Nahwärme im Weiherfeld - Energie-Projektgesellschaft ...
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Ihr Weg zum Hausanschluss<br />
Wärme frei Haus — für Heizung und Warmwasserbereitung.<br />
Das <strong>Nahwärme</strong>netz <strong>im</strong> Wohngebiet <strong>Weiherfeld</strong> ist<br />
eine wirtschaftliche und komfortable Versorgungslösung.<br />
Damit auch Ihr Haus zügig angeschlossen werden kann,<br />
sollten Sie sich bereits zu Beginn Ihrer Bauplanung bei<br />
EPL persönlich beraten lassen.<br />
Die Bauherren tragen die Kosten für ihren Hausanschluss<br />
und zahlen den Baukostenzuschuss,<br />
mit dem ein Teil der Kosten für das <strong>Nahwärme</strong>netz<br />
<strong>im</strong> Versorgungsbereich abgedeckt wird.<br />
Grundlage für die Ermittlung der Hausanschlusskosten<br />
(HAK) und des Baukostenzuschusses (BKZ)<br />
sind die „Versorgungsbedingungen für die Versor<br />
gung mit <strong>Nahwärme</strong> <strong>im</strong> <strong>Weiherfeld</strong>“ (VVNW).<br />
Diese basieren auf den bundesweit geltenden<br />
„All gemeinen Versorgungsbedingungen für Fernwärme“<br />
(AVBFernwärmeV).<br />
Die HAK werden nach dem tatsäch lichen Aufwand<br />
berechnet, der bei den einzelnen Häusern<br />
entsteht. Dies hängt vor allem von der<br />
Länge der Versorgungslei tungen ab. Aber auch<br />
Bodenbeschaffenheit und Wetterbe dingungen<br />
während der Bauphase haben Ein fluss auf den<br />
Preis. Die Kosten variieren also von Haus zu<br />
Haus und werden individuell abgerechnet. Als<br />
grober Richtwert gilt: Bei einem durchschnittlichen<br />
Einfamilienhausan schluss betragen die<br />
Hausanschlusskosten rund 3.600 Euro (brutto).<br />
Je nach indivi duellen Bedingungen können die<br />
Kosten höher oder auch niedriger liegen. Wer<br />
bei der Bauplanung die Versorgungsleitungen so<br />
kurz wie möglich hält, kann sparen.<br />
Hausanschluss<br />
Haus 1<br />
<strong>Nahwärme</strong>netz<br />
Hausanschlussräume<br />
Haus 2<br />
Lange Leitungen vermeiden<br />
Die Hausanschlusskosten zweier identischer Immobilien<br />
können aufgrund verschieden langer Ver sorgungsleitungen<br />
erheblich voneinander abweichen.<br />
Der Baukostenzuschuss zum <strong>Nahwärme</strong>netz hängt<br />
von der Anschlussleistung des Gebäudes und der<br />
Netzsituation beziehungsweise den Be dingungen<br />
bei der Verlegung des <strong>Nahwärme</strong>netzes <strong>im</strong><br />
Baufeld ab. Er beläuft sich erfahrungsgemäß bei<br />
einer Anschlussleistung von 10 Kilowatt auf<br />
Schritt 1: Beratung<br />
Kommen Sie zu uns — wir beraten Sie in einem persönlichen Gespräch individuell.<br />
Für Ihr konkretes Bauvorhaben erhalten Sie von uns den „EPL-Informationsordner“,<br />
der alle relevanten Informationen und Formulare enthält.<br />
Schritt 2: Planung<br />
Vor Baubeginn Ihres Hauses benötigen wir einen Plan mit der exakten Lage Ihres<br />
Grundstücks und Ihres Hauses inklusive eines Gebäudegrundrisses, auf dem die Lage aller<br />
vorge sehenen Hausanschlüsse ersichtlich wird. Ebenfalls vor Baubeginn sollte sich Ihr<br />
Bauträger mit uns in Verbindung setzen, um gemeinsam abzust<strong>im</strong>men, welche Version<br />
der Hauseinführung Sie bekommen sollen.<br />
Schritt 3: Vertragsabschluss<br />
Spätestens sechs Wochen bevor wir mit der Herstellung des Hausanschlusses beginnen,<br />
benötigen wir das von Ihnen und Ihrem Heizungsbauer ausgefüllte „Datenblatt für<br />
Ihren <strong>Nahwärme</strong>anschluss” (EPL-Informationsordner, Anlage 7.1). Wenn alle Unterlagen<br />
bei uns eingegangen sind, werden wir mit Ihnen und Ihrem Heizungsbauer absprechen,<br />
wann Ihr Haus an das <strong>Nahwärme</strong>netz angeschlossen wird. Diesen Bereitstellungstermin<br />
halten wir dann in Ihrem Anschluss- und Liefervertrag fest.<br />
Schritt 4: Inbetriebnahme<br />
Nach Fertigstellung des Anschlusses stellen Sie den „Antrag zur Inbetriebsetzung”.<br />
(EPL-Informationsordner, Anlage 7.2) Innerhalb von einer Woche beginnen wir dann<br />
mit der Wärmelieferung.<br />
etwa 2.400 Euro pro Haus. Der BKZ wird von EPL<br />
für den Bau des <strong>Nahwärme</strong>netzes <strong>im</strong> Ver sorgungs<br />
bereich des Anschlussnehmers er hoben.<br />
Laut AVBFernwärmeV darf der Beitrag bis zu<br />
70 Prozent der ansetzbaren Kosten betragen.<br />
EPL erhebt vor Baubeginn des Hausanschlusses<br />
einen ersten Abschlag in Höhe von rund 90 Prozent<br />
des zu erwartenden Baukostenzuschusses<br />
und der Hausanschlusskosten. Die Endabrechnung<br />
erfolgt nach Fertigstellung der örtlichen<br />
Verteilungsanlagen bzw. des Hausanschlusses.<br />
Die Investition in einen <strong>Nahwärme</strong>anschluss<br />
lohnt sich. Denn diese Art der <strong>Energie</strong>versorgung<br />
ist nicht nur komfortabel, sondern auch wirtschaftlich.<br />
Im Vollkostenvergleich ist Nah wärme<br />
günstiger als ein Erdgas-Brennwertkessel oder<br />
eine Holzpelletheizung. Bei einem Reihenhaus<br />
<strong>im</strong> <strong>Weiherfeld</strong> belaufen sich die Kosten pro Jahr<br />
auf rund 1.949 Euro (Stand: April 2009). Darin<br />
sind nicht nur die Verbrauchs kosten, sondern<br />
auch die Investitions- und Betriebskosten<br />
enthalten. Die Abrechnung der Verbrauchskosten<br />
ist klar ge gliedert und setzt sich aus drei<br />
Komponenten zusammen:<br />
1. Jahresleistungspreis — dieser ist ein Grundpreis<br />
und orientiert sich an der individuell<br />
für Ihr Haus vertraglich vereinbarten Wärmeleistung.<br />
Hiermit wird zum Beispiel die<br />
Bereitstellung der <strong>Energie</strong> abgerechnet.<br />
2. Arbeitspreis — dieser errechnet sich aus der<br />
Ihnen gelieferten Wärmemenge, die durch<br />
den Wärmemengenzähler erfasst wird.<br />
3. Verrechnungspreis — dieser ist eine Gebühr<br />
für Ihren Wärmemengenzähler und die<br />
Rechnungsstellung.<br />
4 5<br />
Tipp<br />
Ein wichtiger Einflussfaktor bei den<br />
<strong>Energie</strong> kosten ist auch die Wärme dämmung<br />
des Hauses. Wer sein Haus opt<strong>im</strong>al<br />
dämmt, kann die An schluss leistung und<br />
damit den späteren <strong>Energie</strong> verbrauch<br />
deutlich ver ringern. Auch der Baukostenzuschuss<br />
kann unter Umständen dadurch<br />
reduziert werden.