punkt - Treuhand Suisse

Mitgliedermagazin
Sektion Zürich
April 2011 insider
Qualität ist gefragt
Das Gütesiegel für den qualifizierten
Treuhänder
Raoul Egeli
im Interview
Der Zentralpräsident zieht ein erstes
Fazit
Dreh- und Angelpunkt
Die Geschäftsstelle im Fokus

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E d i t o r i a l F o k u s
Jetzt sind
Sie Insider!
Lehnen Sie sich zurück und versuchen Sie, folgende Fragen zu beantworten: Wofür setzt sich der Verband
TREUHAND | SUISSE ein, wie ist er organisiert und weshalb sind Sie Mitglied? Ich bin überzeugt,
dass die Antworten unterschiedlicher nicht sein könnten. Mit der neuen Publikation INSIDER machen wir
Sie zum Insider. Wir geben Ihnen Einblick hinter die Kulissen, stellen Ihnen die wichtigsten Akteure der
Treuhandbranche vor und lassen Sie an aktuellen Diskussionsthemen innerhalb des Vorstands, aber auch
über die Sektion hinweg teilhaben. Der Insider wird zweimal jährlich erscheinen und Ihnen einen Mix aus
Information, Wissen und Unterhaltung zu Treuhandthemen bieten.
Für den Dialog zwischen Vorstand und Mitgliedern ist es uns wichtig, dass Sie zum Insider werden und
über die Aktivitäten des Vorstands sowie den stetigen Wandel bei TREUHAND | SUISSE laufend und
direkt informiert sind. Nicht bereits nach diesem oder dem folgenden Heft, sondern erst nach einem halben
Dutzend Ausgaben wird sich zeigen, ob wir die hohen Ansprüche, die wir an uns selbst stellen,
erfüllen. Wir sind motiviert und möchten uns mit jeder Ausgabe verbessern. Dafür brauchen wir Ihr Feedback.
back. Ich Ich freue mich über konstruktive Kritik und Anregungen!
Beat Strasser
Präsident Sektion Zürich TREUHAND | SUISSE
strasser@treuhandsuisse-zh.ch
Impressum
TREUHAND | SUISSE Sektion Zürich
Steinstrasse 21 | Postfach 8779 | 8036 Zürich
T: +41 (0)44 461 57 70 | F: +41 (0)44 461 57 86
E-Mail: info@treuhandsuisse-zh.ch
Inhalt
3 Das Label für qualifi zierte
Treuhänder
4 Der Vorstand auf einen Blick
5 Zentralpräsident Raoul Egeli
im Interview
6 Die Geschäftsstelle im Fokus
7 blickpunkt02 mit Werner van
Gent
3 Fragen an Jean-Claude
Andrey
8 Highlight aus dem Kursangebot
Präsenz an der Berufsmesse
2010
Absolventen feiern
Das Label
für qualifi zierte
Treuhänder
Vielen Mitgliedern von TREUHAND | SUISSE sind die
Pfl ichten einer Mitgliedschaft präsenter als die Leistungen,
die der Verband erbringt. Hand aufs Herz:
Wer bildet sich regelmässig im Selbststudium weiter?
Wenige von uns besitzen das Zeug zum Autodidakten.
Deshalb bietet der Verband vielfältige, stets auf Aktualität
ausgerichtete Weiterbildungsangebote. Denn
TREUHAND | SUISSE ist ein Gütesiegel, das die Dienstleistungen
seiner Mitglieder unterstreicht. Diesen
Qualitätsbeweis tragen die Mitglieder in ihrer täglichen
Arbeit nach aussen und repräsentieren so den Verband.
TREUHAND | SUISSE setzt sich aber nicht nur für Weiterbildungsmöglichkeiten
ein: Qualitätssicherung, Branchenentwicklung,
Lobbying und Public Relations sind wichtige Bestandteile der
Verbandsarbeit. Zudem pfl egt TREUHAND | SUISSE gute
Kontakte zu Ämtern, Banken und Behörden, um die Anliegen
der Mitglieder zu vertreten. Die Geschäftsstelle nimmt dabei
eine tragende Rolle ein. Unter der Leitung von Ulrich Fink informiert
sie regelmässig im elektronischen Rundschreiben
und beteiligt sich aktiv an der Herausgabe von TREX und des
UP | DATE.
Ziel: Harmonisiertes Bildungsangebot
Als grösste Sektion übernimmt die Sektion Zürich auch in der
Bildung auf nationaler Ebene eine wichtige Funktion. Ein grosses
Ziel des Verbands ist die schweizweite Harmonisierung des
Bildungsangebots für den Treuhandberuf. Dafür setzen sich
der Präsident Beat Strasser im Zentralverband und Benjamin
Merkli im Geschäftsausschuss ein.
Politische Interessenvertretung
TREUHAND | SUISSE vertritt die Interessen der KMU-Treuhänder
auch auf politischer Ebene. Eine wichtige Aufgabe des
Ressorts Fachfragen, geführt von Christian Nussbaumer, ist es,
die Interessen der Verbandsmitglieder im Gesetzgebungsprozess
zu vertreten. Die Sektion Zürich unterstützt dabei den
Zentralverband beim Verfassen von Vernehmlassungstexten
auf eidgenössischer Ebene. Derzeit läuft beispielsweise die
Vernehmlassung zum Steueramtshilfegesetz.
Zeitnahe Weiterbildungsangebote
Das vielseitige Kursangebot wird unter der Leitung von Elisabeth
Schmotzer ausgearbeitet. Sie schafft es immer wieder,
zeitnah attraktive Seminare zu aktuellen Gesetzesänderungen

4 5
F o k u s
I n t e r v i e w
anzubieten. Ermöglicht wird diese kurzfristige Ausrichtung
durch die Flexibilität und Effizienz der Weiterbildungskommission
und des Kurssekretariats. Die steigende Anzahl Nichtmitglieder
an den Kursen beweist, dass das Kursangebot auch
ausserhalb des Verbands immer attraktiver und bekannter wird.
Nachwuchs fördern
Jedes Jahr vertritt TREUHAND | SUISSE an der Berufsmesse
in Zürich den Berufsstand und wirbt für guten Nachwuchs. Um
die Lehrlinge zu fördern und fordern, müssen die Perspektiven
über drei Jahre kaufmännische Ausbildung hinaus aufgezeigt
werden. Im Sinn einer Laufbahnberatung werden Jugendlichen
Der Vorstand auf einen Blick
« Durch die Arbeit
im Vorstand kann
ich in der Treuhandbranche
aktiv
etwas bewirken.»
Beat Strasser Präsident, Treuhänder mit eidg. Fachausweis,
Partner bei der Strasser & Vögtli AG in Küttigen, im Vorstand
seit Dezember 1998
« Weiterbildung ist
das A und O in der
Treuhandbranche.»
Elisabeth Schmotzer Vizepräsidentin, Ressort Aus- und
Weiterbildung, dipl. Treuhandexpertin, Inhaberin von Rebo
Treuhand in Zürich, im Vorstand seit Dezember 1991
« Gemeinsam mit
Kollegen etwas
für die Branche
bewegen.»
Benjamin Merkli Ressort Branchenentwicklung/Qualitätssicherung,
Mitglied des Geschäftsausschusses des Zentralverbands,
dipl. Treuhandexperte und dipl. Steuerexperte,
Partner bei der Merkli & Partner AG in Baden, im Vorstand seit
Dezember 2005
die weiteren Schritte nach der Erstausbildung und die Karrierechancen
im Berufsleben dargelegt.
Qualitätsbeweis nach aussen tragen
Eine wichtige Aufgabe des Verbands ist es, nach aussen wie
nach innen Präsenz zu zeigen und die Fachkompetenz
seiner Mitglieder zu vermitteln. So wird das Qualitätslabel
TREUHAND | SUISSE über Public Relations beworben. Die
Mitglieder profitieren wiederum vom Gütesiegel, das für hohe
Beratungsqualität, Verlässlichkeit und Diskretion steht.
Maria Bassi, Ressort Public Relations und Kommunikation
« Mein Anliegen ist
es, dem Treuhänder
optimale Rahmenbedingungen
für seine Arbeit zu
schaffen.»
Ulrich Fink Geschäftsführer, Ressorts Fachzeitschrift und
Finanzen, dipl. Betriebswirtschafter HF, Partner bei der
TBO Treuhand AG in Zürich, im Vorstand seit Dezember 1993
« Mein Ziel ist es,
der Branche
ein Gesicht zu
geben.»
Maria Bassi Ressort Public Relations und Kommunikation,
dipl. Treuhandexpertin, Expertin in Rechnungslegung und
Controlling, Inhaberin der ACC Treuhand GmbH in Pfäffikon
SZ, im Vorstand seit Dezember 2007
« Die überaus professionelle
Arbeit
im Vorstand inspiriert
und motiviert.»
Christian Nussbaumer Ressort Fachfragen, dipl. Treuhandexperte,
Inhaber der Audit Treuhand AG in Horgen, im Vorstand
seit Dezember 2009
Die Ansprüche
werden
steigen
Im Gespräch mit Raoul Egeli, dem Präsidenten des
Zentralverbands.
Herr Egeli, Sie sind nun mehr als ein Jahr als Zentral-
präsident von TREUHAND | SUISSE im Amt: Ihr Fazit
nach dem ersten Amtsjahr?
Wir sind bei TREUHAND | SUISSE sehr initiativ. Dies nicht nur
auf Verbandsebene, sondern auch auf der Ebene all unserer
Institutionen, wie beispielsweise der STS Schweizerische
Treuhänder Schule, des IREF oder aber auch der Selbstregulierungsorganisation
für unsere Mitglieder und für die der
Treuhand-Kammer. Eine grosse Herausforderung stellt die Kommunikation
dar. Nur durch sie werden wir von aussen auch
richtig wahrgenommen.
Wie hat sich der Verband im letzten Jahr verändert?
TREUHAND | SUISSE hat besonders in der Kommunikation viel
gemacht und kann nun darauf aufbauen. Die Anpassungen
zum einheitlichen Auftritt all unserer Sektionen und Institutionen
ist für mich eine der wesentlichsten Veränderungen der letz-
ten Jahre. Dies fördert die Wahrnehmung. Hinzu kamen auch
ausgezeichnete neue Dienste für unsere Mitglieder wie bei-
spielsweise die Publikation UP | DATE.
Welche Bedeutung hat der Verband für KMU in der
Schweiz?
Die Anforderungen an Dienstleistungen des Treuhänders werden
auch in Zukunft weiter steigen, denn die KMU stehen
zunehmend komplexen Herausforderungen gegenüber. Wer
kann einen Kunden umfassender beraten als wir? Für den
Treuhänder bedeutet dies, dass wir Generalisten sind, aber
gleichzeitig immer spezialisiertere Fragestellungen an uns
herangetragen werden. Als Verband müssen wir diesem Umstand
Rechnung tragen und entsprechende Aus- und
Weiterbildungen anbieten.
Welche Rolle spielt die Sektion Zürich dabei?
Die Sektion Zürich ist mit über 600 Mitgliedern die grösste
innerhalb von TREUHAND | SUISSE. Sie ist zudem die einzige
Sektion, die einen vollamtlichen Geschäftsführer hat. Das
heisst, dass die Sektion nicht nur professionell organisiert ist,
sondern sich auch innerhalb des Verbands sehr stark engagiert.
Sie war Mitinitiantin von UP | DATE und TREX. Der Sektionspräsident,
Beat Strasser, ist gleichermassen sehr engagiert.
Dies zeigen unter anderem diverse Gastbeiträge in den Medien
im Namen von TREUHAND | SUISSE.
Wo sehen Sie zukünftig die grössten Herausforderungen
für die Treuhandbranche?
Die grösste Herausforderung liegt für mich im Gegensatz von
Generalist und Spezialist. Ein Treuhänder muss vermehrt
über ein Netzwerk verfügen – Einzelkämpfer sind immer weniger
gefragt. Eine weitere Herausforderung ist auch die Vermittlung
des Berufsbilds. Der Treuhänder ist kein introvertierter
Erbsenzähler! Der Beruf ist facettenreich und interessant,
dies gilt es zu vermitteln. Nur so gelingt es uns, junge, talentierte
und kommunikative Leute für diese Tätigkeit zu gewinnen,
denn die Ausbildung ist und bleibt anspruchsvoll.

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P o r t r ä t V o r s c h a u
Die
Geschäftsstelle
im Fokus
Die Geschäftsstelle ist Dreh- und Angel-
punkt der Sektion Zürich. Als zentrale
Anlaufstelle für die Treuhandbranche
erbringt ein Team von drei Personen
zahlreiche Dienstleistungen für die Mitglieder.
Sie ist aber auch Informationsstelle
für interessierte Treuhänder, Behörden
und Ämter sowie Medien und
weitere Anspruchsgruppen, die sich mit
Treuhandbelangen befassen. Seit 1990
wird die Geschäftsstelle bei der TBO
Treuhand AG in Zürich Wiedikon geführt.
«Was damals als überschaubares Schreibbüro
begann, hat sich in den vergangenen
Jahren zur Servicestelle innerhalb
der Sektion und zur Anlaufstelle für Anliegen
des Zentralverbands entwickelt»,
kommentiert Geschäftsführer Ulrich Fink.
In dieser Zeit hat sich der Mitgliederbestand
von 284 auf 724 Mitglieder mehr
als verdoppelt.
Mit Ulrich Fink, Patricia Beckford und
Madlaina Sigrist stehen drei kompetente
Personen für die Anliegen der unterschiedlichen
Anspruchsgruppen zur Verfügung.
Patricia Beckford gefällt die
Abwechslung: «Neben den täglichen
Arbeiten wie Auskünfte erteilen, Unterlagen
versenden und verschiedene Abklärungen
treffen, sind wir in engem Kontakt
mit den Mitgliedern und den Verbandsgremien.»
Zu den Aufgaben gehören
auch die Pflege der Mitgliederdatenbank
und der Sektionswebseite sowie die
Administration der Weiterbildungsverpflichtungen.
«Die Weiterbildungsnachweise
haben in den letzten Jahren
erheblich an Komplexität gewonnen und
sind heute ein wesentlicher Teil unserer
Aufgaben», sagt Madlaina Sigrist über
ihre Arbeit.
An die Geschäftsstelle sind auch die
Aufnahmekommission und die Schlichtungsstelle
mit ihren vielfältigen Aufgaben
angeschlossen. Des Weiteren führt
die Geschäftsstelle das Finanz- und
Rechnungswesen und verwaltet die Verbandsfinanzen.
Jedes Jahr organisiert die Geschäfts-
stelle eine Vielzahl von Events und Ver-
anstaltungen. Der Generalversammlung,
den Betriebsbesichtigungen, Neumitglieder-Apéros
und sonstigen Anlässen wird
besonderes Augenmerk geschenkt.
Besonders stolz ist Ulrich Fink auf zwei
Anlässe: «Die 2010 eingeführte Mitglieder-
und Gästeveranstaltung ‹blickpunkt›
sowie die Delegiertenversammlung, die
wir im Jahr 2013 anlässlich des
50-Jahre-Jubiläums ausrichten dürfen,
sind die Höhepunkte.»
Beat Strasser, Präsident
Ulrich Fink, Geschäftsführer, dipl. Betriebswirtschafter,
58, verheiratet, zwei Töchter
Patricia Beckford, Sekretariatsleiterin, 41, verheiratet,
zwei Töchter
Madlaina Sigrist, Sekretariatsmitarbeiterin, 26, ledig
Agenda
04.07.
«blickpunkt02»
Mit Werner van Gent, Journalist, Korrespondent
bei Radio und Fernsehen,
freier Publizist, Autor und Reiseleiter.
Spezieller Fokus auf die Region Türkei,
Griechenland und Nahost sowie die
Themenbereiche Islam, Fundamentalismus,
Religion, Wirtschaft und Sicherheit.
Montag, 4. Juli 2011, Lake Side, Zürich
22.11.
Berufsmesse Zürich 2011
Dienstag bis Samstag, 22.-26. November
2011, Messe Zürich
26.11.
48. Delegiertenversammlung
TREUHAND | SUISSE
Samstag, 26. November 2011, Montreux
09.12.
48. Generalversammlung
TREUHAND | SUISSE Sektion Zürich
Freitag, 9. Dezember 2011, Renaissance
Zurich Tower Hotel, Zürich
Herr Andrey, was ist für Sie die
wichtigste Aufgabe des Verbands
TREUHAND | SUISSE?
Der Verband soll für die Mitglieder die
Voraussetzungen schaffen, dass sie
erfolgreich arbeiten können, und sie auf
allen Gebieten unterstützen. So können
auch kleine Treuhandbüros ihren Kunden
Leistungen bieten, zu denen sie allein
nicht in der Lage wären, beispielsweise
die Kundenzeitschrift UP | DATE.
Wie sehen Sie die Rolle der Sektion
Zürich im Gesamtverband?
Die Sektion Zürich nimmt allein schon
durch ihre Grösse eine Leaderrolle ein.
Die Schwierigkeit im Gesamtverband ist
blickpunkt02 mit
Werner van Gent
Nach der erfolgreichen Premiere von «blickpunkt01» mit Evelyne Binsack im vergan-
genen Jahr freut sich der Vorstand auf die Fortsetzung der Veranstaltungsreihe.
Als Referent für «blickpunkt02» wurde der renommierte Korrespondent und Nahost-
experte Werner van Gent gewonnen. Neben seiner Aufgabe als Korrespondent
bei Radio und Fernsehen ist Van Gent freier Publizist, Autor und Reiseleiter. Er hält
als «Wanderer zwischen Ost und West» Referate über die politische Lage in
Griechenland, der Türkei, im Nahen Osten, Saudi-Arabien und im Iran. Seine Themen
sind Religion, Wirtschaft, Energie und Sicherheit.
Ziel der Veranstaltungsreihe «blickpunkt» ist es, allen Mitgliedern der Sektion Zürich
einen inspirierenden Abend für den gedanklichen Austausch und neue Bekanntschaften
zu bieten. Gleichzeitig kann die Plattform genutzt werden, um die eigenen
Kunden zu einer spannenden Abendunterhaltung einzuladen und um Kontakte zu
pflegen.
Reservieren Sie sich gleich den Abend des 4. Juli 2011.
Weitere Informationen: www.treuhandsuisse-zh.ch > Rubrik «blickpunkt»
3 Fragen an Jean-Claude Andrey
es, die Interessen aus allen Regionen
unter einen Hut zu bekommen. Die Vorreiterrolle
macht die Sektion Zürich bei
den anderen Sektionen nicht unbedingt
beliebt, aber dennoch ist man froh, dass
man von den Dienstleistungen und
Erfahrungen profitieren kann.
Wieso würden Sie einem Treuhänder
die Mitgliedschaft im Verband empfehlen?
In einem Beruf wie demjenigen des Treuhänders
muss man organisiert und vernetzt
sein. Als kleines Treuhandbüro oder
für den durchschnittlichen Allrounder ist
es unmöglich, alle Kundenbedürfnisse
selber abzudecken oder den Zugang zu
so viel Fachwissen und -experten zu
pflegen. Auch die Weiterbildungsverpflichtung
ist gut für unsere Branche, weil
man gezwungen wird, sich weiterzubilden.
Nur mit Selbststudium ist das heutzutage
nicht mehr möglich.
Jean-Claude Andrey, ehem. Zentralpräsident,
Sekretär und Vorstandsmitglied Sektion Zürich

8 I n K ü r z e
Highlight
aus dem
Kursangebot
Das Kreisschreiben Nr. 28 der Eidgenössischen Steuerverwaltung
wurde eben erst publiziert, und bereits bietet das
Kurssekretariat eine Weiterbildung dazu an. Am 18. Mai 2011
findet ein praxisnahes Seminar zum Thema «privilegierte
Besteuerung von Liquidationsgewinn» statt. Dafür konnte der
Fachspezialist David Schär von der kantonalen Steuerverwaltung
Zürich gewonnen werden. Der dipl. Steuerexperte ist
Steuerkommissär in der Division Bau. Anhand von Praxisbeispielen
wird er den Kursteilnehmern Wirkungsweise, Möglichkeiten
und Schranken der privilegierten Besteuerung von
Liquidationsgewinn aufzeigen. Zudem wird er die Anwendung
im Erbfall sowie die Behandlung der effektiven und fiktiven Einkäufe
von Beitragsjahren in Pensionskassen behandeln.
Anmeldung unter www.treuhandsuisse-zh.ch > Rubrik Bildung
Elisabeth Schmotzer, Ressort Aus- und Weiterbildung
Präsenz
an der
Berufs-
messe
2010
Vom 23. bis 27. November 2010
stellte TREUHAND | SUISSE an
der Berufsmesse Zürich 2010
die Lehre zur Kauffrau und zum
Kaufmann Treuhand vor. Der
moderne und auf die Bedürfnisse
der Jugendlichen zugeschnittene
Messestand bot den
Besuchern die Gelegenheit,
sich eingehend über die Grundbildung
in der Treuhandbranche
zu informieren. Die Schüler testeten
ihr Wissen im Quiz oder nutzten das Angebot, ein individuelles
Probe-Bewerbungsgespräch mit einer Fachperson
aus der Branche zu führen. Der Stand wurde von Lernenden
und Fachpersonen aus dem Kreis unserer Mitglieder betreut.
Maria Bassi, Ressort Public Relations und Kommunikation
Absolventen
feiern
Über 300 Absolventinnen und
Absolventen der Diplomprüfungen
für Steuerexperten und
Treuhandexperten sowie der
Berufsprüfung für Treuhänder
konnten anlässlich der Diplomfeier
am 12. November 2010 im
Kultur-Casino Bern ihr Diplom entgegennehmen. An der festlichen
Feier gratulierte Zentralpräsident Raoul Egeli den Absolventinnen
und Absolventen. Gleichzeitig wies er darauf hin,
dass die Tätigkeit in der Treuhandbranche an Komplexität
gewinnt und die fortlaufende Weiterbildung der Schlüssel zum
Erfolg ist. Er lud die Absolventen dazu ein, sich als Mitglied des
Verbands für KMU-gerechte Rahmenbedingungen einzusetzen.
Benjamin Merkli, Ressort Branchenentwicklung/Qualitätssicherung