HAuszeitung März 2012 - Haus am Nordkanal
HAuszeitung März 2012 - Haus am Nordkanal
HAuszeitung März 2012 - Haus am Nordkanal
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BEI UNS<br />
<strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />
Flämische Allee 2 Tel.: 0 21 62 / 8190-0 e-mail: info@haus-<strong>am</strong>-nordkanal.de<br />
41748 Viersen Fax: 0 21 62 / 8190-108 homepage: www.haus-<strong>am</strong>-nordkanal.de
Liebe Bewohnerinnen,<br />
liebe Bewohner,<br />
Vorwort<br />
der Monat <strong>März</strong> steht in diesem Jahr für unsere<br />
Einrichtung „<strong>Haus</strong> Greefsgarten““ unter dem Thema<br />
Beiratswahlen. Während die Bewohnerinnen und<br />
Bewohner im <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> <strong>Nordkanal</strong> bereits im Oktober<br />
2011 die Mitglieder des Beirates gewählt haben, muss<br />
jetzt im <strong>Haus</strong> Greefsgarten die Wahl vorbereitet und<br />
durchgeführt werden. Sinn und Zweck dieses<br />
wichtigen Mitbestimmungsgremiums ist der<br />
wesentliche Aspekt, dass Bewohnerinnen und<br />
Bewohner auch selbstverständlich weiterhin das Recht<br />
auf ein selbst bestimmtes Leben haben. Sie können<br />
und sollen ihr Leben im Alter mit gestalten. Hier hilft<br />
der Beirat. Er ist ein wichtiges Bindeglied zwischen<br />
den Bewohnern und der Einrichtungsleitung. Alle 2<br />
Jahre werden die Mitglieder des Beirats neu gewählt.<br />
Die Anzahl der Beiratsmitglieder ist von der<br />
Ges<strong>am</strong>tbewohnerzahl der jeweiligen Einrichtung<br />
abhängig.<br />
Die Mitglieder des Beirates haben sich hier bei uns im<br />
<strong>Haus</strong> Greefsgarten mit verschiedenen Aufgaben<br />
betraut. So begrüßen sie zum Beispiel persönlich neue<br />
Bewohner und helfen bei der Eingewöhnung in der<br />
neuen Umgebung. Ebenfalls überbringen Sie bei<br />
Geburtstagen Glückwünsche und ein kleines Präsent.<br />
Seite 1
Vorwort<br />
Regelmäßig finden Beiratsitzungen statt, in denen<br />
über Anregungen und Kritik der Bewohner gesprochen<br />
wird. Eine Mitarbeiterin der sozialen Betreuung berät<br />
und unterstützt den Beirat bei dieser Aufgabe,<br />
selbstverständlich nur, wenn dieser es wünscht.<br />
Gerne möchte ich mich, nicht nur im N<strong>am</strong>en aller<br />
Bewohnerinnen und Bewohner, sondern auch ganz<br />
persönlich bei den D<strong>am</strong>en und Herren des noch<br />
<strong>am</strong>tierenden Beirats im <strong>Haus</strong> Greefsgarten sowie dem<br />
„frisch“ gewählten Mitgliedern im <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> <strong>Nordkanal</strong><br />
für die Bereitschaft, das Recht auf Mitbestimmung<br />
auch wahrzunehmen, recht herzlich bedanken.<br />
Nun liegt es an Ihnen liebe Bewohnerinnen, liebe<br />
Bewohner sich <strong>am</strong> anstehenden Wahltag - 16.03.<strong>2012</strong><br />
– im <strong>Haus</strong> Greefsgarten auch aktiv, durch Abgabe<br />
eines Stimmzettels, an der Wahl zu beteiligen.<br />
In der Hoffnung auf eine rege Beteiligung verbleibe ich<br />
mit besten Wünschen.<br />
Ihr<br />
Martin Stoof<br />
Seite 2
Monatsspruch<br />
Der Menschensohn<br />
ist nicht gekommen,<br />
um sich dienen zu lassen,<br />
sondern um zu dienen<br />
und sein Leben hinzugeben<br />
als Lösegeld für viele.<br />
Markus 10,45<br />
Neukirchner Kalender<br />
Seite 3
Ankündigungen<br />
Geburtstags- und Begrüßungskaffee<br />
26.03.<strong>2012</strong>, 15.00 Uhr, Multifunktionsraum EG<br />
Sitzung Beirat<br />
05.04.<strong>2012</strong>, 11.30 Uhr, Mufuraum EG<br />
Speiseplanbesprechung<br />
12.03.<strong>2012</strong>, 11.15 Uhr, Wohnzimmer<br />
Seite 4
H-ausgeplaudert<br />
Der Winter, der später k<strong>am</strong><br />
von Ilona Stoof<br />
Da sitze ich so <strong>am</strong> Fenster und schaue hinaus in das<br />
Winterwetter und denke schon eine Weile über<br />
dieses und jenes nach – wann hat Frau schon mal<br />
Zeit für so etwas?! Alles ist still, alle Mitbewohner<br />
ausgeflogen, außer der gute Hund. Der liegt leise<br />
vor sich hin schnurrend auf unserer Couch. Soll er<br />
eigentlich nicht, aber das gute Hundchen macht eh<br />
was es will. Genau genommen der Rest meiner<br />
F<strong>am</strong>ilie auch oft. Ach jaaa… Aber darüber wollte ich<br />
gar nicht schreiben, sondern eher über den<br />
hoffentlich bald zu den Akten gelegten Winter.<br />
Der Frost draußen, der den Park schon fast in ein<br />
weißes Kleid gezaubert hat, liegt verwunschen da.<br />
Große Teile des Winters – bis auf einige wenige<br />
Tage, wo er versucht hat, durchzubrechen – waren<br />
bisher alle verregnet. Jedes Mal habe ich so bei mir<br />
gedacht „nee, nee mein Lieber, jetzt brauchst du<br />
auch nicht mehr zu kommen“. Ich fand es doch ganz<br />
angenehm mal nicht durch Schneematsch mit<br />
nassen Füßen, weil die Schuhe nicht dicht halten, zu<br />
laufen. Ganz angenehm auch, nicht mit tief<br />
verfrorener, roter Nase hinter eben besprochenem<br />
Hundchen schniefend und frierend herzulaufen beim<br />
Gassi gehen.<br />
Seite 5
H-ausgeplaudert<br />
Besonders, wenn er wieder mal mehr die Nase <strong>am</strong><br />
Boden hatte, als den … um seinem Geschäft<br />
nachzugehen.<br />
Klar, diesen Winter ging fast nichts ohne Regenschirm<br />
und wahrscheinlich haben viele Menschen<br />
ihren Winterblues trotzdem, oder gerade wegen des<br />
Schietwetters, gehabt. Aber ich habe mich an den<br />
guten Seiten dieses Winters erfreut. Zum Beispiel<br />
als im Januar immer noch die Löwenmäulchen in<br />
meinem Blumenbeet mutig ihre weißen und gelben<br />
Blüten der fahlen Wintersonne – wenn die dann mal<br />
schien – entgegenstreckten. Ringelblumen und<br />
Goldlack ließen sich auch nicht von den lumpigen<br />
paar Minusgraden zwischendurch irritieren, blühten<br />
was das Zeug hielt. Eines Tages, Mitte Januar,<br />
bemerkte ich sogar eine weiße Hortensie an dem<br />
ansonsten kahlen Strauch. Ende Januar blühten an<br />
der Grefrather Straße die gelben Krokusse auf dem<br />
Grünstreifen! An dem Tag ging richtig mein Herz<br />
auf und ich verspürte so einen Duft in der Luft nach<br />
Frühling. Ok, das ist bestimmt zu früh gewesen,<br />
aber träumen konnte ich doch schon einmal.<br />
Übrigens haben auch unsere Fische bemerkt, dass<br />
der Teich nicht zugefroren war. Jeden Morgen bei<br />
meinem Kontrollgang durch den Garten<br />
schw<strong>am</strong>men sie mir hinterher und glotzten mich an<br />
…tagelang, wochenlang. Dann konnte ich es nicht<br />
mehr ertragen, habe im Tiergeschäft nachgefragt<br />
Seite 6
H-ausgeplaudert<br />
und erfahren, dass sie Hunger hatten. Bei den<br />
„warmen“ Temperaturen hätte ich sie weiter füttern<br />
sollen. Das habe ich dann schleunigst nachgeholt,<br />
d<strong>am</strong>it die armen Tierchen wieder zu Kräften<br />
kommen konnten. Als an einem Morgen der Teich<br />
dann doch etwas zugefroren war, habe ich mit dem<br />
Stiel des Rechens etwas gespielt um ihn<br />
aufzubekommen. Leider hat der sich gewehrt und<br />
seine Zinken in meine Nase geschlagen, so dass ich<br />
tagelang wie ein geprügelter Boxer aussah! Apropos<br />
Boxer: wieder beim Hund gelandet.<br />
Unser Hund ist absolut stressresistent. – Wieso? –<br />
Silvester war in unserer Siedlung ganz schön was<br />
los. Im Gegensatz zu sonst waren alle Nachbarn<br />
zuhause und hatten Besuch. Wir auch. Überall<br />
wurde reichlich – sehr reichlich – das neue Jahr mit<br />
Böllern und Raketen begrüßt. Ich dachte, dass es<br />
diesmal für unseren Hund, der natürlich immer<br />
wieder rausgeht und aussieht, als würden ihm die<br />
bunten Raketen gefallen, zu laut und zu viel würde.<br />
Aber nein, tapfer saß er da und schaute. Manchmal<br />
hatte ich sogar Angst, dass er hinter einem Böller<br />
her wollte, um ihn wie Stöckchen zurück zu bringen.<br />
Das wäre was geworden, aber er blieb doch sitzen.<br />
Und auch noch in diesem Winter war die Sache mit<br />
der Maus. Morgens früh, sobald es hell wurde, bin<br />
ich raus in den Garten um die Vögelchen zu füttern.<br />
Seite 7
H-ausgeplaudert<br />
Eigentlich war der Winter ja so mild, dass die faule<br />
Bande selber für ihr leibliches Wohl hätte sorgen<br />
können, aber mein weiches Herz… naja.<br />
Jedenfalls auf dem Terrassentisch saß eine winzig<br />
kleine Maus und schaute mich an, bevor sie flugs<br />
verschwand. Die war so süß. Die Ohren größer als<br />
das ganze Tierchen. Sie saß eine Woche oder zwei<br />
jeden Morgen auf dem Tisch, wartete wohl<br />
ebenfalls auf die Vogelkörner. Dann k<strong>am</strong> sie aber<br />
nicht mehr. Wer weiß, was ihr zugestoßen ist.<br />
Jetzt ist schon wieder eine Stunde später, aber nun<br />
habe ich keine Lust mehr hier <strong>am</strong> Fenster zu sitzen<br />
und über den Winter nachzudenken, oder auf den<br />
Frühling zu warten – wie man es nimmt. Für heute<br />
ist alles gesagt und aussinniert. Ich wünsche ihnen<br />
allen einen schönen Frühling und, dass der Winter<br />
nicht mehr all zu lange sein eiskaltes Stelldichein<br />
gibt.<br />
Seite 8
Rätsel<br />
Wer weiß die Lösungen zu den folgenden Fragen?<br />
Die Lösungen finden sie in diesem Heft auf Seite 15!<br />
1.) Wie heißt der größte Planet unseres<br />
Sonnensystems?<br />
a) Jupiter b) Pluto c) Uranus<br />
???<br />
2.) In welcher Großstadt wurde 1893 der<br />
Führerschein erstmals eingeführt?<br />
a) Berlin b) London c) Paris<br />
???<br />
3.) Wo fand <strong>am</strong> 1. Mai 1851 die erste<br />
Weltausstellung statt?<br />
a) London b) Paris c) Wien<br />
???<br />
Seite 9
Wissenswertes zur Jahreszeit<br />
Wann beginnt der Frühling?<br />
Der Frühlingsanfang kann unter anderem<br />
astronomisch, meteorologisch oder phänologisch,<br />
das heißt nach dem Entwicklungsstand der Pflanzen,<br />
bestimmt werden.<br />
Astronomisch wird er durch die Tag-und-Nacht-<br />
Gleiche festgelegt. Durch einen bestimmten Lauf der<br />
Sonne sind Tag und Nacht annähernd gleich lang.<br />
Hierdurch variiert der astronomische Frühlingsanfang<br />
zwischen dem 19. und dem 21. <strong>März</strong>. Er kann bis auf<br />
die Minute genau berechnet werden. In diesem Jahr<br />
wäre es exakt <strong>am</strong> 20. <strong>März</strong> um 6:14 Uhr.<br />
Meteorologisch liegt der Frühlingsanfang auf der<br />
Nordhalbkugel der Erde <strong>am</strong> Monatsanfang, <strong>am</strong> 1.<br />
<strong>März</strong>. Der meteorologische Frühlingsbeginn wurde<br />
unter anderem von der UN festgelegt. So werden<br />
jeweils drei Monate den Jahreszeiten zugeordnet.<br />
Der Frühling umfasst – meteorologisch gesehen – die<br />
Monate <strong>März</strong>, April und Mai.<br />
Phänologisch wird der Frühlingsanfang mit dem<br />
Blühbeginn der Schneeglöckchen und der Haselnuss<br />
gekennzeichnet. Er variiert demnach je nach<br />
geografischer Lage, Höhe und ist abhängig von<br />
Klima- und Witterung.<br />
Sie sehen, der Frühlingsbeginn kann – je nach<br />
Betrachtungsweise – enorm variieren.<br />
Seite 10
Geburtstage<br />
Zum Geburtstag im <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />
gratulieren wir herzlich:<br />
04.03.<strong>2012</strong> Johanna Hergaden<br />
06.03.<strong>2012</strong> Ingrid Schiffers<br />
07.03.<strong>2012</strong> Irmgard Reiners<br />
09.03.<strong>2012</strong> Henriette Willems<br />
13.03.<strong>2012</strong> Gertrud Blauen<br />
15.03.<strong>2012</strong> Ruth Nietschke<br />
23.03.<strong>2012</strong> Lothar Brückner<br />
28.03.<strong>2012</strong> Peter Wyes<br />
29.03.<strong>2012</strong> Helmut Klimaschewski<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Seite 11
Herzlich Willkommen<br />
Wir begrüßen unsere neuen Bewohnerinnen<br />
und Bewohner und wünschen ihnen ein<br />
gutes Einleben.<br />
In der Zeit vom 16. Januar 2011 bis<br />
15. Februar <strong>2012</strong> ist niemand bei uns<br />
eingezogen.<br />
Seite 12
Geschichte<br />
Mit Käsebrötchen fit in den Frühling<br />
Happys Welt – eine Hunded<strong>am</strong>e erzählt<br />
Hallo, ich weiß nicht, ob es an der Jahreszeit<br />
liegt, aber plötzlich steckt mein Frauchen voller<br />
Energie: Sie meint, wir müssten dringend<br />
etwas für unsere Fitness tun. Also, was meine<br />
Kondition betrifft: Die ist super! Wenn wir um<br />
die Wette rennen, hänge ich mein Frauchen<br />
locker ab. Aber ich habe nichts gegen ein<br />
bisschen Bewegung.<br />
Und ich muss zugeben: Wenn wir zu <strong>Haus</strong>e<br />
loslaufen, sieht das sehr professionell aus.<br />
Mein Frauchen hat sich extra neue Schuhe<br />
gekauft. Und auf den ersten Metern hält sie<br />
auch noch gut mit. Aber kaum sind wir auf<br />
dem Deich und d<strong>am</strong>it außer Sichtweite von<br />
den Nachbarn, drosselt sie das Tempo von<br />
Rennmaus auf Igel – nur d<strong>am</strong>it sie eine<br />
ungefähre Vorstellung haben, wie der Hase,<br />
pardon, mein Frauchen, läuft.<br />
So war es auch heute wieder. Wir hatten gerade<br />
die Hälfte unserer Strecke erreicht, da begann<br />
sie, nach Luft zu japsen und blieb stehen, d<strong>am</strong>it<br />
ich mein Geschäft verrichten konnte. Bestimmt<br />
nicht auf der Deichkrone!<br />
Seite 13
Geschichte<br />
Während ich nur ihr zuliebe eine bisschen im<br />
Gras schnüffelte, sehe ich aus dem Augenwinkel,<br />
wie sie plötzlich los sprintet. Hatte sie<br />
einen Fasan entdeckt? Mit fliegenden Ohren und<br />
Pfoten bin ich hinter ihr her. Ihre Beute war – ein<br />
Platz auf der Bank vorm Deichcafé. Erst war ich<br />
ein bisschen enttäuscht, aber dann bestellte<br />
mein Frauchen Käsebrötchen für uns.<br />
Also, manchmal hat sie auch gute Ideen! Die<br />
Sache mit dem Training läuft uns ja nicht weg…<br />
Seite 14
Auflösung<br />
Hier finden Sie die Auflösung zu den Rätseln auf<br />
Seite 9:<br />
1.) Richtige Antwort:<br />
a) Jupiter<br />
Von der Sonne aus gezählt, ist der Jupiter der<br />
fünfte Planet unseres Sonnensystems. Er hat<br />
eine 318mal größere Masse als die Erde.<br />
!!!<br />
2.) Richtige Antwort:<br />
c) Paris<br />
Die Pariser Polizei führte 1893 eine<br />
Fahrprüfung für alle Fahrzeuge mit<br />
Selbstantrieb ein. 1906 führte auch das<br />
deutsche Kaiserreich diese Regelung ein.<br />
!!!<br />
3.) Richtige Antwort:<br />
c) London<br />
Prinz Albert, Ehemann von Königin Viktoria,<br />
eröffnete die erste Weltausstellung.<br />
!!!<br />
Seite 15
Gedicht<br />
Das Büblein auf dem Eise<br />
von Friedrich Güll<br />
Gefroren hat es heuer,<br />
noch gar kein festes Eis.<br />
Das Büblein steht <strong>am</strong> Weiher<br />
und spricht zu sich ganz leis:<br />
„Ich will es einmal wagen,<br />
das Eis, es muss doch tragen.<br />
Wer weiß!“<br />
Das Büblein st<strong>am</strong>pft und hacket<br />
mit seinem Stiefelein.<br />
Das Eis auf einem knackt,<br />
und krach! Schon bricht’s hinein.<br />
Das Büblein platscht und krabbelt,<br />
als wie ein Krebs und zappelt<br />
mit Arm und Bein.<br />
Seite 16
Gedicht<br />
„O helft, ich muss versinken<br />
in lauter Eis und Schnee!<br />
O helft, ich muss ertrinken<br />
im tiefen, tiefen See!“<br />
Wär’ nicht ein Mann gekommen –<br />
der sich ein Herz genommen,<br />
oh weh!<br />
Der packt es bei dem Schopfe<br />
und zieht es dann heraus,<br />
vom Fuße bis zum Kopfe<br />
wie eine Wassermaus.<br />
Das Büblein hat getropfet,<br />
der Vater hat’s geklopfet<br />
es aus<br />
zu <strong>Haus</strong>.<br />
Seite 17
Verstorbene<br />
In der Zeit vom<br />
16. Januar 2011 bis 15. Februar <strong>2012</strong><br />
ist niemand verstoben.<br />
Seite 18
Gottesdienste und Andachten<br />
Evangelische Wochenschlussandachten<br />
18.15 Uhr<br />
Andachtsraum<br />
S<strong>am</strong>stag 03.03.<strong>2012</strong> Pfarrer Bublitz<br />
S<strong>am</strong>stag 10.03.<strong>2012</strong> Pfarrer Siebel<br />
S<strong>am</strong>stag 17.03.<strong>2012</strong> Pfarrer Kückes<br />
S<strong>am</strong>stag 24.03.<strong>2012</strong> Pfarrer Bretschneider<br />
S<strong>am</strong>stag 31.03.<strong>2012</strong> Pfarrer Bublitz<br />
Katholische Heilige Messe<br />
15.00 Uhr<br />
Andachtsraum<br />
Montag, 05.03.<strong>2012</strong><br />
Gedenkandacht Verstorbene<br />
9.30 Uhr<br />
Andachtsraum<br />
Montag, 26.03.<strong>2012</strong><br />
Seite 19
Betreuungsangebote<br />
Basale Stimulation und Snoezelen für<br />
bettlägerige Bewohnerinnen und Bewohner*<br />
täglich bei Bedarf/ Absprache<br />
Betreuungsguppe für dementiell erkrankte Bewohnerinnen und<br />
Bewohner*<br />
Montags, dienstags, mittwochs, donnerstags und freitags in den<br />
Multifunktionsräumen ( je nach Verfügbarkeit EG oder OG) jeweils<br />
zwischen 10.30 Uhr<br />
und 11.15 Uhr<br />
Einzelbetreuungen im Zimmer<br />
(z.B. vorlesen, erzählen, Briefe schreiben)*<br />
Täglich nach Absprache<br />
Besuche mit dem Hund*<br />
Täglich nach Absprache<br />
Spaziergänge und Einkäufe in der Stadt*<br />
Bei Bedarf werden zeitnah individuelle Termine abgesprochen.<br />
Pleißnermobil –<br />
Ausflüge für dementiell erkrankte Bewohnerinnen und Bewohner*<br />
Bei gutem Wetter einmal monatlich nach Absprache<br />
Medienverleih<br />
Großdruckliteratur, Hörbücher, CD‘s, Kassetten sind aus dem<br />
Wohnzimmerschrank OG zu entnehmen, bitte nach Gebrauch wieder<br />
zurückbringen.<br />
Anmeldungen für Betreuungsangebote nimmt Frau Kunze, Leitung der<br />
Sozialen Betreuung, Telefon: 8190 - 288, montags bis freitags von 10.00<br />
Uhr bis 12.00 Uhr entgegen.<br />
*Eventuelle Änderungen durch Feiertage, Urlaub, Krankheit oder<br />
Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen sind möglich.<br />
Seite 20
Freizeitangebote<br />
Woche vom 27.02.<strong>2012</strong> bis 04.03.<strong>2012</strong><br />
Tag/Datum Uhrzeit Angebot Raum<br />
Montag<br />
27.02.<strong>2012</strong><br />
10.00 Singen<br />
Andachtsraum<br />
11.00 Leserunde<br />
Andachtsraum<br />
Dienstag<br />
28.02.<strong>2012</strong><br />
Mittwoch<br />
29.02.<strong>2012</strong><br />
Donnerstag<br />
01.03.<strong>2012</strong><br />
Freitag<br />
02.03.<strong>2012</strong><br />
S<strong>am</strong>stag<br />
03.03.<strong>2012</strong><br />
Sonntag<br />
04.03.<strong>2012</strong><br />
15.00<br />
10.15<br />
15.00<br />
14.30<br />
10.00<br />
10.00<br />
15.00<br />
18.15<br />
Geburtstags- und<br />
Begrüßungskaffee<br />
Bingo (Gruppe 1)<br />
Spielenachmittag<br />
Bingo (Gruppe 2)<br />
Diavortrag Malaysia<br />
Kochen<br />
Weltgebetstagsgottesdienst<br />
Wochenschlussandacht<br />
Kein Angebot<br />
Seite 21<br />
Mufuraum EG<br />
Mufuraum OG<br />
Mufuraum OG<br />
Mufuraum OG<br />
Mufuraum OG<br />
Mufuraum EG<br />
Andachtsraum<br />
Andachtsraum<br />
Änderungen sind möglich. Bitte beachten Sie den aktuellen<br />
Plan an den Tafeln und Pinwänden.
Freizeitangebote<br />
Woche vom 05.03.<strong>2012</strong> bis 11.03.<strong>2012</strong><br />
Tag/Datum<br />
Montag<br />
Uhrzeit Angebot Raum<br />
05.03.<strong>2012</strong> 11.00 Leserunde<br />
Andachtsraum<br />
Dienstag<br />
06.03.<strong>2012</strong><br />
Mittwoch<br />
07.03.<strong>2012</strong><br />
Donnerstag<br />
08.03.<strong>2012</strong><br />
Freitag<br />
09.03.<strong>2012</strong><br />
S<strong>am</strong>stag<br />
10.03.<strong>2012</strong><br />
Sonntag<br />
11.03.<strong>2012</strong><br />
10.15<br />
15.00<br />
14.30<br />
15.00<br />
14.45<br />
16.30<br />
18.15<br />
Bingo (Gruppe 1)<br />
Spielenachmittag<br />
Bingo (Gruppe 2)<br />
Gedächtnistraining<br />
Sitzgymnastik<br />
Schlemmerabend<br />
Wochenschlussandacht<br />
Kein Angebot<br />
Seite 22<br />
Mufuraum OG<br />
Mufuraum OG<br />
Mufuraum OG<br />
Mufuraum EG<br />
Mufuraum OG<br />
Mufuraum EG<br />
Andachtsraum<br />
Änderungen sind möglich. Bitte beachten Sie den aktuellen<br />
Plan an den Tafeln und Pinnwänden.
Freizeitangebote<br />
Woche vom 13.03.<strong>2012</strong> bis 18.03.<strong>2012</strong><br />
Tag/Datum Uhrzeit Angebot Raum<br />
Montag<br />
12.03.<strong>2012</strong><br />
11.00 Leserunde<br />
Andachtsraum<br />
11.15 Speiseplan-<br />
Besprechung<br />
Wohnzimmer<br />
Dienstag<br />
13.03.<strong>2012</strong><br />
Mittwoch<br />
14.03.<strong>2012</strong><br />
Donnerstag<br />
15.03.<strong>2012</strong><br />
Freitag<br />
16.03.<strong>2012</strong><br />
S<strong>am</strong>stag<br />
17.03.<strong>2012</strong><br />
Sonntag<br />
18.03.<strong>2012</strong><br />
10.15<br />
15.00<br />
14.30<br />
Bingo (Gruppe 1)<br />
Spielenachmittag<br />
Bingo (Gruppe 2)<br />
11.15 Biblischer<br />
Gesprächskreis<br />
08.30<br />
14.45<br />
08.30<br />
18.15<br />
D<strong>am</strong>enfrühstück<br />
Sitzgymnastik<br />
Männerfrühstück<br />
Wochenschlussandacht<br />
Kein Angebot<br />
Seite 23<br />
Mufuraum OG<br />
Mufuraum OG<br />
Mufuraum OG<br />
Mufuraum OG<br />
Mufuraum EG<br />
Mufuraum OG<br />
Mufuraum EG<br />
Andachtsraum<br />
Änderungen sind möglich. Bitte beachten Sie den aktuellen<br />
Plan an den Tafeln und Pinnwänden.
Freizeitangebote<br />
Woche vom 19.03.<strong>2012</strong> bis 25.03.<strong>2012</strong><br />
Tag/Datum Uhrzeit Angebot Raum<br />
Montag<br />
19.03.<strong>2012</strong><br />
10.00 Singen<br />
Andachtsraum<br />
15.00 Lesung mit Carlos<br />
Reichert<br />
Andachtsraum<br />
Dienstag<br />
20.03.<strong>2012</strong><br />
Mittwoch<br />
21.03.<strong>2012</strong><br />
Donnerstag<br />
22.03.<strong>2012</strong><br />
Freitag<br />
23.03.<strong>2012</strong><br />
S<strong>am</strong>stag<br />
24.03.<strong>2012</strong><br />
Sonntag<br />
25.03.<strong>2012</strong><br />
10.15<br />
15.00<br />
14.30<br />
15.00<br />
14.45<br />
18.00<br />
18.15<br />
Bingo (Gruppe 1)<br />
Spielenachmittag<br />
Bingo (Gruppe 2)<br />
Gedächtnistraining<br />
Sitzgymnastik<br />
Dämmerschoppen<br />
Wochenschlussandacht<br />
Kein Angebot<br />
Seite 24<br />
Mufuraum OG<br />
Mufuraum OG<br />
Mufuraum OG<br />
Mufuraum EG<br />
Mufuraum OG<br />
Wohnzimmer<br />
Andachtsraum<br />
Änderungen sind möglich. Bitte beachten Sie den aktuellen<br />
Plan an den Tafeln und Pinnwänden.
Freizeitangebote<br />
Woche vom 26.03.<strong>2012</strong> bis 01.04.<strong>2012</strong><br />
Tag/Datum Uhrzeit Angebot Raum<br />
Montag<br />
26.03.<strong>2012</strong><br />
10.00 Singen<br />
Andachtsraum<br />
15.00 Geburtstags- und<br />
Begrüßungskaffee<br />
Mufuraum EG<br />
Dienstag<br />
27.03.<strong>2012</strong><br />
Mittwoch<br />
28.03.<strong>2012</strong><br />
Donnerstag<br />
29.03.<strong>2012</strong><br />
Freitag<br />
30.03.<strong>2012</strong><br />
S<strong>am</strong>stag<br />
31.03.<strong>2012</strong><br />
Sonntag<br />
01.04.<strong>2012</strong><br />
10.15<br />
15.00<br />
14.30<br />
11.15<br />
10.00<br />
14.45<br />
18.15<br />
Bingo (Gruppe 1)<br />
Spielenachmittag<br />
Bingo (Gruppe 2)<br />
Biblischer<br />
Gesprächskreis<br />
Vormittagsgruppe<br />
Sitzgymnastik<br />
Wochenschlussandacht<br />
Kein Angebot<br />
Seite 25<br />
Mufuraum OG<br />
Mufuraum OG<br />
Mufuraum OG<br />
Mufuraum OG<br />
Mufuraum EG<br />
Andachtsraum<br />
Andachtsraum<br />
Änderungen sind möglich. Bitte beachten Sie den aktuellen<br />
Plan an den Tafeln und Pinnwänden.
Gedicht<br />
Wie sie fallen…<br />
von Inge Müller<br />
„Wie alt wirst du? 48 – und da feierst du noch??“<br />
Meine Freundin hob erstaunt die Augenbrauen.<br />
„Geburtstag, die vielen Kerzen auf der Torte,<br />
das Auspusten und sich dabei etwas wünschen –<br />
gut, das macht man mit 8, vielleicht mit 18,<br />
aber mit 48 oder mit 84? Wozu denn?<br />
Wir werden alle älter,<br />
aber ist das ein Grund zum Feiern?<br />
Da mogele ich doch lieber ein paar Jährchen weg.“<br />
Ich sah sie lange an und dachte: Schade.<br />
Denn ich liebe Feste.<br />
Und ich feiere sie, wie sie fallen.<br />
Meine eigenen, die der Nachbarn und Freunde.<br />
Denn ich finde,<br />
jedes kleine Stück Leben ist es wert,<br />
gefeiert zu werden,<br />
nicht nur dann, wenn es beginnt,<br />
sondern immer wieder,<br />
ein Leben lang:<br />
Seite 26
Gedicht<br />
Aus Stolz und Freude,<br />
aus Dankbarkeit und Demut,<br />
mit Jung und Alt,<br />
mit denen, die nach mir kommen und vor mir gehen,<br />
mit Pauken und Trompeten,<br />
Kaffee, Kuchen, Saft und Sekt.<br />
Feste sind Inseln im Alltag,<br />
sie bringen uns zus<strong>am</strong>men,<br />
erlauben uns, zurück und nach vorn zu blicken,<br />
geben uns Atem und Kraft<br />
und lassen uns den großen Fluss spüren,<br />
dessen Wellen uns tragen:<br />
den großen Fluss, der Leben heißt.<br />
Seite 27
Mundart<br />
Mösche-Jeburtsdaag<br />
Willi Janssen, Kempen<br />
En Mösch soat op ’ne Weijepoahl,<br />
woar laut an’t simeliere:<br />
„Wenn ich demnächs Jeburtsdaag hab,<br />
wer soll dat finanziere?“<br />
„Wenn all die kommen, die ich kenn,<br />
on sämtliche Verwandte<br />
von minn on von minn Frau ühr Sieh<br />
on dännen ühr Trabante,<br />
dann mot alleen für’t Eäte ich<br />
’ne Zentner Kore kläuje!<br />
On jet de Drenke bruuk ich ooch.<br />
Denn drüsch well niemes käuje.“<br />
Dat hürde enne Ackerjaul.<br />
Dä meek en Paus en’t Freäte<br />
on seit für die Jeburtsdaags-Mösch:<br />
„Die Sorch kanns Dou verleäte:<br />
Ich liefer Dich en wäerm Büffee!<br />
Et Beäste von et Beäste:<br />
Pikant jewürzte Frikadell<br />
ut Hafer, Jras und Jerschde.“<br />
Seite 28
Mundart<br />
Du fiel die Mösch vör lauter Jlöck<br />
’ne dicke Stehen von’t Herzke.<br />
So hät jeschirpt wie rein verröckt<br />
on wippde möt et Sterzke.<br />
Jaud lut se all ehr Frönde en<br />
ut Bosch on Bengt on Bongert.<br />
Dä Jaul hät sech en’t Zeuch jeleit,<br />
d<strong>am</strong>öt ook kenner hongert.<br />
Alls schließlich dä Jeburtsdaag woar,<br />
du soate dusend Mösche op Strüük,<br />
op Pöehls, op Weijedroaht,<br />
op Stühl, op Bänk on Dösche.<br />
Die hauden sech dat Wämske voll<br />
möt all die Frikadellkes.<br />
On soahre noar die Feier ut,<br />
wie dusend jraue Bällkes.<br />
Von dä Jeburtsdaag spreckt noch hüüt<br />
die janze Vuegelswelt!<br />
En Mösch op oser Fensterbonk<br />
die hät mech dat vertellt.<br />
Seite 29
Heiteres<br />
In Köln erzählte man die Geschichte vom<br />
Tünnes, der nach Mailand fährt und dort im Dom<br />
unter anderem auch beichten will. Er betrachtet<br />
die Beichtstühle, an denen jeweils steht, welche<br />
Sprache darin erwünscht ist.<br />
Tünnes kniet in einem dunklen Viereck nieder,<br />
über dem er das Wort „Deutsch“ liest.<br />
Er beginnt: „Sinjore…“<br />
Der Priester unterbricht ihn: „Wenn Sie italienisch<br />
beichten wollen, müssen Sie in einen anderen<br />
Beichtstuhl gehen.“<br />
Unbeirrt fährt Tünnes fort: „Sinjore…“<br />
Der Priester reagiert ärgerlich: „Ich sage Ihnen<br />
doch, wenn Sie italienisch beichten wollen,<br />
müssen Sie den Beichtstuhl wechseln!“<br />
„Nu losse Se mich doch mal usrede“, kontert der<br />
Tünnes, „sin Johre her, dat ich dat letzte Mal<br />
jebich han…“<br />
♣♣♣<br />
Der Tünnes fragt einen Nachbarn: „Waren Sie<br />
schon mal in Indien?“<br />
„Nein“, sagt dieser.<br />
„Dann müssten Sie eigentlich meine Schwester<br />
kennen, die war auch noch nicht in Indien!“<br />
Seite 30
Liebe Bewohnerinnen,<br />
liebe Bewohner,<br />
Vorschau<br />
<strong>am</strong> 07. April <strong>2012</strong> findet um 16.30 Uhr der<br />
traditionelle ökumenische Ostergottesdienst statt.<br />
Davor, zur Kaffeezeit, sind sie und ihre Gäste<br />
herzlich zu Osterzopf und Ostereiern und natürlich<br />
zum Kaffee im Speiseraum im Erdgeschoss und im<br />
Aufenthaltsbereich im Obergeschoss eingeladen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Claudia Kunze<br />
Leitung Soziale Betreuung<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Seniorenzentrum <strong>Haus</strong> <strong>am</strong> <strong>Nordkanal</strong><br />
Flämische Allee 2 41748 Viersen<br />
Redaktion: Claudia Kunze Leiterin der Sozialen Betreuung<br />
Redaktionste<strong>am</strong>: Martin Stoof Einrichtungsleiter/ Geschäftsführer<br />
Claudia Kunze Leiterin der Sozialen Betreuung<br />
Ilona Stoof Mitarbeiterin der Sozialen Betreuung<br />
Gretha Steiner Ehren<strong>am</strong>tliche Mitarbeiterin<br />
Redaktionsschluss: 15. Februar <strong>2012</strong><br />
Seite 31