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Programmheft 2012 - Songs an einem Sommerabend

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Eine Rundfunkaufzeichnung<br />

Das jährliche Festival auf der<br />

Wiese vor Kloster B<strong>an</strong>z bei<br />

jeder Witterung ohne Playback<br />

Musik mit der H<strong>an</strong>d gemacht<br />

Kloster B<strong>an</strong>z / Bad Staffelstein<br />

Freitag 6. Juli <strong>2012</strong><br />

Samstag 7. Juli <strong>2012</strong><br />

Eine Ver<strong>an</strong>staltung des Studio für Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

Monika-Beate Fröschle GmbH · Würzburg


25 JAHRE SONGS AN EINEM SOMMERABEND<br />

DAS KONZERT 2011<br />

DAS BESTE AUS 25 JAHREN 07852<br />

25 Jahre <strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong><br />

DAS KONZERT 2011 – DAS BESTE AUS 25 JAHREN<br />

D A S O R I G I N A L<br />

Das Jubiläumskonzert 2011, u. a. mit<br />

Reinhard Mey, Klaus Hoffm<strong>an</strong>n, Arlo<br />

Guthrie und Wenzel, Bodo Wartke,<br />

Viva Voce und als Bonus „Kein Ende<br />

in Sicht“ von Wecker und Wader aus<br />

dem Vorjahr, ist ein Hörgenuss und eines<br />

wunderbaren <strong>Sommerabend</strong>s würdig.<br />

Auf der CD 2 gibt es 20 Preisträger<br />

der „<strong>Songs</strong>“ aus all den Jahren von<br />

Wacholder und Wartke, Aluna<br />

und Alea, Luz amoi, muSix und<br />

Carolin No, Andi Weiss und<br />

IRISHsteirisch, den 2011er Preis-<br />

trägern Max von Mill<strong>an</strong>d,<br />

Timon Hoffm<strong>an</strong>n, dieSteinbach<br />

und vocaldente über Schariwari<br />

bis Pension Volkm<strong>an</strong>n. Den Ab-<br />

schluss bildet Gerhard Schönes<br />

„Wunsch des Filmprojektors“, der<br />

einst (1992) einen Sonderpreis auf der<br />

Klosterwiese erhielt.<br />

Live-Mitschnitt 2011<br />

25 Jahre „<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong><br />

<strong>Sommerabend</strong>“ – war ein<br />

guter Anlass, erstmalig<br />

einen Live-Mitschnitt der<br />

inzwischen legendären<br />

Konzertabende auf den<br />

Wiesen vor dem Kloster<br />

B<strong>an</strong>z zu veröffentlichen.<br />

Die Besetzung wurde<br />

dem Anlass mehr als<br />

gerecht, denn zu dem<br />

Fest der europäischen<br />

Liedermacherszene<br />

sind viele der Großen<br />

der Szene erschienen.<br />

Vor dem Konzert – in der Pause – nach dem Konzert<br />

Vorzugspreis der Doppel-CD am 6. & 7. Juli auf der Wiese € 17,00 !<br />

DAS KONZERT 2011<br />

DAS BESTE AUS 25 JAHREN 07852<br />

25 JAHRE SONGS AN EINEM SOMMERABEND<br />

CD 1: Die Höhepunkte des Jubi<br />

Bodo Wartke Guten Abend · Dominik Pl<strong>an</strong>gger<br />

Wind · Bodo Wartke Ein Lied … · Reinhard Mey<br />

Bodo Wartke & Viva Voce Believe in Steve · Viva<br />

Bäng Bäng · Jedes Kind braucht einen Engel · Klaus<br />

mir diese Nacht · Fred Ape Flügel und Wurzeln · B<br />

Arlo Guthrie & Wenzel In meiner schwarzen St<br />

Reinhard Mey und alle Gute Nacht Freunde · B<br />

H<strong>an</strong>nes Wader Kein Ende in Sicht · Gesamtspie<br />

CD 2: Die Neuen – Das<br />

u.a. Alea, Aluna, Carolin No, IRISHsteirisch, den 2<br />

dieSTEINBACH, Vocaldente, mit Luz Amoi, MuSix<br />

Schulze, Wacholder, Andy Weiss – Bodo Wartke<br />

www.buschfunk.com<br />

mail@buschfunk.com<br />

Festival-Produktion<br />

in Zusammenarbei<br />

Stadt Bad Staffelst<br />

© BuschFunk 2011 – im Ve<br />

BuschFunk Vertrieb GmbH,<br />

Tel.: + 49 (0) 30 4465 110<br />

Immer aktuell: Künstl


25 Jahre l<strong>an</strong>g <strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong><br />

Es geschah – so fängt diese Geschichte <strong>an</strong> – im Jahr<br />

1987, als der Bayerische Rundfunk, die H<strong>an</strong>ns-<br />

Seidel-Stiftung und die Stadt Bad Staffelstein sich<br />

zu <strong>einem</strong> Versuch für ein Festival auf der Wiese<br />

vor Kloster B<strong>an</strong>z trafen.<br />

Es gab vor allem viele Fragezeichen, ob so<br />

etwas gelingt, – ob gerade in einer Zeit der<br />

bevorstehenden Verflachung der elektronischen<br />

Medienl<strong>an</strong>dschaft durch die privaten Anbieter – ein<br />

Kulturprogramm bestehen k<strong>an</strong>n, verbunden mit<br />

<strong>einem</strong> Liedermacherwettbewerb in einer Region<br />

fern der großen Zentren des Freistaats Bayern.<br />

Der erste Versuch im Juli 1987 war die Erkenntnis,<br />

dass ein nicht zu unterschätzender Partner<br />

beim dem Open-Air-Getöne, nämlich St. Petrus’<br />

Regenpräsente, nicht in die Überlegungen<br />

einbezogen waren, ein großer Fehler. Der Start damals in <strong>einem</strong><br />

wunderschönen Sommer war am Ver<strong>an</strong>staltungstag auf der<br />

Wiese absolut auch eine nicht nur fröhliche, sondern feuchte<br />

Angelegenheit.<br />

D<strong>an</strong>k helfender Hände klappte alles, und die Überraschung war:<br />

Das hochverehrte Publikum – es waren knapp 800 gekommen<br />

– war besser auf den Regen vorbereitet als die technischen<br />

Maschinen des Bayerischen Rundfunks.<br />

25 Jahre sollte das Spiel sich immer wieder wiederholen:<br />

Regnet’s? Wer liefert die besten Prognosen ab? Sehr früh kam<br />

Herr Kachelm<strong>an</strong>n ins Gespräch. Der deutsche Wetterdienst in<br />

München meinte es immer ein bisschen besser. Aber wie’s d<strong>an</strong>n<br />

wirklich <strong>an</strong> den Abenden in all den Jahren mit dem Wetter verlief,<br />

konnte m<strong>an</strong> aufgrund der geografischen Lage von Staffelstein erst<br />

am Ende der Ver<strong>an</strong>staltungen überblicken. Die besten Vorhersagen<br />

gab und gibt der ehemalige Polizeischef von Staffelstein Walter<br />

Mackert.<br />

Vieles hat sich in dieser Hinsicht zum 25. Festival geändert. Denn<br />

die, die singen, stehen im Trockenen, die im Nassen sind Sie,<br />

das liebe Publikum. Aber auch wieder gab es zum 25. Festival<br />

eine Erkenntnis: Sie stört der Regen nicht, wenn die Gesamtkomposition<br />

des Programms stimmt.<br />

So verbeugen sich die, die das Programm im Laufe der Jahre<br />

präsentierten, die s<strong>an</strong>gen und spielten, in großer Ehrfurcht vor<br />

dem Publikum.<br />

Mit dem Jahrg<strong>an</strong>g <strong>2012</strong> wird ein neuer Abschnitt eingeläutet,<br />

mit überdachter Bühne, mehr Plätzen auf der Tribüne, mehr Platz<br />

auf der Wiese, weil die Bühne ein bisschen nach hinten rutscht.<br />

Also Wohlfühlmomente sind gegeben, nur muss das, was <strong>an</strong><br />

Programm immer wieder aufs Neue gemixt wird,<br />

für Sie hoffentlich auch in der Zukunft stimmen.<br />

Wie sich die Zukunft des Festivals entwickelt,<br />

weiß im Moment keiner, vor allem nicht die<br />

Träger. Der für die Region zuständige ARD-<br />

Sender, der Bayerische Rundfunk, hat es 20<br />

Jahre als ein kulturpolitisches Anliegen gesehen,<br />

auch den Minderheitenbereich – die Kunst der<br />

Liedermacher – für Fernseh- und Hörfunkzwecke<br />

aufzuzeichnen. Doch das wird von den<br />

ver<strong>an</strong>twortlichen Trägern der Anstalt inzwischen<br />

ein bisschen <strong>an</strong>ders gesehen. So steht schon in<br />

der Fernsehberichterstattung das Festival vor<br />

allem aus kostentechnischen Gründen in Frage.<br />

Und der Punkt Kostengründe ist in der Tat ein<br />

wichtiger Faktor.<br />

Eine Wiese in leichter H<strong>an</strong>glage, eine relativ unerschlossene<br />

Infrastruktur, in der von der Strom- bis Abfluss<strong>an</strong>bindung alles<br />

immer wieder nur ein Provisorium war, macht die Umsetzung der<br />

Songtage von Jahr zu Jahr nicht leichter.<br />

Was die Kunst betrifft – und das ist ja eigentlich der wichtigste<br />

Faktor – sieht es besser denn je aus. Denn engagierte Radiosender<br />

wie der WDR, BR2, Deutschl<strong>an</strong>dfunk und das deutsche<br />

Programm der RAI in Bozen, aber auch der ORF in Wien geben<br />

nach wie vor mit solchen Programmen sowohl den etablierten<br />

als auch den Nachwuchskünstlern die Ch<strong>an</strong>ce, dass diese<br />

L<strong>an</strong>dschaft nicht verkümmert. Doch mit dieser engagierten<br />

Medienberichterstattung wachsen inzwischen Kleinkunstbühnen<br />

in kleinsten und größten Städte, die diese Kunstformen – ähnlich<br />

wie den Jazz – fördern.<br />

Die Liedermacher vom Folk, Jazz und der „World Music“<br />

haben dort Spielwiesen. Und wenn einer zum Beispiel das<br />

hauptstädtische Berlin oder München auf L<strong>an</strong>desebene erforschen<br />

möchte, bräuchte er viele Abende, um alles zu finden, was da<br />

sprießt und blüht.<br />

Die Rezeptur des Jahrg<strong>an</strong>gs <strong>2012</strong> ist wie immer, alte Freunde<br />

auf die Bühne einzuladen, die alte Geheimnisse um das Festival<br />

kennen, und neue, die sie erforschen wollen.<br />

Ihnen, die kommen, möge der Jahrg<strong>an</strong>g <strong>2012</strong> zusprechen. Und<br />

vielleicht nehmen Sie ja auch etwas mit als eine Weisheit in<br />

unserer hastigen Zeit, dass m<strong>an</strong> einmal – wie Konst<strong>an</strong>tin Wecker<br />

es gen<strong>an</strong>nt hat – nur schlendern sollte.<br />

Ihr<br />

Ado Schlier<br />

3


Die mitwirkenden Preisträger<br />

der H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung e.V.<br />

1987 – 2011:<br />

1987 Rapunzel · Bernd Stelter<br />

Treibholz · LST · Barbara Wirth<br />

Georg Clementi<br />

1988 Sylvia Lawaty · Musgrave<br />

Nem Gajda · Pez Shagall<br />

Rainer Schulze<br />

1989 Jonath<strong>an</strong> Böttcher und Laurent Quiros<br />

Myriam Disser · Dragseth Duo<br />

Lenka Filipova · Nicole Vogel<br />

Andrew White<br />

1990 De Junge<br />

Ja<strong>an</strong> Erics und Rena Talm<strong>an</strong><br />

Anne Goldkorn · Harald Immig<br />

Fr<strong>an</strong>k Suchl<strong>an</strong>d · Wacholder<br />

1991 Willy Astor · Wolfg<strong>an</strong>g Buck<br />

Die Zöllner · Duo Bal<strong>an</strong>ce<br />

Pension Volkm<strong>an</strong>n · Matthias Tost<br />

1992 Gerd Birsner · Expedicion<br />

Feelsaitig · Rauhreif · Karsten Troyke<br />

Roberta Webhofer & B<strong>an</strong>d<br />

1993 Birlinger & Volkert<br />

Gerhard Gunderm<strong>an</strong>n<br />

Hava Nagila · Detlef Hörold<br />

Marie Louise Werth<br />

1994 Günter Gall · Claudia Pohl<br />

Rosenstolz · Shah<br />

Werner Specht<br />

1995 Serafini<strong>an</strong>-Quartett · Schariwari<br />

H<strong>an</strong>nes Schmidauer & B<strong>an</strong>d<br />

Fr<strong>an</strong>k Bode · Detlev Rose<br />

1996 Rick Baltes · RIK<br />

IC Falkenberg · Rosenstolz<br />

Detlef Hörold · Schariwari<br />

1997 Wolfg<strong>an</strong>g Buck & B<strong>an</strong>d<br />

Wilfried Mengs · Vocaleros<br />

Der Wilde Garten<br />

Alex<strong>an</strong>der M. Helmer<br />

„Was für eine Nacht ….“<br />

„Was für eine Nacht, so warm und geduldig, setzt euch<br />

näher zu uns her, schenkt noch einmal ein. Heute spricht<br />

mal keiner den <strong>an</strong>dern schuldig, heute lässt mal jeder<br />

den <strong>an</strong>dern <strong>an</strong>ders sein.“ (Konst<strong>an</strong>tin Wecker)<br />

Wenn auch in diesem Jahr Konst<strong>an</strong>tin Wecker und Dominik<br />

Pl<strong>an</strong>gger auf der B<strong>an</strong>zer Klosterwiese dieses Lied<br />

„Questa nueva realta“ singen werden, werden wir uns<br />

wieder alle bei den Händen fassen und uns in einer großen<br />

harmonischen Familie wiederfinden. Ein großartiges<br />

Gefühl, Mitglied dieser B<strong>an</strong>zer Kulturfamilie zu sein.<br />

Für mich als Ver<strong>an</strong>twortlicher für den Liedermacher-<br />

Nachwuchs im Rahmen der „<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong>“<br />

ist es sehr beeindruckend, zu sehen, was aus<br />

den einzelnen Künstlern und Gruppen, die den Nachwuchsförderpreis<br />

erhalten haben, geworden ist. Wenn<br />

es gelungen ist, nicht nur Rosenstolz, Willy Astor, Bernd<br />

Stelter, die Vocaleros, Viva Voce oder Bodo Wartke, sondern<br />

auch <strong>an</strong>deren jungen Nachwuchs-Songpoeten beim<br />

Beginn ihrer Liedermacher-Karriere zu helfen, d<strong>an</strong>n<br />

empfinden wir „Juroren“ schon ein gewisses Gefühl der<br />

Zufriedenheit.<br />

Mit diesem Nachwuchsförderpreis will die H<strong>an</strong>ns-Seidel-<br />

Stiftung ein günstiges Klima für junge Talente in der Liedermacherszene<br />

schaffen.<br />

Wir hoffen, damit im Pop-Rock-Getriebe einige eingefahrene<br />

Gleise des gängigen „Kulturbetriebs“ aufzubrechen,<br />

um schöpferischen, jungen Talenten einen Weg zur Karriere<br />

zu öffnen.<br />

Im Bereich der Liedermacher k<strong>an</strong>n es überhaupt nicht<br />

genug Förderung geben. Besondere Fähigkeiten und Talente<br />

sind zunächst eine Gottesgabe <strong>an</strong> den Einzelnen,<br />

die es zu entwickeln gilt. Die Förderung solcher Talente<br />

ist aber auch eine Herausforderung <strong>an</strong> all jene, die die<br />

Möglichkeit besitzen, diesen kreativen jungen Menschen<br />

Hilfestellung auf <strong>einem</strong> steinigen und schwierigen Weg<br />

zu geben.<br />

Vor allem wird <strong>einem</strong> in diesem Umfeld deutlich, wie<br />

wichtig es ist, die Begriffe „künstlerische Freiheit“, die<br />

„Freiheit des Wortes“ und vor allem „Toler<strong>an</strong>z“ mit Leben<br />

zu erfüllen.<br />

Eine besonders wichtige Erkenntnis gewinnt m<strong>an</strong> „auf<br />

B<strong>an</strong>z“ g<strong>an</strong>z leicht: Wie gut Respekt und Freundschaft<br />

zwischen Menschen, die gegensätzliche (politische)<br />

Meinungen vertreten, gedeihen k<strong>an</strong>n, wenn m<strong>an</strong> die<br />

Musik als einigendes B<strong>an</strong>d auf sich und <strong>an</strong>dere wirken<br />

lässt.<br />

Einige von Euch werden beim Lesen der Texte sicher<br />

sagen, dass er doch etwas „harmonielastig“ ist. Das mag<br />

sein. Deshalb beende ich meine Ged<strong>an</strong>ken mit der Aufforderung<br />

von Konst<strong>an</strong>tin Wecker:<br />

„Freunde, rücken wir zusammen, denn es züngeln<br />

schon die Flammen, und die Dummheit macht sich wieder<br />

einmal breit.<br />

Lasst uns mitein<strong>an</strong>der reden, und umarmen wir jetzt jeden,<br />

der uns braucht in dieser bitterkalten Zeit.“<br />

Prof. H<strong>an</strong>s-Peter Niedermeier<br />

1998 Peter Tilch & B<strong>an</strong>d<br />

Joachim Zawischa<br />

Marlies Nicolm<strong>an</strong>n & B<strong>an</strong>d<br />

Michael Fitz & B<strong>an</strong>d · Acajo<br />

1999 Hubert Wolf · L<strong>an</strong>dluft · Tom Haydn<br />

Masen · Titla<br />

2000 Duo Saitenwind · Ernst Weeber<br />

Gisela · Thomas Raab & B<strong>an</strong>d<br />

Stef<strong>an</strong> Winkler<br />

2001 Alea · Thomas Borchert<br />

Bodo Wartke · Klezmorim<br />

Wolfg<strong>an</strong>g Buck & B<strong>an</strong>d<br />

2002 Gegenfeuer · Klaus André Eickhoff<br />

Raida G<strong>an</strong>g · Werner Meier<br />

Kerstin Rodger<br />

2003 Gunter Fröhlich & B<strong>an</strong>d<br />

Joh<strong>an</strong>nes Kirchberg<br />

M<strong>an</strong>uela Sieber · Salt Pe<strong>an</strong>uts<br />

George Miron Vocal Ensemble<br />

2004 Viva Voce · Mathilda<br />

Martin Wunderlich · Mel<strong>an</strong>ie Terres<br />

Leopold & Wadowski<br />

2005 John Beton & the five HoleBlocks<br />

Rainald Grebe · Kitty Hoff<br />

Maria Palatin · Christi<strong>an</strong>e Weber<br />

& Timm Beckm<strong>an</strong>n<br />

2006 Dor Doggi Sing · Klima<br />

Michael Krebs · Fiebig<br />

Riltons Vänner<br />

2007 Aluna · Der singende Tresen<br />

Anna Piechotta · Holger Saarm<strong>an</strong>n<br />

Tom v<strong>an</strong> Hasselt<br />

2008 muSix · Pixner Project · Zu Zweit<br />

Andi Weiss · IRISHsteirisch<br />

2009 Joh<strong>an</strong>nes Leistner · Dominik Pl<strong>an</strong>gger<br />

Matthias Reuter · Les Belles du Swing<br />

2010 P<strong>an</strong>kraz · Stef<strong>an</strong> Ebert<br />

Carolin No · Luz Amoi<br />

2011 Max von Mill<strong>an</strong>d · dieSTEINBACH<br />

Timon Hoffm<strong>an</strong>n · Vocaldente<br />

2013 Geben Sie uns Tipps, wer beim Nachwuchsförderpreis<br />

dabei sein sollte!<br />

7


Nach den <strong>Songs</strong> ist vor den <strong>Songs</strong><br />

Wenn die letzte Lampe bei der letzten Ver<strong>an</strong>staltung – und das ist meistens bei Sonnenaufg<strong>an</strong>g<br />

– abgeschaltet wird, beginnt ein mühsam aufgebautes Kartenhaus in sich zusammenzufallen.<br />

Kräne kommen, heben Teile der Bühne auf Tieflader, die St<strong>an</strong>gen der Tribüne und der Lichttürme<br />

werden zerlegt, Kabel aufgerollt und für einen Moment tritt nach ein, zwei Tagen der natürliche<br />

Alltag auf der Wiese vor Kloster B<strong>an</strong>z ein.<br />

Für die, die hinter den Kulissen <strong>an</strong> den Rädchen für die Ver<strong>an</strong>staltung drehen, beginnt spätestens<br />

am Mittwoch nach dem Festival der Vorlauf für den nächsten Jahrg<strong>an</strong>g.<br />

Die vorsichtig <strong>an</strong>gefragten Künstler wollen wissen, wie das verg<strong>an</strong>gene Spektakel lief, Besucher<br />

bestellen die ersten Karten – oft auch mit Anmerkungen, was besser zu machen ist oder was<br />

als Neuerung gut war –, und bis jetzt st<strong>an</strong>d eigentlich immer meistens der Ged<strong>an</strong>ke im Raum:<br />

Eigentlich haben wir mit dem Wetter Glück gehabt.<br />

Die erste Bestellwelle zieht sich über den g<strong>an</strong>zen Sommer hin und ebbt immer Ende Oktober<br />

ein bisschen ab. Die erste Pressekonferenz im Dezember ist d<strong>an</strong>n der Startschuss mit <strong>einem</strong><br />

fast fertigen Programm für das kommende Jahr und der Idee, die Karten sind ein schönes<br />

Weihnachtsgeschenk, was für unser Büro die ersten Stressmomente bringt. Denn pünktlich<br />

sollten sie schon beim Schenker sein.<br />

Wenn schließlich die Jury für den Songwettbewerb der H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung in München über<br />

Hunderten von Kassetten und CDs sitzt und die vier Preisträger gefunden sind, beginnt das<br />

Entwickeln der Plakate, der Wurfzettel und sonstiger Werbeträger. M<strong>an</strong> diskutiert darüber: Soll es<br />

wieder eine CD geben, was macht das Fernsehen, was macht der Hörfunk? Fragen über Fragen,<br />

die d<strong>an</strong>n das Thema der Pressekonferenz Mitte Mai für die Journalisten aus der Region sind.<br />

Viele Umschläge werden geschrieben, Pressemappen in g<strong>an</strong>z Europa verschickt und l<strong>an</strong>gsam<br />

werden sie rar, die Karten, vor allem für die Samstagver<strong>an</strong>staltung.<br />

Die harte Phase beginnt Anf<strong>an</strong>g Juni, wenn Überlegungen <strong>an</strong>gestellt werden, ob es Austrittskarten<br />

oder Bändchen gibt, wer verkauft Bier, kommen im Bereich Wein und Schleckereien die seit<br />

Jahren bek<strong>an</strong>nten Bewerber? Es gibt l<strong>an</strong>ge Sitzungen mit unseren Ordnungsleuten und der<br />

Nachtwächter, der die Gerätschaften betreut, bespricht bessere Beleuchtungsmöglichkeiten aus<br />

Sicherheitsgründen.<br />

Wenn am Freitag eine Woche vor den „<strong>Songs</strong>“ die Container für Garderoben kommen, d<strong>an</strong>n<br />

hat es eigentlich schon begonnen. Und wenn die Besucher auf die Wiese strömen, ist es immer<br />

wieder ein Bild des Friedens und der Ruhe – wie das Wetter auch immer ist –, wenn sie Platz<br />

nehmen, die Wichtigsten der „<strong>Songs</strong>“, nämlich Sie, das hochverehrte Publikum. Ihnen steht<br />

eigentlich mein größter D<strong>an</strong>k zu, denn ohne Ihren guten Willen, auch immer wieder kleine<br />

Missstände zu ertragen, würde es nie klappen.<br />

Die <strong>an</strong>reisenden Künstler – l<strong>an</strong>ge im Vorlauf in vielen Gesprächen engagiert, mit Wünschen über<br />

den Auftrittsplatz, in längeren Diskussionen über das zu spielende Programm – erzählen bei der<br />

Anreise viel über Staus auf den Straßen, über defekte Kabel <strong>an</strong> ihren Instrumenten und über<br />

kleine und große Sorgen, die sich aber im Cateringzelt der Künstler meistens wegdiskutieren<br />

lassen. Gutes Hilfsmittel dabei: Fr<strong>an</strong>kenwein und Staffelsteiner Bier.<br />

Schließlich, wenn der Samstag – also der zweite Abend – ins L<strong>an</strong>d zieht, wird schon vom Freitag<br />

in <strong>einem</strong> Jahr gesprochen. Aber das ist d<strong>an</strong>n eine g<strong>an</strong>z <strong>an</strong>dere Geschichte, die ich Ihnen im<br />

nächsten Jahr erzähle.<br />

In diesem Sinne ein D<strong>an</strong>ke für Ihr Kommen<br />

♥ -lichst Ihre Monika Schlier,<br />

die nicht gerne das Wort hört, dass sie M<strong>an</strong>agerin des Festivals ist,<br />

sondern lieber die Titulierung: Mädchen für alles.<br />

Timon Hoffm<strong>an</strong>n:<br />

Für mein Publikum<br />

tue ich alles –<br />

sehr bequem ist es nicht,<br />

so Gitarre zu spielen.<br />

D<strong>an</strong>do Clauss redet nicht<br />

viel: Wenn Lautsprecher<br />

falsch hängen, lässt er<br />

nicht klettern, sondern<br />

macht es selbst.<br />

Katharina & Konst<strong>an</strong>tin:<br />

Die Fotografin und der<br />

Poet bei der Nachfeier –<br />

über Bilder und Lieder<br />

Erste Übungen des<br />

Songnachwuchses Rachel<br />

und Victoria für absolute<br />

Regensicherheit für<br />

künftige Songfestivals.<br />

Der Bayerische Staatsminister<br />

des Innern, Thomas Herrm<strong>an</strong>n<br />

und L<strong>an</strong>dtagspräsidentin<br />

Barbara Stamm im Gespräch<br />

über Ideen und Inhalte<br />

der Liedermacher.<br />

Die Hälfte der Gage<br />

ist für uns –<br />

sagen Reinhard Mey und<br />

Klaus Hoffm<strong>an</strong>n -, alte<br />

Freunde zu treffen.<br />

Prof H<strong>an</strong>s-Peter Niedermeier, Leiter des<br />

Förderungswerks der H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung,<br />

Dr. Peter Witterauf, Hauptgeschäftsführer<br />

der H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung & Rol<strong>an</strong>d Leitner,<br />

RAI Sender Bozen, gutgelaunt nach<br />

erfolgreichem Preisträgerkonzert.<br />

9


Kloster B<strong>an</strong>z, Seminarraum, Bad Staffelstein<br />

Donnerstag, 5. Juli <strong>2012</strong>, 20:00 Uhr<br />

Konzert der Preisträger der Nachwuchs-<br />

förderung der H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung e.V.<br />

Moderation: Rol<strong>an</strong>d Leitner<br />

Begrüßung durch den Hauptgeschäftsführer der H<strong>an</strong>ns-<br />

Seidel-Stiftung, Dr. Peter Witterauf<br />

Roger Stein: Ständchen · Reihenhausgesicht · M<strong>an</strong>chmal · Volxmusik<br />

Fr<strong>an</strong>ky Fuzz: Lehrerzimmer · Der M<strong>an</strong>n vom Suppenladen ·<br />

Der Zirkusdirektor · Bestattungsunternehmer ·<br />

So wie die Dinge liegen<br />

Stef<strong>an</strong>ie Polster: Stöll da voa · Chiquitita · Hintahea · Ais <strong>an</strong>daschd ·<br />

Schlaubifrau · Heid fliag i fuat<br />

Trio Ohrenschmalz: In den 20ern · Das ist leicht – Das ist schwer ·<br />

Vergissmeinnicht · Wenn ein Fräulein keinen Herrn hat ·<br />

Für A. · Strog<strong>an</strong>off<br />

Im Foyer St<strong>an</strong>d für Tonträger der Preisträger <strong>2012</strong><br />

& die Doppel-CD„25 Jahre <strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong>“<br />

Programmänderungen vorbehalten! 11


<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong><br />

Kloster B<strong>an</strong>z / Bad Staffelstein<br />

Freitag, 6. & Samstag, 7. Juli <strong>2012</strong>, 19:00 Uhr<br />

Eine Fernseh- und Hörfunkaufzeichnung<br />

Die Preisträger<br />

Moderation: Ado Schlier<br />

Roger Stein: Ständchen · Reihenhausgesicht · M<strong>an</strong>chmal · Volxmusik<br />

Fr<strong>an</strong>ky Fuzz: So wie die Dinge liegen · Der M<strong>an</strong>n vom Suppenladen ·<br />

Der Zirkusdirektor<br />

Stef<strong>an</strong>ie Polster & B<strong>an</strong>d: Stöll da voa · Hintahea · Heid fliag i fuat<br />

Trio Ohrenschmalz: In den 20ern · Für A. · Zuviel Appeal<br />

Das Soloprogramm<br />

Moderation: Ado Schlier & Matthias Brodowy<br />

Timon Hoffm<strong>an</strong>n: Silberfische · Dutzi Dutzi · Kleine Frau · Gartenfreund<br />

Hauptprogramm<br />

Moderation: Matthias Brodowy<br />

Matthias Brodowy: Faul sein · Rein geschäftlich · Irgendw<strong>an</strong>n<br />

Mel<strong>an</strong>ie: Beautiful People · Ruby Tuesday · Smile<br />

Heinz Rudolf Kunze & B<strong>an</strong>d: Irrl<strong>an</strong>d · Alaska Avenue<br />

Giora Feidm<strong>an</strong> Shiri Freilach · Simcha V’nigun Yesh · Die Goldene Chassene ·<br />

& Git<strong>an</strong>es Blondes: Donna Donna · Shalom Chaverim<br />

P a u s e<br />

Claudia Koreck & B<strong>an</strong>d: Fli<strong>an</strong>g · S’ewige Lem · Aloha<br />

Dominik Pl<strong>an</strong>gger: Bis dass das Herz nicht mehr sticht · Es rührt sich<br />

irgendetwas in mir · Gestern noch · Garten in der Wüste<br />

Konst<strong>an</strong>tin Wecker & B<strong>an</strong>d: Empört Euch · Wenn der Sommer nicht mehr weit ist · u. a.<br />

Finale Matthias Brodowy<br />

& alle Mitwirkenden: „Gute Nacht Freunde“<br />

Programmänderungen vorbehalten!<br />

13


ModERation<br />

MATTHIAS BRODOWy<br />

Geboren <strong>an</strong> <strong>einem</strong> Julitag des Jahres 72 des verg<strong>an</strong>genen Jahrhunderts im verg<strong>an</strong>genen Jahrtausend<br />

in der Stadt Heinrichs des Löwen. Über Wolfsburg und Hildesheim schließlich Mitte der 70er in<br />

H<strong>an</strong>nover sesshaft geworden; Brodowy ist also quasi ein H<strong>an</strong>nover<strong>an</strong>er mit Migrationshintergrund.<br />

Dort Schule besucht, Messdiener und Org<strong>an</strong>ist gewesen, Zivildienst abgeleistet und schließlich auch<br />

<strong>an</strong> der Leine studiert. Nach s<strong>einem</strong> Zivildienst nimmt Brodowy sein Studium auf. Geschichte und<br />

Germ<strong>an</strong>istik für das Höhere Lehramt, zwei Jahre später kommt als neues Hauptfach die katholische<br />

Theologie dazu. Auch wenn er durchaus gerne Beamter auf Lebenszeit geworden wäre, k<strong>an</strong>n er nicht<br />

gegen seine Berufung <strong>an</strong>. Er entscheidet sich, das Hobby zum Beruf zu machen und wird Kabarettist.<br />

Im März 1999 erhielt Brodowy von H<strong>an</strong>ns Dieter Hüsch den Kabarettpreis „Das schwarze Schaf“.<br />

Hüsch war damals Juryvorsitzender und Schirmherr des Wettbewerbes. Direkt d<strong>an</strong>ach ging Brodowy<br />

auf seine erste Deutschl<strong>an</strong>dtournee. Neben allen Bühnenaktivitäten arbeitet Brodowy regelmäßig für<br />

Radio und Fernsehen. Für seine Kurzcomedy „Kochen mit Wok“ wurde er ausgezeichnet. Weitere<br />

Conferéncier-Engagements folgten, u.a. bei Roncalli in Düsseldorf. Für sein aktuelles Tourneeprogramm<br />

„Allergie – Besser als nix!“ st<strong>an</strong>d ihm Horst Schroth als Coach zur Seite.<br />

Bei den „<strong>Songs</strong> <strong>2012</strong>“ ist Brodowy das 1. Mal dabei.<br />

intERPREtEn<br />

CLAuDIA KOReCK<br />

Live ist ihr Lieblingszust<strong>an</strong>d: Nach <strong>einem</strong> erfolgreichen Jahr auf Tour präsentiert Claudia Koreck ihre<br />

erste Live-CD. „I kon barfuass um die Welt fli<strong>an</strong>g und dabei menschsein“ enthält die besten <strong>Songs</strong><br />

ihrer drei Platten, mitgeschnitten beim Konzert im Circus Krone. Außerdem enthält die Doppel-CD das<br />

aktuelle Album „menschsein“ – in einer neuen Edition.<br />

Menschsein. Viele verbinden damit das private Glück. Claudia Koreck auch, sie hat im Mai ihr drittes<br />

Studioalbum unter jenem Titel veröffentlich – und darauf einschneidende persönliche Erfahrungen verarbeitet.<br />

Aber die Wahl-Münchnerin verbindet damit auch das Live-Spielen. Das Auftreten. Hier k<strong>an</strong>n<br />

sie g<strong>an</strong>z menschsein. „Auf der Bühne möchte ich zeigen, wer ich bin“, sagt die 25-Jährige. „Live spüre<br />

ich eine gewisse Grund-Verbundenheit mit den Leuten. Obwohl ich weiß, dass es nicht stimmt, habe<br />

ich das Gefühl: Hier sind nur Freunde da“, betont die Singer-Songwriterin und freut sich über ihre F<strong>an</strong>s.<br />

„Mit meinen Konzerten will ich ihnen etwas zurückgeben.“<br />

Live ist ihr Lieblingszust<strong>an</strong>d. Mehr als 400 Konzerte hat die Mundart-Rockerin seit ihrem Sensations-Debüt<br />

„Fli<strong>an</strong>g“ im Jahr 2007 gegeben. Allein in diesem Jahr waren es 65, rechnet m<strong>an</strong> die Support-Shows dazu, die<br />

Claudia Koreck für die legendären Eagles auf deren Deutschl<strong>an</strong>dtour präsentiert hat – u. a. in der Hamburger<br />

O2-Arena. „Außerhalb von Bayern vor <strong>einem</strong> so großen Publikum zu spielen, das war schon etwas g<strong>an</strong>z<br />

Besonderes“, blickt die Sängerin und Songwriterin zurück. Claudia Koreck k<strong>an</strong>n Intimität erzeugen und<br />

sich der Musik zart und leise hingeben; Claudia Koreck k<strong>an</strong>n aber auch laut werden und ihre g<strong>an</strong>ze Kraft<br />

in die rockigen Arr<strong>an</strong>gements der exzellenten B<strong>an</strong>d legen. Leise, laut, intim, kraftvoll – dieses emotionale<br />

Wechselspiel, das ihre Live-Perform<strong>an</strong>ces ausmacht, sollte festgehalten werden. Möglichst authentisch.<br />

Bei den „<strong>Songs</strong> <strong>2012</strong>“ das 2. Mal dabei.<br />

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intERPREtEn<br />

KONSTANTIN WeCKeR<br />

Konst<strong>an</strong>tin Wecker, geboren am 1. Juni 1947 in München, gehört zu den Multitalenten der deutschsprachigen<br />

Kunstszene. Sein solistisches Wirken sp<strong>an</strong>nt sich von „Jesus Christ Superstar“ bis hin<br />

zu Carl Orffs „Agnes Bernauer“. Als Kabarettist tritt er u.a. im Rahmen der Münchener Lach- und<br />

Schießgesellschaft auf, die deutschsprachige Liedermacherszene prägt er seit Jahrzehnten <strong>an</strong> vorderster<br />

Front mit. Er konzertiert u.a. in Sk<strong>an</strong>dinavien, der Türkei, Mittel- und Südamerika. Als<br />

Schauspieler und Hauptdarsteller, ebenso wie als Komponist von Filmmusiken, arbeitet er mit den<br />

wichtigsten zeitgenössischen Regisseuren zusammen. Er schreibt Theatermusiken und Musicals,<br />

veröffentlicht zahlreiche Bücher, arbeitet u.a. mit Jo<strong>an</strong> Baez und Bettina Wegner zusammen.<br />

Er lebt und arbeitet heute in München und in der Tosc<strong>an</strong>a, erhielt zahllose Auszeichnungen für sein<br />

umf<strong>an</strong>greiches künstlerisches Werk im In- und Ausl<strong>an</strong>d.<br />

Konst<strong>an</strong>tin Wecker veröffentlicht im Spätsommer 2011 mit „Wut und Zärtlichkeit“ sein erstes Studioalbum<br />

nach sechs Jahren. In der Festivalsaison Juni und Juli <strong>2012</strong> wird Konst<strong>an</strong>tin Wecker bundesweit<br />

und über die L<strong>an</strong>desgrenzen hinaus mit seiner B<strong>an</strong>d das nach der CD betitelte, neue Live-<br />

Programm spielen.<br />

Konst<strong>an</strong>tin Wecker gewährt in s<strong>einem</strong> neuen Programm tiefe Einblicke in die eigene Seelenwelt,<br />

nimmt die Betrogenen dieser Welt wieder fest in den Arm und k<strong>an</strong>n sich mit dem „Lächeln meiner<br />

K<strong>an</strong>zlerin“ auch eines mok<strong>an</strong>ten und hörenswerten Blickes in das Merkelsche Dekolleté nicht erwehren.<br />

Trotz aller Ironie spüren die Zuschauer jedoch auch die ungeheure Zerrissenheit und die<br />

politische Wut, die Konst<strong>an</strong>tin Wecker wieder eiskalt packt. Der Liedermacher, der die deutsche<br />

Musikszene seit über vier Jahrzehnten mitprägt, ist sich selbst immer treu geblieben und wird so<br />

auch auf seiner aktuellen Tour den Menschen wieder Mut machen sich zu empören – oder g<strong>an</strong>z<br />

einfach Mensch zu bleiben. Dies tut er mit wütenden und zärtlichen Tönen sowie traumhaft schönen<br />

Melodien.<br />

Konst<strong>an</strong>tin Wecker wird <strong>2012</strong> zum sechsten Mal in B<strong>an</strong>z mitwirken.<br />

DOMINIK PLANGGeR<br />

Zu den Highlights bei den „<strong>Songs</strong> 2009“ gehörte der Auftritt von Dominik Pl<strong>an</strong>gger und seiner<br />

Gruppe. Er wurde 1980 in Schl<strong>an</strong>ders in Südtirol geboren und hat sich dort sehr schnell zu <strong>einem</strong><br />

begehrten Folk- und Rockmusiker gemausert. International ist er stark von Bob Dyl<strong>an</strong> geprägt, aber<br />

auch H<strong>an</strong>nes Wader gehört zu seinen verehrten Vorbildern.<br />

Dominik Pl<strong>an</strong>gger hat sich für seine Entwicklung zu seiner heutigen künstlerischen Reife Zeit gelassen.<br />

So spielte er in Irl<strong>an</strong>d, aber auch in <strong>an</strong>deren europäischen Ländern als Straßenmusiker und<br />

verbringt jährlich zwei bis drei Monate auf einer Alm in Südtirol, um dort schöpferische Ruhe und<br />

Stille zu finden.<br />

Er wird bei den „<strong>Songs</strong> <strong>2012</strong>“ zum 4. Mal dabei sein. Die Einladung von Dominik Pl<strong>an</strong>gger zu den<br />

„<strong>Songs</strong> <strong>2012</strong>“ erfolgt auf Wunsch von Konst<strong>an</strong>tin Wecker.<br />

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intERPREtEn<br />

GIORA FeIDMAN & GITANeS BLONDeS<br />

Wie klingt es, wenn der Gr<strong>an</strong>dseigneur der Klezmer-Musik auf die junge Klezmer-Generation<br />

trifft? Wenn sich seine Erfahrung von zahlreichen CD-Einspielungen und <strong>einem</strong> g<strong>an</strong>zen Leben<br />

auf der Konzertbühne mit der ungestümen und ungebremsten Spielfreude von vier jungen<br />

Virtuosen unter <strong>einem</strong> Hut zusammenfinden soll? Musikalisch sprachen sie bereits dieselbe<br />

Sprache, keine Frage. Aber es galt noch, das richtige Repertoire zusammenzustellen. Die traditionellen<br />

Klezmer-Weisen st<strong>an</strong>den als gemeinsamer Fundus bereit. Doch im Verständnis von<br />

Giora Feidm<strong>an</strong> bleibt die Klezmer-Kultur nur lebendig, wenn sie auch Werke mit einbezieht, die<br />

heute entstehen. Und welch schönere Ch<strong>an</strong>ce könnte sich für solch zeitgenössischen Klezmer<br />

bieten als der Dialog zwischen verschiedenen Generationen?<br />

Kritiker haben das Spiel des weltberühmten Klarinettenvirtuosen als Kunstform in sich gefeiert,<br />

für die es in dieser Welt keinen Vergleich gäbe.<br />

Geboren wurde Feidm<strong>an</strong> 1936 in Argentinien als Sohn jüdischer Einw<strong>an</strong>derer aus Bessarabien. Er<br />

wuchs mit der Tradition jüdischer Folklore auf und erhielt schon früh von s<strong>einem</strong> Vater Klarinettenunterricht.<br />

Nach s<strong>einem</strong> Musikstudium verpflichtete ihn das Israel Philharmonic Orchestra, für<br />

das er 18 Jahre spielte. D<strong>an</strong>ach beg<strong>an</strong>n er, das schon fast untergeg<strong>an</strong>gene musikalische und spirituelle<br />

Erbe der zweitausendjährigen W<strong>an</strong>derschaft des jüdischen Volkes durch die Länder der Erde aus<br />

dem Dunkel der Verg<strong>an</strong>genheit zu holen. Damit initiierte er die weltweite Renaiss<strong>an</strong>ce des Klezmer<br />

und ebnete gleichzeitig dieser Musik den Weg auf die klassische Konzertbühne. In Deutschl<strong>an</strong>d sind<br />

seine Konzerte über das rein musikalische Erlebnis hinaus zum Medium eines neuen Dialogs zwischen<br />

Juden und Nicht-Juden geworden. Im April 1995 trat er, <strong>an</strong>lässlich des Besuchs des polnischen<br />

Außenministers 50 Jahre nach Kriegsende, auch im Deutschen Bundestag auf.<br />

Giora Feidm<strong>an</strong> war 1995, 1999 und 2005 zu Gast bei den „<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong>“.<br />

TIMON HOFFMANN<br />

Timon Hoffm<strong>an</strong>n genoss eine mehrjährige, erfolgreich abgeschlossene Schauspiel- und Ges<strong>an</strong>gsausbildung<br />

am renommierten Konservatorium in Wien.<br />

Jahrel<strong>an</strong>g spielte er Hauptrollen in Musicals wie Jesus Christ Superstar, Cats, Sunset Boulevard,<br />

Hair, Cabaret und West-Side-Story. Außerdem wirkte er in verschiedenen Fernsehserien mit und<br />

ist als Synchron- und Werbesprecher tätig.<br />

Beeinflusst durch Größen wie Ulrich Roski, Werner Lämmerhirt und H<strong>an</strong>nes Wader hat er sein<br />

eigenes Liedermacherprogramm entwickelt: Lachen ist gar<strong>an</strong>tiert und Nachdenken gar<strong>an</strong>tiert<br />

nicht verboten, denn Timon hat die Gabe, das Komische im Alltäglichen zu erkennen, und<br />

pointiert zu beschreiben.<br />

Er charakterisiert sich selbst so: „Bisher f<strong>an</strong>d ich die Bezeichnung „Sit Down Comedi<strong>an</strong>“ für<br />

mich am treffendsten. Da das oft missverst<strong>an</strong>den wurde und sich Comedi<strong>an</strong>s moment<strong>an</strong> stärker vermehren<br />

als die Silberfische in m<strong>einem</strong> Badezimmer, gefiel mir d<strong>an</strong>n „Liederlacher“ besser.<br />

Timon Hoffm<strong>an</strong>n wird das 2. Mal bei den „<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong>“ dabei sein.<br />

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intERPREtEn<br />

MeLANIe<br />

Die US-amerik<strong>an</strong>ische Sängerin und Songwriterin Mel<strong>an</strong>ie, die in erster Linie unter ihrem Vornamen<br />

bek<strong>an</strong>nt ist, ist ab <strong>2012</strong> wieder mit ihren legendären Hits wie „Beautiful People“, „Ruby Tuesday“<br />

und „Look What They Done To My Song Ma“, einer Mischung aus Pop/Folk/Rock,<br />

auf Tournee. Ihre <strong>Songs</strong> wurden von Cher und Dolly Parton gecovert. Woodstock machte<br />

sie zu dem Star, der sie noch immer ist, und bescherte ihr bis heute ungebrochenen Erfolg.<br />

Mel<strong>an</strong>ie Safka wird wegen ihrer Welthits „Ruby Tuesday“ und „Beautiful People“ gern mit der<br />

drogenschw<strong>an</strong>geren Hippie-Bewegung der ausklingenden Sechziger in einen Topf geworfen.<br />

Dabei verhehlt m<strong>an</strong>, dass die Künstlerin im Gegensatz zum Gros des Aufgebots von Woodstock<br />

nüchtern auf der Bühne st<strong>an</strong>d. Nicht zuletzt deshalb zählt sie zu den Überlebenden und lässt<br />

sich als Musikschaffende auch heute noch von unermüdlichem Sendungsbewusstsein treiben.<br />

Bereits 1972 wurde sie offizielle UNICEF-Botschafterin und gab der Org<strong>an</strong>isation ein nahbares<br />

Gesicht, das sich weder privat noch beruflich je verbiegen ließ. Während sie als Songwriterin<br />

einen Höhepunkt nach dem <strong>an</strong>deren erlebte und mit dem Emmy ausgezeichnet wurde, blieb sie<br />

ihrer Familie als Frau und Mutter treu, ohne ihre Suche nach spiritueller und musischer Erfüllung<br />

aufzugeben. Heute behauptet sie sogar, nie besser gesungen, nie beseelter komponiert zu haben,<br />

wovon nicht nur ihr jüngstes Album „Ever Since You Never Heard of Me“ zeugt. Mel<strong>an</strong>ie inspiriert<br />

weiterhin Generationen von offenen Musikhörern mit ihrer ureigenen Mischung aus poppigem US-<br />

Folk und Rock, gespeist von der Kraft und Liebe familiärer B<strong>an</strong>de, was sie nun gemeinsam mit ihrem<br />

Sohn Beau und dem Projekt Folk Lure beweist.<br />

Nach vielen Jahren ist es gelungen Mel<strong>an</strong>ie für einen Auftritt bei den „<strong>Songs</strong> <strong>2012</strong>“ zu gewinnen.<br />

HeINz RuDOLF KuNze<br />

Heinz Rudolf Kunze, Jahrg<strong>an</strong>g 1956, Studium der Germ<strong>an</strong>istik und Philosophie <strong>an</strong> den Universitäten<br />

Münster und Osnabrück, 1978 Literatur-Förderpreis seiner Heimatstadt Osnabrück, gehört zu den<br />

bek<strong>an</strong>ntesten deutschsprachigen Rockmusikern. Mit „Dein ist mein g<strong>an</strong>zes Herz“ l<strong>an</strong>dete er seinen<br />

ersten Top-Ten-Hit, es folgten Charterfolge wie „Mit Leib und Seele“ oder „Alles was sie will“ und die<br />

Verleihung namhafter Schallplattenpreise.<br />

In den 80er Jahren beg<strong>an</strong>n Heinz Rudolf Kunze auch als Musicalübersetzer zu arbeiten. So übertrug<br />

er „Les Misérables, „Miss Saigon“ und „Rent“ ins Deutsche; 1988 erhielt er den höchsten Preis der<br />

deutschen Musical-Industrie für seine Übersetzung des Lloyd Webber-Stücks „Joseph“.<br />

Mit der Neubearbeitung von Shakespeares „Sommernachtstraum“ hat er seine erfolgreiche Arbeit<br />

als Songtexter und Autor fortgesetzt. Er schuf auch mit s<strong>einem</strong> l<strong>an</strong>gjährigen Gitarristen und Komponisten<br />

Heiner Lürig den Eröffnungssong für den Ev<strong>an</strong>gelischen Kirchentag 2005 in H<strong>an</strong>nover.<br />

Zusammen mit Konst<strong>an</strong>tin Wecker schrieb er das Musical „Quo Vadis“.<br />

Heinz Rudolf Kunze war 2007 das erste Mal bei den „<strong>Songs</strong>“.<br />

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24<br />

Bisher waren in B<strong>an</strong>z zu Gast<br />

von 1987 – 1998:<br />

1987 Sue Schell · N<strong>an</strong>ette Scriba<br />

Peter Cornelius · René Egles<br />

Rainer Schulze · Reinhard Mey<br />

Martin Müller Group<br />

1988 Lenka Filipova · Haindling<br />

STS · Andrzej Rosiewicz<br />

Martin Stephenson Rainer Schulze<br />

Reinhard Mey · Martin Müller Group<br />

1989 Sally Oldfield · Reinhard Mey<br />

Mario Castelnuovo · Ludwig Hirsch<br />

Zwinger Trio · Alex<strong>an</strong>der Dolskij<br />

Toni Stricker · L’art de Passage<br />

1990 Rachel Faro · Luca Carboni<br />

Tamara Gverdciteli · Reinhard Mey<br />

Rainhard Fendrich · H<strong>an</strong>nes Wader<br />

Duo Sonnenschirm · L’art de Passage<br />

1991 Lydie Auvray · Gerhard Schöne<br />

Pavol Hammel · Ludwig Hirsch<br />

Esther Ofarim · Reinhard Mey<br />

L’art de Passage<br />

1992 Stef<strong>an</strong>ie Werger · Ralph McTell<br />

Rao Kyao · Reinhard Mey<br />

Sh<strong>an</strong>na Bitschewskaja<br />

Donov<strong>an</strong> · Ofra Haza<br />

Herm<strong>an</strong>n Naehring Soundprojekt<br />

1993 Odetta · H<strong>an</strong>nes Wader<br />

N<strong>an</strong>ette Scriba · Reinhard Mey<br />

Bernardo S<strong>an</strong>doval · Feelsaitig<br />

Marie Laure Beraud<br />

The Jackson Singers<br />

1994 Avoca · Wolfg<strong>an</strong>g Ambros<br />

Georges Moustaki · Willy Astor<br />

Klaus Hoffm<strong>an</strong>n · Dulce Pontes<br />

Pippo Pollina · Reinhard Mey<br />

1995 Haindling · Yulduz Usm<strong>an</strong>ova<br />

Georg D<strong>an</strong>zer · Tuck & Patti<br />

Helen Schneider · Reinhard Mey<br />

Giora Feidm<strong>an</strong><br />

1996 The Aspen Wind Quintet<br />

Reinhard Mey · Ludwig Hirsch<br />

Mary Black · Graeme Allwright<br />

Mario Castelnuovo · Haindling<br />

H<strong>an</strong>nes Wader · Esther Ofarim<br />

L’art de Passage · Alex<strong>an</strong>der Goebel<br />

1997 SchmidbauerS · Ralph McTell<br />

Consiglia Licciardi · Enzo Enzo<br />

Wolfg<strong>an</strong>g Ambros · Willy Astor<br />

1998 EAV · Acajo · Willy Astor<br />

Schariwari · Arik Brauer<br />

Hubert von Goisern & seine Freunde<br />

Klaus Hoffm<strong>an</strong>n & B<strong>an</strong>d<br />

Peter Sarstedt · Werner Schmidbauer<br />

Duo · Speelwark<br />

ensemble Timna Brauer &<br />

Elias Meiri<br />

Bei dem Ged<strong>an</strong>ken „<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong>“<br />

fällt mir ein, dass ich aus allen Wolken gefallen bin,<br />

als ich von meiner Nominierung zum Nachwuchspreis<br />

2011 erfahren habe.<br />

(Timon Hoffm<strong>an</strong>n)<br />

Monika Schlier, die Produzentin<br />

des Festivals,<br />

mit Beifall nach get<strong>an</strong>er<br />

Arbeit für’s technische<br />

Team, das Seile und Containerteile<br />

abmontiert.<br />

Mit „<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong>“ verbinde ich<br />

sonnige Tage mit Babybauch, voll von Musik und<br />

freundlich gesinnten Menschen. Abende voller Begegnungen<br />

mit kreativen Leuten und Poesie – und<br />

Nächte, die nach längst verloren geglaubten Zeiten<br />

klingen und mich <strong>an</strong> einen Schulausflug mit<br />

Freunden ins Ferienlager erinnern.<br />

(Claudia Koreck)<br />

Die Tatsache, dass die „<strong>Songs</strong>“ inzwischen eine so l<strong>an</strong>ge Tradition haben, spricht<br />

für sich selbst. Für mich ist der Grund dafür die Kombination von drei Elementen,<br />

einer großartigen L<strong>an</strong>dschaft, Musik, die die Seele der Menschen erreicht, und<br />

<strong>einem</strong> wunderbaren Team hinter den Kulissen.<br />

(Giora Feidm<strong>an</strong>)<br />

Mit „<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong>“ verbinde ich<br />

hochkarätige Künstler, die vor einer Traumkulisse mit<br />

ihrer Musik so intime Momente entstehen lassen, dass<br />

sie Tausende Menschen erreichen. Und das alles live<br />

und absolut ehrlich.<br />

(Stef<strong>an</strong>ie Polster)<br />

Konst<strong>an</strong>tin Wecker zu<br />

Dominik Pl<strong>an</strong>gger:<br />

„Wenn Du mich<br />

intensiv <strong>an</strong>schaust,<br />

sing ich deutsch<br />

und du italienisch.<br />

Du wirst sehen,<br />

es klappt wie<br />

geschmiert.“<br />

zwischenrufe<br />

Seit <strong>einem</strong> Vierteljahrhundert sind die Reisen auf diese Bühne unter dem<br />

freien Himmel vor Kloster B<strong>an</strong>z ein fester Angelpunkt in m<strong>einem</strong> Leben, ein<br />

verlässliches Datum in m<strong>einem</strong> Kalender. 25 Jahre übervoll mit kostbaren<br />

Erinnerungen <strong>an</strong> intensiv erlebte Tage, Nächte und vor allem Sommeraben-<br />

de, Erinnerungen <strong>an</strong> legendäre Konzerte, Begegnungen mit wunderbaren<br />

Kolleginnen und Kollegen und Wiedersehen mit lieben Freunden.<br />

(Reinhard Mey)<br />

Warum ich mich immer wieder auf die „<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong>“ freue? Selbst wenn es<br />

m<strong>an</strong>chmal regnet und stürmt – dieses Festival ist wie kein zweites ein wirkliches Songfestival. M<strong>an</strong><br />

trifft Kolleginnen und Kollegen, die m<strong>an</strong> oft Jahre nicht mehr gesehen hat und denen m<strong>an</strong> doch so<br />

gerne wieder begegnen würde, lässt sich inspirieren und Ado Schlier schafft es immer wieder, eine<br />

gelungene Mischung aus jungen, oft unbek<strong>an</strong>nten Künstlern und „alten Hasen“ zu zaubern, die<br />

dem Publikum einen Einblick gibt in die aktuelle und sehr reiche Szene von Liederschreibern und<br />

Sängern. Gut so, gerade junge Liedermacher haben kaum die Möglichkeit, in den Medien auf sich<br />

aufmerksam zu machen, und hier können sie sich 5000 Menschen vorstellen. Und ehrlich gesagt –<br />

ich freu mich schon wieder aufs nächste Mal und vor allem auf die tollen musikalischen Sessions im<br />

Zelt hinter der Bühne. Da hab ich mit m<strong>an</strong>chen jungen Kollegen nach den Konzerten Freundschaft<br />

geschlossen, Freundschaften, die bis heute <strong>an</strong>gehalten haben. Diese Stimmung der Gemeinsamkeit<br />

in einer so extrem auf Wettbewerb ausgerichteten Gesellschaft ist, so glaube ich, für das Publikum<br />

spürbar. Und das macht B<strong>an</strong>z so einzigartig.<br />

(Konst<strong>an</strong>tin Wecker)<br />

Die „<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong>“<br />

sind ein wahrer Sommernachtstraum!<br />

Wohlige Klänge für das Ohr,<br />

Poesie für die Seele, Übereckged<strong>an</strong>ken<br />

für das Hirn und<br />

eine prachtvolle, unüberbietbare<br />

Kulisse für das Auge –<br />

mit vier Buchstaben: BANZ!<br />

(Matthias Brodowy)<br />

Ich drücke euch schon jetzt die Daumen für die diesjährigen „<strong>Songs</strong>“ und bin gesp<strong>an</strong>nt, wie Matthias und<br />

Fr<strong>an</strong>k die Wiese zum Brodeln bringen werden. Bitte grüß sie alle g<strong>an</strong>z herzlich von mir!<br />

(Bodo Wartke)


Die „<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong>“ sind für mich verbunden mit einer magischen<br />

Nacht im Jahr 2010. Als Begleitmusiker von Bodo Warte auf dieser<br />

Bühne vor ausverkaufter Klosterwiese zu spielen war wirklich großartig<br />

– aber erst der Anf<strong>an</strong>g. Es folgten nämlich die „<strong>Songs</strong> in einer Sommernacht“:<br />

Rock‘n‘Roll im Backstage-Zelt mit den Kollegen. Die Bürgermeisterin<br />

t<strong>an</strong>zt auf den Bänken, H<strong>an</strong>nes Wader singt die „Internationale“, bis sich sein<br />

Hörgerät verabschiedet, und schließlich Arm in Arm mit Konst<strong>an</strong>tin Wecker<br />

Beatles-Lieder schmettern bis morgens früh um fünfe. Unvergesslich.<br />

(Fr<strong>an</strong>ky Fuzz)<br />

Die „<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong>“ sind für mich, wo ich jetzt das 4. Mal<br />

in Folge auftrete, schon irgendwie eine Heimat. M<strong>an</strong> hegt Freundschaften<br />

mit dem Team der „<strong>Songs</strong>“ und den Ver<strong>an</strong>staltern, auch so m<strong>an</strong>ches bek<strong>an</strong>ntes<br />

Gesicht im Publikum sieht m<strong>an</strong> wieder. Ich fühl mich pudelwohl.<br />

Die „<strong>Songs</strong>“ waren mein Sprungbrett in die Welt der Liedermacherei und<br />

ich hoffe, dass dieses Fest weiterlebt in den nächsten Jahren. D<strong>an</strong>ke <strong>an</strong><br />

Monika und Ado für euere Kraft, dieses Fest jedes Jahr für uns und das<br />

Publikum in B<strong>an</strong>z zu org<strong>an</strong>isieren!!!<br />

(Dominik Pl<strong>an</strong>gger)<br />

Ich freue mich sehr, ein zweites Mal in Staffelstein (Kloster B<strong>an</strong>z)<br />

gastieren zu dürfen. Die Atmosphäre hat mich vor fünf Jahren sehr<br />

beeindruckt. Ein solches liedorientiertes Festival scheint mir hier zu<br />

L<strong>an</strong>de eine Rarität geworden zu sein. Umso wichtiger ist es.<br />

(Heinz Rudolf Kunze)<br />

Ministerpräsident a. D.<br />

Günther Beckstein (in der<br />

zweiten Reihe) und Staatsminister<br />

des Innern Joachim<br />

Herrm<strong>an</strong>n begeistern sich<br />

2011 über Timon<br />

Hoffm<strong>an</strong>n und seinen<br />

Baby-Song.<br />

Die „<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong>“ sind immer wieder ein außergewöhnliches<br />

Erlebnis für mich. Deutsche Lieder und Ch<strong>an</strong>sons haben<br />

Tausende von Zuhörern. Das ist eine lebendige Szene, inspiriert von<br />

großen Künstlern, die wir schon l<strong>an</strong>ge kennen, und immer wieder<br />

kreativ modernisiert von den jungen. Das lebt mit s<strong>einem</strong> Publikum<br />

von 8 bis 80. Um es mit dem großen im letzten Jahr verstorbenen<br />

Degenhardt zu sagen: Kommt <strong>an</strong> den Tisch unter Pflaumenbäumen …<br />

(H<strong>an</strong>s Jacobshagen, WDR5, Leitung Unterhaltung)<br />

Künstler und Besucher begegnen ein<strong>an</strong>der ohne Vorurteile, betreiben Völkerverständigung über<br />

L<strong>an</strong>desgrenzen und Generationen hinweg. Die Stars der Liedermacher-Szene treffen sich zum gemeinsamen<br />

Musizieren – junge Talente finden hier ein Sprungbrett für ihre Laufbahn. Der Begeisterung,<br />

Ausdauer und wohl auch Sturheit der Ver<strong>an</strong>stalter und des Publikums ist es zu verd<strong>an</strong>ken,<br />

dass die „<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong>“ heute in Mitteleuropa dieses einzigartige Hochfest der<br />

Lieder sind. Das alljährliche „Erleben von Gemeinschaft“ in B<strong>an</strong>z ist kaum zu übertreffen.<br />

(Rol<strong>an</strong>d Leitner, RAI Bozen, Redakteur & Moderator)<br />

„Eine Kulisse, die Hollywood nicht besser hätte entwerfen<br />

können, eine zauberhafte <strong>Sommerabend</strong>-Atmosphäre<br />

(für die F<strong>an</strong>s selbst durch Regen nicht zu zerstören)<br />

und das Wichtigste: h<strong>an</strong>dgemachte Musik, live<br />

und authentisch. Die „<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong>“<br />

in B<strong>an</strong>z sind eines der letzten Reservate für eine Musiksparte,<br />

die in der globalisierten modernen Musikwelt oft<br />

nur noch schwer aufzuspüren ist. Und dass bei diesem<br />

Festival, im Sinne des Wortes, auch dem Nachwuchs<br />

„eine Ch<strong>an</strong>ce“ gegeben wird, beweisen viele Künstler,<br />

deren Karrieren durch die <strong>Songs</strong> befördert wurden.<br />

(Norbert Küber, BR-Studio Fr<strong>an</strong>ken,<br />

stellvertretender Studioleiter)<br />

Ado Schlier als künstlerischer Leiter,<br />

Michael Möslein, der Hausherr<br />

des Klosters B<strong>an</strong>z, und der Vorsitzende<br />

der H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung,<br />

Prof. Dr. h.c. mult. H<strong>an</strong>s Zehetmair,<br />

mit Überlegungen, die <strong>Songs</strong> 2013<br />

unter das Motto „Visionen für Europa –<br />

Lieder, die Brücken bauen“ zu stellen.<br />

Nach Woodstock 1969 und nach vielen<br />

Weltreisen st<strong>an</strong>d es <strong>an</strong>, bei den „<strong>Songs</strong>“<br />

in Kloster B<strong>an</strong>z dabei zu sein.<br />

(Mel<strong>an</strong>ie)<br />

Professor H<strong>an</strong>s-Peter<br />

Niedermeier mit Carolin No<br />

und ihrem Partner nach<br />

erfolgreichem Auftritt<br />

2011 mit dem Rat:<br />

„Mit dem Erfolg heute<br />

k<strong>an</strong>n es nur nach oben<br />

gehen!“<br />

Bisher waren in B<strong>an</strong>z zu Gast<br />

von 1999 – 2011:<br />

1999 Vocaleros · STS · Alex Baroni<br />

Willy Astor · Stef<strong>an</strong>ie Werger<br />

Haindling · Bratsch · Giora Feidm<strong>an</strong>n<br />

2000 Naked Raven · Ludwig Hirsch<br />

Fredl Fesl · Nizza Thobi · Krista Posch<br />

Georg D<strong>an</strong>zer · Konst<strong>an</strong>tin Wecker<br />

H<strong>an</strong>s-Jürgen Buchner – Haindling<br />

2001 H<strong>an</strong>nes Wader · Konst<strong>an</strong>tin Wecker<br />

The Jackson Singers · Haindling<br />

Wenzel & B<strong>an</strong>d · èvasion<br />

Hubert von Goisern · Krista Posch<br />

Willy Astor · Jo<strong>an</strong>a Am<strong>an</strong>doeira<br />

2002 STS · Haindling · Stef<strong>an</strong>ie Werger<br />

Bodo Wartke · Joja Wendt<br />

Riltons Vänner · Krista Posch<br />

2003 Haindling · Ludwig Hirsch & Joh<strong>an</strong>n<br />

M. Bertl · Jo<strong>an</strong>a · M<strong>an</strong>fred Maurenbrecher<br />

& Richard Wester · Schariwari<br />

Colin Wilkie · Barbara Z<strong>an</strong>etti<br />

Klaus Karl-Kraus<br />

2004 Jo<strong>an</strong>a · Naked Raven · H<strong>an</strong>nes Wader<br />

Lydie Auvray · Barbara Z<strong>an</strong>etti<br />

Willy Astor · Etta Scollo · Bodo Wartke<br />

Klaus Hoffm<strong>an</strong>n<br />

2005 Viva Voce · Salt Pe<strong>an</strong>uts · Jo<strong>an</strong>a<br />

Bodo Wartke · M<strong>an</strong>fred Maurenbrecher<br />

& Richard Wester · Esther Bertram<br />

Giora Feidm<strong>an</strong><br />

2006 Bodo Wartke · Reinhard Mey<br />

Konst<strong>an</strong>tin Wecker · H<strong>an</strong>s-Jürgen<br />

Buchner · Giora Feidm<strong>an</strong> · Klaus<br />

Hofm<strong>an</strong>n · Liel · Ludwig Hirsch<br />

H<strong>an</strong>nes Wader · Mel<strong>an</strong>ie Haupt<br />

Riltons Vänner<br />

2007 Bodo Wartke · Reinhard Mey<br />

Heinz Rudolf Kunze · Barbara Talheim<br />

Seer · Viva Voce · Sebasti<strong>an</strong> Krämer<br />

2008 Bodo Wartke · Reinhard Mey<br />

Klaus Hoffm<strong>an</strong>n & B<strong>an</strong>d<br />

Maurenbrecher & Nussbaumer<br />

& Wester ·The Swingle Singers<br />

Mike Batt · IRISHsteirisch<br />

Quadro Nuevo & Lisa Wahl<strong>an</strong>dt<br />

GlasBlasSing Quintett<br />

2009 Bodo Wartke · Reinhard Mey · Konst<strong>an</strong>tin<br />

Wecker · Viva Voce · Fred Ape<br />

Andrea McEw<strong>an</strong> · IRISHsteirisch<br />

KELPIE<br />

2010 Bodo Wartke & die SchönenGutenA-<br />

B<strong>an</strong>d · Reinhard Mey · H<strong>an</strong>nes Wader<br />

Konst<strong>an</strong>tin Wecker & B<strong>an</strong>d · Claudia<br />

Koreck · Christoph Süß & B<strong>an</strong>d<br />

Dominik Pl<strong>an</strong>gger · alea<br />

2011 Bodo Wartke · Reinhard Mey · Arlo<br />

Guthrie & Wenzel · Klaus Hoffm<strong>an</strong>n<br />

Fred Ape · Rainer Schulze · Dominik<br />

Pl<strong>an</strong>gger · Carolin No · Viva Voce<br />

2013 Hier können Sie das Programm noch<br />

mitbestimmen. Namen Ihrer Wunsch-<br />

künstler bitte auf der Bestellkarte<br />

eintragen!<br />

25


Nachwuchsförderpreis der H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung e.V.<br />

im Rahmen von „<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong> <strong>2012</strong>“<br />

ROGeR STeIN<br />

„Literarischer HipHop“ heißt das Etikett, das die Sendung „Tipp die Kulturwoche“ (ORF) in<br />

ihrem Kommentar Roger Stein auf die Stirn klebte. Dies trifft allerdings durchaus den Punkt,<br />

wenn m<strong>an</strong> bedenkt, dass der 30-jährige nicht nur Kompositionen und Lieder schreibt, sondern<br />

seine Texte auch in einschlägigen Literaturzeitschriften veröffentlicht.<br />

Roger Stein ist in Zürich geboren. Er erhielt seit dem 8. Lebensjahr eine klassische Klavierausbildung<br />

und studierte 1995 bis 2000 <strong>an</strong> der Hochschule für Musik und darstellende Kunst<br />

in Wien klassischen Ges<strong>an</strong>g. Parallel dazu absolvierte er sowohl ein Studium der Theater- und<br />

Musikwissenschaft als auch der Germ<strong>an</strong>istik <strong>an</strong> der Universität Wien. Roger Stein hat einen<br />

vielseitigen Weg zurückgelegt, der ihn von Germ<strong>an</strong>istik & Theaterwissenschaft weg, zunächst<br />

als Sänger in Opernproduktionen verschlug, d<strong>an</strong>ach über die Musikalische Leitung bei verschiedenen<br />

Produktionen und diverse Kompositionen im Theater und Kabarettbereich schließlich bis<br />

zum Sprechges<strong>an</strong>g führte, dem heute seine große Liebe gilt. Seit dem Jahr 2000 arbeitet und<br />

lebt er mit S<strong>an</strong>dra Kreisler zusammen, mit der er gemeinsam 2006 WORTFRONT gründete. Seit<br />

dem Herbst 2010 ist Roger Stein mit dem Soloprogramm „Schnee von Morgen“ auf Tour. Mit diesem<br />

Programm gew<strong>an</strong>n er auch den erstmals ausgeschriebenen Sächsischen Liedermacher-Preis<br />

„Meißner Drossel“.<br />

FRANKy Fuzz<br />

Greift Fr<strong>an</strong>ky Fuzz zur Gitarre, werden Grenzen überschritten. Er mag Beat, Rock’n’Roll und Liedermacherei<br />

und am liebsten alles zusammen. Neben s<strong>einem</strong> Dasein als B<strong>an</strong>dmusiker, u.a. für den<br />

Kabarettisten Bodo Wartke, fühlt er sich auch als Solokünstler pudelwohl.<br />

Vor gut drei Jahren beg<strong>an</strong>n er damit, heitere deutsche Lieder zur Gitarre zu schreiben. Die <strong>Songs</strong>,<br />

aber besonders auch seine von Humor geprägte Bühnenpräsenz kamen beim Publikum so gut <strong>an</strong>,<br />

dass er daraus nun ein abendfüllendes Programm mit dem Titel „So wie die Dinge liegen“ gemacht<br />

hat. Bob Dyl<strong>an</strong> und Reinhard Mey im Geiste singt der in Berlin geborene Barde von unmöglichen<br />

Berufen, skurrilen Erlebnissen und von tragischen Figuren – wie dem staubsaugenden Nachbarn,<br />

dem untreuen Zirkusdirektor oder <strong>einem</strong> lebensmüden Suppenverkäufer. Auch wenn er dabei<br />

nur mit seiner Gitarre auf der Bühne steht, fließt die Energie des Rock’n’Roll – mit Hüftschwung<br />

und geschüttelten Haaren – immer in seine Show mit ein.<br />

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Nachwuchsförderpreis der H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung e.V.<br />

im Rahmen von „<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong> <strong>2012</strong>“<br />

STeFANIe POLSTeR<br />

Die gebürtige Velburgerin/L<strong>an</strong>dkreis Neumarkt i.d.Opf. kehrt nach 10 Jahren Studium<br />

und Leben in Berlin zu ihren Wurzeln zurück.<br />

Stef<strong>an</strong>ie Polsters Debütalbum „Stöll da voa“ ist ein Mix aus Pop und Rock, beeinflusst<br />

von Jazz und Funkelementen, mit bayerischen, genauer gesagt, oberpfälzischen Texten.<br />

Mit dem Bundesjazzorchester unter der Leitung von Peter Herbolzheimer ging<br />

Stef<strong>an</strong>ie Polster in Osteuropa und Südafrika auf Tournee. Unter <strong>an</strong>derem s<strong>an</strong>g sie<br />

auch im Solistenchor Berlin unter Leitung von Christi<strong>an</strong> Steyer und im Friedrichstadtpalast<br />

Berlin, der größten Revuebühne Europas. Fünf Jahre l<strong>an</strong>g ging Stef<strong>an</strong>ie<br />

Polster mit einer Musical-Comp<strong>an</strong>y auf Tournee. Bei dieser Show konnte sie zusätzlich<br />

zu T<strong>an</strong>z und Ges<strong>an</strong>g ihre Fähigkeiten im Schauspiel und in der Moderation<br />

ausbauen. Natürlich st<strong>an</strong>d Stef<strong>an</strong>ie Polster nicht unentwegt auf der Bühne. Für Filme, Werbespots<br />

und dergleichen leistete sie etliche Studioarbeit. Mit ihrer A-capella-B<strong>an</strong>d „Peter <strong>an</strong>d the Wolvettes“<br />

tourt sie seit 2 Jahren erfolgreich durchs L<strong>an</strong>d.<br />

In Berlin lernte sie Menschen kennen, die ihre Musik und ihr Leben bereicherten und ein<br />

Stück des Weges mit ihr gingen.<br />

TRIO OHReNSCHMALz<br />

Das TRIO OHRENSCHMALZ macht seit 2003 Musik im Stil der 20er Jahre. Julius Hassemer<br />

(Ges<strong>an</strong>g), Angelika Feckl (Violine) und Stef<strong>an</strong> Haberfeld (Pi<strong>an</strong>o) sind selbst in den Zw<strong>an</strong>zigern,<br />

»vom Scheitel bis zum Schuh«, wie sie singen. Sie zählen zu einer Generation, die<br />

sich für den Lebensstil, vor allem für die Musik jener Jahre begeistert, als Herzensbrecher<br />

wie Heinz Rühm<strong>an</strong>n die Bühnen des L<strong>an</strong>des eroberten.<br />

Immer noch passioniert wie Heesters, zynisch wie Otto Reutter, vergnüglich wie die Comedi<strong>an</strong><br />

Harmonists, beweisen die Berliner Künstler, wie aktuell und lehrreich die Texte von damals<br />

noch heute sind. Sie haben sich diesen Stil maßgeschneidert: Sie schreiben und komponieren längst<br />

eigene Beiträge in der Lebensart der 20er Jahre.<br />

ROLAND LeITNeR – Moderation am 5. Juli <strong>2012</strong> –<br />

Die RAI Sender Bozen mit ihrem deutschsprachigen Hörfunk- und Fernsehprogramm ist seit 25 Jahren<br />

Partner bei den „<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong>“. Seit 1991 betreut Rol<strong>an</strong>d Leitner, Jahrg<strong>an</strong>g 1965, die<br />

Berichterstattung von den <strong>Songs</strong>. Ihm ist es zu verd<strong>an</strong>ken, dass – was es nur noch selten im deutschsprachigen<br />

Raum gibt – noch regelmäßige Liedermachersendungen ausgestrahlt werden. Er gehört auch<br />

zu den bek<strong>an</strong>nten Fernsehgesichtern in Südtirol. Südtiroler Folk- & Songwriter sehen in ihm einen<br />

helfenden Medienengel bei ihren Aktivitäten. Es ist Tradition, dass am Donnerstag Rol<strong>an</strong>d Leitner das<br />

Konzert der Preisträger im Kloster B<strong>an</strong>z der H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung mit viel Einfühlungsvermögen für die<br />

jungen Künstler moderiert.<br />

29


Nebenbei<br />

Die junge, in Brasilien geborene Sängerin Marcella ist in diesem Jahr unter den<br />

Besuchern auf der Wiese in B<strong>an</strong>z, weil sie mit ihrer Familie in Erfurt ein Festival in<br />

der Art der „<strong>Songs</strong>“ machen soll. Sie hat eine große Gönnerin – es ist die populäre<br />

Songwriterin Paulá Fern<strong>an</strong>des mit samtzarter Stimme.<br />

Die Bühne, die heute für die „<strong>Songs</strong> <strong>2012</strong>“ aufgebaut wurde, war schon <strong>an</strong> prominenter<br />

Stelle für das Weltunternehmen Nüssli im Einsatz. So beim Papstbesuch in Thüringen<br />

und für den Tag der Deutschen Einheit vor dem Reichstag in Berlin. Neu in der Runde<br />

ist aus dem Weltunternehmen Nüssli der zuständige Producer für Bühne und Tribüne,<br />

Gerfried Salzer. Er bringt aus s<strong>einem</strong> Berufsleben viel Erfahrung mit, weil er mit fast<br />

allen Großen der österreichischen Szene, von Ludwig Hirsch bis STS, von Reinhard<br />

Fendrich bis Georg D<strong>an</strong>zer, gearbeitet hat. Er hatte die Idee, in diesem Jahr erstmals mit<br />

<strong>einem</strong> speziellen Gabelstapler die Aufbauarbeiten um rund 10 Stunden zu verkürzen.<br />

Im fernen Berlin liegt der geheimnisvolle Ort, <strong>an</strong> dem in l<strong>an</strong>gen nächtlichen Gesprächen<br />

die Programme für die „<strong>Songs</strong>“ entwickelt werden. Der Ort heißt: „Alt-Berliner Kneipe<br />

Treffpunkt Berlin“ in der Mittelstraße 55. Wo auf einer sichtlich besonders guten<br />

Erdstrahlung Ideen nur so sprießen, treffen sich die Macher wie Monika und Ado<br />

Schlier, Professor H.-P. Niedermeier, aber auch Künstler von Wenzel bis Reinhard Mey,<br />

von Klaus Hoffm<strong>an</strong>n bis Matthias Brodowy, um Programmpläne zu erdenken, die oft<br />

auch Wirklichkeit werden.<br />

Für die Tonaufzeichnungen, die für den Bayerischen Rundfunk, den WDR 5, die RAI<br />

Sender Bozen und viele <strong>an</strong>dere Stationen, die Ausschnitte der Konzerte präsentieren,<br />

sitzt in <strong>einem</strong> 3,5-Tonner unterhalb der Bühne mit s<strong>einem</strong> Mitarbeiter in <strong>einem</strong><br />

fahrbaren Hörfunkstudio mit allen Schik<strong>an</strong>en ein Gemütsmensch namens Friedrich<br />

Thein. Mit viel Ruhe und Gelassenheit und einer fast unnatürlichen Ausdauer bringt er<br />

die Aufzeichnungen auf Festplatte, die d<strong>an</strong>n für Fernsehen, Hörfunk und Schallplatte<br />

nachgemischt werden und aus s<strong>einem</strong> Studio in Stuhr die Empfänger in erstaunlicher<br />

Qualität erreicht.<br />

Der wohl eigenartigste Besucher der „<strong>Songs</strong>“ im Jahr <strong>2012</strong> ist Toni Vogt. Er lebt seit<br />

über 25 Jahren im Süden Sp<strong>an</strong>iens in der Nähe von Sevilla und hat sich heuer mit dem<br />

Rad auf den Weg gemacht, um die „<strong>Songs</strong>“ zu besuchen. Als Bürgermeister Kohm<strong>an</strong>n<br />

von dieser Spitzenleistung hörte, ver<strong>an</strong>lasste er, dass Toni Vogt in Staffelstein ein Fass<br />

spezielles Hausbier überreicht bekommt.<br />

Neum<strong>an</strong>n & Müller arbeitet in Deutschl<strong>an</strong>d für die wenigen Top-Unternehmen, die<br />

sowohl im Licht- als auch im Soundbereich internationale Spitzen<strong>an</strong>sprüche stellen.<br />

Seit über 20 Jahren ist Wolfram Kolb auf der Bühne vor Kloster B<strong>an</strong>z, hat alles<br />

miterlebt von Hagel bis Sturm, von 34 Grad Hitze bis 6 Grad über Null und hat immer<br />

Ruhe bewahrt. Neben m<strong>an</strong>chem Nervenbündel im Team verdient er den Ruf, Mr.<br />

Unauffällig zu sein. In Höchstform lief er auf, als die Kabelschächte 1991 von der<br />

Tonregie zur Bühne voller Wasser liefen. Er r<strong>an</strong>nte in die H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung um<br />

aus den Zimmern Föhns zu holen und mit ihnen das durchnässte Kabelmaterial zu<br />

trocknen.<br />

Neue Bühne 2011 und die<br />

Gemäuer des alten Kloster B<strong>an</strong>z<br />

– für den einen oder <strong>an</strong>deren<br />

gewöhnungsbedürftig.<br />

Sabrina Lallinger, heute<br />

Mrs. Fox, erklärt Ado Schlier,<br />

wie es 1986 war,<br />

als sie als erste Moderatorin<br />

bei den „<strong>Songs</strong>“ war.<br />

Musikersohn Josef:<br />

„Ich glaube, ich werde<br />

Toningenieur. Den Sound<br />

k<strong>an</strong>n ich noch besser<br />

machen!“<br />

Prof. Dr. h.c. mult. H<strong>an</strong>s Zehetmair<br />

erklärt dem früheren Studioleiter<br />

Fr<strong>an</strong>ken des BR, Klaus Häffner:<br />

„Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk<br />

muss es vor allem auch Kultur<br />

geben, nicht nur Talk und Show“.<br />

Wenzel: „Gott sei D<strong>an</strong>k war ich nicht<br />

auf der Tit<strong>an</strong>ic, aber bei diesem<br />

Sturm und Regen hier entstehen<br />

bei mir ähnliche Gefühle.“<br />

Dr. Michael Czepalla:<br />

„Ich k<strong>an</strong>n mir nicht helfen –<br />

ein Bier nach den Konzerten<br />

beruhigt mich.“<br />

Professor H<strong>an</strong>s-Peter Niedermeier:<br />

„M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n mir ja viel erzählen,<br />

aber <strong>an</strong> Regengerüchte glaube ich nicht.“<br />

31


Sichern Sie sich<br />

rechtzeitig Ihre<br />

Karte für die<br />

Ver<strong>an</strong>staltung<br />

„27 Jahre <strong>Songs</strong>“!<br />

Vielleicht als<br />

Geschenk, z. B.<br />

zu Weihnachten<br />

oder einfach nur<br />

für Ihre Liebsten.<br />

Nebenstehende<br />

Karte ausfüllen<br />

und absenden<br />

oder über Internet<br />

unter:<br />

www.studio-fuer-<br />

ver<strong>an</strong>staltungen.com<br />

27 Jahre <strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong><br />

Das Fest der Liedermacher auf der Wiese vor Kloster B<strong>an</strong>z mit vielen Gästen<br />

und den Nachwuchspreisträgern der H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung des Jahres 2013.<br />

Die „<strong>Songs</strong>“ finden am<br />

Freitag, 5. & Samstag, 6. 7. 2013<br />

jeweils 19 Uhr auf der Wiese vor Kloster B<strong>an</strong>z, Bad Staffelstein, statt.<br />

Karten für die Wiese: 40,- € zzgl. Vorverkaufsgebühr<br />

Karten für die Tribüne: 52,- € zzgl. Vorverkaufsgebühr<br />

Doppel-CD: „Die Höhepunkte des Jubiläumskonzertes 2011 mit Gästen“<br />

und „Die Neuen – Das Beste aus 25 Jahren“ – 19,95 €<br />

E-Mail: karten1@studio-fuer-ver<strong>an</strong>staltungen.com<br />

www.studio-fuer-ver<strong>an</strong>staltungen.com<br />

Kur und Tourismus Service der Stadt Bad Staffelstein, Tel.: 09573 – 33120<br />

sowie <strong>an</strong> den bek<strong>an</strong>nten Vorverkaufsstellen.<br />

Weitere Informationen unter: www.studio-fuer-ver<strong>an</strong>staltungen.com<br />

BESTELLEN! Karten auch über E-Mail:<br />

karten1@studio-fuer-ver<strong>an</strong>staltungen.com<br />

oder Fax: 09 31 / 7 84 23 78<br />

Bitte reservieren Sie mir Eintrittskarten für die Ver<strong>an</strong>staltung<br />

„<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong> 2013“ (sol<strong>an</strong>ge Vorrat reicht!)<br />

für Fr. 5.7.2013: _______ Karten ❏ Wiese / ❏ Tribüne<br />

für Sa. 6.7.2013: _______ Karten ❏ Wiese / ❏ Tribüne<br />

Kartenauslieferung erwünscht bis ________________<br />

Bitte reservieren Sie Ihre Karte bis 31. Oktober <strong>2012</strong>!<br />

Doppel-CD „25 Jahre <strong>Songs</strong>“___ Exemplare á 19,95 € & Vers<strong>an</strong>dspesen<br />

Meine Favoriten für 2013 sind: ___________________________<br />

________________________________________________________


Die <strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong> <strong>2012</strong> in Fernsehen und Hörfunk<br />

Absender<br />

Westdeutscher Rundfunk<br />

im Hörfunk WdR 5<br />

StREnG öFFEntlicH<br />

Sonntag, 9. September <strong>2012</strong>, 21:05 – 22:00 Uhr<br />

<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong> <strong>2012</strong>, 1. teil<br />

Sonntag, 16. September <strong>2012</strong>, 21:05 – 22:00 Uhr<br />

<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong> <strong>2012</strong>, 2. teil<br />

Sonntag, 30. September <strong>2012</strong>, 21:05 – 22:00 Uhr<br />

<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong><br />

die Preisträger der H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung <strong>2012</strong><br />

Bayerischer Rundfunk<br />

im Hörfunk Bayern 2<br />

Sonntag, 29. Juli <strong>2012</strong>, 11:30 – 12:00 Uhr<br />

MUSik FüR BayERn<br />

<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong><br />

Die Preisträger des Wettbewerbs<br />

der H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung <strong>2012</strong><br />

Meine Reservierungsnummer: ..............................................<br />

Vorname: .............................................................................<br />

Nachname: ..........................................................................<br />

Straße: ................................................................................<br />

PLZ / Ort: ............................................................................<br />

Telefon: ...............................................................................<br />

Telefax: ...............................................................................<br />

E-Mail: ................................................................................<br />

(falls vorh<strong>an</strong>den)<br />

.............................................................................................<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

Bitte mit Schreibmaschine oder in Druckschrift ausfüllen.<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

fr<strong>an</strong>kieren<br />

Studio für Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

Monika-Beate Fröschle GmbH<br />

Postfach 66 03<br />

Rai Bozen<br />

im Hörfunk<br />

97016 Würzburg<br />

Samstag, 11. August <strong>2012</strong>, 18:05 – 19:00 Uhr<br />

„Meine Radiostunde“<br />

zum Einstimmen eine klingende Postkarte mit<br />

<strong>an</strong>merkungen zu den „<strong>Songs</strong> <strong>2012</strong>“ mit ado Schlier<br />

Mittwoch, 15. August <strong>2012</strong>, 19.40 – 22.00 Uhr<br />

Die „<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong> <strong>2012</strong>“<br />

Moderation: Matthais Brodowy, Rol<strong>an</strong>d leitner & ado Schlier<br />

Rai Bozen<br />

im Fernsehen<br />

„Die <strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong> –<br />

Gäste des Jahres <strong>2012</strong>“<br />

Sendetermin steht ab 1. august <strong>2012</strong> fest<br />

<strong>Songs</strong> 2013<br />

am 5. & 6. Juli<br />

vor Kloster B<strong>an</strong>z<br />

Wer spielt & singt<br />

im nächsten Jahr?<br />

Infos ab 15. September <strong>2012</strong><br />

unter:<br />

www.studio-fuer-<br />

ver<strong>an</strong>staltungen.com<br />

Änderungen vorbehalten!


Die 5. Jahreszeit in B<strong>an</strong>z 2013<br />

<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong><br />

Ver<strong>an</strong>staltungstage 5. & 6. Juli 2013, Beginn 19 uhr<br />

• Das jährliche Festival auf der Wiese vor Kloster B<strong>an</strong>z bei jeder Witterung ohne Playback<br />

• Musik mit der H<strong>an</strong>d gemacht, erstmalig mit ökologisch stromsparenden Spots ausgeleuchtet<br />

• Karten ab sofort am Spezialst<strong>an</strong>d am Ausg<strong>an</strong>g für’s nächste Jahr zum Sonderpreis von 42 € für die Wiese<br />

und 54 € für die Tribüne in der Pause und nach der Ver<strong>an</strong>staltung<br />

• An den Vorverkaufsstellen ab Montag, 9. Juli <strong>2012</strong> und E-Mail: karten1@studio-fuer-ver<strong>an</strong>staltungen.com<br />

sowie beim Kur & Tourismus Service der Stadt Bad Staffelstein, Tel. 09573 33120<br />

• www.studio-fuer-ver<strong>an</strong>staltungen.com<br />

Motto der <strong>Songs</strong> 2013: Visionen für Europa – Lieder die Brücken bauen<br />

• Erstmals können Sie in einer Wahl über die Besetzung der „<strong>Songs</strong> 2013“ abstimmen.<br />

• Wer sind Ihre Favoriten?<br />

• Welcher Geheimtipp sollte für den Wettbewerb der H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung interessiert werden?<br />

Sie können drei Interpreten nennen:<br />

a) –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

b) –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

c) –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

Mein Nachwuchstipp ist:<br />

–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

Stimmkarten werden auf dem Gelände verteilt und können am Ausg<strong>an</strong>g oder <strong>an</strong> den Ständen<br />

abgegeben werden oder via Post zuges<strong>an</strong>dt werden.<br />

unter den einsendungen verlosen wir:<br />

• ein Wochenende in B<strong>an</strong>z inklusive 3 Übernachtungen und Freikarten für 2 Personen<br />

• 10 Gutscheine für die Therme von Bad Staffelstein<br />

• 50 CDs mit Aufnahmen bek<strong>an</strong>nter Liedermacher und<br />

• 20 Fässchen B<strong>an</strong>zer Bier (5 Liter) der Hausbrauereien von Bad Staffelstein<br />

Meine Adresse lautet (bitte in druckbuchstaben):<br />

–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

Studio für Ver<strong>an</strong>staltungen Monika-Beate Fröschle GmbH, Postfach 66 03, 97016 Würzburg<br />

E-Mail: karten1@studio-fuer-ver<strong>an</strong>staltungen.com – www.studio-fuer-ver<strong>an</strong>staltungen.com<br />

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HRE SONGS AN EINEM SOMMERABEND<br />

·<br />

,<br />

77 min.<br />

g GmbH,<br />

er<br />

ziert.<br />

DAS KONZERT 2011 – DAS BESTE AUS 25 JAHREN<br />

DAS KONZERT 2011<br />

DAS BESTE AUS 25 JAHREN 07852<br />

D A S O R I G I N A L<br />

<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong> <strong>2012</strong><br />

Hier gibt es alles rund um die „<strong>Songs</strong>“! Vor und nach den Konzerten aber auch in den Pausen:<br />

• CDs von den auftretenden Künstlern<br />

• Poster von der Ver<strong>an</strong>staltung<br />

• Tickets für das Jahr 2013 hier vor<br />

Ort am 6. & 7. Juli zum Sonderpreis von<br />

42,- € für die Wiesenkarte und<br />

54,- € für die Tribünenkarte<br />

25 Jahre <strong>Songs</strong> haben bewiesen: Bei allen Wünschen für schönes Wetter<br />

gibt es m<strong>an</strong>chmal auch Regen. Auch diesmal haben wir am CD- und Kartenst<strong>an</strong>d<br />

für nur 1 Euro einen Einweg-Regenponcho. Und wenn er nicht benötigt<br />

wird – gut für alle Zwecke im H<strong>an</strong>dschuhfach des Autos oder in der<br />

Open-Air-Versorgungstasche.<br />

Produktion des <strong>Programmheft</strong>s<br />

„<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong> <strong>2012</strong>“<br />

Studio für Ver<strong>an</strong>staltungen Monika-Beate Fröschle GmbH,<br />

Postfach 66 03, 97016 Würzburg<br />

e-mail: karten@studio-fuer-ver<strong>an</strong>staltungen.com<br />

www.studio-fuer-ver<strong>an</strong>staltungen.com<br />

in Zusammenarbeit mit dem Design by Klaus Schinagl,<br />

Veitshöchheim bei Würzburg,<br />

Fotos von HSS, Doris Ortlieb, Rosi Jörig, Katharina Nowak,<br />

Matthias J. L<strong>an</strong>ge und Monika Fröschle<br />

© Studio für Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

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