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Ausstellung »Kunst trotz(t) Demenz - Hospital zum Heiligen Geist

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Zeitschrift für Bewohner, Mitarbeitende und Freunde<br />

des <strong>Hospital</strong>s <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> · September 2011<br />

n Post von Willi<br />

Ein ›Azubi‹ auf vier Beinen


Aus dem Vorstand<br />

Nun haben wir es schwarz auf weiß: Die<br />

zweite Prüfung des Medizinischen Dienstes<br />

der Krankenkassen, kurz MDK genannt,<br />

in unseren Häusern der stationären Pflege<br />

im Juni diesen Jahres ergab die erfreuliche<br />

Gesamtnote von 1,3.<br />

Dies ist ein sehr gutes Ergebnis und zugleich<br />

eine Anerkennung für alle Mitarbeitenden,<br />

die an den kontinuierlichen Prozessen zur<br />

Weiterentwicklung der Pflegequalität mitwirken<br />

und diese umsetzen.<br />

Seit 009 werden alle stationären Einrichtungen<br />

im ganzen Bundesgebiet vom MDK<br />

geprüft und benotet. Die Note soll Menschen,<br />

die einen Pflegeplatz für sich oder Angehörige<br />

suchen, bei der Auswahl eines geeigneten<br />

Heimes Orientierung und Hilfe bieten.<br />

Das <strong>Hospital</strong> erhielt bei der ersten Prüfung<br />

im Jahr 009 die Gesamtnote , . In der Zwischenzeit<br />

wurden nicht nur bei uns, sondern<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Ein Grund zur Freude:<br />

Sehr gute Note für die Pflegequalität im <strong>Hospital</strong><br />

auch bundesweit weitere Anstrengungen<br />

unternommen, um die Qualität in der Pflege<br />

zu verbessern. Die Durchschnittsnote für die<br />

Heime in Hamburg liegt heute bei 1,5. Im<br />

Vergleich dazu lag die Note in 009 bei ,6.<br />

Insgesamt 15 Bewohner wurden im Juni<br />

nach dem Zufallsprinzip<br />

von den Prüfern des<br />

MDK ausgewählt und<br />

geprüft. Dabei äußerten<br />

sich die Prüfer positiv<br />

über die Strukturverbesserungen<br />

in den Häusern,<br />

es gab jedoch auch<br />

Hinweise auf Dinge, die<br />

noch optimiert werden<br />

können.<br />

Wir alle wissen, dass<br />

Noten für die Pflegequalität<br />

von Einrichtungen<br />

immer nur bedingt<br />

aussagefähig sein können,<br />

denn vieles, was<br />

<strong>zum</strong> Wohlbefinden der<br />

Bewohner beiträgt, ist nicht messbar. Doch<br />

sind wir davon überzeugt, dass wir auf dem<br />

richtigen Weg sind und bereits große Fortschritte<br />

bei der Verbesserung der Strukturen<br />

in den Häusern erreicht haben. Die sehr gute<br />

Note von 1,3 beweist es. Unser herzlicher<br />

Dank gilt allen Haus- und Pflegedienstleitungen,<br />

den Wohnbereichsleitungen, den<br />

Mitarbeiterinnen des Qualitätsmanagements<br />

und natürlich den Pflegekräften sowie den<br />

Mitarbeitenden der Hauswirtschaft und der<br />

sozialen Betreuung in den Häusern.<br />

Thorsten Schulze, Dorothea Ruhe,<br />

Vorstand<br />

September 011


Inhalt<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Ein Grund zur Freude:<br />

Sehr gute Note für die Pflegequalität im <strong>Hospital</strong> ...........................<br />

Inhalt / Impressum ............................................................................ 3<br />

Liebe Leserin, lieber Leser! ............................................................... 4<br />

Aus dem Vorstand .............................................................................. 5<br />

Die Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen .... 6<br />

Das Kollegium der Oberalten stellt sich vor .................................... 7<br />

Plädoyer für die Langsamkeit ............................................................8<br />

Niemand soll alleine gehen .............................................................. 9<br />

Ein Ausflug nach Bergedorf ............................................................ 10<br />

Jubiläen, Ruhestand und Geburtstage ........................................... 11<br />

Zu Besuch bei Frau Lembcke / Post von Willi ............................... 1<br />

Heiteres Tessin / Mitteilung aus »Balkonien« ............................... 13<br />

»Eins, zwei, drei im Sauseschritt …« .............................................. 14<br />

Radiosendung »Alt sein mit Musik« / Unterstützung gesucht ..... 14<br />

Unser Sommerrätsel im Glockenturm / Der <strong>Hospital</strong>er .............. 15<br />

Einladung <strong>zum</strong> Chorkonzert .......................................................... 15<br />

Nur für Männer ................................................................................ 15<br />

Modeverkauf der neuen Herbstkollektion .................................... 16<br />

»Musik am Nachmittag« .................................................................. 16<br />

Kinovergnügen: »The King’s Speech« ............................................ 17<br />

Ballett-Karten: Vorverkauf für Bewohner ...................................... 17<br />

Freundeskreis ................................................................................... 18<br />

Aktuelles aus dem Parkrestaurant .................................................. 19<br />

Silbenrätsel ....................................................................................... 3<br />

Kontakt ............................................................................................. 4<br />

Aktiv durch die Woche mit unseren Hobbykursen ....................... 5<br />

Termine ............................................................................................. 6<br />

Haus Mohnblume maritim ............................................................. 7<br />

»Aktiv im Alter« – die <strong>Ausstellung</strong> .................................................. 8<br />

Impressum<br />

Die Hospizgruppe ...... 9<br />

Der Ausflug .............. 10<br />

Der Film ................... 17<br />

Im Verbund der<br />

Diese Zeitung erscheint monatlich · Hrsg.: <strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> · Hinsbleek 11<br />

391 Hamburg · Telefon 040 60601-111 · Telefax 040 60601-109 · www.hzhg.de · info@hzhg.de<br />

Verantwortlich: Thorsten Schulze · Redaktion: Sabine Hinz (SH) und Kerstin Petrowski (kp)<br />

Anzeigen: Sabine Hinz · Telefon 040 60601-101 · Layout: Michael Wassenberg · Druck:<br />

Mediadruckwerk · Auflagenhöhe: .300 · 3. Jahrgang · Artikel aus der Leserschaft werden in<br />

Eigenverantwortlichkeit der Verfasser veröffentlicht · Spendenkonto: Hamburger Sparkasse<br />

BLZ 00 505 50 Konto 1 99 / 131 191 · Spendenkonto der Curator-Stiftung für das <strong>Hospital</strong><br />

<strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> in Hamburg: Hamburger Sparkasse · BLZ 00 505 50 · Konto 1 99 /1 99<br />

September 011 3


Rund um den Glockenturm<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Der Monatsspruch für den September lautet:<br />

»Jesus Christus spricht: Wenn sich zwei von<br />

euch auf Erden einig sind, um irgendetwas<br />

zu bitten, so wird es ihnen zuteil werden<br />

von meinem Vater im Himmel. Denn wo<br />

zwei oder drei in meinem Namen versammelt<br />

sind, da bin ich mitten unter ihnen.«<br />

(Mt. 18, Verse 19 und 0)<br />

Wir leben in einer Zeit, in der nahezu alles<br />

in Zahlen erfasst wird. Deshalb können wir<br />

ernsthaft der Einsicht nicht ausweichen, dass<br />

diesem Erfassen von Wirklichkeit irgendjemand<br />

entkommen kann. Das Nennen von<br />

Zahlen ist wirkmächtig für Trends und steuert<br />

auch unser Verhalten.<br />

Die Zahl derjenigen, die sich dazu bekennen,<br />

dass sie sich in ihrem Leben von der<br />

Aussage des biblischen Monatsspruches<br />

getragen wissen, nimmt in unserem Land ab;<br />

wird geringer. Wo wir ernsthaft anfangen im<br />

religiösen Bereich zu zählen, da kann Mutlosigkeit<br />

wachsen.<br />

Angesichts dessen mag also Manchem<br />

diese Zusage des Monatsspruchs zu sehr<br />

nach C-Dur klingen! Nach Gewissheit und<br />

fester Zuversicht! So, als wäre alles klar. Sie,<br />

liebe Leserin und lieber Leser, denken vielleicht<br />

im Stillen bei sich: »Ist es denn nicht so,<br />

dass in vielen deutschen Gotteshäusern am<br />

Sonntagmorgen hinter den 1 Gottesdienstbesuchern<br />

weitere 40 unbesetzte Bankreihen<br />

unerbittlich stumm ihre Leere zeigen? Ist es<br />

nicht so, dass viele Zeitgenossen das Kreuz<br />

schon lange abgehängt haben und muss man<br />

nicht zur Kenntnis nehmen, dass für nicht<br />

wenige Menschen fernöstliches Weisheitsgut<br />

ein brauchbares Weggeleit geworden ist?«<br />

Viele haben in den zurückliegenden Jahren<br />

gelernt zu akzeptieren: Neben der Kirche<br />

steht die Moschee und daneben flattert die<br />

buddhistische Gebetsfahne! Immer mehr<br />

Menschen begrüßen dies als echten Fort-<br />

schritt, damit Normalität gelebt werden kann.<br />

Das ist gut und schwer zugleich, denn es<br />

bedeutet auch Abschied. Die Christen lernen<br />

neue religiöse Sprachen kennen, ihre Bräuche,<br />

ihre Kunst, ihre Schönheit. Das ist gut.<br />

Und doch: Wir sind nicht mehr einzigartig<br />

und nicht mehr so viele und nicht mehr »die<br />

Bestimmer«! Nun kommt es im Alltag immer<br />

wieder vor, dass recht fordernd Fragen gestellt<br />

werden, wir uns für »unsere« christlich religiöse<br />

Sprache verantworten sollen oder wir<br />

erfahren Gleichgültigkeit, Schulterzucken.<br />

Vieles, was getragen hat, ist nicht mehr selbstverständlich.<br />

Allerdings wäre angesichts dieser Entwicklung<br />

die größte Sünde für die Christen<br />

die Mutlosigkeit, eine stromlinienförmige<br />

Anpassung. Wenn die Kirchen leerer werden,<br />

die Menschen meinen, etwas Besseres zu tun<br />

zu haben, als in Gemeinschaft ihren Glauben<br />

zu leben, dann sollten wir uns auf das<br />

Evangelium besinnen: »Wo zwei oder drei in<br />

meinem Namen versammelt sind, da bin ich<br />

mitten unter ihnen!« Deutlichkeit, Kenntlichkeit<br />

und Bescheidenheit sind zur Zeit<br />

gefragte Qualitäten für Christenmenschen.<br />

Unverzichtbar bleibt: Das, worauf wir uns<br />

einigen, vor Gott zu tragen – voller Zuversicht!<br />

Wir stehen in den großen Traditionen<br />

der Glaubensbekenntnisse, die Bibel spricht<br />

davon, dass Witwen, Waisen und Fremden<br />

Schutz gewährt werden muss, dass Schwerter<br />

zu Pflugscharen werden, dass Recht wie Wasser<br />

fließen soll.<br />

Das wieder und wieder zu hören, im Kleinen<br />

einzuüben, darauf können und wollen<br />

wir ernsthaft niemals verzichten.<br />

Es grüßt Sie herzlich<br />

Pastorin Hanna Hirt<br />

4 September 011


Aus dem Vorstand<br />

Rund um den Glockenturm<br />

<strong>Ausstellung</strong> <strong>»Kunst</strong> <strong>trotz</strong>(t) <strong>Demenz</strong>«<br />

Kommunikation und Menschenwürde im<br />

Zusammenhang mit demenziellen Erkrankungen<br />

sind die zentralen Themen der Wanderausstellung<br />

<strong>»Kunst</strong> <strong>trotz</strong>(t) <strong>Demenz</strong>«, die<br />

am 14. Juli 011 in der Axel-Springer-Passage<br />

eröffnet wurde.<br />

Mit einer kleinen »Delegation« aus dem<br />

<strong>Hospital</strong> haben wir die Eröffnungsveranstaltung<br />

besucht und uns berühren lassen von<br />

den <strong>zum</strong> Teil sehr ausdrucksstarken Werken<br />

und Fotografien vieler Künstler, aber auch<br />

Angehöriger von Menschen mit <strong>Demenz</strong>.<br />

In seinem Vortrag zu Beginn der Eröffnung<br />

zeigte der Gerontologe und Kunsttherapeut<br />

Michael Ganß ein neues Bild von demenziell<br />

veränderten Menschen auf als solchen, die<br />

durchaus noch Möglichkeiten haben, sich<br />

ausdrücken, die eine eigene Wahrnehmung<br />

haben und Stimmungen und Gefühle äußern<br />

Fare well – unser letzter Zivi geht<br />

Sechs Monate lang hat Lasse Carstens, der<br />

freundliche junge Mann in der Pförtnerei, seinen<br />

Zivildienst bei uns geleistet – eine Arbeit,<br />

die er mit Freude gemacht hat und die ihm<br />

viel an Erfahrung gebracht hat, wie er selbst<br />

sagt. »Der Kontakt zu den älteren Menschen,<br />

die netten Kollegen und die vielseitigen Tätigkeiten<br />

hier in der Pförtnerei haben mir Spaß<br />

gemacht und ich habe viel gelernt.«<br />

Der Zivildienst ist in Deutschland abgeschafft<br />

worden. Es ist ungewiss, ob sich für<br />

können. Sich mit den Darstellungen zu konfrontieren<br />

und sich hineinzudenken in die<br />

Erlebenswelt demenziell veränderter Menschen<br />

hilft allen,<br />

die begleiten und<br />

pflegen, mehr<br />

Verständnis und<br />

Akzeptanz zu entwickeln<br />

und auch<br />

eigene Ängste<br />

abzubauen. Die<br />

<strong>Ausstellung</strong> ist<br />

ein wichtiger Beitrag<br />

zur Auseinandersetzung<br />

mit dem Thema <strong>Demenz</strong>. Dass<br />

sie über die Diakonie Stiftung MitMenschlichkeit<br />

zu uns nach Hamburg gekommen ist,<br />

haben wir gern unterstützt.<br />

den neuen Freiwilligendienst genügend junge<br />

Leute melden werden. Schön wäre es, denn<br />

Menschen wie Herr Carstens, die mit Engagement<br />

und Freude ihren Dienst tun für ältere<br />

und behinderte Menschen, werden dringend<br />

gebraucht. Als nächstes wird Herr Carstens<br />

erst einmal Urlaub machen und anschließend<br />

eine Ausbildung <strong>zum</strong> Groß- und Außenhandelskaufmann<br />

beginnen. Dafür und auch<br />

für seine weitere Zukunft wünschen wir ihm<br />

alles Gute.<br />

Thorsten Schulze Dorothea Ruhe<br />

Vorstandsvorsitzender und Direktor Vorstand und stellv. Direktorin<br />

September 011 5


Rund um den Glockenturm<br />

Die Charta der Rechte hilfe-<br />

und pfl egebedürftiger Menschen<br />

005 wurde die<br />

Charta der Rechte<br />

hilfe- und pfl egebedürftiger<br />

Menschen<br />

vom Bundesministerium<br />

für Familie,<br />

Senioren, Frauen<br />

und Jugend verabschiedet.<br />

Die<br />

Charta hat das<br />

Ziel, die Rolle<br />

und Rechtsstellung sowie die<br />

Lebenssituation hilfe- und pfl egebedürftiger<br />

Menschen zu stärken und zu verbessern. Hier<br />

der Wortlaut der acht Artikel der Charta, an<br />

denen sich alle Handlungen der Mitarbeitenden<br />

im Alltag ausrichten sollen:<br />

Artikel 1: Selbstbestimmung<br />

und Hilfe zur Selbsthilfe<br />

Jeder hilfe- und pfl egebedürftige Mensch hat<br />

das Recht auf Hilfe zur Selbsthilfe sowie auf<br />

Unterstützung, um ein möglichst selbstbestimmtes<br />

und selbständiges Leben führen zu<br />

können.<br />

Artikel 2: Körperliche und seelische<br />

Unversehrtheit, Freiheit und Sicherheit<br />

Jeder hilfe- und pfl egebedürftige Mensch hat<br />

das Recht, vor Gefahren für Leib und Seele<br />

geschützt zu werden.<br />

Artikel 3: Privatheit<br />

Jeder hilfe- und pfl egebedürftige Mensch hat<br />

das Recht auf Wahrung und Schutz seiner<br />

Privat- und Intimsphäre.<br />

Artikel 4: Pfl ege, Betreuung<br />

und Behandlung<br />

Jeder hilfe- und pfl egebedürftige Mensch hat<br />

das Recht auf eine an seinem persönlichen<br />

Bedarf ausgerichtete, gesundheitsfördernde<br />

und qualifi zierte Pfl ege, Betreuung und<br />

Behandlung.<br />

Artikel 5: Information,<br />

Beratung und Aufklärung<br />

Jeder hilfe- und pfl egebedürftige Mensch hat<br />

das Recht auf umfassende Informationen<br />

über Möglichkeiten und Angebote der Beratung,<br />

der Hilfe, der Pfl ege sowie der Behandlung.<br />

Artikel 6: Kommunikation, Wertschätzung<br />

und Teilhabe an der Gesellschaft<br />

Jeder hilfe- und pfl egebedürftige Mensch hat<br />

das Recht auf Wertschätzung, Austausch mit<br />

anderen Menschen und Teilhabe am gesellschaftlichen<br />

Leben.<br />

Artikel 7: Religion, Kultur und Weltanschauung<br />

Jeder hilfe- und pfl egebedürftige Mensch hat<br />

das Recht, seiner Kultur und Weltanschauung<br />

entsprechend zu leben und seine Religion<br />

auszuüben.<br />

Artikel 8: Palliative Begleitung,<br />

Sterben und Tod<br />

Jeder hilfe- und pfl egebedürftige Mensch hat<br />

das Recht, in Würde zu sterben.<br />

Seit dem Herbst 010 setzen sich alle Pfl egekräfte<br />

des <strong>Hospital</strong>s <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> in<br />

ihren jeweiligen Bereichen konkret mit den<br />

Inhalten dieser Charta auseinander. Dabei<br />

stehen die Diskussionen um Werte und um<br />

die eigene Haltung im Vordergrund. Es muss<br />

erarbeitet und ausgelotet werden, wie die<br />

Inhalte der Charta im <strong>Hospital</strong> umgesetzt<br />

und gelebt werden können. Dabei geht es<br />

gleichermaßen um die Schaff ung von geeigneten<br />

Rahmenbedingungen für die Pfl ege<br />

und Betreuung unserer Bewohner, als auch<br />

um eine bewusste Haltung der Pfl egenden<br />

bezogen auf Wertschätzung, mitfühlendes<br />

Verstehen und Wahrnehmung der Bedürfnisse<br />

jedes einzelnen Bewohners. Die Auseinandersetzung<br />

ist ein Prozess, bei dem<br />

6 September 011


wir die Mitarbeitenden begleiten und ihnen<br />

Hilfen zur Reflexion ihres eigenen Verhaltens<br />

und zur Sensibilisierung geben. Unsere<br />

Bewohner sollen sich sicher, wohl und zu<br />

jeder Zeit respektiert fühlen, dafür suchen wir<br />

gemeinsam nach realistischen und vielleicht<br />

auch kreativen Möglichkeiten. Damit wir<br />

sagen können: Selbstbestimmung, Privatheit,<br />

Teilhabe am sozialen Leben und Sterben in<br />

Würde sind für jeden Bewohner und Gast im<br />

Rund um den Glockenturm<br />

<strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> unabhängig vom<br />

Alter und der individuellen Begleitumstände<br />

selbstverständlich.<br />

Die Ergebnisse dieser Überlegungen und<br />

Prozesse in den einzelnen Bereichen sollen<br />

im Herbst 011 in handlungsleitende Strategien<br />

für alle Mitarbeitenden des <strong>Hospital</strong>s<br />

zusammenfließen. Der gemeinsame Weg ist<br />

das Ziel. Anke Christensen<br />

Mitarbeitende im Qualitätsmanagement<br />

Das Kollegium der Oberalten stellt sich vor<br />

Mein Name ist Hans Günter Caspar. Mit Vollendung<br />

meines 75. Lebensjahres werde ich<br />

im Sommer 01 aus dem Kollegium der<br />

Oberalten ausscheiden, in das ich vor dann<br />

15 Jahren gewählt worden<br />

bin. Seither habe ich mit<br />

Interesse die Entwicklung<br />

im <strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong><br />

<strong>Geist</strong> verfolgt und mit den<br />

mir zur Verfügung stehenden<br />

Kräften mitgestaltet.<br />

Mein besonderes Engagement<br />

galt dabei der Arbeit<br />

des CDA, dem Christlich-<br />

Diakonischen Arbeitskreis,<br />

und hier besonders der mir<br />

überaus wichtigen Arbeit<br />

der Hospiz-Gruppen.<br />

Ich wurde 1937 in Höxter<br />

geboren und absolvierte nach dem Abitur<br />

das Studium der Mathematik und Physik für<br />

das höhere Lehramt in Göttingen und Freiburg.<br />

Nach dem Staatsexamen 196 in Göttingen<br />

war ich zunächst am Kirchenpauer-<br />

Gymnasium in Hamburg tätig. Von 1975 bis<br />

1980 lebte ich mit meiner Familie in Teheran/<br />

Iran, wo ich an der Deutschen Schule bis zu<br />

deren Schließung mit Beginn des Irakisch-<br />

Iranischen Krieges arbeitete. Diese Zeit war<br />

für uns prägend. Wir erlebten die letzten<br />

Jahre und das Ende des Schah-Regimes, die<br />

Revolution und den Kriegsbeginn. Nach der<br />

Rückkehr unterrichtete<br />

ich am Goethe-Gymnasium<br />

bis zu meiner Pensionierung<br />

im Jahr 000. Ich<br />

war sehr gerne Lehrer und<br />

freue mich auch heute<br />

noch über viele Kontakte<br />

zu meinen ehemaligen<br />

Schülern, von denen die<br />

ersten selbst bereits im<br />

Ruhestand sind.<br />

1981 (kurz nach unserer<br />

Rückkehr aus dem Iran)<br />

wurde ich in den Kirchenvorstand<br />

der Hauptkirche<br />

St. Katharinen gewählt und war von 1984 bis<br />

008 dessen stellvertretender Vorsitzender.<br />

Im Sommer 1997 wurde ich <strong>zum</strong> Gemeindeältesten<br />

und damit <strong>zum</strong> Mitglied des Kollegiums<br />

der Oberalten gewählt.<br />

Ich wünsche mir, dass meine Verbundenheit<br />

mit <strong>Hospital</strong> und Kollegium auch nach<br />

dem offiziellen Ende der Mitgliedschaft noch<br />

lange erhalten bleibt.<br />

Hans Günter Caspar<br />

September 011 7


Jeden Morgen, wenn ich auf meinem Weg zur<br />

Arbeit am Verkehrsknotenpunkt Wandsbek<br />

Markt vom Bus in die U-Bahn umsteige, fällt<br />

mir auf, dass viele Menschen im Laufschritt<br />

durch die Gänge sprinten und die Rolltreppen<br />

hinunterrasen, als ginge es um<br />

ihr Leben. Auf dem Bahnsteig angekommen,<br />

versuchen einige sogar,<br />

bereits geschlossene Türen wieder<br />

aufzureißen, und das, obwohl die U-<br />

Bahn um diese Zeit alle 3 bis 4 Minuten<br />

fährt. Was treibt die Menschen<br />

zu derartig sinnloser Hast und Eile<br />

an?<br />

In den letzten Jahrzehnten hat in<br />

den entwickelten Industriegesellschaften<br />

eine ungeheure Beschleu-<br />

Grabmal nigung des Lebens stattgefunden,<br />

Till Eulenspiegels die in alle Lebensbereiche hinein-<br />

in einer Nische schwappt. Es gibt ein allgemeines<br />

an der Außenseite Streben nach Effektivität und Kom-<br />

der Möllner plexität. Schneller, höher, weiter und<br />

St. Nicolai Kirche<br />

mehr, das scheint das erstrebenswerte<br />

Ziel. Um nur ein Beispiel zu<br />

nennen: Die Verkürzung der Schulzeit der<br />

Gymnasiasten und die damit zwangsläufig<br />

einhergehende größere Belastung der Kinder<br />

und Jugendlichen, denn der gleiche Stoff<br />

muss natürlich in kürzerer Zeit durchgepaukt<br />

werden. In einer Gesellschaft der steigenden<br />

Lebenserwartung erscheint diese Maßnahme<br />

besonders unsinnig. Vieles, was Menschen<br />

in ihrer Entwicklung brauchen, Muße, Zeit<br />

für Freundschaften und ja, auch Langeweile,<br />

wird geopfert.<br />

Was waren das für die Kinder der 50er und<br />

60er Jahre für paradiesische Zustände! Ich<br />

erinnere mich an Schulschluss spätestens<br />

um 13.00 Uhr, danach Zeit <strong>zum</strong> Spielen mit<br />

Freunden, Schmökern und anderen Freizeitaktivitäten.<br />

Für die Schularbeiten benötigte<br />

man vielleicht eine Stunde, als älterer Schüler<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Plädoyer für die Langsamkeit<br />

dann natürlich mehr. Trotzdem ist aus meinen<br />

Mitschülern mit wenigen Ausnahmen<br />

»etwas geworden«.<br />

Die Rastlosigkeit, die viele Menschen<br />

heute antreibt, und das Gefühl, nur ja<br />

nichts verpassen zu dürfen und alles schaffen<br />

zu müssen, führt u. a. zu den eingangs<br />

erwähnten seltsamen Verhaltensweisen, die<br />

objektiv betrachtet völlig sinnfrei sind. Was<br />

ändert sich dadurch, dass ich 3 Minuten früher<br />

an meinem Arbeitsplatz bin? Wer kennt<br />

nicht die Raser, die in der Stadt rechts überholen,<br />

um dann eine Autolänge vor mir statt<br />

hinter mir an der nächsten roten Ampel zu<br />

stehen? Oder die Drängler in der Bahn, die<br />

sich bereits an der vorletzten Haltestelle an<br />

der Tür positionieren, um unbedingt als erster<br />

den Waggon verlassen zu können?<br />

Mir fällt dazu folgende Geschichte ein:<br />

Till Eulenspiegel ging eines schönen Tages<br />

mit seinem Bündel an Habseligkeiten zu Fuß<br />

zur nächsten Stadt. Auf einmal hörte er, wie<br />

sich schnell Hufgeräusche näherten, und<br />

eine Kutsche hielt neben ihm. Der Kutscher<br />

hatte es sehr eilig und rief: »Sag schnell – wie<br />

lange dauert es bis zur nächsten Stadt?« Till<br />

Eulenspiegel antwortete: »Wenn Ihr langsam<br />

fahrt, dauert es wohl eine halbe Stunde. Fahrt<br />

Ihr schnell, so dauert es zwei Stunden, mein<br />

Herr.« »Du Narr« schimpfte der Kutscher und<br />

trieb die Pferde zu einem schnellen Galopp<br />

an. Till Eulenspiegel ging gemächlich seines<br />

Weges auf der Straße. Nach etwa einer Stunde<br />

sah er hinter einer Kurve eine Kutsche im Graben<br />

liegen. Die Vorderachse war gebrochen,<br />

und es war just der Kutscher von vorhin, der<br />

sich nun fluchend daran machte, die Kutsche<br />

zu reparieren. Der Kutscher bedachte Till<br />

Eulenspiegel mit einem bösen Blick, worauf<br />

dieser nur sagte: »Ich sagte es doch: Wenn Ihr<br />

langsam fahrt, eine halbe Stunde …«<br />

Ingeborg Seppelt<br />

8 September 011


Rund um den Glockenturm<br />

Niemand soll alleine gehen ...<br />

Ein Bericht über die Hospizgruppe und ihre ehrenamtliche Tätigkeit<br />

im <strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong>.<br />

Das <strong>Hospital</strong> versteht sich als eine Einrichtung,<br />

in der alte Menschen ihren Lebensabend<br />

noch mit Freude am Leben verbringen<br />

können. Dennoch ist es häufig ein schwieriger<br />

Entschluss, die eigene, liebgewonnene,<br />

vertraute Häuslichkeit zu verlassen und in<br />

eine Senioreneinrichtung zu gehen mit dem<br />

Wissen um die eigene Endlichkeit. Es ist ein<br />

Leben im Übergang. Auf diesem oft nicht<br />

einfachen Lebensweg wollen die ehrenamtlichen<br />

Damen und Herren der Hospizgruppe<br />

die ihnen anvertrauten Menschen kompetent<br />

und einfühlsam begleiten.<br />

In einem achtmonatigen Kursus werden<br />

die Ehrenamtlichen auf diese sehr anspruchsvolle<br />

Tätigkeit vorbereitet und ausgebildet.<br />

Besondere Schwerpunkte dieser Ausbildung<br />

sind die Grundlagen der Kommunikation<br />

und Gesprächsführung, Palliativmedizin,<br />

Trauer– und Angehörigenarbeit, religiöse und<br />

spirituelle Bedürfnisse in der Finalphase.<br />

Finanziert wird dieser Kursus überwiegend<br />

aus Spenden, die dankenswerterweise<br />

über die Curator-Stiftung für das <strong>Hospital</strong><br />

<strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> eingeworben werden,<br />

sowie einem Eigenanteil durch die Kursusteilnehmer.<br />

Für Mitglieder der Johanniter-<br />

Hilfsgemeinschaft werden die Kosten von<br />

dieser getragen. Nach Beendigung des Kursus<br />

erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat, und in<br />

einem feierlichen Dankgottesdienst werden<br />

die ausgebildeten Hospizhelfer eingesegnet.<br />

Die Hospizhelfer/innen werden anschließend<br />

bestimmten Häusern zugeordnet und<br />

arbeiten eng mit den Pflegekräften zusammen.<br />

Betreut und begleitet werden die Ehrenamt-<br />

lichen durch die ehrenamtliche Koordinatorin,<br />

die wiederum mit der hauptamtlichen<br />

Palliativfachkraft und den Pflegekräften und<br />

Hausleitungen vernetzt ist. Zusätzlich werden<br />

die Ehrenamtlichen gestützt durch eine<br />

Supervision, die alle vier Wochen von einer<br />

Diplompsychologin geleitet wird.<br />

Die Hospizgruppe, die inzwischen 40 Helfer/innen<br />

zählt, vereint der Wunsch, alten,<br />

einsamen und schwerkranken Menschen<br />

und ihren Angehörigen eine einfühlsame<br />

Wegbegleitung zu sein. Es bemühen sich alle,<br />

eine Lebensbegleitung zu geben, die nicht<br />

dem Leben mehr Stunden gibt, sondern den<br />

verbleibenden Stunden mehr Leben.<br />

Annegret v. Freyberg<br />

(ehrenamtliche Koordinatorin)<br />

Elvira Pittelkau<br />

(hauptamtliche Palliativfachkraft)<br />

Sie möchten im »Glockenturm« inserieren? – Telefon 60 60 11 01<br />

September 011 9


Gedächtnistraining einmal anders<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Ein Ausflug nach Bergedorf<br />

Nachdem wir, die Gedächtnisgruppe des<br />

Hauses Iris, uns die 50 Staaten der USA mit<br />

ihren Hauptstädten erarbeitet hatten, sollte<br />

jetzt die Praxis der Theorie folgen. Mit der<br />

Hauptstadt der Vier- und Marschlanden<br />

Bergedorf begannen wir.<br />

Am 9. Juni lud uns der <strong>Hospital</strong>-Bus mit<br />

Herrn Scheibler am Steuer pünktlich um 13.00<br />

Uhr <strong>zum</strong> Platznehmen ein. »Auf Wiedersehen,<br />

Frau Marquardt«, das alte Bergedorf erwartet<br />

uns! Ein Spaziergang durch den Schlossgarten,<br />

vorbei an einer ehemaligen Tabakfabrik,<br />

dem uralten Weinlager der Firma H. v. Have<br />

und dem in Stein gehauenen Kaiser Wilhelm<br />

I. brachte uns zur Kirche St. Petri und<br />

Pauli. 116 wurde diese erstmalig urkundlich<br />

erwähnt, später, im 16. Jahrhundert durch<br />

einen Backstein-Fachwerkbau erneuert. In<br />

den nächsten Jahrzehnten schlossen sich<br />

Erweiterungsbauten wie die westliche Verlängerung<br />

des Kirchenschiffes und ein hölzerner<br />

Glockenturm an. Der Innenraum nahm uns<br />

gefangen durch seine stimmungsvolle Aus-<br />

strahlung. Die Eichenholzkanzel von 1586,<br />

der barocke Altar von 166 mit dem Bild der<br />

Kreuzigung, an den Emporen viele Bilder aus<br />

der biblischen Geschichte, hatten die Wirkung<br />

eines geschlossenen Kunstwerkes des<br />

norddeutschen Barocks.<br />

Weiter <strong>zum</strong> Hasse-Haus, ein<br />

kleines Juwel zwischen Kirche und<br />

Bille. Hier wurde der Komponist<br />

Johann-Adolf Hasse 1699 geboren.<br />

Er wirkte in Italien, auch zeitweilig<br />

in Dresden, kehrte aber nie wieder<br />

nach Bergedorf zurück. Vergessen<br />

wurde er hier aber nicht. Das Hasse-<br />

Orchester spielt seine Werke, die<br />

Hasse-Straße und die Hasse-Aula<br />

erinnern an ihn.<br />

Jetzt ging es <strong>zum</strong> Schloss. Auf<br />

dem Schlossteich läuft ein Junge in<br />

einem Ballon über das Wasser. Das<br />

sieht lustig aus. Eine Pause war willkommen.<br />

Das alte »Café Möller«,<br />

vormals »Alte Holstenstraße«, 1971<br />

aufgegeben, wurde stilgerecht im Schloss<br />

wieder aufgebaut. Mit neuer Kraft begann<br />

der Rundgang dann im Schlossmuseum.<br />

Viele kleine und größere Räume liebevoll<br />

und reich ausgestattet mit kostbaren Möbeln,<br />

Vierländer Trachten, herrlichen Intarsien<br />

und Kacheln erinnern an vergangene bäuerliche<br />

Wohnkultur. Auch eine reichhaltige<br />

Fotoausstellung erinnerte an die Jahre nach<br />

dem zweiten Weltkrieg.<br />

Wir haben viel dazu gelernt und werden<br />

es dank unseres trainierten Gedächtnisses<br />

lange in Erinnerung behalten!<br />

Danke denen, die uns zu diesem schönen<br />

Tag verhalfen!<br />

Ruth Cardinal<br />

und das Team vom Gedächtnistraining.<br />

10 September 011


Jubiläen<br />

25 Jahre<br />

01.09.1986 Sabine Clement,<br />

Haus Begonie<br />

20 Jahre<br />

01.09.1991 Bert-Achim Trapp,<br />

Personalwesen<br />

01.09.1991 Karin Gnitka,<br />

Haus Mohnblume<br />

10 Jahre<br />

01.09. 001 Daniel Saß, Haus Goldregen<br />

Ruhestand<br />

01.08. 011 Marion Nuppnau,<br />

Haus Goldregen<br />

Dr. J. Pantzek<br />

Fachärztin für<br />

Allgemeinmedizin<br />

Dr. J. Maerker-<br />

Stroemer<br />

Fachärztin für<br />

Hautkrankheiten<br />

Dr. B. Müller<br />

Fachärztin für<br />

Frauenheilkunde<br />

Dr. S. Wittramm<br />

Fachärztin für<br />

Augenheilkunde<br />

Fachärzte für Chirurgie · Zahnärzte<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Tel. 6118 30 30<br />

Polipraxis<br />

Alte Landstraße 284 / Hinsbleek<br />

Medizinische Rundum-Versorgung<br />

auf dem Gelände des <strong>Hospital</strong>s <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong><br />

Dialyse<br />

Dr. J. Remmecke<br />

Facharzt für Nieren-<br />

und Hochdruckerkrankungen<br />

Geburtstage<br />

Am 11. Juli wurde Elise Sommer aus Haus<br />

Enzian 100 Jahre alt. 101 Jahre alt wurde am<br />

8. Juli Irma Niemeier aus Haus Goldregen.<br />

Und Rudolfine Caithaml aus Haus Arnika<br />

vollendete am 19. August ihr 103. Lebensjahr.<br />

Der Vorstand und die Redaktion des<br />

»Glockenturms« gratulieren allen recht herzlich.<br />

Termine nur<br />

nach telefonischer<br />

Vereinbarung<br />

Den Dialyse-<br />

Patienten<br />

stehen<br />

alle Ärzte<br />

im Haus<br />

direkt zur<br />

Verfügung<br />

Natürlich können Sie uns auch per E-Mail erreichen: info@polipraxis.de<br />

September 011 11


Rund um den Glockenturm<br />

Zu Besuch bei Frau Lembcke<br />

»Das Urgestein des <strong>Hospital</strong>s <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong><br />

<strong>Geist</strong>« – Diesen Titel verdient Frau Lembcke<br />

aus dem Haus Calendula, die mich heute<br />

für unsere Glockenturm Besuchsreihe in<br />

ihrem kleinen, aber sehr gemütlichen und<br />

liebevoll dekorierten Zimmer in Empfang<br />

nimmt. Seit stolzen 58 Jahren geht<br />

Frau Lembcke in unserem <strong>Hospital</strong><br />

ein und aus – zunächst als<br />

Angestellte in der Küche, später<br />

als »ganz normale« Bewohnerin.<br />

War Frau Lembcke ab dem Jahr<br />

1953 in der Küche für das leibliche<br />

Wohl und die Verpflegung<br />

der damaligen Bewohner zuständig,<br />

darf sie heute, seit nunmehr<br />

neun Jahren, diesen Service auch<br />

selbst genießen. Und das tut sie<br />

auch – am liebsten mit Ihren alten<br />

Arbeitskolleginnen aus der Küche beim<br />

gemeinsamen Kaffeetrinken, mit denen sie<br />

auch nach Jahren den Kontakt hält.<br />

Aufgewachsen mit sechs Geschwistern<br />

in Hamburg-Langenhorn ist es vor allem<br />

Frau Lembckes christlicher Glaube, der ihr<br />

viel Kraft schenkt. So besucht sie an Sonntagen<br />

die Gottesdienste und mittwochs die<br />

Bibelstunden einer evangelischen Kirche<br />

Post von Willi<br />

Viele von Ihnen haben ihn sicherlich schon<br />

des öfteren auf unserem Gelände gesehen,<br />

vielleicht schon Kontakt zu ihm aufgenommen:<br />

zu Willi, dem liebenswerten, noch<br />

ganz jungen Golden Retriever-Hund. Willi<br />

stammt aus Westphalen, er ist gerade viereinhalb<br />

Monate alt und sozusagen »Azubi«<br />

bei uns, das heißt, er macht eine Ausbildung<br />

<strong>zum</strong> Therapiehund und muss nach ein<br />

bis zwei Jahren auch eine Prüfung ablegen.<br />

in Hamburg-Sasel. Nicht zuletzt ist es auch<br />

ihre Kirchengemeinde, mit der die sehr<br />

aktive Frau Lembcke jeden Sommer <strong>zum</strong><br />

Spargelessen nach Appelbeck am See fährt<br />

und früher sogar Reisen nach Kanada und<br />

Israel unternahm. Erst vor einigen Wochen<br />

hieß das Ziel der reisefreudigen Frau Lembcke<br />

Rengshausen, ein Ortsteil der Gemeinde<br />

Knüllwald in Nordhessen – seit Jahren der<br />

Ort ihrer Sommerferien, was Frau Lembcke<br />

fast schon zur »halben Hessin« macht, wie<br />

sie mir lächelnd erzählt. Doch wohnen tut<br />

Frau Lembcke glücklicherweise bei uns<br />

– ein Leben für und mit dem <strong>Hospital</strong>.<br />

Julia Aileen Fiedler<br />

Bisher macht er seine Sache bestens, wie<br />

uns sein Frauchen berichtet. Bemerkenswert<br />

ist sein Vertrauen und seine Liebe zu<br />

Menschen. Jeden Tag lernt er etwas Neues<br />

hinzu. Darüber wird Willi uns in den kommenden<br />

Glockenturm-Ausgaben immer<br />

berichten unter der Rubrik »Post von Willi«<br />

(siehe Titelseite). Seien Sie also gespannt<br />

auf alles, was er aus seinem Hundeleben zu<br />

erzählen hat.<br />

1 September 011


Heiteres Tessin<br />

Es gibt Orte auf der Welt, da möchte man<br />

für immer bleiben. Ein großes Glücksgefühl<br />

stellt sich da ein, man empfindet einfach nur<br />

Freude. Die Seele weiß genau, hier ist dein<br />

Ruhepunkt. Auch bei den Menschen in dieser<br />

Region spürst Du ein Entgegenkommen<br />

und viel Übereinstimmung in allen wichtigen<br />

Dingen. So empfand ich es im Tessin. Da<br />

dachte ich an Hermann Hesse, der dort lange<br />

gelebt hat und wunderbare Bücher über diese<br />

Traumgegend schrieb. Dazu hatte ich das<br />

Glück, dieses mit einem ganz lieben Menschen<br />

zu erleben. Eine Studentin, die während<br />

ihrer Studienzeit bei mir wohnte, hatte<br />

den Wunsch geäußert, diese Reise mit mir zu<br />

machen. Auch sie wäre gern hier geblieben.<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Mitteilung aus »Balkonien«<br />

Die »Alte« aus der Kleinen Stadt für Senioren<br />

hat heute die zwei grünen Paprikaschoten, die<br />

auf meinem Balkon gewachsen sind, gekocht,<br />

lecker zubereitet und <strong>zum</strong> Mittagessen verspeist.<br />

Herrlich: bei mir gewachsen, jeden<br />

Tag begrüßt, liebevoll begossen. Ganz schön<br />

Wir waren mit dem Auto unterwegs und<br />

wollten schon in Lugano Station machen,<br />

aber Lugano war ausgebucht. Wir landeten<br />

in Morcote am Luganer See. Zimmer mit<br />

Traumblick, Freundlichkeit, ja fast Herzlichkeit<br />

umgab uns. Ganz in der Nähe der »Parco<br />

Scherrer«, fast eine Märchenwelt bei Morcote.<br />

Exotische Vegetation und Architektur,<br />

Blick auf den Luganer See und überall Marmorbänke<br />

<strong>zum</strong> Verweilen. Ein<br />

Park, wie ich ihn noch nicht<br />

gesehen habe. Dann das verträumte<br />

Gandria. Es liegt am<br />

See und ist so verwinkelt, dass<br />

kein Auto dort fahren könnte.<br />

Es wirkt wie ein Korallenriff,<br />

Treppe folgt auf Treppe.<br />

Man muss die Orte vom See<br />

aus kennenlernen. Um einen<br />

Gesamtüberblick zu bekommen,<br />

sollte man auf den<br />

Monte Generoso steigen. Ein<br />

Traumblick. Eine Bergbahn<br />

führt bequem dorthin. Es gibt noch einen Ort<br />

der Träume, und der heißt Ronco. Er befindet<br />

sich in der herrlichen Lago Maggiore-Gegend.<br />

Auch Montagnola, wo Hermann Hesse lebte,<br />

sowie Ascona und die vielen Seetäler und<br />

Kastanienwälder sollte man besuchen.<br />

Ernestine<br />

verrückt. Nun sind auf dem großen Topf noch<br />

zwei Chili-Pflanzen mit vielen kleinen Früchten,<br />

die müssen noch wachsen und reifen.<br />

Dies schrieb zu Ihrer Belustigung<br />

Dorle Reese<br />

Haus Sonnenblume<br />

September 011 13


Rund um den Glockenturm<br />

»Eins, zwei, drei im Sauseschritt …«<br />

Zu Besuch bei Christel Lohse und »Mögen Sie Gedichte?«<br />

Bereits <strong>zum</strong> vierten Male in diesem Jahr<br />

kamen die zahlreichen Freunde von »Mögen<br />

Sie Gedichte« im Juli zusammen, diesmal<br />

in der Friesenstube, um der Schauspielerin<br />

Christel Lohse zuzuhören. Mitgebracht hatte<br />

sie für ihre interessierten Zuhörer einen<br />

bunten Strauß von Gedichten des allseits<br />

beliebten, humorvollen Dichters Wilhelm<br />

Busch. Nach einer kurzen Einführung in<br />

die wichtigsten Stationen seines Lebens war<br />

man schnell wieder vertraut mit dem Werk<br />

und der humorvollen Lebensphilosophie<br />

des im niedersächsischen Wiedensahl geborenen<br />

Dichters. Denn wer kennt sie nicht, die<br />

lustigen Bildergeschichten wie »Die Fromme<br />

Helene« und natürlich »Max und Moritz«,<br />

mit der Busch seinen Durchbruch als Dichter<br />

erreichte. Frau Lohse deklamierte schauspielerisch<br />

gekonnt und engagiert einige<br />

der bekanntesten Gedichte von Busch, in<br />

denen die Freuden und Plagen des Lebens<br />

Radiosendung »Alt sein mit Musik«<br />

Einige von Ihnen haben vielleicht die Radiosendung<br />

»Alt sein mit Musik« im Deutschlandfunk<br />

im Juni hören können. Eine interessante<br />

Sendung, an der das <strong>Hospital</strong> mit verschiedenen<br />

Beiträgen <strong>zum</strong> Thema beteiligt<br />

Unterstützung gesucht!<br />

Viele schöne Veranstaltungen und Gottesdienste<br />

finden das ganze Jahr in unserer<br />

»Kleinen Stadt für Senioren« statt, die alle gut<br />

organisiert und vorbereitet werden müssen.<br />

Für diesen Bereich suchen wir <strong>zum</strong> nächstmöglichen<br />

Eintritt tatkräftige Unterstützung<br />

so anschaulich und humorvoll beschrieben<br />

werden. Das zauberte den Zuhörern immer<br />

wieder ein Schmunzeln aufs Gesicht. Ergänzt<br />

wurden die Gedichtbeiträge durch musikalische<br />

Darbietungen von Frau Lohse am Keyboard<br />

aus dem »Album für die Jugend« des<br />

Busch-Zeitgenossen Robert Schumann. Wie<br />

gut Musik und Dichtung zusammenpassen,<br />

war hier allemal zu spüren, waren die Beiträge<br />

doch gut aufeinander abgestimmt.<br />

»Ob ein Minus oder Plus uns verbleiben<br />

zeigt der Schluss«, so heißt es bei Wilhelm<br />

Busch in einem Gedicht. Was den Gedichte-<br />

Nachmittag mit Frau Lohse angeht – ein absolutes<br />

Plus! Übrigens: Am Donnerstag, den<br />

8. September geht es weiter mit einer neuen<br />

Folge von »Mögen Sie Gedichte?« Dann ist<br />

Eduard Mörike der ausgewählte Dichter. Sie<br />

sollten sich den Termin vormerken, es lohnt<br />

sich! SH<br />

war. Wenn Sie keine Gelegenheit dazu hatten,<br />

können Sie jetzt eine CD mit der gesamten<br />

Sendung in der Bibliothek ausleihen. Viel<br />

Spaß beim Hören!<br />

SH<br />

(m/w) auf 400-€-Basis. Haben wir Ihr Interesse<br />

geweckt? Für weitere Informationen<br />

steht Ihnen Karin Hubajn, Leitung Personalwesen,<br />

unter Telefon (0 40) 6 06 01-140 gern<br />

zur Verfügung.<br />

14 September 011


Rund um den Glockenturm<br />

Unser großes Sommerrätsel im Glockenturm<br />

Das war wirklich toll: Sehr viele von Ihnen<br />

haben mitgemacht bei unserem Sommerrätsel<br />

und die richtige Lösung »Alstertal«<br />

abgegeben. Sogar ein Rateteam aus Haus<br />

Dahlie war dabei. Wegen der vielen Einsendungen<br />

verlosen wir statt der drei angekündigten<br />

<strong>Hospital</strong>er nun sechs. Und hier sind<br />

Der <strong>Hospital</strong>er<br />

Ein Mensch hat ein Problem mit Geld,<br />

das Ausgeben ihm gut gefällt.<br />

Doch seine Geldbörse fast leer,<br />

die Euro fehlen ihm so sehr!<br />

Da hilft ihm nur der gute Zahler,<br />

der wunderschöne <strong>Hospital</strong>er!<br />

Im Krämerladen, Restaurant –<br />

jetzt wird ihm plötzlich nicht mehr bang’ –<br />

er hat nun wieder satt zu essen,<br />

das Schwimmbad auch nicht zu vergessen!<br />

Ihm hilft wenn Monatsende droht<br />

der <strong>Hospital</strong>er in der Not!<br />

Er rät den Menschen in der »Stadt«:<br />

»Wohldem, der <strong>Hospital</strong>er hat!«<br />

Nur für Männer!<br />

Sie sind in der Minderheit in unserer »Kleinen<br />

Stadt für Senioren«, die Männer, und das seit<br />

eh und je. Aber dennoch leben zurzeit etwa<br />

140 bei uns. Für diejenigen, die sich noch<br />

rüstig fühlen und gern etwas gemeinsam mit<br />

anderen Männern unternehmen wollen, bieten<br />

wir am Dienstag, den 4. Oktober 2011<br />

um 17.00 Uhr in der Friesenstube ein kleines<br />

Treffen an, bei dem wir gemeinsam mit Ihnen<br />

Ideen sammeln wollen für künftige Angebote,<br />

z. B. einen regelmäßigen Stammtisch. Zu diesem<br />

Treffen haben wir auch schriftlich einge-<br />

die Gewinner: Ingeburg Itzke,<br />

Haus Begonie; Jan Quaas, Von-<br />

Axen-Straße; Helga Reitmann,<br />

Haus Lavendel; Irmgard Michaelsen,<br />

Haus Enzian; »Dreamgirls«,<br />

Beschäftigungsgruppe . Etage Haus<br />

Dahlie; Hildegard Muth, Haus Krokus.<br />

Dieses Gedicht ist nicht ganz wörtlich zu<br />

nehmen. Es wurde von Frau Maria Stehn aus<br />

Haus Jasmin frei nach Eugen Roth verfasst.<br />

Herzliche Einladung<br />

<strong>zum</strong> Chorsonntag<br />

Am Sonntag, den 18. September, 10.00 Uhr,<br />

kommt Kantor Matthias Hoffmann-Borggrefe<br />

mit der Seniorenkantorei der Hauptkirche<br />

St. Nikolai zu uns in den Gottesdienst ins<br />

<strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong>. Feiern Sie mit<br />

uns Gottesdienst im Festsaal (Kirche).<br />

Pastorin Hanna Hirt<br />

laden. Sollten Sie keine Einladung erhalten<br />

haben, aber dennoch Interesse haben, so<br />

sind Sie herzlich willkommen.<br />

Übrigens: Dies soll natürlich keine Konkurrenzveranstaltung<br />

zu unserer bereits<br />

bestehenden und bewährten Männergruppe,<br />

den »Hamburger Jungs«, sein, sondern eher<br />

ein ergänzendes Angebot für alle Männer bei<br />

uns, die gern gemeinsam etwas unternehmen<br />

möchten. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

Dorothea Ruhe, Vorstand<br />

Ulrike Neugebauer, Qualitätsmanagement<br />

September 011 15


Veranstaltungen<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Modeverkauf der neuen Herbstkollektion<br />

Der ModeKurier lädt Sie ein, am Dienstag,<br />

den 20. September 2011 von 10.00 bis 16.00<br />

Uhr durch die neue Herbst-Kollektion zu stöbern.<br />

Das umfangreiche Angebot beinhaltet<br />

neben Blusen mit floralen Drucken auch<br />

Shirts und Westen in den neuen Blau- und<br />

Erdtönen. In der aktuellen Saison bietet der<br />

ModeKurier eine besonders große Pullover-<br />

Auswahl: Sie können sich von sportlichen<br />

Streifendessins, klassischem Mustermix oder<br />

»Musik am Nachmittag«<br />

Die Internationale Stiftung zur Förderung<br />

von Kultur und Zivilisation München unterstützt<br />

vielfältige Projekte u. a. über 80 Konzerte<br />

im Rahmen von »Musik am Nachmittag«<br />

deutschlandweit. Erich Fischer als Stifter<br />

unterhält vermehrt Konzerte in Schulen,<br />

Musikunterricht in Gefängnissen und viele<br />

andere Konzertreihen. Die Ursprungsidee<br />

Uni-Modellen inspirieren lassen. Die Qualitäten<br />

sind besonders weich und hautsympathisch<br />

und natürlich waschbar.<br />

Klassiker wie Komforthosen werden mit<br />

den neuen »Zwei-In-Eins-Teilen« kombiniert.<br />

Durch den perfekten Sitz machen sie in jeder<br />

Bewegung eine gute Figur und sind in vielen<br />

Farben erhältlich.<br />

Bewährtes wie schöne Accessoires, z. B.<br />

passende Tücher und Taschen, Bequemschuhe<br />

und Wäsche komplettieren das Angebot.<br />

Die Kollektion ist in den Größen 38-5 ,<br />

Hosen auch in Kurzlängen, verfügbar.<br />

Alle Bewohner sind herzlich eingeladen<br />

an diesem Tag in aller Ruhe zu probieren und<br />

einzukaufen. Das Team vom ModeKurier<br />

berät Sie gerne und ist bei jedem individuellen<br />

Problem behilflich. Wir freuen uns auf<br />

Ihr Kommen!<br />

dieser Konzertreihe ist ein Dankeschön<br />

an die Generation, die die Aufgabe<br />

hatte, Deutschland nach dem<br />

Krieg wieder aufzubauen. Mit einem<br />

Programm, das über die Musik von<br />

Gounod Debussy, Fauré, Puccini<br />

und anderer Komponisten den Duft<br />

und das Flair Frankreichs überbringt,<br />

wird am Mittwoch, den 21. September um<br />

16.00 Uhr erstmalig bei uns ein Ensemble der<br />

Stiftung ein Konzert im Festsaal geben.<br />

Das professionelle Trio besteht aus Astrid<br />

Müller (Violine/Sopran), Lehrende an der<br />

Hochschule für Musik und Theater Hamburg,<br />

Dr. Hendrik Lücke (Tenor), Ensemblemitglied<br />

im Hamburger Engelsaal und Francis<br />

16 September 011


Gaillus (Klavier), Korrepetitor des Alleetheaters<br />

und Dozent an der Stageschool Hamburg.<br />

Das Programm wird abwechslungsreich,<br />

auch was die Besetzungen betrifft. Angefangen<br />

mit Gounods bekanntem »Ave Maria« bis<br />

<strong>zum</strong> Duett zwischen Rodolfo und Mimi, dem<br />

ersten zauberhaften Zusammentreffen des<br />

Liebespaares aus »La Boheme« von Puccini<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Kinovergnügen: »The King’s Speech«<br />

Am Mittwoch, den 28. September um 19.00<br />

Uhr heißt es wieder: Kino im Festsaal.<br />

»The King’s Speech« ist eine britische<br />

Filmbiographie des britischen Königs Georg<br />

VI. Der Film gewann bei der Oscarverleihung<br />

dieses Jahr vier Auszeichnungen und hatte<br />

in Deutschland bereits am ersten Vorführ-<br />

Wochenende über 14.000 Besucher.<br />

Zum Inhalt: Prinz Albert (Collin First) hat<br />

eine entscheidende Behinderung: Er stot-<br />

tert. Reden sind für ihn<br />

regelmäßige Übungen<br />

in öffentlicher Erniedrigung.<br />

Auf Anraten seiner<br />

Frau Elizabeth (Helena<br />

Bonham Carter) sucht er<br />

den Sprachtherapeuten Lionel<br />

Logue (Geoffrey Rush) auf, dessen<br />

respektloser Ton nicht gut ankommt bei dem<br />

Royal. Als dessen Vater stirbt und sein Bruder<br />

Edward VIII. (Guy Pearce) überraschend<br />

abdankt, wird Albert zu König George VI.<br />

gekrönt – und wendet sich wieder an Lionel,<br />

um am Vorabend des Zweiten Weltkriegs das<br />

Volk in einer Rede stotterfrei auf den Kampf<br />

einschwören zu können.<br />

Vor und während der Vorstellung Verkauf<br />

von Snacks und Kaltgetränken. Eintritt 4 €,<br />

Karten erhalten Sie an der Abendkasse. Einlass<br />

ab 18 Uhr!<br />

Ballett-Karten: Vorverkauf für <strong>Hospital</strong>-Bewohner<br />

Große Freude löste die Zusage von gleich<br />

zwei Aufführungen des Balletts John Neumeier<br />

Hamburg bei uns im <strong>Hospital</strong> aus.<br />

Am Freitag, den 18. und Samstag, den 19.<br />

November begrüßen wir erneut die talentierten<br />

Nachwuchskünstler auf der Bühne im<br />

Festsaal. Für alle interessierten Bewohne-<br />

bis hin zur Musik von Maurice Ravel, Gabriel<br />

Fauré und Claude Debussy. Alle Werke werden<br />

mit interessanten Details für die Besucher<br />

während des Konzerts moderiert.<br />

Freuen Sie sich auf die reiche, wunderbare<br />

Welt französischer Musik, die Ihnen mit<br />

»Musik am Nachmittag« nahe gebracht wird.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

<strong>Hospital</strong>er willkommen!<br />

rinnen und Bewohner bieten wir daher einen<br />

Karten-Vorverkauf an. Am Donnerstag, den<br />

6. Oktober haben Sie die Möglichkeit ab 9.00<br />

Uhr bis 1 .00 Uhr im Foyer des Empfangszentrums<br />

Ihre Karte in Ruhe zu kaufen. Für<br />

alle anderen Besucher gilt der Vorverkauf erst<br />

ab Montag, den 10. Oktober.<br />

September 011 17


Rund um den Glockenturm<br />

Freundeskreis<br />

Liebe Bewohner! Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder<br />

und der Herbst beginnt.<br />

Der Freundeskreis gibt Ihnen für den Monat September 011<br />

folgende Veranstaltungen und Termine bekannt:<br />

Das 169. Café Freundeskreis findet statt am Donnerstag,<br />

1. September, 15.00 Uhr im Festsaal.<br />

Freuen Sie sich auf gemütliche Stunden bei Kaffee<br />

und Kuchen.<br />

Am Donnerstag, 8. September, 15.15 Uhr<br />

heißt es in der Friesenstube wieder »Mögen<br />

Sie Gedichte«?<br />

Freitag, 9. September, 15.00 Uhr in Haus<br />

Arnika der 90. Gesprächskreis Film: Es wird<br />

die Familienkomödie »Als Mutter streikte« von<br />

1973 gezeigt. Mit Johanna Matz, Peter Hall, Gila<br />

von Weitershausen und Gaby Dohm.<br />

Mittwoch, 14. September, 15.00 und 16.00 Uhr<br />

Singen in den Häusern Goldregen und Hortensie. Es wird<br />

kräftig mitgesungen.<br />

Freitag, 16. September, 15.00 Uhr im Haus Goldregen treffen<br />

sich die Freunde des Plattdüütschkrings mit großem Eifer.<br />

Freitag, 16. September, 15.30 Uhr im Haus Hortensie:<br />

35. Gesprächskreis Film. Es wird die Komödie »Als Mutter<br />

streikte« wiederholt.<br />

Freitag, 30. September, 15.00 Uhr findet in Haus Arnika der<br />

sehr beliebte Bingo–Nachmittag statt.<br />

Alle Gesprächskreise werden durch Aushang in den Häusern<br />

rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Zu allen Veranstaltungen laden wir Sie recht herzlich ein und<br />

freuen uns auf Ihr Kommen und einen regen Gedankenaustausch.<br />

Ihr Freundeskreis<br />

Herbstlich sonnige Tage<br />

Herbstlich sonnige Tage<br />

Uns beschieden zur Lust<br />

Euch mit leiserem Schlage<br />

Grüßt die atmende Brust.<br />

Oh, wie waltet die Stunde<br />

Nun in seliger Ruh!<br />

Jede schmerzende Wunde<br />

Schließt leise sie zu.<br />

Emanuel Geibel<br />

18 September 011


Aktuelles aus dem Parkrestaurant<br />

Lunchbufett<br />

Nach der Sommerpause erwarten wir unsere<br />

Gäste wieder am Sonntag, den 4. September<br />

2011 ab 11.30 Uhr zu unserem beliebten<br />

Lunchbufett. Unser Küchenchef hat eine<br />

besondere Auswahl getroffen und wird Ihnen<br />

erneut verschiedene Köstlichkeiten und<br />

Dass uns am Mittwoch, den 14. September<br />

ab 12.00 Uhr viele Gäste besuchen werden,<br />

versteht sich von selbst, denn das Schaukochen<br />

ist immer sehr beliebt. Küchenmeister<br />

Donald Mattern und sein Kollege Andreas<br />

Weseloh von der Firma Nestlé erfreuen uns<br />

diesmal mit Köstlichkeiten vom Grill (Nackensteak,<br />

Bratwurst, Fisch in Folie) und richten<br />

Am Dienstag, den 27. September ab 15.00<br />

Uhr können Sie einen Hauch von Wiener Kaffeehaus-Atmosphäre<br />

im Parkrestaurant erleben.<br />

Wie es die Wiener Kaffeehauskultur lebt,<br />

bieten wir Ihnen neben Kaffeespezialitäten<br />

wie u.a. Wiener Melange (Milchkaffee), Café<br />

Creme (Kaffee mit Sahne) oder »Kleiner Brauner«<br />

(Mokka mit Sahne) auch Sachertorte,<br />

Wiener Gebäck und verschiedenen anderen<br />

Kuchen und Torten. Natürlich wird ebenfalls<br />

das Glas Wasser zu allen Kaffeebestellungen<br />

gereicht und die aktuelle Tageszeitung liegt<br />

<strong>zum</strong> Studieren bereit und wird unser Angebot<br />

abrunden. Bitte mit Anmeldung!<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Schaukochen: Gegrilltes und Frisches<br />

Kaffeehaus-Nachmittag<br />

Gerichte zusammen stellen. Wählen Sie vom<br />

hübsch dekorierten Bufett selbst aus. Der<br />

Preis ist wie bisher 13,90 € inkl. Sektempfang.<br />

Reservierung erbeten.<br />

Nächster Lunchtermin: Sonntag, den<br />

. Oktober!<br />

die Grillteller mit frischem Gemüse aus dem<br />

Wok für Sie an. Alle Grillteller, wahlweise<br />

mit Kartoffelspalten und/oder Nudelsalat,<br />

erhalten Sie zu einem Aktionspreis von 7,00 €<br />

inklusive Dessert. Tischreservierungen für<br />

den Innenbereich nehmen wir ab sofort entgegen.<br />

Telefon (040) 60601-161.<br />

Gast <strong>zum</strong> Ober: »Herr Ober, was macht das Pfeffersteak?«<br />

Ober <strong>zum</strong> Gast: »Durstig, mein Herr.«<br />

September 011 19


HEILIGEN-GEIST-APOTHEKE<br />

Schöne Brillen!?<br />

Hausbesuche<br />

Harksheider Str. 6<br />

22399 Hamburg-Poppenbüttel<br />

Telefon 6 02 21 80<br />

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Mo., Di., Do., Fr. ................ 8.30 – 18.30 Uhr<br />

Mi. vormittags ...................... 8.30 – 13.00 Uhr<br />

Mi. nachmittags .................. 14.30 – 18.30 Uhr<br />

Sa. ........................................ 8.30 – 13.00 Uhr<br />

Tel.: 6 02 40 70 · Fax: 65 49 13 65<br />

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Wenn im September viele Spinnen kriechen,<br />

sie einen harten Winter riechen.<br />

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Tel.: 6 77 58 40 · Fax: 6 77 20 52<br />

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Öffnungszeiten<br />

Montags ........................................ 9.00 – 13.00 Uhr<br />

Di. – Fr. ..............9.00 - 13.00 und 13.30 – 18.00 Uhr<br />

Samstags ........................................8.00 – 12.00 Uhr<br />

Sonntags ............................................... geschlossen<br />

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Rund um den Glockenturm<br />

Bauernregel September<br />

Der September braucht noch Hitze und dazwischen auch noch Blitze.<br />

September 011


Silbenrätsel<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Die ersten Buchstaben ergeben von oben nach unten gelesen eine von September bis April<br />

blühende Pflanze.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

7.<br />

8.<br />

9.<br />

10.<br />

11.<br />

12.<br />

13.<br />

1. Artist 2. europäische Hauptstadt 3. Hochschullehrer 4. Nagetier 5. Astrologe<br />

des 16. Jahrhunderts 6. Weinhandlung 7. Käsesorte 8. Bestandserfassung 9. blau<br />

glänzendes Gestein 10. Speisepilz 11. Sammlung getrockneter Pflanzen 12. hoher<br />

kirchlicher Würdenträger 13. Tageszeit<br />

ak · ba · bat · bi · bon · cham · chen · da · eich · em · erz · fes · gnon · her · hörn · in · la · la · ler · li<br />

lis · men · mit · mus · nach · no · nos · pi · pis · pro · ri · ro · sa · schof · sor · ta · tag · thek · tra · tur<br />

um · ven · vi · zu<br />

September 011 3


So erreichen Sie ...<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Vorstand:<br />

Thorsten Schulze (Vorstandsvorsitzender und Direktor),<br />

Sekretariat: Angela Arzer, Tel. 60601- 01, E-Mail: arzer@hzhg.de;<br />

Ingeborg Seppelt, Tel. 60601-10 , E-Mail: seppelt@hzhg.de<br />

Dorothea Ruhe (Vorstand und stellvertretende Direktorin),<br />

Sekretariat: Andrea Schröder, Tel. 60601-301, E-Mail: schroeder@hzhg.de;<br />

Marlis Herrmann, Tel. 60601-30 , E-Mail: herrmann@hzhg.de<br />

Ev. Pfarramt:<br />

Pastorin Hanna Hirt, Tel. 60601-114, E-Mail: hirt@hzhg.de<br />

Sekretariat Pastoraler Dienst:<br />

Ingeborg Seppelt, Tel. 60601-10 (montags bis donnerstags)<br />

Kath. Pfarramt:<br />

Pastor Anton Jansen, Katholische Kirchengemeinde St. Bernard im Alstertal,<br />

Tel. 60049760<br />

Wohn- und Hausbeirat:<br />

Sprechstunde dienstags von 10.00 bis 11.30 Uhr, Haus Enzian, Erdgeschoss<br />

1. Vorsitzende: Gerda Zielke, Tel. 6016049 (mit Anrufbeantworter)<br />

Stellvertretende Vorsitzende: Ursula Brolund, Tel. 56610<br />

Freundeskreis für das <strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> e. V.:<br />

Wulf Burckas, Tel. 6049437 · Karin Theis, Tel. 60 3677 · Helga Daniel, Tel. 60 8649<br />

Ehrenamtliche Hospizbegleitung:<br />

Annegret von Freyberg, Tel. 6040483; Elvira Pittelkau, Tel. 60601-5371<br />

Curator-Stiftung für das <strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong>:<br />

Geschäftsführerin: Barbara Quente, Tel. 60601-107, E-Mail: quente@curator-stiftung.de,<br />

Spendenkonto bei der Haspa (BLZ 00 505 50) 1 99/1 99<br />

Wasch- und Servicecenter in Haus Robinie:<br />

Donnerstags von 9.30 bis 10.30 Uhr: Annahme von Kleidung<br />

zur Reinigung, Wäscherei sowie Schuhreparaturen<br />

Dienstags von 10.00 bis 11.00 Uhr: Änderungsschneiderei<br />

Hörgeräteservice: Mittwoch, 6. Oktober, von 9.15 bis 11.30 Uhr<br />

Hörakustiker Markus Dieckmann, Haus Sonnenblume, Erdgeschoss<br />

Brillenservice: Mittwoch, 14. September, von 9.30 bis 11.30 Uhr<br />

Optiker Schmitz, Haus Sonnenblume, Anmeldung nicht erforderlich.<br />

4 September 011


Rund um den Glockenturm<br />

Aktiv durch die Woche mit unseren Hobbykursen<br />

MO<br />

DI<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

Kreatives Gestalten 09.00 – 11.00 Hobbytreff, Haus Robinie Fr. Stüven<br />

»Zeit <strong>zum</strong> Zuhören« 10.00 – 11.00 Haus Orchidee Fr. Brietzke<br />

Sütterlin-Stube 10.00 – 11.00 Haus Sonnenblume Hr. Fries<br />

Bibliothek 14.00 – 17.00 Haus Orchidee Fr. Plewe<br />

Internetcafé 14.00 – 17.00 Haus Orchidee, mit Anmeldung Hr. Behrens<br />

Gedächtnistraining 14.30 – 15.30 Kl. Saal, Haus Orchidee Fr. Rieck<br />

Stuhl-Yoga 15.00 – 16.00 Alsterblick Fr. Steinhardt<br />

mit Anmeldung, Tel. 60601-117<br />

Kreatives Gestalten 09.00 – 11.00 Hobbytreff, Haus Robinie Fr. Stüven<br />

Gymnastik 09.30 – 10.00 Festsaal Fr. Schendel<br />

Stuhl-Yoga 09.15 – 10.30 Alsterblick Fr. Steinhardt<br />

mit Anmeldung, Tel. 60601-117<br />

Sütterlin-Stube 10.00 – 11.00 Haus Sonnenblume Hr. Fries<br />

Gymnastik 10.15 – 10.45 Festsaal Fr. Schendel<br />

Stuhl-Yoga 10.45 – 11.45 Alsterblick Fr. Steinhardt<br />

mit Anmeldung, Tel. 60601-117<br />

Gymnastik 11.15 – 11.45 Haus Orchidee Fr. Schendel<br />

Kegeln 14.30 Kegelbahn Hr. Becker<br />

Bibel-Kreis 16.00 Kleiner Saal, Haus Orchidee Fr. Dahmlos<br />

Kreatives Gestalten 09.00 – 11.00 Hobbytreff, Haus Robinie Fr. Stüven<br />

Bibliothek 09.00 – 11.00 Haus Orchidee Fr. Brietzke<br />

Internetcafé 09.00 – 11.00 Haus Orchidee Fr. Brietzke<br />

Skat und Rommé 14.30 Kegelbahn Hr. Becker<br />

Bewohner-Chor 15.30 – 16.30 Haus Orchidee Hr. Priebe<br />

Kreatives Gestalten 09.00 – 11.00 Hobbytreff, Haus Robinie Fr. Stüven<br />

Malen und Collagen 13.30 Kegelbahn Hr. Becker<br />

Schach/Briefmarken 14.30 Kegelbahn Hr. Becker<br />

Bibliothek 14.00 – 16.00 Haus Orchidee Fr. Schultheiss<br />

Internetcafé 14.00 – 16.00 Haus Orchidee Fr. Schultheiss<br />

Hamburger Jungs 15.00 – 16.30 Haus Begonie, Erdgeschoss Hr. Schwolow<br />

nach Absprache<br />

Bridge-Nachmittag 15.00 – 17.00 nach Absprache Fr. Körnert<br />

Tel. 69 70 59 95 (von 8 – 11 Uhr)<br />

Kreatives Gestalten 09.00 – 11.00 Hobbytreff, Haus Robinie Fr. Stüven<br />

Bibliothek 09.00 – 11.00 Haus Orchidee Fr. Lampe<br />

Internetcafé 09.00 – 11.00 Haus Orchidee Fr. Lampe<br />

Gymnastik 09.30 – 10.00 Festsaal Fr. Schendel<br />

Gymnastik 10.15 – 10.45 Festsaal Fr. Schendel<br />

Gymnastik 11.15 – 11.45 Haus Orchidee Fr. Schendel<br />

Kegeln 14.30 Kegelbahn Hr. Becker<br />

September 011 5


Termine im September<br />

Do., 01.09.11 15.00 Uhr Café Freundeskreis, Festsaal .............................................. Seite 18<br />

So., 04.09.11 11.30 Uhr Lunchbufett, Parkrestaurant .............................................. Seite 19<br />

Do., 08.09.11 15.15 Uhr »Mögen Sie Gedichte«, Friesenstube ................................ Seite 18<br />

Fr., 09.09.11 15.00 Uhr Gesprächskreis Film, Haus Arnika .................................... Seite 18<br />

Mi., 14.09.11 1 .00 Uhr Schaukochen: Grillen und Frisches, Parkrestaurant ....... Seite 19<br />

Fr., 16.09.11 15.30 Uhr Gesprächskreis Film, Haus Hortensie .............................. Seite 18<br />

Fr., 16.09.11 15.00 Uhr Plattdüütschkring, Haus Goldregen ................................. Seite 18<br />

Di., 0.09.11 10.00 Uhr Modeverkauf ModeKurier, Festsaal .................................. Seite 16<br />

Mi., 1.09.11 16.00 Uhr Konzert, Internationale Stiftung, Festsaal ........................ Seite 16<br />

Di., 7.09.11 15.00 Uhr Kaffeehaus Ambiente im Parkrestaurant ......................... Seite 19<br />

Mi., 8.09.11 19.00 Uhr Kinovergnügen: »The King’s Speech«, Festsaal ............... Seite 17<br />

Fr., 30.09.11 15.00 Uhr Bingo-Nachmittag, Haus Arnika ....................................... Seite 18<br />

Vorankündigung Oktober<br />

So., 0 .10.11 11.30 Uhr Lunchbufett, Parkrestaurant<br />

Di., 04.10.11 11.00 Uhr Kleiderbasar vom Freundeskreis<br />

Mi., 05.10.11 10.00 Uhr Öffentliche Hausbesichtigung<br />

Do., 06.10.11 15.00 Uhr Café Freundeskreis<br />

So., 09.10.11 15.00 Uhr Sonntagskonzert<br />

Gottesdienste im September<br />

Gottesdienste finden sonntags um 10 Uhr im Festsaal (der Kirche) statt. Andachten finden in<br />

der Nikolai-Kapelle statt. Sie befindet sich im Untergeschoss des Hauses Enzian. Abendmahl<br />

feiert die Gemeinde jeweils am 1. Sonntag im Monat und darüber hinaus an hohen kirchlichen<br />

Festtagen.<br />

So., 04.09.11 10.00 Uhr Pastorin Hirt und Prädikant Mech (Abendmahl)<br />

So., 11.09.11 10.00 Uhr Pastorin Hirt<br />

So., 18.09.11 10.00 Uhr Pastorin Hirt, mit der Seniorenkantorei St. Nikolai<br />

So., 5.09.11 10.00 Uhr Pastorin Warning<br />

So., 0 .10.11 10.00 Uhr Pastorin Hirt (Abendmahl)<br />

(Erntedank)<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Fr., 0 .09.11 10.00 Uhr Pastor Jansen, in der Nikolai-Kapelle (Haus Enzian)<br />

6 September 011


Haus Mohnblume maritim<br />

Möwen schwebten unter der Zimmerdecke, an den<br />

Wänden prangten Muscheln, Seesterne und andere<br />

Meerestiere; die in blau und weiß gehaltene Tischdekoration<br />

erinnerte an Schaumkronen und an das<br />

weite Meer – in liebevoll gestaltetem maritimen<br />

Ambiente feierten die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

des Hauses Mohnblume unlängst ihr Matrosenfest.<br />

Aus beiden Wohnbereichen kamen sie im Pavillion<br />

(Rosengarten) des Wohnbereiches I zusammen,<br />

einige Angehörige waren ebenfalls mit von der Partie.<br />

Für den musikalischen Rahmen sorgte ein stets<br />

gern gesehener Gast im <strong>Hospital</strong>: Jens Ahrendtsen<br />

mit seinem Akkordeon. Mit Seemannsliedern und<br />

Shanties sorgte er schnell für die passende Stimmung.<br />

Im Repertoire hatte er sowohl ältere Stücke<br />

wie z. B. »Wir lagen vor Madagaskar« als auch den<br />

Hit »An der Nordseeküste« von Klaus & Klaus. Als er<br />

den durch Hans Albers berühmt gewordenen Klassiker<br />

»Auf der Reeperbahn nachts um halb eins«<br />

anstimmte, sangen alle mit. Von da an kletterte die<br />

Stimmung permanent nach oben. Man schunkelte<br />

und tanzte, aß Liebesknochen, trank Kaffee und war<br />

vergnügt. Jens war nicht der einzige Sänger an diesem<br />

Nachmittag: Berta Straßburger, eine Bewohnerin,<br />

trat nach vorne und gab »In München steht ein<br />

Hofbräuhaus« <strong>zum</strong> Besten. Nicht ganz passend, aber<br />

das Publikum hatte seinen Spaß an dieser überraschenden<br />

Einlage.<br />

Heitere Geschichten und Gedichte rundeten den<br />

Nachmittag ab. Und mit den Liedern »In Hamburg<br />

sagt man Tschüß« und »Jetzt ist Schluss« klang das<br />

Matrosenfest schließlich aus.<br />

Jürgen Meier, Sozialbetreuer in Haus Mohnblume<br />

Einladung zur öffentlichen Hausbesichtigung<br />

Mittwoch, 7. September 2011, 15.00 Uhr · Anmeldung unter (0 40) 6 06 01-122<br />

<strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> · Hinsbleek 11 · Hamburg-Poppenbüttel · www.hzhg.de


15 Jahre »Aktiv im Alter« feierte Gottfried Becker Mitte August im Foyer des Festsaals und alle kamen, um<br />

dabei zu sein und zu gratulieren: Vice-Präses Frau Wieters-Schrader, der Vorstand und viele Freunde<br />

und Weggefährten aus den Hobbygruppen. In einer launigen Rede würdigte Herr Schulze die Verdienste<br />

von Herrn Becker, seinen unermüdlichen Einsatz und seine zuweilen große Hartnäckigkeit, mit der er<br />

die Interessen seiner Gruppen vertritt. Herr Becker seinerseits gab die ein oder andere lustige Anekdote<br />

aus der gemeinsamen Zeit in den Gruppen <strong>zum</strong> Besten. Zum Schluss gab es Blumen, einen <strong>Hospital</strong>er<br />

sowie einen Gutschein für Herrn Becker und seine Hobbygruppen.

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