Das große Lager der Sagen & Legenden - Zeltlager der ...

Das große Lager der
Sagen & Legenden
Zeltlager der katholischen Jugend Bad Oldesloe
vom 20.7. bis 1.8.2009 in Lehmden

Gestaltung, Druck und Binden:
Annette Finger,
Uta Langer,
Volkmar Langer
Das Das Zeltlager Zeltlager Zeltlager im im im Internet:
Internet:
� http://www.zela-od.de
� info@zela-od.de
Verein Verein der der Zeltlagerfreunde Zeltlagerfreunde e.V. e.V.: e.V.
� http://www.zelafreunde.de.vu
� freunde@zela-od.de
1

Montag, Montag, 20. 20. Juli
Juli
Die sieben Elfen aus dem Sagenwald (7)
Am Montag den 20.7.09 sind wir nach dem Reisesegen von der
katholischen Kirche losgefahren. Nach drei Stunden langer Fahrt sind
wir an unserem Ziel, in Lehmden, angekommen.
Unser Gepäck wurde verteilt, und wir haben es in unsere Zelte
geräumt.
Dann gab es Mittagessen,
eine große Erleichterung
für alle.
Es gab viele
Überraschungen.
Unser Lagerleiter
Tim hat uns begrüßt,
wir haben unseren
Vorbau angefangen
zu bauen, und wir haben abends
ein schönes Lagerfeuer gemacht.
Es war ein anstrengender Tag
aber auch super aufregend.
Fähnchen für das Lagerfeuerquiz:
1. Benjamin Hieckmann (Gruppe 11), 3 Fähnchen
2. Claudia Bitching (Gruppe 1), 2 Fähnchen
3. Matthis Lüttel (Gruppe 11), 1 Fähnchen
VM: Anreise NM: Vorbauten AB: Lagerfeuer
2

Dienstag, Dienstag, 21. 21. Juli
Juli
Die acht burgundischen Sagengestalten (6)
Am Morgen standen wir alle mit müden Gesichtern auf, zogen uns an
und gingen zum Waschzelt um uns zu waschen. Nachdem wir uns
gewaschen hatten, sind wir zum Frühstück gegangen. Es gab Müsli
und Brote.
Nach dem Frühstück haben wir fleißig und mit viel Freude an den
Vorbauten weiter gebaut. Wir freuten uns schon alle darauf, dass bald
die Vorbauten
fertig wurden.
Zum Mittag
gab es
Frikadellen
mit Kartoffeln
und Gemüse.
Danach
arbeiteten wir
an den
Vorbauten
weiter. Viele
hatten am
Abend schon ihr erstes Stück Plane an ihren Vorbauten.
Als es dunkel war, machten wir unsere lang ersehnte
Nachtwanderung. Als Erstes mussten wir in die Kleinraum-Jurte, wo
eine Sage vorgelesen wurde. Dann gingen wir ganz lange, mussten
eine Frage beantworten und bekamen den Schreck unseres Lebens.
Die Die Sage Sage aus aus der der Kleinraum
Kleinraum-Jurte:
Kleinraum Jurte:
Einst lebte in diesem Wald ein äußerst reicher Zwerg namens
Andwari. Sein Besitztum umfasste tausende von Goldmünzen,
verschiedenste funkelnde Juwelen und allerlei Arten von prunkvollem
Schmuck; sein wertvollster Besitz jedoch war ein magischer Ring. Mit
diesem Ring konnte er seinen großen Schatz jederzeit zu sich
herbeizaubern, wenn er ihn verlieren oder geraubt bekommen sollte.
3

Andwari ging eines Tages wie immer am Morgen im nahen Fluss
schwimmen, doch sein Bad fand ein jähes Ende, als er sich plötzlich in
den einschneidenden Fängen eines großen Fischernetzes wiederfand.
Der Zwerg blickte nach oben und wagte seinen Augen nicht zu trauen
– Vor ihm stand Loki, ein hoher Gott und Meister der Hinterlist. Sofort
forderte er den großen Schatz und den Zauberring des Zwergs ein,
damit dieser sein Hab und Gut nicht wieder zu sich zurück rufen
konnte. Andwari wusste, dass er dem Gott nichts entgegensetzen
konnte und willigte ein – Nicht aber ohne den Schatz erbittert zu
verfluchen. Von Stund an würde der unermessliche Reichtum jedem,
der ihn an sich reißt, unsagbares Unglück und Leid bringen.
Loki war das freilich nicht wichtig, er wollte den Schatz lediglich dazu
verwenden, um seine Schulden bei dem großen Zauberer Hreidmar zu
begleichen. Geblendet vom puren Wert des Geldsegens bemerkte
Hreidmar nicht, dass er bald in furchtbare Qualen gestürzt werden
sollte, gewirkt von dem Fluch...
Der ebenfalls magisch begabte Sohn von Hreidmar namens Fafner
war gierig und neidete seinem Vater den Reichtum. Mit jeder Faser
seines Lebens trachtete er danach, all die Juwelen und Goldmünzen für
sich zu haben. In seinem Wahn kam er schließlich dahin, Hreidmar
umbringen zu wollen. Mithilfe seiner starken Magie formte er seinen
Körper in den eines riesigen, Flammen speienden Drachen mit Augen,
in denen sich pure Wut und Mordlust wiederspiegelten. Hreidmar
wehrte sich verzweifelt, rief die
Mächte von Wind und Donner zu
sich und schleuderte sie mit all
seiner Macht auf das blutwitternde
Ungetüm, doch seine Versuche
waren chancenlos. Die geschuppte
Bestie bezwang den Mann und
durchstach seinen Körper mit
seiner messerscharfen Klaue.
Fafner riss den Schatz an sich und
versteckte ihn tief im dunklen
Wald... Geführt von finsteren
Gedanken und Energien blieb er von
nun an auf ewig in seiner
Drachengestalt, besessen von dem
Ziel, seinen Reichtum bis aufs Blut zu verteidigen.
VM: Vorbauten NM: Vorbauten AB: Nachtwanderung
4

Mittwoch, Mittwoch, 22. 22. Juli
Juli
Die easy Isländerinnen von
Brunhild (5)
Heute morgen nach dem Waschen
haben wir die Bänke ins
Versammlungszelt gebracht und
sie abgewischt, weil es über Nacht
geregnet hat. Gleich danach gab es
schon Frühstück. Zu essen gab es
Brötchen und Müsli.
Nach dem Essen bauten Viele an
den Vorbauten weiter. Dann haben wir wieder von Siegfried gehört.
Diesmal hat er mit dem Schwert Balmung die zwölf Riesen besiegt.
Danach gab es zum Mittag Hühnerfrikassee.
Es folgte die Mittagspause, wo wir unser Rheingold im Rhein
ausgaben. Wir bauten noch weiter und chillten rum. Als die
Mittagspause zu Ende war, gingen wir zu einem Spiel in den Wald.
Das Spiel hieß Eulenspiegelei. Danach hatten wir noch Freizeit.
Kurze Zeit später gongte es zum Essen. Nachdem alle angetreten
waren, konnten sich die Ersten Essen holen. Es gab Brot und die Reste
vom Mittag.
Nach dem Abendbrot hatten wir kurze Freizeit. Dann ging es gleich
zum Lagerfeuer. Dort wurde uns ein Quiz gestellt und wir aßen
Bratwurst. Danach gingen alle sich waschen und dann ins Bett. In der
Nacht war noch ein Überfall vom Jula, den wir toll gemeistert haben.
Eulenspiegeley:
1. Die Midgard-Riesen (10) 98 3 Fähnchen
2. Wormser Ghettogangster (1)
A la Thüringer (2)
75 2 Fähnchen
4. Die sieben Elfen aus dem Sagenwald (7) 69
5. De Danske Devils (3) 68
6. Das Wunder von Bern (9) 67
7. Mimes Zwerge (8) 56
8. Die haarden Brodkanten (11) 55
9. Die acht burgundischen Sagengestalten (6) 48
10. Die acht Sachsenfratzen (4)
Die easy Isländerinnen von Brunhild (5)
43
5

Vorbautenbewertung:
1. Mimes Zwerge (8)
Die haarden Brodkanten (11)
100 3 Fähnchen
2. Wormser Ghettogangster (1) 90 2 Fähnchen
3. Das Wunder von Bern (9) 83 1 Fähnchen
4. Die acht Sachsenfratzen (4) 72
5. A la Thüringer (2) 67
6. De Danske Devils (3)
Die acht burgundischen Sagengestalten (6)
Die sieben Elfen aus dem Sagenwald (7)
58
7. Die easy Isländerinnen von Brunhild (5) 50
8. Die Midgard-Riesen (10) 43
Zeltdurchgang innen:
1. Wormser Ghettogangster (1)
Die Midgard-Riesen (10)
Die haarden Brodkanten (11)
97 3 Fähnchen
2. Die acht Sachsenfratzen (4) 93 2 Fähnchen
3. De Danske Devils (3)
Die acht burgundischen Sagengestalten (6)
90 1 Fähnchen
4. Mimes Zwerge (8) 87
5. Die sieben Elfen aus dem Sagenwald (7) 73
6. Die easy Isländerinnen von Brunhild (5)
Das Wunder von Bern (9)
70
7. A la Thüringer (2) 67
Zeltdurchgang Sauberkeit:
1. Wormser Ghettogangster (1) 100 3 Fähnchen
2. Die easy Isländerinnen von Brunhild (5)
Die haarden Brodkanten (11)
90 2 Fähnchen
3. Mimes Zwerge (8) 83 1 Fähnchen
4. A la Thüringer (2)
Die Midgard-Riesen (10)
80
5. De Danske Devils (3) 73
6. Die acht Sachsenfratzen (4) 70
7. Die acht burgundischen Sagengestalten (6) 68
8. Die sieben Elfen aus dem Sagenwald (7) 62
9. Das Wunder von Bern (9) 57
VM: offenes Programm NM: Eulenspiegeley AB: Lagerfeuer, Grillen
6

Die Die Die niegelungene niegelungene Lagerfeuergeschichte
Lagerfeuergeschichte
Lagerfeuergeschichte
Das Zeltlager wird von den ersten Sonnenstrahlen wach geküsst. Noch
ahnt keiner was sich an diesem Tag zutragen wird.
07:00 Uhr: Der Wecker der Niegelinger läutet. Die vier müden Krieger der
Niegelungen erwachen und schleppen sich unter Qualen aus dem Siegfriedhof
in die „Lorelei Dusch“.
07:05 Uhr: Ankunft in der Lorelei Dusch.
07:06 Uhr: Nach erfolgreicher Grundreinigung in der Lorelei Dusch besetzen unsere
vier Helden das Rhaus.
07:24 Uhr: Unsere vier Niegelinger kommen aus dem Rhaus raus und gehen zur
Endreinigung in die Lorelei Dusch rein.
07:30 Uhr: Nach Verlassen des Lorelei Dusch haben unsere Niegelinger die
Niegelungen erreicht und schicken den Volkswagen auf den Weg zu fremden
Händlern.
07:32 Uhr: Der Kaffee kocht.
07:35 Uhr: Frühstückspause nach 3 Minuten härtester Arbeit, denn schließlich zählt
auch der Urlaubsgedanke. Bis jetzt scheint alles noch in Ordnung, doch ab jetzt
überschlagen sich die Ereignisse.
08:00 Uhr: Der Küchendienst meldet sich am Niegelungen an, was für die vier
Helden völlig überraschend kommt, da sie nicht erwartet hätten, dass der
Küchendienst so schnell durchs Lorelei Dusch raus kam. Hektisch werden Teller,
Brettchen, Brötchen und Messer verteilt und die topmotivierten
Hochleistungsschmierer beginnen mit dem Küchendienst.
08:21 Uhr: Einige der topmotivierten Hochleistungsschmierer beschweren sich über
den doch teilweise vorhandenen, strengen Körpergeruch der Niegelinger, der
vermutlich auf den etwas zu kurz geratenen Aufenthalt in der Lorelei Dusch
zurückzuführen ist.
08:30 Uhr: Gong
08:40 Uhr: Die ersten Miniaturfresssäcke werden von unter den Sieglinden zur
Befüllstation geschickt.
09:00 Uhr: Nach der überraschend anstrengenden Arbeit, beschließt das
Niegelungen Team eine zweite Frühstückspause einzulegen. Der Urlaubsgedanke
zählt.
10:45 Uhr: Der Volkswagen erscheint wie geplant fast pünktlich (mit nur 45 Minuten
Verspätung).
11:00 Uhr: Es wird festgestellt: die angelieferten Fische entsprechen nicht der
erforderlichen Zeltlager – Blockfischnorm (ZN72 strich rhein). Unsere Helden sind
ratlos. Man begegnet der Katastrophe, indem die Fische der Zeltlager –
Blockfischnorm mittels Messer und Schere auf die Zeltlager – Blockfischnorm 7,523 x
1,97 cm zugeführt wird.
7

12:57 Uhr: Aus strategischen Gründen muss das Mittagessen vorerst auf unbestimmte
Zeit verschoben werden, was dem gerade aufgestanden Betreiber des Rheins ein
hämisches Grinsen auf sein zerknittertes Gesicht zaubert.
13:03 Uhr: Tim Eulenspiegel beruft ein außerordentliches Mything im Meting ein.
Dort kann der Betreiber des Rheins seinen diabolischen Plan präsentieren, dass
Mittagessen durch einen Besuch im Rhein zu ersetzen. Unsere Helden vermuten
einen Komplott.
13:61 Uhr: Bevor die Kinder rein gehen ins Rhein brauchen sie das Rheingold von
Tim Eulenspiegel. Erste Tumulte vor dem Meting. Die hungrigen Fressmaschinen
knabbern das gelbe Brett an. Die Lage spitzt sich weiter zu. Zur Entschärfung der
Situation schmeißt der überforderte Lagerleiter wirklich den wirklich letzten
Müsliriegel in die Menge.
14:00 Uhr: Wie zufällig öffnet der Rhein in genau diesem Moment seine Türen und
verhindert damit das Schlimmste. Durch die der Marktsituation angepassten leicht
erhöhten Preise macht der Rheinbesitzer das Geschäft seines Lebens. Steckt etwa er
hinter der Intrige?
14:16 Uhr: Bevor die Kinder zur Belustigung im Valhallma und Valhalla zum großen
Turneymeister Nobby gehen, müssen sie raus zum Rhaus, um rauszulassen, was sie
im Rhein reingeschaufelt haben.
14:34 Uhr: Hochbetrieb im Lorelei Dusch. Unterdessen schreitet der
Normierungsprozess, der noch immer nicht fertigen Blockfischeinheiten, fort.
Außerdem wird an einem Plan gearbeitet die Gunst der Kinder zurückzugewinnen.
Es setzt sich die Idee durch Popcorn im Nachmittagsprogramm zu verteilen. Der
Volkswagen wird zur Besorgung der nötigen Utensilien entsendet.
15:00 Uhr: Gong
15:30 Uhr: kein Volkswagen
16:18 Uhr: immer noch kein Volkswagen in Sicht
17:32 Uhr: Wo bleibt das verdammte gelbe Ding. In der Ferne klirren Geldmünzen.
Der Rheinbesitzer zieht Bilanz
18:00 Uhr: Ende des Nachmittagsprogramms
18:09 Uhr: Mit leichter Verspätung kommt der Volkswagen von seinem Auftrag
zurück. Unsere 4 Helden beginnen sofort mit der Popcorn Produktion. Parallel
erfolgt der Prozess der Normierung der Fischstäbchen weiterhin. Ein Aufschrei
unterbricht das konzentrierte Treiben. Der Hauptniegelinger erinnert, dass ja im
letzten Jahr die ZN72 strich rhein durch die neue ZN72 strich rhein_b ersetzt wurde,
welche die Blockfischnormierungsgröße von 7,523 x 1,97 cm auf 7,525 x 1,987 cm nach
oben korrigiert, um sie dem neuen Blockfischbratgerät anzupassen. Eine heiße
Diskussion entfacht – das Popcorn tut es ihm gleich.
18:19 Uhr: Schwarze Rauchschwaden steigen aus den Niegelungen auf. PANIK
bricht aus! Erneut überschlagen sich die Ereignisse. Während der Hauptniegelinger
in dem dichten Rauch einen Asthmaanfall erleidet und jämmerlich zu Boden geht,
stürmt Niegelinger 2 blitzartig los um die von ihm lokalisierte Rauchursache zu
entschärfen. Der gerade die ZN72 strich rhein_b überprüfende Niegelinger 4,
erkennt scharfsinnigerweise den Ernst der Lage. Der Hauptniegelinger hatte Recht!
Er beginnt sofort die bereits korrigierten Blockfische neu zu vermessen und wundert
sich über die plötzlich aufgetretenen schlechten Sichtverhältnisse.
8

18:20 Uhr: Der Urlaubsgedanke zählt! Niegelinger 3 liegt in seinem Liegestuhl vor
den Niegelungen und fühlt sich durch die hektischen Handlungen seiner
Mitniegelinger irritiert und ist geistig wie gelähmt.
18:21 Uhr: das Röcheln des Hauptniegelingers übertrifft mittlerweile selbst seine
allnächtlichen Schlafgeräusche, was nicht zuletzt auch daran liegt, dass Niegelinger
2 in seiner Zielstrebigkeit die Feuerursache zu erreichen über diesen stolperte.
Stürzend reißt er in einem hoffnungslosen Versuch sich irgendwo noch festzuhalten
Niegelinger 4 am Arm mit sich. Mit einem lauten WUSCH zischen Fischstäbchen
durch die Küche und begraben die Drei unter sich.
18:22 Uhr: Der Rheinbesitzer hält pflichtbewusst das Inferno mit seiner Videokamera
für die Nachwelt fest.
18:23 Uhr: Nachhallend hörte der immer noch benebelte Niegelinger 3 es in seinen
Ohren:
Wusch Fischstäbchen fliegen durch die Luft
Zusch gemütlich öffnet sich Niegelinger 3 eine Dose Cola. Wo ist nur die Sonne hin?
Dusch Eine Explosion!
Pfusch wird nicht ausgeschlossen.
18:24 Uhr: Majestätisch erhebt sich ein schwarzer Popcornklotz gen Himmel. Im
entfernten Lehmden wundert man sich über die schwarzen Brocken, die herunter
regnen. Man vermutet den Ausbruch eines längst vergessenen Vulkans in der
Gegend rund um den Dümmer See. Im 15km entfernten Diepholz löst
Amtswehrführer Günther Bürkelbach Katastrophenalarm aus.
Der keine 100m weiter in einem tiefen Erdloch hausende Goffel verarbeitet
gedankenverloren eine schon längere Zeit zurückliegende traumatische Begegnung.
Er bemerkt von dem allen nichts.
18:28 Uhr: Stille umhüllt den Ort des Geschehens. Der vordere Teil der Niegelungen
ist nicht mehr! Wie durch ein Wunder Haben Niegelunger 1, 2 und 4 den Vorfall
überlebt. Die Fischstäbchen sind gut durch, aufgrund des Ascheregens allerdings
ungenießbar! Wie auch das Mittagessen fällt das Abendessen aus strategischen
Gründen aus. Der Rheinbesitzer reibt sich die Hände. Das Misstrauen wächst.
18:42 Uhr: Triumphierend öffnet der gerissene Einkäufer die Heckklappe seines
Volkswagens und entlädt eine beachtliche Menge Grillgut. Das Abendessen ist
gerettet! Die Wirtschaftskrise hat jetzt auch den Rhein erreicht, dessen
Umsatzzahlen dramatisch in den Keller gehen. Alle lassen sich die Wurst
schmecken, während der Einkäufer gedankenverloren mit den Sicherheitsventilen
der Gasflaschen in seiner Hosentasche spielt. Den freien Tag hat er sich morgen
wirklich verdient. Der Urlaubsgedanke zählt.
21:36 Uhr und 14 Sekunden: Drei verstörte Helden wanken in
Richtung Lorelei Dusch. Teamer wie DU und ICH, die nur einmal
normierte Fischstäbchen braten wollten.
9

Donnerstag, Donnerstag, Donnerstag, 23. 23. Juli
Juli
Die acht Sachsenfratzen (4)
Donnerstag morgens
wurden wir von unserem
Timer Gabi erst lieb und
dann mit einem lauten und
schrillen Pfiff geweckt. Als
wir alle wach waren sind
wir mit Annette waschen
gegangen.
Nach dem Waschen sind wir zum Frühstück gegangen. Es gab Müsli
und Brötchen. Tim kündigte einen Ausflug ins Schwimmbad an, zu
dem wir mit einer Really gehen sollten.
Die Really fing gut an, aber irgendwann fing es an zu schütten. Wir
haben aber weiter gemacht mit der Really, weil wir von einem
Hallenbad ausgegangen sind. Doch oh Schreck! Es war kein Hallenbad
sondern ein Freibad. Trotzdem war das Wasser warm als wir hinein
sprangen. Wir tobten im Wasser, sprangen von den Sprungbrettern
und amysierten uns sehr.
Später aßen wir alle Schnitten, Bananen, Wurzeln, Gurken und
Zwieback. Hinterher duschten wir uns alle.
Wir führen wieder in mehreren Gruppen mit Autos zum Zela zurück.
Wir hingen alle nassen Sachen auf, aßen Abendbrot und wuschen uns
später. Danach gingen wir schlafen. Es war am Abend Überfall. Wir
haben alle gefangen.
Stadt-Rallye
1. De Danske Devils (3) 32 3 Fähnchen
2. Die Midgard-Riesen (10) 31 2 Fähnchen
3. Die acht Sachsenfratzen (4) 30 1 Fähnchen
4. Die acht burgundischen Sagengestalten (6) 29
5. A la Thüringer (2) 28
6. Die sieben Elfen aus dem Sagenwald (7) 25
7. Mimes Zwerge (8) 24
8. Wormser Ghettogangster (1)
Die easy Isländerinnen von Brunhild (5)
Die haarden Brodkanten (11)
23
9. Das Wunder von Bern (9) 21
VM: Stadtrallye NM: Freibad AB: Kokelfeuer
10

Freitag, Freitag, 24. 24. Juli
Juli
De Danske Devils (3)
Gestern, am 23.7. war die Nacht für die meisten ziemlich kurz, da
ehemalige Teamer überfielen. Trotzdem schleppten sich alle zum
Frühstück.
Vormittags bereiteten wir alles für das große Fest am Sonntag vor.
Einige gossen Kerzen oder zogen sie. Andere machten Shampoo oder
bereiteten Spiele vor. Es schien allen Spaß zu machen. Doch was wir
Gruppe 3 nicht so lustig fanden war, dass der ganze Rauch immer in
unsere Gesichter kam.
Einigen gelang die Kerze sofort, doch andere brauchten ein bisschen
Zeit. Die Leute, die das Shampoo machten, ließen viele daran riechen
und erzählten davon, dass sie am Sonntag anbieten würden, dass man
sich damit die Haare waschen kann.
Am Abend waren die Gruppenturniere. Wir spielten Heldenschach.
Viele feuerten die gerade spielenden Mannschaften an. Wir fanden es
schade, dass wir schon nach unserem zweiten Spiel rausgeflogen sind.
Wir glauben, dass es allen Spaß gemacht hat.
So schliefen alle ein, und alle waren glücklich.
VM: Sonntagsvorbereitung NM: offenes Programm AB: Gruppenturnier
11

Samstag, Samstag, 25. 25. Juli
Juli
A la Thüringer (2)
Wir (Zelt 2) wurden von unserer Gruppenleiterin
Melle um 8 Uhr geweckt. Nach dem Waschen und
Anziehen gab es Frühstück.
Am Vor- und Nachmittag fand ein Gruppenturnier
statt. Neben zwei Hauptspielen (Staffellauf und
Ratespiel) gab es mehrere Minispiele: Colakisten-
Stapeln, Spinnennetz angeln, Bogenschießen, ...
Wir machten eine Mittagspause, in der es Nudeln
mit Hacksoße oder Gemüse gab.
Als das Turnier zu Ende war gab es erst Abendbrot
und danach Lagerfeuer, das von Maxi, Andi und
Gabi geleitet wurde. Dabei gab es auch die Erdnüsse
und Chips der Überfäller, die wir verschont haben.
Unter den Überfällern waren alte Teamer, u.a. der
Zeladaumen-Erfinder, Nobby’s Namensgeberin und
Ino Reetz, der das Fröschelied ins Zela brachte.
Auch wurden beim Lagerfeuer die Fähnchen
verteilt für die Stadtrallye, den Vorbau und die
Sauberkeit.
Nach der Fähnchenverteilung haben wir ‚Plöm’ und ‚die Pfeife’
gespielt. So endete ein wunderschöner Tag.
Das Superspiel:
1. Die haarden Brodkanten (11) 122 3 Fähnchen
2. Die Midgard-Riesen (10) 111 2 Fähnchen
3. Die acht Sachsenfratzen (4) 108 1 Fähnchen
4. Wormser Ghettogangster (1) 94
5. Das Wunder von Bern (9) 92
6. A la Thüringer (2) 80
7. De Danske Devils (3)
Mimes Zwerge (8)
79
9. Die easy Isländerinnen von Brunhild (5) 78
10. Die acht burgundischen Sagengestalten (6) 61
11. Die sieben Elfen aus dem Sagenwald (7) 52
VM: Superspiel NM: Superspiel AB: Lagerfeuer
12

Sonntag Sonntag, Sonntag , 26. Juli
Wormser Ghettogangster (1)
Am Morgen durften wir eine Stunde später aufstehen, da Sonntag
war. Die Mädchen mussten zuerst zum Waschen, hatten aber mehr
Zeit dafür als die Jungs.
Danach wurde gegongt, das Tagesgebet gesprochen, und wir konnten
Essen gehen.
Nun hatten wir offenes
Programm, das viele fürs
Aufräumen ihrer Zelte und
Vorbauten oder fürs
Sonnenbaden nutzten.
Gong!
Bei der Versammlung vor dem
Mittagessen feierten wir die
Doppelhochzeit von Brun-Hilti
& Kriemhild mit ihren
Männern.
Nach dem Mittagessen, wo es
Gyros gab, bereiteten wir den
Jahrmarkt vor, der dann auch
wenig später anfing. Es wurde
ein lustiges Fest mit vielen
Ständen.
Gong!
Die Versammlung wurde von einer wütenden Hilti gesprengt, die
ihren Ehemann als Weichei und Schwächling bezeichnete und ihn
kurzerhand an einen Baum hängte.
Nach dem Abendessen, das aus Broten, Reisburgernm und Gyros
bestand, feierten wir den Gottesdienst. Danach war Bettruhe.
VM: Sonntagsvorbereitung NM: Großer Jahrmarkt AB: Duschen, Messe
13

Montag, Montag, 27. 27. Juli
Juli
Die acht Sachsenfratzen (4)
Am Montag war Azubitag. Nachdem wir uns
gewaschen hatten, gingen wir alle zum
Antreteplatz. Dort angekommen kündete Tim
Eulenspiegel den Tausch von Teamern und Jula an.
Für diesen Tag war Richie der Lagerleiter. Jeder
Gruppenleiter wurde – außer ein paar Ausnahmen
– durch einen der Julas ersetzt. Auch das Spielezelt,
die Küche und der TD wurden teilweise
ausgetauscht.
Dann sind wir mit unseren neuen Teamern zum Essen gegangen. Wie
jeden Morgen gab es Müsli und Brote. Am Vormittag haben wir dann
das Chaos-Spiel gespielt. Überall auf dem Zeltplatz waren Bierdeckel
mit einer Zahl (von 1 bis 100) und einem Wort darauf versteckt. Jede
Gruppe musste würfeln und die gewürfelte Zahl suchen. Wenn man sie
gefunden hatte, musste man dann das dazugehörende Wort dem
Teamer sagen. Nun musste man eine Frage beantworten. Hatte man
sie richtig beantwortet, durfte man wieder würfeln. Diese Zahl
addierte man also mit der Vorherigen, und dann fing alles wieder von
vorne an.
Nach dem Spiel gab es Mittagessen. Es gab Tortellinis mit Käsesoße.
Am Nachmittag haben wir „1,2 oder 3“ gespielt. Es gab drei Felder,
zwischen denen man sich nach einer Frage entscheiden musste. Einer
aus jeder Gruppe war immer vorne. Der, der die Frage richtig
beantwortet hatte, bekam einen Gold-Nagout. Wer am meisten
Nagouts hatte, hat gewonnen.
Abends hatten wir ein Lagerfeuer, das Richi
organisierte. Wir haben viele Lieder gesungen und ein
Spiel gespielt, das heißt „Bärenjagd“. Danach haben
einige, natürlich nur die Besten, Fähnchen bekommen.
Später wurde noch eine der besten Geschichten
vorgelesen.
Um 22 Uhr trompetete Nobby, und wir gingen alle
zum Zähne putzen. Die Nachtwächter fingen ihre
Nachtwache an, und die anderen gingen schlafen.
Es haben Andi, Darius und Gabi überfallen.
14

Chaos-Spiel:
1. Wormser Ghettogangster (1) 3 Fähnchen
2. Das Wunder von Bern (9) 2 Fähnchen
3. Die haarden Brodkanten (11) 1 Fähnchen
4. Die acht Sachsenfratzen (4)
5. A la Thüringer (2)
6. Die acht burgundischen Sagengestalten (6)
7. Die sieben Elfen aus dem Sagenwald (7)
8. Die easy Isländerinnen von Brunhild (5)
9. Die Midgard-Riesen (10)
10. Mimes Zwerge (8)
11. De Danske Devils (3)
1, 2 oder 3:
1. Wormser Ghettogangster (1) 3 Fähnchen
2. De Danske Devils (3)
Die haarden Brodkanten (11)
2 Fähnchen
3. Die easy Isländerinnen von Brunhild (5)
Die sieben Elfen aus dem Sagenwald (7)
4. Das Wunder von Bern (9)
5. Die acht Sachsenfratzen (4)
6. Die acht burgundischen Sagengestalten (6)
Die Midgard-Riesen (10)
7. A la Thüringer (2)
8. Mimes Zwerge (8)
1 Fähnchen
VM: Azubitag (Chaosspiel) NM: Azubitag (1,2 oder 3) AB: Azubitag (Lagerfeuer)
15

Dienstag, Dienstag, 28. 28. Juli
Juli
Mimes Zwerge (8)
Am Vormittag haben wir Bingo im Wald gespielt. Keiner hat sich
ernsthaft verletzt. Aber es hat allen viel Spaß gebracht.
Am Nachmittag waren wir dann im Freibad. Alle hatten viel Spaß
beim Schwimmen, tauchen und springen.
Am Abend hatten wir offenes Programm. Es gab ein Lagerfeuer zum
Kokeln. Am Abend gab es so eine Art „Überfall“. Wir hörten eine
Trommel im Wald, und dann sahen wir einen Ritter, einen Drachen
und eine Hexe. Die Hexe wollte die Banner haben und machte Ching-
Chang-Chong gegen Volkmar, also Hagen von Tronje.
Das war ein toller Tag.
Lirum-Larum-Loreley:
1. Die Midgard-Riesen (10) 203 3 Fähnchen
2. Wormser Ghettogangster (1) 185 2 Fähnchen
3. Die haarden Brodkanten (11) 131 1 Fähnchen
4. Die acht Sachsenfratzen (4) 115
5. De Danske Devils (3) 108
6. A la Thüringer (2) 79
7. Die easy Isländerinnen von Brunhild (5)
Mimes Zwerge (8)
73
9. Das Wunder von Bern (9) 71
10. Die acht burgundischen Sagengestalten (6) 50
11. Die sieben Elfen aus dem Sagenwald (7) 42
Zeltdurchgang
1. Wormser Ghettogangster (1) 29 3 Fähnchen
2. Die acht Sachsenfratzen (4) 28 2 Fähnchen
3. Die acht burgundischen Sagengestalten (6)
Das Wunder von Bern (9)
26 1 Fähnchen
5. Die sieben Elfen aus dem Sagenwald (7) 24
6. Die haarden Brodkanten (11) 23
7. Die easy Isländerinnen von Brunhild (5) 22
8. Die Midgard-Riesen (10) 21
9. De Danske Devils (3) 20
10. Mimes Zwerge (8) 19
11. A la Thüringer (2) 18
VM: Lirum Larum Loreley NM: Freibad AB: offenes Programm
16

Mittwoch, Mittwoch, 29. 29. 29. Juli
Juli
Die Midgard-Riesen (10)
Heute hat Tim gesagt, dass wir durch den Wald wandern. Es gingen
immer zwei Gruppen zusammen. Die einen waren blau, die anderen
rot.
Bei der ersten Wanderstation musste man sich auf einem Rollbrett auf
die andere Seite ziehen. Bei der zweiten Station musste man Ringe
werfen. Bei der dritten Station waren wir im Drachental. Dort
mussten wir ein Schlaflied singen, dass den Drachen einschlafen lassen
sollte.
17
Dann kamen wir in die
Kiesgrube. Dort waren drei
Stationen aufgebaut. An einer
Station mussten wir in drei
vergrabene Dosen mit drei
Bällen treffen. Danach mussten
wir Wasser fangen, das von
einer Wippe hoch geschleudert
wurde, und dann sollten wir mit
einer Angel Scheiben umdrehen,
die auf dem Wasser trieben.
Danach sind wir über das
Drachental gegangen. An der
nächsten Station sollten wir mit
Wasserpistolen auf einen
Trichter schießen. Danach ging es zum Dosenwerfen, wobei die Dosen
einzeln auf den Bäumen befestigt waren.
Auf einem kleinen Platz am Waldrand aßen wir zu Mittag. Dann
mussten alle durch ein Fadennetz steigen. Danach sollten wir in
Matsch nach Filmdosen suchen. Außerdem sollten wir im Laufen auf
einen Drachen mit Pfeil und Bogen schießen.
Danach kam die Station Hausnummern-Bank-Sortierung. Dabei sollte
man zwischen den Gruppenleuten durch Hausnummern auf der Bank
sortieren. Die nächste Station an diesem Tag war bei Doro. Hier sollte
man sich fast blind durch den Wald tasten. Auch durch Seile bei
Bäumen sollte man sich herantasten.

Danach kamen Richard und Antonia mit Lanzenreiten. Dann ging es
zum Sportplatz in der Nähe von der allerersten Station. Dort spielten
noch alle und hüpften in der Hüpfburg. Gegen Abend waren wir zu
Gast bei von Lehmdens, wo wir leckeres Essen aßen.
Alles in allem war es ein rundum gelungener Tag.
Doch nachts wurde noch unsere Ruhe gestört durch einen Überfall der
Julas. Es gelang ihnen sogar, uns ein Banner zu klauen.
VM: Tagesausflug NM: Tagesausflug AB: Tagesausflug
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Donnerstag, Donnerstag, Donnerstag, 30. 30. 30. Juli
Juli
Das Wunder von Bern (9)
07:30 Uhr Mädchen werden geweckt und gehen sich waschen
08:10 Uhr Jungs werden geweckt und gehen sich waschen.
08:30 Uhr Es gongt, und es gibt Frühstück.
09:00 Uhr Die Hobbygruppen fangen an (Schach, Fußball,
Stämmeln, Stockbrot, Speckstein, Selbstverteidigung).
12:00 Uhr Es gongt zum Mittagessen.
12:00-15:00
Uhr
Mittagspause
15:00 Uhr Das Geschichtsspiel vom Jula fängt an.
18:00 Uhr Es gongt zum Abendessen.
20:00 Uhr Die Julataufe fängt an.
21:45 Uhr Noch eine Erfrischung vorm zu Bett gehen.
22:00 Uhr Die Nachtwachen gehen zu ihren Posten.
22:20 Uhr Überfall von Freddi!!!
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Das Leben des Parzival
1. Die acht burgundischen Sagengestalten (6) 149 3 Fähnchen
2. Die easy Isländerinnen von Brunhild (5) 134 2 Fähnchen
3. Die haarden Brodkanten (11) 133 1 Fähnchen
4. Wormser Ghettogangster (1) 129
5. Die Midgard-Riesen (10) 126
6. De Danske Devils (3) 115
7. Das Wunder von Bern (9) 113
8. Mimes Zwerge (8) 108
9. A la Thüringer (2) 107
10. Die acht Sachsenfratzen (4) 105
11. Die sieben Elfen aus dem Sagenwald (7) 103
Zeltdurchgang:
1. Wormser Ghettogangster (1) 28 3 Fähnchen
2. A la Thüringer (2) 26 2 Fähnchen
3. Die acht Sachsenfratzen (4)
Die haarden Brodkanten (11)
25 1 Fähnchen
5. Die easy Isländerinnen von Brunhild (5) 24
6. Mimes Zwerge (8)
Das Wunder von Bern (9)
20
8. Die acht burgundischen Sagengestalten (6) 19
9. Die sieben Elfen aus dem Sagenwald (7) 17
10. Die Midgard-Riesen (10) 16
11. De Danske Devils (3) 13
20

Freitag, Freitag, 31. 31. Juli
Juli
Die haarden Brodkanten (11)
Ein letztes Mal ging es heute Vormittag zu einem Spiel in den Wald.
Die Aufgabe war es, möglichst viele Gegenstände von den im Wald
versteckten Posten zu ergattern.
Am Nachmittag konnten wir uns dann auf dem Platz austoben und
noch einmal die letzten Energiereserven verpulvern, denn schließlich
war es ja der letzte volle Tag im Zeltlager. Vor dem Abendbrot gingen
wir dann alle auch noch einmal duschen.
Abends war noch einmal
ordentlich Stimmung beim
Abschluss-Lagerfeuer, als
Nobby die Turnierergebnisse
verlas und Jürgen lieber mit
Mütze als mit Lederjacke die
Teamerurkunden verteilte.
Vielen Dank an unsere
Gastgeber, die Familie von
Lehmden, für diesen
wunderschönen Platz!
Schließlich beendete Nobby mit
dem Zapfenstreich den Abend,
und wir gingen zum letzten
Mal für dieses Jahr in unsere Zelte zum Schlafen.
Im Land der Nochniedage-Wesen
1. Das Wunder von Bern (9) 33 3 Fähnchen
2. Die acht Sachsenfratzen (4)
Die sieben Elfen aus dem Sagenwald (7)
32 2 Fähnchen
4. De Danske Devils (3) 28
5. Mimes Zwerge (8) 26
6. Die easy Isländerinnen von Brunhild (5) 25
7. Wormser Ghettogangster (1) 24
8. Die acht burgundischen Sagengestalten (6) 23
9. Die Midgard-Riesen (10) 22
10. Die haarden Brodkanten (11) 18
11. A la Thüringer (2) 13
VM: Hobbygruppen Im Land der Nochniedage-Wesen NM: Das NM: Leben offenes des Programm Parzival AB: Julataufe Abschlusslagerfeuer
21

Samstag, Samstag, 1. 1. August
August
Der Tag begann wie alle anderen Tage im Zeltlager mit Wecken,
Waschen und Frühstück. Aber dann… Statt frisch und fröhlich ein
neues Spiel zu spielen oder die Sachen für’s Freibad zu packen mussten
wir unsere Vorbauten abreißen, Koffer packen und sämtliche Spuren
der vergangenen Wochen auf dem gesamten Lagerplatz beseitigen.
Nach unserem allerletzten Mittagessen im Lager kamen auch schon
die Busse. Da die Busfahrer aber noch eine Pause machen mussten,
vertrieben wir uns mit unterhaltsamen Liedern und Zaubertricks die
Zeit bis zur Abfahrt.
Natürlich durfte auch das Abschiedslied nicht fehlen, und unter
Tränen stiegen wir in die Busse ein…
… bis zum nächsten Jahr!
VM: Abreißen, packen, putzen NM: Abreise AB:
22

Highlights Highlights Highlights des des Julas
Julas
• Die Vorbauten wurden innerhalb eines Tages gebaut, wobei jeder
jedem half.
• Unsere Gruppe wuchs von Tag zu Tag mehr zusammen, und die
Stimmung wurde immer besser.
• Der Azubitag war eines unserer Highlights. Es war eine tolle
Erfahrung für alle. Auch die Feier im SE-Zelt war toll. Es hat allen
Spaß gemacht.
• Unsere Taufe war auch interessant. Mit der ersten Aufgabe, dem
„Schuhplattler“ waren wir zwar total überfordert, aber es war
trotzdem lustig. Alle waren mit ihren Namen zufrieden, und
danach wurde noch eifrig gefeiert.
• Am Freitag hatte Marina Geburtstag.
Am Donnerstagnachmittag hatten
wir ein Problem. Wir wollten
reinfeiern, aber wir hatten keinen
Kuchen. Gott sei Dank ist Moe extra
losgefahren, und hat noch einen
Kuchen gekauft. Danke dafür!
Es war eine lustige Feier, auch wenn
ein paar Leute die Nacht davor nur 1
bis 3 Stunden geschlafen haben.
• Am Samstag haben wir eine Radtour
gemacht. Wir wollten in eine Museum
fahren und auf dem Weg zu Mittag
essen. Doch wir fanden keine
Möglichkeit etwas zu essen. Deshalb
mussten wir einen großen Umweg
fahren. Insgesamt sind wir an dem
Tag 82km in sieben Stunden gefahren.
• Als ich gefragt habe, was im Jula am
besten war, habe ich immer wieder
„unsere Gemeinschaft“ gehört. Wir
sind extrem eng zusammen
gewachsen und werden uns
vermissen.
23

Dame
Dame
1. Katharina Kowal
2. Dominik Kujawski
3. Steven Kleinegesse
Vier Vier Gewinnt
Gewinnt
1. Pia Gardeweg
2. Helene Splieth
3. Caspar Degen
Schac Schach Schac
1. Patrick Medrala
2. Steven Kleinegesse
3. Matthis Lüttel
Mühle
Mühle
1. Katharina Kowal
2. Lina Finger
3. Pia Gardeweg
Tischtennis Tischtennis Einzel
Einzel
1. Patrick Eichwald
2. Matthis Lüttel
3. Steven Kleinegesse
Tischtennis Tischtennis Doppel
Doppel
1. Patrick Eichwald & Matthis Lüttel
2. Maximilian Chylla & Steven Kleinegesse
3. Mona Lüttel & Sarah Eichwald
Tischfußball Tischfußball Doppel
Doppel
1. Claudia Bitsching & Melina Rau
2. Gillian Fetter & Matthis Lüttel
3. Tansila Raja & Junaid Raja
Top Top Scorer Scorer 2009:
2009:
1. Steven Kleinegesse (244)
2. Matthis Lüttel (240)
3. Katharina Kowal (213)
4. Patrick Medrala (176)
5. Tabea Zabel (154)
Gruppenturnier Gruppenturnier Gruppenturnier (Heldenschach):
(Heldenschach):
(Heldenschach):
1. A La Thüringer (2)
2. Die haarden Brodkanten (11)
3. Mimes Zwerge (8)
24
6. Kevin Reimers (152)
7. Helene Splieth (132)
8. Angelo Pezella (131)
9. Leon Schäfer (126)
10. Sunna Hönicke & Dominik
Kujawski (125)

Wor Wormser Wor Wor mser Ghettogangster Ghettogangster (1)
GL: GL: Andreas Andreas Maresch Maresch
Maresch
Claudia Bitsching
Anna Emmelmann
Anna-Lee Goetz
Annika Meyer
Vanessa Möller
Melina Rau
Chantal Ruch
Gilian Vetter
De De Dankse Dankse Devils Devils Devils (3)
(3)
GL: GL: Annette Annette Finger
Finger
Sarah Galiszek
Saskia Karin Heer
Sunna Hönicke
Mona Lüttel
Paula Möller
Lea-Marie Rose
25
A A la la Thüringer Thüringer (2)
(2)
GL: GL: GL: Melanie Melanie Melanie Thode
Thode
Lotta Alina Bartosch
Julia Boraczynski
Pia Gardeweg
Michelle Gastinger
Sina Lienemann
Greta Charlotte Neitze
Tansila Raja

Die Die Die easy easy easy Isländerinnen Isländerinnen Isländerinnen von von
von
Brunhild Brunhild (5)
(5)
GL: GL: Sabine Sabine Finger
Finger
Josephine Balck
Katharina Goetz
Nelle Jemelity
Ayleen Kreutzer
Ella Möller
Sarah Wille
Nadja Wolgast
26
Die Die acht acht Sachsenfratzen Sachsenfratzen Sachsenfratzen (4)
(4)
GL: GL: GL: Gabriel Gabriel Gabriel Thod Thode Thod Thod
Inga Börmann
Sarah Angelika Eichwald
Katharina Kowal
Jolina Neumann
Anne Marie Schwab
Helene Splieth
Tabea Zabel
Die Die acht acht acht burgundischen
burgundischen
Sagengestalten Sagengestalten (6)
(6)
GL: GL: Pia Pia Mantey, Mantey, Dominique
Dominique
Langer
Langer
Xenia Cleuvers
Frederike Evers
Lina Finger
Julia Jemelity
Saskia Maria Orlowski
Magdalena Rupniewska
Frida Schimanski
Maja Zube

Die Die Die sieben sieben Elfen Elfen aus aus aus dem dem
dem
Sagenwald Sagenwald (7)
(7)
GL: GL: Yonca Yonca Tasdelen
Tasdelen
Mona Bergeest
Noelle Gastinger
Christina Gebel
Tessa Kazubek
Corinna Miketiuk
Catharina Rinke
Josefine Schulz
Juliana Struck
Das Das Wunder Wunder von von Bern Bern (9)
(9)
GL: GL: Stefan Stefan Mitzlaff Mitzlaff
Mitzlaff
Matthies Bauer
Caspar Degen
Steffen Hönicke
Kacper Kmiec
Hanjo Kuhn
Dominik Kujawski
Angelo Pezzella
Kevin Reimers
27
Mimes Mimes Zwerge Zwerge (8)
(8)
GL: GL: Daniel Daniel Haarhoff
Haarhoff
Mihail Boluseva
Lasse Börmann
Junaid Raja
Benedikt Müller
Christian Müller
Tobias Schwinghammer
Marvin Verch

Die Die Die haarden haarden haarden Brodkanten Brodkanten Brodkanten (11) (11)
(11)
GL: GL: Volkmar Volkmar Langer
Langer
Maximilian Chylla
Patrick Eichwald
Benjamin Hieckmann
Steven Kleinegesse
Matthis Lüttel
Leon Schäfer
Jan Andre Schwab
28
Die Die Midgard Midgard-Riesen Midgard Midgard Riesen ( (10) ( 10)
GL: GL: GL: Maximilian Maximilian Maximilian Splieth Splieth
Splieth
Marvin Kazubek
Patrick Medrala
Johannes Peterknecht
Niklas Peterknecht
Luke Rose
Nicolai Ruch
Jonas Stuhrmann

Die Die Die … … … Gummigoten Gummigoten (Jula)
(Jula)
GL: GL: Birgit Birgit Thode, Thode, Cornelius Cornelius Haack, Haack, Josef Josef M. M. Poschmann, Poschmann, Moses
Moses
Bartosch, Bartosch, Sandra Sandra Bongardt
Bongardt
Lisa Minou Bartosch, Anna Maria Blenkers, Marina Boluseva, Nicole
Boraczynski, Julia Feder, Antonia Knoblich, Janina Müller, Maike
Sakreida, Laura Tudsen, Richard Haarhoff, Christoph Rinke, Jan
Schulz, Nikolas Splieth, Tobias Tudsen, Björn von Reeken
29

Das Das Team Team 2009
2009
Tici, Thorsten, Gabi, Melle, Sabine, Sandra, Maxi, Moses, Volkmar, Moe
Josef, Spliedy, Corny, Christian P., Nobby, Daniel, Birgit, Freddy, Tim, Stefan, Jürgen
Darius, Christian R., Doro, Andi, Tobi, David, Yonca, Pia, Domi, Anna
Lagerleitung: Tim Neumann
Küche: Matthias Splieth, Christian Petersen, Christian Rinke, David
Pannenberg, Thorsten Mitzlaff, Tobias Kayser
Technischer Dienst: Thomas Carolus, Darius Thode, Jürgen Wille
Einkauf: Moritz Fischer, Katharina Splieth, Dorothea Lewitz
Spielezelt: Joachim Globisch
Jugendlager: Josef M. Poschmann, Birgit Thode, Cornelius Haack,
Moses Bartosch, Sandra Bongardt
Gruppenleiter: Andreas Maresch, Melanie Thode, Annette Finger,
Gabriel Thode, Sabine Finger, Dominique Langer, Pia Mantey, Yonca
Tasdelen, Daniel Haarhoff, Stefan Mitzlaff, Maximilian Splieth,
Volkmar Langer
30

Das Zeltlager sagt
„Danke „Danke „Danke schön“
schön“
Familie von Lehmden
Spedition Schuldt
Firma Spielplatzbau Thode
Börnie
Verein der Zeltlagerfreunde
allen übrigen großzügigen Spendern
und natürlich Herrn Pastor Fischer!
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