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info - Lebenshilfe Pforzheim Enzkreis eV

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<strong>info</strong><br />

KURZ & BÜNDIG Nr. 3/10<br />

Mitgliederversammlung am 26. Juni 2010<br />

Wir haben allen Grund, trotz der Wirtschaftskrise im vergangenen<br />

Jahr mutig und optimistisch in die Zukunft zu sehen<br />

– dies betonte der Vorsitzende der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Pforzheim</strong><br />

<strong>Enzkreis</strong> e.V., Heinz-Jürgen Klutz.<br />

Wichtig ist ein „Brückenbau“ in die Gemeinden – das erleichtert<br />

die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Vereinen<br />

und Vereinigungen; zudem gilt es neue Wege innerhalb<br />

des Schul- und Ausbildungsbereiches zu finden.<br />

Peter Benzenhöfer kam ausgiebig zum Thema Menschen mit<br />

Behinderung im Verein (Bridge) zu Wort.<br />

Recht konkret formulierte Heinz-Jürgen Klutz mit Blick auf<br />

das Jahr 2020 die notwendigen Schritte.<br />

In der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Pforzheim</strong> <strong>Enzkreis</strong> e.V. sollen und müssen<br />

neue, innovative Modelle auf den Weg gebracht werden.<br />

Vorangegangen waren hierzu Klausursitzungen des Vorstandes.<br />

Die Themen des Bereichs Wohnen moderierte Rudi Sack,<br />

Geschäftsführer des Landesverbandes BW der <strong>Lebenshilfe</strong>.<br />

Auch für die Klausur zum Thema Arbeit konnte mit Prof.<br />

Stefan Hencke eine kompetente externe Begleitung gewonnen<br />

werden. Die Ergebnisse der Klausursitzungen werden<br />

in den nächsten Monaten ausgewertet und unter Einbezug<br />

von Menschen mit Behinderung, Eltern, Mitarbeitern und<br />

Betriebsrat zur Diskussion gestellt.<br />

Man soll Menschen mit Behinderungen etwas zutrauen - kein<br />

neues Thema bei der <strong>Lebenshilfe</strong> - dies gilt bei der Schaffung<br />

von Arbeitsplätzen ebenso wie bei den unterschiedlichen<br />

Wohnformen. Wir haben schon lange viel zu bieten!<br />

Das differenzierte Wohnsystem der <strong>Lebenshilfe</strong> untermauert<br />

diese These. Insbesondere seit in Betriebnahme des Hauses<br />

„Eutingen“. Ein Wohnort für 32 Menschen mit hohem Hilfebedarf.<br />

Das Haus liegt mitten in der Gemeinde und bietet<br />

daher zwangsläufig beste Voraussetzungen für Teilhabe in<br />

der Gemeinde. Bis heute erfolgte nur Zustimmung für dieses<br />

„Projekt“.<br />

Doch es gibt auch Konfliktfelder, die beobachtet und kommentiert<br />

gehören. Eingliederungshilfe oder Pflegeversicherung?<br />

Auch hier sollte in erster Linie der Mensch im Mittelpunkt<br />

des Denkens stehen. Unbestritten, wir brauchen<br />

Pflegeheime und sicherlich auch neue Ansätze. Aber einen<br />

50-60jährigen mit einem pflegebedürftigen 85jährigen zusammenzulegen,<br />

ist ganz sicher nicht der richtige Weg. Zum<br />

Sparen gibt es andere Möglichkeiten! Um einen gemeinsamen,<br />

erfolgversprechenden Weg zu finden, muss zukünftig<br />

der Dialog mit der <strong>Lebenshilfe</strong> erfolgen.<br />

Für alle Bereiche in der <strong>Lebenshilfe</strong> gilt: Der Dialog zwischen<br />

Eltern, Betreuern und Bewohnern ist wichtig. An dieser<br />

Stelle sei auch auf das Montessori Kinderhaus hingewiesen,<br />

das integrativ arbeitet und in der Öffentlichkeit einen hervorragenden<br />

Ruf genießt.<br />

Die Firma AVANTI <strong>Pforzheim</strong> GmbH, geleitet<br />

vom Geschäftsführer Oliver Keppler, zeigte<br />

im Jahre 2009 wieder eine positive Entwicklung<br />

auf.<br />

Nachdem Oliver Keppler den Mitgliedern die<br />

Entwicklung der <strong>Lebenshilfe</strong> und das Jahresergebnis<br />

2009 präsentierte, stellte er nachfolgend<br />

den Bereich „Arbeit“ in der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

vor. Dank der allgemeinen Erholung von der<br />

Wirtschaftskrise sind auch die Auftragsbücher<br />

unserer Werkstatt wieder besser gefüllt.<br />

Eine große Freude bereitet die Vielzahl an<br />

Praktika auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.<br />

Die ein oder andere Vermittlung in ein sozialversicherungspflichtiges<br />

Arbeitsverhältnis<br />

zeigt, wie wichtig Praktikumsplätze sind.<br />

In der Mitgliederversammlung wurden wieder<br />

zahlreiche Mitglieder für 40- und 25jährige<br />

Mitgliedschaft geehrt werden. Ein besonderer<br />

Dank gilt der Ruck-Zuck-Band der<br />

<strong>Lebenshilfe</strong>, die sich immer wieder bei verschiedenen<br />

Veranstaltungen positiv darstellt.<br />

Einen eigenen Tagesordnungspunkt bildete<br />

die „Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Pforzheim</strong> und<br />

<strong>Enzkreis</strong>“. Hier <strong>info</strong>rmierte Dr. Uwe Arndt als<br />

Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung die<br />

Mitglieder über den neuesten Stand (siehe<br />

Beitrag „Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong>“).<br />

Mit einem Dank durch Heinz-Jürgen Klutz an<br />

alle Mitarbeiter, Mitglieder der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

und Freunde schloss die Mitgliederversammlung.<br />

Sieglinde Krichbaum<br />

THEMEN<br />

Mitgliederversammlung<br />

Kongress Inclusion<br />

Veränderungen bei der Stiftung<br />

Hortkinder im Schmuckmuseum<br />

Spenden und Termine<br />

Unsere Jubilare


Unsere Kongressteilnehmer<br />

Quelle - <strong>Lebenshilfe</strong><br />

Die von Hermann Gruhner geschilderten<br />

Erlebnisse auf dem Weltkongress von<br />

Inclusion International vom 16.-19. Juni in<br />

Berlin kann ich gut<br />

nachempfinden. Ich<br />

selbst war bei einigenVeranstaltungen<br />

dabei und war<br />

beeindruckt von der<br />

Vielfalt der Themen<br />

und Teilnehmer des<br />

Kongresses. Besonders<br />

gut hat mir gefallen,<br />

dass auch viele<br />

Menschen mit Behinderungen sich selbst<br />

eingebracht haben. Der Weltkongress hat<br />

deutlich gemacht, dass es bis zur gleichberechtigten<br />

Teilhabe von Menschen mit<br />

Behinderungen mitten in der Gesellschaft<br />

noch ein weiter Weg ist. Die hierfür notwendige<br />

Förderung von Menschen mit Behinderungen<br />

muss gewährleistet sein. Dafür<br />

werde ich weiter kämpfen.<br />

Hubert Hüppe<br />

Beauftragter der Bundesregierung für die<br />

Belange behinderter Menschen<br />

Kongress Inclusion<br />

Dieses Jahr fand vom 16.-19. Juni der 15. Weltkongress von<br />

Inclusion International mit 2500 Teilnehmern aus 74 Nationen<br />

in Berlin statt. Dieser Weltkongress setzt sich für eine<br />

rasche und globale Umsetzung der UN- Behindertenrechtskonvention<br />

ein.<br />

Auch die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Pforzheim</strong> <strong>Enzkreis</strong> e.V. entsandte<br />

Selbstvertreter zu diesem Kongress. Die Fahrt startete in<br />

Baden-Württemberg, ging weiter über Bayern, Thüringen,<br />

Sachsen- Anhalt, Sachsen und Brandenburg und schließlich<br />

erreichten wir Berlin.<br />

Dort angekommen hörten wir Gastrednerinnen und Gastredner<br />

wie u. a. Ursula von der Leyen (Bundesministerin für<br />

Arbeit und Soziales), Ulla Schmidt (Bundestagsabgeordnete,<br />

Bundesministerin a.D.) oder Robert Anstetter (Vorsitzender<br />

der Bundesvereinigung <strong>Lebenshilfe</strong> Deutschland). Selbst<br />

unsere Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel ließ uns eine<br />

Videobotschaft zukommen, in welcher sie feststellte, dass<br />

die Inklusion von Menschen mit geistiger Behinderung eine<br />

gesellschaftliche Aufgabe sei. Vertreter aus u. a. Südafrika,<br />

Kanada, Kuwait oder auch Japan erzählten in verschiedenen<br />

Workshops über ihre Länder oder hielten interessante Vorträge.<br />

Nach jedem Vortrag ging es in eine offene Diskussionsrunde.<br />

Da fragte zum Beispiel ein Isländer einen Neuseeländer, wie<br />

es bei Ihnen mit den Arbeitsbedingungen für behinderte<br />

Menschen stehe.<br />

Frau Zdenka Petrovic aus Kroatien erzählte uns ihre ergreifende<br />

Lebensgeschichte, wie sie früher in Kroatien in einem<br />

Institut dahinvegetierte, dort total abgeschottet leben musste,<br />

keine Schule besuchen durfte und auch kein Geld für ihre<br />

verrichtete Arbeit bekam. Sie durften nie alleine weg, sondern<br />

nur in Gruppen. Leider wurden sie auch oft beschimpft<br />

oder gar geschlagen. Partnerschaften waren verboten und<br />

bei Beschwerden hörte ihr niemand in diesem Institut zu.<br />

Nach 25 Jahren körperlichen und seelischen Leid änderte<br />

sich glücklicherweise ihr Leben. Dank ihrer Mutter kam sie<br />

in ein neu gebautes Wohnheim, welches sich an die Richtlinien<br />

der UN- Behindertenrechtskonvention anlehnte.<br />

Mittlerweile gibt es aber auch in Kroatien viele Veränderungen,<br />

und behinderte Menschen bekommen nun auch dort<br />

Hilfe.<br />

Auch die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Pforzheim</strong> <strong>Enzkreis</strong> e. V. stellte auf dem<br />

Weltkongress in Berlin einen Gastredner.<br />

Achim Wegmer aus Lomersheim (Mitglied im Bundesvorstand<br />

der <strong>Lebenshilfe</strong> Deutschland) hielt einen interessanten<br />

Vortrag über „Leben wie alle anderen - im Wohnheim oder<br />

in der eigenen Wohnung“.<br />

Die Zeit verging wie im Fluge, und ehe wir es uns versahen<br />

war es auch schon Samstag und wir mussten die Heimreise<br />

antreten. Nichtsdestotrotz konnten wir in der kurzen Zeit<br />

viele interessante Eindrücke gewinnen und viel Informatives<br />

hören.<br />

Herzlicher Dank gilt der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Pforzheim</strong> <strong>Enzkreis</strong> e.V.,<br />

welche uns die Teilnahme am 15. Weltkongress von Inclusion<br />

International ermöglichte.<br />

Hermann Gruhner, Gruppenleiter


Veränderungen bei der<br />

STIFTUNG LEBENSHILFE<br />

Das neue Heimgesetz schreibt vor, dass es Trägern von<br />

Heimen untersagt ist, sich von oder zugunsten von Bewohnern<br />

Geld oder geldwerte Leistungen über das vereinbarte<br />

Entgelt hinaus versprechen oder gewähren zu lassen. Damit<br />

wurde es notwendig, eine strikte Trennung zwischen Ämtern<br />

und Geschäften der <strong>Lebenshilfe</strong> als Träger von Wohnheimen<br />

und der Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong> vorzunehmen und einen<br />

neuen Vorstand der Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong> und z. T. neue<br />

Mitglieder im Stiftungsrat zu wählen.<br />

Der Vorstand führt die Geschäfte der Stiftung und hat drei<br />

Mitglieder.<br />

Zum Vorsitzenden wurde Herr Dr. Arndt gewählt, der einen<br />

Sohn mit Behinderungen in der <strong>Lebenshilfe</strong> hat.<br />

Die weiteren Mitglieder des Vorstands sind Frau Karina<br />

Pietsch, die sich beruflich mit rechtlichen Betreuungen auch<br />

für Menschen mit Behinderungen befasst und Herr Direktor<br />

Georg Kappler von der Sparkasse <strong>Pforzheim</strong>-Calw, der sich<br />

um die finanziellen Belange der Stiftung befasst, dazu gehören<br />

auch Testamentsvollstreckungen usw.<br />

Ein weiteres Organ der Stiftung ist der Stiftungsrat, der<br />

aktuell aus 5 Personen besteht:<br />

dies sind Herr Schonder als Vorsitzender, Frau Hochstein,<br />

Frau Schroff , Herr Wegmer und Herr Oberbürgermeister<br />

Hager.<br />

Der Stiftungsrat hat die Aufgabe, den Vorstand zu wählen,<br />

zu überwachen und zu beraten, den Haushalt zu genehmigen,<br />

und er achtet darauf, dass der Wille der Stifter eingehalten<br />

wird.<br />

Über beide wacht das Regierungspräsidium Karlsruhe, dem<br />

jeweils am Jahresende ein Bericht ihrer Tätigkeit abzuliefern<br />

ist. Wichtig ist, dass das Vermögen der Stiftung erhalten<br />

wird.<br />

Wegen der neuen Gesetzeslage musste eine neue Satzung<br />

erarbeitet werden, die am 07. Juni des Jahres nun auch von<br />

der Aufsichtsbehörde, dem Regierungspräsidium Karlsruhe<br />

genehmigt wurde.<br />

Die Mitglieder des Stiftungsrates und des Vorstandes sind<br />

ehrenamtlich tätig.<br />

Nach der Satzung ist der Stiftungszweck zu verwirklichen<br />

unter anderem mit der Schaffung und der Erhaltung von<br />

Arbeitsplätzen und Wohnungen ausschließlich für Menschen<br />

mit Behinderungen und mit der Förderung von Maßnahmen<br />

zur Unterstützung, Bildung, Betreuung, Unterbringung,<br />

Erholung und sonstigen Angeboten für Menschen<br />

mit Behinderungen.<br />

Hier kurz die bisherigen Aktivitäten<br />

der Stiftung :<br />

• Da sind Zuschüsse für die Offenen Hilfen<br />

• Für die Neuen im BB-Bereich<br />

(„Kennenlern-Freizeit“)<br />

• Ein Stehtisch für die L-H<br />

• Mittel für Kegeln und Tanzen<br />

• Zuschüsse für einen dringenden Umbau<br />

der Wohnungen in der Kinzigstraße mit<br />

dem Einbau eines weiteren<br />

Rollstuhlgerechten Badezimmers<br />

• Eine Spende für das neue Wohnheim der<br />

LH in Eutingen<br />

• Vermietung von Wohnungen in der Maxi.<br />

Weitere Pläne sind: Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Presse<strong>info</strong>s, ein aktueller Flyer.<br />

Die Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong> hat den Status einer<br />

anerkannten Gemeinnützigkeit, und<br />

die behinderten Angehörigen von Stiftern<br />

erhalten 1/3 der Erträge, mit denen Freizeiten<br />

oder persönliche Zuwendungen finanziert<br />

werden können, die auch gesammelt<br />

werden können. Mit einer Stiftung können<br />

Eltern auch über den Tod hinaus vorsorgen<br />

und ihren behinderten Angehörigen zusätzlich<br />

Mittel und Erleichterungen des täglichen<br />

Lebens sicherstellen, da sonst im Erbfall das<br />

Sozialamt auf ihr Vermögen zugreifen kann.<br />

Willkommen sind auch Spenden, für die die<br />

Stiftung Bescheinigungen ausstellen wird.<br />

Bitte bedenken Sie die Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong><br />

auch bei der Abfassung Ihres Testaments und<br />

sorgen Sie für Ihren Angehörigen vor!<br />

Möchten Sie weitere Auskünfte über die<br />

Stiftung, rufen Sie an bei<br />

Dr. Uwe Arndt, Tel 0 72 31 / 79 476<br />

Haus in der Kinzigstraße


Hortkinder erforschen das<br />

Schmuckmuseum<br />

Auf Entdeckungsreise zu den reichen Schätzen<br />

des Schmuckmuseums begaben sich sechs<br />

Wochen lang, immer dienstags nachmittags,<br />

21 Kinder der Horteinrichtungen an der Arlinger-<br />

und Maihäldenschule.<br />

Zu jeweils unterschiedlichen, auf die Bildungspläne<br />

der Schule abgestimmten Themenfeldern,<br />

erkundeten sie die kostbaren<br />

Sammlungen: etwa beim Rollenspiel als<br />

Markgraf und Markgräfin in der historischen<br />

Sammlung, wo sie zugleich auch die<br />

spannende Gründungsgeschichte der <strong>Pforzheim</strong>er<br />

Schmuckindustrie erfahren konnten.<br />

Oder mit Rhythmen und Musik oder Wortrekorden<br />

zum außereuropäischen Schmuck in<br />

der Sammlung Herion. Mit Schmuckrätseln<br />

„stürmten“ sie die modernen Sammlungen,<br />

die auf das Thema Recyclingschmuck vorbereitete.<br />

Jede dieser Begegnungen mit der abendländischen<br />

und außereuropäischen Schmuckkultur<br />

war begleitet von einem anschließenden<br />

Aufenthalt in der Schmuckwerkstatt des Museums,<br />

wo die jungen „Forscher“ als kreative<br />

„Schmuckschöpfer“ erfindungsreich ihre eigenen<br />

Pretiosen gestalteten.<br />

Diese im Rahmen des Menuk-Projekts am<br />

Schmuckmuseum erfolgten Museumsbesuche<br />

dienen nicht vorrangig dem reinen<br />

Wissenserwerb, auch wenn das Museum mit<br />

seiner Themenvielfalt für fächerübergreifenden<br />

Unterricht prädestiniert ist. Es sind vor<br />

allem die personalen, sozialen und kulturellen<br />

Kompetenzen, die bei diesen Besuchen<br />

gefördert werden. Die Kinder erleben das<br />

Museum als einen spannenden Bildungsort,<br />

der alle Sinne anspricht und sie zum Wiederkommen<br />

einlädt.<br />

Claudia Baumbusch<br />

und Thomas Schäfer<br />

„INFO - kurz & bündig“ erscheint fünfmal jährlich.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Pforzheim</strong> <strong>Enzkreis</strong> e.V.<br />

Gablonzer Str. 6, 75181 <strong>Pforzheim</strong><br />

Tel.: 07231 60 95 - 0<br />

Fax: 07231 60 95 - 200<br />

<strong>info</strong>@lebenshilfe-pforzheim.de<br />

Spenden<br />

Beim Sommerfest konnten Sponsoren die Mannschaften<br />

beim Golfturnier unterstützen und haben von dieser Möglichkeit<br />

regen Gebrauch gemacht, so dass wir uns über eine<br />

große Spendensumme freuen konnten.<br />

Das Eis-Casal feierte Jubiläum, bei dem Spendenkassen<br />

aufgestellt wurden. Diese Spenden übergab Inhaberin<br />

Giovanna Meduri an die Geschäftsführer Oliver Keppler und<br />

Dirk Zeuchner. Herzlichen Dank für diese besondere Idee der<br />

Unterstützung!<br />

Außerdem haben uns in besonderer Weise unterstützt:<br />

• die Klink GmbH & Co. KG mit kostenlosen<br />

Gartenmöbeln und Zubehör für unsere Wohnheime<br />

• Herr Nico Barth<br />

• die Star Micronics GmbH<br />

• die Hartlich GmbH<br />

Herzlichen Dank!<br />

1. Vorsitzender:<br />

Heinz-Jürgen Klutz<br />

Geschäftsführer:<br />

Oliver Keppler<br />

Dirk Zeuchner<br />

Redaktion ViSdP:<br />

Sieglinde Krichbaum (sk)<br />

Dirk Zeuchner, Giovanna Meduri, Oliver Keppler<br />

Schmuck aus Alltagsmaterialien<br />

Spendenkonto:<br />

Sparkasse <strong>Pforzheim</strong> Calw,<br />

BLZ 666 500 85,<br />

Kto.-Nr. 759 333<br />

Vereinsregister:<br />

Amtsgericht <strong>Pforzheim</strong> Nr. 171


Einblicke<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Pforzheim</strong> <strong>Enzkreis</strong> e.V. 3/10<br />

Sommerfest 2010<br />

Es war wieder ein ganz besonders Sommerfest, zu dem Geschäftsführer Oliver Keppler den<br />

1. Fanfarenzug <strong>Pforzheim</strong>, die Ehrengäste aus Politik, Gunther Krichbaum (MdB), Katja Mast<br />

(MdB), Thomas Knapp (MdL) sowie Oberbürgermeister Gert Hager und die Stadträte, Vorstands-<br />

und Beiratsmitglieder sowie Freunde der <strong>Lebenshilfe</strong> herzlich willkommen hieß. Ganz<br />

besonders galt der Gruß Heinz-Jürgen Klutz, dem Vorsitzenden der <strong>Lebenshilfe</strong> und Dirk<br />

Zeuchner, dem weiteren Geschäftsführer der <strong>Lebenshilfe</strong>.<br />

Trotz der hochsommerlichen Temperaturen von 36° und des WM-Tages war der Zuspruch des<br />

Sommerfestes, welches standesgemäß vom 1. Fanfarenzug <strong>Pforzheim</strong> eröffnet wurde, mehr<br />

als erfreulich.<br />

Beim Minigolfturnier standen sich die Mannschaften der Schmuckwelten als Titelverteidiger,<br />

sowie des Landratsamtes, Wilddogs, Stadt <strong>Pforzheim</strong> und <strong>Lebenshilfe</strong> gegenüber.<br />

Das Endspiel bestritten die Mannschaften des Landratsamtes und der <strong>Lebenshilfe</strong>. Am Ende<br />

konnte Geschäftsführer Dirk Zeuchner den von Designer Reinhold Krause kreierten Pokal an<br />

die siegreiche Mannschaft unserer <strong>Lebenshilfe</strong> überreichen. Der Beifall der Zuschauer tat nach<br />

so einer Leistung mehr als gut. Der Pokal kann nun in den nächsten zwei Jahren im Schaukasten<br />

des Eingangsbereichs der Gablonzer Str. 6 bewundert werden.<br />

Ein ganz besonderer Clou war ab 16 Uhr die Übertragung des WM-Fußballspiels im Viertelfinale<br />

Deutschland-Argentinien. Dafür war eigens das Lager zum „Public-Viewing-Ort“ umgestaltet<br />

worden. Alles fieberte mit, und die Begeisterung der Zuschauer kannte beim Genießen<br />

des 4:0 keine Grenzen.<br />

Wer wollte, konnte sich an den vielseitigen Speisen- und Getränkeangebote gütlich tun. Auch<br />

am Stand des Elternbeirats gab es zahlreiche Gespräche und Angebote. Selbst für die kleinen<br />

Gäste wurde in einem abwechslungsreichen Kinderprogramm „rund um das runde Leder“<br />

bestens gesorgt.<br />

Musikalische Umrahmung gab es durch die Ruck Zuck Band und die Trommlergruppe der<br />

<strong>Lebenshilfe</strong>.<br />

Ein gelungenes Fest – ein herzlicher Dank an die Mitarbeiter und Helfer, die zum Gelingen<br />

dieses Tages beigetragen haben.<br />

Sieglinde Krichbaum<br />

Unsere Stimmungsmacher Ruck Zuck Band


Fotoimpressionen 2010<br />

So sehen Sieger aus...<br />

Fußballer in Aktion<br />

Trommlergruppe<br />

Treffsicherer Oberbürgermeister Gert Hager<br />

1. Fanfahrenzug <strong>Pforzheim</strong><br />

Torwandschießen

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