Berg haus-News - Peter Berghaus Verkehrstechnik
Berg haus-News - Peter Berghaus Verkehrstechnik
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<strong>Berg</strong><strong>haus</strong>-<strong>News</strong><br />
<strong>Verkehrstechnik</strong> Lichtinnovationen<br />
Ausgabe 25<br />
April/Mai 2007<br />
Auf einen Blick<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite 2<br />
Fleissiges Pauken für Verkehrssicherheit<br />
Glosse: Recht des Stärkeren...?<br />
Verkehrssicherungs-Team in<br />
Lehrte verstärkt<br />
Seite 3<br />
EPB 48 steuert jetzt auch LED-<br />
Technik an<br />
Neuer Alu-Gittermast:<br />
Statikprüfung liegt vor<br />
Neuerungen bei Leuchtpfeil L8<br />
und L15<br />
Weniger Tote im Straßenverkehr<br />
im Jahr 2006<br />
Seite 4<br />
Informationen über transportable<br />
Schutzeinrichtungen:<br />
Revolutionäres Schutzwandsystem<br />
T3/W3 (Fortsetzung)<br />
Kolumne: Güteforum Stahlschutzwände<br />
gegründet<br />
Jetzt: Neue Preisliste 2007<br />
www.berg<strong>haus</strong>-verkehrstechnik.de ·<br />
mail@berg<strong>haus</strong>-verkehrstechnik.de<br />
Die neue Preisliste 2007 finden Sie<br />
natürlich auch im Download auf<br />
unserer Homepage:<br />
www.berg<strong>haus</strong>-verkehrstechnik.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Peter</strong> <strong>Berg</strong><strong>haus</strong> GmbH<br />
Herrenhöhe 6<br />
51515 Kürten-Herweg<br />
Redaktion: Dieter <strong>Berg</strong><strong>haus</strong><br />
51515 Kürten-Herweg<br />
Text und Layout: M. Kronenberg<br />
Auflage:<br />
45.000 Exemplare in Deutsch<br />
1.000 Exemplare in Englisch<br />
Druck: Druckerei Brocker<br />
51515 Kürten-Dürscheid<br />
Fachbetrieb und Mitglied im<br />
Verein für <strong>Verkehrstechnik</strong><br />
und Verkehrssicherung e.V.<br />
Revolutionäres Schutzwandsystem Trio T3 / W3<br />
In idealer Weise vereint unser<br />
neues transportables Schutzwandsystem<br />
STGW Trio T3 / W3<br />
die positiven Eigenschaften von<br />
Stahl- und Betonschutzwänden.<br />
Somit präsentieren wir die erste<br />
Stahl-Beton-Schutzwand, die<br />
ohne jede Verankerung erfolgreich<br />
mit der hohen Aufhaltestufe<br />
T3 bei einem äußerst geringen<br />
Wirkungsbereich<br />
wurde.<br />
W3 getestet<br />
Durch die clevere Verbindung von<br />
“weichen” Drei-Wellen-Stahlschutzplanken<br />
mit äußerst standfesten<br />
Betonstützen und eben<br />
durch die besondere Bauform des<br />
Systems, wurde eine optimale<br />
Schutzwirkung (ASI 0,4) erzielt.<br />
Im Crashfall soll und muss eine<br />
Schutzwand hohe dynamische<br />
Kräfte absorbieren um die<br />
Anprallheftigkeit (ASI-Wert), die<br />
auf die Insassen des Unfallfahrzeuges<br />
wirkt, deutlich zu<br />
Nach dem LKW-Anfahrversuch: Nur um 50 cm auf<br />
20 m Länge verschoben – ohne Bodenverankerung!<br />
vermindern und so das Überleben<br />
zu sichern.<br />
Neue universelle Baustellenampel: MPB 1400<br />
Mit der MPB 1400 stellt die <strong>Peter</strong> <strong>Berg</strong><strong>haus</strong><br />
GmbH wieder ein völlig neues und<br />
dazu noch äußerst preiswertes, mobiles<br />
Baustellen-Ampelsystem in modernster<br />
Technologie vor.<br />
Die MPB 1400 ist in der Standardversion<br />
zur Regelung von Einbahnwechselverkehr<br />
gedacht und kann, was besonders für<br />
unsere Kunden im Ausland interessant ist,<br />
durch einfaches Hinzustellen von weiteren<br />
baugleichen Signalgebern beliebig zur<br />
Einmündungs- bis hin zur Kreuzungsverkehrsregelung<br />
eingesetzt werden. Die<br />
Fertigung der MPB 1400 erfolgt gemäß<br />
den Vorschriften der VDE 0832 und<br />
RiLSA für quarzgesteuerte Signalanlagen.<br />
Bei Verwendung zur Regelung von<br />
Einbahnwechselverkehr entspricht die<br />
Ampel der Typenklasse A der Technischen<br />
Komfortabel und leicht verständlich:<br />
Die Handbox der neuen MPB 1400<br />
Lieferbedingungen – Transportable Lichtsignalanlagen<br />
97 (TL-LSA97).<br />
Die kompakte Bauweise in hochwertigen<br />
Standard-Signalgebern mit der äußerst<br />
kleinen Steuereinheit, die Erweiterbarkeit<br />
der Ampel sowie die leicht verständliche<br />
und komfortable Infrarot-Fernbedienung<br />
zeichnen diese neue Generation der Quarz-<br />
Ampelanlagen aus.<br />
Sicher kommt Ihnen diese Art der Bedienung<br />
schon von unseren “großen” mobilen<br />
Ampelanlagen bekannt vor: Denn auch bei<br />
der MBP 1400 werden die zum Ablauf der<br />
Ampel erforderlichen Daten Schritt für<br />
Schritt im Dialogverfahren in der Handbox<br />
erstellt. Diese können dann ganz bequem<br />
und ohne die Steuerung zu öffnen in die<br />
Ampel übertragen werden. Über mehrfarbige<br />
Leuchtdioden in der Steuerung<br />
erfolgt die Zustandsanzeige. Sie sind von<br />
außen jederzeit ablesbar.<br />
Die Rotzeit von maximal 999 Sekunden ist<br />
für jede Ampel getrennt einstellbar. Handbetrieb,<br />
Verpolungs- und Unterspannungsschutz,<br />
Nachtabsenkung, Datenpufferung<br />
bei Akkuwechsel sowie handelsübliche<br />
Standard-Halogenleuchtmittel sind bei der<br />
MPB 1400 serienmäßig. Natürlich kann<br />
die Signalanlage auf Wunsch auch bereits<br />
mit modernster LED-Technologie ausgeliefert<br />
werden.<br />
Verschiedene leicht zu transportierende<br />
und dabei äußerst stabile Aluminium-<br />
Akkuuntergestelle mit Platz von einem bis<br />
zu vierAkku 12 V / 170Ah sorgen für einen<br />
sicheren Stand.<br />
Die MPB 1400, die neue preiswerte mobile<br />
Ampelanlage für viele Anwendungsbereiche<br />
– mit Sicherheit von <strong>Berg</strong><strong>haus</strong>!<br />
VVV<br />
Die Verschiebung einer Schutzwand ist<br />
daher durc<strong>haus</strong> gewollt. Wie gut aber,<br />
wenn die Durchbiegung trotz optimaler<br />
Schutzwirkung dazu noch äußerst gering<br />
ist – wie bei der neuen Trio T3/W3,<br />
welche sich beim LKW-Anfahrversuch<br />
gerade einmal um 50 cm auf einer Länge<br />
von 20 m verschoben hat ohne jegliche<br />
Bodenverankerung. Das gab es noch nie!<br />
Bitte lesen Sie weiter auf Seite 4!<br />
Ideale Verbindung von Beton und Stahl<br />
im Schnittmodel der STGW Trio T3 / W3
Fleissiges Lernen für Verkehrssicherheit<br />
Der Tradition unseres Unternehmens<br />
folgend, haben wir unseren Kunden<br />
auch in diesem Frühjahr Schulungen<br />
zur praxisbezogenen Umsetzung der<br />
Richtlinien für Lichtsignalanlagen<br />
(RiLSA) sowie der Technischen<br />
Lieferbedingungen für transportable<br />
Lichtsignalanlagen (TL-LSA 97)<br />
angeboten. Schulungen für unsere<br />
Ampelanlagen führen wir nun bereits<br />
seit über 10 Jahren durch. Daher ist es<br />
sehr erfreulich, dass nur innerhalb von tretende Fehler logisch zu lokalisieren,<br />
drei Wochen unsere Seminare an unserem entsprechende Maßnahmen zur Behe-<br />
Hauptsitz in Kürten ausgebucht waren bung einzuleiten und die Ampelanlage<br />
und wir noch einige Kunden auf die im mit den gerade erworbenen Fachkennt-<br />
März folgenden Termine bei der AVS nissen schnell wieder in einwandfreie<br />
Mellingen GmbH umbuchen konnten. Funktion zu bringen. Aber auch neben<br />
Ein besonderer Schwerpunkt neben den den zweitägigen Schulungen blieb genug<br />
Richtlinien und der Erstellung von Zeit um in gemütlicher Runde firmen-<br />
Signalzeiten- und Phasenplänen lag, – übergreifend einen angeregten Ampelnach<br />
dem großen Zuspruch der letzten Erfahrungsaustausch zu pflegen.<br />
Jahre – wieder auf der praktischen Zum Abschluss konnten die Ausbilder<br />
Fehlersuche vor Ort. So lernten die Alfred Wurth und Uwe Banischweski<br />
angehenden Ampelfachleute anhand von allen Schulungsteilnehmern die begehr-<br />
realistischen Beispielen eventuell auften Zertifikate überreichen.<br />
Glosse: Recht des Stärkeren...?<br />
SPANIEN – CABO FINISTERRE:<br />
Galizier:<br />
(Geräusch im Hintergrund) Hier spricht<br />
A853 auf dem maritimen Notrufkanal 16 zu<br />
ihnen, bitte ändern sie ihren Kurs um 15<br />
Grad nach Süden um eine Kollision zu<br />
vermeiden...<br />
Sie fahren direkt auf uns zu, Entfernung 25<br />
nautische Meilen.<br />
Amerikaner:<br />
(Geräusch im Hintergrund) Wir raten ihnen,<br />
ihren Kurs um 15 Grad nach Norden zu<br />
ändern um eine Kollision zu vermeiden.<br />
Galizier:<br />
Negative Antwort. Wir wiederholen: ändern<br />
sie ihren Kurs um 15 Grad nach Süden um<br />
eine Kollision zu vermeiden.<br />
Amerikaner:<br />
(eine andere amerikanische Stimme) Hier<br />
spricht der Kapitän eines Schiffes der<br />
Marine der Vereinigten Staaten von<br />
Amerika zu ihnen. Wir beharren darauf:<br />
ändern sie sofort ihren Kurs um 15 Grad<br />
nach Norden, um eine Kollision zu<br />
vermeiden.<br />
Galizier:<br />
Dies sehen wir als weder als machbar noch<br />
erforderlich an, wir empfehlen ihnen ihren<br />
Kurs um 15 Grad nach Süden zu ändern<br />
um eine Kollision zu vermeiden..<br />
Amerikaner:<br />
(stark erregter Befehlston) Hier spricht der<br />
Kapitän Richard James Howard,<br />
Kommandant des Flugzeuträgers “USS<br />
Lincoln” von der Marine der Vereinigten<br />
Staaten von Amerika. Das zweitgrößte<br />
Kriegsschiff der nordamerikanischen Flotte.<br />
Uns geleiten zwei Panzerkreuzer, sechs<br />
Zerstörer, fünf Kreuzschiffe, vier U-Boote<br />
und mehrere Schiffe, die uns jederzeit<br />
unterstützen können.<br />
Wir sind in Kursrichtung Persischer Golf um<br />
Hochkonzentriertes<br />
Lernen im Unterrichtsraum<br />
anläßlich<br />
unserer Ampel- und<br />
Softwareschulungen<br />
im Februar und März<br />
2007 im Stamm<strong>haus</strong><br />
Kürten (NRW) und in<br />
der Niederlassung<br />
Mellingen (TH)<br />
dort ein Militärmanöver vorzubereiten und<br />
im Hinblick auf eine Offensive des Irak auch<br />
durchzuführen. Ich rate ihnen nicht... ich<br />
befehle ihnen ihren Kurs um 15 Grad nach<br />
Nordern zu ändern! Sollten sie sich nicht<br />
daran halten, so sehen wir uns gezwungen,<br />
die notwendigen Schritte einzuleiten, die<br />
erforderlich sind, die Sicherheit dieses<br />
Flugzeugträgers und auch dieser<br />
militärischen Streitmacht zu garantieren.<br />
Sie sind Mitglied eines alliierten Staates,<br />
Mitglied der NATO und somit dieser<br />
militärischen Streitmacht... Bitte gehorchen<br />
sie unverzüglich und gehen sie uns aus<br />
dem Weg!<br />
Galizier:<br />
Hier spricht Juan Manuel Salas Alcantara.<br />
Wir sind zwei Personen. Uns geleiten unser<br />
Hund, unser Essen, zwei Bier und ein Mann<br />
von den Kanaren, der gerade schläft. Wir<br />
haben die Unterstützung der Sender<br />
Cadena Dial von la Coruna und Kanal 16<br />
als maritimer Notruf.<br />
Wir fahren nirgendwo hin, da wir vom<br />
Festland aus über Funk mit ihnen sprechen.<br />
Wir befinden uns im Leuchtturm A853<br />
Finisterra an der Küste von Galizien. Wir<br />
haben keine Ahnung, welche Stelle wir im<br />
Ranking der spanischen Leuchttürme<br />
einnehmen. Und sie können die Schritte<br />
einleiten, die sie für notwendig halten um<br />
die Sicherheit ihres Flugzeugträgers zu<br />
garantieren, zumal er eh gleich an den<br />
Küstenfelsen Galiziens zerschellen wird.<br />
Und aus diesem Grund müssen wir darauf<br />
beharren und möchten es ihnen nochmals<br />
ans Herz legen, das es das Beste, das<br />
Gesündeste und sicher auch das Klügste<br />
für sie und ihre Leute ist, nämlich ihren Kurs<br />
um 15 Grad nach Süden zu ändern um eine<br />
Kollision zu vermeiden...<br />
Totenstille an Bord des amerikanischen<br />
Flugzeugträger...<br />
Es soll sich angeblich genau so zugetragen<br />
haben...<br />
Verkehrssicherungs-Team in Lehrte verstärkt<br />
Gebündelte Ressourcen: AVS, die Profis für Verkehrssicherung – vom Haltverbot über<br />
transportable Ampeln bis hin zur kompletten Baustelleneinrichtung mit Schutzwänden<br />
Das seit 15 Jahren bestehende Team für<br />
professionelle Verkehrssicherung “AVS”<br />
wurde nun um weitere kompetente<br />
Firmensitze und Servicestützpunkte<br />
erweitert.<br />
Das namentlich junge Unternehmen<br />
“AVS Lehrte GmbH” setzt sich aus der<br />
Verschmelzung der Firmen AED Autobahn-Elektro-Dienst<br />
GmbH und der VAS<br />
Hannover GmbH zusammen.<br />
Aber ein neuer Name bedeutet nicht, dass<br />
es sich nun um “Berufsanfänger”<br />
handelt, denn das neue Unternehmen<br />
schaut auf eine Erfahrung<br />
von 30 Jahren als AED GmbH und<br />
auf 20 Jahre als VAS GmbH in<br />
fachkompetenter Planung und<br />
Ausführung von Verkehrssicherungen<br />
zurück.<br />
Beide Firmen<br />
waren zuvor<br />
bereits seit 15<br />
Jahren geprüfteFachbetriebe<br />
im VVV<br />
e.V., dem<br />
Verein für <strong>Verkehrstechnik</strong><br />
und Verkehrssicherung.<br />
Die Fusionie-<br />
rung der beidenetabliertenUnternehmen<br />
unter dem<br />
gemeinsamen<br />
Namen AVS Lehrte GmbH ist nun abgeschlossen.<br />
Dabei ist es hervorragend<br />
gelungen, die Kräfte unter neuem Namen<br />
zum Vorteil der Kunden zu bündeln.<br />
Somit ist die AVS Lehrte nun eines der<br />
AVS Lehrte GmbH<br />
Blick aus dem<br />
Hubsteiger auf<br />
Verwaltungsgebäude,<br />
Hallen<br />
und Remiesen<br />
sowie auf einen<br />
Teil des Vermietungsmaterials<br />
Verkehrssicherung aus einer<br />
Hand – Markierung, Beschilderung<br />
Sicherheitsbaken<br />
und Aufbaulichtanlage<br />
leistungsfähigsten Verkehrssicherungsunternehmen<br />
im Norden Deutschlands.<br />
Der Hauptsitz der AVS Lehrte GmbH<br />
befindet sich im Raum Hannover und<br />
unterhält mit Sitz in Hamburg und Beelitz<br />
bei Berlin weitere leistungsfähige<br />
Niederlassungen.<br />
Bei Großprojekten werden Stützpunkte<br />
eingerichtet, wie in der Vergangenheit in<br />
Bremen, Lübeck, Osnabrück und<br />
Oldenburg. Durch den Zusammenschluss<br />
ergänzen sich<br />
nun auch die<br />
AVS Lehrte<br />
GmbH und die<br />
AVS Mellingen<br />
GmbH, welche<br />
in Hessen und<br />
Thüringen bereits<br />
drei Niederlassungen<br />
unterhält, auf<br />
allen Linien.<br />
So stehen dem<br />
neuen Firmennetzwerk<br />
rund<br />
160 gut ausge-<br />
Komplette KreuzungsbildeteFachsignalanlage inklusive kräfte mit ei-<br />
Steuerung, Masten nem modernen<br />
und Signalgeber Fuhrpark und<br />
umfangreichem<br />
Material zur Verfügung. So haben alle<br />
Niederlassungen Zugriff auf z. B. über<br />
400 funkgesteuerte Ampelanlagen,<br />
mehr als 80 Kreuzungssteuergeräte, gut<br />
20 mobile Straßenbahnschranken, aber<br />
auch 160 km Stahl- und Betonschutzwände,<br />
10 mobile Flutlichtanlagen, TL-<br />
Baken, TL-Schilderständer, RAL-<br />
Verkehrszeichen und vieles mehr.<br />
Kompletter Service von der<br />
Erstellung von Verkehrszeichenund<br />
Phasenplänen über Einholen<br />
der erforderlichen Genehmigungen<br />
bei den entsprechenden<br />
Ämtern und Stellen, Aufbau,<br />
Wartung und Unterhaltung der<br />
Verkehrssicherungsmaßnahmen<br />
bis hin zum besenreinen Verlassen<br />
der Baumaßnahme – alle<br />
Leistungen aus einer einzigen<br />
Hand: Das ist die AVS Lehrte<br />
GmbH, eben ein Profi der<br />
Verkehrssicherung!
EPB 48 steuert jetzt auch LED-Technik an<br />
Was schon seit einiger Zeit bei unseren<br />
mobilen 12 Volt-Ampelsystemen auf<br />
fahrbaren Untergestellen möglich ist und<br />
von unseren Kunden sehr gut angenommen<br />
wird, ist jetzt auch für unsere<br />
230 Volt-Großgeräte<br />
technisch ausführbar:<br />
Das mobile Kreuzungssteuergerät<br />
EPB<br />
48 Multiprozessor,<br />
welches freiprogrammierbar<br />
zur Regelung<br />
von maximal 24 Signalgruppen<br />
eingesetzt<br />
wird, kann ab sofort<br />
auch mit 40 Volt-<br />
Leuchtdioden-Technologie<br />
(LED) betrieben<br />
werden.<br />
Sowohl das EPB 48<br />
Mastergerät als auch<br />
die Mastverteilergeräte<br />
(Slave) sind nun<br />
in der Lage bis zu 96<br />
LED-Signalgeber<br />
anzusteuern und<br />
dazu noch vollständig<br />
zu überwachen.<br />
Gegenüber herkömmlicher<br />
Technik<br />
bieten die gemäß<br />
DIN 67527, Teil 1<br />
lichttechnisch durch<br />
die Bundesanstalt<br />
für Staßenwesen<br />
(BASt) geprüften<br />
LED-Module viele<br />
Vorteile:<br />
Da kein Reflektor<br />
vorhanden ist, der<br />
einfallendes Sonnenlicht<br />
irriterend für die<br />
Verkehrsteilnehmer<br />
zurückwerfen kann,<br />
Für die neue Generation<br />
von Betonsockeln und<br />
Aluminium-Konstruktionen<br />
liegt seit Anfang<br />
des Jahres eine Statikprüfung<br />
vor.<br />
Durch Verwendung von<br />
zwei Betonsockeln mit<br />
einem Gewicht von jeweils<br />
ca. 1.550 kg lassen<br />
sich bei einer maximalen<br />
Ausladung von 8.000<br />
mm drei Signalgeber<br />
Ø 200 mm am Ausleger<br />
und einen Signalgeber<br />
Ø 300 mm am Vierkantrohr<br />
aufstellen.<br />
Mit insgesamt drei Betonsockeln<br />
übereinander<br />
können Sie dann bei einer<br />
maximalen Ausladung<br />
von 8.700 mm sogar drei<br />
Signalgeber Ø 300 mm<br />
am Ausleger und einen<br />
Signalgeber Ø 300 mm<br />
am Vierkantrohr standsicher<br />
aufstellen. Und das<br />
alles platzsparend auf<br />
einer Grundfläche von<br />
lediglich 1,2 m².<br />
Durch dieses universelle<br />
modulare System werden<br />
mit den immer gleichen<br />
Komponenten die unterschiedlichstenAufstellvarianten<br />
ermöglicht.<br />
Grünes Licht für LED-Technologie<br />
auch für transportable Kreuzungssteuergeräte<br />
EPB 48 Master / Slave<br />
Transportables Kreuzungssteuergerät<br />
EPB 48 Multiprozessor zur Ansteuerung<br />
von maximal 24 Signalgruppen mit bis<br />
zu 96 voll überwachten Signalgebern<br />
entsteht nahezu kein Phantomeffekt. Ein<br />
spezielles Prismensystem sorgt zudem<br />
für eine gleichmäßige Flächenausleuchtung<br />
der Streuscheibe. Durch diese<br />
besondere Technik sind hinter der<br />
Streuscheibe keine<br />
Einzel-LED erkennbar.<br />
So gibt auch ein<br />
Blick aus einem sonst<br />
so ungünstigen seitlichen<br />
Winkel auf den<br />
Ampelsignalgeber<br />
eine sehr gute Erkennbarkeit.<br />
Gegenüber bisher<br />
verwendeten Leuchtmitteln<br />
besteht zudem<br />
eine bis zu 80% geringere<br />
Stromaufnahme.<br />
Auch fallen durch die<br />
hohe Lebensdauer der<br />
Leuchtdioden wenigerWartungskosten<br />
an, da keine<br />
Leuchtmittelwechsel<br />
mehr erforderlich<br />
sind.<br />
So fällt dann sicher<br />
auch so manche<br />
außerplanmäßige<br />
Kundendienstfahrt<br />
zur Störungsbeseitigung<br />
aufgrund defekter<br />
Glühlampen<br />
weg.<br />
Viele Vorteile der<br />
LED-Technik, die<br />
überzeugen!<br />
Fragen auch Sie ein<br />
individuelles Angebot<br />
für mobile LED-<br />
Technologie aus<br />
dem Hause <strong>Peter</strong><br />
<strong>Berg</strong><strong>haus</strong> an.<br />
Neuer Alu-Gittermast: Statikprüfung liegt vor<br />
Nur ein kleiner Teil der vielseitigen<br />
Möglichkeiten mit<br />
der Aluminium-Gittermast-<br />
Konstruktion: Zur Kabelüberspannung<br />
mit Hochsignalen bei Baustellenampeln,<br />
als mobile Schilderbrücke oder zur schnellen und standsicheren<br />
und Aufstellung von Bau-Hinweisschildern<br />
Neuerungen bei Leuchtpfeil L 8 und L 15<br />
Ab sofort sind unsere Leuchtpfeile L8<br />
und L 15 auf einem leicht zu handhabenden<br />
Aluminiumrahmen lieferbar.<br />
Alle Leuchtpfeile aus dem Hause <strong>Peter</strong><br />
<strong>Berg</strong><strong>haus</strong> sind serienmäßig für 12- oder<br />
24 Volt-Betrieb ausgerüstet. Die Nachtabsenkung,<br />
die automatisch die Leuchtstärke<br />
an die Umgebungshelligkeit<br />
anpasst und der Unterspannungsschutz,<br />
der ein Tiefentladen der (Fahrzeug-)<br />
Batterie verhindert sind bei unseren<br />
Produkten ebenfalls obligatorisch. Ob der<br />
L8 auf Winkel-<br />
Ausleger<br />
L15 auf Hebe- und Senkvorrichtung<br />
-3-<br />
Verkehr nun mit handelsüblichen Halogenleuchten<br />
oder mit neuester wartungsfreier<br />
LED-Technologie gewarnt wird,<br />
liegt ganz beim Auftraggeber, denn die<br />
Firma <strong>Berg</strong><strong>haus</strong> produziert alle Leuchtpfeile<br />
sowohl mit Halogen- als auch in<br />
LED-Technik. Durch die Verwendung<br />
der neuen Aluminiumrahmen lässt sich<br />
beim L8 eine Gewichtseinsparung von<br />
etwa 4 kg und beim Leuchtpfeil L15<br />
sogar von rund 7 kg erreichen. Dadurch<br />
wird die Handhabung nun noch einfacher.<br />
Ebenso stellen wir<br />
in der neuen Preisliste<br />
2007 einen<br />
neuen Winkelausleger<br />
vor. So kann<br />
man den Leuchtpfeil<br />
L8 in Verbindung<br />
mit z. B.<br />
unserem Schutzplankenhalter<br />
nun<br />
auch außerhalb des<br />
Verkehrsraumes<br />
aufstellen und be-<br />
liebig in allen Positionen<br />
auf den Verkehr<br />
ausrichten.<br />
Weniger Tote im Straßenverkehr im Jahr 2006<br />
WIESBADEN – Nach vorläufigen Ergebnissen<br />
des Statistischen Bundesamtes<br />
wurden im Jahr 2006 auf Deutschlands<br />
Straßen 5.094 Personen getötet und<br />
421.700 verletzt. Das waren 5% weniger<br />
Getötete und 2,7% weniger Verletzte als<br />
2005. Damit hat sich die günstige<br />
Entwicklung der letzten Jahre bei den<br />
Verkehrstoten auch 2006 fortgesetzt. Die<br />
Zahl der Todesopfer ist so niedrig wie nie<br />
zuvor seit Wiedereinführung der Straßenverkehrsunfallstatistik<br />
im Jahr 1953.<br />
Nichtsdestotrotz haben im vergangenen<br />
Jahr immer noch durchschnittlich 14<br />
Menschen täglich ihr Leben im Straßenverkehr<br />
verloren.<br />
Die Polizei erfasste im Jahr 2006 insgesamt<br />
2,23 Millionen Unfälle, 1% weniger<br />
als 2005. Darunter waren 327.600 Unfälle,<br />
bei denen Personen zu Schaden<br />
kamen (-2,7%) und 114.800 schwerwiegende<br />
Unfälle mit Sachschaden<br />
(-3,9%).<br />
Um mehr als ein Drittel (-35%), nämlich<br />
von 43 auf 28, zurückgegangen ist im Jahr<br />
2006 die Zahl der Verkehrstoten in<br />
Hamburg. Mit 724 Getöteten, das waren<br />
143 Personen oder 16,5% weniger als im<br />
Vorjahr, verzeichnete Nordrhein-Westfalen<br />
von allen Bundesländern prozentual<br />
den zweithöchsten Rückgang. Ebenfalls<br />
deutlich weniger Unfalltote gab es in<br />
Niedersachsen (-13%) und in Sachsen-<br />
Anhalt (-11%). Mehr Verkehrsteilnehmer<br />
L8 auf fahrbarem<br />
Akkuuntergestell<br />
kamen dagegen in Schleswig-Holstein<br />
(+16%), in Berlin und Thüringen (jeweils<br />
+10%), in Baden-Württemberg (+7,7%)<br />
und in Hessen (+3,8%) ums Leben.<br />
Gemessen an den Einwohnerzahlen lag<br />
der Bundesdurchschnitt 2006 bei 62<br />
Getöteten im Straßenverkehr je eine<br />
Million Einwohner. Im Vergleich zum<br />
Durchschnitt wurden in den Stadtstaaten<br />
Hamburg (16), Berlin (22) und Bremen<br />
(24) wesentlich weniger Personen bei<br />
Straßenverkehrsunfällen getötet. Nach<br />
wie vor weit über dem Durchschnitt lagen<br />
die Werte in Mecklenburg-Vorpommern<br />
mit 110, in Brandenburg mit 100, in<br />
Thüringen mit 93 und in Sachsen-Anhalt<br />
mit 87. Für diese Länder ist die Zahl der<br />
Getöteten je eine Million Einwohner<br />
jedoch gegenüber dem Höchststand im<br />
Jahr 1991 stark gesunken: Damals gab es<br />
in Mecklenburg-Vorpommern 327, in<br />
Brandenburg 363, in Thüringen 211 und<br />
in Sachsen-Anhalt 245 Verkehrstote je<br />
eine Million Einwohner.<br />
Im Dezember 2006 registrierte die Polizei<br />
in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen<br />
199.000 Straßenverkehrsunfälle,<br />
3,4% weniger als im Dezember 2005.<br />
Darunter waren 26.000 Unfälle mit<br />
Personenschaden (+ 5,6%). Dabei kamen<br />
433 Menschen ums Leben, 7,2% mehr als<br />
im entsprechenden Vorjahresmonat.<br />
Weitere 34.200 Personen (+ 6,1%)<br />
wurden verletzt.<br />
Straßenverkehrsunfälle in Deutschland<br />
Gegenstand der Nachweisung 2006 *)<br />
2005<br />
Veränderung<br />
in %<br />
Polizeilich erfasste Unfälle insgesamt 2 232 239 2 253 992 – 1,0<br />
davon:<br />
Unfälle mit Personenschaden 327 586 336 619 – 2,7<br />
schwerwiegende Unfälle mit Sachschaden 114 841 119 481 – 3,9<br />
übrige Sachschadensunfälle 1 789 812 1 797 892 – 0,4<br />
Verunglückte insgesamt 426 814 438 804 – 2,7<br />
davon:<br />
Getötete 5 094 5 361 – 5,0<br />
Verletzte 421 720 433 443 – 2,7<br />
*) Vorläufiges Ergebnis. Quelle: Statistisches Bundesamt
-4-<br />
Informationen über transportable Schutzeinrichtungen<br />
Revolutionäres Schutzwandsystem T3 / W3<br />
TÜV Süd: Lkw-Anfahrversuch<br />
Schnelles Be- und Entladen sowie einfache<br />
Montage durch spezielles Galgensystem<br />
KOLUMNE<br />
Güteforum Stahlschutzwände<br />
gegründet<br />
Durch ihre Leitwirkung<br />
und als wirkungsvoller<br />
Schutz zur Trennung des<br />
Gegenverkehrs an<br />
Straßenbaustellen, haben<br />
Stahlschutzwände in den<br />
letzten Jahren zunehmend<br />
die Verkehrssicherheit<br />
in den europäischen<br />
Straßenbaustellen<br />
erhöht.<br />
Jedoch bestehen momentan<br />
immer noch keine einheitlichen<br />
und leichtverständlichen Einsatzparameter,<br />
die sich sowohl an<br />
verkehrstechnisch relevanten, als<br />
auch an projektbezogenen und<br />
sicherheitsrelevanten Punkten<br />
orientieren.<br />
Deshalb hat sich das, Anfang<br />
2007 in Köln gegründete,<br />
„Güteforum Stahlschutzwände“<br />
als Interessensgemeinschaft von<br />
Unternehmen und Einzelpersonen<br />
aus den Bereichen Herstellung,<br />
Montage und Unterhaltung von<br />
permanenten und temporären<br />
Stahlschutzwänden u. a. folgende<br />
wichtige Aufgaben gestellt:<br />
- Sicherung und Erhöhung der<br />
Qualität von Herstellungs-,<br />
Montage-, Wartungs- und<br />
Unterhaltungsleistungen für<br />
mobile Stahlschutzwände<br />
- Pflege und Förderung der<br />
Kontakte zu öffentlichen<br />
Auftraggebern, Planungsbüros<br />
sowie den legislativen und exekutiven<br />
Organen von Bund, Ländern<br />
und Gemeinden<br />
- fachtechnische Mitarbeit und<br />
Beratung bei der Gestaltung und<br />
Modifizierung der einschlägigen<br />
technischen Regelwerke durch<br />
den Verordnungsgeber sowie den<br />
zuständigen Bundes- und<br />
Landesbehörden<br />
- Durchführung gemeinsamer<br />
Forschungs- und Entwicklungsprojekte<br />
- sowie Ausbildungsförderung<br />
und die Fortbildung der ausführenden<br />
Firmen im Markt<br />
Die Gründungsmitglieder<br />
des Güteforums Stahlschutzwände<br />
sind:<br />
BBV Brandenburger<br />
Baustellen-Verkehrseinrichtungen<br />
und Elektro<br />
GmbH; <strong>Peter</strong> <strong>Berg</strong><strong>haus</strong><br />
GmbH; Outimex AG;<br />
SGGT Straßenausstattungen<br />
GmbH; Volkmann & Rossbach<br />
GmbH & Co. KG<br />
In Kürze wird durch das<br />
Güteforum Stahlschutzwände eine<br />
umfangreiche Infobroschüre<br />
herausgegeben, die neben der<br />
Erläuterung der gesetzlichen<br />
Regelwerke auch praktische<br />
Beispiele für die Anwendung<br />
sowie leicht verständliche<br />
Anregungen für die Planung von<br />
Bauvorhaben beinhaltet.<br />
Für direkte Beratungsgespräche<br />
bei den öffentlichen Auftraggebern<br />
sowie für eine Vortragsreihe zum<br />
Thema konnten wir mit Herrn<br />
Harry Lippert einen erfahrenen<br />
und technisch kompetenten<br />
Fachmann auf diesem Gebiet<br />
gewinnen.<br />
Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns<br />
auf, wir beraten Sie gerne<br />
<strong>Peter</strong> <strong>Berg</strong><strong>haus</strong> GmbH<br />
<strong>Verkehrstechnik</strong> Lichtinnovationen<br />
Herrenhöhe 6 51515 Kürten-Herweg Ruf 0 22 07 / 96 77 - 0 Fax 0 22 07 / 96 77 80<br />
www.berg<strong>haus</strong>-verkehrstechnik.de mail@berg<strong>haus</strong>-verkehrstechnik.de<br />
Ihr<br />
Dieter <strong>Berg</strong><strong>haus</strong><br />
Güteforum Stahlschutzwände<br />
www.gueteforumstahlschutzwaende.org<br />
Agrippina Werft 6<br />
50678 Köln