Sanitär-Heizung-Klima - Kreishandwerkerschaft Mittelsachsen
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Die besten Ergebnisse bei der Gesellenprüfung erreichten in diesem Jahr die Elektroniker. So konnten<br />
gleich vier Junggesellen mit einem guten Ergebnis die Prüfung beenden. Dies sind:<br />
- Dominik Gafert von der Fa. Elektrotechnik Steffen Henker, Waldheim<br />
- Arno Dressel von der Fa. kontakt Elektro GmbH, Bobritzsch<br />
- Sebastian Conrad von der Fa. Henry Sambale, Lichtenau<br />
- David Kowal von der Fa. Elektro-Tippmann GmbH, Brand-Erbisdorf<br />
Den feierlichen Rahmen erhielt die Veranstaltung<br />
durch die Musikschule Döbeln unter der Leitung<br />
von Herrn Berger. Abschließend wurden alle zu<br />
einem gemeinsamen Essen eingeladen, bei dem<br />
noch einmal die eine oder andere Begebenheit<br />
aus der Lehrzeit zur Sprache kam.<br />
Selten anzutreffen in diesen Ausbildungsberufen sind die weiblichen Vertreter.<br />
Dieses Jahr konnten zwei Mädchen ihren Gesellenbrief in Empfang nehmen.<br />
Mit einer von Ihnen, der<br />
Junggesellin Francie Leufert, die den<br />
Beruf Zerspanungsmechanikerin in der<br />
Fa. Kunz Engineering GmbH, Freiberg<br />
erlernte, haben wir kurz gesprochen:<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong>: „Frau Leufert, wie kam es dazu, dass Sie einen eher männlichen Beruf<br />
erlernt haben?“<br />
Frau Leufert: „Ich wollte schon immer einen technischen Beruf erlernen. Bürokaufmann oder<br />
ähnliches wäre überhaupt nichts für mich gewesen. Mein Wunschberuf war KFZ-Mechatroniker.<br />
Leider klappte es nicht mit einem Ausbildungsplatz und so setzte meine Mutter eine Anzeige in<br />
die Zeitung. Darauf haben sich einige Betriebe mit freien Lehrstellen gemeldet, u. a. mein<br />
Ausbildungsbetrieb. Ich habe mich vorgestellt und wurde genommen.“<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong>: „Wie sieht es mit Ihrer beruflichen Zukunft aus? Wurden Sie von Ihrem<br />
Ausbildungsbetrieb übernommen?“<br />
Frau Leufert: „Ja ich habe bereits einen festen Arbeitsvertrag in der Tasche.“<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong>: „Möchten Sie die Meisterausbildung machen, um später beruflich<br />
selbständig zu sein.“<br />
Frau Leufert: „Darüber habe ich zur jetzigen Zeit noch nicht nachgedacht. Ich möchte erst<br />
einmal nur meinen Beruf ausüben, der mir sehr viel Spaß macht.“<br />
Kreishandwerkschaft: „Wie fühlt man sich als einzigstes Mädchen in der Klasse?“<br />
Frau Leufert: „Gut, es war sehr interessant, ich wurde manchmal von den Jungs auf Händen<br />
getragen.“<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong>: „Möchten Sie abschließend noch etwas persönliches sagen?“<br />
Frau Leufert: „Ich möchte mich für die Unterstützung während meiner Lehrzeit bei meinem<br />
Ausbilder sowie allen Kollegen bedanken und natürlich ganz besonders bei meiner Familie,<br />
meiner Mutter, ohne die ich diese Stelle nicht bekommen hätte.“