Der lange, harte Weg zum neuen Waisenhaus - Krone-Schmalz
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Fünf Jahre ging es auf und ab – wir haben durchgehalten!<br />
<strong>Der</strong> <strong>lange</strong>, <strong>harte</strong> <strong>Weg</strong> <strong>zum</strong> <strong>neuen</strong> <strong>Waisenhaus</strong><br />
<strong>Der</strong> erste Hilferuf 2002: Das alte Heim für AIDS-<br />
Waisen in St. Petersburg ist dringend renovierungsbedürftig,<br />
es fehlt an allen Ecken und<br />
Enden. Unser Verein sagt Unterstützung zu.<br />
Es war einer der letzten großen Wünsche von Sir<br />
Peter Ustinov, dass die HIV-infizierten Kinder<br />
in ordentlichen Verhältnissen aufwachsen. Hier<br />
lässt er sich das Baumodell erklären.<br />
Von jetzt an gehen die Bauarbeiten zügig voran.<br />
Leider sind in der Zwischenzeit die Baukosten<br />
enorm gestiegen. Doch die zusätzlichen Kosten<br />
können das Projekt nicht stoppen!<br />
30 AIDS-Waisen leben hier <strong>zum</strong> damaligen Zeitpunkt.<br />
Die Innenräume des alten <strong>Waisenhaus</strong>es<br />
sind verwahrlost. Eine angemessene Betreuung<br />
ist unter diesen Umständen nicht möglich.<br />
Es folgt die Ernüchterung: Obwohl die Mittel<br />
vorhanden sind, verweigern russische Behörden<br />
die Baugenehmigung. Drei Jahre lang müssen wir<br />
für den ersten Spatenstich Ende 2006 kämpfen.<br />
Richtfest! Jetzt muss noch das Dach gedeckt,<br />
der Innenausbau vollendet, die Fassade<br />
verputzt und gestrichen werden. Ein Traum<br />
wird langsam wahr ...<br />
– Bitte wenden und weiterlesen –<br />
Information 12/07
<strong>Der</strong> glücklichste Tag im Leben der AIDS-Waisen:<br />
Ihr neues Zuhause ist fertig ...<br />
<strong>Der</strong> größte Traum ist für die Kinder in Erfüllung<br />
gegangen. Während der Eröffnungsfeier<br />
sind überall strahlende Kindergesichter zu<br />
sehen.<br />
Aus unserer Anfangsidee, den<br />
Kindern eine menschenwürdige<br />
Unterkunft zu bauen, ist im<br />
Laufe der Zeit durch das Mitwirken<br />
und Engagement aller<br />
Beteiligten vor Ort etwas<br />
entstanden, was wir nie für<br />
möglich gehalten haben: ein<br />
Zentrum für AIDS-Waisen.<br />
Jochen Seefried,<br />
HIV-Waisenkinder e.V.<br />
Igor Ustinov überreicht Dr. Voronin eine<br />
Miniatur der Statue Open Mind, als Symbol<br />
der Peter Ustinov Stiftung für den Kampf<br />
gegen Vorurteile.<br />
Auch der russische Arzt Dr. Voronin ist<br />
unendlich glücklich, dass die von ihm<br />
betreuten HIV-positiven Kinder nun in<br />
ordentlichen Verhältnissen leben.<br />
Viele der Kinder haben in ihrem kurzen Leben<br />
schon sehr viel Leid erfahren. Jetzt können sie<br />
unter menschenwürdigen Bedingungen aufwachsen.<br />
... doch noch fehlen Teile der Innenausstattung und dringend<br />
benötigte medizinische Geräte. Bitte helfen Sie mit<br />
Ihrer Weihnachtsspende. Herzlichen Dank!