IWB-Einsatz im Unterricht

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Es ist oft schwer, den Schülern die Verbindung zwischen den „Computer-Spielerei“ und den wissenschaftlichen Inhalten zu entdecken. Besorgte Mütter bekommen in diesen Fällen abends oft auf die Frage: „Was habt ihr heute in Mathe gemacht ?“ die Antwort: „Nichts. Wir haben nur am Computer gesessen“. Seitdem ich an diesen Einheiten ein Quiz (Lückentext, Multiple Choice oder Kreuzworträtsel, mit Hot Potatoes erstellt um die Korrektur zu sparen) anschließe, wendet sich das Bild. In einer IWB-Datei kann ich all diese Elemente zusammenfügen und per Internet für zu Hause bereit stellen. Weitere Vorteile: Lösungshinweise und Lösungen können halb versteckt bereit gestellt werden. Außerdem ich spare Kopierkosten – an vielen Schulen ein leidiges Thema. These 7 : Im Internet findet man viele vorbereitete Unterrichtsentwürfe. Nun – diese These ist sicherlich wahr. Ich habe auch schon viele Dateien heruntergeladen und dadurch sehr viele Ideen, Tipps bekommen. Es gab jedoch bisher keine einzige Datei, die ich eingesetzt hätte. Die vielfältigen Werkzeuge verführen manche KollegInnen zu einem Feuerwerk der Farben, Animationen, Töne und Bilder, manche Tools werden kritiklos eingesetzt. Ich z.B. bevorzuge echte Spielwürfel und brauche keine zum Antippen. Aufgaben mit Streichhölzern dagegen erledige ich lieber auf dem Bildschirm – man muss nachher nicht den Saal kehren. These 8 : Hab' ich eins, hab' ich viele. Wenn man die IWB-Software auf einem Laptop installiert hat und an diesem Laptop einen Beamer und ein Grafiktablett anschließt, hat man (fast) ein IWB. Das Bild auf der Leinwand reagiert natürlich nicht auf Berührung oder auf Stifte – dies muss man auf dem Grafiktablett erledigen. Manche Kollegen haben damit gute Erfahrungen gemacht. Ich persönlich muss noch auf dem Grafiktablett neu schreiben lernen. An den PCs unserer SMART-Boards sind Funktastaturen mit Trackball installiert. Sowohl die Lehrer als auch die Schüler kommen damit hervorragend zurecht. These 9 : Der Arbeitsspeicher des Rechners, der das IWB betreibt kann nicht groß genug sein. Wenn wir bedenken, welche Möglichkeiten uns ein IWB bietet, ist es klar, dass der Rechner leistungsstark sein sollte, da oft mehrere Programme gleichzeitig geöffnet sind und manchmal große Datenmengen (Bilder, Filme) verarbeitet werden müssen. Ich finde, dass Laptops diesen Herausforderungen nicht lange standhalten können. Einen Rechner kann ich dagegen nach einigen Jahren – sollte die Leistung nicht mehr ausreichen – mit zusätzlichem Arbeitsspeicher, eine zweite Festplatte ausstatten. Unser jetziger Rechner hat 4 GB Arbeitsspeicher und zwei Festplatten Die erste ist durch einen Wächter geschützt – nach dem Herunterfahren werden alle Veränderungen rückgängig gemacht – und wir sparen dadurch das Antivirenprogramm (ich weiß, dies bedeutet ein gewisses Risiko), was unseren Computer vorher sehr verlangsamt hat. Die zweite Festplatte ist nicht gesichert und dient der Speicherung der Dateien. Sollten Sie zu den im Vortrag vorgestellten Unterrichtsbeispielen oder andere Fragen haben, kontaktieren Sie mich bitte per Mail: katalin.retterath@t-online.de
Literatur: Bei meinen Recherchen über IWBs haben mir folgende Bücher / Zeitschriften sehr geholfen: Ulrich Gutenberg, Thomas Iser, Christian Machate: Interaktive Whiteboards im Unterricht Schroedel-Verlag Christian Kohls: Mein SMART Board Projekt Bildung Media Zeitschrift: Computer + Unterricht Heft 78 Friedrich-Verlag Günter Daniel Rey E-Learning Verlag Hans Huber Werbung: Brauchen Sie /braucht Ihre Schule oder Ihre Fachschaft Beratung oder Weiterbildung, finden Sie die entsprechenden Beratungskräfte im Internet über : http://bildung-rp.de/beratung/paedagogisches-beratungssystem.html
Seite 1 und 2: IWB-Einsatz im Unterricht Interakti
Seite 3: These 3 : Mit IWBs kann der Unterri

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