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GEMEINDEVERSAMMLUNG F L Ü E L E N - Gemeinde Flüelen

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G E M E I N D E V E R S A M M L U N G<br />

F L <strong>Ü</strong> E L E N<br />

__________________________________________________<br />

Beschlüsse und Bericht der Offenen Dorfgemeinde vom<br />

Donnerstag, 22. November 2012, 19.30 Uhr<br />

Schulhaus Matte, <strong>Flüelen</strong><br />

T r a k t a n d e n<br />

Traktandum 1; Gesamterneuerungswahlen für die Amtsdauer 2013-2014<br />

Gestützt auf die Wahlanträge wählt die Offene Dorfgemeinde folgende <strong>Gemeinde</strong>behörden:<br />

Schulrat (Wahlvorschlag durch Schulrat)<br />

Präsidentin Berther Ines, 1964 neu auf Vorschlag Zwyssig Alois<br />

Vizepräsidentin Waldmeier Regula, 1947 neu auf Vorschlag Berther Ines<br />

Verwalterin Walker-Reichmuth Andrea, 1974 neu auf Vorschlag Zwyssig Alois<br />

Mitglieder Fedier René, 1967 bisher<br />

Poletti-Röllin Christina neu auf Vorschlag Zwyssig Alois<br />

Berther Ines ersetzt den bisherigen Präsidenten Zwyssig Alois. Walker-Reichmuth Andrea ersetzt den austretenden<br />

Verwalter Arnold Robert. Neu in den Schulrat gewählt werden als Vizepräsidentin Waldmeier Regula<br />

und als Mitglied Poletti-Röllin Christina.<br />

Rechnungsprüfungskommission (Wahlvorschlag durch Rechnungsprüfungskommission)<br />

Präsident Arnold Philipp, 1964 bisher<br />

Mitglieder Bunschi Anton, 1948 bisher<br />

Herger Hansruedi, 1946 neu auf Vorschlag Arnold Philipp<br />

Poletti Christoph, 1956 neu auf Vorschlag Arnold Philipp<br />

Wyrsch Patrik, 1971 neu auf Vorschlag Arnold Philipp<br />

Herger Hansruedi, Poletti Christoph und Wyrsch Patrik ersetzen die austretenden Mitglieder Aschwanden<br />

Paola, Gisler Josef und den auf Ende der Amtsdauer aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Flüelen</strong> wegziehenden Sebben<br />

Konstantin.<br />

Traktandum 2; Wahlen für die Amtsdauer 2013-2016<br />

Gestützt auf die Wahlvorschläge werden gewählt:<br />

Baukommission (Bestätigungsvorschlag)<br />

Mitglieder Ulmi Bruno, 1968 bisher<br />

Aschwanden Louise, 1974 bisher<br />

Ulrich Willy, 1955 bisher<br />

Ziegler Bruno, 1969 bisher


Feuerwehrkommandant (Wahlvorschlag durch Feuerwehrkommando)<br />

Walker Christoph, 1973 neu auf Vorschlag Wyrsch Ruedi<br />

Walker Christoph ersetzt den zurücktretenden Feuerwehrkommandanten Herger Urs.<br />

<strong>Gemeinde</strong>präsident Walker orientiert unter dem Traktandum Wahlen über weitere Wahlen, welche gestützt<br />

auf die Gesetzgebung, die <strong>Gemeinde</strong>ordnung und das Statut der Seerose durch den <strong>Gemeinde</strong>rat vorgenommen<br />

wurden:<br />

Verwaltungsrat Seerose Amtsdauer 2013-2014 auf 2 Jahre<br />

- Präsident: Gerig Heinz, Obermattli 4 (bisher)<br />

- Verwalter: Baumann Rico, Dorfstrasse 6 (neu)<br />

- Mitglied: Epp-Gisler Cornelia, Unter Winkel 4 (bisher)<br />

Baumann Rico ersetzt das bisherige Verwalter Alex Volken.<br />

Weibelamt Amtsdauer 2013-2016 auf 4 Jahre<br />

- <strong>Gemeinde</strong>weibel: Arnold Edgar, Höhenstrasse 51 (bisher)<br />

- <strong>Gemeinde</strong>weibel-Stellvertreterin: Mauri Marianna, Kirchstrasse 83 (bisher)<br />

Betreibungsamt Amtsdauer 2013-2016 auf 4 Jahre<br />

- Betreibungsbeamter: Schuler Beat, Erstfeld (bisher)<br />

- Betreibungsbeamter-Stellvertreter: Zgraggen Fabian, Erstfeld (bisher)<br />

Urnenbüro (Urnenwache) Amtsdauer 2013 – 2014<br />

Für die Urnenwache werden noch 1 – 2 Personen gesucht mit jährlich 1 – 2 Einsätzen an einem Abstimmungssonntag.<br />

Personenmeldungen sind an die <strong>Gemeinde</strong>kanzlei zu richten.<br />

Die auf Ende Jahr zurücktretenden Behördenmitglieder Zwyssig Alois, Arnold Robert (Schulrat),<br />

Aschwanden Paola, Gisler Josef, Sebben Konstantin (Rechnungsprüfungskommission), Herger Urs<br />

(Feuerwehrkommandant) und Volken Alex (VR Seerose), werden von der Versammlung mit Dank und einem<br />

Präsent für die in den Behörden geleisteten Einsätze verabschiedet.<br />

Traktandum 3; Voranschlag der Einwohnergemeinde für das Jahr 2013<br />

Bericht und Antrag zu diesem Geschäft:<br />

Gestützt auf die Verordnung über die Zuständigkeit im Finanzbereich unterbreitet der <strong>Gemeinde</strong>rat den Voranschlag<br />

für das Jahr 2013.<br />

Zusammenfassend sehen die Zahlen des Voranschlags 2013 wie folgt aus:<br />

Erfolgsrechnung Aufwand Ertrag Franken<br />

Einwohnergemeinde<br />

6'387'000 6'364'700 Mehraufwand<br />

22'300<br />

Wasserversorgung 273'200 283'100 Mehrertrag 9'900<br />

Seerose <strong>Flüelen</strong><br />

2'614'900 2'622'300 Mehrertrag 7'400<br />

Investitionsrechnung Ausgaben Einnahmen<br />

Einwohnergemeinde<br />

200'000<br />

200'000 Investitionsausgaben<br />

Wasserversorgung keine Investitionen<br />

Seerose <strong>Flüelen</strong><br />

keine Investitionen<br />

0


Festlegung Steuerfuss<br />

Gemäss Art. 5 des Steuergesetzes des Kantons Uri setzt die Einwohnergemeinde den Steuerfuss für natürliche<br />

Personen jeweils mit dem jährlichen Voranschlag in Prozenten der einfachen Steuer fest. Der Voranschlag<br />

2013 basiert auf einem unveränderten Steuerfuss von 96 % der einfachen Steuer. Die momentan gute<br />

Finanzlage und die noch ausstehenden Entscheide betr. Schulinvestitionen lassen es zu, den Steuerfuss<br />

unverändert zu belassen.<br />

Erfolgsrechnung Einwohnergemeinde<br />

Im Budget 2013 sind die Besoldungen mit einem Teuerungsindex von 116.8 % (2012 = 116.3 %) berechnet.<br />

Ebenfalls sind die Lohnanstiege sowie Dienstaltersgeschenke berücksichtigt.<br />

Bemerkungen zu den einzelnen Konten<br />

0 Allgemeine Verwaltung<br />

022.3113.00 Anschaffung Drucker und Doku-Kamera<br />

1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit<br />

140.3612.10 Kostenanteil Amtsvormundschaft entfällt (neues Kindes- und Erwachsenenschutzrecht)<br />

150.3111.00 Anschaffung Funkgeräte und Anhänger Atemschutz<br />

162.3144.00 Ersatz Starter Notstromgruppe Zivilschutzanlage<br />

2 Bildung<br />

211.3110.00 Anschaffung Mobiliar Kindergarten<br />

213.3113.00 Beschaffung 4 Laptops<br />

213.3612.10 Kündigung Werkschulvertrag mit Altdorf per 31.07.2013 (Integration Oberstufe <strong>Flüelen</strong>)<br />

220.3636.00 Heimkosten auswärtige Sonderschulung (neues Kindes- und Erwachsenenschutzrecht)<br />

3 Kultur, Sport und Freizeit<br />

329.3636.10 Erhöhung Beitrag Feuerwerk zum Nationalfeiertag<br />

342.3111.00 Anschaffung zweites <strong>Gemeinde</strong>fahrzeug, Spindelmäher, Kärcher, Gebläse, Abfalleimer<br />

342.3140.10 u.a. Fällung Bäume Allmendparzelle<br />

342.4510.00 Entnahme aus Spezialfinanzierung Ortstaxen für Aufgaben öffentliche Anlagen<br />

4 Gesundheit<br />

keine Bemerkungen<br />

5 Soziale Sicherheit<br />

572.3637.00 Erhöhung wirtschaftliche Hilfe (neues Kindes- und Erwachsenenschutzrecht)<br />

579.3635.00 <strong>Ü</strong>bernahme nicht bezahlte Krankenkassenprämien (neue Gesetzgebung)<br />

6 Verkehr<br />

615.3111.00 Ersatzbeschaffung 2 Parkuhren<br />

615.3144.00 u.a. Instandstellung Parkplatz Allmend<br />

615.3830.12 Zusätzliche Abschreibung Strassenbeleuchtung (im Jahr 2011 vorfinanziert)<br />

615.4511.00 Entnahme Spezialfinanzierung für Parkuhren und Parkplatz Allmend<br />

7 Umweltschutz und Raumordnung<br />

keine Bemerkungen<br />

8 Volkswirtschaft<br />

840.3635.10 <strong>Gemeinde</strong>beitrag an Urner Tourismus (neues Tourismusgesetz ab 01.01.2013)<br />

840.ff Ortstaxen Ein- und Ausgaben<br />

9 Finanzen und Steuern<br />

995.4893.12 Entnahme aus Vorfinanzierung für Strassenbeleuchtung


Investitionsrechnung Einwohnergemeinde<br />

Im Jahr 2013 wird die Strassenbeleuchtung erneuert. Die Investitionen sind in der Rechnung 2011 bereits<br />

vorfinanziert worden.<br />

Erfolgsrechnung Wasserversorgung<br />

711.3143.00 Sanierung Reservoir Gitschli und Druckbrecher Unter Urmis<br />

Investitionsrechnung Wasserversorgung<br />

Im Jahr 2013 sind keine Investitionen vorgesehen.<br />

Erfolgsrechnung Seerose <strong>Flüelen</strong><br />

Der Voranschlag 2013 der Seerose rechnet mit einem Mehrertrag von Fr. 7'400.00. Es sind diesbezüglich<br />

keine Bemerkungen anzubringen.<br />

Investitionsrechnung Seerose <strong>Flüelen</strong><br />

Im Voranschlag sind keine Investitionen vorgesehen, da über das Kreditbegehren der Seerose erst an der<br />

<strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 22. November 2012 befunden wird.<br />

- - - - - - - - - -<br />

Vizepräsident Arnold Simon vertritt die Budgetvorlage und gibt zusätzliche Informationen zum Voranschlag<br />

der Einwohnergemeinde.<br />

Eggimann Lukas, Chef Wasserversorgung stellt das Budget der Wasserversorgung vor. Er gibt zusätzlich<br />

einen <strong>Ü</strong>berblick der notwendigen Erneuerungen und die kurz vor dem Abschluss stehenden Arbeiten Neubau<br />

Sandfang Kohlplatz.<br />

Das Budget der Seerose – begleitet sein im Alter wird von Volken Alex, Verwalter VR Seerose detailliert<br />

vorgestellt und begründet. Da er aus seinem Amt zurücktritt, gibt er einen <strong>Ü</strong>berblick auf die massive Kostenentwicklung<br />

in den letzten 8 Jahren in der Alterspflege.<br />

Antrag: Den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern wird, gestützt auf die Begutachtung durch die Rechnungsprüfungskommission,<br />

die Genehmigung des Voranschlages für das Jahr 2013 beantragt.<br />

Beschluss; Die Voranschläge der Einwohnergemeinde, der Wasserversorgung und der Seerose – begleitet<br />

sein im Alter für das Jahr 2013 werden gemäss Antrag und ohne Gegenstimme genehmigt.<br />

Traktandum 4; Kreditbegehren Ausarbeitung von Schulhaus-Vorprojekten<br />

Bericht und Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rats zu diesem Traktandum:<br />

Ausgangslage<br />

Die beiden Schulhäuser Matte (Inbetriebnahme 1954) und Gehren (Inbetriebnahme 1973) sind sanierungsbedürftig.<br />

Nach Jahren der Abklärungen und Diskussionen hat der <strong>Gemeinde</strong>rat Ende Mai 2012 die Bevölkerung<br />

mit einem Flyer über die Situation informiert und einen Lösungsweg für eine Zukunft der Schule ohne<br />

Oberstufenstandort in <strong>Flüelen</strong>, mit dem Neubau eines Kindergarten- und Primarschulhauses beim Standort<br />

Gehren aufgezeigt. Am 13. Juni 2012 fand eine Informationsveranstaltung statt. Darüber wurde die Bevölkerung<br />

mit einem Informationsschreiben Anfang Juli 2012 orientiert.<br />

Breite Bevölkerungskreise fordern mittels eingereichter Petition den <strong>Gemeinde</strong>rat auf, für Neubau/Sanierung<br />

der Schulanlagen ein detaillierteres Projekt auszuarbeiten, welches den Erhalt der Gesamtschule im Dorf<br />

ermöglicht. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat die Äusserungen und Anliegen aus Kreisen der Bevölkerung aufgenommen<br />

und entsprechend gewürdigt. Die gegenteiligen Meinungen lassen sich auf die Standortfrage der künftigen<br />

Schulliegenschaften, die Höhe der notwendigen Investitionskosten und auf den Erhalt oder die Auslagerung<br />

der Oberstufe zusammenfassen. Es ist festzustellen, dass in der Bevölkerung diesbezüglich Unsicherheiten<br />

und Unklarheiten bestehen. Gestützt darauf ist der <strong>Gemeinde</strong>rat bereit, eine umfassende Prüfung der<br />

Situation vorzunehmen.


Kreditbegehren<br />

Die verschiedenen, bisher geprüften und der Bevölkerung aufgezeigten Varianten basieren mehrheitlich auf<br />

Machbarkeitsstudien. Damit die vorhandenen Unklarheiten beseitigt werden können, sollen nun 3 Varianten<br />

auf Stufe Vorprojekt gebracht werden. Die Vorprojekte inkl. deren Finanzierung sind der Bevölkerung vorzulegen.<br />

Anschliessend beantragt der <strong>Gemeinde</strong>rat für die beste Variante einen Planungs- und Baukredit.<br />

a) Variante Neubau Kindergarten- und Primarschulhaus Gehren (Aufgabe Oberstufenstandort)<br />

b) Variante Neubau/Sanierung Kindergarten und Primarschule an den Standorten Matte/Rossstall (Aufgabe<br />

Oberstufenstandort)<br />

c) Variante Neubau Gehren und etappierte Sanierung Schulhaus Matte (Erhalt Gesamtschule)<br />

d) Variante Sanierung Gehren und Matte (Erhalt Gesamtschule, Vorprojekt liegt bereits vor)<br />

Diese Planungen haben folgendes aufzuzeigen:<br />

� notwendiges Raumprogramm<br />

� Machbarkeit inkl. Einbezug bestehender Infrastruktur<br />

� Gebäudevolumen inkl. Pläne und Visualisierungen<br />

� Kostenschätzungen nach SIA 102 +/- 20%<br />

� Erschliessung und Parkplätze<br />

� Mehrzwecknutzung<br />

� Provisorien / Bauetappen<br />

� Betriebs- / Unterhaltskosten<br />

� Finanzierung<br />

Nebst Architekten sind in diesen Prozess auch Fachingenieure für Heizung/Energie und Statik beizuziehen.<br />

Die Finanzierung der zu tätigenden Investitionen ist durch externe Berater zu überprüfen.<br />

Kreditantrag an die <strong>Gemeinde</strong>versammlung Fr. 90'000.00<br />

Vorgehen/Termine<br />

Das Planungsvorgehen ist gemeinsam zwischen <strong>Gemeinde</strong>rat und Schulrat abzusprechen. Die dann einzusetzende<br />

Planungskommission soll die erforderlichen Arbeiten sofort angehen und wenn möglich bis Sommer<br />

2013 abschliessen. Im optimalen Fall können die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger im Herbst 2013<br />

über die Detailplanung der auszuführenden Lösung abstimmen.<br />

Bemerkung<br />

Die Bildungspolitik des Kantons Uri und die zur Diskussion stehenden <strong>Gemeinde</strong>fusionen weisen auf eine<br />

künftig notwendige und sinnvolle Zusammenarbeit mit anderen <strong>Gemeinde</strong>n hin. Im heutigen Zeitpunkt Investitionen<br />

in den Erhalt einer Gesamtschule zu tätigen, ist für den <strong>Gemeinde</strong>rat nach wie vor keine Lösung für<br />

die Zukunft der Schule und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Flüelen</strong>. Der <strong>Gemeinde</strong>rat trägt jedoch dem grossen Bedürfnis<br />

aus Kreisen der Bevölkerung Rechnung, gleichzeitig mit Lösungen für eine Kindergarten- und Primarschule<br />

eine etappierte Variante Gesamtschule auf die Stufe Vorprojekt zu bringen. Es soll damit konkret aufgezeigt<br />

werden, was wo und zu welchen Kosten gebaut werden könnte.<br />

<strong>Gemeinde</strong>vizepräsident Arnold Simon vertritt den gemeinderätlichen Antrag. Er betont insbesondere die<br />

nun wieder geeinte Zusammenarbeit zwischen <strong>Gemeinde</strong>rat und Schulrat und den Einbezug einer Begleit-<br />

oder Spiegelgruppe aus Vertretern der Landräte und des Komitees pro Oberstufe zur Begutachtung der Planungsresultate.<br />

Die Planungsarbeiten werden ausschliesslich sachbezogen und emotionslos erarbeitet.<br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat empfiehlt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, dem erforderlichen Kredit von<br />

Fr. 90'000.00 zur Ausarbeitung von Schulhaus-Vorprojekten bei den Standorten Gehren und Matte/Rossstall<br />

für ein Kindergarten- und Primarschulhaus sowie ein etappiertes Projekt Gesamtschule mit Neubau Schulhaus<br />

Gehren und Sanierung Matte zuzustimmen.<br />

Beschluss: Der Kredit von Fr. 90'000.00 zur Ausarbeitung von Schulhaus-Vorprojekten bei den Standorten<br />

Gehren und Matte/Rossstall für ein Kindergarten- und Primarschulhaus sowie ein etappiertes Projekt Gesamtschule<br />

mit Neubau Schulhaus Gehren und Sanierung Matte wird ohne Gegenstimme genehmigt.


Traktandum 5; Kreditbegehren der Seerose; Einbau einer Solaranlage<br />

Bericht des <strong>Gemeinde</strong>rats und des Verwaltungsrats Seerose zu diesem Traktandum:<br />

Ausgangslage<br />

Für den Heimbetrieb der Seerose – begleitet sein im Alter, werden pro Tag ca. 2000 Liter Brauchwarmwasser<br />

aufbereitet. Dies erfolgt mit der zentralen Ölheizung und einem Verbrauch von jährlich rund 4000 Liter<br />

Heizöl. Diese Ausgangslage hat den Verwaltungsrat der Seerose veranlasst, Alternativen für die Warmwassererwärmung<br />

zu suchen. Abklärungen haben ergeben, dass ca. 70 m2 Dachfläche auf dem Anbau Feuerwehrlokal/Lingerie<br />

für eine solare Energieerzeugung ideal genutzt werden könnten. Zusätzlich könnte der<br />

Wärmeverlust der Heizungsverteilung im Sommer durch eine Ventil-Ansteuerung reduziert werden.<br />

Massnahmenbeschrieb<br />

Gestützt auf eine Nutzungsstudie wurden verschiedene Varianten geprüft und die Vor- und Nachteile von<br />

Solaranlagen abgewogen. Der Verwaltungsrat Seerose hat sich für den Einbau einer kombinierten Anlage<br />

zur Realisierung von einer<br />

a) thermischen Solaranlage zur Vorwärmung Warmwasser<br />

b) Photovoltaikanlage zur Solarstromerzeugung<br />

c) Energetische Optimierung Heizungsverteilung (Ventil Einbau)<br />

entschieden. Dabei wurden auch die Aspekte Einsatz von erneuerbaren Energien, Reduktion der Schadstoff-Emissionen<br />

durch die Ölheizung sowie generell ökologische Gedanken in Betracht gezogen.<br />

� Die Thermische Solaranlage für die Warmwasser-Vorwärmung benötigt 21 m2 Flachkollektoren, welche<br />

im Dach integriert sind. Der jährliche Ertrag beträgt ca. 9500 kWh welcher direkt zur Wasservorwärmung<br />

genutzt wird.<br />

� Die Photovoltaikanlage benötigt 48 m2 Solarmodule, welche ebenfalls im Dach integriert sind. Der jährliche<br />

Ertrag von ca. 8000 kWh Solarstrom kann direkt für betriebliche Zwecke genutzt werden.<br />

� Die Energetische Optimierung erfolgt mit dem Einbau eines Umschaltventils in die Heizungsverteilung<br />

mit Wärmebedarfsmeldung, zur Verminderung der Abstrahlungsverluste und unnötige Aufheizung der<br />

Heizungsgruppen während der Sommer-Monate.<br />

Die Anlage deckt den Energiebedarf für die Warmwasser-Aufbereitung ganzjährig zu ca. 45%. Dies entspricht<br />

einer Einsparung von rund 1800 Liter Heizöl.<br />

Kreditbegehren<br />

Projektkosten inkl. Honorare und Mehrwertsteuer:<br />

Kreditantrag an die <strong>Gemeinde</strong>versammlung (Nettoinvestitionen) Fr. 120'000.00<br />

Finanzierung<br />

Der Neubau von Solaranlagen wird mit Förderbeiträgen von Kanton und EW Altdorf unterstützt. Diese betragen<br />

rund Fr. 11'000.00 und sind im Kreditantrag bereits enthalten. Für das Förderprogramm des Bundes<br />

(kostendeckende Einspeisevergütung KEV) besteht momentan eine Warteliste für Neuanmeldungen.<br />

Gestützt auf Art. 6 Abs. 2 des Statuts der Seerose trägt die Seerose die Kosten bei Um- und Neubauten für<br />

den Heimbetrieb. Kredite sind der Einwohnergemeindeversammlung zur Genehmigung zu unterbreiten. Die<br />

Nettoinvestitionen werden der Investitionsrechnung der Seerose belastet und sind jährlich mit 4% ordentlich<br />

abzuschreiben. Der Verwaltungsrat sieht in den Folgejahren die Möglichkeit von zusätzlichen Abschreibungen<br />

zur allfälligen Reduktion des Eigenkapitals.<br />

Volken Alex, Verwalter Seerose erläutert das Kreditbegehren im Detail. Er betont, dass es dem Verwaltungsrat<br />

insbesondere um eine Verringerung des CO 2 -Ausstosses und den Einsatz erneuerbarer Energien<br />

als Visitenkarte für die Zukunft geht. Das vorliegende Projekt bezeichnet er als kostenoptimiert und auf die<br />

Seerose abgestimmt.


Antrag: Solarenergie ist erneuerbare Energie. Investitionen bei öffentlichen Gebäuden sind ökologisch sinnvoll.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat und Verwaltungsrat Seerose beantragen den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, den<br />

Nettokredit von Fr. 120'000.00 für den Einbau einer kombinierten Solaranlage im Gebäude der Seerose zu<br />

bewilligen.<br />

Beschluss: Der Nettokredit von Fr. 120'000.00 für den Einbau einer kombinierten Solaranlage im Gebäude<br />

der Seerose wird ohne Gegenstimme genehmigt.<br />

Traktandum 6; Einbürgerungsgesuche<br />

Zu Beginn dieses Traktandums erläutert <strong>Gemeinde</strong>präsident Walker das Einbürgerungsverfahren nach<br />

dem neuen Kantonalen Bürgerrechtsgesetz. Der Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rats an die <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

zum Einbürgerungsgesuch gilt als angenommen, wenn aus der Versammlungsmitte kein Gegenantrag gestellt<br />

wird, wenn sich der Gegenantrag als unzulässig erweist oder wenn er abgelehnt wird. Die Versammlung<br />

ist angehalten, die verfassungsmässigen Grundrechte zu beachten, insbesondere das Diskriminierungsverbot.<br />

Die Bewerberinnen und Bewerber werden durch <strong>Gemeinde</strong>präsident Walker detailliert vorgestellt.<br />

a) Dedaj Jozef, geb. 4. Oktober 1993, wohnhaft in <strong>Flüelen</strong> seit 1997, Staatsangehöriger der Republik Kosovo,<br />

stellt das Gesuch um Erwerb des Bürgerrechts der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Flüelen</strong>. Die eidg. Einbürgerungsbewilligung<br />

liegt seit dem 2. August 2012 vor. Die gemäss dem kantonalen Bürgerrechtsgesetz und der Verordnung<br />

über die Eignungsvoraussetzungen für das Kantons- und <strong>Gemeinde</strong>bürgerrecht erforderlichen Voraussetzungen<br />

sind erfüllt.<br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat (Antragstellung durch <strong>Gemeinde</strong>präsident Walker) beantragt, dem Einbürgerungsgesuch<br />

zu entsprechen.<br />

Beschluss: Da aus der Versammlung kein Gegenantrag erfolgt, wird Dedaj Jozef, geb. 1993, Staatsangehöriger<br />

der Republik Kosovo, wohnhaft in <strong>Flüelen</strong>, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts<br />

(Urner Landrecht) in das Bürgerrecht der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Flüelen</strong> aufgenommen.<br />

b) Orglmeister Gunthard, geb. 10. April 1968, Ehefrau Orglmeister-Bodenstorfer Elisabeth, geb. 1. April<br />

1973, beide wohnhaft in <strong>Flüelen</strong> seit 2006 und die Kinder Orglmeister Bernadette, geb. 19. Mai 2005,<br />

wohnhaft in <strong>Flüelen</strong> seit 2006, Orglmeister Carolina, geb. 25. Dezember 2006, Orglmeister Zeno, geb. 24.<br />

April 2009, Orglmeister Konstantin, geb. 20. August 2012, alle wohnhaft in <strong>Flüelen</strong> seit Geburt, Staatsangehörige<br />

der Republik Österreich, stellen das Gesuch um Erwerb des Bürgerrechts der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Flüelen</strong>.<br />

Die eidg. Einbürgerungsbewilligung liegt seit dem 22. Juni 2012 vor. Die gemäss dem kantonalen Bürgerrechtsgesetz<br />

und der Verordnung über die Eignungsvoraussetzungen für das Kantons- und <strong>Gemeinde</strong>bürgerrecht<br />

erforderlichen Voraussetzungen sind erfüllt.<br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat (Antragstellung durch <strong>Gemeinde</strong>präsident Walker) beantragt, dem Einbürgerungsgesuch<br />

zu entsprechen.<br />

Beschluss: Da aus der Versammlung kein Gegenantrag erfolgt, werden Orglmeister Gunthard, geb. 1968,<br />

Ehefrau Orglmeister-Bodenstorfer Elisabeth, geb. 1973 und die Kinder Orglmeister Bernadette, geb. 2005,<br />

Orglmeister Carolina, geb. 2006, Orglmeister Zeno, geb. 2009, Orglmeister Konstantin, geb. 2012, alle<br />

Staatsangehörige der Republik Österreich, wohnhaft in <strong>Flüelen</strong>, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts<br />

(Urner Landrecht) in das Bürgerrecht der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Flüelen</strong> aufgenommen.<br />

Mit Applaus und einem Blumenstrauss für die Familie Orglmeister werden die neuen <strong>Gemeinde</strong>bürger herzlich<br />

willkommen geheissen. Dedaj Jozef ist leider nicht anwesend. Orglmeister Gunthard und seine Ehefrau<br />

bedanken sich bei der Versammlung für die Erteilung des <strong>Gemeinde</strong>bürgerrechts.


Traktandum 7; Orientierungen<br />

a) Laufende Investitionen<br />

� Neugestaltung Hauptplatz und Bushaltestelle<br />

Die Bauarbeiten konnten im Juli 2012 vollumfänglich abgeschlossen werden. Im neuen Warteraum wurde<br />

ein öffentlich zugänglicher Defibrillator montiert. Die Schlussabrechnung und die Regelung der vertraglichen<br />

Vereinbarungen mit der UKB und der Stockwerkeigentümerschaft Schlössli sind noch ausstehend.<br />

� Hochwasserschutzprojekt Bäche <strong>Flüelen</strong><br />

Sämtliche Arbeiten des kantonalen Hochwasserschutzprojekts Bäche <strong>Flüelen</strong> sind nun beendet. Die Sicherheit<br />

des Siedlungsgebietes vor Hochwasser konnte massiv verbessert werden.<br />

� Sandfang Kohlplatz Wasserversorgung<br />

Der neue Sandfang Kohlplatz konnte in den letzten Tagen in Betrieb genommen werden. Die Bauarbeiten<br />

werden bis Ende Jahr abgeschlossen sein.<br />

� Erneuerung Strassenbeleuchtung<br />

Als Folge der Massnahmen zur Reduktion des CO 2 – Ausstosses und der Ausserbetriebnahme von ineffizienten<br />

Leuchtmitteln werden alle Quecksilberdampflampen auf den <strong>Gemeinde</strong>strassen durch LED-<br />

Leuchten ersetzt. Diese neuen Lampen brauchen bis zu 50% weniger Strom und der jährliche Unterhalt<br />

reduziert sich von Fr. 35.00 pro Leuchte auf Fr. 15.00. Diese bereits beschlossenen Investitionen im Betrag<br />

von rund Fr. 270'000.00 werden innert nützlicher Frist durch die erzielten Einsparungen finanziert<br />

sein.<br />

b) Diverse Ratsgeschäfte<br />

� <strong>Gemeinde</strong>ratswahlen Amtsdauer 2013-2014 (stille Wahl)<br />

� <strong>Gemeinde</strong>präsident Simon Arnold (bisher Vizepräsident)<br />

� Vizepräsident Remo Baumann (bisher Mitglied)<br />

� <strong>Gemeinde</strong>verwalter Urs Zurfluh (bisher)<br />

� Sozialvorsteher Michael Kunkel (neu erstmals gewählt)<br />

� Mitglied Andi Schumann (bisher)<br />

� Mitglied Pia Bellmont (bisher)<br />

� Mitglied Andreas Feubli (neu erstmals gewählt)<br />

� Jungbürgerfeier<br />

Am Samstag, 15. September 2012 durfte der <strong>Gemeinde</strong>rat 21 Jungbürgerinnen und Jungbürger der<br />

Jahrgänge 1993 und 1994 im <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Flüelen</strong> zur Jungbürgerfeier 2012 begrüssen.<br />

� Neuzuzügerapéro<br />

Am Samstag, 10. November wurde der alle 2 Jahre stattfindende Apéro für die Neuzuzüger durchgeführt.<br />

Rund 30 neue Einwohnerinnen und Einwohner nutzten die Gelegenheit die <strong>Gemeinde</strong>behörden<br />

kennenzulernen.<br />

� Gesamtrevision Nutzungsplanung der <strong>Gemeinde</strong><br />

Als Grundlage zur Revision der Nutzungsplanung ist ein Siedlungsleitbild zu erarbeiten. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

hat den Planungsauftrag erteilt und eine Begleitkommission eingesetzt. Diese besteht aus Beat<br />

Walker (Vorsitz), Judith Gisler (Korporationsbürgergemeinde), Emil Ziegler (Vertreter Gewerbe), Remo<br />

Baumann (<strong>Gemeinde</strong>rat) und Bruno Ulmi (Baukommission). Im Zuge dieser Arbeiten werden auch die<br />

Grundeigentümer einbezogen und es erfolgt eine öffentliche Auflage zur Mitsprache der Bevölkerung.<br />

Diese Grundlagenarbeiten werden rund 1 Jahr in Anspruch nehmen.<br />

� Planung Wohnerschliessung Hanglagen<br />

Die Planungsarbeiten für <strong>Ü</strong>berbauungskonzepte zwischen Grundbüel und Halde konnten im Sommer<br />

abgeschlossen werden. Möglichkeiten für eine massvolle Bebauung als gesamte Einheit wurden aufgezeigt.<br />

Nun liegt es an den Grundeigentümern, eine weitere Planung vorzunehmen. Mögliche Einzonungen<br />

in Bauland werden in die Gesamtrevision der Nutzungsplanung einfliessen.


� Verkehrsbeschränkungen <strong>Gemeinde</strong>strassen<br />

Seit Sommer besteht zwischen <strong>Gemeinde</strong>haus und Sternenplatz eine Fussgängerzone. Eine Durchfahrt<br />

für motorisierte Fahrzeuge ist verboten. Leider musste festgestellt werden, dass die Signalisation nicht<br />

bei allen Automobilisten bekannt sein dürfte. Zusätzlich notwendige Hinweistafeln weisen nun auf das<br />

Fahrverbot hin. Die Vorbereitung zur Einrichtung einer Tempo-30-Zone auf der Dorf- und Seestrasse<br />

sind abgeschlossen. Eine Umsetzung wird im Frühjahr 2013 erfolgen.<br />

� Aufwertungsmassnahmen Freihaltezone Aschoren<br />

Im Zusammenhang mit der vor rund 10 Jahren erfolgten Umzonung im Aschoren hat der Kanton die damals<br />

als Auflage verfügten Aufwertungsmassnahmen der Freihaltezone nun umgesetzt. Der Giessenbach<br />

wurde teilweise aufgeweitet und es wurden Tümpel für die Amphibien erstellt. Sämtliche Kosten<br />

sowie der künftig notwendige Unterhalt werden vom Kanton getragen.<br />

� Schliessung Bahnhof <strong>Flüelen</strong> über die Winterzeit<br />

Infolge der äusserst geringen Frequenzen hat die SBB den Schalterbetrieb im Bahnhof <strong>Flüelen</strong> über die<br />

Monate November – Februar eingestellt. Im Gegenzug konnten die Öffnungszeiten über die touristische<br />

Saison gesichert und gar leicht ausgebaut werden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat bedauert die komplette Schliessung.<br />

Offen bleiben die Warteräume, die WC-Anlage und der Bahnhofkiosk.<br />

� Neue Homepage www.flueelen.ch<br />

Die neue Homepage konnte planmässig im August 2012 aufgeschaltet werden. Der moderne Neuauftritt<br />

mit Ausbau der Dienstleistungen ist ein gemeinsames Projekt der Einwohnergemeinde, Schule, Seerose,<br />

Bürger- und Kirchgemeinde. Die Arbeiten konnten an die Urner Firmen Webtech AG und Herger Imholz<br />

AG vergeben werden.<br />

� Beteiligung Uri Tourismus AG<br />

Das vom Urner Stimmvolk angenommene neue Tourismusgesetz wird auf den 1. Januar 2013 in Kraft<br />

treten. Für die Tourismusregion Urner Unterland wird noch in diesem Jahr die Uri Tourismus AG gegründet.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat beschlossen, dass sich die <strong>Gemeinde</strong> am Aktienkapital dieser AG beteiligt.<br />

Dies als Bekenntnis zum Tourismusstandort <strong>Flüelen</strong> und zur aktiven Mitgestaltung des künftigen Tourismus<br />

im Unterland. Die Aktienzeichnung musste bereits erfolgen, ohne dass die genaue Beteiligung bekannt<br />

ist. An der nächsten <strong>Gemeinde</strong>versammlung wird den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern der<br />

notwendige Aktienübertrag ins Verwaltungsvermögen zur Genehmigung unterbreitet.<br />

� Kündigung Werkschulvertrag<br />

Seit dem Schuljahr 2012/2013 werden Werkschülerinnen und Werkschüler an der Oberstufe <strong>Flüelen</strong> integriert<br />

unterrichtet. 2 Schüler besuchen in diesem Schuljahr noch die 3. Werkschulklasse in Altdorf. Gestützt<br />

darauf hat der Schulrat den bestehenden Werkschulvertrag mit Altdorf aus dem Jahr 2006 auf den<br />

31. Juli 2013 gekündigt.<br />

Die aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat zurückgetretene Sozialvorsteherin Angela Schürch wird durch <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

Walker mit kräftigem Applaus der Versammlung verabschiedet. Sie war insgesamt 8 Jahre im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

tätig. Für ihre Verdienste darf Sie die <strong>Gemeinde</strong>glasscheibe der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Flüelen</strong> in Empfang<br />

nehmen.<br />

Der ebenfalls auf Ende 2012 zurücktretende <strong>Gemeinde</strong>präsident Beat Walker wird durch Vizepräsident<br />

Simon Arnold verabschiedet. Seine Verdienste für die <strong>Gemeinde</strong> während 6 Jahren im <strong>Gemeinde</strong>rat und<br />

die letzten 4 Jahre als <strong>Gemeinde</strong>präsident werden mit einem kräftigen Applaus verdankt. Als Abschiedsgeschenk<br />

der <strong>Gemeinde</strong> darf Beat Walker einen Flüeler-Stich in Empfang nehmen.<br />

<strong>Flüelen</strong>, 23. November 2012 EINWOHNERGEMEINDERAT FL<strong>Ü</strong>ELEN<br />

<strong>Gemeinde</strong>präsident <strong>Gemeinde</strong>schreiber<br />

Beat Walker Rico Vanoli

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