Sachsens Winzer laden ein! - Sächsisches Elbland
Sachsens Winzer laden ein! - Sächsisches Elbland
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<strong>Sachsens</strong> <strong>Winzer</strong> <strong>laden</strong> <strong>ein</strong>!
Die Sächsische W<strong>ein</strong>straße<br />
1. W<strong>ein</strong>gut Joachim Lehmann<br />
2. Merkers W<strong>ein</strong>stuben<br />
3. W<strong>ein</strong>gut Jan Ulrich<br />
4. W<strong>ein</strong>gut Schloss Proschwitz –<br />
Prinz zur Lippe<br />
5. Sächsische <strong>Winzer</strong>genossenschaft<br />
Meißen<br />
Die Sächsische W<strong>ein</strong>straße<br />
6. W<strong>ein</strong>gut Mariaberg<br />
7. W<strong>ein</strong>bau Steffen Loose<br />
8. W<strong>ein</strong>haus Schuh<br />
9. W<strong>ein</strong>bau Andreas Henke<br />
10. W<strong>ein</strong>gut Matyas<br />
11. Kastler W<strong>ein</strong> Radebeul<br />
12. <strong>Sächsisches</strong> Staatsw<strong>ein</strong>gut<br />
Schloss Wackerbarth<br />
13. <strong>Winzer</strong>ei & W<strong>ein</strong>haus Förster<br />
14. W<strong>ein</strong>gut Hoflößnitz<br />
15. W<strong>ein</strong>keller „Am Goldenen Wagen“<br />
16. W<strong>ein</strong>gut Karl Friedrich Aust<br />
17. W<strong>ein</strong>bau Klaus Seifert<br />
18. W<strong>ein</strong>gut Drei Herren<br />
19. W<strong>ein</strong>bau Frédéric Fourré<br />
20. W<strong>ein</strong>gut Haus St<strong>ein</strong>bach<br />
21. Gut Pesterwitz<br />
22. Ver<strong>ein</strong> zur Förderung des<br />
historischen W<strong>ein</strong>baus Schlieben<br />
23. W<strong>ein</strong>gut Gebrüder Hanke
Das W<strong>ein</strong>anbaugebiet Sachsen ...................................................... S. 02<br />
850 Jahre W<strong>ein</strong>bau in Sachsen ........................................................ S. 04<br />
Die Sächsische W<strong>ein</strong>straße .............................................................. S. 06<br />
Der Sächsische W<strong>ein</strong>wanderweg .................................................. S. 07<br />
<strong>Sachsens</strong> W<strong>ein</strong>erlebniswelten ........................................................ S. 08<br />
W<strong>ein</strong>güter<br />
W<strong>ein</strong>gut Joachim Lehmann ............................................................. S. 10<br />
Merkers W<strong>ein</strong>stuben ........................................................................... S. 11<br />
W<strong>ein</strong>gut Jan Ulrich .............................................................................. S. 12<br />
W<strong>ein</strong>gut Schloss Proschwitz – Prinz zur Lippe ........................ S. 13<br />
Sächsische <strong>Winzer</strong>genossenschaft Meißen ............................... S. 14<br />
W<strong>ein</strong>gut Mariaberg .............................................................................. S. 16<br />
W<strong>ein</strong>bau Steffen Loose ...................................................................... S. 17<br />
W<strong>ein</strong>haus Schuh ................................................................................... S. 18<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
W<strong>ein</strong>bau Andreas Henke ................................................................... S. 19<br />
W<strong>ein</strong>gut Matyas ..................................................................................... S. 20<br />
Kastler W<strong>ein</strong> Radebeul ....................................................................... S. 21<br />
<strong>Sächsisches</strong> Staatsw<strong>ein</strong>gut Schloss Wackerbarth .................... S. 22<br />
<strong>Winzer</strong>ei & W<strong>ein</strong>haus Förster .......................................................... S. 24<br />
W<strong>ein</strong>gut Hoflößnitz ............................................................................ S. 25<br />
W<strong>ein</strong>keller „Am Goldenen Wagen“.................................................... S. 26<br />
W<strong>ein</strong>gut Karl Friedrich Aust ............................................................. S. 27<br />
W<strong>ein</strong>bau Klaus Seifert ........................................................................ S. 28<br />
W<strong>ein</strong>gut Drei Herren .......................................................................... S. 29<br />
W<strong>ein</strong>bau Frédéric Fourré .................................................................. S. 30<br />
W<strong>ein</strong>gut Haus St<strong>ein</strong>bach ................................................................... S. 31<br />
Gut Pesterwitz ....................................................................................... S. 32<br />
Ver<strong>ein</strong> zur Förderung des hist. W<strong>ein</strong>baus Schlieben ............. S. 33<br />
W<strong>ein</strong>gut Gebrüder Hanke ................................................................ S. 34<br />
1
Das W<strong>ein</strong>anbaugebiet Sachsen<br />
Das W<strong>ein</strong>anbaugebiet Sachsen<br />
2<br />
Zahlen, Daten, Fakten<br />
Wer sich W<strong>ein</strong>e aus Sachsen gönnt, genießt Rari -<br />
täten: Nur 0,2 Prozent der deutschen W<strong>ein</strong>e stammen<br />
aus dem Sächsischen <strong>Elbland</strong>. Mit knapp<br />
480 Hektar Ertragsrebfläche <strong>ein</strong>schließlich der zum<br />
Anbaugebiet gehörenden kl<strong>ein</strong>en Rebflächen in<br />
Brandenburg und Sachsen-Anhalt ist das sächsische<br />
<strong>ein</strong>es der kl<strong>ein</strong>sten unter den 13 deutschen W<strong>ein</strong>anbaugebieten<br />
und das nordöstlichste in Europa.<br />
Rund 2.500 <strong>Winzer</strong> sorgen in den Bereichen Meißen<br />
und Elstertal für die Pflege der Reben – Hobby und<br />
Beruf aus Leidenschaft. Aktuell gibt es 21 W<strong>ein</strong>bau-<br />
Betriebe im Haupterwerb. 99 Prozent aller sächsischen<br />
<strong>Winzer</strong> sind Kl<strong>ein</strong>winzer. Der durchschnittliche<br />
Hektarertrag im Anbaugebiet Sachsen liegt bei<br />
rund 48 Hektolitern pro Hektar.<br />
Rebsorten und sächsische Besonderheiten<br />
Die Vielfalt kennt k<strong>ein</strong>e Grenzen: Auf den ins -<br />
gesamt 17 sächsischen Einzellagen werden rund<br />
55 Rebsorten angebaut: 80 Prozent davon sind<br />
weiße Sorten, 20 Prozent sind rote Rebsorten.<br />
Die weißen Hauptrebsorten sind Müller-Thurgau<br />
(19 Prozent), Riesling (15 Prozent) und Weißburgunder<br />
(12 Prozent). Die roten Hauptrebsorten<br />
sind Spätburgunder (8 Prozent) und Dornfelder<br />
(5 Prozent).<br />
Weitere besondere Rebsorten sind Traminer und<br />
Goldriesling. Letztere wird heute nur noch in<br />
Sachsen angebaut. Eine weitere Eigenheit des Anbaugebietes<br />
ist die sogenannte „Sachsenkeule“,<br />
<strong>ein</strong>e ganz spezielle Flaschenform für besondere<br />
W<strong>ein</strong>e.
Klima<br />
Dass trotz der nördlichen Lage mit mehr als 51 Grad<br />
nördlicher Breite im W<strong>ein</strong>baugebiet Sachsen hervorragende<br />
W<strong>ein</strong>e erzeugt werden, ist dem günstigen<br />
Klima im Elbtal zu verdanken.<br />
Denn auch Petrus m<strong>ein</strong>t es gut mit den sächsischen<br />
Tropfen: Neun Grad mittlere Jahrestemperatur<br />
– k<strong>ein</strong>e andere Region <strong>Sachsens</strong> ist wärmer<br />
als das Elbtal vor den Toren Dresdens. Bis in den<br />
goldenen Oktober hin<strong>ein</strong> verwöhnt die Sonne<br />
die idyllischen W<strong>ein</strong>berge zwischen Pirna und<br />
Diesbar-Seußlitz.<br />
Weil die Natur den Trauben so viel Zeit zum Reifen<br />
lässt, können sie Mineralien optimal speichern.<br />
Sie verleihen den W<strong>ein</strong>en <strong>ein</strong>e besonders<br />
fruchtige Note.<br />
Das W<strong>ein</strong>anbaugebiet Sachsen<br />
Das W<strong>ein</strong>anbaugebiet Sachsen<br />
Im Sommer und Herbst herrschen zeitweise kontinentale<br />
Wetterlagen, die lange sonnige Perioden<br />
bewirken. Tageswärme und Kühle der<br />
Nacht, Sonnensch<strong>ein</strong>, Regen und Wind wechseln<br />
sich ab – <strong>ein</strong> fabelhaftes Zusammenspiel natür -<br />
licher Kräfte verleiht den hiesigen Trauben <strong>ein</strong>en<br />
besonderen Charakter. Die Niederschlagsmenge<br />
liegt zwischen 600 und 700 Millimeter im Jahr und<br />
die Sonnensch<strong>ein</strong>dauer bei 1.750 Stunden im<br />
Jahr.<br />
Böden<br />
Ihre Kraft zum Wachsen ziehen die Reben aus<br />
Granit-Syenit-Böden, Löß-Lehm-Böden und Sand-<br />
Böden, die sich alle hervorragend für charaktervolle<br />
W<strong>ein</strong>e eignen.<br />
3
850 Jahre W<strong>ein</strong>bau in Sachsen<br />
850 Jahre W<strong>ein</strong>bau in Sachsen<br />
4<br />
Von den Anfängen des W<strong>ein</strong>baus (12. Jh.)<br />
1161 Urkundliche Ersterwähnung des W<strong>ein</strong>baus<br />
(Laut Legende soll Bischof Benno bereits vor 1161<br />
Reben nahe dem Meißner Burgberg gepflanzt haben.)<br />
Die weitere Ausdehnung des W<strong>ein</strong>baus (12. – 15. Jh.)<br />
1195 Erwarb das Kloster Altzella das Dorf Zadel und<br />
betrieb dort W<strong>ein</strong>bau<br />
1272 Erste urkundliche Benennung des Seußlitzer<br />
W<strong>ein</strong>baus<br />
1401 Die W<strong>ein</strong>gutanlage Hoflößnitz wird begründet.<br />
1403 Erste Erwähnung von W<strong>ein</strong>bergen in Pillnitz<br />
1436 Friedrich der Sanftmütige belehnt <strong>ein</strong>en Geleitsmann<br />
mit W<strong>ein</strong>bergen bei W<strong>ein</strong>böhla.<br />
1473 W<strong>ein</strong>berge in Süptitz bei Torgau benannt<br />
Maßnahmen zur Anhebung von Qualität und Ansehen<br />
(16. – 18. Jh.)<br />
1588 Die erste W<strong>ein</strong>bergsordnung: Sie wurde zur<br />
Regelung der Arbeiten im W<strong>ein</strong>berg von Christian I.<br />
erlassen.<br />
1603 Einführung des Terrassenw<strong>ein</strong>baus: Kurfürst<br />
Christian II. führte die württembergische Reberziehung<br />
in Sachsen <strong>ein</strong>. Die ersten terrassierten W<strong>ein</strong>berge<br />
entstanden in Cossebaude und Zscheila.<br />
Kampf gegen den Niedergang des sächsischen<br />
W<strong>ein</strong>baus (18. – 19. Jh.)<br />
1799 Gründung der Sächsischen W<strong>ein</strong>baugesellschaft:<br />
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts<br />
gingen die Erträge im W<strong>ein</strong>bau stark zurück. Die<br />
W<strong>ein</strong>baugesellschaft sollte zur Wiederbelebung
des W<strong>ein</strong>baus dienen und war die erste ihrer Art<br />
in Europa.<br />
1811 Gründung der ersten Europäischen <strong>Winzer</strong>schule<br />
1850 Der W<strong>ein</strong>bau droht aufgrund von Klima<strong>ein</strong>fluss,<br />
W<strong>ein</strong>krankheiten und Industrialisierung völlig<br />
zum Erliegen zu kommen.<br />
1887 beginnt zudem der Reblausbefall.<br />
Ein neuer Anfang (20. Jh.)<br />
1907 Aufrebung erster Propfreben: Die ersten W<strong>ein</strong>berge<br />
wurden in Diesbar-Seußlitz mit veredelten<br />
Reben wieder aufgerebt.<br />
1912 Landwirtschaftsrat Carl Pfeiffer aus Oppenheim<br />
wurde nach Sachsen berufen: Er baute in Hoflößnitz<br />
die Versuchs- und Lehranstalt auf und entwi-<br />
850 Jahre W<strong>ein</strong>bau in Sachsen<br />
850 Jahre W<strong>ein</strong>bau in Sachsen<br />
ckelte die besondere Flaschenform „Sachsenkeule“.<br />
1929 Gründung „Kl<strong>ein</strong>w<strong>ein</strong>bauver<strong>ein</strong>“ zur Förderung<br />
der Kl<strong>ein</strong>st-Flächen<br />
1938 Gründung der Sächsischen <strong>Winzer</strong>genossenschaft<br />
Meißen: Der Großteil der <strong>Winzer</strong> hatte k<strong>ein</strong>e<br />
Möglichkeit, die Trauben selbst zu keltern und zu<br />
verkaufen. Diese Aufgaben übernahm die <strong>Winzer</strong>genossenschaft.<br />
<strong>Sachsens</strong> W<strong>ein</strong>bau heute<br />
1990 Bedeutsame Entwicklung nach der Wende:<br />
Die W<strong>ein</strong>qualität ist enorm angestiegen. Der W<strong>ein</strong>bauverband<br />
Sachsen e.V. wurde gegründet.<br />
1992 Einweihung der Sächsischen W<strong>ein</strong>straße: Sie<br />
erstreckt sich über 55 km zwischen Pirna und Diesbar-Seußlitz.<br />
5
Die Sächsische W<strong>ein</strong>straße<br />
6<br />
Die Sächsische W<strong>ein</strong>straße<br />
Zwischen Pirna und Diesbar-Seußlitz erstreckt<br />
sich die 55 km lange Sächsische W<strong>ein</strong>straße. In<br />
Jahrhunderten entstand hier <strong>ein</strong>e faszinierende<br />
Verbindung von Flusslandschaft, Baukunst und<br />
heiterem Lebensgefühl. Bei <strong>ein</strong>er Entdeckungsreise<br />
zu Fuß oder mit dem Rad tauchen die ersten<br />
Rebstöcke bei Pirna auf, dann in Pillnitz und unterhalb<br />
der Dresdner Elbschlösser. Unmittelbar<br />
nach Dresden in Richtung Meißen beginnt dann<br />
das eigentliche Anbaugebiet an den Hängen von<br />
Radebeul, führt über Coswig, W<strong>ein</strong>böhla bis nach<br />
Meißen und endet im romantischen Elbw<strong>ein</strong>dorf<br />
Diesbar-Seußlitz.<br />
Möchten Sie möglichst viel über den sächsischen<br />
W<strong>ein</strong> erfahren, lohnen sich gleich mehrere Tage<br />
im <strong>Elbland</strong>. Da liegt es nahe, direkt beim <strong>Winzer</strong><br />
Urlaub zu machen, mit ihm in den W<strong>ein</strong>berg zu gehen,<br />
s<strong>ein</strong>en Geschichten zu lauschen. Familiäre<br />
Gastfreundschaft ist hier garantiert. Ob Urlauber<br />
oder Tagesausflügler – allen stehen zahlreiche<br />
W<strong>ein</strong>berge und Keller offen. Entlang der Sächsischen<br />
W<strong>ein</strong>straße kann man bei über 25 Betrieben<br />
anklopfen und wird her<strong>ein</strong>gebeten. Die meisten<br />
haben am letzten Augustwochenende geöffnet:<br />
Zu den „Tagen des offenen W<strong>ein</strong>gutes in Sachsen“<br />
gehören Verkostungen, Führungen durch die<br />
W<strong>ein</strong>berge und in den Kellern sowie <strong>ein</strong> Sonderbusverkehr<br />
zu den Angeboten. Den W<strong>ein</strong> zu feiern,<br />
findet man im Sächsischen <strong>Elbland</strong> genügend<br />
Anlässe. Die ersten Feste stehen schon im Frühsommer<br />
im Kalender und die letzten finden Anfang<br />
Oktober statt.
Das barocke und moderne Dresden, das malerische<br />
Pirna, die Villen- und Gartenstadt Radebeul und die<br />
Porzellanstadt Meißen – das sind nur <strong>ein</strong>ige der historisch<br />
bedeutsamen Etappenpunkte des Sächsischen<br />
W<strong>ein</strong>wanderweges, der die Perlen der Region<br />
mit<strong>ein</strong>ander verbindet und zu den schönsten W<strong>ein</strong>bergen,<br />
zu Aussichtspunkten und W<strong>ein</strong>kellern entlang<br />
der Elbe führt. Markante Zeugnisse des 850-jährigen<br />
W<strong>ein</strong>baus im Elbtal sind ebenso zu finden wie<br />
moderne W<strong>ein</strong>güter und gemütliche W<strong>ein</strong>lokale.<br />
Von Pirna nach Dresden wandernd, kommen Sie<br />
an traumhaften Villen und prächtigen Schlössern<br />
vorbei. Ein Abstecher in die Dresdner Altstadt<br />
führt Sie zu Zwinger, Semperoper und Frauenkirche.<br />
In Radebeul sollten Sie sich Zeit für das Sächsische<br />
W<strong>ein</strong>baumuseum Höflößnitz und das erste<br />
Der Sächsische W<strong>ein</strong>wanderweg<br />
Der Sächsische W<strong>ein</strong>wanderweg<br />
Erlebnisw<strong>ein</strong>gut Europas auf Schloss Wackerbarth<br />
nehmen. Weiter geht es nach Meißen: Schon von<br />
Weitem sehen Sie den imposanten Burgberg mit<br />
dem Dom und der Albrechtsburg. Die neue W<strong>ein</strong>-<br />
ErlebnisWelt der Sächsischen <strong>Winzer</strong>genossenschaft<br />
Meißen eröffnet vielfältige Einblicke in Geschichte<br />
und Gegenwart des W<strong>ein</strong>anbaus. Am Ziel<br />
des Wanderweges erwarten Sie die <strong>Winzer</strong> und<br />
Wirte der zahlreichen historischen W<strong>ein</strong>stuben in<br />
Diesbar-Seußlitz. Beim Genuss der regionalen<br />
Spezialitäten lassen Sie Ihre Gedanken schweifen –<br />
zurück zu den unvergesslichen 92 Kilometern auf<br />
dem Sächsischen W<strong>ein</strong>wanderweg. Mit Übernachtung<br />
und Gepäcktransport ist <strong>ein</strong>e 6-Tages-Tour<br />
mit durchschnittlich 15 bis 18 km pro Tag als Pauschale<br />
buchbar.<br />
7
<strong>Sachsens</strong> W<strong>ein</strong>erlebniswelten<br />
<strong>Sachsens</strong> W<strong>ein</strong>erlebniswelten<br />
8<br />
W<strong>ein</strong>, Architektur und Kunst<br />
In 850 Jahren W<strong>ein</strong>baugeschichte hat sich in Sachsen<br />
viel getan. Heute liefert Sachsen nicht nur Ra -<br />
ritätenw<strong>ein</strong>e von Spitzenqualität, sondern bietet<br />
Besuchern auch wahre W<strong>ein</strong>-, Genuss- und Kultur-<br />
Erlebnisse!<br />
Das Sächsische Staatsw<strong>ein</strong>gut Schloss Wackerbarth<br />
war das erste W<strong>ein</strong>gut in Europa, das Besuchern<br />
mehr als nur <strong>ein</strong>en Einblick in die Herstellung<br />
von W<strong>ein</strong> und Sekt gegeben hat. Die neue<br />
Produktionsanlage behält die W<strong>ein</strong>berge und die<br />
historische Anlage im Blick und genügt zudem modernen<br />
und höchsten Ansprüchen an die W<strong>ein</strong>herstellung.<br />
„Hier wird der Weg der Traube bis ins Glas<br />
erlebbar“, so Dr. Bernd Kastler, Vorstandsvorsitzender<br />
des W<strong>ein</strong>bauverbandes Sachsen e.V. Das<br />
Sächsische Staatsw<strong>ein</strong>gut Schloss Wackerbarth ist<br />
im Jubiläumsjahr des Sächsischen W<strong>ein</strong>baus 2011<br />
als <strong>ein</strong>ziges deutsches W<strong>ein</strong>gut in die Ausstellung<br />
„How Wine Became Modern“ des Museum of Modern<br />
Art in San Francisco aufgenommen worden<br />
(siehe Abbildung). Die Sächsische <strong>Winzer</strong>genossenschaft<br />
Meißen eG, <strong>Sachsens</strong> größter W<strong>ein</strong>produzent,<br />
verknüpft in ihrer multimedialen W<strong>ein</strong>ErlebnisWelt<br />
Meißen gekonnt W<strong>ein</strong>tradition mit<br />
Moderne: Bei den Führungen durch die W<strong>ein</strong>ErlebnisWelt<br />
und die Produktion können sich Besucher<br />
auf <strong>ein</strong>e audiovisuelle, spannende Zeitreise<br />
durch die Geschichte des W<strong>ein</strong>s begeben. Das<br />
W<strong>ein</strong>gut Schloss Proschwitz ist sowohl das älteste<br />
als auch das größte private W<strong>ein</strong>gut <strong>Sachsens</strong>. Seit<br />
1998 werden die W<strong>ein</strong>e in der neuen, hochmoder-
nen Kellerei im Vierseitenhof in Zadel ausgebaut.<br />
Neben der hohen Qualität der W<strong>ein</strong>e stehen der<br />
Genuss und die Kultur im Rahmen zahlreicher Veranstaltungen<br />
im Mittelpunkt des Gutslebens.<br />
Wie vielfältig und in welch faszinierendem Ambiente<br />
<strong>Sachsens</strong> <strong>Winzer</strong> ihre Gäste empfangen,<br />
kann man aber auch in weiteren bemerkens- und<br />
vor allem sehenswerten W<strong>ein</strong>gütern entlang der<br />
Sächsischen W<strong>ein</strong>straße erleben: Die reizvolle <strong>Elbland</strong>schaft<br />
in Diesbar-Seußlitz lässt die W<strong>ein</strong>güter<br />
Jan Ulrich, Joachim Lehmann und Merkers W<strong>ein</strong>stuben<br />
in <strong>ein</strong>em besonderen Flair erstrahlen – Historie<br />
und Romantik lassen den Besuch im W<strong>ein</strong>gut<br />
hier zum Erlebnis werden. Das W<strong>ein</strong>haus Schuh<br />
bietet die perfekte Vernetzung von W<strong>ein</strong>gut, W<strong>ein</strong>café,<br />
Pension, Vinotel und Vinothek. Eine echte<br />
sächsische Besenschänke mitten im W<strong>ein</strong>berg findet<br />
man noch beim <strong>Winzer</strong> Steffen Loose. Das<br />
W<strong>ein</strong>gut Hoflößnitz bietet W<strong>ein</strong>kultur seit 1401,<br />
<strong>ein</strong> Restaurant und <strong>ein</strong> Gästehaus sowie das Sächsische<br />
W<strong>ein</strong>baumuseum Hoflößnitz. Im W<strong>ein</strong>gut<br />
Karl Friedrich Aust wurde das M<strong>ein</strong>holdsche<br />
Turmhaus aus dem Dornröschenschlaf erweckt<br />
und gem<strong>ein</strong>sam mit dem <strong>Winzer</strong>freund Frédéric<br />
Fourré mit Leben gefüllt. Eine moderne Wieder -<br />
belebung alter Tradition erfahren neben dem<br />
W<strong>ein</strong>gut „Drei Herren“ auch das W<strong>ein</strong>gut Haus<br />
St<strong>ein</strong>bach – hier kann der Sachsenw<strong>ein</strong> in alten<br />
<strong>Winzer</strong>höfen aus dem 17. Jahrhundert genossen<br />
werden. Ein Geheimtipp ist wiederum das Gut<br />
Pesterwitz, welches sich neben den Reben auch<br />
dem Obstanbau widmet.<br />
9
W<strong>ein</strong>gut Joachim Lehmann<br />
W<strong>ein</strong>gut Joachim Lehmann<br />
10<br />
Da, wo die Elbe <strong>ein</strong>e Kehre vollführt , im romantischen<br />
Diesbar-Seußlitz, können Sie die mehrfach<br />
prämierten W<strong>ein</strong>e des Familien-W<strong>ein</strong>gutes Joachim<br />
Lehmann probieren. In „Lehmanns Seußlitzer W<strong>ein</strong>stuben“<br />
werden die Rebsäfte kredenzt, das Gut mit<br />
W<strong>ein</strong>keller befindet sich zwei Häuser weiter. Gern<br />
zeigt Ihnen <strong>Winzer</strong> Lehmann die moderne Kellertechnik<br />
und die urigen Eichenholzfässer oder führt<br />
Sie zu <strong>ein</strong>er Tour durch den W<strong>ein</strong>berg.<br />
Herzlich willkommen<br />
•Im Gasthaus: „Lehmanns Seußlitzer W<strong>ein</strong>stuben“<br />
für max. 50 Personen, im Sommer Gästegarten<br />
April bis Okt.: täglich 12 – 22 Uhr, Do. Ruhetag<br />
November bis März: Mo. – Fr. 17 – 22 Uhr, Do. Ruhetag,<br />
Sa./So. 12 – 22 Uhr<br />
•Im W<strong>ein</strong>verkauf: täglich im Gasthaus<br />
•Zu Führungen & Verkostungen: Kellerführungen,<br />
W<strong>ein</strong>proben mit 3 bis 5 verschiedenen W<strong>ein</strong>en,<br />
W<strong>ein</strong>bergsbesichtigung – Termine auf Anfrage<br />
•Zu W<strong>ein</strong>-Veranstaltungen: Tage des offenen W<strong>ein</strong>gutes<br />
(letztes Aug.-Wochenende), Federweißer-<br />
Fest in Diesbar-Seußlitz (erstes Okt.-Wochenende)<br />
•Zum Übernachten: fünf Doppelzimmer<br />
Kontakt<br />
W<strong>ein</strong>gut und W<strong>ein</strong>keller Joachim Lehmann<br />
An der W<strong>ein</strong>straße 26/28, 01612 Diesbar-Seußlitz<br />
Telefon W<strong>ein</strong>gut 035267/5 55 68, Fax 035267/5 42 03<br />
Telefon W<strong>ein</strong>stube 035267/5 02 36<br />
w<strong>ein</strong>gut.lehmann@yahoo.de<br />
www.w<strong>ein</strong>gut-joachim-lehmann.de<br />
1
2<br />
Eingebettet in das Elbtal, direkt am Elberadweg,<br />
liegt das schöne Straßendorf Diesbar-Seußlitz.<br />
Hier finden Sie Merkers W<strong>ein</strong>stuben. Schon immer<br />
gehörte zum Haus <strong>ein</strong> W<strong>ein</strong>berg, der seit 1992 vom<br />
Küchenchef Albrecht Merker selbst bewirtschaftet<br />
wird. Natürlich kann der im Haus gekelterte W<strong>ein</strong><br />
in der W<strong>ein</strong>stube verkostet werden. Zur W<strong>ein</strong>lese<br />
sind Helfer gern gesehen.<br />
Herzlich willkommen<br />
•Im Gasthaus: W<strong>ein</strong>-Restaurant mit 25 ständig genutzten<br />
Plätzen und 40 Terrassenplätzen<br />
Mo./Do. 11 – 14 Uhr und 17 – 22 Uhr, Fr./Sa. 11 –<br />
22 Uhr, So. 11 – 22 Uhr (vom 01.11. bis 31.03.: So.<br />
11 – 15 Uhr), Di./Mi. Schließtag (Reservierungen<br />
jedoch möglich)<br />
Merkers W<strong>ein</strong>stuben<br />
Merkers W<strong>ein</strong>stuben<br />
•Zu Führungen & Verkostungen: W<strong>ein</strong>verkostung<br />
mit fünf W<strong>ein</strong>en für 2 bis 30 Personen, Dauer<br />
2 Stunden; W<strong>ein</strong>bergsführungen für 2 bis 30 Personen,<br />
Dauer 2 Stunden; Kellerführungen für bis<br />
zu 10 Personen, Dauer 30 Minuten<br />
•Zu W<strong>ein</strong>-Veranstaltungen: Angebote im Internet<br />
•Zum Übernachten: Nichtraucherhotel mit <strong>ein</strong>er<br />
Suite, fünf Doppelzimmern und <strong>ein</strong>em Einzelzimmer<br />
Kontakt<br />
Merkers W<strong>ein</strong>stuben<br />
An der W<strong>ein</strong>straße 45-46, 01612 Diesbar-Seußlitz<br />
Telefon 035267/5 07 80, Fax 035267/5 03 17<br />
merker@merkersw<strong>ein</strong>stuben.de<br />
www.merkersw<strong>ein</strong>stuben.de<br />
11
W<strong>ein</strong>gut Jan Ulrich<br />
W<strong>ein</strong>gut Jan Ulrich<br />
12<br />
Diesbar-Seußlitz ist das letzte ursprünglich erhaltene<br />
<strong>Winzer</strong>dorf in Sachsen. Es liegt am großen Elbebogen,<br />
umrahmt von W<strong>ein</strong>bergen und St<strong>ein</strong>brüchen.<br />
In dieser ländlichen Idylle liegt das W<strong>ein</strong>gut<br />
Jan Ulrich. Zusammen mit s<strong>ein</strong>er Frau Carola und<br />
drei Angestellten bewirtschaftet der <strong>Winzer</strong> 11 Hektar<br />
W<strong>ein</strong>berge, davon <strong>ein</strong>en knappen Hektar Steillage.<br />
Bekannt ist das W<strong>ein</strong>gut besonders für s<strong>ein</strong>en<br />
Kerner, aber auch für den Anbau von pilztoleranten<br />
Sorten wie Johanniter, Solaris und Regent. Goldriesling,<br />
Kernling, Dornfelder und Domina sind ebenfalls<br />
im Anbau, und durch Zukauf von sächsischen<br />
Trauben ist <strong>ein</strong>e große Sortenvielfalt garantiert.<br />
Herzlich willkommen<br />
•Im W<strong>ein</strong>verkauf: März bis Dez.: Mo. – Fr. 8 – 12 und<br />
13 – 15 Uhr, Sa./So. 10 – 12 und 13 – 17 Uhr,<br />
Januar und Februar nach Ver<strong>ein</strong>barung<br />
•Zu Führungen & Verkostungen: W<strong>ein</strong>proben und<br />
W<strong>ein</strong>wanderungen ab 10 Personen nach Absprache<br />
ganzjährig möglich<br />
•Zu W<strong>ein</strong>-Veranstaltungen: Hofschoppenfest<br />
(zweites Juli-Wochenende), Tag des offenen<br />
W<strong>ein</strong>gutes (letztes August-Wochenende), Federweißermeile<br />
(erstes Oktober-Wochenende)<br />
Kontakt<br />
W<strong>ein</strong>gut Jan Ulrich<br />
Am Brummochsenloch 21, 01612 Diesbar-Seußlitz<br />
Telefon 035267/5 10 0, Fax 035267/5 10 13<br />
post@w<strong>ein</strong>gut-jan-ulrich.de<br />
www.w<strong>ein</strong>gut-jan-ulrich.de<br />
3
W<strong>ein</strong>gut Schloss Proschwitz – Prinz zur Lippe<br />
4<br />
W<strong>ein</strong>gut Schloss Proschwitz – Prinz zur Lippe<br />
Im Herzen des sächsischen W<strong>ein</strong>anbaugebietes,<br />
mit Blick auf die weltbekannte Albrechtsburg<br />
Meißen finden Sie die W<strong>ein</strong>berge des W<strong>ein</strong>gutes<br />
Schloss Proschwitz – <strong>Sachsens</strong> ältestem privaten<br />
W<strong>ein</strong>gut. Das W<strong>ein</strong>gut wurde 1996 als erstes sächsisches<br />
Mitglied in den renommierten Verband<br />
der deutschen Prädikatsw<strong>ein</strong>güter (VDP) auf -<br />
genommen. F<strong>ein</strong>ste Rotw<strong>ein</strong>e, Weißw<strong>ein</strong>e und<br />
Sekte werden auf den rund 87 Hektar großen<br />
W<strong>ein</strong>bergsflächen angebaut. Bei kulinarischen<br />
W<strong>ein</strong>proben im liebevoll restaurierten W<strong>ein</strong>gutshof<br />
in Zadel, im Res taurant, dem Lippe’schen<br />
Gutshaus, bei festlichen Gala-Dinners in der ba -<br />
rocken Schlossanlage Proschwitz, zu Tagungen<br />
und Hochzeiten können Sie hier sächsische Genusskultur<br />
erleben.<br />
Herzlich willkommen<br />
•Im W<strong>ein</strong>verkauf: Vinothek Mo. – So. 10 – 18 Uhr<br />
•Zu Führungen, Verkostungen & W<strong>ein</strong>-Veranstaltungen:<br />
Degustationsmenüs, kulinarische W<strong>ein</strong>proben,<br />
W<strong>ein</strong>abende, W<strong>ein</strong>bergswanderungen<br />
oder Konzerte: Termine und Preise unter<br />
www.schloss-proschwitz.de<br />
•Zum Übernachten: Pension mit zehn Doppelzimmern<br />
und zwei Ferienwohnungen (2 – 4 Personen)<br />
Kontakt<br />
W<strong>ein</strong>gut Schloss Proschwitz – Prinz zur Lippe<br />
Dorfanger 19, 01665 Zadel<br />
Telefon 03521/76 76 0, Fax 03521/76 76 76<br />
w<strong>ein</strong>gut@schloss-proschwitz.de<br />
www.schloss-proschwitz.de<br />
13
Sächsische <strong>Winzer</strong>genossenschaft Meißen<br />
Sächsische <strong>Winzer</strong>genossenschaft Meißen<br />
14<br />
In der W<strong>ein</strong>ErlebnisWelt steht der Rebensaft viel -<br />
gestaltig im Mittelpunkt. Historische und neu errichtete<br />
Gebäude wurden sowohl über- als auch unterirdisch<br />
zu <strong>ein</strong>em wunderschönen Ambiente<br />
verbunden. Eine Treppe führt von der modernen<br />
Vinothek hinab in das alte Kellerlabyrinth unterhalb<br />
des alten W<strong>ein</strong>gutes. Dort sind die Gemäuer<br />
wahrhaft historisch. Der „Bennokeller“, benannt<br />
nach Bischof Benno, der als Begründer der sächsischen<br />
W<strong>ein</strong>bautradition gilt, stammt wahrsch<strong>ein</strong>lich<br />
schon aus dem 17. Jahrhundert. Es ist dann aber<br />
moderne Technik, die dieses Ambiente für die Besucher<br />
erlebbar in Szene setzt. Während der Zeitreise<br />
durch die W<strong>ein</strong>geschichte gelangen die Besucher<br />
in das <strong>ein</strong>stige Auslieferungslager, der perfekte<br />
Ort für Feiern und Veranstaltungen aller Art.<br />
In der modernen Vinothek – <strong>ein</strong> Treffpunkt für<br />
W<strong>ein</strong>genießer – kann man in edlem Ambiente die<br />
Erzeugnisse der <strong>Winzer</strong>genossenschaft verkosten<br />
und sich von den Spezialitäten des mit 1.550 Mitgliedern<br />
größten sächsischen W<strong>ein</strong>erzeugers begeistern<br />
lassen.<br />
Mit ihren vielen Rebsortenw<strong>ein</strong>en aus nahezu allen<br />
sächsischen Einzellagen, die traditionell getrennt<br />
ausgebaut werden, sowie verschiedenen<br />
Flaschengärsekten, Likören und Bränden verfügt<br />
die Genossenschaft, die 2008 ihr 70. Jubiläum beging,<br />
über <strong>ein</strong> breites Produktspektrum.<br />
Unter Leitung von Geschäftsführer Lutz Krüger<br />
und Kellermeisterin Natalie Weich errang die <strong>Winzer</strong>genossenschaft<br />
mit ihren Erzeugnissen zahlreiche<br />
regionale und überregionale Prämierungen.<br />
5
Herzlich willkommen<br />
•Im Gasthaus: W<strong>ein</strong>Lounge – Arkadenterrasse<br />
April bis Oktober Mo. – So. 9 – 18 Uhr<br />
•Im W<strong>ein</strong>verkauf: Vinothek: Mo. – Fr. 9 – 18 Uhr,<br />
Sa./So. 10 – 18 Uhr (Januar bis März: Sa. 10 – 16 Uhr)<br />
•Zu Führungen & Verkostungen: Vier verschiedene 3er<br />
W<strong>ein</strong>proben, stündliche Kellerführung wäh rend der Öffnungszeiten<br />
sowie nach Ver<strong>ein</strong>barung<br />
•Zu W<strong>ein</strong>-Veranstaltungen: Angebote im Internet<br />
Kontakt<br />
Sächsische <strong>Winzer</strong>genossenschaft Meißen eG<br />
W<strong>ein</strong>ErlebnisWelt Meißen, Bennoweg 6, 01662 Meißen<br />
Telefon 03521/7 80 97 0, Fax 03521/7 80 97 33<br />
info@winzergenossenschaft-meissen.de<br />
www.winzergenossenschaft-meissen.de<br />
15
W<strong>ein</strong>gut Mariaberg<br />
W<strong>ein</strong>gut Mariaberg<br />
16<br />
In der Porzellan- und W<strong>ein</strong>stadt Meißen erwartet<br />
<strong>ein</strong> romantisches Kl<strong>ein</strong>od im Grünen s<strong>ein</strong>e Gäste.<br />
Das W<strong>ein</strong>gut Mariaberg mit s<strong>ein</strong>em alten <strong>Winzer</strong>haus<br />
und dem W<strong>ein</strong>berg gehörte <strong>ein</strong>st dem Ritter<br />
von Heynitz. 2008 reaktivierte Familie Fritz dieses<br />
alte Gut und bewirtschaftet seitdem liebevoll und<br />
sorgfältig den anliegenden 1,2 Hektar großen<br />
W<strong>ein</strong>berg. Die W<strong>ein</strong>bautradition auf dem Anwesen<br />
reicht bis ins Jahr 1623 zurück.<br />
W<strong>ein</strong> lässt sich auf dem Mariaberg auf individuelle<br />
Art genießen. Der alte Gewölbekeller sowie die W<strong>ein</strong>bergsterrassen<br />
mit Blick auf die Elbe und das Schloss<br />
Siebeneichen <strong>laden</strong> dazu <strong>ein</strong>. Bei der Gastgeberin<br />
Anja Fritz, Sächsische W<strong>ein</strong>prinzessin 2010/2011, genießt<br />
man bei handgelesenen W<strong>ein</strong>en und kl<strong>ein</strong>en<br />
Speisen das besondere Flair des Mariaberges.<br />
Herzlich willkommen<br />
•Zu Führungen & Verkostungen: W<strong>ein</strong>probe an<br />
der Rebe, Spaargebirgs-W<strong>ein</strong>probe bis zu 50 Personen,<br />
Candle-Light-Dinner von Meissener Porzellan,<br />
Picknick im W<strong>ein</strong>berg, W<strong>ein</strong>bergstour mit<br />
der <strong>Winzer</strong>in im historischen Gewand<br />
•Zum Übernachten: zwei Ferienwohnungen am<br />
Fuße der Reben, individuell mit Antiquitäten ausgestattet<br />
Kontakt<br />
W<strong>ein</strong>gut Mariaberg, Familie Fritz<br />
An der Spaargasse 1, 01662 Meißen<br />
Mobil 0170/4 33 55 86<br />
info@w<strong>ein</strong>gut-mariaberg.de<br />
www.w<strong>ein</strong>gut-mariaberg.de<br />
6
7<br />
Die Familie Loose widmet sich seit 1990 dem W<strong>ein</strong>anbau.<br />
Rund um Meißen und in Pillnitz liegen ihre<br />
W<strong>ein</strong>berge. Bis zu fast 40-jährige Rebstöcke sind die<br />
Basis der Trauben. Lage, Boden, Sonne, Wind und<br />
Regen sind der Grundst<strong>ein</strong> <strong>ein</strong>es jeden Jahrgangs.<br />
Die Aufgabe des <strong>Winzer</strong>s ist es, jedem Jahrgang den<br />
richtigen „Schliff“ zu geben. Die Familie Loose sorgt<br />
dafür, dass das „Ökosystem W<strong>ein</strong>berg“ funktioniert<br />
und lebendig und vielfältig gedeiht. Nur so können<br />
kerngesunde Trauben geerntet werden, die erstklassige<br />
W<strong>ein</strong>e hervorbringen. Bei Loose’s sind Sie<br />
immer herzlich willkommen. Weil hier alle mitmachen,<br />
also auch Oma und Opa, sind sie für viele<br />
W<strong>ein</strong>freunde das „W<strong>ein</strong>gut zum Anfassen“. Auf dem<br />
Hof treffen Sie immer jemanden an, der Ihnen gerne<br />
die W<strong>ein</strong>e vorstellt.<br />
W<strong>ein</strong>bau Steffen Loose<br />
W<strong>ein</strong>bau Steffen Loose<br />
Herzlich willkommen<br />
•In der Besenwirtschaft: mitten im W<strong>ein</strong>berg, zu<br />
bestimmten Anlässen oder auf Anfrage geöffnet<br />
•Zu W<strong>ein</strong>-Veranstaltungen: großes Sonnenwendfeuer<br />
am W<strong>ein</strong>berg zw. Niederau und Gröbern<br />
(Sa. nach dem 21.06.), Tag des offenen W<strong>ein</strong>gutes<br />
(letztes August-Wochenende), Federweißerfest<br />
im W<strong>ein</strong>berg (drittes September-Wochenende),<br />
Kirmes- & Adventsnachmittag in Loose’s Scheune<br />
(1. Advent)<br />
Kontakt<br />
W<strong>ein</strong>bau Steffen Loose<br />
Im Winkel 6, 01689 Niederau OT Gröbern<br />
Telefon 03521/73 80 54, Fax 03521/73 80 84<br />
steffen.loose@arcor.de, www.loose-w<strong>ein</strong>.de<br />
17
W<strong>ein</strong>haus Schuh<br />
18<br />
W<strong>ein</strong>haus Schuh<br />
Am Fuße der Bosel im romantischen <strong>Winzer</strong>ort Sörnewitz<br />
lädt das W<strong>ein</strong>haus Schuh zum Verweilen <strong>ein</strong>.<br />
Das W<strong>ein</strong>gut Walter Schuh bewirtschaftet 5 Hektar<br />
Rebfläche in der Steillage. Die denkmalgeschützten<br />
Trockenmauern und das Granit-Syenit-Verwitterungsgest<strong>ein</strong><br />
sind perfekte Wärmespeicher für die<br />
Reben. <strong>Sachsens</strong> kl<strong>ein</strong>ste Einzellage, der „Meißner<br />
Klausenberg“ mit <strong>ein</strong>er Hangneigung von z. T. über<br />
50 %, befindet sich im All<strong>ein</strong>besitz des W<strong>ein</strong>gutes.<br />
Hier, wo die Sonne die Reben küsst, strahlt sie mit ihrer<br />
vollen Energie auf typisch sächsische Rebsorten.<br />
Herzlich willkommen<br />
•Im Gasthaus: W<strong>ein</strong>café mit kulinarischen Angeboten<br />
und gutseigenen W<strong>ein</strong>en<br />
Jan.: geschlossen; Febr. & März: Do. – Fr. ab 17 Uhr,<br />
Sa/So/feiertags ab 11 Uhr; April bis Dezember:<br />
Mo. – Fr. ab 17 Uhr, Sa/So/feiertags ab 11 Uhr<br />
•Im W<strong>ein</strong>verkauf: Gutseigene Vinothek in Sörnewitz:<br />
Mo. – Fr. 10 – 18 Uhr, Sa. 10 – 17 Uhr, So. 11 –<br />
16 Uhr; Vinothek am Markt in Meißen: Mo. – Sa.<br />
11 – 19 Uhr, So. 11 – 16 Uhr<br />
•Zum Übernachten: Pension „Zur Bosel“ mit vier<br />
Doppel-, zwei Einzelzimmern und drei Ferienappartements<br />
mit drei bis vier Sternen; Vinotel mit<br />
drei Doppelzimmern mit fünf Sternen<br />
Kontakt<br />
W<strong>ein</strong>haus Schuh<br />
Dresdner Straße 314, 01640 Sörnewitz<br />
Telefon 03523/8 48 10, Fax 03523/ 8 48 20<br />
info@w<strong>ein</strong>haus-schuh.de, www.w<strong>ein</strong>haus-schuh.de<br />
8
9<br />
In Sörnewitz an der Sächsischen W<strong>ein</strong>straße liegt<br />
das W<strong>ein</strong>gut Andreas Henke. In dem histo rischen,<br />
über <strong>ein</strong>hundert Jahre alten Gebäudekomplex <strong>ein</strong>es<br />
Wasserwerkes entstanden die Kellereiräume<br />
sowie <strong>ein</strong>e Vinothek. Bei der Sanierung des tiefen<br />
Kellers im Jahr 2010 wurden <strong>ein</strong>ige technische Anlagen<br />
der ehemaligen Wasserförderung zur Besichtigung<br />
erhalten. Dieser Keller bietet optimale<br />
Voraussetzungen für den Ausbau und die Lagerung<br />
der W<strong>ein</strong>e. Die W<strong>ein</strong>berge mit <strong>ein</strong>er Fläche<br />
von rund 8 Hektar befinden sich in den Einzellagen<br />
W<strong>ein</strong>böhlaer Gellertberg und Proschwitzer<br />
Katzensprung. Im W<strong>ein</strong>bau wird nach den Richtlinien<br />
des umweltgerechten Anbaus gearbeitet. Geachtet<br />
wird auf <strong>ein</strong>e strenge Ertragsregulierung,<br />
die schonende Verarbeitung der Trauben und ei-<br />
W<strong>ein</strong>bau Andreas Henke<br />
W<strong>ein</strong>bau Andreas Henke<br />
nen reduktiven Ausbau der W<strong>ein</strong>e nach modernen<br />
önologischen Erkenntnissen.<br />
Herzlich willkommen<br />
•Im W<strong>ein</strong>verkauf: Vinothek Mo. – Do. 9 – 16 Uhr,<br />
Fr. 9 – 18 Uhr, Sa./So. nach Ver<strong>ein</strong>barung<br />
•Zu Führungen & Verkostungen: Kellerführungen<br />
und W<strong>ein</strong>proben buchbar<br />
Kontakt<br />
W<strong>ein</strong>gut Andreas Henke<br />
Elbgaustraße 45, 01640 Sörnewitz<br />
Telefon 03523/53 46 46<br />
Funk 0174/2 84 81 60 (Kellermeister Hr. Dödtmann)<br />
henke-w<strong>ein</strong>boehla@t-online.de<br />
www.w<strong>ein</strong>bau-henke.de<br />
19
W<strong>ein</strong>gut Matyas<br />
W<strong>ein</strong>gut Matyas<br />
20<br />
Das W<strong>ein</strong>gut Matyas, <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>er Familienbetrieb,<br />
liegt im Coswiger Ortsteil Neucoswig mit <strong>ein</strong>em<br />
wunderbaren Blick zum Meißner Dom. Der Grundst<strong>ein</strong><br />
für dieses kl<strong>ein</strong>e, mitten in den W<strong>ein</strong> bergen<br />
entstandene W<strong>ein</strong>gut wurde 2000 gelegt. Es bietet<br />
den W<strong>ein</strong>ge nießern und W<strong>ein</strong>freunden erholsame<br />
Stunden beim Kennen lernen fruchtiger W<strong>ein</strong>e, die<br />
aus traditionellem und modernem W<strong>ein</strong>bau und<br />
Kellerwirtschaft entstanden sind. Die Familie bewirtschaftet<br />
sechs Hektar Rebfläche. Der Ausbau<br />
der W<strong>ein</strong>e erfolgt im W<strong>ein</strong>gut im eigenen modernen<br />
Keller. Das W<strong>ein</strong>gut inmitten der W<strong>ein</strong>berge beherbergt<br />
<strong>ein</strong>e Besenwirtschaft, <strong>ein</strong>e Vinothek und<br />
gemütliche Plätze zum Verkosten der W<strong>ein</strong>e. Die<br />
überdachten Außenplätze sind wegen der Blumenpracht<br />
und der schönen Aussicht sehr begehrt.<br />
Herzlich willkommen<br />
•Im W<strong>ein</strong>gut: Besenwirtschaft im W<strong>ein</strong>berg:<br />
Juni bis Oktober: Sa./So. 14 – 20 Uhr und nach<br />
Ver<strong>ein</strong>barung, Gruppen bitte anmelden<br />
•Im W<strong>ein</strong>verkauf: täglich 10 – 18 Uhr<br />
•Zu Führungen & Verkostungen: W<strong>ein</strong>bergsf üh -<br />
rungen mit W<strong>ein</strong>proben und Fach w<strong>ein</strong> proben<br />
nach Ver<strong>ein</strong>barung<br />
Kontakt<br />
W<strong>ein</strong>gut Matyas, Familie Probocskai<br />
Spitz grundstraße 12, 01640 Coswig<br />
Telefon 03523/53 26 12, Fax 03523/53 26 14<br />
Mobil 0172/3 53 71 72<br />
info@w<strong>ein</strong>gut-matyas.de<br />
www.w<strong>ein</strong>gut-matyas.de<br />
10
11<br />
Mit <strong>ein</strong>er Rebfläche von rund <strong>ein</strong>em Drittel Hektar<br />
ist Kastler W<strong>ein</strong> <strong>ein</strong>er der kl<strong>ein</strong>sten W<strong>ein</strong>baubetriebe<br />
in Sachsen, der s<strong>ein</strong>e W<strong>ein</strong>e ausschließlich<br />
selbst anbaut, keltert, ausbaut und abfüllt. Die hier<br />
erzeugten W<strong>ein</strong>e sind trocken, haben <strong>ein</strong>en f<strong>ein</strong>en<br />
Duft, <strong>ein</strong>e f<strong>ein</strong>e Frucht und k<strong>ein</strong>en zu hohen Alkoholgehalt.<br />
Sie sind damit ideale Begleiter <strong>ein</strong>es<br />
schönen Abends.<br />
Der von <strong>ein</strong>er hohen Mauer umgebene W<strong>ein</strong>berg<br />
ist Teil der Lage „Johannisberg“ in Radebeul. Er<br />
wurde vom Begründer des modernen sächsischen<br />
W<strong>ein</strong>baus nach der Reblauskatastrophe, Carl Pfeiffer<br />
(1872 – 1946), angelegt. Heute wachsen dort in<br />
sonniger Elbhanglage die Rebsorten Weißburgunder,<br />
Müller-Thurgau, Morio-Muskat, Riesling und<br />
Traminer.<br />
Kastler W<strong>ein</strong> Radebeul<br />
Kastler W<strong>ein</strong> Radebeul<br />
Herzlich willkommen<br />
•Im Gasthaus: Restaurant Charlotte K.<br />
(Tel. 0351/8 33 68 76, www.charlotte-radebeul.de)<br />
•Im W<strong>ein</strong>verkauf: W<strong>ein</strong>e und W<strong>ein</strong>präsente sind in<br />
Radebeul im Restaurant „Charlotte K.“ und bei<br />
„W<strong>ein</strong> & F<strong>ein</strong>“ (Hauptstraße 19) erhältlich<br />
•Zum Übernachten: Pension Charlotte K. mit zwei<br />
Doppelzimmern<br />
Kontakt<br />
Kastler W<strong>ein</strong>, Bernd Kastler<br />
Coswiger Straße 23, 01445 Radebeul<br />
Telefon 0351/4 41 77 54, Fax 0351/8 95 63 07<br />
Mobil 0172/6 62 40 06<br />
mail@kastlerw<strong>ein</strong>.de<br />
www.kastlerw<strong>ein</strong>.de<br />
21
Schloss Wackerbarth<br />
Schloss Wackerbarth<br />
22<br />
Europas erstes Erlebnisw<strong>ein</strong>gut Schloss Wackerbarth<br />
ist <strong>ein</strong> Ort mit 850-jähriger W<strong>ein</strong>bau-Tradition<br />
und doch so zeitgemäß. F<strong>ein</strong>e sächsische Lebensart<br />
– hier ist sie zu Hause. Wo schon der Hof August<br />
des Starken rauschende Feste feierte, erwartet Sie<br />
heute Europas erstes Erlebnisw<strong>ein</strong>gut mit <strong>ein</strong>er romantischen<br />
Schloss- und Gartenanlage und <strong>ein</strong>er<br />
modernen Sekt- und W<strong>ein</strong>manufaktur.<br />
Die Anbauflächen „Goldener Wagen“ und „Radebeuler<br />
St<strong>ein</strong>rücken“ sind anerkannte Spitzenlagen<br />
des sächsischen W<strong>ein</strong>baus und fester Bestandteil<br />
der W<strong>ein</strong>kulturlandschaft. Das Potenzial der Radebeuler<br />
Steilhänge wusste schon August der Starke zu<br />
würdigen und erhob sie zu den königlichen W<strong>ein</strong>bergslagen.<br />
Die aufwendige Pflege gehört zum<br />
denkmalpflegerischen Auftrag des Staatsw<strong>ein</strong>gu-<br />
tes, wodurch diesen Lagen ihre alte Bedeutung zurückgegeben<br />
wird: mit erlesenen W<strong>ein</strong>en.<br />
Feiern Sie 175 Jahre Sekttradition – erleben Sie<br />
<strong>ein</strong> außergewöhnliches Ambiente für spannende<br />
Verkostungen, individuelle Veranstaltungen,<br />
klassische Konzerte, prickelnde Feste und viele<br />
genussvolle Entdeckungen.<br />
Herzlich willkommen<br />
•Im Gasthaus: Gasthaus auf Schloss Wackerbarth<br />
Mo.– Fr. 12.00 – 22.00 Uhr, Sa./So. 10.00 – 22.00 Uhr<br />
•Im W<strong>ein</strong>verkauf: gutseigener Markt mit allen W<strong>ein</strong>en<br />
und Sekten von Schloss Wackerbarth sowie<br />
vielen W<strong>ein</strong>-Accessoires<br />
April bis Dezember: täglich 9.30 – 20.00 Uhr<br />
Januar bis März: täglich 10.00 – 18.00 Uhr<br />
12
•Zu Führungen & Verkostungen: Mo. – Fr. 14 und<br />
17 Uhr, Sa. und So. stündliche Führungen, Dauer<br />
mit Verkostung: 60 Minuten<br />
•Zu W<strong>ein</strong>-Veranstaltungen: spannende Veran -<br />
staltungen wie „Spiel der Aromen“, „W<strong>ein</strong> & Käse“<br />
und Höhepunkte wie „Sommernachtsball“ oder<br />
„Federwei ßerfest“ – Termine und unseren Online-<br />
Shop unter www.schloss-wackerbarth.de<br />
Kontakt<br />
<strong>Sächsisches</strong> Staatsw<strong>ein</strong>gut GmbH<br />
Schloss Wackerbarth<br />
Wackerbarthstraße 1, 01445 Radebeul<br />
Telefon 0351/89 55 0, Fax 0351/89 55 250<br />
kontakt@schloss-wackerbarth.de<br />
www.schloss-wackerbarth.de<br />
23
<strong>Winzer</strong>ei & W<strong>ein</strong>haus Förster<br />
<strong>Winzer</strong>ei & W<strong>ein</strong>haus Förster<br />
24<br />
Kötzschber – so wurde der W<strong>ein</strong> aus Kötzschenbroda,<br />
heute <strong>ein</strong>em Stadtteil von Radebeul, über<br />
Jahrhunderte gem<strong>ein</strong>hin genannt. In die Geschichte<br />
ging der Kötzschber <strong>ein</strong>, als im Jahr 1520 Dr. Martin<br />
Luther auf die besondere Güte dieses W<strong>ein</strong>es<br />
hinwies.<br />
Den Kötzschber gibt es heute wieder exklusiv aus<br />
dem W<strong>ein</strong>haus Förster, gereift auf Kötzschenbrodaer<br />
Flur, unter nordischer Sonne, in <strong>ein</strong>er herrlichen<br />
Kulturlandschaft, geprägt von Trockenmauern<br />
und Verwitterungsböden aus Syenit. Eine<br />
frische Säure und <strong>ein</strong>e nachhaltige Frucht machen<br />
ihn zum idealen Zechw<strong>ein</strong>. Genießen sie den Blick<br />
über das Elbtal bei Radebeul, gut <strong>ein</strong>hundert Höhenmeter<br />
über dem historischen Dorfkern von Altkötzschenbroda.<br />
Herzlich willkommen<br />
•In der Straußwirtschaft: „Zum Kötzschber“<br />
Juli bis Oktober: Fr. ab 16 Uhr, Sa./So. ab 13 Uhr,<br />
Räumlichkeit ideal für Firmenveranstaltungen<br />
(Schulungen, Seminare, Meetings) bis maximal<br />
15 Personen von Montag bis Donnerstag sowie<br />
für Firmen-, Ver<strong>ein</strong>s- und Familienfeiern<br />
•Im W<strong>ein</strong>verkauf & zu Verkostungen: W<strong>ein</strong>verkauf<br />
und W<strong>ein</strong>verkostungen nach telefon. Absprache<br />
Kontakt<br />
<strong>Winzer</strong>ei & W<strong>ein</strong>haus Förster<br />
Straußwirtschaft „Zum Kötzschber“<br />
Obere Burgstraße 21, 01445 Radebeul<br />
Mobil 0171/9 30 62 07<br />
www.w<strong>ein</strong>haus-foerster.de<br />
13
14<br />
Auf die f<strong>ein</strong>e kurfürstliche Art genießen – Lassen Sie<br />
sich in der Hoflößnitz, dem <strong>ein</strong>zigen zertifizierten<br />
biologischen W<strong>ein</strong>gut in den neuen Bundesländern,<br />
sowohl mit traditionell klassischen W<strong>ein</strong>en, wie Grauburgunder<br />
und Traminer, als auch mit neuen W<strong>ein</strong>en,<br />
wie Johanniter und Cabernet Cortis, verwöhnen.<br />
Neue Wege – Anknüpfend an die Traditionen werden<br />
neue Sorten mit <strong>ein</strong>er sehr guten Widerstandsfähigkeit<br />
der Reben kultiviert, die ganz speziell für<br />
den kontrolliert biologischen W<strong>ein</strong>bau geeignet<br />
sind. Lassen Sie sich von ganz besonderen unverwechselbaren<br />
W<strong>ein</strong>en überraschen und überzeugen<br />
Sie sich vom reichhaltigen Fruchtextrakt und<br />
der erfrischenden Säure der Hoflößnitz-W<strong>ein</strong>e! Rotw<strong>ein</strong>e,<br />
wie der klassische Spätburgunder und der<br />
Regent, werden zum <strong>ein</strong>en sortenr<strong>ein</strong> ausgebaut<br />
W<strong>ein</strong>gut Hoflößnitz<br />
W<strong>ein</strong>gut Hoflößnitz<br />
und bilden zum anderen gem<strong>ein</strong>sam mit weißen<br />
Trauben die Grundlage für den beliebten Rotling.<br />
Herzlich willkommen<br />
•Im W<strong>ein</strong>baumuseum: April bis Okt.: 10 – 17 Uhr<br />
November bis März: 12 – 16 Uhr<br />
•Zu Führungen & Verkostungen: tägliche Führung<br />
14 Uhr; 3er o. 5er W<strong>ein</strong>probe mit Themenführung<br />
•Zum Übernachten: Gästehaus mit zwei Appartements<br />
und vier DZ (Eröffnung Mitte April 2011)<br />
Kontakt<br />
W<strong>ein</strong>gut Hoflößnitz GmbH,<br />
Knohllweg 37, 01445 Radebeul<br />
Telefon 0351/8 39 83 33, Fax 0351/8 39 83 30<br />
info@hofloessnitz.de, www.hofloessnitz.de<br />
25
W<strong>ein</strong>keller „Am Goldenen Wagen“<br />
W<strong>ein</strong>keller „Am Goldenen Wagen“<br />
26<br />
Über 40 offene Rot- und Weißw<strong>ein</strong>e von der Sächsischen<br />
W<strong>ein</strong>straße, vom Landw<strong>ein</strong> bis zum Eisw<strong>ein</strong>,<br />
können in dem kl<strong>ein</strong>en W<strong>ein</strong>keller mit Straußwirtschaftscharakter<br />
direkt an der Spitzhaustreppe in<br />
Radebeul probiert werden. Der W<strong>ein</strong>ausschank ist<br />
mit dem Prädikat „Besonders empfohlen an der<br />
Sächsischen W<strong>ein</strong>straße“ ausgezeichnet. Fünf W<strong>ein</strong>e<br />
können selbst direkt vom Fass „gezapft“ werden.<br />
Neben den W<strong>ein</strong>en bekommen Sie auch Sekte, Liköre<br />
und Brände aus eigener (Sächsische <strong>Winzer</strong>genossenschaft)<br />
Produktion. Zum W<strong>ein</strong> werden kl<strong>ein</strong>e<br />
Gerichte wie Zwiebelkuchen und mehr gereicht.<br />
Herzlich willkommen<br />
•Im Gasthaus: W<strong>ein</strong>keller mit 20 Kellerplätze,<br />
70 W<strong>ein</strong>terrassenplätze (teils überdacht)<br />
Mo. – Fr. ab 15 Uhr (Mi. Ruhetag), Sa./So./feiertags<br />
ab 11 Uhr, bei schönem Wetter immer<br />
•Im W<strong>ein</strong>verkauf: W<strong>ein</strong>handel aller sächsischen<br />
Rebsorten, Internetw<strong>ein</strong>shop<br />
•Zu Führungen & Verkostungen: W<strong>ein</strong>verkostungen<br />
ohne Vorbestellung und Mindestanzahl von<br />
Personen möglich, W<strong>ein</strong>bergswanderungen und<br />
Kellerfüh rungen zu festen Terminen (s. Internet)<br />
oder nach Anmeldung<br />
Kontakt<br />
W<strong>ein</strong>keller „Am Goldenen Wagen“<br />
Hoflößnitzstraße 62, 01445 Radebeul<br />
Telefon 0351/8 36 25 53, Fax 0351/8 36 25 54<br />
w<strong>ein</strong>keller.goldenerwagen@t-online.de<br />
www.goldenerwagen.de<br />
15
16<br />
Das W<strong>ein</strong>gut befindet sich in Radebeul in der<br />
Oberlößnitz am Fuße der bekannten W<strong>ein</strong>lage<br />
„Radebeuler Goldener Wagen“. Das denkmalgeschützte<br />
<strong>Winzer</strong>haus, in dem sich das W<strong>ein</strong>gut befindet,<br />
stammt aus dem 17. Jahrhundert und ist<br />
auch als das M<strong>ein</strong>holdsche Turmhaus bekannt. Im<br />
Erdgeschoss des Turmhauses gibt es seit 2006 <strong>ein</strong><br />
W<strong>ein</strong>restaurant, das W<strong>ein</strong>haus Aust. Ob Wochenendausflug,<br />
W<strong>ein</strong>probe oder Familienfeier – Fragen<br />
Sie nach! Direkt hinter dem Turmhaus beginnen<br />
die W<strong>ein</strong>berge, die sich bis hoch in die steilen<br />
Terrassen erstrecken. Die Rebstöcke wachsen auf<br />
Syenitböden, welche den W<strong>ein</strong>en wie Bacchus,<br />
Goldriesling, Müller-Thurgau, Kerner, Riesling,<br />
Weißburgunder, Traminer und Spätburgunder <strong>ein</strong>en<br />
besonderen Charakter verleihen.<br />
W<strong>ein</strong>gut Karl Friedrich Aust<br />
W<strong>ein</strong>gut Karl Friedrich Aust<br />
Herzlich willkommen<br />
•Im Gasthaus: W<strong>ein</strong>haus Aust: Fr. 13 – 22 Uhr, Sa./<br />
So. 12 – 22 Uhr, feiertags 11– 22 Uhr<br />
•Im W<strong>ein</strong>verkauf: W<strong>ein</strong>flaschenverkauf im W<strong>ein</strong>haus<br />
und in der Woche nach telefonischer Absprache<br />
•Zu Führungen & Verkostungen: W<strong>ein</strong>bergführungen<br />
und W<strong>ein</strong>verkostungen nach Anmeldung<br />
•Zu W<strong>ein</strong>-Veranstaltungen: Angebote im Internet<br />
Kontakt<br />
W<strong>ein</strong>gut Karl Friedrich Aust<br />
W<strong>ein</strong>bergstraße 10, 01445 Radebeul<br />
Telefon 0351/89 39 01 00, Fax 0351/89 39 00 98<br />
kontakt@w<strong>ein</strong>gut-aust.de<br />
www.w<strong>ein</strong>gut-aust.de<br />
27
W<strong>ein</strong>bau Klaus Seifert<br />
W<strong>ein</strong>bau Klaus Seifert<br />
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Das „Retzschgut“ bietet <strong>ein</strong>e wunderbare Kombination<br />
aus W<strong>ein</strong>genuss in <strong>ein</strong>em der kl<strong>ein</strong>sten<br />
W<strong>ein</strong>güter <strong>Sachsens</strong> und Wohnen in historischem<br />
Ambiente. Das „Retzschgut“ verdankt s<strong>ein</strong>en Namen<br />
dem Maler und Professor an der Dresdner<br />
Kunstakademie Moritz Retzsch (1779 – 1857), der<br />
das bereits 1649 erbaute Haus in der ersten Hälfte<br />
des 19. Jahrhunderts bewohnte und den dazugehörigen<br />
W<strong>ein</strong>berg bewirtschaftete. Retzsch ist bekannt<br />
durch Illustrationen zu Goethes „Faust“ und<br />
Schillers „Bal<strong>laden</strong>“. Heute besteht das „Retzsch -<br />
gut“ aus dem liebevoll sanierten Wohnhaus, in<br />
dem sich zwei Ferienwohnungen befinden, und<br />
dem W<strong>ein</strong>gut hinter dem Haus, dessen W<strong>ein</strong>berg<br />
sich fast bis zum Spitzhaus erstreckt. Dort werden<br />
mit Hand gelesene Trauben wie in alten Zeiten ge-<br />
presst und bis zum fertigen W<strong>ein</strong> verarbeitet, den<br />
Sie an <strong>ein</strong>em idyllischen Platz genießen dürfen.<br />
Herzlich willkommen<br />
•In der Straußwirtschaft: Mai bis Juni/August bis<br />
September: Fr. – Di. ab 15 Uhr, Mi./Do. Ruhetag<br />
•Im W<strong>ein</strong>verkauf: Vermarktung der W<strong>ein</strong>e in der<br />
Straußwirtschaft, Verkauf ganzjährig möglich<br />
•Zu Verkostungen: ab 10 Personen auf Anfrage<br />
Kontakt<br />
Retzschgut (Klaus & Kerstin Seifert)<br />
W<strong>ein</strong>bergstraße 20, 01445 Radebeul<br />
Telefon/Fax W<strong>ein</strong>gut 0351/8 36 04 00<br />
Telefon Ferienwohnung 0351/8 38 33 17<br />
w<strong>ein</strong>gut@retzschgut.de, www.retzschgut.de<br />
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Das W<strong>ein</strong>gut DREI HERREN wurde im November<br />
2005 neu eröffnet. Der Kunsthistoriker Prof. Dr. Rainer<br />
Beck und der Radebeuler <strong>Winzer</strong> Claus Höhne<br />
haben das alte W<strong>ein</strong>gut aus dem 18. Jahrhundert restauriert<br />
und zu neuem Leben erweckt. Antje Wiedemann,<br />
Sächsische W<strong>ein</strong>königin 2002/03 und Deutsche<br />
W<strong>ein</strong>prinzessin 2003/04, komplettiert die<br />
DREI HERREN. Das W<strong>ein</strong>gut steht für die moderne<br />
Wiederbelebung alter Tradition. Nach neuesten Erkenntnissen<br />
sorgfältig ausgebaute, handgelesene<br />
W<strong>ein</strong>e stammen von jahrhundertealten Terrassenw<strong>ein</strong>bergen<br />
in Radebeul und Sörnewitz. Modern ist<br />
die Ausstellung zeitgenössischer Kunst im Einklang<br />
mit alten, traditionellen Wandmalereien.<br />
Im Streben nach bestmöglicher Qualität der W<strong>ein</strong>e,<br />
dem Dialog von Alt und Neu stehen Ihnen die drei<br />
W<strong>ein</strong>gut Drei Herren<br />
W<strong>ein</strong>gut Drei Herren<br />
W<strong>ein</strong>gutspersönlichkeiten gern zur Seite – gemäß<br />
der Philosophie des W<strong>ein</strong>gutes: „W<strong>ein</strong> und Kunst genießen“<br />
– und der Genuss steht im Mittelpunkt.<br />
Herzlich willkommen<br />
•Im W<strong>ein</strong>verkauf: Vinothek: Do. – Sa. 14 – 18 Uhr,<br />
So. 11 – 18 Uhr und nach Ver<strong>ein</strong>barung<br />
•Zu W<strong>ein</strong>-Veranstaltungen: Jungw<strong>ein</strong>probe (Mai),<br />
Hoffest (zweites Juli-Wochenende), 2. Advent<br />
Kontakt<br />
W<strong>ein</strong>gut DREI HERREN<br />
W<strong>ein</strong>bergstraße 34, 01445 Radebeul<br />
Telefon 0351/7 95 60 99, Fax 0351/7 95 63 15<br />
info@w<strong>ein</strong>gutdreiherren.de<br />
www.w<strong>ein</strong>gutdreiherren.de<br />
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W<strong>ein</strong>bau Frédéric Fourré<br />
W<strong>ein</strong>bau Frédéric Fourré<br />
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Frédéric Fourré ist der <strong>ein</strong>zige französische <strong>Winzer</strong><br />
mit <strong>ein</strong>em eigenen W<strong>ein</strong>berg in Sachsen: Auf<br />
6.000 Quadratmetern des Steilhangs „Radebeuler<br />
Goldener Wagen“, direkt zwischen dem Spitzhaus<br />
und dem Bismarckturm, zieht der W<strong>ein</strong>experte s<strong>ein</strong>e<br />
Reben heran.<br />
Im W<strong>ein</strong>gut Karl Friedrich Aust werden daraus<br />
wunderbare W<strong>ein</strong>e mit leicht französischem Flair.<br />
Zu den edlen Tropfen gehören Gutedel, Morio-<br />
Muskat, Müller-Thurgau, Kerner, Scheurebe, Riesling,<br />
Weißburgunder, Grauburgunder, Traminer<br />
und Spätburgunder.<br />
Erleben können Sie Frédéric Fourré aber auch als<br />
Sommelier bei W<strong>ein</strong>proben oder W<strong>ein</strong>bergführungen.<br />
Herzlich willkommen<br />
•Im W<strong>ein</strong>verkauf: Die W<strong>ein</strong>e von Frédéric Fourré<br />
können Sie im W<strong>ein</strong><strong>laden</strong> des W<strong>ein</strong>guts Karl<br />
Fried rich Aust, W<strong>ein</strong>bergstraße 10, in Radebeul<br />
verkosten und kaufen (Telefon 0351/89 39 01 00).<br />
Kontakt<br />
Frédéric Fourré<br />
Bennostraße 41, 01445 Radebeul<br />
Mobil 0179/67 90 863, Fax 0351/80 11 345<br />
fourre.fred@googlemail.com<br />
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F<strong>ein</strong>fruchtige Weißw<strong>ein</strong>e und <strong>ein</strong> kräftiger Spätburgunder:<br />
W<strong>ein</strong>e, die das denkmalgeschützte Grundstück<br />
„Haus St<strong>ein</strong>bach“ verlassen, haben Charakter.<br />
In der Familie des <strong>Winzer</strong>s Dr. Volker Gerhardt ist<br />
der umweltschonende W<strong>ein</strong>bau auf <strong>ein</strong>em Hektar<br />
Rebfläche Tradition.<br />
Die ehemalige Scheune wurde zu freundlichen Ferienwohnungen<br />
mit Blick auf die W<strong>ein</strong>berge der<br />
Oberlößnitz umgebaut.<br />
Herzlich willkommen<br />
•Im W<strong>ein</strong>verkauf: jederzeit nach Anmeldung oder<br />
auf gut Glück im hofeigenen Gutsverkauf möglich<br />
•Zu Führungen & Verkostungen: W<strong>ein</strong>verkostungen<br />
mit Führung durch W<strong>ein</strong>berg und Park im<br />
W<strong>ein</strong>gut Haus St<strong>ein</strong>bach<br />
W<strong>ein</strong>gut Haus St<strong>ein</strong>bach<br />
his torischen Keller ab zehn Personen von März<br />
bis Dezember nach Anmeldung möglich<br />
•Zum Übernachten: drei Ferienwohnungen im historischen<br />
Dreiseitenhof<br />
Kontakt<br />
Dr. Volker Gerhardt W<strong>ein</strong>gut Haus St<strong>ein</strong>bach<br />
Bennostraße 41, 01445 Radebeul<br />
Telefon 0351/8 30 11 47, Fax 0351/8 10 30 78<br />
w<strong>ein</strong>gut@haus-st<strong>ein</strong>bach.de<br />
Lutz Gerhardt Ferienwohnung Haus St<strong>ein</strong>bach<br />
Bennostraße 41, 01445 Radebeul<br />
Telefon 0351/3 32 11 57, Fax 0351/8 10 30 78<br />
fewo@haus-st<strong>ein</strong>bach.de<br />
www.haus-st<strong>ein</strong>bach.de<br />
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Gut Pesterwitz<br />
Gut Pesterwitz<br />
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Selbst bei den Einheimischen in und um Dresden<br />
ist der W<strong>ein</strong>anbau auf der linken Elbseite noch <strong>ein</strong><br />
Geheimtipp. Auch der Ort selbst mit s<strong>ein</strong>er Kirche,<br />
dem Rittergut und dem Jochhöhschlösschen sind<br />
sehr sehenswert. Das Gut Pesterwitz bei Freital<br />
widmet sich den Reben ebenso wie dem Obstanbau.<br />
Und doch haben es die W<strong>ein</strong>stöcke auf den<br />
fast acht Hektar Rebfläche am besten. Vom W<strong>ein</strong>berg<br />
aus kann man <strong>ein</strong>e großartige Aussicht auf<br />
den Freitaler Windberg genießen. Eine W<strong>ein</strong>verkostung,<br />
hier im Grünen oder in <strong>ein</strong>em der rustikalen<br />
Keller, verspricht ganz besondere Erholung, etwa<br />
nach <strong>ein</strong>em Stadtbummel in Dresden.<br />
Herzlich willkommen<br />
•Im W<strong>ein</strong>verkauf: Hof<strong>laden</strong> mit reichhaltigem re-<br />
gionalen Angebot aus eigener Produktion<br />
•Zu Führungen & Verkostungen: gemütliche W<strong>ein</strong>verkostung<br />
oder <strong>ein</strong>e „Schlenderw<strong>ein</strong>probe“ am<br />
W<strong>ein</strong>berg von Mai bis September, auch für Busgruppen<br />
geeignet, Termine auf Anfrage<br />
•Zu W<strong>ein</strong>-Veranstaltungen: u. a. Blütenrundgang<br />
im Gut (April/Mai), Tag des offenen W<strong>ein</strong>gutes<br />
(letztes August-Wochenende), Herbst- und W<strong>ein</strong>fest<br />
in Pesterwitz (Mitte September)<br />
Kontakt<br />
Gut Pesterwitz, Familie Folde<br />
Zauckeroder Straße 6, 01705 Freital/Pesterwitz<br />
Telefon 0351/6 50 25 13, Fax 0351/6 50 33 50<br />
info@w<strong>ein</strong>gut-pesterwitz.de<br />
www.w<strong>ein</strong>gut-pesterwitz.de<br />
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Ver<strong>ein</strong> zur Förderung des hist. W<strong>ein</strong>baus Schlieben<br />
Ver<strong>ein</strong> zur Förderung des hist.W<strong>ein</strong>baus Schlieben<br />
Seit 1992 wird nach etwa 80-jähriger Unterbrechung<br />
in Schlieben wieder W<strong>ein</strong> angebaut. Die Mitglieder<br />
des „Ver<strong>ein</strong>s zur Förderung des historischen W<strong>ein</strong>baus<br />
in Schlieben“ e.V. bewirtschaften in ehrenamtlicher<br />
Tätigkeit die etwa <strong>ein</strong>en Hektar große Reb -<br />
fläche auf alten W<strong>ein</strong>bergsterrassen am Langen<br />
Berg in Schlieben im Bundesland Brandenburg. Aus<br />
historischen und w<strong>ein</strong>gesetzlichen Gründen gehört<br />
die Lage „Schliebener Langer Berg“ zum Anbaugebiet<br />
Sachsen, Bereich Elstertal. Auf dem sandigen<br />
mit Lößschichten durchsetzten Südabhang gedeiht<br />
<strong>ein</strong> fruchtiger und milder W<strong>ein</strong>.<br />
Herzlich willkommen<br />
•Im W<strong>ein</strong>verkauf: beim Ver<strong>ein</strong> oder in <strong>ein</strong>igen<br />
Schliebener Geschäften erhältlich<br />
•Zu Führungen & Verkostungen: W<strong>ein</strong>bergfüh -<br />
rungen (Dauer: 45 Minuten), W<strong>ein</strong>verkostungen<br />
(Dauer: 1–2 Stunden) im W<strong>ein</strong>berg oder in der<br />
über 500 Jahre alten historischen Kellerstraße<br />
nach Anmeldung<br />
•Zu W<strong>ein</strong>-Veranstaltungen: Moienmarkt (erstes<br />
Juli- Wochenende), Kellertraßenfest (3. Okober),<br />
Pfingst singen mit Frühschoppen im W<strong>ein</strong>berg<br />
(Pfingstsonntag)<br />
Kontakt<br />
W<strong>ein</strong>bauver<strong>ein</strong> Schlieben, Anette Engel<br />
Ernst-Thälmann-Straße 25, 04936 Schlieben<br />
Telefon 035361/8 00 21<br />
w<strong>ein</strong>bau-schlieben@t-online.de<br />
www.schlieben-elster.de/w<strong>ein</strong>bau<br />
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W<strong>ein</strong>gut Gebrüder Hanke<br />
W<strong>ein</strong>gut Gebrüder Hanke<br />
34<br />
Bereits seit mehreren Generationen baut Familie<br />
Hanke W<strong>ein</strong> an, anfangs nur für den Eigenbedarf,<br />
später dann für den Erwerb. Mit der Gründung des<br />
nördlichsten Qualitätsw<strong>ein</strong>guts Deutschlands 1994<br />
hat sie aktiv dazu beigetragen, dass <strong>ein</strong>e alte Tradition<br />
wieder auflebt. Dabei war das Familienwissen <strong>ein</strong>e<br />
große Hilfe, das bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht.<br />
Die Gebrüder Hanke begannen Flächen auf<br />
dem „Gorrenberg“ zu bewirtschaften. Durch das<br />
Aufreben (1994 – 1999) entstanden insgesamt 14<br />
Hektar Fläche. Mit sechs weißen und fünf roten Rebsorten<br />
wird <strong>ein</strong>e große Auswahl der beliebtesten<br />
deutschen W<strong>ein</strong>e geboten. Das Jessener Land verbindet<br />
in erlesener Art und Weise die ländliche Idylle<br />
mit dem Geiste des W<strong>ein</strong>es. Hier wird der W<strong>ein</strong><br />
selbst angebaut, gekeltert und in Flaschen abgefüllt.<br />
Eine kl<strong>ein</strong>e ge mütliche Probier- und W<strong>ein</strong>stube auf<br />
dem W<strong>ein</strong>gut lädt zu <strong>ein</strong>er W<strong>ein</strong>verkostung, bei<br />
der Sie die Qualität, den Charakter und die persönliche<br />
Note der Rebensäfte probieren können, <strong>ein</strong>.<br />
Herzlich willkommen<br />
•Zu Führungen & Verkostungen: W<strong>ein</strong>verkostung,<br />
je nach Wunsch auch mit <strong>ein</strong>er deftigen <strong>Winzer</strong>mahlzeit,<br />
Teilnehmerzahl 10 bis 60 Personen, Termine<br />
auf Anfrage<br />
Kontakt<br />
W<strong>ein</strong>gut Hanke, Gebrüder Hanke GbR<br />
Alte Schw<strong>ein</strong>itzer Straße 80, 06917 Jessen/Elster<br />
Telefon 03537/21 27 70, Fax 03537/20 05 61<br />
Ingo.Hanke@t-online.de, www.w<strong>ein</strong>gut-hanke.de<br />
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www.oppacher.de<br />
Superior Taste Award 2009<br />
für Oppacher Mineralwasser<br />
Das International<br />
Taste & Quality Institute (iTQi)<br />
bewertet Qualität und Geschmack<br />
von Markenprodukten weltweit.
Impressum<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
W<strong>ein</strong>bauverband Sachsen e. V. · Fabrikstraße 16 · 01662 Meißen · Telefon 03521/76 35 30 · Fax 03521/76 35 40<br />
info@w<strong>ein</strong>bauverband-sachsen.de · www.w<strong>ein</strong>bauverband-sachsen.de<br />
Idee, Konzept & Gesamtherstellung<br />
Satztechnik Meißen GmbH · Am Sand 1c · 01665 Diera-Zehren OT Nieschütz<br />
Telefon 03525/71 86 0 · Fax 03525/71 86 12<br />
Fotonachweis<br />
Titel – fotolia.com · S. 2, S. 4/5 – Holger St<strong>ein</strong> Fotografie, Dresden · S. 3 – Günter Rühle, Meißen<br />
S. 6 – Ingo Wandmacher · S. 7 – Tourist-Information Radebeul · S. 30 oben – Martin Förster<br />
S. 30 unten – Friedrich Aust · S. 37 – Volkmar H<strong>ein</strong>z · Fotos der jeweiligen Anbieter<br />
W<strong>ein</strong>bauverband Sachsen e. V. · Tourismusverband <strong>Sächsisches</strong> <strong>Elbland</strong> e. V.<br />
© 2011 W<strong>ein</strong>bauverband Sachsen e. V.<br />
Hergestellt mit finanzieller Unterstützung des Freistaates Sachsen.
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Fabrikstraße 16 · 01662 Meißen<br />
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