br />

nunmehr 973 Mio. EUR.<br />

Im Dienstleistungsgeschäft konnten<br />

wir alle Planzahlen erreichen und zum<br />

Teil sogar deutlich übertreffen. Gute<br />

Finanz- und Versicherungsprodukte<br />

(z.B. die Riester-Rente unseres Partners<br />

Union Investment als Seriensieger bei<br />

der Zeitschrift Finanztest) sowie faire<br />

und nur am Kundenbedarf ausgerichtete<br />

Beratungen sind Faktoren dieses<br />

Ergebnisses.<br />

Vermögenslage<br />

Das Eigenkapital konnte im Jahr 2011<br />

weiter erhöht werden. Es beträgt im<br />

Verhältnis zur Bilanzsumme rund 8 %.<br />

Die Strategie der <strong>Vereinigte</strong>n <strong>Volksbank</strong><br />

bzw. ihrer Vorgängerinstitute,<br />

die Eigenkapitalquote immer überdurchschnittlich<br />

zu stärken, zahlt sich<br />

aus und lässt uns bereits heute Verhältnisse<br />

erreichen, die nach den Vorschriften<br />

der Europäischen Bankenaufsicht<br />

unter dem Stichwort Basel III<br />

erst im Jahr 2019 verpflichtend erfüllt<br />

werden müssen.<br />

Unsere Forderungen haben wir zum<br />

Jahresende vorsichtig bewertet. Für<br />

erkennbare akute Risiken wurden<br />

ausreichende Vorsorgen getroffen.<br />

Unser Wertpapierbestand ist nach<br />

dem strengen Niederstwertprinzip bewertet.<br />

Direktanlagen in Anleihen des<br />

Staates Griechenland bestehen nicht.<br />

Unsere Bank ist der Sicherungseinrichtung<br />

des Bundesverbandes der Deutschen<br />

Volks- und Raiffeisenbanken<br />

e.V. (Garantiefonds und Garantieverbund)<br />

angeschlossen.<br />

Unsere Vermögenslage ist geordnet.<br />

Finanz- und Liquiditätslage<br />

Die Zahlungsfähigkeit war im Berichtsjahr<br />

jederzeit gegeben. Auch für die<br />

Zukunft erwarten wir keine Beeinträchtigungen.<br />

Aufgrund unserer Situation, dass wir<br />

mehr Kundeneinlagen als -kredite haben,<br />

sehen wir dauerhaft eine sichere<br />

Liquiditätslage unserer Bank. Im Jahr<br />

2011 setzte sich die positive Einlagenentwicklung<br />

weiter fort.<br />

Deutsche und europäische Großbanken<br />

können diese Verhältnisse zum<br />

Teil leider nicht vorweisen. Sie bemühen<br />

sich daher intensiv, neue Kunden<br />

und neue Gelder für ihre Häuser zu<br />

gewinnen und locken mit Konditionen,<br />

die weit außerhalb des normalen<br />

Niveaus liegen. Wenn dieses dann<br />

auch noch Banken sind, die staatlich<br />

und damit von den Steuerzahlern unterstützt<br />

werden, sehen wir eine Wettbewerbsverzerrung,<br />

unter der solide<br />

arbeitende Volks- und Raiffeisenbanken<br />

zu leiden haben.<br />

Ertragslage<br />

Mit der Ertragslage 2011 sind wir auch<br />

im Vergleich mit Durchschnittszahlen<br />

des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes<br />

sehr zufrieden.<br />

Hauptertragszweig ist das Zinsergebnis,<br />

das von der Zinsstruktur und den<br />

Steigerungsraten im Kreditgeschäft<br />

profitieren konnte.<br />

Das Provisionsergebnis lag leicht unter<br />

den Vorjahreswerten, da vor allem die<br />

Provisionserlöse aus einem zurückhaltenden<br />

Wertpapiergeschäft angesichts<br />

eines schwierigen Kapitalmarktumfelds<br />

leicht rückläufig waren.<br />

Die Personalaufwendungen waren im<br />

Jahr 2011 leicht erhöht, da bewusst<br />

Einmalaufwendungen und Aufwendungen<br />

vor dem Hintergrund des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes<br />

verbucht wurden.<br />

Aus dem Jahresergebnis soll wie im<br />

Vorjahr eine Dividende von 5 % auf<br />

die Geschäftsguthaben ausgeschüttet<br />

werden. Das verbleibende Ergebnis ist<br />

zur weiteren Stärkung der Rücklagen<br />

vorgesehen.


Die Aufwand-Ertrag-Relation (Cost-Income-Ratio)<br />

liegt bei einem weiterhin<br />

guten Wert von 66 %.<br />

Risiken der künftigen Entwicklung<br />

Wie alle unternehmerischen Tätigkeiten<br />

ist auch das Bankgeschäft nicht<br />

frei von Risiken. Neben allgemeinen<br />

Risikofaktoren (z.B. Konjunkturschwankungen,<br />

neue Technologien<br />

und Wettbewerbssituationen, sonstige<br />

sich verändernde Rahmenbedingungen)<br />

bestehen spezifische Bankgeschäftsrisiken,<br />

die sich insbesondere<br />

in Form von Adressausfall- (Kredit),<br />

Marktpreis- (Zinsänderungs-, Währungs-<br />

und sonstige Preisrisiken) sowie<br />

Liquiditäts- und operationellen Risiken<br />

zeigen.<br />

Ziel unseres Risikomanagements ist<br />

es, negative Abweichungen von unseren<br />

Erfolgs-, Eigenmittel- und Liquiditätsplanungen<br />

zu vermeiden. Das<br />

Risikofrüherkennungs- und Überwachungssystem<br />

ist primär darauf ausgerichtet,<br />

Risiken rechtzeitig zu identifizieren<br />

und bei Bedarf gegensteuernde<br />

Maßnahmen einzuleiten.<br />

Die bankaufsichtlichen Regelungen<br />

zur Risikobegrenzung werden sowohl<br />

quantitativ (Solvabilitätskennziffer,<br />

Großkreditbegrenzungen) als auch<br />

qualitativ (Mindestanforderungen an<br />

das Risikomanagement) eingehalten.<br />

Zur Absicherung von Zinsänderungsrisiken<br />

setzen wir im begrenzten Umfang<br />

derivative Instrumente ein.<br />

Mitgliederentwicklung<br />

Die Mitgliedschaft bei unserer <strong>Volksbank</strong><br />

ist nicht nur Ausdruck einer auf<br />

lange Sicht angelegten partnerschaftlichen<br />

Geschäftsverbindung, sondern<br />

stellt gleichzeitig auch eine attraktive<br />

Geldanlage dar.<br />

Zum Jahresende 2011 sind 35.734<br />

Kunden zugleich Miteigentümer unserer<br />

Bank. Bei rund 68.000 Kunden<br />

ergibt sich auch weiterhin eine überdurchschnittliche<br />

Beteiligungsquote<br />

von über 50 %. In 2011 haben 774<br />

Kunden die Mitgliedschaft erworben.<br />

837 Mitglieder sind ausgeschieden.<br />

Bei den Kündigungen handelt es sich<br />

im Wesentlichen um Kunden, die<br />

durch Umzug unser Geschäftsgebiet<br />

verlassen und daher ihre Geschäftsverbindung<br />

beendet haben sowie um<br />

Bereinigung von doppelten Mitgliedschaften<br />

im Rahmen unserer Fusion.<br />

Voraussichtlicher Geschäftsverlauf<br />

Für den Kreis Höxter erwarten wir eine<br />

weiterhin stabile wirtschaftliche Entwicklung<br />

mit guter Kapazitätsauslastung<br />

und niedriger Arbeitslosenquote.<br />

Daher rechnen wir im Jahr 2012 für<br />

das Kreditgeschäft mit einem im Vergleich<br />

zu den Vorjahren moderaten<br />

Wachstum von 2,0 % und für den<br />

Einlagenbereich mit einem Wachstum<br />

von 2,5 %.<br />

Die von der Bundesregierung ausgerufene<br />

Energiewende wird aus unserer<br />

Sicht auch in unserer Region Wachstumsimpulse<br />

für Investitionen in Modernisierung<br />

und Renovierung bestehender<br />

Gebäude sowie in erneuerbare<br />

Energien bringen.<br />

Im Dienstleistungsgeschäft werden wir<br />

unsere Qualitätsstrategie in Beratung<br />

und Betreuung unserer Kunden sowie<br />

in die Produktauswahl weiterentwickeln.<br />

Das Provisionsergebnis wird daher<br />

auch in Zukunft wesentlicher Ertragsfaktor<br />

der <strong>Vereinigte</strong>n <strong>Volksbank</strong><br />

bleiben.<br />

Unsere Zinsprognose für das Jahr<br />

2012 geht nur von leicht veränderten<br />

Zinssätzen in den verschiedenen Laufzeitbereichen<br />

aus.<br />

Insgesamt erwarten wir für die nächsten<br />

zwei Jahre einen zufriedenstellenden<br />

Geschäftsverlauf mit einer auskömmlichen<br />

Ertragslage und einem<br />

überschaubaren Risikoergebnis.<br />

Eigenkapital<br />

in Mio. EUR<br />

47


48<br />

1) zusammengefasste Vorjahreszahlen der Bank und der durch Verschmelzung übernommenen <strong>Volksbank</strong> Warburger Land <strong>eG</strong>


Der Vorstand schlägt vor, den Jahresüberschuss wie folgt zu verwenden:<br />

Anmerkung:<br />

Der vollständige in gesetzlicher Form erstellte Jahresabschluss 2011 wurde mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Rheinisch-Westfälischen<br />

Genossenschaftsverbandes e.V. Münster versehen. Nach Beschlussfassung durch die Vertreterversammlung wird der Jahresabschluss im Bundesanzeiger<br />

elektronisch veröff entlicht.<br />

49


50<br />

Thomas Göke (stellvertretender Vorsitzender) und Reinhard Brenke (Vorsitzender)<br />

Im Jahre 2011 ist der Aufsichtsrat<br />

seinen gesetzlichen und satzungsmäßigen<br />

Verpfl ichtungen in vollem Umfang<br />

nachgekommen. Er nahm seine<br />

Überwachungsfunktion wahr und<br />

fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich<br />

fallenden Beschlüsse.<br />

Der Aufsichtsrat und die aus seinen<br />

Reihen gebildeten Ausschüsse haben<br />

in 22 Sitzungen im Jahr 2011 die ihnen<br />

nach Gesetz und Satzung obliegenden<br />

Aufgaben wahrgenommen.<br />

Dabei wurden sie vom Vorstand eingehend<br />

über die Unternehmenspolitik,<br />

die Entwicklung der Bank, die Unternehmensplanung<br />

sowie über wichtige<br />

Einzelvorgänge informiert.<br />

Der Aufsichtsrat erklärt sich mit dem<br />

Jahresabschluss 2011 und dem Lagebericht<br />

einverstanden. Er befürwortet<br />

den Vorschlag zur Gewinnverwendung.<br />

Beim Gesamtvorstand bedankt<br />

sich der Aufsichtsrat für die stets vertrauensvolle<br />

und konstruktive Zusammenarbeit.<br />

Dieser Dank gilt auch den<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />

Bank.<br />

Satzungsgemäß scheiden mit Ablauf<br />

der diesjährigen Vertreterversammlung<br />

am 24. Mai 2012 folgende Mitglieder<br />

aus dem Aufsichtsrat aus:<br />

Reinhard Brenke, Christoph Brinkmöller,<br />

Karl Schulze und Paul Welling.<br />

Eine Wiederwahl der Herren ist jedoch<br />

zulässig und wird vom Beirat unserer<br />

Bank vorgeschlagen.<br />

Die Buchführung, der Jahresabschluss,<br />

die wirtschaftlichen Verhältnisse sowie<br />

die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung<br />

wurden vom Rheinisch-Westfälischen<br />

Genossenschaftsverband e.V.<br />

Münster geprüft und mit dem uneingeschränkten<br />

Bestätigungsvermerk<br />

versehen. Gemäß § 58 GenG hat der<br />

Aufsichtsrat das Ergebnis der Prüfung<br />

in einer gemeinsamen Sitzung mit den<br />

Abschlussprüfern und dem Vorstand<br />

besprochen. Über das Ergebnis der<br />

Prüfung wird auch der Vertreterversammlung<br />

berichtet.<br />

Brakel, im Mai 2012<br />

Der Aufsichtsrat<br />

Reinhard Brenke<br />

(Vorsitzender)<br />

Thomas Göke<br />

(stellvertretender Vorsitzender)


Die gute Entwicklung der Bank im Jahr<br />

2011 ist das Ergebnis von solider und<br />

nachhaltiger Geschäftspolitik, die sich<br />

an den Bedürfnissen und Zielen der<br />

Menschen und der mittelständischen<br />

Wirtschaft in der Region orientiert.<br />

Wir danken unseren Mitgliedern und<br />

Kunden für die vertrauensvolle und<br />

partnerschaftliche Zusammenarbeit im<br />

vergangenen Jahr. Wir wollen unseren<br />

Mitgliedern und Kunden auch in Zukunft<br />

ein leistungsstarker und zuverlässiger<br />

Partner sein.<br />

Die Mitglieder von Aufsichtsrat und<br />

Beirat haben uns auch im zurückliegenden<br />

Geschäftsjahr durch ihre<br />

gute und konstruktive Mitarbeit maßgeblich<br />

unterstützt. Wir danken allen<br />

Damen und Herren des Aufsichtsrates<br />

und des Beirates für ihren sachkundigen<br />

Rat und das vertrauensvolle Miteinander.<br />

Dass wir uns im heimischen Bankenmarkt<br />

wiederum gut behaupten<br />

konnten, verdanken wir auch unseren<br />

qualifi zierten Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern, die mit großem persönlichen<br />

Einsatz und hohem Engagement<br />

die Ziele der Bank zum Wohle der Mitglieder<br />

und Kunden umsetzen.<br />

Wir freuen uns über die äußerst positive<br />

Zusammenarbeit mit den Kommunen,<br />

den Innungen und den Verbänden<br />

der Wirtschaft in unserer Region.<br />

Dies gilt ebenso für das gute Zusammenwirken<br />

mit den genossenschaftlichen<br />

Verbundunternehmen, insbesondere<br />

der WGZ Bank AG, der WL-Bank,<br />

der Bausparkasse Schwäbisch Hall, der<br />

R+V Versicherung, der Union Investment<br />

Gesellschaft, der VR-Leasing Gesellschaft<br />

sowie dem Rheinisch-Westfälischen<br />

Genossenschaftsverband.<br />

Birger Kriwet, Hubert Götte und Paul Löneke<br />

Wir danken auch den Redaktionen<br />

der lokalen Presse für die objektive<br />

Berichterstattung über die vielfältigen<br />

Aktivitäten unserer Bank.<br />

Unser besonderer Dank gilt unserem<br />

Vorstandskollegen Albert Reher, der<br />

zum Jahresende 2011 in die passive<br />

Phase der Altersteilzeit verabschiedet<br />

wurde und auf über 25 erfolgreiche<br />

Jahre Vorstandstätigkeit im Kreis Höxter<br />

zurückblicken kann. Er hat unsere<br />

Fusionsarbeiten im vergangenen Jahr<br />

stets konstruktiv begleitet und an entscheidenden<br />

Stellen wichtige Impulse<br />

gesetzt. Ein weiterer Dank gilt ebenfalls<br />

allen anderen im Jahr 2011 in den<br />

Ruhestand verabschiedeten langjährigen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.<br />

Aufgrund unserer stabilen Finanzlage<br />

und des erfolgreichen Geschäftsmodells<br />

mit dem Fokus auf unseren<br />

regionalen Markt sowie unsere Kunden<br />

vor Ort, die auch gleichzeitig Mitglieder<br />

unserer Bank sind, sehen „wir<br />

von hier“ uns für die zukünftigen Herausforderungen<br />

gut gerüstet.<br />

Brakel, im Mai 2012<br />

Der Vorstand<br />

Paul Löneke Hubert Götte Birger Kriwet<br />

51


52<br />

Wir gedenken aller im Jahr 2011 verstorbenen Mitglieder, Kunden und Geschäftsfreunde.<br />

Aufsichtsrat - Vorstand - Mitarbeiter<br />

<strong>Vereinigte</strong> <strong>Volksbank</strong> <strong>eG</strong>

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