download - SC Rot-Weiß Oberhausen eV
download - SC Rot-Weiß Oberhausen eV
download - SC Rot-Weiß Oberhausen eV
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
12<br />
schneevongestern<br />
9. Spieltag: RW <strong>Oberhausen</strong> – FC St. Pauli 1:3 (1:0)<br />
Keine Bee Gees für die<br />
Manchmal ist ein Fußballspiel wie ein Song.<br />
Konnte der <strong>SC</strong> <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> <strong>Oberhausen</strong> in den letzten<br />
Wochen oft „You win again“ von den Bee<br />
Gees schmettern, mussten die „Kleeblätter“ nach<br />
dem 9. Spieltag der 2. Bundesliga eher das Lied<br />
„Tränen in der Nacht“ der Schlagersängerin<br />
Nicole anstimmen. Denn der Aufstiegs-Aspirant<br />
FC St. Pauli entführte mit dem 3:1 (0:1)-Sieg die<br />
drei Punkte aus dem Stadion Niederrhein und<br />
bescherte der Mannschaft von Trainer Jürgen<br />
Luginger die erste Heimniederlage seit dem 1.<br />
Spieltag (0:3 gegen Union Berlin).<br />
„St. Pauli war letztendlich die bessere und<br />
strukturiertere Mannschaft und hat verdient<br />
gewonnen. Wir haben es wieder nicht geschafft,<br />
das 2:0 nachzulegen, denn dann hätten wir die<br />
Partie mit großer Wahrscheinlichkeit gewonnen“,<br />
haderte Luginger erneut mit der Chancenverwertung.<br />
Wie schon bei den drei 1:0-Siegen gegen Aachen,<br />
Duisburg und in Koblenz verpassten es die „Kleeblätter“,<br />
nach der herrlich herausgespielten Führung<br />
durch Moritz Stoppelkamp (40.), die Mike Terranova<br />
per Hackentrick vorbereitet hatte, die Vorentscheidung<br />
zu erzielen.<br />
Knackpunkt Nummer 1 gegen die Hamburger war<br />
Terranovas Riesenchance nach 51 Minuten. Nach<br />
feiner Vorarbeit durch Oliver Petersch rutschte „Terra“,<br />
freistehend vor St. Pauli-Torwart Mathias Hain,<br />
der Ball über den Schlappen und die Kugel kullerte<br />
am Tor der Gäste vorbei.<br />
Knackpunkt Nummer 2 war eine plötzliche Unsicherheit<br />
in der RWO-Defensive, die bis dato den gefährlichsten<br />
Angriff der Liga gut im Griff gehabt hatte.<br />
Innerhalb von 180 Sekunden hatten die Braun-<strong>Weiß</strong>en<br />
nach drei groben Abwehrschnitzern in der Innenverteidigung<br />
drei große Chancen zum Ausgleich. Die<br />
dritte Einladung nahm Marius Ebbers dankend an<br />
und schob den Ball zum 1:1-Ausgleich (61.) in die<br />
Maschen.<br />
RWO verlor durch den ersten Heimgegentreffer<br />
nach 354 Minuten den berühmten roten Faden, während<br />
der Aufstiegs-Aspirant aus der Hansestadt seine<br />
ganze Klasse ausspielte. Dem schnellen Kurzpassspiel<br />
des ehemaligen Weltpokalsiegerbesiegers hatten die<br />
„Kleeblätter“ nichts mehr entgegenzusetzen. Die Gä-<br />
„Kleeblätter“<br />
ste bestimmten Tempo und die gesamte Partie und<br />
gingen durch Florian Bruns (73.) mit 2:1 in Führung.<br />
Die <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong>en waren bemüht, dem Spiel nochmal<br />
eine Wende zu geben, doch richtig gefährlich wurde<br />
es für Hain nicht mehr. Lediglich Thomas Schlieter<br />
hatte noch eine Möglichkeit (90.+1), doch sein Versuch<br />
verschwand im <strong>Oberhausen</strong>er Nachthimmel. Die<br />
Gäste, die schon vorher durch Max Kruse (82.) und<br />
Deniz Naki (83.) hätten erhöhen können, markierten<br />
mit dem Schlusspfiff durch Kruse noch den 3:1-Endstand<br />
(90.+2).<br />
„Wir haben uns selbst bestraft durch Leichtsinnigkeit<br />
und Inkonsequenz in der Abwehr, da haben wir<br />
keine klaren Bälle mehr rausgespielt“, ärgerte sich<br />
Jürgen Luginger, der aber auch betonte: „Unsere<br />
Mannschaft hat gegen die wohl spielstärkste Elf der<br />
Liga auch viel Positives abgerufen. Wir müssen weiter<br />
an uns arbeiten, unsere Chancenverwertung verbessern,<br />
dann gewinnen wir auch solche Spiele.“<br />
RWO: Pirson – Pappas, Miletic, Schlieter, Schmidtgal<br />
– Kaya (77. Schönfeld), Gordon – Petersch (77. Landers),<br />
Stoppelkamp, Terranova (68. Heppke) – König.<br />
St. Pauli: Hain – <strong>Rot</strong>henbach, Morena, Gunesch, Lechner<br />
– Schultz (61. Hennings), Lehmann – Bruns, Takyi<br />
(61. Kruse), Naki (84. Biermann) – Ebbers.<br />
Tore: 1:0 Stoppelkamp (40.), 1:1 Ebbers (61.), 1:2<br />
Bruns (73.), 1:3 Kruse (90.+2). – Schiedsrichter: Wagner<br />
(Kriftel). – Zuschauer: 10.124. – Gelbe Karten:<br />
König, Kaya – Naki.<br />
Nur die beste Bank<br />
gehört fast zur Familie.<br />
schneevongestern<br />
s Stadtsparkasse<br />
<strong>Oberhausen</strong><br />
Fair. Menschlich. Nah.<br />
Die Stadtsparkasse <strong>Oberhausen</strong> ist eine „Privat-Bank“ – schließlich nehmen wir in hohem Maße Anteil an der<br />
persön lichen Lebensgestaltung unserer Kunden. Von Generation zu Generation unterstützen wir Menschen<br />
dabei, ihre Pläne zu realisieren, ihre Aufgaben zu bewältigen und ihre Wünsche zu erfüllen. Wir haben ein<br />
offenes Ohr für jeden. Wir beraten fair, handeln menschlich und sind immer ganz in Ihrer Nähe. Wir sind die<br />
Bank mit Familienanschluss. Lassen Sie uns mal darüber reden.<br />
13