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20. April 2011 - Gaiberg

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1. Genehmigung des Protokolls der öffentlichen Gemeinderatssitzung Nr.<br />

04/<strong>2011</strong> vom <strong>20.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Gemeinderat Volkmann beantragt auf Seite 6, Absatz 6 folgende Änderung<br />

vorzunehmen:<br />

Gemeinderat Volkmann erklärt für die CDU-Fraktion, dass diese für die<br />

Änderung des Gebiets ist, man möchte dies allerdings derzeit noch nicht<br />

vornehmen. Es soll aber intensiv die künftige Nutzung als Sonderfläche weiter<br />

verfolgt werden.<br />

Gemeinderat Kick bittet darum, auf Seite 4 „Bürgerfragestunde“ folgendes<br />

aufzunehmen:<br />

Herr Thomas Simon erkundigt sich über das mögliche Verfahren einer<br />

Änderung des Flächennutzungsplanes….<br />

Beschluss:<br />

Das Protokoll Nr. 4/<strong>2011</strong> vom <strong>20.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> wird mit diesen Änderungen<br />

einstimmig genehmigt.<br />

<strong>Gaiberg</strong>, den <strong>20.</strong> Mai <strong>2011</strong><br />

G ä r t n e r<br />

Bürgermeister


- 2 -<br />

Niederschrift<br />

- 2 -<br />

Nr.: 4/<strong>2011</strong><br />

über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates der Gemeinde<br />

<strong>Gaiberg</strong><br />

am <strong>20.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Verhandelt: <strong>Gaiberg</strong>, den <strong>20.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong>, 19:00 Uhr<br />

Anwesend:<br />

1. Vorsitzender: Bürgermeister Klaus Gärtner<br />

2. Gemeinderäte: Martin Boeckh<br />

Peter Kick<br />

Manfred Müller<br />

Christa-Charlotte Müller-Haider<br />

Rolf-Dieter Schätzle<br />

Eric Schuh<br />

Alexander Seltenreich<br />

Matthias Volkmann<br />

Michael Kleppe<br />

Ralph Steffen<br />

3. Schriftführerin: Angestellte Svetlana Bruner<br />

4. Beamte, Angestellte<br />

usw.<br />

Ratschreiber Alexander Wenning<br />

Nach Eröffnung der Verhandlung stellt der Vorsitzende fest, dass zu der<br />

Verhandlung durch Ladung vom 11.04.<strong>2011</strong> ordnungsgemäß geladen worden ist.<br />

Zeit, Ort und Tagesordnung für den öffentlichen Teil der Verhandlung wurde am<br />

15.04.<strong>2011</strong> in den Gemeinde-Nachrichten Nr. 15/<strong>2011</strong> bekannt gemacht.<br />

Das Kollegium ist beschlussfähig, weil 11 Mitglieder anwesend sind.<br />

Es fehlten als beurlaubt: Gemeinderätin Speth-Erhardt, Gemeinderat Kickuth<br />

nicht beurlaubt, oder aus anderen Gründen: -/-<br />

als Urkundspersonen wurden ernannt: Gemeinderätin Müller-Haider<br />

Gemeinderat Seltenreich


- 3 -<br />

T a g e s o r d n u n g<br />

für die Sitzung des Gemeinderates am Mittwoch, den <strong>20.</strong>04.<strong>2011</strong><br />

- ö f f e n t l i c h -<br />

-------------------------------------------------------------------------------------------<br />

1. Genehmigung des Protokolls der öffentlichen Gemeinderatssitzung<br />

Nr. 03/<strong>2011</strong> vom 16.03.<strong>2011</strong><br />

2. Bekanntgabe der Beschlüsse aus der nichtöffentlichen Sitzung vom<br />

16.03.<strong>2011</strong><br />

3. Bekanntgaben der Verwaltung<br />

4. Fragen und Anträge der Gemeinderäte<br />

5. Bürgerfragestunde<br />

6. Spenden<br />

7. Änderung Flächennutzungsplan zur Erstellung eines Bebauungsplanes<br />

für eine Wohnbebauung im Gebiet "Wüstes Stück/Oberer Kittel"<br />

(Schwäbisch Hall Wiesen) - Antrag SPD/Aktive <strong>Gaiberg</strong>er -<br />

8. Sanierung und Umbau "Altes Schulhaus"<br />

8.1. Vergabe Spindeltreppe<br />

8.2. Vergabe Zimmerarbeiten Pelletlagerrraum<br />

8.3. Vergabe Beleuchtung<br />

8.4. Vergabe Ganzglastüranlage<br />

8.5. Vergabe Schlosserarbeiten<br />

8.6. Vergabe Gussasphaltarbeiten<br />

8.7. Farbkonzept der Außenfassade<br />

8.8. Erhalt des Feuerwehrturms (erneute Beratung)<br />

9. Betreuungskonzept Kindergarten<br />

10. Tagesordnung der Sitzung des Abwasserzweckverbandes "Im Hollmuth"<br />

am 03.05.2001<br />

11. Klettergerüst Pausenhof Kirchwaldschule<br />

12. Verschiedenes<br />

- 3 -


- 4 -<br />

1. Genehmigung des Protokolls der öffentlichen Gemeinderatssitzung Nr.<br />

03/<strong>2011</strong> vom 16. März <strong>2011</strong><br />

Gemeinderat Boeckh hat folgende Änderungsanträge vorgebracht:<br />

Vor Eintritt in die Tagesordnung erhoben sich die Mitglieder des Gemeinderats<br />

zu einer Gedenkminute für die Opfer des Erdbebens in Japan.<br />

Auf der beigefügten Erklärung der Feuerwehr sollte vermerkt werden, wer<br />

diese abgegeben hat (Dr. Peter Klehr).<br />

Gemeinderat Schätzle beantragt auf Seite 11, Absatz 5 folgende Änderung<br />

vorzunehmen:<br />

Gemeinderat Schätzle ist der Meinung, der Erwerb der Linde…<br />

Beschluss:<br />

Das Protokoll Nr. 3/<strong>2011</strong> vom 16. März <strong>2011</strong> wird mit diesen Änderungen<br />

einstimmig genehmigt.<br />

2. Bekanntgabe der Beschlüsse aus der nichtöffentlichen Sitzung vom<br />

16.03.<strong>2011</strong><br />

- Protokoll der Sitzung Nr. 02/<strong>2011</strong> wurde genehmigt.<br />

- Aufgrund eines Antrages wurde Frau Kory ein Raumangebot in der "Alten<br />

Krone" gemacht.<br />

- Zwei Verwaltungsangestellte wurden gemäß Stellenplan höher gruppiert.<br />

- Zwei Kaufangebote für einen Gemeindebauplatz an der Wielandstraße<br />

wurden beraten.<br />

3. Bekanntgaben der Verwaltung<br />

- Das den Gemeinderäten in Kopie bereits überlassene Schreiben von Frau<br />

Karin Sommer vom 04.04.<strong>2011</strong> musste vom Vorsitzenden nicht verlesen<br />

werden. Dies gilt auch für das Antwortschreiben von Gemeinderat Schätzle in<br />

dieser Sache.<br />

- Vom Regierungspräsidium wurde mit Schreiben vom 17.03.<strong>2011</strong> mitgeteilt,<br />

dass der Antrag der Gemeinde auf Aufnahme in das<br />

Landessanierungsprogramm für das Jahr <strong>2011</strong> erneut nicht berücksichtigt<br />

werden konnte.<br />

- 4 -


- 5 -<br />

4. Fragen und Anträge der Gemeinderäte/innen<br />

Gemeinderätin Müller-Haider<br />

Sie beantragt, dass im Amtsblatt unter den allgemeinen Notrufnummern die<br />

Telefonnummer des Frauenhauses Heidelberg 06221/833088 aufgenommen<br />

wird.<br />

Des Weiteren bittet Sie die Verwaltung sich bei der Fa. Kompohum dafür<br />

einzusetzen, dass die Ablieferungszeiten samstags bis 20:00 Uhr ausgedehnt<br />

werden.<br />

Gemeinderat Boeckh<br />

Der schriftliche Antrag bezüglich des Stromkonzessionsvertrages ist diesem<br />

Protokoll als Anlage beigefügt.<br />

Gemeinderat Kick<br />

Er bittet an der Georgshütte ein Schild bezüglich der Verschmutzung und der<br />

Lärmbelästigung anzubringen. Weiterhin fragt er nach, weshalb das<br />

Geschwindigkeits-Begrenzungsschild (30 km/h) am Allmendrain entfernt<br />

wurde.<br />

5. Bürgerfragestunde<br />

Herr Simon erkundigt sich über das mögliche Verfahren einer Änderung des<br />

Flächennutzungsplanes bezüglich des Sondernutzungsgebietes "Schwäbisch-<br />

Hall-Wiese". Der Vorsitzende erteilt ihm die gewünschte Auskunft.<br />

6. Spenden<br />

Dem Gemeinderat liegt die Spendenliste vor.<br />

Beschluss:<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde <strong>Gaiberg</strong> hat einstimmig die Annahme der<br />

Spende beschlossen.<br />

- einstimmig -<br />

7. Änderung Flächennutzungsplan zur Erstellung eines Bebauungsplanes<br />

für eine Wohnbebauung im Gebiet "Wüstes Stück/Oberer Kittel"<br />

(Schwäbisch Hall Wiesen) - Antrag SPD/Aktive <strong>Gaiberg</strong>er -<br />

Mit Schreiben vom 25.01.<strong>2011</strong> stellten die SPD/Aktive <strong>Gaiberg</strong>er einen Antrag<br />

über die Aufstellung eines Bebauungsplanes, Umlegung und Erschließung in<br />

den Schwäbisch-Hall-Wiesen für Wohnbebauung zu befinden. Im derzeit<br />

rechtskräftigen, aber in Überarbeitung befindlichen Flächennutzungsplan ist<br />

dieses Gebiet als Sondernutzungsgebiet ausgewiesen.<br />

In der Gemeinderatssitzung am 16.02.<strong>2011</strong> wurde die Verwaltung beauftragt,<br />

bei den Nachbargemeinden anzufragen, wie viele Wohnbauplätze dort noch<br />

nicht bebaut sind. Hierzu haben wir folgende Auskünfte erhalten:<br />

- 5 -


- 6 -<br />

- Neckargemünd: ca. 31 Bauplätze (190 Bauplätze sind im Neubaugebiet<br />

Kleingemünd verkauft)<br />

- Mauer: ca. 55 Bauplätze<br />

- Wiesenbach: ca. 56 Bauplätze und neu entstehendes Baugebiet ca.<br />

55 Bauplätze<br />

- Bammental ca. 20 Bauplätze (nur Bauplätze im Eigentum der<br />

Gemeinde)<br />

Laut dem Artikel „Heidelberg wächst – vielleicht noch mehr“ aus der Rhein-<br />

Neckar-Zeitung vom 22. Februar <strong>2011</strong>, wird durch die Erschließung der<br />

Bahnstadt ein Zuwachs von 1800 Wohnungen, d.h. ca. 5000 Menschen bis<br />

zum Jahr 2025 prognostiziert. Weitere 5000 Menschen könnten durch den<br />

Abzug der US-Armee ab 2015 hinzukommen. Ob diese Wohneinheiten<br />

allerdings in Konkurrenz zu einem Baugebiet in <strong>Gaiberg</strong> stehen lässt sich nicht<br />

prognostizieren.<br />

In der Gemeinde <strong>Gaiberg</strong> gibt es derzeit noch folgende, ca.30 freie Bauplätze:<br />

- Schillerstraße 4/1 1<br />

- Schillerstraße 1<br />

- Lessingstraße 1<br />

- Pfarrgasse/Talblick 3<br />

- Bammentaler Str. ca. 4<br />

- Krautäcker 7<br />

- Reilsheimer Weg 2<br />

- Wielandstraße 1<br />

- Goethestraße 2<br />

- Bergstraße 1<br />

- Heidelberger Str. ca. 9<br />

- Hauptstraße 1<br />

ca. 33<br />

Inwieweit eine Zweitreihenbebauung im Bereich der Westseite (Bergseite) der<br />

Hauptstraße möglich ist, wurde im Rahmen dieser Aufstellung nicht untersucht.<br />

Aktiv vermarktet wird von Seiten der Eigentümer, soweit dies der Verwaltung<br />

bekannt ist, zur Zeit lediglich 1 Bauplatz.<br />

Der Leerstand von Immobilien konnte nicht ermittelt werden, da weder nach<br />

Melderecht (nicht meldepflichtige Personen) noch nach der<br />

Verbrauchsabrechnung die exakte Erhebung der Daten möglich ist.<br />

Das in Frage kommende Areal besitzt eine Gesamtgröße von 30.645 m² von<br />

sich zur Zeit 25.248 m² in Gemeindebesitz finden. Wird hier nun ein<br />

Flächenabzug von rund 30 % angenommen, ergibt dies einen<br />

Zuteilungsanspruch der Gemeinde von 17.673 m². Dieser könnte noch höher<br />

ausfallen, da im Rahmen des Flächenabzuges sicherlich noch weitere<br />

Bauflächen der Gemeinde zufallen würden. Bei einem geschätzten Erschließungsaufwand<br />

von ca. 90,-- €/m² (siehe Kostenschätzung Mäuerlesäcker/Fritzenäcker)<br />

würde somit eine Finanzierung von rund 1,6 Mio. € auf die<br />

Gemeinde <strong>Gaiberg</strong> zukommen. Der Bodenrichtwert liegt für das Gebiet „Links<br />

der Heidelberger Straße“ bei 210,-- €/m². Dies kann als Durchschnittswert<br />

angenommen werden, auch da mögliche Bauplätze entlang der K4161<br />

- 6 -


- 7 -<br />

(Lärmschutz) sicherlich nicht so interessant sind. Somit würden hier mögliche<br />

Verkaufserlöse von ca. 3,7 Mio. € den Ausgaben entgegenstehen.<br />

Gem. Analyseprogramm „Fokosbw“ von der Firma „die Steg“ (www.steg.de)<br />

kann in diesem Gebiet mit einer Anzahl von rund 75 bis 100 Wohneinheiten (je<br />

nach Bebauungsdichte usw.) gerechnet werden. Somit könnte je nach<br />

Belegungsdichte mit einem Zuwachs von ca. 200 Personen gerechnet werden,<br />

wobei mit Auswirkungen auf Kindergarten bzw. Grundschule nicht zu rechnen<br />

ist.<br />

Ferner wurde von Seiten der Verwaltung mit dem Planverfasser des<br />

Flächennutzungsplanes des Gemeindeverwaltungsverbandes Neckargemünd<br />

Kontakt aufgenommen. Hierbei wurden keine generellen Bedenken geäußert,<br />

allerdings müsste die Gemeinde <strong>Gaiberg</strong> wahrscheinlich auf Grund des<br />

festgestellten Wohnbauflächenüberhanges im Rahmen der Verhandlungen mit<br />

den übergeordneten Stellen auf ein bereits festgestelltes zukünftiges<br />

Wohngebiet verzichten und dieses aus dem Flächennutzungsplan streichen.<br />

Zurzeit sind folgende Gebiete als zukünftige Wohnbauflächen ausgewiesen.<br />

- Krautäcker mit noch 0,7 ha<br />

- Steinigte Äcker 2,2 ha<br />

- Mischgebiet Mäuerlesäcker/Fritzenäcker mit einem Wohnanteil von 1,3 ha<br />

- Obere Ruten mit 1,8 ha.<br />

Der Vorsitzende geht nochmals darauf ein, dass eine Flächenüberschreitung<br />

von 1,8 ha vorliegt und diese sich durch die Umwidmung auf dann 4,8 ha<br />

erhöhen wird. Er sieht darin ein Problem bei der Zustimmung der<br />

Nachbargemeinden im GVV und den entsprechenden Fachbehörden. Deshalb<br />

sollte geprüft werden in wieweit auf eine andere, bereits im FNP enthaltene<br />

Baufläche verzichtet werden kann.<br />

Gemeinderat Schätzle erläutert nochmals den Antrag der SPD/Aktiven<br />

<strong>Gaiberg</strong>er und schlägt vor, das Gebiet "Steinigte Äcker" aus dem FNP<br />

herauszunehmen.<br />

Er ist der Meinung, man sollte in dieser Sache keine weitere Zeit verstreichen<br />

lassen, da das Änderungsverfahren des FNP in der Regel 3-4 Jahre dauert.<br />

Gemeinderätin Müller-Haider spricht sich gegen eine Umwidmung aus. Sie ist<br />

der Meinung, dass dafür derzeit kein Bedarf besteht.<br />

Gemeinderat Volkmann ist grundsätzlich auch für die Änderung des Gebietes<br />

möchte diese allerdings derzeit noch nicht vornehmen.<br />

Gemeinderat Steffen hält die Situation bezüglich des Verkaufs der<br />

entstehenden Bauplätze für sehr positiv und könnte sich vorstellen, dass es mit<br />

der Vermarktung keine Probleme geben würde.<br />

Gemeinderat Boeck schlägt vor, die Vermarktung des Sondernutzungsgebietes<br />

in professionelle Hände zu geben und sich dafür 12 Monate Zeit zulassen.<br />

- 7 -


- 8 -<br />

Beschluss:<br />

Die Verwaltung wird beauftragt beim GVV Neckargemünd die Änderung von<br />

"Sondernutzungsgebiet" in "Wohnbaugebiet" im FNP zu beantragen. Die in der<br />

Planung bereits enthaltene Fläche "Steinigte Äcker" soll entfernt werden.<br />

7 Ja-Stimmen (SPD/Aktive <strong>Gaiberg</strong>er, FWV, Bgm.), 3 Nein-Stimmen (GR<br />

Kleppe, Volkmann, Müller-Haider), 1 Enthaltung (GR Boeckh)<br />

8. Sanierung und Umbau "Altes Schulhaus"<br />

8.1. Vergabe Spindeltreppe<br />

Im Rahmen der Sanierungs- und Umbauarbeiten des "Alten Schulhauses"<br />

wurden für das Gewerk "Spindeltreppe" 4 Firmen aus der Region zur Abgabe<br />

eines Angebotes aufgefordert.<br />

Zum Submissionstermin am 12.04.<strong>2011</strong> lagen uns die aus der Niederschrift<br />

über den Eröffnungstermin zu entnehmenden, allerdings noch ungeprüften<br />

Angebote, vor.<br />

Aus dem vom Herrn Architekt Taufenbach vorgelegten schriftlichen<br />

Prüfungsergebnis ist zu entnehmen, dass die Firma Metallbau Schmid GmbH,<br />

Salach als günstigster Anbieter den Auftrag erhalten sollte.<br />

Beschluss:<br />

Aufgrund der geprüften Angebotsunterlagen wird der Auftrag an die Firma<br />

Metallbau Schmid GmbH, Salach zum Preis von 19.579,07 € vergeben.<br />

8.2. Vergabe Zimmerarbeiten Pelletlagerraum<br />

Im Rahmen der Sanierungs- und Umbauarbeiten des "Alten Schulhauses"<br />

wurden für das Gewerk "Zimmerarbeiten Pelletlagerraum" 4 Firmen aus der<br />

Region zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert.<br />

Zum Submissionstermin am 12.04.<strong>2011</strong> lag uns ein, aus der Niederschrift über<br />

den Eröffnungstermin zu entnehmend, allerdings noch ungeprüftes Angebot,<br />

vor.<br />

Herr Architekt Taufenbach teilt mit, dass das vorgelegte Angebot der Firma<br />

Dellinger Holzbau, Eschelbonn aufgrund der fehlenden und unvollständigen<br />

Unterlagen, abgelehnt werden muss.<br />

Es wurde vorgeschlagen, die Ausschreibung für die Zimmerarbeiten<br />

Pelletlagerraum aufzuheben.<br />

Beschluss:<br />

Die Ausschreibung für die Zimmerarbeiten Pelletlagerraum wird aufgehoben.<br />

- einstimmig -<br />

- 8 -


- 9 -<br />

Des Weiteren schlägt Herr Architekt Taufenbach vor, eine freihändige Vergabe<br />

zu erteilen. Er erklärt, dass er sich bereits mit der Firma Dellinger, Eschelbronn<br />

und Firma Endruschat, Bammental in Verbindung gesetzt hat.<br />

- Firma Dellinger Eschelbronn 10.115 €<br />

- Firma Endruschat, Bammental 8.960,70 €<br />

Beschluss:<br />

Im Rahmen einer freihändigen Vergabe wird der Auftrag an die Firma<br />

Endruschat, Bammental zum Preis von 8.960,70 € vergeben.<br />

- einstimmig -<br />

8.3. Vergabe Beleuchtung<br />

Im Rahmen der Sanierungs- und Umbauarbeiten des "Alten Schulhauses"<br />

wurden für das Gewerk "Beleuchtung" 6 Firmen aus der Region zur Abgabe<br />

eines Angebotes aufgefordert.<br />

Zum Submissionstermin am 12.04.<strong>2011</strong> lagen uns die, aus der Niederschrift<br />

über den Eröffnungstermin zu entnehmenden, allerdings noch ungeprüften<br />

Angebote, vor.<br />

Aus dem vom Herrn Architekt Taufenbach vorgelegten schriftlichen<br />

Prüfungsergebnis ist zu entnehmen, dass die Firma Ziegler, <strong>Gaiberg</strong> als<br />

günstigster Anbieter den Auftrag erhalten sollte.<br />

Beschluss:<br />

Aufgrund der geprüften Angebotsunterlagen wird der Auftrag an die Firma<br />

Ziegler, <strong>Gaiberg</strong> zum Preis von 47.672,47 € vergeben.<br />

- einstimmig -<br />

8.4. Vergabe Ganzglastüranlage<br />

Im Rahmen der Sanierungs- und Umbauarbeiten des "Alten Schulhauses"<br />

wurden für das Gewerk "Ganzglastüranlage" 4 Firmen aus der Region zur<br />

Abgabe eines Angebotes aufgefordert.<br />

Zum Submissionstermin am 12.04.<strong>2011</strong> lagen uns die, aus der beigefügten<br />

Niederschrift über den Eröffnungstermin zu entnehmenden, allerdings noch<br />

ungeprüften Angebote, vor.<br />

Aus dem vom Herrn Architekt Taufenbach vorgelegten schriftlichen<br />

Prüfungsergebnis ist zu entnehmen, dass die Firma Hera Glas, Heidelberg als<br />

günstigster Anbieter den Auftrag erhalten sollte.<br />

Beschluss:<br />

Aufgrund der geprüften Angebotsunterlagen wird der Auftrag an die Firma Hera<br />

Glas, Heidelberg zum Preis von 6.821,68 € vergeben.<br />

- 9 -


8.5. Vergabe Schlosserarbeiten<br />

- 10 -<br />

Im Rahmen der Sanierungs- und Umbauarbeiten des "Alten Schulhauses"<br />

wurden für das Gewerk "Schlosserarbeiten" 9 Firmen aus der Region zur<br />

Abgabe eines Angebotes aufgefordert.<br />

Zum Submissionstermin am 12.04.<strong>2011</strong> lag uns ein, aus der beigefügten<br />

Niederschrift über den Eröffnungstermin zu entnehmenden, allerdings noch<br />

ungeprüften Angebote, vor.<br />

Aus dem vom Herrn Architekt Taufenbach vorgelegten schriftlichen<br />

Prüfungsergebnis ist zu entnehmen, dass die Firma Heinrich Schmitt,<br />

Heidelberg viel zu teuer ist und muss aus wirtschaftlichen Gründen abgelehnt<br />

werden.<br />

Beschluss:<br />

Das Angebot der Firma Heinrich Schmitt, Heidelberg wird aus wirtschaftlichen<br />

Gründen abgelehnt.<br />

- einstimmig -<br />

Des Weiteren schlägt Herr Architekt Taufenbach vor, eine freihändige Vergabe<br />

in der Baukommissionssitzung zu erteilen.<br />

Beschluss:<br />

Im Rahmen einer freihändigen Vergabe in der Baukommissionssitzung wird der<br />

Auftrag für die Schlosserarbeiten an eine Firma vergeben.<br />

- einstimmig -<br />

8.6. Vergabe Gussasphaltarbeiten<br />

Im Rahmen der Sanierungs- und Umbauarbeiten des "Alten Schulhauses"<br />

wurden für das Gewerk "Gussasphaltarbeiten" 4 Firmen aus der Region zur<br />

Abgabe eines Angebotes aufgefordert.<br />

Zum Submissionstermin am 12.04.<strong>2011</strong> lagen uns die, aus der beigefügten<br />

Niederschrift über den Eröffnungstermin zu entnehmenden, allerdings noch<br />

ungeprüften Angebote, vor.<br />

Aus dem vom Herrn Architekt Taufenbach vorgelegten schriftlichen<br />

Prüfungsergebnis ist zu entnehmen, dass die Firma Hiefner & Schreiber<br />

GmbH, Hanau als günstigster Anbieter den Auftrag erhalten sollte.<br />

Beschluss:<br />

Aufgrund der geprüften Angebotsunterlagen wird der Auftrag an die Firma<br />

Hiefner & Schreiber GmbH, Hanau zum Preis von 17.880,45 € vergeben.<br />

- 10 -


8.7. Farbkonzept der Außenfassade<br />

- 11 -<br />

In der Sitzung am 16.03.<strong>2011</strong> haben die Damen und Herren des<br />

Gemeinderates die 4 Varianten des vom Architekturbüro vorgeschlagenen<br />

Farbkonzeptes für die Außenfassade erhalten. Gleichzeitig wurden<br />

Gremiumsmitglieder darüber informiert, dass sie die Möglichkeit haben auf dem<br />

Rathaus die entsprechenden Farbtabellen einzusehen, da durch den<br />

Computerausdruck die Farbgenauigkeit etwas verloren geht.<br />

Sollte sich das Gremium für einen der intensiveren Farbtöne entscheiden, kam<br />

von Gemeinderat Schätzle die Anregung, den Unterputz im gleichen Farbton<br />

aufzubringen, da Beschädigungen des Verputzes, die sich sicher nicht<br />

vermeiden lassen, dann nicht so auffällig zu Tage treten.<br />

Beim "Alten Schulhaus" handelt es sich um ein Gebäude mit<br />

ortsbildprägendem Charakter. Die Verwaltung könnte sich trotzdem oder<br />

vielleicht gerade deshalb, die Variante 4 (dunkles Warmrot) durchaus<br />

vorstellen.<br />

Der Architekt Taufenbach stellte die 4 Farbkonzepte vor, wobei er sich den<br />

hellen und den dunkelroten Farbton sehr gut vorstellen könne.<br />

Diese Meinung wurde auch aus den verschiedenen Wortmeldungen der<br />

Gemeinderäte deutlich. Es ging dabei eigentlich nur darum, dass einige<br />

Mitglieder des Gremiums den Rotton für etwas zu dunkel halten.<br />

Beschluss:<br />

Die Außenfassade ist im "dunkelroten Farbton" auszuführen.<br />

3 Stimmen für hellen Farbton (GR Steffen, Schuh und Müller)<br />

8 Stimmen für dunkelrot.<br />

8.8. Erhalt des Feuerwehrturms (erneute Beratung)<br />

Wie aus dem Schriftwechsel mit dem Architekturbüro zu entnehmen ist, weist<br />

der Schlauchturm des "Alten Feuerwehrhauses" erhebliche Mängel auf, wobei<br />

insbesondere die statische Aussteifung fehlt.<br />

In der letzten Sitzung wurde unter TOP 8 beraten und mehrheitlich<br />

entschieden, dass der Turmaufbau entfernt werden soll. Neben der Tatsache,<br />

dass der Turmaufbau selbst nicht denkmalgeschützt ist, spielte bei der<br />

Entscheidung auch die Kostenfrage eine entscheidende Rolle. So lag das<br />

Angebot für den Abriss bei 3.621,17 € und das für den Erhalt bei 9.274,86 €.<br />

Vom Architekturbüro wird derzeit geprüft inwieweit sich die Kosten für den<br />

Erhalt reduzieren lassen, wenn lediglich die statisch notwendige Aussteifung<br />

erfolgt und die äußere Verkleidung (Lamellen, Bretterverkleidung) im<br />

derzeitigen Zustand verbleibt. Das Ergebnis wird bis zur Sitzung vorliegen.<br />

Wie aus dem Antrag des Gewerbevereins zu entnehmen ist, hat Gemeinderat<br />

Steffen, der in der letzten Sitzung nicht anwesend war, festgestellt, dass der<br />

Turm nicht nur ein nostalgisches Stück <strong>Gaiberg</strong> ist, sondern auch zahlreichen<br />

Tieren Nistmöglichkeiten und Unterschlupf bietet.<br />

- 11 -


- 12 -<br />

Nicht zuletzt deshalb teilt der Gewerbeverein mit, dass er sich durchaus eine<br />

Kostenbeteiligung im Falle einer Sanierung vorstellen könne. Der mögliche<br />

Umfang wird in der nächsten Vereinssitzung festgelegt und in der<br />

Gemeinderatssitzung bekannt gegeben. Evtl. könnte man sich auch beim Obst-<br />

und Gartenbauverein eine Unterstützung vorstellen, auch dies wird in der<br />

Sitzung vorgetragen.<br />

Sollte der Turm nun doch erhalten werden, wäre der Beschluss vom<br />

16.03.<strong>2011</strong> aufzuheben.<br />

Architekt Taufenbach legt in dieser Sache ein weiteres Angebot bezüglich der<br />

absolut notwendigen Sanierungsarbeiten am Feuerwehrturm in Höhe von<br />

3.168,38 € vor.<br />

Gemeinderat Steffen weist an dieser Stelle darauf hin, dass beim Obst- und<br />

Gartenbauverband ein Antrag gestellt werden kann. Er wird dieses auch<br />

entsprechend in die Wege leiten.<br />

Gemeinderätin Müller-Haider hat sich zwischenzeitlich den Turm angeschaut<br />

und ist ebenfalls der Meinung, dass vor dem Hintergrund der doch stark<br />

reduzierten Kosten der Turm erhalten werden sollte.<br />

Auf die Frage von Gemeinderat Boeckh, wieso diese Sache vorher nicht<br />

angesprochen wurde antwortet Gemeinderat Steffen, dass er in der<br />

entsprechenden Sitzung nicht anwesend war und er erst später die Nutzung<br />

durch Vögel bzw. Fledermäuse festgestellt hat.<br />

Beschluss:<br />

Der Beschluss vom 16.03.<strong>2011</strong> wird aufgehoben, der Schlauchturm des "Alten<br />

Feuerwehrhauses" ist nicht zu entfernen.<br />

9 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme (GR Seltenreich) und 1 Enthaltung (GR Müller)<br />

Der Architekt Taufenbach bittet an dieser Stelle noch folgendes zu<br />

entscheiden:<br />

Für die Installation der Wandtemperierung ist es notwendig, einen<br />

entsprechenden Schaltschrank anzubringen. Dieser wird von Firma Zeissl<br />

Energietechnik GmbH, Prutting zum Preis vom 3.423,82 € angeboten.<br />

Gemeinderat Schätzle möchte wissen, ob dieser Betrag in den Gesamtkosten<br />

enthalten ist. Dies wird vom Architekten bestätigt.<br />

Beschluss:<br />

Der Schaltschrank ist zu beschaffen. - einstimmig -<br />

Weiterhin informiert Herr Architekt Taufenbach das Gremium, dass die<br />

Baukosten gemäß seiner Kostenverfolgung nach wie vor bei insgesamt ca. 1,6<br />

Mio € liegen, was die Gemeinderäte so zur Kenntnis nehmen.<br />

- 12 -


9. Betreuungskonzept Kindergarten<br />

- 13 -<br />

Durch die personelle Veränderung im Kindergarten wurde durch die Erzieherinnen<br />

ein neues Betreuungskonzept entworfen, das in groben Zügen wie folgt aussieht:<br />

Kurze Version „Konzeption„<br />

Vorstellen unserer Einrichtung<br />

• Team<br />

• Gruppen / Gruppenstärke<br />

• Träger<br />

• Rahmenbedingungen Umfeld – Monopolstellung<br />

• Räumlichkeiten<br />

• Öffnungszeiten<br />

• Angebot VÖ mit und ohne Mittagessen<br />

• Tagesgruppe mit Essen und Schlafen<br />

Pädagogik<br />

− Regelmäßigkeit<br />

− feste Rituale<br />

− verlässliche Abläufe<br />

− Gleichstellung aller Gruppen – parallele Abläufe<br />

− Einbeziehung des naturpädagogischen Ansatzes wir nutzen unser schönes<br />

Umfeld rund um den Kindergarten mit Hütten, Wald und Wiesentagen<br />

− Forscherstation – Lernwerkstatt<br />

− Vorschulerziehung<br />

− was braucht ein Kind, wo steht es, wo holen wir es ab<br />

− Orientierungsplan<br />

− Portfolio<br />

− wie sieht die Zusammenarbeit mit den Eltern aus?<br />

Tagesabläufe<br />

− Morgengruppe von 7.00 Uhr bis spätestens 8.30 Uhr bedingt durch den<br />

Schichtdienst der Erzieherinnen<br />

− Kinder müssen bis spätestens 9.15 Uhr im Kindergarten sein<br />

− 9.30 Morgenkreis<br />

− 9.30 schließt die Eingangstür (Ausnahmen nach Absprache!)<br />

− Nach dem Morgenkreis freies Spiel im Innen- und Außenbereich<br />

− Während dieser Zeit freie, angeleitete und gezielte Angebote für alle<br />

Kinder<br />

− freies Frühstück innerhalb dieser Zeit<br />

− ab 12.15 Uhr Abholzeit – öffnen der Eingangstür<br />

− 12.30 Uhr Essenszeit – Mittagessenkinder und andere Kinder sitzen in den<br />

jeweiligen Gruppen. Kinder, welche nicht zum Mittagessen angemeldet<br />

sind, haben die Möglichkeit ihr Frühstück fertig zu essen – wir schneiden<br />

auch Obst auf<br />

− 13.00 Uhr bis 14.00 Uhr freies Spiel – drinnen, oder draußen<br />

Tagesgruppe ist der Ablauf fast gleich, dennoch :<br />

− ab 13.00 Uhr bis 14.00 Uhr Schlafen<br />

− ab 14.00 Uhr freies Spiel im Innen- oder Außenbereich<br />

- 13 -


- 14 -<br />

Der Wochenablauf steht. Die einzelnen festen Tage, können aber noch nicht<br />

zugeordnet werden, da bis jetzt die Kooperationstage mit der<br />

Kirchwaldschule noch nicht feststehen.<br />

1. Tag : Schulitag<br />

2. Tag : Musikschultag mit 2 Gruppen SBS<br />

3. Tag : Hütten – Wiesen – Waldtag jede Gruppe einmal die Woche von März<br />

bis Oktober, natürlich werden wir auch über Winter die Hütte nutzen, aber<br />

nicht mehr so regelmäßig und wir behalten uns vor, je nach Wetterlage zu<br />

entscheiden.<br />

4. Tag : Kooperationstag mit der Kirchwaldschule<br />

Generell sieht unsere neue Konzeption vor, verstärkt Bewegung drinnen und<br />

draußen anzubieten.<br />

Besonders unser Außengelände rund um den Kindergarten mit der Wasserstelle<br />

und der hoffentlich entstehenden Bewegungsbaustelle soll wieder aktiviert<br />

werden.<br />

Monatlich<br />

− einmal im Monat werden wir ein gemeinsames gesundes Büfett anbieten,<br />

welches wir gemeinsam mit den Kindern vorbereiten und die Eltern die<br />

Zutaten dafür mitbringen<br />

Jährlich<br />

− sollen 2 mal im Jahr, jeweils im Frühjahr und im Herbst, Projektwochen an<br />

der Lauerhütte stattfinden<br />

Jahresplanung: Teilnahme an traditionelle Feierlichkeiten der Gemeinde<br />

− Sommertag<br />

− Mailiedersingen<br />

− Laternenumzug<br />

− Weihnachtsmarkt<br />

− Neujahrsempfang<br />

Jahresplanung : Kindergarteninterne Veranstaltungen<br />

− Faschingsfest<br />

− Osterfest<br />

− Frühlings, oder Sommerfest<br />

− Schulanfängerübernachtung<br />

− Nikolausfeier<br />

− Weihnachtsfeier<br />

Exkursionen :<br />

− Theater<br />

− Explo<br />

− Ausflüge hier in <strong>Gaiberg</strong> – Bücherei – Rathaus – Bauer<br />

− Verkehrsschule<br />

− Museum<br />

− und vieles mehr<br />

- 14 -


- 15 -<br />

Dieses Konzept sieht vor, dass in sämtlichen Gruppen der gleiche Tagesablauf<br />

stattfindet. Die Einführung der Konzeption soll zum 01. September <strong>2011</strong><br />

(Beginn des neuen Kindergartenjahres) erfolgen. Die Erzieherinnen des<br />

Kindergartens waren bei der Sitzung anwesend und stellten nochmals das<br />

Konzept vor.<br />

Nach der Einführung der neuen Konzeption sieht die Betreuung der einzelnen<br />

Gruppen durch die Erzieherinnen wie folgt aus:<br />

Ganztagesgruppe:<br />

100 % Frau Stefanie Korn<br />

50 % Frau Mareska<br />

50 % Frau Pagel<br />

Arbeitszeiten : 50% 8.30 bis 12.30 = je , 4 Stunden Montag bis Freitag = 20<br />

Stunden<br />

50 % 12.30 bis 16.30 = je, 4 Stunden Montag bis Donnerstag =<br />

16 Stunden<br />

Daraus würden sich in 14 Tagen 4 Stunden Vorbereitungszeit ergeben = je Woche<br />

2 Stunden Vorbereitungszeit und Luft, falls mal Kinder später abgeholt werden<br />

müssen, oder bei Dienstbesprechungen, oder anderen Festen und Feiern.<br />

Regelgruppen:<br />

• Nadine Wladarsch 100 % und Manuela Frank 70 %<br />

• Michaela Buhl 70 % und eine neue 100 % Kraft<br />

• Gisela Bauer 70% und eine neue 100 % Kraft<br />

Die 100 % Kräfte würden weiterhin im Schichtdienst arbeiten, die 70 % Kräfte<br />

eventuell auch.<br />

Wichtig sind die Zeiten am Morgen, von 7.00 Uhr bis 8.30 Uhr, diese müssen<br />

abgedeckt sein.<br />

Die entsprechenden Beschlüsse für die personelle Veränderung sind in der<br />

nichtöffentlichen Sitzung zu fassen.<br />

Der allgemeine Tenor im Gremium war, dass sich die Situation im Kindergarten<br />

sehr zum Positiven verändert hat, wofür den Erzieherinnen und hier insbesondere<br />

Frau Huber-Dasting ein großes Lob gebührt.<br />

Dieser Meinung schließt sich auch der Vorsitzende an, wobei er auch auf die gute<br />

Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat verweist. Dies wird von der anwesenden<br />

Vorsitzenden des Elternbeirats, Frau Kerr, bestätigt.<br />

Beschluss:<br />

Dem neuen Betreuungskonzept des Kindergartens zum 01. September <strong>2011</strong> wird<br />

zugestimmt. Die erforderlichen personellen Beschlüsse werden in der<br />

nichtöffentlichen Sitzung gefasst. - einstimmig -<br />

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An dieser Stelle wird mit Zustimmung des Gremiums der TOP 11 behandelt.<br />

11. Klettergerüst Pausenhof Kirchwaldschule<br />

In der letzten Sitzung wurde unter TOP 9 die Anschaffung und der Standort<br />

eines Klettergerüstes für den Pausenhof der Kirchwaldschule beraten. An<br />

dieser Stelle wird auf die entsprechende Sitzungsvorlage verwiesen. Seitens<br />

der Gemeinderäte wurde die grundsätzliche Bereitschaft zur Umsetzung dieser<br />

Maßnahme signalisiert.<br />

In der Aussprache ging es in erster Linie um den Standort des Klettergerüstes<br />

da der Schulhofbereich auch für andere Zwecke und für Veranstaltungen (z.B.<br />

<strong>Gaiberg</strong>er Serenaden, Weihnachtsmarkt etc.) benötigt wird. Es wurden dabei<br />

sowohl die drei Etagen des Pausenhofes als auch der Bereich hinter der ehem.<br />

Schulküche besprochen.<br />

Man kam aber überein, dass die Angelegenheit vor Ort geklärt werden sollte.<br />

Dem Antrag auf Vertagung wurde entsprochen und gleichzeitig der 23.03.<strong>2011</strong>,<br />

18.00 Uhr als Termin für eine Besichtigung festgelegt.<br />

Zum Ortstermin waren neben Gemeinderäten auch Elternvertreterinnen und die<br />

Rektorin anwesend. Es wurden alle Aufstellmöglichkeiten im Pausenhofbereich<br />

in Augenschein genommen. Einvernehmlich wurde der untere<br />

Pausenhofbereich neben der Tischtennisplatte als Standort festgelegt.<br />

Seitens des Schulfördervereins wird der Wunsch geäußert, um eine fach- und<br />

sachgerechte Aufstellung und Verankerungen (Fundamente) zu gewährleisten,<br />

dass diese Arbeiten von den Mitarbeitern des Bauhofes ausgeführt werden.<br />

Darüber hinaus bat der Schulförderverein um eine Beteiligung an den<br />

Anschaffungskosten in Höhe von 1.000 €.<br />

Beschluss:<br />

Als Standort für das Klettergerüst wird der untere Pausenhofbereich, neben der<br />

Tischtennisplatte festgelegt, wobei der Bauhof die Aufstellung übernehmen soll.<br />

Die Gemeinde beteiligt sich mit bis zu einem Betrag von 1.000 € an den<br />

Anschaffungskosten. Darüber hinaus übernimmt sie die Kosten für die<br />

Verankerung (Beton, Befestigungsmaterial).<br />

- einstimmig -<br />

10. Tagesordnung der Sitzung des Abwasserzweckverbandes "Im Hollmuth"<br />

am 03.05.2001<br />

Die Mitglieder des Gemeinderates haben Kopien der Einladung mit<br />

Tagesordnung für die öffentliche Sitzung des Abwasserzweckverbandes "Im<br />

Hollmuth" am 03.05.<strong>2011</strong> erhalten.<br />

Als Mitglieder der Verbandsversammlung erhielten die Gemeinderäte Martin<br />

Boeckh und Peter Kick und ihre jeweiligen Vertreter, die Gemeinderäte<br />

Michael Kleppe und Alexander Seltenreich die kompletten Unterlagen.<br />

- 16 -


- 17 -<br />

Beschluss:<br />

Der Tagesordnung der Verbandsversammlung wird zugestimmt.<br />

- einstimmig -<br />

12. Verschiedenes<br />

Zu diesem Punkt wurde nichts vorgebracht.<br />

Ende der Sitzung: 22:00 Uhr<br />

Der Vorsitzende Die Urkundspersonen Die Schriftführerin<br />

Gärtner, Bürgermeister Bruner, Angestellte<br />

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