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Kinder - Gustav-Adolf-Verein - Evangelische Kirche in Österreich

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Dieses Büchle<strong>in</strong> gehört:<br />

<strong>K<strong>in</strong>der</strong> -<br />

und Jugendbrief<br />

2012<br />

<strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-<strong>Vere<strong>in</strong></strong> <strong>Österreich</strong>


… Burgen,<br />

<strong>Gustav</strong> <strong>Adolf</strong>, Kreuzwort-<br />

und Sammlerrätsel …<br />

Hier f<strong>in</strong>dest Du …<br />

Grußworte …… S. 3 – 9<br />

für die ev. Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>in</strong> W<strong>in</strong>dischgarsten, OÖ<br />

Dank für‘s Sammeln …… S. 14 – 15<br />

Rätsel, Infos, Wissenswertes<br />

…… S. 16 – 32<br />

Ablauf, Preise,<br />

Losgew<strong>in</strong>nerInnen<br />

Sammelergebnisse<br />

…… S. 38 – 62<br />

… vom Bischof, von GAV-Obleuten,<br />

aus Oberösterreich, aus der Geme<strong>in</strong>de …<br />

Sammel aufruf …… S. 10 – 13<br />

Infos zur Sammlung<br />

…… S. 33 –37<br />

Kontaktdaten<br />

und Sammler<strong>in</strong>nen<br />

… und hier f<strong>in</strong>dest Du uns im Internet: http://gav.evang.at<br />

Schulrechtliche Aspekte:<br />

Schüler dürfen nicht sammeln? Das stimmt nicht: Die evangelische<br />

<strong>Kirche</strong> darf außerhalb ihrer Gebäude und jederzeit unter <strong>Kirche</strong>nangehörigen<br />

Sammlungen durchführen (s. Protestantengesetz).<br />

Da die Sammelgelder aber <strong>in</strong> den Schulen abgerechnet werden,<br />

wird die <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-Sammlung laut Schulrechtsabteilung des<br />

bmbwk zu e<strong>in</strong>er Schulsammmlung und ist von den Schulbehörden<br />

zu bewilligen. Um die Sammlung rechtskonform durchführen zu können, holen die<br />

Super<strong>in</strong>tendenturen die Genehmigung beim jeweiligen Stadt- bzw. Landesschulrat e<strong>in</strong>.<br />

In Wien genehmigt die MA 62 die Sammlung.<br />

Die Sammlung versteht sich als e<strong>in</strong> „Üben <strong>in</strong> Glauben und Leben der christlichen<br />

<strong>Kirche</strong>“ und ist derart vom Lehrplan für den Religionsunterricht abgedeckt. Der <strong>K<strong>in</strong>der</strong>brief<br />

kann als Lehrbehelf verstanden werden!


Liebe Sammler<strong>in</strong>nen und Sammler!<br />

Geschätzte Sammelkoord<strong>in</strong>atoren!<br />

Auch wenn das Dach der Mart<strong>in</strong> Luther<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Ha<strong>in</strong>burg/NÖ, für die viele<br />

von Euch im letzten Jahr gesammelt<br />

haben, <strong>in</strong> Form und Ersche<strong>in</strong>ungsbild<br />

an e<strong>in</strong> außerirdisches Objekt er<strong>in</strong>nert,<br />

e<strong>in</strong> Himmelfahrtskommando war die<br />

Sammlung nicht! Sie war – Dank Eurer<br />

Hilfe! – e<strong>in</strong> voller Erfolg. Vielen Dank!<br />

Mit jeder Seite, die ich <strong>in</strong> diesem Brief abfasse und gestalte, bewundere ich<br />

Euren Mut und E<strong>in</strong>satz.<br />

Eure Sammlernamen f<strong>in</strong>det ihr am Ende des Briefes, wie auch Angaben zu<br />

den Preisverleihungen. Bleibt treu im Sammlerteam!<br />

Auf den folgenden Seiten f<strong>in</strong>det Ihr Grußworte, Informationen<br />

zu dem diesjährigen Sammelprojekt <strong>in</strong><br />

W<strong>in</strong>dischgarsten / Oberösterreich und vermehrt Seiten<br />

mit Rätseln und Materialien für Unterricht und daheim.<br />

Me<strong>in</strong>e Rätselfrage vom <strong>K<strong>in</strong>der</strong>brief 2011 blieb unbeantwortet;<br />

zu schwer? Ich stelle ke<strong>in</strong>e neue. Aus Oberösterreich/Attersee<br />

kamen zehn Zuschriften mit der<br />

Auflösung des Rätsels auf Seite 33: „<strong>Kirche</strong>njahr“. Ihnen<br />

w<strong>in</strong>kt e<strong>in</strong>e Anerkennung! Ebenso den drei SchülerInnen,<br />

die das Kreuzworträtsel auf Seite 25 zusammenstellten.<br />

Auf der Homepage f<strong>in</strong>det ihr auch den <strong>K<strong>in</strong>der</strong>brief: http://gav.evang.at .<br />

Ich wünsche Euch gute Erfahrungen und freundliche Leute.<br />

Informationen und Tipps f<strong>in</strong>det ihr auf den folgenden Seiten.<br />

Euer Hartmut Schlener, Redaktionsleiter<br />

3<br />

Grußworte


4<br />

Liebe Sammler<strong>in</strong>nen und Sammler!<br />

Wer ist schon e<strong>in</strong>mal mit Schneeschuhen durch den<br />

tiefen Neuschnee gestapft? Oder hat vielleicht schon<br />

jemand <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Iglu übernachtet? All das und noch<br />

viel mehr könnt ihr im <strong>Evangelische</strong>n Freizeitheim <strong>in</strong><br />

W<strong>in</strong>dischgarsten erleben! Natürlich nur im W<strong>in</strong>ter, im<br />

Sommer kann man dort durch Höhlen wandern, auf<br />

Felswände klettern, im See baden oder im Boot den<br />

Fluss h<strong>in</strong>unterfahren. Oder e<strong>in</strong>fach im Garten Tischtennis<br />

spielen und am Lagerfeuer Würstchen braten.<br />

Es ist schön, wenn man geme<strong>in</strong>sam etwas unternehmen<br />

kann. Im <strong>Evangelische</strong>n Freizeitheim<br />

W<strong>in</strong>dischgarsten verbr<strong>in</strong>gen jedes Jahr viele Menschen, junge und alte, <strong>K<strong>in</strong>der</strong><br />

und Erwachsene ihre freien Tage. Ausgebildete Fachleute wie die Bergführer<br />

Mandy Hiebl und Heli Ste<strong>in</strong>massl begleiten sie bei den Abenteuern, die sie<br />

<strong>in</strong> der wunderschönen Natur unternehmen. Wenn zur geme<strong>in</strong>samen Freizeit<br />

auch das S<strong>in</strong>gen und das Beten und vor allem die Geschichten aus der Bibel<br />

dazukommen, dann wird es e<strong>in</strong>e richtige evangelische Freizeit.<br />

Damit das alles möglich ist und vor allem damit sich das auch alle leisten<br />

können, braucht es Häuser, die dafür gut geeignet s<strong>in</strong>d. Für e<strong>in</strong> solches<br />

Heim, das <strong>Evangelische</strong> Freizeitheim <strong>in</strong> W<strong>in</strong>dischgarsten, ist die heurige<br />

<strong>K<strong>in</strong>der</strong>sammlung des <strong>Gustav</strong> <strong>Adolf</strong> <strong>Vere<strong>in</strong></strong>s bestimmt. Bitte sagt euren Eltern<br />

e<strong>in</strong> herzliches Dankeschön, dass sie euch beim Sammeln unterstützen und<br />

begleiten. E<strong>in</strong> herzliches Dankeschön geht auch an eure Religionslehrer<strong>in</strong><br />

oder euren Religionslehrer, die mit der Sammlung ja ganz schön Arbeit<br />

bekommen. Aber ganz besonders herzlich danke an euch alle, die sich an der<br />

Sammlung beteiligen!<br />

Und hier die Rätselfrage für das heurige Preisausschreiben: Angeblich gibt<br />

es im Himalaya e<strong>in</strong>en Schneemenschen, der ohne Schneeschuhe durch den<br />

tiefen Schnee gehen kann. Richtig gesehen hat ihn wohl noch niemand, auch<br />

Fotografie gibt es ke<strong>in</strong>e von ihm. Trotzdem hat er e<strong>in</strong>en Namen! Wie heißt<br />

der Schneemensch aus dem Himalaya? Aus den richtigen E<strong>in</strong>sendungen wird<br />

der Gew<strong>in</strong>ner oder die Gew<strong>in</strong>ner<strong>in</strong> gezogen. Der Preis ist e<strong>in</strong> Tag <strong>in</strong> Wien mit<br />

Fiakerfahrt und Praterbesuch.<br />

Grußworte


Danke für euren E<strong>in</strong>satz,<br />

alles Gute und Gottes Segen!<br />

Herzliche Grüße,<br />

Michael Bünker<br />

Bitte schickt die Lösung an<br />

oder 1180 Wien, Sever<strong>in</strong> Schreiber Gasse 3.<br />

PS: Die richtige Antwort für die letzte Rätselfrage war „Neil Armstrong“. Danke<br />

allen, die mitgemacht haben. […]<br />

Neil Alden Armstrong (* 5. August 1930 bei<br />

Wapakoneta, Ohio, USA) ist e<strong>in</strong> ehemaliger<br />

US­amerikanischer Testpilot und Astronaut.<br />

Er betrat am 21. Juli 1969 als erster Mensch<br />

den Mond. … Se<strong>in</strong>e ersten Worte vom<br />

Mond an die Bodenstation waren „Houston,<br />

Tranquility Base here. The Eagle has landed.“<br />

Sechs Stunden später kletterte er <strong>in</strong> den<br />

frühen Morgenstunden des 21. Juli aus der Mondlandefähre. Neil Armstrong<br />

betrat am 21. Juli 1969 als erster Mensch die Mondoberfläche. Dabei entstand<br />

e<strong>in</strong>er der berühmtesten Versprecher der Geschichte: Armstrong hatte sich<br />

vorgenommen, die Worte That’s one small step for a man, one giant step<br />

for mank<strong>in</strong>d (dt. „Das ist e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Schritt für e<strong>in</strong>en Menschen, e<strong>in</strong> riesiger<br />

Schritt für die Menschheit“) zu sprechen, versäumte jedoch aufgrund der Strapazen<br />

und der Aufregung die Aussprache e<strong>in</strong>es e<strong>in</strong>zigen Vokals (a) und gab<br />

dem Satz damit e<strong>in</strong>e ungewollte Bedeutung: “That’s one small step for man…<br />

one… giant leap for mank<strong>in</strong>d.“ – „Das ist e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Schritt für den Menschen…<br />

e<strong>in</strong>… riesiger Sprung für die Menschheit.“ Die gewaltige wissenschaftliche<br />

und kulturelle Bedeutung der ersten Mondlandung stellte se<strong>in</strong>en Versprecher<br />

jedoch <strong>in</strong> den Schatten. (Quelle: wikipedia)<br />

Foto Riesenrad: Agost<strong>in</strong>o64, Foto Fiaker: Onsemeliot, von Wikimedia Commons, Foto Mr. Armstrong: NASA.<br />

5<br />

Grußworte


6<br />

Liebe <strong>K<strong>in</strong>der</strong> und SammlerInnen!<br />

Ist es nicht etwas Schönes schon <strong>in</strong> jungen Jahren,<br />

im jugendlichen Alter, bei e<strong>in</strong>er großen Aktion mit<br />

dabei zu se<strong>in</strong>, mitzuhelfen, dass e<strong>in</strong> großes Projekt<br />

unserer evangelischen <strong>Kirche</strong> verwirklicht werden<br />

kann? Mit viel Freude, Hoffnung und Gottvertrauen<br />

reiht ihr jungen Leute euch <strong>in</strong> die große Schar derer<br />

e<strong>in</strong>, die nicht für sich selbst, sondern für andere<br />

etwas S<strong>in</strong>nvolles tun und setzt damit Zeichen, dass<br />

nicht der E<strong>in</strong>zelne im Mittelpunkt des Universums<br />

steht, sondern unsere Mitmenschen, die Hilfe<br />

brauchen.<br />

Und wenn viele (auch kle<strong>in</strong>e) Hände zusammengreifen, kann etwas Großes<br />

geschehen, so dass wir mit Gottes Hilfe als kle<strong>in</strong>e Schar der Evange lischen<br />

<strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> umso eifriger im E<strong>in</strong>satz s<strong>in</strong>d und vieles bewegen können.<br />

Die <strong>Gustav</strong>­<strong>Adolf</strong>­<strong>K<strong>in</strong>der</strong>­ und Jugendgabe ist seit Generationen e<strong>in</strong> großes<br />

Werk von euch kle<strong>in</strong>en, fröhlichen MitarbeiterInnen – zur Freude Gottes und<br />

der Menschen.<br />

Mit e<strong>in</strong>em herzlichen „Vergelt’s Gott“<br />

Dr. Erw<strong>in</strong> Schranz, Obmann GAV <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong><br />

Grußworte<br />

So hat der Architekt das diesjährige<br />

Projekt geplant! Das Haus, das mit<br />

dem Kreis markiert ist, soll zu den anderen<br />

Gebäuden dazu gebaut werden.<br />

Was das wohl für e<strong>in</strong> Haus ist? Lies<br />

weiter auf den nächsten Seiten!


Liebe <strong>K<strong>in</strong>der</strong> und Jugendliche!<br />

Liebe Eltern! Liebe Lehrer und Lehrer<strong>in</strong>nen!<br />

Heuer werde ich 50 Jahre alt.<br />

In der letzten Zeit habe ich mich immer wieder<br />

an das erste halbe Jahrhundert me<strong>in</strong>es<br />

Lebens zurücker<strong>in</strong>nert. Wenn ich bei diesem<br />

Rückblick an die <strong>Gustav</strong>­<strong>Adolf</strong>­Sammlung<br />

denke, so er<strong>in</strong>nere ich mich an me<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>dheit<br />

und Schulzeit zurück. Mit großer Begeisterung<br />

s<strong>in</strong>d wir mit Freunden im Dorf von<br />

Haus zu Haus gelaufen und haben um e<strong>in</strong>e<br />

Spende für den <strong>Gustav</strong> <strong>Adolf</strong> <strong>Vere<strong>in</strong></strong> gebeten.<br />

Genau haben wir nicht immer gewusst, für<br />

welches Projekt wir sammeln. Aber uns war<br />

es wichtig, anderen zu helfen.<br />

Der <strong>Gustav</strong>­<strong>Adolf</strong>­<strong>Vere<strong>in</strong></strong> <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> ist dreimal so alt wie ich: 150 Jahre.<br />

Vor e<strong>in</strong>em Jahr haben wir dieses schöne Jubiläum mit e<strong>in</strong>em großen Fest <strong>in</strong><br />

Mödl<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Niederösterreich gefeiert. Seit 150 Jahren gehen <strong>K<strong>in</strong>der</strong>, Jugendliche<br />

und Erwachsene von Haus zu Haus und um e<strong>in</strong>e Spende für Bauten an<br />

kirchlichen Gebäuden.<br />

Ich lade euch herzlich e<strong>in</strong>, auch im 151. Jahr des <strong>Gustav</strong>­<strong>Adolf</strong>­<strong>Vere<strong>in</strong></strong>s diesen<br />

Gedanken der Solidarität weiterzutragen. So werdet ihr auch e<strong>in</strong>mal euren<br />

<strong>K<strong>in</strong>der</strong>­ und Enkelk<strong>in</strong>dern <strong>in</strong> 50 Jahren erzählen können, wie schön und auch<br />

lustig es bei der <strong>Gustav</strong>­<strong>Adolf</strong>­<strong>K<strong>in</strong>der</strong>­ und Jugendsammlung war.<br />

Mit e<strong>in</strong>em herzlichen Wort des Dankes bitte ich euch um Teilnahme an der<br />

<strong>Gustav</strong>­<strong>Adolf</strong>­<strong>K<strong>in</strong>der</strong>­ und Jugendsammlung 2012!<br />

Senior Mag. Michael Guttner, Geschäftsführer<br />

Foto: privat<br />

7<br />

Grußworte


8<br />

Grüße aus Oberösterreich!<br />

Liebe <strong>K<strong>in</strong>der</strong> und Jugendliche,<br />

alle, die ihr sammeln geht um zu helfen!<br />

Überall <strong>in</strong> ganz <strong>Österreich</strong> stehen <strong>Kirche</strong>n,<br />

die es nur gibt, weil Ihr gesammelt habt.<br />

Viele Pfarrgeme<strong>in</strong>den haben gute Ideen,<br />

viele Menschen die mithelfen,<br />

viele Menschen die spenden,<br />

– aber oft reicht das nicht aus, um e<strong>in</strong>e <strong>Kirche</strong> bauen, oder wieder schön<br />

machen zu können. Eure Sammlung entscheidet sehr oft darüber, ob etwas<br />

gemacht werden kann oder nicht.<br />

Ihr läutet an den Türen,<br />

Ihr bittet die Menschen um e<strong>in</strong>e Spende.<br />

Und die Spenden die Ihr sammelt s<strong>in</strong>d wie viele kle<strong>in</strong>e Bächle<strong>in</strong>, die sich vere<strong>in</strong>igen.<br />

Aus dem kle<strong>in</strong>en R<strong>in</strong>nsal wird e<strong>in</strong> Bächle<strong>in</strong>,<br />

aus dem Bächle<strong>in</strong> e<strong>in</strong> glucksender Bach,<br />

aus dem Bach e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Flüsschen<br />

und aus dem Flüsschen e<strong>in</strong> Fluss,–<br />

und dieser Fluss von Spenden, der hilft den Pfarrgeme<strong>in</strong>den ganz gewaltig!<br />

Dafür danke ich Euch ganz herzlich!<br />

Euer Gerold Lehner, Super<strong>in</strong>tendent von Oberösterreich<br />

Gerne er<strong>in</strong>nere ich mich an me<strong>in</strong>e Schulzeit zurück,<br />

wo ich auch Jahr für Jahr mit dem GAV <strong>K<strong>in</strong>der</strong>brief<br />

um Spenden gebeten habe, das ist für mich aber<br />

schon e<strong>in</strong>e lange Zeit aus.<br />

Spannend war dabei am Schluss immer das Ergebnis.<br />

Wer hat mehr gesammelt?<br />

Liebe Schüler, ich möchte euch ermutigen, auch<br />

heuer an der Sammlung teilzunehmen, um für<br />

W<strong>in</strong>dischgarsten die F<strong>in</strong>anzierung ihres Projektes<br />

zu erleichtern.<br />

Johannes Eich<strong>in</strong>ger, Super<strong>in</strong>tendentialkurator der Diözese OÖ<br />

Grußworte


Liebe junge Freunde!<br />

Die diesjährige <strong>Gustav</strong>­<strong>Adolf</strong>­<strong>K<strong>in</strong>der</strong>sammlung wird<br />

unserem Zubau zum Evang. Geme<strong>in</strong>dezentrum der<br />

Tochtergeme<strong>in</strong>de W<strong>in</strong>dischgarsten zu Gute kommen.<br />

Dafür bedanke ich mich sehr herzlich.<br />

Viele Jahre war es uns leider nicht möglich der <strong>K<strong>in</strong>der</strong>­<br />

und Jugendarbeit <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de attraktive<br />

Räume zur Verfügung zu stellen. Mit der Umsetzung des nunmehr geplanten<br />

Zubaus ist dies nun aber möglich. Ich b<strong>in</strong> mir sicher, dass das neue Zentrum<br />

von unseren Jungen und ihren Freunden gerne angenommen werden wird.<br />

Vielen Dank für eure großartige Hilfe.<br />

Mit herzlichen Grüßen aus W<strong>in</strong>dischgarsten<br />

Dr. Re<strong>in</strong>hard Füßl, Kurator der Evang. Tochtergeme<strong>in</strong>de W<strong>in</strong>dischgarsten<br />

Geschätzte Jugendliche!<br />

W<strong>in</strong>dischgarsten ist e<strong>in</strong> bekannter Tourismus­ und<br />

Luftkurort.<br />

Im letzten Jahrzehnt wurden viele wichtige E<strong>in</strong>richtungen<br />

geschaffen, die e<strong>in</strong>e beträchtliche Erhöhung<br />

der Lebensqualität darstellen. Dabei können wir mit<br />

Freude auch e<strong>in</strong>e ständig steigende Zahl der Bevölkerung<br />

feststellen.<br />

Unser aller Bemühen ist es, den Weg <strong>in</strong> die Zukunft<br />

<strong>in</strong> jeglicher H<strong>in</strong>sicht geme<strong>in</strong>sam zu gehen bzw. zu gestalten, umso mehr<br />

freu en wir uns über jede e<strong>in</strong>zelne Initiative, die dazu ihren wichtigen Beitrag<br />

liefert.<br />

Besonders freue ich mich über das Projekt der evangelischen <strong>Kirche</strong>, bei dem<br />

e<strong>in</strong>e Erweiterung der derzeitigen <strong>Kirche</strong> als Bauvorhaben geplant ist.<br />

Ich hoffe, dass dieses Projekt von vielen Gönnern begleitet und dadurch<br />

auch sehr erfolgreich werden wird.<br />

Ich danke allen Beteiligten, die hier mitwirken, für ihren E<strong>in</strong>satz und freue<br />

mich schon auf e<strong>in</strong> schönes Ergebnis für die evangelische Pfarrgeme<strong>in</strong>de!<br />

Bürgermeister Ing. Norbert Vögerl<br />

9<br />

Grußworte


10<br />

" <strong>Kirche</strong> ist nur dann <strong>Kirche</strong> Jesu Christi,<br />

wenn sie <strong>Kirche</strong> für andere ist.“ Dietrich Bonhoeffer<br />

Liebe Sammler<strong>in</strong>nen<br />

und liebe Sammler! Liebe <strong>K<strong>in</strong>der</strong>!<br />

E<strong>in</strong> herzliches „Griaß eich!“ aus dem wunderschönen W<strong>in</strong>dischgarsten,<br />

wo es neben hohen Bergen und kühlen Seen auch e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e, aber fe<strong>in</strong>e<br />

evan gelische Geme<strong>in</strong>de gibt.<br />

Wir freuen uns sehr, e<strong>in</strong> bisschen von uns erzählen zu dürfen. Aber wo sollen<br />

wir anfangen? Das ist gar nicht so e<strong>in</strong>fach, denn <strong>in</strong> unserem Kirchle<strong>in</strong> ist<br />

immer viel los.<br />

Was uns auch gleich auf den Punkt br<strong>in</strong>gt: unsere <strong>Kirche</strong> platzt aus allen<br />

Nähten und ist zu kle<strong>in</strong> für die vielen Menschen, die zu besonderen Anlässen<br />

hierherkommen um zu feiern.<br />

Sammelaufruf


<strong>Kirche</strong> ▾<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus ▾<br />

Vor genau 60 Jahren wurden unsere <strong>Kirche</strong> „Zum Guten Hirten“ und das angeschlossene<br />

Pfarrhaus <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em feierlichen Gottesdienst ihrer Bestimmung<br />

übergeben. Seit dieser Zeit werden die Räume vielseitig und <strong>in</strong>tensiv genutzt<br />

und zu unserer großen Freude werden die Räume immer öfter zu kle<strong>in</strong>.<br />

Warum das e<strong>in</strong>e große Freude ist? Ja, weil mehr Menschen, <strong>K<strong>in</strong>der</strong> und<br />

Erwachsene kommen um zu feiern, zu s<strong>in</strong>gen, zu spielen, Geme<strong>in</strong>schaft zu<br />

haben, Freizeiten mit zu erleben und so manches mehr.<br />

Viele Jahre schon beten wir als Geme<strong>in</strong>de um Gottes Führung und Weisheit,<br />

wie wir mit der Situation umgehen sollen. Nun ist es soweit, dass wir nach<br />

<strong>in</strong>tensiven Überlegungen und Gesprächen e<strong>in</strong>en Bauplan für e<strong>in</strong>en Zubau<br />

zur <strong>Kirche</strong> und Renovierungen im Pfarrhaus haben.<br />

Ihr wisst, dass Bauen viel kostet. Aber weil wir auf ke<strong>in</strong>en Fall Schulden<br />

machen, also uns Geld von der Bank leihen wollen, bitten wir euch um eure<br />

Unterstützung und Hilfe.<br />

Durch eure Bereitschaft, bei Verwandten und Bekannten sammeln zu gehen,<br />

tragt ihr wesentlich dazu bei, dass wir unser Projekt schon bald verwirklichen<br />

können.<br />

<strong>Kirche</strong> ▶<br />

◀ Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

11<br />

Sammelaufruf


12<br />

Hier siehst Du e<strong>in</strong>en Teil des Bauplans:<br />

Unter dem<br />

Geme<strong>in</strong>desaal ▶<br />

Rollstuhlgerechte<br />

Gruppenräume<br />

und Sanitärbereich<br />

Sammelaufruf<br />

◀ Neuer Geme<strong>in</strong>desaal<br />

Wenn man e<strong>in</strong>e Faltwand öffnet,<br />

wird man ihn mit der <strong>Kirche</strong> verb<strong>in</strong>den können!<br />

Der bestehende<br />

Geme<strong>in</strong>desaal<br />

◀ Bestehende <strong>Kirche</strong><br />

◀ Ge me<strong>in</strong> dehaus,<br />

das es schon gibt<br />

◀ Rollstuhlgerechtes<br />

WC<br />

und Wickeltisch<br />

Neuer E<strong>in</strong>gangsbereich zu <strong>Kirche</strong> und Saal


Zu unserer Geme<strong>in</strong>de gehört auch das<br />

<strong>Evangelische</strong> Freizeitheim:<br />

Zwei Gebäude bieten geeignete Räumlichkeiten<br />

für Schultage und Freizeiten für Gruppen bis 34<br />

Personen. E<strong>in</strong> großer Garten mit Lagerfeuer­,<br />

Spiel­ und Volley ballplatz, Boulderwand und<br />

Niedrigseilelementen bietet viele Möglichkeiten.<br />

Angebote gibt es auch unter www.lebenextrem.at z. B.<br />

Abseilen, Seilschw<strong>in</strong>gen, Klettern, Brückenschw<strong>in</strong>gen,<br />

Höhlentour, Canyon<strong>in</strong>gtour…<br />

Wir freuen uns, DICH oder DEINE Schulklasse bei uns begrüßen<br />

zu dürfen. Wir wünschen Euch beim Sammeln viel Freude und<br />

DANKEN euch ganz herzlich,<br />

Diakon Hubert Lösch – Rel. Pädagog<strong>in</strong> Erika Höflehner<br />

13<br />

Sammelaufruf


14<br />

DANK! Nachrichten aus Ha<strong>in</strong>burg!<br />

Diese Aufforderung von Jesus Christus haben<br />

wir im vergangenen Jahr der Bitte unserer Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />

an euch Mädel und Buben zugrunde<br />

gelegt, für unsere Mart<strong>in</strong> Luther <strong>Kirche</strong> sammeln<br />

zu gehen. Ihr habt angeklopft und gebeten und<br />

man hat euch gegeben. So konnten wir wieder<br />

e<strong>in</strong>en ansehnlichen Betrag für den Bau unserer<br />

<strong>Kirche</strong> der Bank übergeben, die uns das Geld für<br />

den Bau geborgt hat. Dafür gebührt euch unser<br />

<strong>in</strong>nigster Dank.<br />

Auch den PfarrerInnen und LehrerInnen, die mit geholfen haben, dass diese<br />

Sammlung zustande kommt, danken wir ganz herzlich.<br />

Wir freuen uns über jeden, der unsere neue <strong>Kirche</strong> besuchen kommt.<br />

Ihr könnt euch dann überzeugen, welch schönes und modernes Bauwerk<br />

mit Gottes Hilfe und eurer Unterstützung errichtet werden konnte.<br />

Recht herzliche Grüße<br />

„Bittet, so wird euch gegeben.<br />

Sucht, so werdet ihr f<strong>in</strong>den.<br />

Klopft an, so wird euch aufgetan.“ Lk 11,9<br />

A. Reichel, Geschäftsführender Obmann­Stellvertreter des <strong>Vere<strong>in</strong></strong>s Freunde<br />

der ev. <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Ha<strong>in</strong>burg/Donau, Kurator Ing. E. Jung, Pfarrer Mag. L. Lászlo<br />

Dank für’s Sammeln<br />

Obmann­Stellvertreter A. Reichel beim Mittelalterfest (Foto: H. Schlener).<br />

Kuratur Jung, und Pfarrer L. Lászlo <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er <strong>Kirche</strong>!


Wiener Schüler Innen besich tigen Ha<strong>in</strong>burg!<br />

E<strong>in</strong>e Gruppe unentwegter<br />

Wiener<br />

SchülerInnen unter<br />

der Leitung von Pfarrer<br />

Mag. M. Stroh und<br />

Mag. Z. Veis machten<br />

sich auf den Weg: mit<br />

dem Zug, zu Fuß.<br />

Ha<strong>in</strong>burg, Mart<strong>in</strong><br />

Luther <strong>Kirche</strong>, Mit ­<br />

telalterfest, Luthertage<br />

schauen.<br />

Moritz Stroh mit se<strong>in</strong>er Schülergruppe Unent-<br />

Ergebnis: 11 Menschen<br />

wegter am Fuße des Ha<strong>in</strong>burger Glockenturms.<br />

mehr, darunter die<br />

Schüler auf dem Foto, haben e<strong>in</strong> Gespür für die Verwendung der gesammelten<br />

Spenden und s<strong>in</strong>d hoch motiviert für weitere Aktivitäten.<br />

Es sollte etwas Größeres<br />

werden, mit <strong>Kirche</strong>nübernachtung…<br />

Dann<br />

kamen schulautonome<br />

Tage und andere Term<strong>in</strong>e<br />

dazwischen. Aber das<br />

Treffen am Ort der GAV­<br />

Schülersammlung 2011<br />

bleibt absolut e<strong>in</strong>prägsam<br />

<strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung!<br />

M. Stroh<br />

Mart<strong>in</strong> Luther und Kathar<strong>in</strong>a geben<br />

sich die Hände… Moderne<br />

Brille <strong>in</strong> alten Zeiten! Fotos: H. Schlener<br />

15<br />

Dank für’s Sammeln


16<br />

Mart<strong>in</strong> Luther und das Burglied<br />

E<strong>in</strong> feste Burg ist unser Gott, e<strong>in</strong>e gute Wehr und Waffen…<br />

Leonhard Kaiser stirbt 1727 <strong>in</strong> Oberöster­ Mart<strong>in</strong> Luther als August<strong>in</strong>ermönch<br />

reich auf dem Scheiterhaufen. Als Luthers<br />

Thesen im Land bekannt wurden, war L.<br />

Kaiser Kaplan <strong>in</strong> Waizenkirchen, unterstand<br />

e<strong>in</strong>em Passauer Domherrn und wagte die<br />

Messe auf Deutsch zu lesen. Man drohte<br />

ihm, er solle sich der Lutherei enthalten.<br />

Kaiser holte sich bei Dr. Mart<strong>in</strong>us Gewissheit<br />

über den evangelischen Glauben, kam<br />

zurück <strong>in</strong> die Heimat ans Sterbebett se<strong>in</strong>es<br />

Vaters, wurde verhaftet und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Ketzergericht<br />

am 18. Juli 1527 zum Tod auf dem<br />

Scheiterhaufen verurteilt.<br />

Als Mart<strong>in</strong> Luther die Kunde vom Tod des<br />

Freundes erhält, schreibt er: „Ich Unglücklicher,<br />

wie wenig komme ich unserem Leonhard gleich, ich, der ich mit vielen<br />

Worten predige, diesem mächtigen Täter des Wortes. Er heißt billig nicht e<strong>in</strong> König<br />

bloß, sondern e<strong>in</strong> Kaiser, weil er denjenigen besiegt hat, dessen Macht ke<strong>in</strong>e<br />

auf Erden gleich kommt – er ist e<strong>in</strong> rechter Leonhard, das heißt Löwenhart.“<br />

Der Märtyrertod Leonhard Kaisers<br />

soll es gewesen se<strong>in</strong>, der Luther zu<br />

se<strong>in</strong>em Reformationslied „E<strong>in</strong> feste<br />

Burg ist unser Gott“ angeregt hat.<br />

Das Lied geht vom Inhalt zurück<br />

auf Psalm 46: „Gott ist unsere<br />

Zuversicht und Stärke, e<strong>in</strong>e Hilfe<br />

<strong>in</strong> den großen Nöten, die uns<br />

getroffen haben…“<br />

Burgen s<strong>in</strong>d Zufluchtsstätten,<br />

Orte der Geborgenheit, wo Menschen vor Gefahren sicher s<strong>in</strong>d.<br />

H. Schlener<br />

Rätsel, Infos, Wissenswertes<br />

Bildquelle:<br />

www.payer.de


Burg-Wissenstest<br />

ja ne<strong>in</strong> ja ne<strong>in</strong><br />

Ich war schon e<strong>in</strong>mal auf e<strong>in</strong>er Burg.<br />

Burgen s<strong>in</strong>d meist auf Felsen gebaut.<br />

Gott wird mit e<strong>in</strong>er Burg verglichen.<br />

Das Burgenquiz / -spiel<br />

1. Wie heißt der Hauptturm e<strong>in</strong>er mittelalterlichen Burg?<br />

Wachturm Verlies Bergfried<br />

2. Wer wohnte <strong>in</strong> der Kemenate?<br />

Hofnarr Frauen Reitlehrer<br />

3. Wie hießen die Burschen, die e<strong>in</strong>mal Ritter werden wollten?<br />

Ritterlehrl<strong>in</strong>g<br />

4. Zum Ritter wurde man…<br />

Knappe Bube<br />

befördert geschlagen gekürt<br />

5. Nach dem wievielten Tor kam man <strong>in</strong> den Hof der Marksburg?<br />

zweiten dritten vierten<br />

6. Was war David bevor er König wurde?<br />

Knappe Hirte Pr<strong>in</strong>z<br />

7. Wie nennt man e<strong>in</strong>e verfallene Burg?<br />

Burgru<strong>in</strong>e Burgschrott Burghaufen<br />

8. Womit vergleicht sich Jesus?<br />

Dach Mauer Tür (Lösungen sh. S. 62)<br />

Als Spiel: Drei Stühle mit Buchstaben a, b, c positionieren. Die <strong>K<strong>in</strong>der</strong> bilden zwei Gruppen, je nach<br />

Anzahl. Jede Gruppe entsendet pro Frage e<strong>in</strong> Mitglied. Die Lehrkraft stellt die Frage, gibt die drei<br />

Antworten. Das K<strong>in</strong>d, das als erstes am richtigen Platz sitzt, bekommt für die Gruppe den Punkt.<br />

Das „Arme Ritter“-Rezept für 2 Personen<br />

Böhmen ist das Land<br />

mit größter Burgendichte.<br />

Es gibt <strong>Kirche</strong>nburgen.<br />

Europas längste Burg ist<br />

die Burg zu Burghausen.<br />

Vier Scheiben Toastbrot oder Zwieback; 1 Ei, 250 ml Milch, etwas Butter für die Pfanne; Rührschüssel,<br />

Schneebesen, flache Auflaufform, beschichtete Pfanne. Für den fertigen „Armen Ritter“ gehört Ahornsirup,<br />

Rübensaft, Honig, Konfitüre oder auch ganz e<strong>in</strong>fach Zimt und Zucker auf den Tisch.<br />

Das Ei <strong>in</strong> der Milch verquirlen; die Scheiben gut dar<strong>in</strong> e<strong>in</strong>weichen lassen; <strong>in</strong>zwischen die Butter<br />

<strong>in</strong> der Pfanne auslassen. Die Brotscheiben <strong>in</strong> der Butter goldbraun braten, bis sie von beiden<br />

Seiten knusprig s<strong>in</strong>d. Noch heiß nach Belieben belegen und versüßen. Man kann auch das Eiklar<br />

zu Schaum aufquirlen, die bereits angebackenen Brotscheiben damit abdecken, den Deckel<br />

auf die Pfanne legen und das Ganze aufbacken.<br />

17<br />

Rätsel, Infos, Wissenswertes


18<br />

Der „Luther<strong>in</strong>baum“<br />

E<strong>in</strong> Sturm hat die Blumen gehörig durche<strong>in</strong>ander gewirbelt. Pflücke die Blüten<br />

<strong>in</strong> der richtigen Reihenfolge und du erhältst den Namen des Baumes, den die<br />

Frau von Mart<strong>in</strong> Luther, se<strong>in</strong>e tüchtige Kathar<strong>in</strong>a, sehr geliebt hat. Die Lösung:<br />

Rätsel, Infos, Wissenswertes<br />

E _ _ B _ _ _ _ A _ _<br />

Sie hat die Früchte des Baumes zu Kompott, Marmelade, Soßen verarbeitet.<br />

Der Baum hat e<strong>in</strong>e wunderbare Blüte, trägt exzellente Früchte, bekommt<br />

e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>drucksvolle orange­rot Färbung der Blätter im Herbst. In e<strong>in</strong>em Brief<br />

an Johannes Agricola hat Mart<strong>in</strong> Luther um diese Beeren für se<strong>in</strong>e Ehefrau<br />

gebeten, weshalb dieser Baum auch der „Luther<strong>in</strong>baum“ genannt wird, se<strong>in</strong><br />

botanischer Name: „sorbus torm<strong>in</strong>alis“. Im Raum Wien und Niederösterreich<br />

f<strong>in</strong>den sich noch etwa 400 Bäume se<strong>in</strong>er Art. Weltweit gibt es ke<strong>in</strong> vergleichbares<br />

Vorkommen! 2011 war <strong>in</strong> Deutschland, 2012 ist <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> das Jahr<br />

dieses Baumes. <strong>Evangelische</strong> Geme<strong>in</strong>den haben Pflanzungen vorgenommen.<br />

Nach rund 15 Jahren wachsen die ersten Früchte Sie s<strong>in</strong>d kle<strong>in</strong> und mühsam<br />

zu pflücken. Vielfach wird die Beere zu Brand verarbeitet. Der Edelbrand mit<br />

mandel­marzipanähnlichem Aroma gilt unter<br />

Kennern als besondere Rarität und erreicht<br />

Preise bis zu 300 € pro Liter und mehr. Das Holz<br />

ist besonders begehrt. Es erreicht Preise bis zu<br />

10.000 € pro Festmeter. Es eignet sich hervorragend<br />

für Musik<strong>in</strong>strumente wie Flöten und<br />

Pfeifen, im Klavierbau und für Messgeräte.<br />

Rätsel­Lösung sh. S. 62. Fotos und Text: H. Schlener<br />

Pflanzung <strong>in</strong> Wien Hütteldorf, Tr<strong>in</strong>itatiskirche am 7. 6. 2012


Achtung, Briefmarkensammler<br />

und <strong>Kirche</strong>ngeschichtler!<br />

Die Geschichte der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> auf Briefmarken<br />

Die Hütteldorfer (Wien)<br />

ließen heuer und vor sieben<br />

Jahren e<strong>in</strong>e personalisierte<br />

Briefmarke mit ihrer <strong>Kirche</strong><br />

darauf drucken. Erkennst du,<br />

was an der Tr<strong>in</strong>itatiskirche<br />

baulich verändert wurde?<br />

Hofrat Mag. Anton Tett<strong>in</strong>ek von der Postgeneraldirektion hielt e<strong>in</strong>en Vortrag<br />

über die Geschichte der evangelischen <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong>, dokumentiert<br />

auf Briefmarken. E<strong>in</strong>e Zusammenstellung der Fakten, auf österreichische<br />

Briefmarken beschränkt, gebe ich im Folgenden:<br />

Kanzel des Stephansdoms: Paul Speratus *13. 12. 1484<br />

<strong>in</strong> Rötlen bei Ellwangen (Jagst); †12. 08. 1551 <strong>in</strong> Marienwerder,<br />

heute Kwidzyn) war katholischer Priester, dann<br />

evangelischer Prediger, Reformator und Liederdichter<br />

(<strong>Evangelische</strong>s Gesangsbuch 342: Es ist das Heil uns<br />

kommen her…) Er hielt von dieser Kanzel e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>deutig<br />

evangelische Predigt, u.a. gegen den Zölibat.<br />

2005: 380 Jahre Frankenburger Würfelspiel:<br />

Protestantisches Oberösterreich sollte durch<br />

Bayerns Statthalter rekatholisiert werden. 1625<br />

sollte <strong>in</strong> Frankenburg e<strong>in</strong> neuer, katholischer<br />

Pfarrer die protestantische Pfarre übernehmen.<br />

Bürger und Bauern revoltieren, bewaffneten<br />

sich, kämpften. Sie vertrieben den katholischen<br />

Pfarrer. Das Schloss Frankenburg wurde von<br />

19<br />

Rätsel, Infos, Wissenswertes


20<br />

der aufgebrachten Menge drei Tage lang belagert. Die Rebellen gaben die<br />

Belagerung auf, da ihnen Gnade versprochen wurde, wenn sich alle am<br />

Aufstand Beteiligten waffenlos am Haushamerfeld e<strong>in</strong>f<strong>in</strong>den sollten. Am 15.<br />

Mai am Haushamerfeld zwischen Frankenburg und Vöcklamarkt lernten die<br />

fast 5000 Männer die Gnade des bayerischen Statthalters kennen: Adam<br />

Graf von Herberstorff verurteilte die 36 Führer des Aufstands zum Tode und<br />

begnadigte gleichzeitig die Hälfte. Wer aber gehängt werden sollte, wurde<br />

bei e<strong>in</strong>em Würfelspiel entschieden. Paarweise mussten die Männer um ihr<br />

Leben würfeln, der jeweilige Verlierer wurde sofort aufgehängt.<br />

1981: 200 Jahre Toleranzedikt:<br />

Das Toleranzedikt Josephs II. vom 13. Oktober<br />

1781 machte der gesetzlosen Existenz lutherischer<br />

und helvetischer Christen <strong>in</strong> den habsburgischen<br />

Erbländern e<strong>in</strong> Ende. Zugleich wurde mit diesem<br />

Edikt die legale Existenz der evangelischen <strong>Kirche</strong><br />

augsburgischen und helvetischen Bekenntnisses<br />

begründet. Seit dem 13. Oktober 1781 gibt es deshalb<br />

<strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> e<strong>in</strong> evangelisches <strong>Kirche</strong>nwesen. Als Josef II. mit se<strong>in</strong>em<br />

Toleranzpatent die Tore zu den evangelischen Untergrundchristen aufstieß,<br />

beendete er also e<strong>in</strong>e jahrzehntelange Unterdrückung. Er duldete dabei auch<br />

ke<strong>in</strong>e Widersprüche se<strong>in</strong>er Mutter Maria Theresia.<br />

Weihnachten 1953, Christbaum: E<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d bewundert<br />

e<strong>in</strong>en geschmückten Christbaum. 1785 f<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong><br />

Straßburg der geschichtliche<br />

Nachweis des ersten mit Lichtern<br />

besteckten Christbaumes. Vom<br />

Elsaß aus trat er se<strong>in</strong>en Siegeszug<br />

durch die Welt an, und erst<br />

zu Beg<strong>in</strong>n des 19. Jahrhunderts<br />

fand er <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> E<strong>in</strong>gang<br />

und Verbreitung. Der Weihnachtsbaum wurde zuerst<br />

vom geistigen Wien gefördert. Auf dem Lande dau­<br />

Rätsel, Infos, Wissenswertes


erte es noch länger, bis er E<strong>in</strong>zug <strong>in</strong> die Häuser fand. In Innsbruck war der<br />

Weihnachtsbaum noch 1851 ganz neu. Erst kurz vor 1863 verbreitete er sich<br />

im Land Tirol. In Salzburg kennt man den Weihnachtsbaum seit 1853, <strong>in</strong> den<br />

verborgenen Seitentälern des Landes erst um die Jahrhundertwende.<br />

In nachreformatorischer Zeit lehnten katholische wie evangelische Pfarrer<br />

den Christbaumbrauch ab, letztere offenbar weniger. Der Protestantismus<br />

wurde sogar spöttisch als „Tannenbaumreligion“ bezeichnet. So zählten<br />

deutsche Bürgerfamilien und Adelige, die zur Kongresszeit nach Wien kamen,<br />

zu den Brauch­Innovatoren. Viel zitiert <strong>in</strong> diesem Zusammenhang ist Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong><br />

Henriette von Nassau­Weilburg (evangelisch H.B.), die Gatt<strong>in</strong> Erz herzog<br />

Karls, <strong>in</strong> deren Stadtpalais 1816 e<strong>in</strong>er der ersten Christbäume stand.<br />

Dies war die erste „Mischehe“ (Calv<strong>in</strong>ismus) im Hause Habsburg; es wurde<br />

e<strong>in</strong>e glückliche Ehe, aus der sieben <strong>K<strong>in</strong>der</strong> hervorg<strong>in</strong>gen. Ihr Mann ließ<br />

für sie <strong>in</strong> Baden bei Wien die Weilburg errichten. Obwohl <strong>in</strong> evangelischen<br />

Bethäusern e<strong>in</strong> straßenseitiger Zugang verboten war,<br />

wurde für sie <strong>in</strong> der Reformierten Stadtkirche Wien<br />

das sogenannte Henriettentor e<strong>in</strong>gebaut.<br />

Protestantenpatent 1861 – Protestantengesetz 1961:<br />

Das Protestantenpatent wurde am 8. April 1861 von<br />

Kaiser Franz Joseph I. erlassen. Das Protestantenpatent<br />

brachte erstmals e<strong>in</strong>e relative rechtliche<br />

Gleichstellung der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> Augsburger<br />

Bekenntnisses und der Helvetischen Bekenntnisses<br />

mit der römisch­katholischen <strong>Kirche</strong>. Es galt für das<br />

Kaisertum <strong>Österreich</strong> mit Ausnahme des Königreichs Ungarn und wurde<br />

durch das Protestantengesetz vom 8. April<br />

1961, das e<strong>in</strong>e völlige rechtliche Gleichstellung<br />

bewirkte, aufgehoben. Zum 150 Jahre<br />

Gedenken gab die <strong>Kirche</strong>nleitung 2011<br />

e<strong>in</strong>e personalisierte Briefmarke auf eigene<br />

Initiative heraus.<br />

21<br />

Rätsel, Infos, Wissenswertes


22<br />

Sonderpostmarkenserie zum Wiederaufbau der Ev. Schule am Karlsplatz<br />

Am 18. Dezember 1858 fassten die Vorstände der beiden evangelischen Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Wien<br />

– Augs burgisches und Helvetisches Bekenntnis – den Beschluss, den Bau e<strong>in</strong>es eigenen Schulgebäudes<br />

zu wagen. Im Auftrag des Kaisers übergab das Innenm<strong>in</strong>isterium am 17. März 1860<br />

e<strong>in</strong>en für diesen Schulbau geeigneten Grund am heutigen Karlsplatz. Das evangelische Schulhaus<br />

wurde am 5. Juni 1862 feierlich eröffnet. E<strong>in</strong> Brandkommando der deutschen Wehrmacht<br />

steckte am 9. April 1945 dieses Schulhaus <strong>in</strong> Brand. Der Wiederaufbau begann am 14. März<br />

1951. Diese Sonderpostmarkenserie sollte durch ihren Zuschlag die Vollendung der Wiederaufbauarbeiten<br />

f<strong>in</strong>anziell unterstützen. Das Markenbild zeigt das Bummerlhaus<br />

<strong>in</strong> Steyr, welches die Er<strong>in</strong>nerung daran festhält, dass noch<br />

vor der Reformation die Waldenser – e<strong>in</strong>e der sogenannten vorreformatorischen<br />

Bewegungen, die aus den Tälern der italienisch­französischen<br />

Alpen bis nach Mähren vorstieß – <strong>in</strong> Steyr e<strong>in</strong>en starken<br />

Stützpunkt und neben der Verkündigung des Evangeliums die Unterweisung<br />

der Jugend als starkes Anliegen hatten. Es handelt sich bei<br />

diesem Gebäude um das älteste evangelische Schulhaus <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong>.<br />

Die Marke zeigt den bedeutendsten Lehrer an<br />

evangelischen Schulen <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> während des Reformationszeitalters,<br />

nämlich den berühmten Mathematiker und Astronomen Johannes Kepler,<br />

des Schöpfers der neueren Himmelskunde. In der Astronomie berühmt<br />

durch die Entdeckung der drei Keplerschen Gesetze, wirkte er ­ <strong>in</strong> der Stadt<br />

Württemberg am 27. Dezember 1751 geboren und <strong>in</strong> Regensburg am 15.<br />

November 1630 gestorben­ von 1593 bis 1598 an der evangelischen Ständeschule<br />

<strong>in</strong> Graz und von 1612 bis 1626 an der von den evangelischen<br />

Ständen Oberösterreichs e<strong>in</strong>gerichteten Landschaftsschule <strong>in</strong> L<strong>in</strong>z. Von<br />

den Tagen Luthers her stehen <strong>Kirche</strong> und Schule <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em engen, schier unauflöslichen Verhältnis.<br />

Nach evangelischem Verständnis ist die Bibel als das Wort Gottes die Grundlage des<br />

christlichen Glaubens und Lebens. Deshalb übersetzte Dr. Mart<strong>in</strong> Luther die Bibel <strong>in</strong>s Deutsche,<br />

deshalb wandte er sich an Adel und an die Magistrate der Städte mit der Mahnung, Schulen<br />

aufzurichten, <strong>in</strong> denen die heranwachsende Jugend Sprachen und die<br />

Kunst des Lesens erlernen sollte, um die übersetzte Bibel für Glauben<br />

und Leben auch wirklich gebrauchen zu können.<br />

Das Markenbild zeigt die mit dem Titelblatt aufgeschlagene Luther-<br />

Bibel. Als Vorlage für dieses Motiv diente dem akademischen Maler<br />

Alfred Chmielowski, dem Schöpfer des Entwurfes, e<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Wiener<br />

Nationalbibliothek aufbewahrtes Exemplar der ersten Auflage aus<br />

dem Jahr 1534, das bei Hans Lufft <strong>in</strong> Wittenberg gedruckt wurde. Die<br />

Rätsel, Infos, Wissenswertes


Luther­Bibel bildet sozusagen den geistigen und geistlichen Mittelpunkt des evangelischen<br />

Schulwesens. In Wien gründeten die evangelischen Stände schon während der Regierungszeit<br />

Ferd<strong>in</strong>and I. e<strong>in</strong>e adelige Landschaftsschule. Neben ihr erlangte die auf dem Grund des<br />

Freiherrn von Jörger begründete evangelische Schule zu Hernals e<strong>in</strong>ige Bedeutung. Der Sieg<br />

der Gegenreformation setzte dem evangelischen Schulwesen <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> überall e<strong>in</strong> Ende.<br />

E<strong>in</strong>en neuen Anfang gewährte erst wieder das Toleranzedikt Josef II. im Jahre 1781. In Wien<br />

ermöglichte es dem evangelischen Schulwesen e<strong>in</strong>e neue Blütezeit. Nach dem vom Kaiser<br />

selbst bewilligten Ankauf der <strong>Kirche</strong> des ehemaligen König<strong>in</strong>klosters <strong>in</strong> der Dorotheergasse,<br />

der heutigen lutherischen Stadtkirche, wurde <strong>in</strong> den engen Räumen des alten Klosters mit e<strong>in</strong>er<br />

evangelischen Schule die alte Überlieferung wieder aufgenommen.<br />

Die Wiederherstellung der Schule am Karlsplatz im E<strong>in</strong>vernehmen mit<br />

dem Bundesdenkmalamt nach Plänen ihres Erbauers, des Architekten<br />

Theophil Hansen, war e<strong>in</strong> Anliegen Wiens und ganz <strong>Österreich</strong>s. E<strong>in</strong><br />

Markenmotiv dieser Serie ist dem Erbauer der evangelischen <strong>Kirche</strong> gewidmet.<br />

Theophil Hansen wurde am 13. Juli 1813 <strong>in</strong> Kopenhagen geboren.<br />

Er kam 1846 nach Wien und baute dort die evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Gumpendorf<br />

und als se<strong>in</strong> größtes Werk das Wappenmuseum des Arsenals.<br />

Diese Bauten haben noch mittelalterlichen Stil, die aber die Richtung<br />

zur Renaissance unschwer erkennen lassen; fast byzant<strong>in</strong>isch mutet die Kapelle auf dem evangelischem<br />

Friedhof <strong>in</strong> Matzle<strong>in</strong>sdorf <strong>in</strong> Wien an. Nach e<strong>in</strong>em kurzen Aufenthalt <strong>in</strong> Athen 1860<br />

bis 1861 baute er im folgenden die evangelische Schule am Karlsplatz, den He<strong>in</strong>richshof (heute<br />

Opernr<strong>in</strong>ghof), das Musikvere<strong>in</strong>sgebäude, das Parlament und die Wiener Börse. Von 1869<br />

bis 1884 war Hansen Professor an der Wiener Kunstakademie. Er starb am 17. Februar 1891 <strong>in</strong><br />

Wien.<br />

Der letzte Wert dieser Sonderpostmarkenserie zeigt als Markenmotiv<br />

das Gebäude der evangelischen Schule am Karlsplatz. Der Wiederaufbau<br />

nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg begann am 14. März 1951.<br />

Zum Ausgabezeitpunkt dieser Sonderpostmarkenserie war die erste<br />

von vier Baustufen bereits abgeschlossen. Zur Fortsetzung der Wiederaufbauarbeiten<br />

waren jedoch <strong>in</strong>tensive F<strong>in</strong>anzierungsanstrengungen<br />

notwendig. Diese sollte auch der Zuschlag dieser Markenserie unterstützen.<br />

Der Wiederaufbau der evangelischen Schule am Karlsplatz <strong>in</strong><br />

Wien war nicht nur e<strong>in</strong>e Angelegenheit des evangelischen Wiens, auch nicht alle<strong>in</strong> der evangelischen<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>Österreich</strong>s. Es g<strong>in</strong>g um e<strong>in</strong> gesamtösterreichisches Anliegen. Für Wien war es<br />

die Erhaltung e<strong>in</strong>es bedeutenden Baudenkmals, für <strong>Österreich</strong> g<strong>in</strong>g es um das Wiedererstehen<br />

e<strong>in</strong>es ste<strong>in</strong>ernen Wahrzeichens der Gleichberechtigung der beiden großen christlichen Bekenntnisse,<br />

die ihre erste gesetzliche Grundlage im Protestantenpatent Kaiser Franz Josephs I.<br />

vom Jahre 1861 gefunden hat.<br />

Zusammengestellt, überarbeitet kommentiert von H. Schlener/<br />

A. Tett<strong>in</strong>ek nach Internetquellen<br />

23<br />

Rätsel, Infos, Wissenswertes


24<br />

Rätsel, Infos, Wissenswertes<br />

1648<br />

– 1803<br />

… war e<strong>in</strong> schwedischer<br />

König. Er wurde 1594<br />

geboren und kämpfte<br />

im 30­jährigen Krieg an<br />

der Seite evangelischer<br />

Christen.<br />

E<strong>in</strong> Konfessionsstreit<br />

zwischen Anhängern der Reformation und der katho lischen <strong>Kirche</strong> artete <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>en furchtbaren Krieg aus. Die Heere der Ev an ge lischen drohten zu unterliegen.<br />

Die Lage der deutschen Protestanten schien hoffnungslos zu se<strong>in</strong>. Da<br />

griff der Schwedenkönig <strong>Gustav</strong> II. <strong>Adolf</strong> <strong>in</strong> den Krieg e<strong>in</strong>. Er kam mit Schiffen<br />

von Schweden und landete am 6. Juli 1630 mit e<strong>in</strong>er 13.000 Mann starken<br />

Armee im Nordosten Deutschlands, die sich durch Zulauf bald auf 40.000<br />

Kämpfer erhöhte. Der Dreißigjährige Krieg (1618 –48) br<strong>in</strong>gt viel Leid.<br />

Das evangelische Bekenntnis überlebt <strong>in</strong> Europa.<br />

Der Schwedenkönig kommt den <strong>Evangelische</strong>n auf dem Kont<strong>in</strong>ent zu Hilfe.<br />

Er gerät auf der Ostsee <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en gehörigen Sturm, vieles kommt durche<strong>in</strong>ander.<br />

Wo landet er schließlich?<br />

<strong>Gustav</strong> II. <strong>Adolf</strong><br />

Auflösung sh. Seite 62


Kreuzworträtsel<br />

Waagrecht: 1: Wir sammeln für den … <strong>Adolf</strong><br />

<strong>Vere<strong>in</strong></strong>. 2: In der Bibel f<strong>in</strong>den wir das Alte und<br />

das Neue … 3: Wie oft war Jesus als K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der<br />

<strong>Kirche</strong>? 4: Am Anfang schuf Gott Himmel und<br />

… 5: Vergesst nicht Eure …­Listen! 6: Das trank<br />

Jesus beim letzten Abendmahl. 7: Am Sonntag<br />

feiern wir <strong>in</strong> der <strong>Kirche</strong> … 8: Da wuchs Jesus<br />

auf. 9: In der Mitte der Bibel f<strong>in</strong>dest Du die 150<br />

… 10: Großes Instrument <strong>in</strong> der <strong>Kirche</strong>. 11: Zwei<br />

Tage vor Ostern ist der …<br />

Senkrecht: 12: 2011 haben wir für die <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

… gesammelt. 13: In (fast) jedem Gottesdienst<br />

beten wir das … 14: Jesus zog auf e<strong>in</strong>em Esel<br />

<strong>in</strong> … e<strong>in</strong>. 15: Jesus hat den Menschen von …<br />

erzählt. 16: Am Adventkranz brennen vier …<br />

17: Gottes Liebe ist wie die … 18: …, Melchior,<br />

Balthasar. 19: Tisch vorne <strong>in</strong> der <strong>Kirche</strong>. 20: …<br />

De<strong>in</strong>en Nächsten wie Dich selbst!<br />

Lösungen auf Seite 62.<br />

25<br />

Die Buchstaben <strong>in</strong> den gelben<br />

Feldern ergeben <strong>in</strong> der richtigen<br />

Reihenfolge das Lösungswort.<br />

Rätsel, Infos, Wissenswertes


26<br />

Fußballeuropameisterschaft-Review<br />

Die Spanier haben gewonnen. Vom 8. 6. bis 1. 7. 2012 dauerte die Europa meisterschaft<br />

<strong>in</strong> Polen und der Ukra<strong>in</strong>e. Was hat Fußball mit der <strong>Gustav</strong>­<strong>Adolf</strong>­<br />

Ar beit geme<strong>in</strong>sam? Die Mannschaft kämpft bis zum Umfallen, e<strong>in</strong>ige s<strong>in</strong>d<br />

chris tlich unterwegs. Man redet vom „Fußball­Gott“. David Kadel br<strong>in</strong>gt se<strong>in</strong>e<br />

„Fußball­Bibel“ heraus (544 Seiten!). Jürgen Klopp betet. Lewis Holtby bekreuzigt<br />

sich. Cacau steigt als Prediger auf die Kanzel.<br />

E<strong>in</strong>e Lebensgeschichte gibt mir zu denken:<br />

Er ist e<strong>in</strong>er der wenigen Spieler bei der Fußball­EM,<br />

die sich offen zum Glauben an Jesus Christus bekennen:<br />

Polens Nationalmannschafts­Kapitän Jakub<br />

Błaszczykowski. Der Katholik liest täglich <strong>in</strong> der Bibel<br />

und betet. Er ist überzeugt, „dass Christus im Alltag<br />

hilft“. Weder Prestige noch Geld machten „so glücklich<br />

wie e<strong>in</strong> Leben mit Gott“. Als 10­jähriger hatte<br />

Błaszczykowski e<strong>in</strong> traumatisches Erlebnis: Er musste<br />

mit ansehen, wie se<strong>in</strong> Vater Zygmunt se<strong>in</strong>e Mutter<br />

Anna erstach. Jakub wuchs bei se<strong>in</strong>em Onkel Jerzy<br />

und se<strong>in</strong>er Großmutter Felicja auf, die ihn sehr religiös<br />

erzog. Jedes Tor, das der 26­Jährige schießt, widmet er<br />

se<strong>in</strong>er Mutter – so auch se<strong>in</strong> Ausgleichstor im EM­<br />

Spiel gegen Russland. Se<strong>in</strong> Vater starb im Mai kurz nach der Haftentlassung.<br />

Zu e<strong>in</strong>er Begegnung der beiden kam es nicht mehr. Der Nationalspieler<br />

aber kam zur Beerdigung. Über se<strong>in</strong>en Vater sagte er später: „Ich versuche<br />

zu vergeben, so wie es Jesus getan hat.“ (aus idea spektrum, Nr. 25; 20.6.2012)<br />

Wusstest Du schon?<br />

▶ Der Ball braucht vom Fuß des Schützen bis zum Tor beim Elfmeter 0,3 Se kunden.<br />

▶ E<strong>in</strong> Elfmeterschießen ist nichts für schwache Nerven. Bei gro ßen und wichtigen Spielen<br />

mit Elfmeterschießen am Ende werden rund 20 Prozent mehr Patienten mit e<strong>in</strong>em Herz<strong>in</strong>farkt<br />

<strong>in</strong>s Krankenhaus e<strong>in</strong>geliefert als an gewöhnlichen Tagen.<br />

▶ Nach dem <strong>Vere<strong>in</strong></strong>igten Königreich war die Schweiz das erste Land Europas, <strong>in</strong> dem<br />

der Fußballsport ausgeübt wurde. Britische Studenten gründeten 1860 den „Lausanner<br />

Football and Cricket Club“, der wohl der erste Fußballclub Kont<strong>in</strong>entaleuropas war.)<br />

Rätsel, Infos, Wissenswertes<br />

Foto Mannschaftskapitän: Roger Gorączniak, Picasa. Foto Stadion: Bernenka, flickr


PowerI.<br />

Viele Menschen bewundern Euren Mut und Euren Fleiß, sich für e<strong>in</strong> großes<br />

Vorhaben e<strong>in</strong>zusetzen und um Unterstützung zu bitten.<br />

Jesus sagt: „Me<strong>in</strong>e Kraft ist <strong>in</strong> den Schwachen mächtig!“ 2. Kor. 12,9<br />

Damit will er auch den Verzagten Mut machen.<br />

Ist die Ameise das stärkste Tier?<br />

Olympische Gewichtheber können – je nach<br />

Gewichtsklasse und Hebe technik – ungefähr das<br />

zwei­ bis dreifache ihres<br />

eigenen Gewichts heben.<br />

Könnte die Ameise lachen,<br />

so würde sie genau dies tun, denn was sie<br />

für Leistungen erbr<strong>in</strong>gen kann, ist für Menschen<br />

undenkbar. Die kle<strong>in</strong>en Insekten können das 50­Fache<br />

ihres eigenen Körpergewichts tragen. Danach müsste<br />

e<strong>in</strong> durchschnittlicher Mann von 75 Kilogramm Gewicht<br />

<strong>in</strong> der Lage se<strong>in</strong>, 3,75 Tonnen zu heben. Aber trotz ihrer<br />

Leistung s<strong>in</strong>d Ameisen noch längst nicht die stärksten<br />

Tiere: Der Rh<strong>in</strong>ozeroskäfer kann auf se<strong>in</strong>em Rücken das<br />

850­Fache se<strong>in</strong>es eigenen Gewichts tragen – das wären<br />

auf den Menschen umgerechnet unvorstellbare 63,75<br />

Tonnen! Übrigens: Der Elefant kann lediglich e<strong>in</strong> Viertel<br />

se<strong>in</strong>es eigenen Körpergewichts tragen.<br />

„Beobachte die Ameisen, du Faulpelz! Nimm dir<br />

e<strong>in</strong> Beispiel an ihnen: Ke<strong>in</strong> Vorgesetzter treibt sie an; trotzdem arbeiten sie den<br />

ganzen Sommer über fleißig, und im Herbst haben sie e<strong>in</strong>en Vorrat für den<br />

W<strong>in</strong>ter angelegt.“ Sprüche 6, 6 – 8<br />

Ohne Fleiß ke<strong>in</strong> Preis!<br />

27<br />

Rätsel, Infos, Wissenswertes


28<br />

Die versunkene Münze<br />

Kannst du mit den Händen e<strong>in</strong>e von Wasser bedeckte<br />

Münze von e<strong>in</strong>em Teller nehmen – ohne dir die F<strong>in</strong>ger<br />

nass zu machen, und ohne den Teller zu bewegen?<br />

Ihr braucht:<br />

1 etwas tieferen Teller ○ 1 Münze ○ 1 Teelicht ○ 1 etwas längeres Tr<strong>in</strong>kglas ○<br />

1 Kanne Wasser ○ Zündhölzer ○ … e<strong>in</strong>en Erwachsenen –<br />

da Ihr mit Feuer hantiert!<br />

Es geht los! Die Münze liegt<br />

unter Wasser im Teller…<br />

Ihr stellt die Kerze auf den<br />

Teller und zündet sie an.<br />

Wenn sie gut brennt (das<br />

kann e<strong>in</strong> bisschen dauern)<br />

stülpt ihr das Glas über die Kerze.<br />

Die Münze muss außerhalb des<br />

Glases bleiben. Die Kerze wird<br />

noch e<strong>in</strong> bisschen brennen,<br />

aber dann ist der Sauerstoff im<br />

Glas aufgebraucht und sie erlischt.<br />

Kaum geht die Kerze aus, wird das Wasser vom<br />

Teller <strong>in</strong>s Glas gesaugt, die Kerze schwimmt auf und die Münze liegt im<br />

Trockenen! Man kann sie vom Teller nehmen, ohne sich nass zu machen!<br />

Warum ist das so?<br />

Solange die Kerze brennt wird e<strong>in</strong>erseits Sauerstoff verbraucht, andererseits<br />

die Luft im Glas erhitzt. Wenn dann der Sauerstoff verbraucht ist und die<br />

Kerze erlischt, kühlt die Luft wieder ab. Kühle Luft braucht aber weniger<br />

Raum als warme, dadurch entsteht e<strong>in</strong> Unterdruck im Glas. Der größere<br />

Druck außerhalb des Glases drückt jetzt das Wasser so lange <strong>in</strong>s Glas,<br />

bis der Luftdruck <strong>in</strong>nerhalb und außerhalb des Glases wieder gleich ist.<br />

Rätsel, Infos, Wissenswertes


Kampf um die Ananas<br />

Was gehört mir, was gehört Dir?<br />

Ihr seid für andere unterwegs, aber denken wir wirklich immer nur<br />

an den anderen? Dazu e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressante Geschichte:<br />

Frische Ananas ernten, davon träumte der<br />

Missionar Otto Kon<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Indonesien. Er legte<br />

e<strong>in</strong>e Plantage an und stellte Arbeiter für das<br />

Bewässern e<strong>in</strong>. Nach drei Jahren geduldigen<br />

Wartens und harter Arbeit wollte er die ersten<br />

reifen Früchte ernten – doch er musste<br />

feststellen, dass alle weg waren. Jemand<br />

hatte sie gestohlen. Verärgert suchte er<br />

nach dem Schuldigen. Dabei wurde er mit<br />

e<strong>in</strong>er Gepflogenheit der E<strong>in</strong>heimischen<br />

bekanntgemacht: Wenn jemand auf e<strong>in</strong>er<br />

Plantage arbeitet, dann<br />

s<strong>in</strong>d die Früchte automatisch<br />

se<strong>in</strong> Eigentum. Se<strong>in</strong>e eigenen<br />

Arbeiter hatten ihn also<br />

bestohlen – und fanden das<br />

auch noch völlig <strong>in</strong> Ordnung! Der Missionar<br />

nahm sich vor, die Leute zur E<strong>in</strong>sicht zu br<strong>in</strong>gen.<br />

Nach mehreren Anläufen sah er e<strong>in</strong>, dass<br />

er auf verlorenem Posten kämpfte. Se<strong>in</strong> Ärger<br />

wuchs und er beschloss, den kle<strong>in</strong>en Dorfladen,<br />

den er leitete und wo die Leute ihr Salz<br />

herbekamen, zu schließen. Wenn sie ke<strong>in</strong><br />

Salz hätten, würden sie das Klauen sicher e<strong>in</strong>stellen.<br />

Das Stehlen hörte tatsächlich auf, doch<br />

noch etwas geschah: Die Leute zogen sich aus<br />

dem Dorf <strong>in</strong> den Urwald zurück. Ohne Salz<br />

war das Dorfleben für sie nicht mehr attraktiv.<br />

Da saß er nun auf se<strong>in</strong>en Ananas. E<strong>in</strong>es<br />

Nachts rang er sich zu e<strong>in</strong>er Entscheidung<br />

durch und betete: „Herr, ich gebe dir me<strong>in</strong>e<br />

Ananas. Ich dachte, ich hätte e<strong>in</strong> Recht auf sie,<br />

ich habe um sie gekämpft. Das war e<strong>in</strong> Fehler,<br />

es tut mir leid.“ Nachdem er e<strong>in</strong>en Boten <strong>in</strong><br />

den Urwald geschickt hatte mit der Nachricht,<br />

dass der Laden wiedereröffnet würde, kamen<br />

die E<strong>in</strong>heimischen zurück <strong>in</strong>s Dorf.<br />

Das Stehlen g<strong>in</strong>g weiter, doch er<br />

regte sich nicht mehr auf. Daraufh<strong>in</strong><br />

fragten ihn e<strong>in</strong>ige Männer:<br />

„Du bist jetzt auch Christ geworden,<br />

stimmt's?“ Er war versucht, ihnen<br />

zu sagen, dass er seit 20 Jahren<br />

Christ war, doch er entgegnete<br />

nur: „Warum fragt ihr?“ –<br />

„Nun, du ärgerst dich nicht<br />

mehr über uns.“ Der Missionar<br />

erzählte ihnen, er<br />

habe die Plantage Gott<br />

gegeben und die Früchte gehörten nicht mehr<br />

ihm, sondern Gott. Die Leute wurden nachdenklich.<br />

Dann richtete sich ihr Stehlen nun<br />

gegen Gott?! Das war ihnen unheimlich und<br />

sie hörten auf, sich die reifen Früchte zu holen.<br />

E<strong>in</strong> Dorfbewohner bat den Missionar schließlich,<br />

doch bitte die Ananas zu ernten, bevor<br />

diese vergammelten! Das tat er, dankte Gott<br />

für die Früchte, und teilte sie mit den Leuten.<br />

Über all die Jahre hatten die Dorfbewohner<br />

den Missionar beobachtet: Was er predigte<br />

und wie er sich verhielt, passte nicht zusammen.<br />

Ab dem Tag, an dem sie die Veränderung<br />

<strong>in</strong> ihm wahrnahmen, begann e<strong>in</strong>e große<br />

Zahl, ernst auf Jesus zu hören und mit ihm<br />

zu leben.<br />

Quelle: Otto Kon<strong>in</strong>g, wycliff magaz<strong>in</strong> 2/2012<br />

Foto Ananas: Alvesgaspar, Wikimedia Commons<br />

29<br />

Rätsel, Infos, Wissenswertes


30<br />

Gebetswürfel<br />

Rätsel, Infos, Wissenswertes<br />

Wenn Du das Heft<br />

nicht zer schnei den<br />

willst, kannst<br />

Du die Vorlage auf<br />

Papier oder Karton<br />

kopieren, auch<br />

vergrößern, wenn<br />

du willst, die Felder<br />

ausmalen, dann<br />

alles ausschneiden,<br />

die Laschen sauber<br />

abknicken und zu­<br />

sammenkleben.


Wer ist wer?<br />

Hier siehst du fünf <strong>K<strong>in</strong>der</strong> und fünf Erwachsene. E<strong>in</strong>ige von ihnen waren<br />

<strong>in</strong> ihrer Schulzeit so wie du heute mit ihrer Sammelliste unterwegs und<br />

haben <strong>Gustav</strong>­<strong>Adolf</strong>­Spenden zusammengetragen.<br />

Errätst du, welches <strong>K<strong>in</strong>der</strong>foto zu welchem Erwachsenenfoto gehört?<br />

1<br />

2 3 4 5<br />

A B C D E<br />

Johannes Eich<strong>in</strong>ger Ingrid Bachler Gerold Lehner Lenore Wesely Werner Graf, Diöze­<br />

Super<strong>in</strong>tendentialkurator Fach<strong>in</strong>spektor<strong>in</strong> AHS Super<strong>in</strong>tendent Fach<strong>in</strong>spektor<strong>in</strong> APS sanjugendreferent<br />

Schick die Lösung de<strong>in</strong>es Rätsels an: <strong>Evangelische</strong> Super<strong>in</strong>tendentur OÖ, Bergschlößlgasse<br />

5, 4020 L<strong>in</strong>z. Vergiss nicht de<strong>in</strong>en Namen und Absender dazuzuschreiben!<br />

Unter den richtigen E<strong>in</strong>sendungen werden 3 Gew<strong>in</strong>ner ausgelost,<br />

die e<strong>in</strong> Überraschungspaket bekommen.<br />

Neugierig? Auf geht‘s!<br />

31<br />

Rätsel, Infos, Wissenswertes


32<br />

Woh<strong>in</strong> gehen […] ?<br />

Lege an die Buchstabenzeile e<strong>in</strong><br />

Blatt Papier und schiebe es<br />

lang sam Zeile für Zeile nach unten.<br />

Die Buchstaben die zum Vorsche<strong>in</strong><br />

kommen schreibst du h<strong>in</strong>tere<strong>in</strong>ander<br />

auf das Blatt.<br />

So f<strong>in</strong>dest du schnell heraus, woh<strong>in</strong><br />

die zwei Sammler mit ihren Sammellisten gehen.<br />

Rätsel, Infos, Wissenswertes<br />

A D E F I N R T U V W Z<br />

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•<br />

Auflösung auf Seite 62!


E<strong>in</strong> Elefant mit Be<strong>in</strong>en ohne Ende? – Das Leben<br />

besteht aus e<strong>in</strong>er Menge Überraschungen. Euch<br />

wird das beim Sammeln auch so gehen. Unterstützungen<br />

und Spenden fallen oft anders aus<br />

als wir sie erwarten. Ich habe e<strong>in</strong>en Beitrag aus<br />

der Pfarrgeme<strong>in</strong>de Dornbach/Gmünd, den ich<br />

hier gerne veröffentliche:<br />

E<strong>in</strong> paar spannende<br />

Nach mittage im November<br />

„Anfang November bekamen wir <strong>in</strong> der Schule wieder die <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-Sammellisten.<br />

Voll Elan hat sich me<strong>in</strong> Bruder gleich drei Listen geschnappt. Am<br />

Nachmittag, es war nebelig und kalt, trotzdem machten wir uns auf den Weg.<br />

Mit e<strong>in</strong>em mulmigen und freudigen Gefühl g<strong>in</strong>gen wir los. Wir kl<strong>in</strong>gelten am<br />

Haus, ob uns jemand aufmachen wird?<br />

Juhu, wir hatten Erfolg und bekamen noch Informationen von Leuten, die auf<br />

den Listen standen und wir nicht kannten. Am ersten Nachmittag hatten wir<br />

viel geschafft. Am Freitag machten wir uns nach Erledigung der Hausaufgaben<br />

wieder auf den Weg. Die meisten Leute waren zu uns <strong>K<strong>in</strong>der</strong>n sehr freundlich<br />

und nett, manchmal gab’s auch noch zur Spende Süßes als Wegzehrung.<br />

Traurig waren wir über verschlossene und zugeknallte Türen. Der letzte Sammeltag<br />

war aber für uns e<strong>in</strong> sehr schöner, wir hatten es mit freundlichen Gebern zu<br />

tun. Wir möchten allen danken, die uns unterstützt haben und sagen, dass wir<br />

uns auch im Jahr 2012 wieder auf den Weg machen werden und an Ihrer Tür um<br />

e<strong>in</strong>e Spende für die GA-Sammlung bitten möchten!“<br />

Ganz lieben Dank für Euren Eifer. So erfahren Leute, dass wir e<strong>in</strong> Herz<br />

für andere Menschen haben, dass wir mite<strong>in</strong>ander etwas vorwärtsbewegen<br />

wollen und begeisterungsfähig s<strong>in</strong>d – und dass es die evangelische <strong>Kirche</strong><br />

gibt. Ganz toll, vielen Dank!<br />

H. Schlener<br />

33<br />

Infos zur Sammlung


34<br />

Ohne dich geht nichts!<br />

Liebe <strong>K<strong>in</strong>der</strong>, der <strong>K<strong>in</strong>der</strong>brief bietet Euch<br />

Informationen zum Sammelprojekt, Interessantes zum Religionsunterricht,<br />

die Sammlernamen des letzten Jahres und vieles andere mehr.<br />

Wir wollen mehr als den Wettbewerb, wir wollen geme<strong>in</strong>sam mit eurer Hilfe<br />

e<strong>in</strong> Projekt verwirklichen. Ihr helft, e<strong>in</strong>e fast unmögliche Sache Wirklichkeit<br />

werden zu lassen. Manchmal treffen wir auf Menschen, die unsere Bitte um<br />

Unterstützung ablehnen. Wenn Ihr erklären könnt, wofür Ihr sammelt, hilft<br />

das viel. Ihr könnt im Religionsunterricht besprechen, wie Ihr sammelt und<br />

was Ihr sagt. Die Sammelliste selbst gibt e<strong>in</strong>e kurze Beschreibung.<br />

Das Sammeln ist freiwillig – bei Verwandten, Nachbarn, Bekannten, Angehörigen<br />

der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>. Jede/r von Euch kann mehrere <strong>K<strong>in</strong>der</strong>briefe<br />

bekommen, auch zum Weiterschenken! Wenn alle mitsammeln, ist<br />

das e<strong>in</strong> tolles Erlebnis und Ergebnis! Die evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong><br />

lebt von Spenden und Kollekten. Der <strong>Kirche</strong>nbeitrag trägt nur e<strong>in</strong>en Teil zur<br />

F<strong>in</strong>anzierung aller Aktivitäten bei.<br />

Infos zur Sammlung<br />

Liebe Eltern, diese Sammlung ist offiziell, behördlich<br />

genehmigt. Sie wird auf den Cent kontrolliert und lebt<br />

von Solidarität und Vertrauen. Danke für Ihre Unterstützung!<br />

Sie können auch dem/der ReligionslehrerIn<br />

mitteilen, Ihr K<strong>in</strong>d soll nicht sammeln. Niemand soll<br />

unnötig verärgert werden.<br />

Sie haben folgend die Möglichkeit, Ihre Haltung zur Projektarbeit des<br />

<strong>Gustav</strong>­<strong>Adolf</strong>­<strong>Vere<strong>in</strong></strong>s kund zutun. Bitte helfen Sie uns, das Projektziel<br />

zu erreichen!<br />

Me<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d ……………………………………………………………<br />

darf Spenden sammeln darf nicht Spenden sammeln (bitte ankreuzen)<br />

Unterschrift der Eltern: ……………………………………………


Generalprobe<br />

Rollenspielartig könnt ihr das<br />

Sammeln vorher im Unterricht<br />

ausprobieren. Das macht viel<br />

Spaß. Natürlich müsst ihr erst<br />

lesen, wofür ihr sammeln geht.<br />

Es ist gut, im Religionsunterricht<br />

ausprobieren zu können, wie man<br />

☞ den Zweck der Sammlung gut erklärt,<br />

☞ höflich um e<strong>in</strong>e Spende bittet,<br />

☞ auf Rückfragen möglicher Spender antwortet,<br />

☞ das Geld <strong>in</strong> e<strong>in</strong> mitgebrachtes Kuvert, besser e<strong>in</strong>e Spardose sammelt,<br />

☞ den Spendernamen <strong>in</strong> die Liste e<strong>in</strong>tragen lässt.<br />

E<strong>in</strong>e Herausforderung, die sich vielen stellen wird: Wie reagiert man ruhig<br />

und höflich auf Leute, die ab lehnend s<strong>in</strong>d und nichts spenden wollen?<br />

Wertvolle Tipps fürs Sammeln geben Euch auch die Spitzensammler bei der<br />

Auflistung am Ende des <strong>K<strong>in</strong>der</strong>briefes.<br />

E<strong>in</strong>e jüdische Legende sagt: E<strong>in</strong> Rabbi fragte se<strong>in</strong>en Schüler: „Wann ist der<br />

Über gang von der Nacht zum Tag?“ Der erste Schüler antwortete: Dann, wenn<br />

ich e<strong>in</strong> Haus von e<strong>in</strong>em Baum unterscheiden kann.“ „Ne<strong>in</strong>“, gab der Rabbi<br />

zur Antwort. „Dann, wenn ich e<strong>in</strong>en Hund von e<strong>in</strong>em Pferd unterscheiden kann“,<br />

versuchte der zweite Schüler e<strong>in</strong>e Antwort. „Ne<strong>in</strong>“, antwortete der Rabbi.<br />

Und so versuchten die Schüler nache<strong>in</strong>ander, e<strong>in</strong>e Antwort auf die gestellte Frage<br />

zu f<strong>in</strong>den. Schließlich sagte der Rabbi: „Wenn du das Gesicht e<strong>in</strong>es Menschen<br />

siehst und Du entdeckst dar<strong>in</strong> das Gesicht De<strong>in</strong>es Bruders oder De<strong>in</strong>er Schwester,<br />

dann ist die Nacht zu Ende und der Tag ist angebrochen.<br />

Info-Kärtchen? Auf den Vorschlag, kle<strong>in</strong>e Projekt<strong>in</strong>formationskärtchen zum Weitergeben<br />

bei der Spendensammlung drucken zu lassen, hat sich niemand unterstützend gemeldet,<br />

so dass wir uns den Aufwand sparen. Es kostet viel Arbeit und Geld und wer verwendet dann<br />

das Produkt? Bitte wählt im Falle des Ansturms der Entrüstung: 0699 188 777 75.<br />

35<br />

Infos zur Sammlung


36<br />

<strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-<strong>Vere<strong>in</strong></strong><br />

Hauptvere<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong><br />

Bankverb<strong>in</strong>dung: Erste Bank, BLZ 20111, Kontonr. 3100 5150 454<br />

IBAN: AT722011131005150454, BIC: GIBAATWW<br />

Infos zur Sammlung<br />

Obmann: DDr. Erw<strong>in</strong> Schranz, 03353­8262;<br />

Mittelfeldtstr. 29, 7431 Bad Tatzmannsdorf;<br />

Geschäftsführer: Senior Pfarrer Mag. Michael Guttner<br />

04246­2340; <strong>Kirche</strong>nplatz 8, 9544 Feld am See,<br />

Schatzmeister: Amtsdirektor Gotthilf Schüle<br />

01­8931056; Ullmannstr. 45/41, 1150 Wien,<br />

Schriftführer: Pfarrer Lic. Hartmut Schlener<br />

01­9142115; Freyenthurmgasse 20, 1140 Wien,<br />

Ablauf der <strong>K<strong>in</strong>der</strong>- und Schülersammlung<br />

☞ Das Pfarramt/die Schuldirektion leitet die Listen an das Lehrpersonal weiter.<br />

☞ Die ReligionslehrerInnen, PfarrerInnen verteilen die Sammellisten.<br />

Sie sammeln nach Ablauf der Frist diese wieder e<strong>in</strong>.<br />

☞ Sie vergleichen das Ergebnis auf der Liste mit dem abgegebenen Geldbetrag<br />

und geben Listen und Sammel beträge <strong>in</strong> Summe an das Pfarramt<br />

bzw. die Sammelstelle zurück.<br />

☞ Die Pfarrämter/Sammelstellen<br />

a) archivieren die Sammellisten,<br />

b) überweisen das Geld an den jeweiligen Zweigvere<strong>in</strong>,<br />

c) schicken e<strong>in</strong>e Auflistung der SammlerInnen an .<br />

Bitte das vorbereitete Formular (Word­Dokument) für die E<strong>in</strong>träge verwenden<br />

(auch auf der Website verfügbar). Wenn nicht anders möglich per Post<br />

an: GAV-<strong>K<strong>in</strong>der</strong>briefredaktion c/o Evang. Pfarramt A.B., Freyenthurmgasse 20,<br />

1140 Wien. Die Angaben zu den Zweigvere<strong>in</strong>en (Bankkonten und weiteres)<br />

f<strong>in</strong>den Sie bei den aufgelisteten Sammlern im <strong>K<strong>in</strong>der</strong>brief.<br />

Für die Sammlung <strong>in</strong> Wien erhält das Zweigvere<strong>in</strong>s büro Wien alle Sammellisten<br />

und Geldbeträge wegen Kontrolle durch die MA 62!


Preise zu gew<strong>in</strong>nen!<br />

Bei der Sammlung geht es auch um Solidarität. Jede/r die/der<br />

bei der Sam mlung mitmacht ist wichtig, e<strong>in</strong>ige mühen sich aber<br />

mehr ab als andere. Das Sammelergebnis ist von vielen Faktoren<br />

abhängig. Heraus ragende Leistungen möchten wir hervorheben.<br />

Darum verleihen wir Preise. Wir danken Euch allen ganz herzlich!<br />

Wir bieten euch:<br />

Den Bischofpreis (Wientag)<br />

beim Erraten des Rätsels (s. S. 4)<br />

Verlosung von zwei Wochenenden<br />

(zwei Tage Vollpension) für je<br />

vier Personen auf der Burg F<strong>in</strong>stergrün<br />

unter allen SammlerInnen.<br />

Prämierung und Verlautbarung<br />

des/der jeweiligen SpitzensammlerIn<br />

e<strong>in</strong>er Diözese/Zweigvere<strong>in</strong>s mit<br />

Die (Los-)Gew<strong>in</strong>ner 2011!<br />

Nach E<strong>in</strong>gang aller Daten wurden am 20. 6. 2012 unter Anwendung e<strong>in</strong>es anonymisierten Auswahlverfahrens<br />

aus den Namen aller SammlerInnen des Jahres 2011 im evang. Pfarramt Wien<br />

Hütteldorf die Lose unter Aufsicht des Rechtsanwaltes Mag. Dr. Christian Gamauf gezogen.<br />

Wir gratulieren den Losgew<strong>in</strong>nern<br />

zu ihrem Wochenende auf<br />

der Burg F<strong>in</strong>stergrün.<br />

Unser Rätsel mit dem Lösungswort<br />

„<strong>Kirche</strong>njahr“ lösten:<br />

[…]<br />

Steckbrief und Foto (wenn e<strong>in</strong>verstanden)<br />

Auflistung der Namen aller<br />

SammlerInnen <strong>in</strong> der nächsten Ausgabe<br />

des <strong>K<strong>in</strong>der</strong>briefes mit Beträgen<br />

über € 30,­ mit Angabe des Namens<br />

und des Sammelbetrags aufgelistet,<br />

bei Beträgen darunter ausschließlich<br />

der Name, alles nur soweit uns die<br />

Informationen vorliegen.<br />

37<br />

Infos zur Sammlung


38<br />

Sammelergebnisse<br />

Burgenland<br />

GAV-Zweigvere<strong>in</strong><br />

Pfarrer<strong>in</strong><br />

Mag. a Ingrid Tschank<br />

7122 Gols, Mart<strong>in</strong> Luther Platz 1; Tel. 0699­18877117;<br />

Bank Burgenland, BLZ 51000, Kontonr. 9101.6509.300<br />

Liebe junge Sammler<strong>in</strong>nen und Sammler!<br />

Über euer tolles Sammelergebnis von 2011 freue ich mich als burgenländische<br />

Pfarrer<strong>in</strong> und neue Obfrau des GA­Zweigvere<strong>in</strong>s außerordentlich.<br />

E<strong>in</strong> herzliches Dankeschön sage euch allen dafür.<br />

So wie ihr, so machen es viele Menschen auf der ganzen Welt, sie sammeln<br />

Geld für e<strong>in</strong>en guten Zweck. Ihr könnt euch mit eurem Sammeleifer jederzeit<br />

neben den englischen Pr<strong>in</strong>zen Harry stellen oder neben Arm<strong>in</strong> Ass<strong>in</strong>ger<br />

oder auch neben Lady Gaga und vielen weiteren Prom<strong>in</strong>enten. Denn sie alle<br />

tun es gerne, so wie ihr, sie helfen anderen, <strong>in</strong>dem sie Geld sammeln.<br />

Durch eure Sammeltätigkeit zeigt ihr, dass es euch wichtig ist, etwas von<br />

eurer Zeit und Kraft für andere e<strong>in</strong>zusetzen. Ihr leistet dadurch e<strong>in</strong>en wunderbaren<br />

Beitrag, dass unsere Gesellschaft e<strong>in</strong> Stück weit menschlicher und<br />

solidarischer wird.<br />

Sehr herzlich bitte ich euch, auch dieses Jahr wieder die <strong>Gustav</strong> <strong>Adolf</strong>­Sammlung<br />

durchzuführen, denn: „Wenn viele kle<strong>in</strong>e Leute viele kle<strong>in</strong>e Schritte tun,<br />

kann das Antlitz der Erde verändert werden.“ (afrikanisches Sprichwort)<br />

Ich sage jetzt schon „Danke“ – jeder noch so kle<strong>in</strong>e Betrag ist wertvoll!<br />

Eure Ingrid Tschank<br />

GA­Zweigvere<strong>in</strong>sobfrau Burgenland


40<br />

Sammelergebnisse<br />

Kärnten u. Osttirol<br />

GAV-Zweigvere<strong>in</strong><br />

Obmann Pfarrer<br />

Mag. Mart<strong>in</strong> Satlow<br />

Mösslacherstraße 11, 9220 Velden; T/F: 04274/51229;<br />

Raiffeisenbank Radenthe<strong>in</strong>­Bad Kle<strong>in</strong>kirchheim, BLZ 39457, Kontonr.: 15.404<br />

Liebe Sammler<strong>in</strong>nen und Sammler, liebe <strong>K<strong>in</strong>der</strong>!<br />

Zu verschiedenen Anlässen gibt es Sticker­Alben. Da kann man dann h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>sammeln<br />

was gerade dran ist: Fußballer, Figuren aus irgendwelchen Comics,<br />

verschiedene Tiere und noch anderes mehr. Es ist wohl recht selten, dass e<strong>in</strong><br />

Albumbesitzer se<strong>in</strong> Album voll bekommt. Dafür hat er e<strong>in</strong>ige Sticker zig Mal.<br />

Und jedes Mal wenn er wieder diesen Sticker erhält, ärgert er sich, weil er mit<br />

se<strong>in</strong>em Album nicht weiter kommt.<br />

Was hilft e<strong>in</strong>em da? – Man fragt andere Sammler, welcher Sticker ihm abgeht; ob<br />

er bereit ist zu tauschen; wie viel er für diesen oder jenen Sticker haben möchte.<br />

So hat das Sammeln e<strong>in</strong>en ganz wichtigen Nebeneffekt: Die Sammler beg<strong>in</strong>nen<br />

untere<strong>in</strong>ander zu reden, bauen Kontakt auf.


Ist das bei der <strong>Gustav</strong>­<strong>Adolf</strong>­Sammlung nicht ähnlich? Dieses Sammeln hat<br />

zwei Absichten: zum E<strong>in</strong>en soll freilich für das entsprechende Projekt gut und<br />

möglichst viel gesammelt werden. Alle erreicht man ja doch nie. Aber möglichst<br />

viele sollen dazu beitragen, dass e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de bei ihren Aufgaben<br />

geholfen wird. Zum Anderen kommen die Leute zum Reden, wenn sie sich<br />

besuchen. Vermutlich hat Euch schon mancher Erwachsene gefragt: „Wessen<br />

K<strong>in</strong>d bist du? Wo wohnst du?“ Oder sie freuen sich e<strong>in</strong>fach darüber, dass sie<br />

besucht werden und sie auf diese Weise Kontakt mit anderen Menschen, mit<br />

der <strong>Kirche</strong> haben.<br />

Freilich gibt es auch die, die nicht reden wollen, die nichts geben. Das ist beim<br />

Stickersammeln auch nicht anders. Da s<strong>in</strong>d auch nicht alle bereit zu tauschen.<br />

So sage ich Euch ganz herzlichen Dank für Euren E<strong>in</strong>satz, für das Geld das Ihr<br />

gesammelt habt!<br />

Und ich wünsche Euch beim nächsten Sammeln viele Begegnungen und<br />

Gespräche!<br />

Euer Obmann aus Kärnten und Osttirol Pfr. Mag. Mart<strong>in</strong> Satlow<br />

41<br />

Sammelergebnisse


Niederösterreich<br />

GAV-Zweigvere<strong>in</strong><br />

Obmann Univ. Prof. Pfr. i. R.<br />

D. theol Ernst Hofhansl<br />

Julius­Raab­Promenade 18, 3100 ST. PÖLTEN; 0699/18877312;<br />

Liebe <strong>K<strong>in</strong>der</strong>!<br />

Raiffeisenlandesbank Wien­NÖ, BLZ 32000, Kontonr. 7.479.603<br />

Zunächst möchte ich Euch ganz herzlich für Euren E<strong>in</strong>satz<br />

beim Sammeln danken. Ihr wisst, das er betene (nicht erbettelte!)<br />

Geld ist für die neue und sehr moderne evangelische<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Ha<strong>in</strong>burg / Donau bestimmt gewesen.<br />

Ihr wisst, ganz <strong>in</strong> der Nähe ist die alte Römersiedlung<br />

Carnuntum. Dort wird auch für <strong>K<strong>in</strong>der</strong> immer etwas angeboten,<br />

damit man sich das Leben der Römer besser vorstellen<br />

kann. Gladiatorenkämpfe, Hause<strong>in</strong>richtungen, römisches<br />

Kochen. Von dort ist es dann gar nicht weit nach Ha<strong>in</strong>burg<br />

zur evangelischen <strong>Kirche</strong>. Vielleicht besucht Ihr diese!<br />

Me<strong>in</strong>e Frau und ich reisen gerne. Und oft entdecken wir <strong>in</strong><br />

fremden Ländern, <strong>in</strong> Städten und Dörfern evangelische <strong>Kirche</strong>n<br />

und Pfarrhäuser mit e<strong>in</strong>er Tafel: „Gebaut mit Hilfe des<br />

<strong>Gustav</strong>­<strong>Adolf</strong>­<strong>Vere<strong>in</strong></strong>es“. Als Beispiel zeige ich Euch e<strong>in</strong> Fenster<br />

der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Ödenburg/Sopron <strong>in</strong> Ungarn.<br />

Wenn Ihr so e<strong>in</strong>e Inschrift oder Tafel, oder auch e<strong>in</strong>e „<strong>Gustav</strong>­<strong>Adolf</strong>­<strong>Kirche</strong>“<br />

entdeckt, so fotografiert sie und schickt<br />

das Bild an die Redaktion des <strong>K<strong>in</strong>der</strong>briefes oder an mich:<br />

. Aber bitte mit Datum und Ortsangabe!<br />

Noch e<strong>in</strong> Tipp: Wenn Ihr Gottesdienste <strong>in</strong> Eurer Geme<strong>in</strong>de oder auch Geme<strong>in</strong>defeste, oder gar den<br />

Reformationsfestgottesdienst besucht, dann s<strong>in</strong>d nach me<strong>in</strong>er Erfahrung die Leute sehr spendenfreudig.<br />

Alle freuen sich, wenn <strong>K<strong>in</strong>der</strong> und junge Leute <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de etwas tun. Dazu wünsche<br />

ich Euch viel Freude und noch mehr Erfolg!<br />

In allen evangelischen Diözesen versammeln sich <strong>Evangelische</strong> und ihre Freunde jeweils am Fronleichnamstag.<br />

Im kommenden Jahr werden die Niederösterreicher <strong>in</strong> Korneuburg an der Donau<br />

beisammen se<strong>in</strong>. Merkt Euch den Donnerstag, 30. Mai 2013 vor.<br />

Bis dah<strong>in</strong> grüße ich Euch recht herzlich<br />

Euer Univ.­Prof. D. theol. Ernst Hofhansl, Pfr. i. R.,<br />

Obmann des Zweigvere<strong>in</strong>es N.Ö.<br />

Sammelergebnisse<br />

45


48<br />

Sammelergebnisse<br />

Oberösterreich<br />

GAV-Zweigvere<strong>in</strong><br />

Obmann<br />

Pfarrer i. R. Mag. Günter Ungar<br />

4812 Gmunden, Lerchenfeldgasse 1b, Tel. 07612­75021,<br />

Oberösterreich, BLZ 20320, Kontonr. 32100016265<br />

Liebe ReligionslehrerInnen,<br />

liebe sammelnde <strong>K<strong>in</strong>der</strong> und Jugendliche!<br />

Als neuer Obmann des Zweigvere<strong>in</strong>es Oberösterreich grüße ich Euch herzlich<br />

und danke allen, die mithelfen für ihren bewundernswerten E<strong>in</strong>satz und<br />

Eifer. Wir wissen alle wohl, dass es oft mühsam und schwierig ist, unsere<br />

<strong>Gustav</strong>­Arbeit aufrecht zu erhalten und vor allem die Sammlungen durchzuführen<br />

– aber es ist wirklich weiterh<strong>in</strong> sehr wichtig.<br />

Denn überall müssen wir unsere <strong>Kirche</strong>n und Geme<strong>in</strong>dehäuser <strong>in</strong> ihrem<br />

Bestand erhalten, oft auch modernisieren. Das kostet viel Geld und die<br />

Aufbr<strong>in</strong>gung ist zeit­ und kräfteraubend. Wenn wir aber im Geist Jesu zusammenhelfen<br />

wird es spürbar leichter. Außerdem wisst Ihr sicherlich,<br />

dass „Helfen Freu(n)de“ macht.<br />

Heuer wird auch e<strong>in</strong> großes Projekt hier <strong>in</strong> Oberösterreich, <strong>in</strong> der Tochtergeme<strong>in</strong>de<br />

W<strong>in</strong>dischgarsten gefördert. Das sollten wir als Landsleute ganz<br />

besonders unterstützen! Gern er<strong>in</strong>nere ich mich an me<strong>in</strong>e Zeit als junger<br />

Pfarrer <strong>in</strong> Tirol und an manche me<strong>in</strong>er früheren Schüler. Edith war e<strong>in</strong>e der<br />

ganz wenigen <strong>Evangelische</strong>n <strong>in</strong> ihrer Schule. Viele Jahre war sie die fleißigste<br />

und mutigste Sammler<strong>in</strong> <strong>in</strong> ihrer Heimatstadt Schwaz. Das hat damals<br />

vielen bauenden <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den spürbar geholfen. Heute lebt Edith mit<br />

ihrer eigenen Familie im Bereich der <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Kirchdorf­W<strong>in</strong>dischgarsten<br />

und hofft, dass heuer viele <strong>K<strong>in</strong>der</strong> aus anderen Geme<strong>in</strong>den fleißig<br />

und mutig für „Ihr Projekt“ sammeln. Traut Euch ruhig auch Eure Oma und<br />

Opas, Nachbarn und Bekannten anzusprechen wie Edith <strong>in</strong> Tirol!<br />

Vielen Dank und liebe Grüße aus Gmunden !<br />

Euer Obmann Günter Ungar


Salzburg u. Tirol<br />

GAV-Zweigvere<strong>in</strong><br />

Obmann<br />

Pfarrer Mag. Michael Welther<br />

Hagmüllerstr. 11, 5020 Salzburg; Tel. 0699/18877 562; RAIBA<br />

Gaste<strong>in</strong>, BLZ 35026 K.nr.: Lpmto: 65854. IBAN: AT16 3502 6000 0006 5854, BIC: RVSAAT2S026<br />

Liebe Sammler<strong>in</strong>nen und Sammler!<br />

E<strong>in</strong> Christ träumte, er wäre gestorben und e<strong>in</strong> Engel trüge ihn <strong>in</strong> die Ewigkeit h<strong>in</strong>auf.<br />

Droben war e<strong>in</strong> herrlicher Tempel. Der Pilger bestaunte mit großen Augen<br />

dieses wunderbare Bauwerk. Plötzlich aber entdeckte er im Gewölbe e<strong>in</strong>e Lücke.<br />

Offenbar fehlte da e<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>.<br />

51<br />

Sammelergebnisse


52<br />

So sprach er zu dem Engel: „Was ist denn das für e<strong>in</strong>e hässliche Lücke?“ Dieser<br />

antwortete: „Das ist die Lücke, die du gemacht hast. Gott hatte gerade dich<br />

bestimmt, diese kle<strong>in</strong>e Stelle auszufüllen. Du hattest aber immer andere D<strong>in</strong>ge<br />

im Kopf, so dass du nie dazu gekommen bist, diese de<strong>in</strong>e Pflicht, die Gott dir<br />

zugemutet hat, zu erfüllen.“<br />

Darüber wachte der Mann auf, ließ nun das Klagen und Schimpfen über all<br />

die Unzulänglichkeiten <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de Gottes bleiben und arbeitete künftig<br />

fröhlich mit. Er wollte se<strong>in</strong>e Lücke am Tempel Gottes füllen.<br />

Liebe <strong>K<strong>in</strong>der</strong>! Liebe Sammler<strong>in</strong>nen und Sammler! Manche <strong>Kirche</strong> und manches<br />

kirchliche Gebäude hat nicht nur e<strong>in</strong>, sondern viele Löcher, weil der Zahn der<br />

Zeit an ihm genagt hat. Mit Eurer Hilfe können Schäden repariert und vieles<br />

erneuert werden. Ihr h<strong>in</strong>terlasst ke<strong>in</strong>e Lücke im Tempel Gottes, wenn Ihr<br />

Euch für die Sache des GAV e<strong>in</strong>setzt. Herzlichen Dank für euren E<strong>in</strong>satz!<br />

Sammelergebnisse<br />

Euer Obmann, Pfr. Mag. Michael Welther<br />

­


54<br />

Sammelergebnisse<br />

Steiermark<br />

GAV-Zweigvere<strong>in</strong><br />

Obfrau<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Mag a. Daniela Kern<br />

Bahnhofstraße 12, 8570 Voitsberg; Tel. 03142/22367; 0699­18877635;<br />

; Steiermärkische Sparkasse, BLZ 20815, Kontonr. 24501116446<br />

Thomas aus der 4. Klasse sammelt für den GAV. Er klopft beim Nachbarn an<br />

die Tür und bittet ihn freundlich um e<strong>in</strong>e Spende. Der Nachbar holt se<strong>in</strong>e Brieftasche.<br />

„Weil du so freundlich gefragt hast, spende ich dir diesen neuen, blitzblanken<br />

Euro.“ Daraufh<strong>in</strong> sagt Thomas: „E<strong>in</strong> alter, zerknitterter 5-Euro-Sche<strong>in</strong><br />

hätte es auch getan.“<br />

Liebe <strong>K<strong>in</strong>der</strong>!<br />

Vielleicht habt ihr bei euren Sammlungen ähnliches erlebt; vielleicht hat auch<br />

jemand die Tür gar nicht aufgemacht oder wollte e<strong>in</strong>fach nichts spenden –<br />

nicht alle s<strong>in</strong>d bereit, zu spenden oder zu helfen.<br />

Ihr habt euch davon aber nicht abschrecken und entmutigen lassen; dankend<br />

habt ihr jede Spende entgegen genommen und so wieder e<strong>in</strong>en beachtlichen<br />

Betrag gesammelt. Deshalb sage ich „Danke!“ – Danke, dass ihr euch für<br />

unser Anliegen e<strong>in</strong>gesetzt habt; Danke, dass ihr für uns eifrig gesammelt<br />

und so wieder e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de bei ihren Bau­/Renovierungsvorhaben geholfen<br />

habt.<br />

Eure Obfrau des GA­Zweigvere<strong>in</strong>s Steiermark,<br />

Pfr. Mag. Daniela Kern


Vorarlberg<br />

GAV-Zweigvere<strong>in</strong><br />

Obfrau<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Mag a. Eva­Maria Franke<br />

Oberfeldweg 13, 6700 Bludenz; Tel. 05552­67483;<br />

Bank Austria Creditanstalt AG, BLZ 12000 Kontonr. 88013812500<br />

IBAN: AT81 1200 0880 1381 2500, BIC: BKAUATWW<br />

Liebe <strong>K<strong>in</strong>der</strong> und Jugendliche <strong>in</strong> Vorarlberg!<br />

Wir freuen uns, dass im Jahr 2011 <strong>in</strong> Schüler­ und Familiengottesdiensten<br />

<strong>in</strong> allen vier Vorarlberger Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong>sgesamt 1.206,82 Euro von Euch<br />

und Euren Familien für die <strong>K<strong>in</strong>der</strong>­ und Jugendgabe zusammengelegt wurden.<br />

Damit konnte das Sammelergebnis um ca. 250 Euro gesteigert werden.<br />

Man sieht: Wenn wir alle zusammen helfen, können wir etwas bewegen,<br />

auch ohne Wettbewerb.<br />

Vielen herzlichen Dank. Der Herr segne Geber und Gaben.<br />

Eure Obfrau Eva­Maria Franke<br />

Kollektengaben:<br />

Bludenz: € 178,19<br />

Bregenz: € 191,57<br />

Dornbirn: €434,26<br />

Feldkirch: € 402,80<br />

57<br />

Sammelergebnisse


58<br />

Sammelergebnisse<br />

Wien<br />

GAV-Zweigvere<strong>in</strong><br />

Obmann<br />

Pfarrer Lic. Hartmut Schlener<br />

Freyenthurmgasse 20, 1140 Wien; Tel. 01/9142115; Fax DW 28; Raiffeisenlandesbank,<br />

BLZ 32000, K.nr 7.477.334, IBAN: AT32 3200 0000 0747 7334, BIC: RLNWATWW<br />

Liebe Wiener Sammler<strong>in</strong>nen und Sammler!<br />

Schneller, höher, weiter, stärker – immer werden Rekorde verlangt. Wettbewerb<br />

ist schön, wenn an den Ergebnissen nicht der Wert des Menschen<br />

gemessen wird. Ich schreibe diese Zeilen, wo <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> Zeugnisse<br />

verteilt werden. Viel Enttäuschung macht sich oft breit. Wie sehr wird die<br />

Zukunft e<strong>in</strong>es Menschen von Noten bestimmt. Nicht so bei uns: Sammeleifer<br />

soll immer auf das geme<strong>in</strong>same Ergebnis ausgerichtet se<strong>in</strong>, und da ist<br />

es schon bewegend, dass <strong>in</strong> Wien wieder € 9.325 für das Projekt <strong>in</strong> Ha<strong>in</strong>burg<br />

gesammelt wurden. 250 junge Menschen haben sich auf den Weg begeben,<br />

viele, und doch könnten es mehr se<strong>in</strong>, wenn jeder noch e<strong>in</strong>en Freund dazu<br />

nähme. Jeder hat so rund € 37 gesammelt. Die Wiener Spitzensammler<strong>in</strong> hat<br />

nicht alle<strong>in</strong> das Wiener Rekordergebnis,<br />

sondern auch das österreichische und<br />

sicher auch das höchste der gesamten<br />

Sammelgeschichte erzielt: € 730,50.<br />

Ich danke Euch allen! 52 SammlerInnen<br />

habe ich mit e<strong>in</strong>er Anerkennungsgabe<br />

und Urkunde gedankt. Sie sammelten<br />

über € 40,­; drei von den 11 Sammlern,<br />

die über € 100,­ sammelten, haben wir<br />

auf dem Zweigvere<strong>in</strong>sfest prämiert. –<br />

Ich danke den LehrerInnen und Pfarrer­<br />

Innen, die sich als Sammelkoord<strong>in</strong>atoren<br />

e<strong>in</strong>setzten!<br />

Foto: J. Hitzigrath<br />

Euer Obmann H. Schlener


62<br />

In diesem Jahr s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Sammelergebnisse<br />

e<strong>in</strong>gelangt von (Stichtag 24. 7. 2012):<br />

Burgenland: Bad Tatzmannsdorf, Deutsch<br />

Jahrndorf, Deutsch Kaltenbrunn, Eltendorf,<br />

Gols, Holzschlag, Kobersdorf, Neuhaus am<br />

Klausenbach, Nickelsdorf:, P<strong>in</strong>kafeld, Pöttelsdorf,<br />

Rechnitz, Rust, Siget <strong>in</strong> der Wart, Stadtschla<strong>in</strong><strong>in</strong>g,<br />

Unterschützen<br />

Kärnten: Bad Blei berg, Fresach, Unterhaus,<br />

Villach Stadt, Wolfsberg<br />

Niederösterreich: Amstetten, Bruck an der Leitha,<br />

Horn, Klosterneuburg, Korneuburg, Melk –<br />

Scheibbs, Perchtoldsdorf, Ternitz, Traiskirchen<br />

Oberösterreich: Bad Hall, Bad Ischl, Enns,<br />

Gmunden, Hallstatt/Obertraun, L<strong>in</strong>z­Dornach<br />

(Versöhnungskirche), L<strong>in</strong>z­Innere Stadt (Mart<strong>in</strong><br />

Lutherkirche), L<strong>in</strong>z­Süd (Christuskirche),<br />

L<strong>in</strong>z­Südwest (Johanneskirche), L<strong>in</strong>z­Urfahr<br />

(<strong>Gustav</strong> <strong>Adolf</strong> <strong>Kirche</strong>), L<strong>in</strong>z­St. Mart<strong>in</strong>, Schärd<strong>in</strong>g,<br />

Scharten, Schwanenstadt, Stadl­Paura,<br />

Sta<strong>in</strong>ach, Traun­Haid, Wallern an der Trattnach,<br />

Wels<br />

Tirol – Salzburg: Jenbach, Bischofshofen u.<br />

St. Johann im Pongau, Bischofshofen u. St.<br />

Johann im Pongau, Salzburg Christuskirche,<br />

Salzburg­Süd Auferstehungskirche<br />

Steiermark: Admont / Liezen, Bad Aussee, Bad<br />

Radkersburg, Eisenerz, Feldbach, Fürstenfeld<br />

Sammelergebnisse<br />

u. Rudersdorf, Graz Heilandskirche – Liebenau,<br />

Graz­Nord, Graz­rechtes Murufer, Hartberg,<br />

Judenburg, Leibnitz, Murau­Lungau,<br />

Mürzzuschlag, Weiz<br />

Wien: Wien­La<strong>in</strong>z, Wien­Währ<strong>in</strong>g, Wien­Leopoldau,<br />

Wien­Kaisermühlen u. Kagran, H.B.<br />

Wien­Innere Stadt, H.B. Wien­West<br />

Im Fall von Missverständnissen oder fehlgeleiteten<br />

Sammellisten bitten wir um Entschuldigung.<br />

Kontakt:<br />

Wir bitten um Teilnahme<br />

an der heurigen Sammlung!<br />

Lösungen der Rätsel<br />

S. 17: Burg-Wissenstest: Alle Fragen: Ja, evtl.<br />

die erste nicht. – Gott als Burg: Psalm 18,3;<br />

31,4; 62,3.7; 71,3. – Die Burg zu Burghausen<br />

liegt <strong>in</strong> Bayern und ist an die 1200 m lang.<br />

Burgenquiz: 1c; 2b; 3b; 4b; 5c; 6b; 7a; 8c.<br />

S. 18: Blumenrätsel: ELSBEERBAUM<br />

S. 24: Schifffahrt: VORPOMMERN<br />

S. 25: Kreuzworträtsel: Waagrecht: 1: GUSTAV,<br />

2: TESTAMENT, 3: NIE, 4: ERDE, 5: SAMMEL,<br />

6: WEIN, 7: GOTTESDIENST, 8: NAZARETH,<br />

9: PSALMEN, 10: ORGEL, 11: KARFREITAG.<br />

Senkrecht: 12: HAINBURG, 13: VATERUNSER<br />

14: JERUSALEM, 15: GOTT, 16: KERZEN,<br />

17: SONNE, 18: CASPAR, 19: ALTAR, 20: LIEBE<br />

Lösungswort: EVANGELISCH<br />

S. 32: Woh<strong>in</strong> gehen […]?<br />

Zu Freunden und Verwandten.


Bitte hilf uns<br />

beim Sammeln!<br />

Echter Steiff-Teddybär<br />

aus dem Jahre 1958

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