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Langenlois ist auch im Herbst einmalig!

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Amtliche Mitteilung • zugestellt durch Post.at • September 2008<br />

<strong>Langenlois</strong> <strong>ist</strong> <strong>auch</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>einmalig</strong>!


Wie komme ich zu einem dieser<br />

Gutscheine?<br />

Kommen Sie in die Raiffeisenbank <strong>Langenlois</strong>.<br />

Ihr/e Berater/in informiert Sie gerne!<br />

www.rb-langenlois.at<br />

Gültig von 1. September bis 31. Dezember 2008.<br />

Bei Abschluss einer Lebensversicherung mit einer<br />

Monatsprämie ab EUR 75,--.<br />

Raiffeisenbank<br />

<strong>Langenlois</strong>


Editorial<br />

<strong>Herbst</strong>gedanken<br />

So wie alles <strong>im</strong> Leben hat<br />

<strong>auch</strong> der Sommer ein Ablaufdatum.<br />

Das berühmte<br />

Sommerloch <strong>ist</strong> mir aber<br />

<strong>im</strong> kommunalpolitischen<br />

Getriebe nicht aufgefallen.<br />

Große Projekte beschäftigten<br />

<strong>auch</strong> in der Ferienzeit<br />

Politikerinnen und Politiker<br />

sowie Rathausbedienstete.<br />

So konnte zum Beispiel<br />

der neue Kindergarten <strong>im</strong><br />

Franziskanerkloster eröffnet<br />

werden. Während sich die<br />

Kids erholten, wurde <strong>im</strong><br />

neuen Hauptschulzubau<br />

noch fleißig gearbeitet. Ab<br />

jetzt <strong>ist</strong> endlich ausreichend<br />

Platz für alle. Gerade die<br />

moderne Arbeitswelt erwartet<br />

von den Familien eine<br />

<strong>im</strong>mer höhere Flexibilität.<br />

<strong>Langenlois</strong> unterstützt daher<br />

die Erziehungsberechtigten,<br />

war spontan und wartet<br />

wieder mit einer Besonderheit<br />

auf: Die Nachmittagsbetreuung<br />

für Pflichtschülerinnen<br />

und -schüler <strong>ist</strong> nach<br />

einem Monat schon nicht<br />

mehr wegzudenken. Kinder<br />

und Eltern sind damit sehr<br />

zufrieden.<br />

Die Euro 2008 <strong>ist</strong> vorüber,<br />

die Schlossfestspiele ebenfalls.<br />

Doch ruhiger wird es<br />

deshalb keineswegs in unserer<br />

Gemeinde – eher noch<br />

bunter: Die Farbflächen am<br />

Holzplatz haben sich erweitert.<br />

Der Platz <strong>im</strong> Stadtzentrum<br />

wird Ende Oktober<br />

endlich fertig sein.<br />

Als „bunter Platz“ für neue<br />

Kulturideen bietet sich der<br />

<strong>Herbst</strong> in <strong>Langenlois</strong> alle<br />

Jahre an – heuer gleich mit<br />

drei großen Events: Szene<br />

Bunte Wähne gastiert erstmals<br />

bei uns und unterhält<br />

das junge Publikum. Mit<br />

der Septemberlese wird man<br />

an den Erfolg vom Vorjahr<br />

anschließen und der <strong>Langenlois</strong>er<br />

<strong>Herbst</strong> füllt den<br />

November wieder mit Heiterkeit<br />

und Lebensfreude.<br />

Für mich als Bürgerme<strong>ist</strong>er,<br />

Der Heiligenstein, Wein- und Wanderparadies<br />

Der Heiligenstein mit seinem<br />

rötlichen, verwitterten Wüstensandstein<br />

und den Konglomeraten<br />

aus Vulkanbestandteilen<br />

<strong>ist</strong> eine der besten<br />

Riesling-Lagen. Zwischen<br />

den Rebflächen findet sich<br />

eine Flora und Fauna, wie sie<br />

sonst nur in weit südlicheren,<br />

mediterranen Gegenden anzutreffen<br />

<strong>ist</strong>.<br />

Während dieser Weinberg<br />

nicht nur ein einzigartiges<br />

Naherholungsgebiet mit<br />

vielen Wandermöglichkeiten<br />

<strong>ist</strong>, wird er in erster Linie von<br />

den Weinterrassen geprägt.<br />

Bemerkenswert sind dabei<br />

die Steinmauern, die früher<br />

in einer besonderen Technik<br />

errichtet wurden. Viele erinnern<br />

sich noch an den Zöbinger<br />

Franz Führer, der vor<br />

40 Jahren als fleißigster Steinmaurer<br />

vielen Böschungen<br />

festen Halt gegeben hat.<br />

Diese besondere Trockenmauertechnik<br />

wird jetzt<br />

wieder erlernt, um uraltes<br />

Kulturgut zu erhalten. Bemerkenswert<br />

<strong>ist</strong> vor allem,<br />

dass dies der Jugend ein besonderes<br />

Anliegen <strong>ist</strong>.<br />

Der <strong>Langenlois</strong>er Alwin Jurtschitsch<br />

hat mit seiner Idee<br />

ausgedehnte, seit langem<br />

brachliegende und verfallene<br />

Flächen am Heiligenstein zu<br />

neuem Leben erweckt. Davon<br />

profitierten <strong>auch</strong> interessierte<br />

Mit Stein auf Stein zum Erfolg.<br />

Trockensteinmaurer, die dieses<br />

anspruchsvolle Handwerk<br />

vom Fundament bis zur Mauerkrone<br />

erlernten. Das Ländliche<br />

Fortbildungsin stitut bot<br />

diesen Lehrgang an. In 122<br />

Stunden wurde praktisch und<br />

theoretisch unterrichtet.<br />

Ein besonders gelungenes<br />

Projekt unter der Leitung von<br />

Mag. Rainer Vogler von der<br />

Weinbauschule Krems steht<br />

mit der einzigartigen Trockenstein-Hütte<br />

<strong>im</strong> Weingarten<br />

Jurtschitsch am Heiligenstein,<br />

die anstelle der verfallenen,<br />

alten wieder errichtet<br />

werden durfte. 14 „Lehrlinge“<br />

wurden zu Me<strong>ist</strong>ern, die uner-<br />

müdlich Steine ohne Mörtel<br />

wie knifflige Puzzlesteine aufeinander<br />

schlichteten.<br />

Für dieses bemerkenswerte<br />

Projekt wurden alleine 200<br />

Tonnen Steine nur vom Heiligenstein<br />

verwendet.<br />

„Dank diesem vorbildlichen<br />

Einsatz bekommt der Heiligenstein,<br />

der aus dem 270<br />

Millionen Jahre alten Perm-<br />

Zeitalter stammt und als eines<br />

der markantesten Lagen-Monumente<br />

für eigenständige,<br />

charaktervolle Weine gilt, ein<br />

neues Gesicht und wird noch<br />

lebendiger“, freut sich der für<br />

Landwirtschaft zuständige<br />

Stadtrat Franz Parth.<br />

der jetzt acht Monate für die<br />

Gemeinde verantwortlich<br />

zeichnet, war es eine mitunter<br />

anstrengende Bergwanderung.<br />

Mit ein wenig Training<br />

sind diese Aufgaben aber zu<br />

schaffen. Und gerade weil <strong>im</strong><br />

<strong>Herbst</strong> der H<strong>im</strong>mel farbiger<br />

zu sein scheint als zu den<br />

anderen Jahreszeiten, sind<br />

diese Aus- und Rückblicke<br />

wie eine grandiose Fernsicht<br />

von einem Berggipfel.<br />

Ich lade alle Bürgerinnen<br />

und Bürger sowie unsere<br />

Gäste herzlich ein, diese mit<br />

mir zu genießen und gemeinsam<br />

die nächste „Bergtour“<br />

zu planen.<br />

Bürgerme<strong>ist</strong>er Hubert Meisl<br />

Trockenmauern sind hochwertige<br />

und seltene Lebensräume<br />

für Flora und Fauna.<br />

Nicht nur Smaragdeidechsen<br />

fühlen sich in den neuen<br />

Mauern, Nischen, Bänken<br />

und der Steinhütte bereits<br />

besonders wohl.<br />

3


Festivalauftakt Szene Bunte Wähne in <strong>Langenlois</strong><br />

Die niederösterreichische<br />

Kulturorganisation SZENE<br />

BUNTE WÄHNE mit ihrer<br />

starken Verankerung <strong>im</strong><br />

Waldviertel präsentiert seit<br />

1991 das bedeutendste, internationale<br />

Festival <strong>im</strong> Bereich<br />

Theater und Tanz für junges<br />

Publikum. <strong>Langenlois</strong> <strong>ist</strong><br />

heuer neben den Spielorten<br />

St. Pölten, Krems, Horn,<br />

Zwettl sowie Telc und Jindrichuv<br />

Hradec (Tschechien)<br />

erstmals dabei.<br />

SZENE BUNTE WÄHNE<br />

hat <strong>auch</strong> erfolgreich mit der<br />

Entwicklung von Eigenproduktionen<br />

<strong>im</strong> Theaterbetrieb<br />

begonnen, die österreichweit<br />

und <strong>im</strong> Ausland aufgeführt<br />

werden. Mit all diesen<br />

Projekten hat sich SZENE<br />

BUNTE WÄHNE von einer<br />

Pionierorganisation <strong>im</strong> Festivalbereich<br />

hin zum erfolgreichen,<br />

international ausgerichtetenGanzjahres-Kulturbetrieb<br />

entwickelt. Der Festsaal<br />

in der Gartenbauschule<br />

<strong>Langenlois</strong> wird drei Tage<br />

4<br />

lang zum Theater umfunktioniert.<br />

Programm: Sonntag, 28. Sep -<br />

tember 2008, 15 Uhr, Em-<br />

pfang und Begrüßung <strong>im</strong><br />

Festsaal der Gartenbauschule<br />

<strong>Langenlois</strong>, Livemusik des<br />

Ensembles der Musikhauptschule<br />

<strong>Langenlois</strong>, 16:30<br />

Uhr „Ein Schaf fürs Leben“<br />

– Theater Mundwerk (A)<br />

Schauspiel mit Livemusik<br />

für Kinder ab 6+, Dauer: 60<br />

Minuten. Dieses amüsante<br />

und entzückende Stück über<br />

Freundschaft und Vertrauen<br />

wurde für den STELLA 08<br />

in der Kategorie „Herausragende<br />

Produktion für Kinder“<br />

nominiert (nach dem gleichnamigen<br />

Buch von Maritgen<br />

Matter).<br />

Montag, 29. September,<br />

9 und 11 Uhr: „Ein Schaf<br />

fürs Leben“<br />

Dienstag, 20. September, 9 u.<br />

11 Uhr: „Gäste“, Toneelschap<br />

Beumer & Drost (Amsterdam/NL),<br />

Schauspiel, Komödie,<br />

deutschsprachige Pre-<br />

Theater-Kunst für junges Publikum<br />

miere, Dauer 55 Minuten, für<br />

Kinder ab 8+. „Gäste“ <strong>ist</strong> eine<br />

verspielte, sprunghafte, seltsame,<br />

bizarre aber <strong>auch</strong> poetische<br />

Vorstellung mit Gesang,<br />

Tanz, Puppenspiel und Slapstick.<br />

Szene für Szene stolpern<br />

die drei Kumpels in <strong>im</strong>mer<br />

wundersamere neue Welten<br />

der Umkleidekabinen.<br />

Kultur<br />

Infos, Reservierungen,<br />

Kartenpreise:<br />

SZENE BUNTE WÄHNE<br />

Kunst und Kultur für Kinder<br />

und Jugendliche, Wiener<br />

Straße 2, A-3580 Horn, Tel.:<br />

02982/20 20 2, office@sbw.at;<br />

tickets@sbw.at, www.sbw.at<br />

© Peer Manninger


Kultur<br />

Josef Haslinger, Bodo Hell und Co. lesen in <strong>Langenlois</strong><br />

Josef Haslinger Gerhild Steinbuch Andrea Maria Dusl<br />

Bodo Hell<br />

Wie die Weinlese in <strong>Langenlois</strong><br />

wird, kann noch nicht mit<br />

Best<strong>im</strong>mtheit gesagt werden.<br />

Sicher <strong>ist</strong> aber: Die Septemberlese<br />

des jungen Vereins<br />

LANGENLOISKULTUR<br />

am 27. September wird vom<br />

Feinsten sein. Die Autoren<br />

Josef Haslinger, Gerhild<br />

Steinbuch, Andrea Maria<br />

Dusl und Bodo Hell sind Garanten<br />

für eine hochklassige<br />

Veranstaltung an vier Schauplätzen.<br />

Schloss Gobelsburg, Ursin<br />

Haus, das Loisium und das<br />

„stiegenhaus“ sind die Stationen<br />

dieser außergewöhnlichen<br />

Lese-Veranstaltung.<br />

Jeder der Autorinnen und<br />

Autoren liest an einem anderen<br />

Ort, der Raiffeisenbank<br />

<strong>Langenlois</strong>- Shuttlebus garantiert<br />

einen komfortablen Grat<strong>ist</strong>ransport<br />

der Literaturbege<strong>ist</strong>erten,<br />

für Wein und Kulinarik<br />

wird – man <strong>ist</strong> es ja in<br />

<strong>Langenlois</strong> gewohnt – ebenfalls<br />

gesorgt.<br />

Den Anfang macht Josef<br />

Haslinger. Der aus dem<br />

Waldviertel stammende Gesellschaftskritiker(Opernball,<br />

Phi Phi Island) wird<br />

<strong>im</strong> Schloss Gobelsburg für<br />

einen hochkarätigen Auftakt<br />

der Lesetour sorgen. Weiter<br />

geht es <strong>im</strong> Ursin Haus mit<br />

Gerhild Steinbuch. Die vielfach<br />

ausgezeichnete junge<br />

Schriftstellerin <strong>ist</strong> derzeit<br />

Hausautorin <strong>im</strong> Schauspielhaus<br />

Wien. Das Loisium in<br />

<strong>Langenlois</strong> <strong>ist</strong> Schauplatz der<br />

Lesung von Andrea Maria<br />

Dusl. Die in Wien geboreneösterreichisch-schwedische<br />

Filmregisseurin, Autorin<br />

und Zeichnerin schrieb<br />

bzw. schreibt für Magazine<br />

und Zeitungen wie profil,<br />

NEWS, falter oder Kurier.<br />

Ihr letzter Roman „Die österreichische<br />

Oberfläche – Österreich<br />

findet am Übergang<br />

zwischen Innen und Außen<br />

statt“, erschien 2007 <strong>im</strong> Residenz<br />

Verlag St. Pölten.<br />

Der vielseitige Salzburger<br />

Autor, Foto- und Filmkünstler,<br />

Musiker und Älpler<br />

Bodo Hell gestaltet das Fi-<br />

nale der Septemberlese 2008<br />

<strong>im</strong> „stiegenhaus“. Er tut dies<br />

nicht alleine, sondern in Begleitung<br />

des genialen Musikers<br />

Jon Sass, der mit seiner<br />

Tuba in der Oberliga der<br />

Jazz- und Blues-Szene Amerikas<br />

und Europas zu Hause<br />

<strong>ist</strong>.<br />

Die Septemberlese verspricht<br />

also nicht nur wegen des<br />

mehrmaligen Ortswechsels<br />

WINTERREIFENAKTION: Mit uns kommen Sie bei Eis und<br />

Schnee gut weg – wir machen ihr Auto winterfit!<br />

© Lukas Beck<br />

ein Abend voller Spannung<br />

und Unterhaltung auf<br />

höchstem Niveau zu werden.<br />

Wir danken den Partnern:<br />

Adler Apotheke, <strong>Langenlois</strong>,<br />

Weingut Bründlmayer,<br />

<strong>Langenlois</strong>, Buchhandlung<br />

Murth, <strong>Langenlois</strong>, Schloss<br />

Gobelsburg, Raiffeisenbank<br />

<strong>Langenlois</strong>, Sparkasse <strong>Langenlois</strong><br />

Septemberlese<br />

Samstag, 27. September 2008, ab 17.00 Uhr, <strong>Langenlois</strong>,<br />

Euro 16,- (Vorverkauf <strong>im</strong> Ursin Haus, 02734 2000-0)<br />

Euro 18,- (Abendkasse)<br />

Zeit Ort Autor/in<br />

17:00 Schloss Gobelsburg Josef Haslinger<br />

19:00 Ursin Haus Gerhild Steinbuch<br />

21:00 Loisium Andrea Maria Dusl<br />

23:00 „stiegenhaus“ (Gewölbe) Bodo Hell und Jon Sass<br />

Fahrzeiten des Raiffeisenbank <strong>Langenlois</strong>-Shuttlebus:<br />

<strong>Langenlois</strong>/Kornplatz – Schloss Gobelsburg 16:30 Uhr<br />

Schloss Gobelsburg – <strong>Langenlois</strong> 18:30 Uhr<br />

Die weiteren Lese-Schauplätze sind wenige Gehminuten voneinander<br />

entfernt.<br />

Infos: andrea@he<strong>ist</strong>inger.at<br />

LANGENLOIS – Tel. 02734/4643<br />

TANKSTELLE – WASCHSTRASSE<br />

REIFENSERVICE – SHOP<br />

5


Mehr Platz in der Stadt<br />

l Die Budgetaufstockung,<br />

die der Gemeinderat <strong>im</strong> Juni<br />

einst<strong>im</strong>mig beschlossen hat,<br />

trägt erste Früchte. Während<br />

sich die Einnahmen und Ausgaben<br />

<strong>im</strong> ordentlichen Haushalt<br />

von € 12.748.500,– auf<br />

€ 14.100.200,– aufgrund des<br />

Überschusses aus dem Jahre<br />

2007 erhöhten, stieg das Volumen<br />

des außerordentlichen<br />

Haushaltes von € 5.681.300,–<br />

auf € 6.864.300,–.<br />

€ 300.000 investierte die Gemeinde<br />

in 105 zusätzliche<br />

6<br />

neue Parkplätze, die auf einem<br />

großzügigen Areal in der Walterstraße<br />

gebaut wurden. Eine<br />

Erweiterung in diesem großzügigen<br />

Ausmaß war deshalb<br />

möglich, weil die Gemeinde<br />

dafür ein Grundstück angekauft<br />

hat und sich die Landesinnung<br />

Bau mit etwa<br />

einem Drittel mit Grund<br />

und Errichtungskosten beteiligt.<br />

Das Angebot, dort zu<br />

parken, richtet sich daher vor<br />

allem an die Schüler und Bediensteten<br />

der Maurerberufs-<br />

schule, aber <strong>auch</strong> an jene<br />

Dauerparker, die <strong>im</strong> Zentrum<br />

keinen Parkplatz finden.<br />

Die Bemühungen der Gemeinde<br />

sollen durch eine<br />

NAFES-Förderung belohnt<br />

werden, weil durch diesen<br />

neuen Platz die Infrastruktur<br />

<strong>im</strong> Stadtgebiet verbessert<br />

wurde.<br />

l „Im Kollektiv sind wir<br />

Weltme<strong>ist</strong>er“, so das Motto<br />

von Bürgerme<strong>ist</strong>er Hubert<br />

Meisl, der gemeinsam mit der<br />

Strassenbau<br />

Nächster Qualitätsschritt in der Stadt: Neuer Sporthallen-Parkplatz. Mit wenigen Handgriffen kann man viele zufriedenstellen.<br />

Familie Schwarz unbürokratisch<br />

agiert hat.<br />

Obwohl es sich um einen Privatparkplatz<br />

handelt, stellt das<br />

Gasthaus Zwoni in Haindorf<br />

schon lange ihr Grundstück<br />

nicht nur den Gästen, sondern<br />

<strong>auch</strong> der Allgemeinheit<br />

zur Verfügung. Daher haben<br />

Mitarbeiter des Bauhofes mit<br />

Hilfe von engagierten Privaten<br />

die Oberfläche saniert.<br />

Jetzt <strong>ist</strong> <strong>auch</strong> bei Schlechtwetter<br />

das Auto auf angenehmere<br />

Weise zu erreichen.


Strassenbau<br />

Rund um den Holzplatz<br />

Einen großen Erneuerungsschritt<br />

in der <strong>Langenlois</strong>er<br />

Stadtgeschichte machte man<br />

mit dem Holzplatzumbau.<br />

Wie man an den Baumaßnahmen<br />

feststellen kann, geht<br />

dieses Projekt endlich in die<br />

Zielgerade.<br />

Obwohl nicht Teil des Platzes,<br />

<strong>ist</strong> die neu gestaltete Kallbrunnergasse<br />

ein gelungenes<br />

„Nebenprodukt“ dieses Großprojektes.<br />

Apropos Post: Zur geplanten<br />

behindertengerechte Rampe<br />

entlang der Holzplatzseite<br />

ins Postamt betonte Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />

Meisl: „Aufgrund des<br />

öffentlichen Interesses wird<br />

der Post grundsätzlich die<br />

Gebr<strong>auch</strong>serlaubnis erteilt.<br />

Diese haben wir jedoch von<br />

gewissen Auflagen abhängig<br />

gemacht, die ebenfalls stark<br />

<strong>im</strong> öffentlichen Interesse<br />

liegen“.<br />

Seit der Verbreiterung der<br />

Parkplätze <strong>im</strong> Südbereich<br />

(Apotheke/Volksbank) haben<br />

die Beschwerden zwar deutlich<br />

abgenommen, ganz verstummt<br />

sind sie jedoch nicht.<br />

Der Holzplatzarbeitskreis<br />

(Bgm. Meisl, Vzbgm. Altmann<br />

und StR. Dr. Maurer)<br />

hat sich deshalb entschieden,<br />

die viel geforderte Schrägparkordnung<br />

– entgegen dem Rat<br />

der Fachleute – doch umzusetzen<br />

und damit den Wünschen<br />

der Bevölkerung so<br />

weit wie möglich Rechnung<br />

zu tragen. Ein stärkeres Verkehrsaufkommen<br />

durch die<br />

Parkplatzsuche – das Einparken<br />

<strong>ist</strong> dann nämlich nur<br />

mehr aus jeweils einer Richtung<br />

möglich – muss wohl in<br />

Kauf genommen werden.<br />

Der neue Zebrastreifen zwischen<br />

Volksbank und Apotheke,<br />

dessen Rechtfertigung<br />

eine vom Kuratorium für<br />

Verkehrssicherheit durchgeführte<br />

Verkehrszählung ergeben<br />

hatte, erhöht jetzt das<br />

Sicherheitsgefühl der Fußgänger.<br />

Die alte Linde be<strong>im</strong> Marienbrunnen<br />

musste aufgrund<br />

des Sachverständigen-<br />

Gutachtens gefällt werden.<br />

Selbstverständlich wird dort<br />

wieder ein junger Baum ge-<br />

pflanzt.<br />

Weiterhin fraglich <strong>ist</strong> der neue<br />

Platz der „Floriani“-Statue“.<br />

Der geplante Standort be<strong>im</strong><br />

Loisbach (zwischen Post<br />

und Kallbrunnergasse) <strong>ist</strong><br />

aus bau- und verkehrstechnischen<br />

Gründen jetzt nicht<br />

mehr möglich. Ob sie endgültig<br />

<strong>im</strong> neuen Kreisverkehr<br />

am Holzplatz stehen<br />

wird oder dort statt des Heiligen<br />

ein Kunstwerk <strong>im</strong> Stile<br />

des tour<strong>ist</strong>ischen Leitbildes<br />

„Wein-Garten-Design“ hinkommt,<br />

wird noch diskutiert.<br />

Dieses Leitbild soll <strong>auch</strong> die<br />

Möblierung des Holzplatzes<br />

best<strong>im</strong>men, was aber gleichzeitig<br />

die Gesamtkosten deutlich<br />

erhöhen würde.<br />

Eine Frage, die noch politisch<br />

diskutiert und entschieden<br />

wird. Möglicherweise<br />

wird man sich daher bis<br />

zum nächsten Jahr mit einer<br />

„Notausstattung“ begnügen<br />

(müssen).<br />

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100 Jahre Wasserversorgung<br />

für <strong>Langenlois</strong><br />

In der Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong><br />

<strong>ist</strong> Trinkwasser in<br />

höchster Qualität und in ausreichender<br />

Menge vorhanden.<br />

Das <strong>ist</strong> kein Zufall, sondern<br />

das Ergebnis einer vorausschauenden<br />

und verantwortungsvollen<br />

Politik, die vor<br />

100 Jahren begann.<br />

Ein Streifzug durchs Stadtarchiv<br />

zeigt dies auf: Ende<br />

des 19. Jahrhunderts gab<br />

es in <strong>Langenlois</strong> viele Typhusopfer<br />

durch verseuchtes<br />

Trinkwasser. Verursacher<br />

waren me<strong>ist</strong> Düngergruben<br />

in vielen Höfen, die sich damals<br />

nicht weit vom Hausbrunnen<br />

entfernt befanden.<br />

Die k.& k. Behörden forderten<br />

daher die Gemeinde in „energischster<br />

Weise“ auf, „durch<br />

eine Wasserversorgungsanlage<br />

diesem Übelstande ab-<br />

zuhelfen“. 1904 beantragte<br />

Dr. Josef Hiedler <strong>im</strong> Gemeinderat<br />

eine Wasserleitung.<br />

Der Antrag wurde zwar ein-<br />

8<br />

st<strong>im</strong>mig angenommen, ausgeführt<br />

jedoch nicht. Erst <strong>im</strong><br />

Jahr 1908, in welchem Kaiser<br />

Franz Joseph sein 60jähriges<br />

Regierungsjubiläum feierte,<br />

st<strong>im</strong>mte der Gemeinderat<br />

unter Bürgerme<strong>ist</strong>er Anton<br />

Zöhrer dem Projekt zu.<br />

Das Quellgebiet<br />

In der Riede Jud und Ratzers tal<br />

(Katastralgemeinde Reith)<br />

lagen die Quellen mit ausreichender<br />

Wasserförderung.<br />

Ausgegangen <strong>ist</strong> man damals<br />

von 5000 Einwohnern, die zu<br />

versorgen waren, ein täglicher<br />

Verbr<strong>auch</strong> pro Person mit 40<br />

Litern wurde angenommen.<br />

Hinzu kam noch die Versorgung<br />

für Groß- und Kleinvieh<br />

- eine tägliche Bedarfsmenge<br />

von 245.000 Litern wurde<br />

veranschlagt.<br />

Bau und Inbetriebnahme<br />

Mit dem Bau hat die Firma<br />

Rumpel aus Wien am 22. Juni<br />

1908 begonnen. Schon viereinhalb<br />

Monate später, am<br />

15. November 1908, ging die<br />

Wasserversorgungsanlage in<br />

Betrieb. Gesamtkosten von<br />

202.750 Kronen 73 Heller<br />

waren zu bezahlen, das war um<br />

rund 75.000 Kronen weniger,<br />

als anfänglich veranschlagt<br />

worden war. Die neue Wasserversorgungsanlage<br />

bekam<br />

den Namen „Kaiser Franz<br />

Josef Jubiläumswasserleitung“.<br />

Damals kostete ein Hektoliter<br />

Wasser 3 Heller, hinzu<br />

kam eine jährlich zu entrichtende<br />

Grundgebühr von 6<br />

Kronen pro Hausanschluss.<br />

1 Krone = 100 Heller. Jahresgehalt<br />

eines Lehrers um die<br />

Jahrhundertwende: 1400 und<br />

1800 Kronen. Im Jahr 1911 –<br />

drei Jahre nach der Errichtung<br />

der Wasserleitung – kostete<br />

1 kg Rindfleisch 2 Kronen 80<br />

Heller, 1 kg Butter 2 Kronen<br />

20 Heller, 1 Liter Milch 20<br />

Heller.<br />

Technische Daten<br />

Die Zuleitung vom Quellgebiet<br />

bis zum Hochbehälter<br />

hatte eine Länge von 4.800<br />

Metern, die Ableitung samt<br />

dem Stadtrohrnetz eine Länge<br />

von 13.210 Metern, sodass die<br />

gesamte Länge des Leitungsnetzes<br />

auf 18 Kilometer kam.<br />

Das Wasserreservoir fasste<br />

30.000 Hektoliter und lag in<br />

der Riede Bockshörndl auf<br />

einer Höhe von 266,7 m; zu<br />

den Häusern des Marktes bestand<br />

ein Höhenunterschied<br />

zwischen 34 Metern und 61<br />

Metern.<br />

Aus dem Stadtarchiv<br />

Schon bald musste man feststellen,<br />

dass die Quellen nicht<br />

so ergiebig waren, wie angenommen.<br />

1925 wurde daher<br />

die Wasserleitung ausgebaut.<br />

Die Bevölkerungszunahme<br />

nach 1945, die Errichtung<br />

von Schulen und Internaten,<br />

die gestiegenen Ansprüche in<br />

den Haushalten und die Veränderungen<br />

in der Kellerwirtschaft<br />

erhöhten den Bedarf.<br />

Rasch wurden neue Quellen<br />

erschlossen, Brunnen gebaut,<br />

der Hochbehälter erweitert<br />

und die Aufbereitungsanlage<br />

be<strong>im</strong> Kampbad <strong>Langenlois</strong><br />

errichtet. Diese wurde in den<br />

Jahren 2002 bis 2004 auf den<br />

neuesten technischen Stand<br />

gebracht, das neue Wasserwerk<br />

<strong>im</strong> Februar 2005 eröffnet.<br />

Mittlerweile sind bis<br />

auf Reith schon alle Orte<br />

ans öffentliche Netz angeschlossen.<br />

Wenn der Hochbehälter, der<br />

derzeit für diese Ortschaft<br />

gebaut wird, fertig <strong>ist</strong>, kann<br />

<strong>auch</strong> Reith mit Trinkwasser<br />

aus dem öffentlichen Netz<br />

versorgt werden. Die Leitungen<br />

sind bereits verlegt.<br />

Somit haben die Bediensteten<br />

des städtischen Wasserwerkes<br />

etwa 70 Kilometer Rohrleitungsnetz<br />

zu warten.<br />

INGENIEURGEMEINSCHAFT UMWELTPROJEKTE<br />

1200 Wien, Wehl<strong>ist</strong>raße 29<br />

Telefon: (01) 523 24 10<br />

3550 <strong>Langenlois</strong>, Kornplatz 3<br />

Telefon: (02734) 3844<br />

e-mail: office@iup.at<br />

Internet: http://www.iup.at<br />

ZIVILTECHNIKER-GMBH FÜR BAUINGENIEURWESEN,<br />

KULTURTECHNIK UND WASSERWIRTSCHAFT<br />

BERATUNG<br />

PLANUNG<br />

BAUAUFSICHT<br />

CONTROLLING<br />

Wasserme<strong>ist</strong>er Martin Berner und Stadtrat Harald Barta vor der<br />

Gründungstafel <strong>im</strong> ersten Hochbehälter Bockshörndl.<br />

Abwasserentsorgungsanlagen<br />

Wasserversorgungsanlagen<br />

Wasserbau, Hochwasserschutz<br />

Straßenbau<br />

Abfallwirtschaft<br />

Indirekteinleiter-,<br />

Leitungskataster / GIS


Immobilien<br />

Beste Lage neben Loisbach<br />

„<strong>Langenlois</strong> – eine Stadt<br />

zum Wohlfühlen“ bestätigt<br />

nicht nur Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />

Dir. Hubert Meisl, sondern<br />

vor allem jene, die hier zuge-<br />

Neue Wohnung – neuer Lebensabschnitt.<br />

In <strong>Langenlois</strong> gab es einst<br />

die Wirtschaftbesitzerin<br />

Franziska Ziegler, die nach<br />

ihrem Tod am 27. März 1874<br />

Grundstücke und das Haus<br />

Kaserngasse 4 in <strong>Langenlois</strong><br />

gestiftet hat. Die Gründung<br />

und der Betrieb einer „Kinderbewahranstalt“<br />

<strong>ist</strong> <strong>im</strong> Stiftungsbrief<br />

vom 1. Jänner 1893<br />

als Zweck angeführt. So entstand<br />

in <strong>Langenlois</strong> der erste<br />

Kindergarten, den die Gemeinde<br />

betreut hat.<br />

Glück oder Zufall: Diese<br />

Kinderbetreuungsstätte<br />

platzte aus allen Nähten –<br />

der zweigruppige Kindergarten<br />

wurde in einen viergruppigen<br />

aufgestockt und<br />

zogen sind und sich in ihren<br />

neuen Häusern und Wohnungen<br />

wohlfühlen. Fakten,<br />

die überzeugen: Einige erfahrene,<br />

verlässliche, kompetente<br />

Vom Kindergarten zum Musikhe<strong>im</strong><br />

übersiedelte ins umgebaute<br />

Franziskanerkloster. Dass<br />

jetzt in einem Teil des Hauses<br />

wieder Kinder in ihrer Freizeit<br />

„bewahrt“ werden, die<br />

sich noch dazu musikalisch<br />

weiterbilden, würde die<br />

Gönnerin aus dem 19. Jahrhundert<br />

sicher freuen. Solange<br />

es nämlich keinen weiteren<br />

schulischen Bedarf für<br />

die Hauptschule gibt, können<br />

hier die Jugendstadtkapelle<br />

und die Liedertafel <strong>Langenlois</strong><br />

ihre beiden Probenlokale<br />

benutzen. Diese haben<br />

sie seit Juni 2008 angemietet.<br />

Sandra Krammer und Hansi<br />

Auer, die Leiter der beiden<br />

Musikgruppen, sind erleich-<br />

Musiker und Sänger sind stolz auf die neuen Probenlokale.<br />

und serviceorientierte Bau-,<br />

Wohn- und Siedlungsgenossenschaften<br />

bauen in der<br />

Weinstadt ebenso gerne wie<br />

Mieter wohnen.<br />

tert: „Das Proben macht in<br />

diesen Räumen auf alle Fälle<br />

wesentlich mehr Spaß als in<br />

Die Wohnhausanlage der<br />

„Schöneren Zukunft“ in der<br />

Cap<strong>ist</strong>rangasse, wenige Gehminuten<br />

vom Stadtzentrum,<br />

hat ihre modernen Ideen in<br />

einer großen Wohnhausanlage<br />

umgesetzt.<br />

Am 3. Juli 2008 freuten sich<br />

acht Mieter bei der Schlüsselübergabe<br />

über ihr neues Zuhause.<br />

Die gesamte Wohnhausanlage<br />

wurde in fünf Etappen von<br />

2000 bis 2008 errichtet. Insgesamt<br />

gibt es jetzt 66 Wohnungen<br />

mit Größen zwischen<br />

49 und 83 m² Wohnnutzfläche.<br />

Frei sind derzeit noch sechs<br />

Wohnungen! Nähere Info bei<br />

Günther Kerschbaum, Stadtgemeinde<br />

<strong>Langenlois</strong>, Tel.:<br />

02734/2101 DW 27<br />

den nicht mehr zeitgemäßen,<br />

feuchten Gemäuern, in denen<br />

bisher musiziert wurde.“<br />

9


Sommerfest als Kommunikationsforum<br />

Wirtschaftskammer-Obmann Gottfried Wieland, DI Birgit Müllauer, Bgm. Hubert Meisl, Jutta Riss und<br />

Wirtschaftsbund-Obmann Josef Hausmann genossen mit 250 Gewerbetreibenden den Abend.<br />

Zu den wesentlichen Bestandteilen<br />

unserer allgemeinen<br />

Lebensqualität zählt<br />

heute mehr denn je Nahversorgung.<br />

Der gute Ruf einer<br />

Stadt, aber <strong>auch</strong> die Standortqualität<br />

sind eng mit diesem<br />

Begriff verbunden. Deshalb<br />

<strong>ist</strong> es erfreulich, dass in der<br />

Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong><br />

fast 350 Gewerbetrei-<br />

10<br />

bende ein Rundumservice <strong>im</strong><br />

Handel und Gewerbe für die<br />

Bevölkerung bieten. „Wenn’s<br />

der Wirtschaft gut geht,<br />

geht’s <strong>auch</strong> der Gemeinde<br />

durch vermehrte Kommunalsteuer<br />

gut, die schlussendlich<br />

wieder dem Bürger zugute<br />

kommt. Diesen Kreislauf gilt<br />

es, zu erhalten und auszubauen“,<br />

so das Ziel von Bür-<br />

germe<strong>ist</strong>er Hubert Meisl, der<br />

mit seinem Stadt- und Gemeinderatsteam<br />

gemeinsam<br />

mit der <strong>Langenlois</strong>er Wirtschaft<br />

Visionen für die Zukunft<br />

entwickeln und in der<br />

Folge umsetzen möchte.<br />

Be<strong>im</strong> 1. Sommerfest für die<br />

<strong>Langenlois</strong>er Wirtschaftstreibenden<br />

bedankte sich der<br />

Stadtchef bei den 250 Un-<br />

Geordnete Werbung<br />

mit Pickerl<br />

Werbebotschaften sind für<br />

jeden Veranstalter wichtig.<br />

Wichtig <strong>ist</strong> aber <strong>auch</strong>, dass<br />

das Ortsbild durch wild umherstehende<br />

Plakatständer<br />

nicht zu lange beeinträchtigt<br />

wird. Um Auswüchse an<br />

Plakaten und A-Ständern<br />

zu verhindern,<br />

müssen diese Ankündigungen<br />

<strong>im</strong> Rathaus<br />

gemeldet werden. Dazu<br />

gibt es ein Formular in<br />

der Bürgerservicestelle, in<br />

dem Anzahl, Aufstellungsorte<br />

und Dauer der Werbekampagne<br />

anzuführen sind.<br />

Eigentlich kein großer Aufwand,<br />

wenn der Veranstalter<br />

dies gleich mit der Veranstaltungsmeldung<br />

erledigt. Besonderes<br />

Augenmerk legt die<br />

Gemeinde jetzt auf das neue<br />

„Plakatpickerl“, mit dem<br />

jede Ankündigung versehen<br />

werden muss. Damit <strong>ist</strong> ersichtlich,<br />

dass es sich um eine<br />

vereinbarte Werbeaktion han-<br />

Wirtschaft<br />

ternehmerinnen und Unternehmern,<br />

die am gemütlichen<br />

Abendempfang teilnahmen,<br />

für deren Engagement. Die<br />

positive Wirtschaftsentfaltung<br />

lässt sich <strong>auch</strong> bestens<br />

bei der Entwicklung der Finanzkraft<br />

und hier <strong>im</strong> Besonderen<br />

bei der Kommunalsteuer<br />

darstellen, die sich seit<br />

1993 vervierfacht hat (1993<br />

= 260.000 Euro, 2007 = 1,14<br />

Mio. Euro). Steigende Nächtigungszahlen<br />

und praxisorientierteLehrlingsausbildung<br />

(83 junge Menschen<br />

werden in 35 kompetenten<br />

Betrieben zu Fachkräften<br />

herangebildet) sind wichtige<br />

Wirtschaftssegmente in<br />

<strong>Langenlois</strong>. Ins gleiche Horn<br />

stieß <strong>auch</strong> Kom.Rat Gottfried<br />

Wieland, Obmann der<br />

Wirtschaftskammer Krems,<br />

der <strong>Langenlois</strong> ein großes<br />

Lob aussprach und die wirtschaftsfreundliche<br />

Gemeinde<br />

als beispielgebend <strong>im</strong> Bezirk<br />

Krems hervorhob.<br />

delt. Fehlt dieser Aufkleber,<br />

wird der Werber sofort darauf<br />

hingewiesen, die Plakate zu<br />

entfernen oder anzumelden.<br />

Die Gemeindeverantwortlichen<br />

hoffen auf die Vernunft<br />

der Veranstalter – nicht<br />

nur be<strong>im</strong> Anmelden,<br />

sondern <strong>auch</strong> be<strong>im</strong><br />

Wegräumen.<br />

Plakate wollen überall aufmerksam<br />

machen.


Wirtschaft<br />

Die <strong>Langenlois</strong>er Wirtschaft bietet Rundumservice<br />

Blumengruß der Stadt an die neuen Betriebsinhaberinnen Chr<strong>ist</strong>a Berger und ihr Team (links) sowie Karin Knoll (rechts).<br />

Kreativ, Geschick, Sorgfalt<br />

sind jene Kriterien, die zwei<br />

neue, wenngleich völlig unterschiedliche<br />

Betriebe in <strong>Langenlois</strong><br />

mitbringen müssen,<br />

um ihre neuen Kunden zu<br />

überzeugen.<br />

l Chr<strong>ist</strong>a Berger und ihre<br />

Mitarbeiterinnen Elke, Daniela<br />

und Petra verwöhnen<br />

von Kopf bis Fuß mit Kos-<br />

Treffpunkt<br />

Wirtshaus<br />

Die Aktion „Wirtshauskultur“<br />

wurde 1994 als Initiative<br />

des Landes NÖ ins<br />

Leben gerufen und gewinnt<br />

seither beständig an Bedeutung.<br />

Wirtshauskultur, das<br />

heißt bodenständige, ehrliche<br />

Gastlichkeit mit regionaler,<br />

traditioneller Küche.<br />

Das ovale Schild am Eingang<br />

der Mitgliedsbetriebe der nö.<br />

Wirtshausaktion steht für die<br />

Bier & Wein<br />

„Bier auf Wein, das lasse sein“,<br />

heißt‘s <strong>im</strong> Volksmund. Diese<br />

Weisheit lassen die Brüder<br />

Erwin und Jörg Hartl nicht<br />

gelten. Nicht die Reihenfolge<br />

<strong>ist</strong> entscheidend, sondern<br />

die Menge. Sie bieten seit<br />

neuestem neben gepflegten<br />

Weinen <strong>auch</strong> feines Bier an.<br />

Be<strong>im</strong> „Fiakerwirt“ am Holzplatz<br />

in <strong>Langenlois</strong>, jenem<br />

Haus, das sich der liebenswert<br />

traditionellen Gaststättenkultur<br />

verbunden fühlt,<br />

wird jetzt Selbstgebrautes aus-<br />

metik und Fußpflege in <strong>Langenlois</strong>,<br />

Rudolfstraße 1. Die<br />

spezielle Technik der Gelnägel<br />

wird hier <strong>auch</strong> angeboten.<br />

Von Montag bis Freitag<br />

gibt es dieses Service von 8 bis<br />

17 Uhr. Anmeldungen unter<br />

Tel. 02734/3410.<br />

l Karin Knoll übt schon seit<br />

vielen Jahren ihren Beruf als<br />

gelernte Steinmetzin aus.<br />

Kultur, die Generationen von<br />

Wirtsleuten haben entstehen<br />

lassen. Jetzt hängt es <strong>auch</strong> in<br />

geschenkt. Dem edlen Gerstensaft<br />

haben sich die ambitionierten<br />

Gastwirte verschrieben,<br />

weil sie gern ihr<br />

Jetzt hat sie erfolgreich ihre<br />

Unternehmerprüfung abgelegt<br />

und bietet in ihrem<br />

Einfrau-Betrieb in Zöbing,<br />

Schönberger Straße 1 (Tel.:<br />

0664 2716117), Schriftgravuren<br />

auf Stein an. Gedenk-<br />

und Hausnummerntafeln gehören<br />

genauso zu ihrem Repertoire<br />

wie Gravuren auf<br />

Grabsteinen.<br />

Zöbing, wo die Familie Gutmann<br />

seit Jahrzehnten Gäste<br />

kulinarisch verwöhnt.<br />

eigenes „Fiakerbräu“ brauen.<br />

Dass es gut schmeckt, bestätigten<br />

viele Gäste be<strong>im</strong> ersten<br />

Frühschoppen.<br />

l Wer eine Gesundheitstrainerin<br />

zu Rate ziehen will,<br />

meldet sich bei Sandra Bamberger<br />

in der Eichelbergstraße<br />

1, 3561 Zöbing, unter<br />

Tel.: 0664 5254901. Sie bietet<br />

ihre Dienstle<strong>ist</strong>ungen (wie<br />

z. B. gesundes, dauerhaftes<br />

Abnehmen, Mentaltraining,<br />

Entgiften und Entschlacken<br />

etc.) an.<br />

Alles Gute für Ilse und Hansi<br />

wünschen Landeshauptmann-<br />

Stellvertreter Ernest Gabmann,<br />

Obfrau der Wirtshauskultur Uli<br />

Amon-Jell und Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />

Hubert Meisl<br />

11


Kirchenplatz 2 – Sanierung umgesetzt<br />

Wenn das Baujahr eines<br />

Hauses die Jahreszahl 1973<br />

aufwe<strong>ist</strong>, <strong>ist</strong> es nach 35 Jahren<br />

nur recht und billig, dieses<br />

von Grund auf zu sanieren.<br />

Jetzt können sich 17 Mieter<br />

freuen, weil das Gemeindehaus<br />

am Kirchenplatz eine<br />

neue Fassade mit Wärme-<br />

12<br />

dämmung, ein neues Dach,<br />

neue Fenster sowie wärmegedämmte<br />

Balkone erhalten hat<br />

und somit die Wohnqualität<br />

enorm verbessert wurde. Elf<br />

Wohneinheiten befinden sich<br />

hinter der Stadtpfarrkirche,<br />

davon sind sieben als Wohnungen<br />

vermietet und zwei<br />

Arztordinationen untergebracht.<br />

Eine Wohnung wird<br />

als Schulklasse für die Sonderschule<br />

verwendet. Durch<br />

den Umbau der ehemaligen<br />

Mutterberatung entstand eine<br />

neue Wohnung mit 94,5 Quadratmetern.<br />

Der Gemeinderat<br />

hat dafür Gesamtsanierungs-<br />

Wohnbau<br />

Aus Alt mach Neu: Über ein saniertes Gemeindehaus freuen sich die Mieter Leonore und Edmund Cararra mit Stadtrat Werner Buder.<br />

<strong>Langenlois</strong>er Fassadenaktionsfest<br />

kosten von 407.000 Euro beschlossen.<br />

Wohnungsstadtrat<br />

Werner Buder freut sich: „Die<br />

Firmen haben in den Sommermonaten<br />

hervorragende<br />

Arbeit gele<strong>ist</strong>et – jetzt präsentiert<br />

sich <strong>auch</strong> ein öffentlicher<br />

Bau mit einer schönen<br />

Fassade.“<br />

Be<strong>im</strong> 1. <strong>Langenlois</strong>er Fassadenfest bedankten sich Bürgerme<strong>ist</strong>er Hubert Meisl, Landesrat Josef Plank und Vizebürgerme<strong>ist</strong>er Heinz Altmann<br />

bei den Hausbesitzern für deren Engagement. Sie haben durch eine neue Fassade einen wertvollen Beitrag zur Ortsbildgestaltung beigetragen.


Kindergärten<br />

Wohlfühlhaus für Kinder<br />

Als Herzeigekindergarten<br />

wird das ehemalige Franziskanerkloster<br />

jetzt bezeichnet,<br />

ein Novum in Niederösterreich.<br />

Tradition und Moderne<br />

spielen nämlich mit.<br />

Aufgrund der einzigartigen<br />

Kooperation des Landes<br />

NÖ, der NÖ Bauinnung und<br />

der Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong><br />

konnte der Kindergarten<br />

<strong>Langenlois</strong> als ältester Kindergarten<br />

in der Gemeinde<br />

mit viel Nachholbedarf als<br />

außergewöhnliches Projekt<br />

den Überholkurs einschlagen.<br />

„Gebt den Kindern ihren<br />

Platz“, so nannte sich der<br />

Titel des Schlussliedes bei der<br />

Eröffnungsfeier. Den haben<br />

jetzt 85 Kinder – ein farbenprächtiges<br />

Bild erfreute alle<br />

Zuhörer bei der Eröffnung,<br />

wo das fröhliche Miteinander<br />

von Schule, Internat und Kindergarten<br />

<strong>im</strong> massiv gebauten<br />

Kloster spürbar war und jetzt<br />

tagtäglich <strong>ist</strong>. Im Franziskanerkloster<br />

<strong>ist</strong> Platz für viele<br />

Kinder, in einem besonderen<br />

Haus, mit alten, ehrwürdigen<br />

Mauern und hellen, freundlichen<br />

Räumen, die Wärme<br />

und Geborgenheit vermitteln.<br />

Vier Gruppen, davon eine<br />

HPI-Gruppe mit einer Sonderkindergärtnerin(heilpäda-<br />

Irmgard löst Benedikta ab<br />

Im <strong>Herbst</strong> 2001 hat Walpurga<br />

Burger, besser bekannt als<br />

Schwester Benedikta, die Leitung<br />

des Kindergartens Haindorf<br />

übernommen und diese<br />

Betreuungsstätte für unsere<br />

jüngsten Bürger sieben Jahre<br />

lang mit einem perfekten<br />

Team umsichtig geführt. Seit<br />

45 Jahren übte sie den Beruf<br />

als Kindergärtnerin aus und<br />

hat dabei sechs Kindergärten<br />

geleitet. In dieser Zeit hat<br />

sich sicherlich sehr viel geändert.<br />

Ändern wird sich jetzt<br />

<strong>auch</strong> ihr Alltag – er möge ruhiger<br />

und beschaulicher für sie<br />

Auf Wiedersehen Schwester Benedikta.<br />

werden, weil sie in den wohlverdienten<br />

Ruhestand ging,<br />

den sie dann wieder in ihrem<br />

Mutterhaus in Amstetten verbringen<br />

wird. Sie war gerne<br />

bei den Kindern, die sie jahrzehntelang<br />

mit ihrer Offenheit,<br />

ihrer Spontaneität und<br />

den leuchtenden Kinderaugen<br />

beschenkten.<br />

„Eine Flaumenfeder kann ei -<br />

nen Kieselstein rund schleifen,<br />

soferne sie von der Hand der<br />

Liebe geführt wird.“ Hugo<br />

von Hofmannsthals Zitat<br />

passt besonders für das Heranwachsen<br />

von kleinen Kin-<br />

gogische Integration) werden<br />

jetzt geführt, die fünfte startet<br />

<strong>im</strong> Frühjahr 2009.<br />

Neuer Kindergarten –<br />

neue Leiterin<br />

Auf eigenen Wunsch legte<br />

Gerlinde Köstler die Kindergartenleitung<br />

zurück. Monika<br />

Gruber, in unserer Gemeinde<br />

als Ortsvorsteherin von Mit-<br />

dern. In diesem Sinne wird<br />

<strong>auch</strong> Schwester Irmgard Pissenberger<br />

den Kindergarten<br />

Haindorf als Nachfolgerin<br />

von Schwester Benedikta<br />

leiten. Auch sie kann auf eine<br />

telberg und Gemeinderätin<br />

bekannt, übernahm diese<br />

verantwortungsvolle Tätigkeit.<br />

Ihre Fähigkeiten, mit<br />

Kindern gut umzugehen,<br />

hat sie 28 Jahre <strong>im</strong> Kindergarten<br />

Hadersdorf bewiesen.<br />

Als Leiterin des neuen Kindergartens<br />

freut sie sich auf<br />

die neue Herausforderung <strong>im</strong><br />

<strong>Langenlois</strong>er Kindergarten.<br />

„Kinder sind das Startkapital für eine verlässliche Nachfolgegeneration“, wissen Landesrätin Johanna Mikl-<br />

Leitner, Bürgerme<strong>ist</strong>er Hubert Meisl, Stadtrat Leopold Groiß und die neue Kindergartenleiterin Monika Gruber.<br />

Herzlich willkommen Schwester Irmgard.<br />

langjährige Berufserfahrung<br />

zurückblicken. Seit 1984 <strong>ist</strong><br />

sie Kindergärtnerin, zuletzt<br />

war sie in Aschbach. In <strong>Langenlois</strong><br />

hat sie sich schon sehr<br />

gut eingelebt.<br />

REDL<br />

3550 <strong>Langenlois</strong>, Bahnstraße 13<br />

Tel.: 02734/2636, Fax.: 02734/263620<br />

E-Mail: office@expert-redl.at, www.expert-redl.at<br />

Audio - Video - SAT-Technik - Elektrogeräte - Kundendienst<br />

13


Foto: Mag. Laurenz Ennser<br />

Nachmittagsbetreuung neu<br />

Ferien ade, der Ernst des Lebens<br />

hat nach Wochen unbeschwerter<br />

Freizeit für viele<br />

Schulkinder wieder begonnen!<br />

Knapp 50 Kinder profitieren<br />

seit Schulbeginn <strong>auch</strong> in <strong>Langenlois</strong><br />

von der neuen Nachmittagsbetreuung,<br />

die in der<br />

Josef Rucker Volksschule angeboten<br />

wird.<br />

Andrea Knapp aus Lengenfeld<br />

und Ursula Bachner<br />

aus Loosdorf, zwei Pädagoginnen,<br />

die über den Verein<br />

„Hand in Hand“ angestellt<br />

wurden, übernehmen diese<br />

Betreuung außerhalb des Familienverbandes<br />

täglich in der<br />

Zeit von 11.15 bis 18 Uhr.<br />

Die Aufgabenbetreuung von<br />

13.30 bis 15 Uhr wird zusätzlich<br />

von einer Lehrerin<br />

14<br />

der Volksschule <strong>Langenlois</strong><br />

unterstützt.<br />

Es wird <strong>auch</strong> ein Mittagessen<br />

in der Landesberufsschule für<br />

das Baugewerbe angeboten,<br />

das bege<strong>ist</strong>ert angenommen<br />

wird und drei Euro kostet. Erziehungsberechtigte,<br />

die fünf<br />

Tage in der Woche für ihr<br />

Kind beanspruchen, zahlen<br />

<strong>im</strong> Monat 80 Euro. Natürlich<br />

<strong>ist</strong> es <strong>auch</strong> möglich, nur<br />

best<strong>im</strong>mte Tage zu buchen.<br />

Der Kostenrahmen spannt<br />

sich von 25 bis 80 Euro. Je<br />

nach Bedarf wird die Nachmittagsbetreuung<br />

<strong>auch</strong> in den<br />

Ferien angeboten.<br />

Die schulische Nachmittagsbetreuung<br />

soll als zusätzliches<br />

Angebot zu den Tagesmüttern<br />

gesehen werden. Die<br />

Lerntiger, die diese Aufgabe<br />

bis jetzt übernommen haben,<br />

gibt es in <strong>Langenlois</strong> nicht<br />

mehr.<br />

StR. Leopold Groiß freut<br />

sich: „Der Gemeinderat hat in<br />

der Juni-Sitzung einst<strong>im</strong>mig<br />

und rechtzeitig auf diese notwendige<br />

Einrichtung reagiert,<br />

<strong>Langenlois</strong>er Kindersommer <strong>ist</strong> ein Ferienhit<br />

Teilnahme und Bege<strong>ist</strong>erung waren <strong>auch</strong> heuer enorm.<br />

Bereits zum 13. Mal wurde<br />

heuer der <strong>Langenlois</strong>er<br />

Kindersommer mit 20 Veranstaltungen<br />

in der schönsten<br />

Zeit des Jahres angeboten.<br />

„Besser kann man Ferien<br />

nicht aufwerten. Der <strong>Langenlois</strong>er<br />

Kindersommer <strong>ist</strong> seit<br />

vielen Jahren für Kinder und<br />

Eltern ein Gewinn“, bestätigt<br />

der zuständige Stadtrat für<br />

Jugend und Freizeit, Ing.<br />

Thomas Redl.<br />

Dank des großen Engagements<br />

der Veranstalter kann<br />

der Sommer <strong>auch</strong> in der Stadt<br />

mit vielen kurzweiligen Programmpunkten<br />

gemeinsam<br />

mit vielen Gleichgesinnten<br />

genossen werden. Die kin-<br />

Jugend und Freizeit<br />

Zuerst Hausaufgaben, dann in die neue Chill-out-Zone.<br />

weil die Mandatare wissen,<br />

dass sich Familie und Beruf<br />

großteils nur mehr durch<br />

diese Betreuungsform vereinbaren<br />

lassen. Jetzt kann dieses<br />

Service <strong>auch</strong> von der Schule<br />

angeboten werden, um so die<br />

berufstätigen Eltern bestmöglich<br />

zu unterstützen.“<br />

dergerechten Veranstaltungen<br />

wurden <strong>im</strong> Schnitt <strong>im</strong>mer von<br />

40 Kindern besucht.<br />

Bei neuen Angeboten (Loisium-Kinderführungen,<br />

Filzen) mussten sogar Absagen<br />

erteilt werden, weil<br />

die Kapazitäten der Veranstalter<br />

erschöpft waren. Dauerbrenner<br />

<strong>ist</strong> nach wie vor die<br />

Kindervorstellung bei den<br />

Operettenfestspielen, weil hier<br />

die ersten 50 Kinder, die sich<br />

anmelden, eine Gratiskarte<br />

bekommen. Vier Kinder<br />

wurden für ihren Fleiß von<br />

der Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong><br />

mit netten Geschenken<br />

belohnt – sie haben alle Angebote<br />

besucht.<br />

A-3550 <strong>Langenlois</strong>, Kamptalstraße 66, Tel. 02734/32040, Fax 02734/32040-4<br />

A-3452 Heiligeneich, Kremser Landstraße 27, Tel. 02275/5491, Fax 02275/5491-81


Aus der Schule<br />

Neue Schule zu Schulbeginn<br />

1913 wurde mit dem Bau der<br />

„Bürgerschule“ begonnen. 95<br />

Jahre danach hat die Hauptschule<br />

<strong>Langenlois</strong> einen weiteren<br />

Qualitätsschritt mit<br />

ihrem Zubau erfahren, der<br />

seit Anfang September bereits<br />

benützt wird.<br />

Investiert wurde in vier zusätzliche<br />

Klassen, zwei Differenzierungsräume,<br />

einen<br />

Radabstellplatz, Garderoben,<br />

Sanitäranlagen, einem neuen<br />

großzügigen Lehrerz<strong>im</strong>mer<br />

und in neue Brandabschnittstüren<br />

in den Kellergarderoben.<br />

1,2 Millionen Euro wurden<br />

dafür verbaut. Dadurch hat<br />

sich <strong>auch</strong> die Verkehrssituation<br />

ein wenig geändert. Das<br />

„Schulgassl“, bisher öffentlich<br />

zugänglich, hat einen geänderten<br />

Straßenverlauf. Der<br />

ursprüngliche Teil wurde zu<br />

einem Schulhof mit einer<br />

Grünanlage umfunktioniert.<br />

Dieser wird noch gemeinsam<br />

mit Kindern und Lehrern gestaltet.<br />

Bänke, eine Kräuter-<br />

Beschlossen – gebaut – übergeben: Direktor Mag. Erich Broidl bedankt sich bei Obmann Erich Kroneder.<br />

schnecke und diverse Pflanzungen<br />

sind vorgesehen. Der<br />

öffentliche Weg führt jetzt von<br />

der Kaserngasse kommend<br />

be<strong>im</strong> ehemaligen Kindergarten<br />

vorbei. Links kommt<br />

man dann entlang des neuen<br />

Schulhofgeländes hinter dem<br />

GLANTSCHNIG<br />

RAD & FREIZEIT<br />

3550 LANGENLOIS, RUDOLFSTRASSE 5<br />

02734/31 46 www.glantschnig.com<br />

Abverkauf Räder ab -25 %<br />

neuen Schulgebäude auf die<br />

Loisbachseite und über die<br />

Brücke in die Loiskandlzeile.<br />

Hauptschulobmann Erich<br />

Kroneder <strong>ist</strong> erleichtert: „Mit<br />

diesem weiteren Zubau wird<br />

sichergestellt, dass jetzt den<br />

mehr als 400 Schülerinnen<br />

Guter Ge<strong>ist</strong> der Hauptschule geht in Pension<br />

Kompetent, flexibel, zuverlässig,<br />

und genau: Das waren<br />

jene Eigenschaften, die Maria<br />

Leitner 18 Jahre lang als<br />

Schulwartin in der Hauptschule<br />

<strong>Langenlois</strong> eingesetzt<br />

hat.<br />

Hausarbeit <strong>ist</strong> an und für<br />

sich keine sonderlich beliebte<br />

Sache – nicht aber bei<br />

dieser Bediensteten, die mit<br />

Schulschluss in den wohlverdienten<br />

Ruhestand ging. Wer<br />

den umfangreichen Schulkomplex<br />

mit seinen Zubauten<br />

kennt weiß, dass es nicht einfach<br />

<strong>ist</strong>, dieses große Haus so<br />

in Schuss zu halten. Damit<br />

glänzende Stufen, Blumenschmuck<br />

an der Hausfassade<br />

und saubere Räume weiterhin<br />

zum Markenzeichen<br />

der Schule gehören, sorgt sich<br />

jetzt das Team rund um Ingrid<br />

Kroneder, Gerlinde Kargl<br />

und Andrea Krammer.<br />

und Schülern und 50 Lehrerinnen<br />

und Lehrern ein opt<strong>im</strong>ales<br />

Raumangebot in den<br />

nächsten Jahren zur Verfügung<br />

steht.“ <strong>Langenlois</strong> als<br />

Schul- und Bildungsstandort<br />

wird dadurch einmal mehr<br />

aufgewertet.<br />

Gerlinde Kargl, Maria Leitner, Ingrid Kroneder, Andrea Krammer.<br />

15


Csárdásfürstin mit Regenschirm<br />

In Niederösterreich wurde in<br />

den Sommermonaten fest gespielt<br />

– so <strong>auch</strong> in <strong>Langenlois</strong>!<br />

Die Premiere der 13. Schlossfestspiele<br />

<strong>im</strong> Schloss Haindorf<br />

stand heuer unter keiner<br />

so glücklichen Zahl. Der<br />

Wettergott bekam eine vernichtende<br />

Kritik. Drei von<br />

zehn Vorstellungen besuchte<br />

man besser mit dem<br />

Musik, die unter die Haut ging<br />

16<br />

Regenschirm. Eine Vorstellung<br />

musste wegen Schlechtwetters<br />

sogar abgesagt wer-<br />

den.<br />

Trotz allem trotzten knapp<br />

13.455 Besucher, hin und<br />

wieder eingehüllt in Regenmäntel,<br />

sowie das großartige<br />

Ensemble den Wetterunbilden<br />

und erfreuten sich<br />

an der unterhaltsamen Operette<br />

„Die Csárdásfürstin“<br />

mit einigen Verwirrungen <strong>im</strong><br />

Schloss Haindorf. Viele prominente<br />

Gäste befanden sich<br />

<strong>im</strong> Publikum: Max<strong>im</strong>ilian<br />

Schell, einer der bekanntesten<br />

und erfolgreichsten deutschsprachigen<br />

Schauspieler, Lotte<br />

Tobisch, Baume<strong>ist</strong>er Lugner,<br />

Fritz Neugebauer und NÖN-<br />

Chef Harald Knabl.<br />

„Der Vogelhändler“ mit einschmeichelnder<br />

Musik von<br />

Kultur<br />

Csárdásfürstin Csilla Szalai bege<strong>ist</strong>erte Bgm. Hubert Meisl, LH-Stv. Ernest Gabmann, Intendant Prof. Uwe The<strong>im</strong>er und Max<strong>im</strong>ilian Schell.<br />

Musik statt Bohrmaschine<br />

Welches Ambiente passt am<br />

besten zu Musik-Arbeitern?<br />

Vor dieser Frage stand der<br />

Verein <strong>Langenlois</strong>.Kultur.<br />

Warum nicht <strong>im</strong> städtischen<br />

Bauhof? Gesagt, getan! Im<br />

Rahmen der diesjährigen<br />

Veranstaltungsreihe „Kultur<br />

in <strong>Langenlois</strong>er Höfen“ fand<br />

dort ein Open-Air-Konzert<br />

der Musikarbeiterkapelle und<br />

des Gameboy Music Clubs<br />

statt. Die 30-köpfige Musik-<br />

Arbeiter-Kapelle unter der<br />

Leitung von Gemeinderat<br />

Mag. Laurenz Ennser coverte<br />

sich quer durch die Elektronik-<br />

und Pop-Geschichte<br />

und präsentierte mit Instrumenten<br />

einer traditionellen<br />

Blaskapelle progressive Frische<br />

statt konservativer Langeweile.<br />

Die positiven Reaktionen<br />

gaben den Veranstaltern<br />

recht, sich <strong>auch</strong> an Exper<strong>im</strong>entelles<br />

heranzuwagen.<br />

Weil Unterhaltung für Rainhard<br />

Fendrich einfach mit<br />

Haltung zu tun hat, entstand<br />

sein etwas anderes Liederabendprogramm.<br />

Ironie und Tiefgründigkeit,<br />

eine scharfe Momentaufnahme<br />

seiner selbst, ein<br />

Seelenblues, liebevoll, autobiographisch,<br />

mitreißend,<br />

manchmal nachdenklich, anspruchsvoll<br />

und berührend in<br />

Carl Zeller steht nächstes<br />

Jahr am Programm, und dann<br />

möchte Intendant Professor<br />

Uwe The<strong>im</strong>er wieder sagen<br />

können: „Grüaß enk Gott,<br />

alle miteinander“.<br />

Vogelhändler Adam und die<br />

Chr<strong>ist</strong>el von der Post freuen<br />

sich auf ausverkaufte Ränge<br />

bei den Schlossfestspielen<br />

in der Zeit von 23. Juli bis<br />

15. August 2009.<br />

jeder Hinsicht war sein Auftritt<br />

<strong>im</strong> Schloss Haindorf. Begleitet<br />

wurde er dieses Mal<br />

von Dieter Kolbeck am Klavier.<br />

Es gab nicht nur „Lieder<br />

zum Anfassen“ sondern <strong>auch</strong><br />

einen sehr publikumsnahen<br />

Austropop-Star, der sich<br />

gerne für Autogramme und<br />

Fotos zur Verfügung stellte.<br />

Zufriedene Fans kommen sicher<br />

wieder.


Foto: Johann Lechner<br />

Kultur<br />

Kunstvolles und mehr be<strong>im</strong> <strong>Langenlois</strong>er <strong>Herbst</strong><br />

Hans Staudacher freut sich auf <strong>Langenlois</strong>.<br />

Der November <strong>ist</strong> seit 24<br />

Jahren der Kulturmonat in<br />

<strong>Langenlois</strong>. Am 7. November<br />

wird der <strong>Langenlois</strong>er <strong>Herbst</strong><br />

<strong>im</strong> „stiegenhaus“, Rudolfstraße<br />

11a, mit Kunststoff-<br />

Kunst, einer Ausstellung der<br />

NÖart Gesellschaft eröffnet.<br />

Bis 30. November bieten die<br />

Veranstalter ein abwechslungsreiches<br />

Programm.<br />

Kunst hat dabei einen großen<br />

Fritz Gall (2. v. links) und seine prominenten Gäste.<br />

Am 18. und 19. Oktober<br />

steht ganz Niederösterreich<br />

<strong>im</strong> Zeichen der Bildenden<br />

Kunst: Mehr als 700 Teilnehmer<br />

öffnen ihre Pforten<br />

für das Publikum. Ein Projekt<br />

der Kulturvernetzung<br />

NÖ stellt bildende und angewandte<br />

Kunst- und Kulturschaffende<br />

ins Rampenlicht.<br />

Auch in <strong>Langenlois</strong> <strong>ist</strong> es<br />

möglich, mit den Künstlern<br />

Stellenwert. Am 21. November<br />

2008 präsentiert die<br />

Raiffeisenbank <strong>Langenlois</strong><br />

die Ausstellung von Hans<br />

Staudacher, einem der renommiertesten<br />

Künstler Österreichs.<br />

Damit setzt sie ihre<br />

guten Kontakte zu Künstlern<br />

mit internationalem Format<br />

fort. Arnulf Rainer, Arik<br />

Brauer, Ernst Fuchs, Chr<strong>ist</strong>ian<br />

Ludwig Attersee, Her-<br />

NÖ Tage der offenen Ateliers<br />

auf Tuchfühlung zu gehen.<br />

Das „stiegenhaus“, Rudolfstraße<br />

11a, Helma Klinglhuber,<br />

Spiegelgraben 13,<br />

Gabriela Türk, Franz Josef-<br />

Straße 26 sowie Roswitha<br />

Wagner, Silberörtl 8 und<br />

Martina Zögl, Silberörtl 46<br />

in Zöbing haben ihre Werkstätten<br />

offen.<br />

Nähere Infos unter www.<br />

kulturvernetzung.at<br />

mann Nitsch, Adolf Frohner,<br />

Josef Mikl und Markus Prachensky<br />

bege<strong>ist</strong>erten bereits<br />

viele Kunstliebhaber. Hans<br />

Staudacher, der als einer<br />

der bekanntesten lebenden<br />

Künstler Österreichs gilt, <strong>ist</strong><br />

Autodidakt und begann 1948<br />

seine internationale Ausstellungstätigkeit.<br />

Seit 1950 lebt<br />

und arbeitet er in Wien. In<br />

den fünfziger Jahren wird er<br />

aktives Mitglied der Wiener<br />

Secession. Die Einstellung<br />

des Künstlers verspricht einen<br />

interessanten Abend. Ihm <strong>ist</strong><br />

es nämlich ein besonderes<br />

Anliegen, dem Betrachter<br />

seine Bilderwelt persönlich<br />

näherzubringen. Mag. Carl<br />

Aigner, der Direktor des NÖ<br />

Landesmuseums St. Pölten,<br />

wird Staudacher bei der Vernissage<br />

vorstellen.<br />

Einen groovigen Abend<br />

<strong>im</strong> Loisium mit „schrägem<br />

Musikgenuss jenseits aller<br />

Schubladen“ verspricht Hilde<br />

Kappes, die „Frau der tausend<br />

Zungen“.<br />

Am Samstag, dem 4. Oktober<br />

2008, findet die diesjährige<br />

„ORF-Lange Nacht<br />

der Museen“ in ganz Österreich<br />

statt.<br />

Ein Rekord: 600 Museen<br />

und Galerien sind heuer<br />

daran beteiligt und öffnen<br />

ihre Türen von 18.00 bis<br />

1.00 Uhr Früh.<br />

LANGENLOISKULTUR<br />

und KUNST IM KUBUS<br />

bringen die außergewöhnliche<br />

Sängerin und ihre beiden Begleiter<br />

Anton Nissl und Daniel<br />

Cordes am 28. November<br />

in die Kellerwelt-Basilika.<br />

Das ausführliche Programm<br />

findet sich zeitgerecht in<br />

jedem Postkasten wieder.<br />

Dem Wein seine Kunst<br />

Weinherz, Federspiel, Weinengel,<br />

Weintänzerin, Weinsonne<br />

und Rebenkreuz, betiteln<br />

sich Weinskulpturen und<br />

Lössbilder von Fritz Gall, der<br />

den Phantastischen Regionalismus<br />

definiert hat.<br />

Die Vernissage fand <strong>im</strong><br />

Rahmen des NÖ Weinherbstes<br />

in <strong>Langenlois</strong> <strong>im</strong><br />

Ursin Haus statt. Bundesweinkönigin<br />

S<strong>im</strong>one I., ORF-<br />

Hilde Kappes groovt in der<br />

Kellerwelt.<br />

Chefredakteur Richard Grasl,<br />

Weinbaupräsident Josef Pleil,<br />

Bürgerme<strong>ist</strong>er Hubert Meisl,<br />

NÖ Versicherungschef Bernhard<br />

Lackner, ORF-Sportreporter<br />

Reiner Pariasek und<br />

viele Gäste genossen seine<br />

Kunst und <strong>Langenlois</strong>er<br />

Wein. Galls Werke sind <strong>im</strong><br />

Ursin Haus noch bis 2. November<br />

täglich von 10 bis 18<br />

Uhr zu bewundern.<br />

He<strong>im</strong>atmuseum: Lange Nacht<br />

Das <strong>Langenlois</strong>er He<strong>im</strong>atmuseum<br />

schließt sich<br />

<strong>auch</strong> heuer wieder dieser<br />

Kultur initiative an und lädt<br />

alle interessierten Nachtschwärmer<br />

ein.<br />

Auf das Kinderprogramm<br />

von 18.00 bis 20.00 Uhr<br />

wird besonders hingewiesen.<br />

17<br />

Foto: zVg.


Naturnahes Wohnz<strong>im</strong>mer am Kamp<br />

Die Kampflussbäder haben<br />

eine lange Tradition. Von<br />

Gars bis <strong>Langenlois</strong> weisen<br />

Be<strong>im</strong> Kampbad Zöbing <strong>ist</strong> Erholung gratis.<br />

Österreichische Weine liegen<br />

<strong>im</strong> internationalen Vergleich<br />

ganz vorne – dieses Faktum<br />

<strong>ist</strong> bekannt. Was viele aber<br />

nicht wissen <strong>ist</strong>, dass es in<br />

Zöbing das einzige nationale<br />

Weinarchiv der Welt gibt. Es<br />

wird nur einmal <strong>im</strong> Jahr geöffnet<br />

und <strong>ist</strong> weltweit ein<br />

Novum, weil hier mehr als<br />

4000 der besten österreichischen<br />

Weine archiviert<br />

werden, die es dann zu kosten<br />

gibt. 210 davon hat die Österreichische<br />

Weinmarketing<br />

Service GmbH., die diesen<br />

Keller von der Stadtgemeinde<br />

18<br />

die alten, aber liebevoll erhaltenen<br />

Badehäuser darauf<br />

hin. Jenes in Zöbing fiel leider<br />

Wein aus der Schatzk<strong>ist</strong>e<br />

gemietet hat, für den heurigen<br />

Streifzug ausgesucht.<br />

Viele Weinliebhaber nutzten<br />

die Chance und lernten die<br />

Vielfalt und Raffinesse der<br />

österreichischen Weine an<br />

einem besonderen Platz in<br />

Zöbing kennen. Angemerkt<br />

sei noch, dass der Zöbinger<br />

Weinbauverein den Rathauskeller<br />

ehrenamtlich betreut.<br />

Österreichs Weinbaupräsident<br />

Dipl.Ing. Josef Pleil bezeichnet<br />

diesen Platz in Zöbing<br />

als sehenswertes „Schaufenster<br />

der österreichischen<br />

Weinwirtschaft.“<br />

25 Jahre Jugendfeuerwehr Zöbing<br />

Vor tausenden von Jahren<br />

haben die Menschen das<br />

Feuer entdeckt. Nicht <strong>im</strong>mer<br />

konnte man das Feuer kontrollieren.<br />

Gott sei Dank gibt<br />

es Individual<strong>ist</strong>en, die helfen,<br />

wenn‘s brennt. Obwohl jede<br />

Feuerwehr hervorgehoben gehört,<br />

weil sich viele Menschen<br />

dafür freiwillig in den Dienst<br />

der guten Sache stellen,<br />

wurde die Freiwillige Feuer-<br />

Murth<br />

Poscharnig KG<br />

Ihr Fachgeschäft<br />

für Bücher, Papier- und Spielwaren<br />

Büroartikel und Bastelzubehör<br />

3550 <strong>Langenlois</strong>, Wiener Straße 1<br />

Tel.: 02734/2238, Fax: 02734/2238-4<br />

dem Hochwasser 2002 zum<br />

Opfer, konnte aber mit großzügiger<br />

Unterstützung der<br />

Gemeinde Hard in Vorarlberg<br />

zur Gänze neu errichtet<br />

werden.<br />

Darauf sind die Zöbinger<br />

<strong>auch</strong> besonders stolz und<br />

pflegen das Erholungsgebiet<br />

der Stadtgemeinde in Eigenregie.<br />

Für den Topzustand sind der<br />

Zöbinger Sportklub und die<br />

Landjugend verantwortlich<br />

– vom bequemen Wassereinstieg,<br />

über einen Kanuanlegeplatz,<br />

vom Fuß ballplatz bis<br />

wehr Zöbing am 30. August<br />

2008 von Bürgerme<strong>ist</strong>er Hubert<br />

Meisl und dem zuständigen<br />

Referenten, Vizebürgerme<strong>ist</strong>er<br />

Heinz Altmann,<br />

besonders gelobt.<br />

Zöbing<br />

zum Volleyballfeld, von der<br />

Badhütte über die Rasenpflege<br />

bis hin zur gemütlichen<br />

Feuerstelle.<br />

All diese Blickpunkte bei der<br />

Zöbinger Kampwehr werden<br />

von unzähligen Gästen genutzt.<br />

Damit <strong>auch</strong> schon die<br />

Jüngsten dieses Areal gerne<br />

besuchen, <strong>ist</strong> eine Sandk<strong>ist</strong>e<br />

die letzte Neuerung. Diese<br />

hat der Zöbinger Sportklub<br />

gespendet – die Kosten<br />

des Sandes übernahm Adolf<br />

Kniewallner, ebenfalls ein<br />

Kampbadfan.<br />

Nur einen Tag <strong>im</strong> Jahr offen: der Rathauskeller in Zöbing.<br />

Seit 1983 wird in dieser Wehr<br />

besonderes Augenmerk auf<br />

die Jugend gelegt. Heuer<br />

feiert die Jugendfeuerwehr<br />

ihr 25-jähriges Bestehen.<br />

Alles Gute!<br />

Personalsorgen werden die Zöbinger durch gezielte Nachwuchsarbeit<br />

hoffentlich nie haben.


Denkmalpflege<br />

Nikolauskirche: Wer weiß mehr?<br />

Die Nikolauskirche in der<br />

Oberen Stadt stammt aus<br />

dem 13. Jahrhundert und <strong>ist</strong><br />

seit langem überregional <strong>auch</strong><br />

als wunderschöne Hochzeits-<br />

und Taufkirche bekannt.<br />

Dieses Kleinod an Kultur<br />

wurde in den Jahren 1984 bis<br />

2000 vom Verschönerungsverein<br />

Obere Stadt in engagierter,<br />

kosten- und zeitaufwändiger<br />

Arbeit liebevoll renoviert.<br />

Seit Monaten <strong>ist</strong> man ziemlich<br />

betroffen, weil dort wertvolle,<br />

gotische Glasfensterteile<br />

mit Steinen in der Nacht vom<br />

28. auf 29. Juni eingeschossen<br />

wurden.<br />

Der/die Vandale(n) konnten<br />

leider noch nicht gefasst<br />

werden. Obwohl die Polizei<br />

<strong>Langenlois</strong> intensiv recherchierte,<br />

gestaltet sich die<br />

Aufklärung als sehr schwierig.<br />

Der Vandalenakt we<strong>ist</strong> 17<br />

einzelne Beschädigungen<br />

Es <strong>ist</strong> schon wieder zwei<br />

Jahre her, als große Setzungsschäden<br />

aufgrund eines<br />

„schleichenden Rohrbruches“<br />

in der Kriegergedächtniskapelle<br />

be<strong>im</strong> Friedhof <strong>Langenlois</strong><br />

festgestellt wurden.<br />

Das einsturzgefährdete Gebäude<br />

wurde von Grund auf<br />

nach den fachlichen Vorgaben<br />

und <strong>im</strong> Einvernehmen<br />

mit dem Bundesdenkmalamt<br />

saniert. Geplant war, die Arbeiten<br />

heuer zu beenden. Jetzt<br />

raten Fachleute allerdings,<br />

auf. Zeugen für diesen Vorfall<br />

gibt es bis dato leider keine.<br />

Weil es besonders wichtig <strong>ist</strong>,<br />

diese Straftat zu klären, starteten<br />

der ORF Niederösterreich<br />

und der NÖ Sicherheitsdirektor<br />

Dr. Franz Prucher<br />

durch einen gezielten<br />

Aufruf noch einen Anlauf,<br />

um den bzw. die Täter<br />

zu stellen.<br />

Auf alle Fälle will man durch<br />

eine Prämie in Höhe von 2000<br />

Euro (zur Verfügung gestellt<br />

von Firmen bzw. Privatpersonen)<br />

die verwerfliche, strafbare<br />

Handlung aufklären.<br />

Die Sicherheitsdirektion Niederösterreich<br />

und der ORF<br />

unterstützten diese Aktion<br />

durch einen öffentlichen Auf -<br />

ruf. Entscheidende Hinweise,<br />

die absolut vertraulich behandelt<br />

werden, n<strong>im</strong>mt die Polizei<br />

<strong>Langenlois</strong>, Kamptalstraße<br />

85, Telefon: 059133<br />

3444, entgegen.<br />

Kulturgut in guten Händen<br />

noch die kommenden Wintermonate<br />

abzuwarten, um<br />

geringfügige Setzungen mit<br />

Messungen zu beobachten.<br />

Vernünftigerweise wird dann<br />

erst verputzt und die Fassade<br />

sowie die Malerei <strong>im</strong> Innenraum<br />

erneuert. Die Heldenehrung<br />

zu Al lerheiligen kann<br />

aber am 1. November bereits<br />

in der Friedhofskapelle gefeiert<br />

werden.<br />

Die Gemeindekasse wird andererseits<br />

wieder entlastet,<br />

weil der Verschönerungs-<br />

2.000 Euro Belohnung: Hinweise erhoffen sich Dir. Robert Stadler,<br />

Pfarrer Jacek Zelek, Sicherheitsdirektor Dr. Franz Prucher, Bgm.<br />

Hubert Meisl und Kontrollinspektor Manfred Haindl.<br />

verein Haindorf seit zwanzig<br />

Jahren Flurdenkmäler vor<br />

dem Verfall bewahrt.<br />

Obmann Harald Hager hat<br />

für neue Projekte <strong>im</strong> Kremsfeld<br />

(Weißes Kreuz und Walpurga-Marterl)<br />

mit der Landesberufsschule<br />

für das Baugewerbe<br />

einen idealen Partner<br />

gefunden.<br />

Als Dankeschön für die tüchtige<br />

Schülergruppe mit Fachlehrer<br />

Ing. Steindl gab’s eine<br />

Belohnung für die Schülerkassa.<br />

GRAFIK<br />

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19


Leader-Geld abholbereit<br />

LEADER <strong>ist</strong> ein Förderprogramm<br />

der EU, das seit 2007<br />

bis 2013 läuft. Es zielt darauf<br />

ab, den ländlichen Raum als<br />

Lebens- und Wirtschaftsraum<br />

zu erhalten und zu<br />

stärken.<br />

Danja Mlinaritsch, Geschäftsführerin<br />

von Leader<br />

Kamptal-Wagram, an<strong>im</strong>iert:<br />

„Es werden seit 2007 <strong>auch</strong><br />

landwirtschaftliche Einzelbetriebe<br />

unterstützt. Vereine,<br />

Gemeindeverbände, Kooperationen<br />

von Kleinstgewerbetreibenden<br />

können weiterhin<br />

ihre Ideen zu Förderprojekten<br />

machen. Generell geht<br />

es darum, in den Bereichen<br />

Land-, Wein- und Forstwirtschaft<br />

neue Einnahmequellen<br />

zu schaffen. Das kann durch<br />

eine Verbesserung in den genannten<br />

Bereichen passieren<br />

oder durch Vorhaben <strong>im</strong> Tourismus,<br />

<strong>im</strong> Bereich Erneuerbarer<br />

Energie, <strong>im</strong> Bereich<br />

Dorferneuerung, Qualifizierung<br />

usw.“.<br />

Erfreulich <strong>ist</strong> das große Interesse<br />

seitens der Bevölkerung.<br />

Mittlerweile wurden bereits<br />

41 Projekte mit Kosten von<br />

15,132.000,- Euro vom<br />

Leader-Gremium als förderungswürdig<br />

erachtet – 14<br />

davon mit Kosten von 2,2<br />

Mio. Euro sollen <strong>im</strong> südlichen<br />

Kamptal umgesetzt werden.<br />

20<br />

Knapp die Hälfte, also sechs<br />

Vorhaben mit Gesamtkosten<br />

von 1,5 Mio. Euro, möchte<br />

man in der Gemeinde <strong>Langenlois</strong><br />

realisieren.<br />

LEADER Förderbereiche<br />

mit Beispielprojekten:<br />

• Land-, Wein- und Forstwirtschaft:<br />

In diesem Bereich<br />

wird unter anderem der Aus-,<br />

Um- und Neubau von Heurigen,<br />

Verkostungsräumen,<br />

Gästez<strong>im</strong>mern mit 23 % gefördert.<br />

Zwei dieser Vorhaben<br />

wurden in <strong>Langenlois</strong> eingereicht.<br />

Förderfähig <strong>ist</strong> <strong>auch</strong><br />

der Aus- und Umbau von Betriebsgebäuden<br />

und der Ankauf<br />

von Maschinen, wenn<br />

neue Einnahmequellen geschaffen<br />

werden oder der derzeitige<br />

Betrieb wesentlich verbessert<br />

wird. Der Fördersatz<br />

Friedhofsgebühren werden billiger<br />

Über den eigenen Tod nachzudenken<br />

<strong>ist</strong> keine angenehme<br />

Sache. Doch <strong>ist</strong> es wichtig,<br />

beizeiten die Frage zu klären:<br />

„Wer finanziert meine Bestattung“<br />

? Das eigenartige Zitat<br />

„umsonst <strong>ist</strong> der Tod und der<br />

kostet das Leben“ verliert<br />

Alles kostet Geld: das Erhalten von Friedhöfen und das Sterben.<br />

beträgt um die 17 % für den<br />

Aus- und Umbau eines Weinbetriebsgeländes<br />

mit Kellere<strong>im</strong>aschinen,<br />

Moder nisierung<br />

der Kellereitechnik.<br />

•<br />

Erneuerbare Energie:<br />

Hier geht es um die Errichtung<br />

von kleinräumigen Biomassewärme-Erzeugungs-,<br />

-Leitungs- und -Verteilanlagen<br />

einschließlich Nebenanlagen(Kraftwärmekopplung<br />

etc.) sowie Biogasanlagen.<br />

Dabei <strong>ist</strong> wichtig, dass<br />

der Rohstoff vom Bauern<br />

stammt. Das kann zum Beispiel<br />

Holz, Energiegras, Stroh<br />

und dergleichen sein. Jedoch<br />

sind weder Wasser noch Solar,<br />

Photovoltaik und Wind förderbar.<br />

Fördersatz: ca. 30%.<br />

•<br />

Tourismus & Freizeitwirt-<br />

schaft: Im Bereich Tourismus<br />

werden unter anderem The-<br />

spätestens dann seine Bedeutung,<br />

wenn die Beerdigungskosten<br />

für viele ein finanzielles<br />

Problem darstellen. Bei<br />

einem Sterbefall muss man<br />

mit hohen Kosten von rund<br />

4.000 Euro rechnen.<br />

Es war daher der politische<br />

Wille des <strong>Langenlois</strong>er Gemeinderates,<br />

ein Zeichen zu<br />

setzen und die Hinterbliebenen<br />

in Teilbereichen etwas<br />

zu entlasten. Eine soziale<br />

Tarif- bzw. Gebührensenkung<br />

in den Bereichen Friedhof<br />

und Bestattung wurde beschlossen.<br />

Die Bestattung<br />

streicht bis auf weiteres den<br />

Tarifposten Aufbahrung. Die<br />

Beerdigungsgebühr wird zum<br />

Service<br />

menwege mit 60 % gefördert,<br />

wobei die Errichtungskosten<br />

bei etwa 40.000 Euro angesetzt<br />

sind. Auch Genuss-, Kulinarik-<br />

und Weinprojekte<br />

können über Leader mit 70 %<br />

finanziell unterstützt werden.<br />

Rad- und Wanderwege fallen<br />

nicht in dieses Konzept. Kulturtour<strong>ist</strong>ische<br />

Einrichtungen<br />

erhalten eine Förderung von<br />

60% für Projektvorhaben, die<br />

nachweislich Besucherzahlen<br />

von mindestens 5000 Besuchern<br />

bringen. Die Gemeinde<br />

<strong>Langenlois</strong> plant derzeit die<br />

Einreichung eines Projektes<br />

zur „Leitbildentwicklung<br />

<strong>Langenlois</strong>“ in diesem Förderbereich.<br />

Weitere Information:<br />

Danja Mlinaritsch,<br />

0664/3915751, www.leaderkamptal-wagram.at,<br />

office@<br />

leader-kamptal-wagram.at<br />

Beispiel bei Erdgrabstellen<br />

von € 300,– auf € 230,– gesenkt.<br />

StR. Werner Buder <strong>ist</strong> erleichtert:<br />

„Bei einem Begräbnis<br />

erspart man sich jetzt<br />

etwa € 150,–. Jetzt strebt man<br />

noch an, die Beerdigungs-<br />

bzw. Enterdigungsgebühren<br />

in der Großgemeinde <strong>Langenlois</strong><br />

zu vereinheitlichen.<br />

Den Pfarrfriedhöfen Mittelberg<br />

und Schiltern wurde das<br />

auf alle Fälle angeboten.“<br />

Abgerundet wird die Tarif-<br />

bzw. Gebührensenkung damit,<br />

dass ein best<strong>im</strong>mtes Sargmodell<br />

den Hinterbliebenen zu<br />

einem günstigeren Preis angeboten<br />

werden kann.


Seitenblicke<br />

<strong>Langenlois</strong> in aller Munde<br />

Städtepartnerschaft geplant: Bgm. Hubert Meisl und Bgm. Dkfm.<br />

Harald Scheucher aus Klagenfurt.<br />

Städtekontakt und Städtefreundschaft<br />

sind die Vorstufen<br />

zu einer Städtepartnerschaft.<br />

Seit dem Hochwasserjahr<br />

2002 hat <strong>Langenlois</strong> besonders<br />

enge Beziehungen<br />

zu Klagenfurt und Kufstein<br />

aufgebaut. Einige Kärntner<br />

und Tiroler sind längst zu<br />

treuen Gästen in <strong>Langenlois</strong><br />

geworden. Aber <strong>auch</strong> umgekehrt<br />

<strong>ist</strong> es der Fall. Die Tradition<br />

wird durch Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />

Meisl fortgesetzt, der<br />

die bestehenden Kontakte<br />

in den Süden und in den<br />

Min<strong>ist</strong>er gern in der Weinstadt<br />

Landesrätin Gabriele Heinisch-Hosek,<br />

zuständig für<br />

Gesundheit und Soziale Verwaltung<br />

in Niederösterreich,<br />

kommt zwar aus einer Weingegend<br />

in Baden, fühlte sich<br />

aber <strong>im</strong> Kamptal auf Anhieb<br />

besonders wohl. Sie traf sich<br />

<strong>im</strong> Loisium Hotel bei der<br />

LandessozialreferentInnenkonferenz<br />

mit Sozialmin<strong>ist</strong>er<br />

Dr. Erwin Buchinger. Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />

Dir. Hubert Meisl<br />

und Vizebürgerme<strong>ist</strong>er Heinz<br />

Altmann begrüßten beide<br />

Politiker spontan bei einem<br />

kurzen, netten Sommergespräch<br />

<strong>im</strong> Loisium. Eine<br />

längst fällige Ursin-Haus-Visite<br />

stand kürzlich bei Landwirtschaftsmin<strong>ist</strong>er<br />

Dipl.Ing.<br />

Josef Pröll <strong>im</strong> Kalender, der<br />

<strong>Langenlois</strong> nicht nur vom<br />

guten Wein her kennt, sondern<br />

<strong>auch</strong> Kontakte zur Gartenbauschule<br />

hat.<br />

Zum Wohl auf Kufstein und <strong>Langenlois</strong>: Wolfgang Schwarz,<br />

Landeshauptmann Günther Platter und Bgm. Dr. Herbert Marschitz.<br />

Westen intensivieren will.<br />

Klagenfurt und <strong>Langenlois</strong><br />

haben nämlich einiges gemeinsam,<br />

wenngleich in etwas<br />

unterschiedlichen D<strong>im</strong>ensionen.<br />

Tourismus, Kultur,<br />

Sport, Wein und Platzgestaltungen.<br />

Ob Wörthersee<br />

Betreuung von der<br />

Planung bis zur<br />

Fertigstellung<br />

oder Kamp - Österreich hat<br />

wunderschöne Plätze. „Diese<br />

werden wir unseren Bürgern<br />

in Zukunft noch schmackhafter<br />

machen“, waren sich<br />

die Bürgerme<strong>ist</strong>er Harald<br />

Scheucher und Hubert Meisl<br />

einig.<br />

21<br />

Foto: Markus Hammer


Foto: Gerhard Weiß<br />

600 Beine am Start<br />

Der 23. Internationale <strong>Langenlois</strong>er<br />

Stadtlauf ging am<br />

30. August 2008 bei sommer-<br />

22<br />

lichen Wetterbedingungen<br />

dank der perfekten Organisation<br />

des Laufclubs wieder<br />

gut über die Bühne. Zuerst<br />

testeten 100 Kinder und Jugendliche<br />

ihre Fitness, 57<br />

Sieger waren alle Teilnehmer, die es geschafft haben. Ausgezeichnet wurden die Schnellsten.<br />

Kata und Kumite<br />

Wenn es am Samstag, dem<br />

25. Oktober in der Sporthalle<br />

<strong>Langenlois</strong> „Haj<strong>im</strong>e“ heißt, so<br />

bedeutet das den Wettkampfbeginn<br />

der NÖ Landesme<strong>ist</strong>erschaften<br />

<strong>im</strong> Karatesport,<br />

die der Union Karateklub<br />

<strong>Langenlois</strong> zum zweiten Mal<br />

nach 1999 in die Weinstadt<br />

holt.<br />

Diese Me<strong>ist</strong>erschaften (Kyu<br />

LM) sind hauptsächlich für<br />

den Nachwuchs (<strong>auch</strong> Kinder)<br />

gedacht. Sehr viele Starter<br />

und an diesem Sport interessierte<br />

Zuschauer werden<br />

Im September fand nach<br />

Deutschland, Italien und<br />

Frankreich der 4. Europäische<br />

Berufswettbewerb der<br />

deshalb erwartet. Begonnen<br />

wird um 9 Uhr. „Karate beginnt<br />

und endet mit Respekt“,<br />

meint Obmann Ossy<br />

Müllner.<br />

Wer Selbstbeherrschung<br />

lernen bzw. ausbauen und<br />

<strong>auch</strong> Ge<strong>ist</strong> und Charakter<br />

trainieren will, merkt sich<br />

folgende Anfängerkurse vor:<br />

Jugendliche und Erwachsene<br />

ab 12 Jahren: ab 31. Oktober<br />

2008 in der Volksschule <strong>Langenlois</strong>,<br />

Kinder ab 6 Jahren: ab<br />

1. Oktober 2008 in der Volksschule<br />

Hadersdorf. Trainings-<br />

jungen Gärtnerinnen und<br />

Gärtner erstmals in Österreich<br />

statt – <strong>Langenlois</strong> zog<br />

dabei das große Los für diese<br />

zeiten: Kinder: Mittwoch ab<br />

17.00 Uhr (Kinderkarate),<br />

VS Hadersdorf Jugendliche<br />

Garten-Europame<strong>ist</strong>erschaft in <strong>Langenlois</strong><br />

„Young gardener“ zeigten Kreativität und Teamge<strong>ist</strong> in <strong>Langenlois</strong>.<br />

„Garten-Europame<strong>ist</strong>erschaft“.<br />

Junge Menschen verschiedenster<br />

Länder kommunizierten<br />

multikulturell:<br />

Bewerbe<br />

Teilnehmer nahmen am Firmenlauf<br />

teil und 150 sportbege<strong>ist</strong>erte<br />

Läufer und Läuferinnen<br />

starteten be<strong>im</strong> Hauptlauf.<br />

Dabei wurden <strong>auch</strong> die<br />

Landesme<strong>ist</strong>erschaften der<br />

NÖ Pflichtschullehrer und<br />

Berufsschullehrer ausgetragen.<br />

Martin Walzer gewann mit<br />

34.55 Minuten vor Mag.<br />

Karl Häusler (35:14) und<br />

Karl Siederer (35:23). Siegerin<br />

bei den Damen war<br />

Marion Bernhard mit 40:24<br />

Minuten, Ines Preiß wurde<br />

mit einer Zeit von 40:39 Minuten<br />

Zweite vor S<strong>im</strong>one Raberger<br />

(44:17).<br />

und Erwachsene: Montag<br />

ab 18.30 Uhr und Freitag ab<br />

19.30 Uhr, VS <strong>Langenlois</strong><br />

Erfahrungen <strong>im</strong> Bereich des<br />

Gartenbaues wurden intensiv<br />

ausgetauscht. Von den Teilnehmern<br />

wurde nicht nur<br />

gartenbauliches Wissen verlangt<br />

und ihre Fähigkeiten <strong>im</strong><br />

Umgang mit Pflanzen, Materialien<br />

und Werkzeugen geprüft,<br />

sondern <strong>auch</strong> Teamfähigkeit<br />

und Spaß an der Bewegung<br />

gefordert. Gewonnen<br />

hat jeder der 90 Teilnehmer<br />

aus 15 europäischen Ländern:<br />

neue Freundschaften, neue<br />

berufliche Erkenntnisse und<br />

<strong>auch</strong> einen hervorragenden<br />

Eindruck von Niederösterreich,<br />

insbesonders von <strong>Langenlois</strong>.<br />

Definitiv am Siegerstockerl<br />

standen Italien vor<br />

Österreich und der Schweiz.


Medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong>, Rathausstraße 2, 3550 <strong>Langenlois</strong>, Tel. 02734/2101, e-mail: stadtgemeinde@<br />

langenlois.gv.at, www.langenlois.gv.at · Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Dir. Hubert Meisl · Redaktion: Ulli Paur · Redaktionsschluss<br />

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